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(ω¸, ‡Î˛ÏËÌËÈ)
K10 140 - 280
62 Ferm
Die Beschützung der Augen ist darum auch sehr
wichtig. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, um
immer in dem Raum, in dem die Drehmaschine
aufgestellt ist, eine speziell erhältliche
Sicherheitsbrille zu tragen. Kaufen Sie für sich selbst
eine professionelle und getestete Brille, die Sie länger
hintereinander tragen können, und für Besucher
nötigenfalls eine etwas preiswertere, aber ebenfalls
gute Ausführung.
Durch einen aufgeräumten Arbeitsplatz vermeiden
Sie zum Beispiel, in die Maschine zu greifen oder zu
fallen, weil Sie über rumfliegendes Material stolpern
könnten.
Seien Sie sehr vorsichtig beim manuellen Bearbeiten
drehender Werkstücke.
Wenn Sie eine Oberfläche drehend feinschleifen
wollen, nehmen Sie dann ein ausreichend langes
Stück Schleifpapier, das Sie halb um das Werkstück
legen und mit den Enden zu Ihnen.
Die Enden nie um die Finger wickeln, nie mit der
Hand Schleifpapier auf das Werkstück drücken.
Durch das Drehen entstehen messerscharfe Ränder
am Werkstück. Diese Ränder erst mit einer Feile oder
einem Abgrater abgraten.
Während des Drehens nie mit den Fingern
Drehspäne entfernen
Benutzen Sie hierzu einen aus Draht selbst
gefertigten Spänehaken oder kaufen Sie einen
professionellen Spänehaken.
Falls während des Drehens etwas in oder hinter das
Bett fällt, nie über die drehende Maschine oder das
Spannfutter hinweg greifen.
Immer erst die Maschine abschalten. Sorgen Sie
dafür, daß das Abdeckplättchen auf der Öffnung im
Bett liegt.
Gute Beleuchtung verhindert, daß Sie die Maschine
von zu nahe bedienen.
Bei Einsatz von Leuchtstoffröhren muß mit dem
sogenannten stroboskopischen Effekt gerechnet
werden. Hierdurch kann ein sich drehender
Gegenstand optisch stillstehen. Eine Lösung ist der
Einsatz doppelter Armaturen, wobei eine
Phasenverschiebung beider Leuchtstoffröhren
zustandegebracht ist.
Notstopp.
Wenn sich unerwartet eine gefährliche Situation
ergibt, zum Beispiel, wenn ein nicht gut
eingespanntes Werkstück sich während des
Drehens zu lösen droht, können Sie den Notstopp
gebrauchen, indem Sie einen leichten Schlag auf den
gelben Deckel des Sicherheitsschalters (mit STOP
gekennzeichnet) geben. Hierdurch stoppt die
Maschine, ohne daß Sie den Schalterknopf selbst
eindrücken müssen.
ELEKTRISCHE SICHERHEIT
Überprüfen Sie immer, ob Ihre Netzspannung der
des Typenschilds entspricht.
Austauschen von Kabeln oder Steckern
Entsorgen Sie alte Kabel oder Stecker, unmittelbar
nachdem Sie durch neue ersetzt sind. Das Anschließen
eines Steckers eines losen Kabels an eine Steckdose ist
gefährlich.
INSTALLATION
AUFSTELLRAUM
Da die Maschine zum größten Teil aus Metall gebaut ist,
ist neben gutem Unterhalt die Aufstellung in trockener
Umgebung nötig. Räume können durch unvollständige
oder verkehrte Ventilation, nicht regelmäßiges Heizen
oder durchschlagende Mauern oder aufsteigende Nässe
feucht werden. Kondensation durch Feuchtigkeit auf
Metall entsteht durch zu plötzliche
Temperaturerhöhung in einem kalten Raum, zum
Beispiel, wenn man in diesem Raum arbeiten will. Sorgen
Sie für eine gleichmäßige Temperatur.
AUSPACKEN UND AUFSTELLEN
Die Maschine ist in einer robusten Kiste verpackt, die Sie
in 6 flache, bequem unterzubringende Teile zerlegen
können. Diese Teile können Sie für den Fall bewahren,
daß Sie die Drehmaschine transportieren müssen, z. B.
zu Reparatur oder Umzug. Nachdem Sie die Kiste
geöffnet haben, muß die Drehmaschine von der Palette
gelöst werden. Hierzu entfernen Sie zwei Muttern, in
jedem Bettfuß eine. Die Muttern können Sie später
erneut gebrauchen. Zum Hochheben der
Drehmaschine sollten Sie mit Rücksicht auf das Gewicht
die Hilfe einer zweiten Person in Anspruch nehmen.
Sprechen Sie vorher genau ab, wie Sie hochheben
wollen. Die Drehmaschine sollte am besten ohne
Absetzen von der Palette auf den definitiven Standort
gesetzt werden. Sie können die Maschine am besten bei
den Enden des Bettes packen, also nicht an den Stöcken,
Vorschub, Wechselradkasten oder Motor! Die
Maschine wiegt ca. 115 kg. Um das Gewicht zeitweise zu
vermindern, können einige Unterteile erst vorsichtig
entfernt werden, wie der Reitstock, die Drehplatte mit
Aufbau und die gußeisernen Riemenscheiben. Die
Drehmaschine muß waagerecht und auf einem soliden
Untergrund aufgestellt werden. Beim Selbstbau eines
Untergestells können Sie zum Beispiel stählerne U-
Profile von ausreichender Länge benutzen, an die Sie
eine Fußkonstruktion schweißen oder schrauben. Auch
können Sie einen kräftigen hölzernen Unterkasten mit
einem verstärkten und flachen Oberblatt benutzen, z.B.
einem Stück Kunststoff-Anrichtblatt. Bedingung ist in
jedem Fall, daß die Konstruktion in allen Richtungen
versteift sein muß. Sie darf weder schlingern, noch
durchbiegen oder wackeln.
Die Drehmaschine wird mit zwei M10 Bolzen in den
speziellen Löchern in beiden Fußplatten festgeschraubt.
Um zu verhindern, daß geringe Unebenheiten
beim Festziehen der zwei Bolzen doch noch
Spannungen am Bett verursachen können, können Sie die
folgenden Vorsorgemaßnahmen treffen. Sie zeichnen den
Platz der beiden Fußplatten und der zwei Montagelöcher an
und Sie montieren zwei Bolzen M10 in den Untergrund.
Legen Sie auf die angezeichneten Stellen eine Lage
Epoxyfüllmittel. Bringen Sie hierauf eine Plastikfolie an.
Sorgen Sie dafür, daß die Bolzen sauber bleiben! Stellen Sie
die Drehmaschine auf die angezeichnete Stelle. Benutzen Sie
hierzu die beiden Bolzen als Führung. Lassen Sie das Bett auf
die Folie sacken und das Füllmittel aushärten. Danach
können Sie die Muttern, die auch für den Transport
verwendet wurden, auf die Bolzen drehen und festziehen.
Ferm 15
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