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Fig.D
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Fig.E
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44 Ferm
Abstand bleibt. Den Tisch können Sie auch zur Seite aus-
schwenken, wenn Sie ein Werkstück direkt auf die
Grundplatte spannen wollen.
Fig.J
Für schräge Bohrungen und bei schräger Auflagefläche
des Werkstückes kann der Tisch (19) geschwenkt wer-
den. Lösen Sie dazu die Sechskantschraube (20) am
Drehgelenk des Tisches und entfernen Sie die Zentrier-
ung (21). Schwenken Sie den Tisch in die gewünschte
Lage. Nun wird mit einem Gabelschlüssel die Sechskant-
schraube (20) wieder fest angezogen.
Beim Zurückstellen des Tisches (19) wird die Arretie-
rungsmutter mit dem Bolzen (20) zur waagerechten
Zentrierung wieder eingesetzt.
DREHZAHL, SCHNITTGESCHWINDIGKEIT,
VORSCHUB
Der Vorschub - die Zustellung des Bohres - erfolgt von
Hand am 3-armigen Bohrhebel. Die Schnittgeschwindig-
keit wird durch die Drehzahl der Bohrspindel und durch
den Bohrdurchmesser bestimmt. Die richtige Wahl des
Vorschubes und Spindeldrehzahl sind für die Standzeit
des Bohrers ausschlaggebenden. Als Grundregel gilt: bei
zunehmendem Bohrerdurchmesser muß die Drehzahl
herabgesetzt werden; je größer die Festigkeit des
Werkstückes ist, umso größer muß auch der Schneid-
druck sein. Damit sich der Bohrer dabei nicht übermaßig
erwärmt, müssen gleichzeitig Vorschub und Schnittge-
schwindigkeit herabgesetzt werden. Außerdem sollte
der Bohrer mit Bohröl gekühlt werden.
Bei Feinblechen müssen größere Bohrungen vorsichtig
mit geringem Vorschub und Schneiddruck ausgeführt
werden, damit der Bohrer nicht “hackt” und die Boh-
rung maßhaltig bleibt. Bei tiefen Bohrungen (größer als
2x Bohrerdurchmesser) ist die Spanabfuhr beschwert
und die Erwärmung des Bohrers größer. Setzen Sie auch
hier Vorschub und Drehzahl herab und sorgen Sie durch
wiederholtes Zurückziehen des Bohrers für eine bes-
sere Spanabfuhr. Bei Bohrungen über 8 mm Durchmes-
ser sollte vorgebohrt werden, damit die vorzeitige
Abnützung der Bohrer-Haupt-schneide vermieden wird
und die Bohrspitze nicht zu stark belastet wird.
WARTUNG
Trennen Sie die Maschine vom Netz, wenn Sie am
Mechanismus Wartungsarbeiten ausführen müs-
sen.
Die Maschinen von Ferm sind entworfen, um während
einer langen Zeit problemlos und mit minimaler War-
tung zu funktionieren. Sie Verlängern die Lebensdauer,
indem Sie die Maschine regelmäßig reinigen und fachge-
recht behandeln.
Reinigen
Reinigen Sie das Maschinengehäuse regelmäßig mit
einem weichen Tuch, vorzugsweise nach jedem Einsatz.
Halten Sie die Lüfterschlitze frei von Staub und Schmutz
Entfernen Sie hartnäckigen Schmutz mit einem weichen
Tuch, angefeuchtet mit Seifenwasser. Verwenden Sie
keine Lösungsmittel wie Benzin, Alkohol, Ammonia,
usw. Derartige Stoffe beschädigen die Kunststoffteile.
Schmieren
Die Tischbohrmaschinen bedürfen keiner Schmierung.
Alle Lager und Getriebe sind wartungsfrei und lebensd-
auer-geschmiert. Die Bohrmaschine sollte mit Druckluft
oder einem Handbesen gereinigt werden. Von Zeit zu
Zeit ist es ratsam, die blanken Teile mit umweltfreundli-
chen Lösungsmitteln zu säubern und anschließend mit
saurefreiem Öl oder Fett einzuschmieren.
Störungen
Wenden Sie sich in Störungsfällen, z.B. durch Verschleiß
eines Teils, an Ihren örtlichen Ferm-Vertragshändler.
Am Ende dieser Betriebsanleitung finden Sie eine Zeich-
nung der erhältlichen Ersatzteile.
UMWELT
Um Transportschäden zu verhinderen, wird die
Maschine in einer soliden Verpackung geliefert. Die Ver-
packung besteht weitgehend aus verwertbarem Mate-
rial. Benutzen Sie also die Möglichkeit zum Recyclen der
Verpackung.
Bringen Sie bei Ersatz die alten Maschinen zu Ihren örtli-
chen Ferm-Vertagshändler. Er wird sich um eine
umweltfreundliche Verarbeitung ïhrer alten Maschine
bemühen.
GARANTIE
Lesen Sie die Garantiebedingungen auf der separat bei-
gefügten Garantiekarte.
Ferm 9