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Bedienung / Wartung und Pflege / Hinweise zu Garantie und ServiceabwicklungBedienung
Battery-Type-Taste
2
: Verwenden Sie diese
Taste, um den Typ der zu ladenden Batterie einzu-
stellen. Sie können hier zwischen Batterietypen
wählen. Der Batterietyp muss zwingend korrekt ein-
gestellt werden, bevor der Ladevorgang beginnt:
12 V Regular: Diese Batterien (Blei-Säure Batte-
rien) werden in der Regel in PKW, LKW und
Motorrädern verwendet. Diese haben Entlüf-
tungskappen und sind oft als „wartungsarm“
oder „wartungsfrei“ gekennzeichnet. Der Batte-
rietyp ist dafür ausgelegt, schnell Energie zu über-
tragen (z.B. Starten eines Motors). „Regular“
Batterien sollten nicht für „Deep Cycle“ Anwen-
dungen benutzt werden.
12 V Deep Cycle: Diese Batterien sind normaler-
weise auch als „Deep Cycle“ oder „Marine“
gekennzeichnet. Batterien dieses Typs sind in
der Regel größer als andere Batterietypen.
Diese liefert weniger kurzfristige Energie, aber
dafür eine langfristigere Energieübertragung.
Diese Batterien überstehen eine Vielzahl von
Entladezyklen.
12 V AGM / Gel: Die Batterietypen AGM sind
in der Regel gute Deep Cycle Batterien. Sie haben
die beste „Lebensdauer“, wenn sie wieder auf-
geladen werden, bevor diese mehr als 50 %
entladen wurden. Bei vollständiger Entladung,
übersteht diese etwa 300 Ladezyklen. Der Bat-
terietyp GEL ist ähnlich dem Batterietyp AGM.
Die Spannung beim Wiederaufladen ist niedriger
als bei anderen Blei-Säure Batterien. Wenn Sie
für eine Gel-Batterie das falsche Ladegerät ver-
wenden, ist eine verringerte Leistung bzw. eine
Verkürzung der Lebenszeit zu erwarten.
6 V Regular: Diesen Modus wählen Sie für han-
delsübliche 6 V Batterien.
Charge-Start-Taste
3
: Verwenden Sie diese Taste,
um zwischen den folgenden Optionen zu wählen:
Fast Charge: schnelles Laden (empfohlen bei
niedrigen Außentemperaturen / Winter)
Normal Charge: normaler Ladevorgang
(normale Geschwindigkeit)
Start: liefert Ihnen kurzfristig 75 Ampere, um
eine schwach geladene oder leere Batterie zum
Zwecke des Motorstarts zu überbrücken
Achtung: Modus kann nur durch Ziehen des Netz-
kabels
9
beendet werden.
Starthilfefunktion verwenden
Führen Sie zwingend alle An-
schlüsse wie beschrieben und in der richtigen Rei-
henfolge durch. Andernfalls kann die Elektronik des
Fahrzeugs beschädigt werden.
Bei einer Vorgehensweise entgegengesetzt der
beschriebenen Vorgaben, handeln Sie auf eigene
Gefahr und Verantwortung.
Achtung: Diese Funktion ist nicht für Batterien kleiner
45 Ah geeignet. Bei Batterien kleiner 45 Ah könnte
diese Funktion zur Beschädigung der Batterie führen.
Bei Dieselfahrzeugen und großvolumigen Benzin-
motoren werden teilweise höhere Stromstärken als
75 A für den Startvorgang benötigt.
Hinweis: Das Ladegerät verfügt über ein Analyse-
programm, welches insbesondere in der Starthilfe-
funktion die Batterie vor Beschädigungen schützt
(z.B. Sulfatisierung, zu starkes Abfallen der Spannung).
Bei sehr stark entladenen oder stark strapazierten
Batterien, schaltet das Gerät zum Schutz der Batterie
die Starthilfe nicht ein. Während dieses Vorgangs
wird die Batterie bereits mit niedrigen Strömen ge-
laden (Charging leuchtet auf). Das Display bleibt
dann auf „0“ stehen. In diesem Fall ist die Starthilfe-
funktion nicht möglich. Dies schützt die Batterie vor
Beschädigungen. Die Batterie sollte dann erst gelade
n
werden. Hierzu kann auch die Funktion „Fast Charge
oder „Normal Charge“ genutzt werden.
Schließen Sie das Netzkabel
9
des Kfz-Lade-
geräts an die Steckdose an.
Befestigen Sie die rote Anschlussklemme
7
am
Pluspol Ihrer Batterie. (Der Pluspol ist durch ein
„+“ und eine rote Markierung gekennzeichnet.)
Befestigen Sie die schwarze Anschlussklemme
6
am Minuspol Ihrer Batterie. (Der Minuspol ist
durch ein „-“ und eine schwarze Markierung
gekennzeichnet.)
Sind die Anschlussklemmen korrekt angeschlos-
sen, wählt das Kfz-Ladegerät automatisch den
richtigen Batterietyp. Diesen können Sie im Op-
tionsfeld „Battery-Type“ kontrollieren und ggf.
durch Drücken der Battery-Type-Taste
2
ändern.
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