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Betriebsstörungen *
SensorLeuchte
ohne Spannung
SensorLeuchte
schaltet nicht ein
SensorLeuchte
schaltet nicht aus
SensorLeuchte schaltet
ohne erkennbare Bewegung ein
SensorLeuchte schaltet trotz
Bewegung nicht ein
Störung
Haussicherung defekt, nicht
eingeschaltet, Leitung unterbrochen
Kurzschluss in der Netzzuleitung
Eventuell vorhandener Netzschalter
aus
neue Haussicherung, Netz schalter
einschalten, Lei tung überprüfen mit
Spannungsprüfer
Anschlüsse überprüfen
Netzschalter einschalten
Dämmerungseinstellung falsch
gewählt
Leuchtmittel defekt
Netzschalter AUS
Haussicherung defekt
neu einstellen
Leuchtmittel austauschen
einschalten
neue Haussicherung,
evtl. Anschluss überprüfen
dauernde Bewegung im
Erfassungsbereich
Bereich kontrollieren
Lampe nicht bewegungssicher
montiert
Bewegung lag vor, wurde jedoch
vom Beobachter nicht erkannt
(Bewegung hinter Wand, Bewegung
eines kleinen Objektes in unmittel-
barer Lampennähe etc.)
Gehäuse fest montieren
Bereich kontrollieren
schnelle Bewegungen werden zur
Störungsmini mierung unterdrückt
oder Erfassungsbereich zu klein
eingestellt
Bereich kontrollieren
Ursache Abhilfe
Funktionsgarantie
Dieses STEINEL-Produkt ist mit größter Sorgfalt
hergestellt, funktions- und sicherheitsgeprüft nach
geltenden Vorschriften und anschließend einer Stich-
probenkontrolle unterzogen. STEINEL übernimmt die
Garantie für einwandfreie Beschaffenheit und Funktion.
Die Garantiefrist beträgt 36 Monate und beginnt mit
dem Tag des Verkaufs an den Verbraucher. Wir be-
seitigen Mängel, die auf Material- oder Fabrikations-
fehlern beruhen, die Garantieleistung erfolgt durch
Instandsetzung oder Austausch mangelhafter Teile
nach unserer Wahl. Eine Garantieleistung entfällt für
Schäden an Verschleißteilen sowie für Schäden und
Mängel, die durch unsachgemäße Behandlung oder
Wartung oder durch Verwendung von Fremdteilen auf-
treten. Weitergehende Folgeschäden an fremden
Gegenständen sind ausgeschlossen.
Die Garantie wird nur gewährt, wenn das unzerlegte
Gerät mit kurzer Fehlerbeschreibung, Kassenbon
oder Rechnung (Kaufdatum und Händlerstempel),
gut verpackt, an die zutreffende Servicestation ein-
gesandt wird.
Reparaturservice:
Nach Ablauf der Garantiezeit oder
Mängeln ohne Garantieanspruch
fragen Sie Ihre nächste Servicestation
nach der Möglichkeit einer Instand-
setzung.
* gilt nur für RS PRO 500/1000/2000 IP65 Sensor
Konformitätserklärung
Dieses Produkt erfüllt die
- Niederspannungrichtlinie 2006/95/EG
- EMV-Richtlinie 2004/108/EG
- RoHS-Richtlinie 2011/65/EG
- R&TTE-Richtlinie 1999/05/EG
- WEEE-Richtlinie 2002/96/EG
Folgende Artikel sind als Zubehörartikel erhältlich:
1. LED-Orientierungslicht:
Steckmodul mit Orientierungslicht. Ermöglicht eine
Beleuchtung mit “Restlicht”. Erst wenn sie in die
Reichweitenerfassung der Leuchte kommen, wird
diese zu 100% eingeschaltet.
Die permanente Versorgung der Slave-Leuchten mit
Netzspannung ist erforderlich.
2. LED-Orientierungslicht mit Akku:
Wie 1., aber auch funktionstüchtig bei Netzausfall, da
die LEDs über den Akku versorgt werden.
3. Funkmodul:
Steckmodul nur für RS Pro 1000/2000 IP65 Sensor
und Slave. Die Slave-Leuchte oder weitere Master-
leuchte wird kabellos per Funk geschaltet (sinnvoll
z.B. bei Altbauten oder nachträglicher Installation,
da keine zusätzlichen Schaltleitungen verlegt werden
müssen).
Module als Zubehör
Dämmerungseinstellung (Ansprechschwelle)
Werkseinstellung: Tageslichtbetrieb (2000 Lux)
Stufenlos einstellbare
Ansprechschwelle des
Sensors von 2 – 2000 Lux.
Einstellregler auf gestellt =
Tageslichtbetrieb ca. 2000 Lux.
Einstellregler auf gestellt =
Dämmerungsbetrieb ca. 2 Lux
(10 Lux RS PRO 500 IP65).
Teach-Modus:
Bei gewünschten Lichtverhältnissen, an denen die
SensorLeuchte zukünftig bei Bewegung einschalten
soll, ist der Regler auf zu stellen. Nach 10 Sek.
wird der Wert der Umgebungshelligkeit gespeichert.
Vor Ablauf dieser Zeit ist das Leuchtenglas aufzusetzen.
Es darf kein LED-Modul eingeschaltet sein.
Zeiteinstellung (Ausschaltverzögerung)
Werkseinstellung: kürzeste Zeit (1 Minute)
Stufenlos einstellbare Leuchtdauer
von 1 min. bis 20 min.
Einstellreger auf gestellt =
kürzeste Zeit (1 min.)
Einstellreger auf + gestellt =
längste Zeit (20 min.)
Hinweis: Nach jedem Ab schaltvorgang der Leuchte
ist eine erneute Bewe gungserfassung für ca. 1 Sek.
unterbrochen. Erst nach Ablauf dieser Zeit kann die
Leuchte bei Bewegung wieder Licht schalten.
Install-Modus:
Wählen Sie die Stellung unterhalb von eins, dann
schaltet das Gerät in den “Install-Modus”. Die Leuchte
schaltet für 3 Sek. an, sobald Bewegung erkannt wird.
Sie umgehen somit unnötige Wartezeiten bei der Ein-
stellung. Da in diesem Modus die Leuchtmittel stark
verschlissen werden, wird der Modus nach 10 Min.
automatisch verlassen. Es gilt dann die minimale Zeit
(1 Min.). Auch in diesem Modus sollte das Leuchten-
glas aufgesetzt werden.
Achtung: Teach-Modus und Install-Modus können nicht
gleichzeitig verwendet werden. Das Funkmodul darf bei
Anwendung des Install-Modus nicht gesteckt sein.
Reichweiteneinstellung (Empfindlichkeit)
Werkseinstellung: maximale Reichweite (8 m)
Mit dem Begriff Reichweite ist der
etwa kreisförmige Durchmesser auf
dem Boden gemeint, der sich bei
Montage in 2,5 m Höhe als Erfas-
sungsbereich ergibt.
Einstellreger auf gestellt = minimale Reichweite (1 m)
Einstellreger auf + gestellt = maximale Reichweite (8 m)
Durch Einstecken der beiligenden Blenden können
Sie die Reichweiten in vier Richtungen verringern
(s. Zeichnung ).
Wird ein Netzschalter in die Netzzuleitung montiert, sind
neben dem einfachen Ein- und Ausschalten folgende
Funktionen möglich:
Sensorbetrieb
1) Licht einschalten (wenn Leuchte AUS):
Schalter 1 x AUS und AN.
Leuchte bleibt für die eingestellte Zeit an.
2) Licht ausschalten (wenn Leuchte AN):
Schalter 1 x AUS und AN.
Leuchte geht aus bzw. in den Sensorbetrieb über.
Dauerlichtbetrieb
1) Dauerlicht einschalten:
Schalter 2 x AUS und AN. Die Leuchte wird für
4 Stunden auf Dauerlicht gestellt.
2) Dauerlicht ausschalten:
Schalter 1 x AUS und AN. Leuchte geht aus bzw. in
den Sensorbetrieb über.
Wichtig:
Das mehrmalige Betätigen des Schalters sollte schnell
hintereinander erfolgen (im Bereich 0,5 –1 Sek.).
Hinweis: Verwenden Sie bei der Einstellung den
“Install-Modus” (s. Zeiteneinstellung)
Empfehlung:
Die Leuchtmittelhersteller empfehlen bei neuen
Leuchtmitteln eine Einbrennzeit von 100 Stunden, um
eine uneingeschränkte Lebensdauer der Leuchtmittel
zu erreichen. Um dieser Empfehlung nachzukommen
und um vor allem bei tiefen Umgebungstemperaturen
eine ungestörte Sensorfunktion zu gewährleisten
sollte bei neuen Leuchtmitteln folgender Einbrenn-
vorgang durchgeführt werden.
1. Leuchte anschließen und einschalten.
2. Alle 3 Einstellregler auf Rechtsanschlag drehen,
dann den mittleren Einstellregler wieder ganz nach
links und anschließend wieder ganz nach rechts
(innerhalb von 10 Sek.).
3. Der Einbrennvorgang wird bestätigt, indem die
Leuchtmittel 2 x AUS und wieder AN geschaltet
werden.
4. Nun die Einstellregler in die gewünschten
Positionen bringen.
5. Das Licht bleibt nun zunächst ohne Sensorfunktion
für 100 Std. AN. In dieser Zeit das Leuchtmittel
nicht vom Netz trennen.
6. Nach Ablauf der 100 Stunden schaltet die Leuchte
automatisch in den Sensorbetrieb.
Hinweis:
Bei neuen Leuchtmitteln oder bei tiefen Umgebungs-
temperaturen kann es vorkommen, dass der Sensor
die Leuchte nicht ausschaltet, da er unter Umständen
die Bewegung des Gases in den Leuchtmitteln er-
kennt. In diesem Fall die Leuchte ausschalten und
die Reichweiteneinstellung zunächst stark reduzieren.
Bitte verwenden Sie nur hochwertige Marken-
Leuchtmittel. Andernfalls können wir nicht für die
Funktionssicherheit des hochpräzisen Sensors
garantieren.
Dauerlicht
* gilt nur für RS PRO 500/1000/2000 IP65 Sensor
1 – 20 Min.
2 – 2000 Lux
Ø 1 m – 8 m
- 11 -- 10 -
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