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DEUTSCH
XENON 2 FF 11 Rev.3.0
Befahren Sie insbesondere Gefälle/Steigungen nicht
ohne Feststellbremsen, fahren Sie mit reduzierter
Geschwindigkeit. Dieses Produkt wurde bis zu einer
Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h getestet. Bei
höheren Geschwindigkeiten kann je nach Konfiguration
und/oder dem Körperbau bzw. den physischen
Fähigkeiten des Benutzers ein unerwartetes Flattern
der Lenkräder auftreten. Dadurch kann der Benutzer zu
Schaden kommen.
Wenn Gefälle/Steigungen seitwärts befahren werden,
steigt die Gefahr, dass der Rollstuhl zur Seite kippt.
Erforschen Sie die Auswirkungen von
Schwerpunktverlagerungen auf das Verhalten
des Rollstuhls, zum Beispiel auf Gefällstrecken,
Steigungen, sämtlichen Neigungen oder beim
Überwinden von Hindernissen nur mit sicherer
Unterstützung eines Helfers.
Die Verwendung von Sicherheitsrädern ist bei
ungeübten Nutzern unbedingt empfehlenswert.
Die Sicherheitsräder sollen ein unbeabsichtigtes
Kippen nach hinten verhindern. Keinesfalls sollen sie
die Funktion von Transitrollen übernehmen, etwa um
eine Person bei abgenommenen Antriebsrädern im
Rollstuhl zu transportieren.
Bei extremen Einstellungen (z.B. Antriebsräder in
vorderster Position) und ungünstiger Körperhaltung
kann der Rollstuhl bereits auf ebener Fläche kippen.
Neigen Sie Ihren Oberkörper beim Befahren von
Steigungen und Stufen weit nach vorn.
Lehnen Sie Ihren Oberkörper beim Befahren von
Neigungen und Stufen weiter nach hinten.
Hängen Sie keine schweren Teile wie Einkaufstaschen
oder Rucksäcke an die Schiebegriffe, die Kopfstütze
oder an den Rücken des Rollstuhls.
Dadurch kann sich der Kipppunkt ändern und
es besteht die Gefahr, dass der Rollstuhl nach
hinten umkippt. Achten Sie beim Ergreifen von
Gegenständen (die vor, seitlich oder hinter dem
Sitzschalenuntergestell liegen) darauf, dass Sie
sich nicht zu weit aus dem Rollstuhl lehnen, da
durch Schwerpunktverlagerung eine Kipp- bzw.
Überschlaggefahr besteht.
Setzen Sie Ihren Rollstuhl nur bestimmungsgemäß
ein. Vermeiden Sie z.B. ein ungebremstes Fahren
gegen ein Hindernis (Stufen, Bordsteinkante) oder
Herunterfahren von Kanten.
Treppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen
überwunden werden. Sind dafür Einrichtungen wie
z.B. Auffahrrampen oder Aufzüge vorhanden, so sind
diese zu benutzen. Fehlen solche Einrichtungen, ist der
Rollstuhl anzukippen und über die Stufen zu führen (2
Helfer).
Generell müssen montierte Sicherheitsräder zuvor so
eingestellt werden, dass sie beim Transport nicht auf
die Stufen aufsetzen können, da es sonst zu schweren
Stürzen kommen kann. Anschließend müssen die
Sicherheitsräder wider korrekt eingestellt werden.
Achten Sie darauf, dass die Begleitpersonen den
Rollstuhl nur an fest montierten Bauteilen anfassen
(z.B. nicht an der Fußraste oder den Seitenteilen).
Achten Sie beim Benutzen von Hebebühnen darauf,
dass sich montierte Sicherheitsräder außerhalb des
Gefahrenbereichs befinden.
Sichern Sie Ihren Rollstuhl auf unebenem Gelände oder
beim Umsteigen (z.B. ins Auto) durch Betätigen der
Feststellbremse.
Bei Oberschenkelamputation müssen die
Sicherheitsräder verwendet werden.
Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck
der von Ihnen verwendeten Bereifung. Bei den
Antriebsrädern muss er mindestens 3,5 bar (350 kPa)
betragen. Der max. Luftdruck ist am Reifen angegeben.
Die Kniehebelbremsen sind nur bei ausreichendem
Reifendruck und korrekter Einstellung wirksam (siehe
Kapitel "Feststellbremse").
Die Feststellbremsen sind nicht dafür ausgelegt, den
Rollstuhl während der Fahrt abzubremsen. Sie sichern
den Rollstuhl gegen das Wegrollen. Wenn Sie auf
unebenem Boden anhalten, ziehen Sie immer die
Feststellbremsen an, damit der Stuhl nicht wegrollt.
Ziehen Sie die Bremsen auf beiden Seiten an, sonst
könnte der Stuhl kippen.
Die Feststellbremsen sind nicht als Feststellbremsen für
einen fahrenden Rollstuhl ausgelegt.
Fahren Sie immer mit Aufzügen oder benutzen Sie
Auffahrrampen. Sollten diese nicht verfügbar sein,
sollten Sie eine Begleitperson um Hilfe bitten. Sie
sollten den Rollstuhl nur an fest montierten Teilen
greifen. Wenn Sicherheitsräder angebracht sind,
müssen sie weggeklappt werden. Der Rollstuhl darf
mit Insassen nicht angehoben, sondern nur geschoben
werden.
Sollte die Sitz- und Rückenbespannung beschädigt
sein, tauschen Sie diese bitte umgehend aus.
Tragen oder heben Sie den Rollstuhl nicht an den
Rückenrohren/Schiebegriffen oder an den Seitenteilen.
Es dürfen ohne Genehmigung keine elektronischen
Geräte, elektrische oder mechanisch betriebene
Zusatzantriebe, Handbikes oder andere Vorrichtungen
eingebaut werden, die die bestimmungsgemäße
Verwendung oder den Aufbau des Rollstuhls verändern.
Alle Kombinationen mit anderen Medizinprodukten
müssen von Sunrise Medical genehmigt werden.
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