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Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen. Der Anschluß entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN-Bestimmungen. Der kundenseitige Netzanschluß so-
wie die verwendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften bzw. dem örtlichen EVU-Vorschriften entsprechen.
Betriebsart / Einschaltdauer
Der Elektromotor ist für Betriebsart S1 für Dauerbetrieb.
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig ab,
da ein Wicklungsthermostat in der Motorenwicklung einge-
lassen ist. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich)
läßt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft Isolati-
onsschäden.
Mögliche Ursachen:
Druckstellen, wenn Anschlußleitungen durch Fenster-
oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlußleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußleitung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
Risse durch Alterung der Isolation. Solche schadhaften
Elektro-Anschlußleitungen dürfen nicht verwendet wer-
den und sind auf Grund der Isolationsschäden lebensge-
fährlich!
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, daß beim Überprüfen die
Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt. Elektrische
Anschlußleitungen müssen den einschlägigen VDE- und
DIN-Bestimmungen und den örtlichen EVE-Vorschriften
entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlußleitungen mit
Kennzeichnung H 07 RN. Ein Aufdruck der Typenbezeich-
nung auf dem Anschlußkabel ist Vorschrift.
Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen
Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter, über 25 m Länge
mindestens 2,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Der Netzanschluß wird mit 16 A träge abgesichert.
Drehstrommotor
Netzspannung muß 380÷420 V 50 Hz betragen.
Netzanschluß und Verlängerungsleitungen müssen 5adrig
sein =3 P + N + SL.
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindest-Querschnitt
von 1,5 mm² aufweisen.
Der Netzanschluß wird maximal mit 16 A abgesichert.
Bei Netzanschluß oder Standortwechsel muß die Drehrich-
tung überprüft werden, gegebenenfalls muß die Polarität
mittels Schraubendreher getauscht werden (Maschinen-
steckdose, Fig. 15).
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüstung
dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller; Motortype
• Stromart des Motors
Daten des Maschinen- Typenschildes
Daten der Elektrosteuerung
Bei Rücksendung des Motors immer die komplette An-
triebseinheit mit Elektrosteuerung einsenden.
Wartung
Wartungs-, Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten so-
wie Funktionsstörungen nur bei ausgeschaltetem Antrieb
vornehmen.Maschine über Ausschalter ausschalten, dann
Netzstecker ziehen!
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müssen
nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungsarbeiten
sofort wieder montiert werden.
Die Abrichttische sowie den Dickentisch immer harzfrei
halten. Die Lagerung der Hobelwelle und der Werkzeug-
spindel ist mit Dauerschmierung versehen. Im Neuzustand
auftretende Erwärmung ist bauartbedingt und verliert sich
nach einiger Zeit.
Vorschubwalzen regelmäßig reinigen.
Die Gleitlager der Vorschubwalzen, die Verstellspindeln
des Dickentisches, deren Lagerung und die Triebwelle mit
Gelenk nach den ersten 5 Arbeitsstunden ölen. Bei weite-
rem Einsatz alle 20 Arbeitsstunden.
Hobelmesser
Die im Werk eingesetzten Wendeplatten Hobelmesser sind
betriebsfertig und richtig eingesteIIt.
Nur gut geschärfte und genau eingestellte Hobelmesser
Garantieren sicheres Arbeiten.
Wir empfehlen: Halten Sie immer einen zweiten Neues Ho-
belmesserersatz zum Auswechseln bereit.
Ersatzhobelmesser erhalten Sie bei Ihrem Fachhandler.
Hobelmesser einsetzen, Fig. 16
1 Einstellschraube
2 Druckschraube
3 Hobelmesser
4 Messerträger
5 Keilleiste
Beachten Sie beim Einsetzen, dass
Verletzungsgefahr für Finger und Hände besteht.
• die Aufspannfl ächen in der MesserweIIe und die Keil-
leisten gesäubert werden.
die geschliffenen Hobelmesser entölt sind.
nur paarweise nachgeschliffene Messer eingesetzt wer-
den.
das Einsetzen der HobeImesser, Messerträger und Keil-
leisten gemäß der Abbildung vorgenommen wird.
die Hobelmesser, Messerträger und KeiIIeisten beidsei-
tig mit der Messerwelle abschließen.
Die Klemmschrauben alle fest angezogen werden (8,9 N/m).
Achtung!
Die Angaben zur Messerbefestigung, zum Messerüber-
stand, zur Messerdicke, zur min. Einspannlänge und zum
optimalen Anzugsmoment der Messerbefestigungsschrau-
ben müssen genau eingehalten werden.
Hobelmesser einstellen, Fig. 17, Fig. 17.1
Die Wendeplatten Hobelmesser sind im Werk eingesetzt
und richtig eingesteIIt.
Wenn notwendig, können Sie wie nachstehend beschrieben,
die Einstellung erneut machen oder verfeinern.
Ein Hobelmesser nach dem andern einstellen
Stellen Sie die Position des Hobelmessers mittels der
Einstellschrauben alternativ ein, bis die Schneide
des Messers die beiden perfekt abgerichteten Bretter
berührt, die auf dem Ausgangstisch aufgelegt sind.
• Stellen Sie den Eingangstisch auf einer Abrichthöhe von
2 mm ein.
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