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Informationen
T-10 CG
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Die beiden Antennen sollten gestreckt verlegt werden.
Der Winkel der Antennen zueinander sollte ungefähr
90° betragen.
Große Modelle besitzen oft größere Metallteile, welche
den HF-Empfang dämpfen können, in solchen Fällen
die Antenne links und rechts davon positionieren.
Die Antennen sollten nicht parallel und mindestens
1,5...2 cm entfernt verlegt werden von:
Metall, Karbon, Kabeln, Bowdenzug, Seilsteuerungen,
Karbonschubstangen, Kohlerowings etc.
stromführenden Regler- oder Motorkabeln
Zündkerzen, Zündkerzenheizern
Orten mit statischer Aufladung, wie Zahnriemen, Turbi-
nen etc.
Antenne aus Rümpfen mit abschirmenden Materialien
(Karbon, Metall, etc.) auf kürzestem Weg aus dem
Rumpf führen
Die Antennen-Enden weder innen noch außen entlang
an elektrisch leitenden Materialien (Metall, Karbon)
befestigen
Dies gilt nicht für das Koaxialkabel, sondern nur für
den Endbereich der Antenne.
Enge Verlegeradien für das Koaxialkabel sind zu ver-
meiden, ebenso ein Knicken des Kabels.
Empfänger vor Feuchtigkeit schützen.
Hinweise zum Einbau von 2,4 GHz FASST-Empfängern:
Stromversorgung möglichst mit einem niederohmigen
NC- oder NiMH Akku herstellen.
Getaktete BEC-Systeme zur Stromversorgung müssen
ausreichend dimensioniert sein, bricht die Spannung
unter Last auf einen Wert von unter 3,8 Volt ein, dann
muss der Empfänger einen Reset machen und neu
starten, was ca. 2-3 Sekunden Signalverlust bedeutet.
Um dies zu verhindern sind ggf. sogenannte RX-Kon-
densatoren am Empfänger einzusetzen, welche kurz
zeitigen Spannungseinbrüche überbrücken. (RX-Kon-
densator 1800μF No. F 1621 oder 3600μF No. F1622).
FASST 2,4 GHz Empfänger sind durch Ihre hohe
Zwischenfrequenz von 800 MHz relativ immun gegen
Elektrosmog (wie Knackimpulse, HF-Einstrahlung, sta-
tische Aufladung, etc.), da dieser bei einer Frequenz
ab ca. 300-400 MHz nur noch eine geringe Amplitude
besitzt. Bei bekannt stark störenden Elektronik-Zusatz-
geräten ist es unter ungünstigen Umständen erforder-
lich einen Entstörfilter No. F 1413 einzusetzen, um
diese Störungen vom Empfänger fern zu halten. Ob der
Einsatz eines solchen Filters erforderlich ist zeigt ein
Reichweitentest.
Um starke statische Aufladungen zu verhindern sind am
Modell Vorkehrungen zu treffen: Hubschrauber:
Verbinden Sie Heckrohr und Chassis mit einem Masse
band. Bei Zahnriemenantrieb ggf. eine „Kupferbürste“
anbringen um Aufladungen vom Zahnriemen abzulei-
ten. Eventuell auch die Zahnriemenrollen elektrisch lei-
tend mit dem Chassis verbinden.
Bei Elektro-Heli’s ist es meist erforderlich das Heckrohr
mit dem Motorgehäuse zu verbinden.
Kommen CFK/GFK Blätter sowie ein CFK-Heckrohr
zum Einsatz, so kann dies bei hohen Drehzahlen und
geringer Luftfeuchtigkeit dazu führen, dass massive
statische Aufladungen produziert werden. Um dies zu
vermeiden sollte vom Heckrotor-Getriebe bis zur
Hauptrotorwelle eine leitende Verbindung bestehen.
Auch der Einsatz von Antistatik-Sprays (z.B. Kontakt
Chemie) hat sich bewährt.
Turbinen:
Verbinden Sie das Abschirmblech der Turbine mit
einem Masseband um statische Aufladungen zu ver-
hindern.
Bei schnellen Jetmodellen aus GFK, entsteht durch die
hohe Geschwindigkeit häufig (besonders bei geringer
Luftfeuchte) eine hohe statische Aufladung (ca. 40.000
Volt). Hier sind GFK-Teile, größer ca. 10 cm², leitend
miteinander zu verbinden.
Auch nach außen durch den Rumpf geführte
Anschlüsse (Tankanschluss etc.) sind elektrisch leitend
miteinander zu verbinden um statische Aufladungen zu
vermeiden. Statische Aufladungen können über den
Tankschlauch dazu führen, dass Abstellventile betätigt
werden.
Auch die Fahrwerksreifen können statische Aufladun-
gen provozieren und sollten daher mit Kupferbürsten
versehen werden.
Reichweitentest:
Es empfiehlt sich, vor der Inbetriebnahme eines neuen Modells
bzw. eines neuen Empfängers in jedem Fall einen Reichweiten-
test durchzuführen. Dabei sollte das Modell nicht auf dem
Boden stehen sondern erhöht ca. 1-1,5 m über dem Boden.
Verwenden Sie dazu einen Kunststoff- oder Holztisch oder
Kiste, Karton etc. In keinem Fall etwas mit Metall (Campingtisch
etc.). Ebenfalls sollten keine leitenden Materialien in der Nähe
sein (Zäune, Autos etc.) und der Helfer nicht zu nahe am Modell
stehen.
Zunächst das Modell ohne Antriebsmotor in Betrieb
nehmen. Entfernen sie sich langsam vom Modell und
steuern Sie eine Ruderfunktion langsam aber kontinu-
ierlich.
Während des Entfernens vom Modell beobachten Sie
die Funktion des Ruders, ob es aussetzt oder stehen
bleibt. Gegebenenfalls einen Helfer zur Hand nehmen,
welcher in gewissem Abstand die Ruderfunktion beob-
achtet. Drehen Sie den Sender beim Entfernen auch
etwas nach links und rechts um eine andere Antennen-
position zum Modell zu simulieren.
Im Power Down Modus (Reichweitentest Modus) sollte
mindestens eine Reichweite von ca. 50 m erreicht wer-
den. Die meisten werden ca. 80-120 m erreichen was
ein sehr gutes Ergebnis ist. Liegt der Wert bei nur ca.
40 m oder darunter so sollte in keinen Fall gestartet
werden und zunächst die Ursache der geringen Reich-
weite gefunden werden.
Ist dieser erste Reichweitentest erfolgreich, so führen
Sie den gleichen Test mit laufendem Motor durch (Ach-
tung ggf. Modell befestigen) Die jetzt erzielte Reich-
weite darf nur etwas geringer sein (ca. 20%). Ist sie
deutlich geringer, so stört die Antriebseinheit den
Empfänger. Schaffen sie Abhilfe, indem Sie sich verge-
wissern ob alle oben beschriebenen Maßnahmen ein
gehalten wurden.
Diesen Bereich möglichst gestreckt verlegen
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