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Bedienungsanleitung
Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
REMKO Smart-Control Touch
Für die Wärmepumpen-Serie SQW
0204-2019-11 Version 2, de_DE
Handbuch für den Benutzer und den versierten Fachmann
Originalbedienungsanleitung
Vor Inbetriebnahme / Verwendung der Geräte ist diese Anlei-
tung sorgfältig zu lesen!
Diese Anleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss immer
in unmittelbarer Nähe des Aufstellungsortes, bzw
. am Gerät
aufbewahrt werden.
Änderungen bleiben uns vorbehalten; für Irrtümer und Druckfehler
keine Haftung!
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheits- und Anwenderhinweise.................................................................................................. 4
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise...................................................................................................... 4
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen....................................................................................................... 4
1.3 Personalqualifikation....................................................................................................................... 4
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise.................................................................. 4
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten....................................................................................................... 5
1.6 Sicherheitshinweise für den Betreiber............................................................................................. 5
1.7 Sicherheitshinweise für Montage-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten......................................... 5
1.8 Eigenmächtiger Umbau und Veränderungen.................................................................................. 5
1.9 Bestimmungsgemäße Verwendung................................................................................................ 5
1.10 Gewährleistung............................................................................................................................. 6
1.11 Transport und Verpackung............................................................................................................ 6
1.12 Umweltschutz und Recycling........................................................................................................ 6
2 Technische Daten.................................................................................................................................. 7
3
Bedienung - Allgemeine Hinweise....................................................................................................... 8
4 Bedienung - Benutzerebene .............................................................................................................. 10
4.1 Menüstruktur ................................................................................................................................ 10
4.2 Betriebsart Heizen/Kühlen einstellen............................................................................................ 19
4.3 Umstellung Sommer-/Winterbetrieb.............................................................................................. 25
4.4 WLAN Funktion ............................................................................................................................ 27
4.5 Notheizbetrieb............................................................................................................................... 30
5 Bedienung - Expertenebene .............................................................................................................. 31
5.1 Menüstruktur des Reglers............................................................................................................. 31
5.2 Inbetriebnahmeassistent............................................................................................................... 54
5.3 Hygienefunktion / Legionellenfunktion.......................................................................................... 61
5.4 Heiz- und Kühlkreis aktivieren, Beispiele...................................................................................... 63
6 Elektrischer Anschluss...................................................................................................................... 64
6.1 Aufbau Elektrik - I/O-Modul........................................................................................................... 64
6.2 Klemmbelegung / Legende........................................................................................................... 65
6.3 Muster-Hydraulikenschemata mit Installations-Parametern.......................................................... 67
7 Fehlermeldungen am Smart-Control................................................................................................. 69
8 Montage und Installation des Smart-Control Touch Reglers.......................................................... 73
9 Index..................................................................................................................................................... 77
3
1 Sicherheits- und
Anwenderhinweise
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme des
Gerätes oder deren Komponenten die Betriebsan-
leitung aufmerksam durch. Sie enthält nützliche
T
ipps, Hinweise sowie Warnhinweise zur Gefah-
renabwendung von Personen und Sachgütern.
Die Missachtung der Anleitung kann zu einer
Gefährdung von Personen, der Umwelt und der
Anlage oder deren Komponenten und somit zum
Verlust möglicher Ansprüche führen.
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung und zum
Betrieb der Anlage erforderlichen Informationen
(z.B. Kältemitteldatenblatt) in der Nähe der Geräte
auf.
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle
wichtigen Sicherheitsaspekte für einen optimalen
Personenschutz sowie für den sicheren und stö-
rungsfreien Betrieb. Die in dieser Anleitung aufge-
führten Handlungsanweisungen und Sicherheits-
hinweise sind einzuhalten, um Unfälle, Personen-
und Sachschäden zu vermeiden.
Direkt an den Geräten angebrachte Hinweise
müssen unbedingt beachtet und in vollständig les-
baren Zustand gehalten werden.
Sicherheitshinweise sind in dieser Anleitung durch
Symbole gekennzeichnet. Die Sicherheitshinweise
werden durch Signalworte eingeleitet, die das
Ausmaß der Gefährdung zum Ausdruck bringen.
GEFAHR!
Bei Berührung mit spannungsführenden T
eilen
besteht unmittelbare Lebensgefahr durch
Stromschlag. Beschädigung der Isolation oder
einzelner Bauteile kann lebensgefährlich sein.
GEFAHR!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation
hin, die zum T
od oder zu schweren Verlet-
zungen führt, wenn sie nicht gemieden wird.
WARNUNG!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zum T
od oder zu schweren Verlet-
zungen führen kann, wenn sie nicht gemieden
wird.
VORSICHT!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zu V
erletzungen oder zu Sach-
und Umweltschäden führen kann, wenn sie
nicht gemieden wird.
HINWEIS!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zu Sach- und Umweltschäden
führen kann, wenn sie nicht gemieden wird.
Dieses Symbol hebt nützliche Tipps und Emp-
fehlungen sowie Informationen für einen effizi-
enten und störungsfreien Betrieb hervor
.
1.3 Personalqualifikation
Das Personal für Inbetriebnahme, Bedienung,
W
artung, Inspektion und Montage muss entspre-
chende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für
die Umwelt und Geräte zur Folge haben. Die Nicht-
beachtung der Sicherheitshinweise kann zum Ver-
lust jeglicher Schadenersatzansprüche führen.
Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise
folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
n V
ersagen wichtiger Funktionen der Geräte.
n Versagen vorgeschriebener Methoden zur
Wartung und Instandhaltung.
n Gefährdung von Personen durch elektrische
und mechanische Einwirkungen.
REMKO Smart-Control Touch
4
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Anleitung aufgeführten Sicherheits-
hinweise, die bestehenden nationalen V
orschriften
zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne
Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des
Betriebes, sind zu beachten.
1.6 Sicherheitshinweise für den
Betreiber
Die Betriebssicherheit der Geräte und Kompo-
nenten ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwen-
dung und im komplett montiertem Zustand gewähr-
leistet.
n Die Aufstellung, Installation und W
artungen der
Geräte und Komponenten darf nur durch Fach-
personal erfolgen.
n Ein vorhandener Berührungsschutz (Gitter) für
sich bewegende Teile darf bei einem sich im
Betrieb befindlichen Gerät nicht entfernt
werden.
n Die Bedienung von Geräten oder Kompo-
nenten mit augenfälligen Mängeln oder
Beschädigungen ist zu unterlassen.
n Bei der Berührung bestimmter Geräteteile oder
Komponenten kann es zu Verbrennungen oder
Verletzungen kommen.
n Die Geräte oder Komponenten sind keiner
mechanischen Belastung, extremen Wasser-
strahl und extremen Temperaturen auszu-
setzen.
n Räume in denen Kältemittel austreten kann
sind ausreichend zu be- und entlüften. Sonst
besteht Erstickungsgefahr.
n Alle Gehäuseteile und Geräteöffnungen, z.B.
Luftein- und -austrittsöffnungen, müssen frei
von fremden Gegenständen, Flüssigkeiten
oder Gasen sein.
n Die Geräte sollten mindestens einmal jährlich
durch einen Fachkundigen auf ihre Arbeitssi-
cherheit und Funktion überprüft werden. Sicht-
kontrollen und Reinigungen können vom
Betreiber im spannungslosen Zustand durch-
geführt werden.
1.7 Sicherheitshinweise für
Montage-, W
artungs- und
Inspektionsarbeiten
n Bei der Installation, Reparatur
, Wartung oder
Reinigung der Geräte sind durch geeignete
Maßnahmen Vorkehrungen zu treffen, um von
dem Gerät ausgehende Gefahren für Personen
auszuschließen.
n Aufstellung, Anschluss und Betrieb der Geräte
und Komponenten müssen innerhalb der Ein-
satz- und Betriebsbedingungen gemäß der
Anleitung erfolgen und den geltenden regio-
nalen Vorschriften entsprechen.
n Regionale V
erordnungen und Gesetze sowie
das Wasserhaushaltsgesetz sind einzuhalten.
n Die elektrische Spannungsversorgung ist auf
die Anforderungen der Geräte anzupassen.
n Die Befestigung der Geräte darf nur an den
werkseitig vorgesehenen Punkten erfolgen. Die
Geräte dürfen nur an tragfähigen Konstrukti-
onen oder Wänden oder auf Böden befestigt
bzw. aufgestellt werden.
n Die Geräte zum mobilen Einsatz sind auf
geeigneten Untergründen betriebssicher und
senkrecht aufzustellen. Geräte für den statio-
nären Betrieb sind nur in fest installiertem
Zustand zu betreiben.
n Die Geräte und Komponenten dürfen nicht in
Bereichen mit erhöhter Beschädigungsgefahr
betrieben werden. Die Mindestfreiräume sind
einzuhalten.
n Die Geräte und Komponenten erfordern einen
ausreichenden Sicherheitsabstand zu entzünd-
lichen, explosiven, brennbaren, aggressiven
und verschmutzten Bereichen oder Atmo-
sphären.
n Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht verändert
oder überbrückt werden.
1.8 Eigenmächtiger Umbau und
Veränderungen
Umbau oder Veränderungen an den Geräten oder
Komponenten sind nicht zulässig und können
Fehlfunktionen verursachen. Sicherheitseinrich-
tungen dürfen nicht verändert oder überbrückt
werden. Originalersatzteile und vom Hersteller
zugelassenes Zubehör dienen der Sicherheit. Die
V
erwendung anderer Teile kann die Haftung für die
daraus entstehenden Folgen aufheben.
1.9 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Geräte sind je nach Ausführung und Ausrüs-
tung ausschließlich als Regeleinheit für die Wär-
mepumpe und das Heizsystem vorgesehen.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benut-
zung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet der Hersteller/Liefe-
rant nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören
auch das Beachten der Bedienungs- und Installati-
onsanweisung und die Einhaltung der Wartungsbe-
dingungen.
Die in den technischen Daten angegebenen
Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden.
5
1.10 Gewährleistung
Voraussetzungen für eventuelle Gewährleistungs-
ansprüche sind, dass der Besteller oder sein
Abnehmer im zeitlichen Zusammenhang mit V
er-
kauf und Inbetriebnahme die dem Gerät beigefügte
„Gewährleistungsurkunde” vollständig ausgefüllt
an die REMKO GmbH & Co. KG zurückgesandt
hat. Die Gewährleistungsbedingungen sind in den
„Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen“
aufgeführt. Darüber hinaus können nur zwischen
den Vertragspartnern Sondervereinbarungen
getroffen werden. Infolge dessen wenden Sie sich
bitte erst an Ihren direkten Vertragspartner.
1.11 Transport und Verpackung
Die Geräte werden in einer stabilen Transportver-
packung bzw. innerhalb des Wärmepumpen-
Gehäuses geliefert. Überprüfen Sie bitte die
Geräte sofort bei Anlieferung und vermerken even-
tuelle Schäden oder fehlende Teile auf dem Liefer-
schein und informieren Sie den Spediteur und
Ihren Vertragspartner. Für spätere Reklamationen
kann keine Gewährleistung übernommen werden.
WARNUNG!
Plastikfolien und -tüten etc. können für
Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug
werden!
Deshalb:
- V
erpackungsmaterial nicht achtlos liegen
lassen.
- Verpackungsmaterial darf nicht in Kinder-
hände gelangen!
1.12 Umweltschutz und Recycling
Entsorgung der Verpackung
Alle Produkte werden für den Transport sorgfältig
in umweltfreundlichen Materialien verpackt.
Leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Abfallver-
minderung und Erhaltung von Rohstof
fen und ent-
sorgen Sie das Verpackungsmaterial daher nur bei
entsprechenden Sammelstellen.
Entsorgung der Geräte und Komponenten
Bei der Fertigung der Geräte und Komponenten
werden ausschließlich recyclebare Materialien ver-
wendet. Tragen Sie zum Umweltschutz bei, indem
Sie sicherstellen, dass Geräte oder Komponenten
(z.B. Batterien) nicht im Hausmüll sondern nur auf
umweltverträgliche Weise nach den regional gül-
tigen Vorschriften, z.B. durch autorisierte Fachbe-
triebe der Entsorgung und Wiederverwertung oder
z.B. kommunale Sammelstellen entsorgt werden.
REMKO Smart-Control Touch
6
2 Technische Daten
Baureihe Smart-Control Touch
Betriebsweise Fernbedienung
Spannungsversorgung V +12 V DC
Schutzart IP 30
Leistungsaufnahme mW < 100
Leitungslänge max. m 15
Empfohlene Leitung
mm
2
2 x 0,5
Abmessungen
Höhe mm 150
Breite mm 80
Tiefe mm 35
Umgebung
Umgebungstemperatur °C 0-70
Luftfeuchtigkeit % rH 0-95 (relativ) nicht kondensierend
Fernbedienung EDV-Nr. 248104
WLAN-Stick EDV-Nr. 1121589
Technische Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
7
3 Bedienung -
Allgemeine Hinweise
Übersicht über die Bedienelemente
1 2
3 4
Abb. 1: Startbildschirm des Smart-Control Touch
1: Übersicht (Schnellzugriff)
2: Informationen (Schnellzugriff)
3: Einstellungen (Schnellzugriff)
4: Meldungen (Warnungen, Hinweise und Fehler)
Funktion Display
Die Bedienung erfolgt intuitiv und ist selbsterklä-
rend durch die Klartextanzeige in der Bedienober-
fläche am T
ouch Display. Um Parameter anzu-
passen und zu ändern werden keine Tasten
benötigt, dies erfolgt durch berühren der Ober-
fläche des Reglers an den entsprechenden
Stellen. Die Installation weiterer Funktionen wie
Smart-Count oder Smart-Web ist durch installieren
weiterer im Zubehör erhältlichen Zusatzsoftware
möglich.
Im Ruhezustand ist im Display keine Anzeige aktiv.
Erst durchs Berühren des Displays wird die Grund-
anzeige gestartet und zwar immer mit der Benut-
zerebene.
Auswahl Benutzer- /Expertenmodus
In die Expertenebene gelangen Sie indem Sie das
REMKO-Logo in der oberen rechten Ecke des Dis-
plays berühren. Nach Eingabe des Passworts
(0321) über die +/- Kombination und durch
anschließendes Berühren der Anzeigen "W
eiter"
und "OK" ist die Expertenebene freigegeben.
HINWEIS!
Die Einstellungen im Expertenmodus dürfen nur
von REMKO-autorisierten Installateur vorge-
nommen werden!
Navigation und Parameteränderung
Grundanzeige aufrufen
In der Grundanzeige (Startbildschirm) erscheinen
die Menüpunkte "Übersicht", "Information", "Ein-
stellungen" sowie "Meldungen“ .
Abb. 2: Übersicht
REMKO Smart-Control Touch
8
Von der Grundanzeige in die Ebene "Übersicht"
gelangen Sie indem Sie den Bildschirm nach oben
scrollen. Hier finden Sie folgende Untermenüs:
n Raumklima-Modus
Hier wird die Betriebsart der Raumheizung ver-
ändert.
n Kälter/Wärmer
Hier wird die gewünschte Raumtemperatur
angepasst. Der W
ert 0,0°C steht für eine
gewünschte Raumtemperatur von 20,0 °C.
n Speicher Soll-Temperatur
Hier wird die gewünschte Temperatur für die
Warmwasserbereitung des Trinkwasserspei-
chers angepasst.
n Wetterinformationen
Abb. 3: Menüpunkte in der Ebene "Übersicht"
Navigation im Menüpunkt Übersicht
Abb. 4: Menüpunkt "Raumklima-Modus"
Durchs Berühren des gewünschten Menüpunkt wie
zum Beispiel "Raumklimamodus" können Sie die
Betriebsart für die Raumheizung verändern.
Folgende Möglichkeiten stehen über die "+/-"
Anzeige zur V
erfügung:
n Automatik
n Heizen
n Stand-by
n Kühlen
Nach Auswahl der gewünschten Betriebsart
durchs Berühren der "OK" Anzeige wird die
Betriebsart gespeichert.
9
4 Bedienung - Benutzerebene
4.1 Menüstruktur
Information Einstellungen
Grund-
informationen
Grund-
einstellungen
Warmwasser
Meldungen
Fehlermeldungen
Warnhinweise
Schornstein-
feger
Wärmepumpe
Ungemischter
Kreis
1. gemischter
Kreis
2. gemischter
Kreis
Funktion nur bei Betriebsart „alternativ“ aktiviert!
3. gemischter
Kreis
Übersicht
Raumklima-
modus
Kälter/
Wärmer
Speicher
Soll-Temp.
Wetter
Informationen
Heizen /
Kühlen
*
)
*
)
*
*
)
*
)
*
Aktivierung nur mit Zusatzsoftware
Ungemischter
Kreis
1. gemischter
Kreis
2. gemischter
Kreis
3. gemischter
Kreis
Zusätzlicher
Wärmeerzeuger
Hydraulik
Kaskade
Zählerstände
)
*
Warmwasser
Abb. 5: Menüstrukturübersicht Benutzerebene
REMKO Smart-Control Touch
10
Aufbau der Benutzerebene
In der Ebene "Benutzer" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Übersicht
n Information
n Einstellungen
n Meldungen
Diese Menüs der ersten Ebene können sowohl
vom Benutzer als auch vom Experten bedient
werden. Einige Menüpunkte und Parameter sind
nur im Expertenmodus sichtbar
. Sie dürfen nur von
Fachkräften eingestellt werden!
Übersicht
Die Anzeigen der Übersicht sind Parameter die
häufig genutzt werden.
Information
Hier bekommen Sie grundlegende Informationen
über das gesamte System.
Sie finden hier auch entsprechende Informationen
zu den jeweiligen freigegebenen Parametern, wie
z.B. W
armwasser, Heizkreise oder der Hydraulik
und zu deren Betriebszuständen.
Einstellungen
Im Menüpunkt Einstellungen können Parameter
der freigegebenen Komponenten angepasst
werden. Hier haben Sie die Möglichkeit z.B. Heiz-
kurven auf den Benutzer der REMKO Wärme-
pumpe anzupassen. Relevante Punkte, die der
Sicherheit der gesamt Anlage unterliegen, sind nur
durch den Fachmann zu ändern. Diese werden nur
in der Ebene Experte nach Eingabe des Pass-
wortes freigegeben.
Meldungen
In der Ebene "Meldungen" werden Warnungen,
Fehler und Störungen angezeigt.
Nachfolgend finden Sie Tabellen mit den jeweiligen
Parametern der zur Verfügung stehenden Einstell-
möglichkeiten.
Viele Infotexte zu den Menüpunkten der einzelnen
Ebenen finden Sie in Ihrem Smart-Control Touch
Regler.
Die folgenden Darstellungen und Erklärungen
beziehen sich auf die komplette Menüstruktur,
die von Ihrer Menüstruktur abweichen kann. Es
werden immer nur die relevanten Menüpunkte
und Parameter im Smart-Control angezeigt,
abhängig davon welcher Wärmeerzeuger und
welche Funktionen Sie aktiviert haben. Ist bei-
spielsweise kein Heizkreis aktiviert worden,
werden die entsprechenden Menüpunkte und
Parameter auch nicht angezeigt.
11
Menüpunkt "Information" - Benutzer
Dieses Menü enthält Informationen über den aktuellen Betriebszustand der Anlage.
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundinformationen
Status
Aktuelle Betriebsart
Vorherige Betriebsart
Raumklima
Partymodus
Abwesenheitsmodus
Frostschutz
IP Adresse
Subnetz
Gateway
Smart Count *)
Smart Web *)
Smart Com *)
Freischaltcode
Datum / Zeit
Zeit
Datum
Zeitzone
Versionsnummer
Hardware ControlPanel
Hardware
Software ControlPanel
Software
Linux Kernel ControlPanel
Linux Kernel
Netzwerk
USB Schnittstelle
IP Adresse
Subnetz
Gateway
MAC Adresse
WLAN Status
Signalqualität
Lizenzinformation
*) Diese Funktionen sind nur mit entsprechender kostenpflichtiger Zusatzsoftware möglich.
REMKO Smart-Control Touch
12
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
Warmwasser
WW Anforderung
WW Speicher Soll-Temp.
Hygienefunktion
Anforderung Zirkulation S05
Zirkulation Soll-Temp
Zirkulation Ist-Temp. S05
Zirkulationspumpe A11
Ungemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temp.
Ist-Temp.
Raum Soll-Temp.
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
1., 2. und 3. gemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temp.
Ist-Temp.
Raum Soll-Temp.
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
Hydraulik
Heizwassertemp. (Soll-Wert)
Heizwassertemp. (Ist-Wert)
Außentemperatur S06
Temp Pufferspeicher S07
Temp Pufferspeicher Kühlen S08
Leistung therm.
Energie Heizen
Energie Kühlen
13
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Kaskade
1. Wärmepumpe
Wärmepumpen Status
Verbleibende Sperrzeit
Kompressorstatus
Abtaustatus
Fehlerstatus
Freigabesignal
Verdichtersperre
Wärmepumpenmodus
Sperrsignal S40
Freigabe Warmwasser
Freigabe Elektroheizer
2. Wärmepumpe
Wärmepumpen Status
Verbleibende Sperrzeit
Kompressorstatus
Abtaustatus
Fehlerstatus
Freigabesignal
Verdichtersperre
Wärmepumpenmodus
Sperrsignal S40
Freigabe Warmwasser
Freigabe Elektroheizer
3. - 10. Wärmepumpe
Bis zu 10 Wärmepumpen sind mög-
lich. Die Parameter sind
wie bei der
WP 1-2 gleich.
Zusatz-Wärmeerzeuger
Wärmeerzeuger Status
Potentialfreier Ausgang A32
REMKO Smart-Control Touch
14
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Zählerstände *)
Wärmepumpe
Therm. Leistung Wärmepumpe
Therm. Energie Wärmepumpe
Elektr. Leistung Wärmepumpe
Elektr. Energie Wärmepumpe
Leistung Umwelt
Umweltenergie
Haushalt
Aktuelle Leistung Haushalt
Energie Haushalt
Photovoltaik
Leistung Photovoltaik
Ertrag Photovoltaik
Leistung Einspeisung
Einspeisung
Leistung Eigenverbrauch
Eigenverbrauch
Heizen und
W
armwasser
Energie Heizen
Energie Warmwasser
Energie Kühlen
Warmwasserzähler
CO
2
-Einsparung
CO
2
-Einsparung
Baum-Äquivalent
KNXnet/IP
IP der KNX-Schnittstelle
MAC der KNX-Schnittstelle
PA der KNX-Schnittstelle
PA des SMT
KNX Verbindungsstatus
Programmiermodus
*) Diese Funktionen sind nur mit entsprechender kostenpflichtiger Zusatzsoftware möglich.
15
Menüpunkt "Einstellungen" - Benutzer
In diesem Menü können Einstellungen vorgenommen werden. Sie können zum Beispiel Warmwasser- und
Heizungstemperaturen anpassen oder Zeiteinstellungen ändern.
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundeinstellungen
Sprache / Zeit
Datum
Uhrzeit
Datumsformat
Zeitformat
Sprache
Zeitzone (Winter)
Display
Displayhelligkeit
Displaykontrast
Displayabschaltung
Grundansicht
Warmwasser
Trinkwasser- Erwärmung
Speicher Soll-Temp.
Modus
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Toleranz während ECO Betrieb
Zirkulation
Zirkulation Soll-Temp.
Zeitprogramm
Heizen / Kühlen
Modus
Raumklima Modus
Abstand Kühlgrenze
Abstand Heizgrenze
Gebäudeanpassung
Norm Außentemp. (Heizen)
Norm Außentemp. (Kühlen)
Trägheit der Heizkurve
REMKO Smart-Control Touch
16
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Benutzer
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
Ungemischter
Kreis
Betriebsart
Heizkreis-Modus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreis-Modus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemp. Absenkung
Raumtemp. Erhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
1., 2. und 3. gemischter
Kreis
Betriebsart
Heizkreis-Modus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreis-Modus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemp. Absenkung
Raumtemp. Erhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
17
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Benutzer
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Wärmepumpe
Stufentarif
Anzahl der Stromtarife
Zeitfeld Tarif 1-9
Stromtarif 1-9
PV-Stromnutzung
Stromtarif 1
Vergütung Einspeisung
Vergütung Eigennutzung
Schornsteinfeger
Modus
WW Ventil
Laufzeit in Minuten
Menüpunkt "Meldungen"
In diesem Menü werden Warnungen, Fehler,
Betriebszustände oder Meldungen angezeigt.
Sollte das Symbol "Meldungen" in der Grundan-
zeige rot oder gelb aufleuchten, muss in der Mel-
dungsebene kontrolliert werden was für eine Mel-
dung angezeigt wird. Zum Aufrufen der
Meldungsebene müssen Sie nur das Symbol
berühren.
Mögliche Meldungen finden Sie im Kapitel "Fehler-
meldungen am Smart-Control".
Hier wird unterschieden in Nummern die mit 6000
beginnen und als reine Betriebsmeldungen zu
sehen sind die keine Fehler darstellen.
Nummern die mit 7000 beginnen sind relevante
Fehler die zum Abschalten der Wärmepumpe
zwingen.
Nummern die mit 8000 beginnen sind W
arnungen
und zeigen an das die Wärmepumpe überprüft
werden muss!
REMKO Smart-Control Touch
18
4.2 Betriebsart Heizen/Kühlen
einstellen
Heizkreismodus Heizkurve
Die Heizkurve kann an drei Punkten abhängig von
den baulichen und örtlichen Gegebenheiten des
Gebäudes eingestellt werden:
Fußpunkt:
Der Fußpunkt entspricht der Minimalen Solltempe-
ratur des Heizwassers bei einer Außentemperatur
von 20 °C. Ist die Heizung bei relativ hohen
Außentemperaturen (Übergangszeit) zu kalt, sollte
der Fußpunkt höher gewählt werden.
Norm-V
orlauftemperatur:
Die Norm-Vorlauftemperatur entspricht der Soll-
Temperatur des Heizwassers bei der Norm-Außen-
temperatur des Gebäudestandortes. Ist die Hei-
zung bei niedrigen Außentemperaturen nicht warm
genug, sollte die Norm-Vorlauftemperatur höher
eingestellt werden.
Norm-Außentemperatur:
Die Norm-Außentemperatur ist abhängig vom regi-
onalen Standort des Gebäudes und muss entspre-
chend der Region eingestellt werden.
2
1
4
3
Abb. 6: Heizkurveneinstellung
1: Temperatur des Heizungswassers in °C
2: Heizkurve Vorlauftemperatur
3: Heizkurve Rücklauf
4: Außentemperatur in °C
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Heiz-
kurve sind die Heizlastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe unef
fizient betrieben wird.
19
Heizkurve einstellen:
1. Fußpunkt
In dieser Ebene den zu ändernden Kreis aus-
wählen und den Parameter "Heizkurveneinstel-
lung" anwählen. Unter dem Schema der Heizkurve
mit "+/-" den W
ert ändern und mit "Weiter" den
näschsten Wert anwählen. Dannach mit "OK"
bestätigen.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Heizkurveneinstellung
¯
Fußpunkt einstellen
2. Norm-Vorlauftemperatur
Die Einstellung der Norm-V
orlauftemperatur erfolgt
über die gleiche Vorgehensweise.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Heizkurveneinstellung
¯
Norm-Vorlauftemperatur einstellen
3. Norm-Außentemperatur einstellen
Die Norm-Außentemperatur kann in der Benutzer-
und Expertenebene verändert werden.
Hier kann die Norm-Außentemperatur auf den
jeweiligen W
ert für den Heiz- als auch für den
Kühlbetrieb eingestellt werden.
Die Norm-Außentemperatur wird hier nur einmal
für jeden aktiven Heizkreis geändert. Nach der
Änderung dieses Parameters wird der Wert auto-
matisch bei allen aktiven Heizkreisen über-
nommen.
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Heiz-
kurve sind die Heizlastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe uneffizient betrieben wird.
Gelangen Sie zu diesem Parameter wie folgt:
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Heizen / Kühlen
¯
Gebäudeanpassung
¯
Norm-Außentemperatur
REMKO Smart-Control Touch
20
Heizkreismodus Festwertregelung
Geben Sie die Solltemperatur bei einer Festwertre-
gelung an. Auf dieser T
emperatur wird der Heiz-
kreis während der Festwertregelung permanent
gehalten. Dabei ist eine Toleranz von ca. 2 Kelvin
möglich.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Festwert
Ein Betrieb der Heizkreise mit einem Festwert
ist nicht zu empfehlen, da es dazu führt, dass
die Wärmepumpe uneffizient arbeitet.
Die gemischten Heizkreise benötigen jeweils einen
V
or- und einen Rücklauffühler! Diese Fühler sind
im Lieferumfang der gemischten REMKO Heiz-
kreisgruppen enthalten.
Aktivierung der Kühlfunktion über den unge-
mischten Kreis
Hier können Sie zwischen den verschiedenen
Kühlkreismodi wählen. Zur Auswahl stehen eine
Regelung nach der eingestellten "Kühlkurve" und
eine "Festwertregelung".
Die Aktivierung der Kühlfunktion kann in jedem
Heizkreis über die Betriebsart erfolgen.
Menüpunkt Parameter
Werkseinstel-
lung
Kühlkreis-
modus bei
Fußboden
aktiv
Kühlkurve
Nach
Auslegung
Festwert
8 °C - 35 °C
Kühlkreismodus Kühlkurve
Die Kühlkurve kann an drei Punkten abhängig von
den baulichen und örtlichen Gegebenheiten des
Gebäudes eingestellt werden:
Fußpunkt:
Der Fußpunkt entspricht der Minimalen Solltempe-
ratur des Kühlwassers bei einer Außentemperatur
von 20 °C. Ist die Kühlung bei relativ hohen
Außentemperaturen (Übergangszeit) zu kalt, sollte
der Fußpunkt höher gewählt werden.
Norm-V
orlauftemperatur:
Die Vorlauftemperatur entspricht der Soll-Tempe-
ratur des Kühlwassers bei der Außentemperatur
des Gebäudestandortes. Ist die Kühlung bei nied-
rigen Außentemperaturen nicht warm genug, sollte
die Vorlauftemperatur höher eingestellt werden.
Norm-Außentemperatur:
Die Norm-Außentemperatur ist abhängig vom regi-
onalen Standort des Gebäudes und muss entspre-
chend der Region eingestellt werden.
2
1
4
3
Abb. 7: Kühlkurveneinstellung
1: Temperatur des Kühlwassers in °C
2: Kühlkurve Vorlauftemperatur
3: Kühlkurve Rücklauf
4: Außentemperatur in °C
21
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Kühl-
kurve sind die Kühllastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe unef
fizient betrieben wird.
Kühlkurve einstellen:
1. Fußpunkt
In der Ebene "Einstellungen" den zu ändernden
Kreis auswählen und den Parameter "Kühlkurven-
einstellung" anwählen. Unter dem Schema der
Kühlkurve mit "+/-" den Wert ändern und mit
"Weiter" den näschsten Wert anwählen. Dannach
mit "OK" bestätigen.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Kühlkurveneinstellung
¯
Fußpunkt einstellen
2. Norm-Vorlauftemperatur
Die Einstellung der V
orlauftemperatur und der
Außentemperatur mit "+/-" den Wert ändern und
mit "Weiter" den näschsten Wert anwählen. Dan-
nach mit "OK" bestätigen.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Kühlkurveneinstellung
¯
Norm-Vorlauftemperatur einstellen
Eine Kühlfunktion über die Einstellung der
Kühlkurve wird von der Fa. REMKO nur mit ent-
sprechend installiertem Feuchtefühler freige-
geben!
HINWEIS!
Zur Absicherung bei einer Flächenkühlung ist
mindestens ein T
aupunktwächter mit entspre-
chenden Fühlern zu installieren.
REMKO Smart-Control Touch
22
3. Norm-Außentemperatur einstellen
Die Norm-Außentemperatur kann in der Benutzer-
und Expertenebene verändert werden.
Hier kann die Außentemperatur auf den jeweiligen
W
ert für den Heiz- als auch für den Kühlbetrieb
eingestellt werden.
Die Kühlung ist aktiv wenn die hinterlegte Kühl-
grenze um den eingestellten Wert überschritten
wird.
Beispiel: Raumsollwert 20 °C und eingestellte
Kühlgrenze 4 K. Wenn jetzt am Außenfühler eine
Temperatur von mehr als 24 °C gemessen wird, ist
die Kühlung aktiv. Die Vorlauftemperatur sinkt mit
steigender Außentemperatur bis zum Wert der
Außentemperatur zugeordnet worden ist. Bei der
Einstellung der Kühlkurve ist darauf zu achten,
dass bei einer Flächenkühlung (z.B. wenn der
Fußboden gekühlt werden soll) der Taupunkt nicht
unterschritten wird. REMKO empfiehlt bei einer
Flächenkühlung das System mit Taupunktwächtern
abzusichern.
Gelangen Sie zu diesem Parameter wie folgt:
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Heizen / Kühlen
¯
Gebäudeanpassung
¯
Norm-Außentemperatur
Kühlkreismodus Festwertregelung
Geben Sie die Solltemperatur bei einer Festwertre-
gelung an. Hiermit regelt der Kühlkreis jetzt auf
eine gemittelte T
emperatur. Der Wert wird aus Vor-
lauftemperatur plus Rücklauftemperatur geteilt
durch zwei errechnet.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Festwert
Ein Betrieb der Kühlkreise mit einem Festwert
ist nicht zu empfehlen, da es dazu führt, dass
die Wärmepumpe uneffizient arbeitet und die
Gefahr besteht, dass der T
aupunkt unter-
schritten wird.
Die Kühlung ist aktiv wenn die eingestellte Kühl-
grenze um den eingestellten W
ert überschritten
wird. Beispiel: Raumsollwert 20 °C und eingestellte
Kühlgrenze 4 K. Wenn jetzt am Außenfühler eine
Temperatur von mehr als 24 °C gemessen wird, ist
die Kühlung aktiv. Die Kühlfunktion ist sofort aktiv
wenn die Betriebsart von "Automatik" auf "Küh-
lung" eingestellt wird.
23
Hydraulikschema
Funktionen: Heizen
Die unterstehende Musterhydraulik dient lediglich als Planungshilfe und ersetzt keine Montagezeich-
nung! T
echnische Änderungen vorbehalten!
Die Auslegung sowie die Planung der bauseitigen Hydrauliken muss durch den Fachinstallateur
erfolgen!
Pufferspeicher
A
B
2
3
1
4 5 6
C
Abb. 8: Beispiel Hydraulikschema
A: Speicher
B: Raumtemperatur/Feuchtesensor
C: Smart-Control Touch
1: Vorlauf Wärmepumpe
2: Rücklauf Wärmepumpe
3: Ungemischter Kreis
4: 1. gemischter Kreis
5: 2. gemischter Kreis
6: 3. gemischter Kreis
ACHTUNG
Während des Kühlbetriebes über eine Fußboden/Flächenheizung ist darauf zu achten, dass der Tau-
punkt nicht unterschritten wird. REMKO empfiehlt an geeigneten Stellen T
aupunktfühler in Verbin-
dung mit einem (max. fünf Fühler für einen Taupunktwächter) oder mehreren Taupunktwächtern zu
installieren.
Eine Kühlung über Fußboden/Flächenheizung ist technisch nur in Verbindung mit einem
Raumtemperatur/Feuchte-Sensor der Firma REMKO freigegeben.
REMKO Smart-Control Touch
24
4.3 Umstellung Sommer-/
W
interbetrieb
In der üblichen Heizperiode (von in etwa Oktober
bis Anfang Mai des folgenden Jahres) muss die
REMKO Wärmepumpe laufend Wärme für den
Heizbetrieb zur V
erfügung stellen.
Die Wärmepumpe, Umwälzpumpen und Heizflä-
chen sind ständig im Betrieb, um in allen Räumen
die gewünschte Temperatur zu halten. Im Sommer
ist das Aufwärmen der Heizflächen aber nicht mehr
notwendig.
Um zu verhindern, dass die Wärmepumpe auch in
den warmen Monaten weiterhin Wärme zum
Beheizen des Gebäudes produziert, gibt es den
sogenannten Sommerbetrieb. Dabei wird die Wär-
mepumpe so geregelt, dass der Heizbetrieb und
die Umwälzpumpen für die Heizflächen erst wieder
in Betrieb gehen, wenn eine bestimmte Tempera-
turgrenze am Außenfühler unterschritten wird.
Die Grundeinstellung des REMKO Smart-Control
Touch Reglers liegt, wenn noch keine Anpassung
der gewünschten Raumsolltemperatur erfolgt ist,
bei 16 Grad. In folgenden Schritten, wird die
Anpassung dieser Sommer/Winterumschaltung
beschrieben.
Heizgrenze
Die Heizgrenze des Smart-Control Touch Reglers
ist über den Parameter „Abstand Heizgrenze" an
die Raumsolltemperatur gekoppelt.
Im folgenden Diagramm ist der möglichst einzu-
stellende Wert für verschiedene Gebäudetypen zu
ermitteln. Die Angaben im Diagramm beziehen
sich auf eine eingestellte Raumsolltemperatur von
20 °C.
Abb. 9: Heizgrenze einstellen
a: Heizgrenztemperatur
b: Abstand Heizgrenze
c: Energiebedarf des Gebäudes
A: Passivhaus
B: 3-Liter-Haus
C: Niedrigenergiehaus
D: ENEV-WSchV 1995
E: Baujahr 1977 bis 1995
F: Vor 1977
25
Raumsolltemperatur
Um den Punkt zur Sommer-/Winterumschaltung
festzulegen müssen Sie zuerst den W
ert "Kälter/
Wärmer" ermitteln da dieser mit der Heizgrenztem-
peratur gekoppelt ist (siehe "Beispiel zur Einstel-
lung).
Über diesen Parameter wird die gewünschte
Raumsolltemperatur berechnet.
Der Wert 0,0 °C gibt eine gewünschte Raumtem-
peratur von 20 °C vor.
Sie können diesen Wert von -10 °C (Raumsollwert
+10 °C) bis +10 °C (Raumsollwert +30 °C) ändern.
auf
Übersicht (Benutzer)
¯
Kälter / Wärmer
Heizgrenze (Sommerbetrieb)
Den W
ert der zur Abschaltung des Heizbetriebes
der Wärmepumpe gewünscht ist können Sie im
Parameter "Abstand Heizgrenze" einstellen.
Übersicht (Benutzer)
¯
Einstellungen
¯
Heizen / Kühlen
¯
Modus
¯
Abstand Heizgrenze
Der Wert 0.0 K bedeutet, dass die Wärmepumpe
erst in den Sommerbetrieb schaltet wenn die ein-
gestellte Raumsolltemperatur von z.B. 20 °C am
Außenfühler erreicht hat. Beachten Sie bitte das
Diagramm in Abb. 9 als Hinweis welcher Wert hier
eingestellt werden sollte.
Beispiel zur Einstellung:
Parameter "Kälter/Wärmer" (Raumsollwert) von +2
°C bedeutet eine gewünschte Raumtemperatur
von +22 °C.
Parameter "Abstand Heizgrenze" (Sommer/Winter
Umstellung) von 7,0 K bedeutet einen Heizbetrieb
der Wärmepumpe bis zu einer Außentemperatur
von +15 °C
(+22 °C Raumsollwert - 7,0 K "Kälter/Wärmer" =
+15 °C).
Der Heizbetrieb wird ab dem Überschreiten der
gewünschten Heizgrenze und nach Ablauf der in
der Gebäudezeitkonstanten hinterlegten Zeit unter-
brochen. Aktiv ist nur noch die W
armwasserversor-
gung.
Die Gebäudezeitkonstante ist von der Fa. REMKO
im Werkszustand auf 10 Stunden voreingestellt.
Die Einstellung der Gebäudezeitkonstante soll ein
Takten der Wärmepumpe verhindern. Je besser
der Gebäudestandard ist je länger kann die
Gebäudezeitkonstante eingestellt werden. Dieser
Wert kann nur in der Expertenebene verändert
werden und muss in der Regel nur einmal hinter-
legt werden.
Expertenebene (passwortgeschützt)
¯
Einstellungen
¯
Heizen / Kühlen
¯
Gebäudeanpassung
¯
Abstand Heizgrenze
REMKO Smart-Control Touch
26
4.4 WLAN Funktion
Installation und Einrichten der WLAN Funktion
Systemvoraussetzungen
Um die Installation zur WLAN Funktion erfolgreich
durchführen zu können sind folgende Systemvo-
raussetzungen nötig:
n REMKO Smart-Control T
ouch Regler mit Soft-
wareversion ab 4.25
n JavaScript/HTML5 fähiger Webbrowser
(Version nicht älter als zwei Jahre)
n Breitband-Internetanschluss mindestens
10 Mbit/s
n Der WLAN Router muss die Verschlüsselung/
Sicherheitsstandard WPA 2 unterstützen
Installation im Haus
Die Zentrale Steuerung der REMKO Wärmepumpe
über ein Smartphone oder andere mobile Geräte
kann praktisch überall im Haus installiert werden.
Erforderlich ist für den Anschluss ein Router der
mittels WLAN direkt mit dem Bedienteil der Wär-
mepumpe verbunden wird.
HINWEIS!
Der hausinterne Router sowie die Einrichtung
der V
erbindung zwischen dem Router und der
REMKO Smart-Control Touch Regelung sollte
von einem Fachmann durchgeführt werden.
Die WLAN Funktion begrenzt sich bei ausrei-
chender Signalstärke des Routers nur auf das
hausinterne WLAN Netz des Betreibers. Ist
keine genügende Netzstärke am Smart-Control
T
ouch vorhanden, muss eine kabelgebundene
Variante genutzt werden. Außerhalb des WLAN
Netzes des hausinternen Routers ist kein
Zugriff auf die Parameter der Wärmepumpe
möglich.
1
WLAN
WLAN
2
Abb. 10: Externer Zugriff
1: Router (Beispielabbildung) 2: REMKO Smart-Control Touch
27
Installation an mobilen Geräten
Um die WLAN Funktion der REMKO Wärmepumpe
nutzen zu können, muss eine V
erbindung mit dem
hausinternen WLAN fähigen Router hergestellt
werden. Dies ist nur in der Expertenebene mög-
lich. Berühren Sie Sie hierzu auf dem Display das
REMKO-Logo rechts oben.
Nach dem Sie die Expertenebene durch Berühren
des REMKO-Logos aktiviert haben wird ein Pass-
wort benötigt. Um das Passwort in dieser Ebene
einzugeben benutzen Sie die "+/-"-Anzeige und
gehen mit "Weiter" zum nächsten Punkt. Ist das
REMKO Standardpasswort "0321" vollständig ein-
gegeben bestätigen Sie Ihre Eingabe mit "OK".
Übersicht (Benutzer)
¯
REMKO-Logo berühren
¯
Experten-Passwort eingeben
¯
Übersicht (Experte)
¯
Grundeinstellungen
¯
Schnittstellen
¯
Netzwerk
Netzwerk einrichten
Im Parameter Authentifizierung wählen Sie jetzt
den passenden Parameter für Ihr WLAN Netz.
Achten Sie darauf, dass der REMKO Smart-Con-
trol T
ouch nur die WPA 2 Verschlüsselung/Sicher-
heitsstandard unterstützt. Hierzu müssen Sie den
Name Ihres WLAN Netzwerks kennen und das ent-
sprechende Passwort wissen. Nachdem Sie z.B.
"WPA2 Personal" gewählt haben müssen Sie als
Nächstes die SSID (Name des WLAN Netzwerks)
eintragen.
Netzwerk
¯
Authentifizierung
¯
WPA2 Personal
WPS Push Button
WPS Pin
SERVICE-HOTSPOT
¯
Z.B. WPA2 Personal
Für die Authentifizierung über den "WPS Push
Button" muss der hausinterne Router eine Push
Button Funktion haben.
Um den Parameter "SSID" anwählen zu können
scrollen Sie jetzt den Bildschirm in der Ebene
"Netzwerk" nach unten.
Hinterlegen Sie dann den Namen Ihres Netzwerks
und das Passwort. Sie können hierfür zwischen
Groß- und Kleinschreibung, Zahlen oder Sonder-
zeichen wie ?/&/% wählen. Berühren Sie dazu den
Icon "Auswahl" mehrfach. Mit "W
eiter" gehen Sie
zum nächsten Buchstaben oder Zahl bei der Ein-
gabe. Mit dem Icon "Löschen" entfernen Sie die
falsch hinterlegten Eintragungen.
Netzwerk
¯
SSID
¯
Auswahl
Netzwerknamen eingeben
Passwort eingeben
Wenn Sie den Netzwerknamen oder das Passwort
richtig eingetragen haben bestätigen Sie Ihre Ein-
gabe mit dem Icon "OK".
REMKO Smart-Control Touch
28
Bei berühren des Icons "Abbruch" wird die Eingabe
komplett unterbrochen.
W
enn alle Parameter passend für Ihr WLAN Netz-
werk hinterlegt worden sind, wird sich die Wärme-
pumpe mit Ihrem Netzwerk verbinden. Dies
können Sie über den Parameter "Netzwerk USB"
kontrollieren. Hier muss jetzt (wenn alle Daten
passen) "verbunden" stehen. Um die Daten der
Wärmepumpe auf einem Smartphone, Tablett oder
Laptop sehen zu können, notieren Sie sich die IP-
Adresse die hinter der Kennung "verbunden" steht.
Übersicht (Experte)
¯
Information
¯
Grundinformation
¯
Netzwerk (USB)
verbunden (IP-Adresse)
WLAN Funktion
Nach erfolgter Einstellung der oben beschriebenen
Parameter ist die Aktivierung abgeschlossen. Um
zur Grundanzeige zurück zu kommen verlassen
Sie die Parameterebene über den oberen linken
Pfeil oder berühren Sie das Übersicht Symbol.
Um den REMKO Smart-Control Touch mit
Ihrem Router zu verbinden muss das WLAN
Netz mit ausreichender Signalstärke vom
Regler empfangen werden können!
Wenn Sie die aufgeführte IP-Adresse im Web-
Browser eingegeben haben, kommen Sie auf die
Grundanzeige Ihres Reglers der Wärmepumpe.
Jetzt haben Sie die Möglichkeit relevante Betriebs-
parameter der Benutzer- und Expertenebene Ihrer
REMKO Wärmepumpe über einen PC, Laptop
oder Smartphone zu steuern.
Diese Funktion steht Ihnen so lange zur V
erfügung
wie Sie sich im WLAN Netz Ihres Routers
befinden. Außerhalb Ihres Netzes haben Sie
keinen Zugriff mehr auf die Parameter Ihres Reg-
lers.
Wenn Sie die Möglichkeit eines Zugriff auf die
Parameter Ihres Reglers außerhalb des eigenen
WLAN Netzes benötigen, ist dies nur mit der
REMKO Smart-Web Funktion möglich.
Diese Zusatzsoftware können Sie zusätzlich
bestellen und auf dem Smart-Control Regler Touch
installieren.
Beachten Sie bitte hierzu die gesonderte Bedie-
nungsanleitung der REMKO Smart-Web Funktion.
29
4.5 Notheizbetrieb
Für die Aktivierung des Notheizbetriebs muss der
Parameter "Wärmepumpe" von "aktiviert" auf
"deaktiviert" geändert werden. Dies ist nur in der
Expertenebene möglich. Berühren Sie Sie hierzu
auf dem Display das REMKO-Logo rechts oben.
Nach dem Sie die Expertenebene durch Berühren
des REMKO-Logos aktiviert haben wird ein Pass-
wort benötigt. Um das Passwort in dieser Ebene
einzugeben benutzen Sie die "+/-"-Anzeige und
gehen mit "W
eiter" zum nächsten Punkt. Ist das
REMKO Standardpasswort "0321" vollständig ein-
gegeben bestätigen Sie Ihre Eingabe mit "OK".
Nun ist die Expertenebene freigegeben.
Übersicht (Benutzer)
¯
REMKO-Logo berühren
¯
Experten-Passwort eingeben
¯
Übersicht (Experte)
In der Expertenebene gelangen Sie zum Para-
meter "Wärmepumpe" wie folgt:
Übersicht (Experte)
¯
Einstellungen
¯
Grundeinstellungen
¯
Systemkonfiguration
¯
Wärmepumpe (aktiviert)
Deaktivieren Sie dann die Wärmepumpe in dem
Sie den Parameter "Wärmepumpe" berühren und
über die Anzeige "V und Λ" von "aktiviert" auf
"deaktiviert" ändern.
Bestätigen Sie dann die Änderung mit "OK".
Systemkonfiguration
¯
"Wärmepumpe aktiviert" berühren
¯
Wärmepumpe deaktiviert
Mit der Deaktivierung der Wärmepumpe ist der der
Notheizbetrieb über die Zusatzheizung aktiv
.
In die Grundanzeige zurück gelangen Sie, indem
Sie das REMKO-Logo berühren.
REMKO Smart-Control Touch
30
5 Bedienung - Expertenebene
5.1 Menüstruktur des Reglers
Aufbau der Expertenebene
Die folgenden Informationen sind in erster Linie an
Fachkräfte gerichtet.
In die Expertenebene gelangen Sie indem Sie das
REMKO-Logo in der oberen rechten Ecke des Dis-
plays berühren.
Nach dem Sie die Expertenebene aktiviert haben
wird ein Passwort benötigt. Um das Passwort in
dieser Ebene einzugeben benutzen Sie die "+/-"-
Anzeige und gehen mit "W
eiter" zum nächsten
Punkt. Ist das REMKO Standardpasswort "0321"
vollständig eingegeben bestätigen Sie Ihre Ein-
gabe mit "OK".
Dieses Passwort ist nur gültig wenn es nicht
bereits geändert worden ist!
Übersicht (Benutzer)
¯
REMKO-Logo berühren
¯
Experten-Passwort eingeben
¯
Übersicht (Experte)
In der Ebene "Experte" gelangen Sie zu folgenden
Untermenüs:
n Übersicht
n Information
n Einstellungen
n Meldungen
Diese Menüs der ersten Ebene können nur vom
Experten bedient werden.
Übersicht
Die Anzeigen der Übersicht sind Parameter die
häufig genutzt werden.
Information
Hier bekommen Sie grundlegende Informationen
über das gesamte System.
Sie finden hier auch entsprechende Informationen
zu den jeweiligen freigegebenen Parametern, wie
z.B. W
armwasser, Heizkreise oder der Hydraulik
und zu deren Betriebszuständen.
Einstellungen
Im Menüpunkt Einstellungen können Parameter
der freigegebenen Komponenten angepasst
werden. Hier haben Sie die Möglichkeit z.B. Heiz-
kurven auf den Benutzer der REMKO Wärme-
pumpe anzupassen. Relevante Punkte, die der
Sicherheit der gesamt Anlage unterliegen, sind nur
durch den Fachmann zu ändern. Diese werden nur
in der Ebene Experte nach Eingabe des Pass-
wortes freigegeben.
Meldungen
In der Ebene "Meldungen" werden Warnungen,
Fehler und Störungen angezeigt.
Nachfolgend finden Sie Tabellen mit den jeweiligen
Parametern der zur Verfügung stehenden Einstell-
möglichkeiten.
Viele Infotexte zu den Menüpunkten der einzelnen
Ebenen finden Sie in Ihrem Smart-Control Touch
Regler.
Die folgenden Darstellungen und Erklärungen
beziehen sich auf die komplette Menüstruktur,
die von Ihrer Menüstruktur abweichen kann. Es
werden immer nur die relevanten Menüpunkte
und Parameter im Smart-Control angezeigt,
abhängig davon welcher Wärmeerzeuger und
welche Funktionen Sie aktiviert haben. Ist bei-
spielsweise kein Heizkreis aktiviert worden,
werden die entsprechenden Menüpunkte und
Parameter auch nicht angezeigt.
31
Information Einstellungen
Grund-
informationen
Warmwasser
Grund-
einstellungen
Warmwasser
Meldungen
Fehlermeldungen
Warnhinweise
Ungemischter
Wärmepumpe
Kreis
1. gemischter
Kreis
Zusätzlicher
Wärmeerzeuger
Hydraulik
Kaskade
2. gemischter
Kreis
Zählerstände
Ungemischter
Kreis
1. gemischter
Kreis
2. gemischter
Kreis
3. gemischter
Kreis
3. gemischter
Kreis
Übersicht
Raumklima-
modus
Kälter/
Wärmer
Speicher
Soll-Temp.
Wetter
Informationen
Heizen /
Kühlen
Checkliste
Zusätzlicher
Wärmeerzeuger
Energiezähler
Sensor-
korrektur
Programm
Ausgang
Manueller
Modus
Inbetrieb-
nahme
Schornstein-
feger
KNXnet/IP
)
*
)
*
Funktion nur bei Betriebsart „alternativ“ aktiviert!
*
)
*
*
)
*
)
*
Aktivierung nur mit Zusatzsoftware
)
*
Estrich Trock-
nungsfunktion
Abb. 11: Menüstrukturübersicht Expertenebene
REMKO Smart-Control Touch
32
Menüpunkt "Information" - Experte
Dieses Menü enthält Informationen über den aktuellen Betriebszustand der Anlage.
In Abhängigkeit der installierten Wärmepumpe und Ausführung, sind einzelne Parameter versionsbedingt
unterschiedlich.
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundinformationen
Status
Erkanntes Gerät
Regelalgorithmus
Aktuelle Betriebsart
Vorherige Betriebsart
Raumklima
Partymodus
Abwesenheitsmodus
Frostschutz
Leistungsaufnahme L
Netzfrequenz
Kaskade
Smart Count *)
Smart Web *)
Smart Com *)
Freischaltcode
Datum / Zeit
Zeit
Datum
Zeitzone
Versionsnummer
Hardware
Software ControlPanel
Software
Linux Kernel
Netzwerk (USB)
USB Schnittstelle
IP-Adresse
Subnetz
Gateway
MAC Adresse
WLAN Status
Signalqualität
Lizenzinformation
*) Diese Funktionen sind nur mit entsprechender kostenpflichtiger Zusatzsoftware möglich.
33
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
Warmwasser
WW Anforderung
WW Speicher Soll-Temp.
Umschaltventil A10
Hygienefunktion
Volumenstrom S27
Zapfvolumen
Anforderung Zirkulation S05
Zirk. Soll-Temp.
Zirk. Ist-Temp. S05
Zirkulationspumpe A11
Ungemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temp.
Ist-Temp.
Vorlauftemp. S09
Rücklauftemp. S10
Raum Soll-Temp.
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
Pumpendrehzahl rel. A40
Volumenstrom S21
Aktuelle Leistung
Energie Heizen
Energie Kühlen
Status KNX
Sollwertanpassung KNX
REMKO Smart-Control Touch
34
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
1., 2. und 3. gemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temp.
Ist-Temp.
Vorlauftemp. (1. Kreis S11, 2. Kreis S13, 3. Kreis S15)
Rücklauftemp. (1. Kreis S12, 2. Kreis S14, 3. Kreis S16)
Raum Soll-Temp.
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
Pumpendrehzahl rel. (1. Kreis A41, 2. Kreis A42, 3. Kreis A43)
Mischerposition (1. Kreis A20/A21, 2. Kreis A22/A23, 3. Kreis A24/A25)
Volumenstrom (1. Kreis S22, 2. Kreis S23, 3. Kreis S24)
Aktuelle Leistung
Energie Heizen
Energie Kühlen
Status KNX
Sollwertanpassung KNX
Estrich Trocknungs-
funktion
Estrich Trocknungsmodus
Momentane Solltemperatur
Verbleibende Zeit
Abgelaufene Zeit
Hydraulik
Anforderung
Heizwassertemperatur (Soll-Wert)
Heizwassertemperatur (Ist-Wert)
Außentemperatur S06
Temp. Pufferspeicher S07
Temp. Pufferspeicher Kühlen S08
Leistung therm.
Energie Heizen
Energie Kühlen
Begleitheizung A31
35
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Kaskade
1. Wärmepumpe
Wärmepumpen Status
Verbleibende Sperrzeit
Kompressorstatus
Abtaustatus
Fehlerstatus
Freigabesignal
Verdichtersperre
Wärmepumpenmodus
Sperrsignal S40
Aktuelle Leistung
Kompressorstarts
Laufzeit (Minuten)
Laufzeit (Stunden)
Comm-Kit Status A2/B2
Letzte Störung uPC
2. Wärmepumpe
Wärmepumpen Status
Verbleibende Sperrzeit
Kompressorstatus
Abtaustatus
Fehlerstatus
Freigabesignal
Verdichtersperre
Wärmepumpenmodus
Sperrsignal S40
Aktuelle Leistung
Kompressorstarts
Laufzeit (Minuten)
Laufzeit (Stunden)
Comm-Kit Status A2/B2
Letzte Störung uPC
3. - 10. Wärmepumpe
Bis zu 10 Wärmepumpen sind mög-
lich. Die Parameter sind
wie bei der
WP 1-2 gleich.
REMKO Smart-Control Touch
36
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Kaskade
(Fortsetzung)
Kältekreis
Wärmepumpe
Lufttemperatur AM
Wassereintrittstemperatur
Wassereintrittstemperatur
Sauggastemperatur
Heißgastemperatur
Verdampfungstemperatur
Verdampfungsdruck
Verflüssigungstemperatur
Verflüssigungsdruck
Lüfterdrehzahl
Öffnungsgrad Expansionsventil
Überhitzung
Pumpendrehzahl
Volumenstrom
EVI Kreis
Wärmepumpe
Heißdampf Einspritzung
Heißdampf Temperatur
Einspritzdruck
Äquivalent Temperatur
Öffnungsgrad Expansionsventil
Überhitzung EVI
37
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Zusatz-Wärmeerzeuger
Wärmeerzeuger-Status
Potentialfreier Ausgang A32
Freigaben
Freigabezeit (Minuten)
Freigabezeit (Stunden)
Zählerstände Wärmepumpe
Therm. Leistung Wärmepumpe
Therm. Energie (Tag)
Therm. Energie (Woche)
Therm. Energie (Monat)
Therm. Energie (Jahr)
Therm. Energie Wärmepumpe
Leistung Umwelt
Umweltenergie (Tag)
Umweltenergie (Woche)
Umweltenergie (Monat)
Umweltenergie (Jahr)
Umweltenergie
Elektr. Leistung Wärmepumpe
Elektr. Energie (Tag)
Elektr. Energie (Woche)
Elektr. Energie (Monat)
Elektr. Energie (Jahr)
Elektr. Energie Wärmepumpe
REMKO Smart-Control Touch
38
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Zählerstände
(Fortsetzung)
Haushalt
Aktuelle Leistung Haushalt
Energie Haushalt (Tag)
Energie Haushalt (Woche)
Energie Haushalt (Monat)
Energie Haushalt (Jahr)
Energie Haushalt
Photovoltaik
Leistung Photovoltaik
Ertrag PV (Tag)
Ertrag PV (Woche)
Ertrag PV (Monat)
Ertrag PV (Jahr)
Ertrag Photovoltaik
Leistung Einspeisung
Einspeisung (Tag)
Einspeisung (Woche)
Einspeisung (Monat)
Einspeisung (Jahr)
Einspeisung
Leistung Eigenverbrauch
Eigenverbrauch (Tag)
Eigenverbrauch (Woche)
Eigenverbrauch (Monat)
Eigenverbrauch (Jahr)
Eigenverbrauch
Heizen & Warmwasser
Energie Heizen
Energie Kühlen
Energie Warmwasser
Warmwasser Zähler
CO
2
- Einsparung
CO
2
- Einsparung
Baum-Äquivalent
39
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
Checkliste
Anforderung Zirkulation S05
Zirk. Ist-Temp. S05
Außentemperatur S06
Temp. Pufferspeicher S07
Temp. Pufferspeicher Kühlen S08
Vorlauftemp. S09
Rücklauftemp. S10
Vorlauftemp. S11
Rücklauftemp. S12
Vorlauftemp. S13
Rücklauftemp. S14
Vorlauftemp. S15
Rücklauftemp. S16
Volumenstrom S21
Volumenstrom S22
Volumenstrom S23
Volumenstrom S24
Impuls Zählerstand S26
Volumenstrom S27
Impuls Zählerstand S28
Impuls Zählerstand S29
Sperrsignal S40
KNXnet/IP
IP der KNX-Schnittstelle
MAC der KNX-Schnittstelle
PA der KNX-Schnittstelle
PA des SMT (I/O-Modul)
KNX Verbindungsstatus
Programmiermodus
REMKO Smart-Control Touch
40
Menüpunkt "Einstellungen" - Experte
In diesem Menü können Einstellungen vorgenommen werden. Sie können zum Beispiel Warmwasser- und
Heizungstemperaturen anpassen oder Zeiteinstellungen ändern.
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundeinstellungen
Sprache / Zeit
Datum
Uhrzeit
Datumsformat
Zeitformat
Sprache
Temperatureinheit
Dezimaltrennzeichen
Zeitzone
Netzfrequenz
Display
Displayhelligkeit
Displaykontrast
Displayabschaltung
Grundansicht
Experten-Passwort
Schnittstellen
Netzwerk (USB)
Authentifizierung
SSID
Passwort
Status
SMT I/O-Modul
Gekoppeltes SMT /IO (IP)
Gekoppeltes SMT /IO (MAC)
I/O-Modul neu koppeln
41
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundeinstellungen
(Fortsetzung)
KNXnet/IP
Smart Com
Schnittstellensuche
IP der KNX-Schnittstelle
PA der KNX-Schnittstelle
Multicast Adresse
PA des Reglers
Programmiermodus
Ein/Aus (Umschaltung)
Heizen/Kühlen (Umschaltung)
Heizen/Kühlen (Status)
SMT Betriebsmodus (Umschaltung)
SMT Betriebsmodus (Status)
Außentemperatur
Raum-Solltemperatur
Abtauung (Status)
WW-Solltemperatur
WW-Isttemperatur
1x WW aufheizen
Alarmsignal (Status)
Ungem. Kreis Isttemp.
1. gem. Kreis Isttemp.
2. gem. Kreis Isttemp.
3. gem. Kreis Isttemp.
Ungem. Kreis Raumtemp.
1. gem. Kreis Raumtemp.
2. gem. Kreis Raumtemp.
3. gem. Kreis Raumtemp.
REMKO Smart-Control Touch
42
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundeinstellungen
(Fortsetzung)
KNXnet/IP
(Fortsetzung)
Ungem. Kreis Feuchte
1. gem. Kreis Feuchte.
2. gem. Kreis Feuchte
3. gem. Kreis Feuchte
Zeit
Datum
Ungem. Kreis Raumsolltemp.
1. gem. Kreis Raumsolltemp.
2. gem. Kreis Raumsolltemp.
3. gem. Kreis Raumsolltemp.
Ungem. Kreis Präsenzobjekt
1. gem. Kreis Präsenzobjekt
2. gem. Kreis Präsenzobjekt
3. gem. Kreis Präsenzobjekt
Ungem. Kreis Betriebsmodus
1. gem. Kreis Betriebsmodus
2. gem. Kreis Betriebsmodus
3. gem. Kreis Betriebsmodus
Energie Wärmepumpe
Energie Heizen
Energie Warmwasser
Systemkonfiguration
Wärmepumpe
Zusatz-Wärmeerzeuger
PV-Strom Nutzung
Stufentarife
Trinkwassererwärmung
Warmwasser Zirkulation
Hygienefunktion
Ungemischter Kreis
1. gemischter Kreis
2. gemischter Kreis
3. gemischter Kreis
Sollwerterhöhung
43
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Warmwasser
Trinkwasser-Erwärmung
Speicher Soll-Temp.
Modus
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Toleranz während ECO-Betrieb
Ausschaltverzögerung
W
armwasserventil
Zirkulation
Zirkulationstyp
Zirkulation Soll-Temp.
Soll-Temp. Hysterese
Zeitprogramm
Laufzeit
Wiedereinschaltsperre
Hygienefunktion
Soll-Temperatur
Aktivierungstag
Aktivierungszeitpunkt
Überprüfungszeit
Speichervolumen
Pulswertigkeit
Max. Dauer bis zum Abbruch
Zirkulationspumpe
2. Wärmepumpe
REMKO Smart-Control Touch
44
Schaltzeiten Zirkulation werksseitig
Bezeichnung Wertebereich Werkseinstellung Kundenanlage
Zeitprogramm Mo-So Mo-So 00:00-24:00 Uhr
Hygienefunktion
Bezeichnung Wertebereich Werkseinstellung Kundenanlage
Soll-Temperatur "60 °C - 75 °C" 60 °C
Aktivierungstag Mo-So Montag
Aktivierungszeitpunkt Std / Min 20:00 Uhr
Überprüfungszeit 24 h - 72 h 72 h
Speichervolumen 0 - 1000 l 300 l
Pulswertigkeit 0.0 - 20.0 l/imp 3.1 l/imp
Max. Dauer bis zum Abbruch 15 - 120 Min 60 Min
Zirkulationspumpe aktiviert / deaktiviert deaktiviert
45
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Heizen / Kühlen
Gebäudeanpassung
Gebäudezeitkonstante
Norm Außentemp. (Heizen)
Norm Außentemp. (Kühlen)
Max. Abkühlung (Bezug Außentemp.)
Trägheit der Heizkurve
Modus
Raumklima-Modus
Zeitprogramm Heizen/Kühlen
Abstand Kühlgrenze
Abstand Heizgrenze
Estrichtrocknungsfunktion
Nach erfolgter Estrich-
funktion empfehlen wir
diese Funktion manuell
durch deaktivieren zu
beenden !
Status Estrichfunktion
Start / End Temperatur
Max.Temperatur
Schrittweiten Aufheizphase
Trocknungszeit
Haltezeit hohe Temp.
Schrittweise Abkühlphase
Haltezeit niedrige Temp.
Estrichfunktion
Bezeichnung Wertebereich Werkseinstellung Kundenanlage
Status Estrichfunktion aktiviert / deaktiviert deaktiviert
Start-/End-/Max/-temp. "10 °C-50 °C"/"20 °C-50 °C" 20 °C/35 °C
Schrittweise Aufheizphase 0,0 K - 10,0 K 5,0 K
Trocknungszeit 0,0 h - 192 h 24 h
Haltezeit hohe Temp. 0,0 h - 192 h 96 h
Schrittweise Abkühlphase 0,0 K - 10,0 K 5,0 K
Haltezeit niedrige Temp. 0,0 h - 192 h 24 h
REMKO Smart-Control Touch
46
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
Ungemischter
Kreis
Betriebsart
Heizkreismodus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreismodus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemperaturabsenkung
Raumtemperaturerhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
Taupunktüberwachung
Taupunktabstand
Delta T Regelung
Sollwert delta T
Pumpentyp
Min. Pumpendrehzahl A40 (%)
Max. Pumpendrehzahl A40 (%)
Min. Pumpendrehzahl A40 (rpm)
Max. Pumpendrehzahl A40 (rpm)
Wärmemengenzählung
Manueller Volumenstrom
Impulsrate Volumenstrom S21
47
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
1., 2. und 3. gemischter
Kreis
Betriebsart
Heizkreismodus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreismodus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemperaturabsenkung
Raumtemperaturerhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
Taupunktüberwachung
Taupunktabstand
Max. Vorlauftemperatur
Delta T Regelung
Sollwert delta T
Pumpentyp
Min. Pumpendrehzahl (1. Kreis A41, 2. Kreis A42, 3. Kreis A43) (%)
Max. Pumpendrehzahl (1. Kreis A41, 2. Kreis A42, 3. Kreis A43) (%)
Min. Pumpendrehzahl (1. Kreis A41, 2. Kreis A42, 3. Kreis A43) (rpm)
Max. Pumpendrehzahl (1. Kreis A41, 2. Kreis A42, 3. Kreis A43) (rpm)
Mischerlaufzeit
Wärmemengenzählung
Manueller Volumenstrom
Impulsrate Volumenstrom (1. Kreis S22, 2. Kreis S23, 3. Kreis S24)
REMKO Smart-Control Touch
48
Schaltzeiten Kreis ungemischt & gemischt
Bezeichnung Werkseinstellung Kundenanlage
Zeitprogramm A Mo-So 0:00-24:00 Uhr
Zeitprogramm B Mo-Fr 5:00-23:00 Uhr
Sa-So 6:00-23:00 Uhr
Zeitprogramm C Mo-Fr 5:00-23:00 Uhr
Sa-So 6:00-23:00 Uhr
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Wärmepumpe
Grundeinstellungen
Anzahl Wärmepumpen
Kältekreis Parameter
Zähler Zurücksetzen
Störung zurücksetzen
Begleitheizung
Einschalttemperatur
Nachlaufzeit
Bivalenzpunkt
Bivalenzpunkt Heizen
Bivalenzpunkt Warmwasser
Stufentarif
Anzahl der Stromtarife
Zeitfeld Tarif 1-9
Stromtarif 1-9
Kontinuierl. Beeinflussung Warmwasser
Kurzfristige Beeinflussung Warmwasser
Kurzfristige Beeinflussung Heizung
Kontinuierl. Beeinflussung Heizung
49
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Wärmepumpe (Forts.) PV-Strom Nutzung
PV Eigennutzung Variante
Stromtarif 1
Vergütung Einspeisung
Vergütung Eigennutzung
Dämpfung elektr. Leistung
Sollwert WW
Sollwert Heizen
Sollwert Kühlen
Kontinuierl. Beeinflussung HZG
Abstand Kühlgrenze PV
Mindestlaufz. Kühlen (PV)
Soll-Einspeisung
Hysterese
Zusatz-Wärmeerzeuger
Betriebsweise
Verhalten bei Sperrsignal S40
Verzögerung Umschaltventil A12
Nachheizung WW
Energiezähler
Wärmepumpe (elektr.) Zählerkonstante S25
Haushaltszähler (elektr.) Zählerkonstante S26
Photovoltaik (Ertrag) Zählerkonstante S28
Sensorkorrektur Außentemperatur
Programm-Ausgang Auswahl Alarmmeldungen
REMKO Smart-Control Touch
50
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Manueller Modus (Relaistest)
In diesem Menüpunkt können Sie die einzelnen Aktoren (Pumpen, Mischer usw. manuell ansteuern oder die
W
erte von Sensoren zur Prüfung vorgeben.
Parameter Auswahlparameter
Manueller Modus permanent / deaktiviert / 15 Minuten
Pumpe ungemischter Kreis A01 auto / an / aus
Pumpe 1. gemischter Kreis A02 auto / an / aus
Pumpe 3. gemischter Kreis A04 auto / an / aus
Umschaltventil Warmwasser A10 auto / an / aus
Warmwasser Zirkulationspumpe A11 auto / an / aus
Umschaltventil Erzeuger A12 auto / an / aus
Warmwasser Zirkulationspumpe A14 auto / an / aus
Mischer 1. gemischter Kreis öffnen A20 öffnen / stop / schließen / auto
Mischer 1. gemischter Kreis schließen A21 öffnen / stop / schließen / auto
Mischer 2. gemischter Kreis öffnen A22 öffnen / stop / schließen / auto
Mischer 2. gemischter Kreis schließen A23 öffnen / stop / schließen / auto
Mischer 3. gemischter Kreis öffnen A24 öffnen / stop / schließen / auto
Mischer 3. gemischter Kreis schließen A25 öffnen / stop / schließen / auto
Begleitheizung A31 auto / an / aus
Zusatz-Wärmeerzeuger A32 auto / an / aus
Hygienefunktion A33 auto / an / aus
Alarmsignal A34 auto / geschlossen / offen
Pumpe ungemischter Kreis A40 auto / an / aus
Drehzahl A40 auto / an / aus
Pumpe 1. gemischter Kreis A41 auto / an / aus
Drehzahl A41 auto / an / aus
Pumpe 2. gemischter Kreis A42 auto / an / aus
Drehzahl A42 auto / an / aus
Pumpe 3. gemischter Kreis A43 auto / an / aus
Drehzahl A43 auto / an / aus
51
Manueller Modus (Sensoren)
Parameter Auswahlparameter
Manueller Modus permanent / deaktiviert / 15 Minuten
Speichertemperatur unten S03
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
Speichertemperatur oben S04
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
Zirkulation Paddelschalter S05 auto / an / aus
Außentemperatur S06
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
Temperatur Pufferspeicher S07
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
Temperatur Pufferspeicher (Kühlen) S08
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
Ungem. Kreis Vorlauftemp. S09
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
Ungem. Kreis Rücklauftemp. S10
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
1. gem. Kreis Vorlauftemp. S11
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
1. gem. Kreis Rücklauftemp. S12
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
2. gem. Kreis Vorlauftemp. S13
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
2. gem. Kreis Rücklauftemp. S14
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
3. gem. Kreis Vorlauftemp. S15
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
3. gem. Kreis Rücklauftemp. S16
Sensorwert
Vorgabewert "-60°C - 250°C"
REMKO Smart-Control Touch
52
Menüpunkt "Meldungen" (Fortsetzung) - Experte
Manueller Modus (Sensoren) (Fortsetzung)
Parameter Auswahlparameter
Ungem. Kreis Volumenstrom S21
Sensorwert
Vorgabewert "Impuls 0 - 100 l/min"
1. gem. Kreis Volumenstrom S22
Sensorwert
Vorgabewert "Impuls 0 - 100 l/min"
2. gem. Kreis Volumenstrom S23
Sensorwert
Vorgabewert "Impuls 0 - 100 l/min"
3. gem. Kreis Volumenstrom S24
Sensorwert
Vorgabewert "Impuls 0 - 100 l/min"
Energieversorger externe Sperre S40 auto / an / aus
Parameter Auswahlparameter
ModBus
Betriebsart Wärmepumpe
µPC
auto / an / aus
Freigabe Heizen/Kühlen
µPC
deaktiviert / HP1 / HP2 / HP3
Freigabe Warmwasser
µPC
deaktiviert / HP1 / HP2 / HP3
Freigabe E-Heizer
µPC
deaktiviert / HP1 / HP2 / HP3
Manuelle Abtauung
µPC
deaktiviert / HP1 / HP2 / HP3
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Inbetriebnahme
Informationen zum Menüpunkt "Inbetriebnahme" sind im separaten Kapitel "Inbetriebnahmeassistent" auf
den nächsten Seiten beschrieben.
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Experte
Schornsteinfeger
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
Modus Normal Betrieb / Prüfmodus
Warmwasser Ventil Deaktiviert / aktiviert
Laufzeit 15 - 90 Minuten
Menüpunkt "Meldungen" - Experte
In diesem Menü werden Warnungen, Warnhinweise und Fehlermeldungen angezeigt.
Sollte das Symbol "Meldungen" in der Grundanzeige rot oder gelb aufleuchten, muss in der Meldungsebene
kontrolliert werden welcher Fehler, Warnung oder Hinweis angezeigt wird. Zum Aufrufen der Meldungsebene
müssen Sie nur das Symbol berühren.
53
5.2 Inbetriebnahmeassistent
Beim erstmaligen Starten des Reglers wird der Inbetriebnahmeassistent gestartet, um die Grundprogram-
mierung des vorhandenen Systems vorzunehmen. Nach vollständiger Inbetriebnahme ist eine Grundpara-
metrierung aktiv
. Das Temperaturverhalten im System sollte während der ersten Heizperioden beobachtet
und ggf. Parameter optimiert werden.
Folgende Parameter sind entsprechend der installierten Wärmepumpe sowie Komponenten freigegeben.
Die Parameter der Installationsebene müssen auf die Wärmepumpe freigegeben und einige nach der bau-
seitigen Auslegung angepasst werden.
Land einstellen
Bitte bestätigen Sie diesen Parameter um die länderspäzifischen Einstellungen zu laden. Die Auswahl des
Landes bestimmt die Voreinstellung von Datumsformat, Einheiten und Temperaturbegrenzungen. Alle Vor-
einstellungen können Sie später ändern.
Land und länderspezifische Einstellungen einstellen
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Land
Deutschland
Deutschland
Österreich
Schweiz
United States
United Kingdom
Nederland
Belgique
Luxembourg
France
Espana
Portugal
Italia
Greece
Norge
Sverige
Suomi
Polska
Cesko
Slovensko
REMKO Smart-Control Touch
54
Sprache einstellen
Alle Menüeinträge, Befehle und Parameter werden in Klartext in der gewählten Sprache dargestellt.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Einstellung Sprache
Deutsch
Deutsch
English
Francais
Italiano
Espanol
Portugues
Nederlands
Polski
Čeština
Einstellen der Zeitzone für die Winterzeit
Die Auswahl der Zeitzone ermöglicht eine automatische Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit.
Angegeben ist jeweils die gültige Zeitzone im Winter
.
Zentral Europa (GER, FR, IT, ES, PL)
-CET (central european time, Berlin, Paris)
Bei der Auswahl von UTC (universal time coordinated) erfolgt keine automatische Zeitumstellung.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Zeitzone (Winter)
Es können alle Zeitzonen von
"Winter -12" bis "Winter +12
(PETT)" eingestellt werden
Winter +1 (CET)
Datum einstellen
Beim Einstellen des Datums wird zunächst die vierstellige Jahreszahl, dann der Monat und zum Schluss der
Tag gewählt.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Einstellung Datum
Jahr
Aktuelle Datum EingabeMonat
Tag
55
Uhrzeit einstellen
Hier ist die Einstellung der aktuellen Uhrzeit möglich. Der Regler verfügt über eine automatische Sommerzei-
tumstellung die auch im Menü "Sprache / Zeit" aktivierbar ist (+1 CET).
Beim Einstellen der Uhrzeit werden zunächst die Stunden und dann die Minuten gewählt.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Einstellung Uhrzeit
Stunden
Aktuelle Uhrzeit Eingabe
Minuten
Zählerstände wiederherstellen
Bei der Erstinstallation des Reglers wird dieser Parameter mit "NEIN" bestätigt.
Bestätigen Sie diesen Parameter mit "JA" wenn Sie ein Softwareupdate durchgeführt haben und die vorhe-
rigen Zählerstände wiederherstellen wollen.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Zählerstände wiederherstellen
JA
NEIN
NEIN
Benutzereinstellungen laden
Bei Erstinstallation des Reglers wird dieser Parameter mit "NEIN" bestätigt.
Wird ein neuer Softwarestand nach erfolgter Erstinstallation installiert, so kann mit "JA" bestätigt werden und
alle bereits vorhandenen Parameter werden erneut übernommen. Eine komplette neue Installation entfällt
dann.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Benutzereinstellungen laden
JA
NEIN
NEIN
Wärmepumpe aktivieren
Der Regler erkennt automatisch, dass eine Wärmepumpe angeschlossen wurde. Ggf. Wärmepumpe akti-
vieren.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Aktivierung der Wärmepumpe
aktiviert
aktiviert
deaktiviert
Anzahl der Wärmepumpen 1-10 1
Zusatz Wärmeerzeuger aktiv/deaktiv deaktiv
REMKO Smart-Control Touch
56
Betriebsweise
Es stehen zwei Betriebsweisen zur Verfügung:
1. Alternativ
2. Parallel
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Auswahl Betriebsart
Parallel
Alternativ
Alternativ
Auswahl des Zusatzwärmeerzeugers:
- alternativ (Wärmepumpe oder Öl-/Gaskessel bzw
. Wandheizgerät)
- parallel (Wärmepumpe und/oder Smart-Serv Elektro Heizstab) je nach Einsatzgrenzen
Die Betriebsart der internen Pumpe im Innenmodul muss hier noch bestimmt werden und zwar in der Ebene
"Experte " Einstellungen " Zusatzwärmeerzeuger " Interne Pumpe".
Trinkwassererwärmung
Optional die Funktion "Trinkwassererwärmung" aktivieren oder deaktivieren. Aktivieren Sie die Trinkwasser-
erwärmung falls T
rinkwasser zum waschen oder duschen erwärmt werden soll. Bei Aktivierung dieser Funk-
tion, werden im Anschluss die dazugehörigen Parameter abgefragt. Achten Sie auf die Angaben auf dem
Display.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Trinkwassererwärmung
Aktiviert
Deaktiviert
Deaktiviert
Speicher Solltemperatur
Gewünschte Temperatur für das Brauchwarmwasser.
Bei Solarertrag kann der Speicher deutlich wärmer werden. Die maximale Temperatur bei Solarbeladung
kann unter Einstellungen/Solar/Speicher geändert werden.
Grundsätzlich sollte aus Effizienzgründen die Solltemperatur möglichst niedrig gewählt werden. Ist die zur
Verfügung stehende Warmwassermenge nicht ausreichend, sollte der Wert erhöht werden. Dabei ist die
maximale Temperatur der Wärmepumpe zu beachten.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Speicher Soll-Temp. 40 °C - 65 °C 45 °C
57
Warmwasser Zirkulation
Falls im Gebäude eine Warmwasser-Zirkulationspumpe vorhanden ist die über den Regler energiesparend
gesteuert werden soll, muss diese Funktion aktiviert werden.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Warmwasser-Zirkulation
Deaktiviert
Nach Bedarf
Aktiviert
Zirkulationstyp
(In Abhängigkeit des verwendeten Sensors)
Impuls-Zirkulation: (Nur in V
erbindung mit dem REMKO Impulsgeber)
Wird durch eine Kurzzapfung am Strömungsschalter ein Impuls festgestellt, registriert dies der Regler und
startet die Zirkulationspumpe. Die Zirkulation arbeitet also nur bei Bedarf.
Temperaturgeführte Zirkulation: (Nur in Verbindung mit dem REMKO S05 Fühler)
Die temperaturgeführte Zirkulation hält die Warmwassertemperatur auf der eingestellten Solltemperatur.
Wählen Sie den Zirkulationstyp.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Zirkulationstyp
Impuls-Zirkulation
Nach Bedarf
Temperaturgeführte Zirkulation
Zirkulation Soll-Temperatur - Temperaturgeführte Zirkulation
Gewünschte Solltemperatur für die temperaturgeführte Zirkulation.
Diese sollte mind. 5 °C unterhalb der Soll-T
emperatur für den Warmwasserspeicher eingestellt werden, oder
aus Effizienzgründen noch niedriger.
Stellen Sie dann die gewünschte Temperatur ein.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Temperaturgeführte Zirkulation 25 °C - 65 °C 35 °C
Impulsgeführte Zirkulation - Laufzeit der Zirkulation
Einschaltzeit der Zirkulationspumpe nach einem Zapfimpuls.
Bei sehr kurzer Zirkulationsleitung ist ggf. eine kürzere Laufzeit ausreichend. Reicht die Zeit nicht um
warmes W
asser zu einer entfernten Zapfstelle zu pumpen, muss die Laufzeit verlängert werden.
Wählen Sie dann die gewünschte Temperatur.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Impulsgeführte Zirkulation -
Laufzeit der Zirkulation
1 min. - 15 min. 5 min.
REMKO Smart-Control Touch
58
Impulsgeführte Zirkulation - Wiedereinschaltsperre
Nach der Laufzeit der Zirkulationspumpe ist ein erneuter Start der Pumpe während der Wiedereinschalt-
sperre nicht möglich. Dies verhindert einen unnötigen permanenten Betrieb der Pumpe bei andauernden
Zapfungen. Kühlt das W
armwasser während der Wiedereinschaltsperre zu sehr aus, sollte die Zeit verkürzt
werden.
Wählen Sie dann die gewünschte Zeit.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Impulsgeführte Zirkulation -
Wiedereinschaltsperre
1 min. - 15 min. 5 min.
Ungemischter Kreis
Optional die Funktion „Ungemischter Kreis“ aktivieren oder deaktivieren.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Ungemischter Kreis
Deaktiviert
Deaktiviert
Aktiviert
Betriebsart
Wählen Sie die Betriebsart des ungemischten Kreises.
Heizkreismodus einstellen
Hier können Sie zwischen den verschiedenen Heizkreismodi wählen. Zur Auswahl stehen eine Regelung
nach der eingestellten "Heizkurve" und eine "Festwertregelung".
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Betriebsart ungemischter Kreis
Heizen
Nach BedarfKühlen
Heizen und Kühlen
Nach Aktivierung des ungemischten Heizkreises erfolgt die Einstellung des 1. gemischten
Heizkreises und nach Aktivierung des 1. gemischten Heizkreises erfolgt die Freigabe des 2.
gemischten Heizkreises.
Die Beschreibungen des 1. und des 2. gemischten Heizkreises gleichen dem ungemischten
Heizkreis.
Die gemischten Heizkreise benötigen jeweills einen Vor- und einen Rücklauffühler! Diese Fühler sind im Lie-
ferumfang der gemischten REMKO Heizkreisgruppen enthalten.
59
Sollwerterhöhung
Nach Aktivierung der Systemtrennung kann eine Sollwerterhöhung zum Ausgleich der Wärmeverluste durch
einen Wärmetauscher gewählt werden.
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Sollwert-Temperatur 0 - 10 5,0 K
Separater Kühlpuffer aktiv / deaktiv deaktiv
Einstellen der Gebäudezeitkonstante
Mit der Gebäudezeitkonstante geben Sie die Wärmespeicherfähigkeit des Gebäudes an. Die Gebäudezeit-
konstante ist abhängig von der Gebäudeart (siehe T
abelle). Die Eingabe ist auch abhängig vom individuellen
Temperaturempfinden, daher handelt es sich bei den Angaben in der Tabelle um Richtwerte.
Empfohlen werden:
Gebäudeart Wärmespeicherfähigkeit
Empfohlener
Wert
Leicht
Geringe Wärmespeicherfähigkeit, z.B. Haus in Fertigbauweise,
Holz-Ständer-Bauweise
ca. 10 h
Mittel Mittlere Wärmespeicherfähigkeit, z.B. Haus aus Hohlblocksteinen ca. 20 h
Schwer Hohe Wärmespeicherfähigkeit, z.B. Backsteinhaus ca. 30 h
Sehr schwer Sehr hohe Wärmespeicherfähigkeit, z.B. Außen- und Innenwände > 30 cm ca. 60 h
Passiv Hochgedämmt, z.B. Passivhaus ca. 100 h
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Gebäudezeitkonstante 0 - 100 h Nach Auslegung! - 10 h
REMKO Smart-Control Touch
60
5.3 Hygienefunktion /
Legionellenfunktion
Sie haben die Möglichkeit eine Hygienefunktion zu
aktivieren.
Die Hygienefunktion kann nur mit aktivem zusätz-
lichem Wärmeerzeuger wie z.B. mit einer REMKO
Smart-Serv Zusatzheizung durchgeführt werden.
Diese Hygiene- / Legionellenfunktion kann sta-
tisch, also immer am selben W
ochentag zur einge-
stellten Uhrzeit aktiviert werden.
Die Betriebsart „statisch“ ist ohne Durchfluss-
sensor möglich. Hierbei wird die Hygienefunktion
rein nach einem Zeitprogramm aktiviert. Hierzu
müssen Sie den Tag und die Uhrzeit sowie die
gewünschte Temperatur einstellen.
Sie können aber auch eine dynamische Hygiene-
funktion aktivieren die sich nach Ihrem Bedarf und
Speichergröße richtet.
Die Voraussetzung für eine dynamische Hygiene-
funktion ist, dass ein REMKO Durchflusssensor
installiert worden ist. Die dynamische Hygienefunk-
tion kann individuell auf den Benutzer und die
installierte Speichergröße angepasst werden.
Die Aktivierung der Hygienefunktion kann nur in
der Expertenebene erfolgen. Sie gelangen zur
Expertenebene wie im Kapitel "Bedienung - Exper-
tenebene - Menüstruktur" beschrieben.
Die Hygienefunktion ist werksseitig nicht aktiv. Um
diese Funktion einstellen zu können wählen Sie in
der Expertenebene nacheinander folgende Para-
meter:
Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Grundeinstellungen
¯
Systemkonfiguration
¯
Hygienefunktion
(AUS)
¯
Statisch Dynamisch
Nach der Auswahl der Funktion ist die Hygiene-
funktion freigegeben und kann in der Ebene "Ein-
stellungen" unter den Punkt "W
armwasser" ange-
passt werden. Nachfolgend finden Sie die
Beschreibung zur Aktivierung und Einstellung.
Einstellung der Parameter zur Hygienefunktion
Um in die Ebene der Einstellparameter zur Hygie-
nefunktion zu gelangen wählen Sie nacheinander
folgende Parameter:
Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Warmwasser
¯
Hygienefunktion
¯
Statisch Dynamisch
Soll-Temperatur
Aktivierungstag -
Aktivierungszeitpunkt -
- Überprüfungszeit
- Speichervolumen
- Pulswertigkeit
Max. Dauer bis zum Abbruch
Zirkulationspumpe
2. Wärmeerzeuger
61
Übersicht aller für die Einstellung der statischen oder dynamischen Hygienefunktion relevanten
Parameter
.
Statisch Dynamisch Beschreibung
Soll-Temperatur Einstellung der Soll-Temperatur
Aktivierungstag - Einstellung des ersten Wochentages
Aktivierungszeitpunkt - Einstellung des Startuhrzeit
- Überprüfungszeit
Die Hygienefunktion ist erst aktiv wenn der Speicherin-
halt des W
armwasserspeichers nach 72 Stunden nicht
umgesetzt worden ist. Die Prüfzeit kann hier nach Kun-
denwunsch verkürzt werden
- Speichervolumen
Einstellung des Warmwasserspeichers zwischen 0 und
1000 l. W
erkseinstellung: 300 Liter
- Pulswertigkeit
Einstellung je nach installiertem Durchflusssensor
(DN15/DN25, siehe Bedienungsanleitung "Durchfluss-
sensor")
Max. Dauer bis zum Abbruch
Nach Ablauf der hier eingestellten Zeit, wird die Hygie-
nefunktion unterbrochen insofern sie nicht schon über
den normalen Betrieb ausgeschaltet worden ist
Zirkulationspumpe
Wenn eine Zirkulationspumpe im bauseitigen System
installiert ist, muss diese bei der Aktivierung der Hygie-
nefunktion in Betrieb sein. Ist die Zirkulationspumpe an
dem I/O-Modul (Klemme A04) der Wärmepumpe instal-
liert, wird diese über die Funktion Zirkulationspumpe
aktiviert
2. Wärmeerzeuger
Ist der zweite Wärmeerzeuger in dieser Ebene deakti-
viert erfolgt dessen Freigabe in Abhängigkeit vom ein-
gestellten Bivalenzpunkt nach der Freigabe der Hygie-
nefunktion. Ist der eingestellte Bivalenzpunkt für
W
armwasser nicht unterschritten erfolgt die Freigabe
des zweiten Wärmeerzeugers nach Bedarf. Ist der ein-
gestellte Bivalenzpunkt für Warmwasser unterschritten
erfolgt die Freigabe sofort nach Anforderung der Hygie-
nefunktion. Den für Ihre Anlage maßgeblichen Biva-
lenzpunkt finden Sie in der Smart-Control Regler Touch
Anleitung in der Expertenebene unter "Einstellungen/
Wärmepumpe".
Ist der zweite Wärmeerzeuger in dieser Ebene aktiviert
wird die Freigabe des zweiten Wärmeerzeugers sofort
mit der Anforderung der Hygienefunktion erfolgen.
Bei bivalenten Anlagen (Wandheizgerät / Öl-/
Gaskessel) erfolgt die Hygienefunktion dann aus-
schließlich über den zweiten Wärmeerzeuger.
Nach erfolgter Einstellung der oben beschriebenen Parameter ist die Aktivierung der Hygienefunktion abge-
schlossen. Um zur Grundanzeige zurück zu kommen verlassen Sie die Parameterebenen über den unteren
linken Pfeil.
REMKO Smart-Control Touch
62
5.4 Heiz- und Kühlkreis aktivieren,
Beispiele
Beispiel Aktivierung eines Heizkreises
1. Nachträgliche Freigabe eines Heizkreises.
Die Aktivierung weiterer Heizkreise ist nur in der
Expertenebene möglich. Dazu die Expertenebene
mit dem Passwort "0321" aktivieren und folgende
Parameter anwählen:
Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Grundeinstellungen
¯
Systemkonfiguration
In der Ebene "Systemkonfiguration" den benötigten
Heizkreis von "deaktiviert" auf "aktiviert" einstellen.
Nach erfolgter Aktivierung ist der Kreis jetzt freige-
geben und kann in der Ebene "Benutzer" als auch
in der Ebene "Experte" der Auslegung des ange-
schlossenen Heizkreis eingestellt werden. Hierzu,
wie im Kapitel "Betriebsart Heizen/Kühlen ein-
stellen" beschrieben, die Änderungen vornehmen.
¯
Systemkonfiguration
¯
deaktiviert aktiviert
Der REMKO Smart-Control Touch Regler kann
max. einen ungemischten und vier gemischte
Heizkreise ansteuern!
Beispiel Aktivierung einer Kühlfunktion
Betriebsart eines Heiz-/Kühlkreises ändern.
Die Betriebsart
n Heizen
n Kühlen
n Heizen/Kühlen
kann in den jeweils aktivierten Heizkreisen unter
dem Parameter "Betriebsart" jederzeit geändert
werden.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Grundeinstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Betriebsart
¯
Heizen
Kühlen
Heizen & Kühlen
63
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Aufbau Elektrik - I/O-Modul
Leitungsquerschnitte entsprechend der mitgelieferten Anschlusskabel verwenden!
Lastleitungen von Messleitungen getrennt verlegen!
L N EP
`L N EP
`L N
EP
N EP `L 01A
N EP 1A 1 L`
N EP `L 21A
N EP `L 31A
N EP `L 41A
N EP 10A
N EP 20A
N EP 30A
N EP 40A
N EP 02A 12A
N EP 22A 32A
N EP 42A 52A
rewoP
stuptuO rotautcA
ylppuS rotautcA
stuptuO rotautcA
stuptuO rotautcA
stupnI rosneS
DNG V5+ 52S
DNG V5+ 62S
DNG V5+ 72S
DNG V5+ 82S
D
NG V
5+ 92
S
langiS rotautkA
DNG 04A
DNG 14A
DNG
24A
DNG 34A
DNG 44A
DNG 54A
DNG 64A
DNG SSn KLC OM IM
PT - XN
K
0T1 0T1
0T2 0T2
CR
2B 2A
3B 3A
1B V21+ DNG 1A
DNG R
14S 04S DNG V5+ 02S
34S 24S DNG V5+ 12S
54S 44S DNG V5+ 22S
74S 64S DNG V5+ 32S
94S 84S DNG V5+
42S
DNG 10S
DNG 20S
DNG 30S
DNG 40S
DNG 50S
DNG 60S
DNG 70S
DNG 80S
DNG 90S
DNG 01S
1S DNG 1
DNG 21S
DNG 31S
DNG 41S
DNG 51S
DNG 61S
stuptuO eerF laitnetoP
03A 03A
13A
23A
33A
43A
DS
Fuse
54 JR
Sekundär ( 230 V )
Spannungsversorgung
SMT I/O 01
Spannungsversorgung
I/O Modul ( 230 V )
S0 PV Einspeisung
(min. 500 Imp./kWh
S0 PV Ertrag
(min. 500 Imp./kWh
S0 Haushaltszähler
(min. 500 Imp./kWh
S0 WP Stromzähler
(min. 500 Imp./kWh
Trinkwasser 230V
M
A10
A03
A04
M
Zu
Auf
A20/21
Technische Änderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr. / We reserve the right to make technical changes, and provide no guarantee as to the accuracy of this data!
Dieses Hydraulikschema dient lediglich als Planungshilfe und ersetzt keine Montagezeichnung! / This hydraulic scheme is only for planning assistance and does not replace an
assembly drawing!
S 06 Außenfühler
S 03 Trinkwasserfühler
unten
Pumpe ( 230 V )
A11
(3. gemischter Kreis)
M
Zu
Auf
A24/25
A 40 PWM/0-10V Pumpe
ungem.Kreis
A02
A13
A01
M
Zu
Auf
Kühlen 230V
A14
Pumpe 230V
2. Wärmeerzeuger 230 V
A12
Reserve
Nicht Belegt !
Pumpe 1 Kreis 230V
A22/23
A 30 Reserve
A 31 Rohr-
Begleitheizung
A 32
2.Wärmeerzeuger
A 33 Hygiene-
Legionellenfunktion
A 34
S 27 Volumenstrom Impuls
Trinkwasser
S 41 Reserve
S 42 Reserve
S 43 Reserve
S 44 Reserve
S 45 Reserve
S 46 Reserve
S 47 Reserve
S 48 Reserve
S 49 Reserve
S 04 Trinkwasserfühler
oben
S 05 Trinkwasserfühler
Zirkulation
S 07 Pufferspeicher
Heizen
S 08 Pufferspeicher
Kühlen
S 01 Vorlauffühler
SQW (Reserve)
S 09 Vorlauffühler
HK ungemischt
S 10 Rücklauffühler
HK ungemischt
S 11 Vorlauffühler
HK 1.gemischt
S 12 Rücklauffühler
HK 1.gemischt
S 13 Vorlauffühler
HK 2.gemischt
S 15 Vorlauffühler
HK 3.gemischt
S 14 Rücklauffühler
HK 2.gemischt
S 16 Rücklauffühler
HK 3.gemischt
S 02 Rücklauffühler
SQW (Reserve)
A 41 PWM/0-10V Pumpe
1.gem.Kreis
A 42 PWM/0-10V Pumpe
2.gem.Kreis
A 43 PWM/0-10V Pumpe
3.gem.Kreis
S 40 EVU Kontakt
A 44 Reserve
A 45 Reserve
A 46 Reserve
BUS 1 Komunikation
Bedinteil
(Terminal)
BUS 2 Komunikation
RCCB (Wärmepumpe)
BUS 3 Komunikation
Reserve!
RC Kodierwiderstand
Reserve
Reserve
Reserve
Sekundär ( 230 V )
Spannungsversorgung
Zu
Auf
M
Sammelstörung
S 23 Reserve
S 22 Reserve
S 21 Reserve
S 24 Reserve
S 20 Reserve
Mischer 3.
Mischer 2.
(2. gemischter Kreis)
(1. gemischter Kreis)
Mischer 1.
(1. gemischter Kreis)
Pumpe 2 Kreis 230V
(2. gemischter Kreis)
Pumpe 3 Kreis 230V
(3. gemischter Kreis)
Pumpe 230V
(ungemischter Kreis)
Umschaltventil
Kühlen
Trinkwasser Zirkulation
Umschaltventil
S29/GND
S28/GND
S26/GND
S25/GND
REMKO Smart-Control Touch
64
6.2 Klemmbelegung / Legende
Bezeichn. Eingang Ausgang Signal Beschreibung
PW X Spannungsversorgung I/O 230V
PP X Spannungsversorgung externer Verbraucher
S01 X Reserve
S02 X Reserve
S03 X Sensor Warmwasserspeicher unten
S04 X Sensor Warmwasserspeicher oben
S05 X Zirkulation Rücklauf Temp./Impuls
S06 X Sensor Außentemperatur
S07 X Sensor Puffer Heizen
S08 X Sensor Puffer Kühlen
S09 X Sensor ungemischter Kreis Vorlauf
S10 X Sensor ungemischter Kreis Rücklauf
S11 X Sensor 1. gemischter Kreis Vorlauf
S12 X Sensor 1. gemischter Kreis Rücklauf
S13 X Sensor 2. gemischter Kreis Vorlauf
S14 X Sensor 2. gemischter Kreis Rücklauf
S15 X Sensor 3. gemischter Kreis Vorlauf
S16 X Sensor 3. gemischter Kreis Rücklauf
S20 X Reserve
S21 X Impuls Volumenstrom ungemischter Kreis
S22 X Impuls Volumenstrom 1. gemischter Kreis
S23 X Impuls Volumenstrom 2. gemischter Kreis
S24 X Impuls Volumenstrom 3. gemischter Kreis
S25 X S0 Wärmepumpe Stromzähler min. 500 Imp./kWh
S26 X S0 Wärmepumpe Haushaltszähler min. 500 Imp./kWh
S27 X Impuls Volumenstrom dynamische Hygienefunktion
S28 X S0 PV-Ertrag min. 500 Imp./kWh
S29 X S0 PV-Einspeisung min. 500 Imp./kWh
A01 X 230V geschaltet Pumpe ungem. Kreis
A02 X 230V geschaltet Pumpe 1. gem. Kreis
A03 X 230V geschaltet Pumpe 2. gem. Kreis
A04 X 230V geschaltet Pumpe 3. gem. Kreis
A10 X 230V Umschaltventil Warmwasserbereitung
A11 X 230V Zirkulationspumpe
65
Bezeichn. Eingang Ausgang Signal Beschreibung
A12 X 2. Wärmeerzeuger 230 V
A13 X Reserve
A14 X 230V Umschaltventil Kühlen
A20 X Mischer 1. gemischter Kreis "Auf"
A21 X Mischer 1. gemischter Kreis "Zu"
A22 X Mischer 2. gemischter Kreis "Auf"
A23 X Mischer 2. gemischter Kreis "Zu"
A24 X Mischer 3. gemischter Kreis "Auf"
A25 X Mischer 3. gemischter Kreis "Zu"
A30 X Reserve
A31 X Rohr-Begleitheizung (Frostschutz)
A32 X Freigabe 2. Wärmeerzeuger (z.B. Gas-/Ölkessel)
A33 X Freigabe 2. Wärmeerzeuger (z.B. Durchlauferhitzer)
A34 X Sammelstörmeldung
A40 X 0-10V ohne PWM-Signal ungem. Kreis Pumpe
A41 X 0-10V ohne PWM-Signal 1. gem. Kreis Pumpe
A42 X 0-10V ohne PWM-Signal 2. gem. Kreis Pumpe
A43 X 0-10V ohne PWM-Signal 3. gem. Kreis Pumpe
A44 X Reserve
A45 X Reserve
A46 X Reserve
MI
Ohne Funktion
MO
CLK
nSS
GND
OT 1 (2x) Nicht belegt
OT 2 (2x) Nicht belegt
B1, A1
+12 V
olt,
GND
Bedienmodul
B2 / A2 Anschluss Wärmepumpe Kommunikation
B3 / A2 Nicht belegt
R Kodierwiderstand
REMKO Smart-Control Touch
66
6.3 Muster-Hydraulikenschemata mit Installations-Parametern
HINWEIS!
Die unterstehenden Musterhydrauliken dienen lediglich als Planungshilfe und ersetzen keine Montage-
zeichnung! T
echnische Änderungen vorbehalten!
Die Auslegung sowie die Planung der bauseitigen Hydrauliken muss durch den Fachinstallateur erfolgen!
Anlagenspezifische Parameter, wie Heizgrenzen und Bivalenzpunkt, empfehlen wir auf Auslegungsdaten
anzupassen!
Weitere Hydraulikbeispiele finden Sie unter "www.remko.de"
Hydraulikschema zur Wärmepumpe SQW Paket Köln
Konfiguration: Kreis ungemischt, Kreis 1 gemischt, Kreis 2 gemischt, Kreis 3 gemischt.
Betriebsart: monoenergetisch.
Funktion: Heizen oder Kühlen.
Dieses Hydraulikschema dient lediglich als Planungshilfe,
die bauseitige Hydraulik ist durch den Installateur zu planen und auszulegen!
Pufferspeicher
S 06
S 16
S 15
S 14
S 13
S 12
S 11
S 10
S 09
HK 1 gemischt HK 2 gemischt
HK ungemischt
HK 3 gemischt
Außenfühler
HGU HGM HGM HGM
MPS
Smart-Control
REMKO SQW Wärmepumpe
S07
A
B
C
D
21 3 4
Abb. 12: Beispiel Hydraulikschema
A: Wärmepumpe SQW
B: Speicher
C: Smart-Control
D: Außenfühler
1: Ungemischter Kreis
2: Gemischter Kreis 1
3: Gemischter Kreis 2
4: Gemischter Kreis 3
67
Grundeinstellungen zum SQW Paket Köln
Menüpunkt Parameter Werkseinstellung
Aktivierung Wärmepumpe Aktiviert / deaktiviert Aktiviert
Zusatzwärmeerzeuger Aktiviert / deaktiviert Deaktiviert
Trinkwassererwärmung Aktiviert / deaktiviert Deaktiviert
Speicher Soll-Temperatur "40 °C - 65 °C" 45 °C
Warmwasser-Zirkulation Aktiviert / deaktiviert Deaktiviert
Zirkulationstyp Impuls Deaktiviert
Ungemischter Kreis Aktiviert / deaktiviert Aktiviert
Heizkreismodus Heizkurve Aktiviert
Fußpunkt Heizkurve "15 °C - 35 °C" 30 °C
Norm-Vorlauftemperatur "40 °C - 90 °C" 55 °C
Norm-Außentemperatur "0 °C - 20 °C" 20 °C
1. gemischter Kreis Aktiviert / deaktiviert Aktiviert
Heizkreismodus Heizkurve Aktiviert
Fußpunkt Heizkurve "15 °C - 25 °C" 20 °C
Norm-Vorlauftemperatur "28 °C - 90 °C" 35 °C
Norm-Außentemperatur "0 °C - 20 °C" 20 °C
2. gemischter Kreis Aktiviert / deaktiviert Aktiviert
Heizkreismodus Heizkurve Aktiviert
Fußpunkt Heizkurve "15 °C - 25 °C" 20 °C
Norm-Vorlauftemperatur "28 °C - 90 °C" 35 °C
Norm-Außentemperatur "0 °C - 20 °C" 20 °C
3. gemischter Kreis Aktiviert / deaktiviert Aktiviert
Heizkreismodus Heizkurve Aktiviert
Fußpunkt Heizkurve "15 °C - 25 °C" 20 °C
Norm-Vorlauftemperatur "28 °C - 90 °C" 35 °C
Norm-Außentemperatur "0 °C - 20 °C" 20 °C
Sollwerterhöhung 0 - 10 k 5 k
Separater Kühlpuffer Aktiviert / deaktiviert Deaktiviert
Gebäudezeitkonstante 0 h - 100 h 10 h
Die Parameter müssen entsprechend den Vorgaben bauseits noch angepasst werden!
REMKO Smart-Control Touch
68
7 Fehlermeldungen am Smart-Control
Betriebsmeldungen, Warnungen und Fehleranzeige am Smart-Control
Betriebsmeldungen
ID Beschreibung Bez. Details
ID6008 Sperrsignal S40 Die Wärmepumpe ist durch ein Sperrsignal gesperrt
ID6108
Zufällige Verzögerung
nach Stromausfall
Zufällige Verzögerung nach Stromausfall (bis zu 200
Sekunden nach Spannungswiederkehr) - der Zweck der
zufälligen V
erzögerung ist es, eine Netzbelastung durch
viele zeitgleich einschaltende Verbraucher zu vermeiden
Fehler
ID Beschreibung Bez. Details
ID7101
Kurzschluss - Fühler Puf-
ferspeicher Kühlen
S08 Kurzschluss - Fühler Pufferspeicher Kühlen
ID7102
Offener Kontakt - Fühler
Puf
ferspeicher Kühlen
S08 Offener Kontakt - Fühler Pufferspeicher Kühlen
ID7104
Offener Kontakt - Fühler
ungem. Kreis V
orlauftemp.
S09 Offener Kontakt - Fühler ungem. Kreis Vorlauftemp.
ID7105
Kurzschluss - Fühler
ungem. Kreis V
orlauftemp.
S09 Kurzschluss - Fühler ungem. Kreis Vorlauftemp.
ID7106
Offener Kontakt - Fühler
ungem. Kreis Rücklauf-
temp.
S10 Offener Kontakt - Fühler ungem. Kreis Rücklauftemp.
ID7107
Kurzschluss - Fühler
ungem. Kreis Rücklauf-
temp.
S10 Kurzschluss - Fühler ungem. Kreis Rücklauftemp.
ID7109 Störung Kommunikation HP1 Störung Kommunikation - 1. Wärmepumpe
ID7170 Störung Kommunikation HP2 Störung Kommunikation - 2. Wärmepumpe
ID7202
Offener Kontakt - Fühler
Puf
ferspeicher
S07 Offener Kontakt - Fühler Pufferspeicher
ID7203
Kurzschluss - Fühler Puf-
ferspeicher
S07 Kurzschluss - Fühler Pufferspeicher
ID7204
Offener Kontakt - Speicher
1 Fühler oben
S03/
S04
Offener Kontakt - Speicher 1 Fühler oben
ID7205
Kurzschluss - Speicher 1
Fühler oben
S03/
S04
Kurzschluss - Speicher 1 Fühler oben
ID7206
Offener Kontakt - Außen-
fühler
S06 Offener Kontakt - Außenfühler
ID7207 Kurzschluss - Außenfühler S06 Kurzschluss - Außenfühler
ID7210
Offener Kontakt - Fühler
Zirkulationstemp.
S05 Offener Kontakt - Fühler Trinkwasser Zirkulationstemperatur
69
ID Beschreibung Bez. Details
ID7211
Kurzschluss - Fühler Zirku-
lationstemp.
S05 Kurzschluss - Fühler Trinkwasser Zirkulationstemperatur
ID7216 Störung Wärmepumpe HP1
Störung 1. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 1 abge-
lesen werden
ID7217 Störung Wärmepumpe HP2
Störung 2. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 2 abge-
lesen werden
ID7220 Störung Wärmepumpe HP3
Störung 3. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 3 abge-
lesen werden
ID7221 Störung Wärmepumpe HP4
Störung 4. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 4 abge-
lesen werden
ID7226 Störung Wärmepumpe HP5
Störung 5. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 5 abge-
lesen werden
ID7227 Störung Wärmepumpe HP6
Störung 6. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 6 abge-
lesen werden
ID7230 Störung Wärmepumpe HP7
Störung 7. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 7 abge-
lesen werden
ID7232 Störung Wärmepumpe HP8
Störung 8. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 8 abge-
lesen werden
ID7233 Störung Wärmepumpe HP9
Störung 9. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 9 abge-
lesen werden
ID7234 Störung Wärmepumpe HP10
Störung 10. Wärmepumpe - Die spezifische Fehlermeldung
kann am Display der Wärmepumpe mit der Adresse 10
abgelesen werden
ID7235 Störung Kommunikation HP3 Störung Kommunikation - 3. Wärmepumpe
ID7236
Offener Kontakt - Fühler
gem. Kreis V
orlauftemp.
S11 Offener Kontakt - Fühler gemischter Kreis Vorlauftemperatur
ID7237
Kurzschluss - Fühler gem.
Kreis V
orlauftemp.
S11 Kurzschluss - Fühler gemischter Kreis Vorlauftemperatur
ID7238
Offener Kontakt - Fühler
gem. Kreis Rücklauftemp.
S12
Offener Kontakt - Fühler gemischter Kreis Rücklauftempe-
ratur
ID7239
Kurzschluss - Fühler gem.
Kreis Rücklauftemp.
S12 Kurzschluss - Fühler gemischter Kreis Rücklauftemperatur
ID7240
Verbindung zur KNX
Schnittstelle
KNX Verbindung zur KNX IP Schnittstelle verloren
ID7242 Störung Kommunikation HP4 Störung Kommunikation - 4. Wärmepumpe
ID7243 Störung Kommunikation HP5 Störung Kommunikation - 5. Wärmepumpe
ID7244 Störung Kommunikation HP6 Störung Kommunikation - 6. Wärmepumpe
REMKO Smart-Control Touch
70
ID Beschreibung Bez. Details
ID7245 Tunnel besetzt KNX
Der Tunnel mit der im Regler eingestellten physikalischen
Adresse (P
A des SMT) ist bereits durch ein anderes
KNXnet/IP Gerät (z.B: ETS PC) belegt oder ist auf der
Schnittstelle nicht vorhanden
ID7248
Schnittstelle wird nicht
unterstützt
KNX
Das KNXnet/IP Tunneling Protokoll wird von der erkannten
KNX Schnittstelle nicht unterstützt
ID7249
Falsche Schnittstelle
erkannt
KNX
Die physikalische Adresse der erkannten KNXnet/IP
Schnittstelle stimmt nicht mit der Parametereinstellung des
SMT Reglers überein
ID7276 Neustart erforderlich
Aufgrund des geänderten Systems (Einstellung / Kodierwi-
derstand) ist ein Neustart des Reglers erforderlich - ca. 10
Sekunden von der Spannungsversorgung trennen
ID7277 Störung Kommunikation HP7 Störung Kommunikation - 7. Wärmepumpe
ID7279 Störung Kommunikation HP8 Störung Kommunikation - 8. Wärmepumpe
ID7280 Störung Kommunikation HP9 Störung Kommunikation - 9. Wärmepumpe
ID7281 Störung Kommunikation HP10 Störung Kommunikation - 10. Wärmepumpe
ID7286 Kodierfehler Rc
Anhand des Kodier-Widerstandes an Klemme Rc konnte
keine eindeutige Gerätekennung zugeordnet werden
ID7296
Offener Kontakt -
2. gem. Kreis Rücklauf-
temp.
S14 Offener Kontakt - 2. gem. Kreis Rücklauftemp.
ID7297
Kurzschluss -
2. gem. Kreis Rücklauf-
temp.
S14 Kurzschluss - 2. gem. Kreis Rücklauftemp.
ID7298
Offener Kontakt -
3. gem. Kreis V
orlauftemp.
S15 Offener Kontakt - 3. gem. Kreis Vorlauftemp.
ID7299
Kurzschluss -
3. gem. Kreis V
orlauftemp.
S15 Kurzschluss - 3. gem. Kreis Vorlauftemp.
ID7300
Offener Kontakt -
3. gem. Kreis Rücklauf-
temp.
S16 Offener Kontakt - 3. gem. Kreis Rücklauftemp.
ID7301
Kurzschluss -
3. gem. Kreis Rücklauf-
temp.
S16 Kurzschluss - 3. gem. Kreis Rücklauftemp.
ID7328
Offener Kontakt -
2. gem. Kreis V
orlauftemp.
S13 Offener Kontakt - 2. gem. Kreis Vorlauftemp.
ID7329
Kurzschluss - 2. gem.
Kreis V
orlauftemp.
S13 Kurzschluss - 2. gem. Kreis Vorlauftemp.
71
Warnungen
ID Beschreibung Bez. Details
ID8107 Kompressorstatus
Aktive Betriebsart ist Sicherheitsbetrieb da der Kompressor
ohne Anforderung aktiv ist
ID8132 Frostschutz aktiv
Die Frostschutzfunktion ist momentan aktiv - überprüfen sie
den eingestellten Raumklimamodus
ID8139
Unterer Einsatzbereich
(Heizen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Heizbe-
trieb ist momentan unterschritten
ID8140
Oberer Einsatzbereich
(Heizen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Heizbe-
trieb ist momentan überschritten
ID8141
Unterer Einsatzbereich
(Kühlen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Kühlbe-
trieb ist momentan unterschritten
ID8142
Oberer Einsatzbereich
(Kühlen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Kühlbe-
trieb ist momentan überschritten
ID8223 SD-Karten Fehler (Host)
SD-Karten Fehler (Host): Die SD-Karte ist entweder nicht
richtig eingelegt oder ein Fehler ist aufgetreten
ID8224 SD-Karten Fehler
SD-Karten Fehler (CP): Die SD Karte ist nicht gesteckt oder
ein Fehler ist aufgetreten
ID8225 Taupunktüberwachung CP
Die Taupunktüberwachung wurde aktiviert, dem Kühlkreis
wurde jedoch kein ControlPanel (mit integr
. Feuchte- und
Temperatursensor) zur Berechnung des Taupunktes zuge-
wiesen
ID8227
Hygienefunktion:
Sollwert nicht
erreicht
Die Hygienefunktion wurde aufgrund der maximalen Lauf-
zeit vor erreichen der Solltemperatur abgebrochen
REMKO Smart-Control Touch
72
8 Montage und Installation
des Smart-Control
Touch Reglers
HINWEIS!
V
erwenden Sie das Gerät nur in trockenen
Räumen und schützen Sie es vor elektromag-
netischer Strahlung.
Die Smart-Control Touch Fernbedienung kann an
eine W
and z.B. im Wohnraum montiert werden.
Aufputz Montage
Abb. 13: Aufputz Montage
Zur Aufputz Montage der Smart-Control Touch
Fernbedienung gehen Sie folgendermaßen vor:
1. W
andhalterung mit Schrauben und Dübeln
direkt an der Wand befestigen.
2. Patchkabel (LAN-Kabel) vom I/O-Modul der
Wärmepumpe bis zur W
andhalterung ver-
legen. (Nicht im Lieferumfang enthalten).
3. Zur Spannungsversorgung (+12V) der Fern-
bedienung zweiadriges Kabel vom I/O-Modul
der Wärmepumpe zur W
andhalterung ver-
legen (Klemme +12V B1 und GND A1).
(Nicht im Lieferumfang enthalten).
4. V
erbinden Sie die Fernbedienung an den
dafür vorgesehenen Steckplätzen mit den
Kabeln und schrauben die Grundplatte an die
Wandhalterung.
5. Setzen Sie die Fernbedienung mit den Mag-
neten auf die Grundplatte.
2
1
Abb. 14: Anschlüsse der Fernbedienung
1: Anschluss 12 V / GND
2: Anschluss Patchkabel (LAN-Kabel)
70
150
60
80
Abb. 15: Aufbau und Maße des Wandhalters
(Alle Angaben in mm)
73
Unterputz Montage
Abb. 16: Unterputz Montage
Für die Unterputz Montage muss vorab eine dop-
pelte Unterputzdose installiert und mit entspre-
chend dimensioniertem Leerrohr verbunden sein.
Führen Sie die Montage und Installation der Fern-
bedienung, wie vorher im Absatz "Aufputz Mon-
tage" beschrieben, durch.
70
150
130
60
65
Abb. 17: Aufbau und Maße des Wandhalters
(Alle Angaben in mm)
REMKO Smart-Control Touch
74
74


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Others manual(s) of REMKO Smart-Control-Touch SQW

REMKO Smart-Control-Touch SQW User Manual - English - 120 pages

REMKO Smart-Control-Touch SQW User Manual - Dutch - 124 pages


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