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Bedienungsanleitung
Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
REMKO Smart-Control Touch
Für die Wärmepumpen-Serie SQW
0204-2019-11 Version 2, de_DE
Handbuch für den Benutzer und den versierten Fachmann
Originalbedienungsanleitung
Vor Inbetriebnahme / Verwendung der Geräte ist diese Anlei-
tung sorgfältig zu lesen!
Diese Anleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss immer
in unmittelbarer Nähe des Aufstellungsortes, bzw
. am Gerät
aufbewahrt werden.
Änderungen bleiben uns vorbehalten; für Irrtümer und Druckfehler
keine Haftung!
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheits- und Anwenderhinweise.................................................................................................. 4
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise...................................................................................................... 4
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen....................................................................................................... 4
1.3 Personalqualifikation....................................................................................................................... 4
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise.................................................................. 4
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten....................................................................................................... 5
1.6 Sicherheitshinweise für den Betreiber............................................................................................. 5
1.7 Sicherheitshinweise für Montage-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten......................................... 5
1.8 Eigenmächtiger Umbau und Veränderungen.................................................................................. 5
1.9 Bestimmungsgemäße Verwendung................................................................................................ 5
1.10 Gewährleistung............................................................................................................................. 6
1.11 Transport und Verpackung............................................................................................................ 6
1.12 Umweltschutz und Recycling........................................................................................................ 6
2 Technische Daten.................................................................................................................................. 7
3
Bedienung - Allgemeine Hinweise....................................................................................................... 8
4 Bedienung - Benutzerebene .............................................................................................................. 10
4.1 Menüstruktur ................................................................................................................................ 10
4.2 Betriebsart Heizen/Kühlen einstellen............................................................................................ 19
4.3 Umstellung Sommer-/Winterbetrieb.............................................................................................. 25
4.4 WLAN Funktion ............................................................................................................................ 27
4.5 Notheizbetrieb............................................................................................................................... 30
5 Bedienung - Expertenebene .............................................................................................................. 31
5.1 Menüstruktur des Reglers............................................................................................................. 31
5.2 Inbetriebnahmeassistent............................................................................................................... 54
5.3 Hygienefunktion / Legionellenfunktion.......................................................................................... 61
5.4 Heiz- und Kühlkreis aktivieren, Beispiele...................................................................................... 63
6 Elektrischer Anschluss...................................................................................................................... 64
6.1 Aufbau Elektrik - I/O-Modul........................................................................................................... 64
6.2 Klemmbelegung / Legende........................................................................................................... 65
6.3 Muster-Hydraulikenschemata mit Installations-Parametern.......................................................... 67
7 Fehlermeldungen am Smart-Control................................................................................................. 69
8 Montage und Installation des Smart-Control Touch Reglers.......................................................... 73
9 Index..................................................................................................................................................... 77
3
1 Sicherheits- und
Anwenderhinweise
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme des
Gerätes oder deren Komponenten die Betriebsan-
leitung aufmerksam durch. Sie enthält nützliche
T
ipps, Hinweise sowie Warnhinweise zur Gefah-
renabwendung von Personen und Sachgütern.
Die Missachtung der Anleitung kann zu einer
Gefährdung von Personen, der Umwelt und der
Anlage oder deren Komponenten und somit zum
Verlust möglicher Ansprüche führen.
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung und zum
Betrieb der Anlage erforderlichen Informationen
(z.B. Kältemitteldatenblatt) in der Nähe der Geräte
auf.
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle
wichtigen Sicherheitsaspekte für einen optimalen
Personenschutz sowie für den sicheren und stö-
rungsfreien Betrieb. Die in dieser Anleitung aufge-
führten Handlungsanweisungen und Sicherheits-
hinweise sind einzuhalten, um Unfälle, Personen-
und Sachschäden zu vermeiden.
Direkt an den Geräten angebrachte Hinweise
müssen unbedingt beachtet und in vollständig les-
baren Zustand gehalten werden.
Sicherheitshinweise sind in dieser Anleitung durch
Symbole gekennzeichnet. Die Sicherheitshinweise
werden durch Signalworte eingeleitet, die das
Ausmaß der Gefährdung zum Ausdruck bringen.
GEFAHR!
Bei Berührung mit spannungsführenden T
eilen
besteht unmittelbare Lebensgefahr durch
Stromschlag. Beschädigung der Isolation oder
einzelner Bauteile kann lebensgefährlich sein.
GEFAHR!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation
hin, die zum T
od oder zu schweren Verlet-
zungen führt, wenn sie nicht gemieden wird.
WARNUNG!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zum T
od oder zu schweren Verlet-
zungen führen kann, wenn sie nicht gemieden
wird.
VORSICHT!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zu V
erletzungen oder zu Sach-
und Umweltschäden führen kann, wenn sie
nicht gemieden wird.
HINWEIS!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zu Sach- und Umweltschäden
führen kann, wenn sie nicht gemieden wird.
Dieses Symbol hebt nützliche Tipps und Emp-
fehlungen sowie Informationen für einen effizi-
enten und störungsfreien Betrieb hervor
.
1.3 Personalqualifikation
Das Personal für Inbetriebnahme, Bedienung,
W
artung, Inspektion und Montage muss entspre-
chende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für
die Umwelt und Geräte zur Folge haben. Die Nicht-
beachtung der Sicherheitshinweise kann zum Ver-
lust jeglicher Schadenersatzansprüche führen.
Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise
folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
n V
ersagen wichtiger Funktionen der Geräte.
n Versagen vorgeschriebener Methoden zur
Wartung und Instandhaltung.
n Gefährdung von Personen durch elektrische
und mechanische Einwirkungen.
REMKO Smart-Control Touch
4
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Anleitung aufgeführten Sicherheits-
hinweise, die bestehenden nationalen V
orschriften
zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne
Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des
Betriebes, sind zu beachten.
1.6 Sicherheitshinweise für den
Betreiber
Die Betriebssicherheit der Geräte und Kompo-
nenten ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwen-
dung und im komplett montiertem Zustand gewähr-
leistet.
n Die Aufstellung, Installation und W
artungen der
Geräte und Komponenten darf nur durch Fach-
personal erfolgen.
n Ein vorhandener Berührungsschutz (Gitter) für
sich bewegende Teile darf bei einem sich im
Betrieb befindlichen Gerät nicht entfernt
werden.
n Die Bedienung von Geräten oder Kompo-
nenten mit augenfälligen Mängeln oder
Beschädigungen ist zu unterlassen.
n Bei der Berührung bestimmter Geräteteile oder
Komponenten kann es zu Verbrennungen oder
Verletzungen kommen.
n Die Geräte oder Komponenten sind keiner
mechanischen Belastung, extremen Wasser-
strahl und extremen Temperaturen auszu-
setzen.
n Räume in denen Kältemittel austreten kann
sind ausreichend zu be- und entlüften. Sonst
besteht Erstickungsgefahr.
n Alle Gehäuseteile und Geräteöffnungen, z.B.
Luftein- und -austrittsöffnungen, müssen frei
von fremden Gegenständen, Flüssigkeiten
oder Gasen sein.
n Die Geräte sollten mindestens einmal jährlich
durch einen Fachkundigen auf ihre Arbeitssi-
cherheit und Funktion überprüft werden. Sicht-
kontrollen und Reinigungen können vom
Betreiber im spannungslosen Zustand durch-
geführt werden.
1.7 Sicherheitshinweise für
Montage-, W
artungs- und
Inspektionsarbeiten
n Bei der Installation, Reparatur
, Wartung oder
Reinigung der Geräte sind durch geeignete
Maßnahmen Vorkehrungen zu treffen, um von
dem Gerät ausgehende Gefahren für Personen
auszuschließen.
n Aufstellung, Anschluss und Betrieb der Geräte
und Komponenten müssen innerhalb der Ein-
satz- und Betriebsbedingungen gemäß der
Anleitung erfolgen und den geltenden regio-
nalen Vorschriften entsprechen.
n Regionale V
erordnungen und Gesetze sowie
das Wasserhaushaltsgesetz sind einzuhalten.
n Die elektrische Spannungsversorgung ist auf
die Anforderungen der Geräte anzupassen.
n Die Befestigung der Geräte darf nur an den
werkseitig vorgesehenen Punkten erfolgen. Die
Geräte dürfen nur an tragfähigen Konstrukti-
onen oder Wänden oder auf Böden befestigt
bzw. aufgestellt werden.
n Die Geräte zum mobilen Einsatz sind auf
geeigneten Untergründen betriebssicher und
senkrecht aufzustellen. Geräte für den statio-
nären Betrieb sind nur in fest installiertem
Zustand zu betreiben.
n Die Geräte und Komponenten dürfen nicht in
Bereichen mit erhöhter Beschädigungsgefahr
betrieben werden. Die Mindestfreiräume sind
einzuhalten.
n Die Geräte und Komponenten erfordern einen
ausreichenden Sicherheitsabstand zu entzünd-
lichen, explosiven, brennbaren, aggressiven
und verschmutzten Bereichen oder Atmo-
sphären.
n Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht verändert
oder überbrückt werden.
1.8 Eigenmächtiger Umbau und
Veränderungen
Umbau oder Veränderungen an den Geräten oder
Komponenten sind nicht zulässig und können
Fehlfunktionen verursachen. Sicherheitseinrich-
tungen dürfen nicht verändert oder überbrückt
werden. Originalersatzteile und vom Hersteller
zugelassenes Zubehör dienen der Sicherheit. Die
V
erwendung anderer Teile kann die Haftung für die
daraus entstehenden Folgen aufheben.
1.9 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Geräte sind je nach Ausführung und Ausrüs-
tung ausschließlich als Regeleinheit für die Wär-
mepumpe und das Heizsystem vorgesehen.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benut-
zung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet der Hersteller/Liefe-
rant nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören
auch das Beachten der Bedienungs- und Installati-
onsanweisung und die Einhaltung der Wartungsbe-
dingungen.
Die in den technischen Daten angegebenen
Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden.
5
1.10 Gewährleistung
Voraussetzungen für eventuelle Gewährleistungs-
ansprüche sind, dass der Besteller oder sein
Abnehmer im zeitlichen Zusammenhang mit V
er-
kauf und Inbetriebnahme die dem Gerät beigefügte
„Gewährleistungsurkunde” vollständig ausgefüllt
an die REMKO GmbH & Co. KG zurückgesandt
hat. Die Gewährleistungsbedingungen sind in den
„Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen“
aufgeführt. Darüber hinaus können nur zwischen
den Vertragspartnern Sondervereinbarungen
getroffen werden. Infolge dessen wenden Sie sich
bitte erst an Ihren direkten Vertragspartner.
1.11 Transport und Verpackung
Die Geräte werden in einer stabilen Transportver-
packung bzw. innerhalb des Wärmepumpen-
Gehäuses geliefert. Überprüfen Sie bitte die
Geräte sofort bei Anlieferung und vermerken even-
tuelle Schäden oder fehlende Teile auf dem Liefer-
schein und informieren Sie den Spediteur und
Ihren Vertragspartner. Für spätere Reklamationen
kann keine Gewährleistung übernommen werden.
WARNUNG!
Plastikfolien und -tüten etc. können für
Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug
werden!
Deshalb:
- V
erpackungsmaterial nicht achtlos liegen
lassen.
- Verpackungsmaterial darf nicht in Kinder-
hände gelangen!
1.12 Umweltschutz und Recycling
Entsorgung der Verpackung
Alle Produkte werden für den Transport sorgfältig
in umweltfreundlichen Materialien verpackt.
Leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Abfallver-
minderung und Erhaltung von Rohstof
fen und ent-
sorgen Sie das Verpackungsmaterial daher nur bei
entsprechenden Sammelstellen.
Entsorgung der Geräte und Komponenten
Bei der Fertigung der Geräte und Komponenten
werden ausschließlich recyclebare Materialien ver-
wendet. Tragen Sie zum Umweltschutz bei, indem
Sie sicherstellen, dass Geräte oder Komponenten
(z.B. Batterien) nicht im Hausmüll sondern nur auf
umweltverträgliche Weise nach den regional gül-
tigen Vorschriften, z.B. durch autorisierte Fachbe-
triebe der Entsorgung und Wiederverwertung oder
z.B. kommunale Sammelstellen entsorgt werden.
REMKO Smart-Control Touch
6
2 Technische Daten
Baureihe Smart-Control Touch
Betriebsweise Fernbedienung
Spannungsversorgung V +12 V DC
Schutzart IP 30
Leistungsaufnahme mW < 100
Leitungslänge max. m 15
Empfohlene Leitung
mm
2
2 x 0,5
Abmessungen
Höhe mm 150
Breite mm 80
Tiefe mm 35
Umgebung
Umgebungstemperatur °C 0-70
Luftfeuchtigkeit % rH 0-95 (relativ) nicht kondensierend
Fernbedienung EDV-Nr. 248104
WLAN-Stick EDV-Nr. 1121589
Technische Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
7
3 Bedienung -
Allgemeine Hinweise
Übersicht über die Bedienelemente
1 2
3 4
Abb. 1: Startbildschirm des Smart-Control Touch
1: Übersicht (Schnellzugriff)
2: Informationen (Schnellzugriff)
3: Einstellungen (Schnellzugriff)
4: Meldungen (Warnungen, Hinweise und Fehler)
Funktion Display
Die Bedienung erfolgt intuitiv und ist selbsterklä-
rend durch die Klartextanzeige in der Bedienober-
fläche am T
ouch Display. Um Parameter anzu-
passen und zu ändern werden keine Tasten
benötigt, dies erfolgt durch berühren der Ober-
fläche des Reglers an den entsprechenden
Stellen. Die Installation weiterer Funktionen wie
Smart-Count oder Smart-Web ist durch installieren
weiterer im Zubehör erhältlichen Zusatzsoftware
möglich.
Im Ruhezustand ist im Display keine Anzeige aktiv.
Erst durchs Berühren des Displays wird die Grund-
anzeige gestartet und zwar immer mit der Benut-
zerebene.
Auswahl Benutzer- /Expertenmodus
In die Expertenebene gelangen Sie indem Sie das
REMKO-Logo in der oberen rechten Ecke des Dis-
plays berühren. Nach Eingabe des Passworts
(0321) über die +/- Kombination und durch
anschließendes Berühren der Anzeigen "W
eiter"
und "OK" ist die Expertenebene freigegeben.
HINWEIS!
Die Einstellungen im Expertenmodus dürfen nur
von REMKO-autorisierten Installateur vorge-
nommen werden!
Navigation und Parameteränderung
Grundanzeige aufrufen
In der Grundanzeige (Startbildschirm) erscheinen
die Menüpunkte "Übersicht", "Information", "Ein-
stellungen" sowie "Meldungen“ .
Abb. 2: Übersicht
REMKO Smart-Control Touch
8
Von der Grundanzeige in die Ebene "Übersicht"
gelangen Sie indem Sie den Bildschirm nach oben
scrollen. Hier finden Sie folgende Untermenüs:
n Raumklima-Modus
Hier wird die Betriebsart der Raumheizung ver-
ändert.
n Kälter/Wärmer
Hier wird die gewünschte Raumtemperatur
angepasst. Der W
ert 0,0°C steht für eine
gewünschte Raumtemperatur von 20,0 °C.
n Speicher Soll-Temperatur
Hier wird die gewünschte Temperatur für die
Warmwasserbereitung des Trinkwasserspei-
chers angepasst.
n Wetterinformationen
Abb. 3: Menüpunkte in der Ebene "Übersicht"
Navigation im Menüpunkt Übersicht
Abb. 4: Menüpunkt "Raumklima-Modus"
Durchs Berühren des gewünschten Menüpunkt wie
zum Beispiel "Raumklimamodus" können Sie die
Betriebsart für die Raumheizung verändern.
Folgende Möglichkeiten stehen über die "+/-"
Anzeige zur V
erfügung:
n Automatik
n Heizen
n Stand-by
n Kühlen
Nach Auswahl der gewünschten Betriebsart
durchs Berühren der "OK" Anzeige wird die
Betriebsart gespeichert.
9
4 Bedienung - Benutzerebene
4.1 Menüstruktur
Information Einstellungen
Grund-
informationen
Grund-
einstellungen
Warmwasser
Meldungen
Fehlermeldungen
Warnhinweise
Schornstein-
feger
Wärmepumpe
Ungemischter
Kreis
1. gemischter
Kreis
2. gemischter
Kreis
Funktion nur bei Betriebsart „alternativ“ aktiviert!
3. gemischter
Kreis
Übersicht
Raumklima-
modus
Kälter/
Wärmer
Speicher
Soll-Temp.
Wetter
Informationen
Heizen /
Kühlen
*
)
*
)
*
*
)
*
)
*
Aktivierung nur mit Zusatzsoftware
Ungemischter
Kreis
1. gemischter
Kreis
2. gemischter
Kreis
3. gemischter
Kreis
Zusätzlicher
Wärmeerzeuger
Hydraulik
Kaskade
Zählerstände
)
*
Warmwasser
Abb. 5: Menüstrukturübersicht Benutzerebene
REMKO Smart-Control Touch
10
Aufbau der Benutzerebene
In der Ebene "Benutzer" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Übersicht
n Information
n Einstellungen
n Meldungen
Diese Menüs der ersten Ebene können sowohl
vom Benutzer als auch vom Experten bedient
werden. Einige Menüpunkte und Parameter sind
nur im Expertenmodus sichtbar
. Sie dürfen nur von
Fachkräften eingestellt werden!
Übersicht
Die Anzeigen der Übersicht sind Parameter die
häufig genutzt werden.
Information
Hier bekommen Sie grundlegende Informationen
über das gesamte System.
Sie finden hier auch entsprechende Informationen
zu den jeweiligen freigegebenen Parametern, wie
z.B. W
armwasser, Heizkreise oder der Hydraulik
und zu deren Betriebszuständen.
Einstellungen
Im Menüpunkt Einstellungen können Parameter
der freigegebenen Komponenten angepasst
werden. Hier haben Sie die Möglichkeit z.B. Heiz-
kurven auf den Benutzer der REMKO Wärme-
pumpe anzupassen. Relevante Punkte, die der
Sicherheit der gesamt Anlage unterliegen, sind nur
durch den Fachmann zu ändern. Diese werden nur
in der Ebene Experte nach Eingabe des Pass-
wortes freigegeben.
Meldungen
In der Ebene "Meldungen" werden Warnungen,
Fehler und Störungen angezeigt.
Nachfolgend finden Sie Tabellen mit den jeweiligen
Parametern der zur Verfügung stehenden Einstell-
möglichkeiten.
Viele Infotexte zu den Menüpunkten der einzelnen
Ebenen finden Sie in Ihrem Smart-Control Touch
Regler.
Die folgenden Darstellungen und Erklärungen
beziehen sich auf die komplette Menüstruktur,
die von Ihrer Menüstruktur abweichen kann. Es
werden immer nur die relevanten Menüpunkte
und Parameter im Smart-Control angezeigt,
abhängig davon welcher Wärmeerzeuger und
welche Funktionen Sie aktiviert haben. Ist bei-
spielsweise kein Heizkreis aktiviert worden,
werden die entsprechenden Menüpunkte und
Parameter auch nicht angezeigt.
11
Menüpunkt "Information" - Benutzer
Dieses Menü enthält Informationen über den aktuellen Betriebszustand der Anlage.
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundinformationen
Status
Aktuelle Betriebsart
Vorherige Betriebsart
Raumklima
Partymodus
Abwesenheitsmodus
Frostschutz
IP Adresse
Subnetz
Gateway
Smart Count *)
Smart Web *)
Smart Com *)
Freischaltcode
Datum / Zeit
Zeit
Datum
Zeitzone
Versionsnummer
Hardware ControlPanel
Hardware
Software ControlPanel
Software
Linux Kernel ControlPanel
Linux Kernel
Netzwerk
USB Schnittstelle
IP Adresse
Subnetz
Gateway
MAC Adresse
WLAN Status
Signalqualität
Lizenzinformation
*) Diese Funktionen sind nur mit entsprechender kostenpflichtiger Zusatzsoftware möglich.
REMKO Smart-Control Touch
12
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
Warmwasser
WW Anforderung
WW Speicher Soll-Temp.
Hygienefunktion
Anforderung Zirkulation S05
Zirkulation Soll-Temp
Zirkulation Ist-Temp. S05
Zirkulationspumpe A11
Ungemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temp.
Ist-Temp.
Raum Soll-Temp.
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
1., 2. und 3. gemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temp.
Ist-Temp.
Raum Soll-Temp.
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
Hydraulik
Heizwassertemp. (Soll-Wert)
Heizwassertemp. (Ist-Wert)
Außentemperatur S06
Temp Pufferspeicher S07
Temp Pufferspeicher Kühlen S08
Leistung therm.
Energie Heizen
Energie Kühlen
13
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Kaskade
1. Wärmepumpe
Wärmepumpen Status
Verbleibende Sperrzeit
Kompressorstatus
Abtaustatus
Fehlerstatus
Freigabesignal
Verdichtersperre
Wärmepumpenmodus
Sperrsignal S40
Freigabe Warmwasser
Freigabe Elektroheizer
2. Wärmepumpe
Wärmepumpen Status
Verbleibende Sperrzeit
Kompressorstatus
Abtaustatus
Fehlerstatus
Freigabesignal
Verdichtersperre
Wärmepumpenmodus
Sperrsignal S40
Freigabe Warmwasser
Freigabe Elektroheizer
3. - 10. Wärmepumpe
Bis zu 10 Wärmepumpen sind mög-
lich. Die Parameter sind
wie bei der
WP 1-2 gleich.
Zusatz-Wärmeerzeuger
Wärmeerzeuger Status
Potentialfreier Ausgang A32
REMKO Smart-Control Touch
14
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Zählerstände *)
Wärmepumpe
Therm. Leistung Wärmepumpe
Therm. Energie Wärmepumpe
Elektr. Leistung Wärmepumpe
Elektr. Energie Wärmepumpe
Leistung Umwelt
Umweltenergie
Haushalt
Aktuelle Leistung Haushalt
Energie Haushalt
Photovoltaik
Leistung Photovoltaik
Ertrag Photovoltaik
Leistung Einspeisung
Einspeisung
Leistung Eigenverbrauch
Eigenverbrauch
Heizen und
W
armwasser
Energie Heizen
Energie Warmwasser
Energie Kühlen
Warmwasserzähler
CO
2
-Einsparung
CO
2
-Einsparung
Baum-Äquivalent
KNXnet/IP
IP der KNX-Schnittstelle
MAC der KNX-Schnittstelle
PA der KNX-Schnittstelle
PA des SMT
KNX Verbindungsstatus
Programmiermodus
*) Diese Funktionen sind nur mit entsprechender kostenpflichtiger Zusatzsoftware möglich.
15
Menüpunkt "Einstellungen" - Benutzer
In diesem Menü können Einstellungen vorgenommen werden. Sie können zum Beispiel Warmwasser- und
Heizungstemperaturen anpassen oder Zeiteinstellungen ändern.
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundeinstellungen
Sprache / Zeit
Datum
Uhrzeit
Datumsformat
Zeitformat
Sprache
Zeitzone (Winter)
Display
Displayhelligkeit
Displaykontrast
Displayabschaltung
Grundansicht
Warmwasser
Trinkwasser- Erwärmung
Speicher Soll-Temp.
Modus
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Toleranz während ECO Betrieb
Zirkulation
Zirkulation Soll-Temp.
Zeitprogramm
Heizen / Kühlen
Modus
Raumklima Modus
Abstand Kühlgrenze
Abstand Heizgrenze
Gebäudeanpassung
Norm Außentemp. (Heizen)
Norm Außentemp. (Kühlen)
Trägheit der Heizkurve
REMKO Smart-Control Touch
16
4.2 Betriebsart Heizen/Kühlen
einstellen
Heizkreismodus Heizkurve
Die Heizkurve kann an drei Punkten abhängig von
den baulichen und örtlichen Gegebenheiten des
Gebäudes eingestellt werden:
Fußpunkt:
Der Fußpunkt entspricht der Minimalen Solltempe-
ratur des Heizwassers bei einer Außentemperatur
von 20 °C. Ist die Heizung bei relativ hohen
Außentemperaturen (Übergangszeit) zu kalt, sollte
der Fußpunkt höher gewählt werden.
Norm-V
orlauftemperatur:
Die Norm-Vorlauftemperatur entspricht der Soll-
Temperatur des Heizwassers bei der Norm-Außen-
temperatur des Gebäudestandortes. Ist die Hei-
zung bei niedrigen Außentemperaturen nicht warm
genug, sollte die Norm-Vorlauftemperatur höher
eingestellt werden.
Norm-Außentemperatur:
Die Norm-Außentemperatur ist abhängig vom regi-
onalen Standort des Gebäudes und muss entspre-
chend der Region eingestellt werden.
2
1
4
3
Abb. 6: Heizkurveneinstellung
1: Temperatur des Heizungswassers in °C
2: Heizkurve Vorlauftemperatur
3: Heizkurve Rücklauf
4: Außentemperatur in °C
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Heiz-
kurve sind die Heizlastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe unef
fizient betrieben wird.
19
Heizkurve einstellen:
1. Fußpunkt
In dieser Ebene den zu ändernden Kreis aus-
wählen und den Parameter "Heizkurveneinstel-
lung" anwählen. Unter dem Schema der Heizkurve
mit "+/-" den W
ert ändern und mit "Weiter" den
näschsten Wert anwählen. Dannach mit "OK"
bestätigen.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Heizkurveneinstellung
¯
Fußpunkt einstellen
2. Norm-Vorlauftemperatur
Die Einstellung der Norm-V
orlauftemperatur erfolgt
über die gleiche Vorgehensweise.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Heizkurveneinstellung
¯
Norm-Vorlauftemperatur einstellen
3. Norm-Außentemperatur einstellen
Die Norm-Außentemperatur kann in der Benutzer-
und Expertenebene verändert werden.
Hier kann die Norm-Außentemperatur auf den
jeweiligen W
ert für den Heiz- als auch für den
Kühlbetrieb eingestellt werden.
Die Norm-Außentemperatur wird hier nur einmal
für jeden aktiven Heizkreis geändert. Nach der
Änderung dieses Parameters wird der Wert auto-
matisch bei allen aktiven Heizkreisen über-
nommen.
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Heiz-
kurve sind die Heizlastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe uneffizient betrieben wird.
Gelangen Sie zu diesem Parameter wie folgt:
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Heizen / Kühlen
¯
Gebäudeanpassung
¯
Norm-Außentemperatur
REMKO Smart-Control Touch
20
Heizkreismodus Festwertregelung
Geben Sie die Solltemperatur bei einer Festwertre-
gelung an. Auf dieser T
emperatur wird der Heiz-
kreis während der Festwertregelung permanent
gehalten. Dabei ist eine Toleranz von ca. 2 Kelvin
möglich.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Festwert
Ein Betrieb der Heizkreise mit einem Festwert
ist nicht zu empfehlen, da es dazu führt, dass
die Wärmepumpe uneffizient arbeitet.
Die gemischten Heizkreise benötigen jeweils einen
V
or- und einen Rücklauffühler! Diese Fühler sind
im Lieferumfang der gemischten REMKO Heiz-
kreisgruppen enthalten.
Aktivierung der Kühlfunktion über den unge-
mischten Kreis
Hier können Sie zwischen den verschiedenen
Kühlkreismodi wählen. Zur Auswahl stehen eine
Regelung nach der eingestellten "Kühlkurve" und
eine "Festwertregelung".
Die Aktivierung der Kühlfunktion kann in jedem
Heizkreis über die Betriebsart erfolgen.
Menüpunkt Parameter
Werkseinstel-
lung
Kühlkreis-
modus bei
Fußboden
aktiv
Kühlkurve
Nach
Auslegung
Festwert
8 °C - 35 °C
Kühlkreismodus Kühlkurve
Die Kühlkurve kann an drei Punkten abhängig von
den baulichen und örtlichen Gegebenheiten des
Gebäudes eingestellt werden:
Fußpunkt:
Der Fußpunkt entspricht der Minimalen Solltempe-
ratur des Kühlwassers bei einer Außentemperatur
von 20 °C. Ist die Kühlung bei relativ hohen
Außentemperaturen (Übergangszeit) zu kalt, sollte
der Fußpunkt höher gewählt werden.
Norm-V
orlauftemperatur:
Die Vorlauftemperatur entspricht der Soll-Tempe-
ratur des Kühlwassers bei der Außentemperatur
des Gebäudestandortes. Ist die Kühlung bei nied-
rigen Außentemperaturen nicht warm genug, sollte
die Vorlauftemperatur höher eingestellt werden.
Norm-Außentemperatur:
Die Norm-Außentemperatur ist abhängig vom regi-
onalen Standort des Gebäudes und muss entspre-
chend der Region eingestellt werden.
2
1
4
3
Abb. 7: Kühlkurveneinstellung
1: Temperatur des Kühlwassers in °C
2: Kühlkurve Vorlauftemperatur
3: Kühlkurve Rücklauf
4: Außentemperatur in °C
21
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Kühl-
kurve sind die Kühllastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe unef
fizient betrieben wird.
Kühlkurve einstellen:
1. Fußpunkt
In der Ebene "Einstellungen" den zu ändernden
Kreis auswählen und den Parameter "Kühlkurven-
einstellung" anwählen. Unter dem Schema der
Kühlkurve mit "+/-" den Wert ändern und mit
"Weiter" den näschsten Wert anwählen. Dannach
mit "OK" bestätigen.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Kühlkurveneinstellung
¯
Fußpunkt einstellen
2. Norm-Vorlauftemperatur
Die Einstellung der V
orlauftemperatur und der
Außentemperatur mit "+/-" den Wert ändern und
mit "Weiter" den näschsten Wert anwählen. Dan-
nach mit "OK" bestätigen.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Kühlkurveneinstellung
¯
Norm-Vorlauftemperatur einstellen
Eine Kühlfunktion über die Einstellung der
Kühlkurve wird von der Fa. REMKO nur mit ent-
sprechend installiertem Feuchtefühler freige-
geben!
HINWEIS!
Zur Absicherung bei einer Flächenkühlung ist
mindestens ein T
aupunktwächter mit entspre-
chenden Fühlern zu installieren.
REMKO Smart-Control Touch
22
3. Norm-Außentemperatur einstellen
Die Norm-Außentemperatur kann in der Benutzer-
und Expertenebene verändert werden.
Hier kann die Außentemperatur auf den jeweiligen
W
ert für den Heiz- als auch für den Kühlbetrieb
eingestellt werden.
Die Kühlung ist aktiv wenn die hinterlegte Kühl-
grenze um den eingestellten Wert überschritten
wird.
Beispiel: Raumsollwert 20 °C und eingestellte
Kühlgrenze 4 K. Wenn jetzt am Außenfühler eine
Temperatur von mehr als 24 °C gemessen wird, ist
die Kühlung aktiv. Die Vorlauftemperatur sinkt mit
steigender Außentemperatur bis zum Wert der
Außentemperatur zugeordnet worden ist. Bei der
Einstellung der Kühlkurve ist darauf zu achten,
dass bei einer Flächenkühlung (z.B. wenn der
Fußboden gekühlt werden soll) der Taupunkt nicht
unterschritten wird. REMKO empfiehlt bei einer
Flächenkühlung das System mit Taupunktwächtern
abzusichern.
Gelangen Sie zu diesem Parameter wie folgt:
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Heizen / Kühlen
¯
Gebäudeanpassung
¯
Norm-Außentemperatur
Kühlkreismodus Festwertregelung
Geben Sie die Solltemperatur bei einer Festwertre-
gelung an. Hiermit regelt der Kühlkreis jetzt auf
eine gemittelte T
emperatur. Der Wert wird aus Vor-
lauftemperatur plus Rücklauftemperatur geteilt
durch zwei errechnet.
Benutzerebene Expertenebene
¯
Einstellungen
¯
Z.B. ungemischter Kreis
¯
Festwert
Ein Betrieb der Kühlkreise mit einem Festwert
ist nicht zu empfehlen, da es dazu führt, dass
die Wärmepumpe uneffizient arbeitet und die
Gefahr besteht, dass der T
aupunkt unter-
schritten wird.
Die Kühlung ist aktiv wenn die eingestellte Kühl-
grenze um den eingestellten W
ert überschritten
wird. Beispiel: Raumsollwert 20 °C und eingestellte
Kühlgrenze 4 K. Wenn jetzt am Außenfühler eine
Temperatur von mehr als 24 °C gemessen wird, ist
die Kühlung aktiv. Die Kühlfunktion ist sofort aktiv
wenn die Betriebsart von "Automatik" auf "Küh-
lung" eingestellt wird.
23
Hydraulikschema
Funktionen: Heizen
Die unterstehende Musterhydraulik dient lediglich als Planungshilfe und ersetzt keine Montagezeich-
nung! T
echnische Änderungen vorbehalten!
Die Auslegung sowie die Planung der bauseitigen Hydrauliken muss durch den Fachinstallateur
erfolgen!
Pufferspeicher
A
B
2
3
1
4 5 6
C
Abb. 8: Beispiel Hydraulikschema
A: Speicher
B: Raumtemperatur/Feuchtesensor
C: Smart-Control Touch
1: Vorlauf Wärmepumpe
2: Rücklauf Wärmepumpe
3: Ungemischter Kreis
4: 1. gemischter Kreis
5: 2. gemischter Kreis
6: 3. gemischter Kreis
ACHTUNG
Während des Kühlbetriebes über eine Fußboden/Flächenheizung ist darauf zu achten, dass der Tau-
punkt nicht unterschritten wird. REMKO empfiehlt an geeigneten Stellen T
aupunktfühler in Verbin-
dung mit einem (max. fünf Fühler für einen Taupunktwächter) oder mehreren Taupunktwächtern zu
installieren.
Eine Kühlung über Fußboden/Flächenheizung ist technisch nur in Verbindung mit einem
Raumtemperatur/Feuchte-Sensor der Firma REMKO freigegeben.
REMKO Smart-Control Touch
24
4.3 Umstellung Sommer-/
W
interbetrieb
In der üblichen Heizperiode (von in etwa Oktober
bis Anfang Mai des folgenden Jahres) muss die
REMKO Wärmepumpe laufend Wärme für den
Heizbetrieb zur V
erfügung stellen.
Die Wärmepumpe, Umwälzpumpen und Heizflä-
chen sind ständig im Betrieb, um in allen Räumen
die gewünschte Temperatur zu halten. Im Sommer
ist das Aufwärmen der Heizflächen aber nicht mehr
notwendig.
Um zu verhindern, dass die Wärmepumpe auch in
den warmen Monaten weiterhin Wärme zum
Beheizen des Gebäudes produziert, gibt es den
sogenannten Sommerbetrieb. Dabei wird die Wär-
mepumpe so geregelt, dass der Heizbetrieb und
die Umwälzpumpen für die Heizflächen erst wieder
in Betrieb gehen, wenn eine bestimmte Tempera-
turgrenze am Außenfühler unterschritten wird.
Die Grundeinstellung des REMKO Smart-Control
Touch Reglers liegt, wenn noch keine Anpassung
der gewünschten Raumsolltemperatur erfolgt ist,
bei 16 Grad. In folgenden Schritten, wird die
Anpassung dieser Sommer/Winterumschaltung
beschrieben.
Heizgrenze
Die Heizgrenze des Smart-Control Touch Reglers
ist über den Parameter „Abstand Heizgrenze" an
die Raumsolltemperatur gekoppelt.
Im folgenden Diagramm ist der möglichst einzu-
stellende Wert für verschiedene Gebäudetypen zu
ermitteln. Die Angaben im Diagramm beziehen
sich auf eine eingestellte Raumsolltemperatur von
20 °C.
Abb. 9: Heizgrenze einstellen
a: Heizgrenztemperatur
b: Abstand Heizgrenze
c: Energiebedarf des Gebäudes
A: Passivhaus
B: 3-Liter-Haus
C: Niedrigenergiehaus
D: ENEV-WSchV 1995
E: Baujahr 1977 bis 1995
F: Vor 1977
25
Raumsolltemperatur
Um den Punkt zur Sommer-/Winterumschaltung
festzulegen müssen Sie zuerst den W
ert "Kälter/
Wärmer" ermitteln da dieser mit der Heizgrenztem-
peratur gekoppelt ist (siehe "Beispiel zur Einstel-
lung).
Über diesen Parameter wird die gewünschte
Raumsolltemperatur berechnet.
Der Wert 0,0 °C gibt eine gewünschte Raumtem-
peratur von 20 °C vor.
Sie können diesen Wert von -10 °C (Raumsollwert
+10 °C) bis +10 °C (Raumsollwert +30 °C) ändern.
auf
Übersicht (Benutzer)
¯
Kälter / Wärmer
Heizgrenze (Sommerbetrieb)
Den W
ert der zur Abschaltung des Heizbetriebes
der Wärmepumpe gewünscht ist können Sie im
Parameter "Abstand Heizgrenze" einstellen.
Übersicht (Benutzer)
¯
Einstellungen
¯
Heizen / Kühlen
¯
Modus
¯
Abstand Heizgrenze
Der Wert 0.0 K bedeutet, dass die Wärmepumpe
erst in den Sommerbetrieb schaltet wenn die ein-
gestellte Raumsolltemperatur von z.B. 20 °C am
Außenfühler erreicht hat. Beachten Sie bitte das
Diagramm in Abb. 9 als Hinweis welcher Wert hier
eingestellt werden sollte.
Beispiel zur Einstellung:
Parameter "Kälter/Wärmer" (Raumsollwert) von +2
°C bedeutet eine gewünschte Raumtemperatur
von +22 °C.
Parameter "Abstand Heizgrenze" (Sommer/Winter
Umstellung) von 7,0 K bedeutet einen Heizbetrieb
der Wärmepumpe bis zu einer Außentemperatur
von +15 °C
(+22 °C Raumsollwert - 7,0 K "Kälter/Wärmer" =
+15 °C).
Der Heizbetrieb wird ab dem Überschreiten der
gewünschten Heizgrenze und nach Ablauf der in
der Gebäudezeitkonstanten hinterlegten Zeit unter-
brochen. Aktiv ist nur noch die W
armwasserversor-
gung.
Die Gebäudezeitkonstante ist von der Fa. REMKO
im Werkszustand auf 10 Stunden voreingestellt.
Die Einstellung der Gebäudezeitkonstante soll ein
Takten der Wärmepumpe verhindern. Je besser
der Gebäudestandard ist je länger kann die
Gebäudezeitkonstante eingestellt werden. Dieser
Wert kann nur in der Expertenebene verändert
werden und muss in der Regel nur einmal hinter-
legt werden.
Expertenebene (passwortgeschützt)
¯
Einstellungen
¯
Heizen / Kühlen
¯
Gebäudeanpassung
¯
Abstand Heizgrenze
REMKO Smart-Control Touch
26
4.4 WLAN Funktion
Installation und Einrichten der WLAN Funktion
Systemvoraussetzungen
Um die Installation zur WLAN Funktion erfolgreich
durchführen zu können sind folgende Systemvo-
raussetzungen nötig:
n REMKO Smart-Control T
ouch Regler mit Soft-
wareversion ab 4.25
n JavaScript/HTML5 fähiger Webbrowser
(Version nicht älter als zwei Jahre)
n Breitband-Internetanschluss mindestens
10 Mbit/s
n Der WLAN Router muss die Verschlüsselung/
Sicherheitsstandard WPA 2 unterstützen
Installation im Haus
Die Zentrale Steuerung der REMKO Wärmepumpe
über ein Smartphone oder andere mobile Geräte
kann praktisch überall im Haus installiert werden.
Erforderlich ist für den Anschluss ein Router der
mittels WLAN direkt mit dem Bedienteil der Wär-
mepumpe verbunden wird.
HINWEIS!
Der hausinterne Router sowie die Einrichtung
der V
erbindung zwischen dem Router und der
REMKO Smart-Control Touch Regelung sollte
von einem Fachmann durchgeführt werden.
Die WLAN Funktion begrenzt sich bei ausrei-
chender Signalstärke des Routers nur auf das
hausinterne WLAN Netz des Betreibers. Ist
keine genügende Netzstärke am Smart-Control
T
ouch vorhanden, muss eine kabelgebundene
Variante genutzt werden. Außerhalb des WLAN
Netzes des hausinternen Routers ist kein
Zugriff auf die Parameter der Wärmepumpe
möglich.
1
WLAN
WLAN
2
Abb. 10: Externer Zugriff
1: Router (Beispielabbildung) 2: REMKO Smart-Control Touch
27
Installation an mobilen Geräten
Um die WLAN Funktion der REMKO Wärmepumpe
nutzen zu können, muss eine V
erbindung mit dem
hausinternen WLAN fähigen Router hergestellt
werden. Dies ist nur in der Expertenebene mög-
lich. Berühren Sie Sie hierzu auf dem Display das
REMKO-Logo rechts oben.
Nach dem Sie die Expertenebene durch Berühren
des REMKO-Logos aktiviert haben wird ein Pass-
wort benötigt. Um das Passwort in dieser Ebene
einzugeben benutzen Sie die "+/-"-Anzeige und
gehen mit "Weiter" zum nächsten Punkt. Ist das
REMKO Standardpasswort "0321" vollständig ein-
gegeben bestätigen Sie Ihre Eingabe mit "OK".
Übersicht (Benutzer)
¯
REMKO-Logo berühren
¯
Experten-Passwort eingeben
¯
Übersicht (Experte)
¯
Grundeinstellungen
¯
Schnittstellen
¯
Netzwerk
Netzwerk einrichten
Im Parameter Authentifizierung wählen Sie jetzt
den passenden Parameter für Ihr WLAN Netz.
Achten Sie darauf, dass der REMKO Smart-Con-
trol T
ouch nur die WPA 2 Verschlüsselung/Sicher-
heitsstandard unterstützt. Hierzu müssen Sie den
Name Ihres WLAN Netzwerks kennen und das ent-
sprechende Passwort wissen. Nachdem Sie z.B.
"WPA2 Personal" gewählt haben müssen Sie als
Nächstes die SSID (Name des WLAN Netzwerks)
eintragen.
Netzwerk
¯
Authentifizierung
¯
WPA2 Personal
WPS Push Button
WPS Pin
SERVICE-HOTSPOT
¯
Z.B. WPA2 Personal
Für die Authentifizierung über den "WPS Push
Button" muss der hausinterne Router eine Push
Button Funktion haben.
Um den Parameter "SSID" anwählen zu können
scrollen Sie jetzt den Bildschirm in der Ebene
"Netzwerk" nach unten.
Hinterlegen Sie dann den Namen Ihres Netzwerks
und das Passwort. Sie können hierfür zwischen
Groß- und Kleinschreibung, Zahlen oder Sonder-
zeichen wie ?/&/% wählen. Berühren Sie dazu den
Icon "Auswahl" mehrfach. Mit "W
eiter" gehen Sie
zum nächsten Buchstaben oder Zahl bei der Ein-
gabe. Mit dem Icon "Löschen" entfernen Sie die
falsch hinterlegten Eintragungen.
Netzwerk
¯
SSID
¯
Auswahl
Netzwerknamen eingeben
Passwort eingeben
Wenn Sie den Netzwerknamen oder das Passwort
richtig eingetragen haben bestätigen Sie Ihre Ein-
gabe mit dem Icon "OK".
REMKO Smart-Control Touch
28
Bei berühren des Icons "Abbruch" wird die Eingabe
komplett unterbrochen.
W
enn alle Parameter passend für Ihr WLAN Netz-
werk hinterlegt worden sind, wird sich die Wärme-
pumpe mit Ihrem Netzwerk verbinden. Dies
können Sie über den Parameter "Netzwerk USB"
kontrollieren. Hier muss jetzt (wenn alle Daten
passen) "verbunden" stehen. Um die Daten der
Wärmepumpe auf einem Smartphone, Tablett oder
Laptop sehen zu können, notieren Sie sich die IP-
Adresse die hinter der Kennung "verbunden" steht.
Übersicht (Experte)
¯
Information
¯
Grundinformation
¯
Netzwerk (USB)
verbunden (IP-Adresse)
WLAN Funktion
Nach erfolgter Einstellung der oben beschriebenen
Parameter ist die Aktivierung abgeschlossen. Um
zur Grundanzeige zurück zu kommen verlassen
Sie die Parameterebene über den oberen linken
Pfeil oder berühren Sie das Übersicht Symbol.
Um den REMKO Smart-Control Touch mit
Ihrem Router zu verbinden muss das WLAN
Netz mit ausreichender Signalstärke vom
Regler empfangen werden können!
Wenn Sie die aufgeführte IP-Adresse im Web-
Browser eingegeben haben, kommen Sie auf die
Grundanzeige Ihres Reglers der Wärmepumpe.
Jetzt haben Sie die Möglichkeit relevante Betriebs-
parameter der Benutzer- und Expertenebene Ihrer
REMKO Wärmepumpe über einen PC, Laptop
oder Smartphone zu steuern.
Diese Funktion steht Ihnen so lange zur V
erfügung
wie Sie sich im WLAN Netz Ihres Routers
befinden. Außerhalb Ihres Netzes haben Sie
keinen Zugriff mehr auf die Parameter Ihres Reg-
lers.
Wenn Sie die Möglichkeit eines Zugriff auf die
Parameter Ihres Reglers außerhalb des eigenen
WLAN Netzes benötigen, ist dies nur mit der
REMKO Smart-Web Funktion möglich.
Diese Zusatzsoftware können Sie zusätzlich
bestellen und auf dem Smart-Control Regler Touch
installieren.
Beachten Sie bitte hierzu die gesonderte Bedie-
nungsanleitung der REMKO Smart-Web Funktion.
29
4.5 Notheizbetrieb
Für die Aktivierung des Notheizbetriebs muss der
Parameter "Wärmepumpe" von "aktiviert" auf
"deaktiviert" geändert werden. Dies ist nur in der
Expertenebene möglich. Berühren Sie Sie hierzu
auf dem Display das REMKO-Logo rechts oben.
Nach dem Sie die Expertenebene durch Berühren
des REMKO-Logos aktiviert haben wird ein Pass-
wort benötigt. Um das Passwort in dieser Ebene
einzugeben benutzen Sie die "+/-"-Anzeige und
gehen mit "W
eiter" zum nächsten Punkt. Ist das
REMKO Standardpasswort "0321" vollständig ein-
gegeben bestätigen Sie Ihre Eingabe mit "OK".
Nun ist die Expertenebene freigegeben.
Übersicht (Benutzer)
¯
REMKO-Logo berühren
¯
Experten-Passwort eingeben
¯
Übersicht (Experte)
In der Expertenebene gelangen Sie zum Para-
meter "Wärmepumpe" wie folgt:
Übersicht (Experte)
¯
Einstellungen
¯
Grundeinstellungen
¯
Systemkonfiguration
¯
Wärmepumpe (aktiviert)
Deaktivieren Sie dann die Wärmepumpe in dem
Sie den Parameter "Wärmepumpe" berühren und
über die Anzeige "V und Λ" von "aktiviert" auf
"deaktiviert" ändern.
Bestätigen Sie dann die Änderung mit "OK".
Systemkonfiguration
¯
"Wärmepumpe aktiviert" berühren
¯
Wärmepumpe deaktiviert
Mit der Deaktivierung der Wärmepumpe ist der der
Notheizbetrieb über die Zusatzheizung aktiv
.
In die Grundanzeige zurück gelangen Sie, indem
Sie das REMKO-Logo berühren.
REMKO Smart-Control Touch
30
5 Bedienung - Expertenebene
5.1 Menüstruktur des Reglers
Aufbau der Expertenebene
Die folgenden Informationen sind in erster Linie an
Fachkräfte gerichtet.
In die Expertenebene gelangen Sie indem Sie das
REMKO-Logo in der oberen rechten Ecke des Dis-
plays berühren.
Nach dem Sie die Expertenebene aktiviert haben
wird ein Passwort benötigt. Um das Passwort in
dieser Ebene einzugeben benutzen Sie die "+/-"-
Anzeige und gehen mit "W
eiter" zum nächsten
Punkt. Ist das REMKO Standardpasswort "0321"
vollständig eingegeben bestätigen Sie Ihre Ein-
gabe mit "OK".
Dieses Passwort ist nur gültig wenn es nicht
bereits geändert worden ist!
Übersicht (Benutzer)
¯
REMKO-Logo berühren
¯
Experten-Passwort eingeben
¯
Übersicht (Experte)
In der Ebene "Experte" gelangen Sie zu folgenden
Untermenüs:
n Übersicht
n Information
n Einstellungen
n Meldungen
Diese Menüs der ersten Ebene können nur vom
Experten bedient werden.
Übersicht
Die Anzeigen der Übersicht sind Parameter die
häufig genutzt werden.
Information
Hier bekommen Sie grundlegende Informationen
über das gesamte System.
Sie finden hier auch entsprechende Informationen
zu den jeweiligen freigegebenen Parametern, wie
z.B. W
armwasser, Heizkreise oder der Hydraulik
und zu deren Betriebszuständen.
Einstellungen
Im Menüpunkt Einstellungen können Parameter
der freigegebenen Komponenten angepasst
werden. Hier haben Sie die Möglichkeit z.B. Heiz-
kurven auf den Benutzer der REMKO Wärme-
pumpe anzupassen. Relevante Punkte, die der
Sicherheit der gesamt Anlage unterliegen, sind nur
durch den Fachmann zu ändern. Diese werden nur
in der Ebene Experte nach Eingabe des Pass-
wortes freigegeben.
Meldungen
In der Ebene "Meldungen" werden Warnungen,
Fehler und Störungen angezeigt.
Nachfolgend finden Sie Tabellen mit den jeweiligen
Parametern der zur Verfügung stehenden Einstell-
möglichkeiten.
Viele Infotexte zu den Menüpunkten der einzelnen
Ebenen finden Sie in Ihrem Smart-Control Touch
Regler.
Die folgenden Darstellungen und Erklärungen
beziehen sich auf die komplette Menüstruktur,
die von Ihrer Menüstruktur abweichen kann. Es
werden immer nur die relevanten Menüpunkte
und Parameter im Smart-Control angezeigt,
abhängig davon welcher Wärmeerzeuger und
welche Funktionen Sie aktiviert haben. Ist bei-
spielsweise kein Heizkreis aktiviert worden,
werden die entsprechenden Menüpunkte und
Parameter auch nicht angezeigt.
31
Information Einstellungen
Grund-
informationen
Warmwasser
Grund-
einstellungen
Warmwasser
Meldungen
Fehlermeldungen
Warnhinweise
Ungemischter
Wärmepumpe
Kreis
1. gemischter
Kreis
Zusätzlicher
Wärmeerzeuger
Hydraulik
Kaskade
2. gemischter
Kreis
Zählerstände
Ungemischter
Kreis
1. gemischter
Kreis
2. gemischter
Kreis
3. gemischter
Kreis
3. gemischter
Kreis
Übersicht
Raumklima-
modus
Kälter/
Wärmer
Speicher
Soll-Temp.
Wetter
Informationen
Heizen /
Kühlen
Checkliste
Zusätzlicher
Wärmeerzeuger
Energiezähler
Sensor-
korrektur
Programm
Ausgang
Manueller
Modus
Inbetrieb-
nahme
Schornstein-
feger
KNXnet/IP
)
*
)
*
Funktion nur bei Betriebsart „alternativ“ aktiviert!
*
)
*
*
)
*
)
*
Aktivierung nur mit Zusatzsoftware
)
*
Estrich Trock-
nungsfunktion
Abb. 11: Menüstrukturübersicht Expertenebene
REMKO Smart-Control Touch
32
Menüpunkt "Information" - Experte
Dieses Menü enthält Informationen über den aktuellen Betriebszustand der Anlage.
In Abhängigkeit der installierten Wärmepumpe und Ausführung, sind einzelne Parameter versionsbedingt
unterschiedlich.
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4
Grundinformationen
Status
Erkanntes Gerät
Regelalgorithmus
Aktuelle Betriebsart
Vorherige Betriebsart
Raumklima
Partymodus
Abwesenheitsmodus
Frostschutz
Leistungsaufnahme L
Netzfrequenz
Kaskade
Smart Count *)
Smart Web *)
Smart Com *)
Freischaltcode
Datum / Zeit
Zeit
Datum
Zeitzone
Versionsnummer
Hardware
Software ControlPanel
Software
Linux Kernel
Netzwerk (USB)
USB Schnittstelle
IP-Adresse
Subnetz
Gateway
MAC Adresse
WLAN Status
Signalqualität
Lizenzinformation
*) Diese Funktionen sind nur mit entsprechender kostenpflichtiger Zusatzsoftware möglich.
33
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Experte
Menüpunkt Ebene 2 Menüpunkt Ebene 3
Warmwasser
WW Anforderung
WW Speicher Soll-Temp.
Umschaltventil A10
Hygienefunktion
Volumenstrom S27
Zapfvolumen
Anforderung Zirkulation S05
Zirk. Soll-Temp.
Zirk. Ist-Temp. S05
Zirkulationspumpe A11
Ungemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temp.
Ist-Temp.
Vorlauftemp. S09
Rücklauftemp. S10
Raum Soll-Temp.
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
Pumpendrehzahl rel. A40
Volumenstrom S21
Aktuelle Leistung
Energie Heizen
Energie Kühlen
Status KNX
Sollwertanpassung KNX
REMKO Smart-Control Touch
34
Notheizbetrieb ..........................30
P
Parameter zur Hygienefunktion einstellen ..... 61
Parameteränderung ...................... 8
R
Raummontage .......................73, 74
Recycling .............................. 6
S
Sicherheit
Allgemeines .......................... 4
Eigenmächtige Ersatzteilherstellung ....... 5
Eigenmächtiger Umbau .................5
Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicher-
heitshinweise ......................... 4
Hinweise für den Betreiber ...............5
Hinweise für Inspektionsarbeiten .......... 5
Hinweise für Montagearbeiten ............ 5
Hinweise für W
artungsarbeiten ........... 5
Kennzeichnung von Hinweisen ........... 4
Personalqualifikation ................... 4
Sicherheitsbewusstes Arbeiten ........... 5
Sommer- auf Winterbetrieb umstellen ....... 25
Systemvoraussetzungen ..................27
T
Technische Daten ........................ 7
U
Umstellung Sommer-/Winterbetrieb ..........25
Umstellung Winter-/Sommerbetrieb ..........25
Umweltschutz ........................... 6
Unterputz Montage ......................74
V
Verpackung, entsorgen .................... 6
W
Winter- auf Sommerbetrieb umstellen ....... 25
WLAN Funktion einrichten .................27
REMKO Smart-Control Touch
78
78


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Others manual(s) of REMKO Smart-Control-Touch SQW

REMKO Smart-Control-Touch SQW User Manual - English - 120 pages

REMKO Smart-Control-Touch SQW User Manual - Dutch - 124 pages


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