DIE TOPFE
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46 SICHERHEIT
Die Töpfe
Geeignet
- Spezielle Edelstahltöpfe für
Induktionskochen
- Emaillierte Töpfe
- Emailliertes Eisen
Ungeeignet
- Tongeschirr
- Aluminium
- Kunststoff
- Kupfer
- Porzellan
- Edelstahl
Beim Induktionskochen wird zur Wärme-
erzeugung Magnetismus verwendet.
Darum muß der Topfboden Eisen enthalten
(magnetisch sein). Mit einem Magnet können
Sie prüfen, ob das Material des Topfbodens
magnetisch ist.
Wird der Magnet von dem Topfboden
angezogen und ist der Topf geeignet für
elektrisches Kochen, ist er auch für das
Induktionskochen geeignet.
Emaillierte Stahlblechtöpfe sind zwar magne-
tisch, können jedoch beschädigt werden,
wenn Sie für das Induktionskochen verwendet
werden. Emaille leitet schlechter als Aluminium,
das in den Topfböden von extra für das
Induktionskochen geeigneten, Edelstahl
Töpfen verwendet wird.
Bei Emailletöpfen kann:
■ Emaille abspringen (Emaille löst sich vom
Stahl), zum Beispiel wenn Sie den Topf mit
zu wenig Flüssigkeit auf einer hohen Stufe
aufsetzen;
■ der Topfboden sich verziehen, beispiels-
weise bei Überhitzung, wenn eine zu hohe
elektrische Leistung verwendet wird.
Verwenden Sie nur Töpfe mit einem dicken
(min. 2,25 mm), flachen Boden, die für das
Induktionskochen geeignet sind und eventuell
das Gütezeichen "Class induction" tragen.
Bei Töpfen mit einem verformten Boden
(hohl oder gewölbt) kann der Überhitzungs-
schutz nicht funktionieren. Dies hat zur Folge,
daß das Gerät zu heiß wird und die Glasplatte
hierdurch springen und der Topfboden
schmelzen kann.
Es ist möglich, daß Sie während des
Induktionskochens ein rasselndes Geräusch
im Topfboden wahrnehmen. Dies ist für den
Topf und das Gerät ungefährlich und wird
verursacht, weil die hohe elektrische Leistung
der Kochzone auf den Topfboden einwirkt.
Sie können das rasselnde Geräusch
vermeiden, indem Sie eine niedrigere Stufe
wählen.
Schäden, die durch das Benutzen von unge-
eigneten Töpfen oder Trockenkochen entstehen,
fallen nicht unter die Garantie.
Sicherheitsvorschiften
■ Dieses Gerät darf nur von einem
anerkannten Installateur angeschlossen
werden.
■ Bei Reparaturen oder beim Reinigen muß
das Gerät vom Stromnetz getrennt werden.
Ziehen Sie den Stecker aus der
Wandsteckdose oder schalten Sie die
Sicherung in der Hausinstallation aus.
■ Dieses Gerät wurde für den
Haushaltsgebrauch entworfen. Benutzen
Sie das Kochfeld nur zum Auftauen und
Zubereiten von Speisen.
■ Denken Sie an die extrem kurze
Aufwärmzeit in den höheren Stufen.
Bleiben Sie stets an der Kochstelle, wenn
Sie eine Kochzone auf eine hohe Stufe
(11 oder 12) gestellt haben.
■ Achten Sie darauf, daß der Topf nicht
trockenkocht. Schäden, die durch das
Benutzen von ungeeigneten Töpfen oder
Trockenkochen entstehen, fallen nicht
unter die Garantie.
■ Lassen Sie niemals einen leeren Topf auf
einer eingeschalteten Kochzone stehen.
Obwohl die Kochzone gegen Überhitzung
geschützt ist, wird der Topf sehr heiß und
möglicherweise beschädigt.
■ Die Glaskeramikplatte ist sehr stark, jedoch
nicht unzerbrechlich. Wenn zum Beispiel
ein harter oder spitzer Gegenstand auf die
Glasplatte fällt, kann das Glas springen.
■ Verwenden Sie ein Gerät, dessen
Glasplatte gesprungen ist oder Risse
aufweist, nicht mehr. Schalten Sie das
Gerät sofort aus, ziehen Sie den Stecker
aus der Steckdose und rufen Sie den
Servicedienst an.
■ Sorgen Sie dafür, daß magnetisierbare
Gegenstände (Kreditkarten, Scheckkarten,
Disketten, Uhren u.ä.) nicht in die Nähe des
Gerätes kommen. Wir empfehlen Personen
mit Herzschrittmachern, zunächst den
Herzspezialisten zu befragen.
■ Verwenden Sie als Gefäße für die
Zubereitung von Gerichten niemals
Aluminium (z.B. Tiefkühl-verpackungen aus
Aluminium). Aluminiumfolie schmilzt auf
Ihrer Kochplatte fest und ist nicht mehr zu
entfernen.
■ Auf der Kochfläche dürfen keine
Gegenstände gelagert werden.
■ Legen Sie keine Metallgegenstände, wie
zum Beispiel Messer oder Gabeln, auf die
Kochzonen, da sie heiß werden könnten.