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3 Ist das Totemsymbol auf dem Inselteil dargestellt, tritt ein Szenarioeffekt in Kraft. Dieser ist
auf der jeweiligen Szenariotafel erläutert. Das erste Totemsymbol, das so aufgedeckt wird,
bewirkt den Effekt, der dort als erstes aufgeführt ist. Ein Totemsymbol bedeutet daher nicht
automatisch, dass Geheimniskarten gezogen werden (siehe unten).
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Als nächstes werden so viele Entdeckungsplättchen vom Stapel gezogen und offen auf das Feld
für zukünftige Ressourcen gelegt, wie auf dem Inselteil entsprechende Symbole abgebildet sind.
5 Manche Inselteile bieten außerdem einen natürlichen Unterschlupf. Dieser kann, wenn das
Lager später in der Runde auf dieses Inselteil verlegt wird (siehe S. 21), so genutzt werden,
als wäre er gebaut worden. Auch Dach und Palisaden können dann errichtet werden. Al-
lerdings wird das Lagerplättchen nicht auf die andere Seite gedreht. Sollten die Spieler im
Laufe des Spiels das Lager von diesem Inselteil wegziehen, verlieren sie Dach und Palisade
vollständig statt nur die Hälfte - es sei denn, sie haben vor dem Umzug noch einen normalen
Unterschlupf errichtet.
Beispiel: Der Spieler zieht 1 Inselteil und legt es auf das erfolg-
reich erforschte Inselfeld. Es zeigt den Landschaftstyp Steppe.
Nun werden alle Erndungskarten mit diesem Landschaftstyp
als Voraussetzung (z.B. Korb, Heilmittel und Seil) mit einem
grauen Marker versehen - sie können ab jetzt gebaut werden.
Auf dem Inselteil ist außerdem das Tierkartensymbol abgebil-
det, so dass die oberste Tierkarte in den Jagdstapel gemischt
wird. Zuletzt werden noch wie abgebildet 2 Entdeckungsplätt-
chen aufgedeckt und auf das Feld für zukünftige Ressourcen
gelegt.
DIE NACHTPHASE AUSSERHALB DES LAGERS VERBRINGEN
Auf einigen grünen Abenteuerkarten sowie ein paar Geheimniskarten wird ein Charak-
ter aufgefordert, die Nachtphase außerhalb des Lagers zu verbringen. In diesem Fall
legt der Spieler nach der Ausführung der Aktion, die ihn dazu aufgefordert hat, alle ge-
rade erhaltenen Geheimniskarten, Entdeckungsplättchen oder Ressourcen nicht auf das
Feld für zukünftige Ressourcen, sondern auf seine Charaktertafel. Dieses Material (und
ggf. seine Effekte) steht bis zum Ende der Runde ausschließlich ihm zur Verfügung.
Ressourcen, die er eventuell davor erhalten hatte, bleiben auf dem Feld für zukünftige
Ressourcen.
Sollte der Charakter nach der Aktion noch eine weitere Aktion in derselben Runde
durchführen, bei der er Schätze, Entdeckungsplättchen oder Ressourcen erhält, wird
dieses Material wie üblich auf das Feld für zukünftige Ressourcen gelegt. Es sei denn,
er würde auch dabei erneut dazu aufgefordert, die Nacht außerhalb des Lagers zu ver-
bringen. Er darf in dieser Situation frei wählen, auf welchem der beiden Inselteile er
die Nacht verbringen möchte.
Während der Wetterphase ist ein Charakter, der die Nacht nicht im Lager verbringt,
auch nicht von den Effekten des Wetters betroffen. Schläft er allerdings unter freiem
Himmel (da auf dem Inselteil, auf dem die Aktion ausgeführt wurde, sich kein natür-
licher Unterschlupf bendet), erleidet er in der Nachtphase 1 Wunde. Und natürlich
muss er etwas essen. Hat er keine Nahrung auf der Charaktertafel, erleidet der Charak-
ter 2 weitere Wunden. Siehe dazu auch die Nachtphase auf S. 21.
Der Charakter kehrt am Anfang der nächsten Runde wieder ins Lager zurück. Alle
Ressourcen, die er noch besitzt, werden dann auf das Feld für verfügbare Ressourcen
gelegt.
DIE GEHEIMNISKARTEN
Bei einigen Szenarien kann auf verschiedenen Inselteilen ein besonderer Ort (ein Tem-
pel, eine Höhle, etc.) erforscht werden oder ein Karte fordert die Spieler auf, Geheim-
niskarten zu ziehen. Diese werden im Spiel nur dann benutzt, wenn ein Szenario oder
ein spezischer Effekt dies vorgibt.
Es ist immer angegeben, welche Arten von Geheimniskarten - Schatz ,
Kreatur , Falle - ausgeführt werden müssen. Schätze sind (mit einer Aus-
nahme) immer positive Karten, während Kreaturen und Fallen immer Gefahren ber-
gen. Zusätzlich ist auch angegeben, wie viele der jeweiligen Art maximal ausgeführt
werden können.
Muss ein Spieler Geheimniskarten ziehen, deckt er eine Karte nach der anderen bis zur
ersten Karte eines angegebenen Kartentyps auf. Ist dies ein Schatz, legt er ihn auf das
Feld für zukünftige Ressourcen (seine Wirkung kommt erst am Ende der Aktionsphase
zum Tragen). Handelt es sich um eine Kreatur oder eine Falle, wird die Karte sofort
ausgeführt. (Davor darf der Spieler aber noch von besonderen Fähigkeiten, Schätzen
etc. Gebrauch machen.) Alle anderen gezogenen Karten (deren Typ nicht angegeben
ist) werden zunächst beiseite gelegt.
Nachdem die erste Karte gezogen und ggf. ausgeführt wurde, kann der Spieler ent-
scheiden, ob er weitere Karten aufdecken möchte oder lieber hier abbricht. Entscheidet
er sich für den Abbruch, werden keine weiteren Geheimniskarten gezogen. Entscheidet
er sich aber dafür weiterzumachen, zieht er weiter Karten, bis er erneut die Karte eines
angegebenen Kartentyps aufdeckt und mit ihr genau so verfährt, wie oben beschrieben.
Dabei darf jedoch die angegebene maximale Anzahl für jeden genannten Kartentyp
nicht überschritten werden. Hat man die maximale Anzahl eines Kartentyps bereits
ausgeführt, werden weitere Karten dieses Typs ebenfalls beiseite gelegt.
Ist das Kartenziehen beendet (entweder durch die letzte Karte der angegebenen Karten-
typen oder durch Spielerentscheidung), werden alle ausgeführten Fallen und Monster
auf einen entsprechenden Ablagestapel gelegt und alle beiseite gelegten Karten wieder
in den Stapel der Geheimniskarten gemischt.
Beispiel:
Ein Spieler darf Karten ziehen, bis er maximal 2 Schätze und 1 Falle ausgeführt
hat. Die erste Karte, die er zieht, ist eine Kreatur und wird daher beiseite gelegt.
Als Zweites zieht er einen Schatz. Nun kann der Spieler entscheiden, ob er aufhö-
ren möchte oder doch lieber weitere Karten zieht. Er entscheidet sich fürs Wei-
termachen. Die dritte Karte ist eine Falle. Aus einer vorherigen Runde liegt der
Schatz Peitsche noch aus, mit dem ein Spieler 1 Falle ignorieren darf. Der Spieler
nimmt die Peitsche an sich und ignoriert somit den Effekt der Falle. Da nun nur
noch 1 Schatz ausgeführt werden muss, zieht er weiter Karten, bis er diesen Schatz
gefunden hat. Danach werden beide Schätze auf das Feld für zukünftige Ressour-
cen gelegt und die ausgeführte Geheimniskarte Falle auf den Ablagestapel der
Geheimniskarten. Alle beiseite gelegten Karten (hier die Kreaturen und ev. weitere
Fallen) werden wieder in den Stapel der Geheimniskarten gemischt.
Schatz Kreatur Falle
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