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PolitikSpiel
Sobald der Haushalt vorgeschlagen wurde, stimmt das Par-
lament, also die Spieler, im normalen Wahlverfahren (siehe S.
4) darüber ab. Wird der Haushalt angenommen, verteilt der
Präsident nun die Geldscheine an die Spieler. Die nun an die
Spieler ausgeteilte Geldsumme in den jeweiligen Stapeln darf
höher sein als das, was er beim Zusammenstellen der Stapel
behauptet hatte – niedriger allerdings nicht.
Wenn die Spieler den Haushalt allerdings stattdessen abge-
lehnt haben, wird die Marke „Stabil“ auf dem Feld Politische
Lage für den Rest der Spielrunde gegen die Marke „Instabil“
ausgetauscht.
Minister für
Innere Sicherheit
• Kontrolliert die Polizei.
• Darf das Parlament mit der Polizei
besetzen, um einen
abgelehnten Haus-
halt durchzusetzen.
• Darf mit seiner
Geheimpolizei ein
Attentat während
der Attentatsphase
durchführen.
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130906-Karten Vorne-300.indd 70 06.09.13 11:12:18 Uhr
Dabei gilt:
Der Präsident darf kein weiteres Amt ha-
ben.
Jede Familie muss mindestens 1 Amt be-
kommen.
Jede Familie darf höchstens 2 Ämter be-
kommen.
Keine Familie darf 2 Armeebrigadegenerä-
le bekommen.
Beispiel: In einem Spiel mit 4 Spielern bekommt außer dem
Präsidenten jeder 2 Ämter – 1 Amt als General und 1 weiteres
Amt.
Der Präsident kann sich dabei an vorherige Absprachen hal-
ten, ist aber nicht dazu verpichtet. Er kann einige oder alle
Ämter genauso verteilen wie im letzten Spielzug. Die Ämter mit
Ausnahme des Präsidentenamtes können nur in dieser Phase
des Spielzuges verändert werden, selbst wenn es zwischen-
durch einen anderen Präsidenten geben sollte.
Phase 3: Entwicklungshilfe einziehen
Der Präsident zieht verdeckt 8 Geldscheine vom Entwicklungs-
hilfestapel. Er darf diese keinem anderen Spieler zeigen.
Phase 4: Haushalt
Der Präsident schlägt dem Parlament einen Haushalt vor. Er
erklärt, wie er die Entwicklungshilfe an die Spieler verteilen
will, indem er verdeckte Stapel mit Geldscheinen bildet und da-
bei ansagt, um wie viel Geld es sich handelt und für welchen
Spieler es bestimmt ist. Dabei ist er nicht verpichtet, bei der
Nennung der Gesamtsumme jedes Stapels die Wahrheit zu sa-
gen. Er kann auch einen geringeren Betrag nennen, als sich
tatsächlich darin bendet nicht jedoch einen höheren Betrag.
Beispiel: Ben will nicht, dass die anderen Spieler wissen, dass
er Janni wohlwollend mehr Geld geben möchte, um sich sei-
ne Loyalität zu sichern; er behauptet daher bei der Verteilung
des Geldes, dass Jannis Stapel nur 2 Millionen Pesos betragen
würde (2x 1 Million Pesos). Tatsächlich sind jedoch 4 Millionen
Pesos (2x 2 Millionen Pesos) in Jannis Stapel.
Ebenso kann der Präsident in seinem Haushalt weniger Geld
als gezogen verteilen oder sogar nichts verteilen, um alles für
sich zu behalten. Er darf auch mehr Geld als gezogen verspre-
chen, wenn er die dazu nötigen Millionen Pesos in seinem
Handgeld hat. Der Präsident darf jedoch keinen Haushalt vor-
schlagen, der ein Wechseln der Geldscheine durch die ande-
ren Spieler voraussetzt; er darf Geldscheine nur durch Verwen-
dung seines Handgeldes wechseln.
Beispiel: Wenn der Präsident 8 Scheine mit dem Wert von je
3 Millionen Pesos gezogen hat, kann er vorschlagen, dem Mi-
nister für Innere Sicherheit 15 Millionen und dem General der
Ersten Armeebrigade 6 Millionen zuzuschanzen. 3 Millionen
gehen an den Kommandeur der Luftwae. 1 weitere Million
für den Admiral der Marine kann er nur dann vorschlagen,
wenn er einen 1 Million Pesos-Schein in seinem Handgeld hat.
Einen so abgelehnten Haushalt kann jetzt der Minister für
Innere Sicherheit doch noch mit Gewalt durchsetzen, in-
dem er alle Einheiten der Polizei in das Gebiet Parlament auf
dem Spielplan legt. Der Präsident verteilt nun den Haushalt
wie vorgeschlagen. Die Bank schließt dann jedoch für eine
ausgedehnte Mittagspause; für den Rest der Spielrunde wird
daher auf das Feld „Die Bank hat geönet“ die Marke „Mittags-
pause“ gelegt.
Verzichtet der Minister auf die gewaltsame Durchsetzung,
und der Haushalt ist gescheitert, schließt die Bank für ausge-
dehnte Ferien: Die Marke „Bankferien“ wird auf das Feld „Die
Bank hat geönet“ gelegt.
Zudem behält der Präsident alle Geldscheine des vorge-
schlagenen Haushaltes für sich.
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