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Für den Mikrowellenbetrieb:
Spezielles Geschirr für den Mikrowellenbetrieb wird von
den Herstellern in der Regel als mikrowellengeeignet
bezeichnet und kann in Ihrem Gerät verwendet werden.
Aber auch in Ihrem Haushalt finden sich bestimmt Teller,
Tassen, Schalen, Schüsseln oder Töpfe, die Sie im Mikro-
wellengerät einsetzen können.
Mikrowellen werden an Metallflächen reflektiert, durch-
dringen aber Materialien wie Glas, Porzellan und Kera-
mik. Hieraus ergibt sich die Verwendbarkeit des Geschirrs
für den Mikrowellenbetrieb.
Gut geeignet sind:
– Hitzebeständiges Glasgeschirr, z.B. von Pyrex.
– Glaskeramik, z.B. Arcoflam, Pyroflam.
– Hitzebeständiges glasiertes Keramikgeschirr.
Bedingt geeignet sind:
– Schaschlik oder Rouladenspieße aus Holz.
– Geschirr aus hitzebeständigem Kunststoff (siehe Her-
stellerangabe; sollte aber besser nur zum Auftauen oder
Erwärmen benutzt werden).
– Kochbeutel, Bratfolie (ohne Metallverschluß) oder
Mikrowellenfolie.
Nicht geeignet sind:
– Töpfe und Pfannen aus Metall, Geschirr mit Metall-
dekor, Aluminiumschalen oder Kunststofformen mit
Aluminiumdeckel. Da es ansonsten zur Funkenbildung
kommen kann, füllen Sie die Speisen bitte in mikro-
wellengeeignete Gefäße um.
– Bleikristall, dünne zerbrechliche Gläser.
– Nicht hitzebeständiges Kunststoffgeschirr, Pappteller
und nicht hoch hitzebeständige Babyfläschchen.
– Verschlossene Gefäße, z.B. mit Schraubverschluß.
– Wenn Sie nicht sicher sind, ob sich Glas- oder Keramik-
geschirr für die Mikrowelle eignet, stellen Sie es ohne
Inhalt bei voller Leistung für 20 Sekunden ins Mikro-
wellengerät. Das Geschirr sollte kalt bleiben oder höchs-
tens handwarm werden.
– Wenn Sie glasiertes Keramikgeschirr benutzen, sollte die
Glasur keine Beschädigungen oder Risse aufweisen. Hier
kann beim Spülen Wasser eindringen, sich beim
anschließenden Erhitzen ausdehnen und zum Platzen
des Geschirrs führen.
– Unglasiertes Geschirr nimmt beim Spülen Wasser auf,
dadurch kann sich die Garzeit verlängern. Deshalb soll-
ten Sie z.B. den Römertopf auch nicht wässern.
– Flache Speisen garen besser als hohe, daher das Gefäß
immer entsprechend der Speisenmenge wählen.
– Speisen garen in runden und ovalen Formen gleich-
mäßiger als in eckigen. In den Ecken kann es zu einer
Mikrowellenkonzentration und damit zu einer Über-
hitzung kommen.
– Wenn Sie Teile aus Metall in das Mikrowellengerät
stellen, kann es zur Funkenbildung kommen, was zur
Beschädigung des Garraumes und des Geschirrs füh-
ren kann.
Für den Grillbetrieb:
Beim Grillbetrieb darf generell kein Geschirr verwendet
werden, das auch nicht für den Backofen geeignet, d.h.
nicht hitzebeständig ist. Sie können Geschirr aus Metall
oder hoch hitzebeständigem Glas, Glaskeramik oder Por-
zellan verwenden.
Bitte setzen Sie hier in keinem Fall Kunststoffgeschirr oder
Pappgefäße etc. ein. Diese schmelzen aufgrund der
hohen Temperaturen oder können sogar Feuer fangen.
Für den Grillkombinationsbetrieb:
Bei dieser Betriebsart werden Grillhitze und Mikrowel-
lenleistung abwechselnd abgegeben. Verwenden Sie des-
halb nur Geschirr, das hoch hitzebeständi
g und mikro-
wellengeeignet ist, z.B. Glas, Glaskeramik oder Porzellan.
Achten Sie darauf, das es keine Gold- bzw. Metallränder
hat, denn diese könnten beschädigt werden.
Setzen Sie auch keine Aluminiumformen oder -deckel ein,
da durch die Reflexion des Metalls nur eine geringe Wir-
kung der Mikrowelle erreicht wird oder es zur Funkenbil-
dung kommen kann.
Allgemeine Hinweise
Das geeignete Geschirr
Hinweis:
Das Metallzubehör mittlerer Rost ist speziell für dieses Mikrowellengerät konzipiert und deshalb auch für den Grill-
kombinationsbetrieb mit Mikrowelle geeignet. Bitte halten Sie sich genau an die Angaben laut Kochbuch.
Das sollten Sie bei der Geschirrwahl beachten