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DEUTSCH
3. Beim Längsfräsen kann die Spann-
vorrichtung als Anschlagbegren-
zung für den Schiebeschlitten einge-
setzt werden:
Hierzu Spannvorrichtung (86) wie
abgebildet in das Führungsprofil des
Werkstückanschlags (87) schieben
und Stift (88) nach unten schieben.
Sobald der Stift die Tischkante
berührt, ist die Anschlagbegrenzung
eingestellt und die Spannvorrich-
tung kann arretiert werden.
4. Alle Sicherheitseinrichtungen und
Bedienelemente an das Werkstück
anpassen.
5. Werkstück durch Verschieben des
Schiebeschlittens bearbeiten.
Einsetzfräsen:
Beim Einsetzfräsen, das Werkstück
nicht im ersten Durchgang bis zur vollen
Tiefe bearbeiten, sondern in mehreren
Schritten. Dabei Höhenverstellung der
Frässpindel mit dem Anschlagreiter
begrenzen.
1. Alle Sicherheitseinrichtungen und
Bedienelemente an das Werkstück
anpassen.
2. Am Anfang und am Ende des
Frässchlitzes je ein Loch fräsen.
3. In dem Abstand, der etwa dem
Durchmesser des Frässchlitzes ent-
spricht, weitere Löcher dazwischen
fräsen.
4. Löcher durch Verschieben des
Werkstückes verbinden.
5. In weiteren Durchgängen
Frässchlitz bis zur gewünschten
Tiefe bearbeiten.
Tipps & Tricks
Wenn größere Mengen Material
abgefräst werden müssen, in meh-
reren Schritten vorgehen.
Vor dem Bearbeiten des Werk-
stücks, an einem Abfallstück Probe
durchführen.
Bei komplizierten Formen, Schablo-
nen zum exakten Führen herstellen.
Gefahr!
Vor allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
Maschine ausschalten.
Netzstecker ziehen.
Warten bis die Maschine still-
steht.
Als Ersatzteile, insbesondere bei
Sicherheitseinrichtungen und
Schneidwerkzeugen, nur Origi-
nalteile verwenden, da Teile, die nicht
vom Hersteller geprüft und freigege-
ben sind, zu unvorhersehbaren Schä-
den führen können.
Nach allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
Alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und
überprüfen.
Sicherstellen, dass sich keine
Werkzeuge oder Ähnliches an
oder in der Maschine befinden.
Weitergehende Wartungs- oder Repa-
raturarbeiten, als die in diesem Kapi-
tel beschriebenen, dürfen nur Fach-
kräfte durchführen.
10.1 Hobelmesser aus- und
einbauen
Hinweis:
Stumpfe Hobelmesser machen
sich bemerkbar durch
verringerte Hobelleistung;
größere Rückschlaggefahr;
Überlastung des Motors.
Gefahr!
Schnittgefahr an den Hobel-
messern! Tragen Sie beim Wechsel
der Hobelmesser Handschuhe.
Zum Ausbau der Hobelmesser:
1. Netzstecker ziehen.
2. Anschlag abnehmen.
3. Messerwellen-Abdeckprofil abneh-
men.
4. Drei Vierkantschrauben (89) an der
Hobelmesser-Andruckleiste (90)
ganz einschrauben (Handschuhe
benutzen!).
5. Zunächst Hobelmesser (91), dann
Hobelmesser-Andruckleiste (90)
aus der Messerwelle (92) nehmen.
6. In der Führungsspalte der Messer-
welle befinden sich jetzt noch zwei
Federn. Position der Federn genau
merken (für den Zusammenbau)
und dann die Federn herausneh-
men.
7. Oberflächen von Messerwelle und
Hobelmesser-Andruckleiste mit
Harzlöser reinigen.
Gefahr!
Verwenden Sie keine Reini-
gungsmittel (z.B. um Harzrückstände
zu beseitigen), welche die Leichtme-
tallbauteile angreifen können; die
Festigkeit der Leichtmetallbauteile
kann sonst beeinträchtigt werden.
Zum Einbau der Hobelmesser:
Gefahr!
Verwenden Sie nur geeignete
Hobelmesser, die EN 847-1 ent-
sprechen (siehe auch „Lieferba-
res Zubehör“) – ungeeignete,
falsch montierte, stumpfe oder
beschädigte Hobelmesser kön-
nen sich lösen beziehungsweise
die Rückschlaggefahr stark erhö-
hen.
Achten Sie darauf, dass immer
beide Hobelmesser ausge-
tauscht werden.
Auf der Messerwelle und auf der
Hobelmesser-Andruckleiste sind
die Ziffern "1" bzw. "2" einge-
schlagen. Achten Sie beim Ein-
bau darauf, dass die Ziffern von
Messerwelle und Hobelmesser-
Andruckleiste übereinstimmen,
sonst können durch Unwucht
Lagerschäden auftreten.
Nur Hobelmesser mit der Auf-
schrift „HS“ oder „HSS“ dürfen
nachgeschliffen werden!
Beim Nachschleifen, beide Hobel-
messer in gleichem Maße nach-
schleifen, sonst können durch
Unwucht Lagerschäden auftreten.
10. Wartung und Pflege
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