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1. Montageanleitung
Geometrie der Induktionschleife
Induktionschleifen möglichst rechteckig verlegen. Die längeren Seiten sollten quer zur
Fahrtrichtung verlaufen und ca. 1 m voneinander entfernt sein. Mindestens 1 m Abstand
vom Tor und 0,3 m Abstand vom Fahrbahnrand halten.
Die Anzahl der Windungen hängt vom Schleifenumfang ab:
Umfang größer 10 m: 2 Windungen
Umfang kleiner 10 m: 3 Windungen
Umfang kleiner 6 m: 4 Windungen
Verbundsteinpflaster und Stahlarmierungen: plus 2 Windungen
Installation der Induktionsschleife
Zur Verlegung der Schleife im Boden Schlitze gemäß Abb. 1 und 2 in den Untergrund
einbringen. Kanten 45° abschrägen, um eine Zugentlastung der Schleifenleitung
zu erhalten.
Schlitzgeometrie: ca. 6 mm Breite, ca. 30-50 mm Tiefe (Abb.3).
Bei Verlegung der Schleife unter Verbundsteinpflaster die Schleifenleitung im Sandbett
verlegen.
Schleifenleitung beginnend bei der Detektorelektronik verlegen. Bei Verbundstein-
pflaster oder Stahlarmierungen ( eine Funktion kann nicht garantiert werden) unter der
Induktionsschleife zwei zusätzliche Windungen einbringen. Nach Verlegung der Win-
dungen wird die Schleifenleitung durch den Verbindungsschlitz zwischen Schleife und
Detektorelektronik zurückgeführt.
Ab Schleifenende beachten, daß die beiden Verbindungsleitungen gemäß Abb.4
gegeneinander verdrillt werden (mindestens 20 mal pro Meter).
Die fehlerfreie Funktion der Schleife ist in jedem Fall vor dem Vergießen der Schleife zu
prüfen. Den Induktionschleifendetektor nach beiliegendem Schaltplan (Abb. 5) an die
zugehörige Steuerung anschließen.
Bei einwandfreier Funktion werden die Schlitze mit einer geeigneten Vergußmasse auf
Bitumen- oder Epoxydharzbasis vergossen.