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der Auf- und Ab-Tasten wird der vorgegebene Wert gelöscht. Wenn der
gewünschte Wert erreicht ist oder kein Zeitwert programmiert werden
soll, wird die „Set”-Taste (14) zur Übernahme des Wertes und Weiter-
schaltung zur Kilojoule-Anzeige (3) gedrückt.
Nach dem Einstellen der Kilojoule wie oben beschrieben, können die
Fahrstrecke (9) sowie der Trainingspuls (10) ebenfalls vorgegeben wer-
den. Beim erneuten Drücken der „Set”-Taste (14) schaltet die Anzeige auf
„COUNT - DOWN“ zurück. Mit Ausnahme der vorher programmierten
Werte stehen alle Anzeigen auf Null. Bei Trainingsbeginn erscheinen die
programmierten Werte und zählen vom vorgegebenen Wert rückwärts.
Werte, die nicht vorgegeben wurden, zählen aufwärts. Erreicht ein pro-
grammierter Wert den Wert Null, blinkt die Anzeige mit dem ursprünglich
programmierten Wert fünf Sekunden lang auf und zählt wieder aufwärts.
Nach Abschluß oder Unterbrechung der Trainingseinheit funktioniert der
Computer wie im Abschnitt „Training ohne Vorgabe von Trainingsdaten”
beschrieben.
Während des Trainings zeigt der Computer an, ob die Pulsvorgabe um
mehr als 10 Schläge/Minute von dem programmierten Zielwert ab-
weicht. Bei Unterschreitung erscheint das Symbol „LO” (12) für „Low”,
bei Überschreitung erscheint das Symbol „HI” für „High”. Die Anzeige
„Low“erscheint erstmals nachdem der programmierte Pulswert bereits er-
reicht wurde.
Trainingsprogramme 1 – 4 (Programm–Modus)
Drücken Sie nach dem Einschalten des Computers die Programm–Taste
(17) zweimal. Der Computer befindet sich im Programm–Modus. Im An-
zeigefeld (6) wird „COURSE“ und die entsprechende Programmnummer
angezeigt. Mit jedem Drücken der Taste schaltet die Anzeige um ein Trai-
ningsprogramm weiter (vgl. Belastungsprofile S. 17). In den ersten zwei
Sekunden wird das gesamte Belastungsprofil des Programms für einen
kurzen Überblick komprimiert dargestellt. Danach wechselt die Anzeige
in die normale Darstellung des Trainingsprogramms.
In den gespeicherten Trainingsprogrammen sind keine Trainingsvorgaben
vorgesehen,es besteht jedoch die Möglichkeit die Pulsgrenze zu program-
mieren.Wechseln Sie dazu in das Programm „COUNT - D0WN“ (Trai-
ning mit Vorgabe von Trainingsdaten).
Gehen Sie zur Programmierung des Pulsziels wie im Abschnitt „Training
mit Vorgabe von Trainingsdaten“ beschrieben vor.
Nach dem Programmieren des Pulswertes betätigen Sie nicht die Settas-
te ( 14 ), sondern wechseln in das von Ihnen gewünschte Trainingspro-
gramm durch Drücken der Programmtaste (17 ).
Sie können den Tretwiderstand bei jedem gespeicherten Trainingspro-
gramm auch manuell regulieren. Die grafische Anzeige (5) paßt sich
dementsprechend an (Umspringen der 25–Watt–Segmente).
Nach der Wahl des Trainingsprogrammes erscheint in der Anzeige die
entsprechende Programm–Nummer sowie nach zwei Sekunden die ersten
12 Säulen (=12 Minuten) in der Grafikanzeige (5), die den Kursverlauf
darstellen. Die Zeitanzeige wird die Kursdauer (7) angeben, alle anderen
Werte stehen auf Null.
Wenn Sie mit dem Pedaltreten beginnen, fängt die Zeitanzeige (7) an,
rückwärts zu zählen. Die Kilojoule– und Streckenanzeige (3 bzw. 9)
zählen vorwärts, während die Anzeigen für Leistung (4), Pedalumdre-
hungen (2) und Geschwindigkeit (8) aktuelle Werte anzeigen.
Bei Unterbrechung der Trainingseinheit bleibt der ausgewählte Kurs dort
stehen, wo er unterbrochen wurde. Dieses gilt ebenfalls für Energiever-
brauch und Fahrstrecke. Bei Wiederaufnahme des Trainings wird von
dem Punkt, an dem unterbrochen wurde, weitergezählt.
Pulsgesteuertes Programm
Wählen Sie mit der Programmtaste (17) das Pulsprogramm (Programm
5). Die grafische Darstellung des Belastungsprofils ist außer dem ersten
Segment in der linken Säule unbeschrieben. „COURSE” wird als aktueller
Modus (6) angezeigt. Die Trainingsvorgaben können Sie, wie im Ab-
schnitt „Training mit Vorgabe von Trainingsdaten” beschrieben, einstellen.
Die Pulsanzeige (10) steht auf ”– –” Schläge/Minute. Durch Drücken der
„Auf”– und „Ab”–Tasten (15/16) kann der angestrebte Trainingspuls vor-
gegeben werden. Bei Erreichen des gewünschten Wertes drücken Sie die
Set–Taste (14) zur Übernahme des Wertes. Beginnen Sie danach mit dem
Pedaltreten. Das pulsgesteuerte Training wird durch ein Herzsymbol, wel-
ches alle 15 Sekunden in der grafischen Anzeige erscheint, signalisiert.
Die computergesteuerte Wirbelstrombremse des Ergometers wird den
Tretwiderstand solange erhöhen, bis der vorgegebene optimale Trai-
ningspuls innerhalb des zulässigen Spielraumes von +/– 5 Schlägen/min
liegt.
Im weiteren Verlauf wird die Einhaltung der vorgegebenen Pulsfrequenz
automatisch kontrolliert.
Zur optimalen Herzfrequenzkontrolle ist das Einhalten eines vorbestimm-
ten Pedalumdrehungsspielraumes durch den Trainierenden erforderlich.
Wenn sich die Anzahl der Pedalumdrehungen/min außerhalb dieses
Spielraumes befindet, werden die Pfeilsymbole der Anzeige für Über-
oder Unterschreitung der zulässigen Pedalumdrehungen (1) den Trainie-
renden zu einer Anpassung der Tretgeschwindigkeit veranlassen.
Die grafische Darstellung des Belastungsprofils (5) und die anderen Funk-
tionen werden genauso angezeigt, wie in den vorangegangenen Ab-
schnitten beschrieben.
Hinweis:
Der in der Computerelektronik angezeigte Energieverbrauch liegt um das
ca. 4 - fache höher als der rein rechnerische Wert, ermittelt durch das Pro-
dukt aus erbrachter Tretleistung und Trainingszeit. Dieser Wert basiert auf
der Tatsache, daß der Wirkungsgrad des Trainierenden beim Radfahren
( Ergometertraining ) nur etwa mit 25% anzusetzen ist. Der Gesamtener-
gieverbrauch des Trainierenden ist demzufolge um das 4-fache höher und
wird in der Elektronikanzeige berücksichtigt. Hierbei handelt es sich um
einen Anhaltswert. Die Anzeige des Energieverbrauchs erfolgt in Kilojou-
le ( k J ). 4,186 Kilojoule entsprechen einer Kilokalorie.
Bei dem Ergometer handelt es sich um ein drehzahlunabhängiges Ergo-
meter. Das bedeutet, daß unabhängig von der Erhöhung bzw. Verminde-
rung der Tretfrequenz durch den Trainierenden das Ergometer automa-
tisch die persönlich eingegebenen oder durch ein Programm vorgegebe-
nen Wattzahlen korrekt einhält und regelt. Hierbei erreicht das Ergome-
ter die hohe Anzeigegenauigkeit nach DIN EN 957 - 1/5, Klasse A.
Lediglich der oben und im folgenden Diagramm beschriebene Spielraum
der zulässigen Pedalumdrehungen (Leistungsbereich) muß für eine ge-
naue Leistungsangabe eingehalten werden. Er wird durch die Pfeilsym-
bole (1) gekennzeichnet.
Pulsmessung
Der Pulssensor arbeitet mit Infrarotlicht und mißt die Veränderungen der
Lichtdurchlässigkeit Ihrer Haut, die von Ihrem Pulsschlag hervorgerufen
werden. Bevor Sie den Pulssensor an Ihr Ohrläppchen klemmen, reiben
Sie es zur Durchblutungssteigerung 10mal kräftig. Durch die notwendige
hohe Verstärkung der Eingangsimpulse des Pulssensors müssen Störim-
pulse vermieden werden.