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Gasanschluss
Der Anschluss des Gerätes an die Gasleitung oder an die
Gasflasche muss gemäß der einschlägigen Bestimmungen
erfolgen und nur nachdem man sich vergewissert hat, dass
es auf die Gasart, mit der es betrieben wird, eingestellt ist.
Dieses Gerät ist für den Betrieb mit der auf dem Typenschild
angegebenen Gasart eingestellt. Sollte die vorhandene
Gasanlage mit dieser nicht übereinstimmen, müssen
sämtliche Düsen durch die jeweilig geeigneten (im Beipack)
ausgewechselt werden. Beachten Sie hierzu bitte die
Anleitungen des Abschnitts "Anpassung an die verschiedenen
Gasarten".
Um einen sicheren Betrieb, einen angemessenen
Energieverbrauch und eine optimale Lebensdauer des Gerätes
zu gewährleisten, ist sicherzustellen, dass der
Versorgungsdruck den in der Tabelle 1 "Merkmale der Brenner
und Düsen" angegebenen Werten entspricht, andernfalls ist
das Eingangsrohr mit einem den geltenden Bestimmungen
entsprechenden Druckregler zu versehen.
Der Anschluss ist so vorzunehmen, dass das Gerät keinerlei
Zugspannungen ausgesetzt wird.
Schließen Sie das Gerät mittels des auf der Rückseite
befindlichen zylinderförmigen ½"G-Gewindeanschlusses "F"
(Abb.12) an. Verwenden Sie hierzu ein mit
Anschlussverschraubungen versehenes, den einschlägigen
Bestimmungen entsprechendes starres Metallrohr (Abb.12-D),
oder ein mit Anschlüssen versehenes, den einschlägigen
Bestimmungen entsprechendes metallenes Flexrohr mit
durchgehenden Wänden (Abb.12-C), dessen Länge bei größter
Ausdehnung 2000 mm nicht überschreiten darf. Überprüfen
Sie, dass das metallene Flexrohr nicht mit beweglichen
Geräteteilen, durch die es beschädigt oder eingeklemmt
werden könnte, in Berührung kommt. Wird ein Gummischlauch
verwendet, ist der entsprechende Schlauchanschluss für
Flüssiggas (Abb.12-A) oder für Erdgas (Abb.12-B) zu
verwenden. Der Dichtring "G" (im Beipack) muss bei allen
Anschlusssystemen verwendet werden. Befestigen Sie die
INSTALLATIONSANWEISUNGEN
Abb.13
Abb.14
Lichtspaltes zwischen Tür und Fußboden geschaffen werden.
(Abb.11B) Wird zur Ableitung der Verbrennungsgase ein
Elektrolüfter eingesetzt, dann muss die Belüftungsöffnung im
Verhältnis zur maximalen Luftförderung des Elektrolüfters
vergrößert werden. Auf jeden Fall muss der Elektrolüfter eine
Luftförderungsleistung erbringen, die so hoch ist, dass eine
stündliche Lufterneuerung von 3-5 Mal das Raumvolumen
gewährleistet wird. Werden mehrere Gasflammen gleichzeitig
für längere Zeit benutzt, könnte sich eine zusätzliche Belüftung,
z.B. durch Öffnen eines Fensters oder durch eine noch stärkere
Belüftung, die die Leistung eventuell vorhandener
mechanischer Belüftungssysteme optimiert, als notwendig
erweisen. Die Flüssiggase, die schwerer als die Luft sind,
stauen sich im unteren Raumbereich. Räume, in denen
Gasflaschen mit GPL-Flüssiggas aufbewahrt werden, müssen
demnach in Bodenhöhe Abzugsöffnungen ins Freie vorsehen,
damit eventuell ausgetretenes Gas nach unten hin abziehen
kann. Außerdem dürfen leere oder halb gefüllte
Flüssiggasflaschen nicht in Räumen, die unter der Erde liegen
(Keller usw.) installiert oder gelagert werden. Es ist ratsam,
nur die in Verwendung befindliche Gasflasche im Raum
aufzubewahren, und diese so aufzustellen, dass sie keiner
direkten Einwirkung von Wärmequellen, die einen
Temperaturanstieg von mehr als 50°C bewirken können,
ausgesetzt werden.
A
Abb.12
beiden Schlauchenden mit den entsprechenden, den gültigen
Richtlinien entsprechenden Schlauchschellen "E". Verwenden
Sie für den Anschluss mittels Flexschläuchen nur solche, die
den einschlägigen Bestimmungen, sowie der jeweils
eingesetzten Gasart entsprechen.
Beachten Sie bitte auch Folgendes:
Er ist so kurz wie möglich zu halten, seine maximale
Länge darf 1,5 m nicht überschreiten.
Er darf keine Biegungen oder Drosselstellen aufweisen;
Er darf weder mit der Geräterückseite, noch mit Teilen,
die eine Temperatur von 50°C erreichen können, in
Berührung geraten.
Er darf nicht durch Öffnungen verlegt werden, die der
Ableitung der Backofenverbrennungsgase dienen.
Er darf nicht mit scharfkantigen Stellen oder Ecken in
Berührung kommen.
Er muss leicht zugänglich sein, um ihn über die gesamte
Länge hinweg jederzeit leicht auf seine Beschaffenheit
überprüfen zu können.
Er muss nach Ablauf des aufgedruckten Datums
ausgetauscht werden.
Wichtig: Bei Anschluss an Flüssiggas (Gasflasche) ist
zwischen Gasflasche und Gasschlauch ein den
einschlägigen Bestimmungen entsprechender
Druckregler zu montieren.
Überprüfen Sie den gesamten Gaskreis nach Abschluss
sämtlicher Installationsmaßnahmen auf Dichtheit.
Verwenden Sie hierzu eine Seifenlösung (auf keinen Fall
eine Flamme). Stellen Sie sicher, dass auch bei Einsatz
sämtlicher Flammen ein ausreichender Erdgasleitungsdruck
besteht.
Anpassung an die verschiedenen Gasarten
(Anleitungen für das Kochfeld)
Wird das Kochfeld mit einer anderen Gasart betrieben, als
die, für die es vorgesehen wurde (ersichtlich aus dem oberen
Teil des Kochfeldes oder aus dem auf der Verpackung
angebrachten Etikett), sind die Brennerdüsen wie folgt
auszutauschen:
Die Kochfeldroste abnehmen und die Brenner aus ihren
Sitzen herausnehmen.
Die Düsen mittels eines 7 mm Steckschlüssels
abschrauben (siehe Abb.13), und durch die
entsprechenden der neuen Gasart (siehe Tabelle 1
"Merkmale der Brenner und Düsen") ersetzen. Sämtliche
Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
• Ersetzen Sie anschließend das Etikett der alten Eichung
mit einem der neuen Gasart entsprechenden Etikett
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