07.2004 TR10A016 RE
22
3.5.4 Anschluss einer Lichtschranke oder einer Schließ-
kantensicherung zum Auslösen eines Sicherheits-
rücklaufes bis in Endlage "Tor-Auf"
Variante A:
Eine Lichtschranke oder eine Schließkantensicherung
(Sicherheitseinrichtung) vom Typ A (alles in Ordnung =
Kontakt geschlossen), die nach 0 V schaltet oder
einen potentialfreien Kontakt hat, wird wie folgt ange-
schlossen (siehe Bild 14):
1) Der werkseitig eingesetzte 8,2 kΩ Widerstand ist
zwischen den Klemmen 74 (Sicherheitseinrichtungs-
Eingang SE) und 20 (0 V) zu entfernen und in der
Sicherungseinrichtung, wie gezeigt, zwischen dem
Schaltausgang und der Klemme 74 wieder einzufügen.
2) 0 V (Masse) oder zweiter Kontakt an die Klemme 20
(0 V).
Variante B:
Eine Lichtschranke oder Schließkantensicherung (Sicher-
heitseinrichtung) vom Typ B (alles in Ordnung = Kon-
takt geöffnet), die nach 0 V schaltet oder einen potential-
freien Kontakt hat, wird wie folgt angeschlossen (siehe
Bild 15):
1) Der werkseitig eingesetzte 8,2 kΩ Widerstand ist
zwischen den Klemmen 74 (Sicherheitseinrichtungs-
Eingang SE) und 20 (0 V) zu entfernen und in der
Sicherungseinrichtung, wie gezeigt, wieder einzu-
fügen. Der Schaltausgang wird an Klemme 74 ange-
schlossen.
2) 0 V (Masse) oder zweiter Kontakt an die Klemme 20
(0 V).
Hinweis
Wird für die Sicherheitseinrichtung eine Hilfsspannung
benötigt, so steht dafür an der Klemme 5 eine Spannung
von ca. + 24 V (gegen Klemme 20 = 0 V) bereit, wobei der
insgesamt entnommene Strom an den Klemmen 5 max.
100 mA betragen darf.
3.5.5 Anschluss an das Optionsrelais
Mit den potentialfreien Kontakten des Optionsrelais kann
z.B. eine externe Beleuchtung oder eine nicht selbst-
blinkende Warnleuchte geschaltet werden (siehe Bild 16).
Zur Versorgung einer externen Beleuchtung muss eine
Fremdspannung verwendet werden!
Klemme .6 Öffnerkontakt max. Kontakt-
Klemme .5 gemeinsamer Kontakt belastung:
Klemme .8 Schließerkontakt 2,5 A / 30 V DC
500 W / 250 V AC
Hinweis
Die an der Klemme 5 zur Verfügung stehende Spannung
von ca. + 24 V kann nicht zur Versorgung einer Leuchte
verwendet werden!
DEUTSCH
Schließkantensicherung angeschlossen werden, führen
nur eine ungefährliche Kleinspannung von max. 30 V DC.
Alle Anschlussklemmen sind mehrfach belegbar,
jedoch max.1x1,5 mm
2
(siehe Bild 10.2). Vor dem An-
schluss ist in jedem Fall der Netzstecker zu ziehen!
3.5.1 Anschluss des Funkempfängers
Der Funkempfänger ist wie folgt anzuschließen:
Steckanschluss (siehe Bild 11)
Der Stecker des Empfängers wird in den entsprechenden
Steckplatz am Antriebskopf gesteckt.
Bei dem beiliegenden Handsender-Empfänger-Set ist
im allgemeinen die oberste Taste des Handsenders be-
reits auf Empfänger eingelernt.
Wie Handsendertasten bei anderen Empfänger einpro-
grammiert werden, entnehmen Sie bitte der jeweiligen
Anleitung.
Hinweis
Die Wurfantenne ist voll auszurollen und möglichst nach
oben sowie schräg zur und in die Richtung der Toröffnung
an der Garagendecke zu befestigen. Dabei ist die Antennen-
litze nicht um Metallteile wie Nägel, Streben usw. zu wickeln.
Die beste Ausrichtung muss durch Versuche ermittelt werden.
868 MHz: GSM 900-Handys können bei gleichzeitiger Be-
nutzung die Reichweite der Funkfernsteuerung beeinflussen.
3.5.2 Anschluss externer "Impuls"-Taster zum Auslösen
oder Stoppen von Torfahrten
Ein oder mehrere Taster mit Schließerkontakten (potential-
frei) wie z.B. Innen- oder Schlüsseltaster wird oder werden
(dann parallel) wie folgt angeschlossen (siehe Bild 12):
1) Erster Kontakt an die Klemme 21a (Impulseingang).
2) Zweiter Kontakt an die Klemme 20 (0 V).
Hinweis
Wird für einen externen Taster eine Hilfsspannung benötigt,
so steht dafür an der Klemme 5 eine Spannung von ca.
+ 24 V DC (gegen die Klemme 20 = 0 V) bereit, wobei der
insgesamt entnommene Strom an der Klemmen 5 max.100
mA betragen darf.
3.5.3 Anschluss eines Ausschalters oder eines Schlupf-
türkontaktes (dieser muss zwangsöffnend sein)
zum Anhalten oder/und Ausschalten des Antriebes
(Halt- bzw. Not-Aus-Kreis)
Ein Ausschalter mit Öffnerkontakten (nach 0 V schaltend
oder potentialfrei) wird wie folgt angeschlossen (siehe
Bild 13):
1) Die werkseitige eingesetzte Drahtbrücke zwischen
der Klemme 12 (Halt- bzw. Not-Aus-Eingang) und
der Klemme 13 (0 V), die eine normale Funktion des
Antriebes ermöglicht, ist zu entfernen!
2) - Schaltausgang oder erster Kontakt an die Klemme 12
(Halt- bzw. Not-Aus-Eingang).
- 0 V (Masse) oder zweiter Kontakt an die Klemme 13
(0 V).
Hinweis
Durch das Öffnen des Kontaktes werden eventuelle Tor-
fahrten sofort angehalten und dauerhaft unterbunden.