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Programmierbeispiele: Flächenmodelle
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3. Um die dargestellte Kurvenform zu erzielen, he-
ben Sie diesen Punkt mit dem Drehgeber auf ca.
0% im inversen Feld in der Zeile „Punkt“ an.
4. Abschließend verrunden Sie die Kurve mit der lin-
ken ENTER-Taste.
Falls weitere Stützpunkte zwischen dem linken („L“)
und rechten („H“) Ende erforderlich sind, wiederho-
len Sie die Schritte 2 und 3 in analoger Weise.
Falls Sie die Fernlenkanlage im PCM-20- oder
SPCM20-Mode betreiben, empfiehlt sich, über das
Menü ...
»FAIL-SAFE-Einstellg.« (Beschreibung S. 108)
eine entsprechende Fail-Safe-Position zu speichern.
Im Folgenden betrachten wir den PCM20-Mode.
F A I L S A F E (P C M 2 0)
Position Zeit Batterie F.S.
.25s
-75%
SEL SELSTO
Da in der Grundstellung des Senders „halten” vor-
gegeben ist, ist „nichts zu tun” das schlechteste,
was bei einem Motormodell getan werden kann, da
der Empfänger die zuletzt als korrekt erkannten
Steuerimpulse kontinuierlich an die Servos im Mo-
dell weitergibt, jene also „hält”. Das Modell könnte
z. B. unsteuerbar und somit unkontrollierbar übers
Flugfeld „rasen” und Piloten oder Zuschauer gefähr-
den! Deshalb sollte schon bedacht werden, ob zur
Vermeidung derartiger Risiken nicht doch wenigs-
tens z. B. der Motor gedrosselt oder sogar ausge-
stellt, alle Ruder auf neutral und das Fahrwerk aus-
gefahren werden sollte!? Diese Einstellungen sollten
allerdings nach dem Eintrimmen des Modells noch-
mals wiederholt werden.
Das „Batterie-Fail-Safe“, das bei Unterschreiten ei-
ner bestimmten Empfängerakkuspannung anspricht,
„fixiert“ den Vergaser bei wahlweise - 75%, 0% oder
+ 75% Steuerweg des zugehörigen Gasservos. Die-
se „Fixierung“ kann durch eine Bewegung des Gas-
knüppels jederzeit wieder aufgehoben werden.
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei Querruder-
servos verfügen, hat es sich bewährt, beim Landen
beide Querruder nach oben zu fahren. Dadurch
setzt das Modell in den meisten Fällen etwas lang-
samer und stabiler zur Landung an.
Dazu ist es nötig, Mischer über das Menü ...
»Freie Mischer« (Beschreibung Seite 99ff)
zu programmieren.
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe in
Abhängigkeit von der Stellung des Gashebels ab
Halbgas in Richtung Leerlauf. Je weiter der Knüppel
in Richtung Leerlauf gebracht wird, umso mehr
schlagen die Querruder nach oben aus. Umgekehrt
werden beim „Gasgeben“ die Querruder-Landeklap-
pen eingefahren, um ein plötzliches Wegsteigen des
Modells zu verhindern.
Damit das Modell bei ausgefahrenen Querruder-
Landeklappen nicht steigt, muss etwas Tiefenruder
beigemischt werden.
Setzen Sie also für diese beiden Flugaufgaben die
zwei im nachfolgenden Display gezeigten Linearmi-
scher:
LinearMIX 1 K1 5 1 ein =>
LinearMIX 2 K1 HR 1 ein =>
LinearMIX 3 ?? ?? - - - -
LinearMIX 4 ?? ?? - - - -
Typ von nach Einst.
SEL
W
SELSEL
Die Aktivierung der Mischer erfolgt über ein und
denselben Externschalter, z. B. Schalter Nr. „1“, der
beiden Mischern zugeordnet werden muss.
Drücken Sie ENTER (oder den Drehgeber), um die
jeweiligen Mischanteile auf der zweiten Display-
Seite einzustellen. In beiden Fällen bleibt der Mi-
scherneutralpunkt in der K1-Steuermitte liegen.
Oberhalb der Steuermitte geben Sie nach Anwahl
des ASY-Feldes für beide Mischer 0% ein und un-
terhalb der Steuermitte in Richtung Leerlauf für den:
LinearMIX 1: - 60% ... - 80% und
LinearMIX 2: - 5% ... - 10%.
Beispiel LinearMIX 1:
Linear - MIX 1 K1 5
Mi xanteil Off set
- 70% + 0% 0%
o OUTPUT
-
+
100
STOASYSYM CLR
Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells
abgeschlossen.
Kompensation von modellspezifischen Fehlern
Leider passiert es immer wieder, dass kleinere mo-
dellspezifische „Fehler“ über die Mischer einer
Computer-Fernsteuerung kompensiert werden müs-
sen. Bevor Sie sich allerdings mit diesen Einstellun-
gen beschäftigen, sollte dafür gesorgt werden, dass
das Modell einwandfrei gebaut ist, optimal an Quer-
und Längsachse ausgewogen ist sowie Motorsturz
und Motorseitenzug in Ordnung sind.
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