30060
33
Zoom out
Zoom in
Previous page
1/56
Next page
Field Force 8
Fernsteuerungssystem der Extraklasse
Bedienungsanleitung
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
F7015
Field Force
8
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Mit
der
Futaba
Field Force
8
haben
Sie
sich
für
ein
Fernsteuerungssystem der Spitzenklasse entschieden,
das
für
höchste
Ansprüche
und
Zuverlässigkeit
ent-
wickelt
wurde. Der
moderne
Handsender mit seinem
ergonomischem Design ist komplett ausgestattet.
Eine neuartige Bedienerhihruug mit
,,Shortcut“-
Funktion
vereinfacht nochmals die Programmienmg
dieser Fernsteuenung. Trotzdem verlangt die
Bedie-
mung einer hochwertigen Femsteuerung wie der Field
Force 8 vom Anwender einige
Kenntnisse.
Zum
Er-
lemen der Logik der Anlage dient diese
Bedienungs-
-
Inhaltsangabe
Geratebeschreibung
Technische
Daten
Stromquellen
Akkueinbau in den Sender
Laden von Sender und Empfängerakkus
Betriebszeiten
Seite
2
2
2
2
3
3
Sender Field Force
8
4
Äußere
Bedienelemente
4
I-IF-Modul-
/
Quarzwechsel
5
Stufenlos
einstellbare
Steuerknüppel
5
CAMPac
Modellspeichermodul
6
Schalterbelegung
6
Empfänger
und
Servos
7
Anschluß der Empfangsanlage
7
Erste Inbetriebnahme
8
Einbau
8
Test
8
Betrieb
8
Betriebsspamumg der
Empfangsanlage
9
Grundsäzliche
Bedienung
Warum Programmienmg
Display und
Bedientastatur
Displaydarstellung
nach
dem
Einschalten
Belegung der Programmiertasten
Fehler- und Warnhmweise
9
9
9
10
10
11
Motorflug (ACRO) Programm
12
Funktionstabellcn des Motorflug-Programms
13
Optionen
des Basic-Menus
14
Optionen
des Advance-Menus
23
Programmierbeispiel
31
anleitung. Die wichtigsten
Funktionen
sind mit Hilfe
von Anwendungsbeispielen
ausführlich
vorgestellt. Es
ist allerdings
nicht
möchlich
das gesamte
Leistungs-
spektrum der Anlage in jedem
Schritt
der Praxis zu
beschreiben.
Mit
Hilfe
diescr
Anleihmg und der
logi-
schen
Struktur
der
Bedienoberfläche
wird es Ihnen
schnell gelingen selbst die
speziellsten
Programmie-
rungen
durchzuführen.
Urn dieses Ziel schnell zu
er-
reichen,
sollten
Sie die
Bedienungsanleitung
aufmerk-
sam
lesen,
damit
Sie Ihre Modelle
noch
komfortabler
einprogrammieren
und
perfekter steuem
können.
Seite
Segelflug (GLID) Programme
32
Funktionstabellen der Segelflug-Programme
33
Optionen
der Advance-Menus
34
Programmierbeispiel
36
Hubschrauber (HELI) Programme
40
Funktionstabellen der Heli-Prograrume
40
Optionen
des Basic-Menus
41
Optionen
des Advance-Menus
44
Programmierbcispiel
49
Mwi!
53
Begriffsbestimmungen,
Glossar
53
Ubersicht
Mischfunktionen
ACRO
54
Ubersicht
Mischfunktionen
GLIDER
55
Allgemeine Genehmigung
56
In den
einzelnen
Basic-
und
_4&uxe-Menus
der
ver-
schiedenen
Flugprogr~e
sind die
vielen
Einstell-
optionen
des Senders Field Force
8
enthalten.
Logischerweise
überschneiden
sich
sehr viele
Funktio-
nen,
da sie
für
alle Flugprogramme
gelten.
In den
Be-
schreibungen des ACRO-Programms smd alle
Optio-
nen
dieser Menus
ausführlich
aualysiert. In den
GLID-
und HELI-Programmen werden diese
Funktionen
nicht
nochmals behandelt. Es empfiehlt
sich
daher,
die
gesamte Bediemmgsanleihmg
aufmerksam
zu
lesen,
vor
allem
wenn
Segelflug-
oder Hubschraubermodelle
geflogen und einprogammiert werden
sollen.
In
ähnli-
cher
Weise gilt das Gleiche
für
die beiden
Advance-
Menus der Segeltlugprogmmme
GLIDl
FLP und
GLID2FLP.
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Gergtebeschreibung
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
l
.
.
-
Sender Field Force
8
Moderner Handsender mit ergonomischem Design
tmd
kompletter Ausstathmg
Alle
Bediemmgselemente sind besonders
gritI-
gun&g
angeordnet
turd
lassen
sich
ohne Loslassen
der
Steuerkmippel
erreichen.
Eine tibersichtliche Bedieneinheit mit
sechs
Pro-
grammiertasten und einem
grohen,
gut ablesbaren
LCD-Display befindet
sich
im
unteren
Bereich
des
Senders.
Serienm%l3ig
ist der Sender mit
8
intemen
ModeJl-
speichem ausgestattet. Er kann mittels der
bewahr-
ten
CAMPac
Modellspeichermodule
auf bis zu 41
ModelJe
erweitert werden.
Durch
entnehmbare
CAMPacs
einfachster Daten-
austausch zwischen zwei
Sendem
und hochste
Datensicherheit.
Der Sender ist mit der
zukunftsweisenden,
super-
schnellen PCM-1024 Ubertragungstechnik
f%r
ex-
akte
ModeJJsteuenmg,
durch
hochste
Servoauflo-
stmg,
ausgeriistet. Er kann aber
such
im
PPM-
Modus
betrieben
werden.
Frequenzwechsel
durch
von
au&n
wechselbares
HF-Modrd
Der Sender ist mit einer digitalen
Trimmm&ion
versehen, dadurch ergeben
sich
beim
Modellspei-
cherwechsel besondere Vorteile.
Die
Bedienermhnmg
ist
durch
,,Shortcut‘-
Funktionen nochmals verbessert
worden.
Die Software
umfal3t
neben
dem Programm
fur
die
Standardfunktionen
such
vorprogrammierte Menus
fur
die Modellkategorien
Segelflug,
Moto$‘ug
und
Hubschrauber.
Prkise
Weg-Einstelhmg aller
Kanale
mit
AFR-
oder
ATV-Funktion
DUAL-RATE und EXPO-Steuerung
mr
drei
Kmippehimktionen
Servo-Reverse
fur
alle
Funktionen
Leerlaufbimmmrg
mit
Umpohmg
Vier ‘Snap-roll
Ftmktionen
Funf
freiprogrammierbare
Mischer
Jeder Modellspeicher mit Namen programmierbar
Kopierfimktion
fur
Modell-Speicher,
als Sichenmg
vorhandener
Modelldatenprogramme
und zur
Er-
leichtenmg beim Programmieren neuer Modelle
Trimm-Abspeicherung
fur
alle
Modellspeicher
Programmierbare Stoppuhr
Ausgerustet
mit einem
Lehrer-Schtier
System und
einer
DSC-Anschl~buchsc
Uhersichtliche,
digitale
Spammngsanzeige
L.angenverstellbare
Prazisions-Steuerkmippel
Hohe
Betriebszeiten
durch
9,6
V/l080
mAh-Akku
Umfangreiche
Software
Rir
die
Standardfunktionen
und vorprogrammierte Menus
hir
die
Modehkate-
gorien Segelflug,
Motorflug
und Hubschrauber
Rir
aJle
wichtigen Taumelscheiben-Systeme
Technische Daten
Sender Field Force
8
8-KanaJ-Sender,
mit 4
Knüppelfunktionen
und
kompletter Ausstathmg mit
Zusatzelementen,
wie
Schaltem fur
Mischer
und
Zusatzfunktionen.
ModuJation:
FM,
PCM/PPM
umschaltbar
Sendefrequenz:
35 MHz- (A+B) Band
Kanalraster:
10
kHz
Spamnmgsversorgung:
9,6
V
/
1080
mAh
Stromaumahme: 70
/
220
mA
Abmessungen: 145 x
155
x
60 mm
Gewicht:
1340
g
Stromquellen
Computerersender wie der Sender
Field Force 8
sind
hochentwickelte Elektronikgerate.
Deshalb
müssen
sie
auch
mit entsprechenden Stromquellen betrieben
wer-
den.
Batter&n
sind
hie&r
nicht
gee&net.
Auch
NC-
StittzeJJen,
die
nicht
miteinander
verlotet
sind,
k&men
nicht
empfohlen werden, da
es
durch
Vibrationen zu
Stromunterbrechungen kommen
kann.
Bei
verpoltem
Anschlul3
eines Akkus
komren
Defekte
auftreten,
fur
die
keine
Gewahrleistungen
ubemommen
werden
komren.
Wir
empfehhm
einen
fertig konfektionierten
Akku
aus
dem
reichhahigen
Sortiment von
robbe
Mo-
de&port, sowohl fur den Sender
aJs
such
fur den
Empftiger
.
Akkueinbau in den Sender
Zum Einbau des Akkus mug die
Ruckwand
nicht
ge-
of&et
werden. Der Senderakku befindet
sich
in einem
Futam
RADlO
CONTROl.
SYSTEMS
2
Field Force 8
Bedienungsadeitung
Fach
auf der
Riickseite,
im
mteren
Bereich.
Die
elek-
trische
Verbindung zmn Sender wird
durch
eine
ver-
pohmgssichere
Steckverbindung
hergestellt. Der
Stek-
ker
kann
mir
in der richtigen Lage eingesteckt werden.
Durch zwei
Moosgummistreifen
wird der Akku
sicher
im Batteriefach gehalten. Das
Anschl~kabel
rn&
am
Rand verlegt werden,
damit
der
Deckel
problemlos
einrastet. Das Bild auf der Seite 4 zeigt die
Rtickseite
des Senders mit
offenem
AMach.
Laden
VOII
Sender-
und
Empfdngerakkus
Der Sender
rn&
spatestens
damr
nachgeladen werden,
wemi
der akustische Piepser
ertont
md
das Display
‘ERROR LOW
BATT’
anzeigt.
Unabhangig
davon
sollten
Sender-
mid
Empfagerakku
vor jedem Betrieb
mind. 14
Stunden
mit
VI
0
(Normalladung,
Beispiel:
Akku 600
mAh,
Ladestrom
=
60
mA)
nachgeladen
werden,
unabhangig
van
der vorherigen
Benutzungs-
dauer.
Damn
wird die
stets
vorhandene
Selbstentla-
dung der Akkus ausgeglichen. Die Selbstemladung
von NC-Zellen
betragt
im
Schnitt
ca. 1% je Tag. Das
bedeutet,
da8
nach
100
Tagen
ein vorher vollgeladener
Akku
vollstandig
entladen
ist,
ohne
jemals belastet
worden
zu
sein.
Bananenstecker
der
Ladekabel
zuerst
am
Ladegemt
an-
schlieRen
dami
die
Stecker
der Ladekabel nut den
La-
debuchsen
van
Sender
mid
Empfmer
verbinden.
Wer
Empf~erakku
mid
Schalttxkabel
zum
At&laden
des
Empftigerakkus
nicht
tremien
will,
muh
em
Schalter-
kabel
mit Ladebuchse (Best. Nr.:
Fl407)
verwenden.
Ublicherweise besitzen Ladegerate zur Anzeige des
Ladevorganges Leuchtdioden.
Wemi
sie
autleuchten
werden die Akkus geladen. Je
nach
Ladegeat
ist es
moglich,
den Sender- oder den
Empftigerakku
ein-
zem
oder gleichzeitig aufzuladen. Wir empfehlen ein
Ladegerat
aus
dem reichhaltigen
robbe
Sortiment,
z.B.
robbe
Lader
5r,
Best.
Nr.:
8308
mid
Verwendung der
Ladekabel Best.
Nr.:
Fl415
und
Fl416.
Aus
der
Rtick-
seitenabbildung des Senders auf der Seite 4 geht die
Lage der Ladebuchse hervor. Der Sender mug beim
Laden ausgeschaltet
sein.
Bei
einer Schnelladung des
Senderakkus darf der Ladestrom maximal 500
mA
betragen.
Bei
hoheren
Stromen
komite
der Sender
be-
schadigt
werden. Ist im Modell eine Ladebuchse
ein-
gebaut,
kann
der Akku beim Laden im Modell
verblei-
hen.
Nach
langerer
Lagerzeit,
nach
dem Kauf oder
nach
der Winterpause,
sollen
die Akkus vor dem Betrieb
einige Male
ge-
mid
entladen werden. Erst
nach
dieser
Formienmg wird die volle
Kapazitat
mid
Betriebsdau-
er des Akkus erreicht. Zu
diesem
Zweck
empftien
wir
Ihnen
den
robbe
POWER PEAK TX-RX DI-
SCHARGER (Best. Nr.: 8125). In
Verbindmg
mit
dem
genannten
Ladegerat
werden
automatisch
die La-
de- und
Emladevorgange
durchgeEihrt.
Durch diese
Prozedur schiitzt man die Akkus
zuverlassig
vor dem
‘Memory
Effekt’.
Urn die Umwelt zu
schutzen,
bringen
Sie defekte oder
verbrauchte Akkus zu den emsprechenden
Sammel-
stellen. NC-Akkus
gehoren
in den
Sondermtill.
Wer-
fen Sie diese auf
keinen
Fall in den
Hausmtill.
Die
Akkus werden wieder
aufgearbeitet,
dadurch
gelangt
das
giftige
Schwermetall
nicht
in den
Umweltkreis-
lauf,
md
das Material gelangt wieder in den
Produkti-
onskreislauf.
Heifen
Sic
mit,
die
Urnwelt
zu
schiitzen
und
zu
bewuhren!
Betriebsziten
Die aktuelle Spamumg des
Senderakkus
kami
auf dem
LCD-Display abgelesen werden.
Bei
einer
Spaiimmg
van
ca.
8,5
V ist der Akku fast leer. Die akustischen
mid
optischen Wamsignale sprechen an. Das Modell
mug
sofort
gelandet und der Akku nachgeladen
wer-
den. Mit dem vorgesehenen Akku,
dessen
Kapazitat
1.080
mAh
betragt,
werden
hohe
Betriebszeiten
van
ca. 5
Stunden
erreicht.
Zusatzlich
zum
Piepsei
kami
die aktuelle
Spamnmg
des Senderakkus
standig
in der
Display-Anzeige abgelesen werden.
Die Betriebszeit der
Empfängerakkus
hängt
sehr stark
von
der Anwendung ab. Dabei ist die Zahl der
ange-
schlossenen
Servos, der
Servotyp,
die Leichtgangigkeit
der
Anlenkungen
sowie die
Häufigkeit
der
Steuerbe-
wegungen entscheidend.
Bei
einer korrekten Ladung
und
reibungsarmen Ruderanlenkungen, werden
bei
einem 600
mAh-Akku,
in Verbindung mit 4
Standard-
Servos
(S148,
S3001),
im
Schnitt
Betriebszeiten
von
etwa 2
Stunden
erreicht.
Ein Servo nimmt
während
der Bewegungsphase
unter
Last
einen
Strom zwischen 150
und
600
mA
auf. Im
Stillstand werden nur 10
-
15
mA
benötigt.
Aus
diesen
Zahlen ist
zu
erkennen,
daß
eine genaue
Aussage
über
die Betriebszeit der
Empfangsanlage
nicht
gemacht
werden
kann.
Mit dem
robbe
Mini-Akku-Controller
(Best.
Nr.:
8246)
kami
die
Bordspamumg
zuverl&sig
tiberprtm
werden.
Eine
lo-stufige
LED-Kette zeigt die
Span-
mmgshohe
zwischen
4,2
V
mid
5,l V
bei
versehiede-
nen
Belastungen
des
Akkus an.
3
RADIO CONTROL SYSTEMS
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Sender Field Force
8
hjere
Bedienelem en te
1
a
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Antenne
Handg,ritT
GeberfnrKanal7
S&alter
‘C’
(Bremsklappen)
Schalter
‘D’
(Quenuder
Dual-Rate)
S&alter
‘H’
(Lehrer/Schtiler)
Schalter
‘G’
(EZFW-Schalter)
Quer-
/
Drosselkmippel
Drosseltrimmhebel
Querrudertrimmhebel
Programmiertasten
Gse
ti
Senderanthangung
ENAUS-&halter
Gro8es
LCD-Display
Seitenrndertrimmhebel
Hohenrudertrimmhebel
Seiten-
/
Hohenruderkmippel
Schalter
‘E’
Schalter ‘F’
(PMix-S&alter)
18
23;
24
,l
!&l
2
,3
I4
7
17
im
16i-
S&alter
‘A’
(Hohemuder
Dual-Rate)
S&alter
‘B’
(Seitenruder Dual-Rate)
Geberf5rKanal6
Geber
fnr
Kanal8
-
,
CAMPac-Bnchse
14
‘13 ‘12
;11
-8
Die Abbildung zeigt den Sender Field Force
8
mit
der
Knuppelbelegnng
im ‘Mode 1
‘,
so wie er
ausgeliefert
wird.
Viele Positionen
der
Schaher
k&men
entsprechend den eigenen Vorstelhmgen
verandert
werden.
Lade-
buchse
Wechsel
HF-Modul
Lehrer
/
Schtier
rind
DSC-Buchse
Die Abbildung
zeigt
die
Ruckansicht
des
Senders Field Force
8
mit
abgenommenem Batteriefachdeckel
-
--
~-
Fwam
RADIO CONTROL SYSTEMS
4
Field Force 8
Bedienungsanleitung
HF-Modul-/Quarzwechsel
Um das HF-Modul zu
wechsehr,
mussen
die beiden
Laschen
des Kunststoffgehauses leicht zusammen
ge-
druckt
werden. Dabei
das
HF-Modul vorsichtig
nach
hinten
aus
der Fiihnmg ziehen. Dabei
rn&
beachtet
werden,
daB
die
Stifte
des
HF-Modul-Steckers
nicht
verbogen werden. Eine leichte
Erwarmung
des
HF-
Moduls
nach
einiger Betriebszeit ist vollkommen
normal und deutet nicht auf einen m&lichen Fehler
hin.
Sender und
Empftiger
komren
innerhalb ihres
Fre-
quenzbandes mit unterschiedlichen
Quarz-Kanakm
betrieben werden.
Dazn
komren
die Qnarze im Steck-
sockel des HF-Moduls des Senders oder im Steck-
sockel des Empftigers gewechselt werden. Das
Fre-
quenzband des HF-Moduls und des
Empftigers
mug
das Gleiche
sein.
Es
muh
zum jeweiligen
Frequenz-
band ein entsprechendes Quarzpaar verwendet
wer-
den. Senderquarze
haben
die Bezeichnung TX
+
Ka-
nal-Nummer,
Empftigerquarze
die Bezeichnung RX
+
Kanal-Ntmrmer.
Fur
Doppelsuper-Empftiger
mus-
sen Quarze
mu
der
Au&&rift
RX-DS
und
Kemrzeich-
mmg
‘orange’ verwendet werden.
Gerate
fur
das 35
MHz-B-Baud
komren
nicht mit Quarzen
aus
dem 35
MHz-A-Band betrieben werden.
Stufenlos eiustellbare
Steuerkniippel
Die Lange der Steuerknuppel
b
optimal an die
Steuergewohnheiten des
Piloten
angepagt
werden.
Teal
A
Ted
B
Teil A und B
lockem,
GrnT
auf die gewunschte
Lauge
einstellen und Teil A wieder nut Teil B kontem
Bei
den beiden
Steuerknuppehr
kann die
Ruckstetiatt
dcr
Fedem
an den
Knuppehr
stufenlos auf die
individuel-
len Steuergewohnheiten des
Piloten
eingestellt
wer-
den.
Dazn
mug die Senderruckwand abgenommen
werden.
Zuerst entfemt man den Senderakku und lost die
Steckverbindmg
des Akkukabels. Danach wird das
HF-Modul ausgebaut. Dabei
mug
besonders vorsichtig
mit den freiliegenden Stiftkontakten umgegangen
werden. Mu einem entsprechenden Schraubendreher
werden danach die vier Schrauben der Ruckwand
ge-
lost. Danach
kann
die
Rtickwand
entfemt werden.
Mit einem
kleinen
Schraubendreher karm
dann
die
Federkrat?
fur
jede
Rudermnktion
justiert werden. Die
Lage der Einstellschrauben
ti
der folgenden
Abbil-
dung entnommen werden. Eine Drehung im
Uhrzei-
gersimr
bewirkt
eine
hartere
Ruckstelhmg
der
Kniip-
pel. Dreht man in die entgegengesetzte Richtung,
ent-
spamn
man die Feder. Dadurch verringert
sich
die
Riickstellkraft.
Nachdem die
Federkrafi
wunschgemaJ3
eingestellt
ist,
karm der Sender wieder verschlossen werden. Dabei
mussen
die Stiftkontakte des HF-Moduls genau in das
entsprechende Loch der
Ruckwand
eingefuhrt
werden.
Wemr
die
Ruckwand
genau in den
Fuhrnngen
einge-
rastet
ist,
komen
die vier Schrauben angezogen
wer-
den.
Quer-
ruder
1
!a
Stick
obere
Bau-
teile-
Platine
Stick
l
1
untere Bauteile-Platine
1
h
d
Die Abbildung zeigt die Riickansicht des
geotmeten
Senders mit der Steuerknuppelanordnung im ‘Mode
1’.
Dabci
befindet
sich
der Geber
fur
Hohen-
und
Qnerrnder
auf der rechten Seite. Mit dem
linken
Kmippelaggregat
wird das Seitenrnder und das
Dros-
selservo angesteuert. Die
Sottware
des Senders
verfiigt
uber
einen weiteren
Steuerknuppehnodus.
In
diesem
Mode 2
werden
Gas-
und Querrnder
mu
dem
linken
Hohen-
und
Seiten
ruder
4
r4lBMDe
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Kmippel,
das
Seiten-
und Hohenruder mit dem
rechten
Kmippelbet&igt.
Fur
diesen
Vorgang
tig
bet&It
werden. lm Display wird
dann
der aktuelle
Steuerknuppehnodus
angezeigt.
Durch
Betatigung
der
‘+
oder
‘-
Taste kann in den jeweiligen anderen Mo-
dus gewechselt werden. An den Geber, der die
Gas-
timktion
ansteuert,
muI
die quadratische Abdeckplatte
momiert werden. Dadurch wird die
Rtickste~eder
de-
aktiviert und die
Rasterung
der
Drossel
aktiviert.
CAMPac Speichermodul
Im Modellspeicher des Senders
k&men
die
Einstel-
hmgen
von 8
Modellen
gespeichert werden. Der
Spei-
cherumtang
kann
nut
einem
‘CAMPac’
erweitert
wer-
den. Es
gibt
unterschiedliche
CAMPac-Module,
mit
verschiedener Speicherkapazitat. Werm das
leistungs-
ftigste
Modul eingesetzt
ist,
k&men
im Sender die
Daten
van
bis zu 4 1
Modellen
abgespeichert werden.
Vor der ersten
Abspeiche-
rung von
Model&ten
in
ei-
nem
neuen
CAMPac
mu8
dieses
‘initialisiert’
werden.
Bei
enter
entsprechenden
.’
..’
‘.
..
:,:
.:
;:.
i:
.:
.:
;:
i:
Wammeldung im Display,
mu8 die
‘+
‘-Taste
bet&t&t
,
0
::I.
:,:;
f
‘:
:
1;:
1,
‘.
f
(,
:..
‘.:
i’.“.
_
werden. Dadurch
begmnt
\<_W
1
die
Initialisienmg
des
Spei-
cher-Mod&.
Das
CAMPac
ist
danach einsatzbereit.
Ein
CAMPac mit der
Kapazitat
von 64 k, hat
ein
Spei-
chervohunen
von 33 Modellen.
CAMPacs
sind
statische Speicherbausteine und
emp-
&ullich
gegen statische
Aufladtmg.
Daher darf das
Gehause
nicht
geofFnet
und die Steckkontakte
nicht
uberbrtickt
oder
beriihrt
werden.
Schalterbelegung
Bei
der
Ausliefenmg des Senders
sind
die Schalter
und Geber
tbr,den
‘Mode
1’
eingerichtet. Dabei
mul3
beachtet werden,
daI3
emige
Funktionen
abhangig
vom
jeweils eingestellten
Progmmm,
‘HELI’
tiir
Hub
schrauber,
‘ACRO
f?ir
Motorflug-
und
‘GLI.
ti
Se-
gelthrgmodelle,
sind.
Die
nactiolgende
Tabelle stellt
die
Funktionsweise
der
einzemen
Schalter und Geber
in
Abhangigkeit
vom jeweiligen Programm dar. Die
Tabelle gilt
f?ir
den
‘Mode
1’.
Bei
der anderen
Steuer-
kmippel-Anordmmg
‘Mode
2
sind
lediglich die
Funktionen der beiden S&alter
‘E’
und
‘G’
ver-
tauscht.
SchaItedGcber
S&alter
A
Schalter B
S&alter C
S&alter D
Schalter E
S&alter F
S&alter G
S&alter H
Geber Kan. 6
Geber
Kan.
7
Geber Kan.
8
HELI
Dual-Rate Nick (Kan.2)
U
=
Aktivierung Mixer
1/2
Dual-Rate Heckrotor (Kan.2)
Betitigungselement
Kan. 7
Dual-Rate Roll
(Kan.
1)
Stelhmg vorn: Aktivierung
der Gasvorwahl
programmierbarer
Mischer
Aktivienmg der
‘Idle-Up
Fur&ion
Lehrer
-
Schtiler
S&alter
Schwebepitch Einstellung
Schwebegas Einstellung
Einstelltmg
Kanal8
ACRO
I
GLID
Dual-Rate Hohenruder (Kan.2)
1
Dual-Rate Hohenruder (Kan.2)
4 Butterfly ‘EIN’
Dual-Rate Seitenruder (Kan.2) Dual-Rate Seitenruder (Kan.2)
n
=
Mischer
Hohe
-
Flaps
n
=
Mischer
Hohe
-Flaps
--
=
Idledown
=
Idledown
d
=
Bremsklappen
Akivierung
i
=
Aktivierung Mixer
5
Dual-Rate Querruder
(Kan.
1)
Dual-Rate Querruder
(Kan.
1)
zur
fieien
Vert?igtmg
Aktivierung
der
W&-/La&e-
klappen
bei
GLID 1
programmierbarer
M&her
Einstelhmg
Kana15
programmierbarer
Mischer
Schalter
ti
Flugzust&de:
Einziehfahrwerk
Lehrer
-
Schtiler
S&alter/
Stelhmg
hinten:
Speedflug
Stelhmg
vorn: startphase
Lehrer
-
Schiiler
S&alter
Snap
-
Roll Schalter
Einstelluna
der Flaps
1
GLID 1:
Flapemstellung
*
GLID 2: Flap-Trim
Eir&elhmg
Einstellung
der
Spoiler-Klappen
Einstelhmg
der Spoiler-Klappen
Einstellung
Kanal8
Emstellung
Kanal8
-4
fu$2ga
RADIO CONTROL SYSTEMS
6
Field Force 8
_---
Bedienungsanleitung
Empfgnger und Servos
AnschluR
der
Empfangsanlage
Urn die Programmiermoglichkeiten des Senders voll
den. Die Reihenfolge
bei
den
Funktionskanalen
5
-
8
auszuschopfa,
mm3
die Steckreihenfolge der Servos
I
ist vom jeweiligen Mischprogramm
abhangig.
Die
an den
Empftigerausgangen
immer eingehalten
wer-
1
Funktionen sind der folgenden
TabeIle
zu
enmehmen
1
Empfiinger
Ausgang
1
GLID
1+2
rechtes
Querruder
2
3
4
c
6
7
8
Pitch
Seitenruder (Heck)
Kreiselemutindlichkeit
frei verwendbar
frei verwendbar
1
Seitemuder
linkes Querruder
(Kombin. Ii. Flap
+
Querr.)
*)
1
Einziehfahrwerk
frei
verwendbar
frei verwendbar
Hohenruder
Bremsklappen
Seitenruder
rechte
Flap-Klappe
linke Flap-Klappe
(linkes Querruder)
*)
linkes
Queruder
frei verwendbar
Emige
Kanale
haben
mehrere Funktionen in
Abhangigkeit
vom aktiven Programm, das
*)
steht
fur
FLPRON-Mode.
Roll-Servo
Empftiger-Schalter
Dross&Servo
He&rotor-Servo
Kanal6
Pitch-Servo
Kanal
I
frei
verwendbar
Kanal8
Die Abbildung zeigt die
Anschhmbelegung
Cir
em Hubschraubermodell
-4
uwbbe
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
7
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Erste Inbetriebnahme der
Empfangsanlage
Einbau
Zum
Befestigen der Servos
atijeden
Fall die
beigemg-
ten
Gummitullen
und
Messingnieten verwenden. Beim
Festschrauben
der
Servos beachten,
da8
die Schrauben
nm
so fest
angezogen
werden, da.8 die Messingnieten
nicht
zusammengedruckt
werden. Die
vibrationsdamp-
fade
Wirkung der
Gummitullen
geht
sonst
verloren.
1
1
Holz/Kunststoff
-Ti&
.LL
Der
Empftiger
und
Al&u
mu8
in
dickes
Schaum-
gmmni gepackt werden, das
schutzt
vor
Vibrationen.
Den Akku gegen
Verrutschen
sichern.
Zum
Schutz
vor
01
oder
Sprit
kann
der
Empftiger
in eine
kleine
Pla-
stiktute
gesteckt
und
diese
am Kabelaustritt mit einem
Gummi
oder
Klebeband
verschlossen
werden.
Alle Kabel sauber
und
tibersichtlich
verlegen,
dabei
beachten,
m
kein Kabel auf
‘Zug’
belastet wird
mid
keine
Quetschung
erfolgt.
Kabel nicht
kreuz
md
quer
verlegen.
Besser
ist
eine
Befestigung
der
Kabel
nut
Klebeband an den
Rumpfseitenwanden.
Servos, S&alter
md
Akku
entsprechend
der Tabelle
anschlie8en.
Zum Betrieb
Senderante~e
immer ganz
ausziehen. Die
Empftigerantme
mm3
geradlinig
und
gestreckt,
moglichst
weit
weg
van
Elektromotoren,
Servos,
~omfuhrenden
Leihmgen
oder
Metallgestan-
gen verlegt werden.
Bei
Fhigmodellen
wird die
An-
teme
auf
kiirzestem
Weg
aus
dem Rmnpf
herausge-
Rihrt
md
nut
emem
kleinen
Gummi am
Seitenleit-
werk befestigt. Zugentlashmg
und
Knickverstarkung,
z.B.
Spritschlauch, am Rumpfausgang vorsehen. Die
Empfangsantemie
darf nicht
gektirzt
werden, sonst
erg&en
sich
Reichweiteneinbugen.
1st die Strecke
zum
Seitenleitwerk
ktirzer
als die
Antemre,
kann der Rest
als Schleppantenne
baumehr.
Bei
CFK-
oder
KFK-
Rtimpfa
An&me
mn
atmerhalb
des Rumpfes
und
nicht parallel zmn Rumpf
verlegen,
die
abschimrende
Wirkung dieses Materials
karm
sonst
Empfmgspro-
bleme verursachen.
Der Schalter der
Empfangdge
mm3
ohne
mechani-
sche
Begrenzung
in jeder Richhmg
bet&igt
werden
k&men.
Der
Ausschnitt
im Rumpf
mm3
grog
genug
sein.
Bei
Motormodellen mit
Verbrennungsmotor
den
S&alter
auf der
gegemiberliegenden
Seite des
Aus-
puffs
anbringen,
damit
kem
61
eindringen
karm
und
die
Kontakte
verschmutzt.
Bei
Verwendung
van
extrem
langen
Servokabeln,
z.B.
in
Gro8modellen
oder
bei
in den
F&hen
eingebauten
Querruderservos,
kommn
die
Servokabel
den Empfang
st6rm.
Deshalb
sollten
dam,
wenn
die Servokabel
langer
sind
als zwei
normale
AnschluRkabel
(ca.
50
cm), zummdest verdrillte Kabel verwendet werden
(Best. Nr.:
Fl452).
Noch
besser
ist der
Emsatz
van
Entstortiltem
(Best.
Nr.:
Fl413).
Test
Nach
dem Einschalten des
Empftigers
la&n
die Ser-
vos in die Neutralstellung. Es emptiehlt
sich
jede
Funktion
durch
Betatigtmg
der
Steue&mippel
und
Ge-
ber
zu
prufen.
Aul3erdem
sind die
Rudermnktionen
auf
die korrekte Drehrichhmg zu
tiberpx-ufi-en.
Bewegt
sich
ein Ruder in die
f&che
Richhmg,
mu8
der
Drehsinn
des
zugehorigen
Servos mngedreht werden.
Jedes Servo
mm3
uber
den
vollen
Weg arbeiten
ken-
nen,
ohne
mechanische Begrenzung
durch
das Ruder
oder
das
Gestange.
Dies gilt
vor
allem
such
f?ir
die
Vergaseranlenkmrg,
Ftir
den
sicheren
Betrieb
mussen
mbedingt
‘Knackimpulse’
vermieden
we&n.
Diese
konnen
entstehen,
wm
Metallteile, wie z. B.
Rudergestange,
durch
Vibrationen
aneinander
reiben. Deshalb sollte
die
Anlenkung
van
Vergasem
mimer
mit einem
Pla-
stik-Gabelkopf
etiolgen,
nie eine metallische
Anlen-
kung
direkt,
ohne
Isolienmg
am Vergaserhebel
em-
hangen.
Elektromotoren
mussen
entstort
werden,
ansonsten
kami
der
beim
Betrieb der
Motoren
entstehende
Fun-
ken zwischen
Anker
und
Kohlebursten
die
Femsteue-
nmg
betrachtlich
storen.
Wir empfehlen die
Entst&fil-
ter Best. Nr.: 8306, 8307
oder
4008. Jeder Motor
mu8
einzem
emstort
werden.
Betrieb
Jim
Betrieb nicht mit
der
Senderantenne
auf das
Mo-
dell ‘zielen’. In dieser Richtung hat der Sender die
geringste
Abstrahhmg.
Am
Besten
ist die seitliche
RADIO CONTROL SYSTEMS
Field Force 8
Stelhmg
der
Antemre
zmn Modell. Betreiben mehrere
Piloten
gleichzeitig ihre Modelle,
sollten
sie in einer
losen
Gruppe beieinander stehen.
Abseits
stehende
Piloten
geftiden
sowohl das eigene als
such
die
Mo-
delle der anderen
Piloten.
Zur Sicherheit sollte nicht
mu
vor dem ersten Start
mit einem neuen Model1 ein Reichweitentest durch
gefbhrt
werden. Mit eingeschobener
Senderautemre
sollte eine Entfemung zum Modell von ca. 80
Metem
erreicht werden, dabei
mm3
die
Empfangsanlage
ohne
Fehler
arbeiten
Bei
Motormodellen sollte der Motor
beim Reichweitentest
lauten,
um Vibrationsprobleme
feststellen zu
komen.
In keinem Fall
starten,
wear
die
Ursache fur Probleme nicht
gefunden
ist.
Betriebsspannung
der Empfangsanlage
Alle
~~~~e-~~~~~u_Ernpf~ger
arbeiten
noch
bei
einer
Versorgungsspammng von 3 V mit gleicher
Reichwei-
te. Dadurch ergibt
sich
der
Vorteil,
dag
selbst
bei
Ausfall einer Akkuzelle
(Kurzschl~
oder leere Zelle)
normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlagc
cr-
folgt, da
such
robbe-Futubu
Servos
bei
dieser
Span-
nung
noch
arbeiten,
mu
etwas
langsamer und mit
weniger
Krafi.
Dies ist
sehr
wichtig im Winter
bei
tiefa
Atmentemperaturen
oder beim
Hubschrauberbe-
trieb,
mn kurzzeitige
Spamumgseinbrtiche
nicht
wirk-
sam werden zu
lassen.
Allerdings
ergibt
sich
dadurch
dab
u.
U.
der Ausfall
der
mzelle
gar nicht bemerkt
wird.
De&lb
sollte
der
Empftigemkku
von Zeit zu Zeit
tibcrprtift
wenlen
Besondcrs
empfehlenswert ist der
Einsatz
eines
robbe
Akkucontrollem
(Best. Nr.: 8248)
odcr
eines
robbe
LED-Schalterkabcls
(z.B.
Best.
Nr.:
Fl404).
Bei
PCM-Empftigcm
macht
sich
der
Ausfall
der
Akkuzelle
durch die Reaktion
der
Funktion
‘Untcrspannungs-
Fail-Safe’
bemerkbar.
In eincm solchen Fall
muh
sofort
gelandet
we&n
-
Bedienungsanleitung
GrundWzliche
Bedienung
Warum Programmierung?
Die
Bediemmg
eines
modernen
Computer-Senders wie
dem Field Force
8
hat mindestens zwei Aspekte. Vor
allem
soll der Sender
dazu
dienen das
gewtmschte
Model1 zu steuem. Der Sender Field Force
8
bietet
aber dariiber
hinaus
noch
sehr
viele
M@lichkeiten
der
Programmierung, die alle
mu
einem Ziel dienen: Die
Steuerung des
Modells
soll vereinfacht,
komfortabler
und perfektioniert werden. Heutige Modelle
efiordem
z.T.
ganz komplex miteinander
verkmipfte
Steuer-
fimktionen,
die mit normaler ‘Fingerakrobatik’ nicht
moglich
sind.
Deshalb
mug
der Sender mit
der
Intelli-
genz
des
Mikrocomputers
dies dem
Piloten
abnehmen.
Dies setzt
voraus,
da8 der Sender
wei&
wie
er
seine
Intelligenz
einsetzen mug.
Dcshalb
mm3
er
program-
miert werden.
Durch
die Programmierung teilt der
Bediener dem Sender mit, was
er
tun soll.
Ftir
die
Pro-
grammiemng des Senders Field-Force
8
stehen zwei
wichtige Werkzeuge
-
die Tastatur und das Display
-
zur
Vetigung.
Mit
der
Tastatur wird dem Sender
ge-
sag&
wie
er
fdionieren
soil,
das
Display zeigt dem
Bediener an, was
er
programmiert hat. Diese Art von
Bedienung
nemn
man
such
‘Dialog-System’, es wird
im Dialog zwischen Sender
md
Bediener
program-
miert.
Bei
den
vielen
Moglichkeiten,
die der Sender Field-
Force
8
bietet, ist es wichtig,
da0
die
Programmie-
rung, der Dialog,
nach
einem
verstandlichen
System
funktioniert. Hier zeichnet
sich
der Sender Field For-
ce
8
durch ein
optimales,
klar stmkturiertes
Bedie-
mmgssystem
aus.
Ftir
das schnelle sichere Erlemen
empfiehlt es
sich,
die
einzehren
Funktionen spielerisch
zu erproben. Da die wichtigsten Schritte immer wieder
identisch
sind,
ist der notwendige
Lemaufwand
im
Prmzip
relativ
gering.
Display und Bedientastatur
W&rend der Sender eingeschaltet
wird,
ertont
zur
Bestatigung
kurz
der eingebaute
Piezommmer
und das
Display erscheint in der folgenden
Darstelhmg.
Vor
jedem Flug, bzw. vor jedem Motorstart
mub
man
abso-
lut
sicher
sein,
dab
das im Display dargestellte Modell
mit dem
tibereinstimmt,
welches
geflogen werden soll.
Zu
diesem
Zweck wird in der Gnmdeinstelhmg
des
Display
der
Modelhrame
mrd
die
Modelhnmnner
dar-
gestellt.
Durch
falsche
Servolautrichhmgen
und nicht
angepagte
Trimmemstelhmgen,
sowie
fehlerhafte
Verkmipfungen
der Mixer kommt es sonst
unweiger-
lich
zum
Absturz
des
Modells.
Auberdem
sollte vor jedem Start die Akkuspamumg
iiberprutt
werden. Nur
wemr
der Akku
noch
gemigend
Kapazimt
hat, und dies durch eine entsprechend
hohe
1
Spanmmgslage
dokumentiert
wird
sollte der Start
durchget?ihrt
werden.
RADIO CONTROL SYSTEMS
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Display
Darstellung
nach
dem Einschalten
Display-Darstellung
<
>
normaler Modus
Modell Name
<
=
Programmier (Advance)
Modns
I
>
=
Grund (Basic) Modus
Modulationart
I
Stelhmg
der
Hohenruder
Trimmung
Timer (ON/OFF)
1
nw.
,
.--
I
I
1
e
\
Zustand
-
T
I
T
Batterie-Spannung
aktueller
Modellspeicher
oben: Zehnerstelle
nnten: Einerstelle
Darstelhmg
ModellO
1
Stelhmg der
Drossel-Trimmung
Stelhmg der
I
I
Stelhmg der
Seitenrnder
Trimmung
Zeitanzeige in
Stunden
Quermder
mid
Minuten, Reset:
Trimmung
gleichzeitge
Bet&igung
der
‘+’
u,.
‘-’
Taste
Das Display des Field-Force
8
Senders stellt dem
Anwender ein
Fiille
von
lnformationcn
zur
Veti-
gung. Neben dem
Modelhiamen
und der
-nmer
znr
Identitizienmg des aufgerufenen Modellspeichers,
wird die Spanmmg des Senderakkus mit einer
Auflo-
sung von
0,l
V dargestellt.
Augerdem
wird die
Be-
triebsszeit des Senders
mid
die
Stellungen
der
digita-
len Trimmungen angezeigt.
Vervollstandigt
wird die
Basisanzeige
durch
die Darstelhmg der
Modulations-
art mid der
ON/OFF-Anzeige
des Timers.
Belegung
der
Programmiertasten
Tastenkombination zum Wechsel
in das Grund (Basic) Menu
Mode-Tasten zur Auswahl
_._-
gewunschter Funktionen
bei
dcr
Programmierung
Cursor-Tasten
zum
Auswahlen
der
Einstelhnoglichkeiten
Dateneingabe-Tasten
zur
Er-
hohung/Verringenmg
von Werten
Tastenkombination zum
Wechsel
in das Spezial (Advance) Menu
Durch
die geschickte Kombination der
sechs
Tasten
lassen
sich
kornhortabel
md
tibersichtlich
alle
Einstel-
hmgen
vomehmen. Die
grifTgtinstige
Anordnung der
Tasten
ermoglicht
sehr gut die gleichzeitige
Betati-
gnng
von zwei Bedienelementen. Die eindeutige
Be-
schriflung
vereinhacht
die Programmierung.
4
rdBk
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
10
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Fehler-
und
Wamhhweise
Eine
Alarm-
oder eine Fehlermeldung erscheint im
Display
des
Senders
aus
verschiedenen
besonders
wichtigen
Grunden.
Jede Displaydarstelhmg wird
durch eine unverwechselbare
Tomolge
des
Piezosum-
mers akustisch angezeigt. Die optische
Meldung
wird
dadurch wirkungsvoll
unterstutzt.
BACKUP
ERROR
Diese
Meldung
erscheint, wenn der
Speicherin-
halt
des
Senders verloren gegangen ist. Wenn dieser Fehler vorgekommen
ist,
werden beim
nachsten
Einschalten
alle
Da,ten
zuriickgesetzt
mid
sind
unwiderruflich
verloren. In
diesem
Fall darf der Sender nicht betrieben
werden. Der Sender
mu0
zum
robbe-Futuba
Service
gesandt
werden. Die
Meldung
wird unterstiitzt durch einen dauemden Wamton.
MODEL SELECTION ERROR
Durch
eine solche
Meldung
im
Display wird darauf hingewiesen,
daf3
ein falsches oder
defektes
Speicher-
Modul
verwendet wird. Der Sender kann dann das
ausgewahlte
Modell
nicht in den Arbeitsspeicher des Senders laden. In einem solchen Fall
wird
automat&h
das Modell nut der Nummer
01
geladen.
Damit
darf aber
nicht geflogen werden. Sorgen Sie
dafur,
dafi
das richtige Modell geladen
werden kann. Die
Meldung
wird
durch eine Folge
van
Warm&en
unter-
stiitzt,
die dreimal wiederholt werden.
LOW BATTERY
ERROIk
Sobald
die
Spammng
des Senderakkus
w&rend
des Betrieb den Wert von
8,5
V
erreicht,
wird der Betreiber durch
diese
Meldung
auf
den
entleerten Akku
hingewiesen.
Auf&km
ertont
bis
zum
Abschalten
des Senders der Wamton.
Damn
Sie die
Kontrolle
tiber
Ihr
Modell nicht verlieren, ist in
diesem
Fall die
Landunv
sofort
einzulei-
ten und der Akku zu laden.
MIXER ALERT WARNING:
Diese
Meldung
wird angezeigt,
wem
wahrend
des Einschaltens, der Prozessor im Sender
bei
seiner
I)ber-
priifung des Systems,
fehlerhafl
eingestellte Mix-S&alter entdeckt hat.
Akustisch
ertonen
hintereinander
funf
Warntone,
die
nach
einer Pause
je-
weils
la&end
wiederholt werden.
Bei
folgenden Schaltem kann es zu
die-
ser
Meldnng
kommen:
Throttle cut, Idle down Snap-roll,
Airbrake
ACRO:
m:
Butterfly, Throttle cut, Idle down
m:
Throttle cut, Inverted Throttle hold, Idle-up
,MEMORY
MODULE INITIALIZE:
Ein
neues
CAMPac-
\
I
1if-y
i1*34Y&
Modul
muf3
beim ersten Einsatz initiahsiert werden. Zu
diesem
Zweck
~
E;:+
PjEpl
,
mu8
die
‘+‘-Taste
der
Daten-Eingabe-Tasten
gedrtickt
werden. Dadurch
wird
die Initialisierung des Speichermoduls eingeleitet (siehe Seite 6). Fur
jedes
CAMPac
Modul
mug
dieser Vorgang nur einmal
durchgem
wer-
den. Die
Meldung
erscheint daher
bei
der
erstmaligen
Benutzung eines
Speichermoduls.
HF-Modul
Warnung: Ein
einzemer
Warnton
zeigt
dem Betreiber,
an,
daI3
augenblicklich kein HF-Modul im Sender eingesteckt ist.
Futaba
RADIO
C!ONTROL
SYSTEMS
11
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Motorflug
(ACRE)
Programm
Auf den folgenden Seiten werden die
Basis-Memi-
Funklionen
des
Motorflug
(ACRO) Programms
erlau-
tert.
Die meisteu der
dort
besprochenen
Einstelhuog-
lichkeiten
gelten
such
IIir
das Segelflug
(GLID)-
uud
das Hnbschrauber (HELI)
Programm.
Auch
wenn
mu
Segel-
oder I-htbschraubeiflugmodelle
nut
der
Field-
Force
8
betrieben werden
sollen,
empfiehlt es
sich
un-
bed&t,
die
Setup-Funktionen
des
ACRO-Programms
genau zu lesen.
Programmiervorgang
Um
eine gute
Ubersicht
zu
gewahrleisten,
sind die
ProgmmmierRmktionen
in die drei verschiedenen,
oben
genaunten
Mode&pen
klassiflziert.
Dadurch
m
jeder Modelltyp
-
vom
tiachsten
Segelflugzeog
bis zum anspruchsvollsten
Ihmschrauber
-
auf
eiima-
the
Art und Weise programmiert werden.
Dement-
sprechend wurde die Bediemmgsanleihmg in drei
ver-
schiedene Bereiche
-ACRO,
GLID und HELI
-
geglie-
dert.
Der Sender der Field-Force
8
ist
nut
den
bewahrten
Rotationsmentis
ausgestattet.
Bei
diesem
System sind
alle
Optionen
hintereinander angeorduet. Beim
Pro-
grammieren kaun die
gewunschte
Funktion
van
der
jeweiligen
Stelhmg
aus
mit der
Vorwarts-
(A) und der
Riickw&$aste
(v)
auf-
oder
abwartszahlend
aufgeru-
fa
we&n.
Es ist eine zyklisch rotierende
Endlos-
schleife gebildet. 1st man beim letzten Programmpunkt
angelangt, beginnt das System von
vorn,
wem
die
gleiche Taste weiterhm
betigt
wird. Der
Benutzer
mug
bei
dieser Programmiertechuik keine
Code-
Nummem
fur
die Direkteingabe
kemien,
er
sollte aber
in etwa die
ReihenRolge
der Einstellpunkte
kemien.
Die
jeweiIs
aktuell
eingestellte Option wird im Display
augezeigt. 1st eine gewimschte
Funktion
durch
vor-
w&ts-
oder
ruckwarts-‘blattern’
erreicht,
erholgt
die
eigentliche
Pro~rammierung.
Der eingestellte Wert
kann
veramlert
werden, um den Sender an die
Konfl-
guration
des
Modells
anzupassen
oder um das
Flug-
verhalten
zu
optimieren.
Die
veranderbare
Funktion wird
durch
den ‘Cursor’
markiert. Blinkt eine
‘%-Anzeige’,
kann diese
nut
den
Dateneingabe-Tasten
(+)
bzw.
(-)
verandert
werden.
AUe
Einstehngen
und
Ver&ndenmgen
betreffen
immer
nur
den gerade aktiven
Modellspeicher.
Gnmdsatzlich
gibt es
bei
jedem der drei
genamnen
Modellprogramme
zwei Funktions-Menus. Im
jeweili-
gen
‘Busic
hiem?
werden die wichtigsten
Grundein-
stelhmgen
durchgefbhrt.
Das
‘YI&znce
Menu’
enttilt
jeweils die speziellen Optionen.
Durch
die jeweilige
Betitigung
einer
Tastenkombina-
tion gelangt man von einem Menu in das
andere.
Druckt
man gleichzeitig die beiden
‘&zsicXe&
‘-
Tasten,
gelangt man in dieses Menu und
kann
die
ge-
wunschten
Grundeinstelhmgen
durchfuhren.
Urn
in
das
‘Advunce
A4enti’
zu
gehmgen
bet&&t
man
gleich-
zeitig die beiden entsprechend bezeichneten Tasten
mid
kann daun dort
z.B.
die speziellen
Mix-
Funktionen
erreichen.
Siud die gewiinschten
Einstelhmgen
vorgenommen,
gelaugt man
aus
jedem Menu
durch
das gleichzeitige
Drucken
der beiden ‘Return
‘-Tasten
wieder
zur
Normaldarstell~g
des Displays,
nut
der Anzeige der
Akkuspamumg und des
Modelhxunens
zuiiick.
Auf
der
nachsten
Seite sind die Funktionstabellen beider
Menus
Rir
das Motormodell-Programm (ACRO)
ab-
gebildet.
In jedem Menu ist eine Fuuktion besonders
hervorge-
hoben.
Im Basic-Menu die
‘ATV-Fuuktion’,
im Ad-
vance-Menu das Feld
I%
den 1. programmierbaren
Mixer. Beim Wechsel in das jeweilige Menu steht das
Display auf dieser
Fur&ion.
Von
dieser
Stelle an
be-
ginnt
die Auswahl mit den Pfeiltasten
auf-
bzw.
ab-
warts.
Eine Reihe von
Optionen
hat weitere
Untermenus
um
spezielle
Eiustelhmgen
durchI?ihren
zu
konnen.
Dies
gilt
z.B.
Rir
den Punkt ‘Mode&Select’. In den
Unter-
menus
ltaun
man
neben
der Modellauwahl
Modell-
speicher kopieren
mid
den Namen des
Modells
einge-
ben. Fuuktionen
nut
zusatzlichen
Untermemis
sind
entsprechend gekemizeichnet.
Wm
em Modell
fur
den richtigen Betrieb
program-
miert werden soll, sollte dies mit ‘System’
eifolgen,
um schnell zum
gewtinschten
Erfolg zu kommen. Das
erhordert
zunachst
einmal ein Ziel. Deshalb ist zu
empfehlen,
zumichst
genau
abzuklaren,
welche
Funk-
tionen
bei
diesem
Modell
eingestelh
werden
sollen
und wie diese
Fuuktionen
erreicht werden. Hinweise
und grafische
Ubersichten
zur
sinnvolIen
Program-
mierreihenfolge
befinden
sich
im
Anhang
dieser
Be-
dienungsanIeitung.
F'utaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
12
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Funktionstabellen des Motorflug-Programms
Y
Parameter
Menii
(mit
Untermenti)
Servo-Revers
Failsafe-Settings
Idle-Dawn
Exponential
Dual-Rate
Servoweg
Timer
Throttle-Cut
Sub
tr-kn
Trim-Reset
(mit
Untermeni~)
Modell-Select
(mit
Untermenti)
Trainer-Funktion
ACRO Basic
Menti
Gnmddisolav
!
+
[
AI-DIF
1
QueTmder-Diff.
prog.
Mixer
S
p?og.
Mixer 4
CC)@2
1
PMIX-3
1
pTog.
Mixer 3
CC)-
I
TH-NDL
1
Throttle-Needle
1
TH-DLy
1
Throttle
Delay
1
ALVATR
1
Ailevator
CQCCI
ci!c
c!c
p6GL-i
V-Leitwerk
e-+i
Elevator-Flap
+I
ABRAKE
1
Airbrake-Funkt.
ACRO Advance
Meno
--4
rabbe
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
13
Field Force 8
__
..~~_
---.
.--
.~
Optionen des
BASIC-Meniis
Die
verschiedenen
Ftiionen
dieses
Menus werden
in aufsteigender Form,
ausgehend
van
dem
m,
der
beim
Einschahen
des BASIC-Menus
aktiviert
ist
be-
sprochen.
Bei
der
Ftiionsanalyse
wird
die Schleife
einmal
vorwarts
duxhlaufen.
ATV
-
Adjustable Travel Volume
Dicsc
Funktion
ermoglicht
die
Einstellung
dcs
Servo-
weges
getrennt
nach
jeder Seite und
fm
jede
Fur&ion
und
zwar
in
cinem
Bereich
zwischen 30
‘Xl
und
140%)
dcs
norm&m
Servowcgcs.
aktueller Kanal
/
Die
Abbihhmg
zeigt
das
‘ATV’
Display
hir
den
er-
sten Kanal
(Quer-
ruder). Der
jeweils
blinkende
Wert
kann
durch die
Dateneingabetasten
verandert
werden.
Eine
Betitimg
der
‘-‘-Taste
verklei-
nert den
Servoaus-
s&lag.
Drmkt man
die
‘+‘-Taste,
ver-
groljert
sich
der
Servoweg.
Diese
Einstelhmg
mu8
fur
beide Seiten des
Servowegcs durch-
gel&it
werdcn.
---.yJ~.
sLx-vowe&
Scrvoweg
links
rechts
nachstes
Menu
Kanalwechsel
vorheriges
&itm!til~dbC
Menii
Tasten
Besonders
einfach
ist die
Tastenbelewg
bei
dieser
F&non.
Die
Dateneingabe
erfolgt mit Hilfe der
‘+’
bzw.
‘-‘-Taste. Der Kanalwechsel wird mit den
mittle-
nxi
‘>‘
bzw.
‘<‘
Tasten
durchgenihrt.
Auch
in
diesem
Fall kann wahlweise der
nachst
hohere
oder
vorherige
KanaI
angewahlt
werden. Mit der
‘A‘
Taste
gelangt
man zum
nachsten
Menu und mit der
V
Taste wird
das vorherige
aufgenmen.
Soll
bei
der
Einstclhmg
von
rechten zmn
linken
‘Servoweg’
gewechselt werden,
mussen
die
Steuerkniippel
oder die digitalen
Trimm-
s&alter
bemtigt
werden.
Der aktivierte Kanal
wird
im Display
angezeigt.
Die
Abkrirmgen
sind der folgenden Tabelle, die
fiir
aIle
Einstelhmgen
des ACRO-Menus gilt,
zu
entnehmen.
Kan.
Nr.
Kanahame
Kan. 1
AI
=
Aileron
(Querruder)
Kan. 2
EL
=
Elevator
(Hohem-uder)
Bedienungsanleitung
1
Kan.
3
1
TH
=
Throttle
(Drossel)
I
Kan.
4
Kan.
5
Kan.
6
Kan.
7
Kan.
8
RU
=
Rudder, (Seitenruder)
GE
=
Landing gear, (Einziehfahrwerk)
FL
=
Flap, (Landeklappen)
CH
7
=
Channel
7,
&anal
7)
CH
8
=
Channel
8,
(Kanal
8)
D/R
-
Dual Rate
Die
Steuerwegmnschalnmg,
such
Dud-R&z
genannt,
ermoglicht die Umschalhmg eines Iinearen
Steuerwegs
einer
Ruderhmktion
auf einen vorher eingestellten
Wert
wahrend
des Betriebs, durch die
Bemtigung
eines
Schalters. Dabei kann
der
Ruderweg
bei
gleichem
Kmippelausschlag
nach
Betati~g
des Schalters
so-
wohl
grofier
,
ah
such
kleiner werden.
aktueller
KanaI
Schalter-
Die Abbihhmg
stellt
das
‘Dual-
Rate’Display
fiir
die
Querrudernmk-
zeigt.
Unum
werden die
Wertc
des Servoweges in
%,
nir
jede Sttie, je
nach
Schaherstelhmg
getremit,
ange-
zeigt. Mit den Dateneingabe-Tasten
k&men
die Werte
in den
Grenzen
von 30
-
140%
eingestelh
werden.
aktueller Kanal
Es
besteht
die
~~~
P_.._+_
___~,
Moghchkeit
fiir
je-
gl.i-[:~
I’
nen
Schaher
vorzu-
sehen,
mit dem
__!a-.--
*-N-L
zwischen
den
bei-
Schahervorgabc
den
Stufen
mnge-
nir
die Dual-Rate
schaltet wird. Die
Funktion
Querruder
Dual-Rate
S&alter
werden mit Hilfe
einer
speziellen
Display Darstellung
bestimmt.
Mit der
‘+‘-
oder ‘-‘-Taste
etiolgt
die Auswahl.
Dafur
stehen
drei
normaIe
Schalter
-
A (SW-A); B (SW-B)
mid
D
(SW-D)
-
zur
Verfueg.
Es
konnen
aber
such
die
Wege von
allen
drei
Ruderfimktionen
mit dem selben
SchaIter
mngeschahet
werden.
Aul3erdem
besteht die
Moglmhkeit
den
Kmippelschalter
‘STK-3’
zn
pro-
grammieren.
Dann
erfolgt
die Dual-Rate
UmschaIttmg
der
Ruderfimktion/en
mit Hilfe des
Drosselsteuer-
kniippels
an einer vom Anwender
noch
festzulegen-
--4
PdBlBe
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
14
Field Force 8
Bedienungsanleitung
den Position des Kmippelweges. Mit
dieser
Option
wird die
Ruderweg-Veranderung
automatisch
dorch-
geRihrt,
wemr
der
Gasknuppel eine bestimmte
Stelhmg
tiber- bzw. unterschreitet.
Soll die Umschaltung des Steuerweges
fbr
eine
oder
mehrere
Rudermnktionen
mit dem
‘STK-3’-S&alter
etiolgen,
mug der Gasknuppel in die gewimschte
Um-
schaltposition gebracht werden. Danach sind beide
Dateneingabetasten
(‘+’
und
‘-‘-Taste) gleichzeitig zu
bemtigen,
Es empfiehlt
sich
die Umschalttmg
zu
tiber-
priifen. Dabei mug der kleine Pfeil
van
oberhalb der
zugehorigen
Kanahimer
nach
unten
wechsehr
und
umgekehrt.
Das nebenstehende
Dia-
gramm stellt grafisch die
Dual-Rate
Fur&ion
dar. Es
ist zu
erkennen,
da.0
im
um-
geschalteten
Zustand
bei
voller
Kmippelbet&iglmg
nm
noch
ein kleiner
Servo-
ausschlag
etiolgt.
Wie bereits dargestellt, dienen die Dateneingabetasten
zur Festlegung der Ausschlagrate der Ruder
und
zur
Auswahl des richtigen Schalters. Mit den beiden
mittleren Tasten
5
und
‘<‘
erfolgt die Auswahl der
Kanale,
bei
denen
der Weg umgeschaltet werden
kann,
in der
Reihennolge
Quer-
(AI),
Hohen-
(EL)
mid
Seitemuder
(RU).
Nach
dem
selbcn
Veifahren
werden
danach
such
die Umschalter bestimmt.
EXP-Exponentielle
Steuerkennlinie
Die
Exponentia.l-Fur&ion
ermoglicht
die
exponetielle
Anpassung der vier
Kmippeltunktionen
an die
Steuer-
gewohnheiten des
Piloten.
Es gibt die
Moglichkeit,
die
Wirktmg
um die Neutrallage der
Kntippelfunktion
zu
verstarken.
Dabei nimmt
dann
die Wirkung gegen
En-
de des Kmippelwegs
mimer
mehr ab. Die
Anzeigewer-
te
haben
in
diesem
Fall positive Vorzeichen. Es
be-
steht aber
such
die
Moglichkeit
die
Wirkung
der
Steu-
ermnktion
um die Neutrallage sehr gering zu
halten
und
sie gegen Ende des Kmippelweges stark ansteigen
zu
lassen
(Werte
mit negativem Vorzeichen). In jedem
Fall bleibt der
Gesamt-
Ausschlag der
Fur&ion
er-
halten.
Dies ist
such
aus
dem nebenstehenden
Dia-
gmmm
zu
ertien.
Dar-
gestellt ist sowohl eine
posi-
tive als
such
eine negative
Exponential
Funktion
fur
den vollen
und
jeweils
Rir
einen
verktirzten
Ruderweg.
Die Inmktierten Linien stellen den normalen,
linearen
Ruderweg dar.
Durch
die Zuordmmg eines
S&alters
kann
die
Expo-
nential-Funktion
ebenso wie die Dual-Rate Einstellung
w&rend
des Fluges umgeschaltet werden.
aktueller
KanaI
Schalter
Status
Exp.-Wert
&halter
Stellung 2
Exp.-Wert
Schalter
Stellung 1
Die nebenstehende
Display-
Abbildung
zeigt den
Zustand
bei
der Exponential
Einstelhmg
fur das
Querruder (Ran.
1).
Man
erkennt,
ti
such
die
Drossel-
mnktion
(Ran.
3)
beeinfluBt
werdcn
.ti.
Die aktuelle
Einstellung zeigt
noch
keine~Exponential-Vorgabe.
Sie
kann getrennt
Rir
beide Seiten des Servoweges auf
positive oder negative Werte gesetzt werden.
Dazu
mussen
die
‘+‘-
bzw.
‘-’
-Tasten
bet&&
werden. Es
kann
immer die
Fur&ion
verandert
werden, die
gera-
de blinkt,
adder
der Cursor steht.
Die weiteren
Einstelhmgen
etiolgen
in Analogie
zu
den bereits beschriebenen
D&-Rate
Einstelhmgen.
Mit den mittleren Tasten wird der Kanal gewechselt,
mit den
linken
Tasten gelangt man zum
nachsten
oder
zum
vorherigen
Menupunkt.
IDL-DN Idle Down
Funktion
Die Idle Down
Funktion
ermoglicht
mit einer
Schal-
terbet&iguug
die Einstellung einer vorgewahlten
Drosselstelhmg im niedrigen Drehzahlbereich,
z.B.
Ilir
den Landeanflug. Diese
Fur&ion
kann
automatisch
aktiviert werden,
wenn
die Landeklappen oder das
Einziehfahnverk aktiviert werden.
IL
-+.
I
einprog.
Schalter
(Mittel-
stelhmg)
Servo-
weg
Im
zugehorigen
Display
erscheint
neben der aktiven
Kanahmmmer
such
eine
‘ON/OFF’-
Meldung
tiber den
Zustand
der
Idle-
Down
Ftmktion.
Durch
einmaliges
Betitigen
der
‘+’
oder der ‘-‘-Taste
ist das
EIN-/AUS-
Schalten
moglich.
-4
rdBk
Futatm
FUDIO
CONTROL SYSTEMS
15
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Die Position des Gasservos kann im
Bereich
von
0
-
40%
stufenlos
eingestellt werden.
Nach
Betätigung
des
‘Idle-Down’-Schalters
wird die Drossel in diese Posi-
tion gebracht. Im
obenstehendcn
Bild sind
augen-
blicklich 0% eingestellt.
Eine
Veränderung
des Wertes
erfolgt
ebenfalls
mit den Dateneingabetasten. Der
normaIe
Wert
für
diesen
etwas
erhöhten
Leerlauf
liegt
normalerweise
bei
10
-
20% des Servoweges.
Aus
diesem
Menu
heraus
mug
auch
der
gewünschte
Betätigungsschalter
für
die
‘Idle-Down’-Funktion,
mit
den
‘+’
und
‘-’-Tasten
angewählt
werden. In der
Ab-
bildung ist der Schalter
‘C’
programmiert.
Es besteht
die
Möglichkeit,
zwei
Ebenen eines
3-Stufen-Schalters
für
die Aktivierung zu
benutzen.
So kann
z.B.
der
Schalter ‘C’ in der
Mittelstellung
(SW-C)
und
in der
unteren
Position
(C/DN)
zur
Aktivierung
herangezo-
gen
werden.
F/S
-
Fail Safe Funktion
Die
Fail-Safe-Funktionen
setzen
den
PCM-Betrieb
mit
einem entsprechenden
Empfänger
voraus. Im
Fail-
Safe Menu kann
für
jeden Kanal jeweils eine von zwei
Möglichkeiten
eingegeben
werden.
Bei
der Vorgabe
‘NORM’ (normal)
aktueller
Kanal
Normal
oder
Fail-Safe
Position
Impulse an die
Ser-
vos weitergegeben.
In der
Voreinstel-
lung
des Senders
ist
für
aIIe
Kanäle
dieser ‘Hold’-Modus
voreingestellt.
Die zweite
Möglichkeit
besteht
darin,
daß
fur jeden
Kanal die Fail-Safe-Position als
%-Wert
des
jeweili-
gen Servoweges eingegeben werden kann.
Dazu
mit
der
‘>‘-Taste
den
gewünschten
Kanal
einstellen,
die
Einstellung
mittels
Steuergeber vornehmen
und
mit
gleichzeitiger Betatigung der
‘+/-‘-Tasten
bestätigen.
Die Fail-Safe Daten werden
zum
Empfänger
gesendet.
ln
das Fail-Safe System des Field-Force
8
Senders ist
eine zweite
Sicherheitsfunktion
eingebaut. Dieser
Batterie-Fail-Safe Modus wird aktiviert,
sobald
die
Spanmmg des
Empfängerakkus
unter
einen
Wert von
3,8
V
sinkt.
In
diesem
Fall
läuft
das Drosselservo in
eine vorbestimmte Position
und
zeigt dem
Piloten
an,
daß
der Akku
des
Modells
an seiner
Kapazitätsgrenze
angelangt ist. Es
muß
dann
unverzüglich
gelandet
werden. Die
Fail-Safe
Funktion
kann
gelöscht
werden,
indem der Gaskmippel aufdie
Leerlaufposition
gestellt
wird.
Dann
kann im
Landeanflug
nochmals
für
30 s
der Motor betrieben werden, um das Modell
sicher
zu
landcn.
Danach
läuft
das
Gasservo
aber
unwiderrufbar
in die
Leerlaufstellung.
Bedingung
dafür
ist
aber,
daß
die Position des
Gasser-
vos fur den
Unterspannungsfall
vom
Anwender
vorher
einprogrammiert
worden
ist. Das
Verfahren
entspricht
dabei
dem Vorgehen
bei
der Idle-Down
Funktion.
Die Eingaben der Fail
Safe-Funktion
sollten unbedingt
iiberpruft
werden. Es
muh
sichergestellt werden,
da.0
im Fail
SaIe
Fall, die Servos in eine
Stelhmg
laufen,
die eine stabile Fluglage des
Modells
gewahrleisten.
Revers
Servoumpoluq
Mit dieser
F&on
kann
die
Laufiichhmg
der Servos
aller
Kanale
umgedreht werden. Neben der Funktion
‘REVERS’ wird im
Status der
Kanale
zugehorigen
Dis-
r-z7
7---&
‘DP>
!i
~~ElJE~~”
“1
i;iiii;i
1
play der aktuell
ein-
~~lJffrn~f~~f
Kanale
die
Zustan-
de dargestellt. Mit den
‘+‘-
oder
‘-‘-Tasten
etiolgt
der
Wechsel von dem
einen
in den
anderen
Zustand. Der
Kanalwechsel wird nut den
‘+-‘
Tasten
durchgefuhrt.
PARA
Parameter-Mentis
In
diesem
Menu werden verschiedene Parameter fur
den Betrieb des Senders gesetzt. Um alle
Moglichkei-
ten, die von
diesem
Sender dem Anwender zur
VerRi-
gung gestellt werden,
ubersichthch
programmiercn zu
komten,
hat diese Funktion
insgesamt
muf
Unterme-
nijs.
Durch
die Anzeige des Wortes ‘NEXT’ im
Hauptmemi
wird dieses verdeutlicht. Die Umschaltung
zu einem anderen
Untermenu
etiolgt
vor-
und
riick-
warts
nut
den beiden Tasten
‘>‘
und
‘<‘.
Im
Einzemen
gibt es folgende Untermeniis:
l Data Reset Modellspeicher
loschen
l ATL
Admble
Travel Limit
l
EG/S
Engine Starter
l TYPE
ModellTyp
. MOD Modulationsart
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
16
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Untermenü Data
BET
Modellspeicher
16schen
Urn die
Damn
eines
neuen
Modells
emzugeben, ist es
oRum.ls
notig
einen nicht mehr
benotigten
Speicher zu
loschen.
Diese Option, nut
der
alle Daten auf den
Ur-
spnmgszustand
zuruck
gesetzt werden, wird in
diesem
Umermemi zur
Ver&ung
gestellt.
Zuerst
mu8
aus
WcfL
.,”
1
dem
nebenstehen-
den Menu
gleich-
.
,
z-?t?$e
;&%
werden.
Das
Sy-
Komr
ollabfr
age
OK?
stem
fragt
zunachst
ob
dieser Speicher
wirklich
geloscht
werden soll; ‘OK?‘.
Werden
dann
beide Tasten
nochmals
bet&&,
wird der
Reset Vorgang gestartet. Dabei
ertont
der
Piezosum-
mer in kurzen Intervallen. Durch einen
hingeren
Ton
wird angezeigt,
da8
der
Loschvorgang
abgeschlossen
ist.
Der aktuell eingestellte Speicher
kann
dabei auf dem
Display
uberpruft
werden. lm Bild dargestellt ist
Mo-
dell
‘01’.
Sollen
die
Damn
dieses
Speichers nicht
ge-
loscht
werden, darf
nach
der
‘OK?‘-Abfrage
w
die
‘-‘-Taste gedrtickt werden. Der Vorgang wird
dann
abgebrochen. Zu
beachten
ist,
da8
die eingestellte
Mo-
dulationsart, der Modelltyp und die Art der
Trimmdarstelhmg
im
Display nicht geloscht werden.
Untermenü ATL Adjustable Travel Limit
Durch
einmahge
Betatigung
der
‘>‘-Taste
gelangt
man iu dieses
nachste
Untermemi
fur die
Leerlauf-
trimmung. Mit dieser
Fur&ion
kami
die
Trimmwir-
kung der Drosselfimktion so programmiert werden,
da8
die
Trimmung
mu
auf einer Seite des
Kmip-
pelausschlags
wirksam
ist. Der Leerlauf kaun mit der
Trimmung
eingestellt werden, ohne
dab
die
Voll-
gasstelhmg
beeinflul3t
wird.
mid
OFF
umlau-
gewechselt
In der
Leerlauftrimmung
Voreinstelhmg ist
EIN oder
AUS
die
Leerlaufbim-
mung
aktiv.
17
Untermenti EG/S Engine Starter
In
diesem
Unter-
menu
la.&
sich
em
1,
.I
Kanal
empro-
;!
_
J/Z
!’
fay:;;&!
1t.j-j
.-
I
ser gestartet werden
deaktiviert oder
kami.
Zur Auswahl
Kanalauswahl
stehen
hierEi.r
Ka-
nal5;7oder8zur
Vernigung.
Die
Einstelhmg
erfolgt
umlamend
mit der
‘+‘-
oder ‘-‘-Taste. Diese
Funktion
ti
such
deakti-
viert
(inhibited) werden.
Dami
steht im Display
‘lNH’.
In der
Voreinstelhmg
ist die
EG/S-Ftion
ausge-
schaltet.
Untermenü TYPE
Modell
Typ
Zur Steuerung aufivendiger Flugmodelle
sind
viele
automat&he
Verkmipmngen
von Steuerbewegungen
notwendig. Diese
Verkntipmngen
nat
man
such
‘Mischen’,
weil
Funktionen
miteiuander
verhden,
gemischt werden. Urn alle
Moglichkeiten
einer
Com-
puteranlage
auszunutzen,
entsteht ein
hoher
Pro-
grammierautwand.
Urn
diese
Arbeit dem Anwender zu
ersparen,
bietet der Sender Field Force
8
die
Mog-
li&keit,
fcrtig programmierte ‘Mischprogramme’
ein-
zusetzen. Mischprogramme bestehen
aus
mehreren,
fur
spezielle
Modella.nwenduugen
zusammen
gestell-
ten
Mischcrn,
bei
denen
jeder
einzeme
Mischer
fur
eine bestimmte
Verkmipfuug
fertig programmiert ist.
Der Anwender
mu.0
dann
mu
noch
entscheiden,
ob er
diese Mischung
fur
sein
Modell
benotigt.
In
diesem
Fall
muI3
dami
der jeweilige
Mischer
aktiviert
mid
die
fur das Modell zutreffenden Werte eingestellt werden.
Mehr
Programmieraulwand
entsteht nicht.
Lu
diesem
Untermenii
ti
eines der fertigen
Misch-
programme, oder wie man
such
sagt Modelltypen
aus-
gewahlt
werden. Insgesamt stehen die folgenden
mnf
Optionen
zur
Vernigung:
. ACRO
.
GLIDlFLP
.
GLID2FLP
.
HELISWHl
.
HELISWH2
Motorflug Programm
Segelflug Programm, 1 oder 2 Servos
ti
Querruder, 1 Servo
fur
Klappen
Segeltlug Programm
nut
zwei Servos
pro
Flachenhalfte.
Hubs&rat&r
Programm
/
Taumel-
scheiben
Typ 1 (Steuerung
uber
Kan.,
1
md
2,
Quer-
/
Hohenruderservo)
Hubs&rat&r
Programm
/
Tatmiel-
scheiben Typ 2 (Steuerung
uber
Kan.
1 u. 6,
Querruder-
/
Pitchservo)
G
rwbbe
Futaba_
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Darstelhmg
des
ausgewahlten
Mischprogramms
Name wird
blin-
kend im
LXsplay
dargestellt. Die
Auswahl
mug
mit
einer gleichzeitigen
Betatigung
der beiden
Datenein-
gabetasten
(‘+‘-
tmd
‘-‘-Taste)
best&&t
werden.
Da-
nach
erfolgt
eine
Sicherheitsabfrage.
‘c’?
Diese
Meldtmg
mug durch eine nochmalige, glerchzeitige
Bet&igung
der Dateneingabetasten beantwortet
wer-
den.
Dann
wird der
neuc
Modelltyp aktiviert. Ein
lan-
ger Ton des
Piezosummers
zeigt an,
ti
der Vorgang
ordmmgsgem8J3
abgeschlossen wurde. Wird die
‘OK?‘-Frage
mit einem
Dmck
auf die ‘-‘-Taste
beant-
wortet, wird die Funktion abgebrochen.
Zu
beachten
ist,
dab
bei
einem Wechsel des
Modell-
Typs
der
Inhalt
des gerade aktiven Modellspeichers
verloren gegangen ist. Die Daten
miissen
neu
eingege-
ben werden.
Untermenti
MOD Modulationsart
Diese Funktion wird
benotigt,
mn
die
gewunschte
NF-
Modulationsart
einzustellen.
Es gibt im
Bereich
der
Fernsteuerungstechnik zwei
Modulationssfleme,
PPM (Pulse-Position Modulation)
und
PCM
(Pulse-
Code Modulation).
Bci
der Benutzung eines
FM-
Empfbgers
mug der PPM-Modus eingestellt werden,
PCM-Empfbger
benotigen
den PCM-Modus.
Bei
dieser
Fur&ion
Ez
;a_y;
ZGls$ZtY::
2:
nehmen.
Mit der
Anzeige
Anzeige
‘+’
oder
‘-’
Taste
des aktiven
des
neuen
kamr
die
Modulati-
Modus
MOdUS
onsart
umlaufend
gewechselt werden. Dabei
andert
sich
such
die immer
links oben eingeblendete
Meldmg.
Wichtig ist,
da.g
der neue Modus erst aktiv wird, nachdem der Sender
aus-
und wieder eingeschaltet wurde. Danach sollte
tmbedingt
die
Statusanzeige
der Modulationsart im
Hauptdisplay auf Richtigkeit
tiberprtift
werden,
damn
sichergestellt ist,
da.0
such
der richtige Modus
akti-
viert
worden
ist.
Trainr
Lehrer-Schtier
Betrieb
Diese
Funk&m
ermoglicht
flugschtilem
das
Erlcrnen
des
Modell-Fliegens
mit
Hilfe
eines
Fluglehrers.
Die-
ser
kamr
in
geftilichen
Situationen
schnell
die
Steue-
rung des
Modells
ubemehmen.
Dazu
mussen
die Sen-
der des
Lehrers
und des
Schulers
miteinander durch
em
Kabel
verbunden werden.
Mit dieser Funktion
ist
es
moglich,
die
Steuerfunktio-
nen
dem
Schuler
einzem
zu
ubergeben.
Es
kann
ge-
wahlt
werden,
welche
der
Ruderfnnktionen
des
Mo-
dells der
Schuler
steuert.
Durch
Eingaben am
Lehrer-
sender ist es
moglich,
dafi
der
Schuler
Einzelfhnktio-
nen
oder alles steuert. Wird ihm
mu
eme Funktion
zugewiesen, werden die
anderen
&male
weiterhm
vom
Lehrer
gesteuert.
Dutch
Betatigung
des Schalters
‘H’
erhalt
der
Schuler
die
Kontrolle
tiber
das Flugmodell und
ti
die
zu-
gewiesenen
Kanale
steuem. Der Field-Force
8
Sender
kann
im
Lehrer-Schiiler
Betrieb
nut
allen
Sendem
des
1024 Systems von
Robbe-Futuba
betrieben werden.
hn
Lehrer-Schuler
Modus ist die Snap-Roll
Ftmktion
nicht
bemrtzbar.
.,
I
!I
lm
abgebildeten
Display mug zuerst
die
Trainer-
Fur&ion
aktiviert
werden.
Dieses
er-
folgt durch Bet&-
gung der
‘+‘-
Taste.
alle
IQ&e
aktiv
Mit der ‘-‘-taste wird die Funktion abgebrochen. hn
Display steht:
TRAINR
ACT ALL. Dies bedeutet:
Alle
Kanale
sind im
Lehrer-Schtiler
Betrieb vom
Schuler
steuerbar.
Wem
einzehe
Ka-
Anzeige
ElN/
werden.
Fnr
jeden
Karlal
kamI
dann
des
bcein-
AUS-
mit der
‘+‘-
oder ‘-
flugbaren
Status
Kanals
‘-Taste, die
Funkti-
on
ein-
oder
ausge-
schaltet
werden.
Dabei
hei&
‘ON’,
da8
sie vom
Schuler
bedient werden
kamr.
‘OFF’
be-
deutet,
dag
nur der Lehrer diese Funktion bedienen
kaml.
18
Field Force 8
E3eim
Einsatz der
Lehrer-Schiiler
Fur&ion
miissen
einige wichtige Vorsichtsregeln unbedingt beachtet
werden:
Der Schuler-Sender
@
immer ausgeschaltet
sein.
Zur Sicherheit sollte die Antenne dieses Senders
abgeschraubt werden.
Nach
Moglichkeit das
HF-
Modul
entiernen.
Diese
Maf3nahme-n
dienen
dem
Zweck,
dab
der
Schuler-Sender nicht auf der
glei-
then
Frequenz
w-ie
der Lehrer-Sender arbeitet und
es zu Uberlagenmg der
SignaIe
kommt.
Der
Schtiler-Sender
muJ
immer im
PPM-Modus
betrieben werden.
Es
mm3
sichergestellt
sein,
daB
der
Schuler-
und
der Lehrer-Sender identische
Trimm-Einstelhmgen
und
E4ewegungsrichtungen
der Steuerkniippel und
S&alter
aufiveisen.
Diese Funktionen
musscn
ge-
nau
aufeinander abgestimmt sein.
Die
Antemre
des Lehrer-Senders
mul3
immer voll
ausgezogen
werden.
Model
Modell-Auswahl
Mehis
In
diesem
Menu werden verschiedene Parameter fur
den Betrieb
eines
Modells
gesetzt. Urn
alle
Moglich-
keiten,
die vom Field-Force
8
Sender dem Anwender
zur
Verftigung
gestellt werden
iibersichtlich
pro-
grammieren zu
k&nen,
hat
dicse
Funktion
insgesamt
drei Untermeniis.
Durch
die Anzeige des Wortes
‘NEXT’ im
Hauptmemi
wird dieses verdeutlicht. Die
Umschalhmg zu einem
anderen
Untermenu
erfolgt
vor-
und
rtickwarts
mit den beiden
Tasten
5
und
‘<‘.
Im
Einzehren
gibt es folgende
Untermemis:
l Model Selcet Modellauswahl
l Model Copy Kopieren eines
Modellspeichers
l
ModelName
Modellname
Untermenii
SEL Model1
Auswahl
Modellspeicher
machen
es
moglich,
vollig
unter-
schiedliche
Modelle
mit
mu
einem Sender zu
betrei-
ben. Mit
dieser
Fur&ion
k&men
die
Damn
des
Mo-
dells nut dem der
nachste
Flug
durchge%hrt
werden
soll in den Arbeitsspeicher des
Scnderprozessors
gela-
den werden.
Serienmat3ig
ist der Sender mit
acht
Spei-
cherphuzen
ausgerustet.
Durch
optional zu erwerbende
CAMPac
Speichermodule kann der Speicher
prak-
tisch unbegrenzt erweitert werden.
Durch
diese
Spei-
chermodule
komren
Modelldaten von einem anderen
Sender geladen werden.
Nachdem mit den
‘H<‘-Tasten
dieses
Untermemi
aus-
gewahlt
wurde,
kamr
man
nut
den
Dateneingabetasten
-
-
-.
-
Bedienungsanleitung
.~
aktuelle
Modelhmmmcr
d&S
gewunschte
Modell,
auf-
und
Speicher
w&km.
Dabei wird im
Display der Name
turd
die Nummer
Sichlrheits-
I&ne
des
des
jeweils
aufgeru-
abfrage
neuen
Modells
fenen
Modells
an-
gezeigt.
Sobald
das
gewunschte
Flugzeug
aufgerufen
ist,
wird es
durch
gleichzeitige
E3etatigung
der Dateneingabetasten
akti-
viert.
Zuerst
mul3
aber
noch
die
Sicherheitsabfiage
‘OK?’
durch
nochmaliges
Driicken
beider
Tasten
be-
st&&t werden. Danach ist das neue Modell
geladen.
Die
Modellnaer
hat gewechselt und der neue Na-
me erscheint im Display. Wird
bei
der Sicherheitsab
fiage
mu
die ‘-‘-Taste
gedruckt
wird die
Funktion
ab-
gebrochen.
Untermenti
COPY
Modellspeicher
kopieren
Mit der
CqqFunktion
&xnimmt
man die
Modellda-
ten eines bereits erprobten Flugzeugs in
einen
anderen
Modellspeicher. Die Programmienmg von &nlichen
Modellen
mut3
dadurch nicht komplett wiederholt
werden.
Aul3erdem
bietet diese Option die
Moglich-
keit, ‘Sicherheitskopien’ zu erstellen. Vor einer
Ande-
nmg
der
Modelldaten
konnen
diese in
einen
freien
Speicher kopiert werden.
E3ei
E%edarf
komren
sie
jeder-
zeit wieder
zuruckgeholt
werden.
Das Kopieren von Modelldaten
kaun
innerhalb des
mtemen
Speichers, aber
such
innerhalb
des
CAMPac
Mod&,
sowie zwischen
diesen
beiden
Speichermedi-
en erfolgen.
Uber
die austauschbaren
CAMPac-
Module
erofmet
sich
dadurch die
Moglichkeit
Modell-
daten
such
in
einen
anderen Sender zu
iibertragen.
aktuelle
Modelhmmmer
Das
zugehorige-
7
~G~~+-;;[
mm,;
Display der Copy
,i
~~
,~:~,~,,~
Funktion
stellt den
il23456783'
Namen und die
.
,>
11
~!
Modelhumrmer
des
~~t$”
1
+
ri
1
1,
aktiven
Modellspei-
_?!!!!$&_:I!
chers
dar. Die
Name
ies
Name des
Nummer des
ge-
Quell-
ausgewahlten
wiinschten
Zielspei-
speichers
Zielspeichers
cherplatzes
kann
vor-
und
riickwarts
mit den
Datenein-
gabetasten
ausgew&lt
werden.
Sobald
der richtige
Speicherplatz erreicht
ist,
mussen
die beiden
Tasten
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
19
Field Force 8
Bedienungsanleitung
gleichzeitig beta
tqt
werden. Danach
mu8
wieder die
Sicherheitsabtrage
‘OK?’
durch
das nochmalige
gleichzeitige
D&ken
der
‘+/-‘-Tasteri
beantwortet
werden. Darm
begimu
der Kopiervorgang. Durch eine
Totiolge
des
Piezosummers wird angezeigt,
dal3
diese
Aktion
ordmmgsgema8
abgeschlossen wurde. Wird
bei
der
‘OK?‘-Abfiage
mu
die ‘-‘-Taste
gedrtickt,
bricht
man die
Kopierfunktion
ab. Wichtig
ist,
da8
w&rend
des ganzen
Kopiervorgages
der Sender
eiu-
geschaltet bleibt.
Untermenti
NAME
Modehamen
eingeben
Mit dieser Funktion
gibt
man dem Modellspeicher
ei-
nen
Namen,
damn
die Auswahl
spater
erleichtert wird.
Nachdem mit den
Cursor-Tasten
(‘>/<‘)
in dieses
Un-
termemi
gewechselt wurde, erscheint in der unteren
Zcile der Modelltyp
mid
der Name des aktuellen
Spci-
chers.
Der voreingestellte Name lautet: ‘A
:
MDL-01’.
Das
‘A’
steht dabei
fiir
das Mischprogramm ACRO
(Motorflugmodelle).
Die Hubschrauberprogramme
werden mit einem
‘H’
fur
HELI
und
die
Seglerpro-
gramme
mit einem ‘G’ fur
GZider
gekmeichnet.
Fur den
Modellna-
!
H
:
t‘j[:t
L-Q
1
!I
?&v;:%g.
&
--.
.--.
I
Zeichen nut der
Mode&p
und
Modelhiame
‘+‘-
oder
‘-‘-Taste
vemndert
werden
auf dem der Cursor
steht.
Sobald
das richtige Zeichen
aufgetien
ist,
beti-
tigt man
einmal
die
‘>‘-Cursosrtaste.
Dadurch wird
das Zeichen gespeichert und das
n&chste
kami
eingege-
ben werden. Dieser Vorgang
mti
so oft wiederholt
werdcu,
bis der Name komplett einprogmmmiert
ist,
bzw. die zur
Verfugung
stehenden
se&s
Zeichen
verge-
ben sind. Man
km
eine der beiden
Datenemgabetasten
so lange betitigen
his
das
gewtinschte
Zeichen
er-
scheint.
Fur die Benemmug des
Modells
stehen die folgenden
Zeichen zur
Vermgung:
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWX
Y
Z;
a
o
u
(Leerzeichen)
!
#
$
%
&
(
)
*
+
,
-
.
/
und die Zahlen 0l23456789
Trim
Einstehmgen
fiir die
digitale
Trimmung
Der Sender Field-Force 8 ist nut einer digitalen
Trmmumg
ausgeriistet. Dabei braucht
kein
Trimmpoti
bet&@
zu werden. Der Anwender
betitigt
jeweils
ei-
nen
3-Stufen-S&alter,
der
gritTgtinstig
au der Stelle
der
Trimmmgen
angebracht ist. Dadurch wird die
Trimrmmg
besonders
feinfuhlig
in die gewiinschte
Richtung verstellt.
W&rend
dieses Vorganges
ertont
der Piezosummer. Die
Stelhmg
der
Trimmmgen
h
im Display gralisch abgelesen werden
Auch
fur
diese
Trim-Fur&ion
stehen insgesamt drei
Untermemis zur
Verfiigung.
Aus
dem Hauptmemi, mit
der Anzeige ‘NEXT’
gelangt
man
mit
den
Cursor-
Tasten
(‘>/<‘)
in diese Menus.
Im Einzelnen
giit
es
folgende
Untermentis:
l TRIM Rset
Trimmwerte
tibemehmen
l TRIM Step
Trimmsensibilimt
einstellen
l TRIM Disp Posi
Trimmdarstellung
TRIM Disp Nega
Trimmdamtell~g
Untermenti
RSET Trim Reset
Mit dieser Funktion werden die Trimmwerte der vier
Knirppelfimktionen
in den Trimmspeicher
tibernom-
men
damit
die Trimmungen wieder zuriickgesetzt
werden
konnen.
Beim
Aufrufen
dieses Menus blmkt
das Wort
‘RSET’.
WxfL
J
Durch die
gleich-
blinkt,
wenu
eine
Trimmung
atiermittig
steht
tibemommen,
das
Blmken im Display
wird beendet
md
die Trimmungen werden
automat&h
in die Mittellage
gestellt. Die
Servomittelstelhmg
(Subtrim)
mid
die
Trimmwirkung (Trim Step) werden
bei
diesem
Vor-
gang
nicht
beeinfhmt.
Untermerui
STEP Trim Step
In
diesem
Untermemi
ltit
sich
die
Wirkung,
die
Sen-
sibilitit
der Trimmungen
eingebcn.
Der Pilot
ti,
entsprechend
seinen
Gewohnheiten bestimmen, ob
ei-
ne
bestimmte Bewegung der Trimmgeber
eine
grol3e
oder kleine
Verandenmg
hervorrufl.
In
Abhangigkeit
vom Modelltyp
kann
die
Sensibilitat
in
Stufen
von 1
bis 40 eingegeben werden. Fur viele Flugmodelle ist
eine
Einstelhmg
zwischen 2
mid
10
Pm&ten
optimal.
Im
entsprechenden Menu ist zuerst das Querruder
(Kan.
1)
aktiv.
Durch
Bet&igung
der
‘+‘-
oder ‘-‘-
Taste wird die
gewunschte
Wirkung der
Querruder-
-4
rilBIBbaF
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
20
Field Force 8
Bedienungsanleitung
himmung
eingestellt. Danach wird mit der
‘>‘-Taste
das
Htihemxder
aufgerufm
und dort
ebenf&lls
die
ge-
mchte
Empfindlichkeit der
Trimmmg
mit den
Dateneingabetasten
vorgegeben.
Danach
kann
man
ti
die Drossel-
und
aktueller Kanal
Seitemudson
I
,xxY
-
-
*
,,
ebenfalls die
ge-
I
~
4
!,
eine
gleichzeipqe
.
-.
.v
Betitipg
der
+
-
Step-Rate
einprogmm-
und
der ‘-‘-Taste
I
bis40
mierte
Step-
k6me.n
fehlerhafte
Rate
Einstelhmgen
zu-
fickgesetzt
werden.
Diese Option werden besonders
Piloten
zu
sch&tzen
wissen, die Modelle
fliegen,
bei
denen
durch kleine
Steuerknwlbewegungen
grol3e
Ruderaussctige
hervorgemfii werden. Dadurch erfolgt
noxmalerweise
eine zu starke
Reaktion
auf die Trimmung.
ha
diesem
Menti
ka.m~
die Empfindlichkeit reduziert werden.
Ufikwwtti
DISP
Trim Reverse Display
lu
diesem
Untermenti
kam~
man die
DarsteIhmg
der
Trimmposition im Display
wechseh.
Damit
kam~
man
die normalenveise schwarzen
Balken
der
Trimmgmf&
in helle
umtidem.
In der
Originaleinstelhmg
wandert
beim Trimmvorgang ein heller
m
auf den
dunklen
Balken.
lm anderen Fall bewegt
sich
ein schwarzer
Ptmkt
vor
hellem
Hintergnmd. Es empfiehlt
sich
aus-
zuprobieren,
welche
Darstelhmg
ti
den Benutzer
an-
genehmer ist.
Original Einstellung
&I
‘+‘-
o&r
‘-‘-
Taste
eingestellt.
Die
Abbildung
zeigt
die
Origi-
nal&nstelhmg.
tit
der
‘+‘-Taste
wechselt man in die positive Darstelhmg
(POSJ).
Mit der
‘-’
-Taste kehrt man zur
Originalan-
zeige
@KG,4)
zmiick.
SUBTRM
Verstelhmg
der
Servo Neutralposition
Diese Funktion
dient
zur genauen
Einstelhmg
der
Neutralpositionen der Servos aller
Kande.
Bevor diese
Funktion aktiviert
wird,
m&en
die Trimmhebel
ge-
nau in die Mitte gestellt werden.
A&erdem
sollten mit
dieser Option
mu
kleine Abweichungen ausgeglichen
werden,
andernf&lls
wird der Servoweg stark
einge-
schr&kt.
Es empfiehlt
sich
folgendes Vorgehen: Zuerst
sol&e
man mit der Funktion
‘TN&f
RSET’
die
erflogenen
Trimmwerte, wie beschrieben, in den Trimmspeicher
tibemehmen.
Danach sollte man den Servohebel so
genau wie
m@lich
in der Mittelposition montieren.
Schliel3lich
sollte man dieses
‘XQ?~~A4’-Menti
be-
nutzen
um die Mittelstelhmg genau einzugeben.
Die-
ses Vorgehen gilt
ti
alle
Kan&le
des Senders.
Aller-
dings brauchen
bei
den
Kanden
5 bis 8 keine
Trim-
mungen
zuriickgestellt und Trimmwerte abgespeichert
werden.
~
,im
z[]EiyF:i
C’
!~~~~~~~
Lm
Display des
ZY:~$:%_
‘1
-
IL
Jk
I?
I
~
gTp:epsc~;
L-’
Y-e)
zur
Herstelhmg
der
aktiver
Anzeige der
Neutrallage.
Mit
Kanal
Schritte
der
‘+‘-
/ ‘-‘-Taste
erfolgt die
Verstel-
hmg.
Dabei steht ein
Bereich
von -120 bis
+120
Schritten zur
Vefigung.
Durch
gleichzeitige
Betiti-
gung der Dateneingabetasten
(‘+/-‘-Tasten)
gelangt
man zur
Voreinstelhmg
von
‘0
zmiick.
TH-CUT Throttle Cut Motor abstellen
Mit
dieser
Funktion
ist es
m@&ch,
den Motor
nach
dem Flug durch eine
Schalterbettitigung
abzustellen.
Dadurch braucht man die
Drosseltrimmmg
nicht
zu
veraden
um den Motor abzustellen. Der
etiogene
Trimmwert steht
ti
den
ngchsten
Flug
unver&ndert
bereit. Das Abschalten des Motors
kam~
mit dem
Schalter
‘E’
erfolgen.
Nach
eigenem Ermessen
kam~
aber
such
jeder andere
S&alter
vorgesehen werden.
Es
mti
ein
Schakpunkt
definiert werden, von dem
aus
in Richhmg Leerlauf die Funktion
iiberhaupt
aktiviert
werden kann. Normalerweise liegt dieser
Punkt
etwas
oberhalb der
L,eerlaufstelhmg.
Wird der
‘TH.CUT’-
Schalter
unterhalb
dieser Position
bet&&,
l&ull
das
Drosselservo in eine bestimmte Position und der Motor
wird abgestellt. Oberhalb der Umschaltposition ist die
Funktion
deaktiviert, eine
Scha.lterbet&igung
hat keine
Auswirkung.
Damit
wird verhindert,
daK3
der Motor
durch eine
Schalterbetitigung
im Voll- bzw.
Teilgas-
bereich
abgeschaltet werden kann.
FutaIm
RADIO CONTROL SYSTEMS
21
FieM
Force 8
Bedienungsanleitung
Voraussmg
ist ein richtig justiertes
Drosselgestan-
ge. Der Vergaser
muh
voll
geoffnet
sent,
wenn
der
Drosselkntippel auf Vollgas steht. Mit der
Trimmung
sollte em sicherer
Leerlauf
eingestellt werden
komren.
Dabei darf der Servoweg aber nicht mechanisch
be-
grenzt sein. Urn den Servoweg an die
Drosselbewe-
gung
anzupassen,
wird eine
Abgleichmnktion
(Offset)
bereitgestellt.
Damit
wird
ermoglicht,
den Servoweg
so
einzustellen,
da.0
bei
Kniippehnittelstell~g
der
Vergaser
genau
halb
geofmet
ist
und
die Gaskurve li-
near
verlautt.
Statusanzeige
Wa
dieses Menu
-,
aufgerufen
ist,
muh
~~~-I$~
3
~~~
1;
zuerst mit der
‘+‘-
!I
OFF
Taste die Funktion
‘(0
,.
5”
!
aktiviert werden.
L_-L-
-*
-LZ
+
-
Mrt
der
‘-‘-
Taste
schaltet man diese
Motor
AUS
Fwon
ab
(INH).
Position
Der jeweilige
Zu-
o-40%
stand wird durch
die Statutsanzeige
an der
linken
Seite dargestellt. Sie
ist
allerdings
ab-
hangig
van
der
Stelhmg
des Ausloseschalters.
Danach
mub
die
Setvoslelhmg
eingegeben
wcrden
bei
der der Motor abgeschahet
wird.
Dieser
Punkt
sollte
unterhalb der
Leerlaufstelhmg
liegen.
Dazu
mub
mit
der
‘>‘-Cursor-Taste
in die entsprechende
Zeile
ge-
wechseh werden.
Durch
die Dateneingabetasten
konnen
Werte zwischen 0
%
und
+40%
eingegeben werden.
Diese Position nimmt das Servo
em,
wenn
der
Scbalter
betitigt
wird,
um
den Motor
abzuschahen.
Dutch
gleichzeitiges
Betatigen
beider Tasten
kehrt
man
zur
Ursprungseinstelhmg (0%) zmiick.
w&her
Schalter
Betitigmlgs-
richhmg
dem die
Fur&ion
ausgefuhrt
werden
soll. Mit einer
Be-
tatigung
der
‘>‘-
Cursor-Taste
ge-
langt man
zu
dieser
Einstellmoglichkeit. Es
k&men
alle Schalter
ausge-
wahlt
werden.
Auch
dieses erfolgt durch
Bet@ung
der
‘+/-‘-Tasten.
Bat man den gewiinschten
Schahe-
eingegeben,
karm
vorgegeben werden,
bei
welcher
Bet&~gsrichhmg
des Schalters die Motorabstelhmg
ausgefiihrt werden soll. Dabei steht ‘UP
i?ir
die obere
md
‘DOWN’
fiir
die untere Richhmg. Das Wort
WULL
an dieser Stelle im Display bedeutet,
daJ3
die
Fur&ion
deaktiviert
worden
ist. Wie
bei
allen
Pro-
grammiervorgangen gilt, dab die jeweils blinkende
Funktion durch die Daten-Eingabetasten
verandert
werden
kann.
Timer
Stoppuhr
Funktion
Mit
Hilfe
des Timer-Menus wird eine elektronische
Uhr eingerichtet, mit der man in einem speziellen
Fenster des Displays die
Fhtgzeit
ablesen kann
und
akustisch auf das Flugende hingewiesen
wird.
Dabei
karm
man zwischen zwei Betriebsarten
-
Abwarts-
und
Aufwartszahler
-
wahlen.
Beim ‘Co~&-Do~
Zahler
kann
fti
jedes Modell eine
Maximahhrgzeit,
z.B.
in
Abhangigkeit
vom
Tankvo-
hrmen
oder von der Kapazitat des
Flugaklcus,
eingege-
hen
werden. Dabei kann max. eine Zeit von
59
Minu-
ten
und
59
Seknnden
gesetzt werden.
Sobald
der Ti-
mer gestartet
wird,
zahlt
die Zeit
rtickwarts,
begmnend
bei
dem eingegebenen Wert. Dabei wird die
verblei-
bende
Restzeit
angezeigt.
Nach
jeder
abgelaufenen
Minute
ertont
der Piezosummer.
m
den letzten
IO
Se-
kunden
der programmierten Zeit meldet
sich
die
Stoppuhr akustisch jede Sekunde.
Die
Timer-Fur&ion
kann
aus
der
normalen
Display-
Darstelhmg
sehr
einfach,
durch
Betatigung
der
Cur-
sor-Tasten aktiviert werden. Soll diese Option
nicht
mehr dargestellt werden,
mu0
die Cursor-Taste wieder
gedrtickt
werden. Die Stoppuhr kann durch
Betatigung
der
‘+‘-Taste
gestartet
und
durch die ‘-‘-Taste
ge-
stoppt werden.
Werm
diese beiden Tasten gleichzeitig
gedruckt
werden, wird der Timer
zuruckgesetzt.
Dabei
bleibt aber der
gewahlte
Modus
-
Auf-
oder
Abwarts-
zahler
-
erhahen, bis der Sender wieder ausgeschaltet
wird.
Der Start des
Zahlers
kamr
aber
such
tiber
einen
der
Schalter (Schalter A
-
H)
oder
ii&x
den
Gassteuer-
kmippel
(STK-3)
ausgelost
werden. Dabei
kann
such
jeweils eingegeben werden, in
welcher
Schalterstel-
hmg die Stoppuhr aktiv
sein
soil.
Wenn
man den
Drosselsteuerkniippel
benutzt,
hat man den Vorteil,
dab die Uhr rmr aktiviert
ist,
wm,
z.B.
bei
einem
Elektroflugmodell, der Motor eingeschaltet ist.
Zuerst
mub
in der abgebildeten
Displaydarstelhmg
die
gewiinschte Flugzeit gesetzt werden.
Dahei
begimrt
man mit der Eingabe der
Minuten,
durch
Bet&igung
der
‘+/-‘-Tasten.
Urn die
Sekunden
eingeben
zu
kon-
nen,
rnti
die
nach
rechts
zeigende
(>)
Cursortaste
ge-
driickt werden. Danach miissen mit den
Dateneingabe-
4
r4BIDk
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
22
Field Force 8
Bedienungsanleitung
tasten
(‘+‘_
mid
‘-‘)
nach
mug
wieder-
gesetzte gesetzte
Minuten
Sekunden
Timer Typ
betatigt werden,
um
festzulegen ob ein
Auf-
(UP) oder
Ab-
wartszahler
(DN)
aktiv sein soll. Mit den
‘+/-‘-Tasteri
katm die
ge-
wunschte
Zahlerart
ausgewahlt werden.
Bei
jeder
Be-
tatigung
wird der Modus umgeschaltet.
Anschliehend
mul3
ausge-
w&her
Schalter
Betati-
gungs-
e&me
Fur&ion
aktiviert
werden
soil.
Wie
bereits dargestellt,
kann
dies ein
nor-
maler
Schalter
‘A
-
H’
oder der Drosselkntippel
(STK-
3) sein. Die Auswahl erfolgt mit der
‘+‘-
oder ‘-‘-
Taste. Danach
rnul?
die Betatigungsrichtung des
Schalters festgelegt werden.
Bei
‘UP’ ist die
Uhren-
nmktion
aktiv,
wenn
der Schalter
nach
vom gestellt
ist.
Bei
‘DOW’
lihft
die
Uhr
in der
hinteren
Stelhmg
mid
‘GVi?R
bedeutet, die Uhr ist eingeschaltet,
wemr
der Schalter in der Mitte steht. Dabei mu5 beachtet
werden,
ti
die Uhr im
Hintergrund
1au.R
es
etiolgt
‘mu
eine akustische
Meldung.
Soil
die
Uhremunktion
mit dem Drosselkntippel
aus-
gel&t werden,
muh
ein
Schaltpunkt festgelegt werden.
Dazu brmgt man den
Gaskmippel
in die Stelhmg in
der die Uhr
ein-
bzw. ausgeschaltet werden soll.
Damt
mtissen
gleichzeitig die beiden Dateneingabetasten
betatigt werden. Dadurch wird diese Position
einpro-
grammiert. Danach
mul3
festgelegt werden, ob der
Timer in Richhmg Vollgas oder Leerlauf aktiv sein
soll. Die
‘+‘-Taste
mul3
gedtiickt werden,
wemi
die
Uhr
bei
der
hoheren
Gasstelhmg
laufen
soil.
Eine
Be-
tatimg
der ‘-‘-Taste
startet
die
Uhr
in der
unteren
Gasposition.
Durch
kleine
Pheile
wird der Schaltpunkt
rechts
oben
im
Display angezeigt. Es empfiehlt
sich
diese
Fur&ion
zu
tiberprtifen.
Mit einer weiteren
Betatigung
der
A‘-Taste gelangt
man wieder zur
‘,4Z’l”-Fur&ion.
Die Schleife ist
ein-
mal durchlaufen. Das ACRO Basic
Menti’
ist
damit
komplett beschrieben. Viele der hier beschrieben
Op-
tionen
gelten
such
fur
die
anderen
Mischprogramme
(GLID 1
FLP;
GLID2FLP;
HELISWHl
;
HELISWH2).
Sie werden dort
nicht
nochmals beschrieben.
Optionen des Advance
Mends
Das ACRO-Advance Menu
enthalt
Optionen
die
such
im Advance-Menu des Segelflugprogramms
benotigt
werden.
Auch
wenn
nur
Segeltlugmodelle mit dem
Field-Force 8 Sender betrieben werden
sollen,
emp-
fiehlt es
sich
unbcdingt,
diesen
Abschnitt zu lesen. Die
entsprechenden
Funktionen werden im
Mischpro-
gramm
nir
Segelflugzeuge
nicht
nochmals
erlautert.
Die verschiedenen
Funktioncn
dieses Menus werden
in aufsteigender Form, ausgehend von dem
Punkt,
der
beim Einschalten des ADVANCE-Menus aktiviert
ist,
erlautert.
Bei
der Funktionsanalyse wird die Schleife
einmal
vorwarts
durchlaufen.
Pm-l-5
Programmierbare Mixer
1-5
Der Sender Field-Force 8
verfQt
tiber
mnf
separate
programmierbare
Mischer.
Um ein Flugmodell,
z.B.
für
den Einsatz im
Kunstflugbereich,
optimal zu
be-
herrschen,
können
diese
Mischer
eingesetzt werden,
um gegenseitige
Beeinflussungen
der
einzelnen
Funk-
tionen auszugleichen. Dadurch wird die Bediemmg
eines Flugmodells
einfacher
und
angenehmer.
Die
Mischer
verknüpfen
beliebige
Kanäle,
dabei
kann
der Neutralpunkt
durch
eine Offset-Eingabe an die
vom Anwender
gewünschte
Stelle des Geberweges
ge-
legt werden. In den meisten Fallen wird dies die
Neu-
tralposition
der jeweiligen Geber sein. Man
kann
in-
dividuell die Schalter
auswählen
mit
denen
die
ver-
schiedenen
Mischer
aktiviert werden
sollen.
Fur den ersten
Mischer
(PMIX-1) ist die
Vorgehens-
weise dargestellt. Die vier anderen
frei
programmier-
baren
Mischer
können
identisch
programmiert
wer-
den.
Die
‘,%rk
‘-
(Verbindungs-)
Funktion
wird gebraucht,
um
einen
programmierbaren
Mischer
mit anderen
Mischfunktionen
zu
verbinden. Zum Beispiel:
Wenn
bei
einem Modell mit zwei Querruderservos
-
am
Empfängerausgang
1
und
6
-
eine
Kopplung
von
Sei-
RADIO CONTROL SYSTEMS
23
Field Force 8
Bedienungsanleitung
ten-
zu Querruder
erfolgen
soll,
wird
nur
Kanal
1
an-
gesteuert,
wenn das
Seitenruder
betätigt
wird.
Wenn
die
‘Link’-Funktion
emgeschahet
ist,
kann dieser
Fehler
behoben
werdcn,
so daß beide Querruderkanale
angesteuert werden.
Die
Trimmauswahl-Fur&ion
erlaubt die
Festlegtmg
welche
Trimmung
der beidcn gemischten Kanale
do-
mimert.
Die Offset-Option erlaubt den Angleich des
zugemischten
Kanals an die
Hauptfunktion,
damit
kem Ruderausschlag in der Neutralstelhmg erfolgt.
Die
Aktivierung
der Mischer kann
nut
den acht
Schahem
‘A’
his
‘G’
erholgen.
Durch den
Gassteuer-
kmippel
(Kan. 3)
ti
das
EIN-
und
AUS-Schalten
emes
Mischers tiberlagert werden.
Zum Wechsel in das
Advance-Menti
miissen
die
bei-
den gleichnamigen Tasten
(‘v
und
‘<‘)
zusammen
gedruckt werden. Die Displayanzeige wechselt, man
befindet
sich
im Menu des ersten
Mischers
(PMIX-I).
Statusarxeige
1
Master
Kanal
Slave
Kanal
programmi&aren
Zuerst
muß
dieser
Mischer
(PMlX-
1)
aktiviert
werden.
Dieses
erfolgt
durch
Betätigung
der
‘+‘-
Taste. Durch die
‘-
‘-Taste wird der
Mischer
deaktiviert
(INH). Im Display
wird in
Abhängig-
keit vom Status
‘ON’ bzw.
‘INH’
angezeigt.
Danach
muß
der Kanal
(Master-
Kanal)
definiert
werden, durch
dessen
Veränderung
eine
andere
Funktion
beeinflußt
wird. Der Kanal. von dem
die
Mischung ausgeht,
steht
im Display links in der
unteren
Zeile.
Aber
auch
die
Kanalanzeigcn
im linken
oberen
Bereich
zeigen
an wclche Kanale gemischt
wer-
den.
Dazu
betatigt
man zuerst
die
‘>‘-Taste,
die
Ma-
ster-Kanalanzeigc
blinkt und
kann
mit den
‘+/-‘-Tastcn
verändert
werden.
Danach
muh
bestimmt werden welcher Kanal (Slave
Kanal)
heeinIluRt
werden soil. Zuerst mit
der
‘>‘-
Cursortaste
anwahlcn
und danach mit den
Datcneinga-
betasten
den
gewiinschten
Kanal
auswahlen.
Danach
muh
die Mischrate. der
EinIIti
des
Mastcr-
auf den
Slavckanal.
festgelegt
werden
daft&
steht ein
Bereich
von -100 bis
+lOO
%
zur
Verhigung.
Die Eingabe
er-
folgt mit den
‘+/-‘-Tasten.
Will man den Wert auf die
Voreinstelhmg
(0
%)
zurticksetzen.
mtissen
bcide
‘0’
gesetzt
wird,
erfolgt keme Beemfhtssung, der Mi-
scher ist
nicht
al&v.
AnschlieI~end
muh
die
sogenamne
‘Link’-Funldion
gesetzt werden. Mit der
‘>‘-Taste
wechselt man in
die-
ses Menu
und
karm
dort
mit
der
‘+‘-Taste
diese
Opti-
on
em-
(ON) oder
mit
der ‘-‘-Taste ausschalten (OFF).
Danach
muh
festgelegt werden, wie die Trimmungen
der beiden Kanale
wirken.
Im entsprechenden
Aus-
wahhnenii
besteht die
Moglichkeit
‘THM
OFF’ oder
‘TMM
ON’ einzustellen. Im
‘ON’-Betrieb
w&t
die
Trimmung
des Masterkanals
such
auf den
Slavekanal.
Andernfalls smd
sic
entkoppelt.
Danach
muh
der Offset-Abgleich erfolgen. Die Vor-
emstelhmg
betragt
0
%.
Wm
zwei
Funktionen
nut
emander gemischt werden,
kann
es vorkommen,
da8
sich em Servo
nicht
in der Neutralstelhmg
beflndet,
obwohl der Kmippel des
Masterkanals
mcht aus der
Ruhelage bewegt
worden
ist.
Dann
mu8
em
Offset-
Ausgleich zwischen den beiden
Mischfunktionen
er-
folgen. Dazu wird
.
der Geber des
Ma-
;z;rka&
G
eine
Engemmn
de;tmk;
I
Offset-Ausgleich
wunschten
Position
stehen.
Dann
mus-
sen die beiden Da-
teneingabetasten gleichzeitig
gedruckt werden. Da-
durch
wird der
‘Offset-Weg’
abgespeichert. Er wird
gleichzeitig
als
%-Angabe
im Display dargestellt.
Nun
muh
der
S&alter
wit dem dieser Mischer
betatigt
werden
sol1
cingegeben werden. Mit der
‘>‘-Cursor-
Taste diesc
Einstellebene
wahlen. Mit den
‘+/-‘-Tasten
kann
vor-
oder
i’@+iI$l
i
z;;z
r;;;
11
T;[
,I+
141
11
1
!!
D?2elst:2n:;m
,.
-.
<
l
.+=-
j pel (STK-3) ge-
I
aktiver
aktive
wahlt werden
Da-
Schalter
Ebene
nach
muI3
noch,
wit
schon
beschrie-
-4
r4BIBIB4!b
Futaba
RADIO CONTROL
WSTEMS
24
Field Force 8
hen,
die aktivierende Schaltebene ausgewahlt werden.
Dabei
kann
ein S&alter
such
fur mehrere
h4ischer
verwendet
werden.
Wenn
der
Gassteuerkmippel
zur Aktivienmg des
Mi-
schers ausgewahlt wurde, mug der
Schahpunkt
und
die
richhmg
eingegeben werden.
Dazu
bringt man
den
Steuerkmippel
in die Umschaltposition und
beta-
tigt die beiden Dateneingabetasten. Damn ist der
Schaltptmkt
programmiert, er wird als blinkende
%-
Anzeige im Display dargestellt. Soll dieser Mischer
oberhalb dieser Position aktiv werden,
mm3
die
‘+‘-
Taste
I&itigt
werden.
Drtickt
man die ‘-‘-Taste,
schaltet der
Gasknuppel
den Mischer ein,
sobald
der
Schaltpunkt unterschritten wird. Dementsprechend
b&rdet
sich
ein kleiner Pfeil
ober-
oder unterhalb der
Anzeige des 3.
Kanals.
Es empfiehlt
sich
diese
Funk-
tion
genau
zu
tiberpliifen.
Auf die gleiche Weise werden
bei
Bedarf die Daten der
vier anderen programmierbaren Mischer eingegeben.
Werksseitig sind
fur
die
mnf
Mischer die folgenden
Voreinstellungen einprogrammiert:
PMIX-1:
AIL
>
RUD
PMIX-2:
ELE
>
FLP
PMIX-3:
FLP
>
ELE
PMIx-4:
THR>RUD
PMIX-5:
RUD>AIL
,
FLPRON
Flaperon
Mischer
Voraussetzung
Cir
den Einsatz des
Flaperon-Mischers
ist die
Verwemhmg
von zwei Querruderservos,
damn
die
Querruder-
und die
Flapfunktion
gemischt werden
kamr.
Die Querruderaufgabe
-
die Erzeugung eines
Drehmoments
urn
die
L.a.ngsachse
-
wird mit der
Auf-
gabenstelhmg
‘Klappen’
verbunden. Fur die
Querru-
derwirkung werden die beiden Ruder
gegensimng
be-
wegt. Fur die Klappenwirkung
k&men
die Querruder
simultan hochgestellt und abgesenkt werden.
Der
Weg des rechten und
linken
Querruders
kann
un-
abh&gig
und
individuell
eingestelh
werden, so
ti
man eine
DirYerential-Widnmg
erhC4t.
Urn steile
Ab-
stiege
des
Modells
zu
ermoglicheq
komen
die Flaps
als
Bremsklappen
hochgestellt
werden
Damit
werden
Landungen
such
auf engen
Raumen
moglich.
Wemr
man den
Flaperon-Mischer
benutzen
will, mug
das
rechte
Querruderservo an Kanal 1 (ALL) und das
linke
an
Kanal6
(FLP) angeschlossen werden. Es mug
allerdings
beachtet werden,
dal3
mu eine der drei
Bedienungsanleitung
.~
~.___~_.
Optionen
Flaperon,
Querruderd@eren-
zierung
oder
Elevort
gleichzeitig
benutzt
werden
kamr.
Die
jeweils
letzte
Funk-
tion dominiert
uber
die anderen und
deaktiviert sie.
lm
‘Flaperon-Menu
mug zuerst der
M&her
einge-
schaltet werden. Dieses erfolgt
durch
Betatigung
der
‘+‘-Taste.
Mit
der
‘-‘-Taste
karm
er
abgeschahet
wer-
Statusanzeige
den.-
Die
Statusan-
Dana&
mm3
der
Wert
hii
das
rechte
e-
-t===-~
~fg~&tQ!;=&
Ausschlag
Ausschlag
links
rechts
stellt werden.
Dazu
Bcreich:
-l%Ek
his
+120%
ist
jeweils em
Kniippelausschlag
notwendig. Es blinkt
dann,
rechts
oder links, der
durch
die Dateneingabetasten veranderbare Ruderweg.
Die Voreinstelhmg
betragt
jeweils
1W
%.
Durch das
gleichzeitige
Drucken
der beiden Tasten
-
‘+’
und
‘-’
-
konnen
die Werte zuriickgesetzt werden.
Danach
mussen
die beiden Klappen
unabhangig
von-
einander
nachgestellt
werden. Dazu
benotigt
man die
nachsten
Einstelle-
‘-e-e-
J
stellt werden, da.0
mappe
Wegein-
sich
beide Klappen
2
stellung
genau
gleichmahig
bewegen.
Die
Vor-
einstelhmg
betragt
100
%,
sie kann
durch
Betitigung
beider Tasten wieder hergestellt werden.
FLAPTRM Flap Trim
(Wtilbung)
Mit dieser Funktion
la&
sich
die
Grohe
des
Klappen-
weges,
-
die
Wolbung
bei
einem Segelflugmodell
-
einstellen.
Wemt
bei
einem Modell
der
Flaperon-
Mischer (FLPRON) aktiviert
ist,
wird die
FLAPTRM-
Fur&ion
automatisch aktiviert. Der
‘Wolbweg’
der
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
25
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Ruderklappen
hangt
stark vom jeweiligen Modell ab.
Abgesehen
van
Segelllugmodellen sollte
rmr
ein
klei-
ner
Weg
van
bis zu 10
%
eingestellt werden. Durch
eine zu
starke
Wolbmg entsteht sonst zu
groher
Wi-
derstand.
Statusanzeige
Im
entsprechcnden
Weise
ein-
bzw.
ausgeschaltet
wer-
Flaperon
Trimm
den. Der
Klappen-
Bereich
weg
kami
nut den
‘+/-‘-Tasten
im
Be-
reich
von -100 bis +I00
%
ausgewahlt
werden. Die
Vomtistelhmg
betragt
0
%,
sie
kann
durch gleichzei-
tige Betatigung beider
Tasten
wieder eingestellt
wer-
den.
AI-DIF
Querruderdiffenzierung
Mit dieser Funktion
kann
die
Ausschlagsgroge
hir
‘Querruder
oben’
mid
‘Querruder
untem’
einzehi
fur
jedes Querruder eingestellt werden. Fur
jede
Ruder-
klappe
mug
eiri
se-
parates
Servo
ver-
wendet
werden.
Dabei wird das
Servo
fur
das
rechte
Ruder am
Empfti-
gerausgang
(AIL), das
Se::
furlmkswirdan
KanaI
7 betrieben.
Allerdmgs
kann
mu eine der drei Funktionen
Querru-
der-Dfferenzierung,
Flaperon oder Elevon gleichzei-
tig
betrieben
werden. Die jeweils letzte Funktion
uberlagert
die zuvor eingestellte
mid
ist aktiviert.
Sollte
man die beiden
Funktionen
Flaperon und
Quer-
ruder-DiJkrenzierung
trotzdem gleichzeitig
benotigen,
muI
die
FLPRON-Funktion
aktiviert werden
turd
in
diesem
Menu em
ditIerenzierter
Seiten eingegeben werden.
Statusanzeige
Knuppelbewegung
Weg
fIir
die beiden
Nachdem man mit
der
‘A
‘-Taste in
dieses Menu
ein-
gestiegen
ist,
karm
mit der
‘+‘-Taste
diese
Fuuktion
ak-
tiviert und mit der
i’
-Taste
deaktiviert
werden.
Dieses
wird im Display
mit
‘ON’ bzw.
‘INH’
angezeigt.
Nach
einer
Bemtigung
der
‘>‘-Taste
karm
jeweils der
rechte
turd
lmke Ausschlag
aIs
%-Wert
nut
den
‘+/-‘-Tasten
eingestellt werden. Der
Bereich
liegt
dabei zwischen-120% bis
+120%
Dazu
muI3
der
Quer-
ruderkmippel in die entsprechende Richtung gestellt
werden. Gleichzeitiges
Drucken
bewirkt die Riickkehr
zur
Voreinstelhmg
in
Hohe
von 100%. Dabei sei
nochmals darauf
hmgewiesen,
dab
mu
der Wert
ver-
stellt
werden
kami,
der im Display
blinkend
dargestellt
wird.
Gnmdsatzlich
wird
bei
einem Flugmodell die
Querru-
derdi@erenzierung
benotigt,
um das negative
Wende-
moment
bei
einem Flugzeug auszugleichen. Beim
Kurvemlug
bewegt
sich
die &here
F&he
schneller
durch die
Lutt.
Daher entsteht
bei
dem
nach
unten
an-
gestellten Querruder dieser
F&he
ein
hoherer
Wider-
stand als an dem, das
nach
oben zeigt. Dadurch
ent-
steht ein der Kurvemichhmg entgegengesetztes
Drehmoment um die Hochachse. Durch
einen
difhe-
renzierten Querruderausschlag,
bei
dem die jeweils
nach
unten
zeigende Klappe
einen
germgeren Weg
ausfuhrt,
wird dieser
tmerwiinschte
Effekt
gemindert
bzw. vermieden.
ABRAKE-Airbrake
Bremsklappen-Funktion
Mit
der Airbrake-Funktion
lassen
sich
gleichzeitig die
Flaps
anstelIen
und das
Hohenruder
bewegen.
Man
benutzt diese Option, um
ged&mpfie
Abstiege mit
ei-
nem Modell
durcbzufuhren.
Durch den
gleichsimrigen
Flap-Ausschlag
nach
oben
erhoht
sich
der Widerstaud
der
Flache,
mid
das Modell wird langsamer.
Gleich-
zeitig entsteht ein Moment
mu
die Querachse, dadurch
nimmt das Flugzeug die Nase
nach
unten. Je
nach
Modell
muh
dieses Moment mit dem
Hohenruder
mehr oder
weniger
stark
beeinIlul3t
werden.
Die
Luftbremsen-Funktion
kami
in linearer
Abhan-
gigkeit von der
Stelhmg
des
Drosselkntippels
aktiviert
werden. Dabei
la&
sich
die Kmippelposition eingeben,
von der
aus
die ‘Bremse’
greih.
Man
kamr
aber
such
durch Bet8igung des Schalters
‘C’
die Funktion
aus-
l&xi,
dann
laufen
die Ruder in die zuvor
einpro-
grammierten Stellungen.
Urn
plotzliche
Anderuugen
der
FlugIage
zu
vermei-
den,
sobald
die
Brem&mktion
aktiviert
wird,
la&
sich
eine
Verlangsam~gsfimktion
(deIay
=
DLY)
einstel-
len.
Dm
sind
die
Ubergange
IIieBend,
es entstehen
qicht
so abmpte Bewegungen um die Querachse des
hdells.
Diese Option funktioniert
such
in
Verbm-
RADIO CONTROL SYSTEMS
26
Field Force 8
Bedienungsanleitung
tig
mit der
Z3zperun-Ftion
md
der
Quermder-
d@mzziemng.
Die Einstellprozedur der
Luftbremsen
u&it
siebeit
Schritte.
Statusanzeige
odcr
Drossel-
kmippel
auswahl
Zuerst
muI3
dieser
Mischer durch die
‘+‘-Taste
aktiviert
werden. Mit der ‘-‘-
Taste
la&
er
sich
abschalten.
Dem-
emsprechend wird
‘ON’ oder
‘INH’
angezeigt. Danach
muI3
mit der
‘-‘-
Taste der manuelle
Betrieb, oder mit der
‘+‘-Taste
der
lineare
Betrieb
(Auslo~g
durch den Drosselstick) eingestellt
wer-
den. hn manuellen Betrieb erfolgt das
Auslosen
nut
dem
S&alter
‘C’.
Drossel-
position
Im
linearen
Betrieb
muh
mu
der
‘>‘-
Taste in die
rechte
mtere
Zeile
ge-
sp-gen
werden
und
dort
der
Schaltmmkt
des
Drosselwegs einge-
eingestellt werden, an dem die Bremse
g&en
soil.
Dazu mug der
Gaskmippel
in die entsprechende Posi-
tion gebracht werden
md
die beiden
Dateneingabeta-
sten gedriickt werden.
Im
Display wird der
entspre-
chende
%-Wert
angezeigt.
Danach
mug
der
Querruderausschlag
gesetzt werden. Mu
E@‘mzz
2;;
SCXU
Unterpunkt.
Querruder-
Der Servoweg
kamr
weg
mit den
<+I-‘_
Tasten im
Bereich
von -100
-
+100
%
gesetzt werden. Die
Voreinstelhmg
betragt
50
%,
sie
kamr
durch die gleichzeitige
Bemti-
gtmg
der Datenemgabetasten wieder hergestellt
wer-
den. Danach
mug
der Weg der Ruder in der
Flapfunk-
tion auf die gleiche Art
und
Weise eingegeben werden.
Auch
hier
belauft
sich
die Voreinstelhmg auf
50
%.
Anschliet3end
mug der
zugehorige
Hohemuderaus-
s&lag
eingestellt werden. Werksseitig sind in
diesem
Fall 20
%
vorgegeben. Es empfiehlt
sich,
diese
Funk-
tionen genau am Modell zu
iiberprufen,
bevor sie im
Flug eingesetzt werden.
Danach
kamt
eme
--.
L__
&wrt
es
gemu
ti-
Verzogenmgs-
ne
Sekunde
bis
das
xi1
Hohem-uder
den
100%
e
1s
vollen
Ausschlag
erreicht.
ELE
*
FL
HGhenruder
*
Flap Mischer
Mit
diesem
Mischer
komren
parallel zu einem
Hohen-
ruderausschlag die Flaps
zur
Unterstutzung
augesteu-
ert
werdcn.
Diese Funktion wird
ott
dazu benutzt, um
steile Anstiege direkt
aus
der Horizontalen
heraus
zu
tliegen.
Statusanzeige
lm
M*s
dargestelltcn
C”
2
6
A
i
Menu
muh
dieser
9ti
Mischer zuerst
ak-
II
+
50
Yc
+
stiOj.
I
tiviert
werden.
Da-
c
.-?
.-T
*
zh;;b;!
~2
linker
rechter
Flapweg
der
‘<‘-Taste in die
untere
Zeile. Dort
kann man den Weg der Flaps
getremu
fiir
Hohen-
und
Tief~derausschlag
einstellen.
Dazu
muh
der
Steu-
erkuiippel des
Hohemuders
in die
gewunschte
Rich-
hmg verstellt
WeTden.
Es blinkt
dann
der
%-Wert
bei
Hohen-
bzw. Tiefenruderausschlag und
kamr
einge-
stellt werden. Der
Bereich
liegt
zwischen
-
lW7i
und
+100
%,
bei
einer
Voremstelhmg
von
50
%.
V-TAIL V-Leitwerksmischer
Diese
Funktion
wird
bei
Modellen
mu
V-Leitwerk
be-
not&.
Bei
Modellen
dieser Art
mussen
die
Signale
des
Seiten-
und des Hohemudergebers gemischt
wer-
den. Dabei
komren
die Wege der
b&den
Hohemuder
klappen, als
such
die der beiden Seitenruder
tmab-
hangig
voneinander
eingestellt werden. Allerdings
kamr
der
V-Leitwerksmischer
nicht
zusammen mit der
Fur&ion
‘EZevon
betrieben werden, da die
Empfti-
gerausgange
sich
tiberlagem.
Auch
dieser Mischer
muh
aktiviert werden. Der
je-
weilige Status wird angezeigt. Danach wechselt man
mit der
‘>‘-Taste
in die
mtere
Einstellebene und
setzt
nacheinander den Weg
fur
die beiden
Hohenruder-
und die beiden
SeitemudeTklalJpen.
Der
mogliche
Be-
-+
rdDk
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
27
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Statusanzeige
Ruder-
blatt
Servo-
weg
reich
liegt jeweils
zwischtx
-100
%
und +100
%.
Die
Voreinstelhmgen
betragen:
RUDl
und
RUD2
sowie
ELEl=
+50%
und
ELE2
=
-50%. Mit
besonderer
Sorgfalt
mm3
der
Anschhrh
der Servos
durchgehihrt
werden, damn der
V-
Leitwerks-mischer
richtig funktioniert. Es werden zwei
Servos, jeweils eines
Rir
jede V-Leitwerksklappe
beno-
tigt.
Dabei
muh
an den
Kanal
4
das
Servo
hir
das
Sei-
temuder 1 bzw. Hohenruder 2 angeschlossen werden
An den Ausgang 2
muh
das Servo
fur
die
andere
Klap
pc
(Seitemuder 2 und Hohenruder 1) angeschlossen
werden
Man
muh
sich
nach
der
Dateneingabe unbedingt
ver-
gewissem,
dal3
der V-Leitwerksmischer genau
mnk-
tioniert und alle Einstelhmgen
such
in
der
Praxis
stunmen.
ELEVON Delta-Mischer
Diese Funktion wird
fur
Delta-Flugmodelle
benotigt.
Dabei werden
fur
die zwei kombinierten
Quer-/
Ho-
henruder
zwei Servos eingesetzt,
der
Mischer
steuert
diese
dams
entsprechend den Vorgaben des
Piloten
an.
Dabei
k&men
die
Querruder-
und
Hoheuruderfimktion
Cir
jedes Servo
unabhangig
eingestellt werden. Das
rechte
Quermderservo
mul3
mit dem
Empftigeraus-
Die
Elevon-
Funktion karm
nicht
gleichzeitig
mit der Flaperon
oder der
QUUIU-
derd@erenzierung
Querruder
betrieben werden.
Hohenruder
Prior&it.
Nach
der Auswahl dieser Funktion mit der ‘A
‘-
oder
‘v
‘-Taste
aus
dem
Advance-Menu,
mm3
zunachst
der
Delta-Mischer aktiviert werden. Der Status wird im
Display angezeigt. Mit den
‘>/<‘
-
Tasten
kann
in die
untere Einstellzeile gewechselt werden. Mit einer
Quer-
mderkmippelbewegung
kann jeweils der
Weg
der
Statusanzeige
linker
rechter
Querruderausschlag
Hohcn-
ruder
Wegein-
stelhmg
Querrud&mktion,
mit
den
c+/_‘_
Tasten
hir
den
lin-
ken und den
rechten
Ausschlag
emge-
stellt werden Der
Einstellbereich liegt
zwischen -120
%
und
+120
%,
die
Voreinstelhmg
be-
tragt
100%.
Danach
erfolgt die
Wegein-
stelhrng
fur
das
Ho-
hemuder,
aufgeteilt
nach
den beiden
Ruderklappen
(ELEl
und
ELE2).
Auch
hier liegt der
Einstellbereich zwischen
-
120
%
und
+
120
%
und die
Voreinstelhmg,
die man
durch
gleichzeitige
Bet@ung
der beiden Dateneingabetasten wieder erreichen
kann,
bei
100
%.
Auch
diese
Fur&ion
sollte
nach
der Programmierung
genau
tiberpruft
werden. Dabei ist besonders darauf
zu
achten,
da.8
der Servoweg
nicht
mechanisch begrenzt
wird.
ALVATR
Quer-IEMenruder
Mischer
Dieser
Mischer
erlaubt es, fur das Hohenruder zwei
unabhangige
Servos
-
jeweils eines
hir
jede Ruder-
klappe
-
uber
verschiedene
Empftigerausgange
anzu-
steuem. Dabei wirkt die
Querruderfunktion
gleich-
sinnig auf das Hohenruder. Man benutzt diese
Funkti-
on, um
reahstische
Fhrgeigenschahen
bei
Dusenma-
s&men oder
ahnlichen
Flugzeugen zu erhalten.
Kan. 6
Karl.
1
TilE=
Kan.2
Kan. 8
Die
Quer-
und Ho-
henruderausschlage
konnen
unabhangig
voneinander
einge-
stellt werden. Dazu
miissen
die
beiden
Hohenruderservos
an den
Empfti-
gerausgangen
2 und
8 betrieben werden.
Die
Anschhisse
der
Querruderservos
sindKanal1
und6.
-
4
rdBbC
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
28
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Diese
Mis&fimktion
kann
nicht
zusammen
nut
der
. .
Dusenm&lverstelhmg
betrieben
werden, weil gleiche
verstellbarer
Kanal
Nach
dem
Aufiuf
Kaniile
benm
werden.
Statusanzeige
bWiIl-
flu&re
Ruder-
klappe
Wegein-
stelhmg
Auch
diese
Ftmkti-
on
mu8
zuerst
ak-
tiviert
werden.
Dann
wird mit den
<+I-’
-Tasten
der
Weg
fur
das 3.
Querruder (AIL3
=
Ran.
2),
d.h.
fur
ei-
ne
Hohenruder-
klappe gesetzt.
An-
schlie8end
wird
diese Prozedur
f5r
das 4. Querruder (AIL4
=
Ran.
8),
fin die andere
Ho-
henruderklappe wiederholt. Der
mogliche
Einstellbe-
reich liegt
zwischen
-
100
oh
und
+
100
Oh.
Die
Vorein-
stelhmgen
betragen jeweils -50
%.
Setzt
man
einen
Wert
van
0
%
Err
AIL3 und
AIL4,
erfolgt mu die
normale
H6henruderbetatigung.
Danach
mussen
die
gewiinschten
H&enruderwege
(ELE2
und
ELEl)
einprogmmmiert
werden. Dazu
be-
nutzt man wie
tiblich
die
‘+/-‘-Tasten.
Der Einstellbe-
reich
betnigt
fur beide
HC&xuuder&chen
-100
9’0
bis
+100
%.
Das ELE2 ist
nut
-100
%
und
das
ELEl mit
+100
%
voreingestellt.
Auch
diese Funktion
mu8
vor dem ersten Start
genau
iiberpriift
werden. Dabei
mu8
sichergestellt
sent,
dal3
bei
gleichzeitiger
Betatigung
van
Quer-
und
Hohenru-
der der Servoweg nicht mechanisch begrenzt wird.
SNP Snap Roll
Funktion
Mit dieser Option
konnen
Servowege
fatgelegt
wer-
den, die einer bestimmten
Fhrgfigur
zugeordnet
wer-
den
konnen.
Dieses
Manover
wird
ti
durch
die
Betatiguug eines Schalters
ausgefGhrt.
In der
Front-
Platte
des Senders sind zwei Schalter angebracht, nut
denen
man die Richtung der
‘Snap-RoIZ’
Fhgfigur
vorgeben
kamr.
Den
S&alter
fur
das Einziehfahrwerk
(EZFW)
sollte
man
als
Schutzschalter gegen uubeabsichtigtes
Akti-
vieren der
‘Snap-RoU’-Fur&ion
vorsehen.
Damn
wird
such
sichergestellt,
da8
im
Landeantlug,
bei
ausgefah-
renem EZFW, diese
Fur&ion
nicht
bet&&
werden
kann.
Im
Lehrer-Schiiler
Behieb steht dieser
Mischer
nicht
zur
Verfugung,
da
mu
ein Tastschalter
vorhan-
den ist.
-
.m+m-
I
abgeschaltet.
Da-
emge-
Servo-
nach
mussen
je-
stellte
weg
weils die Wege
Eir
Richhmg
die drei Ruder-
fimktionen
bei
der
‘Snap-Roll’
Ausfuhnmg
gesetzt werden. Der gerade
beeinfhr8bare
Kanal wird in der oberen
Displayzeile
dargestellt.
Dabei steht ‘SNP-AI’
fur
die
Wegeinstel-
hmg
des Querruders (Aileron). Die mit den
angespro-
chenen beiden Schaltem in der Frontplatte eingestellte
Richtung der Figur
kaun
in der unteren
Zeile
des
Displays abgelesen werden.
Mit der
‘>‘-Taste
gelangt
man zur Einstellebene des
Hohenruders
(Elevator) und weiter
zur
Seitenru-
deremstelhmg
(Rudder). Mit der
‘+‘-Taste
kann
je-
weils ein Weg im
Bereich
van
-120
%
bis
+120
%
programmiert werden. Die
Voreinstelhmgen
betragen
jeweils
100
%.
Sie
konnen
durch
gleichzeitiges
Drtik-
ken beider Tasten wieder
zuriick
gerufen werden.
Werm der
‘Snap-RoZZ’
Tastschalter
‘H’
betatigt
wird,
laufen die Ruder in die vorgegebenen Positionen. Wird
der
S&alter
losgelassen,
springt er in die Normallage
zuruck
und die Servos drehen
sich
wieder in die
Neu-
tralposition.
Abschlie8end
mu8
lF;,&#-
CH
,~
~~
3
derlermt=cscner
11
.
:RFE
FE:EE
!~
~~er~~&Ger
\
*--*
F~J
Y&
zur
Verfuguug.
Status
Sicher-
‘Snap-Roll
‘-
heits
Ma&u&me
Funktion
kann
darm nicht
ausge-
nihrt
werden,
wah-
end das EZFW
ausgefken
ist, oder der Schalter in
der entsprechenden Richtung steht (ON-Betrieb).
Bei
eingefahrenem
EZFW
(OFF-Betrieb)
funktioniert
die
‘Snap-Roll’-Funktion.
Die
Sicherheitsmal3nahme
ti
such
deaktiviert werden (FREE-Modus).
Dann
funk-
tioniert der
‘Snap-Roll’Mischer
jederzeit,
unabhangig
von der
Schalterstelhmg
des
EZFW’s.
Im
abgebildeten Display
komren
die an der
‘Snap-
Roll’-Fur&ion
beteiligten
Kanale
abgelesen werden.
Die Nummem werden im oberen rechten Feld
ange-
zeigt.
-4
rabbe
Futaba
-
RADIO CONTROL SYSTEMS
29
Field Force 8
Bedienungsanleitung
TI-I-DLY
-
Trottle
Delay
Drosselverzligerung
5-Punkte
Kurve
Fur bestimmte Flugmodelle ist es wichtig,
da0
die
Drossel nicht
schlagartig
auf-
und
zugefahren wird, da
es sonst zu Motorabstellem kommen
kann.
Eine
Ver-
zogenmg
van
40
%
bewirkt,
da8
der
Drosselvorgang
eine
Sektmde
dauert, obwohl der
Kmippel
direkt
nach
vom bewegt
wird.
Dabei besteht kein Iinearer
Zusam-
menhang
zwischen dem
%-Wert
und
der Zeitdauer.
Bei
100
%
entsteht
eine
Verzogerungszeit
van
8 s.
Statusanzeige
Wie
tiblich
muI!
[_I
~~~
sit:
,i!
ON
Jlqo
11
‘+/-‘-Tasten
der
.--
.-
.
,
I
Verzogenmgswert
Verzogenmgswert
eingegebcn
werden.
Der Einstellbereich
erstreckt
sich
von 0
bis 100
%.
Die
Gnmdeinstelhmg
betragt
0
%,
sie
kann
durch die gleichzeitige
Betatigung
der beiden Tasten
wieder hergestellt werden.
TH
*
NDL
Automatiscbe
DiisennadelversteJlung
Mit dieser
Funktion
lU3t
sich
tiber
ein separates Servo
das
Mischungsverhahnis
des Vergasers verstellen.
Dieses Servo
mu0
am Ausgang 8
betrieben
werden.
Der Vorteil ist
darm
zu sehen,
dab
ein
Zusamm
enhang
mit der
normalen
Drosselfunktion hergestellt
wird.
1st
diese
Gption
aktiviert,
wird
bei
enter
Betitigung
der
Drossel die
Dusemiadel
so
nachgefiihrt,
ti
sich
ein
sicherer
Motorlauf
ergibt. Die
Verkmiphmg
erholgt
iiber
eine
5-Punkte
Kurve.
Die
automat&he
Dtisenna-
delverstelhmg
kann
nicht gleichzeitig mit der
‘&ev&or’-Funktion
betrieben
werden, da der
benotig-
te
Empfangerausgang
belegt
ist.
Statusanzeige
Nach
der
Aktivie-
rung dieses
Mi-
schers miissen die 5
Werte der Kurve
eingegeben
werdeu.
Durch
Betatigung
I
des
Drosselkmip-
Punktl
Servo-
pels
kamr
jeder
weg
Punkt
aufgemfen
werden
mid
dann
der Wert mit den
‘+/-‘-Tasten
eingegeben werden,
nachdem man mit der
‘>‘-Taste
in die
Einstellebene
gewechselt ist. Die dargestellte
Kurve
zeigt die
Werte
LUW
Servo-tiber
Hi
Kmippelweg
der
Voremstelhmg.
Dabei wurde ein
li-
nearer
zusammen-
hang
gewahlt.
POSl=
0%
POS2= 25
%
POS3
=
50
%
POS4
=
75
%
POSS=
100%
Durch
BetatiIqmg
der beiden
Daten-
eingabetasten
ken-
nen
die
Werte
wie-
der hergestellt
wer-
den.
Diese
Kurve
kann
an die
jeweiligen
Bedtirfnisse
ange-
pa& werden,
indem
die
einzelnen
%-Werte
fiir
jeden
der
him
me
verandert
werden.
Auherdem
ist
bei
dem Sender Field-Force
8
eine
Be-
schleunigungsfhktion
ti
die Drossel
ma.lisiert.
Damit
solI
erreicht
werden, das
ein
Verbremmngsmo-
tor besser ‘Gas’
amnmmt.
Die
Vergasereinstelhmg
vereinhacht
sich
durch diese
Gption
wesentlich.
hi
die-
se Ebene gelangt man, nachdem der
Wert
ti
den
letzten
Punkt
der
Kurve
eingegeben wurde. Dabei wird
w&rend der
Dros-
Servoweg
Gasbeschleunigung
Ubergang
zu
ge-
wahrleisten.
Mit
der
‘+‘-Taste
kami
der Servoweg, im
Bereich
zwischen 0
%
und
100
%,
eingestellt werden.
In diese
einprogrammierte
Stelhmg
I&&
da.9
Servo
w&rend
des Vorganges
der
Drossel6fImmg.
Die
Vor-
einstelhmg
dieser
Gption
betragt 0
%.
Mit
einer
weiteren
Betatigung
der ‘A ‘-Taste gelangt
man wieder zum ersten programmierbaren
Mischer
(PMIX-1)
zuruck.
Die
Schleihe
des ACRO Advance
Menii
ist emmal
durchlauten.
Alle
Funktionen
sind
komplett beschrieben. Viele der hier
analysierten
Gp-
tionen
gelten
such
flir
die anderen
Mischerprogramme
(GLIDlFLP;
GLLD2FLP;
HELLSKW
und
HE-
USW2).
Es wiirde den
Rahmcn
einer
solchen
Bedie-
mmgsanIeihmg
sprengen
wemr
Cir
alle
Fhxgpro-
gramme
die
sich
wiederholenden
Funktionen
jedesmal
beschrieben
wiirden.
Die
bereits
abgehandelten
Funk-
tionen werden daher nicht
nochmals
behandelt.
F'utaba
RADIO
COiVTROL
SYSTEMS
30
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Programmierbeispiel
Als
Beispiel
ti
die
Eingabeprozeduren
fbr
ein
Motor-
flugmodell
wurde ein Tiefdecker
ausgewahh.
Sie
kon-
nen
diese Abhandhmg als Gnmdlage fur die
Pro-
grammienmg
Ihres
eigenen
Modells
benutzen. Dabei
werden
sich
die Zahlen und
Prozentwerte,
die Sie
ein-
geben
mussen
wahrscheinlich
van
den
bier
aufgefbhr-
ten unterscheiden.
Gehen Sie in das Menu
‘MODEL’,
indem Sie
zu-
erst die beiden
Basic-A4enfi
Tasten und danach die
‘A ‘-Mode Taste
solange
betatigen, bis das Menu
aufgerufen
ist.
D&ken
Sie danach bitte die rechte
‘>‘-Cursor
Taste und Sie
befinden
sich
im
Unter-
menu
‘A4odel-SeZect’.
h4it
den
‘+/-‘-Tasten
komren
Sie das
gewunschte
Modell oder
einen
leeren
Spei-
cher
auswahlen
(siehe S. 19).
hn
folgenden Bild ist
der
Mode&q&her
5’
dargestellt.
Drucken
Sie zweimal die rechte
‘>‘-Cursor
Taste,
um zu dem
Untermemi
zu gelaugen, in dem Sie
den Mode&amen
einprogmmm.ieren
konnen.
Be-
nutzen
Sie die Cursor und die Dateneingabetasten,
um die Buchstaben und
Z&hen
des Namens
ein-
zugeben (siehe S. 20).
Danach
mussen
die Parameter des
Modells
einge-
geben werden. Dazu
mussen
Sie
zweimal
die
‘V
‘-
Mode Taste betatigen.
Anschliegend
drticken
Sie
zweimal
die linke Cursor Taste
(‘c‘),
mn
zu dem
Menu zu gelangen, in dem die
Model&pen
aus-
gewahlt
werden
komren
(siehe S. 17).
Betatigen
Sie die
‘+‘-Taste
solange
bis ‘ACRO
erscheint.
4.
5.
6.
Da beim Wechsel des Modelltyps der Spcicher
ge-
loscht
wird,
sollten
Sic
ganz
sicher
sein,
den
richti-
gen Modellspeicher ausgewahlt zu
haben
Durch
eine emeute
Betatigung
der
‘>‘-Taste
be&-
den Sie
sich
an der Stelle wo die
‘bfodulationsart
ausgewahlt wird. Entsprechend dem verwendeten
Empftiger
stellen Sie nut der
‘+’
oder ‘-‘-Taste
den
‘PCA4’
oder
‘PPW-Modus
ein
(siehe S. 18).
Eine
Audenmg
wird erst wirksam, nachdem der
Sender
aus-
und wieder emgeschaltet wurde.
Als
nachstes
wahlen
Sie die
‘FZaperon
‘-Funktion
im Advauce-Menu
aus.
Dazu betatigen Sie
gleich-
zeitig die beiden
‘Advance-Menti
‘-Tasten
und
driicken Sie so oft die
A‘-Mode Taste, bis die
Funktion
aktiv
ist. Danach aktivieren Sie den
Mi-
scher
mit der
‘+‘-Taste.
Schliegen
Sie die zwei Querruderservos richtig an
(rechtes
Ruder
*
Ran.
1;
linkes
Ruder
*
Kau. 6)
(siehe S. 25).
Beachten
Sic,
dab
berm Einsatz
einer
Querruderdifherenzierung
(siehe
S.
26) der
Ran.
1
und 7 benutzt werden mug.
IherpriSen
Sic,
ob jedes Servo die richtige
Lauf-
richtuug hat. Sollte dieses
nicht
der Fall
sein,
kon-
nen
Sie im ‘Reverse ‘-Menu (siehe S. 16)
fehler-
freie
Bewegungsrichhmgen einstellen.
Stellen Sie danach im
XfV-Menu
(siehe S. 14)
Rir
Ihr Modell die richtigen
Ruderwege
ein. Mit
Hilfe
der Angaben im Bauplan des
Modells
bzw.
mit Ihrer
Erfahnmg
stellen Sie die
Ausschlage
ein.
-4
rabIBb4z
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
31
Field Force 8
Bedienungsanleitung
7.
8.
9.
Wenn
Sie es
benotigen,
geben Sie danach bitte die
Rudeiwegbegrenzungen im
‘Dual-Rate
‘-Menu
(siehe S. 14)
em
Es empfiehlt
sich
zunachst
erst
eimnal
einen
Betrag
van
ca. 20
%
einzustellen.
Den
genauen
Wert
der
‘DuaLRate
miissen
Sie im
Flug ermitteln.
Stellen Sie danach die
‘Airbrake
‘-Fur&ion
aus
dem ‘Advance’-Menii ein (siehe S. 26). Sie
benoti-
gen diese Funktion zur Landung auf
kleinen
Fla-
then.
Dabei werden beide Querruder hochgestellt
und das
Bohenruder
entsprechend nachgeregelt.
Daduxh
wird die Geschwmdigkeit des
Modells
re-
duziert, es bleibt aber
tiber
die Querruder steuerbar.
Stellen Sie
zuntichst
kIeine
Ausschl~ge
em
die
passenden Werte
mtissen
Sie durch
Probefltige
ermittehr.
Programmieren Sie den Schalter
‘C’
fur
die
Auslosung
der Funktion und
tiberprufen
Sie
den gesamten
Ablauf
,~
.--.
.--.
,
Danach
komren
Sie
eine
‘Snap-Roll
‘-Fur&ion
ein-
geben (siehe
S.
29). Diese Option
konnen
Sie
aus
dem ‘Advance
durch mehrmalige
Betitigung
der
‘A
oder
‘v
‘-Tasten
aufrufen. Stellen Sie bitte
-
Segelflug
(GLID)
Programme
Auf den folgenden Seiten werden die Funktionen der
beiden
Segelflugprogramme
GLID
1 FLP
rind
GLID2FLP
erlautert.
Das
GLIDlFLP-Menu
ist
vorge-
sehen fur Segelflugmodelle mit zwei Querruderservos.
Die Landeklappen
durfen
bei
diesem
Programm aber
mu
mit einem Servo angesteuert werden.
Bei
der
An-
wendmg
des
GLID2FLP
Menus werden
such
die
Klappen
mit jeweils einem Servo angelenkt.
Fur besonders
schnelle
Segelflugmodelle
kann
es
sein,
daI3
das
ACRO-Menu besser
gee&net
ist,
weil dort die
die
Aussctige
fiir jede
Stelhmg
der
Richtungs-
schalter
em
Dabei
tiberpriifen
Sie genau den
Ab-
lauf dieser
Fun&ion.
Wir empfehlen
Ihnen
den Schutzschalter zu
akti-
vieren. Dadurch
kann
die ‘Snap-Roll’ Funktion
nicht
aufgerufen
werden nachdem das Fahrwerk
bet&$
wurde. Ein unbeabsichtigtes Einschalten
wird dadurch erschwert.
IO.
Wem
Sie
t?ir
Ihr
Modell einen PCM-Empftiger
einsetzen,
sollten Sie mm die
tin
Ihr Flugzeug
pas-
senden
‘FaiZsafe-Settings
einstellen (siehe
S.
16).
Geben Sie
Ruderaussctige
fur
den
St&ungsfall
em
die eine sichere Fluglage
gew&hrleisten.
Im
Unterspammngsfall sollte der Motor in den
siche-
ren Leerlauftibergehen.
I
I.
Danach
konnen
Sie die
weiteren,
umfhngreichen
Programmiermoglichkeiten des Field-Force
8
Senders eingeben,
wemr
sie
bei
Ihrem Modell zu
einer Verbessenmg des
Flugverhahens
fuhren.
Sie
k&men
die vorgegebenen oder die
freiprogram-
mierten
Mischer
benutzen.
‘Snap-Roll’-Funktionen
bereit gestellt werden. Dies
gilt
such
fur
Segelfhrgmodelle
mit
denen
KunstIlug
durchgefuhrt
werden soll.
Fur die beiden
GLID-Programme
gibt es kein
speziel-
les ‘Basic
‘-Menu,
es entspricht dem des
ACRO-
Programms. Daher wird
nicht
mehr auf diese
Funktio-
nen eingegangen. Sie sind auf den Seiten 14
-
23
nach
zulesen.
Ahnliches
gilt
such
fur
das ‘Advance ‘-Menu.
Es werden nur
noch
die, im Segelflugprogramm,
neu-
en Funktionen
Ixxhrieben.
-4
rwbbe
F‘utaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
32
Field Force 8
BedienungsanIeitung
Funktionstabellen
der beiden
Advance-Meniis
ftir
die Segeltlugprogramme
bi
AI-DIF
F
Qutm-uder-Diff.
1
PMIX-5
1
flog.
Mixer
5
cc
ccl
1
PMIX-3
1
p~og.
MtieT
3
@ICC
1
PMIX-3
1
p~og.
Mixer
3
CicIcc
1
SPEED
1
Speed-Einstellun
START
1
Start-Einstelhng
m
@II
1
START
]
Start-Einstellunj
CciiIIm
1
ELEVON
1
_exevon
+di?,
V-Leitwerk
mm
\
ELE-FL
1
EZewator-Flup
1
ELE-FL
~
EZevato,r--Flap
AIL-
Jj’L
i
AiZerorh-
Fhp
L
,
FLp-AI
~
Flap-Aileron
*I
Butterfly
GLIDZFLP
Advance
Menti
I
Glee!
+I
BFLY
Butterfly
GLID 1 FLP
Advance
Menti
Kanalbelegung
GLIDlFLP
Kanalbelegung GLID2FLP
-4
rabbe
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
33
Field Force 8
Bediermgsanleitung
-.
Optionen
der
Advmce-Mehis
Segelflugprogramm
GLIDlFLP
Statusanzeige
Die in den bisherigen Beschreibungen
noch
nicht
dar-
gestellten
Funktionen
werden in
aufsteigender
Reihen-
folge,
ausgehend
van
dem
Punkt,
der
beim
Einschahen
des
ADVANCE-Menus aktiviert
is~
erlautert.
Bei
der
Funktionsanalyse
wird die
Schleihe
einmal
vorwarts
durchlaufien.
BF’LY
Butterfly Mischer
ii
I’
.’
Die
F?ut,terfly-Mischfunktion
-
manchrnal
such
‘Krahe’
genannt
-
ermoghcht
einen
extremen Bremseffekt des
Modells
durch gleichsinnige
Ausschlage
der
Querru-
der
nach
oben,
bei
gleichsinnigen
Ausschhtgen
der
Bremsklappen
nach
unten. Die beiden
Querrnderser-
vos werden an
Kanal
1
und 7 angeschlossen. Dieser
Mischer
funldioniert
rnit
einem oder
zwei
Servos fur
die Bremsklappen.
Dat?ir
steht der Kana16 bzw.
Kanal
6 und 5 zur
Verfugung.
Dieser Mischer wird mit dem
Gassteuerknuppel
ausgefbhrt.
Alle am
‘&&te$y-
MkcIrer’
beteiligten Servos bewegen
sich
linear
zum
Steuerkmippelausschlag.
Nach
dem
Einstieg
in
d&es
Menu
muh
der
fi~fte@y-
Mischer durch die
‘+‘-Taste
aktiviert
werdcn.
lm
Display
wird
der
Status
an-
gczeigt.
Danach
muh
mit
den
‘+/-‘-
Tasten
der
Qucrm-
derausschlag
bei
dieser
Funktion
eingegeben
werden.
AnschheRend
mufi
auf die
gleiche
Art und
Weise
der
Servoweg
fur
die
Klappenbewegung
gesetzt
werden.
Genauso
mti
mit dem
no&vend&en
H&enrudemus-
schlag verfahren
wcrden.
Die
moglichen
Scrvowegc
lic-
gen im
Bereich
zwischen
-100 %
und
+100
%.
Die
Voreinstellung
betragt
jeweils 0
%.
Danach
mm3
die
Ver-zogerungsrate
fti
den
Hohemu-
dereinsatz
mit
den
‘+/-‘-Tasten
einprogrammiert
wer-
Durch
den
‘Butterj$44zLwher’
entsteht
bei
den
mei-
sten
Modellen
eine Moment um die Querachse des
Modells.
Dieses
kann
durch eine
Ansteuerung
des Ho-
henruders kompensiert und so eingestellt werden, wie
es vom Anwender
gewunscht
wird.
Dabei
la&
sich
ei-
ne
Verzogerungszeit
einprogra.mrnieren,
damit
es zu
dynamischen
Bewegungsa.nderungen
komrnt.
Verzogenmgs-
zeit
den. Die
Eingabe
erfolgt
als
%-Wert.
dabei
entsprechen
100
%
einer
Vcrzo-
gerung
von 1
Se-
kunde.
Der
mogli-
chc
Bereich
geht
van
0
%
und 100
%,
Die
Voreinstelhmg
betragt
0
%,
sie
karm
durch die
gleichzeitige
Betatigung
beider Dateneingabetasten
wieder hergestellt werden
Diese
Fur&ion
la&
sich
mit einem
Schaher
aktivie-
ren. In der
Voreinstelhmg
ist der
S&alter
‘A’
vorge-
sehen.
Wenn
dieser
Auskjsemodus
vorgesehen
ist,
warm beim Einschalten des Senders ein Ton des
Pie-
zosurnmers
davor,
da4
sich
eventuell
dieser S&alter
im
‘ON’Betrieb
betidet.
In der
Leerlautposition
hat der
‘Bz&te~fly-~~.sc/re~’
die
grohte
Wirksamkeit, die Ruder
sind
dann
am weitesten
ausgeschlagen. Dabei kann die
Leerlauftrimmung
(ATL) ein
gutes
Hilf.stnittel
fbr
eine
besonders
fein-
fuhlige
Einstelhxng
sein
(siehe
S.
17).
Abschliebend
muh
der Schaltpunkt einprogrammiert
werden,
bei
dem der Drosselkmippel die
Funktion
auslost.
Wird der
Kmippel
in
Richtung
Leerlauf an
dieser Position vorbei
gefuhrt,
steigt der Ausschlag der
Ruder und
Klappen
linear an. Dazu stellt man den
Steuerkniippel in die gewiinschte Position und
betatigt
gleichzeitig die beiden
‘+/-‘-Tasten.
Damn
ist der
Schaltpunkt
abgespeichert.
Der Weg wird als
%
-
Wert
im Display
ange-
--
z;+-,
,j
*
zz
lE&e
e$;;h
durch eine neue
Kn$3pelposition
er-
e-.
reicht
werden Die
Schal&mkt-
Vorgehensweise ist
eingabe
der
‘Airbrake’-
Option
ahnlich.
RADIO CONTROL SYSTEMS
34
Field Force 8
Bedienungsanleitung
START
Einstellungen
f%-
die Startphase
Mit
dieser Qption
lassen
sich
Cir
ein Segelflugmodell
die optimalen Rudereinstelhmgen
Iiir
die Startphase
einprogrammieren. Dabei werden die beiden
Querru-
der
mid
die Klappen
nach
mten
ausgefahren,
um dem
Modell moglichst
vie1
Auftrieb
zu geben. Durch
diesc
Qption ist sichergestellt,
dafi
sich
w&rend des
Win-
denstarts des Flugzeuges immer
,wiedcr
reproduzierba-
re
Ruderausschlage einstellen
lassen
Gerade
f?ir
Wett-
bewerbe ist diese Funktion besonders
hiltreich.
Die
als
besonders optimal
eiflogenen
Ruderwege
komien
mter
dieser Qption eingegeben
mid
gespeichert werden.
Wahrend
der Startphase
komien
diese
Werte
mit dem
3-Stelhmgs-Schalter
‘E’
-
er
befindet
sich
tiber
dem
linken
Steuerkmippel
-
abgerufen werden. Dabei ist
die hintere Schaltebene vorgesehen.
Statusanzeige
kann man die
Ser-
-.
.--.
,
1
vowege
ti
das
Querruderoffset
Quer-
und das
Ho-
henruder,
sowic
fur
die
Klappen
eingcben.
Dabei
muI3
beachtet
we&n.
dab
der
Weg
ti
zwei
Qucrmdcrservos
einprogrammiert
werden
mul3.
Bei
der
Anwendung
des
‘GLID2FLP’-
Programms
gilt dies
such
fur
die
KlappenIunktion.
Der
mogliche
Ruderweg
liegt
jeweils
zwischen
-100
%
und
+100
%.
Die
Voreinstellungen
betragen
0
%.
SPEED Einstellungen
ftir
Geschwindigkeitsflug
Mit dieser Option
lassen
sich
fur
ein Segeltlugmodell
die optimalen Rudereinstelhmgen
ti
die
Speedtlug-
phase
einprogrammieren~
Dabei werden die beiden
Querruder
und die Klappen leicht
nach
oben
ausgef&-
ren,
um dem Model1
moglichst
wenig Widerstand zu
geben. Durch diese Qption ist sichergestellt,
dab
sich
w&rend
des
Schnelltluges
immer
wieder
reproduzier-
bare Ruderausschlage
einstelkm
lassen.
Gerade
ti
Wettbewerbe ist diese Funktion besonders
hilfreich.
Die
aIs
besonders optimal eiflogenen Ruderwege
kon-
nen
miter
dieser Qption eingegeben
mid
gespeichert
werden. Sie
konnen
mit dem Schalter
‘E’
(vordere
Ebene)
w&rend
des Fluges abgerufen werden.
Statusanzeige
2!p!!!
---*A
Querruderoffset
Nach
dem Einstieg
in diese
Fur&ion
muh
sie
aktiviert
werden
Danach
karm
man die
Ser-
vowege
fur
das
Quer-
und das
Ho-
henruder,
sowie
fiir
die Klappen
eingeben
Dabei
mm3
beachtet
wcrden
dab
der
Weg
hir
zwei
Quermdeiservos
einprogmmmien
wenlen
mu&
Bci
der Anwendung des
‘GLID2FLP’-
_
Programms
gilt dies
such
ftir
die
Klappenfunktion.
Der
mogliche
Ruderweg
liegt
jeweils
zwischen -100
%
und
+100
%.
Die Voreinstellungen
betragen
0
%.
FLP
-
AI Klappen
-
Querruder
Mischer
Dieser
Mischer
wird
mu
im
‘GLID2FLP’-Flug-
programm
I?ir
SegelfIugzeuge
mit zwei Servos
fur
die
Klappenansteuenmg bereitgestellt. Mit
diesem
Mi-
scher
verandert
man die
Wolbung
der
Flache
tiber
die
gesamte Spamiweite.
Diese
Konstellation erzeugt
we-
niger Widerstand, als
wemi
mn
die
KIappen
ausgefah-
ren werden
Wemi
man den ‘ELE
m
FL’-
(Hohenruder
w
Flap)
Mischer
zusammen mit dieser Qption
aktiviert
hat,
lassen
sich
die Ruder vom
Hohenruderkmippel
aus
einstellen. Damn die Servos
t?ir
die beiden Klappen
genau
gleichm&g
zum Querruder
laufen,
kami
ein
Ausgleich (Offset) einprogrammiert werden. In der
Voreinstelhmg ist S&alter
‘D’
nir
die
Auslosung
die-
ses
Mischers
vorgesehen.
Auch
der ‘FLP
@
AI’Mischer
rnti
zuerst mit der
‘+‘-
Taste aktiviert werden. Im Display wird ‘ON’
ange-
zeigt.
Deaktiviert
(INH)
wird
der
Mischer
mit der ‘-‘-
RADIO CONTROL SYSTEMS
35
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Stamanzeige
‘+/-‘-Tasten,
em.
Danach
wechselt
1
man mit der
‘>‘-
1
Taste in das
rechte
Einstemeld.
Dazu
wird der Geber
f?ir
Kanal
6 so
emge-
stellt,
dab
alle
Klappen
exakt
identisch
ausschla-
gcn.
Durch
gleichzeitigcs
Drticken
.der
beiden
Daten-
eingabetasten
wird dieser Wert
einprogramuu
.ert.
Der
Einstellbereich liegt zwischen -100
%
und +100
%,
die
Voreinstellung
betmgt
0
%.
Taste. Danach wechselt man mit der
‘>‘-Taste
in die
untere
Einstellzeile.
Im
lmken
Feld stellt man den
Servoansschlag
hir
das Querruder
als
%-We&
mit den
--.
._I
1
Schalter-
ebene
Danach
muh
fIir
den
S&alter
‘D’
festgelegt werden,
mit
welcher
Ebene
die
Fur&ion
ausge-
lost werden
soil.
Dieses
erI?olgt
um-
laufend
mit
den
‘+/-‘-Tasteri.
AIL
w
FL
Queruder
*
Klappen
Mischer
Dieser
Mischer
wird
mu
im
‘GLID2FLP’-Flug-
programm
hir
Segelflugzeuge mit zwei Servos
fiir
die
Klappenansteuenmg
bereitgestellt. Diese
Fur&ion
erflillt
die
Aufgabe,
die Rollgeschwmdigkeit
eines
Modells
zu verbessern
md
den
induzierten
Wider-
stand der
F&he
w&rend
des
‘Rollma.novers’
zu
ver-
rmgern.
Das
grohere
Moment
rmr
die
Langsachse
wird
erzeugt,
weil
such
die Klappen gleichzeitig mit den
Querrudem ausschlagen. Die
Fur&ion
Ia&
sich
mit
Schalter
‘G’
aktivieren.
Normalerweise setzt man
Cir
diese
Fnnldion
emen
Wert von ca. 50
%.
Bei
Segelflugmodellen
mit
denen
besonders
hohe
Geschwindigkeiten
geflogen
werden
sollen,
wie
z.B.
F3B-Modelle,
karm
em
hoherer
Wert
-
his
zu 100
%
-
simlvoll
sem.
Statusanzcigc
Auch
der ‘AIL
*
scher
mit der ‘-‘-
Taste. Danach
be-
tit&t
man die
‘>‘-Taste
und
kami
darm
je
nach
!?4el-
lung des
Querruderknrippels,
Rir
den rechten oder
lin-
ken Querruderweg den Flapausschlag
einstellen.
Die
Einstellung erfolgt mit den
‘+/-‘-Tasten.
Der
Query-
derknuppel
muR
in die
gewunschte
Richhmg bewegt
werden Der
Einstellbemich
liegt zwischen -100
%
und
+100
%,
die
Vominstellungen
betragen 0
%.
Sic
kon-
nen
durch
die gleichzeitige
Bettitigung
der beiden
Da
teneingabctasten
wicder
eingestellt werden.
Danach
mug
nir
.-
-.
die
Funktion
ausge-
f
l&t
werden
soil,
Schalter-
Dieses
erholgt
um-
ebene
lanfend
mit
den
‘+/-‘-Tasteri.
Programmierbeispiel
Als
Beispiel
fur
die Eingabeprozeduren
Err
ein
Segel-
flugmodell wurde em Hochleishmgsscgler mit vier
Flachenservos
(Modelltyp
GLID2FLP)
ausgewahlt.
Sie
komren
diese
Abhandlu.ng
als Grundlage
Cir
die
Pro-
grammierung
lhres
eigenen
Modells
benutzen. Dabei
werden
sich
die Zahlen und Prozemwerte, die Sie
ein-
geben
mrissen
wahrscheinlich von den hier
aufgefuhr-
ten umerscheiden.
1. Bevor Sie
mit
der Programmienmg
beginner&
stellen Sie
sicher,
dab
alle Servos, vor
allem
die
fiir
die Querruder
und
die Klappen, richtig
ange-
Futam
RAJXO
CONTROL
SY!3TEMS
36
Field Force 8
Bedienungsanleitung
2.
3.
schlossen
sind.
Die folgende
Abbikhmg
und
Tabel-
lekomren Siebeider
Llberprtiiimg
znr
Hilfe
neh-
men.
Kanal
1
=
rechtes
Querruder
Ranal
=
Hohemuder
I 1.
Hiilfte
des V-Leitwerks
Kanal3
=
nicht
benutzt
Ranal
4
=
Seitenruder / 2.
Halfte
des
V-Leitwerks
Kanal5
=
rechte Flapklappe
Kanal6
=
lmkeFlapklappe
Kanal7
=
linkes Querruder
Geben
Sie den
‘BASIC-bfenti
Modus ein, indem
Sie gleichzeitig die entsprechenden Tasten (‘A‘
und
‘>‘)
betatigen. Danach
diiicken
Sie so oft die
‘A’
oder die
‘v‘-Taste,
bis Sie beim
Menu
‘PARA
angelaugt
sind.
E&&&ten
Sie so
ofi
eine
der
beideu
Cursor-Tasten
(‘>‘
oder
‘<‘)
bis Sie
zum
Untemrenu
‘TWE’
gekommen
sind.
Dort
stellen Sie mit den
‘+/-‘-Tasten
den Modelltyp
‘GLID2FLP’
em
(siehe S. 17).
Bedenken
Sie,
da8
bei
dieser
Aktion
die
Damn
des aktuellen Modell-
speichers
geloscht
werden.
Auch
w=
die Servos jetzt
noch
nicht die
iichtige
Bewegungsrichtuug
haben,
sollten Sie
zunachst
weitere
Eingaben
im
‘ADVANCE’-Menii
vomeh-
men. Die
Laufrichttmgen
werden
spater
korrigiert,
wemt
dieses
notig
ist.
l%iitigen
Sie dazu gleichzeitig die
be&n
entspre-
chenden Tasten
(‘v‘
und
‘c‘)
Mit der ‘A‘
oder
‘v‘-Taste
n&n
Sie
dann
die
Ftmktion
Querru-
derdifferenzierung
(AI-DIF) auf. Aktivieren Sie
diesen
M&her
mit der
‘+‘-Taste.
Durch
das
blin-
kende ‘ON’ Symbol wird der Status angezeigt. Die
Eingabe der Servowege
erRolgt
spater.
Zu
diesem
Zeitpunkt
mu8
mtr
sichergestellt
sein,
dag
d&se
Option aktiviert ist.
4.
5.
6.
Rufen
Sie mm den ‘AILERON
*
FLAP’-(AK-FL)
M&her
(siehe S. 36) auf
mid
aktiviereu
Sie ihu
mit der
‘+‘-Taste.
Benutzen
Sie die rechte
Cursor-
Taste
tmd
stellen Sie mit der
‘+‘-Taste
den
Servo-
weg auf 50
%.
Danach bewegen Sie den
Querru-
derknuppel
nach links und stellen Sie
dort
den
gleichen Wert
em
Sie
k&men
sptiter
nach
den
er-
sten
Fltigen
die
Einstelhmg
optimieren.
Nun
konnen
Sie
wahlen,
ob Sie die
Querruderd8e-
renrienmg
immer
aktiv
haben
mochten,
oder ob
sie
uber
einen
Schalter
aufgerufen
werden soll.
Da-
zu betatigen Sie die rechte Cursor-Taste
(‘>‘)
und
wahlen
den
gewunschteu
Schalter
mid
die
Schal-
tebene
aus.
Wemi
lhr
Modell
ein
V-Leitwerk hat,
ruten
Sie
nun
diesen
Mischer
auf, und
aktivieren
Sie
ihu
(siehe S. 27).
Damit
stellen Sie
sicher,
dag
die
Seiten-
tmd
Hohenruderkommandos
gemischt
wer-
den. Die eigentlichen
Eiustelhmgen
werden
spater
vorgenommen.
Dberprtitii
Sie mm
zuerst
die
Laufrichtungen
der
Querruder- und Klappenservos. Dazu
sollten
Sie
von
hinten
auf
Ihr
Modell
sehen,
wie
es die
folgen-
de
Abbildung
zeigt.
,
Hewegen
Sie den
Querruderkmippel
nach
links.
Dabei sollte das rechte Ruder und die rechte
Klap-
pe
nach
uuten ausschlagen, das
lmke
Ruder und
-4
PabIDe
F'utaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
37
Field Force 8
Bediemmgsanleitung
7.
8.
9.
-
die
h&e
Klappe dementsprechend
nach
oben.
SOB-
ten nicht alle
Servos
ordnungsgemah
funktionieren
mtisscn
Sie
die
Laufrichtung
andcm.
Dazu
mfcn
Sic
aus
dem
‘&ClC’-Menu
den
Punkt
‘REVERSE’
(siehe S.
16)
auf und stellen Sic die
kormkten
Lauf-
richtungen
aller
Fl&henscrvos
em
bevor Sie
weitc-
re
Daten eingeben.
Als
nachstes
bewegen Sie den
Hohenruderkntippel
und
tiberprufen
Sie die Richhmg des
Hohenruders.
Wenn es notwendig
ist,
andem
Sic
die
Lautrich-
tung von Kana12.
Kontrolheren
Sic
mm die
Reak-
tion
des
Seitenruders.
Im
Bedarfsfall
andem
Sie
die Drehrichhmg
van
Kanal 4.
Bei
einem
V-
Leitwerk
m&en
die
Kntippelbetatigungen
die
fol-
genden Reaktionen hervorrufen.
l-J
L/J
Hohenruder-
Seitenruder
ausschlag
links
Wenn Sie ganz
sicher
sind,
da8
aIle
Laufiichhm-
gen korrekt
sind,
wahlen
Sic
das
‘Y~~efrti
(siehe
S.
14) an, um die richtigen Servowege
ein-
zusteIlen.
SteIlen
Sie die
Ruderausschlage
nach
den Angaben im
Bauplan
des
Modells,
bzw.
nach
Ihrer
Erfahmng
em
R&n
Sie mm den ‘FLAP
*
AILERON’-(FLP
e
AI)
Mischer
(siehe
S.
35)
aus
dem ‘ADVANCE’-
Menu aufund aktivieren Sie ihn
nut
der
‘+‘-Taste.
&erprtifen
Sic,
ob
aIle
vier
Fhichenservos
ord-
nungsgemaI3
funktionieren und stellen Sie die
richtigen Servowege
ein,
so
da8
aIle
Klappen
exakt
identisch ausschlagen.
Danach
w&km
Sie das ‘Flap-Trim’ (FLAPTRM)
Menu
aus
und aktivieren Sie diese Funktion
durch
die ‘-t-‘-Taste (siehe
S.
25).
Setzen
Sie einen
klei-
nen
Wert,
im
Bereich
von
5
%,
tCr
die
Wolbung
em
Wenn Sie im Augenblick keine
Wolbung
wiin-
-
schen,
stellen Sie den Wert auf 0
%.
Benutzen
Sie
die
Wolbungshmktion
fiir
einen Ruderweg von
hochstens
3 mm, das ist ausreichend
fur
die
mei-
sten
ModeIle.
Beachten
Sic,
daR
der
Geber
Rir
die
Wolbklappen-
fimktiou
dcr
Drehknopf
fur
Kanal 6, sowohl eine
positive, als
such
eine
negative
Wolbfunktion
zu-
laht,
wenn Sie nicht den
Offset-Abgleich
durehRih-
ren.
Stcllen
Sie
sichcr
da5 der Servoweg nicht
me-
chanisch
begrenzt
wird.
10.
Stellen
Sie den
Wolbungsgeber
(Kanal 6) so ein,
wie
er
Cir
den
normalen
Flug
stehen
mu&
mid
uberzeugen
Sie
sich
davon,
dal3
alle
Servobewe-
gungen und
-ausschlage
richtig sind. Wenn Sie
si-
cher
sind,
da8
alle
Servohebel richtig montiert
sind,
k&men
Sie jetzt germge Abweichungen
van
der
NeutraIposition
durch
die
‘SUBTRM’-
Ftmktion
(siehe S. 21)
hir
alle
Kanale
kompensie-
ren.
!i
Bei
der Eingabe der
Neutralstellungen
fCr
einzelne
Servos der
Querruder
und
Wolbklappen,
mu8
si-
chergestellt
werden,
dag
die
Einstelhmgen
mit
den
anderen
Servos
tibereinstimmen,
und da8 die Ru-
der exakt gleiche
Ausschlage
haben.
1
l.Gehen
Sie nun zur
Funktion
der
Querruder-
DifIerenzierung
zuriick (siehe Punkt 3 und S. 26).
Fur den
Anfang
setzen
Sie
eine
Ditherenzierung
von 50
%.
Beachten
Sic,
da8 man den rechten
(Kan. 1) und den
linken
Servoweg
(Kan. 7)
ge-
trennt
einstelkm
mu&
Einstelhmg
rechter
Querruderweg
-4FdDb4Z
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
38
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Einstelhmg
linker Querruderweg
12.
Setzen
Sie mm den
‘Buttertly’Mischer
(BFLY)
um mit dem Modell
moglichst
genaue
Punktlan-
dungen
durmen
zu
komren
(siehe
S.
34).
Nach
der Aktivienmg dieses Mischers mit der
‘+‘-Taste
stellen Sie den Schaltpunkt mit dem
Drosselkniip-
pel em. Wir
cmpfehlen
den Schaltpunkt moglichst
weit
oben,
kurz
unter
der ‘Vollgasposition’, zu
wahlen,
um ein versehemliches
Auslosen
zu
er-
schweren.
Danach geben Sie den Wert
fur
die Querruder
nut
25
%
em.
t&erprufen
Sie durch eine Bewegung
des
Drosselkmippels,
ob das Querruder
sich
nach
oben bewegt. Stellen Sie sicher,
dag
die
normale
Querrudermnktion
noch
ausfuhrbar
ist. Achten Sie
such
darauf,
dal3
Sie
ti
beide Querruder
Einstel-
hmgen
vomehmen
mussen.
Betatigen
Sie eimnal die Cursor-Taste
(‘>‘)
und
geben Sie
dann
den Weg
fur
die Flaps
em
L&x-
prufen
Sie
such
diese
Fur&ion
genau. Stellen Sie
sicher,
dab
alle
Klappenbewegungen proportional
und linear ablaufen. Es ware optimal, werm
sich
im Endausschlag ein Wmkel von
90’
zwischen den
Rudem und Klappen
enter
Flachenseite
ergeben
wurde.
Dann
ist die Bremswirkung am
hochsten.
Wenn
notig
mischen Sie
einen
kleinen
Hohenru-
deraussschlag
hinzu,
damn
das Modell
tuner
einem
fur
Sie optimalen Gleitwinkel abgebremst wird.
LAS
cH
12;
567
I'
+
AsLv
5%
1
--
13. Stellen Sie mm die Ruderausschlage fur den
Win-
denstart
im Menu ‘START’ (siehe S. 35)
em
damit
Ihr
Modell optimal an
Hohe
gewinnt.
Setzen
Sie kleine
Ausschlage,
tasten
Sie
sich
au das Op-
timum
fur
Ihr Modell
heran.
Mit dem
3-Stufen
Schalter
‘E’
komren
Sie die Starteinstelhmgen
at&
r&n.
Dieses
wrrd
dann
im Display angezeigt.
Dieser Schalter
muh
such
fur die Aktivierung des
‘SPEED’Fluges
-
mit der anderen Schaltebene
-
benutzt werden.
14. Danach stellen Sie
fur
die
‘SPEED’Flugphase
die
richtigen
Ruderausschlage
ein (siehe
S.
35). Dabei
sollten zu
Anfang
die Ruder und Klappen um
nicht
mehr als
1,5
mm angehoben werden. Die
Aktivie-
rung erfolgt
ebenfalls
durch den Schalter
‘E’.
15.
Abschliehend
konnen
Sie mit dem 1.
program-
mierbaren
Mischer
(PMIX-I)
eine
Kopphmg
von
Quer-
und Seitenruder
durchtuhren
(siehe S. 23).
Dabei sollten Sie zu
Anfang
einen
Wert von 10 bis
15
%
vorsehen.
Durch
Beobachhmg des
Kurven-
fluges
konnen
Sie den Kopphmgsgrad an
Ihr
Mo-
dell anpassen.
Zeigt
die Nase zu stark in Richtung
der
Kurve,
ist der gesetzte Wert zu
hoch,
zeigt sie
nach
auf3en
ist der
Kopphmgsgrad
zu klein.
FUIiiO
CONTROL SYSTEMS
39
Field Force 8
Bediemmgsadeitung
Hubschrauber (HELI) Programme
Auf den
folgenden
Seiten
werden
die
Funktionen
der
beiden
Hubschrauberprogramme HELISWHl
und
HELISWH2 erläutert.
Das
HELISWHl
-Menü
(TaumeIscheibentyp
1) ist
vorgesehen
für
ein
Hub-
.schraubermodell
bei
dem die
Taumelscheibe
über
den
Kanal
1
und
2
(Quer-
und
Höhenruder
angesteuert
wird.
Bei
der
Anwendung
des
HELISWH2-Menü
(TaumeIscheibentyp
2)
erfolgt
die
Ansteuerung
über
die
Kanäle
1
und
6 (Querruder
und
Pitch). Der Typ
1
wird am
häufigsten
verweudet.
Funktionstabellen
fiir
die Heliprogramme
+%$=
Faiiaafe-Settings
Thmttle-Cut
HELI Basic
Menii
Thmttte
Hold
Futam
RADIOCXX'?TROLSYSTEMS
40
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Bei
den beiden
Hubschrauberprogrammen
gibt es
kei-
ne
Unterschiede in den Menus.
SowohI
das ‘BASIC’-
als
auch
das ‘ADVANCE ‘-Menu
ist
für
die beiden
Pro-
gramme
‘HELISHW
1’
und
‘HELISHW2’
identisch.
Optionen
des
BASIC-Menüs
Die verschiedenen
Funktionen
dieses Menus werden
in aufsteigender Form, ausgehend
von
dem
Punkt,
der
beim
Einschalten
des BASIC-Menus aktiviert
ist,
be-
handelt.
Bei
der
Funktionsanalyse
wird die Schleife
einmal
vorwärts
durchlaufen
Dabei werden allerdings
mu die
bisher
noch
nicht
besprochenen
Optionen
analysiert. Die anderen
Funktionen
müssen
im
ACRO-
BASIC-Menu nachgelesen werden.
TH-CRV Throttle Kurve
(normaI)
Diese
Funktion
wird
benötigt
um
für
ein
Hubschrau-
bermodell
eine
normale
‘Gaskurve’
einzusteIlen.
Die
voreingestellte
Kurve
enthält
fünf
Punkte, dabei wurde
ein
Iinearer
Z
usammenhang
zwischen der Servo- uud
Kmippelbewegung
gewählt.
Wenn
man mu
übliches
Fliegen
und
Schweben mit dem
lIubschrauber
durch-
führen
will,
reicht
die
normale
Gaskurve
für
diese
Zwecke
volIkommen
aus.
Zusamm
en mit der
norma-
len Pitch-Kurve Iassen
sich
bei
fester
MotordrehzahI
gute Ergebnisse im
Steigflug
erzielen.
Zur Optimierung des Antriebs
lassen
sich
die
fünf
Punkte der Kurve
jeweils
im
Bereich
von 0
-
100
%
verschieben.
Der
Sender
verfügt
über
drei Gaskurven:
NormaIe
Einstelhmg (NORM);
IdIe
up 1 (IDL1) und
IdIe
up 2
(IDL2),
aber mu die
normale
Einstelhmg
kann
aus
dem BASIC-Menu aufgerufen und
pro-
grammiert
werden. Im ADVANCE-Menu hingegen
kann
man
alle
drei
Kurven
aktivieren
undd
bearbeiten.
aktiver
Punkt
Nach
dem
Aufruf
Kurvenpuukte
dieser Option mug
Knüppelposition
i
sie
durch
eine
Be-
\.
./
I
tätigung
der ‘+‘-
ir&
1
Iz
~vie~~~
rechten
Bereich
des
werden
--
-
I
J
die fünf Punkte an-
Statusanzeige
Wegein-
gezeigt. Der obere
stellung
PfeiI
zeigt
die
Stelhmg des
Dros-
selknüppels
an. Dabei
sind
insgesamt
fünf
Abschnitte
vorgegeben. Der
Pfeil
unter der
Zahlenreihe
zeigt den
gerade
-
durch
die Cursor-Tasten
-
aktivierten
Punkt.
Der
entsprechende
Punkt
wird in der unteren
Display-
zeile
blinkend
dargestellt. Er
kann
durch
die
‘+’-
oder
‘-‘-Taste
im
genarmten
Bereich
eingestellt bzw.
ver-
schoben werden.
Nach
diesem
Verfahren
müssen
alle
fünf
Punkte der Kurve
aufgerufen
uud eingestellt
wer-
den.
100%
25%
LOW
Servo-über
Hi
Knüppelweg
PI-CRV Pitch Kurve
(normaI)
Das nebenstehende
Bild zeigt eiue
leicht
veränderte
Gaskurve. Die im
Folgenden
darge-
stellten
Voreinstel-
lungen
sind etwas
verschoben.
POS l = 0%
POS 2 =
25%
POS 3 =
50%
POS 4 =
75%
POS 5 =
100%
Diese
Funktion
entspricht in der
Handhabung
weitest-
gehend der
normalen
Gaskurve.
Die grundlegenden
Einstellungen dieser Kurve
dienen
zusammen
nut
der
normalen
Gaskurve
Rir
tibliches,
einfaches
Fliegen mit
einem
Hubschrauber
bei
konstanter
Motorleisumg.
Man katm die Kurve so
ven&deq
dab
man fur
sein
Modell den
besten
‘Pitch-Winkel’
des Rotors in
Ab-
h&tgigkeit
von der Drosselknuppelstellung crhalt Jeder
der Punkte
kann
im
Bereich
von 0
-
100
‘%
verschoben
weiden.
Der Field Force
8
Sender
verfügt
über
fünf
veränder-
bare
Pitch-Kurven:
Normale
Einstellung
(NORM);
Idle up 1
(IDLl),
Idle up 2
(IDL2),
Hold (HOLD) und
Invert
(INVR)
fur
Rückenflug.
Aber
nur
die
normale
EinsteIlung
kann
aus
dem BASIC-Menu aufgerufen
und programmiert werdeu. Im ADVANCE-Menu
hin-
gegen katm man
alle
Kurven aktivieren und
bearbei-
ten.
Kurvenpunkte
Das Handling
bei
I
der
Dateneingabe
Statusanzeige
Wegein-
kurve,
die im
letz-
stellung
ten
Punkt
bereits
erläutert
wurden.
4
rabbe
Futabas
RADIO CONTROL
SYSTEMS
41
Field Force 8
Bedienungsanleitung
r
,~~~
Das
Beispiel zeigt
t
~01~
eine
Pitch-Kurve,
I
:
t
75%
die an
ein
bestimm-
;
70%
~
~
tes Modell
ange-
!s%
1
;
50%
paßt
worden
ist.
Die
Voreinstellun-
i
a%
1
gen in
Höhe
von
:
25%
POSl=
0%
;17/0
[
1
!
POS2=
25%
0%
POS3=
50%
1
2
3
4
5
POS4=
75%
LOW
Servo-über
Hi
POS5=
100%
Knuppelweg
sind
etwas
verän-
dert
worden.
REVOLU Revolution
Mischer
(normal)
Dieser
sogenannte
‘Revolution Mischer’
verbindet,
in
Abhangigkeit vom Drehmoment des Hauptrotors
Pitch-Kommandos
mit dem Heckrotorausschlag
(Rudder).
Insgesamt
verfügt
die
Software
des
Field-
Force
8
Senders
über
drei verschiedene
Revolution-
Mischer:
Normale
Einstelhmg (NORM); Idle up 1
(IDLl
)
und
Idle up 2 (IDL2). Aber
nur
die
normale
Einstelhmg kann
aus
dem BASIC-Menu
aufgerufen
und
programmiert
werden. Im ADVANCE-Menu
hin-
gegen
kann
man alle Mischer
aktivieren
und
bearbei-
ten.
Damit
ein
Hubschrauber stabil schwebt, ohne
zu
stei-
gen oder
zu
fallen
und
ohne
sich
um
die Hochachse zu
drehen,
müssen
alle
Kräfte,
die auf ihn wirken,
aus-
geglichen
sein.
Einer
bestimmten
Drehzahl
des
Haupt-
rotors mit
einer
bestimmten
Anstellung
der
Rotorblät-
ter (Pitch),
muß
eine
darauf
genau abgestimmte
Dreh-
zahl des He&rotors mit
einer
bestimmten
Anstellung
seiner
Blätter
gegeniiber
stehen.
Stimmt
diese
Ab-
stimmung
nicht,
dreht
sich,
durch
das Drehmoment
des Hauptrotors,
der
gesamte Hubschrauber um die
Hochachse.
Soll mm der Hubschrauber
z.B.
steigen,
müssen
seine
Hauptrotorblätter
starker angestellt werden. Der Pilot
erhöht
den
Pitch-Winkel.
Über
die oben beschriebenen
Zusammenhänge
der
Pitch-/Drosselkurve
wird
gleich-
zeitig die
Leistung
des Motors
erhöht.
Dadurch
erhöht
sich
das
Drehmoment,
welches
auf den Hubschrauber
wirkt,
er
würde
sich
um
die Hochachse drehen, da die
Kräfte
nicht
mehr ausgeglichen
sind.
Mit dem
Revolution-Mischer
wirken
Veränderungen
des Pitchwinkels des Hauptrotors auf den He&rotor.
Damit
werden
Drehmomentandenmgen
durch
Gas-
oder Pitchwechsel automatisch ausgeglichen. Immer
wenn
eine
Pitch-Bemtigung
vom
Piloten
erfolgt,
wird
die
Anstelhmg
der
Heckrotorblatter
so
geandert,
dag
auf
den
Hubschrauber kein Moment um die Hochachse
wirkt.
Die Mischrate
dieser
Ftmktion
wird als
‘5-Pm&e
Kurve
eingegeben.
Dabei mug die Drehrichhmg des
Hauptrotors
berucksichtigt
werden.
Bei
VergrUerung
des Pitchwinkels an einem rechtsdrehenden
Hauptro-
tor
muh
der He&rotor,
bei
gleicher Drehrichhmg,
ebenfalls mehr angestellt werden.
Bei
einem
lmksdre-
henden
Hauptrotor mug genau die entgegengesetzte
Reaktion
efiolgen.
Der Unterschied
zwischen
den beiden Drehrichhmgen
liegt
bei
der Einstelhmg in einem
geanderten
Vorzei-
then
der
mnf
Pm&e
auf der
Kurve.
Das
komtte
z.B.
jeweils
nir
niedrige Gaseinstelhmg wie folgt
aussehen:
Rechtsdrehender Rotor:
-50, -25,
0,
+25,
+50
%
Linksdrehender
Rotor:
+50,
+25,
0,
-
25, -50
%
Die angegebenen
%-Werte
entsprechen den
Vorein-
stelhmgen.
Sie
mussen
dem jeweiligen Modell so
an-
gepa&
werden,
daB
es optimal
thegt.
Ftir
die
optimaIe
Einstelhmg des
Revolutions-Mischers
sind
in der
Regel
mehrere
Probefhige
notwendig.
Da-
bei
sollte das Modell allerdings
schon
so
weit
ausge-
trimmt
sein,
dat3
fur
den stab&n Schwebeflug keine
Rotorbefehle gegeben werden
mussen.
Zuerst werden die
Einstelhmgen
t?ir
den
unteren
Teil-
gasbereich
-
zwischen
Leerlauf-
mid
Schwebegas
-
op-
timiert. Dazu
muI
wiederholt
gestartet,
geschwebt
mid
wieder gelandet
we&n.
Dabei
rnti
der Mischer so
eingestellt werden, da.0 beim
Auf
turd
beim Absteigen
keine
Tendenzen
einer
Rumpfdrehung
auftreten.
Wenn
die Nasenspitze
nach
links
dreht,
sobald
man
aus
dem Schwebeflug
zur
Iandung
arise&t,
ist
die
M&&rate
zu
hoch
eingestellt. Dabei
mti
man
beden-
ken, da.0
sich
verwertbare
Ergebnisse
nm
dann
einstel-
len,
wenn
der Hubschrauber optimal
f?ir
den Start
vor-
bereitet wurde.
Danach
muß
die
Prozedur
für
den
oberen
Drehzahlbe-
reich
-
zwischen
Schwebe-
und
Vollgas
-
dtucw
werden.
Dazu
muß
man
mehrmaIs
den
Hubschrauber
steigen,
falIen
lassen,
schweben
und
wieder
steigen
Ias-
sen.
Bei
einer
optimalen
Einstellung
des Pitch
-
Heck-
rotor-Mischers
bleibt die
Richtung
des
Hubschraubers
konstant,
so
daß
er
sich
weder
rechts-
noch
linksherum
dreht.
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
42
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Stamsanzeige
markiert den
ange-
w&hen
Punkt.
Mit der
‘+‘-Taste
wird der
M&her
aktiviert. Dies
wird im Display signalisiert. Danach kann mit der
‘>‘-
Taste der 1.
Ptmkt
angewahlt
und mit den
Dateneinga-
betasten
der
%-Wert
eingestelh
werden. Durch
gleich-
zeitiges
Betitigen
der beiden
Tasten
wird der Wert auf
die
Voreinstelhmg
zurtickgesetzt. Diese Prozedur ist
ti
alle
fti
Pnnkte
durchzufuhmn.
Der Einstellbereich liegt
dabei
jeweils
zwischen -100
%
und
+100
%.
+I
00%
Das Beispiel zeigt
Kurve,
die an em
bestimmtes
Modell
ist. Die
Voreinstel-
hmgen in
Hohe
van
POSl=
-50%
I I
1
2 3
k
-100%
pOS
2
=
-25
%
Low
Servo-
tiber4
Hi
POS3=
0%
Kmippelweg
POS4=
+25%
POS
5
=
+50
%
siud
vemndert
worden,
damit
der Hubschrauber
bei
Gas-/Pitch&ndenmgen
sich
nicht
@reht
.
INVERT
RGckenflugfunktion
um die Hochachse
Diese
Funktion
wird
benotigt,
damit
em Hubschrauber
in der
Rtickenfhrgposition
leichter zu
fliegen
ist.
Der
Pilot mug
nicht
umdeuken,
wemr
sich
der
Hubschrau-
ber in der
Rtickeufhrglage
befindet,
da die
Steuerfunk-
tionen
‘Nick’, ‘Pitch’ uud
‘He&rotor’
in der
Laufiich-
mug
umgepolt werden.
Zustitzlich
werden die
Pitch-
Werte so eingestellt,
dal3
beim
Umschalten
auf
Ruk-
ken&g
der
Heli
in der gleichen
Pitch-Stelhmg
des
DrosseIkmippels
schwebt
w-ie
in der
Normahluglage.
Die
‘Invert’-Fur&ion
wird mit dem Schalter ‘F’
akti-
viert,
Bevor man die
‘Invert’-Funktion
benmzt,
mug
sicher-
gestelh
sem,
dag
der Hubschrauber
in
der
Normal-
fluglage
richtig
ausgetrimmt
ist
mid
optimal
fliegt.
Der Hubschrauber
muh
sicher
beherrscht
werden.
Die
‘Invert’-Fuuktion
kamr
im BASIC-Menu
aufgern-
fa
werden.
Wemi
sie dort aktiviert ist,
kann
man im
ADVANCE-Memi
eine
iuvertierte
Pitch-Kurve
(PI-
CRV INVR)
mid
eiue
mvertierte
Cross-Position
(INVERT CROSS)
einprogrammieren.
Der
Kreisel
kann
am
Ausgaug
des Kanal7 betrieben werden. Die
Empfmdlichkeit
l&l3t
sich
mit Schalter
‘C’
einstellen.
Die Optimienmg
dieser
Fuuktion begirmt im
ausge-
schalteten
Zustand,
der
Schaher
,‘H’
befindet
sich
in
der
Normahlugstelhmg,
Mit den
Optionen
der
Nor-
malfluglage
PI-CRV NORM und TH-CRV NORM
sowie
IDLl,
IDL2 und HOLD
mu8
der Hubschrauber
optimal hir
Schwebe-
turd
Vorw&rtsflug
und
Rir
Auto-
rotation eingestellt
sein,
bevor mit der
Programmie-
rung
Rir
die
Rtickenfhrgposition
begonnen
w-ird.
Wenn
diese
Voraussetzungen
geschafhen
sind,
akti-
viert man die
‘Invert’-Ftmktion
und
rufl
aus
dem AD-
VANCE-Menu die Option
‘Invertierte
Pitch-Kurve’
(PI-CRV-INVR) auf und gibt den
Pitch-Wert
hir
die
Rtickenllughtge
em. Im ADVANCE-Menu
ti
man
damr
den Umschaltepunkt (INVERT CROSS)
einstel-
len.
Durch Probefliige
mtissen
diese
Werte
optimiert
werden. Immer
wenn
die
‘Invert’-Funktion
aktiv
ist,
schlagen die
Nick-
Roll-
mid
Pitchservos
entgegeuge-
setzt
zur
Normalthrglage
aus.
Dies gilt
such
hir die
Trimmtmg
der
Nick-
und
Rohfunktion.
Zu
beachten
ist,
dal3
die Schwebe-Pitch Option
nur
in der
Normal-
fluglage zur
Vetigtmg
steht.
-1
.
‘I
I!
1
Nach
dem
Einstieg
in
dieses
Menu
mul3
man mit der
‘+‘-Taste
diese
Funktion
aktivie-
ren. Mit der
‘-‘-
Taste schaltet man
diese Option ab. Im
Display wird
dem-
StiiUS-
anzeige
entsprechend ‘ON’ oder ‘OFF’ angezeigt. Nur
bei
ak-
tivierter
‘Invert’-Funktion
im BASIC-Menu
konnen
die
Rtickenflugeinstelhmgen
im ADVANCE-Menu
vorgenommen werden
Mit
diesem
Punkt
sind
alle
zns&lichen
Optionen
des
BASIC-Menus
fIir
Hubs&a&x
analysiert.
Die
weite-
ren Pnnkte
sind
bereits
im
BASIC-Meuii
des
ACRO-
Programms abgehandelt
worden.
Aus
der
Fuukti-
onstabelle des HELI-BASIC Menus (S. 40)
konnen
aIle
Optionen
entnommen werden. Die Beschreibung
dieser
Positionen
kami
auf den Seiten 14 bis 23
nach-
gelesen
werden.
RADIO
CONmOL
SYSTEMS
43
Field Force
8
Bedienungsanleitung
Optionen
des Advance
Menüs
Einige
Funktionen
des Hubschrauber
ADVANCE-
Menus sind bereits im HELI-BASIC oder
im
ACRO-
ADVANCE Menu abgehandelt
worden.
• TH-CRV NORM
(S.
41)
PI-CRVNORM (S. 41)
• REVOLU NORM (S. 42)
PMIX-1
(S. 23)
PMIX-2
(S. 23)
Diese
Optionen
werdcn
an dieser Stelle nicht
noch-
mals besprochen. Die
Funktionszusammenhänge
kön-
nen
auf den angegebenen Seiten nachgelescn werden.
Eine
ganze
Reihe der
Möglichkeiten,
die im
Hub-
schrauber ADVANCE-Menu des Field-Force
8
Sen-
ders bereit gestellt werden,
sind
sehr
ähnlich.
Sie
wer-
den
zusammengefaßt
und
miter
einer
Überschrift
be-
handelt
.
Der
Übcrsichtsplan
des HELI-ADVANCE Menus
kann
der Seite 40
entnommen
werden. Ausgehend
von
der
Funktion,
die
beim
Aufruf
des ADVANCE-Menus
im Display
erscheint,
wird
einmal
‘vorwärts’
die
Schleife
durchlaufen.
TH-CRV
Throttle
Kurve
(
Idle-Up 1
und
2)
Zu diescm Funktionspaket
gehort
such
die bereits
analysierte
normale
Throttle-Kurve
(siehe
S.
41).
Auch
i?ir
diese beiden
Optionen
kann
jeweils
eine
5-
Punkte-Kmve
eingegeben werden, so
dab
die
Motor-
drehzahl
genau der
Belasumg
des
Hauptrotors
ange-
pa&
wird.
Jeder
dieser Punkte
kann
im
Bereich
van
0
bis 100
%
eingestellt
we&n.
Im
ADVANCE-Menu
k&men
die Werte
fiir
alle drei
Drosscl-Kurveu
eingegeben
we&n.
Wm
die
norma-
le
Kurve
im
3ASIC-Menu
programmiert wurde, wird
sie automatisch in das ADVANCE-Menu
ubcrnom-
men. Sie
kann
hier
aufgerufen
mid
nachtraglich
vari-
iert
we&n.
Mit dem
3-Stufen-S&alter
‘E’
kann
bei
Bedarf
zwischen
den drei
‘Kurven’
umgeschaltet
wer-
den.
Normalerweise
wird
ti
den Start die
normale
Kurve (PI-CRV NORM) eingestellt.
Mit
Hilfe
der Kurven der
Gasvorwahl
1
md
2 soll
dafiir
gesorgt werden,
da_g
ti
jeden
wd
die
Drehzahl
des Rotors
konstant
bleibt.
Wemi
z.B.
im
Kunstflug
bei’
Minimum-Pitch volle
System-Drehzahl
am Rotor
benotigt
wird,
werden
einfach
die Puukte 1
und 2
z.B.
auf 40
%
(oder
hoher
)
gesetzt.
Dadurch
kann das
Gasservo
den Motor
lediglich
auf minimal
40
%
Leistung steuem, die Drehzahl am Rotor
bleibt
dadurch
erhalten,
such
wemi
zur
Steuerung
der
Pitchkntippel
ganz
auf Minimum gestellt
wird.
Nach
dem
Starten
des Motors
wird
mit
dent
Gasvorwahl-
S&alter die
Funktion
eingeschaltet, das
Gasservo
be-
wegt
sich
in die
progmmmierte
Position.
100
25O/o
1
2
3 4 5
,LQW’
Grvcv
iiber Hi
Kniippelweg
25”h
LOW
Servo-
iiber
Hi
Kntippelweg
Da.5
Beispiel
zeigt
tbr
IDL-UP1
eine
mtigliche
Drossel-
Kurve. Die
unten
dargestellten
Vor-
einstelhmgen
smd
zur
Anpasslmg
an
das Modell
vemn-
dert
worden.
Voreinstell~gen:
POSl=
0%
POS2=
25%
POS3=
50%
POS4=
75%
POS5=
100%
Diese
Kurve
zeigt
em
Beispiel
ti
die
IDL-UP2
Fur&ion.
Man
erkemrt
deut-
lich
die
jeweils
ho-
heren
%-We& des
Drosselservoweges
beident?infPunk-
ten des
Kmippel-
weges.
Es
ma
allerdings
daraufhingewiesen
we&n,
daJ3
die
Einstelhmgen
f?ir
die beiden Kmven erst optimal
funktionieren,
nachdem der entsprechende
Offsetab-
gleich mit den
Funktionen
OFST-I
bzw.
OFST-2
vor-
genommen
worden
ist.
Die Programmienmg der beiden
Kurven
emspricht
dem
bereits geschilderten
Vorgang
fur
die
normale
Gaskmve
(siehe
S.
41).
Bevor der Motor
gestartet
w-ml,
sollte man
sicher
sent,
a
der
‘Idle-up’-S&alter
n&t
in der Stellung 1
oder
2 steht und der
Drosselkmippel
sich
im unteren
Be-
reich,
nahe der
Leerlaufstelhmg
befindet,
damn
der
Motor
nach
dem Start nicht
sofort
hochdreht.
-4
FdDbc
Futaba
RADIO
CONTROL
SYrnMS
44
Field Force 8
Bedienungsanleitung
TH-HLD Throttle Hold
Mit dieser Funktion wird erreicht,
daß
fur bestimmte
Flugzustände
der Motor im
Leerlauf,
unabhängig
von
der
Stellung
des
Gasknüppels,
betrieben
wird.
Mit dem
Schalter
‘G’
wird diese
Funktion,
die man
hauptsäch-
lich
zur
Ausführung
der Autorotation
benötigt,
aufge-
rufen.
Der
Leerlauf-Servoweg
fur die Drossel kann im
Bereich
von -50
%
bis
+50
%
eingestellt werden.
Außerdem
stellt diese Option einen Offset-Abgleich
der
Heckrotor-Steuerung
(Rudder) bereit.
Damit
wird
erreicht,
daß
ein Drehmoment um die Hochachse des
Hubschraubers
auch
während
der
Autorotationsphase
ausgeglichen wird. Dabei
läßt
sich
über
die Funktion
‘DELAY’ eine
Zeitverzogerung
einprogrammieren,
damit
es nicht zu
plötzlichen
Änderungen
der
Einstel-
lung kommt.
Bei
einer optimalen Eingabe der
Zeitver-
zögerung
erfolgt die Heckrotoranpassung
genau
syn-
chron zur
Drehzählanderung
des Hauptrotors.
Durch
die
Betäti-
gung der
‘+‘-Taste
.
.
I
hL[:p
in
$g-$y
Fey2
z&!;
;z;ye&
CG’
2;
--.
7
-.
,
der Status mit ‘ON’
Gasweg
bei
oder ‘OFF’
ange-
Autorotation
zeigt.
Deaktiviert
(INH)
wird
diese
Option mit der
‘-‘-
Taste.
Danach
betätigt
man die
‘>‘-Taste
und wechselt in die
Einstellebene. Die
blinkende
%-Zahl
kann mann mit
den
‘+/-‘-Tasten
verändert
werden. Dabei
muß
der
Weg eingegeben werden, auf den das Drosselservo
sich
bei
Autorotation einstellen soll.
Durch
gleichzei-
tige
Bet&tigung
beider Tasten wird die Voreinstellung
(0
%)
wieder hergestellt.
Heckrotor
Offset-Rate
Anschliehend
mu6
der
Heckrotorab-
gleich
durchgem
werden.
Auch
diese
Fur&ion
mm3
mit
der
‘>‘-Taste
aufge-
rufii und nut der
‘+‘-Taste
aktiviert
werden.
Im
Display
wird je
nach
Stell-
ung des Schalters
‘G’,
‘ON oder OFF’ angezeigt. Mit der ‘-‘-Taste wird
die Funktion
deaktiviert
@NH).
Der
Wert
des
O&et-
Abgleichs kann im
Bereich
von -100
%
bis +100
%
mit den Dateneingabe-Tasten eingegeben werden.
Mit der digitalen
Trimmung
hi&
sich
eine genaue
Leerlautposition
einstellen, so
da@
der Motor
bei
der
Autorotation einerseits
sicher
weiterlau&
aber
ande-
rerseits richtig vom Antrieb
entkoppelt
ist.
Ftir
die
richtige
Einstelhmg,
das gilt vor
allem
Rir
den
Heckro-
torabgleich, sind mehrere
Probefhige
notwendig.
Man
mu6
beachten,
dal3
der Autorotationsschalter
ge-
gentiber
der ‘Idle-up’-Funktion dominiert. Vor dem
&art
muh
daher die korrekte
prtift
werden.
Schalterstelhmg
tiber-
OFST-1-2
Offset-Abgleich
1
und2
Diese
Optiouen
werden
benotigt
damit
die
Einstelhm-
gen der beiden Gaskurven
‘IDL-UP1
und ‘IDL-UP2’
(siehe
S.
44) optimal
ordmmgsgemal3
ablaufen.
Mit
diesen
beiden
Frmktionen
kamr
man sicherstellen,
dal3
die Neutralpositionen der
‘Nick’-
und der
‘Roll-
steuenmg’, sowie die des He&rotors
angepagt
wird,
sobald
mit dem
3-Stufen
S&alter
‘E’
eine andere
Gaskurve aktiviert wird.
Ein
Hubschnmber
mit einem
rechtsdrehenden
Rotor-
System weist
bei
hohen
Geschwindigkeiten die
Nei-
gung
zu
einer Rechtsdrehung des
Rumpfes
auf
Dumb
den
OfTset-Abgleieh
mug
dieses unterbunden werden
Durch
die
‘DELAY’-Funktion
kann eine
Zeitverzoge-
rung
fur
dynamische
&ergange
einprogrammiert
wer-
den.
Der notwendige Offset der ‘Nick’-
mid
‘Rollsteuerrmg’
hangt
stark von der
jeweiligen
Modellgeometrie
ab.
Die
Einstelhmgen
unterscheiden
sich
daher
von
Mo-
dell zu Modell stark. Der Heckrotor-Abgleich wird
beeinflugt
durch
die beiden
Revohrtions-Mischer
und
van
der
Stelhmg
der Trimmung.
Sobald
die
Of&et-
Frmktion
aktiviert
ist,
kann die elektronische
Trim-
mung nicht bedient werden. Daher
mu8
die Offset-
Fnnktion
zum Ausgleich geringer Abweichungen, die
man sonst mit
der
Trimmung
kompensiert, benutzt
werden.
Die
‘IDLl’
und
‘IDL2’-Funk&m
sowie die
‘TH-
CRV’,
‘PI-CRV’
tmd
der
‘REVOLD’-Mischer
lconnen
rmr
in Verbindung mit dem O&et-Abgleich 1 und 2
(OFST-1-2’)
betrieben werden. Der
3-Stufen
S&alter
‘E’,
mit dem die Funktion
ausgelost
wird, ist so
ein-
-4
ml&p~a
RADIO CONTROL SYSTEMS
45
Field Force 8
Bediemngsanleitung
programmiert,
dab
die Offset-Funktionen parallel
zu
‘Idle-Up1
und
‘hlle-Up2’
ein-
und ausgeschaltet
wer-
den. Wenn man es
wtinscht,
k&men
die
Of&et-
Funktionen
such
durch einen anderen Schalter,
z.B.
durch den
S&alter
‘C’,
ausgelost
werden. Allerdings
kann ein
Schalterwechsel
nur im
‘OFSTl
‘-Menu
ein-
gegeben werden.
Statusanzeige
Nach
dem Einstieg
in
diese
Fuuktion
muh
man sie durch
eine Betatigung der
‘+‘-Taste
aktivie-
ren. Mit dem
3-
Stufen-Schaher
‘E’
kami
der Offset-
Abgleich dann auf
‘ON’ oder ‘OFF’
geschaltet werden.
L
-9.
Kanal-
anzeige
.-!sq?!L
Offset
-
Wert
Dem 1.
Offset-Mischer
ist die mittlere Schaltebene
zu-
geordnet. In der vorderen Stelhmg ist
‘OFST-2’
einge-
schaltet. Die
hintere
Stelhmg ist, wie
bereits
darge-
stellt,
Rir
die
normale
Gaskurve
(TH-CRV)
zustandig.
Nach
einer
Beu@ung
der
‘>‘-Taste
kann
zuerst
fur
das
Rollservo
(AlL)
der Offset
durchgeRlhrt
werden. Die
Eingabe der
%-Werte
erfolgt durch die
‘+/-‘-Tasteri.
Der Verstellbereich
liegt
zwischen -120
%
und
+120
%.
Die Voreinstellung
betmgt
0
%,
sie
kami
durch eine
gleichzeitige
Bet&igung
der beiden Tasten
wieder
at&
gerufen werden
Mit der
‘>‘-Taste
wechselt man in die Einstellebene
fur
das Nickservo (ELE) und nimmt
dart
die
notwen-
digen
Einstelhmgen vor.
Anschliehend
mm3
dieser
Vorgang
noch
hir
den Heckrotor (RUD)
durchgefuhrt
werden.
Beim ersten Offset-
anderer
Schalter
;I
::l,lzE
d
Mischer
kann ein
I
-
. .
-
.-
-.
A;
ei$‘rg;E
;;t;;
.
1
‘E’
nicht
Schalter-
ge-
wunscht
wird. Die
auswahl
Auswahl
erholgt
mnlaufimd
mit den
‘+/-‘-Tasten.
Dabei
wird
such
die
Bet&igungsrichhmg
fur
beide
Of&et-
Funktionen im Display dargestellt. Wird der
vorein-
gestellte
Schalter
‘E’
benutzt, schaltet man beide
Offset’s parallel mit den beiden Gaskurven ‘Idle-up
1’
mid
‘Idle-up2’
um. Wird altemativ der Schalter
‘C’
ausgewahlt,
gibt es zwei
Moglichkeiten
(modA
mid
modl3).
Bei
‘modA’
wird mit dem
3-Stufen-S&alter
‘C’
in der mittleren Position der 1.
O&t-M&her
eingeschaltet. In der vorderen Position
ist
‘OFST-2’
aktiv.
Im
zweiten Modus (SW-C
modl3)
ist
dieser
Mi-
scher
in der
hinteren
Position des Schalters
‘C’
einge-
schaltet. Es empfiehlt
sich
die verschiedenen
Schal-
terstellungen, mit Hilfe der Displayanzeigen, genau zu
tiberpriifen.
DELAY
Verdgerungs-Funktion
Diese
Frmktion
ermoglicht
einen
samten
Ubergang
zwischen den
einzemen
Positionen,
z.B.
bei
den
Offset-Vorgangen,
beim
Revolutions-Mischer
oder
bei
der
Umschaltmrg
der
Drosselkmven.
Dabei kann man
unterschiedliche
Verzogenmgszeiten
fur
die ‘Nick-’
mid
‘Rolhunktion’
sowie
fur
die Heckrotoransteuerung
eingeben.
Stelh man einen
Wert
von
SO
%
em,
wird
ungefti
eine
Verzogerungszeit
von etwa
0,s
Sekunden erreicht.
Das bedeutet ein Servo
benotigt
diese Zeitdauer, um
die
gewunschte
neue Position emzunehmen Dies ist
eine relativ
lange
Zei<
fur die Praxis
gemigt
in der
Re-
gel ein Wert
v&r
10
-
15
%
Statusanzeige
Kanal-
anzcige
Verziige-
rungszeit
Diese Funktion ist
automat&h
im
‘ON’-Betrieb, wenn
der
Revolutions-
M&her,
der
Auto-
rotations&alter
(TH-HLD)
oder ein
OfYsetMischer
akti-
viert
sind.
Nach
dem Einstieg in
dieses
Menu
konnen
nacheinander die
Verzogerungszeiten
fur die ‘Roll-’
(AR)
mid
‘Nickfunktion’
(ELE) sowie fur den Heckrotor
(RUD)
eingestellt
werden.
Dazu
mussen
die
‘+/-‘-Tasten
beti-
tigt werden. Der
mogliche
Einstellbereich liegt
zwi-
schen 0
‘A
und 100
Oh,
die
Vorstelhmg
bet@
0
Oh.
HOV-TH Schwebegas
Funktion
Mit dieser
Ftion
gibt man die Stelhmg des
Dros-
selservos t5r den Schwebeflug
var.
Diese Position
kami
abgespeichert uud
dann
jederzeit
wieder
au@geru-
fen werden.
Damn
stehen die
einmal
als
opt&ale
Einstelhmg
erflogenen
Werte immer wieder zur
Ver-
figung,
such
wa
der Geber
ti
die
Schwebegas-
Funktion (Kanal 7) wieder in die Neutrallage zuriick
gestellt wurde.
4
r4Bbk
Futalm
RADIO CONTROL SYSTEMS
46
Field Force 8
Bedienungsanleitung
eingestellte
Position
(Kan.
7)
tiber
nommener
Wert
Auch
diese
Funkti-
on
mu0
nut
der
‘+‘-Taste
aktiviert
werden
Ein-
bzw.
ausgeschaltet wird
sie mit dem
jewei-
ligen
IDL-UP
Schalter.
Deakti-
viert
(INH)
wird
diese Option mit
der
‘-‘-Taste.
Im
Display wird der
jeweilige
Zustaud
angezeigt. Dauach
win-l
nut
der
‘>‘-Taste
in die Einstellzeile
gewechselt.
hi
der
linken
Spalte
kami
durch
Verstelhmg
des
Gebers
fur
Kanal7
der
gewtinschte
Wert im
Bereich
von -100
%
bis 100
%
eingestelh
wenlen.
Dumb
gleichzeitige
Betatigung
der beiden Dateneingabetasten wird dieser
Wert gespeichert
mid
in der rechten Spalte angezeigt.
Der
Knopf
des Gebers
kami
mm
behebig
verstellt
wer-
den, die optimale Einstelhmg des
Drosselservos
fur
den
Schwebezustand
kamt
jedeizeit abgerufen werden.
Dabei
muh
allerdings beachtet werden,
da0
die
Summe
beider Zahlen immer den gesamten Verstellbereich von
200
%
ergibt.
Wemi
man
z.B.
als richtigen Servoweg
die Zither
+20
%
abgespeichert hat,
la&
sich
nut
dem
Drehknopf vom Kanal 7
mu
noch
der
Bereich
von -80
%
bis +100
%
einstellen. Daher
verandert
sich
nach
dem Abspeichem der Zahlenwert in der
linken
Spalte,
die neu
bemchnete
Zi@er
wird angezeigt.
Wem
man
zum
Aufangswert
zurtickkehren
mochte,
mul3
man den
Wert 0
%
einstellen
mid
abspeichem.
HOV-PI Schwebepitch
Funktion
h4it
dieser
Funktion
gibt man die
Stelhmg
des
Pitch-
servos fur den Schwebeflug vor. Diese Position
kann
abgespeichert
mid
dann
jederzeit wieder aufgerufen
werden.
Damit
stehen die
einmal
als optimale
Einstel-
hmg
erflogenen
Weite
immer wieder zur
VerRigtmg,
such
wenn
der Geber
flir
die
Schwebepitch-Ftmktion
(Kanal
6) wieder in die Neutrallage zuriick gestellt
wurde.
Auch
diese
Funktion
mul3
mit der
‘+‘-Taste
aktiviert
werden.
Ein-
bzw. ausgeschaltet wird sie
nut
dem
je-
weiligen IDL-UP
S&alter.
Deaktiviert
(INH)
wird
die-
se Option mit der
‘-‘-Taste. lm Display wird der
je-
weilige
Zustand
angezeigt. Danach wird mit der
‘>‘-
.
T&e
in
die
Einstellzeile gewechselt. In der
linken
Spalte
kami
durch Verstelhmg des Gebers fur
Kanal6
Statusanzeige
der
gewtinschtc
Wert im
Bemich
Position
nommener
chert
und in der
(Kan.
6)
Wert
rechten Spalte
auge-
zeigt. Der Knopf
des Gebers
kaun
nun
beliebig
ver-
stellt
wer-
den die optimale Einstelhmg des Pitchservos fur den
Schwebezustand
karm
jedeizeit abgerufen
werdcn
Dabei
muh
allerdmgs beachtet werden
dab
die
Summe
beider Zahlen immer den gesamten Verstellbereich von
200
%
ergibt.
Wemi
man
z.B.
als richtigen
Servoweg
die
Ziffer
+50
%
abgespeichert hat,
1alJt
sich
mit dem
Drehknopf vom Kaual 6 nur
noch
der
Bereich
von -50
%
bis
+I00
%
ciustellen.
Daher
veraudert
sich
nach
dem Abspeichem der Zahlenwert in dcr
linken
Spalte,
die neu berechnete
ZitTer
wird angezeigt.
Wemt
man
zum
Aufangswert
zumckkehien
mochte,
mul3
mau
den
Wert 0
%
einstellen und abspeichem.
TH
w
NDL Automatische
Diisennadelverstelhmg
Diese
Funktion
entspricht weitestgehend dem
gleich-
namigen Menu im ACRO-ADVANCE Menu (siehe
S.
30).
Es empfiehlt
sich
daher,
such
hir
Hubschrauberpi-
loten
diesen
Abschnitt aufmerksam
zu
lesen.
Diese
Option wird sowohl
ti
die
normale
(TH-NDL
NORM), als
such
t?ir
die Idle-Up (TH-NDL IDLE)
Gaseinstelhmg vom Field-Force
8
Sender
bereitge-
stellt.
Mit dieser Option
1al.Q
sich
iiber ein separates Servo,
da-s
am Ausgang
8
des
Empftigers
angeschlossen
werden
mu&
das
Mischungsverhah.nis
des Vergasers,
in
Abhangigkeit
von der
Gaskmippelposition,
verstel-
len. 1st diese
Fur&ion
aktiviert,
w-ird
bei
einer
Betati-
gtmg
der Drossel die
Dusadel
so
nachgefiihrt,
dab
sich
em sicherer Motorlauf
erg&t.
Die
Verkniiptung
erfolgt
tiber
eine
5-Punkte
Kurve.
Der Motor
muh
mit einer Vorrichhmg
tur
die
Verstel-
hmg
der
Diisennadel
ausgeriistet
sent.
Der TH
*
NDL
Mischer
besitzt
eine
Beschleunigungs-Fur&ion.
Dabei
wird
w&rend
einer
raschen
Drosseloflmmg
tiir
den
Motor das beste Gemisch zur
Vermgung
gestellt, um
4
r4Bbk
FutaBa
RADIO CONTROL SYSTEMS
47
Field Force 8
Bedienungsanleitung
einen optimalen
Ubergang
beim Gaswechsel
bereit-
zustellen. Die
Funktion
ist dementsprechend in zwei
Bereiche eingeteilt: Fur die Einstelhmgen der
5-
Ptmkte Kurve und
fbr
die
Beschleuni~gs-Fur&ion.
akti’er
Pmkt
Nach
dem
Aufiuf
Kurvenpunkte
Kmippelpositiorl
ii
1
dieser Option mug
sie durch eine
Be-
1
tatigung
der
‘+‘-
im
Ti+iiL
ird
i
iz
zviertc&
c
t*#:l~tq
,
igo
!I
rechten
Bereich
des
\
Displays werden
I
I
die
fiimPtmkte
an-
Kurven-
Wegein-
gezeigt. Der obere
name
stelhmg
Pfeil
zeigt
die
Stelhmg
des
Dros-
selkniippels
an. Der
untere
Heil
zeigt den gerade
-
durch die Cursor-Tasten
-
aktivierten
Pm&t.
Der
ent-
sprechende
Ptmkt
wird
in der
unteren
Displayzeile
blmkend
dargestellt. Er
kamr
durch die
‘+‘-
oder ‘-‘-
Taste im
unten
genarmten
Bereich
eingestellt bzw.
verschoben
we&n.
Nach
diesem
Veifahren
m&en
alle Ptmkte der Kurve
atigerufen
und eingestellt
wer-
den. Dieses
Veifahren
mu0
fbr
beide Kurven
-
normal
(NORM) und Idle-Up (IDLE)
durchgefuhrt
werden.
Der Wechsel zwischen
diesen
beiden Menu
Punkten
tiolgt
mit der ‘A‘ oder der
‘v‘-Taste.
Die
dargestellte
.~
“.
100%
90%
Kurve zeigt
eine
leicht
veranderte
.
.
;+;;--
75%
d
Kurve. Die
Vor-
.
55%
einstellungen
in
A
50%
Hohe
von
30%
POSl=
0%
25%
POS2
=
25
%
17%
~
0%
POS3=
50
%
LOW
2 3 4 5
POS4= 75
%
Servo-
iiber
Hi
POS5=
100%
Kntlppelweg
sind
leicht
veran-
dert
worden,
um die
Kurve dem Motor
anzupassen.
Durch
gleichzeitige
Bet&igung
der beiden
Datenemgabeta-
sten
komten
‘diese
Werte wieder hergestellt werden.
NacMem
alle
hi&
Punkte
eingestellt
worden
sind,
ge-
langt
man nut einer
weitemn
Bet~tigung
der
‘>‘-Taste
in das
Untermenti
der
Beschleuuigungsfunktion.
Mit
den
‘+/-‘-Tasten
kann der Servoweg
im
Bereich
von 0
%
bis 100
%
emgegeben
werden. In diese Position
lauft
das
‘Dtisemiadel-Servo’
wahmnd
des
Vorganges
der
Vergaser6flinmg.
INVERT CROSS
Mit dieser
Ftmktion
wird der Pitchwert
t?ir
den
Um-
scha.ltepunkt
zwischen
Vorv&ts-
mid
Ruckenflug
ge-
setzt. Dieser Wert wird aktiv,
sobald
man den
Riik-
kenflugschalter ‘F’
bet&t&
(siehe
S.
43 ‘INVERT’).
.--
.
-
tlugschalter
.
Der
1
jeweilige
Status
Umschaltepunkt
wird im Display
an-
gezeigt.
Mt
der
‘-‘-
Taste
deaktiviert
(INH)
man den
Mischer.
Mit der
Y‘-
Taste wechselt man in die Einstellebene
mid
kami
mit
den Dateneingabctasten die
Voreinstelhmg
(30
%)
so
veramlem,
wie es
das
eigene Modell verlangt.
REVOLU
Revolutions-Mlscher
(We1 und
Idle2)
Der
Field-Force
8
Sender
veifugt
fur alle Gaskurven
-
Normal (NORM); Idle-Up 1
(IDLl)
mid
Idle-Up 2
(IDL2)
-
tiber
einen
Revolutions-Mischer.
Fur die
normale
Gaskurve, die
such
im BASIC-Menu
pro-
gmmmiert
werden
kann,
sind
dort bereits alle
Be-
schreibtmgen
vorgenommen (siehe
S.
42). Daher
wer-
den an dieser
Stelle
mu
noch
die Einstellungen
ti
die
Idle-Up-Kurven
besprochen. Es empfiehlt
sich
aber die
au&ihrliche
Abhandhmg
tiber
die
Norma&urve
auf
der
genamuen
Seite nachzulesen.
Die Abbilduug
ver-
+
100%
anschaulicht
ein
Beispiel fur eine
_,,”
...”
.~.
+50%
‘Idle-Up
1’
Kurve.
/‘i1i
;$i;g
*
-50%
Modell
angepagt
worden.
Der
gesam-
1
2
3 4
5
-1
oox
te Vorgang der
L4)W
Servo-
iiber
hiippelweg
Hi
Eingabe der
Kur-
venpunkte ist voll
identisch mit dem
Ablauf, der auf
Seite 42
ausmhrlich
beschrieben
wurde.
Alle
Angaben
des ‘normalen’
Revohttions-Mischers
im BASIC-Menu
gelten
such
fiir die Einstelhmgen der
Mischer
im ADVANCE-Menu.
Futatm
RADIO CONTROL SYSTEMS
48
Field Force 8
Bedienungsanleitung
PI-CRV Pitch Kurve
(Idle1-2;
Hold, Inverted)
Mit
diesem
Menu
lassen
sich
die Pitch-Kurven
für
alle
Flugbereiche eines Hubschraubers einstellen. Dazu
gehört
auch
die bereits im
BASIC-Menü
abgehandelte
Kurve
für
die
normale
Drosseleinstellung
(siehe S.
4 1). Diese Abhaudhmg steht im Zusammenhaug mit
dieser
Funktion
und sollte daher gelesen werden.
Der Field-Force
8
Sender
stellt
insgesamt
fünf
Kurven,
fur die
drei
Gasstellungen
(normal, Idle-up 1 und
Idle-
up
2),
Autorotation und
Rückenflug,
bereit. Fur alle
Kurven
können
jeweils fur
fünf
Punkte
%-Werte
im
Be-
reich
von 0
%
bis 100
%
eingegeben
werden Die
Pitch-Kurve fur
normale
Drosseleinstellung
kann
im
BASIC-Menu einprogrammiert werden. Die Werte
werden
automatisch in das ADVANCE-Menu, in dem
die
anderen
Pitch-Kurven
eingestellt werden
können
übernommen
Die ‘Idle-Up 1
’-Kurve
beschränkt
die Motorleistung
für
einen
Flugbereich, in dem
nicht
das
maximale
Drehmoment
benötigt
wird. Die ‘Idle-Up
2’-Kurve
stellt die
maximale
Motorleistung
für
Flugfiguren wie
z.B.
Rollen
zur
Verfügung.
Die ‘Throttle
Hold’-Kurve
wird
für
die Autorotation
und
die ‘Inverted’-Kurve
für
den
Rückenflugzustand
benötigt.
Voraussetzung
für
die richtige Funktionsweise der beiden
Optionen
‘Idle-
Up 1’ und ‘Idle-Up 2’ ist die komplette
Einstellung
der beiden
Offset-Mischer
‘OFST-1’
und
‘OFST-2’
(siehe S. 4.5).
Wie
bei
allen
Eingaben
für
eine Kurve wird im oberen
rechten
Bereich
des Displays
für
jeden der
fünf
Kur-
venpunkte die augenblickliche
Knüppellage
und
der
gerade verstellbare
Kurven-
name
Wegein-
wünschte
Kurven-
stellung
,..
6.
wert eingestellt.
,
.’
Der Einstellbereich, liegt fur alle Punkte der
verschiede-
nen Kurven zwischen 0
%
und +100
%
Die
Vorein-
stellung
ist jeweils eine
lineare
Kurve
mit
den Werten:
POSl
=
0 %
100%
75Q/c
68%
6wo
500,
/
0
40%
zrY7c
25%
1%
7
2
3 4
E
OY0
hW
Servo-
über
Hi
Knüppelweg
POS2
=
25
%
POS3
=
50
%
POS4
=
75
%
POS5
=
100
%
Das Beispiel zeigt
eine ‘Idle-Up
2’-
Kurve,
bei
der die
Voreinstellungen
getidert
wurden,
um
sie au
ein
be-
stimmtes
Modell
aII7XpZiSStTIl.
Bevor der Motor angelassen wird, mug
überprüft
wer-
den, ob die Schalter
für
die Gasvorwahl 1 und 2
aus-
geschaltet sind
und
der
Drosselknüppel
in einer Posi-
tion nahe Leerlauf steht.
Mit
diesem
Punkt
ist das gesamte ADVANCE-Menu
für
das Hubschraubeiflugprogramm abgehandelt.
Programmierbeispiel
Als Beispiel fur die Eingabeprozeduren
ti
einen
Hub
schrauber wurde ein typisches Helicoptermodell
aus-
gewahlt. Sie
können
diese Abhaudhmg als Gnmdlage
ti
die Programmierung Ihres eigenen
Modells
benut-
zen. Dabei werden
sich
die Zahlen
und
Prozentwerte,
die Sie eingeben
müssen
wahrscheinlich von den hier
aufgeführten
unterscheiden.
1. Zuerst
müssen
Sie den richtigen Modelltyp
aus-
wählen.
Gehen Sie in das Menii
‘MODEL
’,
indem
Sie zuerst die beiden
Basic-Menü
Tasten und
da-
nach
die
A‘-Mode
Taste
solange
betätigen,
bis
das Menu
aufgerufen
ist.
Drücken
Sie danach bitte
I
die
rechte
‘>‘-Cursor
Taste
und
Sie
befinden
sich
im
Untermenii ‘Model-Select’.
Mit
den
‘+/-’-
Tasten
können
Sie das
gewünschte
Modell oder
ei-
nen
leeren
Speicher
auswählen
(siehe S. 19).
Im
folgenden Bild ist der Modellspeicher
‘2’
darge-
stellt und das Hubschrauberflugprogramm
ausge-
wählt
Futaba
IUD10
CONTROL SYSTEMS
49
Field Force 8
Bedienungsanleitung
2.
3.
4.
5.
6.
Drticken
Sic
zweimal
die
rechte
‘~‘-Cursor
Taste,
um zu dem
Umermemi
zu
gelangeu,
iii
dem Sie
den
Modelhramen
eiuprogrammieren
k&men.
Be-
muzen
Sie die Cursor
mid
die
Datenemgabetasteu,
um die Buchstabeu
mid
Zeic&n
des
Nameus
em-
zugeben
(siehe
S.
20).
Komrollieren Sie danach bitte genau Ihren Hub
schrauber.
IjberprtiIen
Sie ob
alle
Vorgabeu der
Bauplane
geuau
eingehalteu
siud.
SchlieI3eu
Sie dauach bitte die Servos
uach
der
fol-
genden
Aufstelhmg
au.
Kanal
1
=
Rollservo (AIL)
Kanal2
=
Nickservo (ELE)
Kanal3
=
Drosselservo
(THR)
Kaua14
=
Heckrotor (RUD)
Kanal5
=
Gyro Sensibilitat
Kaual6
=
Pitchservo
Kanal7
=
ohue
Belegung
Kanal8
=
Diisemmdelverstelhmg I ohne Belegung
Anschlie&xid
&xxlxufen
Sie bitte die
Laufrichtuug
fur
jedes Servo.
Bemitzeu
Sie
dazn
bitte die
‘REVERS’-Funktion
aus
dem BASIC-Me& (siehe
S.
16).
Danach stelleu Sie bitte die korrekten Servowege
im
Memi
‘ATV’ (siehe S. 14)
em
Achteu
Sie
dar-
am,
da&
die Servos
uicht
mechanisch
begrenzt
werdeu. Die
Gestige
sollteu
leicht
zn
bewegen
seiu.
Stelleu
Sie den Vergaser so
em
w
der Mo-
tor abgestellt werden
karm.
Nun programmieren Sie bitte
deu
Servoweg
f$r
die
auto&at&he
Motorabschalhmg (TH-CUT)
em
damit
Sie
nach
dem
Fhig
mit einem S&alter den
Motor ausstelleu
k&men
(siehe
S.
22).
-
8.
Die folgenden
Emstelhmgeu
bezieheu
sich
auf das
normale
Flugprogramm
aus
dem BASIC-Menu
fur
Hubschrauber. Nehmen Sie bitte die
Funktionsta-
b&e
auf der
Seite
40 zur Hilfe.
Bitte stellen Sie
zuerst
die
normale
Gaskurve
(TH-
CRV NORM) eiu (siehe
S.
41).
Geben Sie bitte die folgenden Werte
ein.
FWkt:
1
2
3
4
5
SeNoweg
(%):
0 25
45
75
100
9.
Bei
dieser Kurve wird die Drossel
bei
Punkt 3
mehr als
zur
Halfle
geoIFnet.
An beiden
Euden
ist
die
Kurve
lmear.
Danach wird die
normale
Pitch-Kurve
(PI-CRV
NORM) eingegeben (siehe
S.
41).
Fur
emen
symmeuischen Rotor sollte der Pitch--
Winkel im
Bereich
von
-4O
bis
12“
liegen.
Fur
den Schwebeflug
empfehIen
wir einen
Wert
von
+4,5’.
Die Datcn
konnen
spgter
an
das
jeweiligc
Model1
angepabt
werden
Der Pitch-Winkel sollte so
gesetzt
werden,
daf3
ei-
ne
hohe
EmpIimllichkeit
zur
Verhigung
steht,
damit
der Pilot
z.B.
nut wmdigen
Wetterverhalt-
nissen
besser fertig
wird.
Geben Sie die
folgenden,
fur
den Begmn zu empfehlenden
Werte,
ein.
PMkt:
1
2
3
4
5
Servoweg
(%):
15
25
55
75 90
Fltchwinkel:
-2,0°
+4y
+loO
10. Danach
mtissen
die Einstellungen
Rir
den
Revoluti-
os-Mischer
erfolgen (siehe S.
42)
damn
der
Heck-
rotor das Drehmoment des
Hauptroton
ausgleichen
kann.
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
50
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Geben Sie bitte die folgenden Werte
em
damit
Ihr
Hubschrauber
zunachst
erst
emmal
funktionstiich-
tig ist.
Durch
Probefluge
mussen
Sie die otimalen
Einstelhmgen erfliegen und einprogrammieren.
Pm&t:
1 2 3 4
5
ServoweE(
-25 -12
0
+12
+25
Nun
uberpriifen
Sie bitte, ob die verschiedenen
Flugzustandsschalter
ken
Gewohnheiten
entspre-
then.
Der Field-Force
8
Sender ist
vorprogram-
miert,
fur
alle zuschaltbaren Funktionen ist jeweils
ein
Schalter voreingestellt.
l Normal (NORM)
fur
den
-Schwebeflug,
wemi
alle
Schalter in der AUS-Position stehen
l Idle-Up 1
(IDLl
)
fur steile Turns,
Loopings
mid
Rollen,
wemi
Schalter ‘E‘ in der mittleren Posi-
tion steht
l Idle-Up 2 fin
Kunstflug,
wemr
sich
Schalter
‘E’
in der vorderen Position befindet
l Throttle Hold (HOLD)
fur
Autorotation,
wemi
der Schalter
‘G’
in der vorderen Position steht
Wir
empfehlen
m
Sie diese
Schalterbelegung
bei-
behalten.
Bei
einer
Anderung
tiberpnifen
Sie bitte
mchrhach
die verschiedenen Funktionen.
Bei
allen
schaltbaren
Optionen
hat ‘HOLD’ die
hochste
Prio-
r-it&
danach
folgt
‘IDL2’,
‘IDLl’
mid
‘NORM’.
11. Nun
mtissen
die Vorgaben
fur
den Idle-Up 1
Be-
lr&b
aus
dem ADVANCE-Menu eingegeben
wer-
den. Orientieren Sie
sich
bitte an der
Funktionsta-
belle auf S.
40.
Zuerst programmiert man die
Dros-
selkurve (TH-CRV) (siehe S. 44). Wir empfehlen
lhnen
die Eingabe der folgenden Kurvenpunkte.
F+mkt:
Servoweg
(%):
_Y:
2
3 4
5
57 75 100
12. Nun stellen Sie die Pitchkurve fur den Idle-Up 1
Betrieb
em
Diese Kurve unterscheidet
sich
nicht
grol3
von der
‘NORM’-Kmve.
Nur
im
oberen
Drehzahlbereich ist der Pitchwinkel
angepak.
PUAt:
1
2
3
4
5
Servoweg
(%):
10
25 50
65
SO
pitchwinkel:
-2.5’
+4_5O
+8O
13. Jetzt
legen
Sie bitte die Vorgabe
fur
die Funktion
‘Idle-Up 1 Revolution’ fest (siehe S. 48). Mit
die-
sen
Werten
steuem Sie
lhren
Hubschrauber
bei
Loopings,
Rollen
und steilen Turns, aber
such
un-
ter dem
EinfhrB
von Seitenwmd. Geben Sie bitte
die folgenden Werte
Eir
diese
Kurve
em
PUIlkt:
1
2
3
4
5
Senaweg
(%):
-20
-10
0
+10
+20
14. Nun nehmen Sie bitte die Einstelhmgen
ti
den
Idle-Up 2 Betrieb
aus
dem ADVANCE-Menu vor.
Orientieren Sie
sich
bitte an der
Funktionstabelle
auf S. 40. Zuerst programmiert man die
Drossel-
kurve
(TH-CRV)
(siehe S. 44). Wir empfehlen
Ih-
nen
die Eingabe der folgenden
Kurvenptmkte.
Pmlkt:
1 2 3 4 5
Servoweg
(%):
60 60 60 75 100
15. Nun stellen Sie die Pitchkurve
fur
den Idle-Up 2
Betrieb,
mit den folgenden
Werten,
em.
Punkt:
1
2
3
4 5
Servoweg
(%):
5
25
50
65
80
Pitchwinkel:
-3’
+4,5O
+8O
16. Jetzt
legen
Sie bitte die Vorgabe
fur
die
Funktion
‘Idle-Up 2 Revolution’ fest (siehe S. 48). Geben Sie
bitte die folgenden Werte
nir
diese Kurve
em
Die
Einstelhmgen
fur
diese
Kurve
mussen
durch
meh-
rere
Fliige erprobt
werden.
Pun&:
1 2 3 4 5
Servoweg(%):
-20 -10
0
+10
+20
17.
Jetzt
mtissen
die Vorgaben fur den
Autorotations-
Betrieb
durchgefuhrt
werden. Orientieren Sie
sich
bitte an der Funktionstabelle des
ADVANCE-
Menus auf S. 40. Zuerst programmiert man die
Gasstelhmg
m.r
diesen
Flugzustand
(siehe S. 45)
mid
setzt
den
Auslose-S&alter
‘G’.
Danach wird der Heckrotor-Abgleich
fk
diesen
Flugzustand eingestellt. Wegen des geringen
Drehmoments
bei
der Autorotation
rn&
der
An-
stellwmkel fast
0’
betragen.
Der Zahlenwert darf
nicht
mit dem dargestellten iibereinstimmen.
Futatm
RADIO CONTROL SYSTEMS
51
Field Force 8
Bedienungsanleitung
18. Nun stellen
Sic
die Pitchkurve
fur
den
Autorotati-
ons-Betrieb
em
Dabei wird eine
hohe
Pitcheinstel-
hmg
bei
Low und High verlangt.
Setzen
Sie daher
diebeidenMaximalwerte 0 %und 100
%.
Mit den
folgenden Eingaben
winl
dieses
erreicht.
Pm&t:
1
2 3 4
5
Servoweg
(%):
0
25
50
65
100
Pitchwinkel:
-4’
+4.5“
+12O
19.
AnschlieSend
stellen Sie die Vorgaben
f?ir
die
bei-
den
programmierba.ren
M&her
‘PMIX-1’
und
‘PMIX-2’ (siehe S. 23)
em
Wir empfehlen einen ‘He&rotor
*
Drossel’-
Mischer mit dem
‘PMIX-1’
zu
programmieren.
Diese
Ftion
ist sehr
mitzlich
bei
Schwebeflug-
Figureri,
bei
‘Nose-In’-Kreisen,
Pirouetten
tmd
an-
deren Kunstflugtiguren.
Fur
Hubschrauber mit
normaler
Rotordrehung empfiehlt es
sich
bei
einer
Rechtsdrehung des
Helis,
ausgelost
durch den
Heckrotor, den
Vergaser
etwas weiter
zu
ofbmn.
W&rend
enter
Linksdrehtmg
um die Hochachse
vermindert man die
Gasstelhmg
ein
wenig.
Aktivieren
Sie
diesen
Mischer
mid
geben Sie
als
Master-Kanal ‘Rudder’ (RUD) ein. Der
Slave-
Kanal ist dementsprechend ‘Throttle’ (THR). Eine
Zumischtmg
von 10
%
ist ein guter Ausgangspunkt
fin
beide Seiten.
Danach programmieren Sie bitte den PMIX-2.
Bei
einer Rolle kann es
passieren,
dal3
die Drehzahl des
Hauptrotors leicht
abftit.
Daher ist es sinnvoll der
Rollfunkuon
die
Drossel
beizumischen,
damit
die
Drehz-ihl
bei
Rollmanovem konstant bleibt. Der
Master-Kanal des 2.
prokzyammierbaren
Mischers
ist
dementsprechend die Rollfunktion (AIL). Der
Sla-
ve-Kanal
ist die
Drossel
(THR). Eine Vorgabe von
10
%
ist fur den
Anfang
ein guter Wert.
2O.Nun
mug der
O&et-Abgleich
mit den Funktionen
‘QFST-1’
und ‘OFST-2’
durchgefbhrt
werden
(siehe
S.
45).
Geben
Sie bitte die Ausgleichswerte
fin
die
Roll-
und
Nickfunktion.
sowie
Rir
den
21
Heckrotor ein, so
dag
Ihr Hubschrauber in
allen
Lagen
stabil
tliegt.
Diese
Einstelhmgen
mussen
such
tbr
die
verschie-
denen
Gasstelhmgen
‘IDLl’
und
‘IDL2’
durchge-
tuhrt
werden. Die von uns
empftienen
Werte
lie-
gen im
Bereich
zwischen
6 und 10
%.
Der
Offset-
Abgleich
t?ir
die Revolutions-Fur&ion ist bereits
im Punkt 16 festgelegt
worden
und braucht
nicht
mehr
verandert
zu
werden.
Nun
werden
die
Veizogcrungszeiten
fur
die
ver-
schiedenen Funktionen eingegeben. Man
benotigt
diese Funktionen um
gleichmabige,
sanfte
Uber-
gange
zwischen
den einzelnen
Flugzustanden
zu
er-
reichen.
Diese Option ist auf der Seite 46
beschrie-
ben.
Es
lassen
sich
Vetzogerungen
fur die
Roll-
und
Nickfunktion
sowie
tur
den Heckrotor einstellen
Am
Anfang
empfiehlt
es
sich
kleine
Werte,
im
Be-
reich
zwischen 5 und 10
%,
fur die
aergangszeit-
spm
einzugeben. Eine Vorgabe von 46
%
ent-
spricht etwaeiner Zeit von
05
Sekunden, d.h. das
Servo
benotigt
diese
Zeit bis es die neue Position
eingenommen hat.
22.Die
Emptindlichkeit des Kreisels sollte mit dem
Schalter
‘G’
Rir
Kanal
5
kontrolliert
werden.
Die
vordere
Stelhmg
wird
normalerweise
t?ir
den
Schwebeflug
benutzt.
Die hintere
Einstellung
wahlen
Sie
fur
die anderen
Flugzustande.
An
dieser
Stelle
endet das
Programmierbeispiel
fur
einen Hubschrauber.
Bitte
gleichen Sie kleine
Ande-
nmgen, wie durch den
Emthtt3
der Luttfeuchtigkeit
oder
ahnlichem,
nut der
Schwebepitch-
und
Schwebe-
gastunktion
aus.
Gnmds&lich
gilt
aber,
daJ3
die
op-
timalen
Einstelhmgen
ti
einen
Hubs&rat&r
durch
viele Fliige erprobt werden
mussen.
Wahlen
Sie
aus
dem
umtassenden
Angebot des
Field-
Force
8
Senders zuerst die
Funktionen
aus,
die Sie fur
Ihren Hubschrauber benotigen.
So&n
Ihre Anspriiche
mit der Zeit
grot3er
werden,
so aktivieren Sie
einfach
die weiteren Optionen.
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
52
Field Force 8
Bedienungsanleitung
Anhang
Begrif’fsbestimmungen,
Glossar
Zum besseren
Verstandnis
der in
dieser
Bedien~gsa.n-
wurden allerdings
nur
die wesentlichsten
BegrifTe
be-
leitung vorkommenden
BegrifIe
dient die folgende
Ta-
rucksichtigt.
Viele
Ausdrucke
aus
dem Englischen
ge-
belle. Immer
wemi
ein entsprechender
Begriff
auf-
horen
miter
Modellfliegem zum allgemein
bekamuen
taucht,
kann man hier die
Erkhirnng
nachsehen.
Dabei
Sprachgebrauch.
ATL
ATV
BFLY
Servoweg-Begrenzung
Servoweg-Einstelhmg
Butterfly-Mischer
(Kmhe)
CYDN
mittlere u. vordere Schalterebene
1
-
CAMBER
1
Wolbungseinstell~g
(FLPTRM)
[
25
Center, mittlere Schalterebene
1
-
Cross, Urn
schaitnos.
Rtickenflug
1
48
1
Dual Rate schaltb. Wegbegrenz.
[
14
1
Darstelhmg
der
Trimmung
1
21
1
himere
Schalterebene
-
CNTR
CRSS
D/R
DISP
HOV-‘l-H
Schwebegas
Einstelhmgen
1
Gasvorwahl
1
Begriff
IDL-DN
INVERT
E&lkWlg
Seite
schahbare
Leerlaufstelhmg
15
Inhibit, Funktion abgeschaltet
-
Ruckemlugzustan~
Schalter
‘F’
43
LIN
linear,
z.B.
Verlauf der Kurven
-
LINK
Verbindungshmkt.
bei
Mischem
-
MOD
Modulationsart PCM oder PPM
18
NAME
Modellname
20
NEXT<>
Hinweis auf Untermentis
PARA
1
Eingabe
der
Parameter
1
16
PCM
Pnls-Code
Modulation
18
PI-CRV
Eingabe einer Pitch-Kurve
41
PMIX
programmierbarer
Mischer
23
POS
Position,
z.B.
Schaltebene
PPM
P&-Positions Modulation,
hau-
18
fig mit FM bezeichnet
REV
Revers,
Servolaufrichtung
16
REVOLU
Mischer
fur
Drehmomemaus-
42
gleich
durch
den Heckrotor
RUD
SEL
SNAP
SPEED
START
Rudder, Seitemuder (Kan. 4)
-
Select, Modellauswahl
19
Sna~Roll,
Ausfuhrung
einpro-
29
grammierter
Flugfiguren
Voreinstellung Schnellflug
35
Voreinstellung Windenstart
3s
STICK
Steuerkniippel
sTK3
Schalterfimktion
Drosselkntippel
-
SUBTRIM
Servoneutralstellung
21
TYPE
Modelltypauswahl
17
V-TAR
V-Leitwerksmischer
27
WARNING Warnhinweise
11
4
rdDk
-
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
53
Field Force 8
Bedienungsanleitung
abenicht
Mischfmktionen
ACRO
Seite
Se&e
*
Querruder
Flaperon
w
IGhenmder
4
b d
Quermder
Werenzierung
H6henrudei
*
Fhperon
V
-
Leihverk
Delta
h4ischer
Flaperon
Mischer
AILVATOR
Snap-Roll
Funktion
Mit den
fCnf
f?eiprogra.mmierbaren
h4ischem
des Field-Force
8
Senders
k6nnen
nach
Bedarf weitere
Kopphmgs-
Wonen
erstellt werden.
Futaba
RADIO CONTROL SYSTEMS
54
Field Force 8
Bedienungsanleitung
ubersicht
Mischfunktionen
GLIDER
Querruder
*
Seite
Querruder
JM%erenzierung
StGrklappen
*
H6henmder
FLAPERON
ti
HGhenruder
Buttetiy
*
HGhe
-
-
--_
__+__._-_--9
Buttefly
h4ischer
Querruder
*
Wijlbklap
Wölbklappen
@
Querruder
Bremsklappen
*
Höhenruder
r--
-
-
Bremsklappen
*
Wölbklappen
Höhenruder
*
Bremsklappen
Mit den
fünf
fieiprogrammierbaren
Mischem des Field-Force
8
Senders
k&men
nach
BeMweitere
Kopplmgs-
funktionen
erstellt
werden.
4
rgBID~a
RADIO CONTROL SYSTEMS
55
33


Need help? Post your question in this forum.

Forumrules


Report abuse

Libble takes abuse of its services very seriously. We're committed to dealing with such abuse according to the laws in your country of residence. When you submit a report, we'll investigate it and take the appropriate action. We'll get back to you only if we require additional details or have more information to share.

Product:

For example, Anti-Semitic content, racist content, or material that could result in a violent physical act.

For example, a credit card number, a personal identification number, or an unlisted home address. Note that email addresses and full names are not considered private information.

Forumrules

To achieve meaningful questions, we apply the following rules:

Register

Register getting emails for Futaba FF8 at:


You will receive an email to register for one or both of the options.


Get your user manual by e-mail

Enter your email address to receive the manual of Futaba FF8 in the language / languages: German as an attachment in your email.

The manual is 3,39 mb in size.

 

You will receive the manual in your email within minutes. If you have not received an email, then probably have entered the wrong email address or your mailbox is too full. In addition, it may be that your ISP may have a maximum size for emails to receive.

The manual is sent by email. Check your email

If you have not received an email with the manual within fifteen minutes, it may be that you have a entered a wrong email address or that your ISP has set a maximum size to receive email that is smaller than the size of the manual.

The email address you have provided is not correct.

Please check the email address and correct it.

Your question is posted on this page

Would you like to receive an email when new answers and questions are posted? Please enter your email address.



Info