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HANDBUCH
GMDSS Marine Radio Decoder
FMD55P
FREQU MODE FILTER ATT
123
,EXT
DECODE DISPLAY PRINT 2182
456F1
READ WRITE RECALL STORE
789F2
FREQU
< NO LOCK YES > STDBY TUNE
CLEAR
0
ENTER
F3
GMDSS MARINE RADIO DECODER FMD 55
OFF
ATT.
EXIT
ENTER
UP
SETUP
DOWN
STORE
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 1-1
1.1. Kurzbeschreibung 1-1
1.2. Bedienung 1-2
1.3. Tastenfunktionen 1-2
2. Empfängerbedienung 2-1
2.1. Frequenzeinstellung 2-2
2.2. Wahl der Betriebsart 2-2
2.3. Filtereinstellung 2-3
2.4. Anzeige der Empfangsfeldstärke 2-3
2.5. Abspeichern von Empfängereinstellungen 2-4
2.6. Abrufen von Empfängereinstellungen 2-4
3. Decodieren von Nachrichten 3-1
3.1. Auswahl Betriebsart und Decodierung 3-3
Nachrichtenübertragungsarten 3-4
3.2. Decodierung von MORSE Signalen 3-5
3.3 Decodierung von RTTY Signalen 3-5
3.4. Decodierung von SITOR Signalen 3-6
3.5. Empfang von Wetterkarten 3-6
3.6. Abspeichern von Empfänger- und Decodereinstellungen 3-9
3.7. Abrufen von gespeicherten Nachrichten 3-9
3.8. Nachrichten Speicher 3-10
4. Automatischer Empfang mit Decodierung 4-1
4.1. Programmieren der Timerfunktionen 4-1
4.2. Unterbrechen und Wiederaufnahme des Timerbetriebes 4-2
4.3. Auslesen von gespeicherten Nachrichten 4-3
4.2. Ausdrucken von gespeicherten Nachrichten 4-4
5. NAVTEX Empfang und Decodierung 5-1
5.1. Auswahl der Empfangsfrequenz 5-1
5.2. Auswahl des Filters bei NAVTEX Empfang 5-2
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5.3. Auswahl der Sendestationen 5-2
5.4. Auswahl der Nachrichtenarten 5-3
5.5. Auswahl der Druckerfunktionen 5-3
5.6. Wiederholung von NAVTEX Nachrichten 5-4
5.7. Akustischer Alarm bei Nachrichten der Art A, B, D 5-4
5.8. Ausdruck der eingestellten NAVTEX Parameter 5-4
5.9. Rückkehr in den Stand-By Zustand 5-4
5.10 Behandlung und Anzeige von Fehlern 5-5
5.11. Abbruch bei zu hoher Fehlerrate 5-5
5.12. Aktuelle NAVTEX Stationen 5-6
6. Barograph und Sturmwarneinrichtung 6-1
6.1. Beschreibung 6-1
6.2. Barograph abgleichen 6-1
6.3. Sturmwarnung aktivieren 6-2
7. NMEA Drucker und Positionslog 7-1
7.1. Ausdrucken von NMEA Daten 7-1
7.2. Aktivieren des Positionslog 7-2
8. Eingabe der Systemparameter (Setup) 8-1
8.1. Einstellung von Uhrzeit und Datum 8-1
8.2. Eingabe Schiffs- und Eigner Name 8-1
8.3. Einschalten und einstellen der Timerfunktion 8-2
8.3.1. Timerfunktion EIN und AUS Schalten 8-2
8.3.2. Automatische Rückschaltung in Stand.By 8-2
8.3.3. Steuerung der Anzeige Beleuchtung 8-3
8.4. Ausdruck der Systemdaten 8-3
8.5. Löschen der Speicherinhalte 8-4
9. Installation 9-1
9.1. Lieferumfang 9-1
9.2. Montage des Gerätes 9-1
Pultmontage, Decken- und Wandmontage 9-3
9.3. Ansicht Geräterückseite 9-4
9.4. Anschluss der Versorgungsspannung 9-5
9.5. Anschluss Record Out 9-6
9.6. Anschluss eines externen Lautsprechers 9-6
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9.7. Antennenanschluss und Erdung 9-7
9.8. Anschluss einer Aktivantenne 9-8
9.9. Installationsvorschlag – Achterstag Langdrahtantenne 9-9
9.10 Installationsvorschlag – Aktivantenne MD-AA 9-10
9.11 Installationsvorschlag – Aktivantenne R+R 9-11
9.12. Thermodrucker, Papierrollenwechsel 9-12
9.13. Anschluss externer Drucker 9-12
9.14. Anschluss NMEA Schnittstelle 9-13
9.15. Fernbedienung Ausgang (optional) 9-14
9.16 Einstellung des Kontrastes des LCD Anzeige 9-14
10. Zubehör 10-1
10.1. DC/DC Konverter für 24V Bordnetz 10-1
10.2. DC936-12 DC/DC Konverter von 9-36V auf 12V 10-1
10.3. Installation des M5X-DC Konverters 10-2
10.4. MD-AA Aktivantenne FMDxx 10-3
10.5. MLB – Langdrahtbalunantenne für Achterstag 10-4
10.6. F6A – Entstörfilter 10-5
10.7. Anschlusskabel für NMEA Schnittstelle 10-6
11. Technische Daten 11-1
11.1 Allgemeines 11-1
11.2. Empfänger allgemein 11-1
11.3. Empfänger Eigenschaften 11-2
11.4. Mikrokontroller – Signalprozessor 11-3
11.5. LCD Anzeige 11-3
11.6. Thermodrucker 11-3
11.7. Barograph 11-4
11.8. Schnittstellen (RS232, NMEA) 11-4
11.9. Zulassungen 11-5
CE Konformitätserklärung 11-6
. Kopie BZT Zulassung 11-7
12. Informationen, Stationen, Empfangsbedingungen 12-1
12.1. Stationen, Frequenzen und Sendezeiten 12-1
12.2. Karte W3 Atlantik Wetternachrichten Gebiete 12-2
12.3. Karte W4 Britische Inseln Wetternachrichten Gebiete 12-3
12.4 Karte W5 Ostsee Wetternachrichten Gebiete 12-4
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12.5. Karte W6 Westeuropa Wetternachrichten Gebiete 12-5
12.6. Karte W8 Nord/Ostsee Wetternachrichten Gebiete 12-6
12.7. Karte W12 Frankreich Wetternachrichten Gebiete 12-7
12.8. Karte W18 Mittelmeer Wetternachrichten Gebiete 12-8
12.9. Karte W19 Mittelmeer Wetternachrichten Gebiete 12-9
12.10 Karte WX Weltkarte Wetterkartensender 12-10
12.11. Bezeichnung für Windstärke 12-11
12.12. Bezeichnung für Seegang 12-12
12.13. Ausbreitungsbedingungen auf den KW Bändern 12-13
12.14. Empfangsantennen auf Schiffen 12-14
12.15. Tabelle der decodierbaren Morsezeichen 12-16
13. Beispiele 13-1
13.1. Sender und Timer Programmierung Nord/Ostsee 13-1
13.2. Sender und Timer Programmierung Mittelmeer 13-2
13.3. NAVTEX und MSI Ausdrucke 13-3
13.4. Klartextwetterberichte 13-4
13.5. Ausdruck einer Wetterkarte 13-5
13.6. Ausdruck Navigationslog 13-6
13.7. Ausdruck NAVTEX Status Information 13-6
14. Anhang 14-1
14.1. Wartung 14-1
14.2. Servicestellen 14-1
14.3. Gewährleistung 14-2
14.4. Software Update 14-3
14.5. Bestellschein Software Update 14-4
14.6. Fehlermeldungen 14-5
14.6.1 Fehlermeldung „PRINTER ERROR“ 14-5
14.6.2 Sonstige akustische Fehlermeldungen 14-6
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KURZANLEITUNG FMD 55P
1. Eingabe und Abspeichern einer Frequenz mit Decodierung
- Einschalten des Empfängers aus der Grundeinstellung,
Stand-By bzw. Barograph-Mode
- Ermöglicht die Eingabe einer Frequenz
- Gewünschte Frequenz mit den Tasten <0> - <9> in kHz eingeben
(z.B. 11638 kHz) und mit <ENTER> abschließen
- Feinabstimmung ( in 10 Hz Schritten ) mittels
der Tasten <UP> und <DOWN>
- Auswahl der richtigen Betriebsart des Empfängers (Rollfunktion).
CW für Morse ( A1A,A2A )
FSK für RTTY (Telex) / SITOR und FAX ( F1B,F1C,F3C )
USB für SSB Sprechfunk (H3E,J3E,R3E) (z.B.Norddeich Radio)
AM für Rundfunkstationen (A3E) (z.B. DLF oder BBC)
- Schaltet den Decoder ein ( nur in Mode CW oder FSK ), (Rollfunktion).
im CW-MODE: MORSE zur Decodierung von Morsesignalen (A1A).
im FSK-MODE: RTTY zur Decodierung von Telex-Signalen (F1B).
SITOR zu Decodierung von FEC-Signalen (F1B, MSI).
FAX zur Decodierung von Fax-Signalen (F1C,F3C).
- Speichert die gerade decodierte Nachricht in den internen Speicher.
- Schaltet den Drucker zum Mitdrucken der decodierten Nachrichten ein.
- Schaltet die Funktionen Speichern und Drucken ab. Nur Display-Anzeige.
- Die aktuellen Einstellungen von Empfänger und Decoder (also Frequenz,
Mode, Decodierungsart, Write und Print) können auf einen von 30
Speicherplätzen abgespeichert werden. Eingabe eines Speicherplatzes
von 01 bis 30 mit Tasten <0> - <9> und 2 mal mit <ENTER> bestätigen.
- Rückkehr in die Grundeinstellung, Stand-By bzw. Barograph Mode.
2. Abruf einer gespeicherten Frequenz aus der Grundeinstellung
- Mit <RECALL> kann ein Speicherplatz abgerufen werden.
- Mit Zifferntasten <0> bis <9> einen Speicherplatz von 01 bis 30
eingeben und mit <ENTER> bestätigen. Gerät wird automatisch
gemäss dem gewählten Speicherplatz eingestellt.
- Rückkehr in die Grundeinstellung, Stand-By bzw. Barographmode
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3. Einstellung der Timerfunktion aus der Grundeinstellung
- Aktiviert aus der Grundeinstellung das Setup Menü
- Mit der Taste <1> die Timerfunktion aufrufen.
- Taste <ENTER> ermöglicht Neueingabe einer Ein- und Ausschalt-
Zeit samt zugehörigem Speicherplatz (Kanal).
- Setzt den Cursor auf die nächste Zeit bzw. Kanaleingabe.
- Uhrzeiten und Speicherplatz (Kanal) eingeben; Werte mit
<UP> nach oben, mit <DOWN> nach unten verändern.
- Nach korrekter Eingabe von Ein- und Ausschalt- Zeit und
des dazugehörigen Kanals, mit Taste <ENTER> die
Eingabe abspeichern.
- Taste <CLEAR> ermöglicht das Löschen einer Zeile (Timerfunktion).
- Mit Ziffern <1> bis <9> die zu löschende Zeile eingeben und
mit Taste <ENTER> bestätigen.
- Mit Taste <EXIT> Rückkehr in die Grundeinstellung ( 2 x drücken ).
4. Abruf von gespeicherten Nachrichten aus der Grundeinstellung
- Mit Taste <READ> die Funktion Nachrichten lesen aufrufen.
- mit einer der Tasten <1> bis <4> die gewünschte Nachrichtenart
(NAVTEX, MORSE, RTTY oder SITOR) auswählen.
- Die einzelnen Nachrichten sind mit Datum und Uhrzeit bzw. der
NAVTEX Kennung gekennzeichnet. Mit Tasten <UP> und <DOWN>
Nachricht auswählen, mit Tasten <YES> und <NO> Seite blättern.
- Durch Drücken von <DISPLAY> erscheint die Nachricht auf dem
Display. Weiter- und zurückblättern mit den Tasten <DOWN> und
<UP>, beenden mit <EXIT>.
- Durch Drücken von <PRINT> wird die Nachricht ausgedruckt.
(im Display-Mode ab der angezeigten Position)
- Mit Taste <EXIT> wird Ausdruck bzw. Anzeige abgebrochen
bzw. Rückkehr in die Grundeinstellung ( 2 x drücken ).
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FMD55P - 1999
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1. Einleitung
1.1. Kurzbeschreibung
Der Fastnet Marine Decoder FMD55P beinhaltet folgende
Funktionen :
a) Empfänger
Ein hochwertiger digital durchstimmbarer Marineempfänger
mit folgenden wesentlichen Eigenschaften :
- Empfangsbereich : 30 kHz bis 30 MHz
- Betriebsarten : AM, USB, FSK (LSB), CW
- Speicherplätze : 30 Frequenzen mit Betriebsart
b) NAVTEX Empfänger und Decoder
- Frequenzen : 490 , 518 , 4.209,5 kHz
c) Decoder
Mittels Signalprozessor und eingebautem Mikrocomputer
vollautomatische Decodierung von folgenden Codes :
- Morsezeichen : 40 bis 100 Bpm
- RTTY (Radioteletype) : 50, 75 und 100 Baud
- SITOR ( Mode FEC ) : 100 Baud (NAVTEX, MSI)
d) Wetterkartenempfänger
Empfang, Decodierung und Ausdruck von Wetterkarten-
Sendungen nach IOC 288 und 576 CCIR
- RPM : 60, 90, 120 und 240 und auto-
e) Baroskop und Sturmwarneinrichtung
Aktueller Luftdruckwert wird laufend gemessen und angezeigt.
Der Verlauf der letzten 24 Stunden wird am Display grafisch
dargestellt. Durch Auswertung der Daten ist eine lokale
Sturmwarnung möglich.
f) NMEA Printer und Positionslog
Ausdruck von Daten, die an die NMEA Schnittstelle gesendet
werden. Bei Anschluss eines GPS kann ein Navigationslog
abgespeichert und ausgedruckt werden.
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1.2. Bedienung
Mittels des eingebauten kontrastreichen, beleuchteten LCD
Displays und dem gut bedienbaren Tastenfeld kann der FMD55P
einfach mittels benutzerfreundlichem Dialog bedient werden. Der
Ausdruck von Systeminformationen, decodierten Nachrichten und
Wetterkarten erfolgt über den eingebauten oder einen externen,
hochauflösenden leisen Thermodrucker mit 112 mm breitem
Papierstreifen.
1.3. Tastenfunktionen
- aktiviert Frequenzeingabe
- Eingabe der Ziffer 1
- schaltet im Empfangsbetrieb die Betriebsart des
Empfängers um. Grundeinstellung USB , dann AM,
CW, FSK und wieder USB
- Eingabe der Ziffer 2
- schaltet im Empfangsbetrieb, abhängig von der
gewählten Betriebsart, die mögliche Filtereinstellun-
gen um.
- Eingabe der Ziffer 3
- Rückkehr in die nächsthöhere Menüebene
- Neustart des Einphasens bei Decodierung
- aktiviert Decodierung der eingestellten Empfangs-
Frequenz, schaltet je nach MODE weiter auf MORSE
oder RTTY, SITOR, FAX und wieder auf AUDIO
- Eingabe der Ziffer 4
- Anzeige der decodierten Zeichen am Display
- schaltet Drucker aus
- Eingabe der Ziffer 5
FMD55P - 1999
Seite 1-2
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- aktiviert den Ausdruck von decodierten oder
gespeicherten Nachrichten
- schaltet den Drucker ein
- Eingabe der Ziffer 6
- aktiviert den Empfänger
FMD55P - 1999
Seite 1-3
- schaltet den Wachempfänger auf der
Notruffrequenz 2182 kHz ein
- aktiviert Auslesen von gespeicherten Nachrichten
- Eingabe der Ziffer 7
- aktiviert das Abspeichern von
- decodierten Nachrichten
- Eingabe der Ziffer 8
- aktiviert das Abrufen eines Frequenzspeichers
- Eingabe der Ziffer 9
- Übernahme bzw. Abschluss
von Eingaben
- Reservefunktion F2
- Antwort NO (NEIN) im Dialog
- Cursorfunktion ( links )
- Löschen der aktuelle Eingabe
- Eingabe der Ziffer 0
- Antwort YES ( JA ) im Dialog
- Cursorfunktion ( rechts )
- Abspeichern einer Einstellung
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- schaltet Gerät in StandBy Zustand
- aktiviert SETUP Menü
- Feinabstimmung Empfangsfrequenz höher
FMD55P - 1999
Seite 1-4
(Eingabe der Nachkommastelle)
- Cursorfunktion ( nach oben )
- Feinabstimmung Empfangsfrequenz tiefer
(Eingabe der Nachkommastelle)
- Cursorfunktion ( nach unten )
OFF
- EIN / AUS Schalten des Gerätes mit Drehschalter
- Lautstärkeregelung mit Drehknopf
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2. Empfängerbedienung
Bei Erstinbetriebnahme :
Kontrollieren, ob das Gerät ordnungsgemäß
angeschlossen ist. Einschalten durch Drehen des
Drehknopfes im Uhrzeigersinn. Display zeigt
Barograph Darstellung, Datum / Uhrzeit in UTC
und NAVTEX STBY an.
OFF
Das Gerät arbeitet nun ohne weitere Bedienung als NAVTEX -
Decoder auf der Frequenz 518 kHz. Alle ankommenden
Meldungen werden ausgedruckt und bei Meldungen des Typs A,
B und D wird der NAVTEX - Alarm gegeben. Änderungen
dieser Einstellung sind im NAVTEX - Menü gemäß Handbuch
Abschnitt 5 durchzuführen.
WICHTIGER HINWEIS :
Frequenzen für Wetter- und Nautische Warnnachrichten sind
den amtlichen Handbüchern, wie
- Admiralty List of Radio Signals Volume 3
- Nautischer Funkdienst Band III
- Yachtfunkdienst der betreffenden Seegebiete
zu übernehmen.
Zu erwähnen ist, dass auch die Hersteller und Vertreiber dieser
Bücher keine Gewähr für die Richtigkeit von Frequenzen und
Zeiten übernehmen. Es muss beim Gebrauch stets mit der
Möglichkeit von unzutreffenden Angaben gerechnet werden.
Sofern sich verschiedene Veröffentlichungen inhaltlich
widersprechen, sind immer die für die Entscheidungen der
Schiffsführung ungünstigeren Angaben zugrunde zu legen.
FMD55P.-.1999
Seite 2-1
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Seite 2-2
2.1. Frequenzeinstellung
- Aktivieren des Empfängers durch Drücken von Taste <2182>
(ohne weitere Eingabe ist der Empfänger nun als Wach-
Empfänger auf der internationalen Notruffrequenz 2182 kHz
empfangsbereit)
- Taste <FREQU> drücken
- Eingabe der Frequenz in kHz mit Zifferntasten
bei Fehleingabe mit Taste <CLEAR> Eingabe löschen
- nach richtiger Eingabe Taste <ENTER> drücken
- Feinabstimmung der Frequenz oder Eingabe der
Nachkommastellen mit den Tasten <UP> und
<DOWN> eingeben
Eingegebene Frequenz wird am Display angezeigt.
2.2. Wahl der Betriebsart
Der Empfänger verfügt über die Betriebsarten :
- AM für den Empfang von amplitudenmodulierten
Sendern ( Rundfunkstationen, z.B. DLF, BBC, ... )
- CW für den Empfang von A1 Signalen
( Morsesendungen, z.B. Portishead, IAR, ROMA ... )
- FSK ( Frequency Shift Keying ) für Telex (RTTY-), SITOR,
und FAX Sendungen
- USB ( Upper Side Band ) für den Empfang von im Einseiten-
band modulierten Signalen ( SSB Single Side Band )
Für den Empfang von LSB ( Lower Side Band ) kann die
Betriebsart FSK verwendet werden.
Siehe auch Tabelle Kapitel 3 - 3.
Wenn das Gerät vor der Frequenzeingabe im Stand-By Betrieb war,
ist als Grundeinstellung die Betriebsart USB eingestellt.
Durch Drücken der Taste <MODE> wird die Betriebsart von
USB auf AM umgeschaltet. Durch weiteres Drücken auf CW,
FSK , und wieder auf USB .
Am Display wird die eingestellte Betriebsart angezeigt.
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FMD55P.-.1999
Seite 2-3
2.3. Filtereinstellung
Der Empfänger besitzt mehrere Filterbandbreiten, um das
gewünschte Signal möglichst störungsfrei empfangen zu können.
Diese Filterbandbreiten sind :
10 kHz, 7 kHz, 4 kHz, 2,2 kHz und 500 Hz.
Es werden nur die, für die jeweilige Betriebsart sinnvollen
Einstellungen, zugelassen und im <DECODE> - Mode automatisch
vorgewählt.
Durch Drücken der Taste <FILTER> können folgende
Bandbreiten ausgewählt werden :
bei AM : 4 , 7 und 10 kHz
Grundeinstellung : 7 kHz
bei CW : 2,2 kHz und 500 Hz
Grundeinstellung : 2,2 kHz
bei FSK : 2,2 kHz und 500 Hz
Grundeinstellung : 2,2 kHz
Bei USB ist die Grundeinstellung von 2,2 kHz fest vorgegeben und
nicht veränderbar. Andere Filterbandbreiten sind für SSB Empfang
nicht geeignet.
2.4. Anzeige der Empfangsfeldstärke
Die Empfangsfeldstärke wird durch Pfeile ( >>> ) am Display
dargestellt. Ab einer Nutzsignalstärke entsprechend sechs bis sieben
Pfeilen ist meist eine Decodierung mit guter Qualität gewährleistet.
Es können Störsignale auch zu einer „guten“ Feldstärkeanzeige
führen, die Decodierung ist jedoch durch die Störsignale
beeinträchtigt.
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FMD55P.-.1999
Seite 2-4
2.5. Abspeichern von Empfängereinstellungen
Der FMD55P verfügt über 30 Speicherplätze (Kanäle, Channels),
um einen einmal eingestellten Sender abspeichern und bei Bedarf
wieder aufrufen zu können. Das Wiederaufrufen ist über die
RECALL Taste oder im TIMER - Betrieb möglich.
Abgespeichert werden folgende Parameter :
- Frequenz ( mit 10Hz Auflösung )
- Betriebsart ( USB, AM, CW, FSK )
- Filtereinstellung ( 500 Hz, 2,2 ; 4 ; 7 ; 10 kHz )
Ist ein Sender, den Sie abspeichern wollen, mit allen Parametern
richtig eingestellt, drücken Sie die Taste <STORE> , geben einen
Speicherplatz von 01, 02 ... bis 30 ein und drücken dann die Taste
<ENTER> . Am Display erscheinen die bisher auf diesem
Speichercherplatz gespeicherten Parameter, der Speicherplatz wird
mit CH xx am Display angezeigt.
Durch Drücken der Taste <YES> werden diese mit den aktuellen
Einstellungen überschrieben. Der Sender ist nun am gewählten
Speicherplatz gespeichert.
2.6. Abrufen von gespeicherten Empfängereinstellungen
Das Abrufen von gespeicherten Empfängereinstellungen erfolgt
durch Betätigen der Taste <RECALL> .
Sie geben nun den gewünschten Speicherplatz ein ( z.B. 01 für den
ersten ) und drücken <ENTER> . Der Speicherplatzinhalt wird
automatisch übernommen und dem Empfänger weitergeleitet.
Die Speicherplätze samt den Parametern können auch ausgedruckt
werden.
( SETUP - Menü 2 , unter Punkt 7 . Informationen ) Siehe
Systemeinstellungen ( SETUP ).
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FMD55P - 1999
Seite 3-1
3. Decodieren von Nachrichten
Der FMD55P kann Nachrichten, die in der Codeart MORSE,
RTTY und SITOR ausgestrahlt werden, empfangen und
decodieren, d.h. in Klartext wiedergeben. Außer diesen Codearten
werden noch etliche andere Codes, auch verschlüsselte, im
Funkverkehr verwendet. Diese Art von Nachrichten sind
normalerweise nicht für den allgemeinen Gebrauch bestimmt und
können daher mit dem FMD55P nicht decodiert werden.
Wetter- und Warnnachrichten für die Schifffahrt werden in einer
der obigen Codearten ausgesendet.
Das empfangene Tonsignal ( NF ) wird einem Signalprozessor
zugeführt, der die Signaltöne herausfiltert, in digitale Information
umsetzt. Diese wird vom eingebauten Mikroprozessor in lesbare
Zeichen umgewandelt.
In welcher Codeart eine Sendung ausgestrahlt wird, ist den
entsprechenden Handbüchern und Informationen der
Seefunkstationen zu entnehmen. Es werden verschiedene
Bezeichnungen verwendet :
- für MORSE auch : CW, A1, A1A, Telegrafie
- für RTTY auch : F1B, Funkfernschreiben,
- für SITOR auch : FEC, F1B
Bevor Sie ein Signal decodieren können, müssen Sie dieses
einigermaßen störungsfrei ( d.h. mit geringem Rauschen, ohne
Knack und Knistergeräusche, ohne einen weiteren störenden
Sender im Empfangsbereich ) empfangen. Als Einstellhilfe ist im
Empfangsbetrieb ein Teil des Displays zur Darstellung des
empfangenen Signals ausgebildet. Dargestellt wird das
empfangene Signalspektrum im hörbaren Bereich von ca. 855 bis
1920Hz.
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Morsesignale bestehen nur aus einem Ton. Bei Empfang eines
ungestörten Morsesignals haben Sie etwa folgende Anzeige am
Display :
RTTY und SITOR Signale bestehen aus zwei Tönen, die sich im
Rhythmus der Information ohne Unterbrechung abwechseln. Die
Töne können auch sehr nahe nebeneinanderliegen, so dass die
Darstellung am Display verschmelzen kann. Dies ergibt etwa
folgende Anzeige am Bildschirm.
Nicht immer wird man einen Sender störungsfrei empfangen
können. Deshalb werden am Display außer den gewünschten
Signalen auch Störsignale sichtbar sein.
FMD55P - 1999
Seite 3-2
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FMD55P - 1999
Seite 3-3
* als Fax-Grundeinstellung ist folgendes Bild zu sehen:
PRINT: NORMAL (Bild wird schwarz auf weißem Hintergrund)
SYNC: +0 (Bild wird senkrecht ausgedruckt)
RPM: 120 (95% der Sender übertragen mit 120 RPM)
LEVEL: 1500 (Schwellwert für schwarz-weiß Pegel)
STATUS: WAIT (stellt sich durch Startsynchronsignal des Senders
automatisch auf SYNC und durch
Synchronisationssignal auf PRINT)
In jeder Betriebsart Decodierung, also auch im Stand-By Mode (es
wird ja laufend versucht NAVTEX Signale zu decodieren) werden im
obersten Balken links und rechts je eine Zahl angezeigt. Diese
entsprechen dem vom Signalprozessor ermittelten Nutzfrequenzen.
Die linke Zahl entspricht der niedrigeren Frequenz, die rechte der
höheren. In der Decodierungsart MORSE und FAX sind beide Werte
gleich. Morse verwendet nur einen Ton. Bei FAX entspricht der Wert
dem Weißpegel. In RTTY und SITOR (NAVTEX) werden zwei
Signalfrequenzen angezeigt. Der Abstand entspricht der vom Sender
verwendeten Frequenzshift. Aus der angezeigten Zahl kann die
entsprechende Frequenz wie folgt berechnet werden : Frequenz = 735
+ 7,5 x n [Hz]. N = angezeigte Zahl. Die Mittenfrequenz soll 1.500 Hz
entsprechend der Kanalzahl 102 sein. D.h. bei Morse-Decodierung
sollen Zahlen von ca. 85 bis 120 erscheinen. Ist die Abweichung
größer so ist möglicherweise die Frequenz nicht genau eingestellt. Der
Weißpegel bei FAX im Kurzwellenbereich soll zwischen 40 und 60
liegen. Die beiden Frequenzen bei RTTY und SITOR sollen ungefähr
symmetrisch zu 102 liegen. Bei NAVTEX sollen die Werte ebenfalls
symmetrisch zu 102 liegen und zusätzlich einen Abstand von etwa 20
bis 26 haben.
3.1. Auswahl Betriebsart und Decodierung
In den diversen Handbüchern ist meist die Betriebsart der Sender, z.B.
A1A, F1B etc. angegeben. In der folgenden Tabelle ist eine Übersicht
der gebräuchlichen Übertragungsarten im Seefunk-Bereich mit den
zugehörigen Einstellungen von Empfänger und Decoder.
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FMD55P - 1999
Seite 3-4
Nachrichtenübertragungsarten
Betriebsart
des Senders
Einstellung
Empfänger
Einstellung
Decoder
A 1 A - Morse-Telegrafie mit unge-
dämpften Träger hier z.B.
Sender, Roma IAR, usw.
CW MORSE
A 2 A - Morse-Telegrafie im
Zweiseiten-band-verfahren
CW MORSE
A 3 E - Sprechfunk im Zweiseiten-
Bandverfahren, z.B. Sender
DLF, BBC, usw.
AM keine
(AUDIO)
F 1 B - Fernschreib-Telegrafie im
Frequenz-modulations-
Verfahren Telex-Signal von
Pinneberg
FSK RTTY
F 1 B - Fernschreib-Telegrafie im FM-
Verfahren hier speziell
NAVTEX (518 kHz)
FSK SITOR
F 1 B - Fernschreib-Telegrafie im
Frequenz-modulations-
Verfahren ( MSI-Frequenzen )
z.B. Monaco (8.423,5 kHz)
FSK SITOR
F 1 C - Faksimile ( Fax ) im FM-
Verfahren z.B. Pinneberg,
Bracknell, usw.
FSK FAX
*
F 3 E - Sprechfunk im Frequenz-
modulations-verfahren
UKW von 88 - 108 MHz
bei FMD5x
Empfängern nicht
einstellbar
bei FMD5x
Decodern nicht
einstellbar
H 3 E - Sprechfunk im AM-Verfahren -
Einseitenband mit Träger
z.B. Murmansk
USB keine
(AUDIO)
J 3 E - Sprechfunk im SSB Verfahren
(wie H3E jedoch ohne Träger)
z.B. Norddeich
USB keine
(AUDIO)
R 3 R - wie H3E jedoch mit
reduziertem Träger, z.B. Niton
USB keine
(AUDIO)
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3.2. Decodierung von Morsesignalen
Sie haben den Empfänger so eingestellt, dass Sie ein einigermaßen
störungsfreies Morsesignal hören.
Als Betriebsart des Empfängers
muss CW eingestellt sein. Der
empfangene Morseton soll etwa eine Frequenz von 1500 Hz haben.
Bei gestörtem Empfang empfiehlt es sich das Filter auf 500 Hz
(0,5 kHz) einzustellen. Dieses Filter hat eine Mittenfrequenz von
1500 Hz, d.h. es lässt nur Töne von ca. 1500 Hz durch. Die
Einstellung der Tonhöhe kann mit den Tasten <UP> und
<DOWN> ) erfolgen. - Taste <DECODE> drücken
Im Display wird nun MORSE statt AUDIO angezeigt.
Der Signalprozessor sucht nun das Morsesignal < carrier search >
(sucht den Träger), < signal search > (sucht das Signal) und setzt
es in ein Digitalsignal um. Nach kurzer Zeit erscheint < decoding >
(Decodierung setzt ein) und die Morsesignale werden am Display
als Klarschrift dargestellt.
Die Übertragungsgeschwindigkeit wird mit xxx Bpm (Buchstaben
pro Minute) im Display angezeigt.
Durch Drücken der Taste <PRINT> werden die decodierten
Zeichen gleichzeitig ausgedruckt.
Durch Drücken der Taste <WRITE> werden die Zeichen
gleichzeitig abgespeichert und können später mittels <READ> am
Display angezeigt oder mittels <PRINT> ausgedruckt werden.
Nach Einschalten des Druckers wird am Display ein P (für
PRINT), wenn Zeichen abgespeichert werden, ein W (für WRITE)
angezeigt.
3.3. Decodierung von RTTY Signalen
Empfänger in Betriebsart FSK so einstellen, dass das Signal
möglichst störungsfrei empfangen wird. Am Display werden die
zwei Signalfrequenzen dargestellt. Mittels der Tasten <UP> und
<DOWN> so abstimmen, dass die beiden Signale etwa mittig im
Anzeigebereich liegen.
-Taste <DECODE> drücken bis RTTY im Display angezeigt wird
Nach kurzer Zeit hat der Signalprozessor das Signal analysiert
<carrier search> (sucht den Träger), <signal search> (sucht das
Signal) und dann <decoding> (Decodierung setzt ein) und die
decodierten Zeichen werden am Display dargestellt.
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Die Übertragungsgeschwindigkeit wird mit xxx Bd ( Baud, Bits
pro Sekunde) im Display angezeigt. Ausdrucken und Speichern der
Nachrichten erfolgt gleich wie bei der Morse Decodierung.
3.4. Decodierung von SITOR Signalen
Die Decodierung von SITOR Signalen erfolgt analog wie die von
RTTY Signalen. Der SITOR Code bietet jedoch gegenüber dem
Morse und RTTY Code eine wesentlich höhere
Übertragungssicherheit. Auch alle NAVTEX Nachrichten werden
im SITOR Code ausgesendet. Die Übertragungsgeschwindigkeit
ist mit 100 Bd festgelegt und wird so im Display angezeigt.
-Taste <DECODE> drücken, bis SITOR im Display angezeigt
wird
Ausdrucken und Speichern der Nachrichten gleich wie bei Morse
Decodierung.
3.5. Empfang von Wetterkarten
Der FMD55P kann Wetterkarten auch ( Faksimile Sendungen,
F1C) empfangen, decodieren und ausdrucken, soweit diese nach
entsprechenden Normen ausgesendet werden.
Bevor Sie eine Wetterkarte ausdrucken können, müssen Sie das
Signal einigermaßen störungsfrei empfangen. Als Einstellhilfe ist
im Empfangsbetrieb ein Teil des Displays zur Darstellung des
empfangenen Signals ausgebildet. Dargestellt wird das
empfangene Signalspektrum im Bereich von ca. 855 bis 1920 Hz.
Wetterkartensendungen bestehen aus einem Signalspektrum, das
den darzustellenden Weiß- Grau- und Schwarzwerten entspricht.
Bei Empfang eines ungestörten Wetterkartensignals haben Sie
etwa folgende Anzeige am Display :
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Wird ein Sender nicht störungsfrei empfangen, werden am Display
außer den gewünschten Signalen auch Störsignale sichtbar sein.
Stellen Sie den Empfänger so ein, dass Sie einen einigermaßen
störungsfreien Empfang eines Faksimile Signals hören. Als
Betriebsart des Empfängers muss FSK eingestellt sein.
Die empfangenen Töne sollen etwa im Frequenzbereich von 1000
Hz bis 2000 Hz liegen.
- Taste <DECODE> drücken bis FAX im Display angezeigt wird.
Es erscheint nun ein kleines Menü am Display, in welchem Sie die
Möglichkeit haben, die Decodierungsart an das Signal anzupassen.
- PRINT : - NORMAL / INVERS bedeutet die richtige
( DRUCK ) Zuordnung der gesendeten Signale zu WEISS
und SCHWARZ.
- Grundeinstellung : NORMAL
Der eingebaute Thermoprinter kann Grauwerte nicht darstellen.
Dies ist für den Ausdruck von Wetterkarten nicht wesentlich, da
Wetterkarten in der Regel nur aus WEISS / SCHWARZ
Information bestehen.
- SYNC : - Korrekturwert für Synchronisation
- Grundeinstellung : +0
Die Standardeinstellung ist +0 . Eine abweichende Einstellung
wird nur benötigt, wenn der Sender nicht exakt synchronisiert ist.
- RPM : 60, 90, 120, 240 Umdrehungen pro Minute
oder AUTO (automatische Erkennung)
wählen.
Meist verwendete UPM : 120
Die Erstellung von Faksimile-Signalen erfolgt derart, dass die
Vorlage mit einer gewissen Geschwindigkeit zeilenweise
abgetastet wird. Diese Geschwindigkeit muss mit der Auswertung
im Decoder übereinstimmen, damit das Signal richtig ausgedruckt
wird. Am Beginn jeder Sendung werden Impulse ausgestrahlt, die
eine Synchronisation auf der Empfangsseite ermöglichen. Der
FMD55P ist in der Stellung AUTO in der Lage, die
Synchronisation selbstständig zu erkennen. Da die jeweiligen
Sender ihre Wetterkarten meist mit der gleichen Geschwindigkeit
abtasten, kann eine feste Vorgabe der verwendeten
Abtastgeschwindigkeit (anstelle des AUTO-Modus) die Bild-
qualität verbessern.
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- LEVEL : 833 bis 1875 Hz und AUTO
( SCHWELLE ) Grundeinstellung : 1500 oder AUTO
Damit wird die Frequenz festgelegt, ab der ein Ton entweder als
WEISS oder als SCHWARZ ausgewertet wird. Standardmäßig ist
der Wert 1500 Hz eingestellt.
Ab der Version 4 ist auch eine automatische Schwellenerkennung
durch die Auswahl <AUTO> vorgesehen. In diesem Fall ermittelt
der Signalprozessor den Weißpegel und stellt die Schwelle bei
Sendern unter 1 MHz entsprechend der Shift um 150 Hz höher, bei
Sendern über 1 MHz um 400 Hz höher ein, was genau der Mitte
zwischen Weiß- und Schwarzpegel entspricht. Kann der
Signalprozessor den Weißpegel nicht identifizieren, z.B. während
den Synchronisationssignalen, so wird nach mehreren Versuchen
automatisch die Grundeinstellung 1500 gewählt.
Im Standardfall ergibt eine Verschiebung der Schwelle nach unten
dunklere, und eine nach oben hellere Bilder. Wolkenbilder werden
meist kontrastreicher wenn man die Schwelle manuell nach oben
verschiebt. Man kann die gleiche Frequenz mit verschiedenen
Einstellungen unter verschiedenen Kanälen abspeichern. Damit
kann man z.B. für den Empfang von Wolkenbildern im
Timerbetrieb die entsprechende Einstellung automatisch aufrufen.
In der letzten Zeile des Menü wird der STATUS der
Synchronisierung des Decoders angezeigt. WAIT (WARTE)
bedeutet, dass kein Start- bzw. Synchronisationssignal und daher
auch kein richtig auswertbares Signal erkannt wird. START
bedeutet, dass gerade ein Startsignal erkannt wird. Nach dem
Startsignal wird in der Regel das Synchronisationssignal gesendet.
Wir dieses erkannt, so wird kurz SYNC angezeigt und nach
erfolgter Synchronisation der Drucker automatisch eingeschaltet.
Es wird an dieser Stelle nun PRINT angezeigt.
Durch ev. mehrmaliges Drücken der Taste <PRINT> kann der
Ausdruck auch manuell initialisiert werden. Es kommt dann vor,
daß der Zeilenbeginn verschoben ausgedruckt wird. Eine
Synchronisierung für den Zeilenanfang wird nur zum Beginn einer
Aussendung gesendet. Bei Decodierungsbeginn nach dem
Synchronisationssignal einer Sendung kann kein Zeilenanfang
mehr festgestellt werden.
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Ist der Decoder vor dem Beginn einer Wetterkartenaussendung auf
Empfang und erkennt der Decoder Start und Synchronisierung richtig so
startet er automatisch mit dem Ausdruck.
Sie können auch die Empfangsparameter eines Wetterkarten-senders auf
einem Speicherplatz ablegen. Bei Wiederaufruf (mit <RECALL> )
sind alle zugehörigen Parameter wieder aktiviert. Auch die
Timerfunktion kann für den Empfang von Wetterkarten benutzt werden.
3.6. Abspeichern von Empfänger- und Decodereinstellungen
Der FMD55P verfügt über 30 Speicherplätze (Kanäle, Channels), um
einen einmal eingestellten Sender abspeichern und bei Bedarf wieder
aufrufen zu können. Das Wiederaufrufen ist über die RECALL Taste
oder im TIMER - Betrieb möglich.
Abgespeichert werden folgende Parameter :
- Frequenz ( mit 10Hz Auflösung )
- Betriebsart ( USB, AM, CW, FSK )
- Filtereinstellung ( 0,5 , 2,2 ; 4 ; 7 ; 10 kHz )
- Decodierungsart ( MORSE, RTTY, SITOR, FAX )
- Druckeranwahl ( P Print )
- Abspeichern der Nachricht ( W Write )
Ist ein Sender, den Sie abspeichern wollen, mit allen Parametern richtig
eingestellt, drücken Sie die Taste <STORE> , geben einen
Speicherplatz von 01, 02 ... bis 30 ein und drücken dann die Taste
<ENTER> . Am Display erscheinen die bisher auf diesem Speicherplatz
gespeicherten Parameter, der Speicherplatz wird mit CH xx am Display
angezeigt.
Durch Drücken der Taste <YES> werden diese mit den aktuellen
Einstellungen überschrieben. Der Sender ist nun am gewählten
Speicherplatz gespeichert.
3.7. Abrufen von gespeicherten Einstellungen
Das Abrufen von gespeicherten Empfänger- und Decoder-Einstellungen
erfolgt durch Betätigen der Taste <RECALL> .
Sie geben nun den gewünschten Speicherplatz ein ( z.B. 01 für den
ersten ) und drücken <ENTER> . Der Speicherplatzinhalt wird
automatisch übernommen und an den Empfänger weitergeleitet.
Die Speicherplätze samt den Parametern können auch ausgedruckt
werden. ( SETUP_2 Menü, unter Punkt 6 . Informationen ) Siehe
Systemeinstellungen ( SETUP ).
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3. 8. Nachrichtenspeicher
Der FMD55P verfügt über zwei voneinander unabhängige Speicher für
decodierte Nachrichten. Einen für NAVTEX Nachrichten (siehe Kapitel
5) und einen für Morse-, RTTY- und SITOR- Nachrichten gemeinsam.
Letzterer hat eine Kapazität von insgesamt rund 32.700 Zeichen. Eine
Nachricht bis maximal etwa 4.000 Zeichen wird in einem Datensatz
abgespeichert. Ist eine Nachricht größer, so werden automatisch mehrere
Datensätze angelegt. Insgesamt können 100 Nachrichten-Datensätze mit
einer maximalen Gesamtgröße von 32.700 Zeichen gespeichert werden.
Ist der Speicher bereits voll und es wird eine neue Nachricht
abgespeichert, werden automatisch die jeweils ältesten Nachrichten
gelöscht um für die neue Nachricht Platz zu schaffen. Es bleiben also
immer die aktuellsten Nachrichten im Speicher erhalten, unabhängig
davon, ob diese mit Morse, RTTY oder SITOR decodiert wurden.
Es kann vorkommen, dass für eine neue Nachricht, die nur aus wenigen
Zeichen besteht, der älteste Datensatz, mit zufällig gerade 4.000 Zeichen
gelöscht wird. Dadurch reduziert sich der aktuelle Speicherbestand auf
rund 28.600 Zeichen.
Jeder Datensatz wird mit Datum und Uhrzeit (im Format : TTMMhhmm)
zum Zeitpunkt des Nachrichtenendes als Kennung abgespeichert. Weiter
enthält jeder Datensatz die Information, ob er aus einer Morse-, RTTY-
oder SITOR- Code entstanden ist. Damit ist es möglich in der Folge die
Datensätze nach Code sortiert aufzurufen. Wird der FMD55P während
des Abspeichern einer Nachricht absichtlich oder unabsichtlich (z.B.
Spannungsunterbrechung) ausgeschaltet, so wird der aktuelle Datensatz,
wegen fehlendem Abschluss des Datensatzes, nicht abgespeichert. Durch
starke Störungen auf der Spannungs-Versorgung (z.B. Motorstart bei
unzureichend stark geladenen Batterien) kann es vorkommen, dass
Kennungen von Datensätzen ganz oder teilweise zerstört werden. In
diesem Fall können vorher abgespeicherte Nachrichten nicht mehr oder
nur mehr teilweise ausgelesen werden. Bei einem darauffolgendem
Einschalten des Gerätes kann es vorkommen, dass das Gerät fehlerhafte
Kennungen feststellt und aus Sicherheitsgründen den gesamten
Nachrichtenspeicher löscht. Neu decodierte Nachrichten werden in jedem
Fall wieder korrekt abgespeichert.
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4. Automatischer Empfang mit Decodierung
Der FMD55P verfügt über 27 Programmspeicher ( Timer ). Jeder
Programmspeicher enthält die Beginnzeit, Endzeit und die
Nummer des Empfangsspeicherplatzes. ( Vergleichbar mit der
Funktion eines Videorecorders ). Die Sendezeit einer
Klartextwetternachricht entnimmt man einem aktuellen Handbuch,
wobei zur Sicherheit die Beginnzeit etwas früher und die Endzeit
etwas später gewählt werden soll.
Als Anhaltspunkt für die Dauer von Wetterberichten kann
angenommen werden :
- MORSE Aussendungen ca. 30 Minuten
- RTTY Aussendungen ca. 15 Minuten
- SITOR Aussendungen ca. 10 Minuten
Zur gewählten Beginnzeit schaltet der FMD55P automatisch auf
die gespeicherte Frequenz und decodiert entsprechend den
eingestellten Parametern. Die decodierten Nachrichten werden,
gemäß den Parametern im Speicherplatz, gespeichert ( d.h. wenn
W mit angewählt wurde ) und direkt ausgedruckt, wenn der
Drucker angewählt wurde (d.h. wenn P mit angewählt wurde).
Bei Erreichen der Endzeit geht der FMD55P automatisch wieder in
die Stand-By Betriebsart ( Grundeinstellung, d.h. Navtex Empfang
und Anzeige der Barographkurve ). Bevor Sie die Timerfunktionen
programmieren, müssen Sie die dazu erforderlichen Speicherplätze
programmiert haben. (Kapitel 2.5)
4.1. Programmieren der Timerfunktion
Beginnend aus dem Stand-By Mode :
- mit Taste <STDBY> Setup Menü 1 aufrufen
- mit Taste <1> oder <ENTER> Timer anwählen
- Taste <ENTER> drücken
Sie können jetzt eine Programmzeile einfügen.
Mit den Cursor - Tasten
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wird die gewünschte Beginnzeit, Endzeit und Speicherplatz-
Nummer eingeben. Die Tasten <NO> und <YES> setzen den
Cursor an die Position. Mit den Tasten <UP> und <DOWN> kann
der gewünschte Wert eingestellt werden. Die Tasten <UP> und
<DOWN> haben eine „Auto-Repeat-Funktion“, d.h. solange man
diese drückt werden die angewählten Werte in Schritten nach oben
bzw. unten verändert. Solange Sie nicht mit <ENTER>
abschließen, können Sie die Werte beliebig oft überschreiben.
Wenn die Werte korrekt sind, mit Taste <ENTER> abschließen.
Durch nochmaliges Drücken der Taste <ENTER> können Sie
weitere Programmzeilen eingeben. Mittels der Taste <CLEAR>
können Sie Programmzeilen wieder löschen.
- Taste <CLEAR> drücken
- Nummer 01 bis 27 des zu löschenden Programmspeichers mit
den
Tasten <UP> und <DOWN> anwählen
- mit <ENTER> Löschvorgang durchführen
Durch zweimaliges Drücken der Taste <EXIT> kehren Sie wieder
in den Stand-By Mode (Grundeinstellung) zurück.
Die maximale Timerlänge ist 60 Minuten. Man kann jedoch
mehrere Timer hintereinanderschalten mit gleicher Startzeit wie
die Endzeit des vorhergehenden. Überschneiden sich
programmierte Timerzeiten so ist die Startzeit eines neuen Timers
dominant.
Wird eine Timerfunktion durch manuelle Bedienung unterbrochen,
z.B. eine andere Frequenz aufgerufen, so schaltet das aktuelle
Timer-Ende das Gerät trotzdem in den Stand-By Mode. Ist dies
nicht gewünscht, so muss die Timerfunktion als gesamtes über das
entsprechende Menü abgeschaltet werden.
4.2. Unterbrechen und Wiederaufnahme des Timerbetriebes
Durch Drücken der Taste <STDBY> oder <2182> kann ein gerade
ablaufendes Timerprogramm unterbrochen werden. Zum
jeweiligen Timer Ende schaltet das Gerät aber automatisch in den
Stand-By Mode. Eine Wiederaufnahme des Betriebes im gerade
ablaufenden Timers ist möglich indem man das Gerät für circa 3
bis 5 Sekunden ausschaltet.
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4.3. Auslesen von gespeicherten Nachrichten
Gespeicherte Nachrichten können, solange sie noch im Speicher
sind, beliebig oft am Display gelesen werden. Für alle Nachrichten
zusammen steht ein Speicher von etwas mehr als 47.000 Zeichen
zur Verfügung. Davon sind etwa 15.000 Zeichen für NAVTEX
Nachrichten reserviert, der Rest für MORSE, RTTY und SITOR
gemeinsam. Ist der Nachrichtenspeicher voll, so wird die jeweils
älteste Nachricht automatisch gelöscht. Dies gilt jedoch für
NAVTEX und andere Nachrichten getrennt. D.h. die älteste
NAVTEX Nachricht kann z.B. nicht durch eine neue RTTY
Nachricht gelöscht werden, sondern nur durch eine neue NAVTEX
Nachricht. Jede Nachricht ist gekennzeichnet durch Datum und
Uhrzeit im Format : TT MM HH MM ( Tag, Monat, Stunde und
Minuten )
- mit der Taste <READ> das Menü READ MEMORY
(Nachrichtenspeicher Lesen) aufrufen
- mit den Zifferntasten <1> bis <4> , oder den Tasten <UP>
und <DOWN> die gewünschte Nachrichtenart anwählen
Am Display wird nun eine Nachrichtenübersicht angezeigt.
Mit den Cursortasten :
wählen Sie nun die gewünschte Nachricht aus.
- Durch Drücken der Taste <DISPLAY> wird die ausgewählte
Nachricht am Display angezeigt.
- mit den Tasten <UP> und <DOWN> können Sie nun durch die
Nachricht "blättern". Mit der Taste <EXIT> oder mit dem
Erreichen des Nachrichtenendes wird der Lesevorgang beendet.
Durch zweimaliges Drücken der Taste <EXIT> kommen Sie
wieder in den Stand-By Mode (Grundeinstellung).
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4.4. Ausdrucken von gespeicherten Nachrichten
Gespeicherte Nachrichten können beliebig oft am Drucker
ausgedruckt werden.
Das Anwählen der Nachricht erfolgt gleich wie beim Auslesen von
Nachrichten :
- mit der Taste <READ> das Menü READ MEMORY
(Nachrichtenspeicher Lesen) aufrufen
- mit den Zifferntasten <1> bis <4> , oder den Tasten <UP>
und <DOWN> die gewünschte Nachrichtenart anwählen
Am Display wird nun eine Nachrichtenübersicht angezeigt.
Mit den Cursortasten :
wählen Sie nun die gewünschte Nachricht aus.
Durch Drücken der Taste <PRINT> wird die angewählte
Nachricht vom Anfang bis Ende ausgedruckt. Mit der Taste
<EXIT> kann der Druckvorgang vorzeitig abgebrochen werden.
Es können jedoch auch nur Teile von Nachrichten ausgedruckt
werden. Z.B. erst ab Beginn des eigentlichen Wetterberichtes, oder
nur das Segment, das das spezielle Fahrtgebiet betrifft. Dies ist wie
folgt möglich :
- durch Drücken der Taste <DISPLAY> wird die ausgewählte
Nachricht am Display angezeigt.
- mit den Tasten <UP> und <DOWN> können Sie nun durch die
Nachricht "blättern".
- mit der Taste <PRINT> wird der Druckvorgang ab der
im Display angezeigten Stelle gestartet
- mit der Taste <EXIT> oder mit dem Erreichen des
Nachrichtenendes wird der Druckvorgang beendet.
Durch zweimaliges Drücken der Taste <EXIT> kommen Sie
wieder in den Standby Mode (Grundeinstellung).
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14.5. Fehlermeldungen
Im FMD55P ist eine Überwachung der Funktion integriert. Im
Störungsfall wird eine akustische Fehlermeldung abgegeben. Diese
ist eine Kombination von kurzen und langen Signaltönen.
14.5.1. Fehlermeldung : „PRINTER-ERROR“
Bei Störungen im Druckwerk (z.B. Papierstau oder Papierende)
erscheint am Display die Fehlermeldung : „PRINTER-ERROR“
mit gleichzeitigem akustischem Signalton (zwei kurze Töne).
Dieser wird im Abstand von ca. 15 Minuten wiederholt.
Wird gerade eine Nachricht decodiert, so wird bei einer Störung im
Druckwerk automatisch die Nachricht in den Speicher geschrieben
und kann nach Behebung des Fehlers aus dem Speicher
ausgedruckt werden.
In diesem Fall nach Ende der Decodierung das Gerät abschalten,
den Fehler im Druckwerk beheben, das Gerät wieder einschalten.
Die Fehlermeldung alleine lässt sich auch durch ein kurzzeitiges
AUS / EIN - Schalten des Gerätes rücksetzen.
Achtung :Das Gerät dabei mindestens 5 Sekunden ausgeschaltet
lassen, damit intern ein vollständiger Reset stattfindet
und das Gerät ordnungsgemäß sich aktiviert.
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The manual is 3,5 mb in size.

 

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Fastnet FMD55P User Manual - English - 89 pages


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