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17/24 HP375M
INHALTSVERZEICHNIS
ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN ................................................................................................................ 17
INSTALLATION ............................................................................................................................................. 18
ANSCHLÜSSE .............................................................................................................................................. 19
KONFIGURATIONEN .................................................................................................................................... 19
ANSCHLUSSBEISPIEL................................................................................................................................. 20
TECHNISCHE DATEN .................................................................................................................................. 21
HINWEISE ZUM ZWECK DER ZERTIFIZIERUNG NACH EN50131-4 .......................................................... 21
ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Innensirene mit eigener Stromversorgung und Steuerung von zwei unterschiedlichen Läutmodi;;
Schalldruck 116±1 dB (A) @ 1 m, max. Stromaufnahme 2,2 A;
Steuerungen über Mikroprozessor gesteuert;
Schutz vor Umkehrung der Polarität der Batterie und der Versorgung von der Zentrale;
Bezogen auf PLUS und MINUS programmierbare Alarm- und Anlagenstatusbefehle mit NC-Kontakt;
Timeout der Läutsperre bei Durchtrennen des Kabels (4 Programmierungen);
Läutunterdrückung bei der ersten Versorgung;
Programmierbare Funktion der Alarmzählung (5 Alarme in 24 Stunden);
Schutz gegen Öffnen und Entfernen (unter Verwendung von Wanddübel und -Verschraubung).
Kontrolle auf vorhandene Fernversorgung mit akustischer Meldung bei Fehlen
Die Sirene HP375M verfügt über zwei unterschiedliche, an die Befehle AL1
und AL2 gebundene Meldungen. Beide Befehle sind nicht vom Systemstatus
abhängig.
Der Befehl AL1 bezieht sich auf das Hochleistungs-Alarmsignal (f=2000-3000
Hz), das dem programmierbaren Timeout und der Alarmzählung unterliegt.
Sobald sie für den normalen Betrieb bereit ist, generiert die Sirene nur einen
Alarm, wenn das AL1-Signal fehlt. Um einen bestehenden Alarm zu sperren,
genügt es, erneut das Befehlssignal AL1 auszusenden. Ein anschließendes
Fehlen von AL1 generiert unverzüglich einen neuen Alarm. Dauert die
Abwesenheit des Alarmbefehls länger als der programmierte Timeout an,
stoppt die Sirene eigenständig und ein neuer Alarmzyklus wird erst nach einer
anschließenden Wiederkehr und Abwesenheit des Befehls generiert.
Die Sirene ist mit einer Funktion der programmierbaren Alarmzählung ausgestattet. Ist diese aktiviert, wird
unter bei aktiviertem Anlagenstatus nach 5 Zyklen (mindestens 30 Sekunden) jedes weitere Läuten gesperrt.
Die Nullstellung der Zählung erfolgt bei der Rückstellung des Systems (S-Signal vorhanden) bzw. 24 Stunden
nach dem ersten Alarm.
HINWEIS: Die Alarmhlung ist nur in Betrieb, wenn das S-Signal vorhanden ist. Verfügt die Zentrale über
keinen Anlagenstatus-Ausgang, die Klemme S an AL1 anschließen. In diesem Fall verliert man die
Funktion der Alarmhlung.
Der Befehl AL2 kann dagegen für Meldungen wie Voralarm, Fehler, Gong, usw. verwendet werden (f=1700 Hz)
und unterliegt keiner Zykluszählung. Zu seiner Verwendung muss der Jumper F durchtrennt oder andernfalls
offen gelassen werden. Bei einer langanhaltenden Unterbrechung dieses Signals wird dem uten ein fester
Timeout von 15 Minuten zugewiesen. Zu seiner Rücksetzung muss erneut das Befehlssignal erteilt werden.
Für diesen Befehl sind zwei unterschiedliche Schallpegel (hoch oder niedrig) verfügbar, die über Jumper
ausgewählt werden können (siehe KONFIGURATIONEN). Für Meldungen in Wohnbereichen ist der
niedrige Schallpegel empfehlenswert.
Um die Vorgänge zum Anschließen zu erleichtern, ist die Sirene mit einer Anfangssperre ausgestattet. Bei der
ersten Stromversorgung ertönt die Sirene bei fehlendem AL-Befehl nicht. Nach dem Einschalten der
Stromversorgung wartet die Sirene das korrekte Vorliegen der Signale von AL1 und S von der Zentrale ab (unter
Einhaltung der erfolgten Auswahl für den Eingangstyp) und bereitet sich dann auf den normalen Betrieb vor.
ACHTUNG: Die Sirene prüft ständig, ob die von der Zentrale kommende Versorgung vorhanden ist. Bei
Feststellung eines Versorgungsausfalls wird ein akustisches Signal, bestehend aus Impulsen bei 3000 Hz für
die Dauer von 500 ms und für eine Gesamtzeit von 90 Sekunden, erzeugt.
Das S-Signal ist ein von der
Zentrale generierter Befehl,
um die Sirene über den
Status des Systems zu
informieren (aktiviert oder
deaktiviert).
Bei deaktivierter Anlage
liegt die Referenzspannung
an der Klemme S an;
Bei aktivierter Anlage ist
die Klemme S fliegend
ausgelegt.
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