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Id.Nr. 235161-13
6. ZENTRALHEIZUNGSANSCHLUSS
Vor Inbetriebnahme ist das Rohrregister bzw. der Doppelmantel zu spülen, um etwaige Verunreinigungen (z.B. Zunder) aus
dem Heizkreis zu entfernen. Das Heizwasser muss entsprechend den nationalen Vorschriften und Normen (z.B. ÖNORM
H5195-1) bei Inbetriebnahme aufbereitet werden und den Vorschriften entsprechen.
Speicher mit Rohrregister
Die im Speicher eingebauten Glattrohrwärmetauscher können an eine Warmwasserheizung angeschlossen werden, wenn
Druck und Temperatur mit den am Leistungsschild ausgewiesenen Daten übereinstimmen. Eine Zwangsumwälzung mittels
Pumpe ist erforderlich.
Bei Installation eines Warmwasserbereiters mit Rohrregister soll im Vorlauf ein Absperrorgan eingebaut werden, damit bei
abgestellter Zentralheizung und Wärmepumpen oder Elektrobetrieb ein Rückheizen in den Heizungskreislauf verhindert
wird. Keinesfalls dürfen jedoch Vor- und Rücklauf abgesperrt werden, da sich sonst das im Register bendliche Wasser nicht
dehnen kann und eine Beschädigungsgefahr für den Wärmetauscher besteht. Der Glattrohrwärmetauscher ist vor Durch-
führung der Erstinstallation fachgerecht zu spülen (wir empfehlen außerdem den Einbau eines Schmutzlters). Wird der
Wärmetauscher nicht angeschlossen, sind die Anschlüsse dicht zu verschließen, um die Bildung von Kondenswasser zu
verhindern.
Doppelmantelspeicher
Der Doppelmantelspeicher darf nur an Warmwasserheizungen mit max. 110 °C Vorlauftemperatur und 3 bar Druck ange-
schlossen werden. Bei Verwendung einer Ladepumpe kann diese über den Ladepumpenregler (siehe Punkt 9) gesteuert
werden. Bei Installation eines Warmwasserspeichers mit Doppelmantel soll im Vorlauf ein Absperrorgan, beziehungsweise
eine Zirkulationsbremse eingebaut werden, damit bei abgestellter Zentralheizung und elektrischem Betrieb ein Rückheizen
in den Heizkreislauf verhindert wird. Keinesfalls dürfen jedoch Vor- und Rücklauf abgesperrt werden, da sich sonst das im
Doppelmantel bendliche Wasser nicht dehnen könnte und eine Beschädigungsgefahr für den Kessel bestehen würde.
Folgende Füllvorschrift ist zu beachten: Bei Inbetriebsetzung zuerst den Innenkessel, dann das Zentralheizungssystem
(Doppelmantel füllen). Bei Entleerung erst Doppelmantel, dann Innenkessel entleeren. Im Betriebszustand muss anlagen-
seitig sichergestellt sein, dass der Druck im Innenkessel nicht unter den Druck im Heizkreislauf (Doppelmantel) abfällt. Bei
Nichteinhaltung der Füllvorschrift besteht die Gefahr, dass der Innenkessel durch den relativen Überdruck im Doppelmantel
beschädigt wird. Für diese Art der Beschädigung erlischt die Garantie-, Gewährleistungs- und Schadensersatzverpichtung
des Herstellers.
7. WICHTIGER MONTAGEHINWEIS
Bei der Montage des Gerätes sind die Maßskizzen und eventuell beigepackte Hinweisschilder zu beachten.
ACHTUNG: Für eine belastungstechnische und festigkeitsmäßige Auslegung der Gerätemontageäche bzw. für die
Auswahl des Montageortes ist das Gewicht des Warmwasserbereiters einschließlich des Gewichtes der Wasserfüllung
(des Nenninhaltes) zu berücksichtigen.
Abstände zu Feuerungsanlagen sind den Herstellerunterlagen als auch den entsprechenden Verordnungen zu entnehmen.
Wird ein Warmwasserbereiter mit Umbauten (Verkleidung) versehen, in engen, kleinen Räumen oder in Zwischendecken und
dergleichen eingebaut, ist unbedingt darauf zu achten, dass die Anschlussleiste des Gerätes (Wasseranschlüsse, elektrischer
Anschlussraum bzw. Heizungseinbau) frei zugänglich bleibt und kein Wärmestau entsteht. Für den Ausbau des Heizansches
muss ein freier Raum von 500 mm vorhanden sein.
Bei der Wahl bzw. Reihenfolge des anlagenseitig verwendeten Installationsmaterials ist nach der Regel der Technik auf even-
tuell mögliche elektrochemische Vorgänge Bedacht zu nehmen (Mischinstallationen!). Der Potentialausgleich der Rohrlei-
tungen hat gemäß DIN 50927 zu erfolgen.
Bei dieser Korrosionsart kommt es zur Ausbildung von Korrosionselementen. In Korrosionselementen liegt zwischen dem
Anoden- und Kathodenbereich eine Spannung vor. Die ablaufenden Prozesse sind voneinander abhängig, können jedoch
unterschiedlich weit voneinander entfernt stattnden. Korrosionselemente können aufgrund unterschiedlicher Potentiale,
wie es bei der Kontaktkorrosion der Fall ist, auftreten. Bei ihr stehen verschiedene Metalle über ein ionenleitendes Medium
(Wasser) miteinander in leitendem Kontakt.
Wenn besonders aggressives Wasser, das installationsseitige Sonderlösungen bedingt, vorhanden ist, soll auch die even-
tuelle Notwendigkeit von Sonderausführungen der Speicher geprüft werden (Rückfragen bei unseren Vertretungen bzw. in
unserem Haus).
Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift stellt im Schadensfall einen unsachgemäßen Gebrauch und somit den Ausschluss der
Garantiebedingungen dar.
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