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Waschautomat ZANKER LF 2251
Wasautomaat LF 2451
Lave-Linge LF 2551
Gebrauchsanweisung
Gebruiksaanwijzing
Mode d’emploi
124976510
2
Ihr neuer Waschautomat aus dem DD-System
von Zanker erfüllt alle Anforderungen moderner
Wäschepflege: dank diesem neuen System wird
wäschegerechtes und umweltschonendes
Waschen mit großen Einsparungen von Wasser,
Waschmittel und Energie möglich.
Auch kleinere Wäschemengen werden sparsam
gewaschen, da sich die Verbrauchswerte
automatisch der Wäschemenge und der
Wäscheart anpassen.
Die Einknopf-Programmwahl mit der
zusammengefaßten Waschprogramm- und
Temperaturwahl ermöglicht eine einfache
Bedienung.
Eine Programmstandsanzeige informiert
Sie über den Programmablauf.
Die Start-Vorwahl erlaubt eine Verschiebung
der Ausführung des Waschprogrammes auf
einen günstigen Zeitpunkt, um beispielsweise
in Ihrem Wohngebiet vorgesehene
Nachtstromtarife ausnutzen zu können.
Die automatische Abkühlung der
Waschlauge auf 60°C im Kochwasch-
Programm vor dem Abpumpen verhindert
eine Verformung der Kunststoff-
Abwasserleitungen.
Das spezielle Wollprogramm behandelt Ihre
Wollsachen sehr schonend, dank seinem neu
entwickelten Waschrhythmus.
Das Unwucht-Kontrollsystem garantiert für
gutes Standverhalten der Maschine während
des Schleuderns.
Ein Wasserstop-System schützt vor
Wasserschäden.
Spartips / Umweltschutz
Am sparsamsten und umweltverträglichsten wird
gewaschen, wenn Sie die folgenden Tips
beachten:
Nutzen Sie nach Möglichkeit die maximale
Beladungsmenge des jeweiligen
Programmes.
Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend
Wasserhärte, Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge.
Waschen Sie normal verschmutzte
Kochwäsche mit dem Programm
“Energiesparen” E und leicht verschmutzte
Wäsche mit dem “Kurzprogramm”.
Für normal verschmutzte Wäsche genügt es
ein Programm ohne Vorwäsche.
Umwelthinweis
Verpackungsentsorgung
Die recyclingfähigen Materialien der
Verpackung sind mit dem Symbol
gekennzeichnet und sollten grundsätzlich der
Wiederverwertung zugeführt werden.
>PE< steht für Polyäthylen
>PS< steht für Polystyrol
>PP< steht für Polypropylen
Entsorgung des Gerätes
Das Altgerät ist vor Verschrottung
funktionsuntüchtig zu machen, d.h. das
Netzkabel muß abgeschnitten werden.
Ebenso muß der Türverschluß unbrauchbar
gemacht werden, damit Kinder sich nicht
selbst einschließen können.
IHR NEUER WASCHAUTOMAT
Einige Passagen in der Gebrauchsanweisung sind besonders gekennzeichnet. Diese
Kennzeichnungen haben folgende Bedeutung:
Hier finden Sie wichtige Informationen über ungeeignete Handhabungen lhres
Waschvollautomaten, die technische Schäden verursachen können.
Hier finden Sie Informationen, die für die einwandfreie Funktion des Waschvollautomaten
besonders wichtig sind.
Hier finden Sie wichtige Umweltschutzhinweise.
Unser Beitrag zum Umweltschutz:
Wir verwenden Recycling-Papier.
i
3
DEUTSCH
INHALTSVERZEICHNIS
Sicherheits- und Warnhinweise 4
Gerätebeschreibung 5
Türverriegelungslampe 5
Waschmittelbehälter 5
Installation 6
Entfernen der Transportsicherung 6
Aufstellung 7
Kaltwasseranschluß 7
Wasserablauf 8
Elektrischer Anschluß 8
Technische Daten 9
Gebrauch 10
Bedienungsblende 10
Beschreibung der Bedienungselemente 11-14
Waschprogramm löschen 15
Änderung eines laufenden Programmes 15
Türöffnung während eines laufenden
Programmes 15
Tips zum Waschen 15
Wäsche sortieren 15
Wäsche vorbehandeln 15
Fleckenentfernung 15
Wäschegewichte 16
Wasch- und Veredelungsmittel 16
Färben u. Entfärben 17
Internationale Pflegekennzeichen 18
Arbeitsabläufe beim Waschen 19-21
Programmübersicht 22-23
Pflege und Wartung 24
Entkalken des Gerätes 24
Äußere Reinigung 24
Reinigung des Waschmittelbehälters 24
Reinigung des Wassereinlaufsiebes 24
Reinigung des Flusensiebes 25
Notentleerung 25
Frost 25
Behebung kleinerer
Funktionsstörungen 26-27
SICHERHEITS- UND WARNHINWEISE
Vergewissern Sie sich aber nach dem
Auspacken zunächst, daß das Gerät nicht
beschädigt wurde. Nehmen Sie das Gerät
im Zweifelsfall nicht in Betrieb, sondern
wenden Sie sich bitte an den
Kundendienst.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Lassen Sie Kinder nicht mit dem Gerät
spielen und halten Sie Haustiere vom Gerät
fern.
Bei Betrieb mit hohen Temperaturen wird das
Türglas heiß. Bitte nicht berühren.
Installation
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme
sorgfältig das ganze Verpackungs- und
Transportsicherungsmaterial, sonst könnten
Gerät und Wohnung schwerwiegende
Beschädigungen erleiden (siehe
entsprechenden Abschnitt in der
Gebrauchsanweisung).
Lassen Sie die beim Elektro- bzw.
Wasseranschluß des Gerätes erforderlichen
Arbeiten von einem fachkundigen und
zugelassenen Installateur ausführen.
Stellen Sie sicher, daß das Gerät nicht auf
dem Netzkabel steht.
Der Aufstellplatz darf nicht mit textiler
Auslegeware, hochflorigem Teppichboden
usw. belegt sein, damit die Belüftung des
Motors gewährleistet ist.
Wenn Sie das Gerät nicht an das
Trinkwassernetz anschließen, sondern
Regenwasser oder ähnliches verwendet wird,
beachten Sie die entsprechenden
Bestimmungen.
Gebrauch
Benutzen Sie das Gerät nur im Haushalt und
für den angegebenen Zweck.
Verwenden Sie nur, zum Schutz der Umwelt,
die empfohlene Menge Waschmittel und
Weichspüler.
Waschen Sie kleine Wäschestücke
(Söckchen, kleine Taschentücher, waschbare
Gürtel etc.) in einem geeigneten Stoffbeutel
oder in einem Kopfkissenbezug, weil diese
Artikel zwischen Laugenbehälter und
Trommel rutschen können.
Waschen Sie vorgereinigte Wäsche, so
müssen entflammbare Lösungsmittel
vollständig verdunstet sein.
Färbemittel müssen für den Einsatz in
Waschautomaten geeignet sein. Beachten
Sie unbedingt die Verwendungshinweise des
Herstellers.
Entfärbemittel können zu Korrosion führen.
Aus diesem Grunde dürfen sie in
Waschautomaten nicht verwendet werden.
Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch
bedient, kann keine Haftung für eventuelle
Schäden übernommen werden.
Nicht in die drehende Trommel greifen.
Bei Funktionsstörungen Wasserhahn
zudrehen, Gerät vom Netz trennen. Der
Waschautomat ist vom Netz getrennt, wenn
der Netzstecker gezogen oder die
Sicherung(en) ausgeschaltet ist (sind).
Bevor Sie das Gerät öffnen, prüfen Sie stets
durch die Einfülltür, ob das Wasser
abgepumpt wurde. Sollte sich noch Wasser in
der Maschine befinden, so pumpen Sie ab,
bevor Sie die Einfülltür öffnen. Ziehen Sie im
Zweifelsfall die Gebrauchsanweisung zu
Rate.
Lassen Sie die Einfülltür bis zu Ihrer
nächsten Wäsche leicht geöffnet, damit die
Türdichtung auch künftig wirksam bleibt und
die Trommel austrocknen kann.
Lassen Sie das Gerät nach dem Gebrauch
nicht unnötig lange eingeschaltet. Schalten
Sie den Hauptschalter aus und schließen Sie
den Wasserhahn.
Kundendienst / Reparaturen
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur
von Fachkräften durchgeführt werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen
können erhebliche Gefahren für den
Benutzer entstehen.
Wenden Sie sich grundsätzlich an unseren
Werkskundendienst oder an eine von uns
autorisierte Vertragswerkstatt. Nur Original-
Ersatzteile erfüllen alle Anforderungen!
4
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung sorgfältig zusammen mit dem Gerät auf, damit Sie sie
auch in Zukunft zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder Dritten überlassen oder
es im Falle eines Umzuges in der alten Wohnung lassen, so sorgen Sie dafür, daß das Gerät komplett
mit der Gebrauchsanweisung übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitsweise des
Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann.
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme
aufmerksam gelesen werden.
5
DEUTSCH
GERÄTEBESCHREIBUNG
01 Waschmittelbehälter
02 Betriebskontrollampe
03 Taste “EIN/AUS”
04 Taste “Zeit-Vorwahl”
05 Multidisplay
06 Wahltasten
07 Taste “Start/Pause”
08 Taste “Schleudern”
09 Programmablaufanzeige
10 Programmwähler
11 Türverriegelungslampe
12 Türgriff
13 Flusensieb
14 Verstellbare Füße
Türverriegelungslampe
Die Einfülltür ist während des gesamten
Programmablaufes verriegelt .
Die Verriegelung der Tür wird durch eine
Kontrollampe angezeigt, die neben dem Türgriff
angeordnet ist.
Erst wenn die Lampe selbsttätig erlischt, kann
die Tür geöffnet werden.
Waschmittelbehälter
Vorwäsche
Hauptwäsche
Weichspüler
13
11
12
ZEIT-
VORWAHL
EIN
AUS
500 700 1500
SCHLEUDERN
KURZ
VOR-
WÄSCHE
EXTRA-
SPÜLEN
SPÜL-
STOP
START
PAUSE
900
LF 2541
Lavita
BETRIEB
30
40
40
30
60
50
40
30
KALTKALT
KALT
30
40
50
60
95
PFLEGELEICHTFEINWÄSCHE
WOLLE
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
KORREKTUR
E
MINIPROGRAMM
SCHLEUDERN
ABPUMPEN
STÄRKEN
SPÜLEN
EINWEICHEN
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
SPÜLSTOP
ABPUMPEN
SCHLEUDERN
ENDE
123458910
67
14
P0301
6
INSTALLATION
Entfernen der Transportsicherung
Vor der Installation müssen Sie die
Transportsicherungen entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Schrauben Sie mit einem Schlüssel die
rechte Schraube an der Rückwand des
Waschautomaten heraus.
2. Legen Sie das Gerät auf die Rückwand und
passen Sie dabei auf, daß die Schläuche
nicht gequetscht werden.
Legen Sie zu diesem Zweck zwischen
Maschine und Fußboden einen von den
Verpackungswinkeln.
3. Entfernen Sie den Polystyrolblock vom
Waschmaschinenboden.
4. Lösen Sie den Klebestreifen und ziehen Sie
sorgfältig die rechte Nylonhülle (1) mit dem
Polystyrolpolster heraus, danach die linke (2),
indem Sie sie zur Mitte führen.
5. Stellen Sie die Maschine wieder gerade auf
und schrauben Sie die übrigen zwei
Schrauben an der Rückwand aus.
6. Ziehen Sie die drei Plastikzapfen heraus.
7. Verschließen Sie diese drei Schraubenlöcher
mit den Plastikstöpseln, die sich auf der
Rückseite des Gerätes befinden.
Hinweis:
Wir empfehlen, die Transportsicherungsteile
aufzubewahren, um sie bei Umzug wieder
verwenden zu können.
Aufstellung
Der Waschautomat kann auf jedem ebenen und
stabilen Fußboden aufgestellt werden. Er muß
mit allen vier Füßen fest auf dem Boden stehen.
Waagrechte, einwandfreie Aufstellung, zum
Beispiel mit einer Wasserwaage, überprüfen.
Kleine Unebenheiten lassen sich durch
Heraus- oder Hineindrehen der Gerätefüße
ausgleichen.
Unebenheiten des Bodens dürfen niemals durch
Unterlegen von Holz, Pappe oder ähnlichen
Materialien ausgeglichen werden!
Die Stellfüße sind mittels der vorhandenen
Konterscheiben nach der Aufstellung des
Gerätes zu fixieren.
P0233
2
1
P0255
P0234
P0020
P0256
P0509
P0254
7
DEUTSCH
Kaltwasseranschluß
Zum Kaltwasseranschluß ist ein Wasserhahn
mit Schlauchverschraubung
3
/
4
" erforderlich.
Der Wasserdruck (Fließdruck) muß 10 bis
100 N/cm
2
(1-10 bar) betragen.
Der Waschautomat kann ohne zusätzlichen
Rückflußverhinderer an jede Wasserleitung
angeschlossen werden.
Das Gerät entspricht den nationalen
Vorschriften (z.B. Deutschland - DVGW).
Der Zulaufschlauch ist am Wasserhahn fest
anzuschrauben.
Prüfen Sie bei geöffnetem Wasserhahn (unter
vollem Leitungsdruck) die Anschlußstelle am
Gerät und am Wasserhahn auf Dichtheit.
Verlängern Sie niemals den vorinstallierten
Zulaufschlauch. Verwenden Sie nur einen
neuen, durchgehenden Schlauch vom
Geräteanschluß bis zum Wasserhahn mit
Wasserstop-Ventil und einem Berstdruck von
mind. 60 bar.
Der Kundendienst hält derartige Schläuche
bereit.
Eventuelle besondere Vorschriften des
örtlichen Wasserwerks sind genauestens zu
beachten!
Das Schlauchende an der Maschinenrückwand
kann in allen Richtungen gedreht werden.
Positionieren Sie den Schlauch richtig, indem
Sie die Schlauchverschraubung etwas lockern.
Dann drehen Sie sie wieder fest zu, um
Wasseraustritt zu vermeiden.
Wasserstop
Das Wasserstop-System schützt vor
Wasserschäden. Durch natürliche Alterung kann
der Wasserzulaufschlauch schadhaft werden; in
diesem Fall blockiert das System die
Wasserzufuhr zum Gerät. Die Störung wird
durch die Erscheinung einer roten
Markierung in den seitlichen Fensterchen
«A» angezeigt. Der Kundendienst m
verständigt werden.
P0021
P0351
P1043
A
8
Wasserablauf
Der Ablaufschlauch kann wie folgt positioniert
werden:
1. Über den Waschbeckenrand mit Hilfe des
beiliegenden Krümmers. Wichtig ist, daß der
Schlauch durch das schnelle Ausfließen des
Wassers nicht vom Rande umkippt. Befestigen
Sie ihn mit einer Schnur am Wasserhahn oder
an einem Haken in der Wand.
2. In eine Ablaufrohrabzweigung des
Waschbeckens.
Die Rohrabzweigung muß oberhalb des Siphons
(Geruchverschlusses) sitzen, sodaß sich die
Krümmung mindestens 60 cm über dem Boden
befindet.
3. In ein Ablaufrohr.
Empfohlen wird ein 65 cm hohes Standrohr;
keinesfalls niedriger als 60 cm oder höher als
90 cm.
Das Ablaufschlauchende muß immer belüftet
sein, d.h. der Rohrinnendurchmesser muß
größer sein als der Schlauchaußendurchmesser.
Der Ablaufschlauch darf höchstens bis zu einer
Gesamtlänge von 180 cm verlängert werden.
Dabei muß der Durchmesser des
Verlängerungsschlauches gleich groß wie der
Innendurchmesser des Originalschlauches sein.
Verwenden Sie bitte ein dazu geeignetes
Verbindungsstück.
Der Verlängerungsschlauch soll am Boden
liegen und nur beim Ablauf emporsteigen.
Elektrischer Anschluß
Der Anschluß darf nur über eine
vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-
Steckdose an 220-230 V (50 Hz) erfolgen.
Der Anschlußwert beträgt ca. 2,2 kW.
Erforderliche Absicherung: 10 A - LS-L-Schalter.
Das Gerät entspricht den VDE-Vorschriften.
Besondere Vorschriften der örtlichen
Elektrizitätswerke sind genauestens zu beachten.
P0022
P0023
Die elektrische Sicherheit des Gërates
ist nur gewährleistet, wenn das
Erdungssystem der Hausinstallation
vorschriftsmäßig installiert ist.
TECHNISCHE DATEN
9
DEUTSCH
Abmessungen Höhe 85 cm
Breite 60 cm
Tiefe 60 cm
Fassungsvermögen (Trockenwäsche):
– Koch- u. Buntwäsche 5 ,kg
– Pflegeleicht u. Feinwäsche 2,0,kg
– Wolle 1,0 kg
Schleuderdrehzahl (max.) 1500 U/min (LF 2551)
1400 U/min (LF 2451)
1200 U/min (LF 2251)
Spannung 220-230 V / 50 Hz
Absicherung 10 A
Gesamtanschlußwert 2200 W
Wasserdruck: min. 0,5 bar (5 N/cm
2
)
max. 8 bar (80 N/cm
2
)
Dieses Gerät hat das «CE»-Zeichen und entspricht somit den folgenden EG-Richtlinien:
73/23/EWG vom 19.02.73 - Niederspannungsrichtlinien
89/336/EWG vom 03.05.89 (einschließlich Änderungsrichtlinien 92/31/EWG) - EMV-Richtlinie.
GEBRAUCH
10
Bedienungsblende
01 Betriebskontrollampe
02 Taste “EIN/AUS”
03 Taste “Zeit-Vorwahl”
04 Multidisplay
05 Taste “Kurz”
06 Taste “Vorwäsche”
07 Taste “Extra Spülen”
08 Taste “Spülstop”
09 Taste “Start/Pause”
10 Taste “Schleudern”
11 Programmablaufanzeige
12 Programmwähler
ZEIT-
VORWAHL
EIN
AUS
500 700 1500
SCHLEUDERN
KURZ
VOR-
WÄSCHE
EXTRA-
SPÜLEN
SPÜL-
STOP
START
PAUSE
900
Lavita
BETRIEB
30
40
40
30
60
50
40
30
KALTKALT
KALT
30
40
50
60
95
PFLEGELEICHTFEINWÄSCHE
WOLLE
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
KORREKTUR
E
MINIPROGRAMM
SCHLEUDERN
ABPUMPEN
STÄRKEN
SPÜLEN
EINWEICHEN
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
SPÜLSTOP
ABPUMPEN
SCHLEUDERN
ENDE
12 3 4 5678910 11 12
11
DEUTSCH
1 Betriebskontrollampe
Sie leuchtet beim Einschalten des Gerätes auf
und erlischt beim erneuten Drücken der
EIN/AUS-Taste.
2 Taste EIN/AUS
Die Taste drücken, um die Maschine
einzuschalten, nochmals drücken, um die
Maschine auszuschalten.
Wahltasten und ihre Funktionen
Durch Drücken der Tasten leuchten die
zugeordneten Lampen auf. Beim nochmaligen
Drücken erlöschen die Lampen.
Durch Blinken für ca. 3 Sekunden wird
angezeigt, daß eine falsche Auswahl getroffen
wurde: im Multidisplay erscheint der Code Err.
Die verschiedenen Optionen sind nach der
Programmeinstellung und vor dem Einschalten
der Start/Pause-Taste zu wählen.
3 Taste “ZEIT-VORWAHL
Mittels dieser Taste kann der Programmbeginn
von 1 bis max. 19 Stunden verschoben werden.
So können Sie zum Beispiel das Waschen Ihrer
Wäsche in die Nachtstunden verlegen, um
beispielsweise Nachtstromtarife auszunutzen.
Diese Taste muß vor dem Einschalten der
START/PAUSE-Taste gedrückt werden.
Im Anzeigefeld erscheint die gewählte Zeit für 2
Sekunden, dann wird die Dauer des gewählten
Programmes wieder angegeben.
Nach Einschaltung der START/PAUSE-Taste
beginnt die Maschine im Stundentakt die
Restzeit zurückzuzählen, die im Anzeigefeld
erscheint.
In der letzten Stunde ist die Restzeit in 5
Minutenschritten ablesbar.
Die letzte Stunde ist mit der Ziffer 60
angegeben.
Diese Funktion kann für das Programm
“Schleudern” bzw. “Abpumpen” nicht gewählt
werden.
Um die gewählte Startverzögerung zu ändern
oder zu annullieren, die START/PAUSE-Taste
drücken, dann die ZEIT-VORWAHL-Taste, bis im
Multidisplay die gewünschte Zeit aufscheint bzw.
bei gewünschter Annullierung der
Verzögerungszeit, bis die Schrift
h
ausgegeben wird.
Nun die START/PAUSE-Taste nochmals
drücken.
Bei Annullierung der Verzögerungszeit wird im
Anzeigefeld wieder die Dauer des vorher
gewählten Waschprogrammes angezeigt.
4 Multidisplay
In diesem Display werden folgende
Informationen angezeigt:
drei blinkende Striche
sie werden unmittelbar nach Drücken der
EIN/AUS-Taste angezeigt, falls der
Programmwähler auf KORREKTUR
positioniert ist. Sie informieren über die
Bereitschaft der Maschine, die Eingaben über
das auszuführende Waschprogramm zu
erhalten.
Dauer des gewählten Waschprogrammes,
die automatisch nach dem max. Füllgewicht
für die jeweilige Wäscheart berechnet wird.
Nach dem Start des Waschprogrammes wird
die angezeigte Restzeit alle 10 Minuten
zurückgezählt, in den letzten 20 Minuten alle
5 Minuten.
drei blinkende Nullen am Ende des
Programmes.
Zeit der Startverzögerung, die mit der
entsprechenden Taste (3) ausgewählt wurde.
Die für den verzögerten Start vorausgewählte
Zeit (max. 19 Stunden) wird im Stundentakt
zurückgezählt, in der letzten Stunde alle 5
Minuten.
Heizphase der Maschine. Ein kleiner Punkt
rechts der Ziffern im Anzeigefeld informiert,
daß die Maschine gerade das Wasser
aufheizt; bei gleichzeitigem Einsatz anderer
elektrischer Geräte ist dies zu
berücksichtigen.
Falsche Auswahl der Optionen. Wird bei
der Wahl eines Waschprogrammes eine
Option gewählt, die mit diesem Programm
nicht vereinbar ist, so erscheint im
Anzeigefeld die Angabe Err.
5 Taste “KURZ”
Durch Wählen dieser Funktion wird der
Waschvorgang verkürzt. Anzuwenden für leicht
verschmutzte Wäsche.
Diese Option kann für Wolle nicht ausgewählt
werden.
12
6 Taste “VORWÄSCHE”
Die Maschine führt eine Vorwäsche bei max.
40°C aus. Die Vorwäsche endet mit einem
kurzen Schleudergang bei den Programmen
Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht und nur mit
Abpumpen bei Feinwäsche.
Die Option Vorwäsche kann für das
Wollprogramm nicht ausgewählt werden.
Anzuwenden für stark verschmutzte Wäsche.
Wichtig: die Optionen VORWÄSCHE und KURZ
können nicht gleichzeitig eingestellt werden:
eine schließt jeweils die andere aus.
7 Taste “EXTRA SPÜLEN”
Diese Funktion kann für alle Waschprogramme
außer Wolle ausgewählt werden. Die Maschine
führt 4 Spülgänge statt 3 aus.
Zu empfehlen für Personen, die auf Waschmittel
besonders allergisch reagieren oder in Gebieten
mit sehr weichem Wasser.
8 Taste “SPÜLSTOP”
Wird die Option SPÜLSTOP gewählt, wird das
Wasser des letzten Spülganges nicht
abgepumpt, um Knitterbildung in den Geweben
zu vermeiden: die am Programmende blinkende
Kontrollampe der Programmablaufanzeige zeigt
an, daß das Wasser noch abgepumpt werden
muß.
Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
START/PAUSE drücken; die Maschine führt
nach dem Abpumpen den für die jeweilige
Wäscheart vorgesehenen Schleudergang
durch
das Programm ABPUMPEN wählen, um das
Wasser abzupumpen ohne zu schleudern.
Die Option SPÜLSTOP kann auch für das
Wollprogramm gewählt werden: das Wasser
des letzten Spülganges wird abgepumpt, aber
die Wäsche wird nicht geschleudert.
Wird das Wasser nicht abgepumpt, so pumpt
die Machine nach 18 Stunden automatisch ab.
9 Taste ”START/PAUSE”
Diese Taste hat drei Funktionen:
a) Start
Durch Drücken der Taste wird das eingestellte
Programm gestartet; die entsprechende Lampe
blinkt nicht mehr.
Achtung! Vor der Einstellung des Programmes
ABPUMPEN soll der Programmwähler auf
KORREKTUR gedreht werden.
b) Pause
Um ein laufendes Programm zu unterbrechen,
die START/PAUSE-Taste drücken: die
entsprechende Lampe sowie diese der laufenden
Programmphase blinken.
Nochmals die START/PAUSE-Taste drücken,
um das Programm dort fortzusetzen, wo es
unterbrochen wurde.
c) Abpumpen des Wassers
Nach einem Programm, bei dem das Wasser in
der Trommel verbleibt (Option SPÜLSTOP) oder
dem Einweichprogramm, START/PAUSE
drücken, um das Wasser abzupumpen: nach
dem Einweichprogramm erfolgt nur das
Abpumpen, nach den Programmen mit
SPÜLSTOP führt die Maschine auch das
Schleudern durch.
10 Taste “SCHLEUDERN”
Die max. Schleuderdrehzahlen sind der
jeweiligen Wäscheart angepaßt.
Es stehen folgende Drehzahlen zur Verfügung:
Koch-/Buntwäsche
500/700/900/max. 1500, 1400 bzw. 1200
U/min. (je nach Modell)
Pflegeleicht/Wolle
500/700/max. 900 U/min.
Feinwäsche
500/max. 700 U/min.
Wird für Koch-/Buntwäsche eine Schleuder-
geschwindigkeit von 900, 700 bzw. 500 U/min
gewählt, so führt die Maschine einen
zusätzlichen Spülgang durch.
11 Programmablaufanzeige
Beim Wählen des Programmes zeigt die
Programmablaufanzeige an, aus welchen
Programmabschnitten sich der Waschgang
zusammensetzt.
Nach dem Start des Programmes zeigt die
Programmablaufanzeige in welchem
Programmabschnitt das Gerät gerade arbeitet.
Das Programmende wird optisch angezeigt.
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
SPÜLSTOP
ABPUMPEN
SCHLEUDERN
ENDE
13
DEUTSCH
12 Programmwähler
Die Maschine hat 5 verschiedene
Waschbereiche:
Koch- und Buntwäsche
Pflegeleicht
Feinwäsche
Wolle
Zusatzprogramme
Durch Drehen des Knopfes nach rechts oder
links wählen Sie den Waschbereich und die
Waschtemperatur bzw. ein Sonderprogramm.
Symbole auf der Programmskala
- E entspricht einem Energiespar-Programm
- KALT: dieses bedeutet, daß das Wasser nicht
aufgeheizt wird (Kaltwäsche).
Waschprogramm löschen
Soll ein bereits laufendes Programm annulliert
werden, so drehen Sie den Programm-
wählerknopf auf “KORREKTUR”. Drei Striche
blinken im Multidisplay.
Achtung! Nach einem Programm mit
SPÜLSTOP-Funktion ist es notwendig zuerst
KORREKTUR einzustellen und dann das
Programm ABPUMPEN zu wählen.
30
40
40
30
60
50
40
30
KALTKALT
KALT
30
40
50
60
95
PFLEGELEICHTFEINWÄSCHE
WOLLE
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
KORREKTUR
E
MINIPROGRAMM
SCHLEUDERN
ABPUMPEN
STÄRKEN
SPÜLEN
EINWEICHEN
Änderung eines laufenden
Programmes
Um ein laufendes Programm zu ändern, zuerst
die Maschine durch Drücken der
START/PAUSE-Taste auf PAUSE stellen.
Vor Beginn der Heizphase, das heißt in den
ersten 15 Minuten bei einem Programm für
Koch-/Buntwäsche, 10 Minuten bei Pflegeleicht
u. Feinwäsche und 5 Minuten bei Wolle, ist eine
Programmumwahl möglich.
Wenn Sie aber der Programmwähler auf ein
anderes Programm stellen, bleibt das Wasser im
Bottich und nach erneutem Drücken der
START/PAUSE-Taste läuft das Programm weiter.
Türöffnung während eines
laufenden Programmes
Die Türe kann nur vor Beginn der Heizphase
(innerhalb der ersten 15, 10 bzw. 5 Minuten je
nach eingestelltem Programm - siehe
vorhergehender Abschnitt - ) und während der
Spülgänge geöffnet werden.
Dazu die Maschine auf PAUSE stellen (die
START/PAUSE-Taste drücken).
Öffnet sich die Türe nicht, bedeutet dies, daß
die Maschine sich in der Heizphase befindet
oder der Wasserstand in der Maschine über den
unteren Teil der Türe hinausgeht.
Die Türe kann geöffnet werden, wenn die
Lampe neben dem Türgriff selbsttätig erlischt.
Es ist dies eine Sicherheit, um zu vermeiden,
daß größere Wassermengen aus der Maschine
fließen.
Die Türe kann geöffnet werden, wenn die
Lampe neben dem Türgriff selbsttätig erlischt.
ACHTUNG! Bei Programmumwahl die
Stellung “KORREKTUR” vermeiden,
andernfalls wird das Wasser im Bottich
abgepumpt und das neu eingestellte
Programm beginnt mit Wasser-Aufnahme.
Tips zum Waschen
Wäsche sortieren
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in den
Wäschestücken und die Waschanweisung der
Hersteller.
Sortieren Sie die Wäsche nach:
Kochwäsche, Buntwäsche, pflegeleichte
Wäsche, Feinwäsche, Wolle.
Temperaturen
70°-95° für normal verschmutzte weiße
Kochwäsche (wie z.B. Geschirrtücher,
Handtücher, Tafelwäsche, Bettwäsche,
usw.)
60° für normal verschmutzte farbechte
Buntwäsche (wie z.B. Hemden, Blusen,
Nachthemden, Herrenschlafanzüge,
usw.) aus Leinen, Baumwolle oder
synthetischen Fasern und für leicht
verschmutzte Kochwäsche (z.B.
Leibwäsche).
KALT
30°-40°
für Feinwäsche (z.B. Gardinen),Misch-
gewebe mit Synthetikzusatz und Wolle
mit Einnähetikett “mit Spezialausrüstung,
filzt nicht”.
Wäsche vorbehandeln
Farbige und weiße Wäsche gehören nicht
zusammen. Weiße Wäsche vergraut dann beim
Waschen.
Neue farbige Wäsche kann beim ersten
Waschen Farbe verlieren. Waschen Sie solche
Stücke das erste Mal besser allein.
Achten Sie darauf, daß keine Metallteile (z.B.
Büroklammern, Sicherheitsnadeln, Stecknadeln)
in der Wäsche verbleiben. Bezüge zuknöpfen,
Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen.
Lose Gürtel, lange Schürzenbänder
zusammenbinden.
Hartnäckige Flecken vor dem Waschen
entfernen. Stark verschmutzte Stellen evtl. mit
einem Spezialwaschmittel oder einer
Waschpaste einreiben.
Gardinen besonders vorsichtig behandeln.
Röllchen aus den Gardinen entfernen oder in
ein Netz oder einen Beutel einbinden.
i
Wäschefüllmengen
Die Angaben über die max. Wäschemenge
finden Sie in den Programmtabellen.
Faustregeln:
Baumwolle, Leinen: volle Trommel, aber nicht
überladen.
Synthetiks: Trommel nicht mehr als 1/2 füllen.
Feinwäsche u. Wolle: Trommel nicht mehr als
1/3 füllen.
Jeweils maximale Beladung bedeutet optimale
Nutzung von Wasser und Energie.
Bei stark verschmutzter Wäsche die Menge
reduzieren.
Fleckenentfernung
Flecke spezieller Art können mit
Waschmittellauge allein nicht gelöst werden. Es
empfiehlt sich, diese vor dem Waschen zu
entfernen.
Blut: Frische Flecke sind mit kaltem Wasser
auszuwaschen. Geronnenes Blut über Nacht mit
Spezialwaschmittel einweichen.
In Waschmittellauge ausreiben.
Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen, Fleck auf
weicher Unterlage vorsichtig klopfen, lockern,
nochmals oder mehrmals betupfen.
Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf weicher
Unterlage mit Fingerspitze und Baumwolltuch
ausklopfen.
Textilfarben: Mit Entfärber kochend behandeln
(nur weiße Sachen).
Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder «Rostteufel»
kalt. Vorsicht bei älteren Rostflecken, weil das
Zellulosegefüge dann bereits angegriffen ist und
das Gewebe zur Lochbildung neigt.
Stockflecken: Mit Chlorbleichlauge behandeln,
gut spülen (nur weiße und chlorecht gefärbte
Wäsche).
Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas Salmiak,
Reste mit Entfärber behandeln.
Kugelschreiber und Alleskleber: Mit Aceton
flüssig (*) betupfen und auf weicher Unterlage
ausklopfen.
Lippenstifte: Wie vorher mit Aceton (*), dann
mit Alkohol behandeln. Restbestandteile auf
weißen Stoffen mit Entfärber beseitigen.
Rotwein: In Waschmittellauge einweichen,
spülen und mit Essig- oder Zitronensäure
behandeln, wieder spülen. Rest evtl. mit
Entfärber behandeln.
14
15
DEUTSCH
Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst mit
Aceton (*), danach mit Essigsäure anfeuchten,
Rest bei weißen Sachen mit Chlorbleichlauge
behandeln, gut spülen.
Teerflecken: Mit Fleckenwasser, Alkohol oder
Benzin vorbehandeln, anschließend mit
Schmierseife einreiben.
Alle Lösemittelreste im Freien verdunsten
lassen.
(*) Aceton nicht für Acetatseide benutzen!
Wäschegewichte
Folgende Gewichtsangaben können als
Richtwert dienen.
Bademantel 1200 g
Serviette 100 g
Bettbezug 700 g
Bettuch 500 g
Kissenbezug 200 g
Tischtuch 250 g
Frottiertuch 200 g
Geschirrtuch 100 g
Damennachthemd 200 g
Damenschlüpfer 100 g
Herrenarbeitskittel 600 g
Herrenoberhemd 200 g
Herrenschlafanzug 500 g
Bluse 100 g
Herrenunterhose 100 g
Wasch- und Veredelungsmittel
Ein gutes Waschergebnis hängt von der Wahl
und der richtigen Dosierung des Waschmittels
ab. Die richtige Dosierung verhindert
Verschwendungen und schützt die Umwelt.
Obwohl die Waschmittel biologisch abbaubar
sind, enthalten sie Substanzen, die das
ökologische Gleichgewicht der Natur stören.
Die Wahl des Waschmittels ist abhängig von der
Textilart (Pflegeleicht, Wolle, Baumwolle etc.),
der Farbe der Textilien, der Waschtemperatur
und dem Verschmutzungsgrad.
Sie können in diesem Waschautomaten alle
empfohlenen handelsüblichen Markenvoll- und
Spezialwaschmittel für
Trommelwaschmaschinen verwenden.
Pulverartige Vollwaschmittel für alle
Textilarten.
Pulverartige Feinwaschmittel für Pflegeleicht
(max. 60°C) und Wolle.
Flüssige Waschmittel, vorzugsweise für
Waschprogramme mit niedrigen
Waschtemperaturen (max. 60°C) für alle
Textilarten oder speziell nur für Wolle.
Baukasten-Waschmittel für eine getrennte
Dosierung von Grundwaschmittel, Enthärter
und Bleiche/Fleckensalz.
Das Wasch- und eventuelle Veredelungsmittel
wird vor Beginn des Waschprogrammes in die
betreffenden Fächer des Waschmittelbehälters
eingeführt.
Bei Verwendung von konzentriertem
pulverförmigem Waschmittel bzw. flüssigem
Waschmittel müssen Sie ein Programm ohne
Vorwäsche wählen.
Geben Sie das flüssige Waschmittel
unmittelbar vor Beginn des Programmes in das
Fach des Waschmittelbehälters.
Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum
Weichspülen oder Stärken der Wäsche müssen
vor Beginn des Waschprogrammes in das Fach
mit dem Symbol gefüllt werden.
Dosierung gemäß den Empfehlungen der
Hersteller der Produkte.
Waschmitteldosierung
Die Waschmittelart und -menge richtet sich nach
der Textilart und -menge, dem
Verschmutzungsgrad der Wäsche sowie der
Wasserhärte des verwendeten Leitungswassers.
Die Wasserhärte ist eingeteilt in sogenannte
Wasserhärtebereiche.
Auskunft über den Wasserhärtebereich erteilt
Ihnen das zuständige Wasserwerk oder Ihre
Gemeindeverwaltung.
Befolgen Sie die Dosierhinweise der Wasch-
mittelhersteller.
Dosieren Sie etwas weniger wenn:
Sie wenig Wäsche waschen
die Wäsche nur leicht verschmutzt ist
die Lauge in der Hauptwäsche stark
schäumt.
0,0-1,3
1,4-2,5
2,6-3,8
über 3,8
Härte-
bereich
1
2
3
4
weich
mittel
hart
sehr hart
00-07
08-14
15-21
über 21
Eigenschaft
deutsche Härte
°dH
m mol
Wasserhärteangaben
16
Färben von Textilien
Färben in Ihrem Waschautomaten ist
grundsätzlich möglich, wenn Sie folgende
Hinweise beachten:
Nur Färbemittel benutzen, die ausdrücklich für
den Gebrauch in Waschvollautomaten
vorgesehen sind.
Angaben der Färbemittelhersteller befolgen.
Waschprogramm wählen, das der optimalen
Färbetemperatur entspricht.
Wäschemenge max. 1,5 kg.
Achtung: Nach jedem Färben muß ein
Kochwaschprogramm ohne Wäsche
durchgeführt werden. Geben Sie 1/2 Becher
Waschmittel in die Hauptwaschkammer.
Hinweis: Verfärbungen von Gummi- und Kunst-
stoffteilen können auftreten.
Entfärben von Textilien
Die Entfärbemittel sind generell sehr aggressiv.
Aus diesem Grunde dürfen sie in dem
Waschautomaten nicht verwendet werden.
17
DEUTSCH
17
Arbeitsabläufe beim Waschen
Wir raten Ihnen, zur Reinigung von Trommel
und Bottich einen Kochwaschgang ohne
Wäsche durchzuführen. Füllen Sie bitte1/2
Meßbecher Waschmittel in den
Waschmittelbehälter. Anschließend können Sie
Ihr Gerät in Betrieb nehmen.
1. Einlegen der Wäsche
Öffnen Sie die Einfülltür.
Die Wäschestücke entfalten und locker in die
Waschtrommel einfüllen.
Möglichst große und kleine Wäschestücke
gemischt waschen.
2. Einfüllen des Waschmittels
Ziehen Sie den Waschmittelbehälter aus der
Bedienungsblende, bis er nicht mehr weiter
läuft.
Geben Sie die notwendige Waschmittelmenge
(beachten Sie bitte die Dosierhinweise der
Waschmittelhersteller) in das Fach für die
Hauptwäsche .
Wird die Vorwäsche-Funktion gewählt, so geben
Sie auch das Waschpulver im Fach ein.
3. Einfüllen des Veredelungsmittels
Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum
Weichspülen oder Stärken der Wäsche können
in das Fach gefüllt werden.
Das Niveau MAX nicht überschreiten.
Waschmittelbehälter wieder in die
Bedienungsblende schieben.
4. Einschalten der Maschine
Die EIN/AUS-Taste drücken, um die Maschine
einzuschalten; im Multidisplay werden drei
blinkende Striche angezeigt, falls der
Programmwählerknopf sich auf KORREKTUR
befindet. Sollte der Knopf auf ein Programm
positioniert sein, so zeigt das Display die Dauer
des Programmes an.
i
P0404
P0006
P0005
T0007S
EIN
AUS
BETRIEB
18
5. Das gewünschte Programm
auswählen
Drehen Sie den Programmwähler auf die
gewünschte Stellung.
Die leuchtenden Lampen des Programm-
ablaufes zeigen die Programmabschnitte des
gewählten Programmes an.
6. Auswahl der Schleuder-
geschwindigkeit
Die Taste drücken, bis die gewünschte
Schleuderdrehzahl eingestellt ist: die
entsprechende Kontrollampe leuchtet.
7. Eventuelle Auswahl der Option
VORWÄSCHE oder KURZ
je nach
Verschmutzungsgrad und Gewebeart.
Die entsprechende Kontrollampe leuchtet.
8. Eventuelle Auswahl der Option
EXTRA-SPÜLEN und/oder
SPÜLSTOP
Die entsprechende(n) Kontrollampe(n) leuchtet
(leuchten).
9. Einstellung der
Startverzögerungszeit
Bevor das Programm gestartet wird und falls
Sie den Start verschieben möchten, die Taste
“ZEIT-VORWAHL” drücken, bis die gewünschte
Verzögerungszeit eingestellt ist; im Multidisplay
wird die gewählte Verzögerung für 2 Sekunden
angezeigt. Dann erscheint im Display die Dauer
des gewählten Programmes.
Nach Einschaltung der START/PAUSE-Taste
erscheint wieder im Display die Verzögerungszeit
und die Maschine beginnt die Restzeit
zurückzuzählen.
30
40
40
30
60
50
40
30
KALTKALT
KALT
30
40
50
60
95
PFLEGELEICHTFEINWÄSCHE
WOLLE
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
KORREKTUR
E
MINIPROGRAMM
SCHLEUDERN
ABPUMPEN
STÄRKEN
SPÜLEN
EINWEICHEN
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
SPÜLSTOP
ABPUMPEN
SCHLEUDERN
ENDE
500 700 1500
SCHLEUDERN
900
KURZ
VOR-
WÄSCHE
EXTRA-
SPÜLEN
SPÜL-
STOP
ZEIT-
VORWAHL
19
DEUTSCH
10. Das Programm starten
Die START/PAUSE-Taste drücken, um das
eingestellte Programm zu starten: die
entsprechende Lampe blinkt nicht mehr und die
Lampe der jeweils durchgeführten
Programmphase leuchtet auf.
Die Türverriegelungslampe bleibt ständig
eingeschaltet, um anzuzeigen, daß die
Türsicherung aktiv ist.
Das Programm startet nach ca. 30 Sekunden.
11. Programmende
Die Maschine bleibt automatisch stehen, im
Multidisplay erscheinen drei blinkende Nullen.
Die Lampe ENDE, die Lampe der gewählten
Schleudergeschwindigkeit sowie diejenige der
eingestellten Funktion sind eingeschaltet.
Wurde die Option SPÜLSTOP gewählt, so blinkt
die entsprechende Lampe im Programm-
ablaufanzeige. Drei Nullen blinken im Display
sowie die Lampe der START/PAUSE-Taste. Das
Wasser abpumpen, bevor die Tür geöffnet wird.
Die Maschine ist mit einer Sicherheitssperre
ausgestattet, die eine Öffnung der Tür erst ca.
2-3 Minuten nach Beendigung eines
Programmes erlaubt. Erst wenn die
Kontrollampe auf der Tür selbsttätig erlischt,
kann die Türe geöffnet werden.
Die Türöffnung wird auch durch ein Tonsignal
angezeigt.
Schalten Sie die Maschine durch Drücken der
EIN/AUS-Taste aus.
Drehen Sie den Programmwählerknopf auf
KORREKTUR.
Nehmen Sie die Wäsche heraus.
Kontrollieren Sie die Trommel auf vollständige
Entleerung, sonst könnten Textilien beim
nächsten Waschen Schaden nehmen (z.B.
einlaufen) oder auf andere Wäsche abfärben.
Wenn nicht mehr gewaschen wird, schließen Sie
den Wasserhahn und ziehen Sie vorsorglich den
Stecker aus der Steckdose.
Lassen Sie die Einfülltür spaltbreit geöffnet,
damit die Feuchtigkeit aus der Trommel
verdunsten kann.
START
PAUSE
20
PROGRAMMÜBERSICHT
WASCHPROGRAMME
Wäscheart
Spar-
Koch-
wäsche E
Temperatur Waschprogramm
Zusatzfunktion
über Tasten
Wäsche-
menge max.
Strom
kWh
Wasser
Liter
Zeit
Min.
Verbrauchswerte*
60°
Spar-Kochwäsche,
z.B. kurzzeitig benutzte
Bettwäsche, leicht
verschmutzte Tisch- u.
Gebrauchswäsche,
usw.
EXTRA-SPÜLEN
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
5 kg 1,7 41 155
5 kg 1,07 41 128
2 kg 1,0 55 85
2 kg 0,5 50 60
1 kg 0,4 47 60
5 kg 1,9 44 155
Bunt-
wäsche
60°-50°
40°-30°
KALT
Bunte Normalwäsche
aus Leinen oder
Baumwolle, Hemden,
Leibwäsche, Frottée
VORWÄSCHE
KURZ
EXTRA-SPÜLEN
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
Pflege-
leicht
60°-50°
40°-30°
KALT
40°-30°
40°-30°
KALT
Synthetiks,
Leibwäsche,
Buntwäsche,
bügelfreie Hemden
Blusen
VORWÄSCHE
KURZ
EXTRA-SPÜLEN
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
Für alle zarten
Geweben, z.B.
Gardinen
Geprüftes
Wollwaschprogramm
für Wäsche mit dem
Wollsiegel und einem
Zusatz “filzt nicht” oder
“waschmaschinenfest”
Fein-
wäsche
VORWÄSCHE
KURZ
EXTRA-SPÜLEN
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
Wolle
Koch-
wäsche
95°-60°
Kochwäsche, z.B.
normal verschmutzte
Berufswäsche, Bett-,
Tisch- und
Unterwäsche,
Handtücher
VORWÄSCHE
KURZ
EXTRA-SPÜLEN
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
ENERGIESPAREN
Anstelle des Programms Kochwäsche 95°C kann bei leicht oder normal verschmutzter Wäsche das
Programm ENERGIESPAREN (E) gewählt werden. DieTemperatur wird auf 60°C abgesenkt und
dadurch Energie gespart. Die Programmdauer bleibt unverändert.
Das Programm “Buntwäsche 60°” ist das Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie-Etikett,
gemäß Richtlinie 92/75/EWG.
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge,
Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen
sich auf die höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
21
DEUTSCH
PROGRAMMÜBERSICHT
SONDERPROGRAMME
Programm
Spülen
Programm-
beschreibung
Programm-
abwicklung
Zusatzfunktion
über Tasten
Wäsche-
menge max.
Strom
kWh
Wasser
Liter
Zeit
Min.
Verbrauchswerte*
Handgewasche-
ne Textilien
können mit
diesem
Programm
gespült werden.
3 Spülgänge mit
Veredelungsmittel
Normalschleudern
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
EXTRA SPÜLEN
5 kg 0,12 32 50
5 kg 0,03 15 20
/--2
5 kg 0,02 - 4
2 kg 0,25 40 30
5 kg 0,6 23 25
Stärken
Für frischge-
waschene
Textilien, die
zusätzlich ge-
stärkt werden
sollen.
1 Spülgang mit
Veredelungsmittel
Normalschleudern
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
Abpumpen
Zum Abpumpen
des letzten Spül-
wassers bei den
Programmen mit
Spülstop.
Separates
Schleudern für
alle Textilien.
Für leicht
verschmutzte
Textilien, außer
Wolle
Wasserablauf
Normalschleudern
Hauptwäsche 30°C
Schonschleudern
700 U/min
Schleudern
SCHLEUDERN
SPÜLSTOP
Mini-
programm
/---
Programm
löschen
Annullierung des
eingestellten
Programmes
Korrektur
Einweichen
Für stark
verschmutzte
Textilien,
außer Wolle.
Einweichen 40° C
Spülstop.
Nur Abpumpen:
START/PAUSE-Taste
drücken.
Abpumpen und
Schleudern: Schleuder-
drehzahl auswählen und
START/ PAUSE-Taste
drücken. Nach 18
Stunden Einweichen wird
automatisch abgepumpt.
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge,
Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind.
22
Symbole für die Pflegebehandlung von Textilien
Stand 1993
WASCHEN
(Waschbottich)
CHLOREN
(Dreieck)
BÜGELN
(Bügeleisen)
CHEMISCH-
REINIGUNG
(Reinigungs-
trommel)
TUMBLER-
TROCKNUNG
(Trockentrommel)
Normal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Normal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Normal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Hand-
wäsche
Spezial-
Schon-
wasch-
gang
Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen, die nicht
überschritten werden dürfen. Der Balken unterhalb des Waschbottichs verlangt nach einer
(mechanisch) milderen Behandlung (zum Beispiel Schongang). Er kennzeichnet Waschzyklen,
die sich zum Beispiel für pflegeleichte und mechanisch empfindliche Artikel eignen.
Die Buchstaben sind für den Chemischreiniger bestimmt. Sie geben einen Hinweis auf die in
Frage kommenden Lösemittel.
Der Balken unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung nach einer Beschränkung der
mechanischen Beanspruchung, der Feuchtigkeitszugabe und der Temperatur.
Die Punkte kennzeichnen die Trocknungsstufe der Tumbler (Wäschetrockner).
Chlorbleiche möglich
Chlorbleiche
nicht möglich
heiß bügeln mäßig heiß bügeln nicht heiß bügeln nicht bügeln
keine Chemisch-
reinigung möglich
Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen.
Trocknen mit normaler
thermischer Belastung
Trocknen mit reduzierter
thermischer Belastung
Trocknen im Tumbler
nicht möglich
95
95
60
60
40
40
40
30
A
P P
F F
Internationale Pflegekennzeichen
i
nicht
waschen
23
DEUTSCH
PFLEGE UND WARTUNG
Einwandfreies Waschen und Funktionieren des
Waschautomaten hängen auch von der Pflege
ab.
1. Entkalken des Gerätes
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein
Entkalken im allgemeinen nicht erforderlich.
Falls Sie doch entkalken möchten, verwenden Sie
hierzu ausschließlich Markenentkalkungsmittel mit
Korrosionsschutz für Waschmaschinen. Dosierung
nach Herstellerangaben.
2. Äußere Reinigung
Benützen Sie nur Wasser und neutrale Seife
und trocknen Sie anschließend das Gerät
gründlich. (Vor dem Reinigen den Stecker
herausziehen).
Wichtig: Alkohol, Lösemittel und dgl. dürfen
nicht verwendet werden.
3. Reinigung des
Waschmittelbehälters
Die Fächer des Waschmittelbehälters sollten von
allen erkennbaren Waschmittelablagerungen
gesäubert werden.
Ziehen Sie den Waschmittelbehälter durch
Drücken der Arretierungs-Taste heraus.
Reinigen Sie ihn unter fließendem Wasser.
Der obere Teil des Weichspülmittelfaches ist
auch herausnehmbar.
Auch im Gehäuseinneren (Sitz des Wasch-
mittelbehälters) sollten Sie alle Ablagerungen
von Waschmitteln beseitigen.
4. Reinigung des
Wassereinlaufsiebes
Falls Sie merken, daß trotz ausreichendem
Wasserdruck das Wasser nur langsam einläuft,
dann sollten Sie nachprüfen, ob das Sieb am
Wasserzulauf verstopft ist.
Schließen Sie den Wasserhahn. Schrauben Sie
den Wasserzulaufschlauch vom Hahn ab:
zuerst den gelben Knopf am Schlauch
eindrücken und dann herausschrauben.
Reinigen Sie das Sieb mit einer Zahnbürste.
Schrauben Sie dann den Schlauch am
Wasserhahn wieder fest an.
P0010
P0038
P0009
24
5. Reinigung des Flusensiebes
Bitte reinigen Sie von Zeit zu Zeit das zum
Auffangen von Fremdkörpern, Flusen usw.
dienende Flusensieb. Ein sauberes Sieb sorgt
für einwandfreie Waschresultate.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
Flusensiebklappe durch Drücken öffnen und
Schüssel etc. für Restwasser unterstellen.
Flusensiebknebel nach links entgegen dem Uhrzei-
gersinn drehen, bis das Flusensieb entnommen
werden kann.
Flusensieb herausziehen, reinigen, einsetzen
und wieder fest verschrauben.
6. Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät
entleeren müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Wasserhahn schließen.
Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge
abwarten.
Gefäß, Schüssel o.ä. für das Restwasser
unterstellen.
Dann Flusensieb lösen (siehe Punkt 5).
7. Frost
Sollte Ihr Waschautomat Temperaturen von
weniger als 0°C ausgesetzt sein, so müssen Sie
einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Den Wasserhahn schließen und den Wasser-
zulaufschlauch abschrauben.
Das Ende des Zulauf- u. Ablaufschlauches in
ein Gefäß auf dem Boden legen.
Das Programm “Abpumpen” wählen und die
Maschine bis zum Ende laufen lassen.
Den Programmwählerknopf auf
KORREKTUR stellen.
Die Maschine ausschalten.
Den Zulaufschlauch am Gerät wieder fest
verschrauben und den Ablaufschlauch wieder
einhängen.
So wird verhindert, daß Wasser im Innern des
Waschautomaten bleibt, das beim Gefrieren
Schaden anrichten könnte.
Vor Inbetriebnahme des Waschautomaten
darauf achten, daß die Raumtemperatur höher
als 0°C ist.
P0861
P0860
P0859
P0040
25
DEUTSCH
BEHEBUNG KLEINERER FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Störungen Mögliche Ursachen
Die Maschine startet nicht
Ist die Einfülltür richtig geschlossen? (E20)
Sitzt der Netzstecker fest in der Steckdose?
Führt die Steckdose Spannung, ist die
Sicherung intakt? (mit einer Tischlampe
prüfen)
Ist die START/PAUSE-Taste gedrückt?
Haben Sie die Zeit-Vorwahl-Funktion
gewählt?
Die Maschine nimmt kein Wasser
an
Ist der Wasserhahn geöffnet? (E00)
Ist das Sieb im Wasserzulauf verstopft? (E00)
Ist der Zulaufschlauch geknickt? (E00)
Ist die Einfülltür geschlossen? (E20)
Die Maschine nimmt das Wasser
an, aber dieses fließt wieder aus
dem Ablaufschlauch ab:
Das Ende des Ablaufschlauches liegt nicht
hoch genug vom Boden. Lesen Sie nochmals
die betreffenden Anweisungen in diesem
Handbuch.
Die Maschine pumpt das Wasser
nicht ab bzw. schleudert nicht:
Ist der Ablaufschlauch geknickt? (E10)
Wurde ein Programm mit “Spülstop” gewählt?
Ist das Flusensieb verstopft? (E10)
Wasser befindet sich auf dem
Boden:
Wurde zuviel oder falsches Waschmittel
eingefüllt? Genauer dosieren!
Sind die Verschraubungen am Wasserzulauf-
schlauch fest angezogen?
Ist der Ablaufschlauch beschädigt?
Ist der Waschmittelbehälter sauber?
Das Waschergebnis ist nicht
zufriedenstellend:
Wurde die falsche Menge oder das falsche
Waschmittel eingefüllt?
Unterdosierung führt zu Wäschevergrauung
und Kalkablagerungen im Gerät.
Wurden spezielle Verschmutzungen
vorbehandelt?
Wurde die richtige Temperatur gewählt?
Einige Hinweise zur Behebung kleiner Störungen, bevor Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.
Während des Betriebs der Maschine können im Display folgende Alarm-Code in Blinkanzeige
aufscheinen:
- E00: Störung im Wasserzulauf
- E10: Störung im Wasserablauf
- E20: Türe geöffnet
Nachdem die Ursachen behoben wurden, die START/PAUSE-Taste drücken, um das unterbrochene
Programm fortzusetzen. Kann die Störung nicht behoben werden, sich an den nächsten
Kundendienst wenden.
26
Sollten Sie mit Ihren Prüfungen zu keinem
Resultat und Erfolg kommen, so steht Ihnen für
die Betreuung Ihres Gerätes ein gut
ausgerüsteter, technischer Kundendienst zur
Verfügung.
Die Anschriften sind im beigepackten
Verzeichnis zu finden.
Bitte geben Sie bei einer Meldung immer an:
vollständige Anschrift, Telefon- Nr. mit Vorwahl,
sowie das Modell und die Produkt- bzw.
Serien-Nr. Ihres Gerätes.
Diese Daten sind dem Typschild zu entnehmen.
Mod. ..........
Prod. No. ...........
Ser. No. .........
Mod.
..........
Ser.
P0042
Das Unwucht-Kontrollsystem der Maschine
hat aufgrund ungünstiger Wäscheverteilung
angesprochen. Die Wäsche wird durch
Drehrichtungswechsel der Trommel
aufgelockert, neu verteilt und wieder
angeschleudert. Dies kann mehrmals der Fall
sein, bis die Unwucht beseitigt ist und das
Schleudern endgültig ablaufen kann,eventuell
mit verminderter Schleuderdrehzahl, wenn
die Wäscheverteilung noch nicht optimal ist.
Die Auflockerungsphase dauert ca. 15
Minuten. Sollte nach dieser Zeit die Wäsche
nicht aufgelockert sein, führt die Maschine
das Schleuderprogramm nicht aus.
Das Schleudern beginnt
verzögert bzw. die Wäsche wird
am Programmende nicht
geschleudert
Das Gerät besitzt ein modernes
Antriebssystem, das im Vergleich zu früheren
Antrieben ein abweichendes Geräuschbild
erzeugt. Dieser neue Antrieb ermöglicht den
Sanftanlauf bzw. die bessere
Wäscheverteilung beim Schleudern.
Hierdurch wird das Standverhalten
verbessert.
Das Geräuschbild ist ungewohnt
Moderne Waschmaschinen arbeiten sehr
sparsam mit niedrigen Wasserständen. Das
Wasch- und Spülergebnis ist trotzdem
einwandfrei.
Kein Wasser ist in der Trommel
zu sehen
Die Maschine vibriert stark beim
Schleudern:
Ist die Transportsicherung vollständig
entfernt?
Haben die Stellfüße festen Bodenkontakt?
Wurde zu wenig Wäsche in die Trommel
eingefüllt?
Ist die Wäsche in der Trommel gleichmäßig
verteilt?
Die Einfülltür läßt sich nicht
öffnen:
Ist ein Programm in Betrieb?
Ist die Tür noch verriegelt? Die
Türverriegelungslampe leuchtet noch.
Die Maschine befindet sich in der Heizphase
bzw. der Wasserstand in der Maschine geht
über den unteren Bereich der Türe hinaus.
Z
4


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Zanker LF 2451 User Manual - Dutch - 26 pages


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