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DSD (Direct Stream Digital)
Die DSD-Technologie (Direct Stream Digital) speichert Audiosignale auf digitalen Speichermedien
wie SACD (Super Audio CDs). Die Signale werden mit einer Hochfrequenz-Sampling-Rate (wie
11,2 MHz) gespeichert. Der mögliche Frequenzgang reicht bis zu 100 kHz, mit einem
Dynamikumfang bis 120 dB. Diese Technologie bietet eine bessere Audioqualität als diejenige,
die für CDs verwendet wird.
FLAC
FLAC ist ein Dateiformat für die verlustfreie Kompression von Audiodaten. FLAC ist
verlustbehafteten Audiokompressions-Formaten in Bezug auf die Kompressionsrate unterlegen,
bietet aber eine höhere Tonqualität.
MP3
Eines der von MPEG verwendeten komprimierten digitalen Audioformate. Durch
psychoakustische Technologien erreicht diese Kompressionsmethode eine hohe
Kompressionsrate. Sie soll in der Lage sein, die Datenmenge auf etwa 1/10 zu reduzieren und
gleichzeitig eine gewisse Audioqualität aufrechtzuerhalten.
MPEG-4 AAC
Ein MPEG-4-Audiostandard. Sie wird für Mobiltelefone, tragbare Audiowiedergabegeräte und
Audio-Streaming-Dienste im Internet verwendet, da sie eine hohe Kompressionsrate ermöglicht
bei gleichzeitig besserer Audioqualitt als MP3.
Neural:X
Neural:X ist die neueste Abwärts-/Aufwärtsmisch- und räumliche Remapping-Technologie von
DTS. Sie ist in DTS:X integriert, um Aufwärtsmischung von Neural:X-codierten und nicht codierten
(PCM-)Daten zu gewährleisten. Bei DTS:X für AVRs und Soundbars kann Neural:X bis zu 11.x
Kanäle erzeugen.
PCM (Pulse Code Modulation)
PCM ist ein Signalformat, unter dem ein analoges Audiosignal unkomprimiert digitalisiert,
aufgezeichnet und übertragen wird. Diese Technologie ist die Grundlage aller anderen
Audioformate. Diese Technologie wird als verlustfreies Audioformat namens Linear PCM für
Audiodaten auf vielen Medien verwendet, einschließlich CDs.
Sampling-Frequenz/Quantisierungsbits
Die Sampling-Frequenz und die Quantisierungsbits zeigen die Menge der Informationen an, wenn
ein analoges Audiosignal digitalisiert wird. Diese Werte werden wie in folgendem Beispiel
angegeben: „48 kHz/24 Bit“.
Sampling-Frequenz
Die Sampling-Frequenz (wie oft das Signal pro Sekunde gemessen wird) wird Sampling-Rate
(oder Abtastfrequenz) genannt. Ist die Sampling-Frequenz höher, ist der Frequenzumfang der
wiedergegebenen Signale größer.
Quantisierungsbits
Die Anzahl der Quantisierungsbits zeigt den Grad der Genauigkeit der Umwandlung des
Signalpegels in einen Zahlenwert an. Je höher die Anzahl der Quantisierungsbits, desto
genauer erfolgt die Wiedergabe des Signalpegels.
WAV
Windows-Standard-Audiodateiformat, das festlegt, wie die aus der Umwandlung analoger Signale
hervorgehenden digitalen Daten aufgezeichnet werden. In der Grundeinstellung wird die PCM-
Methode (keine Kompression) verwendet, Sie können jedoch auch eines der
Kompressionsverfahren auswählen.
WMA (Windows Media Audio)
Eines der komprimierten digitalen Audioformate, die von der Microsoft Corporation entwickelt
wurden. Durch psychoakustische Technologien erreicht diese Kompressionsmethode eine hohe
Kompressionsrate. Sie soll in der Lage sein, die Datenmenge auf etwa 1/20 zu reduzieren und
gleichzeitig eine gewisse Audioqualität aufrechtzuerhalten.
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Glossar der nicht mit den Audio-Dekodierformaten in
Verbindung stehenden Audio-Terminologie
Dieses Glossar fasst die in der Anleitung verwendeten technischen Ausdrücke der
Audio-Terminologie zusammen.
Doppelverstärkeranschluss (Bi-Amping)
Das Bi-Amping-Prinzip („Doppelverstärker“) verwendet zwei Verstärker für einen
(Mehrwege-)Lautsprecher. Beim Anschluss in einer Bi-Amping-Konfiguration werden Hoch- und
Tieftöner in ein und demselben Lautsprecher über getrennte Verstärker betrieben. Dadurch liefern
Hoch- und Tieftöner ein klareres Audiosignal mit wesentlich geringeren Interferenzen.
LFE (Low Frequency Effects) 0.1 channel
Dieser Kanal liefert tieffrequente Basssignale und hat einen Frequenzumfang von 20 bis 120 Hz.
Dieser Kanal wird den Kanälen aller Bänder mit Dolby Digital oder DTS hinzugefügt, um
tieffrequente Audioeffekte zu verstärken. Dieser Kanal wird als „0.1“ bezeichnet, da er auf
tieffrequente Audiosignale begrenzt ist.
Lip sync
Die Videoausgabe hängt manchmal aufgrund der Komplexität der Signalverarbeitung durch
Erhöhung der Rechenleistung für die Videosignale hinter der Audioausgabe hinterher. Die Lip
sync ist eine Technik zur automatischen Korrektur des Zeitversatzes zwischen Audio- und
Videosignalausgabe.
Glossar der HDMI- und Video-Terminologie
Dieses Glossar fasst die in Bezug auf HDMI- und Video-Terminologie in der Anleitung
verwendeten technischen Ausdrücke zusammen.
Composite-Video-Signal
Beim Composite-Video-Signalsystem werden Farbe, Helligkeit und Synchronisierungsdaten
kombiniert und über ein einziges Kabel übertragen.
Deep Color
Deep Color ist eine Technologie, welche von der HDMI-Spezifikation unterstützt wird. Deep Color
erhöht die Anzahl der verfügbaren Farben innerhalb der Grenzen, die durch den RGB- oder
YCbCr-Farbraum vorgegeben sind. Konventionelle Farbsysteme verarbeiten die Farben mit 8 Bit.
Deep Color verarbeitet die Farben mit 10, 12 oder 16 Bit. Diese Technologie erlaubt es HDTV-
Fernsehern und anderen Bildschirmen, anstatt Millionen von Farben Milliarden von Farben
darzustellen und dadurch Farbstufenbildung (Color Banding) zu beseitigen, sodass gleichmäßige
Farbtonübergänge und feine Abstufungen zwischen Farben erzielt werden.
HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist eine weltweite Standardschnittstelle für die digitale
Audio-/Videosignalübertragung. Diese Schnittstelle überträgt sowohl digitale Audio- als auch
digitale Videosignale über ein einziges Kabel ohne jeglichen Verlust. HDMI entspricht HDCP
(High-bandwidth Digital Content Protection) und bietet eine sichere Audio-/Video-Schnittstelle. Für
weitere Informationen über HDMI besuchen Sie bitte die HDMI-Website unter
„http://www.hdmi.org/”.
x.v.Color
„x.v.Color“ ist eine Technologie, welche von der HDMI-Spezifikation unterstützt wird. Der
Farbraum ist größer als sRGB und erlaubt die Darstellung von Farben, die bisher nicht darstellbar
waren. Unter Gewährleistung der Kompatibilität mit der Farbskala der sRGB-Standards erweitert
„x.v.Color“ den Farbraum und kann so die Wiedergabe von lebhafteren, natürlicheren Bildern
ermöglichen.
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