■ Externe Sampling-Quellen
Der Sampling-Modus kann dazu verwendet werden, externe Audio-Quellen sowie interne Voice-Daten
zu samplen. Bei der externen Klangquelle kann es sich entweder um eine Quelle mit Direkt-
Ausgangspegel, etwa einen CD-Spieler oder andere Audio-Wiedergabegeräte handeln, oder um ein
Mikrofon zum direkten Samplen von Original-Sounds. Direktausgangs- und Mikrofon-Klangquellen
müssen über die AD INPUT-Anschlußbuchsen angeschlossen werden. Die Eingangs-Empfindlichkeit
für den Direkteingangs- oder Mikrofonpegel wird mit dem Parameter “Line/Mic” der REC-Anzeige im
Sample-Modus umgeschaltet (Seite 176), und eine Feineinstellung der Eingangs-Empfindlichkeit kann
dann mit dem A/D GAIN-Regler auf dem Bedienfeld vorgenommen werden. Weitere Einzelheiten
finden Sie auf Seite 70.
SCSI-Schnittstelle (Sonderausstattung)
Wenn die als Sonderausstattung lieferbare SCSI-Schnittstellen-Karte ASIB1 eingebaut ist (siehe Seite 278)
kann der EX5, EX5R oder EX7 direkt an ein externes SCSI-Datenspeichergerät angeschlossen werden, um
eine schnelle Speicherung und einen schnellen Rückruf großer Datenmengen zu gewährleisten. Außerdem
ist es möglich, einen Personal-Computer anzuschließen, um eine Datenübertragung zwischen dem EX und
der Yamaha Wave Editor-Anwender Software zu ermöglichen, die auf dem Computer läuft.
Wenn der Anschluß an ein passendes externes Speichergerät – Festplattenlaufwerk, ZIP- oder JAZZ-
Laufwerk (siehe die “HINWEISE” unten) – erfolgt ist, kann das Speichergerät über die Device Format-
Anzeige im Disk-Modus (Seite 269) mit dem EX5, EX5R oder EX7 formatiert werden. Anschließend
können Voice-, Performance-, Song-, Pattern-, Arpeggio- Wave- und andere Daten auf dem
Festplattenlaufwerk gespeichert bzw. von diesen geladen werden. Dies erfolgt nach Erfordernis mit den
Disk-Modusfunktionen, die auf Seite 259 beschrieben sind.