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2 A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
SPECIAL MESSAGE SECTION
PRODUCT SAFETY MARKINGS: Yamaha electronic
products may have either labels similar to the graphics
shown below or molded/stamped facsimiles of these graph-
ics on the enclosure. The explanation of these graphics
appears on this page. Please observe all cautions indicated
on this page and those indicated in the safety instruction sec-
tion.
The exclamation point within the equi-
lateral triangle is intended to alert the
user to the presence of important operat-
ing and maintenance (servicing) instruc-
tions in the literature accompanying the
product.
The lightning flash with arrowhead sym-
bol, within the equilateral triangle, is
intended to alert the user to the presence
of uninsulated “dangerous voltage”
within the product’s enclosure that may
be of sufficient magnitude to constitute a
risk of electrical shock.
IMPORTANT NOTICE: All Yamaha electronic products
are tested and approved by an independent safety testing
laboratory in order that you may be sure that when it is prop-
erly installed and used in its normal and customary manner,
all foreseeable risks have been eliminated. DO NOT modify
this unit or commission others to do so unless specifically
authorized by Yamaha. Product performance and/or safety
standards may be diminished. Claims filed under the
expressed warranty may be denied if the unit is/has been
modified. Implied warranties may also be affected.
SPECIFICATIONS SUBJECT TO CHANGE: The infor-
mation contained in this manual is believed to be correct at
the time of printing. However, Yamaha reserves the right to
change or modify any of the specifications without notice or
obligation to update existing units.
ENVIRONMENTAL ISSUES: Yamaha strives to produce
products that are both user safe and environmentally
friendly. We sincerely believe that our products and the pro-
duction methods used to produce them, meet these goals. In
keeping with both the letter and the spirit of the law, we
want you to be aware of the following:
Battery Notice: This product MAY contain a small non-
rechargable battery which (if applicable) is soldered in
place. The average life span of this type of battery is approx-
imately five years. When replacement becomes necessary,
contact a qualified service representative to perform the
replacement.
Warning: Do not attempt to recharge, disassemble, or incin-
erate this type of battery. Keep all batteries away from chil-
dren. Dispose of used batteries promptly and as regulated by
applicable laws. Note: In some areas, the servicer is required
by law to return the defective parts. However, you do have
the option of having the servicer dispose of these parts for
you.
Disposal Notice: Should this product become damaged
beyond repair, or for some reason its useful life is consid-
ered to be at an end, please observe all local, state, and fed-
eral regulations that relate to the disposal of products that
contain lead, batteries, plastics, etc.
NOTICE: Service charges incurred due to lack of knowl-
edge relating to how a function or effect works (when the
unit is operating as designed) are not covered by the manu-
facturer’s warranty, and are therefore the owners responsi-
bility. Please study this manual carefully and consult your
dealer before requesting service.
NAME PLATE LOCATION: The graphic below indicates
the location of the name plate. The model number, serial
number, power requirements, etc., are located on this plate.
You should record the model number, serial number, and the
date of purchase in the spaces provided below and retain this
manual as a permanent record of your purchase.
Model
Serial No.
Purchase Date
CAUTION
RISK OF ELECTRIC SHOCK
DO NOT OPEN
CAUTION: TO REDUCE THE RISK OF ELECTRIC SHOCK.
DO NOT REMOVE COVER (OR BACK).
NO USER-SERVICEABLE PARTS INSIDE.
REFER SERVICING TO QUALIFIED SERVICE PERSONNEL.
Rear Panel
92-469- (rear)
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 3
VORSICHTSMASSNAHMEN
BITTE SORGFÄLTIG DURCHLESEN, EHE SIE WEITERMACHEN
* Heben Sie diese Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig auf, damit Sie später einmal nachschlagen können.
WARNUNG
Befolgen Sie unbedingt die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr einer schwerwiegenden Verletzung
oder sogar tödlicher Unfälle, von elektrischen Schlägen, Kurzschlüssen, Beschädigungen, Feuer oder sonstigen Gefahren zu vermeiden. Zu
diesen Vorsichtsmaßnahmen gehören die folgenden Punkte, die jedoch keine abschließende Aufzählung darstellen:
Dieses Instrument enthält keine vom Verwender zu wartenden Teile. Versuchen Sie nicht,
das Instrument zu zerlegen oder Bauteile im Innern auf irgend eine Weise zu verändern.
Achten Sie darauf, daß das Instrument nicht durch Regen naß wird, verwenden Sie
es nicht in der Nähe von Wasser oder unter feuchten oder nassen
Umgebungsbedingungen und stellen Sie auch keine Behälter mit Flüssigkeiten
darauf, die herausschwappen und in Öffnungen hineinfließen könnte.
Wenn das Netzkabel ausgefranst ist oder der Netzstecker beschädigt wird, wenn es während
der Verwendung des Instruments zu einem plötzlichen Tonausfall kommt, oder wenn es
einen ungewöhnlichen Geruch oder Rauch erzeugen sollte, schalten Sie den Netzschalter
Verlegen Sie das Netzkabel niemals in der Nähe von Wärmequellen, etwa Heizkörpern
oder Heizstrahlern, biegen Sie es nicht übermäßig und beschädigen Sie es nicht auf sonstige
Weise, stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf und verlegen Sie es nicht an einer
Stelle, wo jemand darauftreten, darüber stolpern oder etwas darüber rollen könnte.
Wenn Sie den Netzstecker aus dem Instrument oder der Netzsteckdose abziehen,
ziehen Sie stets am Stecker selbst und niemals am Kabel. Wenn Sie am Kabel
ziehen, kann dieses beschädigt werden.
Schließen Sie das Instrument niemals mit einem Mehrfachsteckverbinder an eine
Steckdose an. Hierdurch kann sich die Tonqualität verschlechtern oder sich die
Netzsteckdose überhitzen.
Ziehen Sie stets den Netzstecker aus der Netzsteckdose heraus, wenn das Instrument
längere Zeit nicht benutzt wird oder während eines Gewitters.
Ehe Sie das Instrument an andere elektronische Komponenten anschließen, schalten
Sie die Stromversorgung aller Geräte aus. Ehe Sie die Stromversorgung für alle
Komponenten an- oder ausschalten, stellen Sie bitte alle Lautstärkepegel auf die kleinste
Lautstärke ein. Auch immer sicherstellen, daß die Lautstärke aller Komponenten auf
den kleinsten Pegel gestellt werden und die Lautstärke dann langsam gesteigert wird,
während das Instrument gespielt wird, um den gewünschten Hörpegel einzustellen.
Setzen Sie das Instrument niemals übermäßigem Staub, Vibrationen oder extremer Kälte
oder Hitze aus (etwa durch direkte Sonneneinstrahlung, die Nähe einer Heizung oder
Lagerung tagsüber in einem geschlossenen Fahrzeug), um die Möglichkeit auszuschalten,
daß sich das Bedienfeld verzieht oder Bauteile im Innern beschädigt werden.
Verwenden Sie das Instrument nicht in der Nähe anderer elektrischer Produkte, etwa
von Fernsehgeräten, Radios oder Lautsprechern, da es hierdurch zu Störeinstrahlungen
kommen kann, die die einwandfreie Funktion der anderen Geräte beeinträchtigen können.
Stellen Sie das Instrument nicht an einer instabilen Position ab, wo es versehentlich umstürzen könnte.
sofort aus, ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose und lassen Sie das Instrument
von einem qualifizierten Yamaha-Kundendienstfachmann prüfen.
Verwenden Sie ausschließlich die für das Instrument vorgeschriebene richtige
Netzspannung. Die erforderliche Spannung finden Sie auf dem Typenschild des Instruments.
Stecken Sie den Dreistiftstecker stets in eine ordnungsgemäß geerdete
Netzsteckdose. (Weitere Informationen zur Hauptstromversorgung finden Sie auf
Seite "Stromversorgingsanscluß").
Ehe Sie das Instrument reinigen, ziehen Sie stets den Netzstecker aus der Netzsteckdose.
Schließen Sie den Netzstecker niemals mit nassen Händen an oder ziehen Sie ihn heraus.
Prüfen Sie den Netzstecker in regelmäßigen Abständen und entfernen Sie eventuell
vorhandenen Staub oder Schmutz, der sich angesammelt haben kann.
VORSICHT
Befolgen Sie unbedingt die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr von Verletzungen bei Ihnen oder Dritten, sowie Beschädigungen des
Instruments oder anderer Gegenstände zu vermeiden. Zu diesen Vorsichtsmaßnahmen gehören die folgenden Punkte, die jedoch keine abschließende Aufzählung darstellen:
• Ehe Sie das Instrument bewegen, trennen Sie alle angeschlossenen
Kabelverbindungen ab.
Verwenden Sie zur Reinigung des Instruments ein weiches, trockenes Tuch. Verwenden Sie
keinesfalls Farbverdünner, Lösungsmittel, Reinigungsflüssigkeiten oder chemisch inprägnierte
Wischtücher. Legen Sie ferner keine Vinyl-, Kunststoff- oder Gummigegenstände auf das
Instrument, da sich hierdurch das Bedienfeld oder die Tastatur verfärben könnten.
Lehnen oder setzen Sie sich nicht auf das Instrument, legen Sie keine schweren
Gegenstände darauf und üben Sie nicht mehr Kraft auf Tasten, Schalter oder
Steckerverbinder aus als unbedingt erforderlich.
Stellen Sie keine Gegenstände vor die Entlüfungsöffnung des Instruments, da hierdurch
eine einwandfreie Belüftung der Bauteile im Innern behindert werden und das Instrument
überhitzen könnte. längere Zeit nicht benutzt wird oder während eines Gewitters.Um richtige
Luftzufuhr und Kühlung sicherzustellen, immer einen Abstand von mindestens 10 cm
hinter der Rückwand des A5000/A4000 und mindestens 4 cm über dem Gerät freilassen.
Spielen Sie das Instrument nicht länge Zeit mit hoher oder unangenehmer Lautstärke,
da es hierdurch zu permanentem Gehörverlust kommen kann. Falls Sie Gehörverlust
bemerken oder ein Klingeln im Ohr feststellen, lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.
SPEICHERN VON USER-DATEN
Zum Schutz gegen Datenverlust durch Fehlfunktionen oder Fehlbedienung die Daten
bei der Arbeit mit dem Gerät so oft wie möglich auf Diskette, Festplatte oder einem
anderen Datenträger abspeichern.
Yamaha ist nicht für solche Schäden verantwortlich, die durch falsche Verwendung
des Instruments oder durch Veränderungen am Instrument hervorgerufen wurden,
oder wenn Daten verlorengehen oder zerstört werden.
Stellen Sie stets die Stromversorgung aus, wenn das Instrument nicht verwendet wird.
Behandlung und Installation von Optionen
WARNUNG
Vor dem Beginn der Installation immer den A5000/4000 und angeschlossene Geräte
ausschalten und vom Netz trennen. Dann alle Verbindungskabel zwischen dem
A5000/4000 und anderen Geräte abtrennen. (Wenn die Netzverbindung bei der
Arbeit bestehen bleibt, besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen. Vorhandene
Anschlußkabel können bei der Arbeit stören.)
Steckkarten, Steckverbindungen, Festplatten, ZIP-Treiber oder SIMMS nicht
zerlegen, modifizieren oder gewaltsam behandeln. Wenn Steckkarten oder
Steckverbindungen verbogen oder falsch behandelt werden, besteht die Gefahr
von elektrischen Schlägen, Bränden, oder Fehlfunktionen.
VORSICHT
Vor dem Umgang mit optionalen Steckkarten, Festplatten, ZIP-Treibern oder SIMMs immer einmal
kurz das Metallgehäuse des A5000/4000 (oder ein anderer Metallgegenstand) mit der bloßen Hand
berührt werden, so daß eventuell vorhandene statische Elektrizität vom Körper abfließen kann. Beachten
Sie, daß schon eine äußerst geringe statische Aufladung diese Teile beschädigen kann.
Es sollten immer Handschuhe getragen werden, um Verletzungen an den Händen durch
scharfe Metallkanten oder -vorsprünge am A5000/4000, Festplatten, SIMMs, ZIP-Treiber,
optionalen Steckkarten und anderen Teilen zu vermeiden. Wenn Leitungen oder Kontakte
mit bloßen Händen berührt werden, kann man sich leicht verletzen. Außerdem kann die
Leitfähigkeit von elektrischen Kontakten beeinträchtigt werden, und es können
Schäden durch elektrostatische Ladung hervorgerufen werden.
Darauf achten, keine Schrauben in den A5000/4000 fallen zu lassen. Falls eine Schraube in
das Gerät fällt, diese immer entfernen, bevor mit der Arbeit fortgesetzt wird. Wenn das Gerät
in Betrieb genommen wird, während sich eine lockere Schraube darin befindet, kann
Fehlfunktion oder sogar völliger Ausfall hervorgerufen werden. (Wenn sich eine
hineingefallene Schraube nicht entfernen läßt, wenden Sie sich an den Yamaha-Fachhändler.)
* Einzelheiten über die Installation von optionalen Steckkarten, Festplatten, ZIP-Treibern, SIMMs und anderen Zusatzteilen erfahren Sie bei Ihrem Yamaha-Fachhändler.
* Wenn ein SIMM, eine Festplatte oder ein optionales Bauteil nicht richtig arbeitet,wenden Sie sich an den Händler, bei dem das
betreffende Teil gekauft wurde.
(2)-6
0_p003-016-GER Page 3 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
4 A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Vielen Dank für den Kauf des Yamaha A5000/A4000 Professional Sampler. Der A5000/
A4000 enthält einen modernen AWM2-Tongenerator und eignet sich ideal für den
gemeinsamen Einsatz mit Synthesizern, MIDI-Keyboards und anderen MIDI-Geräten in
einer Vielzahl musikalischer Genres.
Diese Bedienungsanleitung wird Ihnen dabei helfen, die vielen Funktionen Ihres A5000/
A4000 optimal zu nutzen. Bevor Sie den Sampler erstmals einsetzen, sollten Sie die
wichtigsten Abschnitte dieses Handbuchs sorgfältig durchlesen. Wenn Sie im Verlaufe der
Arbeit weitere Informationen benötigen, können Sie jederzeit im Handbuch nachschlagen.
Bewahren Sie das Handbuch daher sorgfältig und jederzeit greifbar auf.
Liste des Zubehörs
Im Lieferumfang des A5000/A4000 ist das folgende Zubehör enthalten. Vergewissern Sie sich, daß alle hier aufgeführten Zubehörteile
enthalten sind.
• CD-ROM • SCSI-Kabel für internes Festplattenlaufwerk ............................ 1
• Broschüre („Anleitung für beiliegende CD und Disketten“) 1 • Disketten ................................................................................... 4
• Stromversorgungskabel ...........................................................1 • Stromversorgungskabel für ZIP-Laufwerk................................. 1
• Stromversorgungskabel für internes Festplattenlaufwerk ........1 • IDE-Kabel für internes Festplattenlaufwerk............................... 1
* Sollte ein hier aufgeführtes Zubehörteil fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihren Yamaha-Händler.
* Lesen Sie die CD-ROM-Hüllen oder die separate Broschüre „Anleitung für beiliegende CD und Disketten“, um Informationen über die Inhalte und
die Verwendung der CD-ROMs und Disketten zu erhalten.
Das nicht autorisierte Kopieren urheberrechtlich geschützter Software ist gesetzlich verboten. Sie sind jedoch berechtigt,
Sicherungskopien für den persönlichen Gebrauch zu erstellen.
Stromversorgungskabel
Stromversorgungskabel für
internes Festplattenlaufwerk
SCSI-Kabel für
internes Festplattenlaufwerk
Stromversorgungskabel für
ZIP-Laufwerk
IDE-Kabel für internes
Festplattenlaufwerk
0_p003-016-GER Page 4 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Leistungsmerkmale
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 5
Leistungsmerkmale
Professioneller Sampler mit unzähligen Verwendungsmöglichkeiten
Der A5000/A4000 liefert einen hervorragenden Sound und verfügt über umfangreiche Funktionen. Er bietet
zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, so z. B. Produktion und Wiedergabe von Breakbeats, Samplen von Sätzen,
Samplen von Musikinstrumenten, um nur einige zu nennen.
Verbessertes, in das Gerät integriertes Effekt-System
Der A5000 verfügt über sechs leistungsstarke Effektblöcke, der A4000 über drei. Damit steht Ihnen eine
breite Palette von Effekten zur Verfügung, vom einfachen Nebengeräusch bis zu komplizierten
Soundmodifizierungen, mit denen Sie den Sound von Samples, Breakbeats oder gesampleten Sätzen leicht
erweitern oder auch radikal verändern können. Die Effekte können sogar während der Aufnahme aktiviert
werden. Sie erhalten dadurch Samples, in denen die gewünschten Effekte bereits integriert sind!
Schneller und effektiver Betrieb
Sample-Wellenformen, die Kombination der Effektblöcke und andere wichtige Daten werden auf dem
vollgrafikfähigen LCD-Bildschirm mit 320 x 80 Punkten dargestellt. Durch die Anordnung der Knöpfe auf
dem Bedienfeld, der Tasten für die Modusauswahl und der Funktionstasten ist die Bedienung des Geräts
ungewöhnlich einfach, leicht nachvollziehbar und vielseitig. Gleichzeitig verfügen Sie über eine erstaunlich
hohe Flexibilität bei der Steuerung der Live-Performance.
Außerordentlich hohe Erweiterbarkeit
Durch die im Gerät vorhandene SCSI-Schnittstelle und die internen SCSI- und IDE-Anschlüsse können auf
einfache Weise weitere interne Festplattenlaufwerke oder ZIP-Laufwerke oder externe
Festplattenlaufwerke, ZIP-Laufwerke, CD-ROM-Laufwerke, CD-R-Laufwerke oder andere Laufwerke
eingebaut bzw. angeschlossen werden. Durch 4 zusätzliche SIMM-Steckplätze kann der Sample-Speicher
auf bis zu 128 MB erweitert werden. Durch den Einbau einer optionalen I/O-Erweiterungskarte AIEB1
können 6 weitere zuweisbare Analogausgänge und digitale Eingänge und Ausgänge (koaxial sowie optisch)
bereitgestellt werden.
Kompatibilität mit einer Vielzahl von Sample-Formaten
Zusätzlich zur Möglichkeit, Wave-Dateien im Format AIFF und WAV von bzw. auf Diskette, SCSI-
Laufwerk, CD-ROM oder einem anderen Datenträger zu importieren und zu exportieren, kann der A5000/
4000 eine Vielzahl von Sample-Dateien anderer Geräte, wie z. B. Yamaha EX7/5/5R, SU700, oder auch von
Geräten anderer Hersteller importieren.
Eine breite Auswahl an mitgelieferten Sample-Daten
Zum Lieferumfang des A5000/A4000 gehören die CD-ROMs, auf denen gut verwendbare Sample-Daten
und Sample-Tonquellen gespeichert sind. Die Sample-Daten können direkt geladen werden. Durch die
Aufnahme des Tonquellenmaterials können Sie Ihre eigenen Samples erzeugen. Sie können den A5000/
A4000 sofort für Ihre Musikproduktionen einsetzen.
(Zum Laden der Sample-Daten ist ein externes SCSI-CD-ROM-Laufwerk erforderlich.)
* Die in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen- und Produktnamen sind Marken bzw. eingetragene Marken
der jeweiligen Firmen.
0_p003-016-GER Page 5 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
So arbeiten Sie mit dem Handbuch
6 A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
So arbeiten Sie mit dem Handbuch
Gestaltung des Handbuchs
Dieses Handbuch ist in die zehn folgenden Kapitel unterteilt:
Kapitel 1 (Seite 17 — 30)
Anschließen des A5000/A4000 an externe MIDI-Geräte, Verstärker usw. und Einschalten des Geräts. Bevor
Sie den A5000/A4000 erstmals in Betrieb nehmen, sollten Sie dieses Kapitel unbedingt lesen.
Kapitel 2 (Seite 31 — 56)
Eine erste Einführung in das Samplen und in die Grundfunktionen des A5000/A4000. Folgen Sie den in den
Anleitungen gegebenen konkreten Bedienungsschritten, um sich mit dem A5000/4000 vertraut zu machen.
Kapitel 3 (Seite 57 — 86)
Eine ausführliche Erläuterung des A5000/A4000 und seiner grundlegenden Bedienungsvorgänge.
Grundlegendes Wissen für jeden, der die Möglichkeiten des A5000/A4000 voll ausnutzen möchte.
Kapitel 4 - Kapitel 9 (Seite 87 — 230)
Die „Kapitel zum Nachschlagen“ mit ausführlichen und detaillierten Informationen zu allen Funktionen
und Leistungsmerkmalen des A5000/A4000.
Anhang (Seite 231)
Informationen zum Installieren von Zusatzgeräten und Erweiterungsmodulen, zu Fehlermeldungen, zum
MIDI-Datenformat u.a.
So können Sie die von Ihnen benötigten Informationen suchen
Dieses Handbuch bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten zum Auffinden bestimmter Informationen.
Das Inhaltsverzeichnis (Seite 8)
Suchen Sie hier nach Informationen in relativ umfangreichen Kategorien.
Das Stichwortverzeichnis (Seite 287)
Hier können Sie anhand von in alphabetischer Reihenfolge aufgeführten und mit Seitenzahl versehenen
Funktionsnamen, Stichwörtern und anderen Fachbegriffen schnell und einfach bestimmte Informationen
finden.
Bedienelemente und Anschlüsse (Seite 10)
Wenn Sie Informationen zu bestimmten Bedienelementen und Anschlüssen suchen, schlagen Sie in diesem
Abschnitt nach.
Der Funktionenbaum des A5000/A4000 (Seite 73)
Im Funktionenbaum können Sie Funktionen in einer Baumstruktur der internen System-Organisation des
Samplers suchen.
0_p003-016-GER Page 6 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
So arbeiten Sie mit dem Handbuch
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 7
So orientieren Sie sich im Dokument
In der Fußzeile jeder Handbuchseite finden Sie die Nummer und den Titel des Kapitels. Der auf der Seite
beschriebene Modus und die entsprechende Funktion sind in der Kopfzeile zu finden. Neben den
Bezeichnungen für Funktion und Modus in der Kopfzeile ist eine Matrix aus 5 x 6 Elementen zu sehen. In
dieser Matrix wird die Position der zur beschriebenen Funktion gehörenden Funktions- und Modustasten
visuell verdeutlicht.
Weitere Vereinbarungen
In diesem Handbuch werden die folgenden Symbole und Vereinbarungen verwendet:
Durch dieses Symbol werden wichtige Informationen gekennzeichnet, die z. B. verhindern,
daß versehentlich wichtige Daten gelöscht werden
Zusatzinformationen zur ausführlichen Erläuterung der entsprechenden Funktionen oder
Leistungsmerkmale
Hinweise und Tips zur bestmöglichen Verwendung eines Leistungsmerkmals oder einer
Funktion
(PLAY-PROGRAM-PgmSel) usw.
Ein Ausdruck dieser Form gibt den Modus, die Funktion und die Seite im Display an, auf der
sich eine bestimmte Funktion oder ein bestimmter Parameter befindet. In diesem Beispiel
wird auf die Funktionengruppe PROGRAM im Modus PLAY auf der Seite PgmSel
verwiesen.
[PLAY], etc. kennzeichnet eine Taste im Bedienfeld, in diesem Falle die Taste [PLAY]
Seite ?? Verweis auf eine Seite. Verweist auf eine Seite mit weiterführenden Informationen
Im allgemeinen wird in diesem Handbuch die Bedienung der Geräte A5000 und A4000 beschrieben. Wenn
erläuterte Leistungsmerkmale oder Funktionen am A4000 nicht oder nicht in dieser Form zur Verfügung stehen,
wird dies in der Beschreibung oder in einer Anmerkung im Anschluß an die Beschreibung erwähnt.
Die Abbildungen und LCD-Screenshots in dieser Bedienungsanleitung dienen lediglich der Veranschaulichung
und können von der tatsächlichen Darstellung auf dem Gerät abweichen.
Funktionstasten
Modustasten
EDIT-FILTER
HINWEIS
TIPP
0_p003-016-GER Page 7 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Inhaltsverzeichnis
8 A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Liste des Zubehörs......................................................................... 4
Leistungsmerkmale ........................................................................ 5
So arbeiten Sie mit dem Handbuch................................................ 6
Gestaltung des Handbuchs ............................................................ 6
So können Sie die von Ihnen benötigten Informationen suchen .... 6
Weitere Vereinbarungen ................................................................. 7
Anordnung der Bedienfelder und Anschlüsse .............................. 10
Zusatzgeräte für den A5000/A4000 ............................................. 14
Bedienung des Diskettenlaufwerks (FDD) und
Umgang mit Disketten .................................................................. 15
Kapitel 1 Aufbauen
Aufbauverfahren ........................................................................... 18
Netzanschluß ............................................................................... 19
Audio-Output-Anschlüsse............................................................. 20
Audio-Input-Anschlüsse................................................................ 23
MIDI-Anschlüsse .......................................................................... 25
Ein-und Ausschalten..................................................................... 27
Soundcheck.................................................................................. 28
Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige
Prozeduren
Sampler-Grundlagen............................................................................. 32
Notwendige Prozeduren ....................................................................... 37
Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen
1. Systemübersicht.............................................................................. 58
Interner Aufbau............................................................................. 58
Sampling-Tongenerator ................................................................ 59
Die Effekte Stage.......................................................................... 63
Total EQ........................................................................................ 64
Controller...................................................................................... 64
Sequencer .................................................................................... 64
I/O-Schnittstelle ............................................................................ 65
Datenorganisation und Verwaltung............................................... 65
2. Funktionen des A5000/A4000 ......................................................... 68
A5000/A4000 Modusorganisation ................................................ 68
Funktionsschema ......................................................................... 73
3. Allgemaine Bedienung .................................................................... 77
Allgemeine Anzeigefunktionen (Common-Modus) ....................... 77
Auswahl von Modi und Funktionen............................................... 77
Auswählen von Anzeigen ............................................................. 78
Parameterbearbeitung................................................................. 79
Funktionsausführung.................................................................... 80
Befehlauswahl .............................................................................. 80
Zeicheneingabe............................................................................ 81
MIDI-Eingang ............................................................................... 82
QUICK-Eingabe............................................................................ 83
Anzeigen in Baumstruktur ............................................................ 83
A/D-Eingang ................................................................................. 85
MIDI-Anzeige................................................................................ 85
Operationen mit Kurzbefehlenl ..................................................... 86
Spezielle Tastenfunktionen........................................................... 86
Wiederherstellung der werksseitigen Voreinstellungen ................ 86
Kapitel 4 PLAY-Modus
Über den PLAY-Modus..........................................................................88
1. PROGRAM ........................................................................................ 89
Program Select.............................................................................89
Program Mix ................................................................................. 90
Program Portamento .................................................................... 91
2. SAMPLE ............................................................................................ 93
Select Sample ..............................................................................93
Wählen eines Samples von der Sample-Bank ............................. 95
3. EASY EDIT ........................................................................................ 96
Mix ................................................................................................ 96
Output (Ausgabe) .........................................................................97
Out &Gain (Ausgänge & Verstärker.............................................. 97
Filter.............................................................................................. 98
Pitch.............................................................................................. 98
Amplitude EG ...............................................................................99
Key................................................................................................ 99
Velocity .......................................................................................100
Crossfade ...................................................................................100
Control ........................................................................................ 101
4. EFFECT ........................................................................................... 102
Effect Setup A............................................................................. 102
Effect Setup B............................................................................. 104
Effect Edit ...................................................................................104
5. SETUP ............................................................................................. 107
S/H Speed ..................................................................................107
AD Input...................................................................................... 107
6. CONTROL ....................................................................................... 110
Program Controller A/B ..............................................................110
Channel Setup............................................................................112
Program LFO..............................................................................113
Kapitel 5 EDIT-Modus
Über den EDIT-Modus ......................................................................... 118
1. TRIM/LOOP ..................................................................................... 120
Wellenform.................................................................................. 120
Sample-Information .................................................................... 124
Loop-Remix ................................................................................125
2. MAP/OUT ........................................................................................ 127
Mix & Key-Bereich ......................................................................127
Tonhöhe......................................................................................129
Expand & Anschlag-Bereich.......................................................131
Level-Skalierung......................................................................... 132
3. FILTER............................................................................................. 133
Filter & EQ .................................................................................. 133
Filter-Skalierung .........................................................................135
4. EG....................................................................................................137
Amplituden-EG ........................................................................... 137
Filter-EG ..................................................................................... 138
Tonhöhen-EG ............................................................................. 140
5. LFO..................................................................................................143
LFO............................................................................................. 143
6. MIDI/CTRL.......................................................................................145
MIDI Set...................................................................................... 145
Sample-Steuerung A & B ...........................................................146
Tutorial
Referenzteil
Inhaltsverzeichnis
0_p003-016-GER Page 8 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Inhaltsverzeichnis
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 9
Kapitel 6 RECORD-Modus
Über den RECORD-Modus ................................................................. 150
1. RECORD ......................................................................................... 151
Record........................................................................................ 151
2. SETUP............................................................................................. 153
Record Setup ............................................................................. 153
Process ...................................................................................... 157
3. TRIGGER......................................................................................... 158
Trigger ........................................................................................ 158
4. EFFECT........................................................................................... 160
Recording Effect Setup............................................................... 160
Bearbeiten der Aufnahmeeffekte................................................ 160
5. EXT CTRL (External Control)........................................................ 161
CD-DA Control............................................................................ 161
6. MONITOR........................................................................................ 163
Monitor & Click ........................................................................... 163
Kapitel 7 DISK-Modus
Über den DISK-Modus ........................................................................ 166
1. PROGRAM ...................................................................................... 167
PgmLoad .................................................................................... 167
2. SAMPLE.......................................................................................... 169
SmpLoad .................................................................................... 169
3. SEQUENCE.....................................................................................171
SeqLoad ..................................................................................... 171
4. VOLUME.......................................................................................... 172
Volume........................................................................................ 172
5. DISK ................................................................................................ 173
Datenträgerauswahl ................................................................... 173
Datenträger-Setup...................................................................... 173
6. IMPORT........................................................................................... 175
Import ......................................................................................... 175
7. DISK COMMANDS..........................................................................177
Auswählen eines Befehls............................................................ 177
Command Execution (Befehl Ausführen) ................................... 177
SAVE (SPEICHERN).................................................................. 177
FORMAT (FORMATIEREN)........................................................ 177
COPY VOLUME ......................................................................... 181
SYSTEM FILE ............................................................................ 182
BACKUP..................................................................................... 182
CD-DA ........................................................................................ 184
LOAD OS.................................................................................... 185
Kapitel 8 UTILITY-Modus
Über den UTILITY-Modus ................................................................... 188
1. TOTAL EQ ....................................................................................... 189
Total Equalizer............................................................................ 189
2. PANEL PLAY................................................................................... 191
Regler-Controller ........................................................................ 191
Regler-Controller-Einstellung ..................................................... 191
Funktionstasten als Spieltastenverwenden ................................ 192
3. SEQUENCE.....................................................................................194
Sequenz ..................................................................................... 194
4. MASTER..........................................................................................195
Tuning (Stimmung) ..................................................................... 195
Output (Ausgabe) .......................................................................195
5. SYSTEM .......................................................................................... 197
KeysSet ...................................................................................... 197
Customise (benutzerdefiniert) .................................................... 198
6. MIDI ................................................................................................. 200
Channel Message (Kanalbefehle) .............................................. 200
System Exclusive........................................................................201
Kapitel 9 COMMAND
Über die COMMANDS.......................................................................... 204
Auswählen eines Befehls............................................................ 206
Ausführen von Befehlen.............................................................. 206
COPY .........................................................................................206
DELETE...................................................................................... 208
SAVE ..........................................................................................208
ARRANGE..................................................................................211
FREEZE .....................................................................................212
REGISTER ................................................................................. 214
BULK DUMP............................................................................... 216
INITIALIZE..................................................................................217
PROCESS .................................................................................. 218
LOOP DIVIDE............................................................................. 221
RESAMPLE ................................................................................ 222
STEREO MONO .................................................................... 225
MOVE .........................................................................................226
CREATE OSC............................................................................. 227
EXPORT.....................................................................................228
REVERT ..................................................................................... 230
Anhang
Installieren von optionalen Geräten .................................................. 232
Entfernen der Oberabdeckung ................................................... 232
Anbringen der Oberabdeckung .................................................. 233
Installieren von SIMMs ............................................................... 234
Installieren der AIEB1 I/O-Erweiterungskarte............................. 237
Installieren der internen SCSI-Festplatte.................................... 240
Installieren einer IDE-Festplatte ................................................. 244
Installieren einer ATAPl ZIP-Laufwerks....................................... 247
Anschließen von externen SCSI-Geräten................................... 251
Technische Daten................................................................................ 254
Effekttyp-Liste...................................................................................... 256
Effektparameter-Liste.......................................................................... 258
Reglernummer-Liste............................................................................ 270
Fehlerbehebung................................................................................... 271
Fehlermeldungen ................................................................................ 273
MIDI-Datenformat................................................................................. 274
MIDI-Implementierungstabelle ........................................................... 286
Index ..................................................................................................... 287
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Anordnung der Bedienfelder und Anschlüsse
10 A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Anordnung der Bedienfelder und Anschlüsse
Vorderseite
q MASTER VOL (Master Volume, Gesamtlautstärke)
Dient zum Einstellen der Lautstärke der an den Buchsen STEREO
OUT L/MONO und R sowie an der Buchse PHONES anliegenden
Signale. Die an den Buchsen ASSIGNABLE OUT L und R
anliegenden Signale werden von diesem Bedienelement nicht
beeinflußt.
Dieses Bedienelement beeinflußt auch nicht den Ausgangspegel der
Buchsen ASSIGNABLE OUT 1 - 6 der I/O-Zusatzkarte (AIEB1).
w REC VOL (Recording Volume, Aufnahmelautstärke)
Dient zum Einstellen des Eingangspegels an den Buchsen INPUT L
und INPUT R im Bedienfeld auf der Vorderseite. Benutzen Sie
dieses Bedienelement, um den Aufnahmepegel für die Sample-
Aufzeichnung einzustellen oder wenn Sie an den Eingängen des
A5000/A4000 ein Audio-Signal für die Live-Ausgabe einspeisen
(Funktion „A/D In“).
Dieses Bedienelement beeinflußt nicht den Eingangspegel der
Buchsen DIGITAL IN und OPTICAL IN an der E/A-Zusatzkarte
(AIEB1).
e Buchse PHONES
Dient zum Anschließen eines Stereo-Kopfhörers. Die Buchse
PHONES führt immer das gleiche Signal wie die Buchsen STEREO
OUT. Beachten Sie, daß die Impedanz des Kopfhörers zwischen 16
und 150 Ohm betragen muß.
r Buchsen INPUT L, INPUT R
An diesen Buchsen können Sie ein Signal für die Aufzeichnung oder
für die Live-Ausgabe einspeisen (Funktion „A/D In“). Wenn Sie ein
Mono-Signal anschließen, benutzen Sie bitte nur die Buchse INPUT
L.
t Display
Im Display wird eine Vielzahl von Informationen angezeigt, u. a. der
aktuelle Status und verfügbare Parameter.
y LCD-Kontrastregler
Dient zur Einstellung des Kontrasts des LC-Displays.
u Einstellknöpfe
Mit diesen Knöpfen können Sie die verschiedenen Parameterwerte
einstellen, auf eine andere Seite im Display umschalten und
Funktionen ausführen. In den meisten Fällen drehen Sie am Knopf,
um einen Wert einzustellen und drücken den Knopf, um eine
Funktion auszuführen, wie zum Beispiel das Starten oder das
Stoppen der Aufnahme. Die Knöpfe tragen die Nummern 1 bis 5.
i Modustasten
Der A5000/A4000 verfügt über fünf Betriebsmodi. Wählen Sie den
gewünschten Modus durch Drücken der entsprechenden
Modustaste. Der gewählte Modus wird durch Aufleuchten der LED
in der entsprechenden Taste angezeigt.
Jeder Modus ist in jeweils sechs Funktionen unterteilt. Nach Auswählen des
Modus können Sie durch Drücken der entsprechenden Funktionstasten
zwischen den einzelnen Funktionen im Modus umschalten.
(Der A5000/A4000 verwendet diese LEDs auch, um Ihnen
q
e r
w y t
u
0_p003-016-GER Page 10 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Anordnung der Bedienfelder und Anschlüsse
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 11
anzuzeigen, daß MIDI-Daten empfangen werden. Jede LED
entspricht einem anderen MIDI-Datentyp und blinkt solange, wie
der A5000/A4000 MIDI-Daten dieses Typs empfängt. (Siehe
Seite 85)
o [F1] [F6] Funktionstasten
Mit diesen Tasten können Sie zwischen den sechs Funktionen des
aktuell ausgewählten Modus wechseln.
!0 [COMMAND/EXIT]-Taste
Durch diese Taste wird das Command-Menü aufgerufen. In diesem
Menü haben Sie auf eine Reihe von Befehlen und Funktionen
Zugriff, die nicht in einem der Betriebsmodi verfügbar sind. Durch
nochmaliges Drücken dieser Taste gelangen Sie wieder zur zuletzt
angezeigten Seite (Seite 177, 206).
!1 [ASSIGNABLE]-Taste
Mit dieser Taste können Sie alle Noten deaktivieren, alle Controller
zurücksetzen, die Knöpfe 2 bis 5 auf die Erzeugung von Controller-
Daten und die Funktionstasten zum Starten von Samples umschalten
u.v.a.m. (Seite 86).
!2 [AUDITION]-Taste
Drücken Sie diese Taste, um das aktuell ausgewählte Sample
wiederzugeben. Mit dieser Funktion können Sie den Sound des
Samples während der Bearbeitung überprüfen.
!3 Diskettenlaufwerk
Hier kann eine 3,5”-Diskette eingelegt werden. Mit diesen Disketten
können Sie Ihre Daten (Programs, Samples, Sequences und
Systemeinstellungen) speichern und wieder laden.
Beachten Sie, daß sich unten links am Laufwerk eine LED befindet.
Bei einem Zugriff auf die Diskette leuchtet diese Laufwerks-LED.
Bitte nehmen Sie die Diskette nicht aus dem Laufwerk, solange
diese LED leuchtet.
Zum Entnehmen der Diskette drücken Sie die EJECT-Taste
(Auswerfen) unten rechts am Laufwerk (Seite 15).
!4 Schalter POWER (Netzschalter)
Drücken Sie diesen Schalter, um das Gerät einzuschalten. Drücken
Sie erneut, um es auszuschalten (Seite 27).
Der A5000/A4000 speichert alle neuen Daten nur in den
Arbeitsspeicher. Diese Daten gehen beim Ausschalten verloren. Bevor
Sie den A5000/A4000 ausschalten, müssen daher alle wichtigen Daten
auf Diskette gespeichert werden.
!0 !1 !2 !3
i o !4
A5000
0_p003-016-GER Page 11 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Anordnung der Bedienfelder und Anschlüsse
12 A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Rückseite
q AC INLET (Wechselstromanschluß)
Dient zum Anschließen des mit dem A5000/A4000 gelieferten
Stromversorgungskabels. (Bitte benutzen Sie für dieses Gerät keine
anderen Stromversorgungskabel.)
w MIDI IN-A, IN-B, OUT, THRU-A, THRU-B
(MIDI IN, OUT, THRU beim A4000)
Diese Buchsen dienen zum Anschließen von externen MIDI-
Geräten. Die Buchsen MIDI IN-A und MIDI IN-B (am A4000 nur
MIDI IN) sind für den Empfang von MIDI-Events vorgesehen, die
Buchse MIDI OUT hingegen für das Senden von MIDI-Events.
Über die Buchsen MIDI THRU-A und THRU-B (am A4000 nur
MIDI THRU) werden die an den jeweiligen Buchsen MIDI IN
empfangenen Daten unverändert wieder gesendet.
e ASSIGNABLE OUT-Klinkenbuchsen
Dies sind die Anschlußbuchsenn der frei belegbaren Audio-
Ausgänge ASSIGNABLE OUT L/R. Diese Buchsen sind von den
Buchsen STEREO OUT unabhängig. Über diese Buchsen können
Sie den Sound eines oder mehrerer ausgewählter Samples oder das
an den Analogeingängen an der Vorderseite anliegende Signal
ausgeben (Seite 97, 128). Sie können auch festlegen, daß diese
Buchsen das gleiche Signal wie die Buchsen STEREO OUT führen
(Seite 125).
r STEREO OUT-Klinkenbuchsen
Dies sind die Anschlußbuchsen des (Haupt-)Stereo-Ausgangs.
t SCSI-Anschluß
Dies ist ein zweireihiger SCSI-Steckverbinder mit 50 Pins. Sie
können hier ein SCSI-Festplattenlaufwerk, ein SCSI-CD-ROM-
Laufwerk oder ein anderes SCSI-Gerät anschließen.
q
t rew
A5000
0_p003-016-GER Page 12 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Anordnung der Bedienfelder und Anschlüsse
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 13
Rückseite (mit eingebauter Zusatzkarte AIEB1)
q OPTICAL IN, OUT-Anschlüsse
Diese Anschlüsse dienen als Eingänge bzw. Ausgänge für die
Übertragung digitaler Signale über Glasfaserkabel. Am OPTICAL
IN kann ein digitales Signal mit den Sampling-Frequenzen 48 kHz,
44,1 kHz oder 32 kHz aufgenommen werden. An der Buchse
OPTICAL OUT wird ein digitales Signal mit der Sampling-
Frequenz 44,1 kHz ausgegeben.
w DIGITAL IN, OUT-Anschlüsse
Diese Anschlüsse dienen als Eingänge bzw. Ausgänge für die
Übertragung digitaler Signale über Koaxialkabel (RCA-Stecker).
Das Format des digitalen Signals ist CD/DAT (S/PDIF).
An der Buchse DIGITAL IN können digitale Signale mit den
Sampling-Frequenzen 48 kHz, 44,1 kHz oder 32 kHz aufgenommen
werden. Die Buchse DIGITAL OUT gibt ein digitales Signal mit der
Sampling-Frequenz 44,1 kHz aus.
e ASSIGNABLE OUT-Klinkenbuchsen (AS1 bis AS6)
Zusätzliche Klinkenbuchsen für analoge Ausgangssignale. Jedes
Paar (1&2, 3&4, 5&6) funktioniert unabhängig von allen anderen
Ausgängen des A5000/A4000. Sie können über diese Buchsen den
Sound eines oder mehrerer gewählter Samples oder das Signal
ausgeben, das Sie an den Analogeingängen an der Vorderseite
angeschlossen haben (Seite 97, 128). Sie können festlegen, daß
diese Buchsen dasselbe Signal wie die Buchsen STEREO OUT
führen (Seite 125).
q w e
A5000
0_p003-016-GER Page 13 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Zusatzgeräte für den A5000/A4000
14 A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Zusatzgeräte für den A5000/A4000
Die Leistungsfähigkeit des A5000/A4000 kann durch den Einbau von Zusatzgeräten gesteigert werden. Für den
A5000/A4000 stehen eine Erweiterungsmöglichkeit und ein Zusatzgerät zur Verfügung: (1) zusätzlicher
Speicher, und (2) die Zusatzkarte AIEB1 (I/O-Erweiterungskarte).
Speichererweiterung (SIMMs)
Vom A5000/A4000 werden alle aktiven Daten im Arbeitsspeicher abgelegt. Um ein Sample wiederzugeben, muß
dieses zunächst in den Arbeitsspeicher geladen werden. Bei der Aufnahme eines Samples wird dieses ebenfalls im
Arbeitsspeicher abgelegt.
Diese Samples nehmen viel Speicherplatz in Anspruch. Der A5000/A4000 wird standardmäßig mit einem
Arbeitsspeicher von 4 Megabyte (4 MB) ausgeliefert. Dieser Speicher reicht für etwa 48 Sekunden Audio-Material in
hoher Qualität in Mono (bei der Sampling-Frequenz 44,1 kHz) oder etwa 24 Sekunden in Stereo aus.
Sie können diese Kapazität jedoch durch den Einbau von zusätzlichem Speicher erhöhen. In den A5000/A4000 können
Speichermodule des Typs SIMM (Single Inline Memory Module) eingebaut werden. Mit diesen SIMMs können Sie
den Arbeitsspeicher des A5000/A4000 auf bis zu 128 MB erweitern. Die SIMMs können in fast allen
Computergeschäften erworben oder bestellt werden.
Durch zusätzlichen Speicher können Sie längere Samples aufnehmen und mehrere Samples gleichzeitig bearbeiten.
Informationen über den Einbau von SIMMs finden Sie im Anhang. (Seite 234)
In den A5000/A4000 können nicht beliebige im Handel angebotene SIMMs eingebaut werden.
Lassen Sie sich vor dem Kauf von SIMMs von Ihrem Yamaha-Händler oder einem autorisierten
Yamaha-Vertriebspartner (Liste am Ende der Bedienungsanleitung) beraten. Beachten Sie, daß
Yamaha für fehlerhaft arbeitende oder nicht verwendbare SIMMs anderer Anbieter nicht haftbar
gemacht werden kann.
Es müssen 72-Pin-SIMMs mit einer Zugriffszeit von 70 ns oder weniger verwendet werden. Die
Speichergröße je SIMM-Modul kann 4 MB, 8 MB, 16 MB oder 32 MB betragen. Der A5000/A4000 ist für
den Einsatz von 32-Bit-SIMMs (ohne Paritätsbit) ausgelegt. Es können jedoch auch 36-Bit-SIMMs (mit
Paritätsbit) verwendet werden.
Achten Sie beim Kauf von SIMMs darauf, daß das SIMM nicht mehr als 18 Speicherchips je Modul enthält.
(SIMMs mit mehr als 18 Chips funktionieren im A5000/A4000 nicht ordnungsgemäß.)
SIMMs müssen immer paarweise installiert werden; d. h.: es können sowohl zwei als auch vier SIMM-
Module installiert werden, jedoch nicht drei. Beide Module in einem Paar müssen die gleiche
Speicherkapazität haben.
Der A5000/A4000 wird mit 4 MB Samplingspeicher ausgeliefert. Er kann auf bis zu 128 MB zugreifen.
Durch den Einbau von einem Paar 32-MB-SIMMs wird der verfügbare Sampling-Speicher somit auf
insgesamt (4 + 32 x 2 =) 66 MB vergrößert. Werden dagegen vier 32MB-SIMMs installiert, ergibt sich eine
Größe des Sampling-Speichers von 128 MB (da die ursprünglichen 4 MB dann deaktiviert werden).
Yamaha empfiehlt den Erwerb von SIMMs, die dem Standard JEDEC entsprechen. Beachten Sie jedoch,
daß die Konformität mit diesem Standard keine Garantie für eine ordnungsgemäße Funktion im A5000/
A4000 darstellt.
* JEDEC (Joint Electron Devices Engineering Council) definiert Standards für Anschlußkonfigurationen in
elektronischen Geräten.
Die I/O-Erweiterungskarte (Karte AIEB1)
In seiner Standardkonfiguration unterstützt der A5000/A4000 nur analoge I/O-Funktionen (Input/Output-Funktionen).
Obwohl alle internen Daten in digitaler Form gespeichert werden, gibt es keine direkten digitalen I/O-Anschlüsse.
Sie können die I/O-Möglichkeiten jedoch durch den Einbau einer Erweiterungskarte AIEB1 ergänzen. Diese Karte
besitzt zwei unterschiedliche digitale Anschlußmöglichkeiten: Anschlüsse für Glasfaserkabel und Anschlüsse für
Koaxialkabel. Als zusätzlichen Vorteil bietet die Karte außerdem sechs analoge Buchsen mit drei Stereo-
Ausgangspaaren (ASSIGNABLE OUTPUT, sechs Analog-Klinkenbuchsen), die unabhängig von den standardmäßig
vorgesehenen Klinkenbuchsen STEREO OUT und ASSIGNABLE OUT belegbar sind.
Wichtige Informationen zum Kauf von Erweiterungs-SIMMs für den A5000/A4000
SIMM-Typ und SIMM-Konguration
0_p003-016-GER Page 14 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Bedienung des Diskettenlaufwerks (FDD) und Umgang mit Disketten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 15
Bedienung des Diskettenlaufwerks (FDD) und Umgang mit Disketten
Vorsichtsmaßnahmen
Behandeln Sie Disketten und das Diskettenlaufwerk vorsichtig. Beachten Sie die nachfolgend aufgeführten
Vorsichtsmaßnahmen.
Diskettentyp
In das Diskettenlaufwerk des A5000/A4000 können 3,5”-Disketten vom Typ 2HD und 2DD eingelegt werden.
Einlegen/Entnehmen von Disketten
So legen Sie eine Diskette in das Diskettenlaufwerk ein:
Halten Sie die Diskette so, daß das Etikett nach oben und der verschiebbare Verschluß nach vorne auf
die Diskettenöffnung des Laufwerks zeigen. Legen Sie die Diskette vorsichtig in die Diskettenöffnung
ein, und schieben Sie die Diskette nach vorne, bis sie hörbar einrastet und die Auswurftaste
herausspringt.
Auswerfen einer Diskette:
Vergewissern Sie sich vor dem Entnehmen einer Diskette, daß das Laufwerk angehalten wurde (warten
Sie also, bis die LED unterhalb des Laufwerksschachtes erlischt).
Drücken Sie langsam bis zum Anschlag auf die Auswurftaste. Die Diskette wird automatisch
ausgeworfen. Nachdem die Diskette vollständig ausgeworfen wurde, entnehmen Sie diese von Hand.
Während eines Lese- oder Schreibvorgangs darf die Diskette nicht herausgenommen oder das Gerät
ausgeschaltet werden. Hierdurch können die Diskette und möglicherweise auch das Diskettenlaufwerk
beschädigt werden.
Wenn Sie die Auswurftaste zu schnell oder nicht weit genug drücken, wird die Diskette möglicherweise
nicht richtig ausgeworfen. Die Auswurftaste kann dann in halbgedrückter Stellung steckenbleiben, und
die Diskette bewegt sich nur wenige Millimeter aus der Diskettenöffnung heraus. Versuchen Sie nicht,
die unvollständig ausgeworfene Diskette herauszuziehen. Gewaltanwendung kann in dieser Situation
zur Beschädigung des Laufwerks oder der Diskette führen. Um eine unvollständig ausgeworfene
Diskette zu entnehmen, müssen Sie nochmals auf die Auswurftaste drücken. Sie können die Diskette
auch wieder vollständig in die Diskettenöffnung einschieben und den Vorgang wiederholen.
Nehmen Sie immer die Diskette aus dem Laufwerk, bevor Sie das Gerät ausschalten. Wenn Sie eine
Diskette für längere Zeit im Laufwerk belassen, kann die Diskette leicht verstauben und Schmutz
ansammeln. Dies kann zu Fehlern beim Schreiben und Lesen führen.
0_p003-016-GER Page 15 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
Bedienung des Diskettenlaufwerks (FDD) und Umgang mit Disketten
16 A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Reinigen des Schreib-/Lesekopfs des Diskettenlaufwerks
Reinigen Sie den Schreib-/Lesekopf regelmäßig. Dieses Gerät besitzt einen magnetischen Präzisions-
Schreib-/Lesekopf, der im Laufe der Zeit durch magnetische Partikel der verwendeten Disketten
verschmutzt. Dadurch können Schreib- und Lesefehler verursacht werden.
Um das Diskettenlaufwerk in einen optimalen Betriebszustand zu halten, empfiehlt Yamaha, den
Schreib-/Lesekopf einmal im Monat mit einer handelsüblichen Trocken-Reinigungsdiskette zu reinigen.
Fragen Sie Ihren Yamaha-Händler nach geeigneten Reinigungsdisketten.
Stecken Sie keine anderen Gegenstände als Disketten in den Laufwerkschacht. Andere Gegenstände können das
Diskettenlaufwerk oder die Disketten beschädigen.
Einige Bemerkungen zu Disketten
So behandeln Sie Ihre Disketten ordnungsgemäß:
Legen Sie keine schweren Gegenstände auf eine Diskette, verbiegen Sie sie nicht, und üben Sie keinerlei
Druck auf Disketten aus. Bewahren Sie nicht benötigte Disketten immer in ihren Schutzhüllen auf.
Setzen Sie die Diskette niemals direktem Sonnenlicht, extrem hohen oder niedrigen Temperaturen oder
übermäßiger Feuchtigkeit, Staub oder Flüssigkeiten aus.
Öffnen Sie niemals den verschiebbaren Verschluß, und berühren Sie nicht die darunterliegende
Diskettenoberfläche.
Setzen Sie die Diskette keinen magnetischen Feldern aus, wie sie beispielsweise durch Fernsehgeräte,
Lautsprecher, Motoren usw. erzeugt werden. Magnetische Felder können die Daten auf der Diskette
teilweise oder völlig zerstören, da die Diskette dann eventuell nicht mehr lesbar ist.
Benutzen Sie niemals Disketten mit deformierten Verschlüssen oder Gehäusen.
Verwenden Sie für Disketten ausschließlich die dafür vorgesehenen Etiketten. Achten Sie darauf, daß
die Etiketten an der dafür vorgesehenen Stelle angebracht sind.
So schützen Sie Ihre Daten (Schieber für Schreibschutz):
Um ein unbeabsichtigtes Löschen wichtiger Daten zu verhindern, schieben Sie den
Diskettenschreibschutz in die Stellung „geschützt“ (beide Fenster in den oberen Ecken sind offen).
Datensicherung
Für eine maximale Datensicherheit empfiehlt Yamaha, von wichtigen Daten zwei Sicherungskopien auf
zwei verschiedenen Disketten anzulegen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Daten auch dann noch
wiederherzustellen, wenn eine der Disketten verlorengegangen oder beschädigt sein sollte.
0_p003-016-GER Page 16 Tuesday, August 22, 2000 6:46 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 1 Aufbau 17
Kapitel
1
Aufbau
Anschließen des A5000/A4000 an externe MIDI-Geräte, Verstärker usw. und Einschalten.
Bitte lesen Sie dieses Kapitel, bevor Sie den A5000/A4000 zum ersten Mal verwenden.
Aufbauverfahren................................................................................ 18
Netzanschluß ..................................................................................... 19
Audio-Output-Anschlüsse ................................................................ 20
Audio-Input-Anschlüsse ................................................................... 23
MIDI-Anschlüsse................................................................................ 25
Ein- und Ausschalten........................................................................ 27
Soundcheck ....................................................................................... 28
1_p017-030-GER Page 17 Tuesday, August 22, 2000 6:51 PM
Aufbau
18 Kapitel 1 Aufbau • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Aufbau
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie das Gerät aufbauen und einen einfachen Soundcheck durchführen.
Aufbaureihenfolge
Dieser Abschnitt führt Sie durch alle notwendigen Schritte beim Anschluß Ihres Systems.
Anschluß an das Stromnetz
Hier wird beschrieben, wie der A5000/A4000 an das Stromnetz angeschlossen wird. (Siehe Seite 19)
Anschluß der A5000/A4000-Outputs
Hier wird erklärt, wie externe Audio-Geräte an die Stereo-Outputs und die Assignable-Outputs
angeschlossen werden. (Siehe Seite 20)
Anschluß der Audio-Inputs
Beschreibung des Anschlusses von Mikrofonen und anderen Geräten an den Audio-Eingang des A5000/
A4000. (Siehe Seite 23)
MIDI-Anschlüsse
Stellt grundlegende MIDI-Konzepte vor und zeigt, wie MIDI-Geräte miteinander verbunden werden. (Siehe
Seite 25)
Einschalten/Ausschalten
Hier wird beschrieben, in welcher Reihenfolge die angeschlossenen Geräte ein- und ausgeschaltet werden.
(Siehe Seite 27)
Soundcheck
Mit diesem „Soundcheck“ können Sie prüfen, ob Ihre Geräte richtig angeschlossen sind. (Siehe Seite 28)
Wenn Sie zusätzliche Optionen erworben haben und installieren möchten, wie z. B. SIMM-
Speichermodule, die AIEB1 I/O-Erweiterungskarte, interne Laufwerke oder externe SCSI-Geräte,
installieren Sie diese Optionen, bevor Sie das in diesem Kapitel beschriebene Aufbauverfahren
ausführen.
Installation von SIMMs (Speichererweiterung) ...... Seite 234
Installation einer AIEB1 I/O-Erweiterungskarte ..... Seite 237
Installation einer SCSI-Festplatte .......................... Seite 240
Installation einer IDE-Festplatte............................. Seite 244
Installation eines ATAPI ZIP-Laufwerks ................. Seite 247
Externer SCSI-Geräteanschluß............................. Seite 251
1_p017-030-GER Page 18 Tuesday, August 22, 2000 6:51 PM
Netzanschluß
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 1 Aufbau 19
Netzanschluß
Auf dieser Seite wird beschrieben, wie Sie das mit dem A5000/A4000 mitgelieferte Netzkabel anschließen.
Achten Sie darauf, daß der A5000/A4000 ausgeschaltet ist (Schalter POWER auf “OFF”), bevor Sie das
Kabel anschließen. (Der Schalter ist aus, wenn er ganz heraussteht.)
Der A5000/A4000 ist für einen Netzanschluß mit Erdung ausgelegt (Schuko-Steckdose).
Anschluß des Netzkabels
Schließen Sie das mitgelieferte Netzkabel an der Buchse mit der Beschriftung AC auf der Rückseite an. Stecken
Sie dann das andere Ende des Kabels in eine geeignete Netzsteckdose.
WARNUNG
Stellen Sie sicher, daß der A5000/A4000 für den zur Verfügung stehenden Netzstrom geeignet ist (siehe
Rückseite). Der Anschluß des Geräts an eine falsche Versorgungsspannung kann die Schaltkreise im
Instrument erheblich beschädigen. Darüber hinaus setzen Sie sich der Gefahr von Stromschlägen aus!
Verwenden Sie ausschließlich das mit dem A5000/A4000 gelieferte Netzkabel. Wenden Sie sich an Ihren
Yamaha-Händler, wenn dieses Kabel nicht vorhanden oder beschädigt ist und ersetzt werden muß. Bei
Benutzung eines ungeeigneten Ersatzkabels setzen Sie sich der Gefahr von Feuer und Stromschlägen aus!
Das mit dem A5000/A4000 gelieferte Netzkabel ist je nach Land, in dem das Gerät erworben wurde ist, ver-
schieden (u. U. ist ein dritter Stift für die Erdung vorhanden). Der unsachgemäße Anschluß der Erdung führt
zur Stromschlaggefahr. Nehmen Sie UNTER KEINEN UMSTÄNDEN am mit dem A5000/A4000 gelieferten
Stecker Änderungen vor. Falls der Stecker nicht in die Steckdose paßt, lassen Sie von einem qualifizierten
Elektriker eine ordnungsgemäße Steckdose installieren. Verwenden Sie keine Steckdosenadapter, die den
Erdleiter unwirksam machen.
Netzstecker
Rückseite
Netzkabel
Steckdose
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Audio-Output-Anschlüsse
20 Kapitel 1 Aufbau • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Audio-Output-Anschlüsse
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Audio-Ausgänge (Outputs) des A5000/A4000 mit externen
Geräten verbunden werden.
Achten Sie darauf, daß der A5000/A4000 und die Peripheriegeräte ausgeschaltet sind, bevor Sie diese
Verbindungen vornehmen. Das Anschließen von eingeschalteten Geräten kann Schäden am Verstärker
oder an den Lautsprechern zur Folge haben.
Die digitalen Ein- und Ausgänge sind nur vorhanden, wenn die optionale AIEB1-Erweiterung installiert
ist.
Anschluß der analogen Ausgänge
Der A5000/A4000 wird standardmäßig mit folgenden Ausgangs-Buchsen geliefert.
STEREO OUT ................. Haupt-Analogausgang (Output).
ASSIGNABLE OUT......... Diese Buchsen können Sie so einstellen, daß sie unabhängig von den STEREO
OUT-Buchsen arbeiten und nur bestimmte Samples oder Programs ausgeben. Dies
ist sinnvoll, wenn Sie zum Beispiel das Hauptsignal an das eine Audio-Gerät, ein
bestimmtes Sample jedoch an ein anderes Gerät senden möchten. Es ist jedoch
auch möglich, diese Buchsen so einzustellen, daß sie das gleiche Signal liefern wie
STEREO OUT (Siehe Seite 195).
Wenn Sie die optionale I/O-Erweiterungskarte (AIEB1) installiert haben, verfügt der A5000/A4000 über drei
zusätzliche Ausgangspaare (Buchsen ASSIGNABLE OUT 1 bis 6).
Bei monauraler Ausgabe:
Bei Stereo-Ausgabe:
STEREO OUT
R L/MONO
ASSIGNABLE OUT
RL
A5000/A4000 Rückseite Amp, Mixer, etc.
INPUT
STEREO OUT
R L/MONO
ASSIGNABLE OUT
RL
A5000/A4000 Rückseite Amp, Mixer, etc.
L
INPUT
R
1_p017-030-GER Page 20 Tuesday, August 22, 2000 6:51 PM
Audio-Output-Anschlüsse
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 1 Aufbau 21
Bei Ausgabe über die Assignable Outputs:
Bei Ausgabe über die Assignable Outputs der AIEB1:
(Es ist nicht natürlich nicht notwendig, alle Assignable Outputs der Erweiterungskarte anzuschließen. Sie
können auch nur die Ausgänge anschließen, die Sie verwenden möchten.)
STEREO OUT
R L/MONO
ASSIGNABLE OUT
RL
A5000/A4000 Rückseite Amp, Mixer, etc.
L
INPUT 1
R L
INPUT 2
R
STEREO OUT
ASSIGNABLE OUT
R L/MONO
123456
ASSIGNABLE OUT
RL
A5000/A4000
Rückseite
Amp, Mixer, etc.
L
INPUT 1
R L
INPUT 2
INPUT 3 INPUT 4 INPUT 5
R
LRLRLR
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Audio-Output-Anschlüsse
22 Kapitel 1 Aufbau • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Anschluß der digitalen Ausgänge
Durch Einbau der optionalen Erweiterungskarte (AIEB1) können Sie den A5000/A4000 mit digitalen Ein- und
Ausgängen ausstatten. Diese Karte ermöglicht digitales Sampling, eine digitale Ausgabe des Ausgangs-Signals
des A5000/A4000 und Durchschleifung eines digitalen Signals.
Um eine hohe Kompatibilität zu ermöglichen, verfügt die AIEB1-Karte über zwei verschiedene Digitalausgänge:
OPTICAL OUT (für optische Leiter) und DIGITAL OUT (für elektrische Koaxialkabel). Beachten Sie, daß beide
Ausgänge immer identische Signale führen.
Die Digitalausgänge arbeiten als Assignable-Ausgänge. Sie können sie so einstellen, daß sie nur gewählte
Samples oder Programs ausgeben, oder so, daß sie das gleiche Signal führen wie die Buchsen STEREO OUT
(indem Sie den Parameter „To AsgnOut“ auf „DIG&OPT“ stellen (UTILITY-MASTER-Output). Siehe Seite
195).
Die OPTICAL-Anschlüsse sind zum Schutz mit Blindsteckern versehen. Vor dem Anschließen der Kabel
müssen Sie diese Schutzstecker entfernen. Bitte denken Sie daran, die Blindstecker wieder
aufzustecken, wenn Sie das Kabel herausziehen.
Anschluß des optischen Digitalausgangs (OPTICAL OUT)
Anschluß des koaxialen Digitalausgangs (DIGITAL OUT)
Digitales Gerät
OPTICAL INPUT
OUT
DIGITALOPTICAL
INOUTIN
A5000/A4000 Rückseite
Digitales Gerät
DIGITAL INPUT
OUT
DIGITALOPTICAL
INOUTIN
A5000/A4000 Rückseite
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Audio-Input-Anschlüsse
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 1 Aufbau 23
Audio-Input-Anschlüsse
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie ein Mikrofon, einen Cassettenrekorder oder andere Klangquellen
an den A5000/A4000 anschließen.
Achten Sie darauf, daß der A5000/A4000 und die Peripheriegeräte ausgeschaltet sind, bevor Sie diese
Verbindungen vornehmen. Das Anschließen von eingeschalteten Geräten kann Schäden am Verstärker
oder an den Lautsprechern zur Folge haben.
Die digitalen Ein- und Ausgänge sind nur vorhanden, wenn die optionale AIEB1-Erweiterung installiert ist.
Um den für die Aufnahme zu verwendenden Eingang zu wählen, stellen Sie den Parameter „Input“ auf
der Display-Seite RecData ein (Siehe Seite 155).
Anschluß an analoge Eingänge
Die folgenden Abbildungen zeigen, wie Sie analoge Audio-Signale von Mikrofonen, Bandmaschinen
oder Synthesizern anschließen können.
Bei monauraler Eingabe
Bei Stereo-Eingabe
INPUT
LR
A5000/A4000 VorderseiteBand, Recorder, Synth, etc.
OUTPUT
INPUT
LR
A5000/A4000 Vorderseite
An INPUT L anschlie§en
An INPUT L anschlie§en
Mikrofon, etc.
INPUT
LR
A5000/A4000 VorderseiteBand, Recorder, Synth, etc.
INPUT
LR
A5000/A4000 VorderseiteMikrofon, etc.
OUTPUT
LR
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Audio-Input-Anschlüsse
24 Kapitel 1 Aufbau • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Anschluß an digitale Eingänge
Durch Installation der optionalen I/O-Erweiterungskarte (AIEB1) können Sie digitale Signale direkt von einer
digitalen Signalquelle aufnehmen, wie z. B. vom CD-Spieler oder von einem DAT-Recorder.
Um eine hohe Kompatibilität zu ermöglichen, verfügt die AIEB1-Karte über zwei verschiedene Digitaleingänge:
OPTICAL IN (optisch) und DIGITAL IN (koaxial).
Anschluß an den optischen Digitaleingang (OPTICAL IN)
Anschluß an den koaxialen Digitaleingang (DIGITAL IN)
OUT
DIGITALOPTICAL
INOUTIN
A5000/A4000 RückseiteDigitales Gerät
OPTICAL OUTPUT
OUT
DIGITALOPTICAL
INOUTIN
A5000/A4000 RückseiteDigitales Gerät
DIGITAL OUTPUT
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MIDI-Anschlüsse
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 1 Aufbau 25
MIDI-Anschlüsse
In diesem Abschnitt wird beschrieben, das A5000/A4000 an MIDI-Geräte angeschlossen wird.
Achten Sie darauf, daß der A5000/A4000 und die Peripheriegeräte ausgeschaltet sind, bevor Sie diese
Verbindungen vornehmen.
Über MIDI
Der folgende Überblick stellt einige grundlegende MIDI-Prinzipien vor. Leser, die bereits mit MIDI vertraut
sind, können weiterblättern zum Abschnitt „MIDI-Anschlußkonfigurationen“.
Was ist MIDI?
MIDI (für „Musical Instrument Digital Interface“) ist eine standardisierte, international anerkannte
Schnittstelle („Interface“) für die digitale Kommunikation zwischen elektronischen Instrumenten,
Computern, Sequencern und ähnlichen Geräten.
MIDI-Anschlüsse und -Kabel
MIDI-Geräte verfügen über MIDI-Buchsen der Typen IN, OUT und THRU. Die Buchse IN empfängt Daten
von externen Geräten, die Buchse OUT gibt die im Gerät erzeugten Daten aus, und die Buchse THRU leitet
die Daten weiter, die an der Buchse IN empfangen wurden. MIDI-Verbindungen werden eingerichtet, indem
die Buchsen der verschiedenen Geräte mit MIDI-Kabeln verbunden werden. Jedes MIDI-Kabel verbindet
dabei die OUT- oder THRU-Buchse eines Gerätes mit der IN-Buchse eines anderen Gerätes.
Kanäle
MIDI unterstützt bis zu 16 verschiedene Kanäle, auf denen MIDI-Events gesendet werden können. Wenn
Sie beispielsweise ein MIDI-System besitzen, das aus mehreren Keyboards besteht, kann jedes einzelne
Keyboard die von ihm erzeugten Events auf einem anderen Kanal senden. Jeder Kanal wird anhand seiner
Kanalnummer erkannt (1 bis 16).
Datentypen
Jeder Kanal kann eine Vielzahl von Event-Arten übertragen. Die wichtigsten Event-Arten sind:
Noten: Welche Taste wurde auf der Tastatur gespielt und mit welcher Anschlagstärke
(Velocity)
Controller-Change: Bewegungen der Spielhilfen (Modulationsrad, Fußpedal, etc.)
Programmwechsel: Umschaltung auf ein anderes Program
Aftertouch: Nachträglicher Druck auf die gehaltenen Tasten
Pitchbend: Bewegungen des Pitchbend-Rades
Bulk-Daten: Datenpakete, die beispielsweise Program- und Geräte-Einstellungen enthalten
können
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MIDI-Anschlüsse
26 Kapitel 1 Aufbau • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MIDI-Anschlußkonfiguration
Über MIDI-Anschlüsse können Sie den A5000/A4000 über ein externes Keyboard, einen Sequencer oder einen
Computer steuern oder auch Daten vom A5000/A4000 an ein externes MIDI-Gerät übertragen.
Anschluß eines Keyboards oder eines anderen MIDI-Controllers
Anschluß eines Keyboards/Controllers und eines externen Tongenerators
Anschluß eines Computers oder Sequenzers
Ein MIDI-System kann auf viele Arten verkabelt werden. Planen Sie Ihren Aufbau nach den speziellen
Anforderungen Ihrer Geräte und Bedürfnisse.
• Der A5000 verfügt über MIDI THRU-A- und MIDI THRU-B-Anschlüsse. Die Buchse MIDI THRU-A
überträgt die MIDI-Events weiter, die von der Buchse MIDI IN-A-Buchse empfangen wurden, und der
MIDI THRU-B-Anschluß leitet die von MIDI IN-B-Anschluß empfangenen MIDI-Events weiter.
MIDI
THRU OUT IN
Keyboard (oder Controller)
MIDI
THRU OUT IN
A5000/A4000 Rückseite
MIDI
THRU OUT IN
Keyboard (oder Controller)
MIDI
THRU OUT IN
A5000/A4000 Rückseite
MIDI
THRU OUT IN
Tongenerator (Synthesizer, etc.)
Computer
MIDI
THRU OUT IN
MIDI-Schnittstelle
(oder Tongenerator mit
integrierter Schnittstelle)
A5000/A4000 Rückseite
MIDI
THRU OUT IN
Sequencer
MIDI
THRU OUT IN
A5000/A4000 Rückseite
MIDI
THRU OUT IN
HINWEIS
1_p017-030-GER Page 26 Tuesday, August 22, 2000 6:51 PM
Ein- und Ausschalten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 1 Aufbau 27
Ein- und Ausschalten
In diesem Abschnitt wird die richtige Vorgehensweise für das Ein- und Ausschalten Ihrer Geräte beschrieben.
Einschalten (Power ON)
Lautsprecher und Verstärker sollten zuletzt eingeschaltet werden, um unerwartete Knackgeräusche zu
vermeiden, die Ihr System beschädigen können.
[Verfahren]
1. Schalten Sie externe MIDI- und SCSI-Geräte ein.
Beim Einschalten von MIDI-Geräten empfiehlt es sich (wenn es auch nicht unbedingt notwendig ist), das
sendende Gerät zuerst einzuschalten.
Wenn Sie ein SCSI-Gerät oder ein CD-ROM-Laufwerk einschalten, warten Sie einige Sekunden, bis das
Laufwerk gebootet hat, bevor sie mit Schritt 2 fortfahren.
2. Schalten Sie den A5000/A4000 ein. (Drücken Sie auf den Schalter POWER auf der
Vorderseite.)
3. Schalten Sie die anderen Audiogeräte und zuletzt den Verstärker ein.
Ausschalten (Power OFF)
Wie andere Sampler speichert der A5000/A4000 alle neuen Daten nur im Arbeitsspeicher und verliert
alle diese Daten, sobald Sie ihn ausschalten. Daher sollten Sie alle wichtigen Daten auf einem
Speichermedium sichern, bevor Sie der A5000/A4000 ausschalten.
Der Verstärker sollte immer zuerst ausgeschaltet werden, um unerwartete Knackgeräusche zu
vermeiden, die Ihre Geräte beschädigen können.
[Verfahren]
1. Schalten Sie das Verstärker/Lautsprechersystem aus.
2. Schalten Sie den A5000/A4000 aus. (Drücken Sie auf den Schalter POWER auf der
Vorderseite.)
3. Schalten Sie die externen MIDI- und SCSI-Geräte aus.
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Soundcheck
28 Kapitel 1 Aufbau • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Soundcheck
Der nächste Schritt führt Sie durch einen einfachen Soundcheck, mit dem Sie den richtigen Anschluß aller Ihrer
Audio- und MIDI-Geräte testen können. Es wird angenommen, daß Sie ein MIDI-Keyboard verwenden, um den
A5000/A4000 anzusteuern.
[Verfahren]
1. Stellen Sie sicher, daß die STEREO OUT-Buchsen des A5000/A4000 an einen Verstärker
oder Mixer angeschlossen und alle Komponenten für die Wiedergabe bereit sind (Seite 20).
2. Schließen Sie den MIDI OUT-Anschluß Ihres MIDI-Controllers, Keyboards, Sequencers, etc.
an den MIDI IN-A-Anschluß (MIDI IN beim A4000) des Samplers an und stellen Sie sicher,
daß alle Komponenten für die MIDI-Steuerung bereit sind. (Seite 25)
3. Schalten Sie den A5000/A4000 und alle angeschlossenen Geräte ein (Seite 27).
4. Stellen Sie den Regler MASTER VOL des A5000/A4000 ungefähr in Mittelstellung.
5. Stellen Sie die Lautstärke am Verstärker, Mixer oder anderen Reproduktionsgeräten
entsprechend ein.
6. Stellen Sie den MIDI-Übertragungskanal des externen MIDI-Keyboards auf 1.
7. Stellen Sie sicher, daß die Modustaste [PLAY] des Samplers leuchtet (drücken Sie
gegebenenfalls auf die Taste [PLAY]).
8. Drücken Sie die Funktionstaste [F2].
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Soundcheck
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 1 Aufbau 29
9. Drehen Sie Knopf 1, um zum Sample Select-Display (PLAY-SAMPLE-SmpSel) zu gelangen.
10. Drehen Sie Knopf 2 und markieren Sie sine wave, drehen Sie dann Knopf 4, um den
Parameter Rch Assign auf A01 (01 beim A4000) einzustellen.
Wenn der A5000/A4000 eingeschaltet ist, werden automatisch eine Reihe von Samples erstellt. Hier wurde das
Sample „sine wave“ für den Soundcheck gewählt.
11. Spielen Sie auf dem MIDI-Keyboard oder anderen mit dem A5000/A4000 verbundenen
Controllern.
Wenn Sie jetzt das Sine-Wave-Sample hören, ist alles in Ordnung.
Wird kein Klang erzeugt, drücken Sie auf die Taste [AUDITION]. Wenn beim Drücken der
Taste [AUDITION] ein Klang erzeugt wird, ist es wahrscheinlich, daß Sie die MIDI-
Anschlüsse falsch verbunden oder den MIDI-Controller nicht korrekt eingerichtet haben.
Wenn beim Drücken der Taste [AUDITION] kein Klang erzeugt wird, sollten Sie die Audio-
Anschlüsse und Audio-Equipment überprüfen. Schalten Sie die Geräte aus und kehren Sie
zum vorherigen Abschnitt zurück, um die Anschlüsse und Einstellungen zu überprüfen.
Wenn der Soundcheck erfolgreich ist, fahren Sie mit folgenden Schritten fort.
12. Regeln Sie die Lautstärke an allen Geräten herunter.
13. Stellen Sie den Regler MASTER VOL des A5000/A4000 ganz nach links
(Minimallautstärke).
14. Schalten Sie den A5000/A4000 und alle angeschlossenen Geräte ab.
Damit ist die das Soundcheck-Verfahren abgeschlossen.
Damit ist auch der Erstaufbau und das Testverfahren abgeschlossen. In Kapitel 2 finden Sie eine kleine
Einführung in das Sampling und einige der Hauptfunktionen des A5000/A4000. Folgen Sie den
Anweisungen, um mit der Aufnahme und Wiedergabe von Samples mit dem A5000/A4000 vertraut zu
werden.
1_p017-030-GER Page 29 Tuesday, August 22, 2000 6:51 PM
Soundcheck
30 Kapitel 1 Aufbau • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
1_p017-030-GER Page 30 Tuesday, August 22, 2000 6:51 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren 31
Kapitel
2
Sampler-Grundlagen &
Notwendige Prozeduren
Obwohl Ihre individuellen musikalischen Bedürfnisse letztendlich für das Verwenden des
Samplers ausschlaggebend sind, sind die grundlegenden Vorgänge und Prozeduren
ziemlich universell. In diesem Kapitel werden die grundlegenden Schritte beschrieben,
mit denen Sie bei Sampling/Wiedergabe-Projekte vertraut sein sollten. Dazu werden
einige Schritt-für Schritt-Anleitungen für die wichtigsten Vorgänge bereitgestellt.
SAMPLER-GRUNDLAGEN ..........................................................32
NOTWENDIGE PROZEDUREN.....................................................37
2_p031-056-GER Page 31 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
SAMPLER-GRUNDLAGEN
32 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
SAMPLER-GRUNDLAGEN
Die Verwendung eines Samplers kann grob in drei Phasen unterteilt werden:
1. Aufnahme/Laden — Sounds in das Gerät bringen.
2. Bearbeiten — Sounds nach Wunsch verändern.
3. Wiedergabe — Alle Komponenten zusammenbringen und Musik machen.
Diese drei Phasen und deren Vorgänge werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
Phase 1: AUFNAHME
Wie Sounds in den Sampler gelangen
Ganz gleich, wie Sie den Sampler verwenden möchten, zuerst müssen Sie Sounds in den Speicher des Samplers
aufnehmen oder laden. Grundsätzlich gibt es dafür drei Möglichkeiten:
1. Live-Quellen (Mikrofonaufnahme)
Mit dieser Methode nehmen Sie akustische Musikinstrumente, Stimmen oder andere „Live“-Sounds auf,
um sie dann mit dem A5000/A4000 zu bearbeiten und abzuspielen.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 37.
2. Bereits aufgenommene Audio-Quellen (Line-Recording)
Mit Line-Recording können Sie Samples von Audio-CDs, Loops und Breakbeats von Sample-CDs oder von
eigenen, „vor Ort“ erstellten Aufnahmen von Kassette, DAT oder Mini-Disc aufzeichnen.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 37.
3. Sample-Daten laden
Diese Prozedur kann nicht direkt als Aufnahme bezeichnet werden, da hier Sample-Daten (also bereits
aufgenommene und im digitalen Sample-Format gespeicherte Samples) vom internen Diskettenlaufwerk,
von externen Festplatten oder von anderen Massenspeichern oder direkt von einem Computer oder anderen
kompatiblen Geräten via SCSI-Schnittstelle geladen werden.
Detaillierte Informationen finden Sie ab Seite 165.
MIKROFONAUFNAHME
VON LIVE-QUELLEN
SAMPLES VON
DISKETTE ODER ANDEREN
GERÄTEN LADEN
A5000/A4000
AUFNAHME VON
CD, DAT, KASSETTE, ETC.
2_p031-056-GER Page 32 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
SAMPLER-GRUNDLAGEN
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren 33
Phase 2: BEARBEITEN
Sample-Sounds nach Wunsch verändern
Nachdem die gewünschten Samples aufgenommen und im Speicher des Samplers abgelegt wurden, können Sie
die Sample-Daten so bearbeiten, daß Sie genau den gewünschten Sound erhalten. Das kann vom Schneiden/
Loopen und Mapping des Samples (diese Prozeduren ändern allerdings den Klang des Samples), bis zum
Anwenden von Filtern, Hüllkurven, LFOs und Effekten reichen, die die Klangfarbe und den Sound des Samples
drastisch verändern.
Obwohl Sie wahrscheinlich nicht alle Bearbeitungsfunktionen für jedes Sample verwenden werden, läuft die
Bearbeitungsprozedur normalerweise folgendermaßen ab:
1. Schneiden und/oder Loopen
Nachdem Sie ein Sample aufgenommen haben, stellen Sie vielleicht fest, daß sich vor oder nach dem Sound
unnötiger Freiraum oder Geräusche befinden. Oder Sie möchten nur einen Teil des aufgenommenen Sounds
verwenden. Schneiden, wie das Wort schon sagt, ermöglicht das Abschneiden von unerwünschten Teilen
des aufgenommenen Sounds, so daß nur der Teil bleibt, den Sie verwenden möchten.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitungfinden Sie auf Seite 42.
Wenn Sie das Sample einfach linear von Anfang bis Ende abspielen möchten, sind keine Loops im Sample
erforderlich. Wenn Sie jedoch das komplette Sample wiederholen oder ein bestimmtes Segment des
Samples endlos wiederholen möchten, so daß ein anhaltender Ton entsteht, müssen Sie die entsprechenden
Loop-Parameter festlegen.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 44.
ORIGINAL
SAMPLE
GESCHNITTENES
SAMPLE
SCHNEIDEN
EINFACHE WIEDERGABE
(OHNE LOOP)
WIEDERGABE MIT LOOP
(EIN BEISPIEL)
Das Sample wird von Anfang bis Ende gespielt
(oder bis die TAste losgelassen wird).
In diesem Beispiel wird der angegebene Loop solange
wiederholt, bis die Note freigegeben wird, erst dann wird
der restliche Teil des Samples gespielt. Es gibt auch
andere Loop-Arten.
LOOP
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SAMPLER-GRUNDLAGEN
34 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
2. Zuordnen
Mit dem Mapping wird festgelegt, in welchem Notenbereich auf der Tastatur (oder anderen Controllern) das
Sample gespielt werden kann, und wie das Sample auf diese Noten anspricht, ob es z. B. immer in derselben
Tonhöhe oder den gespielten Noten entsprechend in verschiedenen Tonhöhen gespielt wird. Sie können z.
B. ein einziges Sample über den gesamten Notenbereich spielen, mehrere Samples in verschiedene
voneinander getrennte oder sich überschneidende Notenbereiche legen oder den Samples jeweils nur eine
einzelne Taste/Note zuweisen.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 46.
3. Filter, Hüllkurvengenerator (EG) und LFO
Wenn Sie den Sound des Samples verändern möchten, um einen gewünschten Musikeffekt zu erzeugen,
können Sie folgende Klangbearbeitungsmöglichkeiten verwenden:
Statisches oder dynamisches anschlaggesteuertes Filtern, um die Klangfarbe des Sounds zu ändern oder
„Wah-Wah“-Effekte zu erzeugen.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 47.
Hüllkurvengesteuerte Amplituden-, Filter-, oder Tonhöhenmodulationen, so daß der gesteuerte
Parameter beim Spielen einer Note variiert wird.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 50.
SAMPLE 1 SAMPLE 2 SAMPLE 3
MAPPING
Filter-Cutoff (oder Center)-Frequenz,
die durch den Anschlag,
Hüllkurvengenerator (EG) oder den LFO gesteuert
FILTER
HÜLLKURVE
Hüllkurvengeneratoren können zeitgesteuerte
Variationen in Amplitude, Filterfrequenz oder der
Tonhöhe produzieren.
EG
2_p031-056-GER Page 34 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
SAMPLER-GRUNDLAGEN
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren 35
LFO-gesteuerte, zyklische Amplituden-, Filter- oder Tonhöhenmodulationen, wie z. B. Tremolo oder
Vibrato.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 52.
4. Andere Bearbeitungsfunktionen
Der A5000/A4000 bietet wesentlich mehr Bearbeitungsfunktionen als hier beschrieben. Sie können z. B.
individuell den Pegel, die Stereopositionen, die Tonhöhe, die Anschlagsempfindlichkeit, das Level Scaling
und andere Parameter für jedes Sample einstellen. Anfänglich scheint alles sehr kompliziert zu sein, aber
mit all diesen Optionen können Sie genau den Sound erzeugen, dern Sie für Ihre Musik brauchen.
Detaillierte Informationen finden Sie ab Seite 117.
Mit der LFO-Modulation können zyklische
Variationen in Amplitude, Filterfrequenz oder
Tonhöhe produziert werden.
LFO
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SAMPLER-GRUNDLAGEN
36 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Phase 3: WIEDERGABE
Alle Komponenten zusammenbringen und „Musik machen“
Ihre Samples stellen die grundlegenden „Baublöcke“ dar, die vom A5000 und A4000 zum Erstellen von Sounds
verwendet werden. Nachdem Sie die Samples aufgenommen und bearbeitet haben, sind noch einige Schritte
auszuführen, bevor Sie “Musik machen” können.
1. Programs
Da der A5000/A4000 einzelne Samples nicht direkt wiedergibt, müssen sie einem „Programm“ zugeordnet
werden, das Sie über die Tastatur, den Computer oder einen anderen MIDI-Controller spielen können. Ein
Programm kann aus einem einzigen Sample, das über den gesamten Tastaturbereich gespielt wird oder
mehreren Samples bestehen, die verschiedenen Tastenbereichen „zugeordnet“ sind. Ein weiteres Program-
Feature des A5000/A4000 ist der „Multi“-Modus, in dem Sie verschiedene Programs bis zu 32 „Parts“ auf
dem A5000 (bis zu 16 Parts auf dem A4000) zuordnen können, die dann simultan über separate MIDI-
Kanäle spielbar sind.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 55.
2. Effekte
Die große Aufwahl an Effekten bester Qualität auf dem A5000/A4000 gibt Ihrem Sound den letzten Schliff.
Beide Modelle bieten mehrere Effektmodule mit vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten. Während der
A5000 sechs Hochleistungseffektmodule bietet, gibt es beim A4000 drei. Beide Sampler bieten eine
Auswahl von 46 Effekttypen bester Qualität, die von Basic Reverb, Delay und Modulationseffekten bis zu
komplexeren innovativen Effekten sowie Kombinationen reichen.
Detaillierte Informationen finden Sie ab Seite 102.
3. Controller-Funktionen
Ein weiterer grundlegender Schritt in der Vorbereitung der Wiedergabe ist das Zuordnen der Controller-
Funktionen. Das Modulationsrad der Tastatur z. B. kann im Gegensatz zur einfachen Modulation einer
umfangreichen Anzahl von Parametern zugeordnet werden. Durch die effektive Verwendung von MIDI-
Controllern können Sie eine ausdrucksstarke Performance erreichen.
Detaillierte Informationen finden Sie ab Seite 110.
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren 37
NOTWENDIGE PROZEDUREN
In diesem Abschnitt werden schrittweise die Prozeduren für einige der wichtigsten A5000/A4000 Sampling-,
Bearbeitungs- und Wiedergabevorgänge beschrieben. Obwohl eine detaillierte Beschreibung aller möglichen
Prozeduren und Variationen im Rahmen dieses Abschnitts leider nicht möglich ist, werden Ihnen die hier
aufgeführten Prozeduren helfen, mit derm A5000/A4000 insoweit vertraut zu werden, daß Sie mit Hilfe des
detaillierten Abschnitts „Referenz“ in diesem Handbuch (beginnend auf Seite 87) die gewünschten Ergebnisse
erzielen können.
Stellen Sie sicher, daß Sie den A5000/A4000 entsprechend der Beschreibung im Abschnitt „Aufbau“
(Seite 17) angeschlossen und aufgebaut haben, bevor Sie die Prozeduren dieses Abschnitts ausführen.
Schritt für Schritt
MIKROFON/LINE-RECORDING
In diesem Abschnitt wird die Aufnahme über Mikrofon oder von einer Line-Quelle beschrieben. Details zum
Laden von Sample-Daten von einer Diskette oder einem anderen Speichermedium finden Sie auf Seite 165 im
Abschnitt „Referenz“ dieses Handbuchs.
1. Quelle anschließen
Wenn Sie mit einem Mikrofon aufnehmen wollen, schließen Sie es mit einem 1/4”-Stecker (verwenden Sie
ggf. einen entsprechenden Adapter) bei „L“ INPUT des Samplers an.
Sie können jedes dynamische oder Kondensatormikrofon von hoher Qualität verwenden, der A5000/
A4000 verfügt jedoch aber nicht über Phantom-Power für in Studios verwendete Kondensatormikrofone.
Zwei an die Buchsen „L“ und „R“ angeschlossene Mikrofone oder ein Stereomikrofon mit unabhängigen
1/4”-Steckern für den linken und den rechten Kanal können mit dem A5000/A4000 verwendet werden,
um Stereo-Samples aufzunehmen.
Wenn Sie von einer Line-Quelle aufnehmen, verbinden Sie das Gerät mit der „L“ oder den „L“ und „R“
INPUT-Buchsen.
Wenn Ihre Quelle über koaxiale oder optische digitale Ausgänge verfügt und Sie die optionale AIEB1 I/O-
Erweiterungskarte im Sampler installiert haben (Seite 13,14), können Sie die digitale Ausgabe Ihrer
Quelle direkt entweder mit dem koaxialen oder dem optischen SIPDIF-Eingang der Erweiterungskarte
verbinden.
2. Display für Aufnahmeeinstellungen (REC-RecSetup)
Drücken Sie die Modustaste [REC] und anschließend die Funktionstaste [SETUP], um zum „REC-
RecSetup“-Display zu gelangen.
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
38 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
3. Art der Aufnahme auswählen (REC-RecSetup/RecTyp)
Wenn die oberste Funktionszeile im Display markiert ist (falls das nicht der Fall ist, verwenden Sie Regler
1, um die oberste Zeile zu wählen), können Sie mit Regler 2 den RecTyp „neue“ auswählen. Wählen Sie
diese Aufnahmeart, wenn Sie ein neues Sample in den Speicher des Samplers aufnehmen möchten.
Anstelle von „New“ können Sie auch „New+“ wählen, um die aufgenommenen Daten an das Ende des
aktuell gewählten Samples anzuhängen, „Replc“, um ein bestimmtes existierendes Sample zu ersetzen
oder „Save“, um die aufgenommenen Daten automatisch auf Diskette oder Festplatte zu speichern. Für
Einzelheiten schlagen Sie bitte auf Seite 153 nach.
4. Eingang auswählen (REC-RecSetup/Input)
Verwenden Sie Regler 1, um die dritte Funktionszeile auf dem Display zu marekieren, und verwenden Sie
dann Regler 2, um den Eingang auszuwählen, an den die Quelle angeschlossen ist. Wenn Sie z. B. ein
Monomikrofon an den Eingang „L“ angeschlossen haben, verwenden Sie Regler 2 und wählen „AD L“.
Wenn Sie ein Stereomikrofon oder eine Line-Quelle an die Eingänge „L“ und „R“ angeschlossen haben,
wählen Sie „AD L/R“.
Wenn Sie die optionale AIEB1 I/O-Erweiterungskarte (Seite 13, 14) installiert haben, können Sie auch
„DIGITAL“ wählen (der koaxiale SIPDIF-Digitaleingang auf der Erweiterungskarte) oder „OPTICAL“ (der
optische Digitaleingang auf der Erweiterungskarte).
Außerdem können Sie auch „StOut“ wählen, um das Ausgangssignal direkt von den Stereoausgängen
des Samplers zu re-samplen.
HINWEIS
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren 39
5. Sample-Typ auswählen (REC-RecSetup/ S/M)
Wenn die dritte Funktionszeile markiert ist, verwenden Sie Regler 3, um „Mono“ auszuwählen, wenn Sie
ein Mono-Sample, oder „Stereo“, wenn Sie ein Stereo-Sample aufnehmen möchten. Wenn Sie „Mono“
gewählt haben, wird ein Mono-Sample aufgenommen, selbst wenn Sie von einer Stereoquelle aufnehmen.
Wenn die AIEB1 I/O-Erweiterungskarte installiert ist (Seite 13, 14) und der Eingang „DIGITAL“ oder
„OPTICAL“ gewählt wurde (siehe oben), ist nur der Sample-Typ „Stereo“ verfügbar.
6. Sampling-Frequenz auswählen (REC-RecSetup/Frq)
Wenn die dritte Funktionszeile markiert ist, verwenden Sie Regler 4, um die gewünschte Sampling-
Frequenz zu wählen. Die Möglichkeiten für die Eingänge „AD L“ und „AD L/R“ lauten wie folgt:
Wenn die AIEB1 I/O-Erweiterungskarte installiert ist (Seite 13, 14) und der Eingang „DIGITAL“ oder
„OPTICAL“ gewählt wurde (siehe oben), kann die Sampling-Frequenz genau auf die Sampling-Frequenz
des digitalen Eingangssignal oder auf 1/2, 1/4, oder 1/8 der Eingangssignalfrequenz eingestellt werden.
Für Einzelheiten schlagen Sie bitte auf Seite 155 nach.
7. Pre-Trigger-Zeit auswählen (REC-RecSetup/PreTrg)
Wenn die dritte Funktionszeile markiert ist, verwenden Sie Regler 5, um eine geeignete Pre-Trigger-Zeit
festzulegen. „Pre-Trigger“ bedeutet, daß die Aufnahme aie angegebene Anzahl von Millisekunden (eine
Millisekunde ist 1/1000tel Sekunde) vor dem Aufnahmestart beginnt, egal ob sie manuell oder automatisch
gestartet wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der Anfang des Samples nicht abgeschnitten wird,
besonders wenn das automatische Triggering verwendet wird. Sie können zwischen „0“, „100“, „200“,
„300“, „400“, und „500“ Millisekunden wählen.
44,1k Hierbei handelt es sich um die gleiche Sampling-Frequenz, die auch für Audio-CDs verwendet
wird, und um die Frequenz mit der besten Qualität (wobei der meiste Speicher benötigt wird).
22k Hiermit wird der Frequenzgang auf ca. 10 kHz begrenzt, dafür belaufen sich die
Speicheranforderungen auf nur etwa die Hälfte der bei der Sampling-Frequenz mit 44,1 kHz
erforderlichen.
22kLoFi Hierbei handelt es sich um eine „Lo-Fi“-Version mit Rauscheffekt der 22k Sampling-Frequenz.
11k Nur ein Viertel der maximalen 44,1 kHz Sampling-Frequenz mit einem auf ca. 5kHz begrenzten
Frequenzgang.
11kLoFi Eine „Lo-Fi“-Version mit Rauscheffekt der 11k-Einstellung.
5k Der Frequenzgang wird hier auf nur ca. 2,5 kHz begrenzt, dennoch ist diese Einstellung für
Samples immer noch ausreichend.
5kLoFi Eine „Lo-Fi“-Version mit Rauscheffekt der 5k-Einstellung.
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
40 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
8. Display für Aufnahme-Trigger (REC-Trigger)
Drücken Sie die Funktionstaste [TRIGGER], um zum Display „REC-Trigger“ zu gelangen.
9. AD-Eingangsvorverstärkung wählen (REC-Trigger / ADInputGain)
Dieser Vorgang ist nicht erforderlich, wenn Sie einen Digitaleingang verwenden. Wenn Sie jedoch analoge
Mikrofon- oder Line-Signale über die „L-INPUT-R“-Buchsen aufnehmen, müssen Sie die geeignete
Einstellung für den Vorverstärker des AD-Eingangs auswählen.
Wenn die oberste Funktionszeile markiert ist, verwenden Sie Regler 3, um „Line“ zu wählen, wenn Sie
Signale mit Line-Pegel, oder „Mic“, wenn Sie Mikrofonsignale mit einem niedrigem Pegel aufnehmen
möchten.
10.Trigger-Optionen festlegen (REC-Trigger / Start / Stop)
Im Display „REC-Trigger“ können auch die Optionen „Start“ und „Stop“ für den Trigger-Typ und die Edge-
Level-Parameter (Funktionszeilen 3 bzw. 4) eingestellt werden. Wenn Sie die Aufnahme manuell starten oder
stoppen möchten (z. B. durch Drücken einer Taste), wählen Sie den Trigger-Modus „Manual“. Wenn Sie den
Modus „Edge/Manual“ wählen, wird die Aufnahme automatisch gestartet, sobald der Eingangssignalpegel den
durch den entsprechenden „EdgeLevel“-Parameter festgelegten Threshold-Pegel überschreitet (die Aufnahme
kann in diesem Modus dennoch manuell gestartet werden). Je höher die Edge-Level-Einstellung, desto höher
muß der für den Aufnahmestart erforderliche Signalpegel sein. Sie können Ihre Edge-Level-Einstellung auf
dieser Seite auch optisch überprüfen, indem Sie das aufzunehmende Signal auf den A5000/A4000 geben und
die Lautstärkeanzeige oben im Display in Relation zum Edge-Level-Marker beobachten.
Das gleiche gilt für den Stop-Trigger. Sie können die Aufnahme entweder im Modus „Manual“ stoppen oder
Sie wählen den Modus „Edge/Manual“, so das die Aufnahme automatisch gestoppt wird, sobald der
Quellsignalpegel unter den durch den „EdgeLevel“-Parameter festgelegten Threshold-Pegel fällt.
• Wenn die Funktion MONITOR ausgeschaltet ist, wird das Quellsignal nicht an die Ausgänge des
Samplers weitergeleitet. Wenn Sie die Quelle anhand der Sampler-Ausgänge während der Aufnahme
hören möchten, drücken Sie Regler 2 (MONITOR), um das Monitoring einzuschalten (das Symbol
„MONITOR D“ wird eingeblendet).
Pegel
Eingangssignal
Edge-Level stoppen
Edge-Level starten
Aufnahme starten Aufnahme stoppen
Zeit
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
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11.Display für Aufnahme (REC-Record)
Drücken Sie die Funktionstaste [RECORD], um zum Display „REC-Record“ zu gelangen. In diesem
Display entspricht der Wert „RECORD“ der Gesamtanzahl von Sekunden, die Sie für die Aufnahme eines
einzelnen Samples zur Verfügung haben (die entsprechende Speicherkapazität in Kilobytes wird in
Klammern nach dem Sekundenwert angezeigt).
12.Display für Aufnahme-Standby
Drücken Sie Regler 5 (GO), um zum Display für Aufnahme-Standby zu gelangen. Die Anzeige „WAIT
TRIG“ wird im Display hervorgehoben, um anzuzeigen, daß der A5000/A4000 auf den manuell oder
automatisch ausgelösten Aufnahmestart wartet.
13.Aufnahme starten
Wenn Sie in Schritt 10 den Start-Trigger-Modus „Edge/Manual“ gewählt haben, beginnt die Aufnahme
automatisch, sobald der Eingangssignalpegel den angegebenen Edge-Level überschreitet. Wenn Sie den
Start-Trigger-Modus „Manual“ gewählt haben, beginnt die Aufnahme sobald Sie den Regler 4 (START)
drücken. Die Anzeige „RECORDING“ im Display wird hervorgehoben, um anzuzeigen, daß die Aufnahme
läuft.
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
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14.Aufnahme stoppen
Wenn Sie den Stop-Trigger-Modus „Manual“ gewählt haben, stoppt die Aufnahme sobald Sie den Regler 5
(FINISH) drücken. Wenn Sie in Schritt 10 den Stop-Trigger-Modus „Edge/Manual“ gewählt haben, stoppt
die Aufnahme automatisch, sobald der Eingangssignalpegel unter den angegebenen Edge-Level fällt. Wenn
die Aufnahme nicht wie erwartet verläuft und Sie sie stoppen und erneut starten möchten, drücken Sie
Regler 3 (ABORT), um den Aufnahmevorgang abzubrechen, ohne die aufgezeichneten Daten zu speichern.
Wenn Sie ein Sample wie oben beschieben aufnehmen, werden die Daten im flüchtigen Speicher des
Samplers gespeichert und gehen verloren, wenn das Gerät ausgeschaltet wird, bevor die Daten auf
Diskette gespeichert wurden. Informationen zum Speichern aufgezeichneter Samples auf Diskette finden
Sie auf Seite 208.
Schritt für Schritt
SCHNEIDEN
Schneiden ermöglicht das Abschneiden von unerwünschten Teilen des aufgenommenen Sounds, so daß nur der
Teil bleibt, den Sie verwenden möchten.
1. Display für SCHNEIDEN/LOOPS (EDIT-Waveform)
Drücken Sie die Taste [EDIT] und anschließend die Funktionstaste [TRIM/LOOP], um zum „EDIT-
Waveform“-Display zu gelangen.
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
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2. Sample zum Bearbeiten auswählen
Wenn das zu bearbeitende Sample nicht bereits ausgewählt ist (der Name des Samples wird der oberen
linken Ecke des Displays angezeigt), drücken Sie Regler 1 (TREE), um eine Liste der verfügbaren Samples
anzuzeigen, verwenden Sie Regler 2, um das gewünschte Sample zu wählen, und drücken Sie dann erneut
Regler 1 (PARAM), um zum Display „EDIT-Waveform“ zurückzukehren.
Sie können das gewählte Sample abspielen, indem Sie die Taste [AUDITION] drücken.
3. Start- & End-Adressen für Waves festlegen
Wenn die oberste Funktionszeile im Display markiert ist („Wave“: verwenden Sie Regler 1, um sie zu
markieren, falls dies nicht der Fall ist), verwenden Sie Regler 2 und Regler 3, um die Start- bzw. End-
Adressen anzugeben, an denen das Sample geschnitten werden soll. Durchgezogene vertikale Linien im
Wellenform-Display zeigen die aktuell gewählten Start- und End-Adressen an.
Falls Sie eine grobere oder feinere Einstellung benötigen, verwenden Sie Regler 4, um die Ziffer der Start-
und End-Adressen anzugeben, die direkt durch Regler 2 und 3 angepaßt werden sollen. Sie können x1, x10,
x100, x1000 und x10000 wählen. Die Position des Cursors im Adreßwert zeigt die aktuell anzupassende
Ziffer.
Sie können das bearbeitete Sample jederzeit während dieses Vorgangs abspielen, indem Sie die Taste
[AUDITION] drücken.
Probieren Sie auch die im folgenden Abschnitt („Schritt für Schritt LOOPEN“) beschriebenen, nützlichen
„Auto-Addressing-Funktionen“ aus. Mit ihnen wird das Finden der optimalen Start- und End-Adressen
erheblich erleichtert.
Sie können die für die Festlegung der Adressen verwendeten Einheiten ändern, indem Sie den
„EndType“-Parameter markieren (scrollen Sie dazu ganz nach unten), und Regler 2 zum Auswählen der
gewünschten Einheit verwenden: „Adresse“, „Länge“, „Zeit“, oder „Beat“. Für Einzelheiten zu dieser
Funktion schlagen Sie bitte auf Seite 124 nach.
Die festgelegten Start- und End-Adressen für Waves werden mit den Sample-Daten gespeichert.
VORSPIELEN
ZUWEISBARBEFEHL
/BEENDEN
HINWEIS
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
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Schritt für Schritt
LOOPING
Mit dieser Funktion können Sie einen Teil des Samples als einen „Loop“ festlegen, der während der Wiedergabe
je nach gewähltem „Loop-Modus“ wiederholt wird. Loopen kann einfach zum Wiederholen eines Sounds
verwendet werden oder um gehaltene Töne beliebiger Länge unter Verwendung eines kurzen Samples zu spielen.
Betrachten Sie z. B. ein Violinen-Sample: Es besteht aus einer Attack-Phase, einem relativ gleichmäßigen
mittleren Teil und einer Release-Phase. Wenn Sie aus einem sorgfältig gewählten Abschnitt einen Loop bilden,
können Sie den Violinen-Sound solange spielen, wie Sie eine Note halten - sobald Sie die Note freigeben, wird
der Release-Teil gespielt.
1. Display für SCHNEIDEN/LOOPS (EDIT-Waveform)
Wenn dieses Display nicht bereits angezeigt wird, drücken Sie die Taste [EDIT] und anschließend die
Funktionstaste [TRIM/LOOP], um zum „EDIT-Waveform“-Display zu gelangen.
2. Sample zum Bearbeiten auswählen
Wenn das zu bearbeitende Sample nicht bereits ausgewählt ist (der Name des Samples wird in der oberen
linken Ecke des Displays angezeigt), drücken Sie Regler 1 (TREE), um eine Liste der verfügbaren Samples
anzuzeigen, verwenden Sie Regler 2, um das gewünschte Sample auszuwählen, und drücken Sie dann
erneut Regler 1 (PARAM), um zum Display „EDIT-Waveform“ zurückzukehren.
Sie können das gewählte Sample abspielen, indem Sie die Taste [AUDITION] drücken.
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ZUWEISBARBEFEHL
/BEENDEN
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NOTWENDIGE PROZEDUREN
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3. Loop-Modus festlegen
Verwenden Sie zum Markieren der dritten Funktionszeile im Display („Auto“ & „LpMode“) Regler 1, und
verwenden Sie Regler 3, um den gewünschten Loop-Modus zu wählen. Die verfügbaren Loop-Modi
werden nachfolgend aufgelistet:
4. Start- & End-Adressen für Loops festlegen
Verwenden Sie Regler 1, um die zweite Funktionszeile im Display („Loop“) zu markieren und verwenden Sie
anschließend Regler 2 und 3, um die Start- bzw. Endadressen für Loops festzulegen. Gestrichelte vertikale
Linien im Wellenform-Display zeigen die aktuell gewählten Start- und End-Adressen des Loops an.
Falls Sie eine grobere oder feinere Einstellung benötigen, verwenden Sie Regler 4, um die Ziffer der Start- und
End-Adressen anzugeben, die direkt durch Regler 2 und 3 angepaßt werden sollen. Sie können x1, x10, x100,
x1000 und x10000 wählen. Die Position des Cursors im Adreßwert zeigt die aktuell anzupassende Ziffer.
Sie können das bearbeitete Sample jederzeit während dieses Vorgangs abspielen, indem Sie die Taste
[AUDITION] drücken.
Beachten Sie bitte, daß die Loop-Adressen nichtaußerhalb“ der Start- und End-Adressen des Samples
gesetzt werden können. Die Start-Adresse des Loops kann nicht vor die Start-Adresse des Samples und
die End-Adrresse des Loops nicht hinter die End-Adresse des Samples gesetzt werden.
• Sie können die für die Festlegung der Adressen verwendeten ändern, indem Sie den „EndType“-
Parameter markieren (scrollen Sie dazu ganz nach unten) und Regler 2 zum Auswählen der
gewünschten Einheit verwenden: „Adresse“, „Länge“, „Zeit“, oder „Beat“. Für Einzelheiten zu dieser
Funktion schlagen Sie bitte auf Seite 124 nach.
Die festgelegten Start- und End-Adressen des Loops werden mit den Sample-Daten gespeichert.
Auto-Addressing-Funktionen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Manchmal ist das Festlegen der optimalen Wave- und Loop-Adressen eine komplizierte Sache. Wenn die
Start- und End-Adressen nicht exakt an der richtigen Stelle in der Wellenform des Samples plaziert werden,
sind oft störende Klickgeräusche zu hören. Der A5000/A4000 bietet mehrere Auto-Addressing-Funktionen
enthalten, mit denen es ganz einfach ist, die Start- und End-Adressen präzise zu setzen.
Verwenden Sie zum Markieren der dritten Funktionszeile („Auto“ und „LpMode“) Regler 1 und
anschließend Regler 2, um dem Auto-Modus zu wählen, der am besten für Ihre Zwecke geeignet ist (siehe
nachfolgende Liste).
– – Kein Loop
O Fortlaufender Loop; der Loop wird solange wiederholt, bis die Note(n) freigegeben werden. Dann
wird der Rest des Loops gespielt und danach die Wiedergabe gestoppt.
O Loop bis Freigabe: der Loop wird solange wiederholt, bis die Note(n) freigegeben werden. Dann
wird der Rest des Samples wiedergegeben.
– – Kein Loop; das Sample wird rückwärts wiedergegeben.
Eins Kein Loop, One-Shot. Das Sample wird einmal komplett abgespielt, auch wenn die Taste vorher
freigegeben wird.
Eins Kein Loop; Reverse One Shot. Das Sample wird einmal komplett rückwärts abgespielt, auch wenn
die Taste vorher freigegeben wird.
off Kein Auto-Addressing.
LengLock „Length Lock“. Wenn dieser Modus gewählt ist, bleibt die Länge des Samples oder des Loops
erhalten wenn die Start- oder End-Adresse geändert wird. Wenn Sie z. B. die Startadresse für den
Loop ändern, wird die End-Adresse des Loops automatisch so verändert, daß die Loop-Länge
konstant bleibt.
Zero Wenn dieser Modus gewählt ist, können Sie nur die Adressen wählen, die als Zero-Crossing-
Punkte auf einem Nulldurchgang liegen. Dadurch ist es ganz einfach, ein Sample zu schneiden
oder Loops zu setzen, ohne daß am Anfang oder Ende Klicks zu hören sind.
Snap Wenn „Snap“ gewählt wurde, können Sie nur Adressen wählen, die den exakt gleichen Level
haben. Wenn Sie z. B. die Start-Adresse für ein Loop festgelegt haben, liegt die End-Adresse
immer exakt auf der gleichen Höhe wie die Start-Adresse Mit diesem Modus können Sie ganz
leicht weiche und geräuschfreie Loops setzen.
HINWEIS
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46 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Schritt für Schritt
ZUORDNEN
1. Display für MAP/OUT (EDIT-Mix&Key)
Wenn dieses Display nicht bereits angezeigt wird, drücken Sie die Taste [EDIT] und anschließend die
Funktionstaste [MAP/OUT] , um zum „EDIT-Mix&Key“-Display zu gelangen.
2. Sample zum Bearbeiten auswählen
Wenn das zu bearbeitende Sample nicht bereits ausgewählt ist (der Name des Samples wird in der oberen
linken Ecke des Displays angezeigt), drücken Sie Regler 1 (TREE), um eine Liste der verfügbaren Samples
anzuzeigen, verwenden Sie Regler 2, um das gewünschte Sample zu wählen, und drücken Sie dann erneut
Regler 1 (PARAM), um zum Display „EDIT-Mix&Key“ zurückzukehren.
Sie können das gewählte Sample abspielen, indem Sie die Taste [AUDITION] drücken.
3. Sample mappen
Verwenden Sie Regler 1, um die zweite Funktionszeile im Display zu markieren („OrigKey/Low/High/
KeyXfade“). Mit Regler 2 legen Sie die Originaltaste - den „OrgKey“ - des Samples fest. Hierbei handelt es
sich um die Note, der das Original-Sample zugeordnet wird (z. B. die Note, mit der das Sample in seiner
Originaltonhöhe gespielt wird). Verwenden Sie Regler 3 und 4, um die niedrigste („Low“) und höchste
(„High“) Note des Tastaturbereichs festzulegen, in dem das Sample gespielt werden soll. Die
Standardeinstellungen lauten „Low = C-2“ und „High = G8“, wodurch das Sample über den gesamten
Bereich der MIDI-Noten gespielt wird. Wenn Sie z. B. möchten, daß das Sample nur in der mit dem
mittleren C beginnenden Oktave gespielt wird, stellen Sie die Parameter „Low“ und „High“ auf „C3“ bzw.
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ZUWEISBARBEFEHL
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2_p031-056-GER Page 46 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
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„C4“ ein. Wenn der Parameter „KeyXfade“ auf „On“ gestellt ist, blendet der Sound des Samples in die
angrenzenden Tastaturbereiche über und bildet so einen weichen Übergang (Crossover) zwischen
angrenzenden Samples, anstatt abrupt bei den zugewiesenen Bereichen zu beginnen bzw. zu stoppen.
• Auf dieser Display-Seite können wichtige Sample-Parameter eingestellt werden. Informationen dazu
finden Sie von Seite 127 bis 132 im Abschnitt „Referenz“ dieses Handbuchs.
Schritt für Schritt
FILTER-EINSTELLUNG
Der A5000/A4000 bietet außergewöhnlich komplexe Filterfunktionen, zu denen neben den standardmäßigen
Tiefpaß-, Hochpaß-, Peak- und Bandpaß- und Bandsperr-Modi auch zahlreiche kombinierte Modi gehören: z. B.
Dual Peaks, LPF + Peak usw.
1. Display für FILTER (EDIT-Fltr&EQ)
Wenn dieses Display nicht bereits angezeigt wird, drücken Sie die Taste [EDIT] und anschließend die
Funktionstaste [FILTER] , um zum „EDIT-Fltr&EQ“-Display zu gelangen.
HINWEIS
2_p031-056-GER Page 47 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
48 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
2. Sample zum Bearbeiten auswählen
Wenn das zu bearbeitende Sample nicht bereits ausgewählt ist (der Name des Samples wird in der oberen
linken Ecke des Displays angezeigt), drücken Sie Regler 1 (TREE), um eine Liste der verfügbaren Samples
anzuzeigen, verwenden Sie Regler 2, um das gewünschte Sample zu wählen, und drücken Sie dann erneut
Regler 1 (PARAM), um zum Display „EDIT-Fltr&EQ“ zurückzukehren.
Sie können das gewählte Sample abspielen, indem Sie die Taste [AUDITION] drücken.
3. Grundlegende Parameter für den Filter einstellen
Wenn die oberste Funktionszeile im Display markiert ist (falls das nicht der Fall ist, verwenden Sie Regler
1, um die oberste Zeile auszuwählen), können Sie mit Regler 2 den gewünschten Filtertyp festlegen, mit
Regler 3 die Cutoff-Frequenz des Filters, mit Regler 4 die Bandbreite oder Resonanz einstellen (die
Funktion dieses Parameters ist vom Filtertyp abhängig – siehe Tabelle unten) und mit Regler 5 den Abstand
zwischen den Filterfrequenzen in kombinierten Filtertypen einstellen (siehe auch Tabelle unten). Sie haben
folgende Möglichkeiten:
Bypass Kein Filter.
LowPass1 Ein Tiefpaßfilter mit relativ weichen Flankensteilheit (12 dB/Okt).
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz anpassen.
Regler 5 (Distance) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
LowPass2 Ein Tiefpaßfilter mit hoher Flankensteilheit (24 dB/Okt).
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz anpassen.
Regler 5 (Distanz) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
LowPass3 Ein Tiefpaßfilter mit mittlerer Flankensteilheit (18dB/Okt).
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz anpassen.
Regler 5 (Distance) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
HiPass1 Ein Hochpaßfilter mit relativ weicher Flankensteilheit (12 dB/Okt).
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz anpassen.
Regler 5 (Distance) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
HiPass2 Ein Hochpaßfilter mit hoher Flankensteilheit (24 dB/Okt).
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz anpassen.
Regler 5 (Distance) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
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ZUWEISBARBEFEHL
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2_p031-056-GER Page 48 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
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Die von Ihnen eingestellet Filterkurve wird in der oberen rechten Ecke der LC-Displays garfisch dargestellt.
Sie können auch jederzeit die Taste [AUDITION] verwenden, um sich anzuhören, wie der Sound der
aktuellen Einstellungen klingt.
Bandpass Ein Bandpass-Filter läßt nur ein relativ enges Frequenzband rund um die Cutoff-Frequenz
passieren.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Breite des Frequenzbandes einstellen.
Regler 5 (Distance) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
BandElim Das Gegenteil zum Bandpaßfilter - das Bandsperrfilter (Bandelimination) „eliminiert“ ein relativ
enges Frquenzband rund um die Cutoff-Frequenz und läßt den Rest passieren.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Breite des Elimination-Bands des Filters anpassen.
Regler 5 (Distance) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
Peak1 Ein Peakfilter, mit dem das Frequenzband rund um die Cutoff-Frequenz verstärkt wird.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Höhe des Resonanzpegels in der Cutoff-Frequenz
anpassen.
Regler 5 (Distance) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
Peak2 Das "Peak2"-Filter arbeitet wie das Peak1-Filter, mischt aber zusätzlich das ungefilterte Signal
hinzu, um einen trockeneren Sound zu erzeugen.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz anpassen.
Regler 5 (Distance) hat bei diesem Filtertyp keine Funktion.
2Peaks Dieses Filter stellt zwei Peaks zur Verfügung.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz beider Peaks anpassen.
• Mit Regler 5 (Distance) können Sie den Abstand zwischen den Cutoff-Frequenzen der beiden
Peaks anpassen.
2Dips Dieses Filter stellt Ihnen zwei Dips zur Verfügung - statt ein Frequenzband rund um die Cutoff-
Frequenz zu verstärken, wird es abgeschwächt.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie simultan die Breiten beider Dips anpassen.
• Mit Regler 5 (Distance) können Sie den Abstand zwischen den Cutoff-Frequenzen der beiden
Dips einstellen.
DualLPFs Zwei Tiefpaßfilter mit verschiedenen Cutoffs werden kombiniert, um einen „gestuften“ Tiefpaßfilter
zu produzieren.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz beider Tiefpaßfilter anpassen.
• Mit Regler 5 (Distance) können Sie den Abstand zwischen den Cutoff-Frequenzen der beiden
Tiefpaßfilter einstellen.
LPF+Peak Ein kombiniertes Tiefpaß- und Peakfilter.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz beider Filter anpassen.
• Mit Regler 5 (Distance) können Sie den Abstand zwischen den Cutoff-Frequenzen der beiden
Filter einstellen.
DualHPFs Zwei Hochpaßfilter mit verschiedenen Cutoffs werden kombiniert, um ein „gestuften“ Hochpaßfilter
zu produzieren.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz beider Filter einstellen.
• Mit Regler 5 (Distance) können Sie den Abstand zwischen den Cutoff-Frequenzen der beiden
Filter einstellen.
HPF+Peak Ein kombiniertes Hochpaß- und Peakfilter.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz beider Filter anpassen.
• Mit Regler 5 (Distance) können Sie den Abstand zwischen den Cutoff-Frequenzen der beiden
Filter einstellen.
LPF+HPF Ein kombiniertes Tiefpaß- und Hochpaßfilter.
Mit Regler 4 (Q/Width) können Sie die Stärke der Resonanz beider Filter anpassen.
• Mit Regler 5 (Distance) können Sie den Abstand zwischen den Cutoff-Frequenzen der beiden
Filter einstellen.
2_p031-056-GER Page 49 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
50 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4. Anschlagsempfindlichkeit & Verstärkung des Filters einstellen
Verwenden Sie Regler 1, um die zweite Funktionszeile im Display zu markieren, und verwenden Sie
anschließend Regler 3, 4 und 5, um die Anschlagsempfindlichkeit für den Cutoff und die Breite des Filters
sowie die Verstärkung einzustellen.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen dynamischen Filtereinstellungen, bietet der A5000/A4000 auch
statische Filter, die durch die Parameter der untersten Funktionszeile auf dem Display „EQ“ eingestellt
werden können. Für Einzelheiten schlagen Sie bitte auf Seite 135 nach.
Scrollen Sie unter die letzte Funktionszeile, um zu den Filter-Scvaling-Parametern zu gelangen, mit
denen Sie die Wirkung der auf dem Keyboard gespielten Tonhöhe auf das Filter einzustellen. Weitere
Informationen finden Sie auf Seite 135.
Schritt für Schritt
HÜLLKURVEN
Der A5000/A4000 verfügt über drei unabhängige Hüllkurvengeneratoren, die verschiedene Aspekte des Sounds
steuern können: Amplitude, Filter und Tonhöhe. In diesem Abschnitt wird kurz die Prozedur für das Einstellen
einer Amplitudenhüllkurve beschrieben. Detaillierte Informationen zu Hüllkurvengeneratoren finden Sie im ab
Seite 137 dieses Handbuchs.
1. Display für EG (EDIT-AmpEG)
Wenn dieses Display nicht bereits angezeigt wird, drücken Sie die Taste [EDIT] und anschließend die
Funktionstaste [EG], um zum „EDIT-AmpEG“-Display zu gelangen.
VelocityCutoff Mit diesem Parameter kann der Filter so eingestellt werden, daß seine Cutoff-Frequenz in
Abhängigkeit von der Velocity variiert wird. D. h., daß die Cutoff-Frequenz des Filters und
damit die Klangfarbe des Sounds je nach Stärke des Tastenanschlags variiert. Für diesen
Parameter können sowohl positive als auch negative Werte angegeben werden. Als Reaktion
auf höhere Velocity-Werte verschieben positive Werte die Cutoff-Frequenz nach oben,
während negative Werte die Cutoff-Frequenz nach unten verschieben.
Q/Width Ähnlich wie beim oben erklärten „VelocityCutoff“-Parameter verursacht der „Q/Width“-
Parameter eine Variation der Bandbreite oder der Resonanz des Filters (abhängig vom
Filtertyp), je nach Stärke des Tastenanschlags.
FltrGain Obwohl diese Funktion in der gleichen Funktionszeile wie die Parameter für die
Anschlagsempfindlichkeit zu finden ist, kann mit dem „FltrGain“-Parameter nur die
Gesamtverstärkung des Filters angepaßt werden, was in der Regel zum Kompensieren von
Änderungen der Lautstärke verwendet wird, die durch die Filterwirkung entstehen.
HINWEIS
2_p031-056-GER Page 50 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren 51
2. Sample zum Bearbeiten auswählen
Wenn das zu bearbeitende Sample nicht bereits ausgewählt ist (der Name des Samples wird in der oberen
linken Ecke des Displays angezeigt), drücken Sie Regler 1 (TREE), um eine Liste der verfügbaren Samples
anzuzeigen, verwenden Sie Regler 2, um das gewünschte Sample zu wählen, und drücken Sie dann erneut
Regler 1 (PARAM), um zum Display „EDIT-AmpEG“ zurückzukehren.
Sie können das gewählte Sample abspielen, indem Sie die Taste [AUDITION] drücken.
3. Attack, Decay, Sustain-Level und Release des Hüllkurvengenerators
einstellen
Wenn die oberste Funktionszeile im Display markiert ist, verwenden Sie die Regler 2, 3, 4 und 5, um die
Parameter AttackRate, DecayRate, SustainLevel und ReleaseRate des Amplituden-Hüllkurvengenerators
einzustellen.
Attack Rate
(Einschwingzeit)
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie schnell der Sound beim Spielen einer Note seinen
maximalen Pegel erreicht. Je höher der Wert, desto schneller die Attack. Je nach Einstellung des
„AttackRate“-Parameters kann der Charakter des Sounds grundlegend verändert werden. Wenn
Sie eine langsame Attack auf ein Sample anwenden, das normalerweise eine schnelle Attack
hat, z. B. ein Piano oder gezupfte Streicher, klingt das Ergebnis eher wie eine Violine oder wie
ein synthetisierter elektronischer Sound als wie das Originalinstrument.
Die Funktion dieses Parameters hängt auch von der Einstellung des „AttackMode“-Parameters
ab (Erklärung folgt).
DecayRate
(Ausschwingzeit)
Mit diesem Parameter wird angegeben, wie schnell der Sound auf dem SustainLevel (siehe
unten) ausschwingt, nachdem der Attack-Pegel erreicht wurde. Es gibt keinen hörbaren Effekt,
wenn der SustainLevel (unten) auf den maximalen Wert eingestellt ist.
SustainLevel Während die anderen drei Parameter des Amplituden-Hüllkurvengenerators Zeiten verändern,
wird mit dem SustainLevel-Parameter nur der Pegel festgelegt, auf dem der Sound beim Halten
einer Note gehalten wird. Wenn Sie diesen Parameter unterhalb des maximalen Werts einstellen,
kann die Attack/Decay-Phase der Hüllkurve hervorgehoben werden, wodurch Sounds mit
betonter Attack und unterdrückterem Sustain entstehen.
ReleaseRate
(Ausklingzeit)
Mit diesem Parameter wird die Geschwindigkeit eingestellt, mit der der Sound vom SustainLevel
auf Null abfällt, nachdem die Note freigegeben wurde.
VORSPIELEN
ZUWEISBARBEFEHL
/BEENDEN
2_p031-056-GER Page 51 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
52 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Oben rechts im LC-Display wird die aktuelle Form der Amplituden-Hüllkurve angezeigt.
4. RateScaling, Anschlagsempfindlichkeit und AttackMode einstellen
Verwenden Sie zum Markieren der zweiten Funktionszeile im Display Regler 1, und stellen Sie die
Parameter „RateScaling“, „VelocityRate“ und „AttackMode“ nach Wunsch ein.
Scrollen Sie unter die letzte Funktionszeile des „EDIT-AmpEG“-Displays, um zum Display „EDIT-FilterEG“
(Filter-Hüllkurvengenerator) zu gelangen. Scrollen Sie dann erneut unter die letzte Funktionszeile, um
zum Display „EDIT-PitchEG“ (Tonhöhen-Hüllkurvengenerator) zu gelangen. Weitere Informationen zu
Hüllkurven-Parametern finden Sie ab Seite 137.
Schritt für Schritt
LFO-SETUP
Der A5000/A4000 LFO (Low Frequency Oscillator) kann zur Anwendung der Niederfrequenzmodulation auf
Amplituden (für Tremolo-Effekt), Tonhöhen (für Vibrato-Effekte) oder Filter-Cutoffs (für Wah-Wah-Effekte)
verwendet werden.
1. Display für LFO (EDIT-LFO)
Wenn dieses Display nicht bereits angezeigt wird, drücken Sie die Taste [EDIT] und anschließend die
Funktionstaste [LFO], um zum „EDIT-LFO“-Display zu gelangen.
RateScaling Dieser Parameter kann so angepaßt werden, daß die Rates der Hüllkurve mit den höheren
Noten der Tastatur zu- oder abnehmen. Damit können die Hüllkurvencharakteristiken vieler
akustischer Instrumente simuliert werden, bei denen die gesamte Hüllkurve bei höheren Noten
kürzer ist (z. B. Piano). Positive Werte bewirken eine kürzere Hüllkurve bei höheren Noten
während negative Werte bei höheren Noten längere Hüllkurven hervorrufen.
VelocityRate Mit diesem Parameter kann die Hüllkurve so eingestellt werden, daß ihre Rates in Abhängigkeit
vom Tastaturanschlag variiert werden. D. h. die gesamte Hüllkurvenrate und damit die Länge der
Noten ist abhängig von der Anschlagsstärke der gespielten Note. Für diesen Parameter können
sowohl positive als auch negative Werte angegeben werden. Als Reaktion auf hohe Velocity-
Werte bewirken positive Werte schnellere Rates, während negative Werte langsamere Rates
bewirken.
AttackMode
(Attack-Modus)
Der normale AttackMode ist „Rate“ - hier startet die Hüllkurve bei Null und steigt dann der
eingestellten AttackRate (siehe oben) entsprechend schnell zum Maximum-Pegel an. Wenn der
AttackMode jedoch auf „Hold“) eingestellt ist, startet die Hüllkurve sofort mit dem maximalen
Pegel. Die AttackRate bestimmt dann, wie lange der maximale Pegel gehalten wird, bevor die
Decay-Phase beginnt.
HINWEIS
2_p031-056-GER Page 52 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren 53
2. Sample zum Bearbeiten auswählen
Wenn das zu bearbeitende Sample nicht bereits ausgewählt ist (der Name des Samples wird in der oberen
linken Ecke des Displays angezeigt), drücken Sie Regler 1 (TREE), um eine Liste der verfügbaren Samples
anzuzeigen, verwenden Sie Regler 2, um das gewünschte Sample auszuwählen, und drücken Sie dann
erneut Regler 1 (PARAM), um zum Display „EDIT-LFO“ zurückzukehren.
Sie können das gewählte Sample abspielen, indem Sie die Taste [AUDITION] drücken.
3. LFO-Parameter Wave, Speed, Delay & KeyOnSync einstellen
Wenn die oberste Funktionszeile im Display markiert ist (falls das nicht so ist, verwenden Sie Regler 1, um
die oberste Zeile anzuwählen), können Sie mit den Regler n 2, 3, 4 und 5 die Wellenform (Wave), die
Geschwindigkeit (Speed), die Anfangsverzögerung (Delay) und Tastensynchronisation (KeyOnSync) des
LFO wunschgemäß einstellen.
VORSPIELEN
ZUWEISBARBEFEHL
/BEENDEN
2_p031-056-GER Page 53 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
54 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4. Die Modulationstiefe einstellen
Verwenden Sie Regler 1, um die zweite Funktionszeile im Display („Depth“) zu markieren, und verwenden
Sie anschließend die Regler 3, 4 und 5, um die Modulationstiefe des LFOs auf den Filter-Cutoff, auf die
Tonhöhe und auf die Amplituden einzustellen. Die Modulation kann sowohl auf ein einziges Ziel als auch
auf zwei oder alle drei gleichzeitig angewendet werden.
Mit dem „PhaseInvert“-Parameter in der untersten Funktionszeile kann die Phase der LFO-Wellenform
für die einzelnen Modulationsziele invertiert werden. Für Einzelheiten schlagen Sie bitte auf Seite 144
nach.
Wave Mit diesem Parameter wählen Sie die für die LFO-Modulation verwendete Wellenform. Sie können
zwischen „Saw“ (Sägezahnwelle), „Triangl“ (Dreieckswelle: als üblicher Ersatz für eine Sinus-
Welle), „Square“ und „S/H“ (Sample-and-Hold: eine Rechteckwelle deren Pegel zufällig gewechselt
wird).
Speed Dies Funktion dieses Parameters ist offensichtlich - er regelt die Geschwindigkeit der LFO-
Modulation.
Delay Wenn dieser Parameter auf „0“ gesetzt ist, beginnt die LFO-Modulation sobald eine Note gespielt
wird. Wenn Sie diesen Wert erhöhen tritt zwischen dem Spielen der Note und dem Start der LFO-
Modulation eine Verzögerung ein. Je höher der Wert, desto höher die Verzögerung.
KeyOnSync Mit dem Parameter „KeyOnSync“ wird bestimmt, ob der Start der LFO-Wellenform mit dem Beginn
jeder Note synchronisiert wird. Wenn die Modulation auf „On“ gestellt ist, beginnt sie bei jedem
Spielen einer Note immer am selben Punkt. Wenn die Modulation auf „Off“ gestellt ist, beginnt sie
an einem zufälligen Punkt.
CutoffMod Bestimmt die Stärke, mit der der LFO den Filter-Cutoff moduliert. Der resultierende Sound wird
u.a. auch von der Einstellung des Filters mitbestimmt (Seite 133), die Filter-Cutoff-Modulation
produziert aber generell einen Wah-Wah-Effekt. Höhere Werte erzeugen eine stärkere Modulation.
PitchMod Bestimmt die Stärke, mit der der LFO die Tonhöhe moduliert. Das Ergebnis ist ein Vibrato-Effekt.
Höhere Werte erzeugen eine stärkere Modulation.
AmpMod Bestimmt die Stärke, mit der der LFO die Amplitude moduliert. Das Ergebnis ist ein Tremolo-Effekt.
Höhere Werte erzeugen eine stärkere Modulation.
HINWEIS
2_p031-056-GER Page 54 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren 55
Schritt für Schritt
ZUWEISUNG ZU EINEM PROGRAM
Das Zuweisen einzelner oder mehrerer Samples zu einem Program ist der abschließende Schritt, bevor Sie Ihr
Sample über den A5000/A4000 abspielen können.
1. Display für Program-Auswahl (PLAY-PgmSel)
Drücken Sie auf die Taste [PLAY] und anschließend auf die Funktionstaste [PROGRAM], um zum „PLAY-
PgmSel“-Display (Program-Auswahl) zu gelangen.
2. Program auswählen
Verwendne Sie die Regler 2 oder 3, um das Program auszuwählen, dem Sie das Sample zuordnen möchten.
Die Nummer und der Name des gewählten Programs werden in einem Fenster oben rechts im Display
angezeigt.
Verwenden Sie die Funktion „Rename“ (Umbenennen), um dem Program gegebenenfalls einen neuen
Namen zu geben. Für Einzelheiten schlagen Sie bitte auf Seite 89 nach.
• Verwenden Sie im „PLAY-PgmSel“-Display Regler 4, um den „Single“oder „Multi“-Wiedergabemodus
(Infos Seite 89) auszuwählen und Regler 5, um den Basis-Empfangskanal des Samplers festzulegen
(Infos Seite 89).
3. Display für Sample-Auswahl (PLAY-SmpSel)
Drücken Sie die Funktionstaste [SAMPLE], um zum „PLAY-SmpSel“-Display (Sample-Auswahl) zu
gelangen.
HINWEIS
2_p031-056-GER Page 55 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
NOTWENDIGE PROZEDUREN
56 Kapitel 2 Sampler-Grundlagen & Notwendige Prozeduren • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4. Samples zuweisen
Verwenden Sie Regler 2, um das Sample auszuwähler und anschließend Regler 4, um das ausgewählte
Sample dem aktuell gewählten Programm zuzuordnen sowie die Empfangskanäle anzugeben.
Wenn „off“ eingestellt ist, ist das Sample dem Programm nicht zugewiesen. Ist hingegen „=Smp“
eingestellt, dann ist das Sample dem „Sample Bank“-Empfangskanal zugewiesen (eine „Sample Bank“ ist
eine Gruppe von Samples, die auf verschiedene Arten als eine Einheit verwendet werden kann – Infos siehe
Seite 60). Beim A4000 können zudem die MIDI-Kanäle „01“ bis „16“ gewählt werden, während beim
A5000 (der über zwei MIDI-Eingänge - A und B verfügt) die Eingangskanäle „A01“ bis „A16“ sowie
„B01“ bis „B16“ eingestellt werden können. Bei beiden Modellen können Sie mit „Bch“ auch den
Basisempfangskanal wählen, den Sie mit Regler 5 im „PLAY-PgmSel“-Display einstellen können.
Im „PLAY-SmpSel“-Display können Sie mit Regler 5 auch unbenennen, speichern, duplizieren, löschen
und eine neue Sample-Bank erstellen. Für Einzelheiten schlagen Sie bitte auf Seite 94 nach.
5. Spielen Sie!
Sobald Sie Ihre Samples einem Program zugeordnet haben, können Sie das Program mit einem Keyboard,
Sequencer oder anderen Controllern ansteuern und Musik machen.
ZUSAMMENFASSUNG
Hier endet der Abschnitt für das Grundwissen. Wenn Sie die Grundlagen gelesen und einige
beschriebenen Prozeduren ausprobiert haben, werden Sie schon bald mit der Funktionsweise
des A5000/A4000 vertraut sein. Haben Sie jedoch bitte Verständnis dafür, daß hier nur die
grundlegendsten Funktionen beschrieben wurden und daß noch ZAHLREICHE andere wichtige
Funktionen vorhanden sind, die im Abschnitt „Referenz“ dieses Handbuchs ausführlicher
beschrieben werden. Nehmen Sie sich die Zeit, das Inhaltsverzeichnis (Seite 8) und vielleicht
sogar den Index (Seite 287) zu lesen, damit Sie einen Überblick erhalten, wie und wo Sie nach
weiteren, für Sie interessante Informationen suchen können.
Viel Spaß beim Sampling!
HINWEIS
2_p031-056-GER Page 56 Tuesday, August 22, 2000 6:58 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 57
Kapitel
3
Der A5000/A4000
System & Funktionen
A5000/A4000 – Systemaufbau und grundlegende Bedienung
1. Überblick über das System.............................................................58
Interner Aufbau ...........................................................................................58
Sampling-Tongenerator...............................................................................59
Die Effekteinheit ..........................................................................................63
Total EQ.......................................................................................................64
Controller.....................................................................................................64
Sequencer...................................................................................................64
I/O-Schnittstelle...........................................................................................65
Datenorganisation und Verwaltung..............................................................65
2. Funktionen des A5000/A4000 ........................................................68
A5000/A4000-Modusorganisation...............................................................68
Funktionsschema ........................................................................................73
3. Allgemeine Bedienung ....................................................................77
Allgemeine Displayfunktionen (Common-Modus) .......................................77
Auswahl von Modi und Funktionen..............................................................77
Auswahl von Display-Seiten ........................................................................78
Parameterbearbeitung.................................................................................79
Funktionsausführung...................................................................................80
Befehlsauswahl ...........................................................................................80
Zeicheneingabe...........................................................................................81
MIDI-Eingabe ..............................................................................................82
QUICK Entry ...............................................................................................83
Anzeigen in Baum-Darstellung....................................................................83
A/D-Input .....................................................................................................85
MIDI-Indikator..............................................................................................85
Operationen mit Kurzbefehlen.....................................................................86
Spezielle Tastenfunktionen..........................................................................86
Wiederherstellung der werksseitigen Voreinstellungen ...............................86
3_p057-086-GER Page 57 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
58 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
1. Überblick über das System
Der A5000/A4000 kann Klänge von Musikinstrumenten, Klangeffekte, Melodieteile oder einfach nur beliebige
Klänge aufzeichnen, verarbeiten und abspielen. Der folgende Abschnitt beschreibt die grundlegende
Systemkonfiguration des A5000/A4000.
Interner Aufbau
Der A5000/A4000 setzt sich aus einem aus Tongenerator, Effekteinheit, Total EQ, Controller, Sequencer und I/O-
Schnittstelle zusammen.
Sampling-Tongenerator (Seite 59)
Dies ist das „Herz“ des A5000/A4000-Systems. Hier werden Audio-Signale aufgezeichnet, die über die
analogen Eingangsbuchsen (oder die digitalen Koaxial- oder optischen Eingänge, falls die optionale I/O-
Karte installiert ist) empfangen werden, und die aufgezeichneten Samples können über einen externen
MIDI-Controller abgespielt werden.
Effekteinheit (Seite 63)
Hier werden für die Signale des Tongenerators Effekte der Stereopositionierung erzeugt, beispielsweise ein
Halleffekte (Reverb), Echos (Delay) oder andere Effekte. Den Eingabesignalen können auch während der
Aufzeichnung Effekte hinzugefügt werden.
In 6 einzelnen Effektblöcken (beim A4000 sind es drei) finden Sie 96 verschiedene Effekte.
Controller
001...128
[F1] ... [F6], Knopf 1 ... Knopf 5
I/O-Schnittstelle
Diskette
SCSI-Geräte (Festplatte)
MO-Laufwerk, CD-ROM
IDE-Geräte (Festplatte, ZIP-Laufwerk)
Sampling-Tongenerator
Sequencer
Sequence
MIDI-Daten
Program
Total EQ
(A4000 : Effekt 1 ... 3)
Effekteinheit
Effekt 1 Effekt 2 Effekt 3
Effekt 4 Effekt 5 Effekt 6
Externes MIDI-Gerät
Sampling-Quelle
Ausgang
MIDI IN
DIGITAL IN/OPTICAL IN
INPUT
STEREO OUT/
ASSIGNABLE OUT/
DIGITAL OUT/
OPTICAL OUT
Sample Bank
Sample
Sample
3_p057-086-GER Page 58 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 59
Total EQ (Seite 107)
Ein vielseitiger Vier-Band-Equalizer, mit dessen Hilfe das Audio-Signal des Tongenerators geformt werden
kann.
Controller (Seite 107)
Für die effiziente Steuerung von Tongenerator und Sequencer werden die Knöpfe 2 bis 5, die
Funktionstasten [F1] bis [F6], die [AUDITION]-Taste, die [ASSIGNABLE]-Taste usw. verwendet.
Sequencer (Seite 107)
Mit Hilfe des Sequencers können MIDI-Events von einem MIDI-Controller oder einem anderen Gerät
aufgezeichnet und die aufgezeichneten Events über den Tongenerator des Samplers abgespielt werden.
Dabei handelt es sich um einen ganz einfachen Sequencer, der als praktischer „Notizblock“ genutzt werden
kann, in dem Sie Ideen für Breakbeats oder Musikpassagen aufzeichnen können.
I/O-Schnittstelle (Seite 108)
Der A5000/A4000 verfügt über ein eingebautes Diskettenlaufwerk, das Sie nutzen können, um Samples,
Programs und andere Daten zu speichern und zu laden. Darüber hinaus können weitere Speichergeräte wie
beispielsweise Festplatten, ZIP-Laufwerke, CD-ROM-Laufwerke usw. extern über die eingebaute SCSI-
Schnittstelle des Samplers oder intern über die bereitgestellten SCSI- und IDE-Anschlüsse angeschlossen werden.
Außerdem gibt es eine optionale I/O-Erweiterungskarte, die digitale Koaxial- und optische Eingänge und
Ausgänge für das Sampling und das Abspielen digitaler Signale sowie weitere frei zuweisbare
Analogausgänge bereitstellt.
Der Samplespeicher des A5000/A4000 kann auf bis zu 128 MB erweitert werden.
Sampling-Tongenerator
Der Tongenerator zeichnet Audio-Signale auf, die über die analogen Eingangsbuchsen (oder die digitalen
Koaxial- oder optischen Eingänge, falls die optionale I/O-Karte installiert ist) empfangen werden. Die
aufgezeichneten Samples können bearbeitet und über einem externen MIDI-Controller abgespielt werden. Die
aufgezeichneten Signale können als Samples organisiert, in Sample Banks gruppiert und der einfachen
Verwaltung und Bedienung halber sogenannten Programs zugewiesen werden.
Samples
Ein „Sample“ ist die kleinste Dateneinheit, die der A5000/A4000 verarbeiten kann. Sie besteht aus einer
gesampelten Wellenform und den grundlegenden Parametern für das Abspielen.
Das Aufzeichnen von Signalen über die analogen INPUT-Buchsen (oder die Anschlüsse DIGITAL IN oder
OPTICAL IN, falls die optionale I/O-Erweiterungskarte installiert ist) wird als „Sampling“ bezeichnet. Die
dabei aufgezeichneten Daten werden im internen Wave-Speicher des Samplers abgelegt.
Neben den reinen Wave-Daten enthalten Samples auch Start und End Addresses, die angeben, wo das
Abspielen der Wave-Daten anfangen und enden soll, Loop Addresses, einen Parameter für die
Originaltonhöhe, EG-Parameter (Envelope Generator - Hüllkurvengenerator), LFO-Parameter (Low
Frequency Oscillator - Niederfrequenzoszillator) und andere Daten, die festlegen, wie das Sample abgespielt
werden soll.
Wave-Daten (Wellenformdaten) Sample-Parameter
Start/End-Address, Loop,
Originaltonhöhe, EG, LFO ...
Sample:
3_p057-086-GER Page 59 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
60 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
In herkömmlichen Samplern bezieht sich der Begriff „Sample“ normalerweise nur auf reine Wave-Daten.
Beachten Sie, daß A5000/A4000-Samples auch mehrere Sample-Parameter enthalten.
Samples können mono oder stereo sein. Stereo-Samples enthalten separate Wave-Daten für den linken
und den rechten Kanal.
Wie viele Samples gleichzeitig aufgezeichnet oder in den Speicher geladen werden können, und wie
groß sie sein dürfen, ist von der Größe Ihres internen Samplespeichers abhängig.
Das Sampling erfolgt im RECORD-Modus (Seite 150), die Bearbeitung der Samples dagegen im EDIT-
Modus (Seite 118).
Sample Banks
Eine „Sample Bank“ ist eine Gruppe von Samples, die wie ein einzelnes Sample behandelt werden kann.
Multi-Sample-Instrumente, Drum Kits usw. sind Kombinationen aus mehreren Samples, die
zusammenarbeiten, um den gewünschten Klang zu erzeugen. Durch die Gruppierung verwandter Samples
in einer Sample Bank ermöglichen Sie ein gleichzeitiges Kopieren, Speichern oder anderweitige
Operationen, so daß die müßige Aufgabe entfällt, jedes einzelne Sample zu verarbeiten.
• Das Multi-Sampling wird häufig eingesetzt, um eine realistische Reproduktion von Instrumenten mit
weiterm Tonhöhenbereich zu erzielen. Dabei werden kleine Notengruppen oder sogar einzelne Noten
aufgezeichnet, und die resultierenden Samples werden bestimmten Tastaturbereichen für die
Wiedergabe zugeordnet, so daß die natürlichen Klangvariationen des Instuments über seinen gesamten
Tonhöhenbereich exakt nachgebildet werden können.
Drum Kits bestehen aus einzelnen Samples verschiedener Schlagzeug- und Percussion-Instrumente –
Bass Drum, Snare, Toms, Cymbals usw. -, die einzelnen Tasten auf der Tastatur oder anderen Controllern
zugeordnet werden.
Beim Importieren von Multi-Sample-Daten, die nicht mit dem A5000/A4000 oder A3000 erzeugt wurden,
wird normalerweise automatisch eine geeignete Sample Bank angelegt. Für Daten, die von bestimmten
anderen Geräten importiert werden, ist das jedoch nicht unbedingt der Fall.
Sample Banks werden im PLAY-Modus mit der Funktion Sample Select (PLAY – SAMPLE – SmpSel,
Seite 93) angelegt.
HINWEIS
Sample A:
Sample Bank
Sample B: Sample C: Sample D:
HINWEIS
3_p057-086-GER Page 60 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 61
Programs
Wenn Sie Klänge auf Ihrem Sampler abspielen, dann spielen Sie eigentlich ein Program ab, dem die
erforderlichen Samples und/oder Sample Banks zugeordnet wurden. Es stehen immer 128 Programs im
Speicher zur Verfügung - selbst wenn der Sampler zum ersten Mal angeschaltet wird, enthätl der Sampler
128 „initialisierte“ Programs (Program-Nummern 001 - 128).
Program-Daten
Die Daten der Programs können grob in drei Kategorien unterteilt werden:
1. Sample Select (Sample-Auswahl)
Dieser Parameter gibt an, welche Samples und/oder Sample Banks im Samplerspeicher für das
Program benutzt werden sollen.
In Programs können mehrere Samples unter anderem „geschichtet“ und gleichzeitig abgespielt, auf verschiedenen
Tasten oder in vorgegebenen Velocity-Bereichen bereitgestellt usw. werden.
Samples und Sample Banks können nur dann über einen MIDI-Controller gespielt werden, wenn sie einem Program
zugeordnet werden.
Die Zuordnung von Samples und Sample Banks erfolgt über den Parameter Sample Select im PLAY-Modus (PLAY –
SAMPLE – SmpSel, Seite 93).
2. Easy Edit (Einfaches Bearbeiten)
Dieser Datentyp erlaubt, daß die Sample-Parameter vorübergehend nach Bedarf angepaßt werden
(diese Anpassungen beziehen sich nur auf das Program, dem die Samples/Sample Banks zugeordnet
wurden).
Easy Edit kann individuell auf alle dem Program zugeordneten Samples und Sample Banks angewendet werden.
Easy Edit erlaubt, Samples nur für das betreffende Program anzupassen, ohne daß die Parameter des Samples
geändert werden. Auf dieses Weise kann ein einzelnes Sample in verschiedenen Programs eingesetzt werden, wobei
für jedes Program andere Easy Edit-Anpassungen vorgenommen werden können.
Easy Edit steht über die Funktion Easy Edit im Play-Modus (Seite 96) zur Verfügung.
3. Program-Parameter
Diese Daten bestimmen die Lautstärke des Programms, wie es durch die MIDI-Controller gesteuert
werden kann, sowie andere wichtige Parameter, die sich auf das Abspielen beziehen. Das bezieht sich
auch auf die einzelnen Effekteinstellungen in jedem Program.
Der Zugriff auf die Program-Parameter erfolgt im PLAY-Modus auf den Anzeigen Program (Seite 89), Effect (Seite 102),
Setup (Seite 107) und Control (Seite 110).
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Speicher
Program 001
Sample A
Wave-Daten
Sample-Auswahl
Easy Edit
Program-Parameter
Sample-Parameter
Sample B
Wave-Daten
Sample-Auswahl
Easy Edit
Sample-Parameter
Sample C
Wave-Daten
Sample-Auswahl
Easy Edit
Sample-Parameter
Program 002
Sample-Auswahl
Easy Edit
Program-Parameter
Sample-Auswahl
Easy Edit
Sample-Auswahl
Easy Edit
Program 128
Sample-Auswahl
Easy Edit
Program-Parameter
Sample-Auswahl
Easy Edit
Sample-Auswahl
Easy Edit
3_p057-086-GER Page 61 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
62 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Der Program-Modus
Im Program-Modus kann der A5000/A4000-Tongenerator so eingerichtet werden, daß er im Single- oder
Multi-Modus arbeitet. Wird der Single-Modus ausgewählt, kann immer nur ein Program gleichzeitig
gespielt werden.
Auch im Single-Modus ist es möglich, eine Multi-Modus-Performance zu erzielen, indem man demselben
Tastaturbereich mehrere Samples oder Sample Banks zuordnet, und diesen wiederum über den
Parameter Receive Channel Assign (Seite 93) unterschiedliche MIDI-Empfangskanäle zuordnet.
Im folgenden Beispiel wird Sample A über MIDI-Kanal 1, Sample B über MIDI-Kanal 2 abgespielt.
Wird der Multi-Modus ausgewählt, können auf dem A5000 verschiedene Programs für bis zu 32 „Parts“
(Part A01 – B16) oder auf dem A4000 16 Parts (Part 01 – 16) zugeordnet werden, und jeder dieser Parts
wird über einen anderen MIDI-Kanal gesteuert.
Im folgenden Beispiel steuern die MIDI-Events, die über den MIDI IN-A-Anschluß auf MIDI-Kanal 1
empfangen wurden, Program 001, die Events, die auf dem MIDI-Kanal 2 empfangen wurden, Program 002,
und die Daten, die auf dem MIDI-Kanal 3 empfangen wurden, Program 003. In diesem Fall werden die
Receive Channel Assign-Einstellungen für die dem Program 001 zugeordneten Samples A und B ignoriert.
Wird der Multi-Modus ausgewählt, wird das Program, das dem Part zugeordnet wurde, der aif dem Basic
Receive Channel (Seite 89) eingespielt ist, zum „Master-Program“. Alle Effekt-, Setup- und
Steuerungsparameter, die im PLAY-Modus für das Master-Program gesetzt werden, beziehen sich in
derselben Weise auf alle anderen Parts.
Ist im folgenden Beispiel der Basic Receive Channel gleich A02 (02 im A4000), wird das Program 002
zum Master-Program.
Maximale Polyphonie
Die maximale Polyphonie des A5000 umfaßt 126 Noten, die des A4000 64 Noten. Dies ist eine „pro
Sample“-Polyphonie, wenn also Stereo-Samples (wobei jeweils zwei Samples verwendet werden)
abgespielt werden, oder wenn mehrere Samples übereinandergeschichtet sind, wird die Gesamt-Polyphonie
entsprechend reduziert.
HINWEIS
Sample A:
Program
Receive Channel Assign = 1ch
Sample B:
Receive Channel Assign = 2ch
HINWEIS
Sample A:
Program 001:
Receive Channel
Assign = A02 (02)
Sample B:
Receive Channel
Assign = A03 (03)
Part Program
A01(01) Program001
A02(02) Program002
A03(03) Program003
: :
A16(16) Program032
Die Part-Bezeichnungen für den A4000 sind in
Klammern angezeigt.
Ignoriert
3_p057-086-GER Page 62 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 63
Die Effekteeinheit
Hier werden für die Audio-Signale des Tongenerators Effekte erzeugt, beispielsweise Halleffekte (Reverb),
Echos (Delay) oder weitaus dramatischere Effekte. Alle Effekt-Einstellungen werden als Programmparameter
gespeichert, so daß auf jedes Program völlig unterschiedliche Effekte angewendet werden können.
Effekte und der Sampling-Tongenerator
Das Routing des Audio-Signals aus dem Sampling-Tongenerator wird für jedes Sample durch die Sample-
Parameter Output 1 und Output 2 festgelegt (EDIT – MAP/OUT – Mix&Key, Seite 129). Wird ein
Effektblock für die Parameter Output 1 oder Output 2 angegeben (auf dem A5000 E1 - E6, auf dem A4000
E1 - E3), wird das Signal an den entsprechenden Effektblock weitergeleitet.
Das Routing der Sample-Signale zu den Effekten erfolgt über die Sample-Parameter, aber der Zugriff auf
die eigentlichen Effekt-Einstellungen erfolgt über die Program-Parameter.
Effekt-Verbindungen
Die Effekteinheit des A5000 verfügt über sechs separate Effektblöcke, während die Effekteinheit des A4000
3 Effektblöcke unterstützt. Jeweils drei Effektblöcke werden als Gruppe behandelt, der A5000 besitzt also
zwei Effektgruppen (Effekt 1 - 3 und Effekt 4 - 6), während der A4000 nur über eine Effektgruppe verfügt
(Effekt 1 - 3). Die Verbindungen zwischen den Effektblöcken in jeder Gruppe können auf unterschiedliche
Arten eingerichtet werden (Seite 102, 103).
Die Effekte können seriell, parallel oder in einer Kombination daraus verbunden werden. Bei einer
parallelen Verbindung kann jeder Effektblock unabhängig genutzt werden, um beispielsweise
unterschiedliche Effekte auf unterschiedliche Samples anzuwenden. Bei einer seriellen Verbindung können
die Effekte kombiniert werden, um komplexere Klänge zu erzeugen. Beispielsweise könnten Sie nach
Anwendung eines Delays für einen Klang anschließend einen Halleffekt und/oder einen EQ vornehmen.
Im A5000 ist es möglich, die Signale von Effects 1 – 3 an Effects 4 – 6 weiterzuleiten, so daß letztlich
sechs Effektblöcke in Serie geschaltet werden können (Seite 102).
Sampling-Tongenerator
Program
Sample A
Ausgang 1 = E1
Ausgang
Sample B
Ausgang 1 = E2
Effekteinheit
Effekt 1
Effekt 2
Effekt 3
HINWEIS
Effekt 1
Effekt 2
Effekt 3
Effekt 1
Effekt 2
Effekt 3
Effekt 1
Effekt 2
Effekt 3
Serien Parallel Kombiniert
HINWEIS
3_p057-086-GER Page 63 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
64 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Effekte bei der Aufzeichnung (Recording Effects)
Den am Eingang anliegenden Audio-Signalen können auch schon während der Aufzeichnung Effekte
hinzugefügt werden, so daß die Samples nach der Aufzeichnung bereits vollständig mit Effekten versehen
vorliegen. Die Einstellungen für die Effekte beim Aufzeichnen (Record Effect) sollten im RECORD-Modus
eingerichtet werden, bevor ein Sample aufgezeichnet wird.
Total EQ
Ein vielseitiger Vier-Band-Equalizer, mit dessen Hilfe die Audio-Signale des Tongenerators geformt werden
können. Die EQ-Einstellungen beziehen sich auf den Klang, der über die Stereo- und Kopfhörer-Ausgänge
wiedergegeben wird, können also auf der Bühne oder im Studio genutzt werden, um den Gesamtklang an die
ortsspezifischen Erfordernisse anzupassen. Die Parameter für Total EQ stellen Sie im UTILITY-Modus ein
(UTILITY – TOTAL EQ – TotalEQ, Seite 189). Die Einstellungen für Total EQ bleiben unabhängig vom
ausgewählten Program immer gleich.
Die Einstellungen für Total EQ haben keinen Einfluß auf die Assignable Outputs L&R, die Assignable Outputs 1
- 6 oder die digitalen oder optischen Ausgänge der optionalen I/O-Erweiterungskarte.
Controller
Für die effiziente Steuerung von Tongenerator und Sequencer werden die Knöpfe 2 bis 5, die Funktionstasten
[F1] bis [F6], die [AUDITION]-Taste, die [ASSIGNABLE]-Taste usw. verwendet.
Die Knöpfe 2 bis 5 können genutzt werden, um MIDI-Control Change Events an den Tongenerator zu übertragen
(Knob-Controller – Seite 191, Knopf-Controller Setup – Seite 191), und um die Aufnahme und Wiedergabe von
Sequences zu steuern (Sequence – Seite 194). Die Funktionstasten [F1] bis [F6] bilden ein „Mini-Keyboard“, mit
dem der Tongenerator gespielt wird, wenn die [ASSIGNABLE]-Taste gedrückt ist (Funktion Key Play Setup –
Seite 192). Auf diese Weise können auch dann verschiedene Wiedergabefunktionen gesteuert werden, wenn kein
externer MIDI-Controller zur Verfügung steht.
Mit der [AUDITION]-Taste kann das ausgewählte Sample aus dem Speicher oder direkt vom Datenträger
abgespielt werden.
Sequencer
Mit Hilfe des Sequencers können MIDI-Events von einem MIDI-Controller oder einem anderen Gerät
aufgezeichnet und die aufgezeichneten Events über den Tongenerator des Samplers abgespielt werden. Dabei
handelt es sich um einen sehr unkomplizierten Sequencer, der als praktischer „Notizblock“ genutzt werden kann,
in dem Sie Ideen für Breakbeats oder Musikpassagen aufzeichnen können.
Der Sequencer erlaubt nur Echtzeit-Aufzeichnungen. Komplexere Sequencer-Funktionen, wie etwa
Synchronisierung zur MIDI-Clock oder Sequence-Bearbeitungen, sind nicht implementiert. Die aufgezeichneten
Daten werden im Speicher als eine „Sequence“ abgelegt, und die Anzahl und Länge der aufgezeichneten
Sequenzen ist nur durch den verfügbaren Speicher begrenzt.
3_p057-086-GER Page 64 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 65
I/O-Schnittstelle
Der A5000/A4000 verfügt über ein eingebautes Diskettenlaufwerk, das Sie nutzen können, um Samples,
Programs und andere Daten zu speichern und zu laden. Darüber hinaus können weitere Speichergeräte wie
beispielsweise Festplatten, ZIP-Laufwerke, CD-ROM-Laufwerke usw. extern über die eingebaute SCSI-
Schnittstelle des Samplers oder intern über die bereitgestellten SCSI- und IDE-Anschlüsse angeschlossen
werden.
Außerdem gibt es eine optionale I/O-Erweiterungskarte, die digitale Koaxial- und optische Eingänge und
Ausgänge für das direkte Sampling und das Abspielen digitaler Signale sowie weitere frei zuweisbare
Analogausgänge bereitstellt.
Der Samplespeicher des A5000/A4000 kann auf bis zu 128 MB erweitert werden.
Datenorganisation und Verwaltung
Alle Daten im internen Speicher des A5000/A4000 gehen verloren, wenn das Gerät ausgeschaltet wird. Aus
diesem Grund sind die Operationen zum Speichern und Laden für den effizienten Betrieb des A5000/A4000
unabdingbar. In diesem Abschnitt werden wir betrachten, wie der interne Speicher und Datenträger miteinander
zusammenhängen.
Daten im Speicher
Samples, Sample Banks und Programs für den Sampler werden im internen Speicher bereitgestellt. Weitere
Datentypen im internen Speicher sind Sequenzen und Systemparameter.
Sequence-Daten bestehen aus MIDI-Events, die von einem externen MIDI-Gerät mit Hilfe des UTILITY-
Modus des Samplers aufgenommen werden.
Systemparameter werden in nicht-flüchtigem Speicher abgelegt, der auch beim Ausschalten des Geräts
nicht gelöscht wird. Bei den Systemparametern handelt es sich unter anderem um die Total EQ-Parameter
für den UTILITY-Mode, Panel Play-, Master-, System- und MIDI-Parameter sowie Setup-Daten für den
RECORD-Modus. Die Systemparameter enthalten auch Program/Part-Zuordnungen für den Tongenerator,
für den Fall, daß der Multi-Modus ausgewählt wird.
Sample Bank
Wave-Speicher
Parameterspeicher
Systemspeicher
Sequence-Daten
Systemparameter
Zuweisung
...
Sample
Wave-Daten
Sample-Parameter
Sample
Wave-Daten
Sample-Parameter
Wave-Daten
Sample-Parameter
Sample
Programm 001 Programm 002 Programm 128
Sample-Auswahl
Programmparameter
Easy Edit
Sample-Auswahl
Programmparameter
Easy Edit
Sample-Auswahl
Programmparameter
Easy Edit
3_p057-086-GER Page 65 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
66 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Laufwerke
Der A5000/A4000 verfügt über ein eingebautes Diskettenlaufwerk. Darüber hinaus können eine interne
Festplatte, ein ZIP-Laufwerk oder andere Laufwerke installiert und über die vorhandenen SCSI- und IDE-
Anschlüsse betrieben werden. Externe Speichergeräte, wie etwa Festplatten, ZIP-Laufwerke, CD-ROM-
Laufwerke und MO-Laufwerke können über die eingebaute SCSI-Schnittstelle des Samplers angeschlossen
werden. Diese Laufwerke werden als SCSI- oder IDE-Geräte bezeichnet.
Datenträger
Der Begriff „Datenträger“ bezieht sich auf das verwendete Speichermedium: Diskette, ZIP, MO-Diskette
usw. Neue Datenträger müssen vom A5000/A4000 formatiert werden, damit sie zum Speichern und Laden
von Daten genutzt werden können (Seite 177). Darüber hinaus können Festplatten, ZIP-Disketten und
vergleichbare Datenträger partitioniert werden, so daß sie bis zu acht einzelne Datenträger darstellen.
Volumes
Der A5000/A4000 legt alle Daten aus dem Hauptspeicher in einem Volume auf dem aktuellen Datenträger
(oder in einer Partition davon) ab. Ein Volume enthält also alle Daten des Arbeitsspeichers.
Eine Diskette kann nur ein einziges Volume aufnehmen. Der A5000/A4000 erzeugt dieses Volume (mit
Namen „FD VOLUME“) beim Formatieren der Diskette automatisch.
Wenn Sie eine SCSI-Festplatte verwenden, können Sie beliebig viele Volumes erzeugen, in denen jeweils
unterschiedliche Datensätze enthalten sind. Die folgende Abbildung zeigt die Beziehung zwischen
Disketten und Volumes.
Beachten Sie, daß jedes Datenträger-Volume genau einem vollständigen Abbild der Daten im Hauptspeicher
entspricht. Wie die nächste Abbildung zeigt, speichert der A5000/A4000 alle Daten des Arbeitsspeichers in
einem einzigen Volume. Beim Laden des Volumes wird der Zustand des Arbeitsspeichers wiederhergestellt,
der zum Zeitpunkt der Datenspeicherung vorlag.
Diskette
Volume
(ªFD VOLUME )
Festplatte
Volume
Volume
Volume
Volume
Volume
Festplatte 1
(Partition 1)
Festplatte 2
(Partition 2)
Volume
Volume
Volume Volume
Volume
Volume
Volume
Volume
Volume
Volume
Volume
Festplatte 3
(Partition 3)
Partitionierte Festplatte
Volume
3_p057-086-GER Page 66 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
1. Überblick über das System
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 67
Speichern und Laden
Der Bequemlichkeit halber will man im allgemeinen ein gesamtes Volume speichern bzw. laden. Beim
Abspeichern eines Volumes können Sie auf einfache Weise genau den Zustand des Arbeitsspeichers
konservieren, der vor dem Ausschalten des A5000/A4000 bestand, so daß Sie eine identische Umgebung
vorfinden, wenn Sie die Daten beim nächsten Einschalten laden. Sie können die Arbeit genau da fortsetzen,
wo Sie sie unterbrochen haben, und alle Ihre Samples und Programs werden richtig wiedergegeben.
Das Speichern in mehreren Volumes ermöglicht das Anlegen mehrerer „Arbeitsumgebungen“, die z.B.
während Live-Auftritten oder bei der Arbeit an verschiedenen Projekten umgeschaltet werden können.
Wenn Sie ausschließlich Disketten verwenden, können Sie immer genau ein Volume auf einer Diskette
speichern. (Sie müssen also die Diskette wechseln, wenn Sie eine andere „Umgebung“ laden möchten.) Bei
Verwendung eines SCSI-Laufwerks können Sie jedoch mehrere Volumes auf dem gleichen Laufwerk bzw.
auf einer der Laufwerkspartitionen ablegen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, einzelne oder mehrere ausgewählte Objekte (Samples, Programs
oder Sequenzen) zu speichern oder zu laden. Diese Vorgehensweise ist sinnvoll, wenn Sie Objekte aus der
einen in eine andere Umgebung übertragen möchten – z.B. um alle Objekte des einen Volumes zu laden und
dann einzelne Objekte aus anderen Volumes hinzuzufügen.
Speicher- und Ladevorgänge
Anweisungen zu den einzelnen Speicher- und Ladevorgängen schlagen Sie bitte auf den folgenden Seiten
nach.
Speicherart
• Gesamter Hauptspeicherinhalt ............SAVE (COMMAND-SAVE) (Seite 208)
• Nur neu bearbeitete Daten ..................SAVE (COMMAND-SAVE) (Seite 208)
• Nur alle Programs................................SAVE (COMMAND-SAVE) (Seite 208)
• Nur ein Program...................................SAVE (COMMAND-SAVE) (Seite 208)
• Nur alle Samples .................................SAVE (COMMAND-SAVE) (Seite 208)
• Nur ein Sample ....................................SAVE (COMMAND-SAVE) (Seite 208)
• Einzelne Sequenz................................SAVE (COMMAND-SAVE) (Seite 208)
Ladeart
• Ein ganzes Volume..............................Volume Select (DISK-VOLUME-Volume) (Seite 172)
• Alle Programs ......................................Program Load (DISK-PROGRAM-PgmLoad) (Seite 167)
• Ein Program.........................................Program Load (DISK-PROGRAM-PgmLoad) (Seite 167)
• Alle Samples........................................Sample Load (DISK-SAMPLE-SmpLoad) (Seite 169)
• Ein Sample ..........................................Sample Load (DISK-SAMPLE-SmpLoad) (Seite 169)
• Alle Sequenzen....................................Sequence Load (DISK-SEQUENCE-SeqLoad) (Seite 171)
• Eine Sequenz ......................................Sequence Load (DISK-SEQUENCE-SeqLoad) (Seite 171)
3_p057-086-GER Page 67 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
2. Funktionen des A5000/A4000
68 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
2. Funktionen des A5000/A4000
A5000/A4000-Modusorganisation
Der einfachen, effizienten Bedienung des A5000/A4000 halber wurden alle Funktionen zu Modi gruppiert.
Darüber hinaus gibt es mehrere Befehle, die bestimmte Funktionen abdecken, die nicht in den Modi enthalten
sind.
Die Funktionen des A5000/A4000 sind in 5 Modi und eine Befehlsgruppe eingeordnet.
PLAY MODE................... Im PLAY-Modus werden Programs abgespielt und bearbeitet.
EDIT MODE.................... Im EDIT-Modus werden Samples oder Parameter für Sample Banks direkt bearbeitet.
RECORD MODE............ Im RECORD-Modus werden neue Samples aufgezeichnet.
UTILITY MODE.............. Der UTILITY-Modus beinhaltet Funktionen, die den Gesamtbetrieb des A5000/A4000
betreffen, ebenso wie das Aufzeichnen/Abspielen von Sequences usw.
COMMANDS.................. Die COMMANDS (Befehle) umfassen das Kopieren und Bearbeiten von Programs
sowie bestimmte Operationen, die nicht in den Funktionsdisplays enthalten sind.
Die verschiedenen Modi werden aktiviert, indem die ihnen zugeordnete Taste gedrückt wird. Die
Funktionsgruppen innerhalb der einzelnen Modi werden durch die entsprechenden Funktionstasten ([F1] – F[6])
ausgewählt, und der Zugriff auf die Befehle erfolgt über die Taste [COMMAND/EXIT].
Probieren Sie die Umschaltung zwischen den verschiedenen Modi und Funktionen aus, um sich an die
Bedienoberfläche des A5000/A4000 zu gewöhnen.
PLAY MODE [PLAY] (Seite 87)
Im PLAY-Modus werden Programs abgespielt und bearbeitet. Wenn Sie Klänge auf Ihrem Sampler
abspielen, dann spielen Sie eigentlich ein „Program“ ab, dem die erforderlichen Samples und/oder Sample
Banks zugeordnet wurden.
Drücken Sie die [PLAY]-Taste, um in den PLAY-Modus zu gelangen.
Im PLAY-Modus gibt es die sechs folgenden Funktionen:
[F1] PROGRAM-Taste (Seite 89)
Wählt das Program/die Programs aus, das/die abgespielt werden soll(en). Hier können Sie den Einzel-
oder Mehrfach-Programmodus auswählen und Einstellungen für die einzelnen Programs vornehmen,
wie beispielsweise die Parameter Level, Pan, Transpose und Portamento.
[F2] SAMPLE-Taste (Seite 93)
Gibt die Samples und/oder Sample Banks an, die im Program benutzt werden sollen.
Modustasten
Funktionstasten
3_p057-086-GER Page 68 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
2. Funktionen des A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 69
[F3] EASY EDIT-Taste (Seite 96)
Erlaubt, die Sample-Parameter temporär nach Bedarf anzupassen (diese Anpassungen beziehen sich
nur auf das Program, in dem die Samples/Sample Banks zugeordnet wurden).
[F4] EFFECT-Taste (Seite 102)
Richtet die Effekte ein, die für das Program benutzt werden sollen.
[F5] SETUP-Taste (Seite 107)
Richtet die LFO S/H (Sample & Hold)-Geschwindigkeit, die A/D-Inputfunktionen usw. ein.
[F6] CONTROL-Taste (Seite 110)
Legt die MIDI-Controller (oder das Program-LFO) fest, die das Program steuern.
EDIT MODE [EDIT] (Seite 117)
Erlaubt die direkte Bearbeitung der Parameter für das aktuelle Sample oder die aktuelle Sample Bank. Ein
„Sample“ ist die kleinste Dateneinheit, die der A5000/A4000 verarbeiten kann. Sie besteht aus einer
gesampelten Wellenform und den grundlegenden Parametern für die Wiedergabe. Eine „Sample Bank“ ist
eine Gruppe von Samples, die wie ein einzelnes Sample behandelt werden kann. Multi-Sampling-
Instrumente, Drum Kits usw. sind Kombinationen aus mehreren Samples, die zusammenarbeiten, um den
gewünschten Klang zu erzeugen.
Um in den EDIT-Modus zu gelangen, drücken Sie die [EDIT]-Taste.
Hier werden die folgenden sechs Funktionen unterstützt:
[F1] TRIM/LOOP-Taste (Seite 120)
Erlaubt die Angabe von Start und EndAddresses (die Positionen in der Wellenform, wo das Abspielen
beginnt und endet), Loop Start und End Addresses, Loop Mode usw.
[F2] MAP/OUT-Taste (Seite 127)
Bestimmt die Originaltonhöhe, den Tastaturbereich, das Ausgabeziel, die Lautstärke, die Stimmung
usw.
[F3] FILTER-Taste (Seite 133)
Richtet die Filter- und EQ-Parameter ein, die den Klang des Samples verändern.
[F4] EG-Taste (Seite 137)
Richtet die bereitgestellten Hüllkurvengeneratoren für Amplitude, Filter und Pitch ein.
[F5] LFO-Taste (Seite 143)
Richtet den LFO für zyklische Amplitude-, Filter- und Pitch-Modulation ein.
[F6] MIDI/CTRL-Taste (Seite 145)
Bestimmt die MIDI-Kanäle, über die die Samples gesteuert werden, sowie die Funktionen der
verwendeten MIDI-Controller.
RECORD MODE [REC] (Seite 149)
Im RECORD-Modus werden neue Samples aufgezeichnet.
Drücken Sie die [REC]-Taste, um in den RECORD-Modus zu gelangen.
Im RECORD-Modus gibt es die sechs folgenden Funktionen:
[F1] RECORD-Taste (Seite 151)
Mit dieser Funktion werden neue Samples aufgezeichnet.
[F2] SETUP-Taste (Seite 153)
Die SETUP-Funktion beinhaltet Parameter, die die Aufzeichnungsquelle, den Tastaturbereich, die
Start/Stop-Methode, die Normalisierung usw. festlegen.
3_p057-086-GER Page 69 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
2. Funktionen des A5000/A4000
70 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
[F3] TRIGGER-Taste (Seite 158)
Gibt an, wie die Aufzeichnung gestartet und beendet wird.
[F4] EFFECT-Taste (Seite 160)
Legt die „Record Effects“ fest, die auf das aufzuzeichnende Signal angewendet werden.
[F5] EXT CTRL-Taste (External Control-Taste) (Seite 161)
Steuert das Abspielen einer externen Audio-CD.
[F6] MONITOR-Taste (Seite 163)
Aktiviert die Überwachung des Quellsignals. Hier können Sie außerdem ein Metronom-Click-Signal
im angegebenen Tempo aktivieren.
DISK MODE [DISK] (Seite 165)
Der DISK-Modus bietet Zugriff auf Funktionen zum Laden von Daten von oder zum Speichern von Daten
auf Disketten, Festplatten, CD-ROM und anderen Datenträgern. Darüber hinaus gibt es diverse Funktionen
für die Verwaltung von Datenträgern, Volumes und SCSI-Geräten.
Der DISK MODE setzt sich aus den sechs folgenden Funktionen und einem Befehl zusammen, die über die
Funktionstasten [F1] bis [F6] und die [COMMAND/EXIT]-Taste aufgerufen werden.
[F1] PROGRAM-Taste (Seite 167)
Lädt Programs von Disketten, Festplatten oder anderen Datenträgern.
[F2] SAMPLE-Taste (Seite 169)
Lädt Samples und Sample Banks von Disketten, Festplatten oder anderen Datenträgern.
[F3] SEQUENCE-Taste (Seite 171)
Lädt Sequences von Disketten, Festplatten oder anderen Datenträgern.
[F4] VOLUME-Taste (Seite 172)
Wählt Volumes auf Disketten oder Festplatten aus bzw. legt sie an und erlaubt das Laden von Daten
eines Volumes in einem Schritt.
[F5] DISK-Taste (Seite 173)
Funktionen für die Auswahl von Datenträgern, das Umbenennen von Datenträgern, das Aktivieren und
Deaktivieren von Festplatten und CD-ROM-Laufwerken. Außerdem gibt es eine Funktion, zum
Einstellen der SCSI-ID-Nummer des A5000/A4000.
[F6] IMPORT-Taste (Seite 177)
Erlaubt das Importieren von Wave-Dateien im Computerformat sowie von Sample-Daten, die
ursprünglich für andere Geräte erzeugt wurden.
UTILITY MODE [UTILITY] (Seite 187)
Der UTILITY-Modus enthält Funktionen, die den Gesamtbetrieb des A5000/A4000 betreffen, ebenso wie
das Aufzeichnen/Abspielen von Sequences usw.
Um in den UTILITY-Modus zu gelangen, drücken Sie die [UTILITY]-Taste.
Hier werden die folgenden sechs Funktionen unterstützt:
[F1] TOTAL EQ-Taste (Seite 189)
Richtet den 4-Band-Equalizer ein, der auf die Stereo- und Kopfhörer-Audio-Signale angewendet wird.
[F2] PANEL PLAY-Taste (Seite 191)
Richtet die Knöpfe und die Funktionstasten auf der Gerätevorderseite ein, mit denen der Tongenerator
des Samplers gesteuert wird.
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2. Funktionen des A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 71
[F3] SEQUENCE-Taste (Seite 194)
Erlaubt das Aufzeichnen und Abspielen von MIDI-Events von einem externen MIDI-Controller.
[F4] MASTER-Taste (Seite 195)
Enthält Funktionen für den allgemeinen Betrieb des A5000/A4000.
[F5] SYSTEM-Taste (Seite 197)
Einstellungen für den allgemeinen Betrieb und die Displays.
[F6] MIDI-Taste (Seite 200)
Zahlreiche Funktionen für MIDI-Empfang und –Übertragung.
COMMANDS Die Befehle [COMMAND/EXIT] (Seite 203)
Die COMMANDS (Befehle) umfassen das Kopieren und Bearbeiten von Programs sowie bestimmte
Operationen, die nicht in den Funktions-Displays enthalten sind.
Die ersten 16 Befehle – COPY bis REVERT — stehen zur Verfügung, wenn die [COMMAND/EXIT]-Taste
in den Modi PLAY, EDIT oder UTILITY gedrückt wird. Die restlichen 6 Befehle – FORMAT bis LOAD
OS — sowie der Befehl SAVE stehen zur Verfügung, wenn die Taste [COMMAND/EXIT] im DISK-Modus
gedrückt wird.
COPY (Seite 206)
Kopiert alle oder die angegebenen Programs oder Samples (Sample Banks) im Speicher in andere
Programs oder Samples (Sample Banks).
DELETE (Seite 208)
Löscht das angegebene Sample (Sample Bank) oder die Sequenz aus dem Speicher.
SAVE (Seite 208)
Speichert Daten vom Hauptspeicher auf einen Datenträger.
ARRANGE (Seite 211)
Ordnet automatisch die einem bestimmten Program oder einer Sample Bank zugewiesenen Samples
neu auf der Tastatur an.
FREEZE (Seite 212)
Bewirkt, daß die EASY EDIT-Einstellungen auf die Samples oder Sample Banks angewendet werden,
oder die Einstellungen der Sample Banks auf die darin enthaltenen Samples.
REGISTER (Seite 214)
Registriert die Einstellungen des ausgewählten Programms oder Samples als Starteinstellungen.
BULK DUMP (Seite 216)
Erlaubt einen MIDI-Bulk-Dump von Program- oder Sample-Daten im Speicher über den MIDI OUT-
Anschluß.
INITIALIZE (Seite 217)
Initialisiert ein bestimmtes Program oder alle Programs im Speicher.
PROCESS (Seite 218)
Wendet Normalisierung, Reverse, Fade, Loop-Crossfade usw. auf Samples an.
LOOP DIVIDE (Seite 221)
Unterteilt die Wave-Daten zwischen dem Sample Loop Start und dem Loop End in Abschnitte
gleicher Länge, die dann als unabhängige Samples verwendet werden können.
RESAMPLE (Seite 222)
Wendet die Time Stretching und Pitch Conversion auf Samples an. Das Time Stretching ändert die
Länge von Samples, ohne daß ihre Tonhöhe geändert wird, während die Pitch Conversion die Tonhöhe
von Samples ändert, ohne ihre Länge zu beeinflussen.
3_p057-086-GER Page 71 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
2. Funktionen des A5000/A4000
72 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
STEREOMONO (Seite 225)
Wandelt Stereo-Samples in Mono-Samples um.
MOVE (Seite 226)
Verschiebt die einem Program zugeordneten Samples in eine Sample Bank oder die Samples in einer
Sample Bank in eine andere Sample Bank oder ein Program.
CREATE OSC (Seite 227)
Erzeugt sieben verschiedene grundlegende Oszillator-Wellenformen: sine wave (Sinus), saw up
(Sägezahn), triangle (Dreieck), square (Rechteck), pulse 1 (Puls 1), pulse 2 (Puls 2) und pulse 3
(Puls 3).
EXPORT (Seite 228)
Exportiert das ausgewählte Sample als Computer-Wave-Datei im WAV- oder AIFF-Format auf eine
Diskette oder Festplatte.
REVERT (Seite 230)
Stellt das ausgewählte Sample bzw. die Sample Bank in der zuletzt gespeicherten Version wieder her.
FORMAT (Seite 177)
Dieser Befehl formatiert Disketten, Festplatten, ZIP-Disketten usw. Beim Partitionieren einer
Festplatte oder eines ZIP-Diskette können Sie dort zwei bis acht Partitionen anlegen.
COPY VOLUME (Seite 181)
Kopiert alle Daten aus einem ausgewählten Volume in ein anderes Volume. Volumes auf Diskette
können nicht als Quelle oder Ziel für das Kopieren angegeben werden. Darüber hinaus können keine
Volumes auf Datenträgern kopiert werden, die nicht für den A5000/A4000 formatiert wurden.
SYSTEM FILE (Seite 182)
Hiermit können alle Systemparameter auf Diskette gespeichert oder von einer Disketten geladen
werden (Informationen zu Systemparametern finden Sie auf Seite 274 MIDI-Datenformat).
BACKUP (Seite 182)
Erlaubt, den gesamten Inhalt einer Festplatte, einer ZIP-Diskette oder anderer Datenträger auf CD-R
oder CD-RW zu sichern. Auf einem CD-R- oder CD-RW-Datenträger können bis zu acht Disks
gesichert werden.
CD-DA (Seite 184)
Schreibt Samples, die auf der Festplatte abgelegt waren, auf CD-R- oder CD-RW-Datenträger, um
eine Audio-CD zu produzieren.
LOAD OS (Seite 185)
Erlaubt, eine Betriebssystemdatei zu laden, um das Betriebssystem des Samplers zu aktualisieren.
3_p057-086-GER Page 72 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
2. Funktionen des A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 73
Funktionsschema
Seite
[F1] PROGRAM .............................................................................89
PgmSel...................................................................................... 89
PgmMix ..................................................................................... 90
PgmPorta .................................................................................. 91
[F2] SAMPLE.................................................................................93
SmpSel...................................................................................... 93
SmpBank................................................................................... 95
[F3] EASY EDIT.............................................................................96
Mix............................................................................................. 96
Output........................................................................................ 97
Out & Gain................................................................................. 97
Filter .......................................................................................... 98
Intervall...................................................................................... 98
AmpEG...................................................................................... 99
Ende-Taste ................................................................................ 99
Velocity ...................................................................................... 100
Xfade......................................................................................... 100
Control....................................................................................... 101
[F4] EFFECT..................................................................................102
EfSetupA ................................................................................... 102
EfSetupB
* Steht auf dem A4000 nicht zur Verfügung. ..................... 104
EfEdit......................................................................................... 104
[F5] SETUP....................................................................................107
S/HSpeed.................................................................................. 107
ADInput ..................................................................................... 107
[F6] CONTROL ..............................................................................110
PgmCtrlA/B................................................................................ 110
ChSetup .................................................................................... 112
PgmLFO.................................................................................... 113
[COMMAND/EXIT] COMMAND.....................................................203
Weitere Informationen über die COMMANDs (Befehle) finden Sie auf Seite 76.
[PLAY] PLAY-Modus
3_p057-086-GER Page 73 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
2. Funktionen des A5000/A4000
74 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite
[F1] TRIM/LOOP ............................................................................120
Waveform .................................................................................. 120
SmpInfo..................................................................................... 124
LoopRmx................................................................................... 125
[F2] MAP/OUT ...............................................................................127
Mix&key..................................................................................... 127
Intervall...................................................................................... 129
Exp&Vel..................................................................................... 131
LvlScal....................................................................................... 132
[F3] FILTER....................................................................................133
Fltr&EQ...................................................................................... 133
FltrScal ...................................................................................... 135
[F4] EG ..........................................................................................137
AmpEG...................................................................................... 137
FilterEG ..................................................................................... 138
PitchEG ..................................................................................... 140
[F5] LFO.........................................................................................143
LFO ........................................................................................... 143
[F6] MIDI/CTRL..............................................................................145
MIDISet ..................................................................................... 145
SmpCtrlA/B................................................................................ 146
[COMMAND/EXIT] COMMAND.....................................................203
Weitere Informationen über die COMMANDs (Befehle) finden Sie auf Seite 76.
[EDIT] EDIT-Modus
Seite
[F1] RECORD ................................................................................151
Record....................................................................................... 151
[F2] SETUP....................................................................................153
RecSetup................................................................................... 153
Process ..................................................................................... 157
[F3] TRIGGER................................................................................158
Trigger ....................................................................................... 158
[F4] EFFECT..................................................................................160
EfSetup...................................................................................... 160
EfEdit......................................................................................... 160
[F5] EXT CTRL ..............................................................................161
CDDACtrl................................................................................... 161
[F6] MONITOR ...............................................................................163
Mon&Click ................................................................................. 163
[REC] RECORD-Modus
3_p057-086-GER Page 74 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
2. Funktionen des A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 75
Seite
[F1] PROGRAM .............................................................................167
PgmLoad................................................................................... 167
[F2] SAMPLE.................................................................................169
SmpLoad................................................................................... 169
[F3] SEQUENCE............................................................................171
SeqLoad ................................................................................... 171
[F4] VOLUME.................................................................................172
Volume ...................................................................................... 172
[F5] DISK .......................................................................................173
DISK .....................................................................................173
Setup ....................................................................................173
[F6] IMPORT..................................................................................175
Import....................................................................................175
[COMMAND/EXIT] COMMAND.....................................................177
SAVE......................................................................................... 177
FORMAT.................................................................................... 177
COPY VOLUME ........................................................................ 181
SYSTEM FILE ........................................................................... 182
BACKUP.................................................................................... 182
CD-DA ....................................................................................... 184
LOAD_OS ................................................................................. 185
[DISK] DISK-Modus
Seite
[F1] TOTAL EQ...............................................................................189
TotalEQ...................................................................................... 189
[F2] PANEL PLAY..........................................................................191
KnobCtrl .................................................................................... 191
KnobSet .................................................................................... 191
FKeySet..................................................................................... 192
[F3] SEQUENCE............................................................................194
Sequence .................................................................................. 194
[F4] MASTER.................................................................................195
Tuning........................................................................................ 195
Output ....................................................................................... 195
[F5] SYSTEM .................................................................................197
KeysSet ..................................................................................... 197
Custom...................................................................................... 198
[F6] MIDI ........................................................................................200
Channel..................................................................................... 200
SysEx ........................................................................................ 201
[COMMAND/EXIT] COMMAND.....................................................203
Weitere Informationen über die COMMANDs (Befehle) finden Sie auf Seite 76.
[UTILITY] UTILITY-Modus
3_p057-086-GER Page 75 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
2. Funktionen des A5000/A4000
76 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Seite
COPY .............................................................................................206
DELETE .........................................................................................208
SAVE ..............................................................................................208
ARRANGE .....................................................................................211
FREEZE .........................................................................................212
REGISTER .....................................................................................214
BALKDUMP ...................................................................................216
INIT.................................................................................................217
PROCESS......................................................................................218
LOOPDIV .......................................................................................221
RESAMPLE....................................................................................222
STEREOMONO ..........................................................................225
MOVE .............................................................................................226
CREATE_OSC ...............................................................................227
EXPORT.........................................................................................228
REVERT.........................................................................................230
FORMAT ........................................................................................177
COPY VOLUME .............................................................................181
SYSTEM FILE................................................................................182
BACKUP ........................................................................................182
CD-DA ............................................................................................184
LOAD_OS ......................................................................................185
[COMMAND/EXIT] COMMAND
3_p057-086-GER Page 76 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 77
3. Allgemeine Bedienung
Allgemeine Displayfunktionen
Die folgenden Displayfunktionen stehen in allen Modus-Displays des A5000/A4000 zur Verfügung (außer in den
COMMAND-Displays).
q Aktuell ausgewählter Modus und Display-Seite.
w Zeigt an, daß Knopf 1 zur Positionierung des Cursors und zum Umschalten der Display-Seiten genutzt
werden kann.
e Nummer und Name des aktuell ausgewählten Programs. Der einzige Unterschied findet sich im
PLAY-Modus auf der Seite der PROGRAM-Funktion, wo das ausgewählte Program in der
PROGRAM-Liste hervorgehoben markiert ist.
r Der Name des aktuell ausgewählten Samples oder der Sample Bank. Wird im PLAY-Modus nicht
angezeigt.
Links neben dem Sample-Namen können die folgenden Symbole angezeigt werden:
• „ ...................... Sample Bank.
• „ ..................... Stereo-Sample.
Rechts neben dem Sample-Namen kann das folgende Symbol erscheinen:
• „ ...................... Das Sample wurde verändert, aber noch nicht gespeichert.
t “ erscheint, wenn die Solo-Funktion für das Sample (Seite 93) aktiviert ist.
y Ist die Baum-Darstellung für die Funktion MIDISample (Seite 84) auf Upper oder Lower gesetzt,
erscheinen die Symbole „ “ bzw. „ .
u Hier wird die aktuell ausgewählte Part-Nummer angezeigt, wenn der Multi-Program-Mode aktiv ist.
“ erscheint auch, wenn der aktuell ausgewählte Part auf Empfang über den Basic Receive Channel
geschaltet ist (d.h. er ist das Master-Program).
Auswahl von Modi und Funktionen
Zur Auswahl einer Funktion des A5000/A4000 drücken Sie zuerst die Modustaste für die gewünschte Funktion
(PLAY, EDIT, REC, DISK oder UTILITY) und dann die entsprechende Funktionstaste ([F1] — [F6]).
Um beispielsweise auf die FILTER-Funktionen des EDIT-Modus zuzugreifen, drücken Sie zuerst die Modustaste
[EDIT] und dann die Funktionstaste [F3] (FILTER).
e
r
q
w
t y u
HINWEIS
3_p057-086-GER Page 77 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
78 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Eine der FILTER-Display-Seiten erscheint.
Auswahl von Display-Seiten
Nachdem Sie wie im vorigen Abschnitt beschrieben eine Funktionsgruppe ausgewählt haben, gelangen Sie auf
eine oder mehrere Display-Seiten mit den entsprechenden Funktionsparametern. Gibt es mehrere Display-Seiten,
können Sie diese mit Hilfe des Knopfes 1 weiterschalten, bis die gewünschte Seite angezeigt wird, oder indem
Sie die entsprechende Modus- oder Funktionstaste so oft drücken, bis Sie auf der gewünschten Seite
angekommen sind.
Der Knopf 1
Drehen Sie den Knopf 1 im Uhrzeigersinn, um die nächste Display-Seite auszuwählen, oder gegen den
Uhrzeigersinn, um zur vorherigen Display-Seite zu gelangen. Einige Display-Seiten umfassen mehrere
Zeilen. Wenn Sie den Knopf 1 hier im Uhrzeigersinn drehen, verschieben Sie den Cursor zeilenweise nach
unten, bis das Seitenende erreicht ist. Anschließend wird die nächste Display-Seite ausgewählt. Das
Gegenteil ist der Fall, wenn Knopf 1 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird: d.h. der Curosr wird
zeilenweise nach oben verschoben, bis die oberste Zeile erreicht ist, und anschließend wird die
vorhergehende Display-Seite ausgewählt.
Modustasten
Funktionstasten
3_p057-086-GER Page 78 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 79
Wird beispielsweise die Seite Filter & EQ der FILTER-Funktion im EDIT-Modus ausgewählt, wie im
obigen Beispiel gezeigt, bewegt das Drehen von Knopf 1 den Cursor im Uhrzeigersinn zeilenweise nach
unten, bis die unterste Zeile erreicht wird. Wird der Knopf weiter gedreht, erscheint die nächste Seite –
Filter Scaling.
Diese Methode kann genutzt werden, wenn der Knob Type-Parameter der Baum-Darstellung (Seite 84)
auf „Page“ gestellt ist. Ist dieser Parameter auf „Sample“ gesetzt, wählt Knopf 1 die Samples oder
Sample Banks aus, die bearbeitet werden sollen, statt den Cursor zu bewegen und Display-Seite
auszuwählen.
Verwendung der Modus- und Funktionstasten
Drücken Sie die aktuell ausgewählte Funktionstaste, um die nächste Display-Seite anzuzeigen, oder die
aktuell ausgewählte Modustaste, um die vorhergehende Display-Seite anzuzeigen. Einige Display-Seiten
umfassen mehrere Zeilen. Wenn Sie hier die aktuelle Funktionstaste drücken, verschieben Sie den Cursor
zeilenweise nach unten, bis das Seitenende erreicht ist. Anschließend wird die nächste Display-Seite
ausgewählt. Das Gegenteil tritt auf, wenn die aktuelle Modustaste verwendet wird: d.h. der Cursor wird mit
jedem Drücken der Taste zeilenweise nach oben verschoben, und anschließend wird die vorhergehende
Display-Seite ausgewählt.
Parameterbearbeitung
Mit den Knöpfen 2 bis 5 bearbeiten Sie die verschiedenen Parameter, die auf den Display-Seiten aufgelistet sind.
Auf fast allen Seiten werden vier Parameter direkt oberhalb der Knöpfe 2 bis 5 angezeigt, die dann einfach
bearbeitet werden, indem der entsprechende Knopf gedreht wird. Auf einigen Seiten gibt es mehrere
Anzeigezeilen, dann muß mit Knopf 1 die Zeile des betreffenden Parameters ausgewählt werden, bevor er mit
dem entsprechenden Knopf (2 - 5) bearbeitet werden kann.
Angenommen, der Cursor befindet sich auf der Seite Filter & EQ der FILTER-Funktion im EDIT-Modus (d.h.
die oberste Zeile ist markiert).
Knopf 2 wählt den Filter Type aus.
Knopf 3 setzt den Cutoff-Wert (0 — 127).
Knopf 4 setzt den Q/Width-Wert (0 — 30).
Knopf 5 setzt den Distance-Wert (-63 — +63).
Auf einigen Display-Seiten haben bestimmte Knöpfe keine Aufgabe, oder mehrere Knöpfe beziehen sich
auf denselben Parameter.
HINWEIS
HINWEIS
3_p057-086-GER Page 79 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
80 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Funktionsausführung
Auf den meisten Display-Seiten sehen Sie Beschriftungen wie „1>TREE,“ „2>LIST,“ oder „3>QUICK“
unmittelbar oberhalb bestimmter Knöpfe. Sie weisen auf die Funktionen hin, die durch Drücken des
entsprechenden Knopfes aktiviert werden. Auf einigen Display-Seiten mit mehreren Zeilen können sich diese
Funktionen jedoch abhängig von der ausgewählten Anzeigezeile ändern.
Wird beispielsweise auf der Seite Filter & EQ der FILTER-Funktion im EDIT-Modus der Knopfe 2 gedrückt,
wird die Funktion „2>LIST“ aufgerufen, die eine Liste der verfügbaren Filter Types anzeigt.
Befehlsauswahl
Der A5000/A4000 unterstützt außerdem mehrere „Befehle“, die Funktionen abdecken, welche nicht in den Modi
enthalten sind. Drücken Sie auf die [COMMAN/EXIT]-Taste, um auf die Befehle zuzugreifen. Das
COMMAND-Menü erscheint. Das COMMAND-Menü, das durch Drücken der [COMMAND/EXIT]-Taste im
DISK-Modus angezeigt wird, unterscheidet sich von dem COMMAND-Menü, das durch Drücken der
[COMMAND/EXIT]-Taste in allen anderen Modi angezeigt wird (bis auf den RECORD-Modus, in dem keine
Befehle zur Verfügung stehen).
Befehle, auf die über den DISK-Modus zugegriffen werden kann, finden Sie in „Kapitel 7: DISK-Modus“
(Seite 177). Alle anderen Befehle werden in „Kapitel 9: OOMMAND“ beschrieben. (Seite 204).
Um einen Befehl aus dem Menü auszuwählen, gehen Sie zuerst mit dem Knopf 1 in die Zeile, die den
gewünschten Befehl enthält, und drücken dann die Knöpfe (2 - 5) unterhalb des Befehls.
Um beispielsweise den Befehl INIT (Initialisieren) aufzurufen, markieren Sie mit Knopf Zeile 2 und drücken
dann Knopf 5.
HINWEIS
DISK-COMMAND-Menü (im DISK-Modus)
COMMAND-Menü (aus den Modi SONG, EDIT, UTILITY)
3_p057-086-GER Page 80 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 81
Zeicheneingabe
Für die Eingabe eines Sample-Namens, Program-Namens usw. erscheint eine Display-Seite wie die folgende:
Zeichen werden auf dieser Display-Seite wie folgt eingegeben:
Cursorposition
Der eingegebene Name erscheint in der obersten Zeile. Unterhalb eines der Zeichen im Namen erscheint ein
Unterstrich-Cursor (im oben gezeigten Beispiel steht der Cursor unter dem „m“). An der Cursorposition
kann ein neues Zeichen eingegeben werden.
Drehen Sie Knopf 2 , um den Cursor nach rechts oder links
zur benötigten Cursorposition zu bringen.
Zeichenauswahl
Nach der Positionierung des Cursors an der gewünschten Zeichenposition wählen Sie mit Knopf 3 ein
Zeichen in der unteren Zeile aus. Wird ein Zeichen ausgewählt, wird dieses an der Cursorposition im
Namen eingetragen. Der Typ der verfügbaren Zeichen wird geändert durch
Drehen von Knopf 4: Hier
können Sie Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern oder Symbole auswählen.
Eingabe und weiter zum nächsten Zeichen
Nachdem Sie das gewünschte Zeichen für die aktuelle Cursorposition wie oben beschrieben ausgewählt
haben,
drücken Sie Knopf 3, um das Zeichen einzugeben und den Cursor an die nächste Zeichenposition
weiterzubewegen.
Leerzeichen eingeben und zum nächsten Zeichen weitergehen (Ein Zeichen
löschen)
Positionieren Sie den Cursor an der gewünschten Zeichenposition und drücken Sie Knopf 2
(SPACE&ENTER) , um ein Leerzeichen an dieser Position einzugeben und zum nächsten Zeichen
weiterzugehen.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Function menu Cursor...
Character
Select
Character type
EXEC
SPACE &
ENTER
ENTER CANCEL OK
3_p057-086-GER Page 81 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
82 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Den zuvor eingegebenen Namen einfügen
Drücken Sie Knopf 1 , um den zuvor eingegebenen Namen einzufügen. Haben Sie beispielsweise zuvor
den Namen „SAMPLE ABC“ eingegeben und den Knopf 5 gedrückt, um die Eingabe abzuschließen, fügen
Sie mit
Drücken von Knopf 1 erneut die Zeichenkette „SAMPLE ABC“ ein.
Leerzeichen einfügen
Drehen Sie Knopf 1 , um „SPACE-IN“ anzuzeigen, und drücken Sie dann Knopf 1 , um ein Leerzeichen
an der aktuellen Cursorposition einzufügen. Alle Zeichen rechts von dem neuen Leerzeichen werden
entsprechend ein Zeichen nach rechts verschoben.
Ein Zeichen löschen
Drehen Sie Knopf 1 , um „DELETE“ anzuzeigen, und dann drücken Sie Knopf 1 , um das Zeichen an
der aktuellen Cursorposition zu löschen. Alle Zeichen rechts von dem neuen Leerzeichen werden
entsprechend ein Zeichen nach links verschoben.
Alle Zeichen löschen
Drehen Sie Knopf 1 , um „DELALL“ anzuzeigen und drücken Sie Knopf 1 , um alle Zeichen des
aktuellen Namens zu löschen.
Zeicheneingabe abbrechen
Um die Zeicheneingabe abzubrechen, ohne einen Namen einzugeben, drücken Sie Knopf 4.
Zeicheneingabe bestätigen und beenden
Um den neuen Namen zu bestätigen und einzugeben und die Zeicheneingabe zu verlassen, drücken Sie
Knopf 5.
MIDI-Eingabe
Parameter wie MIDI-Kanäle, Notennummern, Anschlagsstärken usw. können auf die ganz normale Art oder
durch Empfang eines entsprechenden MIDI-Events von einem externen MIDI-Controller eingestellt werden.
In der folgenden Display-Seite kann beispielsweise Knopf 5 gedrückt werden, um MIDI-Eingaben zu
ermöglichen. Die Beschriftung „MIDI“ leuchtet auf, wenn der Knopf gedrückt wird, d.h. der Sampler ist bereit,
MIDI-Eingaben zu empfangen. Wird anschließend ein entsprechendes MIDI-Event empfangen, werden die
Daten für den MIDI-Kanal, die Noten-Nummer, die Anschlagsstärke usw. in den entsprechenden Parameter
eingetragen. Drücken Sie den Knopf noch einmal, oder wählen Sie eine andere Funktion aus, um den MIDI-
Eingabemodus zu beenden und ihn zu verlassen.
3_p057-086-GER Page 82 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 83
QUICK Entry
Einige Parameter bieten die Option einer Schnelleingabe (QUICK Entry), wodurch der maximale, der minimale,
der mittlere (z.B. „0“) oder der zuletzt eingegebene Wert schnell ausgewählt werden können.
Erscheint „QUICK“ oberhalb eines Knopfes, wie in diesem Beispiel für die Knöpfe 4 und 5 der Fall, wird durch
Drücken dieses Knopfes ein Popup-Wertemenü angezeigt. Drehen Sie den Knopf, um den gewünschten Wert
auszuwählen, und drücken Sie ihn dann, um diesen Wert einzugeben und das QUICK-Popup-Fenster zu
schließen.
In einigen Situationen wird der zuvor eingegebene Wert von der QUICK-Eingabefunktion nur temporär
beibehalten und geht verloren, wenn der Cursor verschoben oder eine andere Seite ausgewählt wird.
Anzeige in Baum-Darstellung
Auf den meisten A5000/A4000-Display-Seiten bewirkt das Drücken von Knopf 1, daß die Baum-Darstellung
angezeigt wird, von wo aus Sie ganz einfach Samples auswählen können. Darüber hinaus enthält diese Seite eine
Funktion, die erlaubt, Samples direkt über die MIDI-Eingabe auszuwählen.
•Dieselbe Möglichkeit gibt es auch auf den folgenden Display-Seiten (die Parameter sind verknüpft).
Knopf 2 „Sample“ auf der Display-Seite PLAY-SAMPLE-SmpSel (Sample Select) (Seite 93).
Knopf 2 „OPEN/CLOSE“ auf der Display-Seite PLAY-SAMPLE-SmpSel (Sample Select) (Seite 93).
Die Funktion der Sample-Auswahl ist sehr nützlich für die Bearbeitung von Programs oder Samples.
Durch diese Funktionsanordnung wird die Auswahl von Samples schnell und einfach.
HINWEIS
QUICK-Popup-Fenster
Minimum
Zuletzt eingegebener Wert
Maximum
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Sample: MIDISample:
PARAM OPEN/CLOSE SORT...
KNOB1
TYPE
qwe
r
3_p057-086-GER Page 83 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
84 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 1
[Drücken] Parameter View
Kehrt zur vorherigen Display-Seite zurück.
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt ein Sample aus.
[Drücken] OPEN/CLOSE
Bestimmt, ob alle Samples der ausgewählten Sample Bank angezeigt oder nicht
angezeigt werden sollen.
Knopf 3
[Drücken] SORT...
Die SORT-Funktion, auf die Sie über Knopf 3 zugreifen, erlaubt, die Anzeigereihenfolge
gemäß der angegebenen Bedingung zu sortieren.
[Bereich]off, Name, Status&Name
off ... Kein Sortieren.
Name ... Die Namen der Sample Banks und Samples werden separat sortiert und in
alphabetischer Reihenfolge angezeigt, wobei zuerst die Sample Banks und dann die
Samples aufgeführt werden.
Status&Name ... Die Sample Banks und Samples werden entsprechend der Einstellungen
ihres Empfangskanals sortiert: Alle Samples und Sample Banks, für die der Parameter
Receive Channel nicht auf „off“ gesetzt ist, werden in aufsteigender Reihenfolge nach der
Empfangskanalnummer angezeigt, und anschließend die Samples und Sample Banks,
für die der Receive Channel auf „off“ gesetzt ist. Samples/Sample Banks mit denselben
Kanaleinstellungen werden ihrem Namen nach sortiert.
Knopf 4
[ Drehen] MIDISample
Das zu bearbeitende Sample kann durch Spielen des Samples von einem externen MIDI-
Controller ausgewählt werden.
[Bereich]off, Upper, Lower
off ... Es erfolgt keine MIDI-Sample-Auswahl.
Upper ... Spielt ein MIDI-Note-On-Event ein in einer Sample Bank enthaltenes Sample ab,
wird diese Sample Bank ausgewählt.
Lower ... Spielt ein MIDI-Note-On-Event ein in einer Sample Bank enthaltenes Sample ab,
wird dieses Sample ausgewählt.
• Wenn Sie beispielsweise ein Program ausgewählt haben, in dem SAMPLE A den Noten C-2 – B3
zugeordnet ist, SAMPLE B C4 – B4 und SAMPLE C C5 –G8, und Sie drücken eine Taste im C4-B5-
Bereich, während Sie SAMPLE A bearbeiten, wird SAMPLE B für die Bearbeitung ausgewählt, ohne daß
die Display-Seiten umgeschaltet werden müssen. Auf dieselbe Weise kann SAMPLE C unmittelbar für
die Verarbeitung ausgewählt werden, indem eine Note im C5-G8-Bereich gespielt wird.
Durch diese Funktion ist es ganz einfach, zwischen mehreren Samples eines Programms
umzuschalten und eine schnelle, effiziente Bearbeitung zu erzielen.
Spielt eine Note ein „geschichtetes“ Sample ab, werden die einzelnen Samples bei jedem Spielen der
Note nacheinander abgespielt. Ist dies nicht erwünscht, läßt sich diese sequentielle Sample-
Auswahlfunktion über die Seite UTILITY-SYSTEM-Custom deaktivieren.
Knopf 5
[Drücken] KNOB1TYPE
Legt fest, ob Knopf 1 für die Cursorpositionierung und Seitenauswahl („Page“) oder für
die Sample/Sample Bank-Auswahl („Sample“) verwendet wird.
[Bereich]Page, Sample
TIPP
HINWEIS
3_p057-086-GER Page 84 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen 85
[Erklärung der Anzeige]
q Symbol
erscheint links von den Namen der Samples, die dem ausgewählten Program zugeordnet sind.
w Rch (Receive Channel)
Zeigt den MIDI-Empfangskanal an, der für jedes Sample bzw. jede Sample Bank angegeben wurde,
die dem aktuell ausgewählten Program auf der Seite PLAY-SAMPLE-SmpSel zugeordnet wurden
(Seite 93). Ist Receive Channel Assign auf „Bch“ (Basic Channel) gesetzt, wird der Basiskanal
angezeigt; ist Receive Channel Assign auf „=smp“ gesetzt, wird der Empfangskanal des Kanals
angezeigt. „---“ wird angezeigt, wenn Receive Channel Assign einer Sample Bank auf „=smp“ gesetzt
ist, und der MIDI-Kanal der Sample Bank auf „---“ gesetzt ist. Ist Receive Channel Assign auf „off“
gesetzt, wird nichts angezeigt.
e ORIG (Original Key)
Für jedes Sample wird die aktuelle Tonhöhe der Originalnote, die aus der Programmtransposition und
den Einstellungen von Easy Edit resultiert, angezeigt (die Originalnote wird auf der Seite EDIT-MAP/
OUT-Mix&Key gesetzt werden, Seite 127). „---“ erscheint für Sample Banks.
Der Programmtranspositionswert (PLAY-PROGRAM-PgmMix, Seite 128) wird nicht für Samples angezeigt,
die nicht dem aktuell gewählten Program zugewiesen sind.
r PLAYABLE AREA
Zeigt den spielbaren Bereich für jedes Sample als Ergebnis der Programmtransposition und der Easy
Edit-Einstellungen an. Rechts neben der Liste wird der auf der Seite EDIT-MAP/OUT-Mix&Key
gesetzte Notenbereich durch dünne Linien angezeigt, der spielbare Bereich durch dickere Linien. Für
Sample Banks wird nichts angezeigt.
Der spielbare Bereich wird nicht für Samples angezeigt, die dem aktuell ausgewählten Program nicht
zugeordnet sind.
A/D-Eingang
Diese Sonderfunktion erlaubt Ihnen, ein analoges Signal über den A5000/A4000 zu übergeben, während Sie Ihre
Programs abspielen. Eine typische Anwendung wäre es beispielsweise, während des Spiels auf dem A5000/
A4000 Gesang hinzuzumischen.
Das analoge Signal muß zu den A/D-Eingängen auf dem Pult geführt werden. Sie können dieses Signal auch über
einen beliebigen auf dem A5000/A4000 verfügbaren Effekt übergeben.
Diese Funktion läßt sich mit Hilfe der Funktion „AD Input“ einstellen (PLAY – SETUP – ADInput) (Seite 107).
MIDI-Anzeige
Der A5000/A4000 teilt Ihnen mit, wenn er gerade MIDI-Daten empfängt, indem die LEDs der fünf Modustasten
blinken. Das Blinksignal zeigt die Art der empfangenen Daten folgendermaßen an.
Empfangener Datentyp Blinkende LED
Note On/Off : PLAY-LED
Control Change : EDIT-LED
Pitchbend : RECORDING-LED
Aftertouch : DISK-LED
Program Change : UTILITY-LED
Beachten Sie, daß Datentypen, die mit dem MIDI-Empfangsfilter (+309) gefiltert wurden, nicht angezeigt
werden (Seite 200).
HINWEIS
3_p057-086-GER Page 85 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
3. Allgemeine Bedienung
86 Kapitel 3 Der A5000/A4000 System & Funktionen • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Operationen mit Kurzbefehlen
Durch Drücken der [COMMAND/EXIT]-Taste und einer Funktionstaste erreichen Sie die folgenden Shortcut-
Operationen.
[COMMAND/EXIT] + [F1]: Schaltet alle aktuell gespielten Noten aus.
[COMMAND/EXIT] + [F2]: Schaltet die MIDISample-Funktion (Baumanzeige, Seite 83) zwischen „off“ und
„on“ (Upper/Lower) um.
[COMMAND/EXIT] + [F3]: Schaltet die Knopf 1-Typfunktion (Baumansicht, Seite 83) zwischen „Page“ und
„Sample“ um.
[COMMAND/EXIT] + [F4]: Setzt alle Controller-Werte zurück.
Spezielle Tastenfunktionen
[COMMAND/EXIT]-Taste
Mit der [COMMAND/EXIT]-Taste wird das Befehlsmenü geöffnet und geschlossen (Seite 177, 204). Außerdem
kann sie mit den Funktionstasten kombiniert werden, wodurch diverse Shortcut-Operationen ausgeführt werden
(siehe obiger Abschnitt).
[ASSIGNABLE]-Taste
Dieser Taste können Funktionen zugeordnet werden, die Sie beim Spielen häufig benötigen. Beispielsweise kann
sie so eingerichtet werden, daß sie unmittelbar alle Noten ausschaltet oder alle Controller zurücksetzt. Die
[ASSIGNABLE]-Taste und die Knöpfe 2 – 5 können zur Echtzeitsteuerung eingesetzt werden, und mit der
[ASSIGNABLE]-Taste und den Funktionstasten kann der Tongenerator bedient werden. Welcher Funktionstyp der
[ASSIGNABLE]-Taste zugeordnet wird, wird auf der Anzeigeseite UTILITY-SYSTEM-KeysSet festgelegt (Seite
197).
[AUDITION]-Taste
Durch Drücken der [AUDITION]-Taste spielen Sie das aktuell ausgewählte Sample ab. Die [AUDITION]-Taste
spielt auch Samples ab, die dem aktuellen Program nicht zugeordnet sind, deshalb wird sie genutzt, um zu
prüfen, welches Sample ausgewählt ist, und um den Klang eines bearbeiteten Samples zu überwachen.
Ist eine SampleBank ausgewählt, werden jedes mal, wenn die [AUDITION]-Taste gedrückt wird, nacheinander
alle in dieser SampleBank enthaltenen Samples abgespielt. Darüber hinaus spielt [AUDITION] ein ausgewähltes
Sample vom Datenträger ab, ohne dieses in den Speicher zu laden.
Wiederherstellung der werksseitigen Voreingestellungen
Der A5000/A4000 kann wie folgt auf den werksseitig festgelegten Status zurückgesetzt werden:
Bei der Ausführung dieser Operation wird der gesamte Speicherinhalt mit den werksseitigen
Voreinstellungen wiederhergestellt.
Bedienung
Schalten Sie das Gerät ein, während Sie die Tasten [1] und [ASSIGNABLE] gedrückt halten. Lassen Sie die
Tasten los, nachdem die Bestätigung für das Rücksetzen erscheint.
3_p057-086-GER Page 86 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 87
Kapitel
4
PLAY-Modus
Im PLAY-Modus bearbeiten und spielen Sie die Programs.
Über den PLAY-Modus ...................................................................... 88
1. PROGRAM..................................................................................... 89
2. SAMPLE ........................................................................................ 93
3. EASY EDIT .................................................................................... 96
4. EFFECT ....................................................................................... 102
5. SETUP ......................................................................................... 107
6. CONTROL.................................................................................... 110
4_p087-109-GER Page 87 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
Über den PLAY-Modus
88 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Über den PLAY-Modus
Im PLAY-Modus bearbeiten und spielen Sie die Programs. Drücken Sie die Taste [PLAY], um den PLAY-Modus aufzurufen.
Ein „Program“ besteht aus einem oder mehreren eingerichteten Samples, die über das Keyboard oder einem anderen MIDI-Controller
gespielt werden.
Funktionen im PLAY-Modus
Der PLAY-Modus umfaßt die sechs unten aufgeführten Funktionen, die mit Hilfe der Tasten [F1] — [F6] aufgerufen werden können.
[F1] PROGRAM
Mit dieser Funktion werden hauptsächlich Programs ausgewählt und gespielt. Die Funktion PROGRAM
ermöglicht außerdem das Umschalten zwischen dem Single-Program-Mode und dem Multi-Program-Mode,
sowie das Einstellen von Lautstärke, Transponierung und Portamento der einzelnen Programs (Seite 89). Mit
dieser Funktion kann auf die Seiten „PgmSel“ (Program Select), „PgmMix“ (Program Mix) und „PgmPorta“
(Program Portamento) zugegriffen werden.
[F2] SAMPLE
Mit dieser Funktion werden Samples ausgewählt und Sample Banks eingerichtet (Seite 93). Dazu werden zwei
Seiten zur Verfügung gestellt: „SmpSel“ (Sample Select) und „SmpBank“ (Sample Bank).
[F3] EASY EDIT
In dieser Betriebsart passen Sie die Wiedergabe-Einstellungen für die einzelnen Samples auf Programmebene an.
Diese Einstellungen werden für jedes einzelne Program getroffen und gelten, solange das entsprechende Program
gewählt ist (Seite 96).
Mit der Funktion EASY EDIT erhalten Sie Zugriff auf die folgenden zehn Seiten: „Mix“, „Output“, „Out&Gain“
(Output und Gain), „Filter“, „Pitch“, „AmpEG“ (Amplitude EG), „Key“, „Velocity“, „Xfade“ (Crossfade) und
„Control“.
[F4] EFFECT
In dieser Betriebsart können Sie zu jedem Program die Effekte auswählen und einstellen (Seite 102).
Dazu werden drei Seiten zur Verfügung gestellt: „EfSetupA“ (Effect Setup A), „EfSetupB“ (Effect Setup B) und
„EfEdit“ (Effect Edit).
Beim A4000 stehen im Gegensatz zum A5000 die Seiten „EfSetupA“ und „EfSetupB“ nicht zur Verfügung, stattdessen gibt es dort
„EfSetup“.-Seite
[F5] SETUP
Dieser Modus enthält Funktionen wie beispielsweise LFO S/H-Speed (Sample & Hold) oder
Einstellmöglichkeiten für den A/D-Eingang (Seite 107).
Dazu werden zwei Seiten zur Verfügung gestellt: „S/HSpeed“ (Sample & Hold-Geschwindigkeit) und
„ADInput“ (A/D-Eingang).
[F6] CONTROL
Diese Funktion richtet die Controller-Steuerung für ein Programm ein (Seite 110).
Die Funktion CONTROL bietet Zugriff auf die folgenden vier Seiten: „PgmCtrlA“ (Program Control A),
„PgmCtrlB“ (Program Control B), „ChSetup“ (Channel Setup) und „PgmLFO“ (Program LFO).
HINWEIS
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 88 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-PROGRAMM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 89
1. PROGRAM
Mit dieser Funktion werden hauptsächlich Programs ausgewählt
und gespielt. Die Funktion PROGRAM ermöglicht außerdem
das Umschalten zwischen dem Single-Program-Mode und dem
Multi-Program-Mode sowie das Einstellen von Lautstärke,
Transponierung und Portamento der einzelnen Programs.
Sie gelangen in den PROGRAM-Modus, indem Sie erst die Taste
[PLAY] und anschließend die Funktionstaste [F1] drücken. Über
diese Funktion greifen Sie auf die Seiten „PgmSel“ (Program
Select), „PgmMix“ (Program Mix — Seite 90) und „PgmPorta“
(Program Portamento — Seite 91) zu.
Ausführliche Informationen darüber, wie sie auf die verschiedenen
Display-Seiten zugreifen können, finden Sie unter „Allgemeine
Bedienung“ auf Seite 78.
Programm Select
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F1] Knopf 1,
um „PLAY-PgmSel“ aufzurufen.
Von der Seite „Program Select“ aus können Sie das Program
wählen, das Sie spielen möchten, und den Program-Mode sowie
den Basic-MIDI-Kanal einstellen.
Der Inhalt der angezeigten Display-Seiten hängt von der
Einstellung des Program-Modes ab.
Program-Mode = Single
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Program (Select Program)
Drehen Sie den Knopf, um ein Program zur Wiedergabe,
Bearbeitung oder Speicherung auszuwählen.
[Bereich] 001 — 128
Knopf 3
[ Drehen] Program (Select Program)
Gleiche Funktion wie Knopf 2.
[ Drücken] RENAME...
Wenn Sie den Program-Namen eingeben oder ändern
möchten, drücken Sie diesen Knopf, um zum Display für die
Namensbearbeitung zu gelangen. Für weitere Informationen
über das Bearbeiten von Zeichenketten lesen Sie den
Abschnitt „Eingabe von Zeichen“ (Seite 81).
Knopf 4
[ Drehen] Program Mode
Hiermit wird festgelegt, ob ein A5000- bzw. ein A4000-Part
wie ein einzelner Tongenerator verwendet wird, der Daten
über einen MIDI-Kanal („Single“) empfängt, oder ob der
A5000/A4000 wie mehrere unabhängige Tongeneratoren in
einem Gerät („Multi“) verwendet wird. Dazu stehen beim
A5000 bis zu 32 Kanäle zum Datenempfang bereit (beim
A4000 bis zu 16 Kanäle).
[Bereich] Single, Multi
Knopf 5
[ Drehen] Basic Receive Channel
Drehen Sie den Knopf, um den MIDI-Kanal auszuwählen, der
die Wiedergabe des Samples steuert.
[Bereich] A01 — A16, B01 — B16 (01 — 16 beim A4000)
• Der für jedes Sample oder Sample Bank eingestellte
MIDI-Empfangskanal hat Vorrang (Seite 93).
[ Drücken] MIDI
Sie können die Controller-Nummer auch direkt über Ihr MIDI-
Keyboard eingeben. Drücken Sie zunächst Knopf 2, so daß
die Kontrolleuchte (direkt über dem Knopf) zu blinken
anfängt, und betätigen Sie anschließend den gewünschten
Controller am Keyboard. Die Nummer des Controllers
erscheint auf der Anzeige direkt über dem Knopf. Drücken
Sie den Knopf erneut (oder schalten Sie auf eine andere
Seite), um diesen MIDI-Eingabemodus zu verlassen und die
neue Einstellung festzuhalten.
• Wenn Sie beim A5000 den MIDI-Kanal über eine der
beiden MIDI-Schnittstellen einrichten, senden Sie die
entsprechenden MIDI-Meldungen über den MIDI-Port
IN-A, um die Kanäe A01 — A16 einzustellen, bzw. über
den MIDI-Port IN-B, um die MIDI-Kanäle B01 — B16
einzustellen.
[DISPLAY]
q FREE MEMORY (Freier Speicherplatz)
Hier wird der aktuell verfügbare Speicherplatz angezeigt. Das Display
zeigt sowohl die Werte für den Samplespeicher ( ) als auch für den
Parameterspeicher ( ) an.
zeigt den Parameterspeicher an. Der Parameterspeicher ist der
Speicher, in dem die Parameterdaten für die Programs, für die
Samples und die Sequencerdaten abgelegt sind.
zeigt den Samplespeicher an. Im Samplespeicher sind die
Samples abgelegt.
w SOLO
Wenn die Option „Sample Solo“ für ein beliebiges Sample auf der Seite
„SmpSel“ aktiviert wird, erscheint die -Markierung (MIDI
SAMPLE).
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen Page Program Program Program Mode
Basic Receive
Channel
Drücken
Tree View RENAME... MIDI
q
e
w
HINWEIS
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 89 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-PROGRAMM
90 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
e MIDI SAMPLE
Wenn im „Tree View“-Display der Parameter „MIDI SAMPLE“ auf
„Upper“ oder „Lower“ eingestellt ist, erscheint das entsprechende
Symbol: für „Upper“ und für „Lower“ .
Program-Mode = Multi
Knopf 1
Gleiche Funktion wie unter Program-Mode = Single
(Seite 89).
Knopf 2
[ Drehen] Part
Wählt den zu bearbeitenden Part aus.
[Bereich] A01 — A16, B01 — B16 (01 — 16 beim A4000)
Knopf 3
[ Drehen] Program (Programm)
Drehen Sie den Knopf, um ein Programm zur Wiedergabe,
Bearbeitung oder Speicherung auszuwählen.
[Bereich] 001 — 128
[ Drücken] RENAME...
Wenn Sie den Programmnamen eingeben oder ändern
möchten, drücken Sie diesen Knopf, um zum Display für die
Namensbearbeitung zu gelangen. Für weitere Informationen
über das Bearbeiten von Zeichenketten lesen Sie den
Abschnitt „Eingabe von Zeichen“ (Seite 81).
Knopf 4 und 5
Gleiche Funktion wie unter Program-Mode = Single
(Seite 89).
In der Einstellung Program-Mode = „Multi“ haben die für
jede Partnummer eingestellten MIDI-Kanäle Vorrang vor
den MIDI-Kanälen, die für einzelne Samples oder
Sample Banks eingestellt wurden.
Ein Programm mit einem Part, das dem Basic-Channel
zugewiesen wurde, wird zum „Master“-Programm, und
sämtliche Effekte, Einstellungen und Steuerungen, die
für das Master-Programm vorgenommen werden,
beeinflussen das gesamte Multi-Setup.
Program-Mode
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F1] Knopf 1,
um „PLAY-PgmMix“ aufzurufen.
Die Seite „Program Mix“ ermöglicht für jedes Program das
Einstellen der Lautstärke sowie der Transponierung auf die
erforderlichen Werte.
Der Inhalt der angezeigten Display-Seiten hängt von der
Einstellung des Program-Modes ab (Seite 89).
Program Mode = Single
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Program (Select Program)
Drehen Sie den Knopf, um ein Program zur Wiedergabe,
Bearbeitung oder Speicherung anzuwählen.
[Bereich] 001 — 128
Knopf 3
[ Drehen] Program (Select Program)
Gleiche Funktion wie Knopf 2.
[ Drücken] RENAME...
Wenn Sie den Program-Namen eingeben oder ändern
möchten, drücken Sie diesen Knopf, um zum Display für die
Namensbearbeitung zu gelangen. Für weitere Informationen
über das Bearbeiten von Zeichenketten lesen Sie den
Abschnitt „Eingabe von Zeichen“ (Seite 81).
Knopf 4
[ Drehen] Program Level (Program-Lautstärke)
Drehen Sie an diesem Knopf, um die Gesamt-Lautstärke des
Programs einzustellen.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Part Program Program Mode
Basic Receiver
Channel
Drücken
Tree View RENAME... MIDI
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Program Program Program Level
Program
Transpose
Drücken
Tree View RENAME... QUICK... QUICK...
4_p087-109-GER Page 90 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-PROGRAMM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 91
Knopf 5
[ Drehen] Program Transpose (Program-Transponierung)
Mit diesem Parameter können Sie das Program in
Halbtonschritten nach oben oder nach unten transponieren.
Die Transponierung ändert die Tonhöhe aller Samples, die im
Program verwendet werden.
Beachten Sie, daß auch der Tastaturbereich jedes Samples
um den gleichen Betrag verschoben wird.
[Bereich] -127 — +127
Wenn der Tastaturbereich eines der Samples
beispielsweise auf C3 bis B3 gestellt ist, ändert eine
Transponierung des Programs um -12 Halbtöne den
Tastaturbereich des Samples auf C2 bis B2, so daß
durch Anschlagen der Taste C2 der gleiche Ton gespielt
wird wie vorher auf Taste C3.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Program-Mode = Multi
Knopf 1
Gleiche Funktion wie unter Program-Mode = Single (Seite 90).
Knopf 2
[ Drehen] Part
Wählt den zu bearbeitenden Part aus.
[Bereich] A01 — A16, B01 — B16 (01 — 16 beim A4000)
Knopf 3
[ Drehen] Program
Drehen Sie den Knopf, um ein Program zur Wiedergabe,
Bearbeitung oder Speicherung auszuwählen.
[Bereich] 001 — 128
[ Drücken] RENAME...
Wenn Sie den Program-Namen eingeben oder ändern
möchten, drücken Sie diesen Knopf, um zum Display für die
Namensbearbeitung zu gelangen. Für weitere Informationen
über das Bearbeiten von Zeichenketten lesen Sie den
Abschnitt „Eingabe von Zeichen“ (Seite 81).
Knopf 4 und 5
Gleiche Funktion wie unter Program-Mode = Single (Seite 90).
Mit dem Knopf 4 „Program Level“ (Lautstärke) und dem
Knopf 5 „Program Transpose“ (Transponierung) werden
die entsprechenden Werte für jedes Program auf die
gleiche Art und Weise eingestellt, unabhängig davon, ob
der Program-Mode „Multi“ oder „Single“ gewählt ist.
Program Portamento
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F1] Knopf 1,
um „PLAY-PgmPorta“ aufzurufen
Auf dieser Seite können Sie für das gewählte Program den
Portamento-Mode aktivieren sowie die Portamento-Rate und -
Zeit einstellen.
Diese Einstellungen gelten nur für Samples, für die der Portamento-
Modus (EDIT-MAP/OUT-Pitch) auf „=Pgm“ eingestellt ist. (Seite 130).
Der Inhalt der angezeigten Display-Seiten hängt von der
Einstellung des Program-Modes ab (Seite 89).
Program-Mode = Single
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Program (Select Program)
Drehen Sie den Knopf, um ein Program zur Wiedergabe,
Bearbeitung oder Speicherung auszuwählen.
[Bereich] 001 — 128
Knopf 3
[ Drehen] Program
Gleiche Funktion wie Knopf 2.
[ Drücken] RENAME...
Wenn Sie den Program-Namen eingeben oder ändern
möchten, drücken Sie diesen Knopf, um zum Display für die
Namensbearbeitung zu gelangen. Für weitere Informationen
über das Bearbeiten von Zeichenketten lesen Sie den
Abschnitt „Eingabe von Zeichen“ (Seite 81).
TIPP
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Part Program Program Level
Program
Transpose
Drücken
Tree View RENAME... QUICK... QUICK...
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Program Program
Program
Portamento
Mode
Program
Portamento
Rate/Time
Drücken
Tree View RENAME... QUICK...
4_p087-109-GER Page 91 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-PROGRAMM
92 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] Program Portamento Mode
Drehen Sie an einem Knopf, um den Portamento-Mode zu
wählen. Die „Rate“-Modes sind ein Portamento mit
festgelegbarer Rate, während die „Time“-Modes ein
Portamento mit festlegbarer Zeit sind.
[Bereich] rate (fingered), rate (fulltime), time (fingered) und
time (fulltime)
rate (fingered) ... Die Tonhöhe gleitet nur dann von
einer Note zur nächsten, wenn die erste Note
(Taste) beim Anschlagen der nächsten noch
gehalten wird. Der Übergang erfolgt mit
konstanter Rate; bei größeren Abständen
zwischen den Noten erhöht sich die Dauer des
Übergangs zwischen zwei Noten.
rate (fulltime) ... Der Übergang zwischen
aufeinanderfolgenden Noten ist immer gleitend,
auch wenn die erste Note vor dem Anschlagen
der zweiten losgelassen wurde. Auch hier erfolgt
der Übergang mit konstanter Rate.
time (fingered) ... Die Tonhöhe gleitet nur dann von
einer Note zur nächsten, wenn die erste Note
(Taste) beim Anschlagen der nächsten noch
gehalten wird. Der Übergang erfolgt immer in der
gleichen Zeit; bei größeren Abständen zwischen
den Noten erhöht sich die Gleitgeschwindigkeit
(Rate).
time (fulltime) ... Der Übergang zwischen den Noten
ist immer gleitend, auch wenn die erste Note vor
dem Anschlagen der zweiten losgelassen wurde.
Auch hier erfolgt der Übergang mit konstanter
Zeit.
Beachten Sie, daß die Einstellung „fingered“ nur für
Samples gilt, die auf die Wiedergabe jeweils nur einer
Note eingestellt sind (d. h. Samples, deren Mono/
PolySchalter auf Mono gestellt ist). Samples, die auf
„poly“ gestellt sind, erhalten immer „fulltime“-Portamento.
Knopf 5
[ Drehen] Program Portamento Rate/Time (Portamento Rate/Zeit)
Diese Werte bestimmen die Rate oder die Zeit des
Portamento-Gleitens. Der Parameter bestimmt die Rate
(wenn der Modus auf „Rate“ eingestellt ist) oder die Zeit
(wenn der Modus auf „Time“ eingestellt ist).
[Bereich] 1 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Program-Mode = Multi
Knopf 1
Gleiche Funktion wie unter Program-Mode = Single
(Seite 91).
Knopf 2
[ Drehen] Part
Wählt den zu bearbeitenden Part aus.
[Bereich] A01 — A16, B01 — B16 (01 — 16 beim A4000)
Knopf 3
[ Drehen] Program
Drehen Sie den Knopf, um ein Program zur Wiedergabe,
Bearbeitung oder Speicherung auszuwählen.
[Bereich] 001 — 128
[ Drücken] RENAME...
Wenn Sie den Program-Namen eingeben oder ändern
möchten, drücken Sie diesen Knopf, um zum Display für die
Namensbearbeitung zu gelangen. Für weitere Informationen
über das Bearbeiten von Zeichenketten lesen Sie den
Abschnitt „Eingabe von Zeichen“ (Seite 81).
Knopf 4 und 5
Gleiche Funktion wie unter Program-Mode = Single
(Seite 92).
Mit dem Knopf 4 „Program Portamento Mode“ und dem
Knopf 5 „Program Portamento Rate/Time“ werden die
entsprechenden Werte für jedes Program auf die gleiche
Art und Weise eingestellt, unabhängig davon, ob der
Programmodus „Multi“ oder „Single“ gewählt ist.
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Part Program
Program
Portamento
Mode
Program
Portamento
Rate/Time
Drücken
Tree View RENAME... QUICK...
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 92 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-SAMPLE
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 93
2. SAMPLE
Mit dieser Funktion werden Samples für Programs ausgewählt
und Sample Banks eingerichtet. Sie gelangen in den SAMPLE-
Modus, indem Sie erst die Taste [PLAY] und anschließend die
zweite Funktionstaste [F2] drücken.
Dort werden zwei Seiten zur Verfügung gestellt: „SmpSel“
(Sample Select und „SmpBank“ (Sample Bank — Seite 95).
Ausführliche Informationen darüber, wie sie auf die verschiedenen
Display-Seiten zugreifen können, finden Sie unter „Allgemeine
Bedienung“ auf Seite 78.
Select Sample
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F2] Knopf 1,
um „PLAY-SmpSel“ aufzurufen.
Mit den Funktionen auf dieser Seite können Sie dem aktuellen
Program Samples zuweisen, Samples zur Bearbeitung auswählen
oder die gewählten Samples auf Diskette sichern.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt ein Sample aus, das mit dem Program verwendet
werden soll. Die hier gewählten Samples werden im aktuellen
Program verwendet, es sei denn, der Parameter
„RchASSIGN” ist via Knopf 4 auf „off“ gestellt.
Die links neben dem Namen des Samples
eingeblendeten Zeichen haben die folgenden
Bedeutungen:
... Sample Bank
... Stereo Sample
Die rechts neben dem Namen des Samples
eingeblendeten Zeichen haben die folgenden
Bedeutungen:
... Das Sample wurde bearbeitet, aber noch nicht
auf Diskette gesichert.
[ Drücken] OPEN/CLOSE
Durch Drücken auf diesen Knopf können Sie wechselweise
zwischen Anzeigen und Nicht-Anzeigen sämtlicher Samples
in einer ausgewählten Sample-Bank hin- und herschalten.
Knopf 3
[ Drehen] Sample Solo
Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert die Funktion
„Sample Solo“. Wenn Sie diese Funktion auf „on“ stellen,
können Sie per MIDI-Eingabe das ausgewählte Sample (oder
die Sample-Bank) solo, d. h. allein spielen. Diese Funktion
sollten Sie benutzen, während Sie ein Sample (oder eine
Sample Bank) bearbeiten und hören möchten, wie er ohne
alle anderen Samples klingt.
[Bereich] off, on
Falls für irgendeine Sample Bank die Sample Solo-
Funktion eingeschaltet ist, kann nur diese Sample Bank
gehört werden.
Lassen Sie uns beispielsweise annehmen, daß Sie mit
einem Program arbeiten, das zwei Samples verwendet,
Sample A und Sample B, und daß beide Samples über
den gesamten Tastaturbereich zu spielen sind (C-2 bis
G8). Wenn die Funktion „Sample Solo“ ausgeschaltet ist
(off), hören Sie beim Spiel einer Taste auf der Tastatur
den Klang beider Samples zusammen.
Nehmen wir des weiteren an, daß Sie gerade Sample A
bearbeiten und Sie den Klang dieses Samples ohne
Überlagerung durch Sample B hören möchten. Wenn
Sie die Funktion „Sample Solo“ für Sample A einschalten
(on), können Sie über MIDI nur das Sample A spielen.
Beachten Sie, daß diese Funktion nur mit Samples zu
verwenden ist, die mit dem Program benutzt werden, das
über den Knopf 2 gewählt wird. Wenn Sie ein Sample
auswählen, das von diesem Program nicht benutzt wird,
erscheint auf dem Display „- -“, um anzuzeigen, daß
diese Funktion nicht zur Verfügung steht.
Bedenken Sie auch, daß diese Funktion nicht für
einzelne Samples innerhalb einer Sample Bank
verfügbar ist. Wenn Sie solch einen Sample wählen,
erscheint der Eintrag „- - “. Es ist jedoch möglich, die
gesamte Sample Bank auf Solo zu schalten.
Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden, wenn
der Program-Mode auf „Multi“ eingestellt ist.
[ Drücken] SORT
Mit der Funktion „SORT“, die Sie durch Drücken von Knopf 3
erreichen, können Sie die Anzeige der Samples nach
bestimmten Kriterien sortieren.
[Bereich] off, Name, Rch&Name
off ... Die Anzeige erfolgt unsortiert.
Name ... Die Sortierung der Sample Bank- und
Sample-Namen erfolgt getrennt und in
alphabetischer Reihenfolge. Dabei werden die
Sample Banks zuerst aufgelistet.
Rch&Name ... Die Samples werden entsprechend
ihrer Empfangskanäle wie folgt sortiert:
Program-Mode = Single:
A01 — B16 (01 — 16 beim A4000)
Bch
=smp off
Program-Mode = Multi:
=A01 — =B16 (01 — 16 beim A4000)
off
Samples mit gleichen Kanal-Einstellungen werden
alphabetisch sortiert.
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample Sample Solo
Receive
Channel Assign
Shortcut
Command
Drücken
Tree View OPEN/CLOSE SORT RESERVE EXECUTE
HINWEIS
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 93 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-SAMPLE
94 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] RchASSIGN (Receive Channel Assign)
Bestimmt, ob das gewählte Sample im aktuellen Program
verwendet wird oder nicht. Stellen Sie diesen Parameter auf
„off“, wenn das Sample nicht im Program verwendet werden
soll, oder stellen Sie ihn auf den MIDI-Empfangskanal ein,
über den das Sample kontrolliert werden soll.
[Bereich] Program-Mode = Single:
A01 — B16 (01 — 16 beim A4000), Bch (Basic
Receive Channel), =smp (der Empfangskanal, der für
das Sample eingestellt ist), off.
Program-Mode = Multi:
Jede beliebige Part-Nummer, des aktuellen Programs
zugewiesen wurde (A01 — B16 beim A5000; 01 — 16
beim A4000), off
Wenn Sie versuchen, ein Sample mit Easy Edit-
Einstellungen auszuschalten, erscheint auf dem Display
eine Warnmeldung, die Sie fragt, ob die Easy Edit-
Einstellungen wirklich gelöscht werden sollen. Wenn Sie
dann den Knopf 5 drücken (>YES), werden die Easy
Edit-Einstellungen gelöscht und der Parameter
„RchASSIGN“ ausgeschaltet.
Wenn mit Knopf 2 ein Sample gewählt wird, das zu einer
Sample Bank gehört, ist der Parameter „RchASSIGN”
nicht verfügbar (im Parameterfeld erscheint „- -“).
Wenn Sie zu viele sich überschneidende Samples
auswählen (Samples mit identischem oder sich
überschneidendem Tastaturbereich) kann sich die
Wiedergabe verzögern. Im allgemeinen sollten Sie Ihr
Program so einstellen, daß keine Taste auf der Tastatur)
mehr als vier Mono-Samples (oder 2 Stereo-Samples)
spielt.
[ Drücken] RESERVE
Das Drücken dieses Knopfes hat die gleiche Wirkung wie ein
vorübergehendes Abschalten des Empfangskanals für das
ausgewählte Sample. Nachdem der Knopf gedrückt wurde,
wird der Empfangskanal des Samples in Klammern
angezeigt und das Sample nicht wiedergegeben. Durch
erneutes Drücken auf den Knopf stellen Sie die
Ausgangseinstellung wieder her.
Diese Funktion kann nicht benutzt werden, wenn eine
Sample Bank ausgewählt ist, oder wenn der
Empfangskanal des ausgewählten Samples
abgeschaltet ist.
Knopf 5
[ Drehen] Shortcut Commands (Kurzbefehle)
Dieser Knopf positioniert den Cursor innerhalb des Fensters
„Sub-Mode“, um eines der verfügbaren Kurzkommandos zu
wählen.
[Bereich] DUPLICATE, DELETE..., NEW BANK, SAVE...,
RENAME...
(Weitere Informationen zu den einzelnen Befehlen finden Sie
unter „Kurzbefehle“ weiter unten)
[ Drücken] EXECUTE
Führt den Kurzbefehl der aktuellen Cursorposition aus.
DUPLICATE (Duplizieren)
Erstellt eine Kopie des Samples, das mit Knopf 2 ausgewählt
wurde. Wenn Sie zum Duplizieren ein Sample angeben, das
in einer Sample Bank enthalten ist, erscheint ein Dialogfeld,
das Sie auffordert, anzugeben, ob das Duplikat innerhalb
oder außerhalb der Sample Bank angelegt werden soll. Um
ein Duplikat innerhalb einer Sample Bank zu erstellen,
drücken Sie Knopf 4 (>InBank). Um ein Duplikat außerhalb
einer Sample Bank zu erstellen, drücken Sie Knopf 5 (>Out
Of Bank).
Wenn Sie eine Sample Bank duplizieren, kopiert der A5000/
4000 sowohl die Bank als auch alle Samples dieser Bank.
(Der Name jedes neuen Samples wird zu: Originalname +
„*“.)
Die Kopie klingt nach dem Kopiervorgangf genauso wie
das Original: die Einstellungen der Parameter sind
identisch, und es werden die gleichen Sampledaten
benutzt. Sie können die Parameter ändern, um den
neuen Sample einen anderen Klang zu geben.
DELETE...
Löscht das Sample oder die Sample Bank, die mit Knopf 2
ausgewählt wurde.
Drücken Sie Knopf 5, um das oder die Samples zu löschen.
Der A5000/4000 reagiert mit einem Dialog zur Bestätigung.
Drücken Sie Knopf 5 (>YES), um den Löschvorgang
durchzuführen, oder Knopf 4 (>NO) um den Vorgang
abzubrechen.
Wenn Sie eine Sample Bank zum Löschen auswählen, fragt
der A5000/4000 in einer Anzeige, ob Sie alle Samples der
Bank löschen möchten. Drücken Sie Knopf 5 (>YES), um
zusammen mit der Bank alle Samples zu löschen, oder
drücken Sie Knopf 4 (>NO), um nur die Sample Bank zu
löschen, während die Samples dieser Bank im Speicher
bleiben.
NEW BANK
Mit den Funktionen auf dieser Seite erstellen Sie im
Hauptspeicher eine neue, leere Sample Bank.
SAVE...
Sichert die Daten im Speicher auf eine Diskette. Weitere
Informationen finden Sie auf Seite 208.
RENAME...
Wenn Sie den Program-Namen eingeben oder ändern
möchten, drücken Sie diesen Knopf, um zum Display für die
Namensbearbeitung zu gelangen. Für weitere Informationen
über das Bearbeiten von Zeichenketten lesen Sie den
Abschnitt „Eingabe von Zeichen“ (Seite 81).
HINWEIS
HINWEIS
Kurzbefehle
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 94 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-SAMPLE
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 95
Wählen eines Samples von der Sample Bank
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F2] Knopf 1,
um „PLAY-SmpBank“ aufzurufen.
Mit den Funktionen auf dieser Displayseite können Sie Sample
Banks bearbeiten, einer Sample Bank Samples hinzufügen oder
Samples daraus entfernen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample Bank
Positioniert den Cursor auf der zu bearbeitenden Sample
Bank.
“ erscheint rechts neben dem Namen von Sample
Banks, die bearbeitet, aber nicht auf Diskette gesichert
wurden.
“ erscheint links neben dem Namen von Samples,
die vom aktuell gewählten Program benutzt werden.
[ Drücken] FOCUS
Wählt das markierte Sample zur Bearbeitung aus.
Nach Auswahl einer Sample Bank mit Knopf 2 und eines
Samples mit Knopf 4, können Sie mit Knopf 5 den Befehl
„REMOVE“ (Entfernen) ausführen. Das Sample wird
dann aus der Sample Bank entfernt und wird zu einem
unabhängigen Sample. Auf die gleiche Weise können
Sie mit Knopf 5 den Befehl „ADD“ (Hinzufügen)
ausführen und der Sample Bank ein Sample hinzufügen.
Knopf 3
[ Drücken] SORT
Mit der Funktion „SORT“, die Sie durch Drücken von Knopf 3
erreichen, können Sie die Anzeige der Samples nach
bestimmten Kriterien sortieren.
[Bereich] off, Name, Status&Name
off ... Es wird keine Sortierung durchgeführt.
Name ... Die Sortierung der Sample Banks und der
Samples erfolgt getrennt nach Namen und in
alphabetischer Reihenfolge.
Status&Name ... Sample Banks werden wie folgt
entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu Programs
und die Samples entsprechend ihrer
Zugehörigkeit zu Sample Banks geordnet:
Sample Banks werden so sortiert, daß zuerst die
Sample Banks aufgelistet werden, die Programs
zugeordnet sind, und danach die Sample Banks,
die keinen Programs zugeordnet sind.
Samples sind so sortiert, daß die der aktuell
gewählten Sample Bank zugeordneten zuerst,
nicht zugewiesene Samples als zweites und
Programs und anderen Sample Banks
zugewiesene Samples zuletzt aufgelistet werden.
Falls mehrere Samples oder Sample Banks den
gleichen Bedingungen entsprechen, werden sie
in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.
Knopf 4
[ Drehen] Sample
Positioniert den Cursor auf dem zu bearbeitenden Sample.
“ erscheint rechts neben dem Namen der Samples,
die bearbeitet, aber nicht auf Diskette gesichert wurden.
“ erscheint links neben dem Namen von Samples,
die in der mit Knopf 2 aktuell gewählten Sample Bank
enthalten sind.
“ erscheint links neben dem Namen von Samples,
die vom aktuell gewählten Program benutzt werden.
“ erscheint rechts neben dem Namen von
Samples, die bereits in einem Program oder in einer
Sample Bank benutzt werden.
[ Drücken] FOCUS
Wählt das markierte Sample zur Bearbeitung aus.
Knopf 5
[ Drücken] REMOVE oder ADD (Entfernen oder Hinzufügen)
Wenn in einer (mit Knopf 2 ausgewählten) Sample Bank ein
Sample mit Knopf 4 gewählt wird, erhält der Knopf 5 beim
Drücken die Funktion „REMOVE“ (Entfernen). Wird ein
beliebiges anderes Sample mit Knopf 4 gewählt, erhält der
Knopf beim Drücken die Funktion „ADD“ (Hinzufügen).
REMOVE
Das mit Knopf 4 gewählte Sample wird aus der Sample Bank
entfernt und wird zu einem unabhängigen Sample.
• Die REMOVE-Funktion ist nur aktiviert, wenn das mit
Knopf 4 gewählte Sample auch tatsächlich zu der via
Knopf 2 gewählten Sample Bank gehört.
ADD
Das mit Knopf 4 gewählte Sample wird der (über Knopf 2
gewählten) Sample Bank hinzugefügt.
• Die ADD -Funktion hat keine Wirkung, wenn das mit
Knopf 4 gewählte Sample bereits der via Knopf 2
gewählten Sample Bank zugewiesen ist.
Falls ein Sample mit der Markierung „USED“ gewählt wird,
stehen die Optionen „MOVE&ADD“ sowie
„DUPLICATE&ADD“ zur Verfügung.
Mit der Option „MOVE&ADD“ wird das Sample aus dem
Program oder der Sample Bank entfernt und der aktuellen
Sample Bank hinzugefügt.
Mit der Option „DUPLICATE&ADD“ wird das Sample
dupliziert und der aktuellen Sample Bank hinzugefügt. (Der
Name jedes neuen Samples wird zu: Originalname + „*“.)
• Beachten Sie, daß der A5000/4000 die Sampledaten
beim „Duplizieren“ des Samples nicht kopiert. Beide
Samples greifen stattdessen auf die gleichen
Sampledaten zu. Das Duplizieren des Samples
verbraucht also keinen zusätzlichen Samplespeicher.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample Bank Sample
Drücken
Tree View FOCUS SORT FOCUS REMOVE/ADD
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 95 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EASY EDIT
96 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
3. EASY EDIT
In dieser Betriebsart können Sie auf Program-Ebene
Wiedergabeeinstellungen für jedes einzelne Sample anpassen..
Diese Einstellungen werden für jedes einzelne Program getroffen
und gelten, solange das entsprechende Program gewählt ist.
Diese Änderungen betreffen nicht die tatsächlichen Sample-
Daten.
Sie gelangen in den EASY EDIT-Modus, indem Sie erst die
Taste [PLAY] und anschließend die dritte Funktionstaste [F3]
drücken.
In EASY EDIT werden nur die im aktuellen Program verwendeten
Samples aufgelistet.
• Wenn der Modus EASY EDIT aufgerufen wird, während ein Sample
ausgewählt ist, das vom aktuellen Programm nicht benutzt wird, ist
zunächst keines der im EASY EDIT-Display aufgelisteten Samples
markiert Sie können dann eines der Samples mit Knopf 2 auswählen.
Die EASY EDIT-Einstellungen gehen verloren, wenn der Parameter
„RchASSIGN“ für das bearbeitete Sample auf „off“ gestellt wird (die
EASY EDIT-Einstellungen werden bei einer erneuten Zuweisung auch
nicht wiederhergestellt).
Wenn Sie Easy Edit auf eine Sample Bank anwenden, gelten die
Einstellungen für die gesamte Bank. Veränderungen an einzelnen
Samples einer Bank können Sie immer noch am Sample selbst
vornehmen.
Diese Funktion dient dazu, die Klangparameter Samples innerhalb
eines Programs einzustellen, während die eigentlichen Einstellungen
des Samples unverändert bleiben. Dies ist besonders dann sinnvoll,
wenn Sie das gleiche Sample mit mehreren Programs auf verschiedene
Weise einsetzen möchten.
Der Modus EASY EDIT hat die folgenden zehn Displayseiten:
„Mix“, „Output“ (Seite 97), „Out&Gain“ (Seite 97), „Filter“
(Seite 98), „Pitch“ (Seite 98), „AmpEG“ (Amplitude EG — Seite
99), „Key“ (Seite 99), „Velocity“ (Seite 100), „Xfade“
(Crossfade — Seite 100) und „Control“ (Seite 101).
Ausführliche Informationen darüber, wie sie auf die verschiedenen
Display-Seiten zugreifen können, finden Sie unter „Allgemeine
Bedienung“ auf Seite 78.
Der Modus EASY EDIT wird benutzt, um vorübergehend Offset-Werte
oder Ersatzwerte auf die Sample-eigenen Parameter anzuwenden. Die
EASY EDIT-Parameter sind deshalb grundsätzlich die gleichen wie die im
Modus „EDIT“ zur Verfügung stehenden Parameter. In diesem Abschnitt
werden die verfügbaren EASY EDIT-Parameter und ihre Einstellungen
lediglich aufgelistet. Ausführliche Informationen zu den entsprechenden
Parametern im Modus „EDIT“ finden Sie auf den angegebenen Seiten.
In den Klammern ist jeweils angegeben, ob es sich bei dem Parameter
um einen „Offset“- oder „Ersatz“-Parameter handelt.
Zur Anzeige eines „Quick-Entry“-Menüs drücken Sie den Knopf unter
„QUICK...“. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 83.
Drücken Sie den Knopf unter „MIDI“, um Eingabewerte von einem MIDI-
Controller einzustellen. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 82.
Mix
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1, um „PLAY-Mix“
zu wählen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Level (Seite 127)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Pan (Seite 127)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Poly/Mono (Seite 127)
[Drehen] Poly, Mono, =Smp (Ersatz)
Wenn „=Smp“ gewählt ist, wird die Einstellung des
Samples (Seite 127) benutzt.
EASY EDIT-Parameter
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample Level Pan Poly/Mono
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
4_p087-109-GER Page 96 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EASY EDIT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 97
Output (Ausgänge)
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1,
um „PLAY-Output“ aufzurufen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Output1 (Seite 129)
[Bereich] =Smp, off, StereoOut,
AsgnOutL&R — AsgnOut5&6, DIG&OPT,
Ef1 — Ef6 (Ef1 — Ef3 beim A4000) (Ersatz)
Ist „=Smp“ ausgewählt, werden die für das Sample
programmierten Output-Einstellungen verwendet.
Knopf 4
[ Drehen] Output Level1 (Seite 129)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83)
Wenn sowohl der Sample-Parameter als auch die Easy
Edit -Parameter Output 1 und Output 2 auf den gleichen
Ausgang eingestellt sind, hat die höhere der beiden
Lautstärkeeinstellungen (Output Level 1 und Output
Level 2) Priorität. Wenn das Reduzieren der
Einstellungen von Output Level1 oder Output Level2
keine Wirkung nach sich zieht, überprüfen Sie die
Sample-Einstellungen und die Einstellungen der Easy
Edit -Parameter Output 1 und Output 2.
Out & Gain (Ausgänge & Verstärker)
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1,
um „PLAY-Out&Gain“ aufzurufen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Output2 (Seite 129)
[Bereich] =Smp, off, StereoOut,
AsgnOutL&R — AsgnOut5&6, DIG&OPT,
Ef1 — Ef6 (Ef1 — Ef3 beim A4000) (Ersatz)
Ist „=Smp“ ausgewählt, werden die für das Sample
programmierten Output-Einstellungen verwendet.
Knopf 4
[ Drehen] Output Level2 (Seite 129)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Wenn sowohl der Sample-Parameter als auch die Easy
Edit -Parameter Output 1 und Output 2 auf den gleichen
Ausgang eingestellt sind, hat die höhere der beiden
Lautstärkeeinstellungen (Output Level 1 und Output
Level 2) Priorität. Wenn das Reduzieren der Einstellung
von Output Level 1 oder Output Level 2 keine Wirkung
nch sich zieht, überprüfen Sie die Sample-Einstellungen
und die Einstellungen der Easy Edit-Parameter Output 1
und Output 2.
Knopf 5
[ Drehen] Filter Gain (Seite 134)
[Bereich] -63 — +63 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample Output1 Output Level1
Drücken
Tree View QUICK...
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample Output2 Output Level2 Filter Gain
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 97 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EASY EDIT
98 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Filter
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1, um „PLAY-
Filter“ zu wählen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Cutoff (Seite 134) (Abschneiden)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Cutoff Distance (Seite 134)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Q/Width (Seite 134)
[Bereich] -31 — +31 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Pitch
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1, um „PLAY-
Pitch“ zu wählen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Pitch Coarse (Seite 129)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Pitch Fine (Seite 130)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Portamento (Seite 130)
[Bereich] =Smp, off, =Pgm (Ersatz)
=Smp ... nutzt die Portamento-Einstellung des
Samples.
off ... kein Portamento
=Pgm ... nutzt die Portamento-Einstellung des
Programs.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample Cutoff
Cutoff
Distance
Q/WIDTH
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample Pitch Coarse Pitch Fine Portamento
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
4_p087-109-GER Page 98 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EASY EDIT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 99
Amplitude EG
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1,
um „PLAY-AmpEG“ aufzurufen
Knopf 1
[ Drehen] Page (Seite)
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] AEG Attack Rate (Seite 137)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] AEG Decay Rate (Seite 137) (AEG Ausklingphase)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] AEG Release Rate (Seite 137) (AEG Freigabe)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Key
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1, um „PLAY-Key“
zu wählen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Key Range Shift
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
Dieser Parameter wirkt als Offset gleichzeitig auf die die
Originaltaste des Samples (Seite 128), den Low Key
(Seite 128) sowie den High Key (Seite 128) an. Mit
anderen Worten: Dieser Parameter verschiebt für den
Tastaturbereich. des Samples
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Key Low Limit
[Bereich] C-2 — Key High Limit
Noten, die zwar innerhalb des durch den „Key Range
Shift“-Parameter für das Sample eingestellten
Tastaturbereichs, aber unterhalb der durch „Key Low
Limit“ festgelegten Bereichsgrenze liegen, werden nicht
gespielt.
[ Drücken] MIDI
Ermöglicht das Einstellen der Notennummer durch das
Spielen der gewünschten MIDI-Note über den MIDI IN-
Anschluß (Seite 82).
Knopf 5
[ Drehen] Key High Limit
[Bereich] Key Low Limit — G8
Noten, die zwar innerhalb des durch den „Key Range
Shift“-Parameter für das Sample eingestellten
Tastaturbereichs, aber oberhalb der durch „Key Low
Limit“ festgelegten Bereichsgrenze liegen, werden nicht
gespielt
[ Drücken] MIDI
Ermöglicht Einstellung der Notennummer durch Spielen der
gewünschten MIDI-Note über MIDI IN-Anschluß (Seite 82).
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drücken
Page Sample
AEG Attack
Rate
AEG Decay
Rate
AEG Release
Rate
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drücken
Page Sample
Key Range
Shift
Key Low
Limit
Key High
Limit
Drücken
Tree View QUICK... MIDI MIDI
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 99 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EASY EDIT
100 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Velocity
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1,
um „PLAY-Velocity“ aufzurufen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Velocity Sensitivity (Seite 127)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Velocity Low Limit
[Bereich] 0 — Velocity High Limit
• Noten mit Velocity-Werten, die zwischen den Sample-
Einstellungen für „Velocity Low Range“ (Seite 131) und
„Velocity High Range“ (Seite 132), aber gleichzeitig unter
dem „Velocity Low Limit“-Wert liegen, werden nicht
gespielt.
[ Drücken] MIDI
Ermöglicht das Einstellen des Velocity-Werts durch Spielen
einer MIDI-Note mit der gewünschten Velocity über den MIDI
IN-Anschluß (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Velocity High Limit
[Bereich] Velocity Low Limit — 127
Noten mit Velocity-Werten, die zwar zwischen den
Sample-Einstellungen für „Velocity Low Range“ (S.131)
und „Velocity High Range“ (S.132), aber gleichzeitig über
dem „Velocity High Limit“-Wert liegen, werden nicht
gespielt.
[ Drücken] MIDI
Ermöglicht das Einstellen des Velocity-Werts durch Spielen
einer MIDI-Note mit der gewünschten Velocity über den MIDI
IN-Anschluß (Seite 83).
Crossfade
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1,
um „PLAY-Xfade“ aufzurufen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Key Crossfade (Seite 128)
[Bereich] =Smp, off, on (Ersatz)
=Smp ... Der für das Sample eingestellte Key
Crossfade hat Vorrang.
off ... Key Crossfade ist ausgeschaltet.
on ... Key Crossfade ist eingeschaltet.
Knopf 4
[ Drehen] Velocity Low Crossfade (Seite 131)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Velocity High Crossfade (Seite 132) (Obere Grenze)
[Bereich] -127 — +127 (Offset)
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page
Sample
Velocity
Sensitivity
Velocity
Low Limit
Velocity
High Limit
Drücken
Tree View QUICK... MIDI MIDI
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample Key Crossfade
Velocity Low
Crossfade
Velocity High
Crossfade
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
4_p087-109-GER Page 100 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EASY EDIT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 101
Control
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F3] Knopf 1,
um „PLAY-Control“ aufzurufen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample
Wählt das zu bearbeitende Sample aus.
Knopf 3
[ Drehen] Alternate Group (Seite 145)
[Bereich] =Smp, off, 1 — 16 (Ersatz)
=Smp ... Die für das Sample eingestellte Alternate
Group hat Vorrang.
off ... Es wurde keine Alternate Group ausgewählt.
1 — 16 ... Die entsprechende Alternate Group ist
ausgewählt.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] MIDI Control
Hiermit wird festgelegt, ob die für das Sample- (oder die
Sample-Bank) vorgenommenen Controller-Einstellungen
angewendet werden.
[Bereich] off, on
off ... die Controller-Einstellungen des Samples (bzw.
der Sample Bank) werden ignoriert.
on ... die Controller-Einstellungen des Samples (bzw.
der Sample Bank) werden verwendet.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Sample
Alternate
Group
MIDI Control
Drücken
Tree View QUICK...
4_p087-109-GER Page 101 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EFFECT
102 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4. EFFECT
Hier werden die Effekte für das aktuelle Programm ausgewählt
und eingestellt.
Sie gelangen in den EFFECT-Modus, indem Sie erst die Taste
[PLAY] und anschließend die Funktionstaste [F4] drücken. Dort
werden drei Seiten zur Verfügung gestellt: „EfSetupA“ (Effect
Setup A), „EfSetupB“ (Effect Setup B) und „EfEdit“ (Effect
Edit).
Beim A4000 stehen im Gegensatz zum A5000 die Seiten
„EfSetupA“ und „EfSetupB“ nicht zur Verfügung, stattdessen
gibt es nur die Seite „EfSetup“.
Ausführliche Informationen darüber, wie sie auf die verschiedenen
Display-Seiten zugreifen können, finden Sie unter „Allgemeine
Bedienung“ auf Seite 78.
Wenn für das Sample „off“, „StereoOut“, „AsgnOutL&R“ —
„AsgnOut5&6“ oder „DIG&OPT“ als Ausgang eingestellt ist, werden
keine Effekte auf den Klang angewandt. Vergewissern Sie sich, daß „Ef1
— 6“ („Ef1 — 3“ beim A4000) gewählt ist, damit die Effekte benutzt
werden können. Siehe Seite 129.
Der Ausgang für das Sample kann auch über die Funktion EASY EDIT
eingestellt werden (Seite 97).
Wenn der Program-Mode auf „Multi“ eingestellt ist (Seite 89), haben die
Effekt-Einstellungen für das Master-Program Vorrang (das Master-
Program ist das Program, das für den Part gewählt wurde, der dem
Basic-Channel zugewiesen ist). Falls auf eine Effekt-Funktion
zugegriffen wird, während ein anderer Part ausgewählt ist, erscheint auf
dem Display die Anzeige „Not a Master Part“ (Kein Master-Part). In
diesem Fall wählen Sie den entsprechenden Master-Part auf der Seite
„PLAY-PROGRAM-PgmSel“ (Seite 89, um anschließend auf die Effekt-
Funktion zugreifen zu können.
Effect Setup A
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F4] Knopf 1,
um „PLAY-EfSetupA“ (bzw. „EfSetup“ beim A4000) aufzurufen.
EFFECT SETUP A bietet Zugriffsmöglichkeiten auf die Effekte
„Effect 1 — 3“ sowie drei verschiedene Effekt-
Verbindungstypen.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor auf die Auswahl für „Effect 1— 3“ und
wählt die Display-Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Effect Type
Wählen Sie den Effekttyp, der als Effect 1 — 3 angewandt
werden soll. Informationen zu den verfügbaren
Auswahlmöglichkeiten finden Sie im Anhang unter „Liste der
Effekttypen“. (Seite 256)
[ Drücken] LIST... (Effect Type List)
Zeigt eine Liste mit den verfügbaren Effekttypen.
Knopf 3
[ Drehen] Effect Output
Wählt das Ausgabeziel für Effect 1 — 3.
[Bereich] StereoOut, AsgnOutL&R, AsgnOut1&2,
AsgnOut3&4, AsgnOut5&6, DIG&OPT, Ef4, Ef5, Ef6
StereoOut ... Die Ausgabe wird sowohl an die
Buchsen STEREO OUT auf der Instrumenten-
Rückseite als auch an die Buchse PHONES auf
der Frontplatte gesandt.
AsgnOutL&R ... Die Assignable Out-Buchsen auf der
Instrumenten-Rückseite.
AsgnOut1&2, AsgnOut3&4, AsgnOut5&6 ... Die
Assignable Out-Buchsen auf der optional
erhältlichen Erweiterungskarte AIEB1 I/O.
DIG&OPT ... Der koaxialen bzw. optische digitale
Ausgang auf der optional erhältlichen
Erweiterungskarte AIEB1 I/O.
Ef4, Ef5, Ef6 ... Der Ausgang wird zum
enstprechenden Effekt des zweiten Effektblocks
umgeleitet (Option nicht beim A4000).
Wenn der Ausgang mit einem anderen Effektblock
verbunden ist, wird "------------" im Display angezeigt, und
der Effekt-Ausgang kann nicht gewählt werden.
Die Ausgabeziele „AsgnOut1&2“, „AsgnOut2&4“ und
„AsgnOut5&6“ können nur gewählt werden, wenn die
optional erhältliche Erweiterungskarte AIEB1 I/O
installiert ist.
[ Drücken] Effect1 BYPASS
Schaltet „Effect1“ auf Bypass - das Display für den Effekttyp
„Effect1“ zeigt „(Bypass)“ an -, d.h. Effect1 wird
vorübergehend umgangen. Drücken Sie den Knopf ein
zweites Mal, um den Effekt wieder zu aktivieren.
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Effect Type Effect Output
Effect1...3
Connect
Effect4...6
Connect
Drücken
Tree View LIST...
Effect1
BYPASS
Effect2
BYPASS
Effect3
BYPASS
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 102 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EFFECT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 103
Knopf 4
[ Drehen] Effect1 — 3 Connect
Wählen Sie die Verschaltung zwischen den Effektblöcken
1 — 3.
[Bereich] 1/2/3, 12/3, 123, 1/23, 123
1/2/3 ............... Keine Verschaltung — alle Effektblöcke arbeiten
unabhängig voneinander.
1
2/3.......... Verbindet den Ausgang des Blocks „Effect-1“ mit dem
Block „Effect-2“. Der Ausgang von Effektblock 1 wird also
erst durch Effektblock 2 und die Summe dann weiter zu den
Stereoausgängen geführt. Effect3 arbeitet unabhängig
davon.
1
2 3 ..... Der Ausgang des Blocks „Effect1“ wird in den Block
„Effect2“ und der Ausgang des Blocks „Effect2“ in den Block
„Effect3“ geschickt.
1/2
3.......... „Effect1“ funktioniert unabhängig, während der Ausgang
von „Effect2“ mit „Effect3“ verbunden ist.
1
2 3 ..... Verbindet den Block „Effect1“ mit dem Block „Effect2“ und
den Block „Effect3“ mit dem Block „Effect2".
[ Drücken] Effect2 BYPASS
Schaltet Effect2 auf Bypass - das Display für den Effekttyp
„Effect2“ zeigt „(Bypass)“ an -, d.h. Effect2 wird
vorübergehend umgangen. Drücken Sie den Knopf ein
zweites Mal, um den Effekt wieder zu aktivieren.
Knopf 5
[ Drehen] Effect4 — 6 Connect
Wählen Sie die Verschaltung zwischen den Effektblöcken
4 — 6.
Diese Funktion steht beim A4000 nicht zur Verfügung.
[Bereich] 4/5/6, 45/6, 456, 4/56, 456
4/5/6............... Keine Verschaltung — alle Effektblöcke arbeiten
unabhängig voneinander.
4
5/6.......... Verbindet den Ausgang des Blocks „Effect4“ mit dem Block
„Effect5“. Der Ausgang von Effektblock 4 wird also erst
durch Effektblock 5 geführt und die Summe dann weiter zu
den Stereoausgängen geführt. „Effect6“ arbeitet
unabhängig davon.
4
5 6..... Der Ausgang des Blocks „Effect4“ wird in den Block
„Effect5“ und der Ausgang des Blocks „Effect5“ in den
Block „Effect6“ geschickt.
4/5
6.......... „Effect4“ funktioniert unabhängig, während der Ausgang
von „Effect5“ mit „Effect6“ verbunden ist.
4
5 6..... Verbindet den Block „Effect4“ mit dem Block „Effect5“ und
den Block „Effect6“ mit dem Block „Effect5“.
[ Drücken] Effect3 BYPASS
Schaltet „Effect3“ auf Bypass - das Display für den Effekttyp
„Effect3“ zeigt „(Bypass)“ an -, d.h. Effect3 wird
vorübergehend umgangen. Drücken Sie den Knopf ein
zweites Mal, um den Effekt wieder zu aktivieren.
4_p087-109-GER Page 103 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EFFECT
104 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Effect Setup B
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F4] Knopf 1,
um „PLAY-EfSetupB“ aufzurufen.
(Diese Funktion steht beim A4000 nicht zur Verfügung.)
EFFECT SETUP B bietet Zugriffsmöglichkeiten auf die Effekte
„Effect 4 — 6“ sowie drei verschiedene Effekt-
Verbindungstypen.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor auf die Auswahl für „Effect 4— 6“ und
wählt die Display-Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf (Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Effect Type
Wählen Sie den Effekttyp, der als Effect 4 — 6 angewandt
werden soll. Informationen zu den verfügbaren
Auswahlmöglichkeiten finden Sie im Anhang unter „Liste der
Effekttypen“. (Seite 256)
[ Drücken] LIST... (Effect Type List)
Zeigt eine Liste mit den verfügbaren Effekttypen.
Knopf 3
[ Drehen] Effect Output
Wählt das Ausgabeziel für Effect 4 — 6.
[Bereich] StereoOut, AsgnOutL&R, AsgnOut1&2,
AsgnOut3&4, AsgnOut5&6, DIG&OPT
StereoOut ... Die Ausgabe wird sowohl an die
Buchsen STEREO OUT auf der Instrumenten-
Rückseite als auch an die Buchse PHONES auf
der Frontplatte gesandt.
AsgnOutL&R ... Die Assignable Out-Buchsen auf der
Instrumenten-Rückseite.
AsgnOut1&2, AsgnOut3&4, AsgnOut5&6 ... Die
Assignable Out-Buchsen auf der optional
erhältlichen Erweiterungskarte AIEB1 I/O.
DIG&OPT ... Der koaxiale bzw. optische digitale
Ausgang auf der optional erhältlichen
Erweiterungskarte AIEB1 I/O.
Wenn der Ausgang mit einem anderen Effektblock
verbunden ist, wird "------------" im Display angezeigt, und
der Effekt-Ausgang kann nicht gewählt werden.
Die Ausgabeziele „AsgnOut1&2”, „AsgnOut3&4“,
„AsgnOut5&6“ und „DIG&OPT“ können nur gewählt
werden, wenn die optional erhältliche Erweiterungskarte
AIEB1 I/O installiert ist.
[ Drücken] Effect4 BYPASS
Schaltet „Effect4“ auf Bypass - das Display für den Effekttyp
„Effect4“ zeigt „(Bypass)“ an -, d.h. „Effect4“ wird
vorübergehend umgangen. Drücken Sie den Knopf ein
zweites Mal, um den Effekt wieder zu aktivieren.
Knopf 4
[ Drehen] Effect1 — 3 Connect
Gleiche Funktion wie Knopf 4 bei „EFFECT SETUP A“
(Seite 103).
[ Drücken] Effect5 BYPASS
Schaltet „Effect5“ auf Bypass - das Display für den Effekttyp
„Effect5“ zeigt „(Bypass)“ an -, d.h. „Effect5“ wird
vorübergehend umgangen. Drücken Sie den Knopf ein
zweites Mal, um den Effekt wieder zu aktivieren.
Knopf 5
[ Drehen] Effect4 — 6 Connect
Gleiche Funktion wie Knopf 5 bei „EFFECT SETUP A“
(Seite 103).
[ Drücken] Effect6 BYPASS
Schaltet „Effect6“ auf Bypass - das Display für den Effekttyp
„Effect6“ zeigt „(Bypass)“ an -, d.h. „Effect6“ wird
vorübergehend umgangen. Drücken Sie den Knopf ein
zweites Mal, um den Effekt wieder zu aktivieren.
Effect Edit
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F4] Knopf 1, um „PLAY-
EfEdit“ zu wählen.
„EfEdit“ (Effect Edit) ermöglicht das Einstellen der Parameter
für den gewählten Effekt (Effect 1 — 6; 1 — 3 beim A4000). Sie
können dabei auf alle Effekt-Parameter zugreifen.
Benutzen Sie diese Seite, um die für das aktuelle Program gewählten zu
bearbeiten. Erscheinungsbild und Bedienung hängen davon ab, ob der
Parameter „EffectEditType“ auf „full“ oder auf „favorite“ eingestellt ist.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die Displayseiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf (Seite 83).
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Effect Type Effect Output
Effect1...3
Connect
Effect4...6
Connect
Drücken
Tree View LIST...
Effect4
BYPASS
Effect2
BYPASS
Effect3
BYPASS
HINWEIS
Cursor q
(Gilt für die beiden Effect Edit Typen „full“ oder
„favorite“)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Effect Edit Type
Drücken
Tree Viewg
q
Cursor
q
4_p087-109-GER Page 104 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EFFECT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 105
Knopf 5
[ Drehen] Effect Edit Type
Bestimmt die Auswahlmethode zum Wählen der
Effektparameter.
[Bereich] full, favorite
full ... Diese Methode ermöglicht das Wählen und
Einstellen aller aus der Vielzahl der für den
gewünschten Effekt zur Verfügung stehenden
Parameter. Da von hier aus Zugriffsmöglichkeit auf
alle Parameter besteht, kann es bei dieser Methode
mitunter etwas dauern, bis Sie den gewünschten
Parameter gefunden wird.
favorite ... Mit dieser Methode haben Sie unmittelbare
Zugriffsmöglichkeit auf vier Ihrer „favorisierten“
Parameter.
[DISPLAY]
q Die Seite „PLAY-EFFECT-EfSetupA/B“ (bzw. „EfSetup“ beim A4000)
zeigt den eingestellten „Effect Output“- (Seite 102) und „Effect
Connect“-Typ (Seite 103) an.
Effect Edit Type = full
Knopf 1
Gleiche Funktion wie Cursor q (Seite 104).
Knopf 2
[ Drehen] Effect # (Effect Number)
Wählt den zu bearbeitenden Effekt.
[Bereich] Ef1 — Ef6 (Ef1 — Ef3 beim A4000)
Der dem gewählten Effekt zugewiesene Effekttyp wird
auf dem Display angezeigt (Seite 102).
Knopf 4
[ Drehen] Parameter # (Parameter Number)
Drehen Sie an diesem Knopf, um den Parameter
auszuwählen, dessen Wert Sie ablesen oder einstellen
möchten. Anschließend können Sie mit dem Knopf 5 den
Wert einstellen. Wiederholen Sie diese Bedienungsfolge für
jeden zu ändernden Parameter: wählen Sie zunächst mit
Hilfe von Knopf 4 den Parameter aus, und stellen Sie dann
den Wert mit Knopf 5 ein.
Beachten Sie, daß die verfügbaren Parameter für jeden
Effekttyp verschieden sind. Eine Aufzählung der Parameter
sowie Informationen zu deren Funktion finden Sie im Anhang
in der „Liste der Effektparameter“. (Seite 256)
[Bereich] 01/Effect Parameters 1 — 16/Effect Parameter 16, --
/Input Level, --/Output Level, --/Pan,
--/Width
01/Effect Parameters 1 — 16/Effect Parameter 16 ...
Hängt vom gewählten Effekttyp ab.
--/Input Level ... Stellt die Lautsärke des an den
Effekteingang gesandten Signals ein.
--/Output Level ... Stellt die Ausgangslautstärke des
Effekts ein.
--/Pan ... Drehen Sie diesen Knopf, um die Panorama-
Position (Stereo-Position) für das Ausgangssignal
des Effektblocks einzustellen. Positive Werte
verschieben die Position nach rechts; negative
Werte verschieben die Position nach links.
Wenn die Effektausgabe stereophon ist,
verengen die Pan-Werte den Stereo-Eindruck,
während gleichzeitig die Position des Klanges
merklich verändert wird.
--/Width ... Stellt die Breite des Stereo-Effekts ein.
Negative Werte kehren den Stereo-Bild um.
Wenn ein gewählter Effekttyp weniger als 16 Parameter
besitzt, werden die Parameter, die nicht zur Verfügung
stehen, auf dem Display mit „No./------“ gekennzeichnet.
Wenn der gewählte Effekttyp „Through“ ist, werden die
Effekt-Parameter 1 — 16 als „------“ auf dem Display
angezeigt.
Knopf 5
[ Drehen] Value
Drehen Sie an diesem Knopf, um den Wert für den mit Hilfe
von Knopf 4 gewählten Parameter einzustellen.
Effect Edit Type = favorite
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die Displayseiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Effect # (Effect Number)
Wählt den zu bearbeitenden Effekt.
[Bereich] Ef1 — Ef6 (Ef1 — Ef3 beim A4000)
Der dem gewählten Effekt zugewiesene Effekttyp wird
auf dem Display angezeigt (Seite 102).
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Effect # Parameter # Value
Drücken
Tree View ————
w
Cursor
HINWEIS
Cursor w
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Effect #
Drücken
Tree View
w
Cursor
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 105 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-EFFECT
106 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 1
Gleiche Funktion wie Cursor w (Seite 105).
Knopf 2 — 5
[ Drehen] Parameter1 Value — Parameter4 Value
Hiermit stellen Sie die Werte der angezeigten Parameter ein.
[ Drücken] Parameter1 List — Parameter4 List
Zeigt eine Liste mit der aufrufbaren Parameter an.
Mit den Knöpfen 2 — 5 können die zu bearbeitenden
Parameter geändert werden.
[Bereich] 01/Effect Parameters 1 — 16/Effect Parameter 16
01/Effect Parameters 1 — 16/Effect Parameter 16 ...
Hängt vom gewählten Effekttyp ab.
Cursor e
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Parameter1
Value
Parameter2
Value
Parameter3
Value
Parameter4
Value
Drücken
Tree View PARAM1 PARAM2 PARAM3 PARAM4
e
Cursor
4_p087-109-GER Page 106 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-SETUP
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 107
5. SETUP
Dieser Modus enthält Funktionen wie beispielsweise die LFO S/
H-Speed (Sample & Hold) oder Einstellmöglichkeiten für den A/
D-Eingang.
Sie gelangen in den SETUP-Modus, indem Sie erst die Taste
[PLAY] und anschließend die Funktionstaste [F5] drücken.
Es werden zwei Seiten zur Verfügung gestellt: „S/HSpeed“ und
„ADInput“.
Ausführliche Informationen darüber, wie sie auf die verschiedenen
Display-Seiten zugreifen können, finden Sie unter „Allgemeine
Bedienung“ auf Seite 78.
Wenn der Program-Modus auf „Multi“ eingestellt ist (Seite 89), haben die
Setup-Einstellungen für das Master-Program Vorrang (das Master-Program
ist das Program, das für den Part gewählt wurde, der dem Basic-Channel
zugewiesen ist). Falls auf eine Setup-Funktion zugegriffen wird, während ein
anderer Parts ausgewählt ist, erscheint auf dem Display die Anzeige „Not a
Master Part“ (Kein Master-Part). Wählen Sie in diesem Fall den
entsprechenden Master-Part auf der Seite „PLAY-PROGRAM-PgmSel“
(Seite 89), um anschließend auf die Setup-Funktionen zugreifen zu können.
S/H Speed
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F5] Knopf 1,
um „PLAY-S/HSpeed“ aufzurufen.
Stellen Sie die Sample & Hold-Geschwindigkeit für den LFO
(Low-Frequency Oscillator) ein.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] S/HSpeed (Sample & Hold Speed)
Drehen Sie den Knopf, um die Sample & Hold-
Geschwindigkeit für den LFO (Low-Frequency Oscillator)
einzustellen.
Dieser Parameter bestimmt, wie der LFO bei Samples
arbeitet, deren LFOWave-Parameter auf „S/H“ gestellt ist.
Genauer gesagt bestimmt der Parameter die „Sample und
Hold“-Rate, die für eine zufällige LFO-Modulation verwendet
wird (Seite 143).
• Beachten Sie, daß der Begriff „Sample“ im Ausdruck
„Sample & Hold“ auf die Sampling-Rate bezieht und
nichts mit den Samples bzw. Sounds des A5000/A4000
zu tun hat.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
AD Input
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F5] Knopf 1,
um „PLAY-ADInput“ aufzurufen.
Die Seite „ADInput“ umfaßt die Funktionen „AD input ON/
OFF“, „Source“, „Pan“ sowie weitere Funktionen, die mit dem
Betrieb des A/D-Eingangs im Zusammenhang stehen.
Je nach Einstellung von „AD Input Source“ können Sie die L und R A/D-
Eingänge als voneinander unabhängige Mono-Eingänge benutzen.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die Displayseiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf (Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] AD Input on/off
Schaltet den A/D-Eingang ein oder aus.
[Bereich] off, on
Knopf 3
[ Drehen] AD Input Source
Wählt den Eingang für das Signal.
[Bereich] L/R, L+R, 2Mono
L/R ... Verwendet ein Stereo-Eingangssignal; das
Signal wird als Stereo-Signal verarbeitet.
L+R ... Verwendet ein Stereo-Eingangssignal; das
Signal wird jedoch mono verarbeitet (die Signale
der Kanäle L und R werden gemischt).
2Mono ... Das empfangene Stereo-Eingangssignal
wird wie zwei voneinander unabhängige
Stereosignale verarbeitet.
Knopf 4
[ Drehen] AD Input-L Pan (A/D Input Left Pan)
Bestimmt die Panoramaposition für das Signal, das über die
A/D-Eingangsbuchse „L“ empfangen wird.
[Bereich] -63 — +63
Positive Werte verschieben die Position nach
rechts; negative Werte verschieben die Position
nach links.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page S/HSpeed
Drücken
Tree View QUICK...
HINWEIS
Cursor q
TIPP
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
AD Input
on/off
AD Input
Source
AD Input-L
Pan
AD Input-R Pan
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
q
Cursor
4_p087-109-GER Page 107 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-SETUP
108 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
[ Drehen] AD Input-R Pan (A/D Input Right Pan)
Bestimmt die Panoramaposition für das Signal, das über die
A/D-Eingangsbuchse „R“ empfangen wird.
[Bereich] -63 — +63
Positive Werte verschieben die Position nach
rechts; negative Werte verschieben die Position
nach links.
Wenn „L/R“ oder „L+R“ als AD-Eingang gewählt wurde,
werden die ADInput-L Pan-Einstellungen auf beide
Kanäle angewendet, und der ADInput-R Pan-Parameter
kann nicht bearbeitet werden.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 1
Gleiche Funktion wie Cursor q (Seite 107).
Knopf 2
[ Drehen] ADInput-L Output1 (A/D Input Left Output 1)
Stellt den Ausgangsziel für das Signal ein, das über die A/D-
Eingangsbuchse „L“ empfangen wird.
[Bereich] off, StereoOut, AsgnOutL&R, AsgnOut1&2,
AsgnOut3&4, AsgnOut5&6, DIG&OPT, Ef1 — Ef6
(Ef1 — Ef3 beim A4000)
StereoOut ... Die Ausgabe wird sowohl an die
Buchsen STEREO OUT auf der Instrumenten-
Rückseite als auch an die Buchse PHONES auf
der Frontplatte gesandt.
AsgnOutL&R ... Die Assignable Out-Buchsen auf der
Instrumenten-Rückseite.
AsgnOut1&2, AsgnOut3&4, AsgnOut5&6 ... Die
Assignable Out-Buchsen auf der optional
erhältlichen Erweiterungskarte AIEB1 I/O.
DIG&OPT ... Die koaxiale bzw. optische digitale
Ausgang auf der optional erhältlichen
Erweiterungskarte AIEB1 I/O.
Ef1 — Ef6 ... Der Ausgang wird auf zum
entsprechenden Effekt umgeleitet.
Knopf 3
[ Drehen] ADInput-L Output Level1
(A/D Input Left Output Level 1)
Stellt die Lautstärke des an den Ausgang (der durch den
Parameter ADInput-L Output1 festgelegt wird) gesendeten
Signals ein.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Wenn die Parameter Output1 und Output2 auf den
gleichen Ausgang eingestellt sind, hat die höhere der
beiden Lautstärken (Output Level 1 und Outpit Level 2)
Priorität.
Knopf 4
[ Drehen] ADInput-L Output2 (A/D Input Left Output 2)
Stellt den Ausgang für das Signal ein, das über die A/D-
Eingangsbuchse „L“ empfangen wird.
[Bereich] off, StereoOut, AsgnOutL&R, AsgnOut1&2,
AsgnOut3&4, AsgnOut5&6, DIG&OPT, Ef1 — Ef6
(Ef1 — Ef3 beim A4000)
Die Einstellungen sind die gleichen wie für den
Parameter ADInput-L Output1 (Seite 108)
Knopf 5
[ Drehen] ADInput-L Output Level2
(A/D Input Left Output Level 2)
Stellt die Lautstärke des an den Ausgang (der durch den
Parameter ADInput-L Output2 festgelegt wird) gesendete
Signals ein.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Wenn die Parameter Output1 und Output2 auf den
gleichen Ausgang eingestellt sind, hat die höhere der
beiden Lautsträrken (Output Level 1 und Output Level 2)
Priorität.
Knopf 1
Gleiche Funktion wie Cursor q (Seite 107).
Cursor w
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
ADInput-L
Output1
ADInput-L
Output Level1
ADInput-L
Output2
ADInput-L
Output Level2
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
w
Cursor
Cursor e
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
ADInput-R
Output1
ADInput-R
Output Level1
ADInput-R
Output2
ADInput-R
Output Level2
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
e
Cursor
4_p087-109-GER Page 108 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-SETUP
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 109
Knopf 2
[ Drehen] ADInput-R Output1 (A/D Input Right Output 1)
Stellt den Ausgang für das Signal ein, das über die A/D-
Eingangsbuchse „R“ empfangen wird.
[Bereich] off, StereoOut, AsgnOutL&R, AsgnOut1&2,
AsgnOut3&4, AsgnOut5&6, DIG&OPT, Ef1 — Ef6
(Ef1 — Ef3 beim A4000)
Die Einstellungen sind die gleichen wie für den
Cursor
w Parameter ADInput-L Output1
(Seite 108).
Knopf 3
[ Drehen] ADInput-R Output Level1
(A/D Input Right Output Level 1)
Stellt die Lautstärke des an den Ausgang (der durch den
Parameter ADInput-R Output1 festgelegt wird) gesendeten
Signals ein.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ (Schnellaufruf) auf (Seite 83).
Wenn die Parameter Output1 und Output2 auf den
gleichen Ausgang eingestellt sind, hat die höhere der
beiden Lautstärken (Output Level 1 und Output Level 2)
Priorität.
Knopf 4
[ Drehen] ADInput-R Output2 (A/D Input Right Output 2)
Stellt den Ausgang für das Signal ein, das über die A/D-
Eingangsbuchse „R“ empfangen wird.
[Bereich] off, StereoOut, AsgnOutL&R, AsgnOut1&2,
AsgnOut3&4, AsgnOut5&6, DIG&OPT, Ef1 — Ef6
(Ef1 — Ef3 beim A4000)
Die Einstellungen sind die gleichen wie für den
Cursor
w Parameter ADInput-L Output1
(Seite 108).
Knopf 5
[ Drehen] ADInput-R Output Level2
(A/D Input Right Output Level 2)
Stellt die Lautstärke des an den Ausgang (der durch den
Parameter ADInput-R Output2 festgelegt wird) gesendeten
Signals ein.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ (Schnellaufruf) auf (Seite 83).
Wenn die Parameter Output1 und Output2 auf den
gleichen Ausgang eingestellt sind, hat die höhere der
beiden Lautstärken (Output Level 1 und Output Level 2)
Priorität.
HINWEIS
HINWEIS
4_p087-109-GER Page 109 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
PLAY-MODUS-CONTROL
110 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
6. CONTROL
Diese Funktion richtet die Controller-Steuerung der Programs
ein.
Sie gelangen in den CONTROL-Modus, indem Sie erst die Taste
[PLAY] und anschließend die Funktionstaste [F6] drücken.
Dort werden vier Seiten zur Verfügung gestellt: „PgmCtrlA“
(Program Control A), „PgmCtrlB“ (Program Control B),
„ChSetup“ (Channel Setup) und „PgmLFO“ (Programm LFO).
Ausführliche Informationen darüber, wie sie auf die verschiedenen
Display-Seiten zugreifen können, finden Sie unter „Allgemeine
Bedienung“ auf Seite 78.
Wenn der Program-Modus auf „Multi“ eingestellt ist (Seite 89), haben
die Controller-Einstellungen für das Master-Program Vorrang (das
Master-Program ist das Program, das für den Part gewählt wurde, der
dem Basic-Channel zugewiesen ist). Falls auf eine Control-Funktion
zugegriffen wird, während ein anderer Parts ausgewählt ist, erscheint
auf dem Display die Anzeige „Not a Master Part“ (Kein Master-Part).
Wählen Sie in diesem Fall den entsprechenden Master-Part auf der
Seite „PLAY-PROGRAM-PgmSel“ (Seite 89), um anschließend auf die
Steuerungsfunktionen zugreifen zu können.
Program Controller A/B
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F6] Knopf 1,
um „PLAY-PgmCtrlA“ bzw. „ PLAY-PgmCtrlB“ aufzurufen.
Mit den Funktionen in „Program Controller A/B“ bestimmen Sie
die Controller, mit denen das Programm gespielt werden soll.
• Die hier vorgenommenen Controller-Einstellungen beziehen sich auf
Controller-Events, die auf dem Basic-Channel empfangen werden.
CONTROLLER A
CONTROLLER B
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor auf die Controller-Auswahl und wählt
die Display-Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Device (Gerät)
Hier stellen Sie ein, mit welchem externen Controller Sie den
Betrieb mit dem A5000/4000 steuern wollen.
[Bereich] 000 — 120, AfterTouch, PitchBend, NoteNumber,
Velocity, ProgramLFO, KeyOnRandom
000 — 120 ... Wählt den entsprechenden MIDI-
Controller als Controller-Device.
AfterTouch ... Wählt den Aftertouch des Keyboards
als Controller-Device.
PitchBend ... Wählt Pitchbend als Controller-Device.
NoteNumber ... Wählt die Notennummern von Note-
On-Events als Controller-Device.
Velocity ... Wählt die Velocity-Werte von Note-On-
Events als Controller-Device.
ProgramLFO ... Wählt den LFO des Programs als
Controller-Device.
KeyOnRandom ... Wählt einen Zufallszahlen-
Generator als Controller-Device, der jedesmal ein
Zufallswert generiert, wenn eine Note-On-
Meldung empfangen wird.
• Wird ein Controller anhand seiner Controller-Nummer
ausgewählt, wie z.B. „001/Modwhel“, wird im Display
auch der Controller-Name angezeigt.
Die Controller-Nummern 000 und 032 sollten Sie
grundsätzlich nicht verwenden, da sie von vielen MIDI-
Geräte für den Befehl Bank-Select verwendet werden.
[ Drücken] MIDI
Ermöglicht das direkte Einstellen des Parameters „Device“
durch Senden des gewünschten Controller-Events über den
MIDI-IN-Anschluß (Seite 82).
Knopf 3
[ Drehen] Program Control Function
Bestimmt, welche Programmfunktionen vom eingestellten
Controller-Device gesteuert werden sollen.
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Device
Program
Control
Function
Range Type
Drücken
Tree View MIDI LIST... QUICK...
HINWEIS
TIPP
Kapitel 4 PLAY-
Modus
4_p110-116-GER Page 110 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
PLAY-MODUS-CONTROL
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 111
[Bereich]
Funktion Steuerziel Seite
-----
EF1-1 — 16 Effect 1 Parameter 1 — 16 105
EF1:Output Level Effect 1 Ausgangslautstärke 105
EF1:Pan Effect 1 Pan 105
EF1:Width Effect 1 Width 105
EF2-1 — 16 Effect 2 Parameter 1 — 16 105
EF2:Output Level Effect 2 Ausgangslautstärke 105
EF2:Pan Effect 2 Pan 105
EF2:Width Effect 2 Width 105
EF3-1 — 16 Effect 3 Parameter 1 — 16 105
EF3:Output Level Effect 3 Ausgangslautstärke 105
EF3:Pan Effect 3 Pan 105
EF3:Width Effect 3 Width 105
Programmpegel Program-Lautstärke 90
S/H Speed Sample-And-Hold-Geschwindigkeit 107
Portamento Rate/Time Portamento Rate/Zeit 92
AD Pan L&R A/D-Eingang L&R Pan 107
AD Pan L A/D-Eingang L Pan 107
AD Pan R A/D-Eingang R Pan 107
AD Level L&R A/D-Eingang L&R-Lautstärke
AD Level L A/D-Eingang L-Lautstärke
AD Level R A/D-Eingang R-Lautstärke
Control1 Range Range für Controller 1 111
Control2 Range Range für Controller 2 111
Control3 Range Range für Controller 3 111
Control4 Range Range für Controller 4 111
Program LFO Depth LFO-Depth
EF4-1 — 16 Effect 4 Parameter 1 — 16 105
EF4:Output Level Effect 4 Ausgangslautstärke 105
EF4:Pan Effekt 4 Pan 105
EF4:Width Effect 4 Width 105
EF5-1 — 16 Effect 5 Parameter 1 — 16 105
EF5:Output Level Effect 5 Ausgangslautstärke 105
EF5:Pan Effect 5 Pan 105
EF5:Width Effect 5 Width 105
EF6-1 — 16 Effect 6 Parameter 1 — 16 105
EF6:Output Level Effect 6 Ausgangslautstärke 105
EF6:Pan Effect 6 Pan 105
EF6:Width Effect 6 Width 105
(Funktionen, die sich auf Ef4 — Ef6 beziehen, können beim
A4000 nicht gewählt werden)
Abhängig vom jeweiligen Effektparameter werden nicht
steuerbare Funktionen als „---“ angezeigt.
Einige Parameter können während der Steuerung
unerwünschte Geräusche erzeugen.
[ Drücken] LIST...
Zeigt eine Liste der verfügbaren Funktionen.
Knopf 4
[ Drehen] Range
Stellt den maximalen Offset-Wert ein, den der Controller auf
den Zielparameter anwenden kann. Bestimmt damit also
auch, wie empfindlich der Parameter auf den Controller
reagiert.
[Bereich] -63 — +63
Wenn der Wert auf „0“ eingestellt ist, hat der
Controller keine Wirkung. Je höher der Wert, desto
höher ist der Steuerbereich. Negative Werte kehren
die „Richtung“ der Controller-Wirkung um.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Type (Typ)
Diese Einstellung bestimmt, wie der A5000/4000 Controller-
Event-Werte konvertiert und umsetzt.
Wenn Sie einen Controller an einem MIDI-Gerät betätigen,
sendet der Controller einen Wert, der das Ausmaß der
Betätigung repräsentiert. Die übertragenen Werte bewegen
sich immer im Bereich zwischen 0 und 127.
[Bereich] +offset, -/+offset, +offset(-exp), +offset(+exp)
+offset ... Der A5000/4000 wandelt den empfangenen
Wert (0 bis 127) zu einem entsprechenden
Offset-Wert in der angegebenen Range um (0 bis
Range-Maximum) und wendet das Ergebnis auf
den Zielparameter an. Beachten Sie, daß der
resultierende Offset-Wert immer positiv ist (oder
abhängig vom Vorzeichen der Range immer
negativ; siehe unten). Der Controller kann also
den Zielparameter immer nur in eine Richtung
ändern.
-/+offset ... Der A5000/4000 wandelt den
empfangenen Wert (0 bis 127) zu einem
entsprechenden Offset-Wert in der angegebenen
Range um (-Range-Minimum bis +Range-
Maximum) und wendet das Ergebnis auf den
Zielparameter an. Beachten Sie, daß in diesem
Fall der Controller in Mittelstellung einen Offset-
Wert von „0“ ergibt; ein Verstellen in eine
Richtung erzeugt einen negativen Offset-Wert
und ein Verstellen in die andere Richtung erzeugt
einen positiven Offset-Wert.
+offset(-exp) ... Der empfangene Wert (0 — 127) wird
in einen entsprechenden Offset-Wert innerhalb
der angegebenen Range umgewandelt. Diese
Konvertierung verläuft nicht allerdings umgekehrt
exponentiell, so daß niedrige Werte stärker
gewichtet und hohe Werte geringer gewichtet
werden.
+offset(+exp) ... Der empfangene Wert (0 — 127) wird
in einen entsprechenden Offset-Wert innerhalb
der angegebenen Range umgewandelt. Diese
Konvertierung verläuft allerdings exponentiell, so
daß niedrige Werte geringer gewichtet und hohe
Werte stärker gewichtet werden.
HINWEIS
4_p110-116-GER Page 111 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
PLAY-MODUS-CONTROL
112 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Channel Setup
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F6] Knopf 1,
um „PLAY-ChSetup“ aufzurufen.
Auf dieser Seite können Sie bestimmen, wie Controller eingestellt
werden, wenn von einem Program zu einem anderen Program
gewechselt wird. Die vorhergehenden Controller-Werte können
entweder auf dem gleichen Wert wie vor dem Umschalten bleiben
oder zunächst auf neutrale Werte gestellt werden.
Diese Funktion können Sie für jeden MIDI-Kanal einzeln
einstellen.
Sie können auch die Wirkung von MIDI Note-On- und Note-Off-
Events auf die Noten-Wiedergabe bestimmen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigenden Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] MIDI Ch (MIDI-Kanal)
Bestimmt den MIDI-Empfangskanal, auf den die
Einstellungen „Controller-Reset“ und „Note On Type“-
angewandt werden sollen.
• Sobald der MIDI-Kanal bestimmt ist, können Sie den
„Controller-Reset“ bzw. die „Note On Type“-Parameter
mit Hilfe der Knöpfe 3 und 5 einstellen.
[Bereich] A01 — A16, B01 — B16 (01 — 16 beim A4000)
[ Drücken] MIDI
Ermöglicht das Einstellen des MIDI-Kanals durch Spielen
einer Note auf dem gewünschten MIDI-Kanal über den MIDI-
In-Anschluß (Seite 82).
• Wenn Sie beim A5000 den MIDI-Kanal über eine der
beiden MIDI-Schnittstellen einrichten, senden Sie die
entsprechenden MIDI-Events für den MIDI-Port IN-A, um
die Kanäle A01 — A16 einzustellen, bzw. über den MIDI-
Port IN-B, um die Kanäle B01 — B16 einzustellen.
Knopf 3
[ Drehen] Controller Reset
Bestimmt, ob die zuletzt empfangenen Controller-Daten
beibehalten oder auf neutrale Werte gesetzt werden, wenn
ein anderes Program ausgewählt wird.
[Bereich] off, on
off ... Die zuletzt empfangenen Controller-Daten
werden beibehalten.
on ... Die Controller-Daten werden auf neutrale Werte
gesetzt.
Ein Beispiel soll den Sachverhalt verdeutlichen::
PROGRAM 001 und PROGRAM 002.
PROGRAMM 001 ... Dieses Programm benutzt ein
Sample, bei dem das Modulationsrad (via MIDI-
Kanal 1) die Pitch-Modulationstiefe steuert..
PROGRAMM 002 ... Dieses Programm benutzt ein
Sample, bei dem das Modulationsrad (via MIDI-
Kanal 1) die Filtermodulationstiefe steuert.
• Wenn Sie jetzt das PROGRAM 001 spielen und das
Modulationsrad dazu benutzt wurde, um eine starke
Pitch-Modulation einzustellen, geschieht folgendes,
wenn Sie anschließend auf PROGRAM 002 umschalten:
Falls für MIDI-Kanal 1 Control Reset =
off für PROGRAM 002 ... Das PROGRAM 002
beginnt mit entsprechend stark eingestellter
Filtermodulation zu spielen.
Falls für MIDI-Kanal 1 Control Reset =
on für PROGRAM 002 ... Das PROGRAM 002
beginnt ohne die Filtermodulation. Die Filter-
Modulation wird in diesem Fall erst angewandt,
sobald Sie das Modulationsrad wieder verstellen.
Knopf 5
[ Drehen] Note On Type
Bestimmt, wie die Noten gespielt werden, wenn Note-On und
Note-Off-Events empfangen werden.
[Bereich] Normal, Toggle
Normal ... Eine Note wird gestartet, wenn ein Note-on-
Event empfangen wird, und stoppt bei einem
Note-off-Event.
Toggle ... Note-Off-Meldungen werden ignoriert. Die
Note, die vorher auf dem gleichen MIDI-Kanal
gestartet wurde, wird erst durch das nächste
Note-On-Event gestoppt, das die folgende Note
startet (d.h., es kann immer nur eine Note
gleichzeitig auf einem MIDI-Kanal gespielt
werden).
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page MIDI Ch
Controller
Reset
Note On Type
Drücken
Tree View MIDI
TIPP
HINWEIS
TIPP
4_p110-116-GER Page 112 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
PLAY-MODUS-CONTROL
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 113
Program LFO
Drücken Sie Taste [PLAY] Taste [F6] Knopf 1,
um „PLAY-PgmLFO“ aufzurufen.
Hier können den LFO des Programs einstellen.
Der LFO kann zur MIDI-Clock eines externen MIDI-Gerät
synchronisiert werden, um Program und Samples zu steuern.
Durch die Benutzung der MIDI-Clock-Synchronisierung und der
Step-Wave-LFO-Wellenform wird z.B. eine perfekt
synchronisierte Steuerung der Notenlänge möglich.
• Damit der LFO zur Steuerung von Programs und Samples benutzt
werden kann, muß der „Control Device“-Parameter des Programs und/
oder des Samples auf „ProgramLFO“ eingestellt werden.
Wenn der interne Sequenzer eingeschaltet ist, kann der Program-LFO
nicht zu einer externen MIDI-Clock synchronisiert werden.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor auf die Controller-Auswahl und wählt
die Display-Seiten.
[ Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baumdarstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Program LFO Wave
Bestimmt die Wellenform des Program-LFOs.
[Bereich] off, Sine, Saw, Triangle, Square, S/H, StepWave
off ... Der Program-LFO ist deaktiviert.
Sine (Sinus)
Saw (Sägezahn)
Triangle (Dreieck)
Square (Rechteck)
S/H (Sample und Hold) ... Es wird eine Wellenform aus Zufallswerten erzeugt.
StepWave ... Es wird die Wellenform benutzt, die durch den Cursor
e-
Parameter auf dieser Seite erzeugt wurde.
Knopf 3
[ Drehen] Program LFO Sync
Bestimmt, ob die LFO-Geschwindigkeit mit einer externen
MIDI-Clock synchronisiert wird oder nicht.
[Bereich] Manual, MIDI-A,
MIDI-B (Manual, MIDI beim A4000)
Manual ... Es wird die Geschwindigkeit benutzt, die
durch den Parameter „Program LFO Tempo“
eingestellt wurde.
MIDI-A ... Die LFO-Geschwindigkeit wird mit einem
MIDI-Clock synchronisiert, das über den
Anschluß MIDI IN-A empfangen wird.
MIDI-B ... Die LFO-Geschwindigkeit wird mit der MIDI-
Clock synchronisiert, das über den Anschluß
MIDI IN-B empfangen wird.
Wenn der Parameter „Program LFO Sync“ auf „MIDI-A“
oder „MIDI-B“ (bzw. „MIDI“ beim A4000) eingestellt ist,
erscheinen die Parameter „Program LFO Tempo“,
„Program LFO Phase Reset Channel“ und „Program
LFO Phase Reset Note“ auf dem Display als „---“ und
können nicht bearbeitet werden.
Cursor q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Program LFO
Wave
Program LFO
Sync
Program LFO
Tempo
Program LFO
Cycle
Drücken
Tree View QUICK...
q
Cursor
Modulation
Zeit
Modulation
Zeit
Modulation
Zeit
Modulation
Zeit
Modulation
Zeit
HINWEIS
4_p110-116-GER Page 113 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
PLAY-MODUS-CONTROL
114 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] Program LFO Tempo
Bestimmt das Tempo, auf das die LFO-Geschwindigkeit
beruht. Die tatsächliche LFO-Geschwindigkeit wird durch das
Einstellen dieses Parameters und des Parameters „Program
LFO Cycle“ festgelegt (wenn der Parameter „Program LFO
Sync“ auf „Manual“ eingestellt ist).
[Bereich] 25 — 250
Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden, wenn
der Parameter „Program LFO Sync“ auf „MIDI-A“ oder
„MIDI-B“ (bzw. „MIDI“ beim A4000) eingestellt ist.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Program LFO Cycle
Bestimmt die Dauer eines LFO-Zyklus im Verhältnis zu dem
Tempo, das durch den Parameter „Program LFO Tempo“
eingestellt wurde.
[Bereich] e, q, e x 3, q x 2, q x 4, q x 8, q x 16
ee
ee
“ erzeugt den schnellsten LFO-Zyklus (zweimal
so schnell wie in der Einstellung „Program LFO
Tempo“), während „
qq
qq
x 16“ den langsamsten LFO-
Zyklus erzeugt (1/16tel des Wertes in „Program
LFO Tempo“).
Knopf 1
Gleiche Funktion wie Cursor q (Seite 113).
Knopf 2
[ Drehen] Program LFO Initial Phase (Anfangsphase)
Bestimmt den Phasenwinkel, an dem der LFO-Zyklus
beginnt.
[Bereich] 0°, 90°, 180°, 270°
90°
180° 270°
Die Einstellungen in „Program LFO Initial Phase“ werden
aktiv, wenn ein Befehl „Program LFO Reset Channel“
empfangen wird oder wenn der Parameter „Program
LFO Sync“ auf „MIDI-A“ oder „MIDI-B“ (bzw. „MIDI“ beim
A4000) eingestellt wird.
Knopf 3
[ Drehen] Program LFO Phase Reset Ch
Bestimmt den MIDI-Kanal über den die Noten-Events zum
Zurücksetzen der LFO-Phase (die „Program LFO Phase
Reset Note“) empfangen werden.
[Bereich] off, AUD, A01 — B16 (01 — 16 beim A4000), Bch
off ... Es gibt keinen Phasen-Reset, selbst wenn Note-
On-Evernts empfangen werden.
AUD ... Die LFO-Phase wird zurückgesetzt, wenn die
Taste [AUDITION] auf der Frontplatte gedrückt
wird.
A01 — B16, Bch (Basic Receive Channel) ... Die
Phase wird zurückgesetzt, wenn eine „Program
LFO Reset Note“ über den entsprechenden
Kanal empfangen wird.
[ Drücken] MIDI
Ermöglicht das direkte Einstellen des „Program LFO Phase
Reset Channel“ über ein externes MIDI-Gerät (Seite 82).
• Wenn Sie beim A5000 den MIDI-Kanal über eine der
beiden MIDI-Schnittstellen einrichten, senden Sie die
entsprechenden MIDI-Events über den MIDI-Port In-A,
um die Kanäle A01 — A16 einzustellen, bzw. über den
MIDI-Port IN-B, um die Kanäle B01 — B16 einzustellen.
Knopf 5
[ Drehen] Program LFO Phase Reset Note
Bestimmt die Note(n), die zum Zurücksetzen der Phase des
Program-LFOs benutzt werden.
[Bereich] all, C-2 — G8
all ... Die LFO-Phase wird von jeder Note
zurückgesetzt, die über den „Program LFO Phase
Reset Ch“ empfangen wird.
C-2 — G8 ... Die LFO-Phase wird durch die Noten
zurückgesetzt, die innerhalb des hiermit
festgelegten Bereichs liegen und über den
„Program LFO Phase Reset Ch“ empfangen
werden.
Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden, wenn
der Parameter „Program LFO Sync“ auf „MIDI-A“ oder
„MIDI-B“ (bzw. „MIDI“ beim A4000) eingestellt ist.
Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden, wenn
„Program LFO Sync“ auf „Manual“ oder „Program Phase
Rest Ch“ ausgeschaltet oder auf „AUD“ gesetzt ist.
[ Drücken] MIDI
Ermöglicht das direkte Einstellen der Parameter mit Hilfe
entsprechende MIDI-Events von einem externen MIDI-Gerät
(Seite 82).
Cursor w
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Program LFO
Initial Phase
Program LFO
Phase Reset
Ch
Program LFO
Phase Reset
Note
Drücken
Tree View MIDI MIDI
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
4_p110-116-GER Page 114 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
PLAY-MODUS-CONTROL
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 4 PLAY-Modus 115
Knopf 1
Gleiche Funktion wie Cursor q (Seite 113).
Knopf 2
[ Drehen] Step Wave Total Step
Bestimmt die Gesamtzahl der Schritte, die in einem
StepWave-Zyklus auftreten. Je mehr Schritte, desto
komplexer wird die StepWave-Wellenform.
[Bereich] 2, 3, 4, 6, 8, 12, 16
Knopf 3
[ Drehen] Step Wave Slope
Hiermit wird festgelegt, wie die einzelnen StepWave-Schritte
miteinander verbunden werden.
[Bereich] off, Up, Down, Up&Down
off ... Zwischen den Schritten gibt es keine
Verbindung. Dadurch entsteht eine eher
rechteckige oder Sample-And-Hold-ähnliche
Wellenform.
Up ... Höhere „Value“-Werte (Knopf 5) erzeugen nur
im entsprechenden Schritt eine längere Steigung.
Dadurch entsteht eine sägezahnartige
Wellenform mit aufsteigenden Zacken.
Down ... Niedrigere „Value“-Werte (Knopf 5) erzeugen
nur im entsprechenden Schritt eine längere
Steigung. Dadurch entsteht eine sägezahnartige
Wellenform mit fallenden Zacken.
Up&Down ... Sämtliche Schritte werden durch
Steigungen verbunden. Dadurch entsteht eine
dreieckige Wellenform.
[ Drücken] RANDOM (zufallsmäßig)
Wenn dieser Knopf gedrückt ist, werden für die „Value“-
Einträge (Knopf 5) sämtlicher Schritte Zufalsswerte erzeugt.
Wenn Sie den Knopf ein zweites Mal drücken oder auf ein
anderes Display wechseln, werden die Ergebnisse
übernommen.
Knopf 4
[ Drehen] Step # Step Number
Stellt die Schritt-Nummer ein, die mit dem Parameter „Value“
(Knopf 5) bearbeitet werden soll.
[Bereich] 1 — die höchste Schritt-Nummer (Gesamtschritt-
anzahl)
[ Drücken] WAVE LIST...
Ermöglicht das Auswählen der StepWave-Wellenform aus
einer Liste.
Die aus der Liste gewählten Werte können
erforderlichenfalls mit den Knöpfen 4 und 5 für jeden
Schritt einer beliebigen Wellenform bearbeitet werden.
Knopf 5
[ Drehen] Value
Stellt den Wert für die aktuell gewählte Schrittnummer ein.
[Bereich] 0 — 27
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Cursor e
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Step Wave
Total Step
Step Wave
Slope
Step Wave
Step #
Value
Drücken
Tree View RANDOM WAVE LIST... QUICK...
e
Cursor
TIPP
4_p110-116-GER Page 115 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
116 Kapitel 4 PLAY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
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A5000/A4000 •
Kapitel 5 EDIT-Modus
117
Kapitel
5
EDIT-Modus
In diesem Modus werden Samples und Sample Banks direkt bearbeitet.
Über den EDIT-Modus ..................................................................... 118
1. TRIM/LOOP ................................................................................. 120
2. MAP/OUT..................................................................................... 127
3. FILTER......................................................................................... 133
4. EG ................................................................................................ 137
5. LFO .............................................................................................. 143
6. MIDI/CTRL ................................................................................... 145
5_p117-136-GER Page 117 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
Über den EDIT-Modus
118
Kapitel 5 EDIT-Modus
• A5000/A4000
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Über den EDIT-Modus
In diesem Modus werden Samples und Sample Banks direkt bearbeitet. Drücken Sie die [EDIT]-Taste, um in den EDIT-Modus zu
gelangen.
• Ein „Sample“ ist die kleinste Sound-Einheit, die vom A5000 oder A4000 verarbeitet wird. Ein Sample besteht aus einer digital
aufgenommen Wellenform und dazugehörigen Wiedergabeparametern.
Eine Sample Bank ist eine Gruppe von Samples, die wie ein einzelnes Sample behandelt werden kann. Auf diese Weise können mit
Sample Banks Multisamples von Instrumenten oder Drum Kits erstellt werden.
Funktionen des EDIT-Modus
Der EDIT-Modus umfaßt die sechs unten aufgeführten Funktionen, die mit Hilfe der Tasten [F1] — [F6] aufgerufen werden können.
[F1] TRIM/LOOP
Mit dieser Funktion können Sie den Wiedergabebereich der Wellenform (die Start- und Endpunkte für die
Wiedergabe) festlegen, überflüssige Bereiche der Wellenform abschneiden, die Wiedergaberichtung (vorwärts
oder rückwärts) sowie die Loop-Eigenschaften (Loop-Bereich und -Type) einstellen (Seite 120).
Dazu werden drei Seiten zur Verfügung gestellt: „Waveform“, „SmpInfo“ (Sample Information) und „LoopRmx“
(Loop Remix).
[F2] MAP/OUT
Mit dieser Funktion können Sie den Tastaturbereich des Sample einstellen, die Originaltonhöhe, die Lautstärke,
die Stimmung und verschiedene andere Wiedergabeeinstellungen festlegen (Seite 127).
Dazu werden vier Seiten zur Verfügung gestellt: „Mix&Key“ (Mix & Key Range), „Pitch“, „Exp&Vel“ (Expand
& Velocity Range) und „LvlScal“ (Level Scaling).
[F3] FILTER Taste
Mit Hilfe dieser Funktion bestimmen Sie den Filtertyp, die Filtereigenschaften und die EQ-Klangregelung des
Samples (Seite 133). Dafür stehen zwei Seiten zur Verfügung: „Fltr&EQ“ (Filter & EQ) und „FltrScal“ (Filter
Scaling).
[F4] EG
Mit dieser Funktion können Sie die drei Hüllkurvengeneratoren des Samples einstellen: den Amplitude-EG, den
Filter-EG und den Pitch-EG. Die EG-Einstellungen legen fest, wie der Klang jeder Note sich über die Zeit
verändert (Seite 137).
Drei Seiten stehen dazu zur Verfügung: „AmpEG“ (Amplitude EG), „FilterEG“ und „PitchEG“.
[F5] LFO
Mit dieser Funktion können Sie den den LFO des Samples einstellen. Verwenden Sie den LFO, um eine hörbare
Modulation auf die Lautstärke, das Filter und die Tonhöhe anzuwenden (Seite 143).
Die Funktion bietet nur eine Seite: „LFO“ (Low Frequency Oscillator).
[F6] MIDI/CTRL
Mit Hilfe dieser Funktion bestimmen Sie den MIDI-Kanal, über den das Sample gesteuert wird, und wie das
Sample auf MIDI-Controller reagiert. Sie können diese Funktion auch benutzen, um das Sample einer „Alternate
Group“ zuzuweisen (Seite 145).
Es stehen dabei drei Seiten zur Verfügung: „MIDISet“ (MIDI Setup), „SmpCtrlA“ (Sample Controller A) und
„SmpCtrlB“ (Sample Controller B).
Sie können das bearbeitete Sample abspielen, indem Sie die [AUDITION]-Taste drücken. Dadurch wird es leicht, die Auswirkungen
von gerade vorgenommenen Änderungen zu überprüfen.
Wenn Sie ein Sample bearbeiten, das vom momentan gewählten Program verwendet wird, erscheint ein Pfeilsymbol links vom
Sample-Namen (oben links im Display). Wenn Sie ein Sample bearbeiten, das in einer Sample Bank enthalten ist, erscheint zusätzlich
links vom Pfeil ein „B“.
HINWEIS
HINWEIS
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A5000/A4000 •
Kapitel 5 EDIT-Modus
119
Über den EDIT-Modus
Samples und SampleBanken
Im EDIT-Modus bearbeiten Sie Ihre Samples und Sample Banks. Die Bedienung ändert sich je nachdem, ob Sie gerade
q
ein einzelnes
Sample,
w
eine Sample Bank oder
e
ein Sample innerhalb einer Sample Bank bearbeiten.
q
Einzelnes Sample
In den meisten Fällen bearbeiten Sie wahrscheinlich einzelne Samples - Samples, die keiner Sample Bank zugeordnet
sind. Sie können alle verfügbaren Sample-Parameter direkt anrufen und bearbeiten.
w
Sample Banks
Eine Sample Bank ist eine Gruppe zusammengehöriger Samples, die Sie hinsichtlich Program-Zuordnung, Speicher- und
Ladevorgängen wie eine Einheit behandeln können. Bei der Bearbeitung einer Sample Bank sollten Sie sich die Unterschiede
zwischen (a) Parameterwerten für jedes Sample innerhalb der Bank, und (b) Parameterwerten der Sample Bank selbst klarmachen.
Sie müssen zum Beispiel die Bedeutung zweier spezieller SampleBank-Einstellungen verstehen: „----“, und „(----)“.
Die Parametereinstellung „----“ bedeutet, daß jedes Sample der Bank seinen eigenen Wert für diesen Parameter
verwendet. Wenn Sie beginnen, die Sample Bank zu bearbeiten, weisen viele Parameter diese Einstellung auf. Wenn
Sie möchten, können Sie dem Parameter durch Drehen am entsprechenden Knopf einen bestimmten Wert zuweisen.
Dabei wendet der A5000/A4000 den Wert auf alle Samples in der Bank an und hebt vorübergehend deren eigene
Einstellungen auf. Wenn Sie die Einstellungen auf der Bank-Ebene aufheben und zu den Originalwerten des Samples
zurückkehren möchten, drehen Sie am Knopf, um wieder „----“ auszuwählen.
Die Einstellung „(----)“ bedeutet, daß es nicht möglich ist, die Sample-eigenen Einstellungen dieses Parameters nicht
mal nur vorübergehend zu überschreiben. Ein Drehen am Knopf hat also keine Wirkung.
Bedenken Sie, daß die Bearbeitung der Sample Bank nie die Parameterwerte ändert, die innerhalb der Samples selbst
gespeichert sind. Um diese Werte zu ändern, müssen Sie die Samples einzeln bearbeiten.
e
Samples innerhalb einer Sample Bank
Das Bearbeiten eines Samples innerhalb einer Sample Bank entspricht dem Bearbeiten eines einzelnen Samples — Sie
können alle verfügbaren Sample-Parameter aufrufen und bearbeiten.
Auswählen des Samples (oder der Bank)
Bevor Sie ein Sample oder eine Sample Bank bearbeiten können, müssen Sie es auswählen. Es steht eine Vielzahl von
Auswahlmethoden zur Verfügung, die im folgenden beschrieben werden.
Wenn das Sample (die Bank) sich bereits in einem Program befindet...
Wenn das Sample (die Bank), das/die Sie bearbeiten möchten, bereits zu einem Program gehört, können Sie es/sie wie
folgt auswählen: (1) Wählen Sie PLAY — PROGRAM (PLAY-Modus, PROGRAM-Funktion); (2) gehen Sie zur
Anzeige „PgmSel“ (Seite 89) und drehen Sie Knopf 2 oder 3, um das Program zu wählen; (3) wählen Sie PLAY —
SAMPLE; (4) gehen Sie zur Anzeige „SmpSel“ (Seite 93) und drehen Sie Knopf 2, um das Sample (die Bank)
auszuwählen. Drücken Sie dann die [EDIT]-Taste, um in den Edit-Modus zu gelangen.
Gleichzeitige Erstellung eines Programs...
Wenn Sie ein Sample (eine Bank) bearbeiten und es/sie einem neuen Program zuordnen möchten, können Sie dies wie folgt
erreichen: (1) Wählen Sie PLAY — PROGRAM; (2) gehen Sie zur Seite „PgmSel“ (Seite 89) und drehen Sie Knopf 2 oder 3,
um ein neues (ungenutztes) Program zu wählen; (3) wählen Sie PLAY — SAMPLE; (4) gehen Sie zur Seite „SmpSel“ (Seite
93) und drehen Sie Knopf 2, um das Sample (die Bank) auszuwählen, und drehen Sie dann Knopf 4, um „RchAssign“ auf
einen sinnvollen Wert zu stellen. Drücken Sie dann die [EDIT]-Taste, um in den Edit-Modus zu gelangen. Wenn nötig,
können Sie später in den PLAY-Modus umschalten und weitere Bearbeitungen auf Program-Ebene vornehmen.
Auswahl eines Samples aus einer SampleBank zur unabhängige Bearbeitung...
Wenn Sie ein Sample aus einer Sample Bank bearbeiten möchten, gehen Sie wie folgt vor: (1) Wählen Sie PLAY — SAMPLE
und schalten Sie zur Seite „SmpBank“ (Seite 95), (2) drehen Sie Knopf 2, um die Sample Bank auszuwählen, und (3) drehen Sie
Knopf 3 oder 4, um das Sample auszuwählen. Drücken Sie dann die [EDIT]-Taste, um in den Edit-Modus zu gelangen.
In der Anzeige „PLAY-SAMPLE-SmpSel“ können Sie Knopf 2 (OPEN) drücken, und dann den Knopf drehen, um ein Sample aus der
Sample Bank auszuwählen.
Denken Sie daran, Ihre bearbeiteten Samples und die Sample Banks auf einer Diskette oder einem anderen Laufwerk zu speichern
(Seite 208). Alle nicht gespeicherten Daten gehen verloren, wenn Sie den A5000/A4000 ausschalten.
Normalerweise ist es möglich, während der Arbeit im EDIT-Modus direkt von einem Sample auf ein anderes umzuschalten. Um auf ein
anderes Sample umzuschalten, drücken Sie auf dem EDIT-Display, auf dem Sie gerade arbeiten, den Knopf 1. Wenn die Umschaltung
möglich ist, zeigt der A5000/A4000 das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung). Drehen Sie Knopf 2, um das Sample auszuwählen,
das Sie bearbeiten möchten. Drücken Sie dann erneut Knopf 1, um mit dem neu gewählten Sample zum vorherigen EDIT-DIsplay
zurückzukehren.
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 119 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-TRIM/LOOP
120
Kapitel 5 EDIT-Modus
• A5000/A4000
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1. TRIM/LOOP
Dieser Abschnitt beschreibt die TRIM/LOOP-Funktion im
EDIT-Modus. Sie benutzen diese Funktion, um den
Wiedergabebereich der Wellenform zu ändern (die Start- und
Endpunkte der Wiedergabe) und um überflüssige
Wellenformdaten abzuschneiden. Außerdem können Sie die
Wiedergaberichtung (vorwärts oder rückwärts), die Loop-
Eigenschaften (Bereich und Art des Loops) und verschiedene
andere darauf bezogene Parameter einstellen.
Beachten Sie, daß Sie mit der [COMMAND/EXIT]-Taste viele hilfreiche
Befehle schnell erreichen können, während Sie mit dieser Funktion
arbeiten. Sie können zum Beispiel die [COMMAND/EXIT]-Taste
benutzen, wenn Sie Ihre Arbeitsergebnisse auf Diskette speichern
möchten, oder wenn Sie die letzten Änderungen verwerfen und die
letzte gespeicherte Version eines Samples zurückholen möchten.
Drücken Sie die [EDIT]-Taste und dann die [F1]-Taste, um zur
TRIM/LOOP-Funktion zu gelangen.
Es stehen drei Display-Seiten zur Verfügung: „Waveform“,
„SmpInfo“ (Sample Information — Seite 124) und „LoopRmx“
(Loop Remix — Seite 125).
Weitere Informationen über das Umschalten zwischen Display-Seiten
finden Sie im Abschnitt „Basic Operation“ (Allgemeine Bedienung) auf
Seite 78.
Waveform
[EDIT]-Taste
[F1]-Taste
Knopf 1 zur Auswahl von
„EDIT-Waveform“
Verwenden Sie diese Seite, um den Wiedergabebereich der
Wellenform zu ändern (die Start- und Endpunkte der
Wiedergabe) und um überflüssige Wellenformdaten
abzuschneiden. Außerdem können Sie die Wiedergaberichtung
(vorwärts oder rückwärts), die Loop-Eigenschaften (Bereich und
Art des Loops) und verschiedene andere darauf bezogene
Parameter einstellen.
Wenn Sie eine Sample Bank bearbeiten, erscheinen alle Parameter als
„(----)“ und können nicht verändert werden.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Wave Start Address
Stellt die „Start Address“ - den Startpunkt der Wiedergabe -
der Wellenform ein. (Beachten Sie, daß die eigentliche
Wellenform immer bei Adresse „0“ beginnt.) Das Prinzip ist
unten abgebildet.
[Bereich] 0 — Wave End Address
Wenn „–
O“ oder „
O
“ als Loop Mode gewählt
wurde, kann die Wave Start Address nicht auf einen Wert
hinter der Loop Start Address eingestellt werden.
[ Drücken] ZOOM IN
Drücken Sie diesen Knopf, um die Wellenform-Darstellung zu
vergrößern. Das kann so lange wiederholt werden, bis die
maximale Auflösung erreicht wurde.
Knopf 3
[ Drehen] Wave End Address
Stellt die die „End Address“ - den Endpunkt der Wiedergabe -
der Wellenform ein.
Der tatsächliche Endpunkt der Wiedergabe hängt auch von
der Einstellung des Loop Modes ab, die Sie auf der „Wave
Mode“-Seite vornehmen können.
[Bereich] Wave Start Address — Ende der Wellenform.
Der Bereich dieses Parameters ändert sich je nach
Einstellung des Parameters „End Type“
(Seite 124).
End Type = Address
... Der Parameter stellt die Wave
End Address ein (dies ist die Normalfunktion).
End Type = Length
... Der Parameter stellt die
Wiedergabelänge ein (= Wave End Address
minus Wave Start Address).
End Type = Time
... Der Parameter stellt die
Wiedergabezeit in Sekunden ein (von der Wave
Start Address zur Wave End Address in der
Originaltonhöhe des Samples).
End Type = Beat
... Der Parameter stellt die
Wiedergabezeit (von der Wave Start Address zur
Wave End Address in der Originaltonhöhe des
Samples) in Viertelnoten ein, auf Basis des
Tempos unter „Loop Tempo“
(Seite 124).
Wenn die Loop Modes „–
O“ oder „
O
“ gewählt
wurden, kann die Wave End Address nicht auf einen
Wert vor der Loop End Address eingestellt werden.
[ Drücken] ZOOM OUT
Drücken Sie auf diesen Knopf, um die Wellenform-
Darstellung zu verkleinern. Dieser Vorgang kann bis zur
kleinsten möglichen Darstellung wiederholt werden.
Cursor
q
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Wave Start
Address
Wave End
Address
Step
Shortcut
Command
Drücken
Tree View ZOOM IN ZOOM OUT S-CATCH EXECUTE
q
Cursor
q
w
Start Adress End Adress
Wiedergabebereich der Wellenform
HINWEIS
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 120 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-TRIM/LOOP
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A5000/A4000 •
Kapitel 5 EDIT-Modus
121
Knopf 4
[ Drehen] Step
Mit diesem Knopf stellen Sie ein, wie stark die Address-
Werte geändert werden, wenn Sie Knopf 2 und 3 drehen.
Der hier eingestellte Wert bestimmt die Schrittweite, um die
sich die Address-Werte ändern, wenn Sie Knopf 2 oder 3 um
einen „Klick“ weiterdrehen.
[Bereich] x1, x10, x100, x1000, x10000
Der eingestellte Step-Wert erscheint nicht im Klartext im
Display, vielmehr wird die dem Step-Wert entsprechende
Stelle in der Wave Start Address und der Wave End
Address unterstrichen - nur diese unterstrichene Ziffer
wird dann verändert.
[ Drücken] S-CATCH
Wenn Sie Knopf 4 beim Abspielen des Samples
(beispielsweise durch Drücken der Taste [Audition] oder
mittels eines externen Keyboards) drücken, wird die Wave
Start Address (bzw. die Loop Start Address für Cursor
w
)
automatisch auf die aktuelle Wiedergabeposition gesetzt.
Knopf 5
[ Drehen] Shortcut Command (Kurzbefehle)
Plazieren Sie den Cursor innerhalb des eingeblendeten
Fensters, um einen der verfügbaren Kurzbefehle zu wählen.
[Bereich] EXTRACT..., NORM..., VIEW, E-CATCH
(Weitere Informationen finden Sie bei „Cursor
q
Kurzbefehle“)
[ Drücken] EXECUTE
Führt den Kurzbefehl an der aktuellen Cursorposition aus.
EXTRACT...
Mit diesen Befehl können Sie die Wellenform „trimmen“, da er alle
Wellenformdaten vor der Wave Start Address und hinter der Wave End
Address löscht. Dieser Vorgang reduziert die Größe des Samples und
gibt den vormals belegten Samplespeicher frei.
Wenn Sie den Knopf drücken, gibt der A5000/A4000 einen
Bestätigungs-Dialog aus. Drücken Sie Knopf 5 (>YES) um fortzufahren.
Beachten Sie, daß der gelöschte Wellenformbereich nicht
wiederhergestellt werden kann (es sei denn, Sie haben die Daten bereits
auf Diskette gespeichert).
NORM...
Dieser Befehl stellt die Wellenform auf seine optimale Lautstärke ein. Die
Funktion sucht dazu zuerst nach dem höchsten Pegel, ermittelt seine
Differrenz zum „Normal-Pegel“ (das ist die maximale Lautstärke der
digitalen Signalverarbeitung) und hebt dann die gesamte Wellenform um
die Differenz an, so daß der höchste Pegel genau den Normal-Pegel
erreicht (siehe Abbildung).
Drücken Sie im Bestätigungs-Dialog Knopf 5 (>YES) um fortzufahren.
VIEW
Schaltet die Address-Anzeige in der Wellenform-Darstellung zwischen
der Wave Start Address und der Wave End Address hin und her.
Die Wellenform-Anzeige wird automatisch in den Bereich der Start
Address verschoben, wenn Knopf 2 verwendet wird, um die
Startadresse anzupassen, und in den Bereich der End Address, wenn
Knopf 3 zum Anpassen der End Address verwendet wird.
E-CATCH
Wenn Sie beim Abspielen des Samples (beispielsweise durch Drücken
der Taste [Audition] oder mittels eines externen Keyboards) diese
Funktion auslösen, wird die Wave End Address (bzw. die Loop End
Address für Cursor
w
) automatisch auf die aktuelle Wiedergabeposition
gesetzt.
[DISPLAY]
q
Wellenform-Darstellung
w
VIEWED
.......Zeigt die Wortanzahl an, die in der erweiterten
Wellenform-Darstellung zu sehen sind.
TOTAL
..........Zeigt die Gesamtzahl an Wörtern des Samples an.
Knopf 1 / Knopf 4
Diese Knöpfe haben die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 120).
Knopf 2
[ Drehen] Loop Start Address
Stellt die Loop Start Address - den Startpunkt des Loops -
ein. Das Prinzip ist unten abgebildet.
Beachten Sie, daß das tatsächliche Loop-Verhalten vom
eingestellten Loop Mode abhängig ist.
[Bereich] Wave Start Address — Loop End Address
Cursor
q
Kurzbefehle
HINWEIS
Start
Address
End
Address
Start
Address
End
Address
Extract
Cursor
w
Normalisieren
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Loop Start
Address
Loop End
Address
Step
Shortcut
Command
Drücken
Tree View ZOOM IN ZOOM OUT S-CATCH EXECUTE
w
Cursor
5_p117-136-GER Page 121 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-TRIM/LOOP
122
Kapitel 5 EDIT-Modus
• A5000/A4000
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[ Drücken] ZOOM IN
Drücken Sie diesen Knopf, um die Wellenform-Darstellung zu
vergrößern. Das kann so lange wiederholt werden, bis die
maximale Auflösung erreicht wurde.
Knopf 3
[ Drehen] Loop End Address
Stellt die Loop End Address - den Endpunkt des Loops - ein.
Beachten Sie, daß das tatsächliche Loop-Verhalten vom
eingestellten Loop Mode abhängig ist.
[Bereich] Loop-Start Address — Ende der Wellenform.
Der Bereich dieses Parameters ändert sich je nach
Einstellung des Parameters „End Type“
(Seite 124).
En Type = Adress
... Der Parameter stellt die Loop
End Address ein (dies ist die Normalfunktion).
End Type = Length
... Der Parameter stellt die Loop-
Länge ein (= Loop End Address minus Loop Start
Address).
End Type = Time
... Der Parameter stellt die Loop-Zeit
in Sekunden ein (von der Loop Start Address zur
Loop End Address in der Originaltonhöhe des
Samples).
End Type = Beat
... Der Parameter stellt die Loop-Zeit
(von der Loop Start Address zur Loop End
Address in der Originaltonhöhe des Samples) in
Viertelnoten ein, auf Basis des Tempos unter
„Loop Tempo“ (Seite 124).
[ Drücken] ZOOM OUT
Drücken Sie auf diesen Knopf, um die Wellenform-
Darstellung zu verkleinern. Dieser Vorgang kann bis zur
kleinsten möglichen Darstellung wiederholt werden.
Knopf 5
[ Drehen] Shortcut Command (Kurzbefehle)
Plazieren Sie den Cursor innerhalb des eingeblendeten
Fensters, um einen der verfügbaren Kurzbefehle zu wählen.
[Bereich] LOOP MONITOR..., NORM..., VIEW, E-CATCH
(Weitere Informationen finden Sie bei „Cursor
w
Kurzbefehle“)
[ Drücken] EXECUTE
Führt den Kurzbefehl an der aktuellen Cursorposition aus.
LOOP MONITOR
Drücken Sie den Knopf, um den Loop teilweise vorzuhören. Mit dieser
Funktion können Sie hören, wie sich der Klang des Loops ändert,
während Sie die Loop Addresses bearbeiten.
Die Befehle „NORM...“, „VIEW“ und „E-CATCH“ funktionieren wie die
entsprechenden für Cursor
q
beschriebenen Befehle (Seite 121).
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 120).
Knopf 2
[ Drehen] Auto
Bestimmt, welche Automatische Hilfe für die Address-
Einstellung genutzt wird.
[Bereich] LengLock, Zero, Snap
LengLock
Diese Option läßt Sie in die Wiedergabelänge (der Bereich zwischen der
Wave Start und der Wave End Address) und die Loop-Länge (der
Bereich zwischen Loop Start und Loop End Address) auf ihre derzeitige
Länge fest.
Sie schalten diese Option durch Einstellung auf „lock“ ein. Wenn Sie dies
getan haben, rufen jegliche Änderungen an einer dieser Addresses die
gleiche Änderung an der entsprechenden anderen Address hervor – so
daß Sie den Wiedergabebereich bzw. den Loop-Bereich entlang der
Wellenform verschieben können, während die Längen dieser Bereiche
bewahrt werden.
Diese Option sollten Sie z.B. benutzen, wenn Sie aus Gründen des
Timings die Länge der Wiedergabe oder des Loops auf einen festen
Wert fixieren möchten.
Zero
Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden nur Addresses auf
Nulldurchgängen zugelassen. Jegliche Address-Änderungen, die Sie
vornehmen, werden automatisch auf den nächstliegenden Nulldurchgang
verschoben — die Address springt also von Nulldurchgang zu
Nulldurchgang, während Sie am Knopf drehen. Wenn Sie diese Option
ausschalten, können Sie die Addresses auf einen beliebigen Punkt auf der
Wellenform setzen.
Cursor
w
Kurzbefehle
Wave Start Address Wave End Address
Wiedergabebereich der Wellenform
Loop-Bereich
Loop Start Address Loop End Address
Cursor
e
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Auto Loop Mode
Shortcut
Command
Drücken
Tree View ZOOM IN ZOOM OUT EXECUTE
e
Cursor
Wave Start Address Wave End Address
Wiedergabebereich der Wellenform
Loop-Bereich
Loop Start
Address
Loop End
Address
(Die Länge wurde festgesetzt. Die Änderung
einer Address bewirkt die gleiche
Änderung in der gegenüberliegenden Addresses.)
(Die Länge wurde auch
fetsgesetzt.))
5_p117-136-GER Page 122 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-TRIM/LOOP
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Wenn Sie eine Address einstellen, die nicht auf einem Nulldurchgang
sitzt, können unerwünschte „Klick“-Geräusche während der Wiedergabe
auftreten.
Wenn die Addresses jeweils auf einen Nulldurchgang sitzen, werden
diese unerwünschten „Klick“-Geräusche weitgehend vermieden.
Snap
Diese Option ist besonders für das Finden von Loop Start und Loop End
Addresses nützlich. Wenn die Option eingeschaltet ist, können Sie die
Loop Address nur an solche Punkte der Wellenform verschieben, die
den gleichen Pegel haben wie die gegenüberliegende Loop Address; die
gerade bearbeitete Address springt also von einem solchen Punkt zum
nächsten, während Sie am Knopf drehen. Wenn Sie diese Option
ausschalten, können Sie beide Addresses auf beliebige Punkte auf der
Wellenform setzen.
Wenn Sie die beiden Loop Addresses auf Punkte mit unterschiedlichen
Pegeln setzen, können unerwünschte „Klick“-Geräusche während der
Wiedergabe auftreten. Werden die Adressen jeweils auf Punkte gleichen
Pegels gesetzt, werden diese unerwünschten „Klick“-Geräusche
vermieden.
Die obige Abbildung zeigt, wie diese Funktion während der Bearbeitung
der Loop End Address arbeitet.
[ Drücken] ZOOM IN
Drücken Sie diesen Knopf, um die Wellenform-Darstellung zu
vergrößern. Das kann so lange wiederholt werden, bis die
maximale Auflösung erreicht wurde.
Knopf 3
[ Drehen] Loop Mode
Stellt den Loop Mode ein. (Sie können diesen Parameter
auch benutzen, um das Sample rückwärts abzuspielen.)
Die sechs Loop-Modes sind weiter unten beispielhaft
abgebildet und beschrieben.
[Bereich] – – , O, O, – –, One, One
[ Drücken] ZOOM OUT
Drücken Sie auf diesen Knopf, um die Wellenform-
Darstellung zu verkleinern. Dieser Vorgang kann bis zur
kleinsten möglichen Darstellung wiederholt werden.
Wenn „Zero = off“: Wenn „Zero = on“:
Sie können die Address an jede
Position auf der Wellenform bewegen.
Die Address springt immer zum
nächsten Nulldurchgang der
Wellenform
Wenn „Snap = off“: Wenn „Snap = on“:
Loop Start Address Loop Start Address
Sie können die Loop End
Address an jede Position auf
der Wellenform bewegen.
Die Loop End Address springt immer
zum nächsten Punkt, der den
gleichen Pegel wie die Loop Start
Address besitzt.
Wave Start Adress
Loop
Start Adress
Loop
End Adress Wave End Adress
Do~ Re~ Mi~ Fa~ So
Adreßeinstellungen
bedeutet Note On.
bedeutet Note Off.
Kleinbuchstaben zeigen den Release-Ton, während die Note nach
dem Note-Off (loslassen der Note) ausklingt.
Die Länge des Release hängt von dem Sample-Parameter Release
Rate ab.
Loop Mode = „— (Forward, No Loop):
Loop Mode = —“ (Reverse, No Loop):
Loop Mode = One (Reverse One-Shot)
Loop Mode = O (Forward Loop, Exit at Note-Off)
Loop Mode = „— O (Forward Loop, No Exit):
Loop Mode = One (One-Shot)
Wenn die Taste gehalten wird: Re~ Mi~ Fa~
Taste anschlagen und loslassen:
Wenn die Taste gehalten wird:
Taste anschlagen und loslassen:
Wenn die Taste gehalten wird:
Taste anschlagen und loslassen:
Wenn die Taste gehalten wird:
Taste anschlagen und loslassen:
Wenn die Taste gehalten wird:
Taste anschlagen und loslassen:
Wenn die Taste gehalten wird:
Taste anschlagen und loslassen:
Re~ Mi~ Fa~
Re~ Mi~ Mi~ Mi~ Mi~...
Re~ Mi~ Mi~ Mi~ Mi~...
Re~ Mi~ Mi~ Mi~ Mi~...
Re~ Mi~ Mi~ Mi~ Mi~ Fa~...
Re~ Mi~Fa~
(Die Wellenform wird rückwärts abgespielt.)
Re~ Mi~ Fa~
Re~ Mi~ Fa~
(Der Klang bleibt gleich, auch beim Loslassen der Taste)
Re~ Mi~ Fa~
(Die Wellenform wird rückwärts abgespielt.)
(Der Klang bleibt gleich, auch beim Loslassen der Taste.)
Re~ Mi~ Fa~
Re~ Mi~ Fa~
5_p117-136-GER Page 123 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-TRIM/LOOP
124 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
Dieselbe Funktion wie bei Cursor w (Seite 121), außer daß
E-CATCH nicht ausgeführt werden kann.
Sample Information
[EDIT]-Taste [F1]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-SmpInfo
Das Display „SmpInfo“ (Sample Information) ermöglicht den
Zugang zu einer Zahl von Parametern, die mit der Trim/Loop-
Bearbeitung zusammenhängen. Außerdem wird die Sample-
Frequenz der Wellendaten in Hertz auf der linken Seite des
Displays angezeigt.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigende Display-Seite.
[Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] End Type
Wählt die Darstellungsart, in der die Wave End Address und
die Loop End Address im Display angezeigt werden.
(Beachten Sie , daß die Wave Start Address und die Loop
Start Address immer in ihrem absoluten Address-Wert
angezeigt werden.)
[Bereich] Address, Length, Time, Beat
Address ... Die End Addresses werden mit ihren
absoluten Address-Werten auf der Wellenform
angezeigt. (Dies ist die Standardeinstellung.)
Length ... Die End Addresses werden durch ihren
Abstand zur entsprechenden Start Address in
Address-Werten dargestellt.
Time ... Die End Addresses werden durch ihren
Abstand zur Start Address in Millisekunden
dargestellt.
Beat ... Die End Addresses werden durch ihren
Abstand in Viertelnoten (Beats) von der
entsprechenden Start Address dargestellt.
Wenn Sie eine Sample Bank bearbeiten, erscheint der
Parameter als „(----)“ und kann nicht verändert werden.
Knopf 3
[ Drehen] Loop Monitor
Bestimmt die Anzahl der Millisekunden, um die die
Wiedergabe vor der Loop Start Address beginnt, wenn der
Loop mit der Loop Monitor-Funktion probegehört wird.
[Bereich] -500ms 0ms
Wenn Sie den Wert zum Beispiel auf -500ms einstellen
und dann den Knopf drücken, startet der A5000/A4000
die Wiedergabe an einem Punkt 1/2 Sekunde vor der
Loop Start Address. (Dieser Vorlauf wird nur einmal
gespielt und nicht fortgesetzt, sobald der Loop
abgespielt wird.)
Wenn Sie eine Sample Bank bearbeiten, erscheint der
Parameter als „(----)“ und kann nicht verändert werden.
Knopf 4
[ Drehen] Wave Start Address Velocity Sensitivity
Dieser Wert stellt die Anschlagsempndlichkeit der Wave
Start Address ein: der Grad, um den die Start Address sich
im Verhältnis zur Velocity der gespielten Note ändert.
Dadurch erhalten Sie eine zusätzliche Kontrolle über die
Attackphase des Samples.
[Bereich] -63 +63
Beim Wert „0“ bleibt die Wave Start Address konstant für
alle Velocity-Werte konstant. Positive Werte schieben die
Start Address bei höheren Velocity-Werten auf einen
späteren Zeitpunkt (höhere Address), und bei
niedrigeren Velocity-Werten auf einen früheren Zeitpunkt
(niedrigere Address). Negative Werte wirken genau
entgegengesetzt.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick-Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Loop Tempo
Dieser Knopf stellt das Tempo ein, das zur Berechnung der
Anzahl an Viertelnoten zwischen der Start Address und der
End Address verwendet wird.
[Bereich] 80.0 159.9
[Drücken] CALCULATE
Wenn Sie den Knopf drücken, berechnet der A5000/A4000
den Tempo-Wert automatisch für Sie und zeigt ihn an; er
nimmt dabei an, daß zwischen der momentanen Start und
End Address 4 Viertelnoten (oder ein gerades Vielfaches
oder ein Teiler von 4 Viertelnoten) liegen.
Wenn Sie eine Sample Bank bearbeiten, erscheint der
Parameter als „(----)“ und kann nicht verändert werden.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page End Type Loop Monitor
Wave Start
Address
Velocity
Sensitivity
Loop Tempo
Drücken
Tree View ——QUICK... CALCULATE
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 124 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-TRIM/LOOP
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 125
Loop Remix
[EDIT]-Taste [F1]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-LoopRmx
Diese Funktion teilt einen bestimmten Bereich - die „Remix
Zone“ - zwischen der Loop Start Address und der Loop End
Address in kleine Abschnitte und stellt sie zufallsgesteuert um,
wobei in manchen Fällen der Klang bestimmter Abschnitte
verändert wird - so entstehen neue „Remix“-Versionen Ihres
Samples.
* Stellen Sie sicher, daß der Loop korrekt eingestellt ist, bevor Sie die
Funktion Loop Remix verwenden.
Diese Funktion kann z.B. auf einen ein- oder zweitakten Drum-Loop
angewendet werden, um daraus einen anderen Drum-Loop zu
erzeugen.
• Die Loop Remix-Funktion kann nicht zur Bearbeitung einer Sample
Bank verwendet werden.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Remix Type
Bestimmt, auf welchen Bereich des Loops die Loop Remix-
Funktion wirken soll und wie die Remix Zone umgestellt
werden solle.
[Bereich] 1 5, User1 User5
1 5 ... Die Wirkung verändert sich jedesmal, wenn
die Loop Remix-Funktion ausgeführt wird.
User1 User5 ... Hier können via Knopf 4
abgespeicherte Ergebnisse vorangegangener
Remix-Anwendungen aufgerufen werden. Das
gespeicherte Pattern erscheint dann in der Remix
Pattern-Anzeige.
[Drücken] REMIX
Die Loop Remix-Funktion wird ausgeführt, wenn dieser
Knopf gedrückt wird - die Ergebnisse werden vorübergehend
als ein Working Sample gespeichert. Wenn der REMIX-
Knopf erneut gedrückt wird, wird die Loop Remix-Funktion
nochmal ausgeführt und damit die vorherigen Ergebnisse
gelöscht. Sie können die REMIX-Funktion so oft ausführen,
wie Sie wollen - bis Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis
erreicht haben. Wenn der Remix-Typ 1 5 gewählt wurde,
werden mit jeder Ausführung der REMIX-Funktion
verschiedene Ergebnisse erzielt, selbst wenn dabei die
gleiche Remix Type Variation gewählt wurde. Wenn Sie ein
zufriedenstellendes Ergebnisse erzielt haben, führen Sie die
Funktion CREATE aus (Knopf 5), damit das Working
Sample als normales Sample gespeichert wird. Ist die
Funktion AUTO AUDITION an (Knopf 3), wird das Ergebnis
nach jeder Anwendung der REMIX-Funktion automatisch
abgespielt. Das Working Sample kann auch durch Drücken
der Taste [AUDITION] probegehört werden.
Diese Funktion kann nicht angewandt werden, wenn
eine Sample Bank bearbeitet wird.
Knopf 3
[ Drehen] Remix Type Variation
Bestimmt wie stark die Original-Wellenform durch die Loop
Remix-Funktion verändert wird.
[Bereich] Normal1, Normal2, Reverse1, Reverse2, Break,
LoFi, Pitch, Gate
Normal1 ... Die Wellenform wird geteilt und umgestellt.
Normal2 ... Eine Variation von Normal1.
Reverse1 ... Zusätzlich zur Teilung und Neuordnung
werden Abschnitte der Wellenform umgedreht.
Reverse2 ... Eine Variation von Reverse1.
Break ... Zusätzlich zur Teilung und Neuordnung
werden Pausen (Stille) erzeugt.
LoFi ... Zusätzlich zur Teilung und Neuordnung
werden Abschnitte der Wellenform zum Lo-Fi-
Klang bearbeitet.
Pitch ... Zusätzlich zur Teilung und Neuordnung
werden Abschnitte der Wellenform in der
Tonhöhe verringert und zum Lo-Fi-Klang
bearbeitet.
Gate ... Zusätzlich zur Teilung und Neuordnung
werden Abschnitte der Wellenform verkürzt.
Wird einer der User Remix Types - User1 — User5 –
gewählt ist, erscheint „---“ im Display und der Parameter
kann nicht bearbeitet werden.
[Drücken] ZONE MONITOR
Spielt nur die Remix Zone ab (vom festgelegten Remix Zone
Start bis zum Remix Zone End), ohne daß der restliche Loop
wiedergegeben wird.
• Dieser Parameter kann nicht verändert werden, wenn
eine Sample Bank bearbeitet wird.
Cursor q
TIPP
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Remix Type
Remix Type
Variation
Remix Zone
Start
Remix Zone
End
Drücken
Tree View REMIX
ZONE
MONITOR
REGISTER... CREATE
Remix Zone
Remix Pattern
q
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 125 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-TRIM/LOOP
126 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] Remix Zone Start
Die Remix Zone, die durch die Loop Remix-Funktion
beeinußt wird, wird durch die Einstellungen der Parameter
Remix Zone Start und Remix Zone End (Knopf 5) bestimmt.
Dadurch ist es möglich, die Loop Remix-Funktion, nur auf
einen bestimmten Abschnitt des Loops innerhalb des
gewählten Samples anzuwenden.
[Bereich] Der Loop des gewählten Samples wird in acht
Abschnitte aufgeteilt - als Remix Zone Start kann
ein Abschnitt zwischen dem ersten und dem
vorletzten gewählt werden.
Der gewählte Abschnitt kann durch Drücken des
Knopfes „ZONE MONITOR“ (Knopf 3) abgespielt
werden.
[Drücken] REGISTER...
Ermöglicht die Speicherung des gegenwärtig angezeigten
Remix Patterns als ein User Remix Type (User1 User5).
Wenn der Knopf REGISTER... gedrückt wird, erscheint das
folgende Fenster:
Drehen Sie den Knopf, um zwischen User1 User5 zu
wählen, und drücken Sie dann den Knopf, um das Remix
Pattern auf den gewählten User-Speicherplatz zu speichern.
Bewegen Sie den Cursor auf CANCEL, und drücken Sie den
Knopf, um das Fenster zu schließen ohne das Remix Pattern
zu speichern.
Wenn nur ein Abschnitt des Loops als Remix Zone
festgelegt und REMIX angewendet wurde, kann die
Funktion „REGISTER“ nicht ausgeführt werden.
Die Funktion „REGISTER...“ kann nicht angewendet
werden, wenn nach der letzten Ausführung der Funktion
„CREATE“ oder dem Anschalten des A5000/A4000 der
REMIX-Knopf (Knopf 2) und damit die „REMIX“-Funktion
noch nicht wieder betätigt wurde.
Knopf 5
[ Drehen] Remix Zone End
Die Remix Zone, die durch die Loop Remix-Funktion
beeinußt wird, wird durch die Einstellungen der Parameter
Remix Zone Start (Knopf 4) und Remix Zone End bestimmt.
Dadurch ist es möglich, die Loop Remix-Funktion, nur auf
einen bestimmten Abschnitt des Loop innerhalb des
gewählten Samples anzuwenden.
[Bereich] Der Loop des gewählten Samples wird in acht
Abschnitte aufgeteilt - davon kann jeder zwischen
dem zweiten und dem letzten Abschnitt kann als
das Remix Zone End festgelegt werden.
Der gewählte Abschnitt kann durch Drücken des
Knopfes „ZONE MONITOR“ (Knopf 3) abgespielt
werden.
[Drücken] CREATE
Wenn Sie mit der REMIX-Funktion ein zufriedenstellendes
Ergebnis erzielt haben, drücken Sie Knopf 5, um das
gegenwärtige Working Sample, das mit der REMIX-
Funktion hergestellt wurde, als ein normales Sample zu
speichern. Die Anzeige Working: erscheint dann links vom
Namen des neuen Samples, das durch die CREATE-
Funktion erzeugt wurde.
• Die CREATE-Funktion kann nicht angewandt werden,
wenn der REMIX-Knopf (Knopf 2) noch nicht gedrückt
worden war, seitdem die CREATE-Funktion zuletzt
ausgeführt oder der A5000/A4000 angeschaltet wurde.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 125).
Knopf 2
[Drücken] REMIX
Die Loop Remix-Funktion wird ausgeführt, wenn dieser
Knopf gedrückt wird - die Ergebnisse werden vorübergehend
als ein Working Sample gespeichert. Wenn der REMIX-
Knopf erneut gedrückt wird, wird die Loop Remix-Funktion
nochmal ausgeführt und damit die vorherigen Ergebnisse
gelöscht.
Sie können die REMIX-Funktion so oft ausführen, wie Sie
wollen - bis Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht
haben. Wenn der Remix-Typ 1 5 gewählt wurde, werden
mit jeder Ausführung der REMIX-Funktion verschiedene
Ergebnisse erzielt, selbst wenn dabei die gleiche Remix Type
Variation gewählt wurde. Wenn Sie ein zufriedenstellendes
Ergebnisse erzielt haben, führen Sie die Funktion CREATE
aus (Knopf 5), damit das Working Sample als normales
Sample gespeichert wird. Ist die Funktion AUTO AUDITION
an (Knopf 3), wird das Ergebnis nach jeder Anwendung der
REMIX-Funktion automatisch abgespielt. Das Working
Sample kann auch durch Drücken der Taste [AUDITION]
probegehört werden.
Diese Funktion kann nicht angewandt werden, wenn
eine Sample Bank bearbeitet wird.
Knopf 3
[ Drehen] Auto Audition
Hiermit wird festgelegt, ob das Ergebnis der Loop Remix-
Funktion automatisch wiedergegeben wird.
[Bereich] off, on
off ... Keine Wiedergabe.
on ... Automatische Wiedergabe.
[Drücken] ZONE MONITOR
Spielt nur die Remix Zone ab (vom festgelegten Remix Zone
Start bis zum Remix Zone End), ohne daß der restliche Loop
wiedergegeben wird.
• Dieser Parameter kann nicht verändert werden, wenn
eine Sample Bank bearbeitet wird.
Knopf 4, 5
Diese Knöpfe haben die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 125).
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Cursor w
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Auto Audition
Remix Zone
Start
Remix Zone
End
Drücken
Tree View REMIX
ZONE
MONITOR
REGISTER CREATE
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 126 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-MAP/OUT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 127
2. MAP/OUT
Mit der MAP/OUT-Funktion können Sie die Originaltonhöhe,
den Tastaturbereich, die Ausgangszuordnung, die Lautstärke, die
Stimmung und ähnliche Parameter einstellen.
Beachten Sie, daß Sie mit der Taste [COMMAND/EXIT] viele hilfreiche
Befehle schnell erreichen können, während Sie mit dieser Funktion
arbeiten. Sie können zum Beispiel die Taste [COMMAND/EXIT]
benutzen, wenn Sie Ihre Arbeitsergebnisse auf Diskette speichern
möchten, oder wenn Sie die letzten Änderungen verwerfen und die
letzte gespeicherte Version eines Samples zurückholen möchten.
Drücken Sie die [EDIT]-Taste und dann die [F2]-Taste, um zur
MAP/OUT-Funktion zu gelangen.
Vier Display-Seiten stehen zur Verfügung: „Mix&Key“ (Mix &
Key Range), „Pitch“ (Seite 129), „Exp&Vel“ (Expand & Velocity
Range — Seite 131) und „LvlScal“ (Level Scaling — Seite 132).
Weitere Informationen über das Umschalten zwischen Anzeigen finden
Sie im Abschnitt „Basic Operation“ (Allgemeine Bedienung) auf Seite 78.
Mix & Key Range
[EDIT]-Taste [F2]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-Mix&key
Stellt die Einstellungen für die Sample-Lautstärke, den
Tastaturbereich und den Ausgang bereit.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sample Level
Drehen Sie den Knopf, um die Lautstärke des Samples
einzustellen.
[Bereich] 0 127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Sample Pan
Drehen Sie den Knopf, um die Panorama-Position des
Samples im Stereofeld einzustellen.
[Bereich] Rnd, -63 +63
Rnd ... Diese Panorama-Position ändert sich
zufallsgesteuert mit jeder gespielten Note.
-63 +63 ... Positive Werte verschieben die
Panorama-Position nach rechts, negative Werte
verschieben sie nach links.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Velocity Sensitivity
Dieser Wert stellt die Anschlagsempndlichkeit des Sample
ein: Die Anschlagsempndlichkeit bestimmt, wie die
Lautstärke des Samples sich im Verhältnis zur
Anschlagstärke (Velocity) ändert.
[Bereich] -127 +127
Der Wert 0 erzeugt eine konstante Lautstärke für
alle Velocity-Werte innerhalb der Velocity-Range.
Bei positiven Werten erhöht sich die Lautstärke mit
ansteigender Anschlagsstärke; negative Werte
wirken genau entgegengesetzt.
• Auf der Seite „UTILITY — MIDI-Channel“ können Sie
einstellen, welchen Offset-Wert der A5000/A4000 zu den
empfangenen Velocity-Werten addiert, bevor diese an
den internen Tongenerator gesendet werden. (Seite 200)
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Poly/Mono
Wählen Sie Mono aus, wenn Sie die Wiedergabe des
Sample auf jeweils eine Note beschränken möchten. Wählen
Sie Poly, um die gleichzeitige Wiedergabe mehrerer Noten
zu ermöglichen.
[Bereich] Poly, Mono
Poly ... Das Sample kann polyphon gespielt werden
(verschiedene Noten können auf einmal gespielt
werden).
Mono ... Es kann nur eine Note zur Zeit gespielt
werden.
Cursor q (Lautstärke)
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Sample Level Sample Pan
Velocity
Sensitivity
Poly/Mono
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK..
q
Cursor
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 127 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-MAP/OUT
128 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 127).
Knopf 2
[ Drehen] Original Key
Drehen Sie den Knopf um den Original key des Samples
einzustellen die Taste, die am besten zur Originaltonhöhe
des Samples paßt.
[Bereich] C-2 G8
Wurde der Note Display Type (UTILITY-SYSTEM-
Custom) (Seite 198) auf „name“ gestellt, wird der
Parameter als Notenname, z.B. „C3“, angezeigt. Wurde
er auf „number“ gestellt, wird der Parameter als MIDI-
Notennummer, z.B. „60“ angezeigt.
Wenn Sie eine Sample Bank bearbeiten, erscheint der
Parameter als „(---)“ in der Anzeige und kann nicht
geändert werden.
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt mit
einem MIDI-Note-On-Event von einem externen MIDI-Gerät
eingestellt werden.
Knopf 3
[ Drehen] Low Key
Drehen Sie den Knopf, um die untere Grenze des
Tastaturbereiches für das Sample einzustellen.
[Bereich] =Orig, C-2 High Key
=Orig (Original) ... die untere Grenze stimmt immer
mit dem Original Key des Samples überein.
C-2 High Key ... die untere Grenze kann auf eine
beliebige Taste bis zur oberen Grenze eingestellt
werden.
Wenn Sie eine Sample Bank bearbeiten, erscheint der
Parameter als „(---)“ in der Anzeige und kann nicht
geändert werden.
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt mit
einem MIDI-Note-On-Event von einem externen MIDI-Gerät
eingestellt werden.
Knopf 4
[ Drehen] High Key
Drehen Sie den Knopf, um die obere Grenze des
Tastaturbereiches für das Sample einzustellen.
[Bereich] Low Key G8, =Orig
Low Key G8 ... die obere Grenze kann auf eine
beliebige Taste bis zur unteren Grenze eingestellt
werden.
=Orig ... die obere Grenze stimmt immer mit dem
Original Key des Samples überein.
Wenn Sie eine Sample Bank bearbeiten, erscheint der
Parameter als „(---)“ in der Anzeige und kann nicht
geändert werden.
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt mit
einem MIDI-Note-On-Event von einem externen MIDI-Gerät
eingestellt werden.
Knopf 5
[ Drehen] Key Crossfade
Bestimmt, ob die Option Key Crossfade (siehe Abbildung)
aktiv ist oder nicht.
[Bereich] on, off
on ... An den Tastaturbereich des Samples
angrenzende Tasten spielen ebenfalls das
Sample, wobei mit zunehmenden Abstand zu den
Bereichsgrenzen die Sample-Lautstärke geringer
wird. Auf diese Weise wird ein weicherer
Übergang zwischen den Samples benachbarter
Tastaturbereiche erzeugt. Das Funktionsprinzip
ist unten abgebildet.
off ... Das Sample wird nur mit den Tasten des
eigenen Tastaturbereichs gespielt. Angrenzende
Tasten haben keinen Einuß auf die Wiedergabe
des Samples.
Mit dem Key Crossfade können Sie angrenzende
Samples ineinander überblenden, um allzu deutliche
Übergänge an den Grenzen zu vermeiden. Dies ist
besonders dann sinnvoll, wenn Sie mit Samples
arbeiten, bei denen ähnliche Klänge auf die
verschiedenen Tastaturbereiche des Keyboards verteilt
sind (Multisampling).
Cursor w (Tastaturbereich)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Original Key Low Key High Key Key Crossfade
Drücken
Tree View MIDI MIDI MIDI
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Wenn Key Crossfade = OFF:
Lautstärke
Tonhöhe
Untere Grenze Obere Grenze
Wenn Key Crossfade = ON:
Lautstärke
Tonhöhe
Untere Grenze Obere Grenze
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 128 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-MAP/OUT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 129
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 127).
Knopf 2
[ Drehen] Output1
Stellt die Ausgangszuordnung des Samples ein. Jedes
Sample verfügt über zwei unabhängige
Ausgangszuordnungen (Output1 und 2) - dieser Parameter
stellt die Zuordnung für Output1 ein.
[Bereich] aus, StereoOut, AsgnOutL&R,
AsgnOut1&2 AsgnOut5&6, DIG&OPT,
Ef1 Ef6 (Ef1 Ef3 auf dem A4000)
StereoOut ... Die Ausgabe wird an die STEREO OUT-
Buchsen auf der Instrumentenrückseite und an
die PHONE-Buchsen auf der Vorderseite
gesendet.
AsgnOutL&R ... Die Assignable Out-Buchsen auf der
Instrumenten-Rückseite.
AsgnOut1&2, AsgnOut3&4, AsgnOut5&6 ... Die
Assignable Out-Buchsen auf der optional
erhältlichen AIEB I/O-Erweiterungskarte.
DIG&OPT ... Der koaxiale bzw. optische
Digitalausgang auf der optionalen AIEB I/O-
Erweiterungskarte.
Ef1 Ef6 (Effect1 6) (Ef1 Ef3 auf dem A4000)
... Die Ausgabe wird zu dem entsprechenden
Effektblock geleitet.
Wenn die optionale AIEB1 I/O-Erweiterungskarte nicht
installiert ist, können die Ausgangszuordnungen
AsgnOut1&2, AsgnOut3&4, AsgnOut5&6 und DIG&OPT
nicht gewählt werden.
Knopf 3
[ Drehen] Output Level1
Legt die Lautstärke von Output1 fest
[Bereich] 0 127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Wenn sowohl der Sample-Parameter als auch die
Parameter Easy Edit Output1 und Output2 auf den
gleichen Ausgang eingestellt sind, hat die höhere der
beiden Lautstärke-Einstellungen (Output Level1 und
Output Level2) Priorität. Wenn das Reduzieren der
Einstellung von Output Level1 oder Output Level2 keine
Wirkung nach sich zieht, überprüfen Sie die Sample-
Einstellungen und die Einstellungen der Parameter
Easy Edit Output1 und Output2.
Knopf 4
[ Drehen] Output2
Hiermit wird die Ausgangszuordnung des Samples
festgelegt. Dieser Parameter stellt die Zuordnung für Output2
ein (Samples haben zwei unabhängige
Ausgangszuordnungen - Output1 und 2.
[Bereich] off, StereoOut, AsgnOutL&R,
AsgnOut1&2 AsgnOut5&6, DIG&OPT,
Ef1 Ef6 (Ef1 Ef3 beim A4000)
Die Einstellungen sind die gleichen, wie für den
Parameter Output1.
Knopf 5
[ Drehen] Output Level2
Legt die Lautstärke von Output2 fest
[Bereich] 0 127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83)
Wenn sowohl der Sample-Parameter als auch die
Parameter Easy Edit Output1 und Output2 auf den
gleichen Ausgang eingestellt sind, hat die höhere der
beiden Lautstärke-Einstellungen (Output Level1 und
Outputlevel2) Priorität. Wenn das Reduzieren der
Einstellung von Output Level1 oder Output Level2 keine
Wirkung nach sich zieht, überprüfen Sie die Sample-
Einstellungen und die Einstellungen von Easy Edit
Output1 und Output2.
Pitch
[EDIT]-Taste [F2]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von EDIT-
Pitch
Verwenden Sie diese Seite, um die Stimmung und weitere
Tonhöhenmerkmale einzustellen.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[Drücken] Tree View (Baumansicht)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Cursor e (Ausgang)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Output1 Output Level1 Output2 Output Level2
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
e
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
Cursor q (Tonhöhe)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Pitch Coarse Pitch Fine Fixed Pitch Random Pitch
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
q
Cursor
5_p117-136-GER Page 129 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-MAP/OUT
130 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 2
[ Drehen] Pitch Coarse
Drehen Sie den Knopf, um die Tonhöhe des Samples in
Halbtonschritten einzustellen.
[Bereich] -127 +127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Pitch Fine
Drehen Sie den Knopf, um die Tonhöhe des Samples
feineinzustellen. Jeder Klick ändert die Tonhöhe um
1,171875 Cents. (Hinweis: 100 Cents = 1 Halbton)
[Bereich] -63 +63
Wenn Sie eine Sample Bank bearbeiten, erscheint der
Parameter als „(---)“ in der Anzeige und kann nicht
verändert werden.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Fixed Pitch
Stellen Sie diesen Parameter auf on, wenn Sie das Sample
über seinen gesamten Tastaturbereich in der gleichen
Tonhöhe abspielen möchten.
[Bereich] off, on
off ... Die Tonhöhe des Samples hängt von der
gespielten Note ab.
on ... Das Sample wird immer in der gleichen Tonhöhe
gespielt.
Knopf 5
[ Drehen] Random Pitch
Benutzen Sie dieses Einstellung, um der Tonhöhe des
Samples eine geringe, zufallsgesteuerte Variation zu
verleihen.
[Bereich] 0 63
• Stellen Sie den Parameter auf „0“, um keine zufällige
Variation zuzulassen. Erhöhen Sie den Wert, um den
Variationsbereich zu vergrößern.
Beachten Sie, daß diese Variation auf jede Note zum
Zeitpunkt ihres Starts angewandt wird. Dieser Parameter
beeinflußt nicht die Entwicklung der Tonhöhe über die
Zeit.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 129).
Knopf 3
[ Drehen] Sample Portamento Mode
Drehen Sie den Knopf, um den Sample Portamento Mode zu
wählen. Die Rate-Modes sind ein Portamento mit
festlegbarer Rate, während die Time-Modes ein Portamento
mit festlegbarer Zeit sind.
[Bereich] off, =Pgm, rate (ngered), rate (fulltime), time
(ngered), time (fulltime)
off ... Kein Sample-Portamento.
=Pgm ... Die Einstellung des Progam Portamentos
(Seite 91) hat Priorität.
rate (ngered) ... Die Tonhöhe gleitet nur dann von
einer Note zur nächsten, wenn die erste Note
(Taste) beim Anschlagen der nächsten noch
gehalten wird. Der Übergang erfolgt mit
konstanter Rate; bei größeren Abständen
zwischen den Noten erhöht sich die Dauer des
Übergangs zwischen zwei Noten.
rate (fulltime) ... Der Übergang zwischen
aufeinanderfolgenden Noten ist immer gleitend,
auch wenn die erste Note vor dem Anschlagen
der zweiten losgelassen wurde. Auch hier erfolgt
der Tonhöhenübergang mit konstanter Rate.
time (ngered) ... Die Tonhöhe gleitet nur dann von
einer Note zur nächsten, wenn die erste Note
(Taste) beim Anschlagen der nächsten noch
gehalten wird. Der Übergang erfolgt immer in der
gleichen Zeit; die Gleitgeschwindigkeit (Rate)
erhöht sich genauso, wie der Abstand zwischen
den Tonhöhen zunimmt
time (fulltime) ... Der Übergang zwischen
aufeinanderfolgenden Noten ist immer gleitend,
auch wenn die erste Note vor dem Anschlagen
der zweiten losgelassen wurde. Auch hier erfolgt
der Übergang mit konstanter Zeit.
Beachten Sie, daß die „fingered“-Einstellung nur für
Samples gilt, die so eingestellt sind, daß nur eine Note
zur Zeit gespielt werden kann (d. h. Samples, deren
Mono/Poly-Schalter auf „mono“ gestellt ist; Seite 127).
Samples, die auf „poly“ gestellt sind, erhalten immer
„fulltime“-Portamento.
Knopf 5
[ Drehen] Sample Portamento Rate/Time
Dieser Wert bestimmt die Rate oder die Zeit des Portamento-
Gleitens. Der Parameter bestimmt die Rate, wenn der
Portamento Mode auf rate gestellt wurde, oder die Zeit,
wenn der Mode auf time gestellt wurde.
[Bereich] 1 127
Der Parameter kann nicht bearbeitet werden, wenn der
Sample Portamento Mode auf „=Pgm“ eingestellt wurde.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Cursor w (Sample-Portamento)
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Sample
Portamento
Mode
Sample
Portamento
Rate/Time
Drücken
Tree View ———QUICK...
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 130 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-MAP/OUT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 131
Expand & Velocity Range
[EDIT]-Taste [F2]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-Exp&Vel
Verwenden Sie die Parameter auf der Expand-Seite, um einen
breiteren Klang für Ihre Samples zu erzeugen. Damit ist es
möglich, den Klang von Mono-Samples zu verbreitern und auch
für Ihre Stereo-Samples eine breiteres Stereobild zu erzeugen.
Verwenden Sie die Seite Velocity Range, um die Velocity Range
und den Velocity Crossfade einzustellen.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Seite.
[Drücken] Tree View (Baumdarstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Expand Detune
Diese Funktion verstimmt den linken gegen den rechten
Stereo-Kanal.
[Bereich] -7 +7
Positive Werte verstimmen die Kanäle in eine Richtung,
negative Werte in die andere Richtung. In der Einstellung
„0“ ist Detune ausgeschaltet.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Expand Dephase
Diese Funktion verschiebt die Playback Start Address eines
Kanals, wodurch der Wiedergabestart des Kanals verzögert
und so eine leichte Phasenverschiebung erzeugt wird.
[Bereich] -63 +63
Positive Werte verschieben die Phase in eine Richtung,
negative Werte in die andere Richtung. In der Einstellung
„0“ ist die Phasenverschiebung ausgeschaltet.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Expand Width
Dieser Parameter stellt die Klangbreite ein.
[Bereich] -63 +63
Negative Einstellungen kehren das Stereobild um.
Die Einstellung +63 entspricht einer normalen Stereo-
Positionierung für Stereo-Samples.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 131).
Knopf 2
[ Drehen] Velocity Low Crossfade
Bestimmt, wie stark das Sample bei Velocity-Werten
unterhalb seiner eingestellten Velocity Range ausgeblendet
wird. Je höher der Wert, desto abrupter wird das Sample
unterhalb der Velocity Range ausgeblendet.
[Bereich] 0 127
Je höher der Wert, desto geringer die Velocity, mit der
das Sample unterhalb der Velocity Range
wiedergegeben wird.
Mit Velocity Low Crossfade können Sie Samples
ineinander überblenden, die zwar auf gleiche
Tastaturbereiche, aber verschiedene Velocity Ranges
eingestellt sind. Auf diese Weise werden allzu deutliche
Übergänge zwischen den Velocity Ranges vermieden.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Velocity Low Range
Drehen Sie den Knopf, um den minimalen Velocity-Wert
einzustellen, der benötigt wird, um das Sample zu spielen.
[Bereich] 0 Velocity High Range
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Note-On-Event von einem
externen MIDI-Gerät eingestellt werden.
Cursor q (Expand)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Expand
Detune
Expand
Dephase
Expand Width
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
q
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
Cursor w (Velocity Range)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Velocity Low
Crossfade
Velocity Low
Range
Velocity High
Range
Velocity High
Crossfade
Drücken
Tree View QUICK... MIDI MIDI QUICK...
w
Cursor
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 131 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-MAP/OUT
132 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] Velocity High Range
Drehen Sie den Knopf, um den maximalen Velocity-Wert
einzustellen, der verwendet werden kann, um das Sample zu
spielen.
[Bereich] Velocity Low Range 127
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Note-On-Event von einem
externen MIDI-Gerät eingestellt werden.
Knopf 5
[ Drehen] Velocity High Crossfade
Bestimmt, wie stark das Sample bei Velocity-Werten
oberhalb seiner eingestellten Velocity Range ausgeblendet
wird. Je höher der Wert, desto abrupter wird das Sample
oberhalb der Velocity-Range ausgeblendet.
[Bereich] 0 127
Je höher der Wert, desto höher die Velocity, mit der das
Sample oberhalb der Velocity Range wiedergegeben
wird.
Mit Velocity High Crossfade können Sie Samples
ineinander überblenden, die zwar auf gleiche
Tastaturbereiche aber verschiedene Velocity Ranges
eingestellt sind. Auf diese Weise werden allzu deutliche
Übergänge zwischen den Velocity Ranges vermieden.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Level Scaling
[EDIT]-Taste [F2]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-LvlScal
Mit den Parametern auf dieser Seite bestimmen Sie, wie die
Lautstärke des Samples über die Tastatur variiert wird.
Einige Sample scheinen mit zunehmender Tonhöhe lauter zu werden,
während einige andere mit zunehmender Tonhöhe leiser zu werden
scheinen. Mit der hier beschriebenen Level Scaling-Funktion können
Sie dieses Verhalten ausgleichen, wodurch eine gleichmäßigere
Lautstärke über den gesamten Tastaturbereich zu erreichen.
Knopf 1
[ Drehen] Seite
Wählt die anzuzeigende Seite.
[Drücken] Tree View (Baumansicht)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Level1
Bestimmt die Lautstärke bei der Note Breakpoint1.
[Bereich] 0 127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Breakpoint1
Legt die niedrigste Note fest, ab der die
Lautstärkeveränderung beginnt. Alle Noten darunter werden
in der durch den Parameter Level1 eingestellten Lautstärke
gespielt.
[Bereich] C-2 G8
(Kann nicht höher als Breakpoint2 gesetzt
werden)
Wurde der Note Display Type (UTILITY–SYSTEM-
Custom) (Seite 198) auf „name“ gestellt, wird der
Parameter als Notenname, z.B. „C3“, angezeigt. Wurde
er auf „number“ gestellt, wird der Parameter als MIDI-
Notennummer, z.B. „60“ angezeigt.
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Note-On-Event von einem
externen MIDI-Gerät eingestellt werden.
Knopf 4
[ Drehen] Breakpoint2
Legt die höchste Note fest, an der die Lautstärkeveränderung
endet. Alle Noten darüber werden in der durch den
Parameter Level2 eingestellten Lautstärke gespielt.
[Bereich] C-2 G8
(Kann nicht niedriger als Breakpoint1 gesetzt
werden)
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Note-On-Event von einem
externen MIDI-Gerät eingestellt werden.
Knopf 5
[ Drehen] Level2
Bestimmt die Lautstärke bei der Note Breakpoint2.
[Bereich] 0 127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Level1 Breakpoint1 Breakpoint2 Level2
Drücken
Tree View QUICK... MIDI MIDI QUICK...
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 132 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-FILTER
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 133
3. FILTER
Mir diesen Parametern bestimmen Sie den Filtertyp, die
Filtereigenschaften und die EQ-Klangregelung des Samples. Sie
können auch einstellen, wie sich die Filtereigenschaften mit der
Anschlagstärke und der Tastaturlage ändern.
Mit den Einstellungen des Filter-EG und des LFOs können Sie
Veränderungen der Cutoff-Frequenz über die Zeit erzeugen. (Seite 138,
144)
• Mit der [COMMAND/EXIT]-Taste können Sie viele hilfreiche Befehle
schnell erreichen, während Sie mit dieser Funktion arbeiten. Sie können
zum Beispiel die Taste [COMMAND/EXIT] benutzen, wenn Sie Ihre
Arbeitsergebnisse auf Diskette speichern möchten, oder wenn Sie die
letzten Änderungen verwerfen und die letzte gespeicherte Version eines
Samples zurückholen möchten.
Drücken Sie die [EDIT]-Taste und dann die [F3]-Taste, um zur
Filter-Funktion zu gelangen.
Zwei Display-Seiten stehen zur Verfügung: „Fltr&EQ“ (Filter &
EQ) und „FltrScal“ (Filter Scaling — Seite 135).
Weitere Informationen über das Umschalten zwischen Anzeigen finden
Sie in Abschnitt „Basic Operation“ (Allgemeine Bedienung) auf Seite 78.
Filter & EQ
[EDIT]-Taste [F3]-Taste Knopf 1 zu Auswahl der
EDIT-Fltr&EQ
Auf diese Seite stellen Sie den Filtertyp, die Cutoff-Frequenz
und die Resonanz bzw. die Filterbreite ein.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Filter Type
Wählen Sie einen der folgenden Filtertypen aus.
[Bereich] Bypass, LowPass1 3, HiPass1 2,
BandPass, BandElim, Peak1 2,
2Peaks, 2Dips, DualLPFs, LPF+Peak,
DualHPFs, HPF+Peak, LPF+HPF
Bypass (Umgehung) ...Kein Filter.
LowPass (Tiefpaß) 1 ...Tiefpaßfilter #1. (Ein Tiefpaßfilter
blockiert alle Frequenzen über der
Cutoff-Frequenz.)
LowPass (Tiefpaß) 2 ...Tiefpaßfilter #2. Besitzt eine viel höhere
Flankensteilheit als Tiefpaßfilter #1.
LowPass (Tiefpaß) 3 ...Die Merkmale dieses Tiefpaßfilters liegen
zwischen Tiefpaß1 und Tiefpaß2.
HiPass (Hochpaß) 1 ....Hochpaßfilter #1. (Ein Hochpaßfilter
blockiert alle Frequenzen unter der
Cutoff-Frequenz.)
HiPass (Hochpaß) 2 ....Hochpaßfilter #2. Besitzt eine viel höhere
Flankensteilheit als Hochpaßfilter #1.
BandPass.....................Bandpaßfilter. (Läßt nur Frequenzen in
der Nähe der Cutoff-Frequenz passieren
und ltert alle höheren und alle tieferen
Frequenzen heraus.)
BandElim .....................Bandsperrlter. (Blockiert die
Frequenzen in der Nähe der Cutoff-
Frequenz, läßt jedoch alle höheren und
alle tieferen Frequenzen passieren.)
Peak1.... .......................Ein Filter mit einem Emphasis-Peak
(Betonung) auf der Cutoff-Frequenz.
Peak2.... .......................Mit diesem Filter wird das ungelterte
Signal mit dem des Peak1-Filters
gemischt.
2Peaks . .......................Eine Kombination aus zwei Peakltern.
2Dips .... .......................Eine Kombination aus zwei
Bandsperrltern.
DualLPFs .....................Eine Kombination aus zwei Tiefpaßfiltern.
LPF+Peak ....................Eine Kombination aus einem Tiefpaßfilter
und einem Peaklter.
DualHPFs .....................Eine Kombination aus zwei
Hochpaßfiltern.
HPF+Peak ...................Eine Kombination aus einem
Hochpaßfilter und einem Peaklter.
LPF+HPF .....................Eine Kombination aus einem Tiefpaßfilter
und einem Hochpaßfilter.
[Drücken] Filter Type List...
Ruft eine Liste aller verfügbaren Filtertypen auf.
Cursor q (Filter)
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Filter Type Cutoff Q/Width
Cutoff
Distance
Drücken
Tree View
Filter
Type List.
QUICK... QUICK... QUICK...
q
q
Cursor
Diese Frequenzen
werden
unterdr ckt.
Diese Frequenzen
werden
unterdr ckt.
Cut-off
Diese Frequenzen
werden
durchgelassen.
Level
Frequency
Tiefpaß Hochpaß
Cut-off
Diese Frequenzen
werden
unterdr ckt.
Q-Emphasis Resonanz
Diese Frequenzen
werden
durchgelassen.
Level
Frequenz
Cut-off
Diese Frequenzen
werden
unterdr ckt.
Diese Frequenzen werden unterdr ckt.
Diese Frequenzen werden durchgelassen.
Level
Lautstärke
Frequenz
Cut-off
Diese Frequenzen
werden
durchgelassen.
Diese Frequenzen
werden
durchgelassen.
Level
Lautstärke
Frequenz
Q-Emphasis Resonanz
5_p117-136-GER Page 133 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-FILTER
134 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 3
[ Drehen] Cutoff
Verwenden Sie diesen Knopf, um die
Cutoff-Frequenz des
Filters einzustellen.
Wie in der Abbildung auf Seite 133 gezeigt, ist die
Cutoff-
Frequenz in Abhängigkeit vom Filtertyp entweder der Punkt,
an dem der Filter zu arbeiten beginnt, oder die Mittelfrequenz
des Durchlaß-/Sperrbandes.
[Bereich] 0 127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Q/Width
Dieser Knopf stellt je nach Filtertyp entweder die Resonanz
oder die Filterbreite ein.
[Bereich] 0 31
• Wurde ein anderer Typ als BandPass, BandElim oder
2Dips ausgewählt, verändert dieser Parameter die
Größe des Emphasis-Peak bei der Cutoff-Frequenz -
eben die Resonanz. Wenn dieser Parameter bei den
Filtern LowPass2, HiPass2, Peak1 oder Peak2 zu hoch
eingestellt wird, kann der Klang verzerren.
Wenn der BandPass-Filtertyp gewählt wurde, bestimmt
der Parameter die Breite des Paßbandes.
• Wenn BandElim oder 2Dips als Filter gewählt wurde,
verbreitern kleinere Werte die Breite des Sperrbandes.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Cutoff Distance
Filtertypen, bei denen zwei Filter kombiniert sind (2Peaks,
LPF+HPF), ist es erforderlich, die Cutoff-Frequenzen für
beide Filter festzulegen. Dieser Parameter bestimmt den
Abstand der Cutoff-Frequenz des zweiten Filters von der
des ersten Filters (festzulegen mit Knopf 3: Cutoff).
[Bereich] -63 +63
Bei den Filtertypen LPF+Peak, HPF+Peak und
LPF+HPF wird die Cutoff-Frequenz des links neben
dem „+“ genannten Filters mit Knopf 3 (Cutoff) bestimmt.
Die Cutoff-Frequenz des rechts neben dem „+“
genannten Filters wird durch den Wert Cutoff Distance
(Knopf 5) bestimmt. Wenn als Cutoff Distance „0“
eingestellt wurde, haben beide Filter die gleiche Cutoff-
Frequenz.
Der Parameter Cutoff Distance ist nur verfügbar, wenn
ein aus zwei Filtern zusammengesetzter Filtertyp
ausgewählt wurde.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
[DISPLAY]
q Hier wird die Wirkungsweise der gewählten Filtereinstellungen
dargestellt.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 133).
Knopf 3
[ Drehen] Cutoff Velocity Sensitivity
Bestimmt, wie sich die Cutoff-Frequenz in Reaktion auf die
Velocity ändert. Wenn Sie den Wert auf 0 einstellen, bleibt
die Cutoff-Frequenz bei allen Velocity-Werten gleich.
[Bereich] -63 +63, Rnd1 Rnd5
Bei positiven Werten verschiebt sich die Cutoff-Frequenz
bei höheren Velocity-Werten nach oben, bei negativen
Werten wird die Cutoff-Frequenz bei höheren Velocity-
Werten nach unten verschoben.
Bei den Einstellungen Rnd1 — Rnd5 bewirken höhere
Rnd-Werte eine größere zufallsgesteuerte Verschiebung
der Cutoff-Frequenz.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Q/Width Velocity Sensitivity
Bestimmt, wie sich der Parameter Q/Width in Reaktion auf
die Velocity ändert.
[Bereich] -63 +63, Rnd1 Rnd5
Wenn Sie den Wert auf „0“ einstellen, bleibt der Q/Width
bei allen Velocity-Werten gleich. Positive Werte erhöhen
Q/Width bei höheren Velocity-Werten, während negative
Werte Q/Width bei höheren Velocity-Werten verringern.
Bei den Einstellungen Rnd1 — Rnd5 bewirken höhere
Rnd-Werte eine größere zufallsgesteuerte Veränderung
von Q/Width.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Filter Gain
Verwenden Sie diesen Knopf, um die Lautstärke des Filters
einzustellen.
Beachten Sie, daß hohe Einstellungen Verzerrungen
verursachen können, wenn sie mit bestimmten Samples
verwendet werden oder, wenn viele Samples gleichzeitig
wiedergegeben werden.
[Bereich] -31 +31
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
HINWEIS
HINWEIS
Cursor w (Filterempndlichkeit)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Cutoff Velocity
Sensitivity
Q/Width
Velocity
Sensitivity
Filter Gain
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 134 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-FILTER
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 135
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 133).
Knopf 2
[ Drehen] Sample EQ Type
Legt den EQ-Typ fest.
[Bereich] Peak/Dip, LoShelv, HiShelv
Peak/Dip ... Eine Peak/Dip-Filtertypkurve (glockenfö
rmiges Filter), bei der das Frequenzband rund
um die EQ-Frequenz abgesenkt bzw. angehoben
wird.
LoShelv ... Eine Low-Shelving-Filterkurve (Kuh-
schwanz-Filter), bei der das Frequenzband
unterhalb der EQ-Frequenz abgesenkt bzw.
angehoben wird.
HiShelv ... Eine High-Shelving-Filterkurve (Kuh-
schwanz-Filter), bei der das Frequenzband ober-
halb der EQ-Frequenz abgesenkt bzw.
angehoben wird.
Knopf 3
[ Drehen] Sample EQ Frequency
Drehen Sie den Knopf, um die EQ-Frequenz einzustellen.
[Bereich] 32Hz 16.0kHz
Der auswählbare Bereich hängt vom gewählten EQ Type
ab.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Sample EQ Gain
Dieser Wert stellt die Verstärkung btw. Absenkung der EQ-
Frequenz ein.
[Bereich] -12dB +12dB
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Sample EQ Width
Dieser Wert bestimmt die Bandbreite der Anhebung oder
Absenkung. Beachten Sie, daß kleinere Werte die Bandbreite
erhöhen, während größere Werte die Bandbreite verringern.
[Bereich] 1.0 12.0
Dieser Parameter kann nur angewendet werden, wenn
der EQ Type „Peak/Dip“ gewählt wird.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Filter Scaling
[EDIT]-Taste [F3]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-FltrScal
Mit Filter Scaling bestimmen Sie, wie die Cutoff-Frequenz des
Filters über die Tastatur variiert wird.
Die Cutoff-Frequenz kann mit der Filter Scaling-Funktion nicht über ihre
Maximal- beziehungsweise Minimal-Werte hinaus verändert werden,
selbst wenn die Parameter Filter Scaling Cutoff1 (Knopf 2) und Filter
Scaling Cutoff2 (Knopf 5) so eingestellt wurden, daß der Werte-Bereich
der Cutoff-Frequenz überschritten werden würde.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigende Display-Seite.
[Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Filter Scaling Cutoff1
Bestimmt den Betrag der Cutoff-Veränderung bei der Note
Filter Scaling Breakpoint1.
[Bereich] -127 +127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Cursor e (Klangregelung)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Sample EQ
Type
Sample EQ
Frequency
Sample EQ
Gain
Sample EQ
Width
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
e
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page
Filter Scaling
Cutoff1
Filter Scaling
Breakpoint1
Filter Scaling
Breakpoint2
Filter Scaling
Cutoff2
Drücken
Tree View QUICK... MIDI MIDI QUICK...
Frequenz
Tonhöhe
(Note)
Cutoff Frequenz,
Parameter Cutoff auf der
Display Seite
Filter.
Angewendete Grenzfrequenz
Filter Scaling
Cutoff1
Filter Scaling
Cutoff2
Filter Scaling
Breakpoint 1
Filter Scaling
Breakpoint 2
5_p117-136-GER Page 135 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-FILTER
136 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 3
[ Drehen] Filter Scaling Breakpoint1
Legt die niedrigste Note fest, ab der die Cutoff-Veränderung
beginnt. Alle Noten unter diesem Wert werden mit der durch
den Parameter Filter Scaling Cutoff1 festgelegten Cutoff-
Frequenz wiedergegeben.
[Bereich] C-2 G8 (Kann nicht höher Filter Scaling-
Breakpoint2 gesetzt werden)
Wurde der Note Display Type (UTILITY–SYSTEM-
Custom) (Seite 198) auf „name“ gestellt, wird der
Parameter als Notenname, z.B. „C3“, angezeigt. Wurde
er auf „number“ gestellt, wird der Parameter als MIDI-
Notennummer, z.B. „60“ angezeigt.
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Note-On-Event von einem
externen MIDI-Gerät eingestellt werden.
Knopf 4
[ Drehen] Filter Scaling Breakpoint2
Legt die höchste Note fest, an der die Cutoff-Veränderung
endet. Alle Noten über diesem Wert werden mit der durch
den Parameter Filter Scaling Cutoff2 festgelegten Cutoff-
Frequenz wiedergegeben.
[Bereich] C-2 G8 (Kann nicht niedriger als Filter Scaling
Breakpoint1 gesetzt werden)
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Note-On-Event von einem
externen MIDI-Gerät eingestellt werden.
Knopf 5
[ Drehen] Filter Scaling Cutoff2
Bestimmt den Betrag der Cutoff-Veränderung bei der Note
Filter Scaling Breakpoint2.
[Bereich] -127 +127
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
HINWEIS
5_p117-136-GER Page 136 Tuesday, August 22, 2000 7:13 PM
EDIT-MODUS-EG
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 5 EDIT-Modus
137
4. EG
Mit diesen Parametern können Sie die Hüllkurvengeneratoren
(EG - Enveleope Generator) des Samples einstellen. Die
Hüllkurvengeneratoren bestimmen, wie sich der Klang über die
Zeit entwickelt, während die Note gehalten wird und nachdem
sie losgelassen wurde. Der A5000/A4000 bietet drei
verschiedene Hüllkurven: Amplituden-EG (Lautstärken-EG),
Filter EG und Pitch EG (Tonhöhen-EG).
• Mit der [COMMAND/EXIT]-Taste können Sie viele hilfreiche Befehle
schnell erreichen, während Sie mit dieser Funktion arbeiten. Sie können
zum Beispiel die [COMMAND/EXIT]-Taste benutzen, wenn Sie Ihre
Arbeitsergebnisse auf Diskette speichern möchten, oder wenn Sie die
letzten Änderungen verwerfen und die lezte gespeicherte Version eines
Samples zurückholen möchten.
Drücken Sie die [EDIT]-Taste und dann die [F4]-Taste, um zur
EG-Funktion zu gelangen.
Drei Display-Seiten stehen zur Verfügung: „AmpEG“
(Amplitude EG), „FilterEG“ (Seite 138) und „PitchEG“
(Seite 140).
Weitere Informationen über das Umschalten zwischen Anzeigen finden
Sie im Abschnitt „Basic Operation“ (Allgemeine Bedienung) auf
Seite 78.
Amplitude EG
[EDIT]-Taste
[F4]-Taste
Knopf 1 zur Auswahl von
„EDIT-AmpEG“
Auf dieser Seite stellen Sie den AEG (Amplitude EG) ein. Der
AEG bestimmt, wie die Lautstärke (Amplitude) sich über die
Zeit entwickelt. Die Entwicklung beginnt mit dem Note On
(Anschlagen der Note) und endet mit dem Ausklingen der Note.
Die Hüllkurve wird durch vier Parameter definiert, wie im
folgenden gezeigt.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] AEG Attack Rate
Dieser Parameter bestimmt die Geschwindigkeit, mit der der
Klang von der Lautstärke 0 die maximale Lautstärke erreicht.
Je höher der Wert, desto schneller die Attack.
[Bereich] 0 — 127
Wenn der AEG Attack Mode (Cursor
w
, Knopf 4) auf
„hold“ eingestellt wurde, bestimmt dieser Parameter, wie
lange die maximale Lautstärke gehalten wird (Beachten
Sie die Umkehrung des Wertes — je höher dieser Wert,
desto kürzer die Haltezeit, Seite 138).
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] AEG Decay Rate
Dieser Wert stellt die Decay Rate ein: Die Geschwindigkeit,
mit der der Klang von der maximalen Lautstärke auf den
Sustain Level abklingt. Höhere Werte erzeugen ein
schnelleres Abklingen.
[Bereich] 0 — 127
Beachten Sie, daß diese Einstellung keine Bedeutung
hat (d.h. es gibt keine Decay Phase), wenn der Wert
AEG Sustain Level (Knopf 4) auf „127“ eingestellt wird.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] AEG Sustain Level
Dieser Wert stellt den Sustain Level ein. Der Sustain Level ist
der Ruhepegel nach der Decay Phase, dieser wird bis zum
Note Off (Loslassen der Note) gehalten.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] AEG Release Rate
Dieser Wert stellt die Release Rate ein: Die Geschwindigkeit,
mit der die Lautstärke nach dem Note Off (Loslassen der
Note) vom Sustain Level auf Null ausklingt. Höhere Werte
erzeugen ein schnelleres Ausklingen. Eine Einstellung von
„127“ stoppt der Klang sofort beim Loslassen der Note.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Cursor
q
(Amplitude EG Rate/Level)
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
AEG Attack
Rate
AEG Decay
Rate
AEG Sustain
Level
AEG Release
Rate
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK... QUICK...
q
Cursor
Note On (Anschlagen der Note)
Lautstärke
Maximale Lautstärke
AEG Attack
Rate
AEG
Decay Rate
AEG
Release Rate
Zeit
AEG Sustain Level
Note Off (Loslassen der Note)
HINWEIS
HINWEIS
Kapitel 5 EDIT-Modus
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EDIT-MODUS-EG
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Kapitel 5 EDIT-Modus
• A5000/A4000
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Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 137).
Knopf 2
[ Drehen] AEG Rate Scaling
Diese Einstellung bestimmt, wie die AEG Rates (Attack,
Decay und Release) sich entsprechend der Tastaturlage
(Tonhöhe) der gespielten Note ändern. Stellen Sie den Wert
auf 0, um die Rates für alle Noten unverändert zu lassen.
Bei positiven Werten erhöhen sich die Rates, je höher Sie auf
der Tastatur spielen, bei negativen Werten nehmen die Rates
ab, je höher Sie auf der Tastatur spielen.
[Bereich] -7 — +7
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] AEG Rate Velocity Sensitivity
Dieser Wert stellt die Anschlagsempndlichkeit des AEG ein:
Der Anteil, um den die AEG Rates (Attack, Decay und
Release) sich mit dem Velocity-Wert der gespielten Note
ändern.
Stellen Sie den Wert auf 0, um die Rates für alle Velocity-
Werte unverändert zu lassen. Bei positiven Werten erhöhen
sich die Rates, je stärker Sie anschlagen, bei negativen
Werten nehmen die Rates ab, je stärker Sie anschlagen.
[Bereich] -63 — +63
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] AEG Attack Mode
Dieser Wert stellt den AEG Attack Mode ein die Art und
Weise, wie sich die Laustärke direkt nach dem Note On
(Anschlagen der Note) verhält.
[Bereich] rate, hold, rate2
• rate
... Die Lautstärke beginnt bei 0 (mit dem Note
On) und steigt der Attack Rate entsprechend
schnell bis zum Maximum.
• hold
... Die Lautstärke beginnt sofort in ihrem Maximum
und wird dort für gewisse Zeit gehalten, bevor die
Decay Phase beginnt (Seite 137).
Beachten Sie, daß die Attack Rate die
Geschwindigkeit des Lautsärkeanstiegs einstellt.
Höhere Einstellungen der Attack Rate erzeugen
einen schnelleren Anstieg - so daß die Lautstärke
schneller ansteigt - (wenn der Mode auf rate
eingestellt ist), oder kürzere Haltezeit , bevor die
Decay-Phase einsetzt (wenn der Mode auf hold
eingestellt ist).
Diese Funktion kann nützlich sein,
wenn Sie möchten, daß die Attack-
Phase des Samples vollständig
erhalten bleibt: Verwenden Sie „hold“,
um diee Lautstärke für eine
gewünschte Zeit im Maximum zu
halten und sie erst danach zum
Sustain Level fallen zu lassen.
• rate2
... Eine Variante von rate.
Filter EG
[EDIT]-Taste
[F4]-Taste
Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-FilterEG
Verwenden Sie die Parameter dieser Seite, um den FEG (Filter-
Hüllkurvengenerator) des Samples einzustellen. Der FEG
bestimmt, wie sich die Cutoff-Frequenz des Filters über die Zeit
verändert, während das Sample abgespielt wird.
Die „Cutoff-Frequenz“ ist der Wert, der durch den Parameter
„Cutoff“ eingestellt wird (Seite 134).
Filter-EG-Einstellungen sind nicht wirksam, wenn der Filter Type auf der
Seite „Fltr&EQ“ (Seite133) auf „Bypass“ eingestellt ist.
Cursor
w
(Amplitude EG Mode)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
AEG Rate
Scaling
AEG Rate
Velocity
Sensitivity
AEG Attack
Mode
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... ——
w
Cursor
Cursor
q
(Filter EG Rate)
HINWEIS
Note On
(Anschlagen der Note)
Wenn Attack Mode = rate:
Lautstärke
Maximale Lautstärke
Attack Rate
Zeit
Note Off
(Loslassen der Note)
Note On
(Anschlagen der Note)
Wenn Attack Mode = hold:
Lautstärke
Maximale Lautstärke
Attack Rate
Zeit
Note Off
(Loslassen der Note)
HINWEIS
Note On (Anschlagen der Note)
Frequenz (+)
Frequenz (-)
FEG Initial Level
FEG
Attack Rate
FEG
Decay Rate
FEG
Release Rate
Zeit
FEG Attack Level
FEG Release Level
FEG Sustain Level
Bestimmte
Cutoff-Frequenz*
Note Off (Loslassen der Note)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
FEG Attack
Rate
FEG Decay
Rate
FEG Release
Rate
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
q
Cursor
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EDIT-MODUS-EG
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A5000/A4000 •
Kapitel 5 EDIT-Modus
139
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] FEG Attack Rate
Dieser Wert wählt die Rate, mit der sich die Cutoff-Frequenz
vom FEG Initial Level (beim Anschlagen der Taste) zum
Attack Level bewegt. Höhere Werte erzeugen schnellere
Rates.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] FEG Decay Rate
Dieser Wert wählt die Rate, mit der sich die Cutoff-Frequenz
vom FEG Attack Level zum Sustain Level bewegt. Höhere
Werte erzeugen schnellere Rates.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] FEG Release Rate
Dieser Wert wählt die Rate, mit der sich die Cutoff-Frequenz
nach dem Note-Off (Loslassen der Note) vom FEG Sustain
Level zum FEG Release Level bewegt. Höhere Werte
erzeugen schnellere Rates.
[Bereich] 0 — 127
• Beachten Sie, daß die Wirksamkeit dieser Einstellung
bei höheren AEG Release Rates abnimmt (Seite 137),
da der Klang dann bereits ausklingt, bevor die
Veränderung der Cutoff-Frequenz hörbar wird.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Es ist nicht möglich, die Cutoff-Frequenz in beliebig großen Bereichen
einzustellen. Unabhängig von den Einstellungen, die Sie auf dieser
Display-Seite vornehmen, überschreitet die Cutoff-Frequenz ihre
Grenzen nicht.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 138).
Knopf 2
[ Drehen] FEG Init Level
Dieser Wert stellt den Initial Level ein (der Versatz der Cutoff-
Frequenz, der zum Zeitpunkt des Note-On-Events
angewendet wird).
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] FEG Attack Level
Dieser Wert stellt den Attack Level ein. (Siehe Abbildung auf
Seite 138)
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] FEG Sustain Level
Dieser Wert stellt den Sustain Level ein. (Siehe Abbildung auf
Seite 138)
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] FEG Release Level
Dieser Wert stellt den Release Level ein. (Siehe Abbildung
auf Seite 138)
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 138).
Cursor
w
(Filter EG Pegel)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page FEG Init Level
FEG Attack
Level
FEG Sustain
Level
FEG Release
Level
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK... QUICK...
w
Cursor
HINWEIS
Cursor
e
(Filter EG Mode)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
FEG Rate
Scaling
FEG Rate
Velocity
Sensitivity
FEG Attack
Level Velocity
Sensitivity
FEG Level
Velocity
Sensitivity
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK... QUICK...
e
Cursor
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EDIT-MODUS-EG
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Kapitel 5 EDIT-Modus
• A5000/A4000
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Knopf 2
[ Drehen] FEG Rate Scaling
Diese Einstellung bestimmt, wie die FEG Rates (FEG Attack,
FEG Decay und FEG Release Rates) sich entsprechend der
Tastaturlage (Tonhöhe) der gespielten Note ändern.
Stellen Sie den Wert auf 0, um die Rates für alle Noten
unverändert zu lassen. Bei positiven Werten erhöhen sich die
Rates, je höher Sie auf der Tastatur spielen, bei negativen
Werten nehmen die Rates ab, je höher Sie auf der Tastatur
spielen.
[Bereich] -7 — +7
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] FEG Rate Velocity Sensitivity
Dieser Wert stellt die Anschlagsempndlichkeit der FEG
Rates ein: Der Anteil, um den die FEG Rates (FEG Attack,
FEG Decay und FEG Release Rates) sich mit dem Velocity-
Wert der gespielten Note ändern.
Stellen Sie den Wert auf 0, um die Rates für alle Velocity-
Werte unverändert zu lassen. Bei positiven Werten erhöhen
sich die Rates, je stärker Sie anschlagen, bei negativen
Werten nehmen die Rates ab, je stärker Sie anschlagen.
[Bereich] -63 — +63
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] FEG Attack Level Velocity Sensitivity
Dieser Parameter stellt die Anschlagsempndlichkeit für den
Initial Level und den Attack Level des FEG ein. Der
Parameter legt zusammen mit dem Wert, den Sie mit Knopf 5
für alle FEG Level eingestellen, den Anteil fest, um den sich
diese Level im Verhältnis zur Velocity-Wert der gespielten
Note ändern.
Bei positiven Werten erhöhen sich die Level, je stärker Sie
anschlagen, bei negativen Werten nehmen die Level ab, je
stärker Sie anschlagen.
[Bereich] -63 — +63
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] FEG Level Velocity Sensitivity
Dieser Parameter wählt die allgemeine Anschlagsempnd-
lichkeit aller FEG Level (FEG Initial, FEG Attack, FEG Sus-
tain und FEG Release Level). Bei positiven Werten erhöhen
sich die Pegel, je stärker Sie anschlagen, bei negativen Wer-
ten nehmen die Level ab, je stärker Sie anschlagen.
[Bereich] -63 — +63
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Pitch EG
[EDIT]-Taste
[F4]-Taste
Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-PitchEG
Verwenden Sie die Parameter dieser Seite, um den PEG
(Tonhöhen-Hüllkurvengenerator) des Samples einzustellen. Der
PEG bestimmt, wie sich die Tonhöhe über die Zeit verändert,
während das Sample abgespielt wird.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] PEG Attack Rate
Dieser Wert wählt die Rate, mit der sich die Tonhöhe vom
Initial Level (beim Anschlagen der Taste) zum Attack Level
bewegt. Höhere Werte erzeugen schnellere Raten.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Cursor
q
(Pitch EG Rate)
Note On (Anschlagen der Note)
Tonhöhe (hoch)
Tonhöhe (niedrig)
Initial Level
Attack Rate Decay Rate Release Rate
Zeit
Attack Level
Release Level
Sustain Level
Basistonhöhe
Note Off (Loslassen der Note)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
PEG Attack
Rate
PEG Decay
Rate
PEG Release
Rate
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
q
Cursor
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EDIT-MODUS-EG
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A5000/A4000 •
Kapitel 5 EDIT-Modus
141
Knopf 4
[ Drehen] PEG Decay Rate
Dieser Wert wählt die Rate, mit der sich die Tonhöhe vom
Attack Level zum Sustain Level bewegt. Höhere Werte
erzeugen schnellere Rates.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] PEG Release Rate
Dieser Parameter wählt die Rate, mit der sich die Tonhöhe
nach dem Loslassen der Taste vom Sustain Level zum
Release Level bewegt. Höhere Werte erzeugen schnellere
Rates.
[Bereich] 0 — 127
• Beachten Sie, daß die Wirksamkeit dieser Einstellung
bei höheren AEG Release Rates abnimmt (Seite 137),
da der Klang dann bereits ausklingt, bevor die
Veränderung der Tonhöhe hörbar wird.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Wenn alle Pegel auf den Maximalwert (+127 oder –127) gesetzt
wurden, wird die dadurch bewirkte Veränderung der Tonhöhe durch den
Parameter PEG Range bestimmt (Seite 142).
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie der Cursor
q
(Seite 140).
Knopf 2
[ Drehen] PEG Initial Level
Dieser Wert stellt den Initial Level ein (der Versatz der
Tonhöhe, der zum Zeitpunkt des Note On-Events
angewendet wird).
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] PEG Attack Level
Dieser Wert stellt den Anstiegspegel ein. (Siehe Abbildung
auf Seite 140)
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] PEG Sustain Level
Dieser Wert stellt den Sustain Level ein. (Siehe Abbildung auf
Seite 140)
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] PEG Release Level
Dieser Wert stellt den Release Level ein. (Siehe Abbildung
auf Seite 140)
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 140).
Knopf 2
[ Drehen] PEG Rate Scaling
Diese Einstellung bestimmt, wie die PEG Rates (PEG Attack,
FEG Decay, PEG Release Rates) sich entsprechend der
Tastaturlage (Tonhöhe) der gespielten Note ändern. Stellen
Sie den Wert auf 0, um die Rates für alle Noten zu erhalten.
Bei positiven Werten erhöhen sich die Rates, je höher Sie auf
der Tastatur spielen, bei negativen Werten nehmen die Rates
ab, je höher Sie auf der Tastatur spielen.
[Bereich] -7 — +7
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] PEG Rate Velocity Sensitivity
Dieser Wert stellt die Anschlagsempndlichkeit für die PEG
Rates ein: Der Anteil, um den sich die PEG Rates (PEG
Attack, FEG Decay, PEG Release Rates) mit dem Velocity-
Wert der gespielten Note ändern.
Stellen Sie den Wert auf 0, um die Rates für alle Velocity-
Werte unverändert zu lassen. Bei positiven Werten erhöhen
sich die Rates, je stärker Sie anschlagen, bei negativen
Werten nehmen die Rates ab, je stärker Sie anschlagen.
[Bereich] -63 — +63
Cursor w (Pitch EG Level)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
PEG Initial
Level
PEG Attack
Level
PEG Sustain
Level
PEG Release
Level
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK... QUICK...
w
Cursor
HINWEIS
Cursor e (Pitch EG Mode)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
PEG Rate
Scaling
PEG Rate
Velocity
Sensitivity
PEG Level
Velocity
Sensitivity
PEG Range
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK... QUICK...
e
Cursor
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EDIT-MODUS-EG
142 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] PEG Level Velocity Sensitivity
Dieser Wert stellt die Anschlagsempndlichkeit für die PEG
Level ein: der Anteil, um den sich die Level (Initial, Attack,
Sustain und Release Level) entsprechend dem Velocity-Wert
der gespielten Note ändern.
Stellen Sie den Wert auf 0, um die Level für alle Velocity-
Werte unverändert zu lassen. Bei positiven Werten erhöhen
sich die Level, je stärker Sie anschlagen, bei negativen
Werten nehmen die Level ab, je stärker Sie anschlagen.
[Bereich] -63 — +63
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] PEG Range
Dieser Parameter stellt den Bereich der PEG-
Tonhöhenänderung in Halbtönen ein.
Dieser Parameter arbeitet zusammen mit den Level-
Einstellungen der Seite PEG Level (Seite 141) und legt fest,
wie stark sich die PEG-Pegel von der Basistonhöhe des
Samples entfernen. Wenn Sie den Parameter PEG Level auf
Maximum einstellen (-127 oder 127), ist der Abstand
zwischen jedem Level und der Basistonhöhe gleich der
Anzahl der Halbtöne, die Sie hier einstellen.
[Bereich] -63 — +63
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
5_p137-148-GER Page 142 Tuesday, August 22, 2000 7:16 PM
EDIT-MODUS-LFO
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 143
5. LFO
Verwenden Sie die LFO-Funktion, um den LFO (den Low
Frequency Oscillator) des Samples einzustellen. Der LFO kann
die Lautstärke, die Filter-Cutoff-Frequenz und die Tonhöhe
modulieren.
• Mit der [COMMAND/EXIT]-Taste können Sie viele hilfreiche Befehle
schnell erreichen, während Sie mit dieser Funktion arbeiten. Sie können
zum Beispiel die Taste [COMMAND/EXIT] benutzen, wenn Sie Ihre
Arbeitsergebnisse auf Diskette speichern möchten, oder wenn Sie die
letzten Änderungen verwerfen und die letzte gespeicherte Version eines
Samples zurückholen möchten.
Drücken Sie die [EDIT]-Taste und dann die [F5]-Taste, um zur
LFO-Funktion zu gelangen.
Die folgende Display-Seite steht zur Verfügung: „LFO“.
Weitere Informationen über das Umschalten zwischen Anzeigen finden
Sie im Abschnitt „Basic Operation“ (Allgemeine Bedienung) auf
Seite 78.
LFO
Taste [EDIT] Taste [F5] Knopf 1 zu Auswahl der EDIT-LFO
Verwenden Sie die LFO-Funktion, um den LFO des Samples
einzustellen.
Der LFO kann die Lautstärke, die Filter-Cutoff-Frequenz und
die Tonhöhe modulieren.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] LFO Wave
Dieser Parameter wählt die LFO-Wellenform aus. Die
Wellenform bestimmt die Art der Modulation (Oszillation), die
auf den Filter, die Tonhöhe und die Lautstärke des Samples
angewendet wird.
[Bereich] Saw, Triangle, Square, S/H
• Saw (Sägezahnwelle)
• Triangle (Dreieckswelle)
• Square (Rechteckswelle)
• S/H („Sample & Hold“: Zufallsmuster)
Knopf 3
[ Drehen] LFO Speed
Dieser Parameter wählt die Modulationsgeschwindigkeit für
die Wellenformen Saw, Triangle und Square.
[Bereich] 1 — 128
Die Modulationsgeschwindigkeit für die Wellenform S/H
muß im Program eingestellt werden (Seite 107). Wenn
Sie die S/H-Wellenform gewählt haben (Knopf 2),
erscheint auf dem Display die aktuelle Einstellung der
Program-Ebene. Sie können diesen Wert hier jedoch
nicht ändern.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] LFO Delay
Dieser Parameter stellt den Zeitabstand zwischen dem Note
On (Anschlagen der Note) und den Beginn der LFO-
Modulation ein. Höhere Werte erzeugen eine längere
Verzögerung, und bewirken gleichzeitig ein allmählicheres
Einschwingen auf den Modulationspegel.
[Bereich] 1 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Cursor q
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page LFO Wave LFO Speed LFO Delay
LFO Key On
Sync
Drücken
Tree View QUICK... QUICK...
q
Cursor
Zeit:
Modulation
Zeit:
Modulation
Zeit:
Modulation
Zeit:
Modulation
HINWEIS
5_p137-148-GER Page 143 Tuesday, August 22, 2000 7:16 PM
EDIT-MODUS-LFO
144 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
[ Drehen] LFO Key On Sync
Diese Einstellung wählt, ob die LFO-Schwingung für jede
Note immer von der gleichen Phase beginnt (immer am
gleichen Punkt der LFO-Wellenform) oder nicht.
Wenn Sie den Wert auf on stellen, beginnt die LFO-
Schwingung bei Phase 0 (dem Punkt ganz links in den
obigen Abbildungen) mit jeder neuen Note, die Sie
anschlagen.
[Bereich] off, on
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 143).
Knopf 3
[ Drehen] Cutoff Mod Depth
Dieser Parameter wählt den Grad, mit dem der Cutoff durch
die LFO-Wellenform moduliert wird. Höhere Werte erzeugen
eine stärkere Modulation.
[Bereich] 0 — 127
Dieser Parameter ist wirkungslos, wenn der EDIT-Filter
Type „Fltr&EQ“ auf „bypass“ (Umgehen) eingestellt ist
(Seite 133).
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Pitch Mod Depth
Bestimmt die Tiefe der Tonhöhen-Modulation, die durch den
LFO erzeugt wird. Höhere Werte erzeugen eine stärkere
Modulation.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Amp Mod Depth
Bestimmt die Tiefe der Lautstärken-Modulation, die durch
den LFO erzeugt wird. Höhere Werte erzeugen eine stärkere
Modulation.
[Bereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 143).
Knopf 3
[ Drehen] Cutoff Mod Phase Invert
Bestimmt, ob die Phase der LFO-Wellenform für die Cutoff-
Modulation umgekehrt wird oder nicht.
Bei on wird die Phase der LFO-Wellenform umgekehrt, so
daß die Modulations-Richtung für den Cutoff umgedreht wird.
[Bereich] off, on
Knopf 4
[ Drehen] Pitch Mod Phase Invert
(Pitch Modulation Phase Invert)
Bestimmt, ob die Phase der LFO-Wellenform für die Tonhöhe
umgekehrt wird oder nicht.
Bei on wird die Phase der LFO-Wellenform umgekehrt, so
daß die Modulations-Richtung für die Tonhöhe umgedreht
wird.
[Bereich] off, on
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Cutoff Mod
Depth
Pitch Mod
Depth
Amp Mod
Depth
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
w
Cursor
HINWEIS
Cursor e
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Cutoff Mod
Phase Invert
Pitch Mod
Phase Invert
Drücken
Tree View ————
e
Cursor
5_p137-148-GER Page 144 Tuesday, August 22, 2000 7:16 PM
EDIT-MODUS-MIDI/CTRL
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 145
6. MIDI/CTRL
Mit der MIDI/CTRL-Funktion können Sie den MIDI-
Empfangskanal des Samples einstellen, es einer „Alternate
Group“ zuweisen und die Controller-Steuerung festlegen.
• Mit der [COMMAND/EXIT]-Taste können Sie viele hilfreiche Befehle
schnell erreichen, während Sie mit dieser Funktion arbeiten. Sie können
zum Beispiel die Taste [COMMAND/EXIT] benutzen, wenn Sie Ihre
Arbeitsergebnisse auf Diskette speichern möchten, oder wenn Sie die
letzten Änderungen verwerfen und die letzte gespeicherte Version eines
Samples zurückholen möchten.
Drücken Sie die Taste [EDIT] und dann die Taste [F4], um zur
MIDI/CTRL-Funktion zu gelangen.
Drei Display-Seiten stehen bereit: „MIDISet“ (MIDI Setup),
„SmpCtrlA“ (Sample Controller A — Seite 146 ) und
„SmpCtrlB“ (Sample Controller B — Seite 146).
Weitere Informationen über das Umschalten zwischen Anzeigen finden
Sie im Abschnitt „Basic Operation“ (Allgemeine Bedienung) auf Seite 78.
MIDI Set
[EDIT]-Taste [F4]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-MIDISet
MIDI Set ermöglicht den Zugang zu Parametern, welche die
Einstellung des Sample-MIDI-Eingangskanals erlauben, und
Verarbeitung von Pitch Bend-Events und Velocity-Werten
bestimmen.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Receive Channel
Drehen Sie den Knopf, um den MIDI-Kanal einzustellen, über
den das Sample gesteuert werden soll.
[Bereich] A01 — A16, B01 — B16,
Bch (01 — 16, Bch beim A4000)
Bch ... Der eingestellte Basic Channel (Seite 89) wird
verwendet.
[ Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Note-On-Event von einem
externen MIDI-Gerät eingestellt werden.
Knopf 5
[ Drehen] Alternate Group
Drehen Sie an diesem Knopf, um die Alternate Group für
das Sample zu wählen. Der A5000/A4000 unterstützt 16
Alternate Groups. Stellen Sie den Parameter auf off, wenn
Sie das Sample keiner dieser Groups zuordnen möchten.
[Bereich] off, 1 — 16
Mit den Alternate Groups verhindern Sie das
gleichzeitige Erklingen von Samples, die nicht
zusammenpassen bzw. gehören. Es kann nur eine Note
einer Group zum gleichen Zeitpunkt gespielt werden;
wenn eine weitere Note eines Samples der gleichen
Group gespielt wird, schaltet sich jegliche andere bereits
klingende Note dieser Group automatisch aus.
Sie möchten z.B. nicht, daß das Sample einen „HiHat-
close“-Klang (geschlossenes HiHat) spielt, während
noch ein „HiHat open“-Klang (offenes HiHat) zu hören
ist. Um versehentliche Überlagerungen dieser beiden
Klänge zu vermeiden, können Sie die Samples „offene
HiHat“ und „geschlossenes HiHat“ der gleichen Alternate
Group zuweisen. Wenn Sie dann das „geschlossene“
Sample spielen, während das „offene“ Sample noch
klingt, schaltet der A5000/A4000 das „offene“ Sample
sofort aus und startet das „geschlossene“ Sample.
Wenn Sie den Parameter auf einen anderen Wert als
„off“ stellen, können Sie nicht mehr als eine Note dieses
Samples gleichzeitig spielen.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 145).
Knopf 2
[ Drehen] Pitch Bend Type
Dieser Parameter bestimmt, wie das Pitch Bend-Rad die
Tonhöhe des Samples beeinußt. D.h. wie weit nach oben
und unten sich die Bewegungen des Rades auf das Sample
auswirken.
[Bereich] Normal — Up&Dwn12
Die Werte Up2Dwn3 — Up3Dwn12 werden in den
folgenden Diagrammen mit Up[A]Dwn[B]
dargestellt. (A und B stehen für die jeweiligen
Zahlenwerte). Up&Dwn12 erzeugt die größte
Tonhöhen-Veränderung über eine (+/-)-Oktave.
Slow&Rev und Stop&Rev lassen auch Loop-Samples
rückwärts abspielen, wobei die Wiedergabe gestoppt
wird, sobald die Wave Start Address erreicht ist.
[ Drücken] LISTE...
Ruft eine Liste der möglichen Pitch Bend Types auf.
Cursor q
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Receive
Channel
Alternate
Group
Drücken
Tree View MIDI ——
q
Cursor
Cursor w
TIPP
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Pitch Bend
Type
Pitch Bend
Range
Velocity Low
Limit
Velocity Offset
Drücken
Tree View LISTE... QUICK... MIDI QUICK...
w
Cursor
q
w
HINWEIS
5_p137-148-GER Page 145 Tuesday, August 22, 2000 7:16 PM
EDIT-MODUS-MIDI/CTRL
146 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 3
[ Drehen] Pitch Bend Range
Diese Einstellung arbeitet zusammen mit dem Parameter des
Pitch Bend Type (Knopf 2), um den Bereich für die
Tonhöhenveränderung durch das Pitch Bend-Rad
festzulegen.
Um zu sehen, wie sich der Pitch Bend Range auf die
Tonhöhe auswirkt, schauen Sie sich die abgebildeten
Diagramme an.
[Bereich] 0 — 24
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Velocity Low Limit
Drehen Sie den Knopf, um die Mindestvelocity für die
Notenwiedergabe einzugeben. Immer dann, wenn der
A5000/A4000 eine Note-On-Nachricht mit einem niedrigeren
Velocity-Wert empfängt, ändert er die Velocity automatisch
auf den hier eingestellten Wert.
[Bereich] 0 — 127
Wurde dieser Parameter auf z.B. 50 eingestellt, wird jede
Note mit einem Velocity-Wert unter 50 mit einer Velocity
von 50 gespielt.
[ Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Noten-On-Event von einem
externen MIDI-Gerät eingestellt werden.
Knopf 5
[ Drehen] Velocity Offset
Verwenden Sie diesen Parameter, um zu allen empfangenen
Velocity-Werten den hiermit eingestellten Offset zu addieren -
um also alle Velocity-Werte mit dem gleichen Betrag zu
erhöhen oder zu vermindern.
[Bereich] -127 — +127
Wenn Sie den Offset z.B. auf -25 einstellen, wird eine
Note mit einem Velocity-Wert von 90 dann mit dem
Velocity-Wert 65 wiedergegeben.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
[DISPLAY]
q Der gewählte Pitch Bend Type wird grasch in der linken Seite des
Displays angezeigt. Für die Einstellungen Normal Stop&Rev, stellt
die horizontale Achse den Pitch Bend-Wert und die vertikale Achse die
Tonhöhe dar.
Für die Einstellungen Up[A]Dwn[B] wird die Tonhöhenveränderung in
Relation zu einem Tastaturdiagramm angezeigt.
w Die Auswirkung der Parameter Velocity Low Limit und Velocity Offset
wird in einem Diagramm in der rechten Seite des Displays angezeigt
(empfangener Velocity-Wert auf der horizontalen Achse zu
resultierender Velocity-Wert auf der vertikalen Achse).
Sample Controller A & B
[EDIT]-Taste [F6]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
EDIT-SmpCtrlA oder EDIT-SmpCtrlB
Sample Controller A & B ermöglicht den Zugang Parametern,
die die Wirkung von MIDI-Controller-Events auf die Sample-
Wiedergabe oder anderen Funktionen steuern.
Sample Controller A
Sample Controller B
Pitchbend Wert Tonhöhe
64
32
0
86
127
Grundtonhöhe + PB Range
Normal
Grundtonhöhe
Grundtonhöhe - PB Range
Pitchbend Wert Tonhöhe
64
32
0
86
127
Grundtonhöhe + PB Range
Slow
Grundtonhöhe
Fast gestoppt (Extrem tiefer,
dunkler Klang, klingt wie ein
Plattenspieler, der von Hand
verlangsamt, fast gestoppt wird.)
Fast gestoppt (Extrem tiefer, dunkler Klang,
klingt wie ein Plattenspieler, der von Hand
verlangsamt, fast gestoppt wird.)
Pitchbend Wert Tonhöhe
64
32
0
86
127
Grundtonhöhe + PB Range
Slow&Rev (Slow & Reverse)
Grundtonhöhe
Rückwärtswiedergabe in der Grundtonhöhe.
(Die Sample-Wiedergabe endet an der
Wave Start Adress.)
Rückwärtswiedergabe in der Grundtonhöhe.
(Die Sample-Wiedergabe endet an der
Wave Start Adress.)
Pitchbend Wert Tonhöhe
64
32
0
86
127
Grundtonhöhe + PB Range
Stop
Fast gestoppt (Extrem tiefer,
dunkler Klang, klingt wie ein
Plattenspieler, der von Hand
verlangsamt, fast gestoppt wird.)
Pitchbend Wert Tonhöhe
64
32
0
86
127
Grundtonhöhe + PB Range
Stop&Rev (Stop & Reverse)
Pitchbend Wert Tonhöhe
64
32
0
86
127
Grundtonhöhe + x Halbtöne
(oder: Grundtonhöhe + z Halbtöne)
Grundtonhöhe - y Halbtöne
(oder: Grundtonhöhe + z Halbtöne)
Up[A] Dwn[B] (UpA DownB)
Basic Pitch (Grundtonhöhe)
Fast gestoppt (Extrem tiefer, dunkler Klang,
klingt wie ein Plattenspieler, der von Hand
verlangsamt, fast gestoppt wird.)
TIPP
TIPP
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Device
Sample
Control
Function
Range Type
Drücken
Tree View MIDI LISTE... QUICK...
5_p137-148-GER Page 146 Tuesday, August 22, 2000 7:16 PM
EDIT-MODUS-MIDI/CTRL
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 5 EDIT-Modus 147
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor, um eine Steuerung auszuwählen und
wählt die Anzeigen.
[Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Device
Bestimmt, welcher MIDI-Controller zur Steuerung genutzt
wird. Alternativ dazu kann auch der Program-LFO als Device
wirken.
[Bereich] 000 120, AfterTouch, PitchBend, NoteNumber,
Velocity, ProgramLFO, KeyOnRandom
000 120 ... Wählt den entsprechenden MIDI-
Controller als Controller-Device.
AfterTouch ... Wählt den Aftertouch der Tastatur als
Controller-Device.
PitchBend ... Wählt Pitchbend als Controller-Device.
NoteNumber ... Wählt die Notennummern der Note-
On-Events als Controller-Device.
Velocity ... Wählt die Velocity-Werte der Note-On-
Events als Controller-Device.
ProgramLFO ... Der interne LFO des Programs wird als
Controller-Device gewählt
KeyOnRandom ... Wählt einen Zufallszahlen-
Generator als Controller-Device, der jedesmal
einen Zufallswert generiert, wenn ein Note-On-
Event empfangen wird.
Wenn ein Standard-MIDI-Controller, wie z.B. „001/
ModWhel“ (Modulationsrad), gewählt wurde, wird der
Name des Controllers ebenfalls angezeigt.
Es wird empfohlen, daß Sie die Controller-Nummern 000
und 032 nicht verwenden, da viele MIDI-Geräte diese
Nummern für den Bank-Select-Befehl verwenden.
[Drücken] MIDI
Wenn der Knopf gedrückt wird, kann der Parameter
unmittelbar mit einem MIDI-Event von einem externen MIDI-
Gerät eingestellt werden.
Knopf 3
[ Drehen] Function
Legt den Parameter/die Funktion fest, die durch den mit
Device eingestellten Controller gesteuert werden soll.
[Bereich]
Funktion Steuerungsziel Seite
-----
Start Address Start Address 120
Level Level 132
Pan Bias Panorama-Ausrichtung 127
Pitch Bias Tonhöhensteuerung
Portamento Rate/Time Portamento Rate/Zeit 130
Cutoff Bias Cutoff-Frequenz 134
Cutoff Distance Cutoff Distance 134
Filter Q/Width Filter Q/Width 134
Filter Gain Filter Gain 134
AEG Attack Rate AEG Attack Rate 137
AEG Decay Rate AEG Decay Rate 137
AEG Sustain Level AEG Sustain Level 137
AEG Release Rate AEG Release Rate 137
FEG Attack Rate FEG Attack Rate 139
FEG Decay Rate FEG Decay Rate 139
FEG Release Rate FEG Release Rate 139
FEG Init Level FEG Initial Level 139
FEG Sustain Level FEG Sustain Level 139
FEG All Levelalle FEG All Level
PEG Attack Rate PEG Attack Rate 140
PEG Decay Rate PEG Decay Rate 141
PEG Release Rate PEG Release Rate 141
PEG Init Level PEG Initial Level 141
PEG Sustain Level PEG Sustain Level 141
LFO Speed LFO-Geschwindigkeit 143
LFO Delay LFO Delay 143
Cutoff Mod Depth Cutoff-Modulationstiefe 144
Pitch Mod Depth Tonhöhen-Modulationstiefe 144
Amp Mod Depth Lautstärke-Modulationstiefe 144
Pitch Bend Pitch Bend 145
Control1 Range Control1 Range 148
Contro2 Range Control2 Range 148
Contro3 Range Control3 Range 148
Control4 Range Control4 Range 148
Control5 Range Control5 Range 148
Control6 Range Control6 Range 148
[Drücken] Function List
Ruft eine Liste aller verfügbaren Werte für Function auf.
HINWEIS
TIPP
5_p137-148-GER Page 147 Tuesday, August 22, 2000 7:16 PM
EDIT-MODUS-MIDI/CTRL
148 Kapitel 5 EDIT-Modus • A5000/A4000● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] Range
Bestimmt den Bereich, über den die ausgewählte Function
durch Daten eines externen MIDI-Controllers oder des
internen Program-LFO gesteuert wird.
[Bereich] -63 +63
Wenn der Wert auf 0 eingestellt ist, werden durch
die Controller keine Modulationen bewirkt. Je
höher der Wert, desto grö ß er der mö gliche
Steuerbereich der Controller. Negative Werte
drehen die Wirkung der Controller-Steuerung um.
[Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] Type
Die Einstellung bestimmt, wie der A5000/A4000 die
empfangenen Controller-Events (oder Steuerungsdaten)
verarbeitet.
Wenn Sie einen Controller an einem MIDI-Gerät betätigen,
sendet der Controller einen Wert, der das Ausmaß der
Betätigung repräsentiert . Die übertragenen Werte bewegen
sich immer im Bereich zwischen 0 und 127.
Den empfangenen Wert wandelt der A5000/A4000 wie folgt
um und wendet sie auf den Parameter an, der unter Function
ausgewählt wurde. Durch die Umwandlung wird bestimmt,
wie stark (und in welcher Richtung) der Parameter sich im
Verhältnis zu den empfangenen Controller-Werten ändert.
[Bereich] +offset, -/+offset, +offset(-exp), +offset(+exp)
+offset ... Der A5000/A4000 wandelt den
empfangenen Wert (0 bis 127) zu einem
entsprechenden Offset-Wert in der angegebenen
Range um (0 bis Range-Maximum) und wendet
das Ergebnis auf den Zielparameter an.
Beachten Sie, daß der resultierende Offset-Wert
immer positiv ist (oder abhängig vom Vorzeichen
der Range immer negativ). Anders gesagt, kann
der Controller den Zielparameter immer nur in
eine Richtung ändern.
-/+offset ... Der A5000/A4000 wandelt den
empfangenen Wert (0 bis 127) zu einem
entsprechenden Offset-Wert in der angegebenen
Range um (-Range-Maximum bis +Range-
Maximum) und wendet das Ergebnis auf den
Zielparameter an. Beachten Sie, daß in diesem
Fall der Controller in Mittelposition einen Offset-
Wert von 0 ergibt; ein Verstellen in eine
Richtung erzeugt einen negativen Offset-Wert,
während ein Verstellen in die andere Richtung
einen positiven Offset-Wert erzeugt.
+offset(-exp) ... Der empfangene Wert (0 bis 127) wird
in einen entsprechenden Offset-Wert innerhalb
der angegebenen Range umgewandelt. Die
Wandlung verläuft allerdings umgekehrt
exponentiell, so daß niedrige Werte große
Offset-Werte und hohe Werte kleine Offset-Werte
erzeugen.
+offset(+exp) ... Der empfangene Wert (0 bis 127)
wird in einen entsprechenden Offset-Wert
innerhalb der angegebenen Range umgewandelt.
Die Wandlung verläuft allerdings exponentiell, so
daß niedrige Werte geringer gewichtet und hohe
Werte stärker gewichtet werden.
5_p137-148-GER Page 148 Tuesday, August 22, 2000 7:16 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 6 RECORD-Modus
149
Kapitel
6
RECORD-Modus
In diesem Modus nehmen Sie neue Samples auf.
Über den RECORD-Modus.............................................................. 150
1. RECORD...................................................................................... 151
2. SETUP ......................................................................................... 153
3. TRIGGER..................................................................................... 158
4. EFFECT ....................................................................................... 160
5. EXT CTRL (External Control) .................................................... 161
6. MONITOR .................................................................................... 163
6_p149-157-GER Page 149 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
Über den RECORD-Modus
150
Kapitel 6 RECORD-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Über den RECORD-Modus
In diesem Betriebsmodus nehmen Sie neue Samples auf. Sie gelangen in den RECORD-Modus, indem Sie die [REC]-Taste drücken.
Ein „Sample“ ist die kleinste vom A5000/A4000 gehandhabte Dateneinheit. Es besteht aus einer digital aufgenommenen Wellenform
und den dazugehörigen Wiedergabe-Parametern.
Funktionen im Record-Modus
Im RECORD-Modus stehen Ihnen die unten aufgelisteten sechs Funktionen zur Verfügung (auswählbar über die Funktionstasten [F1]
— [F6]).
[F1] RECORD
Diese Funktion dient zur eigentlichen Aufnahme neuer Samples (Seite 151).
Zur RECORD-Funktion gehört nur eine Display-Seite: „Record“.
[F2] SETUP
Mit der SETUP-Funktion bearbeiten Sie Parameter, die die Aufnahmequelle, den Tastaturbereich, die Start/Stop-
Methode, die Normalisierung und andere Einstellungen bestimmen (Seite 153).
Hier stehen Ihnen zwei Display-Seiten zur Verfügung: „RecSetup“ (Record Setup) und „Process“.
[F3] TRIGGER
Mit dieser Funktion bestimmen Sie, wie die Aufnahme begonnen und beendet wird (Seite 158).
Zur TRIGGER-Funktion gehört nur eine Display-Seite: „Trigger“.
[F4] EFFECT
Hier können Sie die „Record Effects“ einstellen, die schon während der Aufnahe auf das aufzunehmende Signal
wirken sollen (Seite 160).
Zu dieser Funktion gehören zwei Display-Seiten: „EfSetup“ (Record Effect Setup) und „EfEdit“ (Record Effect
Edit)
[F5] EXT CTRL
Mit dieser Funktion steuern Sie die Wiedergabe einer externen Audio-CD (Seite 161).
Hier gibt es eine Display-Seite: CDDACtrl (CD-DA Control).
[F6] MONITOR
Hiermit stellen Sie ein, wie Sie das aufzunehmende Audio-Signal abhören möchten (Monitoreinstellungen). Sie
können hier auch einen Metronom-Click im Tempo Ihrer Wahl einstellen (Seite 163).
Es gibt eine Display-Seite: „Mon&Click“ (Monitor & Klick).
HINWEIS
6_p149-157-GER Page 150 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
RECORD-MODUS-RECORD
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 6 RECORD-Modus
151
1. RECORD
Diese Display-Seite dient der eigentlichen Aufnahme neuer
Samples.
Die REC-Record-Seite enthält die Parameter, die Sie zur Einleitung und
Steuerung der Aufnahme neuer Samples benötigen. Auf die Auswahl
der Aufnahmequelle, des Tastaturbereichs, der Lautstärke, der Effekte
und andere Parameter greifen Sie mit den anderen 5 Funktionstasten
zu. Diese Parameter sollten Sie nach Ihren Wünschen einstellen, bevor
Sie die eigentliche Aufnahme beginnen.
Um die RECORD-Seite zu öffnen, drücken Sie zunächst die
[REC]-Taste und dann die [F1]-Taste.
Hierfür gibt es 1 Display-Seite: „Record“.
Record
[REC]-Taste
[F1]-Taste
„REC-Record“
Hier nehmen Sie neue Samples auf. Nach der Anwahl der
Funktion sehen Sie eine Display-Seite wie unten abgebildet.
Dies ist das „Record Ready“-Display.
[DISPLAY]
q
zeigt den gegenwärtigen Aufnahme-Status an.
WAIT TRIG
... Aufnahmebereit. Gerät wartet auf ein Triggersignal.
RECORDING
... Aufnahme läuft.
WAIT SRC OUT
... Aufnahme angehalten. Gerät wartet, bis das
anliegende Audio-Signal vollständig abgeklungen ist.
w
Hier werden eine Reihe von Aufnahmeparametern angezeigt, die Sie
im SETUP-Display eingestellt haben.
e
RECORD
... Die für die Aufnahme zur Verfügung stehende Zeit in
Sekunden nebst der entsprechenden Speicherkapazitä t in
Kilobytes (in Klammern).
REMAIN
... Die verbleibende Aufnahmezeit in Sekunden nebst der
entsprechenden Speicherkapazität in Kilobytes (in
Klammern).
r
Pegelanzeige für das Eingangssignal mit Markierungen für die Start
und Stop Edge Level, die Sie im TRIGGER-Display eingestellt haben.
t
Zeigt die Pegelschwankungen des Eingangssignals während der
Aufnahme an.
Knopf 1
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 3
[ Drücken] ALLDEL (All Delete)
Mit einem Druck auf Knopf 3 löschen Sie alle nacheinander
aufgenommenen Samples im Arbeitsspeicher. Diese
Funktion steht jedoch nur zur Verfügung, wenn der Record
Type (Seite 153) auf „New+“ eingestellt ist und Sie eine
gewisse Anzahl von Samples nacheinander aufgenommen
haben.
Knopf 4
[ Drücken] OPTIMIZE
Der A5000/A4000 kann nur in zusammenhängende
Speicherbereiche aufnehmen. Laden, Löschen und
Abschneiden von Samples kann Lücken zwischen
angrenzenden Samples im Speicher erzeugen, wodurch sich
der Anteil des für die Aufnahme verfügbaren Speichers
verringert. Mit dem Befehl the >OPTIMIZE können Sie den
Speicher defragmentieren, wodurch alle Lücken beseitigt
werden und der freie Speicher ein zusammenhängendes
Stück ergibt, so daß Sie wieder längere Aufnahmen
durchführen können.
Drücken Sie diesen Knopf, um die Optimierung auszuführen.
Der A5000/A4000 zeigt dann einen Bestätigungsdialog an.
Drücken Sie Knopf 5 (>YES), um die Funktion auszulösen.
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel zu dieser
Funktion. Vor der Optimierung betrug die maximale
Aufnahmedauer nur 10 Sekunden (entsprechend dem
größten zusammenhängenden freien Speicherbereich).
Nach der Optimierung haben Sie dagegen Speicherplatz
für eine Aufnahme von 20 Sekunden zur Verfügung.
Beachten Sie, daß der zusammenhängende
Speicherplatz, den Sie durch die Optimierung verfügbar
machen können, auf dem Bildschirm unmittelbar über
Knopf 4 angezeigt wird. Die Optimierung bringt keinen
Speichergewinn, wenn der dort angezeigte Wert dem
Wert über Knopf 2 entspricht.
Knopf 5
[ Drücken] GO
Dieser Knopf bringt den Sampler in den Record Standby-
Modus, in dem er auf das Triggersignal bzw. den Befehl
wartet, die Aufnahme tatsächlich zu beginnen.
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
—————
Drücken
Tree View MONITOR ALLDEL OPTIMIZE GO
e
q
wrt
HINWEIS
Speicher
Maximale Aufnahmelänge
= 10 Sekunden.
Vor Optimierung:
Sample A Sample B Sample C
Länge 5 Sek. Länge 5 Sek.Länge 10 Sek.
Speicher
Maximale Aufnahmelänge
= 20 Sekunden.
Nach Optimierung:
Sample A Sample B Sample C
Länge 20 Sek.
HINWEIS
6_p149-157-GER Page 151 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
RECORD-MODUS-RECORD
152
Kapitel 6 RECORD-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Wenn Sie den GO-Knopf (Knopf 5) vom Record
Ready-Display aus betätigen
In diesem Status beginnt die Aufnahme, sobald Sie Knopf 4
(START) drücken. Wenn Sie im Display „TRIGGER“ (Seite 158)
als Trigger „Edge/Manual“ gewählt haben, dann startet die
Aufnahme automatisch, sobald das Eingangssignal den
eingestellten Start Edge Level übersteigt.
Wenn Sie im Display „EXT CTRL“ (Seite 161) die Aufnahme von einer
Audio-CD eingerichtet haben, die in ein an den A5000/A4000
angeschlossenes CD-ROM-Laufwerk eingelegt ist, dann startet die
Wiedergabe der Audio-CD automatisch, sobald Sie Knopf 4 (START)
drücken.
Knopf 3 (PAUSE-Funktion) steht nur zur Verfügung, wenn Sie als
Record Type „New+“ gewählt haben.
Während der Aufnahme ist eines der folgenden Displays
zu sehen.
Wenn Sie im SETUP-Display (Seite 153) den Record Type
„Replc“ oder „New“ ausgewählt haben, wird während der
Aufnahme das folgende Display dargestellt.
In diesem Status endet die Aufnahme, sobald Sie Knopf 5
(FINISH) drücken. Der Sampler kehrt dann zur Record Ready-
Display zurück. Haben Sie im TRIGGER-Display (Seite 159) die
„Edge/Manual“-Triggerung gewählt, dann stoppt die Aufnahme
automatisch, sobald das Eingangssignal unter den eingestellten
Stop Edge Level sinkt.
Drücken Sie während der Aufnahme Knopf 3 (ABORT), wird die
Aufnahme abgebrochen und der Sampler kehrt zum Record
Ready-Display zurück.
Wenn Sie im Display „EXT CTRL“ (Seite 161) die Aufnahme von einer
Audio-CD eingerichtet haben, die in ein an den A5000/A4000
angeschlossenes CD-ROM-Laufwerk eingelegt ist, endet die
Wiedergabe der Audio-CD automatisch, sobald Sie Knopf 5 (FINISH)
oder Knopf 3 (ABORT) drücken.
Haben Sie im SETUP-Display (Seite 153) den Record Type
„New+“ ausgewählt, wird während der Aufnahme folgendes
Display dargestellt.
In diesem Status endet die Aufnahme, sobald Sie Knopf 2 (STOP)
drücken. Der Sampler kehrt dann zum Record Standby-Display
zurück und ist für die Aufnahme des nächsten Samples bereit. Haben
Sie im TRIGGER-Display (Seite 159) „Edge/Manual“ als Stop
Trigger gewählt, dann stoppt die Aufnahme automatisch, sobald das
Eingangssignal unter den eingestellten Stop Edge-Level sinkt. Der
Sampler kehrt dann zum Record Standby-Display zurück und ist für
die Aufnahme des nächsten Samples bereit.
Wenn Sie während der Aufnahme Knopf 3 (>SKIP) drücken,
wird die gegenwärtige Aufnahme abgebrochen. Der Sampler
kehrt dann zum Record Standby-Display zurück und ist bereit für
die Aufnahme des nächsten Samples.
Drücken Sie Knopf 5 (FINISH), wird die Aufnahme ganz beendet
und der Sampler kehrt zum Record Ready-Modus zurück.
Haben Sie im TRIGGER-Display (Seite 158) „Edge/Manual“ als
Start Trigger gewählt, dann stoppt die Aufnahme, sobald Sie
entweder Knopf 2 (>STOP) oder Knopf 3 (>SKIP) drücken, und das
folgende Display erscheint, während der Sampler darauf wartet, daß
das Eingangssignal unter den eingestellten Stop Edge Level sinkt.
Erst danach kann die Aufnahme des nächsten Samples beginnen.
Sobald das Eingangssignal unter den Stop Edge Level gesunken
ist, kehrt der Sampler automatisch zum Record Standby-Display
zurück und ist bereit für die Aufnahme des nächsten Samples.
Während der Sampler auf das Abklingen des Eingangssignals
unter den Stop Edge Level wartet, können Sie den sofortigen
Beginn der nächsten Aufnahme erzwingen, indem Sie Knopf 4
(>START) drücken.
Mit Knopf 4 (>PAUSE) können Sie die Aufnahme vorübergehend
unterbrechen. (Die Aufnahme wird auch dann nicht fortgesetzt, wenn der
Eingangssignalpegel den eingestellten Start Edge Level übersteigt.) Zur
Fortsetzung der Aufnahme drücken Sie erneut Knopf 4 (>CONTINUE).
Wenn Sie von einer Audio-CD aufnehmen, die in einem an den A5000/
A4000 angeschlossenen CD-ROM-Laufwerk abgespielt wird, wird durch
Druck auf Knopf 2 (>STOP) oder Knopf 3 (>SKIP) automatisch die
nächste Indexnummer auf der CD ausgewählt. Existiert kein Index oder
wurde die Aufnahme während der Wiedergabe der letzten Indexnummer
angehalten, dann wird der nächste Track angewählt. Die CD-
Wiedergabe endet, sobald Sie Knopf 5 (>FINISH) drücken.
Wenn als Record Type New oder Replc ausgewählt worden sind
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
—————
Drücken
——PAUSE START FINISH
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
—————
Drücken
——ABORT FINISH
HINWEIS
Wenn Sie als Record Type New+ gewählt haben
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
—————
Drücken
STOP SKIP FINISH
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
—————
Drücken
STOP SKIP START FINISH
HINWEIS
6_p149-157-GER Page 152 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
RECORD-MODUS-SETUP
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 6 RECORD-Modus
153
2. SETUP
Mit Hilfe der SETUP-Anzeige können Sie vor der Aufnahme die
Aufnahmequelle, den Tastaturbereich, die Start/Stop-Methode,
die Normalisierung und andere Parameter einstellen.
Um das SETUP-Display zu öffnen, drücken Sie zunächst die
[REC]-Taste und dann die [F2]-Taste.
Zu dieser Funktion gehören zwei Display-Seiten: „RecSetup“
(Record Setup) und „Process“ (Seite 157).
Record Setup
[REC] Taste
[F2]
Knopf 1 zur Auswahl von REC-RecSetup
Mit Hilfe der SETUP-Seite können Sie vor der Aufnahme die
Aufnahmequelle (Recording Source), den Tastaturbereich (Key
Range) und andere Parameter auswählen.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite aus.
[Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf (Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Record Type
bestimmt, ob das aufgenommene Sample ein neues Sample
wird, ob es das ausgewählte existierende Sample ersetzen
soll oder ob es automatisch auf Festplatte gespeichert wird.
[Bereich] Replc, New, New+,
Save
Replc
... In dieser Einstellung (Replace) nehmen Sie
den neuen Sound direkt im gegenwärtig
ausgewählten Sample auf und überschreiben
(ersetzen vollständig) dessen Wellenformdaten.
Alle Parametereinstellungen des existierenden
Samples (Key Range, Original Key etc.) bleiben
jedoch erhalten.
* Bei der Verwendung des Record Type Repic
muß zur Aufnahme des gesamten neuen
Samples ausreichend Speicherplatz verfügbar
sein.
* Beachten Sie bitte, daß Replc nicht verfügbar
ist, wenn Sie statt eines Samples eine Sample
Bank gewählt haben.
New
... Sie nehmen ein neues Sample auf.
New+
... Sie nehmen eine Serie neuer Samples auf.
Save
... Das aufgenommene Sample wird
automatisch auf Festplatte gespeichert und nach
Abschluß der Aufnahme aus dem Arbeitsspeicher
gelöscht. Falls genug Speicher vorhanden ist,
können Mono-Samples, die länger als 32
Megabyte sind, und Stereo-Samples, die länger
als 64 Megabyte sind, aufgenommen werden.
Save steht nicht zur Verfügung, wenn Sie im DISK-
Modus ein Diskettenlaufwerk ausgewählt haben.
• Sie können jeweils nur die ersten 32 (Mono) bzw. 64
(Stereo) Megabyte von Samples über 32 bzw. 64
Megabyte Länge, die auf einer Festplatte gespeichert
wurden, in den Arbeitsspeicher des Samplers laden.
Wenn Sie
Save ausgewählt haben, ist die
aufnehmbare Samplegröße nur durch den freien
Speicherplatz auf der verwendeten Festplatte begrenzt.
Diese Option ist besonders nützlich, wenn Sie eine lange
Musikpassage oder gar einen ganzen Song mit Hilfe des
CD-DA-Befehls (Seite 184) aufnehmen wollen.
Wenn Sie den Record Type „New+“ gewählt und im
TRIGGER-Display die passenden Start und Stop Edge
Level eingestellt haben, startet der Sampler automatisch
eine neue Sample-Aufnahme, sobald das
Eingangssignal über dem Edge Level liegt. Auf diese
Weise werden stille Passagen übergangen.
[Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 4
[ Drehen] Sample
Durch Drehen dieses Knopfes wählen Sie das Sample aus,
das durch den Record Type Replc überschrieben werden soll.
Mit jedem anderen Record Type wird für jedes neue Sample
eine neuer Samplename erzeugt.
[Bereich] Alle Samples im Arbeitsspeicher.
[Drücken] RENAME...
Mit einem Druck auf Knopf 4 rufen Sie das Name Entry-
Display für das aufzunehmende Sample auf. Einzelheiten zur
Buchstabeneingabe nden Sie auf Seite 81.
Bendet sich ein Sample desselben Namens schon im
Arbeitsspeicher oder ist der Record Type New+ ausgewählt,
dann wird dem Samplenamen automatisch eine laufende
Nummer hinzugefügt.
Die RENAME-Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn
Sie als Record Type Replc gewählt haben.
Knopf 5
[ Drehen] MapTo
Mit dieser Funktion können Sie neue Samples automatisch
einem Programm oder einer Sample-Bank zuordnen.
[Einstellungen] off, Pgm, NewSB
off
... Keine automatische Zuordnung.
Pgm
... Neue Samples werden automatisch dem
gegenwärtig ausgewählten Programm
zugeordnet. Als Empfangskanal (Receive
Channel) wird automatisch =smp zugewiesen
Seite 94).
* Pgm kann nur in den Aufnahmearten New oder
New+ ausgewählt werden.
Cursor
q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Record Type Sample MapTo
Drücken
Tree View MONITOR RENAME...
q
w
q
Cursor
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
6_p149-157-GER Page 153 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
RECORD-MODUS-SETUP
154
Kapitel 6 RECORD-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
NewSB
... In dieser Einstellung wird automatisch eine
neue Sample Bank erzeugt. Neue Samples
werden automatisch dieser Sample Bank
zugeordnet. Die neue Sample Bank wird
automatisch dem gegenwärtig ausgewählten
Program zugeordnet.
* NewSB kann nur unter dem Record Type New+
ausgewählt werden.
Diese Funktion ist nützlich, wenn Sei eine Reihe
nacheinander aufgenommener Samples derselben
Sample Bank zuordnen möchten.
[DISPLAY]
q
Hier können Sie einige der über das SETUP-Display eingestellten
Aufnahmeparameter einsehen.
w
Eine Pegelanzeige für das Eingangssignal mit Markierungen für Start
und Stop Edge Level, die Sie im TRIGGER-Display eingestellt haben.
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 153).
Knopf 2
[ Drehen] Key Map
Legt die Methode der Tastenzuordnung für das neue Sample
fest.
[Bereich] Manual, Auto
Manual
... Die Tastenzuordnung für das neue Sample
wird über die Knöpfe 3 bis 5 eingestellt: Original
Key, Low Key und High Key.
Auto
... Der Original Key des neuen Samples wird mit
Knopf 3 (Original Key) eingestellt. Die Werte für
Low und High Key werden auf =Orig (den Original
Key) gesetzt. Werden mehrere Samples
nacheinander aufgenommen, wird der Original
Key für jedes Sample automatisch um jeweils
eine Note angehoben.
Wenn New+ als Record Type gewählt wurde und Key
Map steht auf Auto, wird der Original Key für jedes neu
aufgenommene Sample automatisch um jeweils eine
Note angehoben.
Für den Record Type Replc kann dieser Parameter nicht
eingestellt werden.
[Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 3
[ Drehen] Original Key
Drehen Sie diesen Knopf, um den „Original Key“ — den
Ton, der die Tonhöhe des Samples am besten repräsentiert
— einzustellen.
[Bereich] C-2 G8
Wenn der Note Display Type (UTILITY-SYSTEM-
Custom) (Seite 198) auf „name“ eingestellt, wird der
Parameter als Notenname, z.B. „C3“, dargestellt. Ist die
Einstellung „number“, dann wird der Parameter als MIDI-
Notennummer, z.B. „60“, dargestellt.
• Für den Record Type Replc kann der Tastaturbereich
nicht eingestellt werden. (Es werden die Einstellungen
des ausgewählten Samples benutzt).
[Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt
durch ein MIDI-Note-On-Event von einem externen MIDI-
Gerät eingestellt werden (Seite 82).
Knopf 4
[ Drehen] Low Key
Durch drehen dieses Knopfes stellen Sie das untere Ende
des Tastaturbereichs für das Sample ein.
[Bereich] =Orig, C-2 G8
=Orig
... Der Low Key entspricht immer dem Original
Key.
C-2 G8
... Der Low Key wird auf die gewählte Note
eingestellt.
Low Key kann nicht höher als High Key eingestellt
werden.
• Für den Record Type Replc kann der Tastaturbereich
nicht eingestellt werden. (Es werden die Einstellungen
des ausgewählten Samples benutzt.)
[Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt
durch ein MIDI-Note-On-Event von einem externen MIDI-
Gerät eingestellt werden (Seite 82).
Knopf 5
[ Drehen] High Key
Durch Drehen dieses Knopfes stellen Sie das obere Ende
des Tastaturbereichs für das Sample ein.
[Bereich] C-2 G8, =Orig.
C-2 G8
... High Key wird auf die gewählte Note
eingestellt.
Der High Key kann nicht tiefer als Low Key
eingestellt werden.
=Orig
... Der High Key entspricht immer dem Original
Key.
• Für den Record Type Replc kann der Tastaturbereich
nicht eingestellt werden. (Es werden die Einstellungen
des ausgewählten Samples benutzt.)
[Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt ist, kann der Parameter direkt
durch einen MIDI-Note-On-Event von einem externen MIDI-
Gerät eingestellt werden (Seite 82).
Cursor
w
TIPP
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Key Map Original Key
Low Key /
keine Funktion
High Key /
Map Key
Drücken
Tree View MONITOR MIDI
MIDI /
keine Funktion
MIDI /
keine Funktion
w
Cursor
TIPP
HINWEIS
Wenn Key Map (Knopf 2) auf Manual steht
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
6_p149-157-GER Page 154 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
RECORD-MODUS-SETUP
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 6 RECORD-Modus
155
Knopf 4
Keine Funktion
Knopf 5
[ Drehen] Map Key
Wenn der Key Map-Parameter auf Auto steht, legt dieser
Parameter fest, ob neue Samples nur den weißen Tasten
oder allen Tasten zugeordnet werden.
[Bereich] white, all
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 153).
Knopf 2
[ Drehen] Input
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Aufnahmequelle für die
Aufnahme ein. Beachten Sie, daß die Einstellungen DIGITAL
und OPTICAL nur wirksam sind, wenn Sie die optionale I/O-
Erweiterungskarte (AIEB1) installiert haben.
[Bereich] AD L, AD L/R, StOut, DIGITAL, OPTICAL
AD L ... Sie nehmen ein analoges Audio-Signal von
der Eingangsbuchse INPUT-L (vorne am Gerät)
auf.
AD L/R ... Sie nehmen ein analoges Audio-Signal von
beiden Eingangsbuchsen (INPUT-L und INPUT-
R) an der Gerätevorderseite auf.
StOut ... Sie nehmen das vom A5000/A4000 erzeugte
Signal auf, das an den Buchsen STEREO OUT
anliegt. (Diesen Vorgang bezeichnet man als
Resampling: Der A5000/A4000 nimmt sein
eigenes Signal auf. In dieser Einstellung nehmen
Sie Klänge auf, deren Wiedergabe Sie von einer
MIDI-Tastatur oder einem anderen Eingabegerät
aus steuern.)
DIGITAL ... Sie zeichnen das digitale Signal auf, das
an der DIGITAL IN-Buchse der AIEB1
Erweiterungskarte anliegt.
OPTICAL ... Sie zeichnen das digitale Signal auf, das
an der OPTICAL IN-Buchse der AIEB1
Erweiterungskarte anliegt.
• Wenn Sie StOut, DIGITAL oder OPTICAL auswählen,
wird der Record Effect on/off-Parameter (REC-EFFECT-
EfType, Seite 160) automatisch auf „off“ gestellt (record
Effects können nicht eingesetzt werden).
Wenn Sie DIGITAL oder OPTICAL auswählen, wird der
der Stereo/Mono-Parameter (Knopf 3) automatisch auf
„Stereo“ gestellt.
Wenn Sie STOut wählen, werden während der
Aufnahme keine MIDI-Controller-Events (und auch keine
Pitchbend- und Aftertouch-Events) ausgeführt. Zudem
ist die maximale Polyphonie (die maximale Anzahl an
Stimmen, die gleichzeitig gespielt werden können) auf
vier begrenzt (so daß Sie nicht mehr als vier Mono oder
zwei Stereo-Samples gleichzeitig aufnehmen können).
[Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 3
[ Drehen] Stereo/Mono
Hiermit wird festgelegt, ob neue Samples als Mono- oder
Stereo-Samples aufgenommen werden.
[Bereich] Mono, Stereo
Mono ... Neue Samples werden als Mono-Samples
aufgenommen.
Wenn AD L als Input gewä hlt wurde, wird das
Signal am am AD L-Eingang als Mono-Sample
aufgenommen.
Wenn AD R oder StOut als Input gewählt wurde
oder oder wenn Sie das Stereo-Signal von einem
Record Effect aufnehmen, werden die Signale
der Kanäle L und R gemischt und als Mono-
Sample aufgenommen.
Stereo ... Neue Samples werden als Stereo-Samples
aufgenommen.
Wenn AD L als Input gewä hlt wurde, wird das
Signal am AD L-Eingang als Stereo-Sample auf
beiden Kanälen (L und R) aufgenommen. (In
beiden Kanälen wird das gleiche Signal
aufgenommen.)
Wenn AD R oder StOut als Input gewählt wurde
oder wenn Sie das Stereo-Signal von einem
Record Effect aufnehmen, werden die Signale
der Kanäle L und R als Stereo-Sample
aufgenommen.
Wenn Sie DIGITAL oder OPTICAL auswählen,
stellt sich dieser Parameter automatisch auf
Stereo ein (Mono steht nicht zur Verfügung).
Knopf 4
[ Drehen] Frequency
Mit dieser Einstellung stellen Sie die Sample-Frequenz ein,
die der A5000/A4000 zur Aufnahme des Audio-Signals
verwendet.
[Bereich] Wenn Input auf AD L, AD L/R oder StOut
eingestellt wurde:
44.1k(44,1kHz), 22k(22,05kHz), 22kLoFi,
11k(11,025kHz), 11kLoFi, 5k(5,5125kHz), 5kLoFi
Wenn Key Map (Knopf 2) auf Auto steht
Cursor e
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Input
Stereo /
Mono
Frequency Pre Trigger
Drücken
Tree View MONITOR ———
e
Cursor
HINWEIS
6_p149-157-GER Page 155 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
RECORD-MODUS-SETUP
156 Kapitel 6 RECORD-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Wenn Input auf DIGITAL oder OPTICAL eingestellt
wurde:
ext, ext/2, ext/4, ext/8
ext ... Das Sample wird in der Sample-Frequenz des
Eingangssignals aufgenommen.
ext/2 ... Das Sample wird in der halben Sample-
Frequenz des Eingangssignals aufgenommen.
ext/4 ... Das Sample wird in einem Viertel der Sample-
Frequenz des Eingangssignals aufgenommen.
ext/8 ... Das Sample wird in einem Achtel der Sample-
Frequenz des Eingangssignals aufgenommen.
Eine höhere Sample-Frequenz bedeutet höhere
Klangqualität. Samples, die mit höheren Frequenzen
aufgenommen wurden, benötigen jedoch entsprechend
mehr Speicher/Festplattenplatz.. Für die meisten
Zwecke ist die Standard-Sample-Frequenz von 44,1 kHz
die beste Wahl.
Bei der Konvertierung zu 22k, 11k oder 5k wendet der
A5000/A4000 ein Filter an, um das dabei entstehende
Rauschen zu eliminieren. Die „LoFi“-Einstellungen
schalten dieses Filter aus, wodurch sich ein rauherer
Sound ergibt.
Wenn Sie eine andere Frequenz als 44,1 kHz wählen,
entspricht die Qualität beim Monitoring des Signals nicht
unbedingt der tatsächlichen Aufnahmequalität.
Für die Input-Einstellungen DIGITAL und OPTICAL
unterstützt der A5000/A4000 nur die drei Clock-
Frequenzen 48 kHz, 44,1 kHz und 32 kHz. Nur diese
Frequenzen werden vom A5000/A4000 akzeptiert.
Beachten Sie auch, daß der A5000/A4000 das digitale
Rauschen (Return Noise) nicht filtert, wenn die Frequenz
auf ext/2, ext/4 oder ext/8 reduziert wird. Ebenso ist zu
beachten, daß bei reduzierter Frequenz das abgehörte
Signal (Monitor) nicht immer die wirkliche
Aufnahmequalität widerspiegelt.
Der Anschluß DIGITAL OUT (auf der AIEB1-
Erweiterungskarte) kann nicht zum Monitoring des
Eingangssignals benutzt werden. Beachten Sie zudem,
daß die DIGITAL OUT-Frequenz des A5000/A4000 auf
44,1 kHz festgelegt ist.
Knopf 5
[ Drehen] Pre Trigger
Pre Triggering bedeutet, daß die Aufnahme eine von Ihnen
einzustellende Anzahl von Millisekunden (ms, tausendstel
Sekunden) vor dem manuellen oder automatisch
getriggerten Start der Aufnahme beginnt.
[Einstellbereich] 0ms 500ms
Diese Funktion sorgt dafür, daß der Anfang eines
Samples nicht abgeschnitten wird. Selbst wenn Sie bei
der Aufnahme eines Samples den (>START)-Knopf ein
wenig zu spät drücken, verhindert eine angemessene
Pre Trigger-Zeit, daß Sie die Einschwingphase des
Samples verlieren. Die Maximaleinstellung von 500
Millisekunden (eine halbe Sekunde) ist für die meisten
Zwecke mehr als ausreichend.
Pre Trigger kann auch von Nutzen sein, wenn Sie die
Aufnahme automatisch mit Hilfe eines Start Edge Levels
(TRIGGER-Funktionen, Seite 158) starten wollen. Beim
Einsatz von Edge Triggering wird zuweilen die
Einschwingphase eines Sounds abgeschnitten. Dieses
Problem können Sie sicher umgehen, indem Sie eine
geeignete Pre Trigger-Zeit einstellen. So wird die
gesamte Einschwingphase des Sounds originalgetreu
aufgenommen.
Der Pre Trigger-Parameter ist nicht verfügbar, wenn
„StOut“ als Input ausgewählt ist (Knopf 2).
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 153).
Knopf 2
[ Drehen] Stereo Level
Stellt den Aufnahmepegel ein, wenn Sie StOut als Input
gewählt haben.
[Bereich] -12 +12
Diesen Parameter können Sie nur bearbeiten, wenn Sie
StOut als Input gewählt haben.
Knopf 3
[Anzeigefeld] Disk, Volume
Wenn Sie den Record Type auf Save eingestellt haben,
werden hier die ausgewählte Festplatte und das Volume
angezeigt.
Die Auswahl von Festplatte und Volume geschieht mit
Hilfe der Parameter unter DISK-VOLUME (Seite 172).
TIPP
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
Cursor r
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Stereo Level ———
Drücken
Tree View MONITOR ———
r
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
6_p149-157-GER Page 156 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
RECORD-MODUS-SETUP
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 6 RECORD-Modus 157
Process
[REC]-Taste [F2]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
REC-Process
Auf dieser Seite wählen Sie aus, ob der A5000/A4000 die
Samples sofort nach deren Aufnahme normiert.
Knopf 1
[ Drehen] Page
wählt die Display-Seite aus.
[Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 3
[ Drehen] Auto Normalize
Schalten Sie diese Funktion ein, wenn Sie möchten, daß der
A5000/A4000 jedes neue Sample sofort nach der Aufnahme
normalisiert.
Der A5000/A4000 regelt die aufgenommene Wellenform
dann nach, indem er den Pegel überall gleichmäßig so
erhöht, daß der höchste Pegel genau den Normal-Pegel
erreicht (siehe Abbildung unten). (Der Normal-Pegel ist der
maximale Lautstärkepegel in der digitalen
Signalverarbeitung.)
[Bereich] off, on
• Da die Normalisierung automatisch erfolgt, sobald die
Aufnahme beendet wurde, kann die Verarbeitung einige
Zeit beanspruchen.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page
Auto
Normalize
——
Drücken
Tree View MONITOR ———
Aufgenommenes Sample
Normalisierung
HINWEIS
6_p149-157-GER Page 157 Tuesday, August 22, 2000 7:08 PM
RECORD-MODUS-TRIGGER
158
Kapitel 6 RECORD-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
3. TRIGGER
Mit Hilfe dieser Anzeigeseite legen Sie die Art der Trigger fest,
die Sie zum Starten und Stoppen der eigentlichen Aufnahme
benutzen möchten.
Um die Anzeige der TRIGGER-Funktion zu öffnen, drücken Sie
zunächst die [REC]-Taste und dann die [F3]-Taste.
Es gibt eine (1) Anzeigeseite: Trigger.
Trigger
[REC]-Taste
[F3]-Taste zur Auswahl von „REC-Trigger“
Auf dieser Seite legen Sie die Art der Trigger fest, die Sie zum
Starten und Stoppen der eigentlichen Aufnahme benutzen
möchten.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
positioniert den Cursor.
[ Drücken] Tree View
ruft die Tree View (Verzeichnisbaum)-Anzeige auf (Seite 83).
Knopf 2
[ Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 3
[ Drehen] AD Input Gain
Mit diesem Knopf wählen Sie zwischen Line- und
Mikrofonempfindlichkeit der Analolgeingangsbuchsen ein.
[Einstellungen] Line, Mic
Wenn der REC VOL-Regler an der Gerätevorderseite auf
Maximum (Minimum) steht und die Pegelanzeige für die
Aufnahme zu niedrig (hoch) ist, stellen Sie den AD Input
Gain-Parameter auf Mic (Line) ein. So erreichen Sie eine
optimale Pegelanpassung.
[ANZEIGEFELD]
q
Aufnahmepegelanzeige
w
Start- und Stopschwelleneinstellungen (Edge Level).
Knöpfe 1 und 2
Selbe Funktion wie Cursor
q
(Seite 158).
Knopf 3
[ Drehen] Start Trigger
Hier geben Sie die Methode an, wie Sie die Aufnahme von
der Record Standby-Anzeige aus starten möchten.
[Einstellungen] Manual, Edge/Manual
Manual
... Sie können die Aufnahme nur starten,
indem Sie Knopf 4 (>START) drücken.
Edge/Manual
... Die Aufnahme startet automatisch,
sobald der Eingangspegel die mit Knopf 4
eingestellte Startschwelle (Start Edge Level)
überschreitet. Sie können die Aufnahme in dieser
Einstellung auch manuell mit Knopf 4 (>START)
in der Record Standby-Anzeige starten.
Knopf 4
[ Drehen] Start Edge Level
Hier stellen Sie den Eingangspegel ein, bei dem die
Aufnahme automatisch gestartet werden soll (Startschwelle).
Die Aufnahme startet in dem Augenblick, wenn der Pegel des
Eingangssignals die Startschwelle in der Record Standby-
Anzeige überschreitet (jedoch nur, wenn der Start Trigger-
Parameter (Knopf 3) auf Edge/Manual steht).
[Einstellbereich] 0 — 63
[ Drücken] QUICK...
ruft das Quick Entry (Schnelleingabe)-Menü auf (Seite 83).
Cursor
q
q
qw
Cursor
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor AD Input Gain
Drücken
Tree View MONITOR
TIPP
Cursor
w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Start Trigger
Start Edge
Level
Drücken
Tree View MONITOR QUICK...
w
Cursor
Kapitel 6
RECORD-Modus
6_p158-164-GER Page 158 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
RECORD-MODUS-TRIGGER
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 6 RECORD-Modus
159
Knöpfe 1 und 2
Selbe Funktion wie Cursor
q
(Seite 158).
Knopf 3
[ Drehen] Stop Trigger
Hier geben Sie die Methode an, wie Sie die Aufnahme im
Record Standby-Anzeige anhalten möchten.
[Einstellungen] Manual, Edge/Manual
Manual
... Sie können die Aufnahme nur anhalten,
indem Sie Knopf 5 (>FINISH) oder Knopf 2
(>STOP) drücken.
• Edge/Manual
... Die Aufnahme stoppt automatisch,
sobald der Eingangspegel die mit Knopf 4
eingestellte Stopschwelle (Stop Edge Level)
unterschreitet. Sie können die Aufnahme auch
manuell anhalten, indem Sie in der Record
Standby-Anzeige Knopf 5 (>FINISH) oder Knopf
2 (>STOP) drücken.
Knopf 4
[ Drehen] Stop Edge Level
Hier stellen Sie den Eingangspegel ein, bei dessen
Unterschreitung die Aufnahme automatisch angehalten
werden soll (Stopschwelle).
Die Aufnahme stoppt in dem Augenblick, wenn der Pegel des
Eingangssignals die Stopschwelle in der Record Standby-
Anzeige unterschreitet (jedoch nur, wenn der Stop Trigger-
Parameter (Knopf 3) auf Edge/Manual steht).
[Einstellbereich] 0 — 63
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Quick Entry (Schnelleingabe)-Menü auf (Seite 83).
Cursor
e
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Stop Trigger
Stop Edge
Level
Drücken
Tree View MONITOR QUICK...
e
Cursor
6_p158-164-GER Page 159 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
RECORD-MODUS-EFFECT
160
Kapitel 6 RECORD-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4. EFFECT
Mit der EFFECT-Funktion stellen Sie den (die)
Aufnahmeklangeffekt(e) ein. Wenn der Schalter Record Effect
aktiviert ist, führt der A5000/A4000 das empfangene Signal
durch den/die gewählte(n) Effekt(e), bevor es in den Speicher
aufgenommen wird.
Die meisten der hier einstellbaren Parameter sind identisch mit denen,
die Sie zum Einstellen der Programmeffekte benutzen. Die folgenden
Erklärungen beschreiben nur die Parameter, die anders sind als in den
Programmeffekten. Genauere Informationen finden Sie in den
Erklärungen zur PLAY – EFFECT–Funktion.
Um die Anzeige der EFFECT-Funktion zu öffnen, drücken Sie
zunächst die [REC]-Taste und dann die [F4]-Taste.
Zu dieser Funktion gehören 2 Anzeigeseiten: EfSetup (Effect
Setup) und EfEdit (Effect Edit).
Recording Effect Setup
[REC]-Taste
[F4]
Knopf 1 zur Auswahl von
„REC-EfSetup“
Auf dieser Anzeigeseite können Sie die Effekttypen für die
Klangeffekte 1 — 3 auswählen und die Aufnahmeklangeffekte
ein- und ausschalten.
Knopf 4 wählt hier keine Effektverbindungen aus, sondern schaltet die
Aufnahmeeffekte ein und aus. Alle anderen Funktionen entsprechen
denen in der EFFECT SETUP-Anzeige im PLAY-Modus (Seite 102).
Einzelheiten zu den verfügbaren Effekttypen finden Sie in der Effektliste
auf Seite 256.
Als Aufnahmeeffekte sind die Klangeffekte 1 — 3 in Reihe geschaltet (1
2
3). Diese Anordnung kann nicht geändert werden.
Knopf 4
[ Drehen] Rec Effect on/off
schaltet die Aufnahmeklangeffekte ein oder aus. Wenn dieser
Parameter auf „off“ steht, können keine Aufnahmeeffekte
eingesetzt werden.
[Einstellungen]off, 1>2>3
In den Input-Einstellungen StOut, DIGITAL und
OPTICAL können keine Aufnahmeeffekte eingesetzt
werden (Seite 155).
Bearbeiten der Aufnahmeeffekte
[REC]-Taste
[F4]
Knopf 1 zur Auswahl von „REC-EfEdit“
Auf dieser Anzeigeseite können Sie die Effektparameter für die
Klangeffekte 1 — 3 einstellen (alle Effektparameter).
Alle Funktionen entsprechen genau denen in der EFFECT EDIT-
Anzeige im PLAY-Modus (Seite 104).
Einzelheiten zu den verfügbaren Parametern für die verschiedenen
Klangeffekt finden Sie in der Effektliste auf Seite 258.
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Effect Type
Rec Effect
on/off
Drücken
Tree View LIST...
Effect1
BYPASS
Effect2
BYPASS
Effect3
BYPASS
HINWEIS
HINWEIS
6_p158-164-GER Page 160 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
RECORD-MODUS-EXT CTRL (External Control)
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 6 RECORD-Modus
161
5. EXT CTRL (External Control)
Mit dieser Anzeigeseite steuern Sie die Wiedergabe einer CD in
einem an die SCSI-Schnittstelle des Samplers angeschlossenes
CD-ROM-Laufwerk.
Bevor Sie von einer CD in einem CD-ROM-Laufwerk aufnehmen
können, müssen Sie die Analog-Audio-Ausgänge des CD-Laufwerks mit
den Analogeingängen an der Vorderseite des Samplers verbunden
haben. Überprüfen Sie auch, ob Sie auf der Record Setup-Seite (REC-
SETUP-RecSetup) AD L/R als Eingänge ausgewählt haben (Seite 155).
Um die EXT CTRL-Anzeige zu öffnen, drücken Sie zunächst die
[REC]-Taste und dann die [F5]-Taste.
Es gibt eine (1) Anzeigeseite: CDDACtrl (CD-DA Control).
CD-DA Control
[REC]-Taste
[F5]
„REC-CDDACtrl“
Auf dieser Anzeigeseite können Sie die SCSI ID des CD-ROM-
Laufwerks einstellen und die Wiedergabe steuern.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
positioniert den Cursor.
[ Drücken] Tree View
ruft die Tree View (Verzeichnisbaum)-Anzeige auf (Seite 83).
Knopf 2
[ Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die MONITOR-
Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter MONITOR-
Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol zu sehen.
Knopf 3
[ Drehen] CD-ROM Drive ID
Drehen Sie diesen Knopf, um die SCSI ID des CD-ROM-
Laufwerks einzustellen, von dem Sie aufnehmen möchten.
Rechts auf dem Anzeigefeld sehen Sie den Namen (und
Hersteller) des Geräts, das gegenwärtig der gewählten SCSI
ID zugeordnet ist. Drehen Sie den Knopf, bis Sie den Namen
(Hersteller) des CD-ROM-Laufwerks sehen, das Sie
benutzen möchten.
[Einstellbereich] SCSI 0 — 7
Nach Auswahl der SCSI ID für das CD-ROM-Laufwerk,
bewegen Sie den Cursor nach unten und wählen Sie die
Track/Indexnummer(n) aus, von der (denen) Sie die
Aufnahme beginnen möchten.
Knopf 4
[ Drücken] STOP
beendet die Wiedergabe der Audio-CD,
auch wenn die Wiedergabe im PAUSE-Status ist.
Knopf 5
[ Drücken] PLAY/ PAUSE/ CONTINUE
Die Funktion dieses Reglers ist vom aktuellen Status des CD-
ROM-Laufwerks abhängig (das Symbol für Regler 5 ändert
sich dementsprechend).
Wenn die Wiedergabe beendet wurde [PLAY]
Drücken Sie den Knopf, um die Wiedergabe zu
beginnen.
• Während der Wiedergabe [PAUSE]
Drücken Sie den Knopf, um die Wiedergabe
vorübergehend anzuhalten.
• Im Pause-Status [CONTINUE]
Drücken Sie den Knopf, um die Wiedergabe an der
Stelle fortzusetzen, wo Sie den PAUSE-Knopf
gedrückt haben.
[ANZEIGEFELD]
q
Der gegenwärtig abgespielte CD-Track und die zugehörigen
Indexnummern.
w
Die PLAY-, PAUSE-, CONTINUE-, und STOP-Funktionen für jeden
Knopf.
Cursor
q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
CD-ROM
Drive ID
——
Drücken
Tree View MONITOR STOP
PLAY/PAUSE
CONTINUE
q
q
w
Cursor
HINWEIS
6_p158-164-GER Page 161 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
RECOR-MODUS-EXT CTRL (External Control)
162
Kapitel 6 RECORD-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 1
Selbe Funktion wie Cursor
q
(Seite 161).
Knopf 2
[ Drehen] Track
wählt den Titel, mit dem die Wiedergabe beginnt.
[ Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 3
[ Drehen] Index
wählt die Indexnummer, mit der die Wiedergabe beginnt.
Wenn Sie eine andere Indexnummer als „1“ auswählen,
kann nach Druck auf Knopf 5 eine kurze Verzögerung
auftreten, bevor die Wiedergabe beginnt.
Wenn Sie eine andere Indexnummer als „1“ auswählen,
kann der Punkt, an dem die Wiedergabe beginnt, etwas
vom tatsächlichen Indexpunkt abweichen.
Knöpfe 4 und 5
Selbe Funktion wie Cursor
q
(Seite 161).
Cursor
w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Track Index
Drücken
Tree View MONITOR STOP
PLAY/PAUSE/
CONTINUE
w
Cursor
HINWEIS
6_p158-164-GER Page 162 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
RECORD-MODUS-MONITOR
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 6 RECORD-Modus
163
6. MONITOR
Hier stellen Sie ein, wie Sie das Eingangssignal abhören
möchten (Monitoreinstellungen). Sie können hier auch ein
Metronom-Klicksignal im Tempo Ihrer Wahl erzeugen.
Um die MONITOR-Anzeige zu öffnen, drücken Sie zunächst die
[REC]-Taste und dann die [F6]-Taste.
Es gibt eine (1) Anzeigeseite: Mon&Click (Monitor & Click).
Monitor & Click
[REC]-Taste
[F6]-Taste
„REC-Mon&Click“
Cursor
q
(MONITOR) erlaubt das Routing des gerade
aufgenommenen Eingangssignals zu dem Ausgang, über den Sie
es abhören möchten.
Cursor
w
(CLICK) ermöglicht die Erzeugung eines „Click-
Tracks“ als Taktreferenz, wenn Sie Schlagzeug-, Perkussion-
oder ähnliche Samples aufnehmen möchten.
Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, wird im Arbeitsspeicher ein
spezielles „click“-Sample angelegt. (Dieses Sample wird jedoch nicht
erzeugt, wenn sich das „click“-Sample schon im Speicher befindet.)
Befindet sich ein Sample mit dem Namen „click“ schon im
Arbeitsspeicher, wird dieses Sample zur Erzeugung des Metronomklicks
verwendet. Die Output-Einstellung des Samples bestimmt den Ausgang,
an dem das Klicksignal anliegen wird.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
positioniert den Cursor.
[ Drücken] Tree View
ruft die Tree View (Verzeichnisbaum)-Anzeige auf (Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Monitor Output
Mit diesem Knopf wählen Sie die Ausgangsbuchse(n) für das
Monitorsignal aus.
Beachten Sie, daß die Einstellungen AS1&2, AS3&4, AS5&6
und DIG&OPT nur wirksam sind, wenn Sie die optionale
AIEB1-Erweiterungskarte installiert haben.
[Einstellungen] StereoOut, AsgnOutL&R,
AsgnOut1&2 — AsgnOut5&6, DIG&OPT
• Wenn Sie auf der Record Setup-Seite (REC-SETUP-
RecSetup) (Seite 155) DIGITAL oder OPTICAL
eingestellt haben, können Sie hier nur StereoOut
auswählen.
[ Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 3
[ Drehen] Monitor Level
Stellt den Ausgangspegel (Lautstärke) des Monitors ein.
Diese Einstellung hat keinen Einfluß auf den Aufnahmepegel.
[Einstellbereich] 0 — 127
• Wenn Sie auf der Record Setup-Seite (REC-SETUP-
RecSetup) (Seite 155) DIGITAL oder OPTICAL
eingestellt haben, können Sie den Monitorpegel nicht
ändern.
[ Drücken] QUICK...
ruft das Quick Entry (Schnelleingabe)-Menü auf (Seite 83).
Knopf 1
Selbe Funktion wie Cursor
q
(Seite 163).
Knopf 2
[ Drehen] Click Tempo
stellt das Metronomtempo ein.
[Einstellbereich] 80.0 — 159.9
[ Drücken] MONITOR
Mit einem Druck auf diesen Knopf schalten Sie die
MONITOR-Funktion ein oder aus. Bei eingeschalteter
MONITOR-Funktion ist über Knopf 2 ein Lautsprechersymbol
zu sehen.
Knopf 3
[ Drehen] Click Level
stellt die Lautstärke des Metronomklicks ein.
[Einstellbereich] 0 — 127
[ Drücken] QUICK...
ruft das Quick Entry (Schnelleingabe)-Menü auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Click Beat
stellt die Anzahl der Metronomschläge ein.
[Einstellbereich] 1 — 15
Cursor
q
(Monitor)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Monitor
Output
Monitor Level
Drücken
Tree View MONITOR QUICK...
q
Cursor
HINWEIS
Cursor w (Click)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page
Click
Tempo
Click
Level
Click
Beat
Click
On/Off
Drücken
Tree View MONITOR QUICK...
w
Cursor
6_p158-164-GER Page 163 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
RECORD-MODUS-MONITOR
164 Kapitel 6 RECORD-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
[ Drehen] Click on/off
Schalten Sie diesen Knopf „on“, wenn Sie das Klickgeräusch
zum angegebenen Ausgang bringen möchten. In der
Einstellung „on“ erzeugt der A5000/A4000 den
Metronomklick, während Sie im RECORDING-Modus
arbeiten.
[Einstellungen] off, on
In der Einstellung „on“ bindet der A5000/A4000 „Click“-
Daten in die aufgenommenen Samples ein. Diese Daten
werden den Parameterdaten des Samples zugesellt,
ohne daß die eigentliche Wellenform beeinflußt wird. Sie
können die Click-Daten später zur Hilfe nehmen, wenn
Sie die Wellenformadressen des Samples bearbeiten
möchten.
• Wenn die Click-Funktion eingeschaltet ist und Sie ein
Sample aufnehmen, wird das eingestellte Tempo
automatisch als Loop-Tempo des Samples gespeichert.
Das Loop-Tempo kann bei der Angabe der Wave und/
oder der Loop End-Adressen des Samples benutzt
werden. (Seite 120)
Achten sie bei Mikrofonaufnahmen darauf, daß das
Klicken nicht vom Mikrofon registriert und in die
Wellenformdaten aufgenommen wird.
HINWEIS
6_p158-164-GER Page 164 Tuesday, August 22, 2000 7:09 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 7 DISK-Modus
165
Kapitel
7
DISK-Modus
Der DISK-Modus bietet Zugriff auf Funktionen für das Laden und Speichern von Daten
von bzw. auf Disketten, Festplatten, CD-ROM und anderen Datenträgern.
Über den DISK-Modus..................................................................... 166
1. PROGRAM................................................................................... 167
2. SAMPLE ...................................................................................... 169
3. SEQUENCE ................................................................................. 171
4. VOLUME...................................................................................... 172
5. DISK............................................................................................. 173
6. IMPORT ....................................................................................... 175
7. DISK COMMANDS ...................................................................... 177
7_p165-176-GER Page 165 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
Über den DISK-Modus
166
Kapitel 7 DISK-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Über den DISK-Modus
Der DISK-Modus bietet Zugriff auf Funktionen für das Laden und Speichern von Daten von bzw. auf Disketten, Festplatten, CD-ROM und
anderen Datenträgern. Darüber hinaus werden zahlreiche Funktionen zur Verwaltung von Datenträgern, Volumes und SCSI-Geräten bereitgestellt.
Der DISK-Modus enthält zahlreiche Funktionen – beispielsweise FORMAT –, die die Daten unwiderruflich von den Datenträgern
löschen. Verwenden Sie die Funktionen des DISK-Modus also mit Vorsicht!
DISK-Modus – Funktionen und Befehle
Der DISK-Modus enthält die folgenden sechs Funktionen und einen Befehl. Der Zugriff erfolgt über die Funktionstasten [F1] bis [F6]
und über die [COMMAND/EXIT]-Taste.
[F1] PROGRAM
Lädt Programs von Diskette, Festplatte oder anderen Datenträgern (Seite 167).
Es gibt eine Display-Seite: „PgmLoad“ (Program Load).
[F2] SAMPLE
Lädt Samples und Sample Banks von Diskette, Festplatte oder anderen Datenträgern (Seite 169).
Es gibt eine Display-Seite: „SmpLoad“ (Sample Load).
[F3] SEQUENCE
Lädt Sequences von Diskette, Festplatte oder anderen Datenträgern (Seite 171).
Es gibt eine Display-Seite: „SeqLoad“ (Sequence Load).
[F4] VOLUME
Wählt Volumes auf Disketten oder Festplatten aus oder legt sie an und erlaubt, alle Daten eines Volumes in einem
Schritt zu laden (Seite 172).
Es gibt eine Display-Seite: „Volume“.
[F5] DISK
Funktionen für die Auswahl von Datenträgern, das Umbenennen von Datenträgern, das Aktivieren und Deaktivieren von
Festplatten und CD-ROM-Laufwerken sowie die Angabe der eigenen SCSI-ID-Nummer des A5000/A4000 (Seite 173).
Es gibt zwei Display-Seiten: „Disk“ und „Setup“.
[F6] IMPORT
Erlaubt das Importieren von Wave-Dateien im Computerformat sowie von Sample-Daten, die ursprünglich für
andere Geräte erzeugt wurden (Seite 175).
Es gibt eine Display-Seite: „Import“.
[COMMAND/EXIT]-Taste
Diskette, Speichern, Format, Volume kopieren, Backup und andere Disk-bezogene Vorgänge, die nicht in den
obigen Funktionen enthalten sind (Seite 177).
Es gibt sieben Display-Seiten: „SAVE“, „FORMAT“, „COPY VOL“ (Copy Volume), „SYS FILE“ (System File),
„BACKUP“, „CD-DA“ und „LOAD OS“ (Load Operating System).
Laufwerke, Datenträger & Volumes
Laufwerk
.......Das interne Diskettenlaufwerk, interne oder externe SCSI-Festplatten oder IDE-Festplatten
werden als „Laufwerke“ bezeichnet.
Disk
................Der Begriff „Disk“ oder „Datenträger“ bezieht sich auf auswechselbare Medien, wie
beispielsweise Disketten oder ZIP-Platten, ebenso wie auf Festplattenpartitionen. Für den
A5000/A4000 können SCSI- und IDE-Festplatten mit bis zu acht Partitionen formatiert
werden. Disketten können nicht partitioniert werden.
Volume
..........Ein „Volume“ ist eine Art virtueller „Container“, in dem mehrere Programs, Samples usw.
gespeichert werden können. Auf Festplatten können mehrere Volumes angelegt werden.
7_p165-176-GER Page 166 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-PROGRAM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 7 DISK-Modus
167
1. PROGRAM
PROGRAM erlaubt, Programs von Disketten, einer Festplatte
oder anderen Datenträgern in den Speicher des Samplers zu
laden.
Weitere Informationen zu Disketten, Partitionen und Volumes finden Sie
unter „7. DISK COMMANDS“ auf Seite 177.
Drücken Sie die [DISK]-Taste und dann die [F1]-Taste, um zum
PROGRAM-Display zu gelangen.
Es gibt eine Display-Seite: „PgmLoad“ (Program Load).
Die Kapazität des Wave-Speichers wird u. U. durch das Laden mehrerer
Stimmen überlastet. Um dieses Problem zu vermeiden, wird die
Installation von SIMM-Erweiterungsspeichern empfohlen.
PgmLoad
[DISK]-Taste
[F1]-Taste
zur Auswahl von „DISK-PgmLoad“
Auf dieser Seite wählen Sie ein oder alle Progams sowie die von
ihnen verwendeten Samples aus und laden sie.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Disk
Wählt die Diskette, Festplatte oder ein anderes
Speichermedium aus, von dem ein Program geladen werden
soll. Bei Auswahl eines Datenträgers werden alle darauf
enthaltenen Volumes unter dem Datenträgernamen
aufgelistet. Neben dem ausgewählten Volume werden auf der
rechten Seite des Displays die darin enthaltenen Programs
aufgelistet. Werden eine Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk
oder ein ähnliches Speichergerät ausgewählt, werden rechts
neben dem Datenträgernamen die SCSI-ID oder der IDE M/S
(Master/Slave)-Status des Geräts angezeigt.
[Bereich] Alle installierten/angeschlossenen Datenträger.
Wenn ein angeschlossenes SCSI-Gerät nicht
ausgewählt werden kann, gehen Sie zum Display zur
Datenträgerauswahl (DISK-DISK-Disk) und prüfen den
Mount/Unmount-Status und die SCSI-ID-Einstellungen
des Geräts (Seite 173).
Knopf 4
[ Drehen] Program
Wählt das zu ladende Program aus.
Programs können nicht ausgewählt werden, wenn eine
fremde Diskette oder eine Diskette mit mehreren Segmenten
ausgewählt wird.
[Bereich] 001 — 128
[ Drücken] LOAD
Initiiert den Ladevorgang für das ausgewählte Program (und
allen davon verwendeten Samples) in die Ziel-Program-
Nummer (mit Load To Program einzustellen). Ein
existierendes Program mit derselben Program-Nummer wird
überschrieben. Nachdem der Knopf gedrückt wurde,
erscheint eine Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf
5 (>YES), um den Ladevorgang zu beginnen.
Falls es im Speicher ein Sample mit demselben Namen wie
dem des geladenen Samples gibt, erscheint ein anderes
Display (siehe Seite 170).
Ein an der Ziel-Program-Nummer bereits vorhandenes
Program wird gelöscht und von dem neu geladenen
Program überschrieben, aber Samples und Sample
Banks, die von dem ersetzten Program verwendet
wurden, bleiben weiterhin im Speicher.
Knopf 5
[ Drücken] LOAD ALL
Alle Programs im aktuell ausgewählten Volume und ihre
Samples und Sample Banks werden in die entsprechenden
Program-Nummern geladen. Zuvor an diesen Program-
Nummern existierende Programs werden gelöscht und durch
die neuen Programs ersetzt. Wird der Knopf gedrückt,
erscheint eine Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf 5
(>YES) um den Ladevorgang zu beginnen.
Ein an der Ziel-Program-Nummer bereits vorhandenes
Program wird gelöscht und von dem neu geladenen
Program überschrieben, aber Samples und Sample
Banks, die von dem ersetzten Program verwendet
wurden, bleiben weiterhin im Speicher.
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 167).
Knopf 2
[ Drehen] Volume
Wählt das Volume aus, in dem das zu ladende Program
enthalten ist.
[Bereich] Alle Volumes auf dem ausgewählten Datenträger.
Nach der Auswahl eines Volumes wird die Program-Liste
aktualisiert und zeigt alle Programs im ausgewählten
Volume an.
Cursor
q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Disk Program
Drücken
Tree View LOAD LOAD ALL
q
Cursor
HINWEIS
Cursor
w
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Volume Program
Drücken
Tree View LOAD LOAD ALL
w
Cursor
HINWEIS
7_p165-176-GER Page 167 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-PROGRAM
168
Kapitel 7 DISK-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4, 5
Selbe Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 167).
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 167).
Knopf 2
[ Drehen] Load To Program
Hier geben Sie die Program-Nummer an, in die ein Program
geladen werden soll.
[Bereich] 001 — 128
Diese Funktion ist praktisch, wenn Sie ein Program in
eine Program-Nummer laden wollen, die sich von der
Program-Nummer auf dem Datenträger unterscheidet
(wenn Sie beispielsweise Program 001 vom Datenträger
in Programnummer 003 laden möchten).
• Wird die Funktion LOAD ALL verwendet, werden die
Programs vom Datenträger in die entsprechenden
Program-Nummern geladen, unabhängig davon, was mit
diesem Parameter vorgegeben wurde.
Knopf 4, 5
Selbe Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 167).
Cursor
e
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Load To
Program
Program
Drücken
Tree View LOAD LOAD ALL
e
Cursor
TIPP
HINWEIS
7_p165-176-GER Page 168 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-SAMPLE
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 7 DISK-Modus
169
2. SAMPLE
SAMPLE erlaubt es, Samples von Disketten, Festplatten oder
anderen Datenträgern in den Speicher des Samplers zu laden.
Wird ein Sample auf einer SCSI-Festplatte ausgewählt, kann das
Sample direkt von dem Datenträger abgespielt werden, indem
die [AUDITION]-Taste gedrückt wird (es kann sein, daß diese
Funktion mit einigen SCSI-Geräten nicht korrekt funktioniert).
Drücken Sie die [DISK]-Taste und dann die [F2]-Taste, um zum
SAMPLE-Display zu gelangen.
Es gibt eine Display-Seite: „SmpLoad“ (Sample Load).
Die Kapazität des Wave-Speichers wird u. U. durch das Laden mehrerer
Stimmen überlastet. Um dieses Problem zu vermeiden, wird die
Installation von SIMM-Erweiterungsspeichern empfohlen.
SmpLoad
[DISK]-Taste
[F2]-Taste
zur Auswahl von „DISK-SmpLoad“
Mit dieser Funktion können ein einzelnes Sample oder eine
Sample Bank (mit allen enthaltenen Samples) oder alle Samples/
Sample Banks eines ausgewählten Volumes geladen werden.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display "Tree View" (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Disk
Wählt die Diskette, Festplatte oder ein anderes
Speichermedium aus, von dem ein Sample oder eine Sample
Bank geladen wird. Bei Auswahl eines Datenträgers werden
alle darauf enthaltenen Volumes unter dem
Datenträgernamen aufgelistet. Neben dem ausgewählten
Volume werden auf der rechten Seite des Displays die darin
enthaltenen Samples und Sample Banks aufgelistet. Werden
eine Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk oder ein ähnliches
Speichergerät ausgewählt, werden rechts neben dem
Datenträgernamen die SCSI-ID oder der IDE M/S (Master/
Slave)-Status des Geräts angezeigt.
[Bereich] Alle installierten/angeschlossenen Datenträger.
Wenn ein angeschlossenes SCSI- oder IDE-Gerät
(Festplatte, ZIP-Laufwerk usw.) nicht ausgewählt werden
kann, gehen Sie zum Display zur Datenträgerauswahl
(DISK-DISK-Disk) und prüfen den Mount/Unmount-
Status und die SCSI-ID-Einstellungen des Geräts
(Seite 173).
Knopf 3
[ Drücken] DELETE
Löscht das ausgewählte Sample vom Datenträger. Nachdem
der Knopf gedrückt wurde, erscheint eine
Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf 5 (>YES), um
den Löschvorgang auszuführen.
Knopf 4
[ Drehen] Sample
Wählt das Sample oder die Sample Bank aus, die geladen
werden soll.
Samples können nicht ausgewählt werden, wenn eine fremde
Diskette oder eine Diskette mit mehreren Segmenten
ausgewählt wird.
[Bereich] Alle Samples und Sample Banks im ausgewählten
Volume.
[ Drücken] LOAD
Initiiert das Laden des ausgewählten Samples bzw. der
Sample Bank. Nachdem der Knopf gedrückt wurde, erscheint
eine Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf 5 (>YES)
um den Ladevorgang zu beginnen.
Falls es im Speicher ein Sample mit demselben Namen wie dem
des geladenen Samples gibt, erscheint ein Display, in dem Sie
entscheiden können, wie diese Situation gelöst werden soll (siehe
Seite 170).
Wenn eine Sample Bank geladen wird, werden auch alle
darin enthaltenen Samples geladen.
Knopf 5
[ Drücken] LOAD ALL
Alle Samples und Sample Banks im aktuell ausgewählten
Volume werden geladen. Wird der Knopf gedrückt, erscheint
eine Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf 5 (>YES),
um den Ladevorgang zu beginnen.
Falls es im Speicher ein Sample mit demselben Namen wie
dem des geladenen Samples gibt, erscheint ein Display, in
dem Sie entscheiden können, wie diese Situation gelöst
werden soll (siehe Seite 170).
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 169).
Knopf 2
[ Drehen] Volume
Wählt das Volume aus, in dem das zu ladende Sample
enthalten ist.
[Bereich] Alle Volumes auf dem ausgewählten Datenträger.
Nach der Auswahl eines Volumes wird die Program-Liste
aktualisiert und zeigt alle Programs im ausgewählten
Volume an.
Cursor
q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Disk Sample:
Drücken
Tree View DELETE LOAD LOAD ALL
q
Cursor
HINWEIS
Cursor
w
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Volume Sample:
Drücken
Tree View DELETE LOAD LOAD ALL
w
Cursor
HINWEIS
7_p165-176-GER Page 169 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-SAMPLE
170
Kapitel 7 DISK-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 3 — 5
Selbe Funktion wie Cursor
q
(Seite 169).
Wenn Sie versuchen, ein Sample (oder eine Sequence) zu laden,
das denselben Namen wie ein bereits im Speicher existierendes
Sample aufweist, erscheint das folgende Display.
Im Display stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung.
• Processing Mode (Verarbeitungsmodus)
Drehen Sie Knopf 1, um „One“ oder „All“ auszuwählen. Wird „One“
ausgewählt und es werden mehrere Samples geladen, erscheint dieses
Display bei jedem Versuch, ein Sample (oder eine Sequence) eines
bereits existierenden Namens zu laden. Wird „All“ ausgewählt, erfolgt für
alle Samples mit identischem Namen dieselbe Vorgehensweise, die beim
ersten Auftreten festgelegt wurde.
• Change the name of samples (or sequences) in memory. (Änderung
der Namen der Samples (oder Sequences) im Speicher).
Drücken Sie Knopf 2 (RENAME), um einen Stern (*) an den Namen der
Samples (oder Sequences) im Speicher anzufügen, die denselben
Namen wie die geladenen besitzen.
• Do not load samples (or sequences) with duplicate names. (Keine
Samples (oder Sequences) mit identischen Namen laden.)
Drücken Sie dazu Knopf 3 (>SKIP).
• Overwrite samples (or sequences) in memory with loaded samples
(or sequences) having duplicate names. (Überschreiben der
Samples (oder Sequences) im Speicher durch die geladenen
Samples (oder Sequences) mit identischem Namen.)
Drücken Sie dazu Knopf 4 (>REPLACE).
• Abort the load operation. (Ladevorgang abbrechen.)
Drücken Sie dazu Knopf 5 (>ABORT). Daten, die vor dem Drücken des
ABORT-Knopfs geladen wurden, bleiben im Speicher.
Wenn es im Speicher ein Sample mit demselben Namen
wie dem des geladenen Samples gibt.
7_p165-176-GER Page 170 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-SEQUENCE
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 7 DISK-Modus
171
3. SEQUENCE
SEQUENCE erlaubt, Sequences von Diskette, Festplatte oder
anderen Datenträgern in den Speicher des Samplers zu laden.
Drücken Sie die [DISK]-Taste und dann die [F3]-Taste, um zum
SEQUENCE-Display zu gelangen.
Es gibt eine Display-Seite: „SeqLoad“ (Sequence Load).
SeqLoad
[DISK]-Taste
[F3]-Taste
zur Auswahl von „DISK-SeqLoad“
Auf dieser Seite laden Sie eine oder alle Sequences vom
Datenträger.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Disk
Wählt die Diskette, Festplatte oder ein anderes
Speichermedium aus, von dem eine Sequence geladen
werden soll. Bei Auswahl eines Datenträgers werden alle
darauf enthaltenen Volumes unter dem Datenträgernamen
aufgelistet, und neben dem ausgewählten Volume werden auf
der rechten Seite des Displays die darin enthaltenen
Sequences aufgelistet. Werden eine Festplatte, ein CD-ROM-
Laufwerk oder ein ähnliches Speichergerät ausgewählt,
werden rechts neben dem Datenträgernamen die SCSI-ID
oder der IDE M/S (Master/Slave)-Status des Geräts angezeigt.
[Bereich] Alle installierten/angeschlossenen Datenträger.
Wenn ein angeschlossenes SCSI- oder IDE- Gerät
(Festplatte, ZIP-Laufwerk usw.) nicht ausgewählt werden
kann, gehen Sie zum Display zur Datenträgerauswahl
(DISK-DISK-Disk) und prüfen den Mount/Unmount-
Status und die SCSI-ID-Einstellungen des Geräts (Seite
173).
Knopf 3
[ Drücken] DELETE
Löscht die ausgewählte Sequence vom Datenträger.
Nachdem der Knopf gedrückt wurde, erscheint eine
Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf 5 (>YES), um
den Löschvorgang auszuführen.
Knopf 4
[ Drehen] Sequence
Wählt die zu ladende Sequence aus.
Sequences können nicht ausgewählt werden, wenn eine
fremde Diskette oder eine Diskette mit mehreren Segmenten
ausgewählt wird.
[Bereich] Alle Sequences auf dem ausgewählten Datenträger.
[ Drücken] LOAD
Initiiert das Laden der ausgewählten Sequence. Nachdem
der Knopf gedrückt wurde, erscheint eine
Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf 5 (>YES) um
den Ladevorgang zu beginnen.
Falls es im Speicher eine Sequence mit demselben Namen
wie dem der geladenen Sequence gibt, erscheint ein Display,
in dem Sie entscheiden können, wie diese Situation gelöst
werden soll (siehe Seite 170).
Knopf 5
[ Drücken] LOAD ALL
Alle Sequences im aktuell ausgewählten Volume werden
geladen. Wird der Knopf gedrückt, erscheint eine
Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf 5 (>YES), um
den Ladevorgang zu beginnen.
Falls es im Speicher eine Sequence mit demselben Namen
wie dem der geladenen Sequence gibt, erscheint ein Display,
in dem Sie entscheiden können, wie diese Situation gelöst
werden soll (siehe Seite 170).
Knopf 1
Selbe Funktion wie Cursor
q
(Seite 171).
Knopf 2
[ Drehen] Volume
Wählt das Volume aus, in dem die zu ladende Sequence
enthalten ist.
[Bereich] Alle Volumes auf dem ausgewählten Datenträger.
• Nach der Auswahl eines Volumes wird die Sequence-
Liste aktualisiert und zeigt alle Sequences im
ausgewählten Volume an.
Knopf 3 — 5
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 171).
Cursor q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Disk Sequence
Drücken
Tree View DELETE LOAD LOAD ALL
q
Cursor
HINWEIS
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Volume Sequence
Drücken
Tree View DELETE LOAD LOAD ALL
w
Cursor
HINWEIS
7_p165-176-GER Page 171 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-VOLUME
172 Kapitel 7 DISK-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4.VOLUME
VOLUME erlaubt die Auswahl und Verwaltung von Volumes auf
dem aktuell ausgewählten Datenträger.
Weitere Informationen zu Disketten, Partitionen und Volumes finden Sie
unter „7. DISK COMMANDS“auf Seite 177.
Drücken Sie die [DISK]-Taste und dann die [F4]-Taste, um zum
VOLUME-Display zu gelangen.
Es gibt eine Display-Seite: „Volume“
Volume
[DISK]-Taste [F4]-Taste zur Auswahl von „DISK-Volume“
Die hier bereitgestellten Funktionen erlauben, Volumes zum
Speichern oder Laden von Daten auszuwählen, Volumes
umzubenennen, neue Volumes anzulegen und alle Daten aus dem
ausgewählten Volume zu laden.
Auf Disketten kann jeweils nur ein Volume angelegt werden. Das Volume
auf einer Diskette wird beim Formatieren automatisch angelegt.
Volumes auf Disketten haben einen feststehenden Namen — ”FD
VOLUME” —, der nicht geändert werden kann.
Knopf 1
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Disk
Wählt die Diskette, Festplatte oder ein anderes
Speichermedium aus, von dem ein Volume ausgewählt oder
auf dem eines eangelegt werden soll. Wird eine Festplatte
ausgewählt, werden alle enthaltenen Volumes auf der rechten
Seite des Displays aufgelistet. Werden eine Festplatte, ein CD-
ROM-Laufwerk oder ein ähnliches Speichergerät ausgewählt,
werden rechts neben dem Datenträgernamen die SCSI-ID
oder der IDE M/S (Master/Slave)-Status des Geräts angezeigt.
[Bereich] Alle installierten/angeschlossenen Datenträger.
Kann ein angeschlossenes SCSI- oder IDE-Gerät
(Festplatte, ZIP-Laufwerk usw.) nicht ausgewählt
werden, gehen Sie zum Display zur Datenträgerauswahl
(DISK-DISK-Disk) und prüfen den Mount/Unmount-
Status und die SCSI-ID-Einstellungen des Geräts ( Seite
173).
[ Drücken] NEW VOL
Legt auf dem aktuell ausgewählten Datenträger ein neues
Volume an. Neu angelegte Volumes erhalten automatisch
den Namen „NewVolume (Nummer)“. Drücken Sie Knopf 4,
um den Volume-Namen zu ändern.
Auf Disketten können keine neuen Volumes angelegt
werden.
Knopf 3
[ Drücken] DELETE
Löscht das ausgewählte Volume und alle darin enthaltenen
Dateien vom Datenträger. Nachdem der Knopf gedrückt
wurde, erscheint eine Bestätigungsaufforderung. Drücken
Sie Knopf 5 (>YES), um den Löschvorgang auszuführen.
Knopf 4
[ Drehen] Volume
Wählt ein Volume aus.
[Bereich] Alle Volumes auf dem ausgewählten Datenträger.
[ Drücken] RENAME...
Ruft das Display auf, in dem Sie einen Namen für das
ausgewählte Volume eingeben können. Weitere
Informationen über die Zeicheneingabe finden Sie auf
Seite 81.
• Das Volume auf einer Diskette kann nicht umbenannt
werden.
Knopf 5
[ Drücken] LOAD
Alle Daten im aktuell ausgewählten Volume – Programs,
Samples, Sample Banks und Sequences – werden geladen.
Zuvor im Speicher des Samplers existierende Programs,
Samples, Sample Banks und Sequences werden gelöscht
und durch die neuen Daten ersetzt. Wird der Knopf gedrückt,
erscheint eine Bestätigungsaufforderung. Drücken Sie Knopf
5 (>YES), um den Ladevorgang zu beginnen.
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Disk Volume
Drücken
Tree View NEW VOL DELETE RENAME... LOAD
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
7_p165-176-GER Page 172 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-DISK
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 7 DISK-Modus 173
5. DISK
DISK erlaubt, Datenträger auszuwählen, umzubenennen und zu
aktivieren bzw. deaktivieren. Auf dieser Display-Seite kann auch
die SCSI-ID-Nummer des A5000/A4000 gesetzt werden.
Zur Formatierung oder Partitionierung eines Datenträgers drücken Sie
die [COMMAND/EXIT]-Taste, um auf die Datenträgerbefehle
zuzugreifen (Seite 177).
Weitere Informationen zu Disketten, Partitionen und Volumes finden Sie
unter „7. DISK COMMANDS“ auf Seite 177.
Drücken Sie die [DISK]-Taste und dann die [F5]-Taste, um zum
DISK-Display zu gelangen.
Es gibt zwei Display-Seiten: „Disk“ und „Setup“.
Disk Select
[DISK]-Taste [F5]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von „DISK-
Disk“
Mit diesen Funktionen können Sie den Datenträger auswählen,
auf den gespeichert oder von dem geladen werden soll, oder den
Namen des ausgewählten Datenträgers ändern. Der freie
Speicherplatz auf der aktuell gewählten Disk wird unten rechts
im Display angezeigt.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigende Display-Seite.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Drive ID
Wählt zusammen mit Knopf 3 das Laufwerk aus, das aktiviert
oder deaktiviert werden soll.
Rechts neben der Laufwerks-ID (SCSI ID 0 — 7, IDE M, IDE
S) erscheinen der Hersteller und die Produktnummer des
Laufwerks. Rechts neben nicht genutzten Laufwerken
erscheint „------:------“. Die ID des Samplers wird ebenfalls
angezeigt: „YAMAHA: A5000/A4000.“
[Bereich] SCSI 0 — SCSI 7 (SCSI ID 0 — 7),
IDE M (IDE Master), IDE S (IDE Slave).
Knopf 3
[ Drehen] Mount
Aktiviert das aktuelle Laufwerk (schließt es intern an) bzw.
deaktiviert es (hebt den internen Anschluß auf). Auf der
rechten Seite des Displays werden alle Datenträger in den
aktivierten Laufwerken angezeigt. Ist das Gerät “off (nicht
aktiviert), kann das Gerät vom A5000/A4000 nicht genutzt
werden, selbst wenn es korrekt angeschlossen und
eingeschaltet ist.
[Bereich] off, on
Das Mounten/Unmounten kann nicht stattfinden, wenn
der A5000/A4000 ausgewählt ist.
Knopf 4
[ Drehen] Disk
Wählt einen Datenträger aus
Wird eine Diskette ausgewählt, wird rechts neben dem
Datenträger „FD“ angezeigt. Für eine Festplatte, ein CD-
ROM-Laufwerk oder ein ähnliches Gerät wird die SCSI-ID
oder der IDE-Typ („M“ oder „S“) angezeigt.
[Bereich] Alle Datenträger in den aktivierten Laufwerken.
[ Drücken] RENAME...
Ruft das Display auf, in dem Sie einen neuen Namen für das
ausgewählte Volume eingeben. Weitere Informationen über
die Zeicheneingabe finden Sie auf Seite 81.
Disk Setup
[DISK]-Taste [F5]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von „DISK-
Setup“
Erlaubt, die SCSI-ID des Samplers, den Play&Load On/Off-
Status usw. einzustellen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Wählt die anzuzeigende Display-Seite.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Self ID
Setzt die SCSI-ID des A5000/A4000.
[Bereich] SCSI 0 — 7
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Drive ID Mount Disk
Drücken
Tree View RENAME
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Self ID Top Partition Play&Load
Drücken
Tree View ————
7_p165-176-GER Page 173 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-DISK
174 Kapitel 7 DISK-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Achten Sie darauf, daß die hier eingestellte ID nicht mit
IDs anderer Geräte Ihres SCSI-Systems
übereinstimmen darf – alle Geräte müssen eindeutige
IDs haben. Um aktuell verwendete IDs zu überprüfen,
verwenden Sie das Display Disk Select (DISK-DISK-
Disk) (Seite 173).
Die hier eingestellte ID wird erst gültig, nachdem Sie das
Gerät aus- und wieder eingeschaltet haben.
In den meisten Fällen braucht die Werkseinstellung (ID
6) nicht geändert werden. Diese Änderung müssen Sie
nur dann vornehmen, wenn Sie ein SCSI-Gerät
anschließen, das eine feste (nicht änderbare) ID von 6
besitzt.
Knopf 3
[ Drehen] Top Partition
Bei der Aktivierung eines Datenträgers im AKAI-Format
werden nur die acht Partitionen aktiviert, die der durch diesen
Parameter festgelegten Partition folgen.
[Bereich] 1 — 99
Beim Importieren von Daten von einem Datenträger, der
auf einem Sampler der AKAI S-Serie angelegt wurde
und der über mehr als neun Partitionen verfügt, geben
Sie mit Hilfe des Parameters Top Partition an, welche
Partition die zu importierenden Daten enthält.
Dieser Parameter kann nur für Datenträger mit dem
AKAI-Format verwendet werden.
Knopf 4
[ Drehen] Play&Load
Legt fest, ob der Sampler während des Ladens Samples
abgespielen kann.
[Bereich] off, on
off ... Keine Wiedergabe beim Laden.
on ... Während des Ladens können Samples
abgespielt werden. Wenn diese Funktion aktiv ist,
ist das Laden langsamer, als wenn sie nicht aktiv
ist - egal, ob tatsächlich Daten abgespielt werden
oder nicht.
HINWEIS
TIPP
TIPP
HINWEIS
7_p165-176-GER Page 174 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-IMPORT
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 7 DISK-Modus 175
6. IMPORT
Diese Funktionen können genutzt werden, um Daten vom
Yamaha EX7/5/5R, SU700 oder TX16W, Computer-Sample-
Dateien oder kommerziell angebotene Sample-Daten zu
importieren. Darüber hinaus können SMF-Daten (Standard MIDI
File) als Sequence-Daten importiert werden.
Drücken Sie die [DISK]-Taste und dann die [F6]-Taste, um zum
IMPORT-Display zu gelangen.
Es gibt eine Display-Seite: „Import“
Import
[DISK]-Taste [F6]-Taste „DISK-Import“
Erlaubt das Importieren von Sample- und Sequence-Daten von
anderen Geräten und Computern.
Der A5000/A4000 ist voll kompatibel mit allen Daten, die auf dem
Yamaha A3000 erzeugt wurden. Die Daten können ganz normal über
die Funktionen PROGRAM, SAMPLE, SEQUENCE, VOLUME und
DISK verwaltet werden.
Die folgenden Dateien werden mit allen Wave-Daten in allen Stimmen,
Sample Banks und Key Map-Parametern importiert („HD“ steht für
Festplatten, ZIP-Laufwerke und alle anderen SCSI/IDE-
Speichergeräte).
EX7/5/5R : Voice (von EX ALL-Dateien auf FD, HD, nur non-
LPC RAM-Samples).
Wave (von EX ALL-Dateien auf FD, HD, nur non-
LPC RAM-Samples).
Die Wave-Daten in den folgenden Dateien werden als Samples
importiert („HD“ steht für Festplatten, ZIP-Laufwerke und alle anderen
SCSI/IDE-Speichergeräte).
SU700 : Sample (von FD, HD)
* Außer segementierten, auf mehreren Disketten
gespeicherten Daten.
TX16W : Sample (von FD)
WAV File : 8/16-bit linear, mono/stereo, (.WAV) (von DOS-
formatierter FD, HD oder ISO9660-formatierter
CD-ROM)
AIFF File : 8/16-bit linear, mono/stereo, (.AIF) (von DOS-
formatierter FD, HD oder ISO9660-formatierter
CD-ROM)
• Die folgenden Dateien werden als Sequence-Daten importiert („HD“
steht für Festplatten, ZIP-Laufwerke und alle anderen SCSI/IDE-
Speichergeräte).
Standard MIDI-Datei : Standard-MIDI-Datei: Format 0 Dateiname mit
der Extension „.MID“ (von DOS-formatierter
FD, HD oder ISO9660-formatierter CD-ROM)
Das Importieren von FAT32-formatierten Festplatten ist nicht möglich.
Die folgenden DOS-Diskettenformate werden unterstützt:
2DD: MS-DOS 9-Sektor-Format (720 kByte)
2HD: MS-DOS 18-Sektor-Format (1.44 MByte)
• Beim Importieren kann es passieren, daß sich Tonhöhen und Loop-
Punkte einiger Samples ändern.
Das Zeichen „~“ in Datei- oder Verzeichnisnamen in DOS-Format-
Disketten wird im Display des A5000/A4000 als „“ angezeigt.
Programs im AKAI S1000- oder S3000-Format auf Diskette, Festplatte
oder anderen Medien; E-mu Ellx-Presets oder Samples auf Festplatte
oder anderen Medien; und Roland S760-Format-Patches oder Samples
auf Festplatte oder anderen Medien können geladen werden (einige
Datentypen werden u. U. nicht korrekt geladen).
* Die obengenannten Firmen- und Produktnamen sind
Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen der
betreffenden Firmen.
Knopf 1
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Disk
Wählt die Diskette, Festplatte oder andere Datenträger aus,
auf denen die zu importierenden Daten abgelegt sind. Bei
Auswahl eines Datenträgers werden die Verzeichnisse und
Dateien im obersten Verzeichnis (Root Directory) rechts im
Display aufgelistet. Werden eine Festplatte, ein CD-ROM-
Laufwerk oder ein ähnliches Speichergerät ausgewählt,
werden rechts neben dem Datenträgernamen die SCSI-ID
oder der IDE M/S (Master/Slave)-Status des Geräts
angezeigt.
[Bereich] Alle installierten/angeschlossenen Datenträger.
Wenn ein angeschlossenes SCSI- oder IDE-Gerät
(Festplatte, ZIP-Laufwerk usw.) nicht ausgewählt werden
kann, gehen Sie zum Display zur Datenträgerauswahl
(DISK-DISK-Disk) und prüfen den Mount/Unmount-
Status und die SCSI-ID-Einstellungen des Geräts.
Knopf 3
[ Drücken] UP
Drücken Sie diesen Knopf, um vom aktuellen Verzeichnis in
die nächsthöhere Verzeichnisebene zu gelangen. Der Name
des aktuellen Verzeichnisses erscheint im Display links unter
dem Datenträgernamen. Der Inhalt des aktuellen
Verzeichnisses wird rechts im Display aufgelistet.
. Falls Sie sich im obersten Verzeichnis befinden, bewirkt
das Drücken des Knopfs UP keine Aktionen.
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Disk File / Directory View
Drücken
Tree View UP
DOWN /
IMPORT
VIEW
HINWEIS
HINWEIS
7_p165-176-GER Page 175 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
DISK-MODUS-IMPORT
176 Kapitel 7 DISK-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] File/Directory
Wählt eine Datei oder ein Verzeichnis auf der rechten Seite
des Displays aus, das die zu importierenden Daten enthält.
[Bereich] Alle Dateien und Verzeichnisse im aktuellen
Verzeichnis.
[ Drücken] DOWN/IMPORT
Ist ein Verzeichnis ausgewählt, bewirkt „DOWN“, daß es
geöffnet wird. Der Name des neu geöffneten Verzeichnisses
erscheint links im Display unterhalb des Datenträgernamens.
Die darin enthaltenen Dateien und Verzeichnisse werden auf
der rechten Seite des Displays aufgelistet.
Ist eine Datei ausgewählt, wird die Funktion zu „IMPORT“.
Nach dem Drücken des Knopfs erscheint eine
Bestätigungsanforderung. Um die ausgewählte Datei zu
importieren, drücken Sie Knopf 5 (>YES).
Knopf 5
[ Drehen] View
Bestimmt, welche Dateitypen und Verzeichnisse aus dem
aktuell geöffneten Verzeichnis rechts im Display aufgelistet
werden sollen.
[Bereich] ALL, SMP BANK, SAMPLE, SEQUENCE
ALL ... Alle importierbaren Dateien und Verzeichnisse.
SMP BANK ... Nur Dateien, die als Sample Banks
importiert werden.
• SAMPLE ... Nur Dateien, die als Samples importiert
werden.
• SEQUENCE ... Nur Dateien, die als Sequence
importiert werden.
[ Drücken] VIEW
Bei jedem Drücken des Knopfs ändert sich die Einstellung
des View-Parameters.
7_p165-176-GER Page 176 Tuesday, August 22, 2000 7:05 PM
7. DISK COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 7 DISK-Modus
177
7. DISK COMMANDS
DISK COMMANDS umfaßt Funktionen zur Auswahl von
Disketten, zum Umbenennen von Disketten, mounten und
unmounten von Festplatten und CD-ROM Laufwerken und zur
Festlegung der SCSI ID-Nummer des A5000/A4000.
Drücken Sie die [DISK]-Taste und dann die [COMMAND/
EXIT]-Taste um zum COMMAND-Menü zu gelangen.
Es stehen sieben Display-Seiten bereit: „SAVE“, „FORMAT“,
„COPY_VOL“ (Copy Volume), „SYS_FILE“ (System File),
„BACKUP“, „CD-DA“, „LOAD_OS“.
Auswählen eines Befehls
[DISK]-Taste
[COMMAND/EXIT]-Taste
COMMAND-Menü
Wählen Sie den gewünschten Befehl aus dem COMMAND-
Menü.
[Bedienung]
1.
Drehen Sie Knopf 1, um die Zeile zu markieren, die den gewünschten
Befehl enthält.
2.
Drücken Sie den Knopf — Knopf 2 bis Knopf 5 — entsprechend des
gewünschten Befehls.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
Knopf 2 — 5
[ Drücken] Command Select
Wählt den entsprechenden Befehl in der markierten Zeile
und zeigt die dazugehörigen Display-Seiten an.
Befehl Ausführen
Für alle Befehle ist das Verfahren der Befehlausführung das
gleiche. In allen COMMAND-Seiten ist der Knopf 1 mit
„EXEC“ (EXECUTE) [AUSFÜHREN] und der Knopf 5 mit
„EXEC&CONT“ (EXECUTE & CONTINUE) [AUSFÜHREN
& FORTFAHREN] belegt. Der aktuell gewählte Befehl wird
ausgeführt, wenn Regler 1 (EXEC) oder Regler 5
(EXEC&CONT) gedrückt werden.
Wurde Knopf 1 (EXEC) zur Ausführung eines Befehls
verwendet, wird nach erfolgter Ausführung, automatisch die
Display-Seite wieder aufgerufen, die direkt vor der
Befehlsausführung angezeigt wurde. Wurde Knopf 5
(EXEC&CONT) zur Ausführung eines Befehls verwendet, wird
die gleiche COMMAND-Seite nach der Befehlsausführung
beibehalten, so daß Sie beispielsweise die Ausführung des
gleichen Befehls wiederholen können. Drücken Sie die
[COMMAND/EXIT]-Taste um zum COMMAND-Menü
zurückzukehren, ohne den Befehl auszuführen.
SAVE
[DISK]-Taste
[COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um die Zeile 1 zu markieren
Knopf 2 drücken
Speichern Sie ausgewählte Daten auf Disk.
Weitere Informationen zum Befehl SAVE finden Sie im „Kapitel
9: COMMAND“ (Seite 208).
FORMAT
[DISK]-Taste
[COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um die Zeile 1 zu markieren
Knopf 3 drücken
Dieser Befehl formatiert Disketten, Festplatten, ZIP-Disketten
etc. Wenn eine Festplatte oder eine ZIP-Diskette formatiert wird,
können Sie zwischen zwei und acht Partitionen anlegen.
Der Inhalt dieser Seite ist vom gewählten Formattyp abhängig.
2DD oder 2HD Disketten werden wie folgt formatiert:
Verwenden Sie Knopf 3 (Format Type) um FD(Quick), FD(2HD)
oder FD(2DD) zu wählen.
Wenn eine Diskette formatiert wird, werden alle Daten dieser Diskette
unwiederbringlich gelöscht. Verwenden Sie diese Funktion mit Vorsicht!
Eine Diskette kann nicht formatiert werden, wenn der Schieber für den
Schreibschutz geöffnet ist (Seite 16).
Das vom A5000/A4000 verwendete Diskettenformat ist kompatibel zu
MS-DOS.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3
Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
———
Drücken
Command
Select
Command
Select
Command
Select
Command
Select
Formatierung von Disketten
HINWEIS
HINWEIS
Kapitel 7
DISK-Modus
7_p177-186-GER Page 177 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
178
Kapitel 7 DISK-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
[Bedienung]
1.
Legen Sie die zu formatierende Diskette in das Diskettenlaufwerk.
2.
Wählen Sie einen der Format-Typen FD(Quick), FD(2HD) oder
FD(2DD).
3.
Verwenden Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT) um die
Ausführung zu initiieren. Wenn die Bestätigungsaaufforderung
erscheint, drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Formatierung
auszuführen.
Wenn Knopf 1 (EXEC) zur Ausführung des Befehls verwendet wird, wird
das COMMAND-Menü nach der Ausführung wieder aufgerufen. Wenn
Knopf 5 (EXEC&CONT) zur Ausführung des Befehls verwendet wird,
wird das Formatierungs-Display beibehalten, so daß Sie fortfahren und
weitere Disketten formatieren können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC (Execute)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Formatierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
die Formatierung auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] Format Type
Legen Sie den zu formatierenden Disk-Typ und den
anzuwendende Formatierungsart fest.
[Bereich] Logical, Physical, OnePartition, FD(Quick),
FD(2HD), FD(2DD)
FD(Quick)
Wendet eine logische Formatierung nur
auf Disketten an, die bereits im MS-DOS Format
formatiert sind. Wenn eine Diskette eingelegt ist,
die nicht im MS-DOS Format formatiert ist, dann
ist die Auswahl automatisch auf FD(2HD) und
FD(2DD) begrenzt.
FD(2HD)
… Formatiert eine 2HD-Diskette.
FD(2DD)
… Formatiert eine 2DD-Diskette.
Weitere Informationen über die Optionen Logical,
Physical und OnePartition finden Sie auf den
Seiten 179 und 180.
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Formatierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
die Formatierung auszuführen.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 178).
Knopf 3
[ Drücken] RENAME…
Ruft das Display auf, in dem Sie einen neuen Namen für die
gewählte Diskette eingeben können. Weitere Informationen zur
Zeicheneingabe finden Sie auf Seite 81. Der Diskette-Nname ist
im Abschnitt „FDName“ der Anzeige zu sehen.
Knopf 5
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 178).
SCSI- oder IDE-Festplatten, MO-Disketten, ZIP-Disketten etc.
werden wie folgt formatiert:
Verwenden Sie Knopf 3 um den logischen oder physikalischen
Formattyp zu wählen.
Wenn eine Diskette formatiert wird, werden alle Daten dieser Diskette
unwiederbringlich gelöscht. Verwenden Sie diese Funktion mit Vorsicht!!
Wenn eine Diskette formatiert wird, haben Sie die Möglichkeit, zwischen
zwei und acht Partitionen anzulegen - die jeweilige Größe der Partition
kann jedoch nicht eingestellt werden. Der insgesamt verfügbare
Speicherplatz wird gleichmäßig auf die festgelegte Anzahl an
Partitionen verteilt.
• Die maximale Partitionsgröße, die der A5000/A4000 erzeugen kann,
beträgt 1 Gigabyte. Wenn Sie Disks größer als 1 Gigabyte formatieren
wollen, ist es notwendig, eine geeignete Anzahl an Partitionen zu
erzeugen.
Die vom A5000/A4000 verwendete Formatierung ist ein spezielles
Yamaha-Format, das mit dem A3000 kompatibel ist, aber nicht mit
anderen Computern oder Geräten.
Die maximale Disk-Größe, die der A5000/A4000 verwalten kann, liegt
bei 8 Gigabytes (1 Gigabyte x 8 Partitions). Selbst wenn eine größere
Disk angeschlossen ist, werden nur 8 Gigabytes des verfügbaren
Speicherplatzes verwendet.
[Bedienung]
1.
Wählen Sie „Logical“ oder „Physical“ als Format Type.
2.
Verwenden Sie den Drive ID-Parameter, um das zu formatierende
Laufwerk zu wählen.
3.
Verwenden Sie Knopf 5 (Number of Partitions), um die Anzahl der zu
erzeugenden Partitionen festzulegen.
4.
Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT) um die
Ausführung zu initiieren. Wenn die Bestätigungsaufforderung erscheint,
drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Formatierung auszuführen.
Wenn Knopf 1 (EXEC) zur Ausführung des Befehls verwendet wird, wird
das COMMAND-Menü nach der Ausführung wieder aufgerufen. Wenn
Knopf 5 (EXEC&CONT) zur Ausführung des Befehls verwendet wird, wird
das Formatierungs-Display beibehalten, so daß Sie fortfahren und weitere
Disks formatieren können.
Cursor
q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Format Type
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor
w
Formatierung von Festplatten, ZIP-Disketten
und ähnlichen Medien
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Drive ID
Drücken
EXEC RENAME... EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
7_p177-186-GER Page 178 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 7 DISK-Modus
179
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC (Execute)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Formatierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
die Formatierung auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] Format Type
Legen Sie den zu formatierenden Disk-Typ und den
anzuwendende Formatierungsart fest.
[Bereich] Logical, Physical, OnePartition, FD(Quick), FD
(2HD), FD (2DD)
Logical
Wendet die logische Formatierung auf
Festplatten, ZIP-Disketten oder ähnliche Medien
an. Dies ist die normale Auswahl zur
Formatierung solcher Medien (Seite 177).
Physical
Wendet die physikalische oder logische
Formatierung auf SCSI-Festplatten, MO-Platten
oder ähnliche Medien an. Verwenden Sie diese
Option, wenn alleiniges Formatieren der
gewählten Disk nicht erfolgreich ist (Seite 177).
Weitere Informationen über die Optionen
OnePartition, FD(Quick), FD (2HD) und FD (2DD)
finden Sie auf den Seiten 178 und 180.
Knopf 4
[ Drehen] Drive ID
Bestimmt die ID des zu formatierenden Laufwerks.
Wenn Sie eine Laufwerks-ID eingestellt haben, erscheinen
der Name des Herstellers und die Produktnummer des
Laufwerks über der Laufwerks-ID.
[Bereich] SCSI 0 — SCSI 7 (SCSI 0 — 7), IDE M (IDE Master),
IDE S (IDE Slave)
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Formatierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
die Formatierung auszuführen.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 179).
Knopf 3
[ Drücken] RENAME…
Ruft das Display auf, in dem Sie einen neuen Namen für die
zu erzeugende Partition eingeben können. Weitere
Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie auf Seite 81.
Der Partitions-Name wird im normalen Gebrauch des
Samplers als Disk-Name gehandhabt und angezeit.
Wenn mehr als eine Partition erzeugt wurde, ist der zu jeder
Partition gehörende Disk-Name der Partitions-Name, gefolgt
von einer Nummer. Der Partitions-Name ist im Abschnitt
„PartitionName“ im Display zu sehen.
Knopf 5
[ Drehen] Number of Partitions
Bestimmt die Anzahl der auf dem zu formatierenden
Laufwerk zu erzeugenden Partitionen.
[Bereich] 1 — 8
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Formatierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
die Formatierung auszuführen.
Eine einzelne ausgewählte Partition auf einer formatierten
Festplatte, einem ZIP-Laufwerk oder einem ähnlichen Medium
kann wie folgt neu formatiert werden (logisches Formatieren):
Verwenden Sie Knopf 3, um den Format Type „OnePartition“
auszuwählen.
Wenn eine Partition formatiert wird, werden alle Daten dieser Partition
unwiederbringlich gelöscht. Verwenden Sie diese Funktion mit Vorsicht!
Die vom A5000/A4000 verwendete Formatierung ist ein spezielles
Yamaha-Format, das mit dem A3000 kompatibel ist, aber nicht mit
anderen Computern oder Geräten.
[Bedienung]
1.
Wählen Sie den Format Type „OnePartition“.
2.
Verwenden Sie den Drive ID-Parameter, um das Laufwerk
auszuwählen, das die neu zu formatierende Partition enthält.
3.
Verwenden Sie Knopf 5 (Partition Number), um die neu zu
formatierende Partition festzulegen.
Cursor
q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Format Type Drive ID
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor
w
Formatierung einer einzelnen Partition auf
einer Festplatte, einem ZIP-Laufwerk etc.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Number of
Partitions
Drücken
EXEC RENAME... EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
7_p177-186-GER Page 179 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
180
Kapitel 7 DISK-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4.
Verwenden Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT) um die
Ausführung zu initiieren. Wenn die Bestätigungsaufforderung erscheint,
drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Formatierung auszuführen.
Wenn Knopf 1 (EXEC) zur Ausführung des Befehls verwendet wird, wird
das COMMAND-Menü nach der Ausführung wieder aufgerufen. Wenn
Knopf 5 (EXEC&CONT) zur Ausführung des Befehls verwendet wird,
wird das Formatierungs-Display beibehalten, so daß Sie fortfahren und
weitere Disks formatieren können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC (Execute)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Formatierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
die Formatierung auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] Format Type
Legen Sie den zu formatierenden Disk-Typ und die
anzuwendende Formatierungsart fest.
[Bereich] Logical, Physical, OnePartition, FD(Quick), FD
(2HD), FD (2DD)
OnePartition
… Formatiert eine einzelne ausgewählte
Partition auf bereits formatierten Festplatte, ZIP-
Disketten oder ähnlichen Medien. Es wird nur
eine logische Formatierung durchgeführt, andere
Partitionen werden davon nicht berührt.
Weitere Informationen über die Optionen Logical,
Physical, FD (Quick), FD (2HD) und FD (2DD)
finden Sie auf den Seiten 178 und 179.
Knopf 4
[ Drehen] Drive ID
Bestimmt die ID des zu formatierenden Laufwerks fest.
Wenn Sie eine Laufwerks-ID eingestellt haben. erscheinen
der Name des Herstellers und die Produktnummer des
Laufwerks über der Laufwerks-ID.
[Bereich] SCSI 0 — SCSI 7 (SCSI 0 — 7),
IDE M (IDE Master), IDE S (IDE Slave)
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Formatierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
die Formatierung auszuführen.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 180).
Knopf 3
[ Drücken] RENAME…
Ruft das Display auf, in dem Sie einen neuen Namen für die
zu erzeugende Partition eingeben können. Weitere
Informationen zur Zeicheneingabe finden Sie auf Seite 81.
Der Partitions-Name wird im normalen Gebrauch des
Samplers als Disk-Name gehandhabt und angezeit.
Der Partitions-Name ist im Abschnitt „PartitionName“ im
Display zu sehen.
Knopf 5
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 180).
Cursor
q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Format Type Drive ID
Partition
Number
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor
w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor ————
Drücken
EXEC RENAME... EXEC&CONT
w
Cursor
7_p177-186-GER Page 180 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 7 DISK-Modus
181
COPY VOLUME
[DISK]-Taste
[COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 1 zu markieren
Knopf 4 drücken
Kopiert alle Daten eines ausgewählten Volumes in ein anderes
Volume. Disketten-Volumes können weder als Kopierquelle noch
als -ziel verwendet werden. Volumes auf Disks, die nicht mit
dem A5000/A4000 formatiert wurden, können ebenfalls nicht
kopiert werden.
[Bedienung]
1.
Verwenden Sie Knopf 3, um den Copy Type festzulegen.
2.
Verwenden Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT) um die
Ausführung zu initiieren. Wenn die Bestätigungsaufforderung erscheint,
drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Kopierfunktion auszuführen.
Wenn Knopf 1 (EXEC) zur Ausführung des Befehls verwendet wird, wird
das COMMAND-Menü nach der Ausführung wieder aufgerufen. Wenn
Knopf 5 (EXEC&CONT) zur Ausführung des Befehls verwendet wird,
wird das Copy Volume-Display beibehalten, so daß Sie fortfahren und
weitere Volumes kopieren können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC (Execute)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Kopierfunktion aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um die Kopierfunktion auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] Copy Type
Bestimmt, ob entweder ein einzelnes oder alle Volumes der
gewählten Disk kopiert werden sollen.
[Bereich] OneVolume, AllVolume
OneVolume
… Nur rin einzelnes ausgewähltes
Volume wird kopiert. Alle Daten des Ziel-Volumes
werden gelöscht und mit den zu kopierenden
Daten überschrieben.
AllVolume
… Alle Volumes der ausgewählten Disk
werden kopiert. Alle vorherigen Daten der Ziel-
Disk werden gelöscht und mit den zu
kopierenden Daten überschrieben.
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Kopierfunktion aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um die Kopierfunktion auszuführen.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 181).
Knopf 3
[ Drehen] To Disk
Wählt die Festplatte, die ZIP-Diskette oder einähnliches
Mediium, auf welche die Daten kopiert werden sollen.
[Bereich] Alle angeschlossenen und gemounteten Disks.
Knopf 5
[ Drehen] To Volume
Wählt das Zielvolume, in das die Daten kopiert werden
sollen.
[Bereich] Ein Volume auf der Disk, die durch den Parameter
To Disk festgelegt ist.
Dieser Parameter kann nicht eingestellt werden, wenn
als Copy Type „AllVolume“gewählt wurde.
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
der Kopierfunktion aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um die Kopierfunktion auszuführen.
Cursor
q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Copy Type
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor To Disk To Volume
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
7_p177-186-GER Page 181 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
182 Kapitel 7 DISK-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
SYSTEM FILE
[DISK]-Taste [COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 1 zu markieren, Knopf 5 drücken
Hiermit können alle Systemparameter in einem System File auf
Disk gespeichert oder von einer Disk geladen werden
(Informationen zu Systemparametern finden Sie unter MIDI-
Datenformat).
Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie die A5000/A4000-
Betriebsumgebung speichern oder laden möchten.
Es kann nur ein System File (System-Datei) auf einer Disk oder Partition
gespeichert werden.
[Bedienung]
1. Verwenden Sie Knopf 3, um das zu speichernde oder zu ladende
System File festzulegen.
2. Verwenden Sie Knopf 4, um die Disk zu wählen, auf die oder von der
das System File gespeichert oder geladen werden soll.
3. Verwenden Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT) um die
Ausführung zu beginnen. Wenn die Bestätigungsaufforderung
erscheint, drücken Sie Knopf 5 (YES), um den Speicher- oder
Ladevorgang der System Files auszuführen.
Wenn Knopf 1 (EXEC) zur Ausführung des Befehls verwendet wird, wird
das COMMAND-Menü nach Beendigung der Ausführung wieder
aufgerufen. Wenn Knopf 5 (EXEC&CONT) zur Ausführung des Befehls
verwendet wird, wird die System File-Display beibehalten, so daß Sie
fortfahren und weitere Speicher-/Ladevorgänge ausführen können.
Knopf 1
[ Drücken] EXEC (Execute)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Speicher-/
Ladefunktion auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] Save/Load
Legt fest, ob das System File gespeichert oder geladen
werden soll.
[Bereich] Save, Load
Das System File kann nur von einer Disk geladen
werden, auf der es vorher gespeichert wurde.
Knopf 4
[ Drehen] Disk
Wählt die Disk, auf oder von der das System File gespeichert
oder geladen werden soll.
[Bereich] Alle angeschlossenen und gemounteten Disks.
Wenn ein angeschlossenes SCSI- oder IDE-Gerät
(Festplatte, ZIP-Laufwerk etc.) nicht gewählt werden
kann, gehen Sie zum Display zur Datenträgerauswahl
(DISK-DISK-Disk) und überprüfen Sie den Mount/
Unmount-Status und die SCSI ID-Einstellungen des
Gerätes ( Seite 173).
Knopf 5
[ Drücken] EXEC (Execute)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Speicher-/
Ladefunktion auszuführen.
BACKUP
[DISK]-Taste [COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 2 zu markieren Knopf 2 drücken
Diese Funktion erlaubt es, den Inhalt einer Festplatte, ZIP-
Diskette oder anderer Disks auf eine CD-R oder CD-RW als
Backup zu sichern. Bis zu acht Disks können auf einer einzelnen
CD-R (beschreibbare CD) oder CD-RW (wiederbeschreibbare
CD) gesichert werden.
Wenn Sie diese Funktion verwenden möchten, muß ein entsprechendes
CD-R- oder CD-RW-Laufwerk an den A5000/A4000 SCSI-Bus
angeschlossen sein.
Werden CD-RW beschrieben, wenden Sie die Methode ”Disk at Once”
an, so daß auf eine einmal beschriebene CD später keine weiteren
Daten mehr geschrieben werden können.
CD-R und CD-RW können nur von durch den A5000/A4000 formatierten
Disks beschreiben werden.
Verwenden Sie ein Yamaha CD-R/CD-RW-Laufwerk, wie z.B. das
CRW4416SX, um CD-R/CD-RW zu beschreiben.
Es können Fehler auftreten, wenn Sie versuchen, eine CD-R oder CD-
RW zu beschreiben, während ein Computer an den SCSI-Bus des
Samplers angeschlossen ist.
Es muß ausreichend Parameterspeicher im Sampler verfügbar sein, um
diese Funktion verwenden zu können. Idealerweise sollte die BACKUP-
Funktion direkt nach dem Einschalten des Geräts angewendet werden,
also bevor Daten geladen oder aufgenommen werden.
[Bedienung]
1. Verwenden Sie Knopf 4, um die Laufwerks-ID des CD-R-Laufwerks
festzulegen.
2. Verwenden Sie Knopf 5, um die Schreibgeschwindigkeit (Write Speed)
einzustellen.
3. Verwenden Sie Knopf 4, um für jede Backup-Nummer in der Backup-
List die zu sichernde Disk festzulegen (Knopf 2).
4. Verwenden Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Ausführung zu initiieren. Wenn die Bestätigungsaufforderung erscheint,
drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Backup-Funktion auszuführen.
Wenn Knopf 1 (EXEC) zur Ausführung des Befehls
verwendet wird, wird das COMMAND-Menü nach der
Ausführung wieder aufgerufen. Wenn Knopf 5
(EXEC&CONT) zur Ausführung des Befehls verwendet
wird, wird das Backup-Display beibehalten, so daß Sie
fortfahren und weitere Backup-Vorgänge ausführen
können.
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Save / Load Disk
Drücken
EXEC EXEC&CONT
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
7_p177-186-GER Page 182 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 7 DISK-Modus 183
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC (Execute)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Backup-
Funktion auszuführen.
Knopf 3
[ Drücken] RW-ERASE (CD-RW Erase)
Löscht alle Daten einer CD-RW und erlaubt eine erneute
Bespielung.
Je nachdem, welches CD-RW-Laufwerk verwendet wird,
nimmt dieser Vorgang etwas Zeit in Anspruch.
Knopf 4
[ Drehen] CDR DriveID
Wählt die Laufwerks-ID des CD-R- oder CD-RW-Laufwerks,
auf dem die Daten gesichert werden sollen. Wurde ein CD-R
oder CD-RW-Laufwerk gewählt, wird der Hersteller und die
Produktnummer angezeigt.
[Bereich] SCSI 0 — SCSI 7
Wenn ein angeschlossenes CD-R- oder CD-RW
Laufwerk nicht gewählt werden kann, gehen Sie zum
Datenträgerauswahl-Display (DISK-DISK-Disk) und
überprüfen Sie den Mounted/Unmounted-Status und die
SCSI ID-Einstellungen des Gerätes (Seite 173).
[ Drücken] TEST
Führt eine Test-Datenübertragung für das gewählte CD-R-
oder CD-RW-Laufwerk durch. Bevor der Test beginnen kann,
muß ein CD-Rohling in das Laufwerk gelegt werden, die
Daten werden aber noch nicht auf die CD geschrieben.
• Erzeugt der Test einen Fehler, wählen Sie die nächst
niedrigere Schreibgeschwindigkeit (Write Speed, Knopf
5) aus und starten Sie den Test noch einmal. Die
Einstellung der Schreibgeschwindigkeit ist dann optimal,
wenn der Test keine Fehler erzeugt. Verwenden Sie nur
die fehlerfreie Schreibgeschwindigkeit, wenn Sie eine
CD beschreiben.
• Die Test-Datenübertragung dauert genauso lange wie
das Beschreiben der CD. Da die CD-R aber unbrauchbar
wird, wenn während des „echten“ Schreibvorgangs ein
Fehler auftritt, ist es empfehlenswert, vorher den Test zu
starten, um potentielle Fehler rechtzeitig zu erkennen.
Knopf 5
[ Drehen] Write Speed
Wählt die Schreibgeschwindigkeit des CD-R/CD-RW-
Laufwerks.
[Bereich] x1, x2, x4, x6, x8
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Backup-
Funktion auszuführen.
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 183).
Knopf 2
[ Drehen] Backup # (Backup Number)
Wählt eine Zeile in der Disk Backup-Liste.
[Bereich] 1 — 8
End of List” (Ende der Liste) erscheint bei der ersten
Zeile, für die keine Disk oder Volume gewählt wurde.
Zeilen-Nummern unter der „End of List“-Zeile können
nicht für die Backup-Funktion ausgewählt werden. Daher
können die Zeile Nummer 2 und höher nicht ausgewählt
werden, wenn weder eine Disk noch ein Volume
ausgewählt wurde.
Disks, die in den Zeilen über der „End of List” aufgelistet
werden, werden bei Ausführung der Backup-Funktion
gesichert.
Knopf 3
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 183).
Knopf 4
[ Drehen] Disk
Bestimmt eine zu sichernde Disk für die gegenwärtig
ausgewählte Backup-Number (Knopf 2).
[Bereich] Alle angeschlossenen und gemounteten Disks.
Wenn ein angeschlossenes SCSI- oder IDE-Gerät
(Festplatte, ZIP-Laufwerk etc.) nicht gewählt werden
kann, gehen Sie zum Datenträgerauswahl-Display
(DISK-DISK-Disk) und überprüfen Sie den Mounted/
Unmounted-Status und die SCSI ID-Einstellungen des
Gerätes (Seite 173).
[ Drücken] TEST
Führt eine Test-Datenübertragung für das gewählte CD-R-
oder CD-RW-Laufwerk durch. Bevor der Test beginnen kann,
muß ein CD-Rohling in das Laufwerk gelegt werden, die
Daten werden aber noch nicht auf die CD geschrieben.
• Erzeugt der Test einen Fehler, wählen Sie die nächst
niedrigere Schreibgeschwindigkeit (Write Speed, Knopf
5) aus und starten Sie den Test noch einmal. Die
Einstellung der Schreibgeschwindigkeit ist dann optimal,
wenn der Test keine Fehler erzeugt. Verwenden Sie nur
die fehlerfreie Schreibgeschwindigkeit, wenn Sie eine
CD beschreiben.
Cursor q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor CDR DriveID Write Speed
Drücken
EXEC RW-ERASE TEST EXEC&CONT
q
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Backup# Disk
Drücken
EXEC RW-ERASE TEST EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
TIPP
7_p177-186-GER Page 183 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
184 Kapitel 7 DISK-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
• Die Test-Datenübertragung dauert genauso lange wie
das Beschreiben der CD. Da die CD-R aber
unbrauchbar wird, wenn ein Fehler während des
„echten“ Schreibvorgangs auftritt, ist es empfehlenswert,
vorher den Test zu starten, um potentielle Fehler
rechtzeitig zu erkennen.
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Backup-
Funktion auszuführen.
CD-DA
[DISK]-Taste [COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 2 zu markieren Knopf 3 drücken
Diese Funktion schreibt auf Disk gespeicherte Samples auf eine
CD-R oder CD-RW, um eine Audio-CD herzustellen.
Wenn Sie diese Funktion verwenden möchten, muß ein entsprechendes
CD-R- oder CD-RW-Laufwerk an den A5000/A4000 SCSI-Bus
angeschlossen sein.
Werden CD-RW beschrieben, wenden Sie die Methode „Disk at Once”
an, so daß auf eine einmal beschriebene CD später keine
weiterenDaten mehr geschrieben werden können.
CD-R und CD-RW können nur von durch den A5000/A4000 formatierten
Disks beschreiben werden.
Verwenden Sie ein Yamaha CD-R/CD-RW-Laufwerk, wie z.B. das
CRW4416SX, um CD-R/CD-RW zu beschreiben.
Es können Fehler auftreten, wenn Sie versuchen, eine CD-R oder CD-
RW zu beschreiben, während ein Computer an den SCSI-Bus des
Samplers angeschlossen ist.
Im Parameterspeicher des Samplers muß ausreichend Platz sein, um
diese Funktion verwenden zu können. Im Idealfall sollte diese Funktion
nach dem Einschalten der Einheit und noch bevor Daten geladen oder
aufgenommen worden sind, benutzt werden.
Nur Samples mit einer Sampling-Frequenz von 44.1 kHz können mit
dieser Funktion auf CD-R/CD-RW geschrieben werden.
Samples, die digital vom A5000/A4000 von einer kommerziellen CD aus
einem CD-Player aufgenommen wurden, können nicht auf eine CD-R/
CD-RW geschrieben werden.
• Verwenden Sie die BACKUP RW-ERASE-Funktion, um Daten einer
bespielten CD-RW vorher zu löschen.
[Bedienung]
1. Verwenden Sie Knopf 4, um die Laufwerks-ID des CD-R-Laufwerks
festzulegen.
2. Verwenden Sie Knopf 5, um die Schreibgeschwindigkeit (Write Speed)
einzustellen.
3. Verwenden Sie Knopf 3 und 5, um die zu sichernden Samples für jeden
Track (Knopf 2).
4. Verwenden Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT) um die
Ausführung zu initiieren. Wenn die Bestätigungsaufforderung erscheint,
drücken Sie Knopf 5 (YES), um den CD-DA-Vorgang auszuführen.
Wenn Knopf 1 (EXEC) zur Ausführung des CD-DA-Befehls verwendet
wird, wird das COMMAND-Menü nach der Ausführung wieder
aufgerufen. Wenn Knopf 5 (EXEC&CONT) zur Ausführung des Befehls
verwendet wird, wird das CD-Display beibehalten, so daß Sie fortfahren
und weitere CD-R/CD-RW beschreiben können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC (Execute)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um den CD-DA-
Vorgang auszuführen.
Knopf 4
[ Drehen] CDR DriveID
Gestimmt die Laufwerks-ID des CD-R- oder CD-RW-
Laufwerks, auf dem die CD geschrieben werden soll. Wurde
ein CD-R oder CD-RW-Laufwerk gewählt, wird der Hersteller
und die Produktnummer angezeigt.
[Bereich] SCSI 0 — SCSI 7
Wenn ein angeschlossenes CD-R- oder CD-RW
Laufwerk nicht gewählt werden kann, gehen Sie zum
Datenträgerauswahl-Display (DISK-DISK-Disk) und
überprüfen Sie den Mounted/Unmounted-Status und die
SCSI ID-Einstellungen des Gerätes (Seite 173).
[ Drücken] TEST
Führt einen Test-Datenübertragung für das gewählte CD-R-
oder CD-RW-Laufwerk durch. Bevor der Test beginnen kann,
muß ein CD-Rohling in das Laufwerk gelegt werden, die
Daten werden aber noch nicht auf die CD geschrieben.
• Erzeugt der Test einen Fehler, wählen Sie die nächst
niedrigere Schreibgeschwindigkeit (Write Speed, Knopf
5) aus und starten Sie den Test noch einmal. Die
Einstellung der Schreibgeschwindigkeit ist dann optimal,
wenn der Test keine Fehler erzeugt. Verwenden Sie nur
die fehlerfreie Schreibgeschwindigkeit, wenn Sie eine
CD beschreiben.
• Die Test-Datenübertragung dauert genauso lange wie
das Beschreiben der CD. Da die CD-R aber unbrauchbar
wird, wenn während des „echten“ Schreibvorgangs ein
Fehler auftritt, ist es empfehlenswert, vorher den Test zu
starten, um potentielle Fehler rechtzeitig zu erkennen.
Knopf 5
[ Drehen] Write Speed
Wählt die Schreibgeschwindigkeit des CD-R/CD-RW-
Laufwerks.
[Bereich] x1, x2, x4, x6, x8
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um den CD-DA-
Vorgang auszuführen.
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Cursor q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor CDR DriveID
Drücken
EXEC TEST EXEC&CONT
q
Cursor
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
7_p177-186-GER Page 184 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 7 DISK-Modus 185
Knopf 1
Dieser Knopf hat die gleiche Funktion wie bei Cursor q
(Seite 184).
Knopf 2
[ Drehen] Track # (Track Number)
Wählt die Track-Mummer, auf dem das Sample geschrieben
werden soll.
[Bereich] TR1 — TR99
End of List” (Ende der Liste) erscheint bei der ersten
Zeile, für die keine Disk oder Volume gewählt wurde.
Zeilen-Nummern unter der „End of List“-Zeile können
nicht für die Backup-Funktion ausgewählt werden. Daher
können die Zeile Nummer 2 und höher nicht ausgewählt
werden, wenn weder eine Disk noch ein Volume
ausgewählt wurde.
Disks, die in den Zeilen über der „End of List” aufgelistet
werden, werden bei Ausführung der Backup-Funktion
gesichert.
[ Drücken] INSERT
Fügt einen neuen Track an der gegenwärtig markierten Track-
Position ein. Alle folgenden Track-Nummern werden um eine
Track-Nummer nach oben verschoben. Die maximale Track-
Anzahl von 99 kann dabei nicht überschritten werden.
Die Zuweisung eines eventuell schon belegten Tracks 99 wird
durch den neuen auf Track 99 gerutschten Track ersetzt.
Knopf 3
[ Drehen] Volume
Bestimmt das Volume, das die Samples enthält, die auf den
mittels Knopf 2 gewählten Track geschrieben werden sollen.
[Bereich] Alle Volumes der gegenwärtig gewählten Disk.
Die Auswahl derDisk wird über den Disk Select-
Parameter (DISK – DISK – Disk, Seite 173) ausgeführt.
Auf unterschiedlichen Disks gespeicherte Samples
können nicht auf eine einzelne CD-R oder CD-RW
aufgezeichnet werden.
[ Drücken] DELETE
Löscht den markierten Track. Alle Track-Nummern, die dem
gelöschten Track folgen, werden um eins nach unten
verschoben, während auf Track 99 ein neuer, freier Track
erzeugt wird.
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um den CD-DA-
Vorgang auszuführen.
LOAD OS
[DISK]-Taste [COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 2 zu markieren Knopf 4 drücken
Die Funktion erlaubt, daß ein OS-File geladen wird, um das
Betriebssystem (Operating System – OS) zu aktualisieren.
Wenn „LOAD OS” (Betriebssystem laden) ausgeführt wird, werden alle
Daten im Speicher des Samplers gelöscht!
[Bedienung]
1. Verwenden Sie Knopf 3, um den gewünschten OS File Type
auszuwählen.
2. Verwenden Sie Knopf 4, um die Ziel-Disk zu wählen.
3. Verwenden Sie Knopf 5 (EXEC&CONT), um die Ausführung zu
initiieren. Wenn die Bestätigungsaufforderung „Load OS?
(Param&Wave memory will be erased)”, drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den OS-Ladevorgang auszuführen.
4. Wenn der Ladevorgang beendet wurde, erscheint die
Bestätigungsaufforderung „Upgrade OS?“. Drücken Sie Knopf 4 (NO),
wenn Sie das Betriebssystem nicht upgraden möchten oder Knopf 5
(YES), wenn Sie das Betriebssystem upgraden möchten.
5. Wenn Sie sich gegen ein Upgrade des Betriebssystems entscheiden,
erscheint „OS will not be upgraded. Please restart“, und ein Neustart
des A5000/A4000 ist notwendig.
Wenn Sie sich für ein Upgrade des Betriebssystems entscheiden,
erscheint „Please wait a few seconds“. Danach ist das Betriebssystem-
Upgrade ausgeführt, und es erscheint „After all [F1] — [F6] red lamp
lighting, please restart“. Nach dem Aufleuchten aller roten [F1] — [F6]-
LEDs ist es notwendig, daß Sie den A5000/A4000 neu starten.
Weitere Informationen über den Neustart finden Sie auf Seite 86.
Knopf 3
[ Drehen] OS File Type
Wählt den zu ladenden Dateityp des Betriebssystems.
[Bereich] Main, Sub, Boot (Main, Boot beim A4000)
Main … Lädt das OS-File für die Haupt-CPU.
Sub … Lädt das OS-File für die zweite (unter) CPU.
Boot … Lädt das OS-File für den Boot-Sektor der
Haupt- und Sub-CPU.
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Track# Volume Sample
Drücken
EXEC INSERT DELETE EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
OS File Type Disk
Drücken
————EXEC&CONT
7_p177-186-GER Page 185 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
7. DISK COMMANDS
186 Kapitel 7 DISK-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] Disk
Wählt die, von der
das OS-File geladen werden soll.
[Bereich] Alle angeschlossenen und gemounteten MS-DOS-
formatierten Festplatten und Disketten und
ISO9660-formatierten CD-ROMs.
Wenn das OS-File im Stamm-Verzeichnis der Disk
gespeichert ist, erscheint die OS-Information im Display.
OS-Files, die in einem anderen Verzeichnis als dem
Stamm-Verzeichnis gespeichert wurden, werden nicht
erkannt.
Wenn ein angeschlossenes SCSI- oder IDE-Gerät
(Festplatte, ZIP-Laufwerk etc.) nicht gewählt werden
kann, gehen Sie zur Datenträgerauswahl-Display (DISK-
DISK-Disk) und überprüfen Sie den Mounted/
Unmounted-Status und die SCSI ID-Einstellungen des
Gerätes (Seite 173).
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT (Execute & Continue)
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Load OS-
Funktion auszuführen.
Der „LOAD OS” Ladevorgang kann nicht ausgeführt
werden, wenn die OS-Information nicht im Display
erscheint.
HINWEIS
HINWEIS
7_p177-186-GER Page 186 Tuesday, August 22, 2000 7:06 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 8 UTILITY-Modus
187
Kapitel
8
UTILITY-Modus
In diesem Modus sind eine Reihe von Utility-Funktionen enthalten
sowie Sequence-Aufnahme- und Wiedergabefunktionen.
Ü
ber den UTILITY-Modus............................................................... 188
1. TOTAL EQ.................................................................................... 189
2. PANEL PLAY ............................................................................... 191
3. SEQUENCE ................................................................................. 194
4. MASTER ...................................................................................... 195
5. SYSTEM ...................................................................................... 197
6. MIDI.............................................................................................. 200
8_p187-202-GER Page 187 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
188
Kapitel 8 UTILITY-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Über den UTILITY-Modus
Über den UTILITY-Modus
Mit Hilfe des UTILITY-Modus richten Sie die Betriebsumgebung des Systems ein und nehmen Sequences auf und geben sie wieder.
Im UTILITY-Modus vorgenommene Änderungen wirken sich nicht auf die Einstellungen aus, die in Programs und Samples gespeichert
sind. Einige UTILITY-Einstellungen beeinflussen jedoch, wie sich Programs und Samples verhalten und können sich so auswirken, daß
bestimmte Einstellungen von Programs und Samples außer Kraft gesetzt (oder Offset-Werte darauf angewendet) werden.
UTILITY-Modus-Funktionen
Der UTILITY-Modus enthält sechs Funktionen, die nachfolgend aufgelistet sind (sie werden mit den entsprechenden Funktionstasten
[F1] - [F6] ausgewählt).
[F1] TOTAL EQ
Mit dieser Funktion können Sie den 4-Band-Equalizer für den Stereo-Output einstellen (Seite 189).
Für diese Funktion gibt es nur eine Seite: „TotalEQ“ (Total Equalizer).
[F2] PANEL PLAY
Mit dieser Funktion können Sie den A5000/A4000 so einstellen, daß die Knöpfe als MIDI-Controller fungieren
und die Funktionstasten als MIDI-Keyboardtasten (Seite 191).
Hierfür gibt es drei Display-Seiten: „KnobCtrl“ (Knob Controller), „KnobSet“ (Knob-Controller Setup) und
„FKeySet“ (Function Key Play Setup).
[F3] SEQUENCE
Verwenden Sie diese Funktion, um MIDI-Sequences aufzunehmen und abzuspielen (Seite 194).
Für diese Funktion gibt es nur eine Seite: „Sequence“.
[F4] MASTER
Verwenden Sie diese Funktion, um die System-Tonhöhe (Output-Pitch) sowie den Pegel des Stereo-Outputs
anzupassen, und um das Stereo-Ouput-Signal auf ein Paar der Assignable Out-Buchsen umzulenken (Seite 195).
Hierfür gibt es zwei Display-Seiten: „Tuning“ und „Output“.
[F5] SYSTEM
Die SYSTEM-Funktionen betreffen allgemein die Systemvorgänge sowie das Display (Seite 197).
Hierfür gibt es zwei Display-Seiten: „KeysSet“ und „Custom“ (Customise).
[F6] MIDI
In diesem Display können Sie auf zahlreiche Funktionen zugreifen, die die MIDI-Vorgänge betreffen (Seite 200).
Hierfür gibt es zwei Display-Seiten: „Channel“ (Channel Message) und „SysEx“ (System Exclusive).
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 188 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-TOTAL EQ
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 8 UTILITY-Modus
189
1. TOTAL EQ
Mit dieser Funktion können Sie den 4-Band-Equalizer für das
Stereo-Output-Signal einstellen.
Drücken Sie die Taste [UTILITY] und anschließend die Taste
[F1], um zur Funktion „TotalEQ“ zu gelangen.
Für diese Funktion gibt es nur eine Seite: „TotalEQ“ (Total
Equalizer).
Es stehen die Parameter Gain, Frequency und Width zur
Verfügung. Die folgende Abbildung zeigt, wie diese Parameter
den Frequenzgang des Ausgangssignals beeinflussen.
• Der Total Equalizer wirkt sich nicht auf das Signal aus, das an die
Assignable Outputs gesendet wird. Auch wenn der Parameter Stereo
Out To Assignable Out auf „on“ steht (UTILITY-MASTER-Output, Seite
195), wirkt sich der Total Equalizer immer noch nur auf das Stereo
Output-Signal aus, das dann an den Assignable Outputs anliegt.
Die hier eingestellte Klangregelung wird auf den Gesamtklang des
Stereo Outputs angewendet. Wenn Sie den A5000/A4000
vorübergehend in einem Studio oder auf der Bühne einsetzen, können
Sie den Sound Ihres Samplers mit diesem praktischen Equalizer auf die
akustische Umgebung einstellen.
Total Equalizer
[UTILITY]-Taste
[F1]-Taste
„UTIL-TotalEQ“
Mit dieser Funktion können Sie den 4-Band-Equalizer für das
Stereo-Output-Signal einstellen.
Cursor
q
(Gain): Hiermit werden die Verstärkerwerte für den Equalizer
eingestellt.
Cursor
w
(Frequency): Hiermit werden die Frequenzen der vier EQ-
Bänder eingestellt.
Cursor
e
(Width): Hiermit werden die Bandbreiten der vier EQ-Bänder
eingestellt.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display „Tree View“ (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Low Boost Gain
Hiermit wird der Gain des Low Boost-EQ-Bands (Tiefe
Bässe) eingestellt.
[Bereich] -12dB — +12dB
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Low Gain
Hiermit wird der Gain des Low-EQ-Bands (Bässe) eingestellt.
[Bereich] -12dB — +12dB
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Middle Gain
Hiermit wird der Gain des Middle-EQ-Bands (Mitten)
eingestellt.
[Bereich] -12dB — +12dB
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] High Gain
Hiermit wird der Gain des High-EQ-Bands (Höhen)
eingestellt.
[Bereich] -12dB — +12dB
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display „Quick Entry“ auf (Seite 83).
Pegel
Low
Width
LowBoost
Gain
Low
Frequency
Middle
Frequency
High
Frequency
Middle
Width
High
Width
Frequenz
LowBoost
Frequency
Low
Gain
High
Gain
Middle
Gain
HINWEIS
HINWEIS
Cursor
q
(Gain)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Low Boost
Gain
Low Gain Middle Gain High Gain
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK... QUICK...
q
Cursor
8_p187-202-GER Page 189 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-TOTAL-EQ
190
Kapitel 8 UTILITY-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 1
Gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 189).
Knopf 2
[ Drehen] Low Boost Frequency
Hiermit wird die Kennfrequenz des Low Boost-EQ-Bands
(Tiefe Bässe) eingestellt.
[Bereich] 32Hz — 2.0kHz
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Low Frequency
Hiermit wird die Kennfrequenz des Low-EQ-Bands (Bässe)
eingestellt.
[Bereich] 32Hz — 2.0kHz
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Middle Frequency
Hiermit wird die Kennfrequenz des Middle-EQ-Bands (Mitten)
eingestellt.
[Bereich] 32Hz — 16.0kHz
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] High Frequency
Hiermit wird die Kennfrequenz des High-EQ-Bands (Höhen)
eingestellt.
[Bereich] 500Hz — 16.0kHz
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 1
Gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 189).
Knopf 3
[ Drehen] Low Width
Hiermit wird die Bandbreite Low-EQ-Bands (Bässe)
eingestellt.
Beachten Sie, daß durch niedrige Werte eine größere
Bandbreite erzeugt wird.
[Bereich] 1.0 — 12.0
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Middle Width
Hiermit wird die Bandbreite Middle-EQ-Bands (Mitten)
eingestellt.
Durch niedrige Werte wird eine größere Bandbreite erzeugt.
[Bereich] 1.0 — 12.0
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 5
[ Drehen] High Width
Hiermit wird die Bandbreite für die
Hochfrequenzklangregelung (high-frequency equalization)
eingestellt.
Durch niedrige Werte wird eine größere Bandbreite erzeugt.
[Bereich] 1.0 — 12.0
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Cursor
w
(Frequency)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Low Boost
Frequency
Low Frequency
Middle
Frequency
High Frequency
Drücken Tree View
QUICK... QUICK... QUICK... QUICK...
w
Cursor
Cursor
e
(Width)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Low Width Middle Width Hgh Width
Drücken
Tree View QUICK... QUICK... QUICK...
e
Cursor
8_p187-202-GER Page 190 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-PANEL PLAY
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 8 UTILITY-Modus
191
2. PANEL PLAY
Mit dieser Funktion können Sie den A5000/A4000 so einstellen,
daß Sie seine Knöpfe als MIDI-Controller und verwenden
können und die Funktionstasten wie Tasten eines MIDI-
Keyboards funktionieren.
Drücken Sie die Taste [UTILITY] und anschließend die Taste
[F2], um zur Funktion PANEL PLAY zu gelangen.
Hierfür gibt es drei Display-Seiten: „KnobCtrl“ (Knob-
Controller), „KnobSet“ (Knob Controller einstellen) und
„FKeySet“ (Function Key Play Setup - Seite 192).
Knob Controller
[UTILITY]-Taste
[F2]-Taste
Knopf 1 zur Auswahl von
UTIL-KnobCtrl
Durch Drehen der Knöpfe 2 — 5 können MIDI Control Change
Events erzeugt werden. Zusätzlich zur direkten Wirkung auf die
Tonerzeugung des A5000/A4000 können diese Controller-Events
auch via MIDI-Out zur Steuerung externer Geräte übertragen
werden. Welche Controller-Events erzeugt werden, hängt von
den Parametern unter „Knob Controller Setup“ ab.
• Die Taste [ASSIGNABLE] kann so konfiguriert werden, daß sie die
Nutzung der Knöpfe 2 — 5 als Midi-Controller aktiviert, wenn eine
andere Seite als (UTILITY-KnobCtrl) angezeigt wird. In diesem Fall muß
der Parameter ASSIGNABLE Key Function (UTILITY-SYSTEM-
KeysSet: Seite 197) auf „KnobControl on/off“ eingestellt werden.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Hiermit können Sie die anzuzeigende Display-Seite
auswählen.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2 — 5
[ Drehen] Control Change
Hiermit verändern Sie den Wert der dem Knopf
zugewiesenen MIDI Control Change Nummer - Sie erzeugen
also Control Change Events.
Im Display wird die Control Change Nummer, der MIDI-Kanal
und der aktuelle Control Change Wert für jeden Knopf
angezeigt.
[
Bereich] 000 — 127
Knöpfe, für die der Control Type auf „off“ eingestellt ist,
übertragen keine Control Change Events.
[ Drücken] CENTER
Zentriert den Control Change Wert auf 64. 064 wird im
Display angezeigt.
Knob Controller Setup
[UTILITY]-Taste
[F2]-Taste
Knopf 1 zur Auswahl von
UTIL-KnobSet
Verwenden Sie diese Seite, um jedem Knopf eine Controller-
Nummer und einen MIDI-Übertragungskanal zuzuweisen, den
Sie als Controller einsetzen möchten.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite aus.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] MIDI-Out
Hier wird der MIDI-Anschluß angegeben, auf dem die von
den Knöpfen erzeugten Control Change Events übertragen
werden.
[Bereich] A
MIDIOUT, B
MIDIOUT
• A
MIDIOUT
... Die Control Change Events der
Knöpfe für die MIDI-Kanäle A01 A16 werden
via MIDI OUT übertragen. Die Control Change
Events der Knöpfe für die MIDI-Kanäle B01
B16 wirken nur auf die Tonerzeugung des A5000.
• B
MIDIOUT
... Die Control Change Events der
Knöpfe für die MIDI-Kanäle B01 B16 werden
via MIDI OUT übertragen. Die Control Change
Events der Knöpfe für die MIDI-Kanäle A01
A16 wirken nur auf die Tonerzeugung des A5000.
Der A4000 verfügt nicht über diesen Parameter.
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page
Control
Change
Control
Change
Control
Change
Control
Change
Drücken
Tree View CENTER CENTER CENTER CENTER
HINWEIS
Cursor
q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page MIDI-Out ——
Drücken
Tree View ————
q
Cursor
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 191 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-PANEL PLAY
192
Kapitel 8 UTILITY-Modus
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 1
Gleiche Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 191).
Knopf 2
[ Drehen] Knob# (Knob Number)
Hiermit wird der Knopf (2 5) ausgewählt, der für die
Control Change Übertragung mittels der Knöpfe 3 5
eingerichtet werden soll (die Knöpfe 3 5 bestimmen die
Control Change-Nummer, den MIDI-Kanal usw. für den hier
gewählten Knopf.)
[Bereich] 2 — 5
Knopf 3
[ Drehen] Device
Mit diesem Wert wird dem Knopf eine Controller-Funktion
zugewiesen (Controller-Nummer).
[Bereich] 000 — 120
Beachten Sie, daß im MIDI-Standard bestimmte
Controller-Nummern auf bestimmte Funktionen
festgelegt sind.
[ Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt
durch ein entsprechendes MIDI-Event von einem externen
MIDI-Gerät eingestellt werden. Siehe Seite 82
Knopf 4
[ Drehen] Control Type
Mit diesem Wert wird die Steuerungsempndlichkeit für den
Knopf eingestellt, d.h. die Zahl, um die sich der Controller-
Wert bei jeder Knopfdrehung erhöht. Stellen Sie diesen
Parameter für minimale Empndlichkeit auf on (Ein), oder
auf Step 1, Step 2 oder Step 3 für größere Empndlichkeit
(wobei Step 3 die höchste Empndlichkeit bedeutet).
Stellen Sie diesen Parameter auf off, wenn Sie den
gewählten Knopf nicht als Controller verwenden möchten.
[Bereich] off, on, Step1 — 3
Knopf 5
[ Drehen] MIDI Channel
Hier wird der MIDI-Kanal angegeben, auf dem die vom Knopf
erzeugten Control Change-Events übertragen werden. Wenn
AUDITION gewählt wurde, wirken sich die Steuerdaten nur
auf den Sound aus, der beim Drücken der Taste [AUDITION]
erzeugt wird.
Wenn Bch gewählt wurde, wird der gleiche Kanal
verwendet, der auch als MIDI-Basic-Kanal (Seite 89)
festgelegt wurde.
[Bereich] AUDITION, A01 — B16 (01 — 16 beim A4000), Bch
Damit sich die erzeugten Control Change Events auf die
mit A5000/A4000 gespielten Samples auswirkt, muß der
MIDI-Channel mit dem Kanal der zu steuernden
Samples übereinstimmen.
[ Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt
durch einen MIDI-Note-on-Event festgelegt werden, der von
einem externen MIDI-Gerät eingestellt werden. Siehe
Seite 82
Wenn Sie beim A5000 den MIDI-Kanal via MIDI
festlegen, senden Sie die entsprechenden MIDI-Events
über den MIDI IN-A, um die Kanäle A01 — A16
festzulegen und über den MIDI IN-B, um die Kanäle B01
— B16 festzulegen.
Function Key Play Setup
[UTILITY]-Taste
[F2]-Taste
Knopf 1 zur Auswahl von
UTIL-FKeySet
Die sechs Funktionstasten des A5000/A4000 können als „Mini-
Keyboard“ verwendet werden, um auf dem Sampler selbst Noten
zu spielen und entsprechende MIDI-Note-On-Events zu
übertragen. Die Parameter für FUNCTION KEY PLAY SETUP
bestimmen den MIDI-Kanal, die Noten-Nummer (Tonhöhe)
sowie die Velocity für jede Funktionstaste.
Um die Funktionstasten so verwenden zu können , muß der
Parameter ASSIGNABLE Key Function (UTILITY-SYSTEM-
KeysSet: Seite 197) auf „Fkey Play on/off“ (Funktionstasten als
Spieltasten verwenden an/aus) eingestellt werden. Die
Funktionstasten können dann zum Spielen bestimmter Noten
verwendet werden, wenn die Taste [ASSIGNABLE] aktiviert ist
(die Anzeige leuchtet). Diese Funktion kann jedoch nicht
während einer Aufnahme oder bestimmten Display-
Einstellungen verwendet werden.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite aus.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Knob# Device Control Type MIDIChannel
Drücken
Tree View MIDI MIDI
w
Cursor
HINWEIS
Cursor q
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page MIDI-Out ——
Drücken
Tree View ————
q
Cursor
8_p187-202-GER Page 192 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-PANEL PLAY
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 8 UTILITY-Modus 193
Knopf 3
[ Drehen] MIDI-Out
Hier wird der MIDI-Anschluß angegeben, auf dem die Note-
On-Events der Funktionstasten übertragen werden.
[Bereich] AMIDIOUT, BMIDIOUT
• A
MIDIOUT ... Die Note-On-Events der
Funktionstasten für die MIDI-Kanäle A01 A16
werden via MIDI OUT übertragen. Die Note-On-
Events der Funktionstasten für die MIDI-Kanäle
B01 B16 wirken nur auf die Tonerzeugung des
A5000.
• B
MIDIOUT ... Die Note-On-Events der
Funktionstasten für die MIDI-Kanäle B01 B16
werden via MIDI OUT übertragen. Die Note-On-
Events der Funktionstasten für die MIDI-Kanäle
A01 A16 wirken nur auf die Tonerzeugung des
A5000.
Das A4000 verfügt nicht über diesen Parameter.
Knopf 1
Gleiche Funktion wie bei Cursor q (Seite 192).
Knopf 2
[ Drehen] Function Key# (Function Key Number)
Hiermit wird die Funktionstaste (1 6) ausgewählt, die für
die Note-On-Übertragung eingerichtet weren soll. Werte von
1 bis 6 entsprechen den Funktionstasten [F1] bis [F6].
[Bereich] 1 — 6
Nachdem Sie die Funktionstaste gewählt haben, die für
die Note-On-Übertragung verwendet werden soll,
verwenden Sie Knopf 3 — 5, um die Noten-Nummer,
denMIDI-Kanal und die Velocity einzustellen.
Knopf 3
[ Drehen] Note
Verwenden Sie diesen Knopf, um der gewählten
Funktionstaste eine bestimmte Note zuzuweisen. Die
Einstellung bestimmt die Noten-Nummer, den die Taste mit
dem Note-On-Event sendet.
[Bereich] C-2 — G8
Wenn der Note Display Type (UTILITY-SYSTEM-
Custom: Seite 198) auf „name“ eingestellt ist, wird der
Parameter als Notenname, z. B. „C3“, angezeigt. Ist er
auf „number“ eingestellt, wird der Parameter als MIDI-
Notennummer, z. B. „60“ angezeigt.
[ Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt
durch ein MIDI-Note-On-Event von einem externen MIDI-
Gerät eingestellt werden. Siehe Seite 82
Knopf 4
[ Drehen] Velocity
Verwenden Sie diesen Knopf, um die Velocity für die
gewählte Funktionstaste einzustellen. Die Einstellung
bestimmt den Velocity-Wert, den die Taste mit dem Note-On-
Event sendet.
[Bereich] 1 — 127
[ Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt
durch einen MIDI-Note-On-Event von einem externen MIDI-
Gerät eingestellt werden. Siehe Seite 82
Knopf 5
[ Drehen] MIDI Channel
Verwenden Sie diesen Knopf, um den Übertragungs-Kanal
für die gewählte Funktionstaste festzulegen. Der Wert
bestimmt den MIDI-Kanal, über den die von der Taste
erzeugten Note-On-Events gesendet werden.
Stellen Sie den Wert auf Bch ein, wenn Sie den vom
Parameter BasicCh gewählten Kanal verwenden möchten
(Seite 89).
[Bereich] A01 — B16 (01 — 16 beim A4000), Bch
[ Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter direkt
durch einen MIDI-NoteOon-Event von einem externen MIDI-
Gerät eingestellt werden. Siehe Seite 82
Wenn Sie beim A5000 den MIDI-Kanal mittels MIDI
festlegen, senden Sie die entsprechenden MIDI-Befehle
über den MIDI IN-A, um die Kanäle A01 — A16
festzulegen und über den MIDI IN-B, um die Kanäle
B01 — B16 festzulegen.
Cursor w
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Function
Key#
Note Velocity MIDI Channel
Drücken
Tree View MIDI MIDI MIDI
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 193 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-SEQUENCE
194 Kapitel 8 UTILITY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
3. SEQUENCE
Mit Hilfe der Funktion SEQUENCE können Sie MIDI-Sequenzen von
einem externen MIDI-Gerät aufnehmen und wiedergeben. Sie können
auch Standard-MIDI-Dateien importieren und wiedergeben. Diese
leicht zu bedienenden Sequencer-Funktionen sind ideal, um
beispielsweise Phrasen-Ideen „festzuhalten“. Fortgeschrittene
Sequencer-Funktionen, wie z. B. externe MIDI-Clock-Synchronisation
und Sequence-Bearbeitung sind nicht implementiert.
Drücken Sie die Taste [UTILITY] und anschließend die Taste
[F3], um zur Funktion SEQUENCE zu gelangen.
Für diese Funktion gibt es nur eine Seite: „Sequence“.
MIDI-Events, die im Display UTILITY-MIDI-Channel (Seite 200)
„deaktiviert“ sind, werden nicht aufgenommen.
Sequence
[UTILITY]-Taste [F3]-Taste UTIL-Sequence
Ermöglicht die Wiedergabe von Sequences sowie das Erzeugen
einer neuen Sequence, für die Daten aufgezeichnet werden können.
Knopf 1
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Sequence
Drehen Sie den Knopf, um die Sequence auszuwählen, die
Sie abspielen oder überspielen möchten.
[ Drücken] RENAME
Drücken Sie die Taste, um das Display zur Namens-Eingabe für
die aktuell gewählte Sequence aufzurufen. Weitere Informationen
hierzu nden Sie auf Seite 81.
Knopf 3
[ Drehen] Shortcut Command
Mit diesem Knopf können Sie den Cursor im Fenster des
Untermodus positionieren, um einen der verfügbaren
Kurzbefehle auszuwählen.
[Bereich] DELETE, SAVE, NEW_SEQ
(Unter „Shortcuts Commands (Kurzbefehle)“
finden Sie detaillierte Informationen zu jedem
Befehl)
[ Drücken] EXECUTE
Führt den markierten Kurzbefehl aus.
DELETE
Wenn DELETE ausgeführt wird, wird eine
Bestätigungsaufforderung für das Löschen der aktuell
gewählten Sequence eingeblendet. Drücken Sie Knopf 5
(>YES), um den Löschvorgang auszuführen.
SAVE
Wenn SAVE ausgeführt wird, wird das Display für den SAVE-
Befehl zum Speichern der aktuell gewählten Sequence auf
Disk angezeigt. Detaillierte Informationen zum Befehl SAVE
(COMMAND-SAVE) nden Sie auf Seite 208.
NEW_SEQ
Wenn NEW_SEQ ausgefürht wird, wird eine neue, leere
Sequence erstellt. Neue Sequences erhalten automatisch
den Namen NewSeq gefolgt von einer Nummer.
Knopf 4
[ Drehen] Playback Speed (Wiedergabegeschwindigkeit)
Mit diesem Wert stellen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit
in Abhängigkeit zur Aufnahmegeschwindigkeit ein.
Der Wert wird in Prozent angegeben. In der Einstellung +0
wird die Sequenz in Originalgeschwindigkeit abgespielt; in
der Einstellung -50 wird die Geschwindigkeit um den Faktor
1,5 erhöht, bei 50 läuft die Sequenz in halber
Geschwindigkeit.
[Bereich] -50 — +50
Wenn Sie eine importierte SMF-Sequence (Standard
MIDI File) abspielen, kann der verfügbare Bereich
geringer sein als hier angegeben.
[ Drücken] RECORD/STOP
Drücken Sie diesen Knopf, um sofort mit der Sequence-
Aufnahme zu beginnen. Durch erneutes Drücken während
der Aufnahme wird diese gestoppt.
Knopf 5
[ Drehen] RecPort & PlayChannel
Hiermit wird der für die Aufnahme verwendete MIDI-Anschluß
festgelegt sowie die für die Wiedergabe verwendeten MIDI-
Kanäle.
[Bereich] A, B
• A ... Über den MIDI IN-A-Anschluß empfangene MIDI-
Events werden aufgenommen. Die MIDI-Kanäle
A01 A16 werden für die Wiedergabe
verwendet.
• B ... Über den MIDI IN-B-Anschluß empfangene MIDI-
Events werden aufgenommen. Die MIDI-Kanäle
B01 B16 werden für die Wiedergabe
verwendet.
Der A4000 verfügt nicht über diesen Parameter.
[ Drücken] PLAY/PAUSE/CONTINUE
Drücken Sie diesen Knopf (PLAY), um sofort mit der
Wiedergabe der aufgenommenen Sequence zu beginnen.
Drücken Sie diesen Knopf (PAUSE) während der
Wiedergabe, um diese kurzfristig anzuhalten. Drücken Sie
die Taste erneut (CONTINUE) während der Pause, wird die
Wiedergabe ab der Pause fortgesetzt.
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Sequence
Shortcut
Command
Playback
Speed (
RecPort&
PlayChannel
Drücken
Tree View RENAME EXECUTE
RECORD /
STOP
PLAY / PAUSE
/ CONTINUE
Shortcut Commands (Kurzbefehle)
HINWEIS
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 194 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-MASTER
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 8 UTILITY-Modus 195
4. MASTER
Verwenden Sie diese Funktion, um die System-Tonhöhe (Output-
Pitch) sowie den Pegel der Stereo-Outputs anzupassen und um das
Stereo-Out-Signal auf ein Paar der Assignable-Outputs umzulenken.
Drücken Sie die Taste [UTILITY] und anschließend die Taste
[F4], um zur Funktion MASTER zu gelangen.
Hierfür gibt es zwei Display-Seiten: „Tuning“ und „Output“.
Tuning
[UTILITY]-Taste [F4]-Taste Knopf 1 für Auswahl zur
UTIL-Tuning
Verwenden Sie diese Seite, um die Tonhöhe des gesamten
Systems anzupassen.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Hiermit können Sie die anzuzeigende Display-Seite
auswählen.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Tuning Coarse
Drehen Sie den Knopf, um das Tuning in Halbtonschritten
anzupassen.
[Bereich] -127 — +127
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Tuning Fine
Drehen Sie den Knopf, um das Tuning in Schritten von
1.171875 Cents anzupassen.
(Hinweis: 100 cents = 1 Halbton)
[Bereich] -63 — +63
Die daraus resultierende Tonhöhe des mittleren A
(Standardfrequenz = 440 Hz) wird über dem
Parameterwert in Hertz angezeigt.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Output
[UTILITY]-Taste [F4]-Taste Knopf 1 für Auswahl von
UTIL-Output
Mit Hilfe dieser Funktion kann das Signal der STEREO
OUTPUT-Buchsen gleichzeitig an die Assignable-Outputs
gesendet werden. Dabei kann die Lautstärke für jeden Ausgang
individuell eingestellt werden.
Die Einstellungen, die Sie auf dieser Seite vornehmen, haben innerhalb
der Samples und Programs höhere Priorität als die Einstellungen für die
Assignable-Outputs. Wenn Sie beispielsweise auf dieser Seite
AsgnOut2&3 wählen, führen die Ausgänge AsgnOut2&3 das gleiche
Signal wie die Stereo-Outputs.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite aus.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Stereo Out To Assignable Out
Sie können wählen, an welchem Assignable-Output das
Stereo-Output zusätzlich anliegen soll. Der Stere-Output und
der gewählte Assignable-Output führen dann genau das
gleiche Signal.
[Bereich] off, AsgnOutL&R, AsgnOut1&2 — AsgnOut5&6,
DIG&OPT
• off ... Das Stereo-Output-Signal wird nicht gleichzeitig
an einen Assignable-Output geleitet.
• AsgnOutL&R ... Das Stereo-Output-Signal wird
gleichzeitig an die Ausgänge Assignable Out L &
R geleitet.
AsgnOut1&2 — AsgnOut5&6 ... Das Stereo-Output-
Signal wird gleichzeitig an die angegebenen
Assignable-Outputs geleitet.
• DIG&OPT ... Das Stereo-Output-Signal wird
gleichzeitig an DIG&OPT-Outputs (digital, koaxial
und optisch) Ausgänge geleitet.
Die Ausgänge AsgnOut1&2, AsgnOut3&4, AsgnOut5&6
und DIG&OPT können nur gewählt werden, wenn die
optionale AIEB1 I/O-Erweiterungskarte installiert ist.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page
Tuning
Coarse
Tuning Fine ——
Drücken Tree View
QUICK... QUICK... ——
HINWEIS
Cursor q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page ——
Stereo-Out to
Assignable Out
DIG&OPT Bit
Drücken
Tree View ————
q
Cursor
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 195 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-MASTER
196 Kapitel 8 UTILITY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
[ Drehen] DIG&OPT Bit (Digital & Optical Output Bits)
Bestimmt, ob die Ausgabe des digitalen Signals an den
und optischen digitalen Ausgängen mit 20 Bit oder 24 Bit
erfolgt.
[Bereich] 20, 24
Stellen Sie diesen Parameter auf „20“ ein, wenn Sie
das Gerät an digitale Geräte anschließen, die keine
24-Bit Audio-Daten unterstützen.
Knopf 1
Gleiche Funktion wie bei Cursor q (Seite 195).
Knopf 3
[ Drehen] Output
Hiermit wird der Ausgang gewählt, für den mit Hilfe des
Parameters Level Offset (siehe Knopf 5 unten) ein Offset-
Wert für die Lautstärke festgelegt wird.
[Bereich] StereoOut, AsgnOutL&R,
AsgnOut1&2 — AsgnOut5&6, DIG&OPT
(StereoOut, AsgnOutL&R, AsgnOut1&2 beim
A4000),
Knopf 5
[ Drehen] Level Offset
Hiermit wird ein Offset-Wert für die Lautstärke des mit dem
Knopf 3 gwählten Ausgangs festgelegt. Wenn dieser
Parameter zu hoch eingestellt ist, kann der Sound verzerren -
abhängig von der Zahl gleichzeitig gespielter Noten und des
gespielten Sounds.
[Bereich] -0dB — +24dB
Wenn das Stereo-Output-Signal mit Hilfe des
Parameters Stereo Out To Assignable Out einem
Assignable-Output zugewiesen wurde, hat der Offset-
Wert des Stereo-Outputs Priorität.
Cursor w
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Output Level Offset
Drücken
Tree View ————
w
Cursor
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 196 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-SYSTEM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 8 UTILITY-Modus 197
5. SYSTEM
Verwenden Sie diese Funktion, um die Betriebsumgebung und
die Display-Optionen des Systems einzurichten.
Drücken Sie die Taste [UTILITY] und anschließend die Taste
[F5], um zur Funktion SYSTEM zu gelangen.
Hierfür gibt es zwei Display-Seiten: „KeysSet“ und „Custom“
(Customise
Seite 198).
KeysSet
[UTILITY]-Taste [F5]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
UTIL-KeysSet
Hiermit wird die Funktion der Taste [ASSIGNABLE] festgelegt
und wie sich die Taste [AUDITION] auf die Wiedergabe
auswirkt.
Cursor q ermöglicht den Zugriff auf die Parameter der Taste
[ASSIGNABLE]. Cursor w ermöglicht den Zugriff auf die Parameter der
Taste [AUDITION].
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite aus.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] ASSIGNABLE Key Function
Hiermit wird die Funktion der Taste [ASSIGNABLE] festgelegt, wenn
diese aktiviert ist (d. h., wenn ihr e LED leuchtet).
Für „on/off“-Einstellungen ist die entsprechende
Funktion „on“, wenn die Taste [ASSIGNABLE] aktiviert
ist (die LED leuchtet) und „off“, wenn die Taste
[ASSIGNABLE] deaktiviert ist (die LED ist aus).
[Bereich] Knob Control on/off, Damp, Controller Reset, Fkey
Play on/off, Knob&Fkey on/off, MIDI
Smp on/off
Knob Control on/off ... Aktiviert oder deaktiviert die
Nutzung der Knöpfe 2 5 als Controller. In der
untersten Zeile des Displays blinken Symbole zur
Anzeige, welche Knöpfe Control Change Events
erzeugen. In diesem Falle sind die normalen
Funktionen der Knöpfe im aktuellen Display nicht
verfügbar. Welche Control Change Events durch
welchen Knopf erzeugt werden, wird mit Hilfe der
Parameter UTILITY-PANEL PLAY-KnobSet
(Seite 191) festgelegt.
• Damp ... Hier können Sie mit der Taste
[ASSIGNABLE] alle Noten ausschalten.
• Controller Reset ... Hier können Sie über die Taste
[ASSIGNABLE] alle vom A5000/A4000
empfangenen Control Change Werte auf neutrale
Werte zurücksetzen.
Fkey Play on/off ... Hiermit können Sie mit der Taste
[ASSIGNABLE] die Note-On-Übertragung durch
die Funktionstasten ([F1] [F6]) ein- bzw.
ausschalten. Wenn die Funktion aktiviert ist, sind
die normalen Funktionen dieser Funktionstasten
im aktuellen Display nicht verfügbar. Die Noten,
MIDI-Kanäle und Velocity-Werte jeder
Funktionstaste werden mit Hilfe der Parameter
UTILITY-PANEL PLAY-FKeySet (Seite 192)
festgelegt.
• Knob&Fkey on/off ... Hiermit können Sie mit der
Taste [ASSIGNABLE] die Nutzung der Knöpfe
2 5 als Controller sowie die Note-On-
Übertragung durch die Funktionstasten ([F1]
[F6]) ein- bzw. ausschalten.
• MIDI
Smp on/off ... Hier können Sie mit der Taste
[ASSIGNABLE] die Funktion MIDI To Sample
(Tree View, Seite 198) ein- bzw. ausschalten.
[ Drücken] LIST...
Durch Drücken dieser Taste wird eine Liste der möglichen
Funktionen für die Taste [ASSIGNABLE] aufgerufen.
Knopf 1
Gleiche Funktion wie bei Cursor q (Seite 197).
Knopf 2
[ Drehen]
AUDITION Key Effect
Hiermit wird festgelegt, ob auf den durch Drücken der Taste
[AUDITION] erzeugten Sound Effekte angewendet werden.
[Bereich] off, on
Knopf 3
[ Drehen] AUDITION Key EasyEdit
Hiermit wird festgelegt, ob die Parametereinstellungen Easy
Edit auf den durch Drücken der Taste [AUDITION] erzeugten
Sound angewendet werden.
[Bereich] off, on
Easy Edit-Parametereinstellungen werden, ohne
Rücksicht auf die Einstellung dieses Parameters, nur
dann auf Samples angewendet, wenn diese einem
Program zugewiesen sind.
Cursor q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
ASSIGNABLE
Key Function
——
Drücken
Tree View
LIST... ——
q
Cursor
HINWEIS
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
AUDITION
Key Effect
AUDITION Key
EasyEdit
AUDITION Key
Trigger Mode
Drücken Tree View
————
w
Cursor
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 197 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-SYSTEM
198 Kapitel 8 UTILITY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
[ Drehen] AUDITION Key Trigger Mode
Hiermit wird festgelegt, ob die Taste [AUDITION] nur Sound
erzeugt, solange sie gehalten wird, oder ob sie den so lange
Sound wiedergibt, bis sie ein zweites Mal gedrückt wird.
[Bereich] normal, toggle
• normal ... Mit der Taste wird nur so lange Sound
erzeugt, wie diese gehalten wird. Beim Loslassen
der Taste verstummt der Sound sofort.
• toggle ... Wenn Sie die Taste drücken, beginnt die
Wiedergabe. Wenn Sie die Taste erneut drücken,
verstummt der Sound (wenn er dann noch immer
wiedergegeben wird), und die Taste wird
deaktiviert.
Customise
[UTILITY]-Taste [F5]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
UTIL-Custom
Hier können Sie festlegen, wie die Tonhöhen angezeigt werden,
welche Seite zuerst angezeigt wird, wenn Sie zwischen Modi
und Funktionen hin- und herschalten usw.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt Display-Seiten aus.
[ Drücken] Tree View
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Note Display Type
Mit diesem Parameter legen Sie die Art der Notenanzeige
fest.
[Bereich] Name, Number
• Name ... Der A5000/A4000 zeigt Notenwerte als
Notennamen. Beispiele: C3, F4, F
#-1
• Nummer ... Der A5000/A4000 zeigt Notenwerte als
MIDI-Notennummer. Beispiele: 60, 77, 18.
Knopf 5
[ Drehen] MIDI Sample Layer Selection
Hiermit wird festgelegt, ob einer Note zugewiesene Samples
(Sample Banks) nacheinander ausgewählt werden, sobald
jeweils ein ein Note-On-Event empfangen wird (wenn die
Funktion MIDI To Sample verwendet wird).
[Bereich] atAllPages, onlyAtTree
• atAllPages ... Die Funktion ist immer aktiv - mehrere
einer Note zugewiesene Samples (Sample
Banks) werden nacheinander ausgewählt, sobald
jeweils das entsprechende Note-On-Event
empfangen wird.
• onlyAtTree ... Diese Funktion ist nur aktiv, wenn das
Display Tree View angezeigt wird (das Display,
das durch Drücken von Knopf 1 eingeblendet
wird). Mehrere einer Note zugewiesene Samples
(Sample Banks) werden nacheinander
ausgewählt sobald jeweils das entsprechende
Note-On-Event empfangen wird. Wenn ein
anderes Display eines der Samples (Sample
Banks) anzeigt, die der empfangenen Note
zugewiesen sind, wird es (sie) ausgewählt,
mehrere Samples (Sample Banks) nacheinander
werden jedoch nicht ausgewählt.
Die Funktion MIDI To Sample kann verwendet werden,
um ein Sample oder Sample Banks für die Bearbeitung
von einem externen MIDI-Gerät auszuwählen. Weitere
Informationen finden Sie auf Seite 83.
Diese Einstellungen treten nicht in Kraft, wenn die
Funktion MIDI To Sample ausgeschaltet ist.
Knopf 1
Gleiche Funktion wie bei Cursor q (Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Function
Mit dieser Einstellung wird bestimmt, ob der A5000/A4000
die erste oder die letzte (zuletzt verwendete) Funktion
aktiviert, wenn Sie den Modus wechseln.
[Bereich] 1stFunction, LastFunction, HoldFunction
• 1stFunction ... Wenn Sie einen anderen Modus
aufrufen, schaltet der A5000/A4000 automatisch
zu der Funktion, die mit der ersten Funktionstaste
(ganz links) zu erreichen ist.
Cursor q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page
Note Display
Type
MIDI>Sample
Layer Selection
Drücken Tree View
————
q
Cursor
Cursor w
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Function Page
Drücken Tree View
————
w
Cursor
8_p187-202-GER Page 198 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-SYSTEM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 8 UTILITY-Modus 199
• LastFunction ... Wenn Sie einen anderen Modus
aufrufen, schaltet der A5000/A4000 automatisch
zu der Funktion, die beim letzten Verlassen
dieses Modus aktiv war.
• HoldFunction ... Das zuletzt verwendete Funktions-
Display wird automatisch erneut aufgerufen
sobald Sie eine Modus-Taste drücken. Wenn
diese Option gewählt ist, können Sie direkt zur
zuletzt verwendeten Funktion zurückkehren,
indem Sie entweder die Modus- oder Funktions-
Taste drücken.
Knopf 5
[ Drehen] Page
Mit diesem Parameter wird gewählt, ob der A5000/A4000 die
erste Seite (1stPage) oder die zuletzt gewählte (LastPage)
Seite aufruft, wenn Sie im aktuellen Modus in eine andere
Funktion schalten.
[Bereich] 1stPage, LastPage
• 1stPage ... Wenn Sie in eine andere Funktion schalten
(indem Sie eine Funktionstaste drücken), zeigt
der A5000/A4000 automatisch die erste Seite
dieser Funktion.
• LastPage ... Wenn Sie in eine andere Funktion
schalten (indem Sie eine Funktionstaste
drücken), zeigt der A5000/A4000 automatisch die
Seite, die beim letzten Verlassen dieser Funktion
aktiv war.
8_p187-202-GER Page 199 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-MIDI
200 Kapitel 8 UTILITY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
6. MIDI
Verwenden Sie diese Funktion, um verschiedene MIDI-
Parameter einzustellen.
Drücken Sie die Taste [UTILITY] und anschließend die Taste
[F6], um zur Funktion MIDI zu gelangen.
Hierfür gibt es zwei Display-Seiten: „Channel“ (Chanell
Messages) und „SysEx“ (System Exklusive
- Seite 201).
Channel Message
[UTILITY]-Taste [F6]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
UTIL-Channel
Hiermit wird festgelegt, wie empfangene MIDI-Events intern
vom A5000/A4000 gehandhabt werden.
MIDI-Events, die anhand der Parameter in diesem Abschnitt
„deaktiviert“ werden, werden nicht vom Sequencer des A5000/A4000
aufgenommen.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor/Page
Positioniert den Cursor und wählt die anzuzeigende Display-
Seite aus.
[ Drücken] Tree View (Baum-Darstellung)
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 2
[ Drehen] Omni
Schalten Sie diesen Parameter auf on, um den Empfang auf
allen Kanälen zu aktivieren.
Beachten Sie, daß durch das Aktivieren dieses Parameters
die Basic-Channel-Einstellung deaktiviert wird, da der A5000/
A4000 Note-Events, Program-Changes (wenn Program
Change = receive; siehe unten) und Control Change Events
von allen Kanälen akzeptiert.
[Bereich] off, on
Knopf 3
[ Drehen] Transpose
Drehen Sie den Knopf, um die auf enpfangene Noten
angewendete Transponierung in Halbtonschritten
einzustellen. Stellen Sie den Wert auf +0 ein, wenn keine
Transponierung erfolgen soll.
[Bereich] -127 — +127
• Wenn Sie den Wert auf „+1“ stellen, transponiert der
A5000/A4000 alle empfangenen Notenwerte um einen
Halbton nach oben. Wenn ein MIDI-Gerät ein Note-On-
Event für die Note „A4“ sendet, ändert der A5000/A4000
den Wert auf A#4, bevor er die Note an die interne
Tonerzeugung weiterleitet.
[ Drücken] QUICK...
Ruft das Display Quick Entry auf (Seite 83).
Knopf 4
[ Drehen] Velocity Curve
Mit dieser Einstellung legen Sie die Konvertierungskurve fest,
mit der der A5000/A4000 empfangene Velocity-Werte
anpaßt, bevor sie an den Tongenerator gesendet werden.
[Bereich] normal, soft-1, soft-2, hard-1, hard-2,
vel=7 — 127
• Normal ... Lineare Beziehung
• soft-1, soft-2 ... Die angewendete Anschlagstärke
steigt schneller im unteren Velocity-Bereich, die
Anstiegsrate wird im höheren Bereich acher.
Verwenden Sie eine dieser Einstellungen, wenn
Sie sich für lautes Spiel auf der Tastatur nicht so
sehr anstrengen möchten. Die Einstellung soft-2
ist betonter als die Einstellung soft-1.
• hard-1, hard-2 ... Die angewendete Anschlagstärke
nimmt im unteren Velocity-Bereich nur langsam
zu, die Anstiegsrate wird um so größer, je höher
die Anschlagstärke ist. Verwenden Sie eine
dieser Einstellungen, wenn Sie einen relativ
starken Anschlag besitzen. Die Einstellung hard-
2 ist betonter als die Einstellung hard-1.
vel=7 — 127 ... Verwendet einen festen Wert für die
Velocity für alle Noten, unabhängig vom
empfangenen Wert der Velocity-Wert. Sie können
die angewendete Velocity auf einen beliebigen
Wert mit der Endziffer 7 einstellen (127,
117,...,17, 7).
Knopf 1
Gleiche Funktion wie bei Cursor q (Seite 200).
Knopf 2
[ Drehen] Program Change
Hiermit wird festgelegt, ob empfangene MIDI-Program-
Change-Events an den Sampler weitergegeben werden.
[Bereich] receive, disable
• receive ... Empfangene Program-Change-Events
werden vom Sampler verarbeitet.
• disable ... Empfangene Program-Change-Events
werden vom Sampler igoriert.
Cursor q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Omni Transpose
Velocity
Curve
Drücken Tree View
QUICK... ——
q
Cursor
Cursor w
TIPP
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor/Page Program Change
Control
Change
After Touch Pitch Bend
Drücken Tree View
——
w
Cursor
8_p187-202-GER Page 200 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-MIDI
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 8 UTILITY-Modus 201
Knopf 3
[ Drehen] Control Change
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Sie Control Change
Events an den Tongenerator weiterleiten möchten. Stellen
Sie sie auf disable, wenn der A5000/A4000 alle Control
Change Events ignorieren (herausltern) soll.
[Bereich] receive, disable
• receive ... Empfangene Steuerbefehldaten werden
vom Sampler verarbeitet.
• disable ... Empfangene Steuerbefehldaten werden
vom Sampler ignoriert.
Knopf 4
[ Drehen] After Touch
Stellen Sie diesen Parameter auf enable, wenn Aftertouch-
Events zum Tongenerator gelangen sollen. Stellen Sie ihn auf
disable (deaktivieren), wenn der A5000/A4000 alle
Aftertouch-Events ignorieren (herausltern) soll.
[Bereich] receive, disable
• receive ... Empfangene
Aftertouch-Events werdem
vom Sampler verarbeitet.
• disable ... Empfangene
Aftertouch-Events werden
vom Sampler ignoriert.
Knopf 5
[ Drehen] Pitch Bend
Stellen Sie diesen Parameter auf enable, wenn Pitchbend-
Events zum Tongenerator gelangen sollen. Stellen Sie ihn auf
disable, wenn der A5000/A4000 alle Pitchbend-Events
ignorieren (herausltern) soll.
[Bereich] receive, disable
receive ... Empfangene Pitchbend-Events werden
vom Sampler.
disable ... Empfangene Pitchbend-Events werden
vom Sampler ignoriert.
System Exclusive
[UTILITY]-Taste [F6]-Taste Knopf 1 zur Auswahl von
UTIL-SysEx
Mit dieser Seite können Sie Parameter bezüglich MIDI-Bulk
Dumps einrichten.
Knopf 1
[ Drehen] Page
Hiermit können Sie die anzuzeigende Display-Seite
auswählen.
[ Drücken] Tree View
Ruft das Display Tree View (Baum-Darstellung) auf
(Seite 83).
Knopf 3
[ Drehen] Bulk Protect
Mit diesem Parameter legen Sie fest, ob der A5000/A4000
MIDI-Bulk Dumps von angeschlossenen MIDI-Geräten
akzeptiert.
[Bereich] off, on
• off ... Das A5000/A4000 akzeptiert und verarbeitet
Bulk Dumps sobald sie empfangen werden.
• on ... Das A5000/A4000 ignoriert alle empfangenen
Bulk Dumps.
Knopf 4
[ Drehen] Device#
Mit diesem Wert legen Sie die Device-Number des A5000/
A4000 zum Zwecke der Bulk Dump-Übertragung fest.
[Bereich] off, 1 — 16, all
• off ... Das A5000/A4000 sendet oder empfängt keine
Blockdaten.
1 — 16 ... Der A5000/A4000 kann nur an diese
Device-Number gerichtete Bulk Dumps
empfangen. Alle gesendeten Bulk Dumps werden
an diese Device -Number übertragen.
• all ... Der A5000/A4000 akzeptiert alle Bulk Dumps
ohne Beachtung der Device-Number. Es sendet
Bulk Dumps nur an Device-Number 1.
Der A5000/A4000 kann nur dann einen Bulk Dump an
ein anderes Gerät übertragen oder von diesem
empfangen, wenn beide Geräte übereinstimmende
Device-Numbers haben.
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Page Bulk Protect Device# Receive Port
Drücken Tree View
————
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 201 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
UTILITY-MODUS-MIDI
202 Kapitel 8 UTILITY-Modus • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
[ Drehen] Recieve Port
Hiermit legen Sie fest, welcher MIDI-Anschluß des A5000,
MIDI IN-A oder MIDI IN-B, für den Empfang von System
Exclusive Daten verwendet werden soll.
[Bereich] A, B
Dieser Parameter ist für den A4000 nicht verfügbar.
HINWEIS
8_p187-202-GER Page 202 Tuesday, August 22, 2000 7:03 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 9 COMMAND
203
Kapitel
9
COMMAND
Operationen für Programs und Samples, die in den Funktions-Displays nicht enthalten
sind (wie Kopieren, Time Stretching, Konvertieren und andere).
Über die COMMANDS...................................................................... 204
COPY ................................................................................................ 206
DELETE ............................................................................................ 208
SAVE ................................................................................................. 208
ARRANGE ........................................................................................ 211
FREEZE ............................................................................................ 212
REGISTER ........................................................................................ 214
BULK DUMP..................................................................................... 216
INITIALIZE ........................................................................................ 217
PROCESS......................................................................................... 218
LOOP DIVIDE ................................................................................... 221
RESAMPLE....................................................................................... 222
STEREO
MONO ........................................................................... 225
MOVE ................................................................................................ 226
CREATE OSC ................................................................................... 227
EXPORT............................................................................................ 228
REVERT............................................................................................ 230
9_p203-217-GER Page 203 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
Über die COMMANDS
204
Kapitel 9 COMMAND
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Über die COMMANDS
Die COMMANDS (Befehle) umfassen das Kopieren und Bearbeiten von Programs und Samples sowie weitere Operationen, die nicht
in den Funktions-Displays enthalten sind.
Drücken Sie die [COMMAND/EXIT]-Taste, um zum COMMAND-Menü zu gelangen.
COMAMND-Menü
Hier stehen die folgenden 16 Befehle zur Verfügung:
COPY
........................................................................................................................................................ Seite 206
Kopiert alle oder die angegebenen Programs oder Samples (Sample Banks) im Speicher in andere Programs oder
Samples (Sample Banks).
DELETE
................................................................................................................................................... Seite 208
Löscht das angegebene Sample (Sample Bank) oder die Sequence aus dem Speicher.
SAVE
........................................................................................................................................................ Seite 208
Speichert Daten aus dem Speicher auf einen Datenträger.
ARRANGE
.............................................................................................................................................. Seite 211
Ordnet automatisch die einem bestimmten Program oder einer Sample Bank zugewiesenen Samples auf der
Tastatur neu an.
FREEZE
................................................................................................................................................... Seite 212
Bewirkt, daß die EASY EDIT-Einstellungen dauerhaft auf die Samples oder Sample Banks angewendet werden,
oder die Einstellungen einer Sample Banks auf die darin enthaltenen Samples.
REGISTER
............................................................................................................................................. Seite 214
Registriert die Einstellungen des ausgewählten Programs oder Samples als Starteinstellungen.
BULK DUMP
.......................................................................................................................................... Seite 216
Erlaubt einen MIDI-Bulk von Program- oder Sample-Daten über den MIDI OUT-Anschluß.
INITIALIZE
.............................................................................................................................................. Seite 217
Initialisiert ein bestimmtes Program oder alle Programs im Speicher.
PROCESS
............................................................................................................................................... Seite 218
Die PROCESS-Befehle umfassen die Sample-Normalisierung, Reverse, Fade, Loop Crossfade und andere.
LOOP DIVIDE
........................................................................................................................................ Seite 221
Unterteilt die Wellenform zwischen Loop Start und Loop End des Samples in mehrere gleich lange Abschnitte,
die dann als unabhängige Samples verwendet werden können.
9_p203-217-GER Page 204 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
Über die COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 9 COMMAND
205
RESAMPLE
............................................................................................................................................ Seite 222
Wendet Time Stretching und Pitch Conversion auf Samples an.
Time Stretching ändert die Länge von Samples, ohne daß ihre Tonhöhe geändert wird, während Pitch Conversion
die Tonhöhe von Samples ändert, ohne ihre Länge zu beeinflussen.
STEREO
MONO
............................................................................................................................. Seite 225
Wandelt Stereo-Samples in Mono-Samples um.
MOVE
....................................................................................................................................................... Seite 226
Verschiebt die einem Program zugeordneten Samples in eine Sample Bank oder die Samples in einer Sample
Bank in eine andere Sample Bank oder ein Program.
CREATE OSC
....................................................................................................................................... Seite 227
Erzeugt sieben verschiedene grundlegende Oszillator-Wellenformen: sine wave (Sinus), saw up (Sägezahn),
triangle (Dreieck), square (Rechteck), pulse 1 (Puls 1), pulse 2 (Puls 2) und pulse 3 (Puls 3).
EXPORT
.................................................................................................................................................. Seite 228
Wandelt das ausgewählte Sample in das AIFF- oder WAV-Format (Audio-Dateiformate, die häufig auf PCs
verwendet werden) um und speichert das Ergebnis auf einer MS-DOS-formatierten Diskette oder Festplatte.
REVERT
.................................................................................................................................................. Seite 230
Stellt ein Sample bzw. eine Sample Bank in der zuletzt gespeicherten Version wieder her.
9_p203-217-GER Page 205 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
Über die COMMANDS
206
Kapitel 9 COMMAND
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Auswahl eines Befehls
[COMMAND/EXIT]-Taste
COMMAND-Menü
Wählen Sie den gewünschten Befehl im COMMAND-Menü aus.
[Bedienung]
Wählen Sie wie folgt einen Befehl (COMMAND) aus:
1.
Drehen Sie den Knopf 1, um die Anzeigezeile mit dem gewünschten
Befehl zu markieren.
2.
Drücken Sie den Knopfrelger – Knopf 2 bis Knopf 5 –, der dem
gewünschten Befehl entspricht.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXIT
Ruft das Display auf, das vor dem Aufruf des COMMAND-
Menüs aktiv war.
Knopf 2 — 5
[ Drücken] Command Select
Wählt den entsprechenden Befehl in der markierten
Anzeigezeile aus und wählt die Anzeigeseiten aus.
Ausführen eines Befehls
Die Prozedur der Befehlsausführung ist für alle Befehle gleich.
In allen COMMAND-Seiten ist der Knopf 1 mit „EXEC“
(EXECUTE, Ausführen), Knopf 5 für „EXEC&CONT“
(EXECUTE & CONTINUE, Ausführen und Fortfahren). Der
aktuell ausgewählte Befehl wird ausgeführt, wenn Knopf 1
(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT) gedrückt werden.
Wird für die Befehlsausführung Knopf 1 gedrückt, wird nach der
Ausführung automatisch die Display-Seite wiederhergestellt, die
vor der Befehlsausführung angezeigt wurde. Wird Knopf 5
(EXEC&CONT) zur Ausführung eines Befehls verwendet, wird
dieselbe COMMAND-Seite nach der Befehlsausführung
beibehalten, so daß Sie denselben Befehl unmittelbar wiederholt
ausführen können. Drücken Sie die [COMMAND/EXIT]-Taste,
um zum COMMAND-Menü zu gelangen, ohne den Befehl
auszuführen.
COPY
[COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 1 zu markieren
Knopf 2 drücken
Kopiert alle oder die angegebenen Programs oder Samples
(Sample Banks) im Speicher in andere Programs oder Samples
(Sample Banks).
[Bedienung]
Kopieren Sie die Daten wie folgt:
1.
Wählen Sie den zu kopierenden Datentyp über den Parameter Copy
Type aus.
2.
Falls es sich bei dem ausgewählten Copy Type um
„ProgramParameters“, „ProgramMerge“ oder „StepWave“ handelt,
geben Sie auch mittels der Parameter „From“ und „To Program“ die
Quell- und Zielprograms an.
Ist der ausgewählte Copy Type gleich „Effect“, geben Sie auch die
Quell- und Zielprograms sowie die Effektnummer an.
Ist der ausgewählte Copy Type gleich „SampleParameters“, geben Sie
auch die Quell- und Ziel-Samples oder Sample Banks an.
Das Kopieren ist nicht möglich, wenn die angegebenen Quelle mit
dem Ziel identisch ist.
3.
Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT); die
Bestätigungsaufforderung für das Kopieren erscheint. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um den Kopiervorgang auszuführen.
Wurde Knopf 1 (EXEC) für die Befehlsausführung verwendet, wird
das Display vor Aufruf des COMMAND-Menüs wieder angezeigt,
nachdem die Ausführung beendet ist. Wurde Knopf 5
(EXEC&CONT) für die Befehlsausführung verwendet, wird das
Copy-Display beibehalten, so daß Sie weitere Kopieroperationen
ausführen können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Kopieren aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
den Kopiervorgang auszuführen.
Knopfregeler 3
[ Drehen] Copy Type
Wählt den Typ der zu kopierenden Daten aus.
[Bereich] ProgramParameters, ProgramMerge, Effect,
StepWave, SampleParameters
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Drücken
EXIT
Command
Select
Command
Select
Command
Select
Command
Select
Cursor
q
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Copy Type
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
9_p203-217-GER Page 206 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 9 COMMAND
207
Über die COMMANDS
ProgramParameters
... Kopiert alle Parameter des
angegebenen Programs in ein anderes Program.
ProgramMerge
... ermöglicht, daß die Samples oder
die Sample Bank aus dem Quell-Program vom
Ziel-Program verwendet werden, und kopiert alle
EASY EDIT-Einstellungen der zu kopierenden
Samples/Sample Banks.
Die Samples, Sample Banks und Sample-
Einstellungen des Ziel-Programs bleiben davon
unverändert.
Effect
... Kopiert nur die Effekt-Einstellungen des
ausgewählten Programs in ein anderes Program.
StepWave
... Kopiert nur die StepWave-Einstellungen
vom Program-LFO des ausgewählten Programs
in ein anderes Program.
SampleParameters
... Kopiert die Parameter des
ausgewählten Samples (Sample Bank) in ein
anderes Sample (Sample Bank). Die folgenden
Parameter werden NICHT kopiert: Original Key
(Seite 128), Pitch Fine (Seite 130), Low Key
(Seite 154), High Key (Seite 154), Loop Mode
(Seite 123), Wave Start Address (Seite 120),
Wave End Address (Seite 120) Loop Start
Address (Seite 121), Loop End Address
(Seite 122).
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Kopieren aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
den Kopiervorgang auszuführen.
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 206).
Knopf 2
[ Drehen] From Program
Wählt das Quell-Program aus.
[Bereich] 001 — 128
Knopf 3
[ Drehen] From Effect
Wählt den Quell-Effect aus. Kann nur ausgewählt werden,
falls Copy Type gleich „Effect“ ist.
[Bereich] E1 — E6 (E1 — E3 auf dem A4000)
Knopf 4
[ Drehen] To Program
Wählt das Ziel-Program aus.
[Bereich] 001 — 128
Knopf 5
[ Drehen] To Effect
Wählt den Ziel-Effect aus. Kann nur ausgewählt werden, falls
Copy Type gleich „Effect“ ist.
[Bereich] E1 — E6 (E1 — E3 auf dem A4000)
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Kopieren aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
den Kopiervorgang auszuführen.
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor
q
(Seite 206).
Knopf 3
[ Drehen] From Sample
Wählt das Quell-Sample bzw. die Quell-Sample Bank aus.
Alle Samples (Sample Banks) im Speicher können
ausgewählt werden.
Knopf 5
[ Drehen] To Sample
Wählt das Ziel-Sample oder die Ziel-Sample Bank aus.
Alle Samples (Sample Banks) im Speicher können
ausgewählt werden.
Wurde über den Parameter „From Sample“ ein Sample
ausgewählt, können nur Samples ausgewählt werden.
Wurde über den Parameter „From Sample“ eine Sample
Bank ausgewählt, können nur Sample Bankss ausgewählt
werden.
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um den
Kopiervorgang auszuführen.
Cursor
w
(wenn als CopyType „ProgramParameters“,
„ProgramMerge“ oder „StepWave/Effect“ ausgewählt ist)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
From
Program
From Effect To Program To Effect
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
Cursor
w
(falls als CopyType „SampleParameters“ ausgewählt ist)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor From Sample To Sample
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
9_p203-217-GER Page 207 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
Über die COMMANDS
208
Kapitel 9 COMMAND
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
DELETE
[COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 1 zu markieren
Knopf 3 drücken
Löscht alle oder bestimmte Samples (Sample Banks) oder
Sequences.
Bevor Sie die Löschoperation ausführen, stellen Sie sicher, daß das
betreffende Sample nicht in einer Sample Bank oder in einem Program
genutzt wird.
[Bedienung]
Löschen Sie die Daten wie folgt:
1.
Wählen Sie den zu löschenden Datentyp über den Parameter Delete
Type aus.
2.
Ist der ausgewählte Delete Type gleich „OneSample“ oder
„OneSequence“, geben Sie auch das Sample oder die Sequence an,
die gelöscht werden sollen.
3.
Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT); die
Bestätigungsaufforderung für das Löschen erscheint. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um den Löschvorgang auszuführen.
Wurde Knopf 1 (EXEC) für die Befehlsausführung verwendet, wird
das Display von vor dem Aufruf des COMMAND-Menüs wieder
angezeigt, nachdem die Ausführung beendet ist. Wurde Knopf 5
(EXEC&CONT) für die Befehlsausführung verwendet, wird das
Delete-Display beibehalten, so daß Sie weitere Löschoperationen
ausführen können.
Knopf 1
[ Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Löschen aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
den Löschvorgang auszuführen.
Knob 3
[ Drehen] Delete Type
Gibt den Typ der zu löschenden Daten an.
[Bereich] OneSample, AllSamples, AllFreeSamples,
OneSequence
OneSample
... Erlaubt, ein bestimmtes Sample im
Speicher zu löschen. Wählen Sie das zu
löschende Sample mit Hilfe von Knopf 5 aus.
Wurde ein in einer Sample Bank enthaltenes
Sample ausgewählt, werden Sie gefragt, ob Sie
alle anderen Samples in dieser Sample Bank
löschen wollen, wenn die Löschoperation
ausgeführt wird. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
alle Samples der Sample Bank zu löschen. Wenn
Sie Knopf 4 (NO) drücken, werden alle weiteren
Samples aus der Sample Bank entfernt und zu
unabhängigen Samples umgewandelt.
AllSamples
... Alle Samples und Sample Banks im
Speicher werden gelöscht.
AllFreeSamples
... Löscht alle Samples und Sample
Banks, die momentan nicht von einem Program
verwendet werden.
OneSequence
... Erlaubt, eine bestimmte Sequence
im Speicher zu löschen. Wählen Sie mit Knopf 5
die zu löschende Sequence aus.
Knopf 5
[ Drehen] Sample/Sequence
Wählt das zu löschende Sample bzw. die zu löschende
Sequence aus.
Ist der ausgewählte Delete Type gleich „OneSample“, wählt
Knopf 5 das zu löschende Sample aus.
Wenn der ausgewählte Delete Type ist „OneSequence“ ist,
wählt Knopf 5 die zu löschende Sequence aus.
Alle Samples (Sample Banks) und Sequences im Speicher
können ausgewählt werden.
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Löschen anzuzeigen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
den Löschvorgang auszuführen.
SAVE
[COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 1 zu markieren
Knopf 4 drücken
Speichert Daten aus dem Speicher auf einen Datenträger.
[Bedienung]
1.
Geben Sie mit dem Parameter Save Type den Datentyp an, der
gespeichert werden soll (Seite 209).
2. Wählen Sie Zieldatenträger und -volume aus (Seite 209).
3. Ist der Save Type gleich „OneProgram“, geben Sie die Quell-Program-
Nummer und die Ziel-Program-Nummer an (Seite 209). Ist der Save
Type gleich „OneSample“ oder „OneSequence“, wählen Sie das
Sample (die Sample Bank) oder die Sequence aus, die gespeichert
werden sollen (Seite 210).
4. Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT). Die
Bestätigungsaufforderung für das Speichern erscheint. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um den Speichervorgang auszuführen.
Wurde Knopf 1 (EXEC) für die Befehlsausführung verwendet, wird
das Display von vor dem Aufruf des COMMAND-Menüs angezeigt,
nachdem die Ausführung beendet ist. Wurde Knopf 5
(EXEC&CONT) für die Befehlsausführung verwendet, wird das
Save-Display beibehalten, so daß Sie weitere Speicheroperationen
ausführen können.
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Delete Type
Sample/
Sequence
Drücken
EXEC EXEC&CONT
HINWEIS
9_p203-217-GER Page 208 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMAND 209
Über die COMMANDS
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Speichern aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Speichervorgang auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] Save Type
Wählen Sie hier den Datentyp, der gespeichert werden soll.
[Bereich] All(Wipe), AllPrograms(Wipe), AllEdited,
AllSamples, OneProgram, OneSample,
OneSequence
All(Wipe) ... Speichert den gesamten Speicherinhalt
auf Disk. Dieser Vorgang speichert alle Objekte,
die sich momentan im Speicher befinden (alle
benutzbaren Programs, alle Samples, alle
Sample Banks und alle Sequences) in das
Zielvolume auf dem Datenträger. Der Vorgang
löscht alle Daten, die sich bereits auf dem
Datenträger befinden. [Hinweis: ein Program ist
benutzbar, wenn es mindestens ein Sample
verwendet, oder wenn sein Parameter „A/D In“
aktiviert ist.]
AllPrograms(Wipe) ... Speichert alle verfügbaren
Programs sowie alle von diesen Programs
verwendeten Samples/Sample Banks in das Ziel-
Volume auf dem Datenträger. Der Befehl
speichert keine Sequences. Er speichert nur
Samples/Sample Banks, die von mindestens
einem Program verwendet werden (speichert
also keine unbenutzten Samples). Dieser
Vorgang löscht alle Daten, die sich bereits im
Zielvolume befinden.
AllEdited ... Speichert alle neuen Daten auf dem
Datenträger (alle neuen und alle bearbeiteten
Objekte, die in ihrer aktuellen Form noch nicht auf
Datenträger gespeichert wurden). Speichert
keine Objekte, die nach dem vorhergehenden
Ladevorgang nicht geändert wurden.
AllSamples ... Speichert alle Samples/Sample Banks
im Zielvolume.
OneProgram ... Speichert nur das aktuell
ausgewählte Program, zusammen mit allen von
ihm verwendeten Samples. Beachten Sie, daß
Sie das Program unter jeder beliebigen
„Program-Nummer“ (001 bis 128) im Zielvolume
speichern können. Beachten Sie außerdem, daß
der Vorgang alle Program-Daten löscht, die unter
dieser Program-Nummer im Zielvolume auf dem
Datenträger bereits gespeichert waren.
OneSample ... Erlaubt, ein Sample oder eine Sample
Bank im Speicherauf Disk zu sichern.
OneSequence ... Erlaubt, eine einzelne Sequence im
Speicher auf Disk zu sichern.
Knopf 4
[ Drehen] Volume
Wählen Sie hier das Zielvolume.
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um eine
Bestätigungsaufforderung für das Speichern anzuzeigen.
Drücken Sie Knopf 5 (YES), um den Speichervorgang
auszuführen.
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 209).
Knopf 2
[ Drehen] From Program
Wählt das zu speichernde Program aus.
[Bereich] 001 — 128
Knopf 3
[ Drehen] To Program
Wählt die Nummer des Ziel-Programs aus.
[Bereich] 001 — 128
Knob 4
[ Drehen] Volume
Wählen Sie hier das Zielvolume.
Knopf 5
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 209).
Cursor q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Save Type Volume
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor w
(falls als SaveType „OneProgram“ ausgewählt ist)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
From
Program
To Program Volume
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
9_p203-217-GER Page 209 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
Über die COMMANDS
210 Kapitel 9 COMMAND • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 209).
Knopf 3
[ Drehen] Sample / Sequence
Wählt das zu speichernde Sample bzw. die Sequence aus.
Ist der ausgewählte Save Type gleich „OneSample“, wählt
Knopf 3 das zu speichernde Sample aus.
Ist der ausgewählte Save Type gleich „OneSequence“, wählt
Knopf 3 die zu speichernde Sequence aus.
Alle Samples (Sample Banks) und Sequences im Speicher
können ausgewählt werden.
Knopf 4
[ Drehen] Volume
Wählen Sie hier das Zielvolume.
Knopf 5
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 209).
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 209).
Knopf 3
[ lDrehen] Disk
Wählt den Zieldatenträger aus.
Knob 4
[ Drehen] Volume
Wählt das Zielvolume aus.
Knopf 5
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 209).
Beim Speichern kann der A5000/A4000 auf ein Sample oder eine
Sequence treffen, die denselben Namen wie ein Sample oder eine
Sequence trägt, das bzw. die sich bereits im Ziel-Volume befindet.
Trifft der A5000/A4000 beim Speichern zum ersten Mal auf solch einen
doppelten Namen, erscheint das unten dargestellte Display. Sie müssen
dann bestimmen, wie der Namenskonflikt gelöst werden soll (wie im
folgenden beschrieben).
Wählen Sie aus, ob diese Anzeigeseite für jedes doppelte
Namensvorkommen wiederholt werden soll.
Falls Sie mehrere Samples speichern, können Sie mit Hilfe dieses
Knopfs angeben, ob alle Namenskonflikte gleich behandelt werden
sollen, oder ob Sie der A5000/A4000 bei jedem Auftreten eines
Konflikts nach der gewünschten Vorgehensweise fragen soll.
Wenn Sie „One“ auswählen, zeigt der A5000/A4000 das obige
Display bei jedem weiteren Namenskonflikt an. Sie können dann für
jedes Objekt (meist Samples) bestimmen, wie der Konflikt gelöst
werden soll.
Wenn Sie „All“ auswählen, wendet der A5000/A4000 Ihre Anweisung
auf alle folgenden Namenskonflikte an, auf die er während des
aktuellen Speichervorgangs trifft.
Beachten Sie, daß die Einstellung „One“ oder „All“ keine Bedeutung
hat, wenn Sie ein einzelnes Sample speichern, oder wenn Sie alle
Samples nacheinander speichern. (Es ist nicht möglich, mehr als eine
Sequence in einem einzigen Vorgang zu speichern.)
Speichermethoden
Wenn es am Speicherziel bereits ein Objekt desselben Namens gibt,
kann der Namenskonflikt nach einer der vier folgenden Methoden
gelöst werden.
Namen des zu speichernden Objekts ändern.
Drücken Sie Knopf 2, wenn Sie das Objekt (den Sample oder die
Sequence) im Speicher unbenennen möchten, bevor es gespeichert
wird. Mit dieser Option bleibt sowohl das ursprüngliche Objekt auf
dem Datenträger als auch das neu gespeicherte Objekt erhalten.
Wenn Sie diese Option auswählen, hängt der A5000/A4000 einen
Stern (*) an den bestehenden Sample-Namen im Speicher an, bevor
der Speichervorgang ausgeführt wird.
Keine Objekte mit doppelten Namen speichern.
Drücken Sie diesen Knopf, wenn Sie das Konfliktobjekt nicht auf dem
Datenträger speichern möchten. In diesem Fall bleibt das
Originalobjekt auf dem Datenträger unverändert.
Cursor w
(falls der SaveType gleich „OneSample“ oder
„OneSequence“ ist)
Cursor e
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Sample:
Sequence
Volume
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Disk Volume
Drücken
EXEC EXEC&CONT
e
Cursor
Namenskonflikte
9_p203-217-GER Page 210 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMAND 211
Über die COMMANDS
Überschreiben des Objekts mit dem Objekt aus dem Speicher.
Drücken Sie Knopf 4 (REPLACE), wenn Sie das bestehende Objekt
auf dem Datenträger durch das zu speichernde Objekt ersetzen
möchten. Wenn Sie diese Option auswählen, löscht der A5000/A4000
das bestehende Objekt auf dem Datenträger und ersetzt es durch
das Objekt im Arbeitsspeicher.
Abbruch des Speichervorgangs.
Drücken Sie Knopf 5 (ABORT), um den Speichervorgang
abzubrechen ohne zu speichern. Beachten Sie, daß es nicht möglich
ist, Speichervorgänge rückgängig zu machen, die bereits
abgeschlossen sind.
Speichern und Laden auf bzw. von mehreren Disketten.
Daten, die nicht auf eine einzige Diskette passen, können segmentiert und auf
mehreren Disketten abgelegt werden. IWenn Sie Daten speichern möchten, die zu
groß für eine einzelne Diskette sind, werden Sie mit einer
Bestätigungsaufforderung gefragt, ob die Speicheroperation abgebrochen werden
soll, oder ob die Daten auf mehrere Disketten verteilt werden sollen. Drücken Sie
Knopf 5 (OK), um über mehrere Disketten zu speichern. Sie brauchen jetzt noch
keine Disketten zu wechseln.
Folgen Sie beim Speichern über mehrere Disketten den Anweisungen auf dem
Display und legen Sie auf Anforderung neue Disketten ein. Ab der zweiten Diskette
können nicht-formatierte Disketten verwendet werden (sie werden automatisch
formatiert, ohne daß das Speichern unterbrochen wird).
Auf mehrere Disketten verteilte Daten werden in einem speziellen Format
gespeichert, und die auf diese Weise gespeicherten Programs und Samples
können im DISK-Modus nicht überprüft werden. Aus diesem Grund können keine
einzelnen Programs oder Samples von Dikketten geladen werden, die auf diese
Weise angelegt wurden. Darüber hinaus können auch keine Programs oder
Samples zu den Dateien auf diesen Disketten hinzugefügt werden.
Daten, die auf mehrere Disketten verteilt werden, werden geladen, indem die erste
Diskette eingelegt und die Ladeoperation vom DISK-VOLUME-Display (Seite 172)
ausgeführt wird. Anschließend brauchen Sie nur noch die folgenden Disketten auf
Anforderung einzulegen.
Die Disketten-Namen der Disketten entwprechend em Namen der ersten Diskette
plus einer fortlaufenden Numerieurung. Die Disketten müssen beim Laden der
Daten ihren Folgenummern nach eingelegt werden.
Weil der Inhalt von Disketten, die auf diese Weise angelegt wurden, im DISK-
Modus nicht überprüft werden kann, sollten Sie einen Disketten-Namen
verwenden, der klar auf den Inhalt hinweist.
ARRANGE
[COMMAND/EXIT]-Taste Knopf 1 um Zeile 1 zu markieren
Knopf 5 drücken
Automatische Anordnung der Samples für das ausgewählte
Program oder die Sample Bank. Die Samples werden in der
Reihenfolge ihrer Low Key Range-Einstellung angeordnet, und
zwar vom niedrigsten zum höchsten Low Key.
[Bedienung]
1. Im Parameter Arrange Type geben Sie an, ob die Samples in einem
Program oder einer Sample Bank vorliegen (Seite 211).
2. Wählen Sie das Program oder die Sample Bank aus, das bzw. die die
anzuordnenden Samples benutzt (Seite 211).
3. Verwenden Sie die Cursor- w Knöpfe 2 und 3, um die Bedingungen für
die anzuordnenden Samples festzulegen.
4. Verwenden Sie die Cursor- w Knöpfe 4 und 5, um die Bedingungen für
die Anordnung festzulegen.
5. Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), so daß die
Bestätigungsaufforderung für die Anordnung erscheint. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um die Anordnung auszuführen.
Wurde Knopf 1 (EXEC) für die Befehlsausführung verwendet, wird
das Display von vor dem Aufruf des COMMAND-Menüs angezeigt,
nachdem die Ausführung beendet ist. Wurde Knopf 5
(EXEC&CONT) für die Befehlsausführung verwendet, wird die
Arrange-Display beibehalten, so daß Sie weitere Anordnungs-
Operationen unmittelbar ausführen können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Anordnen aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
die Anordnung auszuführen.
Knopf 2
[ Drehen] Arrange Type
Legt fest, ob die einem Program oder einer Sample Bank
zugewiesenen Samples angeordnet werden.
[Bereich] Program, SampleBank
Program ... Die einer Sample Bank zugeordneten
Samples werden angeordnet.
SampleBank ... Die einer Sample Bank zugeordneten
Samples werden angeordnet.
Knopf 4
[ Drehen] Program/SampleBank
Wählt das Program bzw. die SampleBank aus, auf die die
automatische Sample-Anordnung (Arrange) angewendet
wird.
Es lassen sich alle im Speicher vorhandenen Programs/
Sample Banks auswählen.
HINWEIS
Cursor q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Arrange Type
Program/
SampleBank
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
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Über die COMMANDS
212 Kapitel 9 COMMAND • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um das Anordnen
auszuführen.
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 211).
Knopf 2
[ Drehen] Target Channel
Bestimmt den MIDI-Kanal fest, anhand dessen die
anzuordnenden Samples ausgewählt werden.
[Bereich] A01 — B16 (01 — 16 auf dem A4000), Bch, all
A01 — B16 (01 — 16 auf dem A4000) ... Nur
Samples, die auf den entsprechenden
Empfangskanal eingestellt sind, werden
angeordnet.
Bch ... Nur Samples, die dem Basic-Channel
zugeordnet sind (Seite 94), werden angeordnet.
all ... Alle zugewiesenen Samples werden angeordnet.
[ Drücken] MIDI
Erlaubt das Einstellen des Parameters Target Channel mit
Hilfe eines MIDI-Events von einem externen MIDI-Keyboard
(Seite 82).
Wird der MIDI-Kanal auf dem A5000 über MIDI
eingestellt, senden Sie die entsprechenden MIDI-
Nachrichten an den MIDI IN-A-Anschluß für die Kanäle
A01 — A16, und an den MIDI IN-B-Anschluß für die
Kanäle B01 — B16.
Knopf 3
[ Drehen] Target Area
Hier wird die tiefste Note des Tastaturbereichs angegeben,
anhand dessen die anzuordnenden Samples ermittelt
werden.
[Bereich] C-2 — G8
• Ist der Parameter Arrange Type auf „Program“ gestellt,
werden alle Samples zur Anordnung ausgewählt,
die sich im Bereich zwischen der angegebenen
Target Area-Note bis zum G8 befinden.
Ist der Paramter Arrange Type auf „SampleBank“
gestellt, werden alle Samples zur Anordnung
ausgewählt, die sich sowohl im SAMPLE-
Parameter Key Range (Seite 127) als auch im
Bereich zwischen der Target Area-Note bis zum
G8 befinden.
[ Drücken] MIDI
Erlaubt das Eisntellen des Parameters Target Area mit Hilfe
eines MIDI-Note-On-Events von einem externen MIDI-
Keyboard (Seite 82).
Knopf 4
[ Drehen] Map From
Hiermit wird die Grundnote für die Sample-Anordnung
festgelegt. Die Samples, die für die Anordnung ausgewählt
werden, werden tastenweise von der angegebenen Map
From-Note aus angeordnet.
[Bereich] C-2 — G8
[ Drücken] MIDI
Erlaubt das Einstellen des Parameters Map From mit Hilfe
eines MIDI-Note-On-Events von einem externen MIDI-
Keyboard (Seite 82).
Knopf 5
[ Drehen] Map Key
Legt fest, ob die Samples auch schwarzen Tasten zugeordnet
werden.
[Bereich] White, all
• White ... Die Samples werden nur weißen Tasten
zugeordnet.
• all ... Samples werden allen Tasten zugeordnet
(schwarzen und weißen).
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um das Anordnen
auszuführen.
FREEZE
[COMMAND/EXIT]-Taste Knopf 1 um Zeile 2 zu markieren
Knopf 2 drücken
Dieser Befehl wendet die EASY EDIT-Einstellungen dauerhaft
auf die Samples oder Sample Banks an. Nach der Ausführung
werden die Easy Edit- oder Sample Bank-Einstellungen
initialisiert.
Wird ein Sample, in dem Easy Edit-Einstellungen oder Sample Bank-
Einstellungen verwendet werden, in ein anderes Program oder eine
andere Sample Bank kopiert, ändert sich der Klang des Samples. Mit der
Freeze-Funktion werden die Easy Edit- oder Sample Bank-Einstellungen
auf ein Sample angewendet, so daß es in ein anderes Program oder in
eine andere Sample Bank verschoben werden kann, ohne daß sich sein
Klang ändert. Außerdem ist es damit möglich, simultan die Loop Modes
aller in einer Sample Bank enthaltenen Samples zu ändern.
[Bedienung]
1. Wählen Sie den Freeze Type (Seite 213).
2. Nehmen Sie nach Bedarf weitere Einstellungen vor.
3. Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT) und die
Bestätigungsanzeige für die Freeze-Funktion erscheint. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um die Freeze-Funktion durchzuführen.
Wurde Knopf 1 (EXEC) für die Befehlsausführung verwendet, wird
das Display von vor dem Aufruf des COMMAND-Menös wieder
angezeigt, nachdem die Ausführung beendet ist. Wurde Knopf 5
(EXEC&CONT) für die Befehlsausführung verwendet, wird das
Freeze-Display beibehalten, so daß Sie weitere Freeze-
Operationen ausführen können.
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Target
Channel
Target Area Map From Map Key
Drücken
EXEC MIDI MIDI MIDI EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
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● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMAND 213
Über die COMMANDS
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um den Freeze-
Befehl auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] Freeze Type
Bestimmt, welche Einstellungen auf das Sample angewendet
werden sollen.
[Bereich] EasyEdit Sample,
SampleBank&LpMode
Samples,
SampleBank
Samples,
LpMode
Samples
EasyEdit
Sample ... Die Easy Edit-Einstellungen
des Program-Modus werden direkt auf die
entsprechenden Samples (Sample Banks)
angewendet. Die Easy Edit-Parameter werden
nach der Ausführung initialisiert, mit Ausnahme
der folgenden Parameter:
MIDI Control (Seite 101), falls Samples das Ziel
sind, oder MIDI Control (Seite 101), Pitch Fine
(Seite 98), Key Range Shift (Seite 99) und Key
Low/High Limit (Seite 99), falls Sample Banks
das Ziel sind. In einigen anderen Fällen können
manchem Parameter nicht auf Samples oder
Sample Banks angewendet werden. Die Samples
in einer Ziel-Sample Bank sind davon nicht
betroffen.
SampleBank&LpMode
Samples ... Die Sample
Bank-Einstellungen werden direkt auf die darin
enthaltenen Samples angewendet. Die Sample
Bank-Einstellungen werden nach der Ausführung
initialisiert. Gleichzeitig werden die Loop Mode-
Einstellungen (Seite 123) aller Samples in der
angegebenen Sample Bank geändert.
SampleBank
Samples ... Die Sample Bank-
Einstellungen werden direkt auf die darin
enthaltenen Samples angewendet. Die Sample
Bank-Einstellungen werden nach der Ausführung
initialisiert.
LpMode
Samples ... Die Loop Mode-Einstellungen
(Seite 123) aller Samples in der angegebenen
Sample Bank werden geändert.
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um eine
Bestätigungsaufforderung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um den Freeze-Befehl auszuführen.
Knopf 1
Selbe Funktion wie q (Seite 213).
Knopf 2
[ Drehen] From Program
Wählt das Quell-Program für den Freeze-Befehl aus.
[Bereich] 001 — 128
Knob 3
[ Drehen] To Type
Legt fest, ob die Easy Edit-Einstellungen auf alle Samples
(Sample Banks) oder auf ein einzelnes (Sample Bank)
angewendet werden.
[Bereich] AllSamples, OneSample
AllSamples ... Alle vom Program verwendeten
Samples (Sample Banks) werden angepaßt.
OneSample ... Nur das angegebene Sample (Sample
Bank) wird angepaßt.
Knopf 5
[ Drehen] To Sample
Gibt das Ziel-Sample bzw. die Ziel-Sample Bank für den
Freeze-Befehl an.
Alle Samples (Sample Banks), die dem mit dem Parameter
„From Program“ ausgewählten Program zugeordnet sind,
können ausgewählt werden.
Dieser Parameter kann nur verwendet werden, wenn der
Parameter „To Type“ auf „OneSample“ eingestellt ist.
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um eine
Bestätigungsaufforderung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um den Freeze-Befehl auszuführen.
Cursor q
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Freeze Type
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor w
(falls der FreezeType auf „EasyEdit“ ist
„Sample“
gestellt ist)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
From
SampleBank
To Type To Sample
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
9_p203-217-GER Page 213 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
Über die COMMANDS
214 Kapitel 9 COMMAND • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 213).
Knopf 3
[ Drehen] From SampleBank
Wählt die Quell-Sample Bank für den Freeze-Befehl aus. Alle
Sample Banks im Speicher können ausgewählt werden.
Knopf 4
[ Drehen] Loop Mode
Stellt den Loop Mode ein. Wird der Freeze-Befehl ausgeführt,
werden die Loop-Mode-Einstellungen aller Samples in der
Ziel-Sample Bank entsprechend geändert. Alle Loop Modes
können ausgewählt werden (Seite 123).
• Dieser Parameter kann nur genutzt werden,wenn der
Freeze Type auf „SampleBank&LpMode
Samples“ oder
„LpMode
Samples“ eingestellt ist.
Knopf 5
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 213).
REGISTER
[COMMAND/EXIT]-Taste
Knopf 1 um Zeile 2 zu markieren Knopf 3 drücken
Dieser Befehl registriert die Einstellungen eines Programs für die
Funktionen EFFECT, SETUP und CONTROL als
Starteinstellungen, die dann bei jedem Einschalten des Geräts und
bei einer Program-Initialisierung (Seite 217) automatisch
eingestellt werden.
Außerdem registriert er die Einstellungen eines Samples als
Starteinstellungen, die dann jedesmal automatisch eingestellt
werden, wenn ein Sample aufgezeichnet (Seite 151) oder
importiert (Seite 175) wird.
Wenn Sie beispielsweise Reverb grundsätzlich auf ON setzen wollen,
wenn das Gerät eingeschaltet ein Program initialisiert wird, gehen Sie
wie folgt vor:
1. Legen Sie ein Program an, das Reverb verwendet.
2. Gehen Sie auf die Seite REGISTER und wählen Sie
„Program“ als Regist Type.
3. Wählen Sie das in Schritt 1 erzeugte Program als Quell-
Program und stellen Sie den Regist Source EFFECT-
Parameter auf „SourcePgm“.
4. Führen Sie den Register-Befehl aus.
• Die registrierten Einstellungen werden auch dann beibehalten, wenn
das Gerät ausgeschaltet wird.
Werden neue Einstellungen registriert, werden die zuvor registrierten
Einstellungen gelöscht und überschrieben.
[Bedienung]
1. Wählen Sie den Regist Type (Seite 215).
2. Nehmen Sie weitere Einstellungen nach Bedarf vor.
3. Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT); die
Bestätigungsaufforderung für das Registrieren erscheint. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um den Registriervorgang auszuführen.
Wurde Knopf 1 (EXEC) für die Befehlsausführung verwendet, wird
das Display vor dem Aufruf des Befehlsmenüs angezeigt, nachdem
die Ausführung beendet ist. Wurde Knopf 5 (EXEC&CONT) für die
Befehlsausführung verwendet, wird das Register-Display
beibehalten, so daß Sie weitere Registriervorgänge ausführen
können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[ Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Registrieren aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Registriervorgang auszuführen.
Cursor w
(wenn der FreezeType auf „SampleBank&LpMode
Samples“, „SampleBankSamples und LpMode
Samples“ eingestell ist)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
From
SampleBank
Loop Mode
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
Cursor q
TIPP
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Regist Type
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
9_p203-217-GER Page 214 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMAND 215
Über die COMMANDS
Knopf 2
[ Drehen] Regist Type
Legt fest, ob die Einstellungen eines Programs oder eines
Samples registriert werden sollen.
[Bereich] Program, Sample
Knopf 5
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Registrieren aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Registriervorgang auszuführen.
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 214).
Knopf 2
[ Drehen] Regist Source EFFECT
Gibt die Quelle der als Effect-Starteinstellungen zu
registrierenden Daten an.
[Bereich] off, SourcePgm, FactorySet
off ... Starteinstellungen werden nicht registriert. Die
aktuell registrierten Einstellungen werden
beibehalten.
SourcePgm ... Die Effect-Einstellungen des
angegebenen Quell-Programs werden registriert.
FactorySet ... Die werksseitigen Effect-
Starteinstellungen werden registriert.
Knopf 3
[ Drehen] Regist Source SETUP
Gibt die Quelle der Daten an, die als Setup-
Starteinstellungen registriert werden sollen.
[Bereich] off, SourcePgm, FactorySet
off ... Es werden keine Setup-Starteinstellungen
registriert. Die aktuell registrierten Einstellungen
werden beibehalten.
SourcePgm ... Die Setup-Starteinstellungen des
angegebenen Quell-Programs werden registriert.
FactorySet ... Die werksseitigen Setup-
Starteinstellungen werden registriert.
Knopf 4
[ Drehen] Regist Source CONTROL
Gibt die Quelle der Daten an, die als Control-
Starteinstellungen registriert werden sollen.
[Bereich] off, SourcePgm, FactorySet
off ... Es werden keine Control-Starteinstellungen
registriert. Die aktuell registrierten Einstellungen
werden beibehalten.
SourcePgm ... Die Controleinstellungen des
angegebenen Quell-Programs werden registriert.
FactorySet ... Die werksseitigen Control-
Starteinstellungen werden registriert.
Knopf 5
[ Drehen] Source Program
Gibt das Quell-Program für die Registrierung an.
[Bereich] 001 — 128
Diese Einstellung tritt nicht in Kraft, wenn die Parameter
Regist Source EFFECT, Regist Source SETUP und
Regist Source CONTROL nicht auf „SourcePgm“ gesetzt
sind.
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Registrieren aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Registriervorgang auszuführen.
Knopf 1
Selbe Funktion wie bei Cursor q (Seite 214).
Knopf 3
[ Drehen] Regist Source
Gibt die Quelle der Daten an, die als Setup-
Starteinstellungen für das Sample registriert werden sollen.
[Bereich] SourceSample, FactorySet
SourceSample ... Die Setup-Einstellungen des
angegebenen Quell-Samples werden registriert.
FactorySet ... Die werksseitigen Setup-
Starteinstellungen werden registriert.
Cursor w (wenn der RegistType gleich „Program“ ist)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Regist Source
EFFECT
Regist Source
SETUP
Regist Source
CONTROL
Source
Program
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
Cursor w (wenn RegistType gleich „Sample“ ist)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Regist Source
Source:
Sample
Drücken
EXEC EXEC&CONT
w
Cursor
9_p203-217-GER Page 215 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
Über die COMMANDS
216 Kapitel 9 COMMAND • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 5
[ Drehen] Source Sample
Gibt das Quell-Sample für die Registrierung an. Alle Samples
im Speicher können ausgewählt werden.
Ist der Parameter Regist Source auf „FactorySet“
eingestellt wird die Source Sample-Einstellung für die
Ausführung des Befehls nicht benutzt.
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Registrieren aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Registriervorgang auszuführen.
BULK DUMP
[COMMAND/EXIT] Button Knopf 1 um Zeile 2 zu markieren
Knopf 4 drücken
Der Befehl Bulk Dump ermöglicht es, Program- und Sample-
Daten aus dem Speicher als MIDI-Bulk Dump an andere MIDI-
Geräte zu übertragen.
Für die Übertragung von Bulk Dumps müssen die Device-Numhers der
empfangenden und sendenden Geräte übereinstimmen.
[Bedienung]
1. Wählen Sie den Bulk Type aus (Seite 216).
2. Nehmen Sie die anderen Einstellungen nach Bedarf vor.
3. Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT); die
Bestätigungsaufforderung für die Blockübertragung erscheint. Drücken
Sie Knopf 5 (YES), um den Übertragungsvorgang auszuführen.
Wurde Knopf 1 (EXEC) für die Befehlsausführung verwendet, wird
das Display vor dem Aufruf des COMMAND-Menüs wieder
angezeigt, nachdem die Ausführung beendet ist. Wurde Knopf 5
(EXEC&CONT) für die Befehlsausführung verwendet, wird das
Bulk Dump-Display beibehalten, so daß Sie weitere Bulk Dump-
Operationen unmittelbar ausführen können.
Knopf 1
[ Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für den Bulk Dump aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Bulk Dump auszuführen.
Knopf 2
[ Drehen] Bulk Type
Bestimmt den Typ der via Bulk Dump übertragenen Daten.
[Bereich] Program, Sample, System, All
Program ... Das mit Knopf 4 ausgewählte Program
wird übertragen.
Sample ... Das mit Knopf 5 ausgewählte Sample bzw.
die Sample Bank wird übertragen.
System ... Die Systemdaten werden übertragen.
All ... Alle Daten, auch die Systemdaten, werden
übertragen.
Knopf 3
[ Drehen] With Related / Format
Mit der Einstellung „With Related“ werden alle dem
ausgewählten Program zugeordneten Samples oder alle
Samples der ausgewählten Sample Bank automatisch
mitübertragen, wenn das angegebene Program/die Sample
Bank übertragen wird.
[Bereich] off, on
off … Es werden keine Sample-Daten übertragen.
on … Es werden auch Sample-Daten übertragen.
Die Einstellung „With Related“ ist möglich, wenn der Bulk
Type auf „Program“ oder „Sample“ gesetzt und die
Sample Bank über Knopf 5 ausgewählt wurde.
Format legt den Typ der zu übertragenden Daten fest.
[Bereich] normal, parameter, SDS#1 — SDS#1025
normal ... Überträgt alle Daten (Wellenform und
Parameter) im A5000/A4000-Format.
parameter ... Nur Parameterdaten werden übertragen,
im A5000/A4000-Format.
SDS#1 — SDS#1025 ... Alle Daten (Wave- und
Parameterdaten) werden im „Sample-Dump-
Standardformat“ übertragen. Der numerische
Wert gibt die SDS-Sample-Nummer an, die
zusammen mit den Daten übertragen wird.
Die „Format“-Einstellung ist möglich, wenn Bulk Type auf
„Sample“ eingestellt wurde und mit Knopf 5 ein Sample
ausgewählt wurde.
Knopf 4
[ Drehen] Program
Bestimmt das Program an, das mit dem Bulk Dump
übertragen werden soll.
[Bereich] 001 — 128
Dieser Parameter kann nur verwendet werden, wenn
Bulk Type auf „Program“ eingestellt wurde.
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Bulk Type
With Related /
Format
Program Sample
Drücken
EXEC EXEC&CONT
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
9_p203-217-GER Page 216 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMAND 217
Über die COMMANDS
Knopf 5
[ Drehen] Sample
Bestimmt das Sample (die Sample Bank) an, das mit dem
Bulk Dump übertragen werden soll.
Alle Samples (Sample Banks) im Speicher können
ausgewählt werden.
Dieser Parameter kann nur verwendet werden, wenn
Bulk Type auf „Sample“ gesetzt wurde.
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für den Bulk Dump aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Bulk Dump auszuführen.
INITIALIZE
[COMMAND/EXIT]-Taste Knopf 1 um Zeile 2 zu markieren
Knopf 5 drücken
Verwenden Sie diesen Befehl, um eines oder alle Programs im
Speicher zu initialisieren.
Die Initialisierung entfernt alle Sample-Zuweisungen (stellt alle ToPgm-
Schalter auf „OFF“), löscht alle EasyEdit-Einstellungen und stellt die
EFFECT-, SETUP- und CONTROL-Parameter auf die
Starteinstellungen, die mit Hilfe der Funktion REGISTER eingestellt
wurden (Seite 214). (Falls Sie keine REGISTER-Werte vorgegeben
haben, werden die Einstellungen für EFFECT, SETUP und CONTROL
auf die werksseitigen Vorgaben eingestellt.)
[Bedienung]
1. Wählen Sie den Init Type (Seite 217).
2. Ist der Init Type gleich „OneProgram“, geben Sie das zu initialisierende
Program an (Seite 217).
3. Geben Sie an, ob die Initialisierung mit den Register-Einstellungen
oder mit den werksseitigen Vorgaben erfolgen soll (Seite 217).
4. Drücken Sie Knopf 1 (EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT); die
Bestätigungsaufforderung für die Initialisierung erscheint. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um die Initialisierung auszuführen.
Wurde Knopf 1 (EXEC) für die Befehlsausführung verwendet, wird
das Display vor dem Aufruf des COMMAND-Menüs wieder
angezeigt, nachdem die Ausführung beendet ist. Wurde Knopf 5
(EXEC&CONT) für die Befehlsausführung verwendet, wird das
Initialize-Display beibehalten, so daß Sie weitere Initialisierungs-
Operationen unmittelbar ausführen können.
Knopf 2
[ Drehen] Init Type
Legt fest, ob ein einzelnes Program oder alle Programs
initialisiert werden sollen.
[Bereich] AllPrograms, OneProgram
AllPrograms ... Initialisiert alle Programs.
OneProgram ... Initialisiert nur das mit Knopf 3
ausgewählte Program.
Knopf 3
[ Drehen] Program
Wählt ein Program zur Initialisierung aus.
[Bereich] 001 — 128
• Dieser Parameter kann nur genutzt werden, wenn Init
Type auf „OneProgram“ eingestellt ist.
Knopf 5
[ Drehen] InitTo
Gibt den Initialisierungstyp an.
[Bereich] RegisteredSet, FactorySet
RegisteredSet ... Für die Initialisierung werden die mit
dem REGISTER-Befehl registrierten Werte
verwendet.
FactorySet ... Für die Initialisierung werden die
werksseitig vorgegebenen Werte verwendet.
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Initialisierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um die Initialisierung auszuführen.
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Init Type Program InitTo
Drücken
EXEC EXEC&CONT
HINWEIS
9_p203-217-GER Page 217 Tuesday, August 22, 2000 6:59 PM
Über die COMMANDS
218
Kapitel 9 COMMANDS
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
PROCESS
Taste [COMMAND/EXIT]
Knopf 1 um Zeile 3 zu markieren 3
Knopf 2 drücken
Der Befehl PROCESS umfaßt umfaßt Funktionen wie
Normalisieren von Samples, Reverse, Fading, Loop Crossfade
und weitere.
[Bedienung]
1.
Wählen Sie den Process Type, der auf das Sample angewendet
werden soll.
2.
Wählen Sie das Sample, das bearbeitet werden soll.
3.
Stellen Sie die anderen Parameter nach Wunsch ein.
4.
Drücken Sie den Knopf 1(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Bestätigungsaufforderung für das Processing aufzurufen. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um die Process-Operation auszuführen.
Der Inhalt der BDisplay-Seite hängt vom gewählten Prozess Type ab.
Wenn Sie den Befehl über den Knopf 1 (EXEC) ausführen, wird nach
der Abarbeitung des Befehls wieder zu der Display-Seite zurückgekehrt,
die vor dem Aufrufen des COMMAND-Menüs angezeigt wurde. Wenn
Sie den Befehl über den Knopf 5 (EXEC&CONT) ausführen, bleibt das
Process-Display erhalten, so daß Sie mit dem COMMAND-Menü
fortfahren und weitere Process-Operationen durchführen können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
Der Cursor kann nicht bewegt werden, wenn der Process
Type „Reverse“ gewählt wurde.
[ Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Processing aufzurufen. Drücken Sie den Knopf 5
(YES), um das Processing auszuführen.
Knopf 2
[ Drehen] Process Type
Bestimmt den Process, mit dem das Sample bearbeitet
werden soll.
[Bereich] Normalize, Reverse, Fade, LoopXfade
Normalize
... Zunächst wird der maximale Signalpegel
des Samples ermittelt. Anschließend wird die
Lautstärke des gesamten Samples so angepaßt,
daß der Maximalpegel genau den Normalpegel
(0 dB) erreicht, also noch nicht übersteuert wird. Die
Lautstärke wird damit maximal. Sie können die
Wellenform auch absichtlich übersteuern oder die
positive bzw. negative Seite der Wellenform
individuell anpassen, um den gewünschten Klang
zu erzielen.
Reverse
... Dieser Befehl dreht den zeitlichen Verlauf
der Wellenform um, so daß das Sample von
hinten nach vorn wiedergegeben wird.
• Dieser Befehl dreht die gesamte Wellenform um. Die
Funktion ist nicht auf den Bereich zwischen den Start
und End Addresses beschränkt.
Der Befehl Reverse paßt die Wave Start und End
Addresses bei der Ausführung automatisch an, so daß
die Wellenform über den gleichen Bereich erklingt. Das
gleiche gilt auch für die Loop Start und End Addresses:
Sie werden automatisch angepaßt, so daß der Loop
weiter über den gleichen Bereich abgespielt wird.
Fade
... erzeugt ein Fade In ü ber eine bestimmbare
Länge von der Wave Start Address aus oder ein
Fade Out über eine bestimmbare Lä nge bis zur
Wave End Address.
LoopXfade
... erzeugt weichere Loops.
Knopf 5
[ Drehen] Sample
Wählt das Sample, das bearbeitet werden soll.
[Bereich] Alle Samples im Speicher.
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Processing aufzurufen. Drücken Sie den Knopf 5
(YES), um das Processing auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor
q
(Seite 218).
Cursor
q
(gilt für alle Process Types)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Process Type Sample
Drücken
EXEC EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor
w
(gilt für den Process Type „Normalize“)
Normalisieren
Reverse
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Plus Side Gain
Minus Side
Gain
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
w
Cursor
Kapitel 9 COMMANDS
9_p218-230-GER Page 218 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 9 COMMANDS
219
Knopf 3
[ Drehen] Plus Side Gain
Bestimmt das Ausmaß der Verstärkung in Prozent, die auf die
positive Wellenformseite des gewählten Samples
angewendet werden soll (der Bereich über der Nullinie). Eine
Einstellung von 100% normalisiert nur den positiven Bereich
der Wellenform. Werte über 100% verursachen
möglicherweise eine Übersteuerung (Clipping).
[Bereich] 0% — 400%
Knopf 5
[ Drehen] Minus Side Gain
Bestimmt das Ausmaß der Verstärkung in Prozent, die auf die
negative Wellenformseite des gewählten Samples
angewendet werden soll (der Bereich unter der Nullinie). Eine
Einstellung von 100% normalisiert nur den negativen Bereich
der Wellenform. Werte über 100% verursachen
möglicherweise eine Übersteuerung (Clipping).
[Bereich] 0% — 400%
[ Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Normalisierung aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um den Normalisierungs-Befehl auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor
q
(Seite 218).
Knopf 2
[ Drehen] Fade Type
Bestimmt das Fading, das erzeugt werden soll: Fade In oder
Fade Out.
[Bereich] Fade In, Fade Out
Fade In
... Erzeugt ein Fade In.
Fade Out
... Erzeugt ein Fade Out.
Knopf 3
[ Drehen] Curve
Diese Einstellung bestimmt den Kurventyp für dasFade In/
Out. Insgesamt stehen drei Typen zur Verfügung (wie unten
abgebildet).
[Bereich] -exponent, linear, +exponent
Plus Side Gain wurde auf 50% gesetzt
100%
50%
50%
100%
0%
Plus Side Gain wurde auf 100% gesetzt
(Normalisierung)
100%
100%
0%
Plus Side Gain wurde auf 200% gesetzt
100%
50%
50%
100%
0%
Minus Side Gain wurde auf 100% gesetzt
(Normalisierung)
100%
100%
0%
Minus Side Gain wurde auf 50% gesetzt
100%
50%
50%
100%
0%
Minus Side Gain wurde auf 200% gesetzt
100%
50%
50%
100%
0%
Cursor
w
(gilt für den Process Type „Fading“)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Fade Type Curve Length Length %
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
w
Cursor
Fade In
Start Adress
Lenght
Fade Out
End Adress
Lenght
Pegel
-exponent
Fade-in-Curves
Zeit
Pegel
linear
Zeit
Pegel
+exponent
Zeit
Pegel
-exponent
Fade-Out-Curves
Zeit
Pegel
linear
Zeit
Pegel
+exponent
Zeit
9_p218-230-GER Page 219 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
220
Kapitel 9 COMMANDS
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] Länge
Die Länge des Fades In wird durch Drehen dieses Knopfes
eingestellt. Die Länge wird in Address-Einheiten
angegeben. Die minimale Länge beträgt 0 (kein Fading).
Die maximale Länge entspricht der gesamten
Wiedergabelänge der Wellenform (die Länge von der Start
bis zur End Address).
Beachten Sie, daß das Fade In immer an der Startadresse
beginnt, während das Fade Out immer an der Endadresse
aufhört.
[Bereich] 0 Gesamtlänge der Welle
Knopf 5
[ Drehen] length %
Legt die Länge des Fade In oder des Fade Out in Prozent der
gesamten Wellenlänge fest. Dieser Parameter wirkt in
Verbindung mit dem Parameter Length (Knopf 4).
[Bereich] 0% 100%
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Fading aufzurufen. Drücken Sie den Knopf 5 (YES),
um den Fade-Befehl auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor
q
(Seite 218).
Knopf 2
[ Drehen] Crossfade Area
Wählt den Bereich, über den das Crossfading angewendet
werden soll, und legt die Segmente fest, die zur Erzeugung
des Crossfades verwendet werden sollen.
[Bereich] sustain, release
sustain
... Das Crossfading wird durch Mischen des
Bereichs vor dem Loop-Ende mit dem Bereich
genau vor dem Loop-Start erzeugt. Mit dieser
Methode erreicht man dienen sehr weichen Loop,
der ideal für Samples mit langer Sustain-Phase
ist. Der Crossfade wird bei jedem Loop-
Durchgang wiederholt.
release
... Das Crossfading wird durch Mischen des
Bereichs nach dem Loop-Start mit dem Bereich
genau nach dem Loop-Ende erzeugt. Mit deiser
Methode erreicht man ein weicheres Ausklingen
des Loops. Der Crossfade tritt nur einmal beim
Verlassen des Loops auf. Diese Methode ist nur
in Verbindung mit dem Loop Mode
O
von
Nutzen.
Knopf 3
[ Drehen] Curve
Diese Einstellung bestimmt den Kurventyp für das Loop-
Crossfading. Insgesamt stehen drei Typen zur Verfügung (wie
unten abgebildet).
[Bereich] -exponent, linear, +exponent
Knopf 5
[ Drehen] Width
Stellt die Länge der Crossfade Area in Prozent der gesamten
Loop-Länge ein.
[Bereich] 0% 90%
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Loop-Crossfading aufzurufen. Drücken Sie den
Knopf 5 (YES), um den eigentlichen Loop-Crossfade-Befehl
auszuführen.
Cursor
w
(gilt für den Process Type LoopXfade)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Crossfade Area Curve Width
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
w
Cursor
Verarbeitung für Crossfade Area = sustain:
Width (mit C D = 100%)
Start Adress
Schritt 1: Kopieren eines Wellenform-Abschnitts vom Ende des Segments A B in einen Puffer.
Extrahieren eines Abschnitts gleicher Länge vom Ende des Segments C D und Ablegen in
einem anderen Puffer. Die Länge dieser Abschnitte wird durch den Parameter Width bestimmt.
ABCDEF
Loop Start Adress Loop End Adress
Schritt 2: Anwendung des Fade In-Befehls auf den A B-Abschnitt und des Fade-Out-Befehls auf den C D-Abschnitt.
Schritt 3: Zusammenmischen der beiden resultierenden Wellenformen und Kopieren des Ergebnisses
in den ausgeschnittenen Bereich am Ende des Segments C D.
End Adress
Verarbeitung für Crossfade Area = Release:
Width (mit C D = 100%)
Start Adress
Schritt 1: Kopieren eines Wellenform Abschnitts vom Anfang des Segments C D in einen Puffer.
Extrahieren eines Abschnitts gleicher Länge vom Anfang des Segments E F, der in einem anderen Puffer abgelegt wird.
Die Länge dieser Abschnitte wird durch den Parameter Width bestimmt.
ABCDEF
Loop Start Adress Loop End Adress
Schritt 2: Anwendung des Fade-Out-Befehls auf den C D-Abschnitts und des Fade-In-Befehls auf den E F-Abschnitt.
Schritt 3: Zusammenmischen der beiden resultierenden Wellenformen. Das Ergebnis wird in dem ausgeschnittenen
Bereich am Anfang des Segments E F eingefügt.
End Adresse
Pegel
-exponent
Fade-in-Curves
Zeit
Pegel
linear
Zeit
Pegel
+exponent
Zeit
Pegel
-exponent
Fade-Out-Curves
Zeit
Pegel
linear
Zeit
Pegel
+exponent
Zeit
9_p218-230-GER Page 220 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Kapitel 9 COMMANDS
221
LOOP DIVIDE
Taste [COMMAND/EXIT]
Knopf 1 um Zeile 3 zu markieren
Knopf 3 drücken
Unterteilt die Wellenform zwischen den Start und End Addresses
des Sample-Loops in gleichlange Segmente, die hierdurch zu
voneinander unabhängigen Samples werden.
Mit diesem Befehl ist es möglich, mehrere Kopien des gewählten Sam-
ples als neue Samples zu erzeugen und in einer neuen Sample Bank
abzulegen. Die eigentliche Wellenform wird hierbei nicht kopiert. Die
Wave und Loop Addresses der neuen Samples sind gleichgroße
Abschnitte aus dem Bereich zwischen der Loop Start Address und der
Loop End Addresse des ursprünglichen Samples. Der Loop Mode für
die neuen Samples wird automatisch auf „– –
“ gesetzt. Die neuen
Samples werden fortlaufend numeriert in einer Sample Bank gespei-
chert, die automatisch den Namen „DivSmpBank“ erhält.
* Vergewissern Sie sich, daß der Loop des Samples korrekt ein-
gestellt ist, bevor Sie diese Funktion anwenden.
Sie können diese Funktion dazu verwenden, um einzelne Drumsounds
aus einem Drum-Pattern-Sample herauszufiltern und diese als
individuelle Samples zu speichern.
Die einzelnen Samples, die durch die Loop Divide-Funktion entstehen,
werden automatisch auf aufeinanderfolgende Noten gemapped.
Dadurch können die sich ergebenden Samples einem Program oder
einer Sample Bank zugewiesen werden und sofort über MIDI gesteuert
werden.
[Bedienung]
1.
Wählen Sie das Sample, das aufgeteilt werden soll.
2.
Stellen Sie die übrigen Parameter wie gewü nscht ein.
3.
Drücken Sie den Knopf 1(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Bestätigungsaufforderung für die Funktion Loop Divide anzuzeigen.
Drücken Sie Knopf 5 (YES), um die Funktion Loop Divide auszuführen.
Wenn Sie den Befehl über den Knopf 1 (EXEC) ausführen, wird nach
der Abarbeitung des Befehls wieder zu der Display-Seite zurückgekehrt,
die vor dem Aufrufen des COMMAND-Menüs angezeigt wurde. Wenn
Sie den Befehl über den Knopf 5 (EXEC&CONT) ausführen, bleibt die
aktuelle Loop Divide-Display-Seite erhalten, so daß Sie mit dem
COMMAND-Menü fortfahren und weitere Loop Divide-Operationen
durchführen können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung für
die Loop Divide-Funktion aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Loop Divide-Befehl auszuführen.
Knopf 5
[ Drehen] Sample
Wählt das Sample, das unterteilt werden soll.
[Bereich] Alle Samples im Speicher.
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Loop Divide-Funktion aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um den Loop Divide-Befehl auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor
q
(Seite 221).
Knopf 2
[ Drehen] Division
Bestimmt die Anzahl der Segmente, in die das Sample
unterteilt werden soll.
Unterteilt die Wellenform zwischen der Start und der End
Address des Sample-Loops in die entsprechende Anzahl
gleichgroßer Segmente. Die Adresses der einzelnen
Segmente werden zu den Wave Start Addresses der
einzelnen neuen Samples.
[Bereich] 1/2 1/32
Knopf 3
[ Drehen] Length
Legt die Größe der Samples, die mit dem Loop Divide-Befehl
produziert werden, als Prozentwert fest.
[Bereich] 10% 800%, ToLoopEnd
10% 800%
... Die Länge des resultierenden
Samples entspricht dem angegebenen
Prozentwert der durch den Loop Divide-Befehl
produzierten Segmente (wobei die neue Wave
Start Address eines jeden neuen Samples den
Anfang darstellt). Bei einer Einstellung von 100%
entspricht die Sample-Länge der Länge der
produzierten Segmente, die durch die Teilung des
Loops entstanden sind.
ToLoopEnd
... Die Loop End Address des
ursprünglichen Samples wird zur Wave End
Address der neuen Samples.
Cursor
q
TIPP
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor ———Sample
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor
w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Division Length Map From Map Key
Drücken
EXEC ——MIDI EXEC&CONT
w
Cursor
9_p218-230-GER Page 221 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
222
Kapitel 9 COMMANDS
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[ Drehen] Map From
Stellt den Original Key für die geteilten Samples ein. Die
Samples werden wie folgt gemapped. Das erste Sample wird
der hier festgelegten Note zugeordnet, die darauffolgenden
Samples werden nacheinander der jeweils nächsthöheren
Note zugewiesen.
[Bereich] C-2 G8, off
[Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter durch ein MIDI-
Note-On-Event vn einem externen MIDI-Keyboard eingestellt
werden. Siehe Seite 82
Knopf 5
[ Drehen] Map Key
Legt fest, ob die Samples auch schwarzen Tasten zugeordnet
werden sollen.
[Bereich] white, all
white
... Die Samples werden ausschließlich den
weißen Tasten zugeordnet.
all
... Die Samples werden allen Tasten zugeordnet
(weißen und schwarzen).
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Loop Divide-Funktion aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um den Loop Divide-Befahl auszuführen.
RESAMPLE
Taste [COMMAND/EXIT]
Knopf 1 um Zeile 3 zu markieren
Knopf 4 drücken
Wendet Time Stretching und Pitch Conversion auf Samples an.
Das Time Stretching verändert die Länge von Samples , ohne daß
deren Tonhöhe verändert wird. Die Pitch Conversion verändert
die Tonhöhe von Samples, ohne daß deren Länge verändert wird.
• Der Befehl verlängert oder verkürzt die gesamte Wellenform. (Diese
Funktion ist also nicht auf den Bereich zwischen den Start und End
Addresses begrenzt.)
Bei einigen Samples kann das Time Stretching zu unerwarteten
Ergebnissen führen. Wir empfehlen, die Anpassung in beiden
Richtungen auf maximal 10% zu begrenzen, es sei denn, Sie
beabsichtigen damit einen ungewöhnlichen Effekt.
•Durch das Time Stretching wird die Start Address sowie die Loop Start
Address auf die Wave Start Address (= 0) zurückgesetzt, und die End
Address sowie die Loop End Address wird auf die Wave End Address
zurückgesetzt.
[Bedienung]
1.
Wählen Sie den Resample Type.
2.
Wählen Sie das Sample, das resampled werden soll.
3.
Stellen Sie die anderen Parameter wie gewünscht ein.
4.
Drücken Sie den Knopf 1(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Bestätigungsaufforderung für das Resampling aufzurufen. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um das Resampling auszuführen.
Der Inhalt der Display-Seite hängt von dem gewählten Resample Type
ab.
Wenn Sie den Befehl über den Knopf 1 (EXEC) ausführen, wird nach
der Abarbeitung des Befehls wieder zu der Display-Seite zurückgekehrt,
die vor dem Aufrufen des COMMAND-Menüs angezeigt wurde. Wenn
Sie den Befehl über den Knopf 5 (EXEC&CONT) ausführen, bleibt die
aktuelle Display-Seite erhalten, so daß Sie mit dem COMMAND-Menü
fortfahren und weitere Resampling-Prozesse durchführen können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Resampling aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um das Resampling auszuführen.
Knopf 2
[ Drehen] Resample Type
Bestimmt den Resampling Type, der auf das gewählte
Sample angewendet werden soll.
[Bereich] TimeStretch(tempo), TimeStretch(length),
TimeStretch(beat), TimeStretch(time),
PitchConvert
TimeStretch(tempo)
... Dieser Typ von Time
Stretching paßt die Sample-Länge anhand eines
anzugebenden Tempos an.
TimeStretch(length)
... Dieser Typ von Time
Stretching paßt die Sample Länge anhand einer
anzugebenden Wellenform-Länge an.
TimeStretch(beat)
... Dieser Typ von Time Stretching
paßt die Sample-Länge anhand einer
anzugebenden Anzahl an Beats an.
TimeStretch(time)
... Dieser Typ von Time Stretching
paßt die Sample-Länge anhand einer
anzugebenden Wiedergabe-Dauer an.
PitchConvert
... Konvertiert das Sample auf eine
anzugebende Tonhöhe.
Knopf 4
[Drücken] AUDITION
Drücken Sie diesen Knopf, wenn Sie das Ergebnis des
Resampling-Prozesses probeweise hören möchten, bevor
die eigentliche Bearbeitung ausgeführt wird.
HINWEIS
Cursor q (gilt für alle Resample-Typen)
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Resample Type Sample
Drücken
EXEC ——AUDITION EXEC&CONT
q
Cursor
9_p218-230-GER Page 222 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMANDS 223
Knopf 5
[ Drehen] Sample
Wählt das Sample, das bearbeitet werden soll.
[Bereich] Alle Samples im Speicher.
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Resampling aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um das Resampling auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 222).
Knopf 2
[Anzeigen] From length / beat / time
Zeigt die ursprüngliche Länge, Beats oder Dauer des
Samples an. Der Inhalt der Display-Seite ändert sich
entsprechend dem gewählten Resample Type.
Knopf 3
[ Drehen] To length / beat / time
Bestimmt die Länge, auf die das Sample gestretched werden
soll.
[Bereich] 1/4 4mal der ursprünglichen Samplelänge.
Eine Änderung dieses Parameters verändert auch den
Parameterwert Length%/Beat%/Time% (Knopfpara-
meter 4).
Dieser Parameter kann nicht so eingestellt werden, daß
als Ergebnis des Time Stretchings Mono-Samples
größer als 32 Megabytes oder Stereo-Samples größer
als 64 Megabytes erzeugt werden.
Knopf 4
[ Drehen] length % / beat % / time %
Bestimmt die Länge, auf die das Sample gestretched werden
soll, in Prozent der ursprünglichen Sample-Länge.
[Bereich] 25% 400%
Eine Änderung dieses Parameters verändert auch den
Parameterwert Length/Beat/Time (Knopfparameter 3).
[Drücken] AUDITION
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, können Sie das Ergebnis
des Resampling-Prozesses mit den aktuellen Einstellungen
probehören, noch bevor die eigentliche Bearbeitung
ausgeführt wird.
Knopf 5
[ Drehen] Accuracy
Time Streching liefert keine perfekten Ergebnisse. Sie sind
Kompromisse zwischen der Klangqualität einerseits und der
Rhythmusqualität andererseits. Mit diesem Parameter
können Sie vorgeben, ob die Time Stretching-Funktion
entweder der Rhythmus- oder der Klangqualität eine höhere
Priorität einräumen soll.
[Bereich] sound4 sound1, normal, rhythm1 rhythm4
sound4 sound1 ... Sound4 weist der Klangqualität
die höchste Priorität zu.
rhythm1 rhythm4 ... Rhythm4 weist der
Rhythmusqualität die höchste Priorität zu.
normal ... Normal ist die Mittelstellung. Andere
Einstellungen sind Zwischenwerte.
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Time Stretching aufzurufen. Drücken Sie den Knopf 5
(YES), um das Time Stretching auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 222).
Knopf 2
[Anzeige] From Tempo
Die obere Zeile zeigt das ursprüngliche Loop-Tempo des
Samples. Die untere Zeile zeigt das Tempo des gewählten
Samples, wie es durch die Parameter Pitch Coarse und Pitch
Fine verändert wird.
Easy Edit-Werte werden nicht angewandt.
[Drücken] CALC
Drücken Sie diesen Knopf, um das Loop-Tempo des
gewählten Samples neu zu berechnen.
Knopf 3
[ Drehen] To Tempo
Bestimmt das Tempo, das durch Anwendung des Time
Stretchings erreicht werden soll.
[Bereich] 1/4 4mal das ursprüngliche Loop-Tempo.
Dieser Parameter kann nicht so eingestellt werden, daß
als Ergebnis des Time Stretchings Mono-Samples
größer als 32 Megabytes oder Stereo-Samples größer
als 64 Megabytes erzeugt werden.
Cursor w
(gilt für die Resample Types TimeStretch(length),
TimeStretch(beat) oder TimeStretch(time))
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
To length / beat
/ time
length% /
beat% / time%
Accuracy
Drücken
EXEC ——AUDITION EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
Cursor w
(gilt für den Resample Type TimeStretch(tempo))
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor To Tempo Accuracy
Drücken
EXEC CALC AUDITION EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
9_p218-230-GER Page 223 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
224 Kapitel 9 COMMANDS • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Knopf 4
[Drücken] AUDITION
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, können Sie das Ergebnis
des Resampling-Prozesses mit den aktuellen Einstellungen
probehören, noch bevor die eigentliche Verarbeitung
ausgeführt wird.
Knopf 5
[ Drehen] Accuracy
Time Stretching liefert keine perfekten Ergebnisse. Sie sind
Kompromisse zwischen der Klangqualität einerseits und der
Rhythmusqualität andererseits. Mit diesem Parameter
können Sie vorgeben, ob die Time Stretching-Funktion
entweder der Rhythmus- oder der Klangqualität eine höhere
Priorität einräumen soll.
[Bereich] sound4 sound1, normal, rhythm1 rhythm4
sound4 sound1 ... Sound4 weist der Klangqualität
die höchste Priorität zu.
rhythm1 rhythm4 ... Rhythm4 weist der
Rhythmusqualität die höchste Priorität zu.
normal ... Normal ist die Mittelstellung. Andere
Einstellungen sind Zwischenwerte.
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für das Time Stretching aufzurufen. Drücken Sie den Knopf 5
(YES), um das Time Stretching auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 222).
Knopf 2
[ Drehen] From Pitch
Legt die Ausgangs-Tonhöhe für die Funktion Pitch Convert
fest.
[Drücken] MIDI
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, kann der Parameter mit
einem MIDI Note-On-Event von einem externen MIDI-
Keyboard eingestellt werden. Siehe Seite 82.
Knopf 3
[ Drehen] To Pitch Coarse
Mit diesem Knopf wird die Ziel-Tonhöhe in Halbtonschritten
relativ zur Ausgangstonhöhe eingestellt.
[Bereich] -12 +12
Dieser Parameter kann nicht so eingestellt werden, daß
als Ergebnis der Pitch-Konvertierung Mono-Samples
größer als 32 Megabytes oder Stereo-Samples größer
als 64 Megabytes erzeugt werden.
Knopf 4
[ Drehen] To Pitch Fine
Mit diesem Knopf wird die Ziel-Tonhöhe in Schritten von
1,171875 Cent in Relation zur Ausgangs-Tonhöhe erhöht
oder verringert. (Hinweis: 100 Cents = 1 Halbton.)
[Bereich] -50 +50
[Drücken] AUDITION
Wenn dieser Knopf gedrückt wird, können Sie das Ergebnis
des Resampling-Prozesses mit den aktuellen Einstellungen
probehören, noch bevor die eigentliche Verarbeitung
ausgeführt wird.
Knopf 5
[ Drehen] Accuracy
Pitch-Conversion liefert keine perfekten Ergebnisse. Sie sind
Kompromisse zwischen der Klangqualität einerseits und der
Rhythmusqualität andererseits. Mit diesem Parameter
können Sie vorgeben, ob die Pitch-Conversion-Funktion
entweder der Rhythmus- oder der Klangqualität eine höhere
Priorität einräumen soll.
[Bereich] sound4 sound1, normal, rhythm1 rhythm4
sound4 sound1 ... Sound4 weist der Klangqualität
die höchste Priorität zu.
rhythm1 rhythm4 ... Rhythm4 weist der
Rhythmusqualität die höchste Priorität zu.
normal ... Normal ist die Mittelstellung. Andere
Einstellungen sind Zwischenwerte.
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Pitch-Conversion aufzurufen. Drücken Sie den Knopf
5 (YES), um die Pitch-Conversion auszuführen.
Cursor w (gilt für den Resample Type PitchConvert)
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor From Pitch
To Pitch
Coarse
To Pitch Fine Accuracy
Drücken
EXEC MIDI AUDITION EXEC&CONT
w
Cursor
HINWEIS
9_p218-230-GER Page 224 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMANDS 225
STEREO MONO
Taste [COMMAND/EXIT] Knopf 1 um Zeile 3 zu markieren
Knopf 5 drücken
Konvertiert Stereo-Samples in Mono-Samples.
[Bedienung]
1. Wählen Sie den Stereo Mono Type.
2. Wählen Sie das Sample, das konvertiert werden soll.
3. Geben Sie den Sample-Namen für das neue Mono-Sample an.
4. Drücken Sie den Knopf 1(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Bestätigungsaufforderung für die Stereo Mono-Konvertierung
aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um den Stereo Mono-Befehl
auszuführen.
Wenn Sie den Befehl über den Knopf 1 (EXEC) ausführen, wird nach
der Abarbeitung des Befehls wieder zu der Display-Seite zurückgekehrt,
die vor dem Aufrufen des COMMAND-Menüs angezeigt wurde. Wenn
Sie den Befehl über den Knopf 5 (EXEC&CONT) ausführen, bleibt die
aktuelle Display-Seite erhalten, so daß Sie mit dem COMMAND-Menü
fortfahren und weitere Stereo Mono-Prozesse durchführen können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Stereo Mono-Konvertierung aufzurufen. Drücken
Sie Knopf 5 (YES), um die eigentliche Stereo Mono-Befehl
auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] StereoMono Type
Gibt an, ob beide Kanäle des Stereo-Samples oder nur der
linke bzw. der rechte Kanal in ein Mono-Sample konvertiert
werden soll.
[Bereich] L+RMono, LMono, RMono
L+R
Mono ... Der linke Kanal und der rechte Kanal
des Stereo-Samples werden miteinander
gemischt und in ein Mono-Sample konvertiert.
L
Mono ... Nur der linke Kanal des Stereo-Samples
wird in ein Mono-Sample konvertiert.
R
Mono ... Nur der rechte Kanal des Stereo-
Samples wird in ein Mono-Sample konvertiert.
Knopf 5
[ Drehen] Sample
Wählt das Sample, das bearbeitet werden soll.
[Bereich] Alle Samples im Speicher
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Stereo Mono-Konvertierung aufzurufen. Drücken
Sie Knopf 5 (YES), um die Stereo Mono-Konvertierung
auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 225).
Knopf 3
[Drücken] RENAME...
Drücken Sie den Knopf, um das Display zur Zeicheneingabe
für den gegenwärtig gewählten Sample-Namen aufzurufen.
Ausführliche Informationen zur Eingabe von Zeichen nden
Sie auf Seite 81.
Knopf 5
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Stereo Mono-Konvertierung aufzurufen. Drücken
Sie Knopf 5 (YES), um die eigentliche Stereo Mono-
Konvertierung auszuführen.
Cursor q
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor
Stereo
Mono Type
Sample
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor ————
Drücken
EXEC RENAME... EXEC&CONT
w
Cursor
9_p218-230-GER Page 225 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
226 Kapitel 9 COMMANDS • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MOVE
Taste [COMMAND/EXIT] Knopf 1 um Zeile 4 zu markieren
Knopf 2 drücken
Verschiebt die einem Program zugewiesenen Samples in eine
Sample Bank oder Samples von einer Sample Bank in eine
andere Sample Bank oder in ein Program.
Dieser Befehl kann dazu benutzt werden, um zwei Sample Banks
miteinander zu kombinieren, oder fassen Sie alle Samples in einem
Program, das ohne Verwendung von Sample Banks erstellt wurde, in
eine Sample Bank zusammen usw.
[Bedienung]
1. Wählen Sie den Move Type.
2. Wählen Sie das Program oder Sample, das verschoben werden soll.
3. Wählen Sie das Ziel-Program oder die -Sample Bank.
4. Drücken Sie den Knopf 1(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Bestätigungsaufforderung für den Move-Befehl auszuführen. Drücken
Sie Knopf 5 (YES), um den Move-Befehl auszuführen.
Wenn Sie den Befehl über den Knopf 1 (EXEC) ausführen, wird nach
der Abarbeitung des Befehls wieder zu der Display-Seite zurückgekehrt,
die vor dem Aufrufen des COMMAND-Menüs angezeigt wurde. Wenn
Sie den Befehl über den Knopf 5 (EXEC&CONT) ausführen, bleibt die
aktuelle Display-Seite erhalten, so daß Sie mit dem COMMAND-Menü
fortfahren und weitere Move-Prozesse durchführen können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
fürden Move-Befehl auszuführen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um das eigentliche Verschieben zu starten.
Knopf 4
[ Drehen] Move Type
Gibt an, welche Datentypen an welches Ziel verschoben und
wie Easy Edit-Parameter behandelt werden sollen.
[Bereich] ProgramSampleBank,
Program(Freeze)
SampleBank,
SampleBank
Program,
SampleBank(Freeze)
Program,
SampleBank
SampleBank
Program
SampleBank ... Verschiebt alle Samples,
die dem gewählten Program zugewiesen sind, in
die gewählte Datenbank (augenommen Sample
Banks oder Samples, die bereits in Sample
Banks enthalten sind).
Program(Freeze)
SampleBank ... Nach Anwen-
dung der Freeze-Funktion auf die Samples
(Freeze Seite 213) werden alle Samples, die
dem gewählten Program zugewiesen sind, in die
gewählte Sample Bank verschoben (ausgenom-
men Sample Banks oder Samples, die bereits in
Sample Banks enthalten sind).
SampleBank
Program ... Alle Samples, die in der
gewählten Sample Bank enthalten sind, werden
aus der Sample Bank entfernt und dem
gewählten Program zugewiesen.
SampleBank(Freeze)
Program ... Nach Anwen-
dung der Freeze-Funktion auf die in der Sample
Bank enthaltenen Samples (Freeze Seite 213),
werden alle Samples, die in der gewählten Sam-
ple Bank enthalten sind, aus der Sample Bank
entfernt und dem gewählten Program zugewie-
sen..
SampleBank
SampleBank ... Alle Samples, die in
der gewählten Sample Bank enthalten sind,
werden in eine zweite ausgewählte Sample Bank
verschoben.
Knopf 5
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für den Move-Befehl aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Move-Befehl auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 226).
Knopf 2
[ Drehen] From Program
Gibt das Quell-Program an, das die Samples enthält, die
verschoben werden sollen. Dieser Parameter kann benutzt
werden, wenn der Move Type auf ProgramSampleBank
oder Program(Freeze)SampleBank eingestellt ist.
[Bereich] 001 128
Cursor q
TIPP
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor ——Move Type
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor w
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor From Program
From
SampleBank
To Program
To
SampleBank
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
w
Cursor
9_p218-230-GER Page 226 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMANDS 227
Knopf 3
[ Drehen] From SampleBank
Gibt die Quell-Sample Bank an, die die Samples enthält, die
verschoben werden sollen. Dieser Parameter kann benutzt
werden, wenn der Move Type auf SampleBankProgram,
SampleBank(Freeze)Program oder
SampleBankSampleBank eingestellt ist.
[Bereich] Alle Sample Banks im Speicher.
Knopf 4
[ Drehen] To Program
Gibt das Ziel-Program an, an das die Samples verschoben
werden sollen. Dieser Parameter kann benutzt werden, wenn
der Move Type auf SampleBankProgram oder
SampleBank(Freeze)Program eingestellt ist
[Bereich] 001 128
Knopf 5
[ Drehen] To SampleBank
Gibt die Ziel-Sample Bank an, an die die Samples
verschoben werden sollen. Dieser Parameter kann benutzt
werden, wenn der Move Type auf ProgramSampleBank,
Program(Freeze)SampleBank oder
SampleBankSampleBank eingestellt ist.
[Bereich] Alle Sample Banks im Speicher.
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für den Move-Befehl aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES),
um den Move-Befehl auszuführen.
CREATE OSC
Taste [COMMAND/EXIT] Knopf 1 um Zeile 4 zu markieren
Knopf 3 drücken
Erzeugt sieben verschiedene grundlegende Oszillator-Grund-
Wellenformem: sine wave (Sinus), saw up (Sägezahn), triangle
(Dreieck), square (Rechteck), pulse 1, pulse 2, pulse 3 (Puls 1 bis 3).
Falls im Speicher bereits ein Sample mit dem gleichen Namen existiert,
wird das vorhandene Sample benutzt.
[Bedienung]
1. Drücken Sie den Knopf 1(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Bestätigungsaufforderung für den Create Osc-Befehl aufzurufen.
Drücken Sie Knopf 5 (YES), um den Create Osc-Befehl auszuführen.
Wenn Sie den Befehl über den Knopf 1 (EXEC) ausführen, wird nach
der Abarbeitung des Befehls wieder zu der Display-Seite zurückgekehrt,
die vor dem Aufrufen des COMMAND-Menüs angezeigt wurde. Wenn
Sie den Befehl über den Knopf 5 (EXEC&CONT) ausführen, bleibt die
aktuelle Display-Seite erhalten, so daß Sie mit dem COMMAND-Menü
fortfahren und weitere Create Osc-Befehle durchführen können.
Knopf 1
[Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für den Create Osc-Befehl aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um den Create Osc-Befehl auszuführen.
Knopf 5
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für den Create Osc-Befehl aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um den Create Osc-Befehl auszuführen.
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
—————
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
9_p218-230-GER Page 227 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
228 Kapitel 9 COMMANDS • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
EXPORT
Taste [COMMAND/EXIT] Knopf 1 um Zeile 4 zu markieren
Knopf 4 drücken
Konvertiert das selektierte Sample in das AIFF- oder WAV-
Format (Audio-Dateiformate, die häufig auf PCs verwendet
werden) und speichert das Ergebnis auf eine MS-DOS-
formatierte Diskette oder Festplatte.
Falls eine Sample Bank gewählt ist, werden alle Samples, die in
dieser Bank enthalten sind, konvertiert und gespeichert.
Nach der Konvertierung wird an die Dateien im AIFF-Format die
Datei-Erweiterung „AIF“ angehängt und an die Dateien im
„WAV“-Format die Datei-Erweiterung „WAV“.
• Große Samples können nicht auf mehrere Disketten exportiert werden.
• Die meisten Sample-Einstellungen gehen beim Exportieren verloren.
Aus diesem Grund ist es möglich, daß die originalen Sample-
Einstellungen nach dem Re-Import eines exportierten Samples nicht
mehr reproduziert werden können.
• Stereo-Samples werden in einem Stereo-Dateiformat exportiert.
[Bedienung]
1. Wählen Sie den Export Type.
2. Wählen Sie das Sample, das exportiert werden soll.
3. Wählen Sie die Ziel-Disk und/oder das Verzeichnis.
4. Drücken Sie den Knopf 1(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Bestätigungsaufforderung für den Export aufzurufen. Drücken Sie
Knopf 5 (YES), um den Export auszuführen.
Wenn Sie den Befehl über Knopf 1 (EXEC) ausführen, wird nach der
Abarbeitung des Befehls wieder zu der Display-Seite zurückgekehrt, die
vor dem Aufrufen des COMMAND-Menüs angezeigt wurde. Wenn Sie
den Befehl über den Knopf 5 (EXEC&CONT) ausführen, bleibt das
Export-Display erhalten, so daß Sie mit dem COMMAND-Menü
fortfahren und weitere Export-Prozesse durchführen können.
Knopf 1
[ Drehen] Cursor
Positioniert den Cursor.
[Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für den Export aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
den eigentlichen Export auszuführen.
Knopf 3
[ Drehen] Export Type
Legt das Format für die exportierte Datei fest.
[Bereich] AIFF, WAV
AIFF ... Ein einzelnes bestimmtes Sample wird als
eine AIFF-Datei exportiert.
WAV ... Ein einzelnes bestimmtes Sample wird als
eine WAV-Datei exportiert.
[Drücken] UP
Drücken Sie diesen Knopf, um vom aktuellen Disk-
Verzeichnis auf die nächsthöhere Verzeichnis-Ebene zu
gelangen.
Der Knopf UP hat keine Wirkung, wenn die höchste
Verzeichnis-Ebene (root directory) auf der Disk gewählt
ist.
Knopf 4
[ Drehen] File/Directory
Markiert in der Liste auf der rechten Seite des Displays die
Datei oder das Verzeichnis, in das die Daten exportiert
werden sollen.
[Bereich] Alle Dateien und Verzeichnisse im aktuellen
Verzeichnis.
Wenn in der Liste ein Verzeichnis markiert wird, werden
die exportierten Daten in das Verzeichnis gespeichert.
Wenn in der Liste eine Datei markiert ist, werden die
Daten in das aktuelle Verzeichnis gespeichert (das
Verzeichnis, das in der unteren linken Ecke des Displays
angezeigt wird).
[Drücken] DOWN
Öffnet das gewählte Verzeichnis in der Liste. Der Name des
neu geöffneten Verzeichnisses erscheint auf der linken
Displayseite, und die darin enthaltenen Dateien und
Verzeichnisse erscheinen auf der rechten Displayseite.
Dieser Befehl hat keine Bedeutung, wenn in der Liste
eine Datei ausgewählt wird.
Knopf 5
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für den Export aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5 (YES), um
den Export auszuführen.
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 228).
Cursor q
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Export Type File/Directory
Drücken
EXEC UP DOWN EXEC&CONT
q
Cursor
Cursor w
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Sample File/Directory
Drücken
EXEC UP DOWN EXEC&CONT
w
Cursor
9_p218-230-GER Page 228 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Kapitel 9 COMMANDS 229
Knopf 3
[ Drehen] Sample
Wählt das Sample oder die Sample Bank, die exportiert
werden soll. Falls eine Sample Bank gewählt ist, werden alle
Samples exportiert, die in dieser Bank enthalten sind.
[Bereich] Alle Samples/Sample Banks im Speicher.
[Drücken] UP
Drücken Sie diesen Knopf, um vom aktuellen Disk-
Verzeichnis auf die nächsthöhere Verzeichnis-Ebene zu
gelangen.
Der Knopf UP hat keine Wirkung, wenn die höchste
Verzeichnis-Ebene (root directory) auf der Disk gewählt
ist.
Knopf 4 und 5
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 228).
Knopf 1
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 228).
Knopf 2
[ Drehen] Disk
Wählt die Diskette, Festplatte oder ein anderes
Speichermedium, auf das die Daten exportiert werden sollen.
Wenn ein Datenträger gewählt ist, werden alle darauf
enthaltenen Verzeichnisse unterhalb des Disk-Namens
aufgelistet, und alle Programs, die in dem gewählten Volume
enthalten sind, rechts auf dem Display angezeigt. Wenn eine
Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk oder ein ähnliches
Speichermedium gewählt ist, erscheint die SCSI- ID-Nummer
oder der IDE M/S-Status (Master/Slave) für das Gerät rechts
neben dem Disk-Namen.
[Bereich] Alle installierten und angeschlossenen
Datenträger.
• Daten können nur auf MS-DOS-formatierte Disketten,
Festplatten oder vergleichbare Medien exportiert werden
Falls ein angeschlossenes Gerät nicht gewählt werden
kann, gehen Sie zum Datenträgerauswahl-Display
(DISK-DISK-Disk) und prüfen Sie den Mount/Unmount-
Status sowie die SCSI-Einstellungen für das Gerät
(Seite 173).
Knopf 3
[Drücken] UP
Drücken Sie diesen Knopf, um vom aktuellen Disk-
Verzeichnis auf die nächsthöhere Verzeichnis-Ebene zu
gelangen.
Der Knopf UP hat keine Wirkung, wenn die höchste
Verzeichnis-Ebene (root directory) auf der Disk gewählt
ist.
Knopf 4 und 5
Gleiche Wirkung wie bei Cursor q (Seite 228).
Cursor e
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
Cursor Disk File/Directory
Drücken
EXEC UP DOWN EXEC&CONT
e
Cursor
HINWEIS
HINWEIS
9_p218-230-GER Page 229 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
Über die COMMANDS
230 Kapitel 9 COMMANDS • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
REVERT
Taste [COMMAND/EXIT] Knopf 1 um Zeile zu markieren
Knopf 5 drücken
Stellt für das gewählte Sample oder die Sample Bank die zuletzt
gespeicherte Version wieder her.
Sie können diese Funktion benutzen, um Bedienungsfehler bei der
Bearbeitung oder der Neuaufzeichnung eines Samples rückgängig zu
machen. Nehmen Sie beispielsweise an, Sie haben ein Sample
aufgenommen, dieses unmittelbar auf einen Datenträger gespeichert
(was Sie immer tun sollten) und haben dann mit der Bearbeitung
begonnen. Wenn Ihnen jetzt während der Bearbeitung ein
schwerwiegender Fehler unterlaufen sollte, können Sie den Befehl
REVERT benutzen, um das Sample in seinen Anfangszustand zu
versetzen. Sie können dann wieder von vorne mit der Bearbeitung
beginnen.
Der Befehl Revert kann nicht für Samples verwendet werden, die zwar
geladen, aber nicht bearbeitet wurden, Samples, die nicht gespeichert
wurden, oder importierte Samples, die noch nicht gespeichert wurden.
Der Befehl Revert kann nicht ausgeführt werden, wenn der Datenträger,
auf dem das Sample gespeichert wurden, nicht angeschlossen oder
nicht gemountet wurde.
[Bedienung]
1. Wählen Sie das Sample, das Sie wiederherstellen wollen.
2. Drücken Sie den Knopf 1(EXEC) oder Knopf 5 (EXEC&CONT), um die
Bestätigungsaufforderung für die Revert-Funktion aufzurufen. Drücken
Sie Knopf 5 (YES), um die Revert-Funktion auszuführen.
Knopf 1
[Drücken] EXEC
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Revert-Funktion aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um die Revert-Funktion auszuführen.
Knopf 5
[ Drehen] Sample
Wählt das Sample oder die Sample Bank, die wieder in den
vorherigen Zustand versetzt werden soll.
[Bereich] Alle Samples/Sample Banks im Speicher.
[Drücken] EXEC&CONT
Drücken Sie diesen Knopf, um die Bestätigungsaufforderung
für die Revert-Funktion aufzurufen. Drücken Sie Knopf 5
(YES), um die Revert-Funktion auszuführen.
TIPP
HINWEIS
Knopf 1 Knopf 2 Knopf 3 Knopf 4 Knopf 5
Drehen
————Sample
Drücken
EXEC ———EXEC&CONT
9_p218-230-GER Page 230 Tuesday, August 22, 2000 7:01 PM
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
231
Anhang
Installieren von optionalen Geräten
..................................................232
Entfernen der oberen Abdeckung ............................................................. 232
Anbringen der oberen Abdeckung ............................................................ 233
Installieren von SIMMs.............................................................................. 234
Installieren der AIEB1 I/O-Erweiterungskarte ........................................... 237
Installieren einer internen SCSI-Festplatte ............................................... 240
Installieren einer internen IDE-Festplatte.................................................. 244
Installieren eines ATAPI ZIP-Laufwerks .................................................... 247
Anschließen von externen SCSI-Geräten ................................................. 251
Technische Daten
.................................................................................254
Effekttyp-Liste
.......................................................................................256
Effektparameter-Liste
..........................................................................258
Reglernummer-Liste
............................................................................270
Fehlerbehebung
....................................................................................271
Fehlermeldungen
..................................................................................273
MIDI-Datenformat
..................................................................................274
MIDI-Implementierungstabelle
...........................................................286
Index
.......................................................................................................287
App_p231-255-GER Page 231 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
232
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Installieren von optionalen Geräten
Der A5000/A4000 bietet Verbindungsstücke und ausreichend Raum zur Installation einer Reihe von Optionen,
die der Leistungs- und Funktionalitätserweiterung dienen — SIMM-Speichererweiterungen, eine I/O-
Erweiterungskarte, interne SCSI- und IDE-Festplattenlaufwerke, ZIP-Laufwerke etc.
Entfernen der oberen Abdeckung
[Verfahren]
1.
Vor der Installation immer sicherstellen, daß folgendes vorhanden ist.
Kreuzschlitzschraubendreher:
Ein Magnet-Schraubendreher wird empfohlen.
Werkbank:
Bitte führen Sie alle Arbeiten auf einer stabilen Werkbank oder einem festen Tisch aus. Um
Kratzer am Gerät zu vermeiden, ist es ratsam, die Arbeitsfläche mit einem Tuch abzudecken.
Handschuhe:
Immer Handschuhe tragen, um Verletzungen an den Händen durch scharfe Metallkanten u.ä. zu
vermeiden.
2.
Den A5000/A4000 ausschalten und den Netzstecker abziehen.
3.
Die Halteschrauben der oberen Abdeckung des A5000/A4000 entfernen.
Den A5000/A4000 seitlich auf die Arbeitsfläche legen und die acht Schrauben
q
an der Unterseite lösen
(siehe Zeichnung). Dann die rechte Seite des A5000/A4000 nach oben heben, und die drei Schrauben
w
an der
Oberseite lösen. Zuletzt die fünf Schrauben lösen
e
, die die Rückwand halten.
4.
Die obere Abdeckung an beiden Seiten greifen, gerade nach hinten ziehen (über die
Rückplatte) und abnehmen.
Boden To p
Rückwand
App_p231-255-GER Page 232 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
233
Anbringen der oberen Abdeckung
Wenn Sie die obere Abdeckung entfernen, vergewissern Sie sich, daß zwischen Abdeckung und Hauptgerät
keine Kabel eingeklemmt sind oder Druck auf diese oder innere Leiterbahnen ausgeübt wird.
[Verfahren]
1.
Die obere Abdeckung an beiden Seiten greifen und gerade nach hinten in die ursprüngliche
Position ziehen.
2.
Verwenden Sie beim Anbringen der oberen Abdeckung die Originalschrauben.
Verwenden Sie einen „Plus“-Schraubendreher zum Anbringen der fünf Schrauben
q
an der Rückwand. Ziehen
Sie die mittlere Schraube zuerst an (
siehe Abbildung unten).
Bringen Sie anschließend die drei Schrauben
w
an der oberen Seite von der Vorderfront aus an, indem Sie auf
den mittleren, hinteren Bereichs der oberen Abdeckung Druck ausüben, um diese ordnungsgemäß zu
positionieren.
Abschließend stellen Sie das Gerät auf den Kopf und bringen die acht Schrauben
e
an der Bodenplatte an .
Verwenden Sie keine anderen als die in Schritt 3 auf Seite 232 entfernten Schrauben (
q
,
w
und
e
sind die
gleichen Schrauben). Andere Schrauben können die Einheit beschädigen.
Wichtig
HINWEIS
Boden Top
Rückwand
App_p231-255-GER Page 233 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
234
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Installieren von SIMMs
Sie können den Sampling-Speicher des A5000/A4000 durch die Installation von kommerziellen SIMMs
erweitern (Single Inline-Module). Dieser Abschnitt beschreibt die Installation.
Der A5000/A4000 unterstützt nicht unbedingt sämtliche auf dem Markt erhältliche SIMMs. Bevor Sie
SIMMs kaufen, fragen Sie Ihren Yamaha-Händler oder einen autorisierten Yamaha-Vertriebspartner
(entsprechende Liste am Ende der Bedienungsanleitung) um Rat. Beachten Sie, daß Yamaha nicht
für die Fehlfunktion der SIMMs von Fremdherstellern verantwortlich ist.
Vor der Installation lesen Sie bitte auf jeden Fall den Abschnitt „Vorsichtsmaßregeln beim Installieren von
optionalen Zubehörteilen“ am Anfang dieser Anleitung durch.
Es müssen 72-Pin-SIMMs mit einer Zugriffszeit von 70 ns oder weniger verwendet werden. Die SIMM-
Modulgröße kann 4, 8, 16 oder 32 MB betragen. Der A5000/A4000 ist zur Verwendung mit 32 Bit-SIMMs
ausgelegt, akzeptiert aber auch die Installation von 36 Bit-SIMMs (Paritätstyp).
Achten Sie beim Kauf von SIMMs darauf, daß das SIMM nicht mehr als 18 Speicherchips pro Modul enthält.
(SIMMs mit mehr als 18 Chips funktionieren nicht richtig im A5000/A4000.)
SIMMs müssen immer paarweise installiert werden; d.h. es können sowohl zwei als auch vier installiert
werden. Beide Module in einem Paar müssen die gleiche Speicherkapazität haben.
Werkseitig ist der A5000/A4000 mit 4 MB Samplingspeicher ausgestattet und kann auf bis zu 128 MB
zugreifen. Wenn also z.B. ein Paar 32 MB-SIMMs hinzugefügt wird, kann der verfügbare Sampling-Speicher
auf insgesamt (4 + 32 x 2 =) 68 MB vergrößert werden. Wenn dagegen vier 32 MB-SIMMs installiert werden,
ergibt sich eine Größe des Sampling-Speichers von 128 MB (und die ursprünglichen 4 MB werden praktisch
deaktiviert).
Yamaha empfiehlt den Erwerb von SIMMs, die dem JEDEC*-Standard entsprechen. Beachten Sie, daß die
Entsprechung dieses Standards keine Garantie dafür ist, daß die SIMMs ordnungsgemäß auf dem A5000/
A4000 funktionieren.
* JEDEC (Joint Electron Devices Engineering Council) definiert Standards für Anschlußkonfigurationen in
elektronischen Geräten.
[Verfahren]
1.
Vor der Installation immer sicherstellen, daß folgendes vorhanden ist.
SIMMs (ein bzw. zwei Paare: zwei bzw. vier Module)
Kreuzschlitzschraubendreher:
Ein Magnet-Schraubendreher wird empfohlen.
Werkbank:
Bitte führen Sie alle Arbeiten auf einer stabilen Werkbank oder einem festen Tisch aus. Um
Kratzer am Gerät zu vermeiden, ist es ratsam, die Arbeitsfläche mit einem Tuch abzudecken.
Handschuhe:
Tragen Sie stets Handschuhe, um Verletzungen an den Händen durch scharfe Metallkanten u.ä.
zu vermeiden.
Wichtige Informationen zum Kauf von SIMM-Speichern für den A5000/A4000
SIMM-Typ und SIMM-Konfiguration
App_p231-255-GER Page 234 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
235
2.
Entfernen Sie die obere Abdeckung (Seite 232).
3.
Setzen Sie das SIMM-Modul in den auf der Platine befindlichen Steckplatz.
Identifizieren Sie zuerst die richtigen Steckplätze zum Installieren der SIMMs.
Es gibt vier Steckplätze in zwei Gruppen. Die beiden Steckplätze für Gruppe 1 sind mit
z
, und die beiden für
Gruppe 2 mit
x
markiert. Gruppe 1 muß zuerst belegt werden, und anschließend kann Gruppe 2 belegt
werden. (Die Markierungen
z
und
x
befinden sich von der Vorderseite aus gesehen an der linken Seite des
Steckplatzes.)
Beim Einstecken von SIMMs immer mit dem freien Steckplatz beginnen, der am weitesten von der Vorderseite des
A5000/A4000 entfernt ist. (SIMMs passen nicht in die Steckplätze, wenn diese Reihenfolge umgekehrt wird.)
Das SIMM so greifen, daß der Ausschnitt nach links weist (von der Vorderseite aus gesehen) und in dem
Winkel in den Steckplatz einsetzen wie in Abbildung (1) gezeigt. Dann so in die Richtung drücken -wie in
Abbildung (2) gezeigt- daß es aufrecht steht und der Haken einrastet.
Wenn zwei verschiedene Größen von SIMMs in den beiden Gruppen verwendet werden, müssen die
größeren in die Steckplätze der Gruppe 1 gesteckt werden, damit sichergestellt wird, daß der A5000/A4000
den Speicherplatz richtig verwaltet. Wenn Sie z.B. ein Paar 32 MB-SIMMs und ein Paar 8 MB-SIMMs
haben, müssen die 32 MB-SIMMs in Gruppe 1 angeordnet werden. Wenn bereits SIMMs in Gruppe 1
eingesteckt sind und ein Paar mit größerer Kapazität installiert werden soll, muß das vorhandene Paar aus
Gruppe 1 in Gruppe 2 umgesteckt und das neue Paar in Gruppe 1 eingesteckt werden.
HINWEIS
(1)
(2)
App_p231-255-GER Page 235 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
236
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Wiederholen Sie diesen Schritt für jedes zu installierende SIMM.
Wenn ein SIMM aus einem Steckplatz entfernt werden muß, halten Sie die beiden Haken am Steckplatz (einer
an jedem Ende), und drücken Sie das SIMM so ein, daß es sich entgegengesetzt zu dem in Abb. (2) gezeigten
Winkel bewegt (in der Zeichnung nach vorne), und ziehen es dann heraus.
Damit ist die Installation abgeschlossen.
Es ist nicht nötig, die Erweiterungskarte zum Installieren weiterer Geräte zu entfernen.
4.
Bringen Sie die obere Abdeckung wieder an (Seite 233).
5.
Stecken Sie das Netzkabel ein.
Überprüfen Sie die Anzeige FREIER SPEICHER in der Anzeige SPIEL-PROGRAMM-PgmSel (Seite 89), um
zu überprüfenen, ob der neu installierte SIMM-Speicher ordnungsgemäß funktioniert.
App_p231-255-GER Page 236 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
237
Installieren der AIEB1-I/O-Erweiterungskarte
Die optionale AIEB1-I/O-Erweiterungskarte fügt digitalen I/O (sowohl im optischen als auch im Koax-Format)
sowie sechs zuweisbare Ausgänge zum A5000/A4000 hinzu. Für Informationen über Steckverbindungen an der
Karte und das allgemeine Setup der Karte beachten Sie die Informationen an anderer Stelle in dieser Anleitung.
Vor der Installation lesen Sie bitte auf jeden Fall den Abschnitt „Vorsichtsmaßregeln beim Installieren von
optionalen Zubehörteilen“ am Anfang dieser Anleitung durch.
[Verfahren]
1.
Stellen Sie vor der Installation sicher, daß folgendes vorhanden ist.
AIEB1-I/OErweiterungskarte:
Überprüfen Sie, ob drei Kabel von der Karte ausgehen.
Kreuzschlitzschraubendreher:
Ein Magnet-Schraubendreher wird empfohlen.
Werkbank:
Bitte führen Sie alle Arbeiten auf einer stabilen Werkbank oder einem festen Tisch aus. Um
Kratzer am Gerät zu vermeiden, ist es ratsam, die Arbeitsfläche mit einem Tuch abzudecken.
Handschuhe:
Tragen Sie stets Handschuhe, um Verletzungen an den Händen durch scharfe Metallkanten u.ä.
zu vermeiden.
2.
Entfernen Sie die obere Abdeckung (Seite 232).
3.
Entfernen Sie nun die drei Schrauben der Rückwand (A), die die Abdeckplatte halten.
Nehmen Sie die I/O-Abdeckung heraus.
• Die I/O-Abdeckung kann nach innen fallen, wenn alle drei Schrauben entfernt sind. Daher sollten Sie die I/O-
Abdeckung mit einer Hand festhalten, während Sie die Schrauben entfernen.
Die AIEBI-I/O-Erweiterungskarte wird nicht benötigt, solange eine AIEB1 installiert ist. Da die Schrauben, mit denen
sie befestigt ist, jedoch zur Anbringung der AIEB1 benötigt werden, sollten Sie diese auf keinen Fall verlegen.
Wichtig
HINWEIS
A
I/O-Abdeckung
App_p231-255-GER Page 237 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
238
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4.
Schließen Sie das Flachkabel an.
Schließen Sie das Flachkabel der I/O-Erweiterungskarte (das flache, dünne Kabel) an den entsprechenden
Anschluß der Hauptleiterplatine des Samplers an (in der Abbildung unten mit „B“ markiert, auf der
Leiterplatine „IO“). Der Anschluß ist so konstruiert, daß er nur in einer Richtung paßt.
5.
Setzen Sie die AIEB1-Erweiterungskarte ein.
Stützen Sie die Karte der Abbildung entsprechend ab, und befestigen Sie sie an der Rückwand durch Einsetzen
der in Schritt 3 oben entfernten drei Schrauben (A).
6.
Schließen Sie die beiden rot-weißen Kabel an.
Verbinden Sie zuerst das dreiadrige Kabel mit der Buchse (CN7: 3-Pin), wie in der Abbildung unten dargestellt.
(Beachten Sie, daß diese Steckverbindungen nur in einer Richtung hergestellt werden können. Immer
überprüfen, ob die Steckverbinder richtig zusammengefügt werden und dabei keinen Druck ausüben.)
B
A
App_p231-255-GER Page 238 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
239
7.
Schließen Sie das andere rot-weiße Kabel (4-Pin) auf gleiche Weise (der Abbildung
entsprechend) an die Anschlüsse CN1, CN2 oder CN4 an.
Wenn weder eine interne Festplatte noch ein ZIP-Laufwerk installiert ist, sind alle drei Anschlüsse verfügbar.
Die Anschlüsse können beliebig verwendet werden.
Wenn Sie die Verbindung zu einem dieser Anschlüsse unterbrechen möchten, drücken Sie dazu auf die
Freigabeklammer, die sich auf dem Stecker befindet. Gehen Sie dabei vorsichtig vor.
Die Erweiterungskarte ist damit installiert.
Es ist nicht nötig, die Erweiterungskarte zum Installieren weiterer Geräte zu entfernen.
8.
Befestigen Sie die rot-weißen Kabel und das Flachbandkabel am Kabelbinder.
Führen Sie das Flachbandkabel, das dreiadrige und das vieradrige Kabel durch den Kabelbinder (siehe
Abbildung unten). Biegen Sie den Kabelbinder so, daß alle Kabel sicher befestigt sind.
9.
Bringen Sie die obere Abdeckung wieder an (Seite 233).
10.
Stecken Sie das Netzkabel ein.
App_p231-255-GER Page 239 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
240
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Installieren einer internen SCSI-Festplatte
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Installation eines standardmäßigen internen SCSI-
Festplattenlaufwerks (Laufwerk ohne Verkleidung) im A5000/A4000 vorgenommen wird.
Vor der Installation lesen Sie bitte den Abschnitt „Vorsichtsmaßregeln beim Installieren von optionalen
Zubehörteilen“ am Anfang dieser Anleitung durch.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Modellen von SCSI-Festplatten, die mit dem A5000/A4000
ordnungsgemäß funktionieren, erhalten Sie bei Ihrem Yamaha-Partner.
[Verfahren]
1.
Stellen Sie vor der Installation sicher, daß folgendes vorhanden ist.
Interne SCSI-Festplatte
Einbauschrauben für die Festplatte (4 Stck):
Im Fachhandel erhältlich.
SCSI-Kabel für Festplatte (50-Pin):
im Lieferumfang des A5000/A4000 enthalten.
Festplatten-Betriebsstromkabel (langes rot-weißes Kabel, vieradrig):
im Lieferumfang des A5000/A4000
enthalten.
Kreuzschlitzschraubendreher:
Ein Magnet-Schraubendreher wird empfohlen.
Schraubendreher für die Schrauben zur Installation der Festplatte:
Beachten Sie, daß für einige
Festplattenmodelle keine Kreuzschlitzschrauben verwendet werden.
Werkbank:
Bitte führen Sie alle Arbeiten auf einer stabilen Werkbank oder einem festen Tisch aus. Um
Kratzer am Gerät zu vermeiden, ist es ratsam, die Arbeitsfläche mit einem Tuch zu abzudecken.
Handschuhe:
Tragen Sie stets Handschuhe, um Verletzungen an den Händen durch scharfe Metallkanten u.ä.
zu vermeiden.
2.
Prüfen Sie die Einstellungen der Festplatte.
Vergewissern Sie sich stets, ob der Abschlußschalter der Festplatte auf ON gestellt ist. Einzelheiten zum
Vornehmen dieser Einstellung sind in der mit der Festplatte gelieferten Anleitung.
Es wird empfohlen, die SCSI-ID der Festplatte auf 4 zu stellen, obwohl es möglich ist, jeden anderen Wert
(ausgenommen 6, denn dies ist die werkseitige ID-Einstellung für den A5000/A4000), zu wählen. Einzelheiten
zum Vornehmen dieser Einstellung sind in den Anleitungen, die mit der Festplatte mitgeliefert werden.
3.
Entfernen Sie die obere Abdeckung (Seite 232).
Wichtig
Optionale SCSI-Festplatte
Mitgeliefertes SCSI-Kabel für Festplatte
(50-Pin)
Mitgeliefertes Festplatten-
Betriebsstromkabel (lang)
Optionale Einbauschrauben
für die Festplatte (4 Stck)
App_p231-255-GER Page 240 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
241
4.
Stellen Sie den A5000/A4000 SCSI-Abschlußschalter auf „ON“.
Stellen Sie den SCSI-Abschlußschalter an der Leiterplatine des A5000/A4000 („A“ in dieser Abbildung, „TERM“
auf der Leiterplatine selbst) in die Position „ON“ (die Voreinstellung des Abschlußsteckers ist „ON“).
5.
Entfernen Sie die vier goldfarbenen Plattenschrauben zur Montage der Festplatte, und
nehmen Sie die Platte vom A5000/A4000 ab.
6.
Bringen Sie die Festplatte an der Montageplatte für die Festplatte an, und verwenden Sie
zum Installieren der Festplatte die vier Schrauben.
7.
Schließen Sie das SCSI-Kabel (50-Pin) und das Netzkabel (lang) an die Festplatte an.
Die Anschlüsse sind so aufgebaut, daß ein Anbringen in falscher Richtung nicht möglich ist.
A
Abschlußstecker
B
Platte zur Festplattenmontage
Einbauschrauben für die Festplatte
SCSI-Kabel (50-Pin)
Netzkabel (lang)
App_p231-255-GER Page 241 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
242 Anhang • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
8. Schließen Sie das SCSI-Kabel (50-Pin) an den Anschluß der Leiterplatine des A5000/A4000
an.
Schließen Sie das Flachkabel von der I/O-Erweiterungskarte (das flache, dünne Kabel) an den entsprechenden
Anschluß der Hauptleiterplatine des Samplers an (in der Abbildung unten mit „C“ markiert, auf der
Leiterplatine „SCSI CN9“). Der Anschluß ist so aufgebaut, daß er nur in einer Richtung paßt.
9. Schließen Sie das Netzkabel der Festplatte (lang) an einen der Netzanschlüsse des A5000/
A4000 an.
Verbinden Sie das Netzkabel der Festplatte mit einem beliebigen frei verfügbaren Netzanschluß – CN1, CN2
oder CN4.
Wenn weder eine Erweiterungskarte noch ein ZIP-Laufwerk installiert ist, sind alle drei Anschlüsse verfügbar.
Die Anschlüsse können beliebig verwendet werden.
Wenn Sie die Verbindung zu einem dieser Anschlüsse unterbrechen möchten, drücken Sie dazu auf die
Freigabeklammer, die sich auf dem Stecker befindet. Gehen Sie dabei vorsichtig vor.
C
App_p231-255-GER Page 242 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Anhang 243
10. Bauen Sie die Festplatte zusammen mit der Montageplatte in den A5000/A4000 ein.
Bringen Sie die Montageplatte in der ursprünglichen Position an, indem Sie diese mit den vier
Originalschrauben befestigen. Achten Sie darauf, daß die Kabel dabei nicht zwischen Montageplatte und –
klammern eingeklemmt werden.
11. Sichern Sie die Kabel mit Kabelbindern.
Sichern Sie die angeschlossenen Netzkabel mit Kabelbindern entsprechend der Abbildung.
Die SCSI-Festplatte ist damit installiert.
Es ist nicht erforderlich, die Festplatte beim Installieren von weiteren Geräten zu entfernen.
12. Bringen Sie die obere Abdeckung wieder an (Seite 233).
13. Stecken Sie das Netzkabel ein.
Schließen Sie nach dem Installieren der Festplatte die vorhandenen Audio- und MIDI-Geräte an und
schalten Sie den A5000/A4000 ein. Laden Sie anschließend die Festplatte (Seite 173), formatieren
(Seite 177) und partitionieren Sie diese (Seite 172).
Wichtig
B
App_p231-255-GER Page 243 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
244 Anhang • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Installieren einer internen IDE-Festplatte
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Installation eines standardmäßigen internen IDE-Festplattenlaufwerks
(Laufwerk ohne Verkleidung) in den A5000/A4000 vorgenommen wird.
Vor der Installation lesen Sie bitte auf jeden Fall den Abschnitt „Vorsichtsmaßregeln beim Installieren von
optionalen Zubehörteilen“ am Anfang dieser Anleitung durch.
Nähere Auskünfte über IDE-Festplattentypen, die mit dem A5000/A4000 ordnungsgemäß funktionieren, sind
beim Fachhändler erhältlich.
[Verfahren]
1. Stellen Sie vor der Installation sicher, daß folgendes vorhanden ist.
Interne IDE-Festplatte
Einbauschrauben für die Festplatte (4 Stck): Im Fachhandel erhältlich.
IDE-Kabel für Festplatte (40-Pin): im Lieferumfang des A5000/A4000 enthalten.
Festplatten-Betriebsstromkabel (langes rot-weißes Kabel, vieradrig): im Lieferumfang des A5000/A4000
enthalten.
Kreuzschlitzschraubendreher: Ein Magnet-Schraubendreher wird empfohlen.
Schraubendreher für die Schrauben zur Installation der Festplatte: Beachten Sie, daß für einige
Festplattenmodelle keine Kreuzschlitzschrauben verwendet werden.
Werkbank: Bitte führen Sie alle Arbeiten auf einer stabilen Werkbank oder einem festen Tisch aus. Um
Kratzer am Gerät zu vermeiden, ist es ratsam, die Arbeitsfläche mit einem Tuch abzudecken.
Handschuhe: Tragen Sie stets Handschuhe, um Verletzungen an den Händen durch scharfe Metallkanten u.ä.
zu vermeiden.
2. Prüfen Sie die Einstellungen der Festplatte.
Wenn Sie eine IDE-Festplatte alleine verwenden (z.B., wenn kein ZIP-Laufwerk installiert ist), muß die IDE-
Festplatte auf „MASTER“ eingestellt sein (weitere Informationen zu den Einstellungen MASTER/SLAVE
finden Sie in der auf den Disketten befindlichen Bedienungsanleitung/Technische Daten).
Wenn Sie die IDE-Festplatte zusammen mit einem ZIP-Laufwerk verwenden, muß ein Laufwerk auf
„MASTER“ und das andere auf „SLAVE“ eingestellt werden (weitere Informationen zu den Einstellungen
MASTER/SLAVE finden Sie in der auf den Disketten befindlichen Bedienungsanleitung/Technische Daten).
3. Entfernen Sie die obere Abdeckung (Seite 232).
4. Entfernen Sie die vier goldenen Plattenschrauben zur Befestigung der Festplatte, und
nehmen Sie die Platte vom A5000/A4000 ab. Weitere Informationen zum „Installieren einer
internen SCSI-Festplatte“ finden Sie auf Seite 240.
Wichtig
Optionale IDE-Festplatte
Mitgeliefertes IDE-Kabel für Festplatte
(40-Pin)
Mitgeliefertes Festplatten-
Betriebsstrom-Kabel (lang)
Optionale Einbauschrauben
für die Festplatte (4 Stck)
App_p231-255-GER Page 244 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Anhang 245
5. Bringen Sie die Festplatte an der Montageplatte für die Festplatte an, und verwenden Sie
dazu die vier Schrauben zum Installieren der Festplatte.
6. Schließen Sie das IDE-Kabel (40-Pin) und das Netzkabel (lang) an die Festplatte an.
Verbinden Sie den mittleren Anschluß mit dem IDE-Kabel der Festplatte.
Die Anschlüsse sind so aufgebaut, daß ein Anbringen in falscher Richtung nicht möglich ist.
7. Schließen Sie das IDE-Kabel (40-Pin) an den Anschluß der Leiterplatine des A5000/A4000
an.
Schließen Sie das kurze Ende des Flachkabels von der Festplatte (das flache, dünne Kabel) an den
entsprechenden Anschluß der Hauptleiterplatine des Samplers an (in der Abbildung unten mit „B“ markiert, auf
der Leiterplatine „DIE CN4“). Der Anschluß ist so aufgebaut, daß er nur in einer Richtung paßt.
Wenn ein ZIP-Laufwerk installiert ist, sollte das lange Ende des IDE-Flachkabels von der Festplatte mit dem
Anschluß des ZIP-Laufwerks verbunden werden (Seite 250).
Wenn kein ZIP-Laufwerk installiert ist, sichern Sie das lange Ende des Kabels mit Kabelbindern. Siehe Schritt
10 der Abbildung auf der folgenden Seite.
Lose Kabelenden können zu Beschädigungen führen, wenn diese mit anderen internen Leiterbahnen in Berührung
kommen. Stellen Sie sicher, daß die losen Kabelenden mit dem Kabelbinder befestigt sind.
Einbauschrauben für die Festplatte
IDE-Kabel (40-Pin)
Netzkabel (lang)
IDE-Festplatte
Montageplatte für die Festplatte
B
Kurzes Ende
HINWEIS
App_p231-255-GER Page 245 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
246 Anhang • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
8. Schließen Sie das Netzkabel der Festplatte (lang) an einen der Netzanschlüsse des A5000/
A4000 an.
Verbinden Sie das Netzkabel der Festplatte mit einem beliebigen, frei verfügbaren Netzanschluß — CN1, CN2
oder CN4.
Wenn weder eine Erweiterungskarte noch ein ZIP-Laufwerk installiert ist, sind alle drei Anschlüsse verfügbar.
Die Anschlüsse können beliebig verwendet werden.
Wenn Sie die Verbindung zu einem dieser Anschlüsse unterbrechen möchten, drücken Sie dazu auf die
Freigabeklammer, die sich auf dem Stecker befindet. Gehen Sie dabei vorsichtig vor.
9. Bauen Sie die Festplatte zusammen mit der Montageplatte in den A5000/A4000 ein.
Weitere Informationen zu „Installieren einer internen SCSI-Festplatte“ finden Sie auf
Seite 243.
10. Sichern Sie die Kabel mit Kabelbindern.
Sichern Sie die angeschlossenen Flach- und Netzkabel mit Kabelbindern entsprechend der Abbildung.
Lose Kabelenden können zu Beschädigungen führen, wenn diese mit anderen internen Leiterbahnen in Berührung
kommen. Stellen Sie sicher, daß die losen Kabelenden mit dem Kabelbinder befestigt sind.
Die IDE-Festplatte ist damit installiert.
Es ist nicht erforderlich, die Festplatte beim Installieren von weiteren Geräten zu entfernen.
11. Bringen Sie die obere Abdeckung wieder an (Seite 233).
12. Stecken Sie das Netzkabel ein.
Schließen Sie nach dem Installieren der Festplatte die vorhandenen Audio- und MIDI-Geräte an und
schalten Sie den A5000/A4000 ein. Laden Sie anschließend die Festplatte (Seite 173), formatieren
(Seite 177) und partitionieren Sie diese (Seite 172).
Wichtig
HINWEIS
App_p231-255-GER Page 246 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Anhang 247
Installieren eines ATAPI-ZIP-Laufwerks
Das Verfahren zum Ausbau des internen Diskettenlaufwerks („FDD“ unten) und Ersetzen desselben durch ein
ATAPI-ZIP-Laufwerk ohne Verkleidung wird nachstehend beschrieben.
Vor der Installation lesen Sie bitte auf jeden Fall den Abschnitt „Vorsichtsmaßregeln beim Installieren von
optionalen Zubehörteilen“ am Anfang dieser Anleitung durch.
[Verfahren]
1. Stellen Sie vor der Installation sicher, daß folgendes vorhanden ist.
Das zu installierende ZIP-Laufwerk.
Ein IDE-Festplattenkabel (40-Pin): im Lieferumfang des A5000/A4000 enthalten.
Festplatten-Betriebsstromkabel (kurzes rot-weißes Kabel, vieradrig): im Lieferumfang des A5000/A4000
enthalten.
Kreuzschlitzschraubendreher: Ein Magnet-Schraubendreher wird empfohlen.
Werkbank: Bitte führen Sie alle Arbeiten auf einer stabilen Werkbank oder einem festen Tisch aus. Um
Kratzer am Gerät zu vermeiden, ist es ratsam, die Arbeitsfläche mit einem Tuch abzudecken.
Handschuhe: Tragen Sie stets Handschuhe, um Verletzungen an den Händen durch scharfe Metallkanten u.ä.
zu vermeiden.
2. Überprüfen der Einstellungen des ZIP-Laufwerks.
Wenn Sie nur das ZIP-Laufwerk verwenden (z. B. wenn keine DIE-Festplatte installiert ist), muß es auf
„MASTER“ eingestellt werden (Informationen zu MASTER/SLAVE-Einstellungen finden Sie im
Benutzerhandbuch des ZIP-Laufwerks/Technische Daten).
Wenn Sie das ZIP-Laufwerk zusammen mit einer DIE-Festplatte verwenden, muß ein Laufwerk auf
„MASTER“ und das andere auf „SLAVE“ eingestellt werden (Informationen zu MASTER/SLAVE-
Einstellungen finden Sie im Benutzerhandbuch des ZIP-Laufwerks/Technische Daten).
3. Entfernen Sie die obere Abdeckung (Seite 232).
Wichtig
Optionales ATAPI-ZIP-Laufwerk
Mitgeliefertes IDE-Kabel für Festplatte
(40-Pin)
Mitgeliefertes ZIP-
Laufwerk-
Betriebsstromkabel (kurz)
App_p231-255-GER Page 247 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
248 Anhang • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
4. Trennen Sie die Verbindung der beiden FDD-Kabel („FDD CN5“ und Netzkabel „CN5“) zur
Hauptleiterplatine.
Das FDD-Flachkabel wird durch einen Kabelbinder gehalten. Entfernen Sie das Kabel vom Kabelbinder, bevor
Sie mit der Installation beginnen.
5. Entfernen Sie die vier goldenen Schrauben zur Befestigung des FDD, und schieben Sie das
FDD zurück (in Richtung Rückwand), um es herauszunehmen.
6. Drehen Sie das FDD-Laufwerk um, und entfernen Sie die Montageplatte vom Laufwerk,
indem Sie die vier goldenen Schrauben herausnehmen.
7. Befestigen Sie das ZIP-Laufwerk unter Verwendung der in Schritt 6 entfernten Schrauben an
der Montageplatte.
Verwenden Sie nur die Schrauben, die Sie in Schritt 6 entfernt haben. Andere Schrauben können das ZIP-Laufwerk
beschädigen.
A
A
FDD-Laufwerk
HINWEIS
B
ZIP-Laufwerk
FDD-Montageplatte
Gehen Sie bei der Befestigung
nach folgender Reihenfolge vor:
q w e
App_p231-255-GER Page 248 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Anhang 249
8. Positionieren des ZIP-Laufwerks im Inneren des A5000/A4000.
Schieben Sie das ZIP-Laufwerk mit Hilfe der an den Seitenwänden befindlichen Nut in die richtige Position.
9. Befestigen Sie das ZIP-Laufwerk unter Verwendung der Schrauben, die Sie beim Ausbau
des FDD-Laufwerks entfernt haben.
10. Schließen Sie das IDE-Kabel (40-Pin) und das Netzkabel (kurz) an die Festplatte an.
Verbinden Sie das längere Ende des IDE-Kabels im mittleren Anschluß mit dem ZIP-Laufwerk.
Die Anschlüsse sind so aufgebaut, daß das Anbringen in falscher Richtung nicht möglich ist.
11. Schließen Sie das IDE-Kabel des ZIP-Laufwerks (40-Pin) an den Anschluß der Leiterplatine
des A5000/A4000 an.
Schließen Sie das andere Ende des Flachkabels vom ZIP-Laufwerk (das flache, dünne Kabel) an den
entsprechenden Anschluß der Hauptleiterplatine des Samplers an (in der Abbildung unten mit „C“ markiert, auf
der Leiterplatine „DIE CN4“). Der Anschluß ist so aufgebaut, daß er nur in einer Richtung paßt.
A
A
ZIP-Laufwerk
Gehen Sie bei der Befestigung nach folgender Reihenfolge vor:
q w e
C
ZIP-Laufwerk
IDE-Kabel
Netzkabel (kurz)
App_p231-255-GER Page 249 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
250 Anhang • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Wenn darüber hinaus eine IDE-Festplatte installiert ist, sollte der mittlere Anschluß des IDE-Flachkabels mit
dem Anschluß der Festplatte verbunden werden (siehe Abbildung unten).
Wenn keine IDE-Festplatte installiert ist, sichern Sie den mittleren Anschluß des Kabels mit Kabelbindern
entsprechend der Abbildung unten.
Lose Anschlüsse können zu Beschädigungen führen, wenn diese mit anderen internen Leiterbahnen in Berührung
kommen. Stellen Sie sicher, daß die losen Anschlüsse mit dem Kabelbinder befestigt sind.
12. Schließen Sie das Netzkabel des ZIP-Laufwerks (kurz) an einen der Netzanschlüsse des
A5000/A4000 an.
Verbinden Sie das Netzkabel der Festplatte mit einem beliebigen, frei verfügbaren Netzanschluß — CN1, CN2
oder CN4.
Wenn weder eine Erweiterungskarte noch eine Festplatte installiert ist, sind alle drei Anschlüsse verfügbar. Die
Anschlüsse können beliebig verwendet werden.
Wenn Sie die Verbindung zu einem dieser Anschlüsse unterbrechen möchten, drücken Sie dazu auf die
Freigabeklammer, die sich auf dem Stecker befindet. Gehen Sie dabei vorsichtig vor.
Das ZIP-Laufwerk ist damit installiert.
Es ist nicht erforderlich, die Festplatte beim Installieren von weiteren Geräten zu entfernen.
13. Bringen Sie die obere Abdeckung wieder an (Seite 233).
14. Stecken Sie das Netzkabel ein.
HINWEIS
Wenn eine IDE-Festplatte installiert ist
ZIP-Laufwerk ZIP-LaufwerkInterne IDE-Festplatte
Wenn keine IDE-Festplatte installiert ist
App_p231-255-GER Page 250 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Anhang 251
Anschließen von externen SCSI-Geräten
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie externe Geräte wie z.B. externe Festplattenlaufwerke, MOD-Laufwerke
oder CD-ROM-Laufwerke angeschlossen werden.
Überblick über SCSI
SCSI („skassi“ ausgesprochen) ist die Abkürzung für Small Computer System Interface, und ist eine
Schnittstelle zur Datenübertragung, die von PCs und anderen Geräten verwendet wird.
Die A5000/A4000 SCSI-Schnittstelle ermöglicht den problemlosen Anschluß von internen und/oder
externen Festplattenlaufwerken, MOD-Laufwerken, CD-ROM-Laufwerken und anderen SCSI-kompatiblen
Geräten. Maximal sieben Geräte können an einen SCSI-Bus angeschlossen werden, einschließlich eines
internen SCSI-Laufwerks.
Die meisten externen SCSI-Laufwerke verfügen über zwei SCSI-Anschlüsse, was die sogenannte
„Verkettung“ mehrerer Geräte miteinander ermöglicht. Auf diese Weise miteinander verkettete Geräte können
normalerweise in jeder beliebigen Reihenfolge aneinander angeschlossen werden. Das letzte Gerät in der
Reihe muß „abgeschlossen“ werden, entweder mit einem an den offenen SCSI-Anschluß angeschlossenen
Abschlußstecker (Terminator) oder durch Einschalten des internen Abschlußsteckers des Geräts (falls
vorhanden). Das erste Gerät in der Kette muß ebenfalls terminiert sein. Was jedoch den A5000/A4000 betrifft,
so ist dies entweder mit Hilfe des sich auf der Hauptleiterplatine befindenden Abschlußschalters oder mit Hilfe
des Abschlußschalters/Abschluß-Jumpersteckers der internen Festplatte möglich.
Vor dem Anschließen von SCSI-Geräten müssen der A5000/A4000 sowie sämtliche angeschlossenen
Geräte ausgeschaltet sein. Wenn Verbindungen in eingeschaltetem Zustand hergestellt werden, kann der
A5000/A4000 ebenso wie die angeschlossenen Geräte beschädigt werden.
Einschließlich des A5000/A4000 unterscheiden sich die einzelnen SCSI-Geräte durch ihre sogenannte SCSI-
ID, eine Zahl zwischen 0 — 7. Wenn zwei oder mehr Geräte über die gleiche SCSI-ID verfügen, funktionieren
die SCSI-Geräte nicht ordnungsgemäß. Werkseitig ist die SCSI-ID des A5000/A4000 auf 6 eingestellt.
Beachten Sie, daß die SCSI-ID eines Gerätes keinen Bezug zur Position eines Gerätes in der Kette hat.
Vergessen Sie nicht, einen Abschlußstecker am letzten Gerät in der Kette anzubringen.
Wenn kein externes SCSI-Gerät angeschlossen ist, ist es nicht erforderlich, einen Abschlußstecker an den
externen SCSI-Anschluß der SCSI-Schnittstellenkarte anzubringen.
Ein so kurzes SCSI-Kabel wie möglich verwenden. Lange Kabel können zu unzuverlässigem Betrieb führen
(grundsätzlich sollte die Kabellänge einschließlich interner Kabel im A5000/A4000 nicht mehr als 6 m betragen).
Verwenden Sie hochwertige SCSI-Kabel. Kabel von geringerer Qualität können den Betrieb unzuverlässig
machen.
Festplatten, MO-Disketten und sonstige auswechselbare Medien werden vom A5000/A4000 formatiert.
Wenn Sie eine Festplatte, eine MO-Diskette oder ein anderes auswechselbares, von einem Computer
verwendetes Medium einsetzen möchten, ist es notwendig, diese nach dem Einschalten neu zu formatieren.
Manche SCSI-Geräte haben nur einen SCSI-Anschluß. Wenn ein derartiges Gerät verwendet werden soll,
muß es als letztes in der Kette angeschlossen werden.
Wichtig
Wenn eine interne Festplatte installiert wurde
zeigt den Anschluß (oder einen Anschlußschalter,
der angeschaltet ist). Geräte, die nicht mit diesem
Symbol angezeigt werden, dürfen daran nicht.
angeschlossen werden. (Beziehungsweise muß der
Anschlußschalter ausgeschaltet sein.)
A5000/
A4000
Externes
SCSI-Gerät
Platinen-
Haupteinheit
Interne Festplatte
Externes
SCSI-Gerät
Externes
SCSI-Gerät
Wenn eine interne Festplatte nicht installiert wurde
A5000/
A4000
Externes
SCSI-Gerät
Externes
SCSI-Gerät
Externes
SCSI-Gerät
Platinen-
Haupteinheit
Allgemeiner Wert
App_p231-255-GER Page 251 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
252 Anhang • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
[Verfahren]
1. Verwenden Sie SCSI-Kabel zur Verkettung der externen SCSI-Geräte.
Es gibt mehrere Typen von SCSI-Anschlüssen. Verwenden Sie immer SCSI-Kabel mit den entsprechenden
Steckern.
2. Verbinden Sie das Netzkabel des externen SCSI-Geräts mit dem Stromnetz.
3. Stellen Sie die SCSI-ID (0 7) des externen SCSI-Geräts ein.
Eine SCSI-ID wählen, die nicht mit anderen SCSI-Geräten (einschließlich des A5000/A4000) in Konflikt gerät.
Werkseitig ist die SCSI-ID des A5000/A4000 auf 6 eingestellt. Beim Einbau der internen Festplatte ist es
ratsam, die SCSI-ID der internen Festplatte auf 4 einzustellen.
4. Schließen Sie den Abschlußstecker an den SCSIAnschluß des letzten Geräts in der Kette
an (den SCSI-Anschluß, der nicht belegt ist).
Gegebenenfalls kann auch der Abschlußschalter des betreffenden Geräts aktiviert werden.
5. Sicherstellen, daß die Abschlußschalter für alle Geräte innerhalb der Kette (d.h. alle Geräte
mit Ausnahme des letzten Geräts) auf OFF stehen.
Wenn eine neue Festplatte, eine MO-Diskette oder ein anderes auswechselbares Medium (oder ein
Laufwerk, das zuvor auf einem Computer oder einem anderen Gerät verwendet wurde) an den A5000/
A4000 angeschlossen wird, muß für das entsprechende Laufwerk eine Formatierung durchgeführt
(Seite 177), Volumes erstellt (Seite 172), und eine Befestigung durchgeführt (Seite 173) werden, nachdem
alle notwendigen Audio-, MIDI- und SCSI-Geräte an den A5000/A4000 angeschlossen wurden (bei anderen
auswechselbare Medien kann dies nur nach dem Einlegen des jeweiligen Mediums in das entsprechende
Laufwerk geschehen).
Es gibt zahlreiche Artikel und Bücher über SCSI. Die meisten davon besprechen aber nur das Konzept und
die technische Auslegung dieses Standards, und geben kaum Hinweise, was der Anwender in der Praxis bei
Fehlfunktionen tun sollte. Die folgenden Abschnitte enthalten weitere Informationen über SCSI, die beim
Aufnden und Korrigieren von Anschlußproblemen von SCSI-Geräten nützlich sind. Bitte lesen Sie hier
nach, wenn Probleme beim Betrieb auftreten. Bedenken Sie auch, daß falsche Verbindungen und
Anschlüsse in einem SCSI-System zum Verlust von wertvollen Daten führen können. In solch einem Fall
kann Yamaha leider keine Verantwortung für verlorengegangenes Datenmaterial übernehmen.
Praktische Situation beim Anbringen eines Abschlusses
Wie bereits erwähnt, ist ein Abschluß am Anfang und Ende des SCSI-Bus erforderlich, dies gilt jedoch nur
als grundsätzliches Prinzip und nicht als unabdingbare Regel. Wenn z.B. der Bus extrem kurz ist (45 cm
oder weniger), gibt es Fälle, wo es besser ist, nur einen Abschluß an einem Ende einzurichten. Dies ist ein
Aspekt, der besonders bei den sich in jüngster Zeit durchsetzenden Mini-Laufwerken relevant ist. Wenn
andere Laufwerke neben solchen Laufwerken angeschlossen sind, ist die Sitation wiederum anders.
Außerdem gilt, daß wenn die SCSI-Geräte mehr als 3 m voneinander getrennt sind, ein Abschluß an der 3m
entfernten Stelle vorzuziehen ist. In solchen Situationen können drei oder mehr Abschlüsse innerhalb des
SCSI-Bus vorhanden sein.
Dies sind Beispiele dafür, wie Theorie und Praxis sich bei SCSI-Verbindungen unterscheiden können.
Einfaches Austauschen eines Laufwerks in einem System, das vorher richtig arbeitete, kann zu
unzuverlässigem Betrieb führen, oder das Hinzufügen eines Laufwerks zu einem unzuverlässigen System
kann bewirken, daß dieses auf einmal richtig arbeitet. In der Praxis läßt sich Ausprobieren nicht vermeiden.
Wichtig
Hinweis
App_p231-255-GER Page 252 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Installieren von optionalen Geräten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Anhang 253
Ursachen für SCSI-Fehler
Ein SCSI-Bus arbeitet nur stabil, wenn alle angeschlossenen SCSI-Geräte korrekt arbeiten. Falls eines der
Geräte in der Kette ein Rauschen erzeugt, produzieren die anderen Geräte ebenfalls Störungen, und im
schlimmsten Fall kann der Boot-Block eines Laufwerks zerstört werden. (In diesem Fall gehen alle Daten
des betreffenden Laufwerks verloren.)
Außerdem gibt es Fälle, in denen ein System, auf dem scheinbar Daten gespeichert wurden, diese Daten in
Wirklichkeit nicht gespeichert hat, so daß Datenverlust entsteht.
Die folgenden Abschnitte erläutern die möglichen Gründe für solche Fehler und enthalten eine
Vorgehensreihenfolge zur Fehlersuche.
•Überprüfen der SCSI-ID
Sicherstellen, daß kein Konikt zwischen den SCSI-IDs aller angeschlossenen Geräte einschließlich des
A5000/A4000 vorliegt. Werkseitig ist die SCSI-ID des A5000/A4000 auf 6 eingestellt. Beim Einbau der
internen Festplatte ist es ratsam, die SCSI-ID der internen Festplatte auf 4 einzustellen. Stellen Sie sicher,
daß vor dem Ändern der SCSI-ID alle Geräte ausgeschaltet sind.
•Überprüfen des Abschlußsteckers
Wie bereits erläutert, ist es notwendig, herauszunden, wo sich der entsprechende Abschlußstecker bzw.
-schalter bendet.
•Überprüfen der SCSI-Kabel
Die Verwendung minderwertiger SCSI-Kabel führt fast unweigerlich zu Störungen. Verwenden Sie stets
doppelt abgeschirmte Kabel. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Abschirmung innerhalb des Steckers
geerdet ist. Lange SCSI-Kabel führen häug zu Störungen; deshalb sollten die SCSI-Kabel so kurz wie
möglich gewählt werden. Durch Biegen oder Verdrehen von SCSI-Kabeln bei Aufstellung auf engem
Raum können Leitungsadern oder Kontaktstifte beschädigt werden; dies muß ebenfalls vermieden
werden.
App_p231-255-GER Page 253 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Technische Daten
254 Anhang • A5000/A4000 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Technische Daten
Tonerzeugung AWM2 Tongenerator
Maximale Polyphonie 126 Noten (64 Noten auf dem A4000), 32 Multi-Klang-Parts (16 Parts auf dem A4000).
A/DWandlung 20 Bit 64faches Oversampling
D/AWandlung 24 Bit 8faches Oversampling
Digitale Ein- und Ausgänge (nur, wenn AIEB1 I/O-Erweiterungskarte installiert ist)
Eingang/Ausgang DIGITAL-Anschlüsse S/P-DIF (koaxial)
OPTICAL-Anschlüsse S/P-DIF (optisch)
Eingangsfrequenz 48 kHz, 44,1 kHz, 32 kHz
Ausgangsfrequenz 44,1 kHz
Sampling-Frequenz Analogeingang 44,1, 22,05, 11,025 kHz, 5,5125 kHz (mono und stereo)
Digitaler Eingang (nur, wenn AIEB1 I/O-Erweiterungskarte installiert ist)
48 kHz, 44,1 kHz, 32 kHz extern synchronisierte Aufnahme (nur
stereo)
Unterstützung von 1/2, 1/4 und 1/8 Undersampling
Interne Sample-Speicherkapazität Standard 4 MB (onboard-Installation)
Maximum 128 MB
(Wenn vier 32MB, 72-Pin-SIMM-Module installiert sind. Die
onboard installierten 4 MB werden nur dann nicht verwendet,
wenn der Speicher bis zum Maximum erweitert worden ist.)
Sampling-Zeit Maximale Sample-Länge 32 MB mono
64 MB stereo
Maximale Sampling-Zeit (mono oder stereo)
6 Minuten 20 Sekunden (44,1 kHz)
12 Minuten 40 Sekunden (22,05 kHz)
25 Minuten 21 Sekunden (11,025 kHz)
50 Minuten 43 Sekungen (5,5125 kHz)
Effekte 6 Effektblöcke (drei auf dem A4000)
Total Equalizer (vier Bänder)
Sample Equalizer
Programm 128 Programme
Sequenzer Echtzeitaufnahme und Playback
Schaltpult Netzschalter
INPUT L,R Buchsen (Phone x 2)
REC VOLUME (L&R gemeinsam)
MASTER VOLUME (L&R gemeinsam, STEREO OUT & PHONES gemeinsam)
PHONES/OUTPUT-Buchse
Regelknöpfe (1 5)
Modustasten (PLAY, EDIT, REC, DISK, UTILITY)
Funktionstasten (sechs Tasten)
COMMAND/EXIT-Taste
ASSIGNABLE-Taste
AUDITION-Taste
LCD (320 x 80 Punkte, LED-Rückbeleuchtung)
LCD-Kontraststeuerung
3,5 Zoll 2HD/2DD Doppelmodus-Diskettenlaufwerk
App_p231-255-GER Page 254 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Technische Daten
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● A5000/A4000 • Anhang 255
Rückseite STEREO OUT L/MONO, R (Buchse x 2)
ZUWEISBARER AUSGANG L, R (Buchse x 2)
MIDI IN-A/B, OUT, THRU-A/B (IN, OUT, THRU auf dem A4000)
SCSI (Half-Pitch, 50-Pin)
Steckplatz der Erweiterungskarte
Betriebsstrombuchse (Netzeingangsbuchse)
Gebläse
Abmessungen Rack mit zwei Höheneinheiten
480 mm x 461 mm x 90 mm (B x T x H)
Gewicht 8,0 kg
Lieferumfang Netzkabel x 1
CD-ROM-Set
(Siehe die separate Broschüre Anleitung für beiliegende CD und Disketten)
FD x 4
Diskettensatz (vier Disketten) x 1
Netzkabel für interne Festplatte (lang) x 1
Netzkabel für ZIP-Laufwerk (kurz) x 1
SCSI-Kabel für interne Festplatte x 1
IDE-Kabel für interne Festplatte x 1
Bedienungsanleitung x 1
Optionen (von Yamaha) AIEB1: I/O-Erweiterungskarte
Internes Erweiterungsgeräte (von Drittanbietern)
Erweiterungsspeicher (verwenden Sie ein Paar identischer 72-Pin-SIMM-Module des
folgenden Typs)
Zugriffszeit 70 ns oder weniger
Bit-Breite x 32 (keine Parität) oder x 36 Bit (Parität)
Fast Page oder EDO, JEDEC-Standard.
Speicherkapazität 4 MB/8 MB/16MB/32 MB
Leistungsanforderungen für das interne Festplattenlaufwerk (3,5-Zoll)
Schnittstelle 50-Pin SCSI oder 40-Pin IDE
Betriebsstromversorgung +5V maximal 840 mA
+12V maximal 2400 mA
Internes ZIP-Laufwerk
Schnittstelle 40-Pin IDE (ATAPI)
Betriebsstromversorgung +5V 0.8A
Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen technische Daten und Beschreibungen dienen lediglich der Information. Yamaha Corp.
behält sich das Recht vor, Produkte oder deren technische Daten jederzeit ohne vorherige Ankündigung zu verändern oder zu
modizieren. Da die technischen Daten, das Gerät selbst oder Sonderzubehör nicht in jedem Land gleich sind, setzen Sie sich im
Zweifel bitte mit Ihrem Yamaha-Händler in Verbindung.
App_p231-255-GER Page 255 Tuesday, August 22, 2000 6:50 PM
Effekttyp-Liste
256
Anhang
• A5000/A4000
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Effekttyp-Liste
Dieser Abschnitt erläutert die einzelnen Typen der im A5000/A4000 möglichen Effekte. Einzelheiten über die einzelnen
Effektparameter siehe folgender Abschnitt „Liste der Effekt-Parameter“.
Nr. Effekt-Typ Effekt
1 Scratch (DIGITAL SCRATCH) Fügt dem Eingangssignal einen Scratch-Sound hinzu.
2 AutoSyn (AUTO SYNTH) Verarbeitet das Eingangssignal zu einem synthesizerartigen Sound.
3 TechMod (TECH MODULATION) Fügt ein einzigartiges Modulations-Feeling, ähnlich einer Ringmodulation, hinzu.
4 NoisDly (NOISY MOD DELAY) Fügt einen modulierten Delay-Sound hinzu.
5 NoisAmb (NOISE AMBIENT) Fügt dem Eingangssignal ein Geräusch hinzu und verwendet eine Delay-Funktion, um
den Sound zu erweitern.
6 Jump (JUMP) Zerlegt das Eingangssignal und legt extreme Modulation an die Wiedergabereihenfolge
oder --geschwindigkeit an.
7 BeatChg (BEAT CHANGE) Modifiziert die Wellenformlänge des Sounds in Echtzeit.
8 Pitch1 (PITCH CHANGE 1) Ändert die Tonhöhe des Eingangssignals.
9 Pitch2 (PITCH CHANGE 2) Ändert die Tonhöhe des Eingangssignals.
10 LoReso (LOW RESOLUTION) Simuliert eine niedrigere Auflösung des Eingangssignals. Die Phase des rechten Kanals
kann umgekehrt werden.
11 Noisy (NOISY) Der rechte Kanal kann umgekehrt werden.
12 AtkLoFi (ATTACK LOFI) Erzeugt ein LoFi-Gefühl und betont das Einsetzen des Sounds. Vermittelt auch ein
Flanger-Gefühl.
13 Radio (RADIO) Simuliert ein Radio.
14 TurnTbl (DIGITAL TURNTABLE) Simuliert das Rauschen einer Schallplatte.
15 LoFi (LOFI) Setzt die Audio-Qualität des Eingangssignals herab.
16 LPFiltr (LOW PASS FILTER) Filtert nur die tiefen Frequenzen des Eingangssignals durch. Es sind Cutoff-
Unterschiede von bis zu 48dB pro Oktave möglich.
17 HPFiltr (HIGH PASS FILTER) Filtert nur die hohen Frequenzen des Eingangssignals durch. Es sind Cutoff-
Unterschiede von bis zu 48dB pro Oktave möglich.
18 BPFiltr (BAND PASS FILTER) Filtert nur die mittleren Frequenzen des Eingangssignals durch.
19 AWah+DS (AUTO WAH + DIST) Das Ausgangssignal eines Auto Wah kann mit Hilfe des Distortionseffektes verzerrt werden.
20 AWah+OD (AUTO WAH + OVERDRIVE) Das Ausgangssignal eines Auto Wah kann mit Hilfe des Overdrive-Effektes verzerrt werden.
21 TWah+DS (TOUCH WAH + DIST) Das Ausgangssignal eines Touch Wah kann mit Hilfe des Distortionseffektes verzerrt
werden.
22 TWah+OD (TOUCH WAH + OVERDRIVE) Das Ausgangssignal eines Touch Wah kann mit Hilfe des Overdrive-Efektes verzerrt
werden.
23 W+DS+DL (WAH + DIST + DELAY) TOUCH WAH, DISTORTION und DELAY werden in einer Reihenanordnung ausgeführt.
24 W+OD+DL (WAH + OVERDRIVE + DELAY) TOUCH WAH, OVERDRIVE und DELAY werden in einer Reihenanordnung ausgeführt.
25 TalkMod (TALKING MODULATOR) Fügt dem Eingangssignal einen Vokal-Sound hinzu.
26 3BandEQ (3BAND EQ) Ein Equalizer, der die Entzerrung von niedrigen, mittleren und hohen Frequenzbändern
erlaubt.
27 Isolatr (ISOLATOR) Steuert den Pegel eines bestimmten Frequenzbandes des Eingangssignals.
28 Enhance (HARMONIC ENHANCER) Fügt dem Eingangssignal neue Oberschwingungen hinzu, um den Sound deutlicher zu
modellieren.
29 VceCncl (VOICE CANCEL) Dämpft den Vokalpart einer CD oder einer anderen Tonquelle.
30 Comp (COMPRESSOR) Hält den Ausgangspegel niedrig, wenn ein eingegebener Eingangspegel überschritten
wird. Dem Sound kann auch ein Einsetzgefühl zugefügt werden.
31 Comp+DS (COMP + DIST) Da ein Kompressor in der ersten Stufe enthalten ist, kann eine ständige Distortion
ungeachtet der Schwankungen im Eingangspegel erzeugt werden.
32 C+DS+DL (COMP + DIST + DELAY) COMPRESSOR, DISTORTION und DELAY werden in einer Reihenanordnung
ausgeführt.
33 C+OD+DL (COMP + OVERDRIVE + DELAY) COMPRESSOR, OVERDRIVE und DELAY werden in einer Reihenanordnung
ausgeführt.
34 Clip1 (CLIPPER1) Verzerrt ein bestimmtes Frequenzband des Eingangssignals.
35 Clip2 (CLIPPER2) Fügt den Eingangssignal ein Signal hinzu, bei dem einbestimmtes Frequenzband
verzerrt wurde.
36 NoiseGt (NOISE GATE) Gatet den Eingang, wenn das Eingangssignal unter einen eingegebenen Wert fällt.
Effektiv, wenn das Rauschen bei A/DEingang verringert werden soll.
37 V-Dist (V-DISTORTION) Distortion, mit deren Hilfe der Sound eines althergebrachten Röhrenverstärkers sowie
Fuzz-Sounds simuliert werden.
38 Dist (DISTORTION) Fügt eine schärfere Distortion hinzu. Da ein Noise Gate eingeschlossen ist, auch für A/
D-Eingabe geeignet.
39 OverDrv (OVERDRIVE) Fügt eine milde Distortion hinzu. Da ein Noise Gate eingeschlossen ist, auch für A/D-
Eingabe geeignet.
40 AmpSim (AMP SIMULATOR) Simuliert einen Gitarrenverstärker. Da ein Noise Gate eingeschlossen ist, auch für A/D-
Eingabe geeignet.
41 DistS (STEREO DISTORTION) Stereo-Distortion.
Anhang
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Effekttyp-Liste
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
257
42 OvrDrvS (STEREO OVERDRIVE) Stereo-Overdrive.
43 AmpSimS (STEREO AMP SIMULATOR) Simuliert einen Stereo-Verstärker.
44 Dist+DL (DIST + DELAY) DISTORTION und DELAY werden in einer Reihenanordnung ausgeführt.
45 OvDr+DL (OVERDRIVE + DELAY) OVERDRIVE und DELAY werden in einer Reihenanordnung ausgeführt.
46 Chorus (CHORUS) Standard-Choruseffekt.
47 Chorus2 (CHORUS2) Eine Variation des Standard-Choruseffektes.
48 Celeste (CELESTE) Verwendet einen dreiphasigen LFO, um dem Sound mehr Modulation und Breite
hinzuzufügen.
49 Sympho (SYMPHONIC) Fügt der Modulation von Celeste mehr Stufen hinzu.
50 Detune (ENSEMBLE DETUNE) Choruseffekt ohne Modulation, erzeugt durch Hinzufügen eines etwas
höhenverschobenen Sounds.
51 Flanger (FLANGER) Erzeugt einen Sound, der an ein Düsenflugzeug erinnert.
52 V-Flang (V-FLANGER) Die Simulation eines analogen Flanger-Effektes. Die LFO-Einstellung erfolgt nach dem
Zufallsprinzip.
53 Phaser1 (PHASER1) Moduliert die Phase zyklisch, um dem Sound Modulation hinzuzufügen.
54 Phaser2 (PHASER2) Moduliert die Phase zyklisch, um dem Sound Modulation hinzuzufügen.
55 Tremolo (TREMOLO) Moduliert die Lautstärke zyklisch.
56 FlngPan (FLANGING PAN) Flanger und AutoPan sind synchronisiert.
57 FlowPan (FLOW PAN) AutoPan wird in Serie gesetzt und bewegt das Klangbild auf komplexe Weise.
58 Rotary (ROTARY SPEAKER) Simuliert einen rotierenden Lautsprecher.
59 Rot2Way (2WAY ROTARY SPEAKER) Simuliert einen rotierenden Lautsprecher.
60 2Rotors (DUAL ROTORS SPEAKER) Simulation eines rotierenden Lautsprechers mit Geschwindigkeitsumschaltung.
61 DS+Rot (DIST + ROTARY SPEAKER) Distortion und rotierender Lautsprecher in einer Reihenanordnung ausgeführt.
62 OD+Rot (OVERDRIVE + ROTARY SPEAKER) Distortion und rotierender Lautsprecher in einer Reihenanordnung ausgeführt.
63 Amp+Rot (AMP SIM + ROTARY SPEAKER) Verstärkersimulator und rotierender Lautsprecher in einer Reihenanordnung ausgeführt.
64 DS+2Way (DIST + 2WAY ROTARY SPEAKER) Distortion und rotierender 2-Wege-Lautsprecher in einer Reihenanordnung ausgeführt.
65 OD+2Way (OVERDRIVE + 2WAY ROTARY SPEAKER) Overdrive und rotierender 2-Wege-Lautsprecher in einer Reihenanordnung ausgeführt.
66 Amp+2Wy (AMP SIM + 2WAY ROTARY SPEAKER) Verstärkersimulator und rotierender 2-Wege-Lautsprecher in einer Reihenanordnung
ausgeführt.
67 AutoPan (AUTO PAN) Bewegt den Sound zyklisch zwischen links und rechts sowie zwischen vorne und hinten.
68 Dly+Pan (DELAY + AUTO PAN) Der Delay-Sound wird zyklisch zwischen links und rechts hin und her bewegt.
69 3Delay (DELAY L,C,R) Produziert drei Delay-Sounds: L, R und C (Mitte).
70 2Delay (DELAY L,R) Produziert zwei Delay-Sounds: L und R. Zwei Feedback-Delays stehen zur Verfügung.
71 Echo (ECHO) Zwei Delay-Sounds (L und R), und unabhängiges Feedback-Delay für L und R.
72 X-Delay (CROSS DELAY) Das Feedback der beiden Delay-Sounds wird gekreuzt.
73 CtlDly (CONTROL DELAY(MONO)) Delay mit der Möglichkeit, die Delay-Zeitsteuerung in Echtzeit vorzunehmen.
74 CtlDlyS (CONTROL DELAY(STEREO)) Diesem Delay kann ein Controller zugewiesen werden, um spezifische Scratch-Effekte
zu erstellen.
75 Ambienc (AMBIENCE) Verschleiert die Stereopositionierung des Sounds, um Raumweite hinzuzufügen.
76 Karaoke (KARAOKE) Echo für Karaoke.
77 Eref (EARLY REFLECTION) Mit Hilfe dieses Effektes werden die frühen Reflektionen des Nachhalls isoliert.
78 GateRev (GATE REVERB) Simulation des Nachhalls nach dem Gaten.
79 RvsGate (REVERSE GATE) Simulation des Nachhhalls nach dem Gaten in umgekehrter Abspielreihenfolge.
80 Hall (HALL) Reverb zur Simulierung der Akustik einer Halle.
81 Room (ROOM) Reverb zur Simulierung der Akustik eines Raums.
82 Stage (STAGE) Reverb für Soloinstrument.
83 Plate (PLATE) Reverb, der eine Plate-Reverb-Einheit simuliert.
84 WhiteRm (WHITE ROOM) Einmaliger kurzer Reverb mit etwas Anfangs-Delay.
85 Tunnel (TUNNEL) Simuliert einen zylindrischen Raum, der sich nach links und rechts ausdehnt.
86 Basemnt (BASEMENT) Reverb mit einmaligem Nachhall nach anfänglichem leichtem Delay.
87 Canyon (CANYON) Erzeugt den Sound eines imaginären Raums, in dem der Sound sich grenzenlos
ausdehnt.
88 T-Dly (TEMPO DELAY (MONO)) Temposynchronisiertes Delay.
89 T-DlyS (TEMPO DELAY (STEREO)) Temposynchronisiertes Stereo-Delay.
90 T-XDly (TEMPO CROSS DELAY) Temposynchronisiertes Kreuz-Delay.
91 T-Flang (TEMPO FLANGER) Temposynchronisierter Flanger.
92 T-Phase (TEMPO PHASER) Temposynchronisierter Phaser.
93 T-AWah (TEMPO AUTO WAH) Temposynchronisiertes Auto Wah.
94 T-Scrch (TEMPO DIGITAL SCRATCH) Temposynchronisiertes Digital Scratch.
95 T-ASyn (TEMPO AUTO SYNTH) Temposynchronisiertes Auto Synth.
96 T-FgPan (TEMPO FLANGING PAN) Temposynchronisiertes Flanging Pan.
Nr. Effekt-Typ Effekt
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Effektparameter-Liste
258
Anhang
• A5000/A4000
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Effektparameter-Liste
Dieser Abschnitt erklärt die Bedeutung der einzelnen Parameter in jedem Effekt.
In den Tabellen sind die Parameter-Nummern, der Einstell- bzw. Auswahlbereich und die Erläuterungen aufgeführt.
(Die mit der Markierung „@“ versehenen Parameter treffen nicht zu, auch wenn der Funktion ein Program-Controller zugewiesen wird)
1: DIGITAL SCRATCH
1 Input Level 0 — 127 Scratch-Tiefe
2 Initial Delay 0.1 — 460,0ms Delay-Zeit
3 Scratch Speed 1 — 127 Scratch-Modulationsfrequenz
4 Scratch Depth 0 — 127 Scratchmodulations-Tiefe
5 Auto Pan Speed 0.00Hz — 39.7Hz Autopan-Frequenz
6 Auto Pan Depth 0 — 127 Autopan-Tiefe
7 EQ Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ Gain -12 — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet.
9 EQ Width 1.0 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittlerenBereich anhebt/abschneidet.
10 HPF Frequency thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet.
11 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound.
2: AUTO SYNTH
1 Mod Speed 0 — 127 Modulationsgeschwindigkeit
2 Mod Wave Type TypeA,TypeB,TypeC,TypeD Modulationstyp
3 Mod Depth 0 — 127 Modulationstiefe
4 Mod Depth Ofst R -64 — +63 Rechter Kanal relativ zur Modulationstiefe versetzt
5 LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz,thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
6 HPF Frequency thru,22Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
7 Dry Mix Level 0 — 127 Fügt der Delay-Eingabe trockenen Sound hinzu
8 Delay Time 0.1 — 370.0ms Delay-Zeit
9 Delay Time Ofst R 0 — -884 Delay-Zeitversatz für den rechten Kanalversatz
10 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
11 FB Level Ofst R -63 — +63 Feedback-Versatz für den rechten Kanal
12 Delay Level 0 — 127 Delay-Pegel
13 AM Speed 0 — 127 Modulationsfrequenz
14 AM Wave tri,sine,saw up,saw down Modulationswellenform wählen
15 AM Depth 0 — 127 Amplituden-Modulationstiefe
16 AM Inverse R normal,inverse Umkehr von linker/rechter Phase des Amplituden-Modulationssignals
3: TECH MODULATION
1 Mod Speed 0 — 127 Modulationsgeschwindigkeit
2 Mod Depth 0 — 127 Modulationstiefe
3 Pre Mod HPF Freq thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
4 Mod Gain -12 — +12dB Verstärkung des Modulationssignals
5 Mod LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
6 Mod LPF Resonance 1.0 — 12.0 Resonanz des Tiefpaßfilters
7 Mod Mix Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen dem Effektsound und dem trockenen Sound vor der Delay-Eingabe
8 Delay Time 0.1 — 740.0ms Delay-Zeit
9 Delay Time Ofst R 0 — -884 Delay-Zeitversatz für den rechten Kanal
10 Feedback Level -64 — +63 Feedback-Menge
11 FB Level Ofst R -64 — +63 Feedback-Versatz für den rechten Kanal
12 Feedback High Damp 0.1 1.0 Die Höhenbereich-Dämpfung einstellen (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des
Höhenbereichs)
13 FB Hi Damp Ofst R -0.9 — +0.9 Hoher Dämpfungsversatz für rechten Kanal
14 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
4: NOISY MOD DELAY
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Mod Speed 0 — 127 Delay-Modulationsfrequenz
3 Mod Wave Type Type-A, Type-B, Type-C, Type-D Modulationstyp
4 Mod Depth 0 — 127 Modulationstiefe
5 Delay Time 0.1ms — 650.0ms Delay-Zeit
6 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
7 Mod Mix Balance 1 — 127 Balance zwischen Delay-Sound und Delay-Bypass-Sound
8 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
9 HPF Frequency thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
5: NOISE AMBIENT
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Mod Speed 0 — 127 Modulationsgeschwindigkeit
3 Mod Depth 0 — 127 Modulationstiefe
4 Noise Level 0 — 127 Pegel des Rauschanteils
5 LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz,thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
6 Dry Mix Level 0 — 127 Pre-Delay trockener Pegel
7 Delay Time 0.1 — 370.0ms Delay-Zeit
8 Delay Time Ofst R 0 — -884 Delay-Zeitversatz für den rechten Kanal
9 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
10 Dry Level 0 — 127 Delay-Pegel
11 AM Speed 0.0Hz — 39.70Hz Modulationsfrequenz
12 AM Wave tri,sine,saw up,saw down Modulationswellenform wählen
13 AM Depth 0 — 127 Amplituden-Modulationstiefe
14 AM Inverse R normal,inverse Umkehr von linker/rechter Phase des Amplituden-Modulationssignals
App_p256-273-GER Page 258 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
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A5000/A4000 •
Anhang
259
6: JUMP
1 Depth 0 — 127 Modulationstiefe
2 Speed 0 — 127 Modulationsgeschwindigkeit
3 Direction L<>R,L>>R Modulationstyp
@4 Type Type-A,Type-B,Type-C Modulationstyp
@5 Jump Wave Type Type-A,Type-B,Type-C,Type-D Modulationstyp
@6 Resolution 1/1 — 1/256 Auflösung
7 LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
8 HPF Frequency thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
9 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
7: BEAT CHANGE
1 BeatChange(Ctrl) -63 — +63 Ein Beat-Change-Effekt
2 Beat Range 0 — 12 Variationsbreite für Sample-Wiedergabegeschwindigkeit
3 PitchChange(Ctrl) -63 — +63 Tonhöhenänderungseffekt
4 Pitch Range 0 — 12 Variationsbreite für Tonhöhenänderung
@5 Accuracy Type sound4 — normal — rhythm4 Balance zwischen Betonung von Tonqualität und Betonung von Beat-Feeling
6 EQ Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
7 EQ Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ Width 1.0 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
Sie können diesen Effekt benutzen, um einen Controller so einzustellen, daß er die Wiedergabegeschwindigkeit ändert, ohne die Tonhöhe zu beeinflussen.
Um diesen Effekt ausführen zu können, müssen Sie nach erfolgter Effektauswahl zunächst im Setup-Display des Program-Controllers dem Controller die Zeichenfolge „E*-1“ zuweisen („*“ entspricht
der für diesen Effekt verwendeten Effektnummer). Anschließend können Sie die gewünschte Option „2. BeatRange“ einstellen. “1. BeatChange(Ctrl) und 3. PitchChange(Ctrl) werden mit Hilfe der
Controller gesteuert und sollten auf den Wert „0“ eingestellt werden.
8: PITCH CHANGE 1, 9: PITCH CHANGE 2
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Pitch -24 — +24 Tonhöhenänderung in Halbtonschritten
3 Initial Delay 0.1ms — 200.0ms Delay-Länge
4 Fine1 -50 — +50 Fein-Tonhöheneinstellung für die erste Einheit
5 Fine2 -50 — +50 Fein-Tonhöheneinstellung für die zweite Einheit
6 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
7 Pan1 -63 — 0 — +63 Panning der ersten Einheit
8 Output Level1 0 — 127 Ausgangspegel der ersten Einheit
9 Pan2 -63 — 0 — +63 Panning der zweiten Einheit
10 Output Level2 0 — 127 Ausgangspegel der zweiten Einheit
Die Einstellungen Fine1 und Fine2 werden nur für den PITCH CHANGE 2-Effekt in Cents vorgenommen.
10: LOW RESOLUTION
1 Mod Depth 0 — 127 Modulationstiefe
2 Mod Delay Offset 1 — 127 Modulationsdelay-Versatz
3 Mod Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
@4 Resolution 1/1 — 1/128 Auflösung
5 Mod Mix Balance 0 — 127 Balance zwischen Delay-Sound und Delay-Bypass-Sound
6 Phase Inverse R off,Wet,Wet+Dry Linke/rechte Phasen-Umkehr
7 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
11: NOISY
1 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
2 Mod Depth 1 — 10 Modulationstiefe
3 Mod Speed 0 — 127 Modulationsgeschwindigkeit
4 Mod Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
5 AM Speed 0.00Hz — 39.7Hz Amplitudenmodulations-Frequenz
6 AM Depth 0 — 127 Amplitudenmodulations-Tiefe
7 Mod Mix Balance 1 — 127 Balance zwischen rauschmoduliertem Sound und Bypass-Sound
8 LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
9 LPF Resonance 1.0 — 12.0 Resonanz des Tiefpaßfilters
10 EQ Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
11 EQ Gain -12 — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
12 EQ Width 1.0 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
13 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
12: ATTACK LOFI
1 Sensitive 0 — 127 Empfindlichkeit
@2 Resolution 1/1 — 1/32 Auflösung
3 Peak Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der eine Spitze im mittleren Bereich erzeugt wird
4 LPF Frequency 1.1kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
5 Flanger Speed 0.00Hz — 39.7Hz Delay-Modulationsfrequenz
6 Flanger LFO Wave tri,sine,saw up,saw down Modulationswellenform wählen
7 Flanger Depth 0 — 127 Modulationstiefe
8 Fln Depth Ofst R -64 — +63 Rechter Kanalversatz zur Tiefe
9 Flanger Delay 0.1 — 650.0ms Delay-Zeit
10 Fln Delay Ofst R 0 — 884 Rechter Kanalversatz zur Delay-Zeit
11 Flanger Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
12 Flanger FB Ofst R -63 — +63 Rechter Kanalversatz für Feedback
13 Flanger FB HiDamp 0.1 1.0 Die Höhenbereich-Dämpfung einstellen (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des
Höhenbereichs)
14 FB HiDamp Ofst R -0.9 — +0.9 Versatz der Höhendämpfung des rechten Kanals
15 Fln Mix Balance 1 — 127 Balance zwischen Flanger-Sound und Bypass-Sound
16 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
App_p256-273-GER Page 259 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
260
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
13: RADIO
1 Noise Level 0 — 127 Grad der Rauschmodulation
2 Tone 0 — 127 Ton der Rauschmodulation
3 Mod LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz,thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
4 Mod LPF Resonance 1.0 — 12.0 Resonanz des Tiefpaßfilters
5 HPF-Frequenz thru,22Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpass-Filter den Tiefenbereich schneidet
6 LPF-Frequenz 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpass-Filter den Höhenbereich schneidet
7 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
14: DIGITAL TURNTABLE
1 Click Density 0 — 5 Frequenz, bei der Klickgeräusche auftreten
2 Click Level 0 — 127 Pegel der Klickgeräusche
@3 Noise Tone 0 — 6 Rauschton
4 Noise Mod Speed 0.00Hz — 39.7Hz Amplitudenmodulations-Frequenz des Rauschens
5 Noise Mod Depth 0 — 127 Amplitudenmodulationstiefe des Rauschens
6 Dry Send to Noise 0 — 127 Mischung von trockenem Signal im Rauschen
7 Noise LPF Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
8 Noise LPF Q 1.0 — 12.0 Resonanz des Tiefpaßfilters
9 Noise Level 0 — 127 Geräuschpegel
10 Dry LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
11 Dry Level 0 — 127 Trockensound-Pegel
15: LOFI
1 SamplingFreq Ctrl 44.1kHz — 344Hz Auswahl der Sampling-Frequenz
2 Word Length 1 — 127 Stellt die „Schroffheit“ des Sounds ein
3 Output Gain -6dB — +36dB Ausgangs-Verstärkung
@4 Filter Type thru,PowerBass,Radio,Telephone,Clean,Low Wählt den Sound-Typ aus
5 PreLPF CutoffFreq 63Hz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
6 PreLPF Resonance 1 — 12.0 Fügt dem Eingangs-Tiefpaßfilter Resonanz hinzu
7 Emphasis off/on Ändert die Charakteristika im oberen Frequenzbereich
8 Bit Assign 0 — 6 Paßt den Word Length-Effekt an
9 Input Mode mono/stereo Wahl des Mono-/Stereo-Eingangsmodus
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
16: LOW PASS FILTER, 17: HIGH PASS FILTER
1 Cutoff Freq 32Hz — 18.0kHz Legt die Filter-Cutoff-Frequenz fest
2 Q 0 — 113 Legt den Q-Faktor fest
@3 Filter Type -48dB, -24dB Wählt den Filtertyp aus
4 Q Type x1, x2 Wählt den Q-Faktor-Typ aus
5 Output Gain -12dB — +12dB Ausgangs-Verstärkung
Bei schneller Änderung der „1. Cutoff-Frequenz“ können bei einigen Voices ein Rauschen auftreten.
18: BAND PASS FILTER
1 Cutoff Freq 32Hz — 18.0kHz Legt die Filter-Cutoff-Frequenz fest
2 Band Width 1 — 32 Legt die Filter-Bandbreite fest
3 Q 0 — 113 Legt den Q-Faktor fest
4 Output Gain -12dB — +12dB Ausgangspegel
Bei schneller Änderung der "1. Cutoff-Frequenz" können bei einigen Voices ein Rauschen auftreten.
19: AUTO WAH + DIST, 20: AUTO WAH + OVERDRIVE
1 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Frequenz, mit der der Wah-Filter gesteuert wird
2 LFO Depth 0 — 127 Tiefe, bei der der WahFilter gesteuert wird
3 Cutoff Freq Offset 0 — 127 Versatzwert für die Wah-Filter-Steuerfrequenz
4 Resonance 1 — 12.0 Bandbreite des Wah-Filters
5 Drive 0 — 127 (Distortion) Grad der Distortion
6 PostDrive EQ Low -12dB — +12dB (Distortion) Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 PostDrive EQ Mid -12dB — +12dB (Distortion) Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 PostDrive LPF Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru (Distortion) Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
9 Drive Output Level 0 — 127 (Distortion) Ausgangspegel
10 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
13 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
14 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
21: TOUCH WAH + DIST, 22: TOUCH WAH + OVERDRIVE
1 Sensitive 0 — 127 Empfindlichkeit, bei der der Wah-Filter als Reaktion auf den Eingangspegel umschaltet
2 Cutoff Freq Offset 0 — 127 Versatzwert für die Steuerfrequenz des Wah-Filters
3 Resonance 1 — 12.0 Bandbreite des Wah-Filters
4 Drive 0 — 127 (Distortion) Grad der Distortion
5 PostDrive EQ Low -12dB — +12dB (Distortion) Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
6 PostDrive EQ Mid -12dB — +12dB (Distortion) Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
7 PostDrive LPF Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru (Distortion) Frequenz, bei der der Filter den Höhenbereich abschneidet
8 Drive Output Level 0 — 127 (Distortion) Ausgangspegel
9 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
13 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
App_p256-273-GER Page 260 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
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A5000/A4000 •
Anhang
261
23: WAH + DIST + DELAY, 24: WAH + OVERDRIVE + DELAY
1 Wah Sensitive 0 — 127 Legt die Empfindlichkeit des Wow-Filters auf die Eingangs-Änderung fest
2 Wah Cutoff Freq Ofst 0 — 127 Verzögert die Steuerungsfrequenz des Wow-Filters
3 Wah Resonance 1 — 12.0 Legt die Bandbreite des Wah-Filters fest
4 Wah Release 10ms — 680ms Legt die Zeit fest, vor deren Ablauf die mittlere Wow-Filter-Frequenz den normalen Wert einnimmt
5 Dist Drive 0 — 127 Grad der Distortion
6 Dist Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
7 Dist EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 Dist EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 Delay Mix 0 — 127 Delay-Pegel
10 Delay Time 0.1ms — 1480.0ms Delay-Zeit
11 Dly Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
12 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
25: TALKING MODULATOR
1 Vowel a/i/u/e/o Vokalauswahl
2 Move Speed 1 — 62 Die für einen Wechsel zum ausgewählten Vokal benötigte Zeitdauer
3 Drive 0 — 127 Der Betrag der verwendeten Verstärkung
4 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
26: 3BAND EQ
1 EQ Low Frequency 50Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
2 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
3 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
4 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
5 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
6 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
8 Input Mode mono/stereo Wahl des Mono-/Stereo-Eingangsmodus
27: ISOLATOR
1 On/Off SW off, on Isolator-Schalter
2 Low Level 0 — 127 Niederfrequenzpegel
3 Mid Level 0 — 127 Pegel im mittleren Frequenzbereich
4 High Level 0 — 127 Pegel im oberen Frequenzbereich
5 Low Mute SW off, on Niederfrequenzstummschalter
6 Mid Mute SW off, on Stummschalter für mittlere Frequenz
7 High Mute SW off, on Hochfrequenzstummschalter
28: HARMONIC ENHANCER
1 HPF Cutoff Freq 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich des Effektsounds abschneidet
2 Drive 0 — 127 Der Grad, in dem der Enhancer-Effekt angelegt wird
3 Mix Level 0 — 127 Pegel, bei dem der Effektsound mit dem trockenen Sound gemischt wird
29: VOICE CANCEL
1 Low Adjust 0 — 26 Stellt die untere Frequenz des zu löschenden mittleren Bereichs ein
2 High Adjust 0 — 26 Stellt die obere Frequenz des zu löschenden mittleren Bereichs ein
30: COMPRESSOR
1 Threshold -48dB — -6dB Eingangspegel, bei dem die Komprimierung einsetzt
2 Attack 1ms — 40ms Zeit, wenn der Kompressoreffekt zu wirken beginnt
3 Release 10ms — 680ms Zeit, bis der Kompressoreffekt verschwindet
4 Ratio 1 — 20.0 Kompresionsrate des Kompressors
5 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
31: COMP + DIST
1 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
2 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
3 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
4 Edge 0 — 127 Kurve der Distortionscharakteristika (127: Distortion setzt plötzlich ein; 0: Distortion setzt schrittweise ein)
5 Attack 1ms — 40ms (Compressor) Zeit, wenn der Kompressoreffekt zu wirken beginnt
6 Release 10ms — 680ms (Compressor) Zeit, bis der Kompressoreffekt verschwindet
7 Threshold -48dB — -6dB (Compressor) Eingangspegel, bei dem die Kompression einsetzt
8 Ratio 1 — 20.0 (Compression) Kompressionsrate des Kompressors
9 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
12 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
13 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
14 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
32: COMP + DIST + DELAY, 33: COMP + OVERDRIVE + DELAY
1 Comp Threshold -48dB — -6dB Eingangspegel, bei dem die Kompression einsetzt
2 Comp Ratio 1 — 20.0 Kompressionsrate des Kompressors
3 Comp Attack 1ms — 40ms Zeitpunkt, an dem der Kompressoreffekt zu wirken beginnt
4 Comp Release 10ms — 680ms Zeitpunkt, bis zu dem der Kompressoreffekt verschwindet
5 Dist. Drive 0 — 127 Grad der Distortion
6 Dist Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
7 Dist EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 Dist EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 Delay Mix 0 — 127 Delay-Pegel
10 Delay Time 0.1ms — 1480.0ms Delay-Zeit
11 Dly Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
12 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
App_p256-273-GER Page 261 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
262
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
34: CLIPPER1
1 Drive 0 — 100 Grad der Distortion
2 Drive Output Level 0 — 100 Ausgangspegel
@3 Clip Band Lo, Hi Das Frequenzband, das verzerrt werden soll
4 Cutoff Freq 32Hz — 18.0kHz Die Cutoff-Frequenz der Distortionsbandbreite
5 Clip Type TypeA,TypeB,TypeC,TypeD Distortionstyp
Bei schneller Änderung der „4. Cutoff-Frequenz“ können bei einigen Voices ein Rauschen auftreten.
35: CLIPPER2
1 Drive 0 — 100 Grad der Distortion
2 Drive Output Level 0 — 100 Ausgangspegel
@3 Clip Band Lo, Hi, Mid, Lo&Hi Wählt das Band aus, das verzerrt werden soll
4 Cutoff Freq 32Hz — 18.0kHz Die Cutoff-Frequenz des Distortionsbandes
5 Mid Band Width 1 — 32 Mittlere, untere und hohe Bandbreite
6 Clip Type TypeA,TypeB,TypeC,TypeD Distortionstyp
7 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
Bei schneller Änderung der „4. Cutoff-Frequenz“ können bei einigen Voices ein Rauschen auftreten.
36: NOISE GATE
1 1 Threshold -48dB — -6dBEingangspegel, bei dem das Gate geöffnet wird
2 Attack 1ms — 40ms Der Zeitpunkt, an dem das Gate geöffnet wird
3 Release 10ms — 680ms Der Zeitpunkt, bis zu dem das Gate geschlossen wird
4 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
37: V-DISTORTION
1 Over Drive 0 — 100% Grad der Distortion
@2 Device Transister,Vintage Tube,Dsitortion1,2, Fuzz Legt den Distortionstyp fest
@3 Speaker Type Flat, Stack, Combo,Twin,Radio,Megaphone Lautsprechersimulationstyp
4 Presence -10 — 10 Hochfrequenzsteuerung
5 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
6 Delay Mix 0 — 127 Delay-Pegel
7 Delay Time L 0.1ms — 1480.0ms Delay-Zeit für den linken Kanal
8 Delay Time R 0.1ms — 1480.0ms Delay-Zeit für den rechten Kanal
9 Feedback Time 0.1ms — 1480.0ms Feedback-Delay-Zeit
10 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
11 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
38: DISTORTION, 39: OVERDRIVE
1 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
2 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
3 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
4 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
5 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
6 Edge 0 — 127 Kurve der Distortionscharakteristika (127: Distortion setzt plötzlich ein; 0: Distortion setzt schrittweise ein)
7 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
40: AMP SIMULATOR
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
@3 AMP Type Off, Stack, Combo,Tube Wählt den Typ des zu simulierenden Lautsprechers aus
4 LPF Cutoff Freq 315Hz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
5 Edge 0 — 127 Kurve der Distortionscharakteristika (127: Distortion setzt plötzlich ein; 0: Distortion setzt schrittweise ein)
6 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
41: STEREO DISTORTION, 42: STEREO OVERDRIVE
1 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
2 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
3 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
4 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
5 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
6 Edge 0 — 127 Kurve der Distortionscharakteristika (127: Distortion setzt plötzlich ein; 0: Distortion setzt schrittweise ein)
7 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
43: STEREO AMP SIMULATOR
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
@3 AMP Type Off, Stack, Combo,Tube Typ der Verstärkersimulation
4 LPF Cutoff Freq 315Hz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
5 Edge 0 — 127 Kurve der Distortionscharakteristika (127: Distortion setzt plötzlich ein; 0: Distortion setzt schrittweise ein)
6 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
44: DIST + DELAY, 45: OVERDRIVE + DELAY
1 Dist Drive 0 — 127 Grad der Distortion
2 Dist Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
3 Dist EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
4 Dist EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
5 Delay Mix 0 — 127 Delay-Pegel
6 Delay Time L 0.1ms — 1480.0ms Delay-Zeit für den linken Kanal
7 Delay Time R 0.1ms — 1480.0ms Delay-Zeit für den rechten Kanal
8 Dly Feedback Time 0.1ms — 1480.0ms Feedback-Delay-Zeit
9 Dly Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
App_p256-273-GER Page 262 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
263
46: CHORUS, 48: CELESTE
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Delay-Modulationsfrequenz
3 LFO Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 Feedback Level -63 +63 Der Pegel, bei dem das Delay-Ausgangssignal zurück an das Eingangssignal übemittelt wird (negative
Werte kehren die Phrase um)
5 Delay Offset 0.0ms — 50.0ms Versatzwert für Delay-Modulation
6 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
13 Input Mode mono/stereo Wahl des Mono-/Stereo-Eingangsmodus
47: CHORUS2
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Delay-Modulationsfrequenz
3 LFO Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 Feedback Level -63 +63 Der Pegel, bei dem das Delay-Ausgangssignal zurück an das Eingangssignal übemittelt wird (negative
Werte kehren die Phrase um)
5 Delay Offset 0.0ms — 50.0ms Versatzwert für Delay-Modulation
6 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
@13 Input Mode mono/stereo Wahl des Mono-/Stereo-Eingangsmodus
49: SYMPHONIC
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Delay-Modulationsfrequenz
3 LFO Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 Delay Offset 0.0ms — 50.0ms Versatzwert für Delay-Modulation
5 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
6 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
50: ENSEMBLE DETUNE
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Detune -50cent — +50cent Größe, um die die Tonhöhe verschoben wird
3 Initial Delay Lch 0.0ms — 50.0ms Delay-Länge für den linken Kanal
4 Initial Delay Rch 0.0ms — 50.0ms Delay-Länge für den rechten Kanal
5 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
6 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
51: FLANGER
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Delay-Modulationsfrequenz
3 LFO Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 Feedback Level -63 +63 Der Pegel, bei dem das Delay-Ausgangssignal zurück an das Eingangssignal übemittelt wird (negative
Werte kehren die Phrase um)
5 Delay Offset 0.0ms — 50.0ms Versatzwert für Delay-Modulation
6 LFOPhaseDifference -180deg — +180deg L/R-Phasenunterschied der Modulationswellenform (kein Unterschied bei 0 Grad)
7 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
11 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
13 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
52: V-FLANGER
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Delay-Modulationsfrequenz
@3 LFO Wave TriAngle,Sine,Random LFO-Wellenform
4 LFO Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
5 Feedback Level -63 +63 Der Pegel, bei dem das Delay-Ausgangssignal zurück an das Eingangssignal übemittelt wird (negative
Werte kehren die Phrase um)
6 Feedback High Damp 0.1 1.0 Die Höhenbereich-Dämpfung einstellen (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des
Höhenbereichs)
7 Delay Offset 0.09 — 36.21ms Versatzwert für Delay-Modulation
8 Modulation Phase -180 — +180 Phasendifferenz der Wellenform für den linken und rechten Kanal
9 Analog Feel 0 — 10 Paßt das analoge Feeling an
10 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
13 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
14 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
15 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
16 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
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Effektparameter-Liste
264
Anhang
• A5000/A4000
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53: PHASER1
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Delay-Modulationsfrequenz
3 LFO Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 Phase Shift Offset 0 — 127 Versatzwert der Phasenverschiebung
5 Feedback Level -63 +63 Der Pegel, bei dem das Phaser-Ausgangssignal zurück an das Eingangssignal übemittelt wird (negative
Werte kehren die Phrase um)
6 Stage 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 Anzahl der Phaser-/Verschieber-Stufen
7 Diffusion mono/stereo Diffusion
8 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
54: PHASER2
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Phasen-Modulationsfrequenz
3 LFO Depth 0 — 127 Phasen-Modulationstiefe
4 Phase Shift Offset 0 — 127 Versatzwert der Phasenverschiebung
5 Feedback Level -63 +63 Der Pegel, bei dem das Phaser-Ausgangssignal zurück an das Eingangssignal übemittelt wird (negative
Werte kehren die Phrase um)
6 Stage 3, 4, 5, 6 Anzahl der Phaser-/Verschieber-Stufen
7 LFOPhaseDifference -180deg — +180deg L/R-Phasenunterschied der Modulationswellenform (kein Unterschied bei 0 Grad)
8 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
55: TREMOLO
1 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Modulationsfrequenz
2 AM Depth 0 — 127 Amplitudenmodulations-Tiefe
3 PM Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 LFOPhaseDifference -180deg — +180deg L/R-Phasenunterschied der Modulationswellenform (kein Unterschied bei 0 Grad)
5 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
6 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
12 Input Mode mono/stereo Wahl des Mono-/Stereo-Eingangsmodus
56: FLANGING PAN
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Flanger&Pan Speed 0.0Hz — 39.70Hz Delay-Modulationsfrequenz
3 Flanger Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 Flanger Delay 0.1 — 180.0ms Delay-Zeit
5 Flanger Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
6 FlgPan Delay 0.1 — 180.0ms Delay-Zeit
7 FlgPan Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
8 HPF Frequency thru,22Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
9 LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz,thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
10 Delay Time 0.1 — 270.0ms Delay-Zeit
11 Delay Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
12 Delay Level 0 — 127 Delay-Pegel
13 AM Speed 0.0Hz — 39.70Hz Amplituden-Modulationsfrequenz
@14 AM Wave tri,sine,saw up,saw down Amplituden-Modulationswellenform wählen
15 AM Depth 0 — 127 Amplituden-Modulationstiefe
@16 AM Inverse R normal,inverse Umkehr von linker/rechter Phase des Amplituden-Modulationssignals
57: FLOW PAN
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen Delay-Sound und Effektsound
2 Delay Time 0.1 — 650ms Delay-Zeit
3 Delay Time Ofst R 0 — -884 Delay-Zeitversatz für den rechten Kanal
4 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
5 FB Level Ofst R -63 — +63 Feedbackversatz für den rechten Kanal
6 Feedback High Damp 0.1 1.0 Die Höhenbereich-Dämpfung einstellen (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des
Höhenbereichs)
7 FB Hi Damp Ofst R -0.9 — +0.9 Hoher Dämpfungsversatz für rechten Kanal
8 Delay Mod Speed 0.0Hz — 39.70Hz Delay-Modulationsfrequenz
9 Delay Mod Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
10 Delay Dry/Wet 1 — 127 Balance zwischen Delay-Sound und Effektsound
11 PreDelayPan Speed 0.0Hz — 39.70Hz Frequenz des Pre-Delay-Autopan
12 PreDelayPan Wave tri,sine Wellenform des Pre-Delay-Autopan
13 PreDelayPan Depth 0 — 127 Tiefe des Pre-Delay-Autopan
14 Auto Pan Speed 0.0Hz — 39.70Hz Autopan-Frequenz
15 Auto Pan Wave tri,sine Autopan-Wellenform wählen
16 Auto Pan Depth 0 — 127 Autopan-Tiefe
58: ROTARY SPEAKER
1 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Rotationsfrequenz des Lautsprechers
2 LFO Depth 0 — 127 Tiefe der durch Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
3 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
4 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
5 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
6 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
7 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
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Effektparameter-Liste
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A5000/A4000 •
Anhang
265
59: 2WAY ROTARY SPEAKER
1 Rotor Speed 0.0Hz — 39.70Hz Rotationsfrequenz des Lautsprechers
2 Drive Low 0 — 127 Tiefe der durch Tieftöner-Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
3 Drive High 0 — 127 Tiefe der durch Hochtöner-Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
4 Low/High Balance L63>H — L=H — L<H63 Lautstärkebalance zwischen Hochtöner und Tieftöner
5 Crossover Frequency 100Hz — 10.0kHz Weichenfrequenz zwischen Hochtöner und Tieftöner
6 Mic L-R Angle 0deg — 180deg L/R-Winkel der Aufnahmemikrofone für den Ausgang
7 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
60: DUAL ROTORS SPEAKER
1 Speed Control Slow/Fast Geschwindigkeitsschalter
2 Rotor Speed Slow 0.0Hz — 2.65Hz Langsame Geschwindigkeit für den Niederfrequenzlautsprecher
3 Horn Speed Slow 0.0Hz — 2.65Hz Langsame Geschwindigkeit für den Hochfrequenzlautsprecher
4 Rotor Speed Fast 2.69Hz — 39.70Hz Schnelle Geschwindigkeit für den Niederfrequenzlautsprecher
5 Horn Speed Fast 2.69Hz — 39.70Hz Schnelle Geschwindigkeit für den Hochfrequenzlautsprecher
6 Slow-Fast Time of R 0 — 127 Umschaltegeschwindigkeit für den Niederfrequenzlautsprecher
7 Slow-Fast Time of H 0 — 127 Umschaltegeschwindigkeit für den Hochfrequenzlautsprecher
8 Drive Low 0 — 127 Tiefe der durch Tieftöner-Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
9 Drive High 0 — 127 Tiefe der durch Hochtöner-Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
10 Low/High Balance L63>H — L=H — L<H63 Lautstärkebalance zwischen Hochtöner und Tieftöner
11 Mic L-R Angle 0deg — 180deg L/R-Winkel der Aufnahmemikrofone für den Ausgang
12 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
13 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
14 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
15 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
61: DIST + ROTARY SPEAKER, 62: OVERDRIVE + ROTARY SPEAKER
1 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
2 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Filter den Höhenbereich abschneidet
3 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
4 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Rotationsfrequenz des Lautsprechers
5 LFO Depth 0 — 127 Tiefe der durch Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
6 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
63: AMP SIM + ROTARY SPEAKER
1 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
@2 AMP Type Off, Stack, Combo,Tube Typ der Verstärkersimulation
3 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
4 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
5 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Rotationsfrequenz des Lautsprechers
6 LFO Depth 0 — 127 Tiefe der durch Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
7 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
11 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
64: DIST + 2WAY ROTARY SPEAKER, 65: OVERDRIVE + 2WAY ROTARY SPEAKER
1 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
2 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Filter den Höhenbereich abschneidet
3 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
4 Rotor Speed 0.0Hz — 39.70Hz Rotationsfrequenz des Lautsprechers
5 Drive Low 0 — 127 Tiefe der durch Tieftöner-Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
6 Drive High 0 — 127 Tiefe der durch Hochtöner-Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
7 Low/High Balance L63>H — L=H — L<H63 Lautstärkebalance zwischen Hochtöner und Tieftöner
8 Crossover Frequency 100Hz — 10.0kHz Weichenfrequenz zwischen Hochtöner und Tieftöner
9 Mic L-R Angle 0deg — 180deg L/R-Winkel der Aufnahmemikrofone für den Ausgang
10 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
13 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
14 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
66: AMP SIM + 2WAY ROTARY SPEAKER
1 Drive 0 — 127 Grad der Distortion
@2 AMP Type Off, Stack, Combo,Tube Typ der Verstärkersimulation
3 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
4 Output Level 0 — 127 Ausgangspegel
5 Rotor Speed 0.0Hz — 39.70Hz Rotationsfrequenz des Lautsprechers
6 Drive Low 0 — 127 Tiefe der durch Tieftöner-Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
7 Drive High 0 — 127 Tiefe der durch Hochtöner-Lautsprecherrotation erzeugten Modulation
8 Low/High Balance L63>H — L=H — L<H63 Lautstärkebalance zwischen Hochtöner und Tieftöner
9 Crossover Frequency 100Hz — 10.0kHz Weichenfrequenz zwischen Hochtöner und Tieftöner
10 Mic L-R Angle 0deg — 180deg L/R-Winkel der Aufnahmemikrofone für den Ausgangf
11 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
13 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
14 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
15 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
App_p256-273-GER Page 265 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
266
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
67: AUTO PAN
1 LFO Frequency 0.0Hz — 39.70Hz Autopan-Frequenz
2 L/R Depth 0 — 127 Links/Rechts-Panningtiefe
3 F/R Depth 0 — 127 Vorne/Hinten-Panningtiefe
4 PAN Direction L<>R, L>>R, L<<R, Lturn, Rturn, L/R Autopan-Typ (L<->R steht für Sinuswelle, L/R für Rechteckwelle)
5 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
6 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
68: DELAY + AUTO PAN
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Delay Time 0.1 — 740.0ms Delay-Zeit
3 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
4 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
5 Auto Pan Speed 0.0Hz — 39.70Hz Autopan-Frequenz
6 Auto Pan Depth 0 — 127 Panning-Tiefe
7 EQ Frequency 90Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
8 EQ Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
9 EQ Width 1.0 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
69: DELAY L,C,R
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Delay Time L 0.1ms — 1480.0ms Delay-Länge für den linken Kanal
3 Delay Time R 0.1ms — 1480.0ms Delay-Länge für den rechten Kanal
4 Delay Time C 0.1ms — 1480.0ms Delay-Länge für den mittleren Kanal
5 Feedback Time 0.1ms — 1480.0ms Feedback-Delay-Länge
6 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
7 Delay Level C 0 — 127 Lautstärke des mittleren Kanals
8 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
9 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
70: DELAY L,R
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Delay Time L 0.1ms — 1480.0ms Delay-Länge für den linken Kanal
3 Delay Time R 0.1ms — 1480.0ms Delay-Länge für den rechten Kanal
4 Feedback Time 1 0.1ms — 1480.0ms Feedback-Delay-Länge 1
5 Feedback Time 2 0.1ms — 1480.0ms Feedback-Delay-Länge 2
6 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
7 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
8 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
71: ECHO
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Delay Time L1 0.1ms — 740.0ms Erste Delay-Länge für den linken Kanal
3 Feedback Level L -63 — +63 Feedback-Menge für den linken Kanal
4 Delay Time R1 0.1ms — 740.0ms Erste Delay-Länge für den rechten Kanal
5 Feedback Level R -63 — +63 Feedback-Menge für den rechten Kanal
6 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
7 Delay Time L2 0.1ms — 740.0ms Zweite Delay-Länge für den linken Kanal
8 Delay Time R2 0.1ms — 740.0ms Zweite Delay-Länge für den rechten Kanal
9 Delay Level 2 0 — 127 Lautstärke des zweiten Delays
10 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
13 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
72: CROSS DELAY
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Delay Time L>R 0.1ms — 740.0ms Delay-Zeit von links (Eingang) nach rechts (Ausgang)
3 Delay Time R>L 0.1ms — 740.0ms Delayzeit von rechts (Eingang) nach links (Ausgang)
4 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
5 Input Select L, R, L&R Eingangsauswahl
6 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
7 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
73: CONTROL DELAY(MONO)
1 Delay Time 0.1ms — 1480.0ms Delay-Zeit
2 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
3 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
4 Delay transition rate 1 — 48 Wählt die Geschwindigkeit der Delay-Zeitvariation aus
5 Control Type Normal, Scratch Einstellung auf Normal oder Scratch
6 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
App_p256-273-GER Page 266 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
267
74: CONTROL DELAY(STEREO)
1 Delay Time 0.1ms — 740.0ms Delay-Zeit
2 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
3 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
4 Delay transition rate 1 — 48 Wählt die Geschwindigkeit der Delay-Zeitvariation aus
5 Control Type Normal, Scratch Einstellung auf Normal oder Scratch
6 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
75: AMBIENCE
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Delay Time 0.0ms — 50.0ms Delay-Zeit
3 Wet Output Phase normal/inverse Kehrt die Phase des linken und rechten Kanals um
4 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
5 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
6 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
76: KARAOKE
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Delay Time 0.1ms — 400.0ms Legt die Reflektionszeit für das Karaoke-Echo fest
3 Feedback Level -63 — +63 Legt die Anzahl der Reflektionen fest
4 HPF Cutoff Freq thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
5 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Fügt dem Eingangs-Tiefpaßfilter Resonanz hinzu
77: EARLY REFLECTION
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
@2 Type S-hall, L-hall, random, reverse, plate, spring Wählt den Typ der ersten Reflektionen aus
3 Room Size 0.1 — 20.0 Legt die Raummaße fest (höhere Werte für längere Reflektionen)
4 Diffusion 0 — 10 Legt das "Raum-Feeling" fest
5 3 Initial Delay 0.1ms — 200.0ms Delay-Dauer vor dem Auftreten der erste Reflektionen
6 HPF Cutoff Freq thru, 22Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
7 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Fügt dem Eingangs-Tiefpaßfilter Resonanz hinzu
8 Liveness 0 — 10 Legt die ER-Zerfallszeit fest (kleinere Werte für schnellere Zerfallszeiten)
9 Density 0 — 3 Legt die Dichte der Reflektionen fest (höhere Werte für höhere Dichte)
10 Feedback High Damp 0.1 1.0 Legt die Höhenbereich-Dämpfung fest (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des
Höhenbereichs)
11 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
78: GATE REVERB, 79: REVERSE GATE
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Type Type-A, Type-B Wählt den Typ der ersten Reflektionen
3 Room Size 0.1 — 20.0 Legt die Raummaße fest (höhere Werte für längere Reflektionen)
4 Diffusion 0 — 10 Legt das "Raum-Feeling" fest
5 Initial Delay 0.1ms — 200.0ms Legt die Delay-Zeit bis zum einsetzen von GateReverb oder ReverseGate fest
6 HPF Cutoff Freq thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
7 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Fügt dem Eingangs-Tiefpaßfilter Resonanz hinzu
8 Liveness 0 — 10 Legt die ER-Zerfallszeit fest (kleinere Werte für schnellere Zerfallszeiten
@9 Density 0 — 3 Legt die Dichte der Reflektionen fest (höhere Werte für höhere Dichte)
10 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
11 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
80: HALL — 83: PLATE
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Reverb Time 0.3s — 30.0s Reverb-Länge
3 Diffusion 0 — 10 Verteilung des Reverb
4 Initial Delay 0.1ms — 99.3ms Delay-Zeit bis zum Einsetzen der ersten Reflektionen
5 HPF Cutoff Freq thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
6 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
7 Reverb Delay 0.1ms — 99.3ms Delay-Zeit zwischen den ersten Reflektionen und dem Einsetzen des Nachhalls
@8 Density 0 — 4 Nachhhall-Dichte
9 ER/rev Balance E63>R — E=R — E<R63 Pegelbalance der frühen Reflektionen und des Nachhalls
10 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
11 Feedback Level -63 — +63 Menge des Feedback für erstes Delay
84: WHITE ROOM — 87: CANYON
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Reverb Time 0.3s — 30.0s Reverb-Länge
3 Diffusion 0 — 10 Verteilung des Reverb
4 Initial Delay 0.1ms — 99.3ms Delay-Zeit bis zum Einsetzen der ersten Reflektionen
5 HPF Cutoff Freq thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
6 LPF Cutoff Freq 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
7 Width 0.5m — 10.2m Breite des simulierten Raums
8 Height 0.5m — 20.2m Höhe des simulierten Raums
9 Depth 0.5m — 30.2m Tiefe des simulierten Raums
10 Wall Vary 0 — 30 Wandoberfläche des simulierten Raums (höhere Werte produzieren zufälligere Reflektionen)
11 Reverb Delay 0.1ms — 99.3ms Delay-Zeit von frühen Reflektionen bis zum Nachhall
@12 Density 0 — 4 Nachhall-Dichte
13 ER/Rev Balance E63>R — E=R — E<R63 Pegelbalance der frühen Reflektionen und des Nachhalls
14 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
15 Feedback Level -63 — +63 Menge des Feedback für erstes Delay
App_p256-273-GER Page 267 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
268
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
88: TEMPO DELAY (MONO)
1 Dry/Wet D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
@2 Delay Time 32nd note — whole note Delay-Länge in Notenwerten angegeben
3 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
4 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
5 L/R Diffusion -63ms — +63ms Das durch das Delay hervorgerufene "Raumfeeling"
6 Lag -63ms — +63ms Verzögerung im Verhältnis zum Tempo
7 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf „MIDI“ eingestellt ist. Ist es auf „Manual“ eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
89: TEMPO DELAY (STEREO)
1 Dry/Wet D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
@2 Delay Time 32nd note — half note Delay-Länge in Notenwerten angegeben
3 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
4 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
5 L/R Diffusion -63ms — +63ms Das durch das Delay hervorgerufene „Raumfeeling“
6 Lag -63ms — +63ms Verzögerung im Verhältnis zum Tempo
7 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf „MIDI“ eingestellt ist. Ist es auf „Manual“ eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
90: TEMPO CROSS DELAY
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
@2 Delay Time L>R 32nd note — half note Verzögerung zwischen links (Eingang) und rechts (Ausgang), angegeben durch die Notenlänge
@3 Delay Time R>L 32nd note — half note Verzögerung zwischen rechts (Eingang) und links (Ausgang), angegeben durch die Notenlänge
4 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
5 Feedback High Damp 0.1 — 1.0 Höhenbereich-Dämpfung (niedrigere Werte bewirken schnelleres Abklingen des Höhenbereichs)
6 Input Select L, R, L&R Eingangsauswahl
7 Lag -63ms — +63ms Verzögerung im Verhältnis zum Tempo
8 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf „MIDI" eingestellt ist. Ist es auf „Manual" eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
91: TEMPO FLANGER
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO frequency 32nd note — 1/4 note x 16 Delay-Modulationsfrequenz angegeben in Notenwerten
3 LFO Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 Feedback Level -63 — +63 Der Pegel, bei dem das Delay-Ausgangssignal zurück an das Eingangssignal übermittelt wird
5 Delay Offset 0.0ms — 50.0ms Versatzwert für Delay-Modulation
6 LFO Phase Difference -180deg — +180deg L/R-Phasenunterschied der Modulationswellenform (kein Unterschied bei 0 Grad)
@7 LFO Init Phase 0deg, 90deg, 180deg, 270deg Setzt den Startpunkt der LFO-Wellenform
8 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ Mid Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
11 EQ Mid Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
12 EQ Mid Width 1 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
13 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
14 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
15 LFO Reset (Ctrl) Zurücksetzen auf Anfangsphase (für MIDI-Steuerung)
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf "MIDI" eingestellt ist; wenn es auf "Manual" eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
Die Anfangsphase der LFO-Modulationswellenform kann von einem MIDI-Regler aus zurückgesetzt werden.
Hierzu müssen Sie zunächst im Setup-Display des Program-Controllers dem Regler die Zeichenfolge „E*-15“ zuweisen („*“ entspricht der für diesen Effekt verwendeten Effektnummer). Die Phase
wird zurückgesetzt, wenn ein entsprechender MIDI-Steuerbefehl empfangen wird. Dies geschieht unabhängig von der Reglernummer.
92: TEMPO PHASER
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 LFO frequency 32nd note — 1/4 note x 16 Delay-Modulationsfrequenz angegeben in Notenwerten
3 LFO depth 0 — 127 Phasen-Modulationstiefe
4 phase shift offset 0 — 127 Versatzwert der Phasenverschiebung
5 Feedback Level -63 +63 Der Pegel, bei dem das Phaser-Ausgangssignal zurück an das Eingangssignal übemittelt wird (negative
Werte kehren die Phase um)
6 stage 3, 4, 5, 6 Anzahl der Phaser-Verschieberstufen
7 LFO phase difference -180deg — +180deg L/R-Phasenunterschied der Modulationswellenform (kein Unterschied bei 0 Grad)
@8 LFO Init Phase 0deg, 90deg, 180deg, 270deg Setzt den Startpunkt der LFO-Wellenform
9 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
10 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
11 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
12 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
13 LFO Reset (Ctrl) Zurücksetzen auf Anfangsphase (für MIDI-Steuerung)
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf „MIDI" eingestellt ist; wenn es auf „Manual“ eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
Die Anfangsphase der LFO-Modulationswellenform kann von einem MIDI-Regler aus zurückgesetzt werden.
Hierzu müssen Sie zunächst im Setup-Display des Program-Controllers dem Regler die Zeichenfolge „E*-13“ zuweisen („*“ entspricht der für diesen Effekt verwendeten Effektnummer). Die Phase
wird zurückgesetzt, wenn ein entsprechender MIDI-Steuerbefehl empfangen wird. Dies geschieht unabhängig von der Reglernummer.
App_p256-273-GER Page 268 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
Effektparameter-Liste
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
269
93: TEMPO AUTO WAH
1 LFO Depth 0 — 127 Steuerungstiefe des Wow-Filters
2 LFO Frequency 32nd note — 1/4 note x 16 Steuerungsfrequenz des Wow-Filters (angegeben in Notenwerten)
3 Cutoff Freq Offset 0 — 127 Steuerungsfrequenz-Versatzwert des Wow-Filters
4 Resonance 1 — 12.0 Bandbreite des Wow-Filters
@5 LFO Init Phase 0deg, 90deg, 180deg, 270deg Setzt den Startpunkt der LFO-Wellenform
6 EQ Low Frequency 32Hz — 2.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
7 EQ Low Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet
8 EQ High Frequency 500Hz — 16.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
9 EQ High Gain -12dB — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den Höhenbereich anhebt/abschneidet
10 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
11 LFO Reset (Ctrl) Zurücksetzen auf Anfangsphase (für MIDI-Steuerung)
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf „MIDI“ eingestellt ist; wenn es auf „Manual“ eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
Die Anfangsphase der LFO-Modulationswellenform kann von einem MIDI-Regler aus zurückgesetzt werden.
Hierzu müssen Sie zunächst im Setup-Display des Program-Controllers dem Regler die Zeichenfolge „E*-11“ zuweisen („*“ entspricht der für diesen Effekt verwendeten Effektnummer). Die Phase
wird zurückgesetzt, wenn ein entsprechender MIDI-Steuerbefehl empfangen wird. Dies geschieht unabhängig von der Reglernummer.
94: TEMPO DIGITAL SCRATCH
1 Input Level 0 — 127 Anteil des Scratch-Effekts
2 Initial Delay 0.1 — 460,0ms Delay-Zeit
3 Scratch Speed 32nd note — 1/4 note x 16 Scratch-Modulationsfrequenz (angegeben in Notenwerten)
4 Scratch Depth 0 — 127 Scratchmodulations-Tiefe
5 Scrch LFO Init Phase 0deg, 90deg, 180deg, 270deg Anfangsphaseneinstellung (Scratch LFO)
6 Auto Pan Speed 32nd note — 1/4 note x 16 AutoPan-Frequenz (angegeben in Notenwerten)
7 Auto Pan Depth 0 — 127 AutoPan-Tiefe
8 PAN LFO Init Phase 0deg, 90deg, 180deg, 270deg Anfangsphaseneinstellung (Pan LFO)
9 EQ Frequency 100Hz — 10.0kHz Frequenz, bei der der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
10 EQ Gain -12 — +12dB Verstärkungsgrad, mit dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet.
11 EQ Width 1.0 — 12.0 Breite des Bereichs, in dem der Equalizer den mittleren Bereich anhebt/abschneidet
12 HPF Frequency thru, 20Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
13 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
14 Scrch LFO Reset (Ctrl) Zurücksetzen auf Anfangsphase (für MIDI-Steuerung)
15 Pan LFO Reset (Ctrl) Zurücksetzen auf Anfangsphase (für MIDI-Steuerung)
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf „MIDI“ eingestellt ist; wenn es auf „Manual“ eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
Die Anfangsphase der LFO-Modulationswellenform und der Pan-Wellenform kann von einem MIDI-Regler aus zurückgesetzt werden.
Hierzu müssen Sie zunächst im Setup-Display des Program-Controllers dem Regler die Zeichenfolge „E*14“ oder „E*-15“ zuweisen („*“ entspricht der für diesen Effekt verwendeten Effektnummer).
Die Phase wird zurückgesetzt, wenn ein entsprechender MIDI-Steuerbefehl empfangen wird. Dies geschieht unabhängig von der Reglernummer.
95: TEMPO AUTO SYNTH
1 Mod Speed 0 — 127 Modulationsgeschwindigkeit
2 Mod Wave Type TypeA,TypeB,TypeC,TypeD Modulationstyp
3 Mod Depth 0 — 127 Modulationstiefe
4 Mod Depth Ofst R -63 — +63 Rechter Kanal relativ zur Modulationstiefe versetzt
5 LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
6 HPF Frequency thru,22Hz — 8.0kHz Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den Tiefenbereich abschneidet
7 Delay Time 0.1 — 370.0ms Delay-Zeit
8 Delay Time Ofst R 0 — -884 Delay-Zeitversatz für den rechten Kanal
9 Feedback Level -63 — +63 Feedback-Menge
10 Delay Level 0 — 127 Delay-Pegel
11 LFO frequency 32nd note — 1/4 note x 16 Modulationsfrequenz angegeben in Notenwerten
12 AM Wave tri,sine,saw up,saw down Modulationswellenform
13 AM Depth 0 — 127 Amplitudenmodulations-Tiefe
14 AM Inverse R normal,inverse Kehrt die Phase der linken und rechten Kanäle der Modulationswellenform um
15 AM Init Phase 0deg, 90deg, 180deg, 270deg Setzt den Startpunkt der Modulationswellenform
16 AM Reset (Ctrl) Zurücksetzen auf Anfangsphase (für MIDI-Steuerung)
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf „MIDI“ eingestellt ist; wenn es auf „Manual“ eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
Die Anfangsphase der LFO-Modulationswellenform kann von einem MIDI-Regler aus zurückgesetzt werden.
Hierzu müssen Sie zunächst im Setup-Display des Program-Controllers dem Regler die Zeichenfolge „E*-16“ zuweisen („*“ entspricht der für diesen Effekt verwendeten Effektnummer). Die Phase
wird zurückgesetzt, wenn ein entsprechender MIDI-Steuerbefehl empfangen wird. Dies geschieht unabhängig von der Reglernummer.
96: TEMPO FLANGING PAN
1 Dry/Wet Balance D63>W — D=W — D<W63 Balance zwischen trockenem Sound und Effektsound
2 Flanger&Pan Speed 32nd note — 1/4 note x 16 Delay-Modulationsfrequenz angegeben in Notenwerten
3 Flanger Depth 0 — 127 Delay-Modulationstiefe
4 Flanger Delay 0.1 — 180.0ms Delay-Zeit
5 Flanger Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
6 FlgPan Delay 0.1 — 180.0ms Delay-Zeit
7 FlgPan Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
@8 LFO Init Phase 0deg, 90deg, 180deg, 270deg Setzt den Startpunkt der LFO-Wellenform
9 LPF Frequency 1.0kHz — 18.0kHz, thru Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich abschneidet
10 Delay Time 32th note — 1/4 note Delay-Zeit angegeben in Notenwerten
11 Delay Feedback -63 — +63 Feedback-Menge
12 Delay Level 0 — 127 Delay-Pegel
13 AM Speed 32nd note — 1/4 note x 16 Amplitudenmodulations-Frequenz angegeben in Notenwerten
14 AM Depth 0 — 127 Amplitudenmodulations-Tiefe
15 AM Init Phase 0deg, 90deg, 180deg, 270deg Setzt den Startpunkt der Modulationswellenform
16 LFO Reset (Ctrl) Zurücksetzen auf Anfangsphase (für MIDI-Steuerung)
Hiermit wird der externe MIDI-Taktgeber synchronisiert, wenn das Program LFO sync auf „MIDI" eingestellt ist; wenn es auf „Manual" eingestellt ist, wird das Program LFO tempo synchronisiert.
Die Anfangsphase der LFO-Modulationswellenform kann von einem MIDI-Regler aus zurückgesetzt werden.
Hierzu müssen Sie zunächst im Setup-Display des Program-Controllers dem Regler die Zeichenfolge „E*-16“ zuweisen („*“ entspricht der für diesen Effekt verwendeten Effektnummer). Die Phase
wird zurückgesetzt, wenn ein entsprechender MIDI-Steuerbefehl empfangen wird. Dies geschieht unabhängig von der Reglernummer.
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Reglernummer-Liste
270
Anhang
• A5000/A4000
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Reglernummer-Liste
Im Folgenden finden Sie eine Liste von Reglernummern, die von vielen MIDI-Geräten (Synthesizer, MIDI-Regler, MIDI-
Klangerzeuger etc.) verwendet werden. Diese Liste ist nützlich, wenn Controller-Einstellungen für Programs oder Samples
vorgenommen werden.
In der Tabelle führt die Spalte „Controller oder Funktion“ nur den Verwendungszweck auf, der bei Yamaha-Produkten und anderen
MIDI-Geräten am weitesten verbreitet ist, und beschreibt nicht den Einfluß, den der Controller auf den Sound des A5000/A4000 hat.
Reglernummer Controller oder Funktion
000 Bank Select MSB
001 Modulation Wheel
002 Breath Controller
003 Unused (Nicht belegt)
004 Foot Controller
005 Portamento Time
006 Data Entry MSB (Dateneingabe)
007 Volume Control
008 — 009 Unused (Nicht belegt)
010 Panpot
011 Expression (Ausdruck)
012 — 031 Unused (Nicht belegt)
032 Bank Select LSB
033 — 037 Unused
038 Data Entry LSB (Dateneingabe)
039 — 063 Unused
064 Hold 1
065 Portamento Switch
066 Unused
067 Soft Pedal
068 — 120 Unused
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Fehlerbehebung
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A5000/A4000 •
Anhang
271
Fehlerbehebung
Falls Probleme wie z.B. „Kein Sound“ oder „Falsche Tonhöhe“ auftreten, schlagen Sie bitte in diesem Abschnitt nach, um zu prüfen, ob
der A5000/A4000 und die daran angeschlossenen Geräte korrekt eingestellt sind.
Kein Sound
Sind der A5000/A4000 und die externen Geräte eingeschaltet?
Sind MIDI-Kabel und Audiokabel zwischen dem A5000/A4000 und externen Geräten korrekt
angeschlossen? (Seite 20 — 26)
Ist der MASTER VOL-Knopfregler auf eine hohe Lautstärke eingestellt? (Seite 10)
Bei Problemen mit den Program-Einstellungen
Ist die Program-Einstellung RchASSIGN für das gewünschte Sample im Memory anders als „off“
eingestellt? (Seite 94)
Wurde bei den EASY EDIT-Einstellungen der Sample-Tastaturbereich oder der
Anschlaggeschwindigkeitsbereich modifiziert? (Seite 99 — 100)
Sind die Effekteinstellungen „Input Level“ oder „Output Level“ auf 0 eingestellt? (Seite 104)
Ist der Program-Pegel auf 0 gesetzt? (Seite 90)
Falls ein externer Controller zur Steuerung des Program-Pegels eingestellt wurde, ist dieser Controller
auf 0 gestellt? (Seite 110)
Bei Problemen mit den Sample-Einstellungen
Sind die Einstellungen für den Notenbereich „Low“ und „High“ korrekt eingestellt? (Seite 127)
Sind die Einstellungen für den Anschlaggeschwindigeitsbereich „Low“ und „High“ korrekt eingestellt?
(Seite 131)
Ist der Sample-Pegel auf 0 gesetzt? (Seite 127)
Wurde für „Output1“ oder „Output2“ eine andere Einstellung als „off“ gewählt? (Seite 129)
Ist der Output Leve1- oder Output Level2-Parameter auf „0“ eingestellt? (Seite 129)
Das starke Anlegen eines Filters bedeutet bei manchen Samples, daß kein Sound zu hören ist.
(Seite 133)
Ist die „AEG Attack Rate“ auf einen extrem niedrigen Wert eingestellt? (Seite 137)
Ist der MIDI-Receive-Kanal des Samples korrekt eingestellt? (Seite 145)
Falls ein externer Controller zur Steuerung des Sample-Pegels eingestellt wurde, ist dieser Controller
auf 0 gestellt? (Seite 146)
Falsche Tonhöhe
Wurde das Pitch Bend-Rad eines externen MIDI-Geräts bewegt?
Bei Problemen mit den Program-Einstellungen
Wurde „Transpose“ auf einen anderen Wert als 0 eingestellt? (Seite 90)
Falls ein Sample verwendet wird, für das das Portamento auf „=Pgm“ gesetzt ist, ist die Portamento-
Rate extrem niedrig (oder „Time“ extrem hoch) eingestellt? (Seite 92)
Bei Problemen mit den Sample-Einstellungen
Ist „Original Key“ korrekt eingestellt? (Seite 128)
Sind die Werte für „Pitch Coarse“ und „Pitch Fine“ korrekt eingestellt? (Seite 129)
Wurde „Fixed Pitch“ eingeschaltet? (Seite 130)
Wurde „Random Pitch“ auf einen anderen Wert als 0 eingestellt? (Seite 130)
Wurde der „Pitch EG“ eingestellt? (Seite 140)
Falls ein externer Controller zur Steuerung des Pitch Bias eines Samples eingestellt wurde, ist dieser
Controller angehoben oder abgesenkt? (Seite 146)
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Fehlerbehebung
272
Anhang
• A5000/A4000
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Bei Problemen mit den Utility-Einstellungen
Sind die Hauptstimmparameter „Coarse“ und „Fine“ korrekt eingestellt? (Seite 195)
Ist der MIDI-Parameter „Transpose“ auf einen anderen Wert als 0 eingestellt? (Seite 200)
Aufnahme nicht möglich
Ist der REC VOL-Knopfregler bei der Aufnahme eines analogen Signals aufgedreht? (Seite 10)
Steht noch genügend freier Speicherplatz zur Verfügung? Sie können durch Ausführung des Optimize-
Vorgangs zusammenhängenden Speicherplatz schaffen. (Seite 151)
Ist der „Input“ korrekt eingestellt? (Seite 155)
Speicherung von Daten nicht möglich
Ist die Schreibschutzzunge der Floppy-Disk, MO-Disk etc. in der Schreibschutzposition?
Ist die Floppy-Disk oder die Festplatte korrekt formatiert? (Seite 177 — 180)
Ist die Festplatte korrekt installiert? (Seite 173)
Andere Probleme
AD-Eingabefunktion steht nicht zur Verfügung
Ist die AD-Eingabeeinstellung des Programs eingeschaltet? (Seite 107)
Ist „Output1“ oder „Output2“ auf einen anderen Wert als „off“ eingestellt? (Seite 108)
Ist „Output Level1“ oder „Output Level2“ auf 0 eingestellt? (Seite 108)
Feineinstellungen der Sample-Adressen nicht möglich
Ist „Auto“ auf einen anderen Wert als „off“ eingestellt? (Seite 123)
Spielen von Akkorden nicht möglich
Ist der Sample-Parameter oder der Easy Edit-Parameter „Poly/Mono“ auf „Mono“ eingestellt?
(Seite 69, 127)
Haben die Sample-Parameter oder Easy Edit-Parameter „Alternate Group“ eine andere Einstellung als
“off”? (Seite 101, 145)
Lautstärke und Sound ändern sich mit der Tonhöhe
Wurde Level Scaling für das betreffende Sample angegeben? (Seite 132)
Wurde Filter Scaling für das betreffende Sample angegeben? (Seite 135)
Zyklische Veränderung von Ton, Tonhöhe oder Lautstärke
Ist der LFO-Parameter „FltrMod“ des Samples auf eine „Cutoff Mod Depth“ von 1 oder mehr
eingestellt? (Seite 144)
Ist der LFO-Parameter „FltrMod“ des Samples auf eine „Pitch Mod Depth“ von 1 oder mehr eingestellt?
(Seite 144)
Ist der LFO-Parameter „FltrMod“ des Samples auf eine „Amp Mod Depth“ von 1 oder mehr eingestellt?
(Seite 144)
Falls ein externer Controller zur Steuerung von „PtchMod Depth“, „AmpMod Depth“ oder „Cutoff
Mod Depth“ eines Samples eingestellt wurde, ist dieser Controller angehoben (oder abgesenkt)?
(Seite 144)
Von den eingehenden MIDI-Befehlen werden nur bestimmte nicht empfangen
Ist eine oder mehrere der Einstellungen „PrgChg“, „CtrlChg“, „AftrTch“ oder „PtchBnd“ in der Utility-
Einstellung auf „disable“ gestellt? (Seite 200 — 201)
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Fehlermeldungen
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A5000/A4000 •
Anhang
273
Fehlermeldungen
Es folgt eine Liste von Fehlermeldungen, die angezeigt werden, wenn eine unzulässige Operation durchgeführt wird oder eine
inkorrekte Einstellung vorliegt.
Audio CD is required.
Es befindet sich keine Audio-CD im externen CD-ROM-Laufwerk.
Audition requires more memory.
Für die AUDITION-Funktion steht nicht genügend Wellenspeicher zur Verfügung. Direkte Wiedergabe von Disk ist
nicht möglich.
Bulk data error.
Die Verarbeitung einer Blockspeicherung ist fehlgeschlagen.
Bulk protect switch is ON.
Blockspeicherdaten oder SCSI-Befehl wurden empfangen, als Bulk Protect eingeschaltet war („on“).
Cannot copy Volume to FD.
Eine Volume-Einheit kann nicht auf Diskette kopiert werden.
Cannot create sample (>16MW).
Es sollte ein Sample größer als 16 Mwords (32 MB) erstellt werden.
Cannot find associated file.
Die zu den Stimmendaten gehörige Stimmendatei wurde nicht gefunden.
Cannot find disk.
Nicht bereit für den Diskettenbetrieb.
Cannot find CD-R.
Inbetriebnahme des CD-ROM-Laufwerks nicht möglich.
Cannot find file.
Die angegebene Datei existiert nicht.
Cannot find SCSI or IDE disk.
SCSI- oder IDE-Platte nicht gefunden.
Cannot revert this sample.
Die Revert-Funktion (Zurücksetzen) kann bei neu erstellten Samples, die nicht gespeichert oder importiert wurden,
nicht angewendet werden.
Cannot write to this disk.
Es wurde versucht, auf eine nicht beschreibbare CD-ROM oder einen anderen Datenträger zu schreiben.
CD-R size overflow. Die zu überschreibende Datenmenge überschreitet die Kapazität der CD-R.
DIG or OPT signal input is required. An den DIGITAL IN- oder OPTICAL IN-Eingängen liegt kein digitales Signal vor.
Disk drive is not ready. Das Diskettenlaufwerk ist nicht zum Speichern oder Laden bereit.
Disk is duplicated in list. Es wurden mehrere identische Backup-Quelldisketten angegeben.
Disk is not formatted. Die Diskette ist nicht für den A5000/A4000 formatiert.
Disk is write protected. Die Diskette ist schreibgeschützt; der Schreibvorgang konnte deshalb nicht ausgeführt werden.
Disk read/write error. Beim Schreiben auf/Lesen von der Diskette ist ein Fehler aufgetreten.
File is being accessed. Versuchter Zugriff auf eine Datei während der laufenden Verarbeitung dieser Datei.
MIDI buffer is full. Die Verarbeitung des A5000/A4000 konnte nicht mit dem MIDI-Eingang mithalten.
MIDI is busy. Versuchte Blockspeicherung vom Kontrollpult während der Verarbeitung einer Blockspeicherung oder einer
Parameteränderung etc.
MIDI receive error. Ein MIDI-Empfangsfehler ist aufgetreten.
Name already exists. Eine Datei mit dem angegebenen Namen existiert bereits auf Diskette oder im Arbeitsspeicher.
Non-existent track or index. Die angegebene Titel- oder Indexnummer ist auf der im externen CD-ROM-Laufwerk eingelegten Audio-CD nicht
vorhanden.
Not enough free disk area. Der gewünschte Vorgang konnte nicht ausgeführt werden, da auf der Diskette nicht mehr genügend Speicherplatz
vorhanden ist oder da die gesamte Anzahl der Samples/Sample-Banken überschritten wurde, die im Speicher
gespeichert werden können.
Param memory full or
too many samples.
Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden, da nicht genug Parameter-Speicher zur Verfügung steht, oder
weil die Anzahl der Samples, Sample-Banken etc. überschritten wurde, die im Speicher gespeichert werden
können.
Please set device number. Versuchte Übertragung oder Empfang von Bulk-Daten bei ausgeschalteter Gerätenummer.
Sample Bank is selected in list. Sample-Banken können nicht auf Audio-CD geschrieben werden.
Sample processing failed. Bei der Ausführung eines Wellenform-Verarbeitungsbefehls konnte der eingegebene Befehl aufgrund
unzureichender Kapazität im Arbeitsbereich des Wellenspeichers oder einer anderen Ursache nicht ausgeführt
werden.
SIMM configuration error. Der A5000/A4000 konnte nicht starten, weil Erweiterungs-SIMMs nicht in Paaren installiert sind, oder ein
inkorrekter Nutzungsbefehl für die Erweiterungsplätze eingegeben wurde usw.
SCSI terminator or device error. SCSI-Fehler aufgetreten. Überprüfen Sie Abschlüsse und Verbindungen, und versuchen Sie es noch einmal.
Some samples are copy protected. Es wurde versucht, kopiergeschützte Samples auf eine Audio-CD zu exportieren oder zu schreiben.
Too many samples. Der Vorgang kann nicht abgeschlossen werden, da die Anzahl der Ziel-Samples zu hoch ist. Es können bis zu 128
Samples gleichzeitig angeordnet werden. Die maximale Anzahl von Samples in einer Sample-Bank ist 127.
Too many takes. Das Sample konnte nicht angelegt werden, weil entweder die maximale Zahl von 64 bei der fortlaufenden
Aufnahme mit New+ überschritten wurde, oder weil bereits ein gleichnamiges Sample existiert.
Try physical format. Die logische Formatierung ist fehlgeschlagen. Versuchen Sie eine physische Formatierung.
Unknown disk or file format. Entweder wurde der Inhalt der Datei geändert, oder es liegt ein falsches Format vor.
Unsupported file format. Die Datei ist entweder beschädigt, oder das Dateiformat wird nicht unterstützt.
Unsupported file name. Der A5000/A4000 konnte den Dateinamen nicht finden.
Unsupported sampling frequency. Samples mit einer anderen Sampling-Rate als 44,1 kHz können nicht auf Audio-CD geschrieben werden.
Verification error. Verifizierungsfehler während des Schreibens auf die Diskette.
Wave memory error. Fehler im Wellenspeicher aufgetreten.
Wave memory full. Der eingegebene Befehl konnte aufgrund unzureichender Kapazität des Wellenspeichers nicht ausgeführt werden.
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274
Anhang
• A5000/A4000
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MIDI-Datenformat
1. Signalflußdiagramm der MIDI-Empfangs/Übertragungsvoraussetzungen
< MIDI-Empfangsvoraussetzungen > 1/3
n................ MIDI-Empfangskanal
SW............ SW deaktivieren.
Program LFO Sync
< SW > $F8 Timing Clock
Manual/MIDI
(*2) $FA Start
$FB Continue
$FC Stop
$FE Active Sensing
$8n Note Off
$9n Note On/Off
Control Change
< SW > $Bn,$00 Control Change
enable/
⇓⇓
disable
⇓⇓
$Bn,$78
MIDI
(*1) Program Change
< SW > $Cn,$00 Program Change
enable/
⇓⇓
disable
⇓⇓
$Cn,$7F
After Touch
< SW > $Dn After Touch
enable/disable
Pitch Bend
< SW > $En Pitch Bend
enable/disable
(*1) Für den A5000 gilt dasselbe, wie für beiden A/B-Eingänge.
(*2) Für den A5000 kann einer der A/B-Eingänge gewählt werden.
< MIDI-Empfangsvoraussetzungen > 2/3
SW............. BLOCK-Schutz SW.
n................. Gerätenummer
MIDI $F0,$43,$10,$58,$7F,$00,$00,$F7
(*1) Test Entry
$F0,$43,$1n,$58,$00 Parameter Change
(object select)
$F0,$43,$1n,$58,$01 Parameter Change
(object select)
$F0,$43,$1n,$58,$02 Parameter Change
(system parameter)
$F0,$43,$1n,$58,$03 Parameter Change
(switch remote)
$F0,$43,$1n,$58,$04 Parameter Change
(Object link)
$F0,$43,$3n,$58,$01 Parameter Value Request
(Object)
$F0,$43,$3n,$58,$02 Parameter Value Request
(system parameter)
$F0,$43,$3n,$58,$04 Parameter Value Request
(object link)
$F0,$43,$2n,$7A Dump Request
Bulk Protect
< SW > $F0,$43,$0n,$7A System Parameter Bulk
enable/
(LM__0474SY) (*2)
disable
$F0,$43,$0n,$7A Program Bulk
(LM__0474PG) (*2)
$F0,$43,$0n,$7A Sample Bank Bulk
(LM__0474SB) (*2)
$F0,$43,$0n,$7A Sample Bulk
(LM__0474SP) (*2)
$F0,$43,$0n,$7A Wave Data Bulk
(LM__0474WD) (*2)
$F0,$43,$0n,$7A Sequence Bulk
(LM__0474SQ) (*2)
(*1) Für den A5000 kann einer der A/B-Eingänge gewählt werden.
(*2) Für den A5000 ist jeder LM 0475**.
< MIDI-Empfangsvoraussetzungen > 3/3
SW ............ BLOCK-Schutz SW.
nn .............. Gerätenummer
Bulk Protect
MIDI < SW > $F0,$7E,$nn,$01 Dump Header
(*1) enable/
disable $F0,$7E,$nn,$02 Data Packet
$F0,$7E,$nn,$03 Dump Request
$F0,$7E,$nn,$7C Wait
$F0,$7E,$nn,$7D Cancel
$F0,$7E,$nn,$7E NAK
$F0,$7E,$nn,$7F ACK
$F0,$7E,$nn,$05,$01 Loop Point Transmission
$F0,$7E,$nn,$05,$02 Loop Point Request
$F0,$7E,$nn,$06,$01 Identity Request
$F0,$7E,$nn,$06,$02 Identity Reply
(*1) Für den A5000 kann einer der A/B-Eingänge gewählt werden.
< MIDI-Übertragungsvoraussetzungen >
Note Off
Note On/Off
Control Change
Program Change
After Touch
Pitch Bend
Dump Header <Device Number>
MIDI
1-16; in the case of All, 1
Dump Packet
ACK
NAK
Cancel
Wait
Loop Point Transmission
Identity Reply
System Parameter Bulk
Program Bulk
Sample Bank Bulk
Sample Bulk
Wave Data Bulk
Sequence Bulk
Object List Bulk
Parameter Change
MIDI-Datenformat
Anhan
App_p274-286-GER Page 274 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
MIDI-Datenformat
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A5000/A4000 •
Anhang
275
2. Kanalbefehle
Kanalbefehle werden wie folgt empfangen.
Wenn der Program-Modus = „Single“ und der Omni-Schalter an ist, sind die Kanäle „Note ON/OFF“
(Notenanfang/Notenende), „Control Change“ (Steuerungsänderung), „Pitch Bend“
(Tonhöhenverstimmung), „After Touch“ (Nachanschlag) und „Program Change“ (programänderung) ohne
Funktion.
Wenn der Program-Änderungsschalter aktiviert und der Progam-Modus = „Single“ ist, wird der Basic
Receive Channel verwendet, wenn der Program-Modus = „Multi“ ist, wird der Part 1-Empfangskanal
verwendet. Es geschieht keine Program-Änderung, wenn der Schalter ausgeschaltet ist. Wenn eine
Program-Änderung während der interne MIDI-Sequenzer aufzeichnet empfangen wird, wird die Program-
Änderung nicht aufgezeichnet, gleich ob der Program-Änderungschalter aus ist.
Die Übertragung wird ausgeführt, wenn der interne MIDI-Sequenzer spielt, und wenn die KNOB-
Steuerfunktion sowie die FKey Play-Funktion verwendet werden.
Wenn der MIDI-Sequenzer spielt, werden die laufenden MIDI-Titel zum internen Tongenerator und
gleichzeitig auch über MIDI OUT übertragen.
Wird die Regelknopfsteuerung verwendet, wird für den gewählten Kanal und die Steuerung ein Wert
abhängig von der Drehanzahl übertragen.
Bei Verwendung der FKey Play-Funktion, werden Note-On-/-Off-Befehle mit der festgelegten
Notennummer und dem Anschlag auf dem angegebenen Kanal übertragen. Der bei der Übertragung eines
Note-Off-Befehls verwendete Anschlag ist festgelegt. Note-Off-Befehle haben bei Verwendung der Form
$8n einen Anschlag von 0, während der Anschlag bei Verwendung der Form $9n von Fall zu Fall bestimmt
wird.
2.1. Empfang
2.1.1. Notenende
Notenende = C-2 — G8
Anschlagbereich = ignoriert
2.1.2. Notenanfang/Notenende
Notenbereich = C-2 — G8
Anschlagbereich = 0 — 127
2.1.3. Polyphonic Aftertouch (Vielstimmiger Nachanschlag)
Nicht verfügbar.
2.1.4. Steuerungsänderungen
Die folgenden Parameter können gesteuert werden.
Parameter, die für jedes Program funktionieren.
Mit „*“ gekennzeichnete Parameter hängen von den Einstellungen der Program-Steuerung ab.
Parameter, die für jeden MIDI-Kanal eines Programs funktionieren.
Parameter, die für Samples oder Sample-Banks funktionieren
Mit „*“ gekennzeichnete Parameter hängen von den Einstellungen der Sample-Steuerung ab.
2.1.5. Modus-Befehle
Befehle, die immer funktionieren
Befehle, die für Samples oder Sample-Banken funktionieren
2.1.6. Program-Änderungen
Wird ein Änderungsbefehl des Programs empfangen, wird das entsprechende Program zur Wiedergabe
und Bearbeitung gewählt. Wurde der Program-Änderungsschalter deaktiviert, geschieht nichts (sogar
wenn die interne Sequenzaufzeichnung ausgeschaltet ist). Ist der Program-Modus = Single, werden
Program-Änderungen über den Grundempfangskanal empfangen (irgendein Empfangskanal, wenn Omni
an ist). Ist der Program-Modus = “Multi”, wird der Part 1-Empfangskanal verwendet.
2.1.7. Tonhöhenverstimmung
Hierzu werden die 7 Bits des MSB verwendet.
Für Funktionen, die mit „* indicates Program (or Sample) control“ im Abschnitt 3.1.4
„Steuerungsänderung“ markiert sind, kann die Tonhöhenverstimmung für ctrl# verwendet werden.
2.1.8. Kanalnachanschlag
Empfangen.
Für Funktionen, die mit „* indicates Program (or Sample) control“ im Abschnitt 2,1.4
“Steuerungsänderung” markiert sind, kann der Kanalnachanschlag für ctrl# verwendet werden.
cntrl# Parameter Datenbereich
5 Program Portamento Time 0 — 127
0-120 Program Portamento Rate/Time 0 — 127 *
0-120 LFO S/H Speed 0 — 127 *
0-120 AD Input Pan 0 — 127 *
0-120 AD Input Level 0 — 127 *
0-120 AD Input L Pan 0 — 127 *
0-120 AD Input R Pan 0 — 127 *
0-120 AD Input L Level 0 — 127 *
0-120 AD Input R Level 0 — 127 *
0-120 Program Level 0 — 127 *
0-120 EF1 Level 0 — 127 *
0-120 EF1 Pan 0 — 127 *
0-120 EF1 Width 0 — 127 *
0-120 EF1 Parameter 1 — 16 0 — 127 *
0-120 EF2 Level 0 — 127 *
0-120 EF2 Pan 0 — 127 *
0-120 EF2 Width 0 — 127 *
0-120 EF2 Parameter 1 — 16 0 — 127 *
0-120 EF3 Level 0 — 127 *
0-120 EF3 Pan 0 — 127 *
0-120 EF3 Width 0 — 127 *
0-120 EF3 Parameter 1 — 16 0 — 127 *
0-120 EF4 Level 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF4 pan 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF4 Width 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF4 Parameter 1 — 16 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF5 Level 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF5 Pin 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF5 Width 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF5 Parameter 1 — 16 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF6 Level 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF6 Pin 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF6 Width 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 EF6 Parameter 1 — 16 0 — 127 * (A5000 only)
0-120 Program LFO Depth 0 — 127 *
0-120 Control 1 Range 0 — 127 *
0-120 Control 2 Range 0 — 127 *
0-120 Control 3 Range 0 — 127 *
0-120 Control 4 Range 0 — 127 *
cntrl# Parameter Datenbereich
7 Volume (Level) 0 — 127
10 Pan 0 — 127
64 Sustain 0 — 127
65 Portament ON/OFF 0 — 127
66 Sostenuto 0 — 127
cntrl# Parameter Datenbereich
0-120 Pitch Mod Depth 0 — 127 *
0-120 Amp Mod Depth 0 — 127 *
0-120 Cutoff Mod Depth 0 — 127 *
0-120 Cutoff Bias 0 — 127 *
0-120 Filter Q/Width 0 — 127 *
0-120 Pan Bias 0 — 127 *
0-120 Pitch Bias 0 — 127 *
0-120 Sample Level 0 — 127 *
0-120 LFO Speed 0 — 127 *
0-120 LFO Delay 0 — 127 *
0-120 AEG Attack 0 — 127 *
0-120 AEG Decay 0 — 127 *
0-120 AEG Sustain Level 0 — 127 *
0-120 AEG Release 0 — 127 *
0-120 PEG Attack 0 — 127 *
0-120 PEG Decay 0 — 127 *
0-120 PEG Release 0 — 127 *
0-120 PEG Init Level 0 — 127 *
0-120 PEG Sustain Level 0 — 127 *
0-120 FEG Attack 0 — 127 *
0-120 FEG Decay 0 — 127 *
0-120 FEG Release 0 — 127 *
0-120 FEG Init Level 0 — 127 *
0-120 FEG Sustain Level 0 — 127 *
0-120 FEG Level 0 — 127 *
0-120 Pitch Bend 0 — 127 *
0-120 Wave Start Address 0 — 127 *
0-120 Cutoff Distance 0 — 127 *
0-120 Filter Gain 0 — 127 *
0-120 Sample Portamento Rate/Time 0 — 127 *
0-120 Sample Control 1 Range 0 — 127 *
0-120 Sample Control 2 Range 0 — 127 *
0-120 Sample Control 3 Range 0 — 127 *
0-120 Sample Control 4 Range 0 — 127 *
0-120 Sample Control 5 Range 0 — 127 *
0-120 Sample Control 6 Range 0 — 127 *
cntrl# Parameter Datenbereich
120 All sound off 0 — 127
121 Reset all controllers 0 — 127
123 All notes off 0 — 127
cntrl# Parameter Datenbereich
126 mono mode 0 — 127
127 poly mode 0 — 127
App_p274-286-GER Page 275 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
276
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MIDI-Datenformat
3. Echtzeit-Befehle
3.1. Empfang
3.1.1. Active Sensing
Sobald Active Sensing (aktive Abtastung) empfangen wurde, wird die Anzeige beginnen und wenn für ein
Intervall von mehr als etwa 400 msec Länge kein MIDI-Eingang erscheint, werden alle Daten im MIDI-
Empfangspuffer gelöscht und der Tongenerator gedämpft.
3.1.2 Timing Clock, Start, Continue, Stop
Wurde das Program LFO-Sync auf MIDI eingestellt, können die LFO-Frequenz und –Phase, die Frequenz
der geschwindigkeitssynchronisierten Effekte und andere Zeiteinstellungen über den Empfang von Timing
Clock- ($F8), Start- ($FA), Continue- ($FB) und STOP-Befehlen ($FC) gesteuert werden.
4. UNIVERSAL SYSTEM EXCLUSIVE
4.1. SAMPLE-SPEICHERUNGS-STANDARD
Die Übertragung geschieht, wenn Sample-Bulk Dump im Format „SDS#nnnn“ ausgeführt wird oder eine
Sample-Speicheraufforderung empfangen wird.
Der A5000/4000 erkennt automatisch, ob es sich bei den MIDI-Anschlüssen um offene oder geschlossene
Programschleifen handelt und schaltet automatisch auf die Verwendung oder Nichtverwendung von Hand-
Shaking-Betrieb um.
Passen die Kanalnummer und die Gerätenummer zu jedem Befehl, so ist dieser Befehl wirksam. Der
Befehl wird ungeachtet der Gerätenummer verarbeitet, wenn die Nummer des Empfangskanals $7F ist.
Die Sample-Nummer liegt im Bereich von 0—1-1024 (angezeigt als 1-1025) und die Samples werden
automatisch den Sample-Objekten zugeordnet. Zur Übertragung werden diese Nummern oder die
angegebenen Nummern verwendet. Beim Empfang werden Sample-Nummern im Bereich von 0-16383
akzeptiert, und das Sample wird als „MIDI nnnnn“ gesichert, die Sample-Nummer „nnnnn“ wird zum
Namen hinzugefügt.
4.1.1. Sicherungsaufforderung
0 11110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel Number
3 00000011 $03
4 0sssssss sssssss = Sample Number (LSB first)
5 0sssssss sssssss =
6 01110111 $F7
Wird dieser Befehl empfangen, sucht der A5000/A4000 nach dem entsprechend numerierten Sample, und
wenn das Sample existiert, wird ein Speicherkopf übertragen. Existiert das entsprechende Sample nicht,
stoppt die Verarbeitung.
Dieser Befehl wird nicht übertragen.
4.1.2. ACK
0 01110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel Number
3 01111111 $7F
4 0ppppppp ppppppp = Packet number
5 01110111 $F7
Diese Meldung zeigt an, daß das Empfangsgerät ein Paket korrekt empfangen hat. „Packet Number“
(Paketnummer) zeigt die Nummer des korrekt empfangenen Pakets an.
Diese Meldung wird übertragen und empfangen.
4.1.3. NAK
0 01110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel Number
3 01111110 $7E
4 0ppppppp ppppppp = Packet Number
5 01110111 $F7
Diese Meldung zeigt an, daß das Empfangsgerät ein Paket nicht korrekt empfangen hat. „Packet Number“
(Paketnummer) zeigt die Nummer des nicht korrekt empfangenen Pakets an.
Diese Meldung wird übertragen und empfangen.
4.1.4. Abbrechen
0 01110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel Number
3 01111101 $7D
4 0ppppppp ppppppp = Packet number
5 01110111 $F7
Diese Meldung zeigt an, daß ein Speicherauszug unterbrochen wird. „Packet Number“ (Paketnummer)
zeigt das abgebrochene Paket an.
Diese Meldung wird übertragen und empfangen.
4.1.5. Warten
0 01110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel Number
3 01111100 $7C
4 0ppppppp ppppppp = Packet number
5 01110111 $F7
Diese Meldung zeigt eine Pause während einer Speicherung an.
Diese Meldung wird übertragen und empfangen.
4.1.6. Speicherkopf
0 11110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel Number
3 00000001 $01
4 0sssssss sssssss = Sample Number (LSB first)
5 0sssssss sssssss =
6 0eeeeeee eeeeeee = Sample Format
7 0fffffff fffffff = Sample Period (LSB first)
8 0fffffff fffffff =
9 0fffffff fffffff =
10 0ggggggg ggggggg = Sample Length (LSB first)
11 0ggggggg ggggggg =
12 0ggggggg ggggggg =
13 0hhhhhhh hhhhhhh = Sustain loop start point (LSB first)
14 0hhhhhhh hhhhhhh =
15 0hhhhhhh hhhhhhh =
16 0iiiiiii iiiiiii = Sustain loop start point (LSB first)
17 0iiiiiii iiiiiii =
18 0iiiiiii iiiiiii =
19 0ppppppp ppppppp = Loop type
20 11110111 $F7
Das ist der Kopfabschnitt eines Speicherauszugs.
Name Range Contents
Sample Format 8 — 28 Number of bits in one sample word
Sample Period 0 — 2097151 Sample rate (nSec units)
Sample Length 0 — 2097151 Amount of data (word units)
Sustain Loop start point 0 — 2097151 Loop start address (word units)
Sustain Loop end point 0 — 2097151 Loop end address (word units)
Loop type $00/$01/$7F Loop type
$00=forward only,
$01=backward/forward,
$7F=Loop off
Diese Meldung wird übertragen und empfangen.
4.1.7. Datenpaket
0 11110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channnel Number
3 00000010 $02
4 0ppppppp ppppppp = Packet Number
5 0ddddddd ddddddd
Sample data (120 byte)
124 0ddddddd ddddddd
125 0lllllll lllllll = Checksum
126 11110111 $F7
Das ist der Datenabschnitt eines Speicherauszugs.
Diese Meldung wird übertragen und empfangen.
4.2. MEHRFACHE SCHLEIFENPUNKT-BEFEHLE
4.2.1. Schleifpunktübertragung
0 01110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channnel Number
3 00000101 $05
4 00000001 $01
5 0sssssss sssssss = Sample Number(LSB first)
6 0sssssss sssssss =
7 0bbbbbbb bbbbbbb = Loop Number(LSB first)
8 0bbbbbbb bbbbbbb =
9 0ccccccc ccccccc = Loop type
10 0ttttttt ttttttt = Loop start address (LSB first)
11 0ttttttt ttttttt =
12 0ttttttt ttttttt =
13 0eeeeeee eeeeeee = Loop end address (LSB first)
14 0eeeeeee eeeeeee =
15 0eeeeeee eeeeeee =
16 11110111 $F7
Das sind die Schleifenpunktdaten.
Name Range Contents
Loop number 0 — 16383 Loop Number
16383 ($7F, $7F) means to delete all loops
Loop type $00/$01/$7F Loop type
$00=forward only,
$01=backward/forward,
$7F=Loop off
Loop start address 0 — 2097151 Loop start address (word units)
Loop end address 0 — 2097151 Loop end address (word units)
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MIDI-Datenformat
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
277
Wenn der Sample eine Ausklingschleife beinhaltet, wird dieser Befehl nach der Sample-Speicherung
übertragen.
Als Ausweichmöglichkeit kann diese Meldung auch als Antwort auf einen Schleifenpunkt-
Anforderungsbefehl (Loop Point Request Message) übertragen werden.
4.2.2. Schleifpunktaufforderung
0 01110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel number
3 00000101 $05
4 00000010 $02
5 0sssssss sssssss = Sample Number (LSB first)
6 0sssssss sssssss =
7 0bbbbbbb bbbbbbb = Loop number (LSB first)
8 0bbbbbbb bbbbbbb =
9 01110111 $F7
Dieser Befehl ersucht nach Schleifenpunkten.
Name Range Contents
Loop number 0 — 16383 Loop number
16383($7F,$7F) Loop number
16383 ($7F, $7F) requests all loops
Diese Nachricht wird nur empfangen.
4.3. ANFRAGEMELDUNG
4.3.1. Erkennungsnachfrage
0 01110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel number
3 00000110 $06
4 00000001 $01
5 01110111 $F7
Diese Meldung fragt nach gerätespezifischer Informationen.
Diese Nachricht wird nur empfangen.
4.3.2. Erkennungsantwort
0 11110000 $F0
1 01111110 $7E
2 0nnnnnnn nnnnnnn = Channel number
3 00000110 $06
4 00000010 $02
5 01000011 $43 = Manufacturers System Exclusive ID code
6 0fffffff fffffff = Device family code (LSB first)
7 0fffffff fffffff =
8 0ddddddd ddddddd = Device family number code (LSB first)
9 0ddddddd ddddddd =
10 0vvvvvvv vvvvvvv = Software revision level.
Format device specific
11 0vvvvvvv vvvvvvv = (LSB first)
12 0vvvvvvv vvvvvvv =
13 0vvvvvvv vvvvvvv =
14 11110111 $F7
Diese Meldung wird als Reaktion auf einen Erkennungsnachfrage-Meldung nach einer gerätespezifischen
Information ausgegeben.
Name Range Contents
Device family code $0041 LM
Device family number code $01DA #0474 (*1)
Software revision level $nnnn A5000/A4000 software version
(*1) Für den A5000 ist der Bereich $01DB und der Inhalt ist #0475.
Diese Meldung wird nur auf eine Erkennungsnachfragemeldung ausgegeben.
5. YAMAHA-SYSTEM EXCLUSIV
5.1. Bulk Dump
Die Übertragung geschieht, wenn ein Übertragungsbefehl zum Bulk Dump ausgeführt wird oder eine
Speicheraufforderung empfangen wird.
Diese Meldung kann empfangen werden, wenn der Speicherschutz ausgeschaltet ist.
Datenformat
0 01110000 $F0
1 01000011 $43
2 0000nnnn nnnn = Device number
3 01111010 $7A
4 0bbbbbbb
byte count
5 0bbbbbbb
6 01001100 $4C(ASCII"L")
7 01001101 $4D(ASCII"M")
8 00100000 $20(ASCII" ")
9 00100000 $20(ASCII" ")
10 00110000 $30(ASCII"0")
11 00110100 $34(ASCII"4")
12 00110111 $37(ASCII"7")
13 00110100 $34(ASCII"4") (*1)
14 0mmmmmmm mmmmmmm = data format name ending
15 0mmmmmmm mmmmmmm = data format name ending
16 0ccccccc
⇓
object name (ASCII 16byte)
31 0ccccccc
32 0ddddddd ddddddd = data
0sssssss sssssss = check_sum
11110111 $F7
(*1) 00110101 $35(ASCII”5”) für den A5000.
Das Ende des Datenformates in Byte 14 und 15 legt den type der Blockdaten wie folgt fest.
mm Datentype
"SY" System parameter bulk dump
"PG" Program bulk dump
"SB" Sample bank bulk dump
"SP" Sample bulk dump
"WD" Wave data bulk dump
"SQ" Sequence bulk dump
"OL" Object list bulk dump
Hinweis) mm ist ASCII-Code
Objektname ist ein Name mit 16 Zeichen für jedes Objekt. Program-Objektnamen sind die Program-
Nummern für jedes Program (Beispiel: „001 “). Systemparameter und Objektlisten sind immer
„SystemParameters“ und „Object List ”.
Der Datenbereich wird in Byte 1, der der obere Nibble ist, und Byte 2, der der untere Nibble ist, eingeteilt.
Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 1.
Byte sind alle Daten zwischen dem Bytezähler und der Prüfsumme.
Die Prüfsumme ist ein Exclusiv-Oder-Wert aller Bytes zwischen dem Bytezähler und der Prüfsumme.
Für jedes Bulk Dump ist die Anzahl der übertragenen Bytes zwischen dem Bytezähler und der Prüfsumme
kleiner als 4096. Ist der zu übertragende Datenbetrag größer, wird er in 4096 Byteblöcken zwischen den
Daten der Bytezähler und Prüfsumme übertragen. F7 wird übertragen, wenn alle Daten übertragen
wurden. Vom zweiten Block an ist der Kopf von Byte 6 bis Byte 31 nicht eingeschlossen.
5.2. Speicherungsaufforderung
Übertragung der Bulk Dump wird ausgeführt, wenn eine Speicheraufforderung empfangen wird.
0 01110000 $F0
1 01000011 $43
2 0010nnnn nnnn = Device number
3 01111010 $7A
4 01001100 $4C(ASCII"L")
5 01001101 $4D(ASCII"M")
6 00100000 $20(ASCII" ")
7 00100000 $20(ASCII" ")
8 00110000 $30(ASCII"0")
9 00110100 $34(ASCII"4")
10 00110111 $37(ASCII"7")
11 00110100 $34(ASCII"4") (*1)
12 0mmmmmmm mmmmmmm = data format name ending
13 0mmmmmmm mmmmmmm = data format name ending
14 0ccccccc
⇓
object name (ASCII 16byte)
29 0ccccccc
30 11110111 $F7
(*1) 00110101 $35(ASCII”5”) für den A5000.
Das Ende des Datenformates in Byte 12 und 13 legt den Typ der Übertragungsdaten wie folgt fest.
mm Datentype
"SY" System parameter bulk dump
"PG" Program bulk dump
"SB" Sample bank bulk dump
"SP" Sample bulk dump
"WD" Wave data bulk dump
"SQ" Sequence bulk dump
"OL" Object list bulk dump
Hinweis) mm ist ASCII-Code
Objektname ist ein Name mit 16 Zeichen für jedes Objekt. Program-Objektnamen sind die Program-
Nummern für jedes Program (Beispiel: „001 “). Systemparameter und Objektliste haben keine
Objektnamen und werden durch ihren Datenformatnamen erkannt.
5.3. Parameteränderung
Für Änderungen des Wertes eines Objektparameters, wählen Sie zuerst das Objekt über den Empfang der
Parameteränderung (Objektwahl), dann wird der Wert über den Empfang der Parameteränderung
(Objektbearbeitung) geändert. Die Objektwahl ist wirksam, bis die nächste Objektwahl empfangen wird,
so kann die Änderungsnummer eines Wertes desselben Objektes zu Ende geführt werden, gefolgt vom
Empfang der Objektbearbeitung.
Wird übertragen, wenn eine Parameterwertanfrage empfangen wird.
App_p274-286-GER Page 277 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
278
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MIDI-Datenformat
5.3.1. Parameteränderung (Objektwahl)
0 01110000 $F0
1 01000011 $43
2 0001nnnn nnnn = Device Number
3 01011000 $58 g=22,h=0
4 00000000 $00
5 0ccccccc
Object name (ASCII 16byte)
20 0ccccccc
22 0ttttttt object type
21 11110111 $F7
Funktioniert wie eine Objektwahl-Mitteilung.
Dieser Befehl legt das Objekt fest.
Objektname ist ein Name mit 16 Zeichen für jedes Objekt. Program-Objektnamen sind die Program-
Nummern für jedes Program (Beispiel: „001 “).
Der Objekttype wird in der folgenden Tabelle gezeigt.
t Datentype
20($14) Program
17($11) Sample Bank
16($10) Sample
2($02) Wave Data
19($13) Sequence
5.3.2. Parameteränderung (Objektbearbeitung)
0 11110000 $F0
1 01000011 $43
2 0001nnnn nnnn = Device Number
3 01011000 $58 g=22,h=0
4 00000001 $01
5 0ppppppp
Parameter number P1-P6(6byte)
10 0ppppppp
11 0ddddddd
data
0ddddddd
11110111 $F7
Ändert den Wert des Objektparameters, der durch die Objektwahl festgelegt wurde.
Die Parameter entsprechen den P1, P2 — P6 in Tabelle 2.
Die Anzahl der Datenbytes hängt vom Parameter ab. Der Datenbereich wird in Byte 1, der der obere
Nibble ist, und Byte 2, der der untere Nibble ist, eingeteilt. Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 2.
5.3.3. Parameteränderung (Systemparameter)
0 11110000 $F0
1 01000011 $43
2 0001nnnn nnnn = Device Number
3 01011000 $58 g=22,h=0
4 00000010 $02
5 0ppppppp
Parameternummer P1-P6 (6 byte)
10 0ppppppp
11 0ddddddd
Daten
0ddddddd
01110111 $F7
Dieser Befehl ist eine Parameteränderung für Systemparameter.
Die Parameter entsprechen den P1, P2 — P6 in Tabelle 2.
Die Anzahl der Datenbytes hängt vom Parameter ab. Der Datenbereich wird in Byte 1, der der obere
Nibble ist, und Byte 2, der der unter Nibble ist, eingeteilt. Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 2.
5.3.4. Parameteränderung (Fernschaltung)
0 11110000 $F0
1 01000011 $43
2 0001nnnn nnnn = Device Number
3 01011000 $58 g=22,h=0
4 00000011 $03
5 0ppppppp switch number
6 00000000 $00
10 00000000 $00
11 0ddddddd data
27 11110111 $F7
Dieser Befehl erfüllt die Fernsteuerung von Schaltern.
Weitere Informationen zu Schalternummern finden Sie in Tabelle 2.
Mit Ausnahme der Schalternummern 123-127 schalten die $00-$3F-Daten den Schalter aus und die $40-
$7F-Daten den Schalter ein.
Für Schalternummern 123-127 Regelknopfkodierer) legt ein Wert von 64 weniger als die Daten die
Impulsanzahl fest, die der Rotation entsprechen (30 Impulse pro Rotation). Positive Zahlen stellen
Rechtsdrehung dar, und negative Zahlen Linksdrehung.
Dieser Befehl kann nur empfangen werden.
5.3.5. Parameteranforderung (Objekt)
0 11110000 $F0
1 01000011 $43
2 0011nnnn nnnn = Device Number
3 01011000 $58 g=22,h=0
4 00000001 $01
5 0ppppppp
Parameter number P1-P6 (6byte)
10 0ppppppp
11 11110111 $F7
Dieser Befehl fordert die Parameterübertragung des festgelegten Objektes als eine Parameteränderung an.
Die Parameter entsprechen den P1, P2 — P6 in Tabelle 2.
Dieser Befehl kann nur empfangen werden.
5.3.6. Parameteranforderung (Systemparameter)
0 11110000 $F0
1 01000011 $43
2 0011nnnn nnnn = Device Number
3 01011000 $58 g=22,h=0
4 00000010 $02
5 0ppppppp
Parameter number P1-P6 (6byte)
10 0ppppppp
11 11110111 $F7
Dieser Befehl fordert die Übertragung der Systemparameter als eine Parameteränderung an.
Die Parameter entsprechen P1, P2 — P6 in Tabelle 2.
Dieser Befehl kann nur empfangen werden.
5.3.7. Änderung der Objektverknüpfung
0 11110000 $F0
1 01000011 $43
2 0001nnnn nnnn = Device Number
3 01011000 $58 g=22,h=0
4 00000100 $04
5 0ccccccc
upper object name (ASCII 16byte)
20 0ccccccc
21 0ttttttt upper object type
22 0ccccccc
lower object name (ASCII 16byte)
37 0ccccccc
38 0ttttttt lower object type
39 0ddddddd data (0:link off, 1:link on)
40 11110111 $F7
Ändert die Verknüpfungsbedingung zwischen festgelegten Objekten (zwischen Program und Sample/
Sample-Bank-Program ist höher und zwischen Sample-Bank und Sample ist höher). Es geschieht nichts,
wenn ein Objekt gewählt wurde, daß nicht veränderbar ist, oder ein zu kopierendes Sample erfordert.
Objektname ist ein Name mit 16 Zeichen für jedes Objekt. Program-Objektnamen sind die Program-
Nummern für jedes Program (Beispiel: „001 “).
Der Objekttype wird in der folgenden Tabelle gezeigt.
t Data type
20($14) Program
17($11) Sample-Bank
16($10) Sample
5.3.8. Anforderung der Objektverknüpfung
0 11110000 $F0
1 01000011 $43
2 0011nnnn nnnn = Device Number
3 01011000 $58 g=22,h=0
4 00000100 $04
5 0ccccccc
upper object name (ASCII 16byte)
20 0ccccccc
21 0ttttttt upper object type
22 0ccccccc
lower object name (ASCII 16byte)
37 0ccccccc
38 0ttttttt lower object type
39 0ddddddd data (0:link off, 1:link on)
40 11110111 $F7
Wird die Verknüpfungsbedingung zwischen festgelegten Objekten empfangen (zwischen Program und
Sample/Sample-Bank-Program ist höher und zwischen Sample-Bank und Sample ist höher), wird sie ein
Änderungsformat der Objektverknüpfung übertragen. Dieser Befehl kann nur empfangen werden.
Der Objekttype wird in der folgenden Tabelle gezeigt.
t Data type
20($14) Program
17($11) Sample Bank
16($10) Sample
App_p274-286-GER Page 278 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
MIDI-Datenformat
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
279
Tabelle1 Bulk Dump
Jedes Datenbyte wird in höhere und niedrigere vier Bits eingeteilt und empfangen/übertragen als zwei Bytes
der MIDI-Daten.
1.1 Bulk Dump der Stimmenparameter
1.1.1 Program Bulk Dump 408+56*(Anzahl der Samples) Byte
(*1) Nummer des Samples / der Sample-Bank für die „ToPgm“ angeschaltet ist.
(*2) -2: aus, -1: ABSPIELEN, 0-15: A01-16, 16: Grundempfangskanal, 17-32:B01-16(nur A5000)
(*3) -1:alle
(*4) Schlagen Sie bei *8 des Abschnittes 2.1.1 „Program-Parameter“ nach.
1.1.2 Bulk Dump von Sample-Banken 312+20*(Nummer der Samples)Byte
(*1) b31(MSB) — b0(LSB):P2=31 — 0
(*2) b31(MSB) — b0(LSB):P2=63 — 32
(*3) b31(MSB) — b0(LSB):P2=95 — 64
P2, oben, angewendet auf P2 = 0-88 des „Sample Parameter“-Blocks des „2.1.4 Parameterblock.“
1.1.3 Sample-Bulk Dump 336 byte
(*1) Keine Zuordnung, wenn das erste Byte $00 ist.
1.1.4 Bulk Dump der Wellendaten 72+2*(Wortgröße der Wellendaten) Byte
1.1.5 Bulk Dump der Sequenz 72+(Bytegröße der Sequenz) Byte
1.1.6 Bulk Dump der Objektliste 17*(Anzahl aller Objekte) Byte
(*1) Sample:16, Sample-Bank:17, Sequenz:19, Program:20"
1.1.7 Parameterblock
[Allgemein] 64Byte
(*1) Sample:16, Sample-Bank:17, Sequenz:19, Program:20
(*2) Wortgröße der Wellendaten für Bulk Dump der Wellendaten,
Wortgröße der Sequenzdaten für Bulk Dump der Sequenz,
0 in allen anderen Fällen.
Datenbyte
Punkt type Beschreibung 1. 2. 3. 4.
Abwei-
chung
dezimal Adressenabweichung
Daten-
größe
UC 1 byte (unsigned 8 bit) b7-b0
SC
1 byte (signed 8 bit, 2‘s comple-
ment)
sign, b6-b0
US 2 byte (unsigned16 bit ) b15-b8 b7-b0
SS
2 byte (signed 16 bit, 2‘s com-
plement)
sign, b14-b8 b7-b0
UL 4 byte (unsigned 32 bit ) b31-b24 b23-16 b15-b8 b7-b0
SL
4 byte (signed 32 bit, 2‘s com-
plement)
sign, b30-
b24
b23-16 b15-b8 b7-b0
*n n bytes of each datatype
Wert
c
All displayable ASCII-Codes,
except ¥
b
Bitmap type
Refer to the name column for the
bit position
Unused or internal use only (0
not appropiate)
Name [ ]
Parameter block
Refer to each parameter block
for details
original Datenbyte b7,b6,b5,b4,b3,b2,b1,b0
MIDI-
Daten
1. byte 0,0,0,0,b7,b6,b5,b4
2. byte 0,0,0,0,b3,b2,b1,b0
Abwei-
chung
Daten-
größe
Wert Name
0000 64 byte [Common]
0064 UC*8 c program name
0072 UC b b0:AD in on, b2-1:AD in source,
b5-3:effect1-3 connection, b7-6:program LFO Sync
0073 UC b b2-0:Program LFO cycle, b5-3:Program LFO wave,
b7-6:Program LFO initial phase
0074 US b b0:MIDI channelA01 controller reset...
b15:MIDI channelA16 controller reset
0076 US b b0:MIDI channelA01 note on normal/toggle...
b15:MIDI channelA16 note on normal/toggle...
0078 SC ±63 AD in (L) pan
0079 UC reserved
0080 UC reserved
0081 UC reserved
0082 UC reserved
0083 UC 0-127 program level
0084 SC reserved
0085 SC reserved
0086 SC ±127 Program transponse
0087 SC -2,-1,0-32 Program LFO reset MIDI channel (*2)
0088 UC 0-3 program portamento type
0089 UC 0-127 program portamento rate
0090 UC 0-127 program portamento time
0091 UC 0-127 S/H speed
0092 UC 25-250 program LFO tempo
0093 SC -1,0-127 program LFO reset note (*2)
0094 US 0-999 number of assigned samples (*1)
0096 120 byte [Effect parameter]*3 (Effect1-3)
0216 16 byte reserved
0232 120 byte [Effect parameter]*3 (Effect4-6) (only A5000)
0352 16 byte [Control]*4 (program control 1-4)
0368 US b b0:MIDI channel B01 controller reset...
b15:MIDI channel B16 controller reset (only A5000)
0370 US b b0:MIDI channel B01 note on normal/toggle...
b15:MIDI channel B16 note on normal/toggle
(only A5000)
0372 UC b b2-0: effect 4-6-connection (A5000 only)
0373 UC 0-12 AD in (L) output1 (*4)
0374 UC 0-127 AD in (L) level1
0375 UC 0-12 AD in (L) output2 (*4)
0376 UC 0-127 AD in (L) level2
0377 SC ±63 AD in R pan
0378 UC 0-12 AD in R output1 (*4)
0379 UC 0-127 AD in L level1
0380 UC 0-12 AD in R output2 (*4)
0381 UC 0-127 AD in R level2
0382 UC*16 0-127 program LFO step wave value1-16
0398 UC b b2-0: total steps of step wave, b4-3: step wave slope
0399 9 byte reserved
0408 56*n byte [Easy Edit Parameter]*(number of samples)
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 64 byte [Common]
0064 224 byte [Sample-Parameter]
0288 UL b sample bank value enable (*1)
0292 UL b sample bank value enable (*2)
0296 UL b sample bank value enable (*3)
0300 UL reserved
0304 UC 0-127 number of assigned samples
0305 UC*7 reserved
0312 20*n byte [Sample Bank Member]*(number of samples)
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 64 byte [Common]
0064 UC*16 c linked wave object name L (*1)
0080 UC*16 c linked wave object name R (*1)
0096 UL*2 reserved
0104 UL*2 reserved
0112 224 byte [Sample Parameter]
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 64 byte [Common]
0064 SS reserved
0066 US reserved
0068 US reserved
0070 US reserved
0072 US*n wave data (n='size' in [Common])
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 64 byte [Common]
0064 US 50-250 original tempo
0066 US reserved
0068 US reserved
0070 US reserved
0072 UC*n sequence data (n='size' in [Common])
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 UC object type (*1)
0001 UC*16 c name
:
Für alle im Speicher gespeicherten Objekte wiederholen, vom object type bis zu name.
:
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 UC object type (*1)
0001 UC reserved
0002 UC*16 c Name
0018 UC*2 reserved
0020 UL size (*2)
0024 UC*16 reserved
0040 UC*16 reserved
0056 UC reserved
0057 UC*3 reserved
0060 UL reserved
App_p274-286-GER Page 279 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
280
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MIDI-Datenformat
[Steuerung] 4 Byte
(*1) Program:m=71(A4000),128(A5000), Sample:m=36
Schlagen Sie bei *9 „2.1.1. Program Parameter“ oder *11 „2.1.4 Parameterblock“ nach.
[Sample-Parameter] 224 Byte
(*1) 1 für Mono-Samples, wenn die Verstimmung oder Phasenverschiebung nicht +/-0 ist.
(*2) 128:“=Orig“
(*3) -1:“=Orig“
(*4) 64-68:"Rnd1"-"Rnd5"
(*5) 0-15:A01-16, 16:Grundempfangskanal, 17-32:B01-16(nur A5000)
(*6) -64:"Rnd"
(*7) R=L
(*8) 1: hängt von der Sample-Bank ab.
(*9) Schlagen Sie bei *7 oder “2.1.4 Parameter Block” nach.
[Sample-Bank-Speicher] 20 Byte
[einfacher Bearbeitungsparameter] 56 Byte
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 UC 0-126 control device
0001 UC 0-m control function (*1)
0002 UC 0-3 control type
0003 SC ±63 control range
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 24 byte reserved
0024 UL b b0:linked to program001 — b31:program032
0028 UL b b0:linked to program033 — b31:program064
0032 UL b b0:linked to program065 — b31:program096
0036 UL b b0:linked to program097 — b31:program128
0040 UC b b0:Sample Bank Member (*8), b1:mono sample,
b2:expanded (*1)
0041 UC b b0:reserved, b1:mono mode,
b2:key x-fade on, b3:reserved,
b4:fixed pitch on, b7-6:EQ type
0042 UC 0-32 MIDI receive channel (*5)
0043 UC 0-13 pitch bend type
0044 UC 0-24 pitch bend range
0045 SC ±127 coarse tune
0046 UC 0-127 original key L
0047 UC 0-127 original key R (*7)
0048 US 1-65535 sampling frequency L
0050 US 1-65535 sampling frequency R (*7)
0052 SC ±63 fine tune L
0053 SC ±63 fine tune R (*7)
0054 SS*2 reserved
0058 UC 0-127,128 key range high ( >=low) (*2)
0059 SC -1,0-127 key range high ( <=high) (*3)
0060 UC reserved
0061 UC 0-5 loop mode
0062 US 8000-15999 loop tempo 80.00-159.99
0064 UL 0-16777215 wave start address L
0068 UL 0-16777215 wave start address R (*7)
0072 UL 0-16777215 wave length L
0076 UL 0-16777215 wave length R (*7)
0080 UL 0-16777215 loop start address L
0084 UL 0-16777215 loop start address R (*7)
0088 UL 0-16777215 loop length L (end - start +1)
0092 UL 0-16777215 loop length R (end - start +1) (*7)
0096 SC ±63 start address velocity sensitivity
0097 UC 0-16 Filter type (*9)
0098 UC 0-127 Filter cutoff frequency
0099 UC 0-127 Filter Q/Width
0100 UC 0-127 cutoff key scaling break point 1 ( <=2)
0101 UC 0-127 cutoff key scaling break point 2( >=1)
0102 SC ±127 cutoff key scaling leverl 1
0103 SC ±127 cutoff key scaling level 2
0104 SC ±63,64-68 cutoff velocity sensitivity (*4)
0105 SC ±63,64-68 Q/width velocity sensitivity (*4)
0106 SC ±7 detune
0107 SC ±63 dephase
0108 SC ±63 expand width
0109 UC 0-63 random pitch
0110 UC 0-127 Sample level
0111 SC -64, ±63 pan (*10)
0112 UC 0-127 velocity low level
0113 UC ±127 velocity offset
0114 UC 0-127 velocity range high ( >=low)
0115 UC 0-127 velocity range low ( <=high)
0116 UC 0-127 level key scaling break point 1 ( <=2)
0117 UC 0-127 level key scaling break point 2 ( >=1)
0118 UC 0-127 level key scaling level 1
0119 UC 0-127 level key scaling level 2
0120 SC ±127 velocity sensitivity
0121 UC 0-16 alternate group number
0122 UC 4-58 EQ frequency
0123 SC 52-76 EQ gain
0124 UC 10-120 EQ width
0125 SC ±63 cutoff distance
0126 UC 0-127 FEG attack rate
0127 UC 0-127 FEG decay rate
0128 UC 0-127 FEG release rate
0129 SC ±127 FEG init level
0130 SC ±127 FEG attack level
0131 SC ±127 FEG sustain level
0132 SC ±127 FEG release level
0133 SC ±7 FEG rate key scaling
0134 SC ±63 FEG rate velocity sensitivity
0135 SC ±63 FEG rattack level velocity sensitivity
0136 SC ±63 velocity sensitivity des FEG-levels
0137 UC 0-127 PEG attack rate
0138 UC 0-127 PEG decay rate
0139 UC 0-127 PEG release rate
0140 SC ±127 PEG init level
0141 SC ±127 PEG attack rate
0142 SC ±127 PEG sustain level
0143 SC ±127 PEG release level
0144 SC ±7 PEG rate key scaling
0145 SC ±63 PEG rate velocity sensitivity
0146 SC ±63 PEG level velocity sensitivity
0147 UC ±63 PEG range
0148 UC 0-127 AEG attack rate
0149 UC 0-127 AEG decay rate
0150 UC 0-127 AEG release rate
0151 UC*2 reserved
0153 UC 0-127 AEG sustain level
0154 UC reserved
0155 UC 0-2 AEG attack mode
0156 SC ±7 AEG rate key scaling
0157 SC ±63 AEG rate velocity sensitivity
0158 UC 0-3 LFO wave
0159 UC 0-127 LFO speed
0160 UC 0-127 LFO delay time
0161 UC b b0:LFO sync on, b1:cutoff mod phase invert on,
b2:Pitch mod phase invert on
0162 UC 0-127 cutoff mod depth
0163 UC 0-127 pitch mod depth
0164 UC 0-127 amplitude mod depth
0165 UC*4 reserved
0169 SC ±31 filter gain
0170 US*5 reserved
0180 UL 0-16777215 wave end address
0184 UL 0-16777215 loop end address
0188 24 byte [Control]*6 (Sample control 1-6)
0212 UC 0-127 velocity x-fade high
0213 UC 0-127 velocity x-fade low
0214 UC 0-12 output1
0215 UC 0-127 output1 level
0216 UC 0-12 output2
0217 UC 0-127 output2 level
0218 UC 0-5 sample Portamento type
0219 UC 0-127 sample Portamento rate
0220 UC 0-127 Sample Portamento time
0221 UC*3 reserved
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 UC*16 c assigned sample name
0016 UL reserved
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 UC*16 c assigned sample(bank)name
0016 UL reserved
0020 UC assigned object type (*1)
0021 SC -1,0-32 MIDI receive channel assign (*4)
0022 SC ±127 level offset
0023 SC ±127 velocity sensitivity
0024 SC ±127 pan offset
0023 SC ±127 velocity sensitivity
0026 SC ±127 fine tune offset
0027 SC ±127 velocity x-fade low offset
App_p274-286-GER Page 280 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
MIDI-Datenformat
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
281
(*1) Sample:16, Sample-Bank:17
(*2) -1:“=Sample“
(*3) Jedes bn und bn+1 ist 1“Sample”.
(*4) -1:"=Sample", 0-15:A01-A16, 1GEKl, 17-32:B01-16(nur A5000)
(*5) -1:"=Sample", Schlagen Sie bei *8 des Punktes „2.1.1 Program Parameter” nach.
[effect parameter] 40 Byte
1.2. Bulk Dump der Systemparameter
1.2.1 Bulk Dump der Systemparameter 4064 Byte
0028 SC ±127 coarse tune offset
0029 SC -1,0-12 output1 (*5)
0030 UC 0-127 key limit high ( >=low)
0031 UC 0-127 key limit low ( <=high)
0032 SC ±127 key range shift
0033 UC 0-127 velocity limit high ( >=low)
0034 UC 0-127 velocity limit low ( <=high)
0035 UC b b0:portamento, b2:mono mode, b4:key x-fade on,
b6:reserved (*3)
0036 SC -1,0-16 alternate group number (*2)
0037 SC ±127 AEG attack rate offset
0038 SC ±127 AEG decay rate offset
0039 SC ±127 AEG release rate offset
0040 SC -1,0-12 output 2 (*5)
0041 SC ±127 filter cutoff offset
0042 SC ±63 filter gain offset
0043 SC ±31 filter Q/width offset
0044 SC ±127 cutoff distance offset
0045 SC reserved
0046 SC reserved
0047 SC ±127 output 1 level offset
0048 SC reserved
0049 SC reserved
0050 SC ±127 output 2 level offset
0051 UC 0-1 MIDI control on
0052 UC reserved
0053 UC*3 reserved
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 UC 0-1 bypass
0001 UC 0-127 input level
0002 UC 0-127 output level
0003 SC ±63 output pan
0004 UC 0-5 output
0005 SC -126-0 width
0006 UC 0-96 effect type
0007 UC reserved
0008 US*16 effect parameter 1-16
Abweichung Datengröße Wert Name
0000 UC*16 reserved
-----------------------------------------------------------------
0016 SC ±63 master fine tune
0017 SC ±127 master coarse tune
0018 SC ±127 master transpose
0019 UC 0-17 velocity curve
0020 UC 0-31 MIDI basic receive channel
0021 UC 0-5 stereo to assignable out
0022 UC b b0:omni on, b1:program change enable,
b2:wave address auto length lock, b3:auto zero,
b4:auto snap, b5:audition with easy edit,
b6:audition with effect, b7:play&load
0023 UC -1,0-32 knob2 control MIDI transmit channel (*3)
0024 UC -1,0-32 knob 3 control MIDI transmit channel (*3)
0025 UC -1,0-32 knob 4 control MIDI transmit channel (*3)
0026 UC -1,0-32 knob 5 control MIDI transmit channel (*3)
0027 UC 0-120 knob 2 control device
0028 UC 0-120 knob 3 control device
0029 UC 0-120 knob 4 control device
0030 UC 0-120 knob 5 control device
0030 UC 0-32 fkey 1 play MIDI transmit channel
0032 UC 0-32 fkey 2 play MIDI transmit channel
0033 UC 0-32 fkey 3 play MIDI transmit channel
0034 UC 0-32 fkey 4 play MIDI transmit channel
0035 UC 0-32 fkey 5 play MIDI transmit channel
0036 UC 0-32 fkey 6 play MIDI transmit channel
0037 UC 0-127 fkey 1 play note number
0038 UC 0-127 fkey 2 play note number
0039 UC 0-127 fkey 3 play note number
0040 UC 0-127 fkey 4 play note number
0041 UC 0-127 fkey 5 play note number
0042 UC 0-127 fkey 6 play note number
0043 UC 1-127 fkey 1 play velocity
0044 UC 1-127 fkey 2 play velocity
0045 UC 1-127 fkey 3 play velocity
0046 UC 1-127 fkey 4 play velocity
0047 UC 1-127 fkey 5 play velocity
0048 UC 1-127 fkey 6 play velocity
0049 UC 0-4 stereo output level offset
0050 UC 4-40 total EQ low boost frequency
0051 UC 52-76 total EQ low boost gain
0052 UC b b3-0: loop remix variation, b7-4: loop remix type
0053 UC 4-40 total EQ low frequency
0054 UC 52-76 total EQ low gain
0055 UC 10-120 total EQlow width
0056 UC 4-58 total EQ mid frequency
0057 UC 52-76 total EQ mid gain
0058 UC 10-120 total EQ mid width
0059 UC 28-58 total EQ high frequency
0060 UC 52-76 total EQ high gain
0061 UC 10-120 total EQ high width
0062 UC 0-1 program mode
0063 UC b b0:loop remix auto audition, b1:knob control MIDI out,
b2: fkey play MIDI out
0064 UC*32 0-127 multi part A01-B16 programnummer 1-128
0096 360 byte loop remix registered data
0456 UC 0-7 loop remix zone start point
0457 UC 1-8 loop remix zone end point ( >Start)
0458 UC 0-4 assignable L&R output level offset
0459 UC 0-4 assignable 1&2 output level offset
0460 UC 0-4 assignable 3&4 output level offset
0461 UC 0-4 assignable 5&6 output level offset
0462 UC 0-4 DIG&OPT output level offset
0463 UC reserved
-----------------------------------------------------------------
0464 UC 0-7 self SCSI ID
0465 UC*3 reserved
0468 UL b b9:IDE save mount on
b8:IDE master mount on
b7-0:SCSI ID7-0 mount on
0472 UL reserved
0473 UC 0-98 top partition 1-99
0474 UC*6 reserved
-----------------------------------------------------------------
0480 US reserved
0482 US b b15-12:effect type 1 favorite parameter 1
b11-8:effect type 1 favorite parameter 2
b7-4:effect type 1 favorite parameter 3
b3-0:effect type 1 favorite parameter 4
0484 US*95 b effect type 2-96 favorite parameter
0674 US*31 reserved
-----------------------------------------------------------------
0736 UC reserved
0737 UC 0-1 effect edit type
0738 UC 0-4 knob 2 control type
0739 UC 0-4 knob 3 control type
0740 UC 0-4 knob 4 control type
0741 UC 0-4 knob 5 control type
0742 UC 0-5 assignable key function
0743 UC 0-1 audition key function
0744 UC 0-1 page mode at mode changes
0745 UC 0-1 page mode at function change
0746 UC 0-1 Note display type
0747 UC*4 reserved
0751 UC 0-3 end address display type
0752 UC 0-3 import view
0753 UC 0-1 knob 1 type
0754 UC*4 reserved
0758 UC 0-2 sort type at sample select page
0759 UC 0-2 sort type at tree view page
0760 UC 0-2 sort type at sample bank page
0761 UC 0-7 CD-R SCSI ID
0762 UC 0-4 CD-R write speed
0763 UC*37 reserved
0800 120 byte [Effect Parameter]*3 (rec-effect1-3)
0920 UC 0-3 record type
0921 UC 0-1 record sample mono/stereo
0922 UC 0-4 record input
0923 UC 0-3 record frequency (*1)
0924 UC 0-5 pre trigger time
App_p274-286-GER Page 281 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
282
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MIDI-Datenformat
(*1) In Bezug auf den analogen Eingang 44.1 kHz, für den digitalen Eingang sind die Raten 0:x1, 1:x1/2, 2:x1/
4, 3:x1/8.
(*2) -1:aus
(*3) -1:ABHÖREN
(*4) 128:“=Orig“
(*5) -1:“=Orig“
(*6) -2: aus, -1: ABHÖREN, 0-15: A01-16, 16: Grundempfangskanal, 17-32:B01-16(nur A5000)
(* 7) -1:alle
Table 2 Parameteränderung
2.1 Objektbearbeitung
Jedes Datenbyte wird in höhere und niedrigere vier Bits eingeteilt und empfangen/übertragen als zwei Bytes
der MIDI-Daten.
2.1.1 Program Parameter
0925 UC 0-1 start trigger type
0926 UC 0-1 stop trigger type
0927 UC 0-63 start edge level
0928 UC 0-63 stop trigger type
0929 SC 0-2 record map to
0930 UC -1,0-127 record key range low (*4)
0931 UC 0-127,128 record key range high (*5)
0932 SC 0-127 record original key
0933 UC 0-1 auto normalize on
0934 SC -1,0-7 external control SCSI ID (*2)
0935 UC 1-99 external control start track
0936 UC 1-99 external control start index
0937 UC 0-5 monitor outpu
0938 UC 0-127 monitor level
0939 UC 0-127 click level
0940 US 8000-15999 click tempo 80.00-159.99
0942 UC 1-15 click beat
0943 UC 0-1 monitor on
0944 UC 0-1 record map manual/auto
0945 UC 0-127 record map auto original key
0946 UC 0-1 record map key white/all
0947 UC*8 reserved
0955 UC*16 reserved
0971 UC 0-1 AD input gain line/mic
0972 UC*3 reserved
0975 UC*5 reserved
-----------------------------------------------------------------
0980 UC*8 reserved
-----------------------------------------------------------------
0988 UC*2 reserved
0990 UC 0-1 bulk protect
0991 UC 0-1 after touch disable
0992 UC 0-1 control change disable
0993 UC 0-1 pitch bend disable
0994 UC reserved
0995 ^ 0-17 MIDI device number
0996 UC 0-1 SysEx receive port (reserved in A4000 )
0997 UC*7 reserved
-----Register der Parameter--------------------
1004 224 byte [Sample Parameter]
1228 120 byte [Effect Parameter]*3 (effect1-3)
1348 16 byte reserved
1364 120 byte [effect parameter]*3 (effect4-6) (A5000 only)
1484 16 byte [control]*4 (program control 1-4)
1500 US b b0:MIDI channel B01 control reset...
b15:MIDI channel B16 controller reset (A5000 only)
1502 US b b0:MIDI channel B01 note on normal/toggle...
b15:MIDI channel B16 note on normal/toggle (A5000
only)
1504 UC b b2-0:effect connect (effect4-6)
1505 UC 0-12 AD in (L) output1
1506 UC 0-127 AD in (L) level1
1507 UC 0-12 AD in (L) output2
1508 UC 0-127 AD in (L) level2
1509 SC +/ - 63 AD in R pan
1510 UC 0-12 AD in R output1
1511 UC 0-127 AD in R level1
1512 UC 0-12 AD in R output2
1513 UC 0-127 AD in R level2
1514 UC*16 0-127 program LFO step wave value 1-16
1530 UC b b2-0:step wave total steps, b4-3:step wave slope
1531 UC*9 reserved
1540 UC*8 reserved
1548 UC b b0:AD in on, b2-1:AD in source,
b5-3:effect connect (effect 1-3), b7-6:program LFO
sync
1549 UC b b2-0:program LFO cycle, b5-3:program LFO wave,
b7-6:program LFO initial phase
1550 US b b0:MIDI channel A01 controller reset...
b15:MIDI channel A16 controller reset...
1552 US b b0:MIDI channel A01 note on normal/toggle...
b15:MIDI channel A16 note on normal/toggle
1554 SC ±63 AD in (L) pan
1555 UC reserved
1556 UC reserved
1557 UC reserved
1558 UC reserved
1559 UC 0-127 programlevel
1560 SC reserved
1561 SC reserved
1562 SC ±127 program transpose
1563 SC -2,-1,0-32 program LFO reset MIDI channel (*6)
1564 UC 0-3 program portamento type
1565 UC 0-127 program portamento rate
1566 UC 0-127 program portamento time
1567 UC 0-127 S/H speed
1568 UC 25-250 program LFO tempo
1569 SC -1,0-127 program LFO reset note (*7)
1570 UC*10 reserved
-----------------------------------------------------------------
1580 UC 0-1 sequence MIDI port B/A
1581 UC*15 reserved
1596 UC 0-1 DIG&OPT output 20bit/24bit
1597
UC*2467
reserved
Datenbyte
Punkt Typ Beschreibung 1. 2. 3. 4.
P1 — P6
decimal Parameter Number
don‘t care
Daten-
größe
UC 1 byte (unsigned 8 bit) b7-b0
——
SC
1 byte (signed 8 bit, 2‘s
complement)
sign, b6-b0
——
US 2 byte (unsigned 16 bit) b15-b8 b7-b0
——
SS
2 byte (signed16 bit, 2‘s
complement)
sign, b14-b8 b7-b0
——
UL 4 byte (unsigned 32 bit) b31-b24 b23-16 b15-b8 b7-b0
SL
4 byte (signed 32 bit, 2‘s
complement)
sign, b30-
b24
b23-16 b15-b8 b7-b0
*n n bytes of each data type
Wert
c
All displayable ASCII-Codes
except ¥
b
bitmap type
refer to name column for bit
position
unused or internal use only (0
not appropriate)
Name [ ]
Parameter block
Refer to each parameter block
for details
original Datenbyte b7,b6,b5,b4,b3,b2,b1,b0
MIDI-
Daten
1. byte 0,0,0,0,b7,b6,b5,b4
2. byte 0,0,0,0,b3,b2,b1,b0
P1 P2 P3 P4 P5 P6 Datengröße Datenwert Name
0 [Common]
1 0 UC*8 c program name (read only)
1 1 0-31 UC 0,1
control reset für MIDI channel
A01-B16 (*5)
1 2 0-31 UC 0,1
Note on normal/toggle for
MIDI ch A01-B16 (*5)
1 3 UC 0,1 AD in on
1 4 UC 0-2 AD in source
1 5 SC ±63 AD in (L) pan
1 6 UC 0-12 AD in (L) output1 (*8)
1 7 UC 0-127 AD in (L) output level 1
1 8 UC 0-12 AD in (L) output2 (*8)
1 9 UC 0-127 AD in (L) output level 2
1 10 UC 0-127 programlevel
1 11 UC 0-6 program LFO cycle
1 12 UC 0,1 program LFO sync
1 13 SC ±127 program transpose
1 14 UC 25-250 program LFO tempo
1 15 UC 0-6 program LFO wave
1 16 UC 0-3 program portamento type
1 17 UC 1-127 program portamento rate
1 18 UC 1-127 program portamento time
1 19 UC 0-127 S/H speed
1 20 US 0-999 number of assigned Samples
1 21 0-5 0 UC 0,1 effect1-6 bypass (*6)
1 21 0-5 1 UC 0-127 effect1-6 input level (*6)
App_p274-286-GER Page 282 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
MIDI-Datenformat
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
283
(*1) -1:“=Sample“
(*2)
-2: aus, -1: ABSPEILEN, 0-15: A01-16, 16: Grundempfangskanal, 17-32:B01-16(nur A5000)
(* 3) -1:alle
(*4) -1:“=Sample“, 0:aus, 1:“=program“
(*5) A4000, P3=0-15
(*6) A4000, P3=0-2
(*7) -1:“=Sample“, 0-15:A01-A16, 16: Grundempfangskanal, 17-32:B01-16(nur A5000)
(*8)
(*9)
(*10) Keine Zuordnung, wenn das erste Byte $00 ist.
2.1.2 Sample-Bank-Parameter
(*1) 0-88 der P3 verweisen auf P2 des „Sample-Parameter“-Blocks.
(*2) Keine Zuordnung, wenn das erste Byte $00 ist.
1 21 0-5 2 UC 0-127 effect1-6 output level (*6)
1 21 0-5 3 SC ±63 effect1-6 output pan (*6)
1 21 0-5 4 UC 0-87 effect1-6 type (*6)
1 21 0-5 5 0-15 SS effect1-6 parameter1-16 (*6)
1 21 0-5 6 UC 0-5 effect1-6 output (*6)
1 21 0-5 7 SC -126-0 effect1-6 width (*6)
1 22 0-3 0 UC 0-126 program control device 1-4
1 22 0-3 1 UC 0-128 program control function 1-4 (*9)
1 22 0-3 2 UC 0-3 program control type 1-4
1 22 0-3 3 SC ±63 program control range 1-4
1 23 UC 0-4 effect1-3 connection
1 24 UC 0-3 program LFO initial phase
1 25 UC -2,-1,0-32
program LFO reset MIDI
channel (*2)
1 26 UC -1,0-127 program LFO note reset (*3)
1 27 SC ±63 AD in R pan
1 28 UC 0-12 AD in R output1 (*8)
1 29 UC 0-127 AD in R output level 1
1 30 UC 0-12 AD in R output 2 (*8)
1 31 UC 0-127 AD in R output level 2
1 32 UC 0-4
effect4-6 connect
(A5000 only)
1 33 UC 0-6
total steps of program LFO step
wave
1 34 UC 0-3 program LFO step wave slope
1 35 0-15 UC 0-127
program LFO step wave value
1-16
Easy Edit Parameter
P2 x 100 + P3 ist die Nummer des Sample (der Sample-Bank) die zum Program zugeordnet ist.
P3 = 0-98 nur wenn P2 = 9.
2 0-9 0-99 0 UC*16 c
assigned sample (bank) name
(read only) (*10)
2 0-9 0-99 1 reserved
2 0-9 0-99 2 ^ SC -1,0-32
MIDI receive channel assignm
(*7)
2 0-9 0-99 3 0 SC ±127 level offset
2 0-9 0-99 4 0 SC ±127 pan offset
2 0-9 0-99 5 0 SC ±127 fine tune offset
2 0-9 0-99 6 0 SC ±127 coarse tune offset
2 0-9 0-99 7 UC 0-127 key limit high ( >=tief)
2 0-9 0-99 8 UC 0-127 key limit low ( <=high)
2 0-9 0-99 9 UC ±127 key range shift
2 0-9 0-99 10 UC 0-127 velocity limit high ( >=low)
2 0-9 0-99 11 UC 0-127 velocity limit low ( <=high)
2 0-9 0-99 12 SC -1,0,1 portamento (*4)
2 0-9 0-99 13 SC -1,0,1 mono mode (*1)
2 0-9 0-99 14 SC -1,0,1 key fade on (*1)
2 0-9 0-99 15 reserved
2 0-9 0-99 16 SC -1,0-16 alternate group number(*1)
2 0-9 0-99 17 0 SC ±127 AEG attack rate offset
2 0-9 0-99 18 0 SC ±127 AEG release rate offset
2 0-9 0-99 19 0 SC ±127 filter cutoff offset
2 0-9 0-99 20 0 SC ±31 filter Q/width offset
2 0-9 0-99 21 SC -1,0-12 output1 (*8)
2 0-9 0-99 22 0 SC ±127 output1 level offset
2 0-9 0-99 23 SC -1,0-12 output 2 (*8)
2 0-9 0-99 24 0 SC ±127 output2 level offset
2 0-9 0-99 25 UC 0,1 MIDI control on
2 0-9 0-99 26 reserved
2 0-9 0-99 27 0 SC ±127 AEG decay rate offset
2 0-9 0-99 28 0 SC ±63 filter gain offset
2 0-9 0-99 29 0 SC ±127 cutoff distance offset
2 0-9 0-99 30 0 SC ±127 velocity x-fade low offset
2 0-9 0-99 31 0 SC ±127 velocity x-fade high offset
2 0-9 0-99 32 0 SC ±127 velocity sensitivity
2 0-9 0-99 33 UC reserved
Wert output1 output2
-1 =sample =sample (Easy Edit only)
0 off off
1 stereo out assign L&R
2 effect1 assign1&2
3 effect2 assign3&4
4 effect3 assign5&6
5 assignL&R DIG&OPT
6 assign1&2 stereo output
7 assign3&4 effect1
8 assign5&6 effect2
9 DIG&OPT effect3
10 effect4 effect4 (A5000 only)
11 effect5 effect5 (A5000 only)
12 effect6 effect6 (A5000 only)
Wert Funktion
0 off
1 portamento rate/time
2 LFO S/H speed
3 AD in L&R pan
4 AD in L&R level
5 programlevel
6 effect1 output level
7 effect1 pan
8 effect1-parameter1
... ...
23 effect1-parameter16
24 effect2 output level
25 effect2 pan
26 effect2-parameter1
... ...
41 effect2-parameter16
42 effect3 output level 3
43 effect3 pan
44 effect3-parameter1
... ...
59 effect3-Parameter16
60 effectwidth 1
61 effectwidth 2
62 effectwidth 3
63 program LFO depth
64 AD in L pan
65 AD-R-paneingang
66 AD-L-input level
67 AD-R-input level
68 program control1 range
... ...
71 program control4 range
72 effect4-parameter1 (A5000 only)
... ... (A5000 only)
87 effect4-parameter16 (A5000 only)
88 effect4 output level (A5000 only)
89 effect4 pan (A5000 only)
90 effect4 width (A5000 only)
91 effect5-parameter1 (A5000 only)
... ... (A5000 only)
106 effect5-parameter16 (A5000 only)
107 effect5 output level (A5000 only)
108 effect5 pan (A5000 only)
109 effect5 width (A5000 only)
110 effect6-parameter1 (A5000 only)
... ... (A5000 only)
125 effect6-parameter16 (A5000 only)
126 effect6-output level (A5000 only)
127 effect6 pan (A5000 only)
P1 P2 P3 P4 P5 P6 Datengröße Datenwert Name
0 [Common]
1 0 UL*4 reserved
1 1— ———UC 0-127 number of assigned samples
1 2 0-126 UC*16 c
assigned sample name (read
only) (*2)
1 3 0-126 ———UL reserved
1 4 0-88 ———UC 0,1 sample bank value enable (*1)
2 [Sample parameter]
App_p274-286-GER Page 283 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
284
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MIDI-Datenformat
2.1.3 Sample-Parameter
(*1) Keine Zuordnung, wenn das erste Byte $00 ist.
2.10.4 Parameterblock
[Allgemein]
(*1) Sample:16, Sample-Bank:17, program:20
[Sample-Parameter]
(*1) Mono-Samples für die 2:die Verstimmung oder Phasenverschiebung nicht +/-0 ist.
(*2) 128:“=Orig“
(*3) -1:“=Orig“
(*4) 64-68:“Rnd1“-“Rnd5“
(*5) 1: hängt von der Sample-Bank ab.
(*6) 0-15:A01-16, 16:Grundempfangskanal, 17-32:B01-16(nur A5000)
(*7)
P1 P2 P3 P4 P5 P6 Datengröße Datenwert Name
0 [Common]
1 0 0-1 UC*16 c
linked wave object name L, R
(read only) (*1)
1 1 0-1 UL reserved
1 2 0-1 UL reserved
2 [Sample Parameter]
P1 P2 P3 P4 P5 P6 Datengröße Datenwert Name
0 0 UC 16,17,20 object type (*1) (read only)
0 1 UC reserved
0 2 UC*16 c name (read only)
0 3 UC reserved
0 4 UL reserved
P1 P2 P3 P4 P5 P6 Datengröße Datenwert Name
2 0 0-127 UC 0,1
linked to program 1-128 (read
only)
2 1 UC 0,1
sample bank member (*5) (read
only)
2 2 UC 0-2
0:pan,1:mono,2:expanded (*1)
(read only)
2 3 UC 0-32 MIDI receive channel (*6)
2 4 UC 0-13 pitch bend type
2 5 UC 0-24 pitch bend range
2 6 0-1 UC 0-127 original key L,R
2 7 0-1 US 1-65535 sampling frequency L,R (Hz)
2 8 0-1 SC ±63 fine tune L,R
2 9 SC ±127 coarse tune
2 10 UC 0-127,128
key range high ( >=low)
(*2)
2 11 SC -1,0-127
key range low ( <=high)
(*3)
2 12 UC 0-5 loop mode
2 13 UL 0-16777215 wave start address
2 14 0 UL 0-16777215 wave length (end - start +1)
2 15 UL 0-16777215 wave end address ( > start)
2 16 UL 0-16777215 loop start address
2 17 0 UL 0-16777215 loop length (end - start +1)
2 18 UL 0-16777215 loop end address ( > Start)
2 19 SC ±63 start address velocity sensitivity
2 20 US 8000-15999 loop tempo 80.00-159.99
2 21 UC 0-16 filter type (*7)
2 22 UC 0-127 filter cutoff frequency
2 23 UC 0-31 filter Q/width
2 24 0-1 SC 0-127
cutoff key scaling break point 1,2
(1<=2)
2 25 0-1 SC 0 ±127 cutoff key scaling level 1,2
2 26 SC ±63,64-68 cutoff velocity sensitivity (*4)
2 27 SC ±63,64-68 Q/width velocity sensitivity (*4)
2 28 UC 0,1 fixed pitch on
2 29 SC ±7 detune
2 30 SC ±63 dephase
2 31 SC ±63 expand width
2 32 UC 0-63 random pitch
2 33 UC 0-127 sample level
2 34 SC -64,±63 pan (*10)
2 35 UC 0-127 velocity low limit
2 36 SC ±127 velocity offset
2 37 UC 0-127 velocity range high ( >=tief)
2 38 UC 0-127 velocity range low ( <=high)
2 39 0-1 UC 0-127
level key scaling break point 1,2
(1<=2)
2 40 0-1 UC 0-127 level key scaling level 1,2
2 41 SC ±127 velocity sensitivity
2 42 UC 0-5 sample portamento type
2 43 UC 0,1 Mono mode
2 44 UC 0,1 key x-fade on
2 45 reserved
2 46 UC 0-127 velocity x-fade low
2 47 UC 0-127 velocity x-fade high
2 48 UC 0-16 alternate group number (*8)
2 49 UC 4-58 EQ frequency
2 50 SC 52-76 EQ gain
2 51 UC 10-120 EQ width
2 52 SC ±63 cutoff distance
2 53 0-2 UC 0-127 FEG rate attack, decay, release
2 54 0-3 SC ±127
FEG level init, attack, sustain,
release
2 55 SC ±7 FEG rate key scaling
2 56 SC ±63 FEG rate velocity sensitivity
257 ———SC ±63
FEG attack level velocity
sensitivity
2 58 SC ±63 FEG level velocity sensitivity
2 59 0-2 UC 0-127 PEG rate attack, decay, release
2 60 0-3 SC ±127
PEG level init, attack, sustain,
release
2 61 SC ±7 PEG rate key scaling
2 62 SC ±63 PEG rate velocity sensitivity
2 63 SC ±63 PEG level velocity sensitivity
2 64 SC ±63 PEG range
2 65 0-2 UC 0-127 AEG rate attack, decay, release
2 66 0-1 reserved
2 66 2 UC 0-127 AEG sustain level
2 66 3 reserved
2 67 SC ±7 AEG rate key scaling
2 68 SC ±63 AEG rate velocity sensitivity
2 69 UC 0-2 AEG attack mode
2 70 UC 0-3 LFO wave
2 71 UC 0-127 LFO speed
2 72 UC 0-127 LFO delay time
2 73 UC 0,1 LFO sync on
2 74 UC 0,1 LFO pitch mod phase invert on
2 75 UC 0,1 LFO cutoff mod phase invert on
2 76 UC 0-127 cutoff mod depth
2 77 UC 0-127 pitch mod depth
2 78 UC 0-127 amplitude mod depth
2 79 UC 0-12 output1 (*9)
2 80 UC 0-127 output1 level
2 81 UC 0-12 output 2 (*9)
2 82 UC 0-127 output1 level
2 83 0-5 0 UC 0-126 control device 1-6
2 83 0-5 1 UC 0-36 control function 1-6 (*11)
2 83 0-5 2 UC 0-3 control type 1-6
2 83 0-5 3 SC ±63 control range 1-6
2 84 SC ±31 filter gain
2 85 UC 0-2 EQ Type
2 86 reserved
2 87 UC 1-127 sample portamento rate
2 88 UC 1-127 sample portamento time
Wert Filtertype
0 bypass
1 LowPass 1
2 LowPass 2
3 HiPass 1
4 HiPass 2
5 BandPass
6 BandElim
7 LowPass 3
8 Peak 1
9 Peak 2
10 2Peaks
11 2Dips
12 DualLPFs
13 LPF+Peak
14 DualHPFs
15 HPF+Peak
16 LPF+HP
App_p274-286-GER Page 284 Tuesday, August 22, 2000 6:56 PM
MIDI-Datenformat
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
285
(Note 8) 0:aus
(Note 9)
(Note 10) -64:“Rnd“
(Note 11)
2.2 Systemparameter
Jedes Datenbyte wird in höhere und niedrigere vier Bits eingeteilt und empfangen/übertragen als zwei Bytes
der MIDI-Daten.
2.2.1 Systemparameter
(*1): aus, -1: ABHÖREN, 0-15: A01-16, 16: Grundempfangskanal, 17-32:B01-16(nur A5000)
(*2) von diesen drei werden sich verschiedene nicht simultan anhören.
(*3) 0-15:A01-A16, 16-31:B01-B16 (nur A5000)
(*4) 0-15:A01-A16, 16:Grundempfangskanal, 17-32:B01-16(nur A5000)
(*5) A4000, P4=0-15
(*6) 4000, P4=0-1
2.3 Fernschaltung
Datenbytes werden nicht geteilt, aber als 1 Byte der MIDI-Daten empfangen.
2.3.1 Fernschaltung
(Note 1) 0-63: Schalter aus, 64-127: Schalter an
Wert output1 output2
0 off off
1 stereo out assignL&R
2 effect1 assign1&2
3 effect2 assign3&4
4 effect3 assign5&6
5 assignL&R DIG&OPT
6 assign1&2 stereo out
7 assign3&4 effect1
8 assign5&6 effect2
9 DIG&OPT effect3
10 effect4 effect4 (A5000 only)
11 effect5 effect5 (A5000 only)
12 effect6 effect6 (A5000 only)
Wert Funktion
0 off
1 pitch mod depth
2 amp mod depth
3 cutoff mod depth
4 cutoff bias
5 filter Q/width
6 pan bias
7 pitch bias
8 level
9 LFO speed
10 LFO delay
11 AEG attack rate
12 AEG release rate
13 PEG attack rate
14 PEG release rate
15 FEG attack rate
16 FEG release rate
17 pitch bend
18 start address
19 FEG level
20 cutoff distance
21 filter gain
22 portamento rate/time
23 AEG decay rate
24 AEG sustain level
25 FEG decay rate
26 FEG init level
27 FEG sustain level
28 PEG decay rate
29 PEG init level
30 PEG sustain level
31 Sample control1 range
... ...
36 Sample control6 range
original Datenbyte b7,b6,b5,b4,b3,b2,b1,b0
MIDI-
Daten
1. byte 0,0,0,0,b7,b6,b5,b4
2. byte 0,0,0,0,b3,b2,b1,b0
P1 P2 P3 P4 P5 P6 Datengröße Datenwert Name
1 1 0 SC ±63 master fine tune
1 1 1 SC ±127 master coarse tune
1 1 2 SC ±127 master transpose
1 1 3 UC 0-17 velocity curve
1 1 4 UC 0-31 MIDI basic receive channel (*3)
1 1 5 UC 0,1 MIDI basic channel Omni on
1 1 6 UC 0,1
MIDI program change receive
enable
1 1 7 0-3 UC -1,0-32
knob 2-5 control MIDI transmit
channel (*1)
1 1 8 0-3 UC 0-120 knob 2-5 control device
1 1 9 0-5 UC 0-32
fkey 1-6 play MIDI transmit
channel (*4)
1 1 10 0-5 UC 0-127 fkey 1-6 play note number
1 1 11 0-5 UC 0-127 fkey 1-6 play velocity
1 1 12 SC 52-76 total EQ low boost gain
1 1 13 UC 4-40 total EQ low boost frequency
1 1 14 SC 52-76 total EQ low gain
1 1 15 UC 4-40 total EQ low frequency
1 1 16 UC 10-120 total EQ low width
1 1 17 SC 52-76 total EQ mid gain
1 1 18 UC 4-58 total EQ mid frequency
1 1 19 UC 10-120 total EQ mid width
1 1 20 SC 52-76 total EQ high gain
1 1 21 UC 28-58 total EQ high frequency
1 1 22 UC 10-120 total EQ high width
1 1 23 UC 0-5 stereo to assignable out
1 1 24 UC 0,1 wave address length lock (*2)
1 1 25 UC 0,1 wave address auto zero (*2)
1 1 26 UC 0,1 wave address auto snap (*2)
1 1 27 UC 0-4 stereo output level offset
1 1 28 UC 0,1 Audition with Easy Edit
1 1 29 UC 0,1 Audition with effect
1 1 30 UC 0-9 loop remix type
1 1 31 UC 0-7 loop remix variation
1 1 32 -— UC 0,1 play&load
1 1 33 UC 0,1 progam-mode
1 1 34 0-31 UC 0-127
multi part A01-B16 program
number 1-128 (*5)
1 1 35 UC 0,1 loop remix auto audition
1 1 36 UC 0-7 loop remix zone start point
1 1 37 UC 1-8
loop remix zone end point
( >start)
1 1 38 0-4 UC 0-4 assignable output level offset (*6)
1 1 39 UC 0,1 knob control MIDI out
1 1 40 UC 0,1 fkey play MIDI out
P1 P2 P3 P4 P5 P6 Datengröße Datenwert Name
000000UC 0-127 fkey1 (*1)
100000UC 0-127 fkey2 (*1)
200000UC 0-127 fkey3 (*1)
300000UC 0-127 fkey4 (*1)
400000UC 0-127 fkey5 (*1)
500000UC 0-127 fkey6 (*1)
600000UC 0-127 [COMMAND/EXIT] (*1)
700000UC 0-127 [ASSIGNABLE] (*1)
800000UC 0-127 [AUDITION] (*1)
900000UC 0-127 [PLAY] (*1)
1000000UC 0-127 [EDIT] (*1)
1100000UC 0-127 [REC] (*1)
1200000UC 0-127 [DISK] (*1)
1300000UC 0-127 [UTILITY] (*1)
1400000UC 0-127 KNOB1 SW (*1)
1500000UC 0-127 KNOB2 SW (*1)
1600000UC 0-127 KNOB3 SW (*1)
1700000UC 0-127 KNOB4 SW (*1)
1800000UC 0-127 KNOB5 SW (*1)
2000000UC 0-127
[COMMAND/EXIT]+
[ASSIGNABLE] (*1)
2100000UC 0-127
[COMMAND/EXIT]+
[AUDITION] (*1)
12300000UC 0-127 KNOB1 ENCODER
12400000UC 0-127 KNOB2 ENCODER
12500000UC 0-127 KNOB3 ENCODER
12600000UC 0-127 KNOB4 ENCODER
12700000UC 0-127 KNOB5 ENCODER
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286
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
MIDI-Datenformat
YAMAHA [ Professional Sampler ] Date:14-SEP-1999
Model A5000/A4000 MIDI Implementation Chart Version : 1.0
Transmitted Recognized Remarks
Function...
Basic Default 1 - 16 1 - 16
memorized
Channel Changed 1 - 16 1 - 16
Default x 1,2,3,4
memorized
Mode Messages x POLY,MONO(M=1)
Altered ************** x
Note 0 - 127 0 - 127
Number : True voice ************** 0 - 127
Velocity Note ON o v=1-127 o v=1-127
Note OFF x x
After Key's x x
Touch Ch's o o
Pitch Bender o o *1 7 bit resolution
5 o o *1 portamento time
7 o o *1 volume
10 o o *1 pan
64 o o *1 sustain
Control 65 o o *1 portamento
66 o o *1 sostenuto
Change 0-120 o o *1 (assignable)
Prog x o 0 - 127 *1
Change : True # ************** o 0 - 127
System Exclusive o o *2 object etc.
: Song Pos. x x
Common : Song Sel. x x
: Tune x x
System : Clock x o *3
Real Time: Commands x o *3
Aux :All Sound OFF x o
:Reset All Cntrls x o
:Local ON/OFF x x
:All Notes OFF x o
Mes- :Active Sense x o
sages:Reset x x
Notes: *1 receive if each receive filter = enable.
*2 receive if device No is not off.
*3 receive if program LFO sync = MIDI
Mode 1 : OMNI ON , POLY Mode 2 : OMNI ON ,MONO o : Yes
Mode 3 : OMNI OFF, POLY Mode 4 : OMNI OFF,MONO x : No
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INDEX
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
287
INDEX
Anhang
ABHÖR-Taste ............................................................................... 86
ABHÖR-Taste, Effekt..................................................................197
ABHÖR-Taste, Einfachbearbeitung ............................................ 197
ABHÖR-Taste, Trigger-Modus ....................................................198
Abhören......................................................................................222
Abhören, automatisches ............................................................ 126
Abstimmen..................................................................................195
Abstimmen, fein.......................................................................... 195
Abstimmen, grob ........................................................................ 195
Abwärts ......................................................................................176
AC-Leitung....................................................................................12
AD-Eingang, an/aus ................................................................... 107
AD-Eingang, Merkmal .................................................................. 85
AD-Eingang, Quelle.................................................................... 107
AD-Eingang, Verstärkung ...........................................................158
AD-Input, AD-Eingang................................................................107
AD-L-Eingang, Ausgang 1.......................................................... 108
AD-L-Eingang, Ausgang 2.......................................................... 108
AD-L-Eingang, Ausgangspegel 1 ...............................................108
AD-L-Eingang, Ausgangspegel 2 ...............................................108
AD-L-Eingang, Stereo ................................................................ 107
AD-R-Eingang, Ausgang 1 .........................................................108
AD-R-Eingang, Ausgang 2 .........................................................109
AD-R-Eingang, Ausgangspegel 1...............................................109
AD-R-Eingang, Ausgangspegel 2...............................................109
AD-R-Eingang, Stereo................................................................ 108
AEG-Abklingrate................................................................... 99, 137
AEG-Anstiegsmodus ..................................................................138
AEG-Anstiegsrate................................................................. 99, 137
AEG-Ausklingrate ................................................................. 99, 137
AEG-Haltepegel..........................................................................137
AEG-Rate, Anschlagempfindlichkeit...........................................138
AEG-Ratenmaßstab ...................................................................138
After Touch - Nachanschlag........................................................ 201
AIEB1 I/O-Erweiterungskarte ...............................................14, 237
AIFF............................................................................................ 228
Alles Löschen (ALLDEL) ............................................................ 151
Alternierende Gruppe.........................................................101, 145
Amplituden-EG (AEG) ..........................................................99, 137
Amplituden-Modulationstiefe ......................................................144
Anfang zu ................................................................................... 217
Anfangstyp..................................................................................217
Angesehen ................................................................................. 121
Anschalggrenze, untere......................................................100, 146
Anschlag............................................................................. 100, 193
Anschlagbereich, oberer.............................................................132
Anschlagbereich, unterer............................................................131
Anschlagempfindlichkeit.....................................................100, 127
Anschlaggrenze, obere...............................................................100
Anschlagkurve............................................................................200
Anschlagüberblendung, geringe......................................... 100, 131
Anschlagüberblendung, hohe............................................. 100, 132
Anschlagversatz .........................................................................146
Ansicht................................................................................121, 176
Anzeige.........................................................................................10
Audio-Ausgänge, Anschlüsse.......................................................20
Audio-Eingänge, Anschlüsse........................................................23
Aufwärts......................................................................................175
Aufzeichnen ................................................................................151
Aufzeichnen Effekt AN/AUS........................................................160
Aufzeichnen Effektbearbeitung...................................................160
Aufzeichnen Effekteinrichtung ....................................................160
Aufzeichnen/ Stop.......................................................................194
Aufzeichnung Einrichten (RecSetup)..........................................153
Aufzeichnungsmodus (REC).......................................................150
Aufzeichnungspegel steuern ........................................................10
Aufzeichnungstyp........................................................................153
Ausblenden.................................................................................219
Ausgang......................................................................................195
Ausgang & Verstärkung (Out&Gain) .............................................97
Ausgang 1.............................................................................97, 129
Ausgang 2.............................................................................97, 129
Ausgangspegel 1..................................................................97, 129
Ausgangspegel 2..................................................................97, 129
Auslösen.....................................................................................158
Auslösen starten.........................................................................158
Auslösen stoppen .......................................................................159
Ausstattung, optionale, Installieren.............................................232
Auto ............................................................................................122
Bank, neue....................................................................................94
Basis-Empfangskanal...................................................................89
Baumstruktur ................................................................................83
Bearbeiten ..................................................................................118
Befehl..................................................................................177, 204
Befehlsausführung..............................................................177, 206
Befehlsauswahl...................................................................177, 206
Berechnen ..........................................................................124, 223
Bereich................................................................................111, 148
Bewegen.....................................................................................226
Bewegungstyp ............................................................................226
Blockschutz.................................................................................201
Blockspeicherung .......................................................................216
Blocktyp ......................................................................................216
Boost-Frequenz, tiefe..................................................................190
Boost-Verstärkung, tiefe .............................................................189
Breakpoint1.................................................................................132
Breakpoint2.................................................................................132
Breite ..........................................................................................220
Breite Entsprechend/Formatieren...............................................216
Breite Erweitern ..........................................................................131
Breite, geringe ............................................................................190
Breite, hohe ................................................................................190
Breite, Mittlere.............................................................................190
A
B
App_p287-294-GER Page 287 Tuesday, August 22, 2000 6:57 PM
INDEX
288
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
CD-DA ........................................................................................184
CD-DA Steuerung (CDDA Ctrl)...................................................161
CD-ROM-Laufwerks, ID (Identifizierung).................................... 161
CDR Laufwerk ID........................................................................183
COMMAND/EXIT-Taste ...............................................................86
Datei ...........................................................................................176
Dateityp, OS ...............................................................................185
digitale Eingangs- & Ausgangsklemmen......................................13
Diskette.........................................................................................15
Diskette...............................................166, 167, 173, 181, 182, 210
Diskette Einrichten......................................................................173
Diskette, auf................................................................................181
Diskette, mehrfach speichern/laden ...........................................211
Diskette, von...............................................................................181
Disketten Auswahl ......................................................................173
Disketten-Modus.........................................................................166
Diskettenbefehle.........................................................................177
Diskettenlaufwerk .........................................................................11
Duplizieren....................................................................................94
Effekt .................................................................................. 102, 160
Effekt 1 BYPASS (UMGEHEN)...................................................102
Effekt 2 BYPASS (UMGEHEN)...................................................103
Effekt 3 BYPASS (UMGEHEN)...................................................103
Effekt 4 BYPASS (UMGEHEN)...................................................104
Effekt 4 — 6 Anschluß........................................................ 103, 104
Effekt 5 BYPASS (UMGEHEN)...................................................104
Effekt 6 BYPASS (UMGEHEN)...................................................104
Effekt A Einrichten (EfSetupA) ................................................... 102
Effekt B Einrichten (EfSetupB) ................................................... 104
Effekt bearbeiten ................................................................ 104, 160
Effekt Bearbeitungstyp ............................................................... 105
Effekt Einrichten (EfSetup) .........................................................160
Effekt, Liste der Parameter.........................................................258
Effekt, Typenliste.........................................................................256
Effekt, vom..................................................................................207
Effekt, zum..................................................................................207
Effekt1 — 3 Anschluß......................................................... 102, 104
Effektabschnitt..............................................................................63
Effektausgang.....................................................................102, 104
Effektnummer (Effekt#)...............................................................105
Effekttyp..............................................................................102, 104
EG .............................................................................................137
Einblenden..................................................................................219
Einfachbearbeitung.......................................................................96
Eingang ...................................................................................... 155
EINGANG L, R Anschlüsse..........................................................10
Einrichten ...................................................................107, 153, 173
Einschub..................................................................................... 185
Empfangsanschluß..................................................................... 202
Empfangskanal (Rch) ...........................................................85, 145
Empfangskanal, Zuordnung (RchASSIGN) ..................................94
Endtyp.........................................................................................124
Entfernen ......................................................................................95
Erhalten bleiben..........................................................................151
Erweiterungs- & Anschlagbereich (Exp&Vel)..............................131
Erzeugen ....................................................................................126
EXPORTIEREN..........................................................................228
Exportieren, Typ..........................................................................228
Externe Steuerung (EXT CTRL).................................................161
Externer Schnittstellen-Abschnitt..................................................65
FEG-Abklingrate .........................................................................139
FEG-Anfangspegel .....................................................................139
FEG-Anstiegspegel.....................................................................139
FEG-Anstiegspegel, Anschlagempfindlichkeit............................140
FEG-Anstiegsrate .......................................................................139
FEG-Ausklingpegel.....................................................................139
FEG-Ausklingrate........................................................................139
FEG-Haltepegel..........................................................................139
FEG-Pegel, Anschlagempfindlichkeit..........................................140
FEG-Rate, Anschlagempfindlichkeit ...........................................140
FEG-Ratenmaßstab....................................................................140
Fehlermeldungen........................................................................273
Festhalten...................................................................................212
Festhaltetyp ................................................................................213
Festplatte, Installation.........................................................240, 244
Filter......................................................................................98, 133
Filter & Equalizer (Fltr&EQ) ........................................................133
Filter, Typenliste ..........................................................................133
Filter-EG (FEG)...........................................................................138
Filtermaßstab (FltrScal) ..............................................................135
Filtermaßstab Breakpoint1 .........................................................136
Filtermaßstab Breakpoint2 .........................................................136
Filtermaßstab Grenzfrequenz 1..................................................135
Filtermaßstab Grenzfrequenz 2..................................................136
Filtertyp.......................................................................................133
Filterverstärkung...................................................................97, 134
Fokussieren ..................................................................................95
Formatieren ................................................................................177
Formatierungstyp........................................................................178
Frequenz.....................................................................................155
Frequenz, Mittlere.......................................................................190
Funktion..............................................................................147, 198
Funktionsschema..........................................................................77
Funktionstaste Einrichten (FkeySet)...........................................192
Funktionstasten ............................................................................11
Funktionstasten-Nummer (Funktionstaste#)...............................193
Gehen.........................................................................................151
Genauigkeit.................................................................................223
Gerät...........................................................................110, 147, 192
Gerätenummer (Gerät#) .............................................................201
C
D
E
F
G
App_p287-294-GER Page 288 Tuesday, August 22, 2000 6:57 PM
INDEX
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
289
Gesamt.......................................................................................121
Gesamt EQ (ToalEQ)..................................................................189
Grenzfrequenz...................................................................... 98, 134
Grenzfrequenz, Anschlagempfindlichkeit ...................................134
Grenzfrequenz, Modulation der Phasenumkehr......................... 144
Grenzfrequenz, Modulationstiefe................................................144
Grenzfrequenzabstand.........................................................98, 134
Heranzoomen.............................................................................120
Herausziehen ............................................................................. 121
Hinzufügen ................................................................................... 95
Hochfrequenz .............................................................................190
I/O-Erweiterungskarte (AIEB 1)....................................................14
Importieren .................................................................................175
Index........................................................................................... 287
Initialisieren.................................................................................217
Kanal .......................................................................................... 200
Kanaleinstellung (ChSetup)........................................................ 112
Kanalmitteilung...........................................................................200
Knacken an/aus.......................................................................... 164
Knackpegel................................................................................. 163
Knackschlag ...............................................................................163
Knacktempo................................................................................163
Koaxial Eingang/Ausgang............................................................. 22
Kopfhörer......................................................................................10
Kopfhörer-Buchsen.......................................................................10
Kopieren .....................................................................................206
Kopieren, Lautstärke .................................................................181
Kopieren, Typ .....................................................................181, 206
Kunde .........................................................................................198
Kurve ..........................................................................................219
Kurzbefehle...................................................................................86
Laden..................................................................167, 169, 171, 172
Laden, alles ................................................................167, 169, 171
Laden, in ein Programm .............................................................168
Laden, OS .................................................................................. 185
Länge..........................................................................................220
Länge..........................................................................................221
Länge % ..................................................................................... 220
Länge % / Schlag % / Zeit %......................................................223
Länge/Schlag/Zeit, nach............................................................. 223
Länge/Schlag/Zeit, original.........................................................223
Länge/Schlag/Zeit, zu................................................................. 223
Längensperre ............................................................................. 122
Laufwerk.......................................................................................66
Laufwerks-ID (Identifizierung) ............................................173, 179
Lautstärke...........................................................167, 172, 185, 209
Lautstärke Wählen......................................................................172
Lautstärke, nach .........................................................................181
Lautstärke, neue (NEM_VOL).....................................................172
Lautstärke, zur............................................................................181
LCD-Kontrast-Steuerung ..............................................................10
LFO.............................................................................................143
LFO-Geschwindigkeit .................................................................143
LFO-Tastensynchronisierung......................................................144
LFO-Verzögerung .......................................................................143
LFO-Welle...................................................................................143
Löschen ........................................................94, 169, 185, 194, 208
Löschen, Typ...............................................................................208
Map/Out......................................................................................127
Mappe Taste ...............................................................155, 212, 222
Mappe von..........................................................................212, 222
Mappe zu....................................................................................153
Master.........................................................................................195
Master, Lautstärkesteuerung ........................................................10
MIDI ............................................................................................200
MIDI Ch.......................................................................................112
MIDI-Anschlüsse...........................................................................12
MIDI-Ausgang.............................................................................191
MIDI-Eingang................................................................................82
MIDI-Kanal..................................................................................192
MIDI-Steuerung ..........................................................................101
MIDI-Verbindungen.......................................................................25
MIDI/CTRL..................................................................................145
MIDI
Sample ........................................................................84, 90
MIDI
Sample Layer-Abschnitt...................................................198
Mitte............................................................................................191
Mix ................................................................................................96
Mix & Key-Bereich (Mix&key)......................................................127
Modus-Tasten ...............................................................................10
Montieren....................................................................................173
Niederfrequenz ...........................................................................190
Normalisieren .....................................................................121, 218
Normalisieren, automatisches ...................................................157
Note ............................................................................................193
Note, originale.....................................................................128, 154
Noten, hohe ........................................................................128, 154
Notenanfang, Typ........................................................................112
Notenanzeige, Typ ......................................................................198
Notennummer.............................................................................193
Null..............................................................................................123
Null, automatische .....................................................................123
Oberabdeckung, Entfernung & Wiederanbringung.............232, 233
Oberteil der Partition...................................................................174
H
I
K
L
M
N
O
App_p287-294-GER Page 289 Tuesday, August 22, 2000 6:57 PM
INDEX
290
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Öffnen/Schließen.................................................................... 84, 93
Omni...........................................................................................200
Optimieren..................................................................................151
Optischer Eingang/Ausgang................................................... 13, 22
Ordnen........................................................................................211
Ordnungstyp...............................................................................211
Oszillator Erzeugen (CREATE OSC)..........................................227
Panel-Wiedergabe......................................................................191
Parameternummer (Parameter#)................................................ 105
Part.........................................................................................91, 92
Partition, Nummer.......................................................................179
PEG-Abklingrate......................................................................... 141
PEG-Anfangspegel..................................................................... 141
PEG-Anstiegspegel ....................................................................141
PEG-Anstiegsrate....................................................................... 140
PEG-Ausklingpegel .................................................................... 141
PEG-Ausklingrate ....................................................................... 141
PEG-Bereich...............................................................................142
PEG-Haltepegel..........................................................................141
PEG-Pegel, Anschlagempfindlichkeit .........................................142
PEG-Rate, Anschlagempfindlichkeit...........................................141
PEG-Ratenmaßstab ...................................................................141
Pegel.............................................................................................96
Pegel 1........................................................................................132
Pegel 2........................................................................................132
Pegelmaßstab (LvlScal)..............................................................132
Pegelversatz ...............................................................................196
Phasenverschiebung Erweitern..................................................131
Play-Modus, Wiedergabe-Modus .................................................88
Poly/Mono.............................................................................96, 127
Polyphonie, Maximale...................................................................62
Portamento ................................................................................... 98
Program Portamento ....................................................................91
Programm............................................................. 89, 167, 211, 216
Programm Laden (PgmLoad).....................................................167
Programm LFO (PgmLFO).........................................................113
Programm LFO-Anfangsphase...................................................114
Programm LFO-Phasenkanal zurücksetzen...............................114
Programm LFO-Phasennote zurücksetzen ................................114
Programm LFO-Synchronisation................................................113
Programm LFO-Tempo...............................................................114
Programm LFO-Welle.................................................................113
Programm LFO-Zyklus ...............................................................114
Programm Mix (PgmMix)..............................................................90
Programm Portamento-Modus .....................................................92
Programm Portamento-Rate/Zeit .................................................92
Programm Portamto (PgmPorta)..................................................91
Programm Transponieren .............................................................91
Programm, nach.........................................................207, 214, 226
Programm, Steuerfunktion..........................................................110
Programm, zum..................................................................207, 227
Programm-Modus................................................................... 92, 89
Programmänderung....................................................................200
Programmauswahl (PgmSel)........................................................89
Programmpegel ............................................................................90
Programmsteuerung A/B (PgmCtrlA/B)......................................110
Prozeß ................................................................................157, 218
Prozeßtyp ...................................................................................218
Q (Güte) /Breite ....................................................................98, 134
Q (Güte) /Breite, Anschlagempfindlichkeit..................................134
Quell-Sample..............................................................................216
Quellprogramm...........................................................................215
Rec Effekt an/aus .......................................................................160
RecPort& PlayChannel (Aufzeichnungsanschluß&
Wiedergabekanal) ................................................................194
Regelknopf....................................................................................10
Regelknopf 1 Typ (KNOB1TYPE) .................................................84
Regelknopf-Nummer (Knob#).....................................................192
Regelknopf-Steuerung (KnobCtrl) ..............................................191
Regelknopf-Steuerung einrichten (KnobSet)..............................191
Register ..............................................................................126, 214
Registerquelle.............................................................................215
Registerquelle, Effekt..................................................................215
Registerquelle, Einrichten...........................................................215
Registerquelle, Steuerung ..........................................................215
Registertyp .................................................................................215
Remix..........................................................................................125
Remix-Typ...................................................................................125
Remix-Typveränderung...............................................................125
Remix-Zonenende ......................................................................126
Remix-Zonenstart .......................................................................126
Resample....................................................................................222
Resampletyp...............................................................................222
Reserve ........................................................................................94
RW-Löschen ...............................................................................183
Sampel-Tongenerator ...................................................................59
Sample............................................................84, 93, 153, 169, 217
Sample & Hold-Geschwindigkeit (S/Hspeed) .............................107
Sample Auswahl (SmpSel) ...........................................................93
Sample EQ-Breite.......................................................................135
Sample EQ-Frequenz .................................................................135
Sample EQ-Typ...........................................................................135
Sample EQ-Verstärkung.............................................................135
Sample Information (SmpInfo)....................................................124
Sample Laden (SmpLoad)..........................................................169
Sample Portamento-Modus ........................................................130
Sample Portamento-Rate/Zeit ....................................................130
Sample Solo .................................................................................93
Sample Stereo............................................................................127
Sample Tonhöhe, originale .........................................................224
Sample, von................................................................................207
P
Q
R
S
App_p287-294-GER Page 290 Tuesday, August 22, 2000 6:57 PM
INDEX
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
A5000/A4000 •
Anhang
291
Sample, zum.......................................................................207, 213
Sample-Steuerung A/B (SmpCtrlA/B) ........................................146
Sample/Sequenz ........................................................................208
Sample/Sequenz ........................................................................210
SampleBank ...............................................................................211
SampleBank .................................................................................95
SampleBank Auswahl...................................................................95
SampleBank, von ............................................................... 214, 227
SampleBank, zur ........................................................................227
Samplepegel...............................................................................127
Schleife teilen (LOOPDIV).......................................................... 221
Schleifen Remix (LoopRmx)....................................................... 125
Schleifen-Endadresse ................................................................ 122
Schleifen-Modus................................................................. 123, 214
Schleifen-Startadresse ...............................................................121
Schleifentempo........................................................................... 124
Schleifenüberblendung (LoopXfade) ..........................................220
Schleifenüberwachung ...............................................................124
Schnelleingabe.............................................................................83
Schreibgeschwindigkeit......................................................183, 184
Schritt ......................................................................................... 121
Schrittnummer (Schritt#) ............................................................115
Schwächen.................................................................................218
SCSI Geräte, Installierung.......................................................... 251
SCSI-Anschlüsse..........................................................................12
Seite ........................................................................................... 199
Selbständige ID ..........................................................................173
Sequenz ............................................................................. 171, 194
Sequenz Laden (SeqLoad).........................................................171
Sequenz, neue (NEW_SEQ)......................................................194
Sequenzabschnitt.........................................................................64
Sequenzdaten .............................................................................. 65
Sichern ............................................................................... 194, 208
Sichern/Laden ............................................................................ 182
Sicherung ................................................................................... 182
Sicherungsnummer (Sicherung #).............................................. 183
SIMM ............................................................................................14
SIMM Installation........................................................................234
Snap ...........................................................................................123
Snap, automatischer ..................................................................123
Solo .............................................................................................. 89
Sortieren.......................................................................................93
Sound-Test ...................................................................................28
Speicher, Freier ............................................................................89
Speichererweiterung.....................................................................14
Speichererweiterung installieren ................................................ 234
Spurnummer (Spur#).................................................................. 185
Starteckpegel .............................................................................158
Stereo...........................................................................................96
STEREO AUSGANG L/MONO R Anschlüsse..............................12
Stereo/Mono...............................................................................155
Stereo
Mono ............................................................................225
Stereo
Mono-Typ...................................................................... 225
Stereoausgang, zuweisbarer Ausgang.......................................195
Stereopegel ................................................................................156
Steueränderung.................................................................. 191, 201
Steuerbefehlnummern, Liste.......................................................270
Steuern ...............................................................................101, 110
Steuertyp ....................................................................................192
Steuerung, Zurücksetzen............................................................112
Steuerungsabschnitt.....................................................................64
Stop ............................................................................................161
Stopeckpegel..............................................................................159
Stromversorgung AN/AUS............................................................27
Stromversorgungsanschluß..........................................................19
Stromversorgungsschalter............................................................11
Stufenwelle, Gesamtstufen .........................................................115
Stufenwellensteigung..................................................................115
System........................................................................................197
System, Exclusiv (SysEx)...........................................................201
Systemdatei................................................................................182
Systemparameter .........................................................................65
Taste .............................................................................................99
Taste, tiefe...........................................................................128, 154
Tasten einrichten (KeysSet)........................................................197
Tastenbereichswechsel.................................................................99
Tastengrenze, oben ......................................................................99
Tastengrenze, unten .....................................................................99
Tastenmappe ..............................................................................154
Tastenüberblendung ...........................................................100, 128
Technische Daten .......................................................................254
Teilen ..........................................................................................221
Tempo, nach ...............................................................................223
Tempo, originales........................................................................223
Tempo, zum ................................................................................223
Testen .................................................................................183, 184
Tonhöhe, fein ........................................................................98, 130
Tonhöhe, feine, zur .....................................................................224
Tonhöhe, grobe.....................................................................98, 129
Tonhöhe, grobe, zur....................................................................224
Tonhöhe, Konstante....................................................................130
Tonhöhe, Modulation der Phasenumkehr ...................................144
Tonhöhe, Modulationstiefe..........................................................144
Tonhöhe, nach ............................................................................224
Tonhöhe, Pitch ......................................................................98, 129
Tonhöhe, Umwandeln .................................................................222
Tonhöhe, zufällige.......................................................................130
Tonhöhen-EG..............................................................................140
Tonhöhenverstimmung................................................................201
Tonhöhenverstimmungsrad.........................................................146
Tonhöhenverstimmungstyp.........................................................145
Transponieren .............................................................................200
Trim/Loop (Abschneiden/Schleifen)............................................120
Typ ......................................................................................111, 148
Typ schwächen ...........................................................................219
Typ Sichern.................................................................................209
Typ, zum......................................................................................213
T
App_p287-294-GER Page 291 Tuesday, August 22, 2000 6:57 PM
INDEX
292
Anhang
• A5000/A4000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Überblendung.............................................................................100
Überblendung (Xfade) ................................................................100
Überblendungbereich .................................................................220
Überwachen & Klicken (Mon&Click) ...........................................163
Überwachung ............................................................................. 151
Überwachungsausgang.............................................................. 163
Überwachungspegel................................................................... 163
Umkehren...................................................................................218
Utility-Modus............................................................................... 188
Verstärkung, hohe ......................................................................189
Verstärkung, Minusseite .............................................................219
Verstärkung, Mittlere...................................................................189
Verstärkung, Plusseite................................................................219
Verstärkung, tiefe........................................................................ 189
Verstimmung Erweitern ..............................................................131
Verzeichnis .................................................................................176
Vorauslösen................................................................................156
WAV............................................................................................228
Wegzoomen................................................................................120
Wellen-Endadresse ....................................................................120
Wellen-Startadresse...................................................................120
Wellen-Startadresse, Anschlagempfindlichkeit .......................... 124
Wellenform .................................................................................120
Wellenformanzeige.....................................................................121
Wert............................................................................................115
Wiedergabegeschwindigkeit....................................................... 194
Wiedergebbarer Bereich...............................................................85
Wiedergeben & Laden................................................................ 174
Wiedergeben/ Pause/ Fortsetzen ....................................... 161, 194
Wiederherstellung der Herstellereinstellungen............................. 86
Zeicheneingabe............................................................................81
Zeit strecken ............................................................................... 222
Zielbereich..................................................................................212
Zielkanal .....................................................................................212
ZIP-Laufwerk, Installation...........................................................247
Zone Überwachen ......................................................................125
Zubehör, mitgeliefertes................................................................... 4
Zurückkehren..............................................................................230
ZUWEISBARE-Taste .............................................................. 11, 86
ZUWEISBARE-Taste, Funktion ..................................................197
ZUWEISBARER AUSGANG 1 — 6..............................................13
ZUWEISBARER AUSGANG L, R.................................................12
U
V
W
Z
App_p287-294-GER Page 292 Tuesday, August 22, 2000 6:57 PM
1. IMPORTANT NOTICE: DO NOT MODIFY THIS UNIT!
This product, when installed as indicated in the instructions con-
tained in this manual, meets FCC requirements. Modifications not
expressly approved by Yamaha may void your authority, granted by
the FCC, to use the product.
2. IMPORTANT:
When connecting this product to accessories and/or
another product use only high quality shielded cables. Cable/s sup-
plied with this product MUST be used. Follow all installation instruc-
tions. Failure to follow instructions could void your FCC authorization
to use this product in the USA.
3. NOTE:
This product has been tested and found to comply with the
requirements listed in FCC Regulations, Part 15 for Class “B” digital
devices. Compliance with these requirements provides a reasonable
level of assurance that your use of this product in a residential envi-
ronment will not result in harmful interference with other electronic
devices. This equipment generates/uses radio frequencies and, if
not installed and used according to the instructions found in the
users manual, may cause interference harmful to the operation of
other electronic devices. Compliance with FCC regulations does not
guarantee that interference will not occur in all installations. If this
product is found to be the source of interference, which can be deter-
mined by turning the unit “OFF” and “ON”, please try to eliminate the
problem by using one of the following measures:
Relocate either this product or the device that is being affected by
the interference.
Utilize power outlets that are on different branch (circuit breaker or
fuse) circuits or install AC line filter/s.
In the case of radio or TV interference, relocate/reorient the antenna.
If the antenna lead-in is 300 ohm ribbon lead, change the lead-in to
co-axial type cable.
If these corrective measures do not produce satisfactory results,
please contact the local retailer authorized to distribute this type of
product. If you can not locate the appropriate retailer, please contact
Yamaha Corporation of America, Electronic Service Division, 6600
Orangethorpe Ave, Buena Park, CA90620
The above statements apply ONLY to those products distributed by
Yamaha Corporation of America or its subsidiaries.
FCC INFORMATION (U.S.A.)
* This applies only to products distributed by YAMAHA CORPORATION OF AMERICA.
(class B)
IMPORTANT NOTICE FOR THE UNITED KINGDOM
Connecting the Plug and Cord
WARNING:
THIS APPARATUS MUST BE EARTHED
IMPORTANT. The wires in this mains lead are coloured in accordance
with the following code:
GREEN-AND-YELLOW : EARTH
BLUE : NEUTRAL
BROWN : LIVE
As the colours of the wires in the mains lead of this apparatus may not
correspond with the coloured markings identifying the terminals in your
plug proceed as follows:
The wire which is coloured GREEN-and-YELLOW must be connected
to the terminal in the plug which is marked by the letter E or by the
safety earth symbol or colored GREEN or GREEN-and-YELLOW.
The wire which is coloured BLUE must be connected to the terminal
which is marked with the letter N or coloured BLACK.
The wire which is coloured BROWN must be connected to the terminal
which is marked with the letter L or coloured RED.
This applies only to products distributed by Yamaha-Kemble Music (U.K.) Ltd.
(3 wires)
App_p287-294-GER Page 293 Tuesday, August 22, 2000 6:57 PM
WARNING-
When using any electrical or electronic product,
basic precautions should always be followed. These precautions
include, but are not limited to, the following:
1.
Read all Safety Instructions, Installation Instructions,
Special Message Section items, and any Assembly Instructions
found in this manual BEFORE making any connections, including
connection to the main supply.
2.
Do not attempt to service this product beyond that
described in the user-maintenance instructions. All other servicing
should be referred to qualified service personnel.
3.
Main Power Supply Verification: Yamaha products are
manufactured specifically for the supply voltage in the area where
they are to be sold. If you should move, or if any doubt exists about
the supply voltage in your area, please contact your dealer for
supply voltage verification and (if applicable) instructions. The
required supply voltage is printed on the name plate. For name
plate location, please refer to the graphic found in the Special
Message Section of this manual.
4.
DANGER-Grounding Instructions: This product must be
grounded and therefore has been equipped with a three pin
attachment plug. If this product should malfunction, the ground pin
provides a path of low resistance for electrical current, reducing the
risk of electrical shock. If your wall socket will not accommodate
this type plug, contact an electrician to have the outlet replaced in
accordance with local electrical codes. Do NOT modify the plug or
change the plug to a different type!
5.
WARNING: Do not place this product or any other objects
on the power cord or place it in a position where anyone could
walk on, trip over, or roll anything over power or connecting cords
of any kind. The use of an extension cord is not recommended! If
you must use an extension cord, the minimum wire size for a 25'
cord (or less) is 18 AWG. NOTE: The smaller the AWG number,
the larger the current handling capacity. For longer extension
cords, consult a local electrician.
6.
Ventilation: Electronic products, unless specifically
designed for enclosed installations, should be placed in locations
that do not interfere with proper ventilation. If instructions for
enclosed installations are not provided, it must be assumed that
unobstructed ventilation is required.
7.
Temperature considerations: Electronic products should be
installed in locations that do not seriously contribute to their
operating temperature. Placement of this product close to heat
sources such as; radiators, heat registers etc., should be avoided.
8.
This product was NOT designed for use in wet/damp
locations and should not be used near water or exposed to rain.
Examples of wet /damp locations are; near a swimming pool, spa,
tub, sink, or wet basement.
9.
This product should be used only with the components
supplied or; a cart ,rack, or stand that is recommended by the
manufacturer. If a cart, rack, or stand is used, please observe all
safety markings and instructions that accompany the accessory
product.
10.
The power supply cord (plug) should be disconnected from
the outlet when electronic products are to be left unused for
extended periods of time. Cords should also be disconnected when
there is a high probability of lightening and/or electrical storm
activity.
11.
Care should be taken that objects do not fall and liquids are
not spilled into the enclosure through any openings that may exist.
12.
Electrical/electronic products should be serviced by a
qualified service person when:
a. The power supply cord has been damaged; or
b. Objects have fallen, been inserted, or liquids have been
spilled into the enclosure through openings; or
c. The product has been exposed to rain; or
d. The product does not operate, exhibits a marked change
in performance; or
e. The product has been dropped, or the enclosure of the
product has been damaged.
13.
This product, either alone or in combination with an
amplifier and headphones or speaker/s, may be capable of
producing sound levels that could cause permanent hearing loss.
DO NOT operate for a long period of time at a high volume level or
at a level that is uncomfortable. If you experience any hearing loss
or ringing in the ears, you should consult an audiologist.
IMPORTANT: The louder the sound, the shorter the time period
before damage occurs.
14.
Some Yamaha products may have benches and/or
accessory mounting fixtures that are either supplied as a part of the
product or as optional accessories. Some of these items are
designed to be dealer assembled or installed. Please make sure that
benches are stable and any optional fixtures (where applicable) are
well secured BEFORE using. Benches supplied by Yamaha are
designed for seating only. No other uses are recommended.
IMPORTANT SAFETY INSTRUCTIONS
INFORMATION RELATING TO PERSONAL INJURY, ELECTRICAL SHOCK,
AND FIRE HAZARD POSSIBILITIES HAS BEEN INCLUDED IN THIS LIST.
PLEASE KEEP THIS MANUAL
92-469-3
App_p287-294-GER Page 294 Tuesday, August 22, 2000 6:57 PM
For details of products, please contact your nearest Yamaha or the
authorized distributor listed below.
Pour plus de détails sur les produits, veuillez-vous adresser à Yamaha ou
au distributeur le plus proche de vous figurant dans la liste suivante.
Die Einzelheiten zu Produkten sind bei Ihrer unten aufgeführten
Niederlassung und bei Yamaha Vertragshändlern in den jeweiligen
Bestimmungsländern erhältlich.
Para detalles sobre productos, contacte su tienda Yamaha más cercana
o el distribuidor autorizado que se lista debajo.
NORTH AMERICA
CANADA
Yamaha Canada Music Ltd.
135 Milner Avenue, Scarborough, Ontario,
M1S 3R1, Canada
Tel: 416-298-1311
U.S.A.
Yamaha Corporation of America
6600 Orangethorpe Ave., Buena Park, Calif. 90620,
U.S.A.
Tel: 714-522-9011
CENTRAL & SOUTH AMERICA
MEXICO
Yamaha de Mexico S.A. De C.V.,
Departamento de ventas
Javier Rojo Gomez No.1149, Col. Gpe Del
Moral, Deleg. Iztapalapa, 09300 Mexico, D.F.
Tel: 686-00-33
BRAZIL
Yamaha Musical do Brasil LTDA.
Av. Rebouças 2636, São Paulo, Brasil
Tel: 011-853-1377
ARGENTINA
Yamaha Music Argentina S.A.
Viamonte 1145 Piso2-B 1053,
Buenos Aires, Argentina
Tel: 1-371-7021
PANAMA AND OTHER LATIN
AMERICAN COUNTRIES/
CARIBBEAN COUNTRIES
Yamaha de Panama S.A.
Torre Banco General, Piso 7, Urbanización Marbella,
Calle 47 y Aquilino de la Guardia,
Ciudad de Panamá, Panamá
Tel: 507-269-5311
EUROPE
THE UNITED KINGDOM
Yamaha-Kemble Music (U.K.) Ltd.
Sherbourne Drive, Tilbrook, Milton Keynes,
MK7 8BL, England
Tel: 01908-366700
IRELAND
Danfay Ltd.
61D, Sallynoggin Road, Dun Laoghaire, Co. Dublin
Tel: 01-2859177
GERMANY/SWITZERLAND
Yamaha Europa GmbH.
Siemensstraße 22-34, 25462 Rellingen,
F.R. of Germany
Tel: 04101-3030
AUSTRIA
Yamaha Music Austria
Schleiergasse 20, A-1100 Wien Austria
Tel: 01-60203900
THE NETHERLANDS
Yamaha Music Nederland
Kanaalweg 18G, 3526KL, Utrecht, The Netherlands
Tel: 030-2828411
BELGIUM
Yamaha Music Belgium
Keiberg Imperiastraat 8, 1930 Zaventem, Belgium
Tel: 02-7258220
FRANCE
Yamaha Musique France,
Division Professionnelle
BP 70-77312 Marne-la-Vallée Cedex 2, France
Tel: 01-64-61-4000
ITALY
Yamaha Musica Italia S.P.A.,
Combo Division
Viale Italia 88, 20020 Lainate (Milano), Italy
Tel: 02-935-771
SPAIN/PORTUGAL
Yamaha-Hazen Electronica Musical, S.A.
Ctra. de la Coruna km. 17, 200, 28230
Las Rozas (Madrid) Spain
Tel: 91-201-0700
GREECE
Philippe Nakas S.A.
Navarinou Street 13, P.Code 10680, Athens, Greece
Tel: 01-364-7111
SWEDEN
Yamaha Scandinavia AB
J. A. Wettergrens Gata 1
Box 30053
S-400 43 Göteborg, Sweden
Tel: 031 89 34 00
DENMARK
YS Copenhagen Liaison Office
Generatorvej 8B
DK-2730 Herlev, Denmark
Tel: 44 92 49 00
FINLAND
F-Musiikki Oy
Kluuvikatu 6, P.O. Box 260,
SF-00101 Helsinki, Finland
Tel: 09 618511
NORWAY
Norsk filial av Yamaha Scandinavia AB
Grini Næringspark 1
N-1345 Østerås, Norway
Tel: 67 16 77 70
ICELAND
Skifan HF
Skeifan 17 P.O. Box 8120
IS-128 Reykjavik, Iceland
Tel: 525 5000
OTHER EUROPEAN COUNTRIES
Yamaha Europa GmbH.
Siemensstraße 22-34, 25462 Rellingen,
F.R. of Germany
Tel: 04101-3030
AFRICA
Yamaha Corporation,
International Marketing Division
Nakazawa-cho 10-1, Hamamatsu, Japan 430-8650
Tel: 053-460-2312
MIDDLE EAST
TURKEY/CYPRUS
Yamaha Europa GmbH.
Siemensstraße 22-34, 25462 Rellingen,
F.R. of Germany
Tel: 04101-3030
OTHER COUNTRIES
Yamaha Music Gulf FZE
LB21-128 Jebel Ali Freezone
P.O.Box 17328, Dubai, U.A.E.
Tel: 971-4-81-5868
ASIA
HONG KONG
Tom Lee Music Co., Ltd.
11/F., Silvercord Tower 1, 30 Canton Road,
Tsimshatsui, Kowloon, Hong Kong
Tel: 2737-7688
INDONESIA
PT. Yamaha Music Indonesia (Distributor)
PT. Nusantik
Gedung Yamaha Music Center, Jalan Jend. Gatot
Subroto Kav. 4, Jakarta 12930, Indonesia
Tel: 21-520-2577
KOREA
Cosmos Corporation
1461-9, Seocho Dong, Seocho Gu, Seoul, Korea
Tel: 02-3486-0011
MALAYSIA
Yamaha Music Malaysia, Sdn., Bhd.
Lot 8, Jalan Perbandaran, 47301 Kelana Jaya,
Petaling Jaya, Selangor, Malaysia
Tel: 3-703-0900
PHILIPPINES
Yupangco Music Corporation
339 Gil J. Puyat Avenue, P.O. Box 885 MCPO,
Makati, Metro Manila, Philippines
Tel: 819-7551
SINGAPORE
Yamaha Music Asia Pte., Ltd.
11 Ubi Road #06-00, Meiban Industrial Building,
Singapore
Tel: 65-747-4374
TAIWAN
Yamaha KHS Music Co., Ltd.
10F, 150, Tun-Hwa Northroad,
Taipei, Taiwan, R.O.C.
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Bangkok 10320, Thailand
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TERRITORIES IN PACIFIC OCEAN
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