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Montage- und Betriebsanleitung
Weishaupt
Wasser/Wasser-Wärmepumpe für Innenaufstellung WWP W 120 ID - WWP W 180 ID 83295101 · 02/2016
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 1
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen ........................................................................................................................... 2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................... 2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................... 3
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien .............................................................. 4
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe.............................................4
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe............................................................................. 5
2.1 Anwendungsbereich .................................................................................................. 5
2.2 Arbeitsweise ................................................................................................................ 5
3 Grundgerät........................................................................................................................................ 6
4 Zubehör .............................................................................................................................................. 8
4.1 Anschlussflansche...................................................................................................... 8
4.2 Fernbedienung ............................................................................................................8
4.3 Gebäudeleittechnik .................................................................................................... 8
5 Transport............................................................................................................................................ 9
6 Aufstellung ......................................................................................................................................10
6.1 Allgemeine Hinweise................................................................................................10
6.2 Schallemissionen......................................................................................................10
7 Montage............................................................................................................................................11
7.1 Allgemein ....................................................................................................................11
7.2 Heizungsseitiger Anschluss ...................................................................................11
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss .........................................................................12
7.4 Temperaturfühler.......................................................................................................12
7.5 Elektrischer Anschluss ............................................................................................15
8 Inbetriebnahme ............................................................................................................................18
8.1 Allgemeine Hinweise................................................................................................18
8.2 Vorbereitung ..............................................................................................................18
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme...................................................................18
9 Pflege / Reinigung......................................................................................................................19
9.1 Pflege ..........................................................................................................................19
9.2 Reinigung Heizungsseite ........................................................................................19
9.3 Reinigung Wärmequellenseite...............................................................................19
9.4 Anforderungen an die Wasserqualität .................................................................20
9.5 Wartung......................................................................................................................21
10 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................22
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung.....................................................................................23
12 Geräteinformation .......................................................................................................................24
Anhang............................................................................................................................................................I
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 2
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WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
1 Bitte sofort lesen
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je
nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen
Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu
protokollieren.
ACHTUNGACHTUNG
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen (siehe. Kap.
9.4 auf S. 20)
ACHTUNGACHTUNG
Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der Umwälzpumpen ist ein
Durchflussschalter vorzusehen, der das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder Richtung)
gekippt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
ACHTUNGACHTUNG
Der maximale Prüfdruck beträgt heiz- und primärseitig 6,0 bar(ü). Dieser Wert darf
nicht überschritten werden.
ACHTUNGACHTUNG
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert
von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine
Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
ACHTUNGACHTUNG
Der im Beipack mitgelieferte Schmutzfänger ist unbedingt im Rücklauf (Eintritt) der
Wärmequelle einzubauen.
ACHTUNGACHTUNG
Der als Zubehör erhältliche Durchflussschalter ist zwingend im Vorlauf (Austritt) der
Wärmequelle einzubauen.
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1 Bitte sofort lesen
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ACHTUNGACHTUNG
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der
Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
ACHTUNGACHTUNG
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch geregelte
Umwälzpumpe zu schalten.
ACHTUNGACHTUNG
Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanager.
ACHTUNGACHTUNG
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freige-
geben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunterla-
gen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
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1 Bitte sofort lesen
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EG-Richtlinie 2006/42/EC
(Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt
damit den Anforderungen der EG-Richtlinie 2006/95/EC (Niederspannungsrichtlinie).
Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros
und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und
von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vorschriften und EG-Richtli-
nien. Diese können der CE-Erklärung im Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den gültigen VDE-, EN- und
IEC-Normen ausgeführt werden. Außerdem sind die Anschlussbedingungen der Ver-
sorgungsunternehmen zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vorschriften in die Wärmequel-
len- und Heizungsanlage einzubinden.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anwei-
sung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät
spielen.
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen Anforderun-
gen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach Kälte-
mittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch
entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im Kapitel Pflege / Reinigung.
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung unserer Umwelt
bei. Für den effizienten Betrieb ist eine sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und
der Wärmequelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf möglichst nied-
rige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum sollten alle angeschlossenen Wär-
meverbraucher für niedrige Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um 1 K höhere
Heizwassertemperatur steigert den elektrischen Energieverbrauch um ca. 2,5 %. Eine
Niedertemperaturheizung mit Vorlauftemperaturen zwischen 30 °C und 50 °C ist für
einen energiesparenden Betrieb gut geeignet.
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2 Verwendungszweck der Wärmepumpe
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2 Verwendungszweck der Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwärmung von Hei-
zungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhandenen oder neu zu errichtenden Hei-
zungsanlagen eingesetzt werden. Als Wärmeträger dient Wasser. Dieses kann aus
Brunnen oder ähnlichen Anlagen zugeführt werden.
Um Korrosionsrisiken am Verdampfer auszuschließen, muss das Brunnenwasser auf
die Korrosionswahrscheinlichkeit von metallischen Werkstoffen nach der DIN 50930
bewertet werden.
Einzelheiten dazu sind im Projektierungs- und Installationshandbuch für Heizungswär-
mepumpen zu finden.
ACHTUNGACHTUNG
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen (siehe. Kap.
9.4 auf S. 20)
2.2 Arbeitsweise
Eine Brunnenpumpe fördert das Wasser in den Verdampfer der Wärmepumpe. Dort
gibt es Wärme an das Kältemittel im Kältekreislauf ab.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter angesaugt, verdichtet
und auf ein höheres Temperaturniveau "gepumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte
elektrische Antriebsleistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils ebenfalls
dem Kältemittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und überträgt hier wiederum
seine Wärmeenergie an das Heizwasser.
Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich so das Heizwasser auf bis zu 62 °C.
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3 Grundgerät
3 Grundgerät
Das Gerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärmepumpe für Innenaufstellung mit
Blechgehäuse, Schaltkasten und integriertem Wärmepumpenmanager. Der Kältekreis
enthält das vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R410A mit einem GWP-
Wert von 2088. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
Im Schaltkasten sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen Bauteile an-
gebracht. Ein Fühler für die Außentemperatur mit Befestigungsmaterial sowie ein
Schmutzfänger liegen der Wärmepumpe bei. Die Zuleitung für Last- und Steuerspan-
nung ist bauseits zu verlegen.
Die Umwälzpumpen (Heizungspumpe im Lieferumfang) sind gemäß den Hydraulik-
schemen (siehe Kap. 4 auf S. XXII) bzw. nach den Projektierungsunterlagen zu instal-
lieren. Der elektrische Anschluss der Umwälzpumpen ist gemäß Kap. 7.5.3 auf S. 17
herzustellen.
Die Primärpumpe sowie die hydraulischen Komponenten der Brunnenwasserseite sind
bauseits zu erstellen. Die Ansteuerung der Primärpumpe ist über den Schaltkasten zu
realisieren. Dabei ist – falls erforderlich – für diese ein Motorschutz vorzusehen.
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3 Grundgerät
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1. Schaltkasten
2. Verdampfer
3. Verflüssiger
4. Filtertrockner
5. Verdichter 1
6. Verdichter 2
7. Expansionsventil
8. Economizer
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4 Zubehör
4 Zubehör
4.1 Anschlussflansche
Durch den Einsatz der flachdichtenden Anschlussflansche kann das Gerät optional auf
Flanschanschluss umgestellt werden.
4.2 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbedienstation erhältlich. Bedie-
nung und Menüführung sind identisch mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der
Anschluss erfolgt über eine Schnittstelle (Sonderzubehör) mit Westernstecker RJ 12.
HINWEIS
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann dieses direkt als
Fernbedienstation genutzt werden.
4.3 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der jeweiligen Schnittstellen-
Steckkarte an ein Netzwerk eines Gebäudeleitsystems angeschlossen werden. Für
den genauen Anschluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die ergän-
zende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beachtet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkverbindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ACHTUNGACHTUNG
Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der Umwälzpumpen ist ein
Durchflussschalter vorzusehen, der das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
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5 Transport
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5 Transport
Zum Transport mit einem Sack- oder Kesselkarren kann dieser an der Stirnseite des
Gerätes unter dem Transportschutz angesetzt werden.
Das Gerät kann zum Transport auf ebenem Untergrund von hinten oder vorne mittels
Hubwagen oder Gabelstapler angehoben werden. Hierzu ist der Transportschutz nicht
unbedingt notwendig.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder Richtung)
gekippt werden.
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am Boden beidseitig zu ent-
fernen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Um an das Geräteinnere zu gelangen, ist es möglich, alle Fassadierungsbleche abzu-
nehmen.
Zum Abnehmen der Fassadierung sind die einzelnen Deckel an den jeweiligen Dreh-
verschlüssen zu öffnen und nur leicht vom Gerät weg zu kippen. Danach können sie
nach oben aus der Halterung gehoben werden.
PD[
;
;
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6 Aufstellung
6 Aufstellung
6.1 Allgemeine Hinweise
Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien und trockenen Raum auf
einer ebenen, glatten und waagerechten Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der
Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdichtung zu
gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzlich schalldämmende Maßnahmen
notwendig werden.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kundendiensteinsatz problemlos
durchgeführt werden kann. Dies ist gewährleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m vor
der Wärmepumpe eingehalten wird.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere Temperaturen als 35 °C
auftreten.
6.2 Schallemissionen
Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die Wärmepumpe sehr leise. Eine
Schwingungsübertragung auf das Fundament bzw. auf das Heizsystem wird durch in-
terne Entkopplungsmaßnahmen weitgehend verhindert.
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7 Montage
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7 Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen. Dabei ist das hydrauli-
sche Einbindungsschema zu beachten:
Vor-/Rücklauf Brunnenanlage
Vor-/Rücklauf Heizung
Temperaturfühler
Spannungsversorgung
7.2 Heizungsseitiger Anschluss
ACHTUNGACHTUNG
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe erfolgen, muss die Hei-
zungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von
Dichtmaterial oder Ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Ver-
flüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsanlage zu füllen, zu entlüf-
ten und abzudrücken.
ACHTUNGACHTUNG
Der maximale Prüfdruck beträgt heiz- und primärseitig 6,0 bar(ü).
Dieser Wert darf nicht überschritten werden.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trinkwasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Porenweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht vermieden werden, ist
aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei
Hochtemperatur-Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen Leis-
tungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können auch Vorlauftemperatu-
ren von 60 °C und mehr erreicht werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser
nach VDI 2035 - Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte kön-
nen der Tabelle entnommen werden.
Abb. 7.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anlagenvolumen von 50 l/
kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von vollentsalztem Wasser und einem pH-Sta-
bilisator um die Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu mi-
nimieren.
Gesamtheiz-
leistung in kW
Summe
Erdalkalien in mol/
m³ bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in Wärme-
pumpen.
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7 Montage
ACHTUNGACHTUNG
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert
von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine
Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der
Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses kann z.B. durch Installation einer hydrauli-
schen Weiche erreicht werden.
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen betriebsbereit sind, ar-
beitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme
der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärme-
pumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist
der Heizungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Brunnenleitung am Vor- und Rücklauf Wärmequelle der Wärmepumpe anschlie-
ßen.
ACHTUNGACHTUNG
Der im Beipack mitgelieferte Schmutzfänger ist unbedingt im Rücklauf (Eintritt) der
Wärmequelle einzubauen.
ACHTUNGACHTUNG
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen. (siehe Kap.
9.4 auf S. 9)
ACHTUNGACHTUNG
Der als Zubehör erhältliche Durchflussschalter ist zwingend im Vorlauf (Austritt) der
Wärmequelle einzubauen.
Dabei ist das hydraulische Einbindungsschema zu beachten.
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müssen zusätzlich montiert
werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)
Rücklauftemperatur Sekundärkreis (R2) eingebaut
(NTC-10)
Rücklauftemperatur Primärkreis (R24) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Sekundärkreis (R9) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut (NTC-10)
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7 Montage
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 13
7.4.1 Fühlerkennlinien
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Temperaturfühler müssen der in
Abb. 7.2 gezeigten Fühlerkennlinie entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Liefer-
umfang der Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb. 7.3)
Abb. 7.2:Fühlerkennlinie NTC-10
Abb. 7.3:Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
7.4.2 Montage des Außentemperaturfühlers
Der Temperaturfühler muss so angebracht werden, dass sämtliche Witterungsein-
flüsse erfasst werden und der Messwert nicht verfälscht wird.
an der Außenwand möglischst an der Nord- bzw. Nordwestseite anbringen
nicht in „geschützter Lage“ (z.B. in einer Mauernische oder unter dem Balkon) mon-
tieren
nicht in der Nähe von Fenstern, Türen, Abluftöffnungen, Außenleuchten oder Wär-
mepumpen anbringen
zu keiner Jahreszeit direkter Sonneneinstrahlung aussetzen
Fühlerleitung: Länge max. 40 m; Adernquerschnitt min. 0,75 mm²; Außendurchmes-
ser des Kabels 4-8 mm.
Temperatur in °C -20 -15 -10 -5 0 5 10
NTC-2 in k14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7
NTC-10 in k67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2,9 2,4 2,0 1,7 1,4 1,1 1,0 0,8 0,7 0,6
14,9 12,1 10,0 8,4 7,0 5,9 5,0 4,2 3,6 3,1




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452237.66.33 · 02/2016 · Rei 14
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7.4.3 Montage der Anlegefühler
Die Montage der Anlegefühler ist nur notwendig, falls diese im Lieferumfang der Wär-
mepumpe enthalten, aber nicht eingebaut sind.
Die Anlegefühler können als Rohranlegefühler montiert oder in die Tauchhülse des
Kompaktverteilers eingesetzt werden.
Montage als Rohranlegefühler
Heizungsrohr von Lack, Rost und Zunder säubern
Gereinigte Fläche mit Wärmeleitpaste bestreichen (dünn auftragen)
Fühler mit Schlauchschelle befestigen (gut festziehen, lose Fühler führen zu Fehl-
funktionen) und thermisch isolieren
7.4.4 Verteilsystem Hydraulik
Kompaktverteiler und hydraulische Weiche fungieren als Schnittstelle zwischen der
Wärmepumpe, dem Heizungsverteilsystem, dem Pufferspeicher und evtl. auch dem
Warmwasserspeicher. Dabei wird statt vieler Einzelkomponenten ein kompaktes Sys-
tem verwendet, um die Installation zu vereinfachen. Weitere Informationen sind der je-
weiligen Montageanweisung zu entnehmen.
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7.5 Elektrischer Anschluss
7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder
einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger- und Versorgungsnetz-
betreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärmepumpenmanager nicht
spannungsfrei geschaltet werden und die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb wird abhängig vom In-
nenwiderstand eines Messinstruments auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine
Spannung gemessen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J19 bis N1-J20; N1-J23 bis N1-J26
und der Klemmleiste X3 liegt Kleinspannung an. Wenn wegen eines Verdrahtungsfeh-
lers an diese Klemmen Netzspannung angelegt wird, wird der Wärmepumpenmanager
zerstört.
HINWEIS
Bei den Anschlussarbeiten des Schaltkastens ist darauf zu achten, dass die
Lastleitungen und die Signalleitungen getrennt voneinander in den Schaltkasten
eingeführt werden. Dafür sind die speziell angeordneten Schaltkasteneinführungen zu
verwenden (siehe <Querverweis>Abb. 7.4 auf S. 15).
Auch bei den Verdrahtungsarbeiten im Schaltkasten sind immer die Last- und
Signalleitungen getrennt voneinander zu verlegen.
Abb. 7.4:Kabeleinführung Schaltkasten
=XIKUXQJ
/DVWOHLWXQJHQ
1HW]VSDQQXQJ
=XIKUXQJ
6LJQDOOHLWXQJHQ
.OHLQVSDQQXQJ
$
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7 Montage
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
1. Die 4-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leistungsteil der Wärme-
pumpe wird vom Stromzähler der Wärmepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls
gefordert) in die Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anweisung Wärme-
pumpe).
Anschluss der Lastleitung am Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X1:
L1/L2/L3/PE.
ACHTUNGACHTUNG
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der
Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit
mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz),
sowie ein allpoliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter,
vorzusehen (Auslösestrom und Charakteristik gemäß Geräteinformation).
2. Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Wärmepumpenmanager (Hei-
zungsregler N1) wird in die Wärmepumpe geführt. Anschluss der Steuerleitung am
Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X2: L/N/PE.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den WPM muss an Dauer-
spannung liegen und ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen
bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-Sperre
wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3. Das EVU-Sperrschütz (K22) mit Hauptkontakten und einem Hilfskontakt ist ent-
sprechend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz wird von Klemmleiste X3/G zur Ste-
ckerklemme X3/ID3 geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
4. Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei monoenergetischen Anla-
gen (2.WE) entsprechend der Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizu-
stellen. Die Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpenmanager
über die Klemmen X2/N und X2/K20
5. Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwasserspeicher ist ent-
sprechend der Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die An-
steuerung (230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen X2/N und X2/
K21.
6. Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektroverteilung eingebaut.
7. Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauerhafte und feste Verdrah-
tung ausgeführt sein.
8. Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird über den Kontakt N1-J13/NO5 angesteu-
ert. Anschlusspunkte für die Pumpe sind X2/M13 und X2/N. Bei Verwendung von
Pumpen, die die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein Koppelrelais
zwischengeschaltet werden.
9. Die Zusatzumwälzpumpe (M16) wird über den Kontakt N1-J16/NO9 angesteuert.
Anschluspunkte für die Pumpe sind X2/M16 und X2/N. Ein Koppelrelais ist in die-
sem Ausgang bereits integriert.
10. Die Warmwasserladepumpe (M18) wird über den Kontakt N1-J13/NO6 ange-
steuert. Anschlusspunkte für die Pumpe sind X2/M18 und X2/N. Bei Verwendung
von Pumpen, die die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein Koppel-
relais zwischengeschaltet werden.
11. Die Sole- bzw. Brunnenpumpe (M11) wird über den Kontakt N1-J12/NO3 ange-
steuert. Anschluspunkte für die Pumpe sind X2/M11 und X2/N. Ein Koppelrelais
ist in diesem Ausgang bereits integriert.
12. Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Wärmepumpe für Innenaufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM erfolgt an den Klemmen: X3/GND und X3/U2.
13. Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und X3/U1 angeklemmt.
14. Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspeicher bei und wird an den
Klemmen GND und X3/U3 angeklemmt.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
7 Montage
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 17
7.5.3 Anschluss von elektronisch geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlaufströme auf, die unter Um-
ständen die Lebenszeit des Wärmepumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem
Grund, ist zwischen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der elektronisch
geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu installieren bzw. installiert. Dies ist nicht
erforderlich, wenn der zulässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht überschritten wird, oder es
liegt eine ausdrückliche Freigabe des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNGACHTUNG
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch geregelte
Umwälzpumpe zu schalten.
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 18
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
8 Inbetriebnahme
8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemeine Hinweise
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem
vom Werk autorisierten Kundendienst (Weishaupt-Techniker) durchgeführt werden.
Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden.
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft werden:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7 beschrieben, montiert
sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt und geprüft sein.
Im Brunnen- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten Fluss behin-
dern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Gebrauchsanweisung auf die Hei-
zungsanlage abgestimmt sein.
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenmanager.
ACHTUNGACHTUNG
Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanager.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
9 Pflege / Reinigung
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 19
9 Pflege / Reinigung
9.1 Pflege
Um Betriebsstörungen durch Schmutzablagerungen in den Wärmetauschern zu ver-
meiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Verschmutzungen in die Wärmequel-
len- und Heizungsanlage gelangen können. Sollte es dennoch zu derartigen Betriebs-
störungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
9.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwendung von Stahlkompo-
nenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpum-
pen oder Kunststoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Rohren
der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
HINWEIS
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der Wärmepumpe wird
empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfähigkeit des Verflüssigers
in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit einer 5 %-igen Phos-
phorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer 5 %-igen Ameisen-
säure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es ist emp-
fehlenswert, den Wärmeaustauscher entgegen der normalen Durchflussrichtung zu
spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreis-
lauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüs-
sigers der Wärmepumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden,
um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu
verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vorschriften der Berufsge-
nossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.
9.3 Reinigung Wärmequellenseite
ACHTUNGACHTUNG
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfänger montiert, um den
Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen. Anfangs sollte das Filtersieb des
Schmutzfängers in relativ kurzen Abständen gereinigt werden. Sind weniger Verunrei-
nigungen erkennbar, kann der Zeitabstand entsprechend verlängert werden.
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 20
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
9 Pflege / Reinigung
9.4 Anforderungen an die Wasserqualität
Unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen dürfen keine absetzbaren Stoffe im
Grundwasser enthalten sein und die EISEN- (< 0,2 mg/l) und MANGAN- (< 0,1 mg/l)
Grenzwerte müssen eingehalten werden, um eine Verockerung der Wärmequellenan-
lage zu verhindern.
Der Einsatz von Oberflächenwasser oder salzhaltigen Gewässern ist nicht erlaubt.
Erste Hinweise über eine mögliche Nutzung des Grundwassers können bei den örtli-
chen Wasserversorgungsunternehmen erfragt werden. Wasseranalysen werden durch
wassertechnische Labore erstellt.
Unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen ist eine Wasseranalyse erforderlich,
um nachweislich die Verträglichkeit des Grundwassers für den Verdampfer der Wär-
mepumpe feststellen zu können (vgl. Tabelle).
Wenn ein Merkmal negativ "-" oder zwei Merkmale "0" sind, ist die Wasserqualität für
die Wärmepumpe nicht geeignet.
Wird die geforderte Wasserqualität nicht erreicht oder kann diese nicht dauerhaft ga-
rantiert werden, ist zu empfehlen eine Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Zwischenkreis
einzusetzen.
Tabelle:
Beständigkeit von kupfergelöteten Edelstahl-Plattenwärmetauschern gegenüber Was-
serinhaltstoffen
+ normalerweise gute Beständigkeit;
0 Korrosionsprobleme können entstehen,
insbesondere, wenn mehrere Faktoren mit 0
bewertet sind;
- von der Verwendung ist abzusehen
[<: kleiner als, >: größer als]
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
9 Pflege / Reinigung
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 21
9.5 Wartung
Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 müssen alle Kältekreise die eine Kältemit-
telfüllmenge von mindestens 3 kg, bei „hermetisch geschlossenen“ Kältekreisen von
mindestens 6 kg enthalten, einmal jährlich durch den Betreiber auf Dichtheit geprüft
werden.
Die Dichtheitsprüfung ist zu dokumentieren und mindestens 5 Jahre aufzubewahren.
Die Kontrolle ist gemäß Verordnung (EG) Nr. 1516/2007 von zertifiziertem Personal
durchzuführen. Zur Dokumentation kann die Tabelle im Anhang verwendet werden.
HINWEIS
Die landesspezifischen Gesetze können eventuell von der Verordnung (EG) 842/2006
abweichen. Die jeweiligen Landesgesetze zur Dichtheitsprüfung von Wärmepumpen
sind zu beachten.
Beurteilungs-
merkmal
Ungefährer Kon-
zentrationsbereich
(mg/l)
Beurteilung
Kupfer
absetzbare Stoffe (org.) 0
Ammoniak NH3< 2
2 bis 20
> 20
+
0
-
Chlorid < 300
> 300
+
0
elektrische Leitfähigkeit < 10 S/cm
10 bis 500 S/cm
> 500 S/cm
0
+
-
EISEN (Fe) gelöst < 0,2
> 0,2
+
0
freie (aggr.) Kohlensäure < 5
5 bis 20
> 20
+
0
-
MANGAN (Mn) gelöst < 0,1
> 0,1
+
0
NITRATE (NO3) gelöst < 100
> 100
+
0
PH-Wert < 7,5
7,5 bis 9
> 9
0
+
0
Sauerstoff < 2
> 2
+
0
Schwefelwasserstoff (H2S) < 0,05
> 0,05
+
-
HCO3-/SO42-> 1
< 1
+
0
Hydrogenkarbonat (HCO3-) < 70
70 bis 300
> 300
0
+
0
Aluminium (Al) gelöst < 0,2
> 0,2
+
0
SULFATE < 70
70 bis 300
> 300
+
0
-
SULPHIT (SO3), freies < 1 +
Chlorgas (CI2)< 1
1 bis 5
> 5
+
0
-
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 22
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
10 Störungen / Fehlersuche
10 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungsfrei arbeiten. Tritt den-
noch eine Störung auf, wird diese im Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt.
Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Montage- und Ge-
brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zu-
ständigen Kundendienst.
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 23
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine spannungsfrei zu schalten
und abzuschiebern. Der Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen.
Umweltrelevante Anforderungen in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung
und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Normen sind
einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemit-
tels und Kälteöles zu legen.
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 24
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
12 Geräteinformation
12 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung WWP W 120 ID
2Bauform
Wärmequelle Wasser
2.1 Ausführung Universal
2.2 Regler integriert
2.3 Wärmemengenzähler integriert
2.4 Aufstellungsort Innen
2.5 Leistungsstufen 2
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf °C 20 bis 60 ±2
3.2 Kaltwasser (Wärmequelle) °C +7 bis +25
4 Durchfluss / Schall
4.1 Heizwasserdurchfluss / freie Pressung (max).
Nenndurchfluss nach EN 14511 bei W10...7 / W35...30 m³/h / Pa 20,6 / 36000
bei W10...7 / W45...40 m³/h / Pa 19,1 / 40000
bei W10...7 / W55...47 m³/h / Pa 11,5 / 64000
Mindestheizwasserdurchfluss m³/h / Pa 11,5 / 64000
4.2 Kaltwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach EN 14511 bei W10...7 / W35...30 m³/h / Pa 27,7 / 21500
bei W10...7 / W45...40 m³/h / Pa 25,1 / 17000
bei W10...7 / W55...47 m³/h / Pa 22,4 / 12000
Mindestkaltwasserdurchfluss m³/h / Pa 22,4 / 12000
4.3 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 dB(A) 66
4.4 Schalldruck-Pegel in 1 m Entfernung 1dB(A) 53
5 Abmessungen, Gewicht und Füllmenge
5.1 Geräteabmessungen2H x B x L mm 1891 x 1348 x 831
5.2 Gewicht der Transporteinheit(en) inkl. Verpackung kg 604
5.3 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll Rp 2½“
5.4 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll Rp 2½“
5.5 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 23,0
5.6 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 7,3
5.7 Volumen Heizwasser im Gerät Liter 21
5.8 Volumen Wärmeträger im Gerät Liter 21
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung / RCD-Typ 3~/PE 400 V (50 Hz) / C 80A / A
6.2 Steuerspannung / Absicherung / RCD-Typ 1~/N/PE 230 V (50 Hz) / C 13A / A
6.3 Schutzart nach EN 60 529 IP 21
6.4 Anlaufstrom mit Sanftanlasser A 53
6.5 Nennaufnahme W10 W35 / max Aufnahme 3kW 20,1 / 35,3
6.6 Nennstrom W10 W35 / cos  A / --- 36,3 / 0,8
6.7 Leistungsaufnahme Verdichterschutz
(pro Verdichter) W 90 / thermostatisch geregelt
6.8 Leistungsaufnahme Pumpen kW bis 0,48
7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen 4
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
8.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt 5ja
8.2 max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle/Wärmesenke) bar 3,0
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
12 Geräteinformation
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 25
9 Heizleistung / Leistungszahl
9.1 Wärmeleistung / Leistungszahl 3 6EN 14511
Leistungsstufe 12
bei W10 / W55 kW / --- 52,1 / 3,7 104,2 / 3,7
bei W10 / W45 kW / --- 55,9 / 4,7 109,5 / 4,6
bei W10 / W35 kW / --- 61,6 / 6,1 118,5 / 5,9
1. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetreib bei 55 °C Vorlauftemperatur.
Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
2. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
3. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Regelung
zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweis zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechenden Abschnit-
ten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. W10 / W55: Wärmequellentemperatur 10 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 55 °C
4. siehe CE-Konformitätserklärung
5. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
6. Die Leistungszahlen gelten mit den im Lieferumfang enthaltenen Umwälzpumpen.
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung WWP W 180 ID
2Bauform
Wärmequelle Wasser
2.1 Ausführung Universal
2.2 Regler integriert
2.3 Wärmemengenzähler integriert
2.4 Aufstellungsort Innen
2.5 Leistungsstufen 2
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf °C 20 bis 62 ±2
3.2 Kaltwasser (Wärmequelle) °C +7 bis +25
4 Durchfluss / Schall
4.1 Heizwasserdurchfluss / freie Pressung (max).
Nenndurchfluss bei W10...7 / W35...28 m³/h / Pa 22,2 / 40000
bei W10...7 / W45...38 m³/h / Pa 21,2 / 43500
bei W10...7 / W55...45 m³/h / Pa 14,4 / 64000
Mindestheizwasserdurchfluss m³/h / Pa 14,4 / 64000
4.2 Kaltwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz
Nenndurchfluss bei W10...7 / W35...28 m³/h / Pa 42,1 / 41500
bei W10...7 / W45...38 m³/h / Pa 37,2 / 32500
bei W10...7 / W55...45 m³/h / Pa 34,7 / 28000
Mindestkaltwasserduchfluss m³/h / Pa 34,7 / 28000
4.3 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 dB(A) 70
4.4 Schalldruck-Pegel in 1 m Entfernung1dB(A) 55
5 Abmessungen, Gewicht und Füllmenge
5.1 Geräteabmessungen2H x B x L mm 1891 x 1348 x 829
5.2 Gewicht der Transporteinheit(en) inkl. Verpackung kg 824
5.3 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll Rp 2½“
5.4 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll Rp 3“
5.5 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 19,5
5.6 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 14,6
5.7 Volumen Heizwasser im Gerät Liter 26
5.8 Volumen Wärmeträger im Gerät Liter 26
452237.66.33 · 02/2016 · Rei 26
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
12 Geräteinformation
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung / RCD-Typ 3~/PE 400 V (50 Hz) / C 100A / A
6.2 Steuerspannung / Absicherung / RCD-Typ 1~/N/PE 230 V (50 Hz) / C 13A / A
6.3 Schutzart nach EN 60 529 IP 21
6.4 Anlaufstrom mit Sanftanlasser A 110
6.5 Nennaufnahme W10 W35 / max Aufnahme 3kW 32,1 / 57,5
6.6 Nennstrom W10 W35 / cos  A / --- 57,9 / 0,8
6.7 Leistungsaufnahme Verdichterschutz
(pro Verdichter) W 150 / thermostatisch geregelt
6.8 Leistungsaufnahme Pumpen kW bis 0,48
7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen 4
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
8.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt 5ja
8.2 max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle/Wärmesenke) bar 3,0
9 Heizleistung / Leistungszahl
9.1 Wärmeleistung / Leistungszahl 3 6
Leistungsstufe 12
bei W10 / W55 kW / --- 83,8 / 3,7 165,9 / 3,7
bei W10 / W45 kW / --- 88,2 / 4,6 170,4 / 4,5
bei W10 / W35 kW / --- 94,3 / 5,8 180,1 / 5,6
1. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetreib bei 55 °C Vorlauftemperatur.
Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
2. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
3. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichti-
gen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweis zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechenden Abschnitten der Montage-
und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. W10 / W55: Wärmequellentemperatur 10 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 55 °C
4. siehe CE-Konformitätserklärung
5. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
6. Die Leistungszahlen gelten mit den im Lieferumfang enthaltenen Umwälzpumpen.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
452237.66.33 · 02/2016 · Rei I
Anhang
1 Maßbilder ........................................................................................................................................... II
1.1 Maßbild WWP W 120 ID..........................................................................................II
1.2 Maßbild WWP W 180 ID.........................................................................................III
2 Diagramme ......................................................................................................................................IV
2.1 Kennlinien WWP W 120 ID....................................................................................IV
2.2 Kennlinien WWP W 180 ID.....................................................................................V
2.3 Einsatzgrenzendiagramm WWP W 120 ID.........................................................VI
2.4 Einsatzgrenzendiagramm WWP W 180 ID........................................................VII
3 Stromlaufpläne ...........................................................................................................................VIII
3.1 Steuerung WWP W 120 ID .................................................................................VIII
3.2 Steuerung WWP W 120 ID ...................................................................................IX
3.3 Last WWP W 120 ID................................................................................................X
3.4 Anschlussplan WWP W 120 ID............................................................................XI
3.5 Anschlussplan WWP W 120 ID...........................................................................XII
3.6 Legende WWP W 120 ID ....................................................................................XIII
3.7 Steuerung WWP W 180 ID ................................................................................. XV
3.8 Steuerung WWP W 180 ID ................................................................................ XVI
3.9 Last WWP W 180 ID........................................................................................... XVII
3.10 Anschlussplan WWP W 180 ID....................................................................... XVIII
3.11 Anschlussplan WWP W 180 ID......................................................................... XIX
3.12 Legende WWP W 180 ID .................................................................................... XX
4 Hydraulische Einbindungsschemen..............................................................................XXII
4.1 Muster Anlageschema.......................................................................................... XXII
5 Konformitätserklärung.........................................................................................................XXIII
6 Wartungsarbeiten ...................................................................................................................XXIV
452237.66.33 · 02/2016 · Rei II
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
1 Maßbilder
1 Maßbilder
1.1 Maßbild WWP W 120 ID
=XIKUXQJ/DVWOHLWXQJHQ1HW]VSDQQXQJ
6XSSO\PDLQVFDEOHOLQHYROWDJH
$OLPHQWDWLRQOLJQHGHFKDUJHWHQVLRQUpVHDX
=XIKUXQJ6LJQDOOHLWXQJHQ.OHLQVSDQQXQJ
6XSSO\VLJQDOFDEOHH[WUDORZYROWDJH
$OLPHQWDWLRQOLJQHGHVLJQDOLVDWLRQIDLEOHWHQVLRQ
+HL]XQJVYRUODXI
$XVJDQJDXV:lUPHSXPSH
5S³

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(LQJDQJLQ:lUPHSXPSH
5S³
:lUPHTXHOOHQ
(LQJDQJLQ:lUPHSXPSH
 5S³
:lUPHTXHOOHQ
$XVJDQJDXV:lUPHSXPSH
5S³
+HDWVRXUFHIORZ
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5S³
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+HDWVRXUFHUHWXUQIORZ
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5S³
5HWRXUVRXUFHGHFKDOHXU
6RUWLHGHOD3$&
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+HDWLQJZDWHUUHWXUQIORZ
+HDWSXPSLQOHW
5S³
5HWRXUHDXGHFKDXIIDJH
(QWUpHGDQVOD3$&
5S³
+HDWLQJZDWHUIORZ
+HDWSXPSRXWOHW
5S³
$OOHUHDXGHFKDXIIDJH
6RUWLHGHOD3$&
5S³
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
1 Maßbilder
452237.66.33 · 02/2016 · Rei III
1.2 Maßbild WWP W 180 ID
=XIKUXQJ/DVWOHLWXQJHQ1HW]VSDQQXQJ
6XSSO\PDLQVFDEOHOLQHYROWDJH
$OLPHQWDWLRQOLJQHGHFKDUJHWHQVLRQUpVHDX
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452237.66.33 · 02/2016 · Rei IV
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
2 Diagramme
2 Diagramme
2.1 Kennlinien WWP W 120 ID
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

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3UHVVXUHORVVLQ>3D@
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&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
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+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVV
+HDWLQJZDWHUIORZUDWH
'pELWGHDXGHFKDXIIDJH
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&ROGZDWHULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXIURLGHHQ>&@
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
2 Diagramme
452237.66.33 · 02/2016 · Rei V
2.2 Kennlinien WWP W 180 ID















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
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
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
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

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
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
   
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

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
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:DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
:DWHURXWOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHVRUWLHGHOHDXHQ>&@
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3RZHUFRQVXPSWLRQLQ>N:@LQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RQVRPPDWLRQGHSXLVVDQFHLQ>N:@\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
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3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
9HUGDPSIHU
(YDSRUDWRU
(YDSRUDWHXU
'UXFNYHUOXVWLQ>3D@
3UHVVXUHORVVLQ>3D@
3HUWHGHSUHVVLRQHQ>3D@
/HLVWXQJV]DKOLQFO3XPSHQOHLVWXQJVDQWHLO
&RHIILFLHQWRISHUIRUPDQFHLQFOSRZHULQSXWWRSXPS
&RHIILFLHQWGHSHUIRUPDQFH\FRPSULVSDUWGHFRQVRPPDWLRQGHODSRPSH
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVVLQ>PK@
+HDWLQJZDWHUIORZUDWHLQ>PK@
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&RQGHQVHXU
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.DOWZDVVHUHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
&ROGZDWHULQOHWWHPSHUDWXUHLQ>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHDXIURLGHHQ>&@
452237.66.33 · 02/2016 · Rei VI
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
2 Diagramme
2.3 Einsatzgrenzendiagramm WWP W 120 ID




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

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    
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Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
2 Diagramme
452237.66.33 · 02/2016 · Rei VII
2.4 Einsatzgrenzendiagramm WWP W 180 ID







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
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
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+HL]ZDVVHUWHPSHUDWXU>&@+HDWLQJZDWHUWHPSHUDWXUH>&@7HPSpUDWXUHGHDXFKDXIIDJH>&@
:lUPHTXHOOHQHLQWULWWVWHPSHUDWXU>&@
+HDWVRXUFHLQOHWWHPSHUDWXUH>&@
7HPSpUDWXUHGHQWUpHGHODVRXUFHGHFKDOHXU>&@
:DVVHUDXVWULWW .
:DWHURXWOHW .
6RUWLHGHDX .
PLQ
PD[
+HL]ZDVVHUGXUFKIOXVV PLQPD[
ZDWHUIORZUDWH PLQPD[
'pELWGHDX GHFKDXIIDJH PLQPD[
452237.66.33 · 02/2016 · Rei VIII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
3 Stromlaufpläne
3.1 Steuerung WWP W 120 ID
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
452237.66.33 · 02/2016 · Rei IX
3.2 Steuerung WWP W 120 ID
452237.66.33 · 02/2016 · Rei X
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
3.3 Last WWP W 120 ID
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XI
3.4 Anschlussplan WWP W 120 ID
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
3.5 Anschlussplan WWP W 120 ID
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XIII
3.6 Legende WWP W 120 ID
A1 Brücke EVU-Sperre, muss eingelegt werden, wenn
kein EVU-Sperrschütz vorhanden ist
(Kontakt offen = EVU-Sperre)
Utility block (EVU) bridge must be inserted if no utility
blocking contactor is present
(contact open = utility block).
Pont de blocage de la société d'électricité, à insérer
en absence de contacteur de blocage de la société
d'électricité
(contact ouvert = blocage de la société d'électricité)
A2 Brücke Sperre: muss entfernt werden, wenn der Ein-
gang genutzt wird
(Eingang offen = WP gesperrt)
Block bridge: Must be removed when the input is
being used
(input open = HP blocked).
Pont de blocage : à retirer si l’entrée est utilisée
(entrée ouverte = pompe à chaleur bloquée)
A3 Brücke Störung M11: muß entfernt werden, wenn der
Eingang genutzt wird
(Eingang offen = Störung M11)
M11 link cable fault: must be removed when the input
is being used
(input open = M11 fault)
Pont défaut M11 : à retirer si l'entrée est utilisée
(entrée ouverte = défaut M11)
A - R2 Brücke Rücklauffühler: - muss versetzt werden, wenn
doppelt differenzdruckloser Verteiler und „Heizkreis-
umkehrventil“ verwendet wird.
Neue Klemmstellen: X3 / 1 und X3 / 2
Return sensor bridge: - Must be moved when a dual
differential pressureless manifold and a “heating
circuit reversing valve” are used.
New terminal connections: X3/1 and X3/2
Pont sonde sur circuit de retour : - à déplacer si le
distributeur double sans pression différentielle et la
« vanne d’inversion du circuit de chauffage » sont
utilisés.
Nouveaux emplacements de borne : X3 / 1 et X3 / 2
B2* Niederdruckprssostat Primärkreis Low-pressure switch, primary circuit Pressostat basse pression circuit primaire
B3* Thermostat Warmwasser Hot water thermostat Thermostat eau chaude
B4* Thermostat Schwimmbadwasser Swimming pool water thermostat Thermostat eau de piscine
E1 Ölsumpfheizung M1 Oil sump heater M1 Chauffage à carter d’huile M1
E2 Ölsumpfheizung M2 Oil sump heater M2 Chauffage à carter d’huile M2
E9* Tauchheizkörper Warmwasser) Immersion heater for hot water Résistance immergée eau chaude sanitaire
E10* 2. Wärmeerzeuger 2ndheat generator 2ème générateur de chaleur
F2 Sicherung für Steckklemmen J12; J13 und J21
5x20 / 5,0AT
Fuse for plug-in terminals J12; J13 and J21
5x20 / 5.0AT
Fusible pour bornes enfichables J12 ; J13 et J21
5x20 / 5,0AT
F3 Sicherung für Steckklemmen J14 bis J18 und J22
5x20 / 5,0AT
Fuse for plug-in terminals J14 to J18 and J22
5x20 / 5.0AT
Fusible pour bornes enfichables J14 à J18 et J22
5x20 / 5,0AT
F4 Hochdruckpressostat High-pressure switch Pressostat haute pression
F5.1 Niederdruckpressostat Sole/Wasser-Wärmepumpe Low-pressure switch brin-to water heat pump Pressostat basse pression pompe à chaleur eau gly-
colée/eau
F5.2 Niederdruckpressostat Wasser/Wasser-Wärme-
pumpe
Low-pressure switch water-to water heat pump Pressostat basse pression pompe à chaleur eau/eau
F7 Heißgasthermostat Hot gas thermostat Thermostat gaz chaud
F10.1* Durchflussschalter Primärkreis Flow rate switch for primary circuit Commutateur de débit circuit primaire
F10.2* Durchflussschalter Sekundärkreis Flow rate switch for secondary circuit Commutateur de débit circuit secondaire
F12 Störmeldekontakt N7 Fault signaling contact N7 Contact de signalisation de défauts N7
F13 Störmeldekontakt N8 Fault signaling contact N8 Contact de signalisation de défauts N8
F20 Thermostat Schaltkasten Thermostat switch box Thermostat de boîtier électrique
[H5]* Leuchte Störfernanzeige Remote fault indicator lamp Témoin de télédétection de pannes
J1 Spannungsversorgung Voltage supply Alimentation en tension
J2-3 Analogeingänge Analogue inputs Entrées analogiques
J4 Analogausgänge Analogue outputs Sorties analogiques
J5 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J6 Analogausgänge Analogue outputs Sorties analogiques
J7-8 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J10 Bedienteil Control panel Unité de commande
J11 frei free libre
J12-J18 230 V AC - Ausgänge 230 V AC outputs Sorties 230 V AC
J19 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J20 Analogausgänge; Analogeingänge,
Digitaleingänge
Analogue outputs; Analogue inputs, Digital inputs Sorties analogiques, entrées analogiques,
entrées numériques
J21-22 Digitalausgänge Digital outputs Sorties numériques
J23 Bus-Verbindung extern Bus connection external Raccordement externe au bus
J24 Spannungsversorgung für Komponenten Power supply for components Alimentation en tension des composants
J25 Schnittstelle Interface Interface
J26 Bus-Verbindung internThermostat Bus connection internal Raccordement interne au bus
K0 Sicherheitsschütz Safety contactor Contacteur de sécurité
K1 Schütz M1 Contactor M1 Contacteur M1
K3 Schütz M3 Contactor M3 Contacteur M3
K20* Schütz E10 Contactor E10 Contacteur E10
K21* Schütz E9 Contactor E9 Contacteur E9
K22* EVU-Sperrschütz Utility blocking contactor Contacteur de coupure du fournisseur d'énergie
K23* Hilfsrelais für Sperreingang Auxiliary relay for disable contactor Relais auxiliaire pour entrée du contacteur de blocage
K31.1* Anforderung Zirkulation Warmwasser Domestic hot water circulation request Demande circulation ECS
KM11 Hilfsrelais M11 Auxiliary relay M11 Relais auxiliaire M11
KM16 Hilfsrelais M16 Auxiliary relay M16 Relais auxiliaire M16
M1 Verdichter 1 Compressor 1 Compresseur 1
M3 Verdichter 2 Compressor 2 Compresseur 2
M6 Schaltschranklüfter Control cabinet fan Ventilateur d'armoire électrique
M7 Stellmotor für Expansionsventil Actuator for expansion valve Servomoteur pour détendeur
M11* Primärkreispumpe Primary circuit pump Pompe circuit primaire
M13* Heizungsumwälzpumpe Heat circulating pump Circulateur de chauffage
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XIV
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
M15* Heizungsumwälzpumpe 2. Heizkreis Heat circulating pump for heating circuit 2 Circulateur de chauffage pour le 2e circuit
de chauffage
M16* Zusatzumwälzpumpe Auxiliary circulating pump Circulateur supplémentaire
M18* Warmwasserladepumpe Hot water loading pump Pompe de charge eau chaude sanitaire
[M19]* Schwimmbadwasserumwälzpumpe Swimming pool circulating pump Circulateur de la piscine
M21* Mischer Hauptkreis oder 3. Heizkreis Mixer for main circuit or heating circuit 3 Mélangeur circuit principal ou 3ème circuit de
chauffage
M22* Mischer 2. Heizkreis Mixer for heating circuit 2 Mélangeur 2e circuit de chauffage
[M24]* Zirkulationspumpe Warmwasser Domestic hot water circulating pump Pompe de circulation eau chaude sanitaire
N1 Regeleinheit Control unit Unité de régulation
N7 Sanftanlaufsteuerung M1 Soft start control M1 Commande de démarrage progressif M1
N8 Sanftanlaufsteuerung M3 Soft start control M3 Commande de démarrage progressif M3
N14 Bedienteil Control panel Unité de commande
N17* pCOe-Modul pCOe module Module pCOe
N20* Wärmemengenzähler Thermal energy meter Compteur de chaleur
N23 Ansteuerung elektronisches Expansionsventil E*V
connection (1 = grün; 2 = gelb; 3 = braun; 4 = weiß)
Control for electronic expansion valve E*V
connection (1=green; 2=yellow; 3=brown; 4=white)
Commande détendeur électronique connexion E*V
(1=vert ; 2=jaune ; 3=marron ; 4=blanc)
R1* Außenfühler External sensor Sonde extérieure
R2 Rücklauffühler Heizkreis Return sensor for heating circuit Sonde de retour circuit de chauffage
R2.1* Rücklauffühler Heizkreis im
doppelt differenzdrucklosen Verteiler
Return sensor for heating circuit in dual differential
pressureless manifold
Sonde de retour circuit de chauffage dans le
distributeur double sans pression différentielle
R3* Warmwasserfühler Hot water sensor Sonde d’eau chaude
R5* Fühler 2. Heizkreis Sensor heating circuit 2 Sonde pour 2e circuit de chauffage
R6 Vorlauffühler Primärkreis Flow sensor for primary circuit Sonde aller circuit primaire
R7 Codierwiderstand Coding resistor Résistance de codage
R9 Vorlauffühler Heizkreis Flow sensor for heating circuit Sonde aller circuit de chauffage
R13* Fühler regenerativ, Raumfühler, Fühler 3. Heizkreis Renewable sensor, room sensor, sensor for heating
circuit 3
Sonde mode régénératif, sonde d'ambiance, sonde
3ème circuit de chauffage
R24 Rücklauffühler Primärkreis Return sensor, primary circuit Sonde retour circuit primaire
R25 Drucksensor Kältekreis - Niederdruck pO Pressure sensor for refrigerating circuit -
low pressure pO
Capteur de pression circuit réfrigérant -
basse pression pO
R26 Drucksensor Kältekreis - Hochdruck pc Pressure sensor for refrigerating circuit -
high pressure pc
Capteur de pression circuit réfrigérant -
haute pression pc
R27 Sauggasfühler Suction gas sensor Sonde de gaz d'aspiration
T1 Sicherheitstransformator 230 / 24 V AC Safety transformer 230 / 24 V AC Transformateur de sécurité 230 / 24 V AC
T2 Sicherheitstransformator 230 / 24 V AC Safety transformer 230 / 24 V AC Transformateur de sécurité 230 / 24 V AC
X1 Klemmleiste Einspeisung Terminal strip, infeed Alimentation bornier
X2 Klemmleiste Spannung = 230 V AC Terminal strip voltage = 230 V AC Tension bornier = 230 V AC
X3 Klemmleiste Kleinspannung < 25 V AC Terminal strip, extra-low voltage < 25 V AC Faible tension bornier < 25 V AC
X6 Klemmleiste Ölsumpfheizung Oil sump heater terminal strip Bornier chauffage à carter d'huile
X30 Klemmleiste Kleinspannung < 12 V DC Terminal strip, extra-low voltage < 12 V DC Faible tension bornier < 12 V DC
XF4 Klemmleiste F4 Terminal strip F4 Bornier F4
* Bauteile sind bauseits anzuschließen / beizustellen Components must be connected / supplied by the
customer
Les pièces sont à raccorder / à fournir par le client
[ ] Flexible Beschaltung - siehe Vorkonfiguration (Ände-
rung nur durch Kundendienst!)
Flexible switching - see pre-configuration (changes
by after-sales service only!)
Commande flexible - voir pré-configuration
(modification uniquement par le SAV !)
–––––– werksseitig verdrahtet Wired ready for use câblé en usine
- - - - - - bauseits bei Bedarf anzuschließen To be connected by the customer as required À raccorder par le client au besoin
ACHTUNGACHTUNG
An den Steckklemmen N1-J1 bis
J11, J19, J20; J23 bis J26 und der
Klemmleisten X3 und X30 liegt
Kleinspannung an. Auf keinen Fall
darf hier eine höhere Spannung
angelegt werden.
ATTENTION !
Plug-in terminals N1-J1 to J11, J19,
J20, J23 to J26 and terminal strip X3
and X30 are connected to extra-low
voltage. A higher voltage must on no
account be connected.
ATTENTION !
Une faible tension est appliquée aux
bornes enfichables N1-J1 à J11,
J19, J20, J23 à J26 et au bornier X3
à X30. Ne jamais appliquer une
tension plus élevée.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XV
3.7 Steuerung WWP W 180 ID
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XVI
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
3.8 Steuerung WWP W 180 ID
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XVII
3.9 Last WWP W 180 ID
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XVIII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
3.10 Anschlussplan WWP W 180 ID
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XIX
3.11 Anschlussplan WWP W 180 ID
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XX
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
3.12 Legende WWP W 180 ID
A1 Brücke EVU-Sperre, muss eingelegt werden, wenn
kein EVU-Sperrschütz vorhanden ist
(Kontakt offen = EVU-Sperre)
Utility block (EVU) bridge must be inserted if no utility
blocking contactor is present
(contact open = utility block).
Pont de blocage de la société d'électricité, à insérer
en absence de contacteur de blocage de la société
d'électricité
(contact ouvert = blocage de la société d'électricité)
A2 Brücke Sperre: muss entfernt werden, wenn der Ein-
gang genutzt wird
(Eingang offen = WP gesperrt)
Block bridge: Must be removed when the input is
being used
(input open = HP blocked).
Pont de blocage : à retirer si l’entrée est utilisée
(entrée ouverte = pompe à chaleur bloquée)
A3 Brücke Störung M11: muß entfernt werden, wenn der
Eingang genutzt wird
(Eingang offen = Störung M11)
M11 link cable fault: must be removed when the input
is being used
(input open = M11 fault)
Pont défaut M11 : à retirer si l'entrée est utilisée
(entrée ouverte = défaut M11)
A - R2 Brücke Rücklauffühler: - muss versetzt werden, wenn
doppelt differenzdruckloser Verteiler und „Heizkreis-
umkehrventil“ verwendet wird.
Neue Klemmstellen: X3 / 1 und X3 / 2
Return sensor bridge: - Must be moved when a dual
differential pressureless manifold and a “heating
circuit reversing valve” are used.
New terminal connections: X3/1 and X3/2
Pont sonde sur circuit de retour : - à déplacer si le
distributeur double sans pression différentielle et la
« vanne d’inversion du circuit de chauffage » sont
utilisés.
Nouveaux emplacements de borne : X3 / 1 et X3 / 2
B2* Niederdruckpressostat Primärkreis Low-pressure switch, primary circuit Pressostat basse pression circuit primaire
B3* Thermostat Warmwasser Hot water thermostat Thermostat eau chaude
B4* Thermostat Schwimmbadwasser Swimming pool water thermostat Thermostat eau de piscine
E1 Ölsumpfheizung M1 Oil sump heater M1 Chauffage à carter d’huile M1
E2 Ölsumpfheizung M2 Oil sump heater M2 Chauffage à carter d’huile M2
E9* Tauchheizkörper Warmwasser Immersion heater for hot water Résistance immergée eau chaude sanitaire
E10* 2. Wärmeerzeuger 2ndheat generator 2ème générateur de chaleur
F2 Sicherung für Steckklemmen J12; J13 und J21
5x20 / 5,0AT
Fuse for plug-in terminals J12; J13 and J21
5x20 / 5.0AT
Fusible pour bornes enfichables J12 ; J13 et J21
5x20 / 5,0AT
F3 Sicherung für Steckklemmen J14 bis J18 und J22
5x20 / 5,0AT
Fuse for plug-in terminals J14 to J18 and J22
5x20 / 5.0AT
Fusible pour bornes enfichables J14 à J18 et J22
5x20 / 5,0AT
F4 Hochdruckpressostat High-pressure switch Pressostat haute pression
F5.1 Niederdruckpressostat Sole/Wasser-Wärmepumpe Low-pressure switch brin-to water heat pump Pressostat basse pression pompe à chaleur eau gly-
colée/eau
F5.2 Niederdruckpressostat Wasser/Wasser-Wärme-
pumpe
Low-pressure switch water-to water heat pump Pressostat basse pression pompe à chaleur eau/eau
F7 Heißgasthermostat Hot gas thermostat Thermostat gaz chaud
F10.1* Durchflussschalter Primärkreis Flow rate switch for primary circuit Commutateur de débit circuit primaire
F10.2* Durchflussschalter Sekundärkreis Flow rate switch for secondary circuit Commutateur de débit circuit secondaire
F11 Motorschutz-Verdichter 2 / MS-M3 Compressor motor protection 2 / MS-M3 Protection moteur du compresseur 2 / MS-M3
F12 Störmeldekontakt N7 Fault signaling contact N7 Contact de signalisation de défauts N7
F13 Störmeldekontakt N8 Fault signaling contact N8 Contact de signalisation de défauts N8
F14 Motorschutz-Verdichter 1 / MS-M1 Compressor motor protection 1 / MS-M1 Protection moteur du compresseur 1 / MS-M1
F20 Thermostat Schaltkasten Thermostat switch box Thermostat de boîtier électrique
[H5]* Leuchte Störfernanzeige Remote fault indicator lamp Témoin de télédétection de pannes
J1 Spannungsversorgung Voltage supply Alimentation en tension
J2-3 Analogeingänge Analogue inputs Entrées analogiques
J4 Analogausgänge Analogue outputs Sorties analogiques
J5 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J6 Analogausgänge Analogue outputs Sorties analogiques
J7-8 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J10 Bedienteil Control panel Unité de commande
J11 frei free libre
J12-J18 230 V AC - Ausgänge 230 V AC outputs Sorties 230 V AC
J19 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J20 Analogausgänge; Analogeingänge,
Digitaleingänge
Analogue outputs; Analogue inputs, Digital inputs Sorties analogiques, entrées analogiques,
entrées numériques
J21-22 Digitalausgänge Digital outputs Sorties numériques
J23 Bus-Verbindung extern Bus connection external Raccordement externe au bus
J24 Spannungsversorgung für Komponenten Power supply for components Alimentation en tension des composants
J25 Schnittstelle Interface Interface
J26 Bus-Verbindung intern Bus connection internal Raccordement interne au bus
K0 Sicherheitsschütz Safety contactor Contacteur de sécurité
K1 Schütz M1 Contactor M1 Contacteur M1
K3 Schütz M3 Contactor M3 Contacteur M3
K20* Schütz E10 Contactor E10 Contacteur E10
K21* Schütz E9 Contactor E9 Contacteur E9
K22* EVU-Sperrschütz Utility blocking contactor Contacteur de coupure du fournisseur d'énergie
K23* Hilfsrelais für Sperreingang Auxiliary relay for disable contactor Relais auxiliaire pour entrée du contacteur de blocage
K31.1* Anforderung Zirkulation Warmwasser Domestic hot water circulation request Demande circulation ECS
KM11 Hilfsrelais M11 Auxiliary relay M11 Relais auxiliaire M11
KM16 Hilfsrelais M16 Auxiliary relay M16 Relais auxiliaire M16
M1 Verdichter 1 Compressor 1 Compresseur 1
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
3 Stromlaufpläne
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XXI
M3 Verdichter 2 Compressor 2 Compresseur 2
M6 Schaltschranklüfter Control cabinet fan Ventilateur d'armoire électrique
M7 Stellmotor für Expansionsventil Actuator for expansion valve Servomoteur pour détendeur
M11* Primärkreispumpe Primary circuit pump Pompe circuit primaire
M13* Heizungsumwälzpumpe Heat circulating pump Circulateur de chauffage
M15* Heizungsumwälzpumpe 2. Heizkreis Heat circulating pump for heating circuit 2 Circulateur de chauffage pour le 2e circuit
de chauffage
M16* Zusatzumwälzpumpe Auxiliary circulating pump Circulateur supplémentaire
M18* Warmwasserladepumpe Hot water loading pump Pompe de charge eau chaude sanitaire
[M19]* Schwimmbadwasserumwälzpumpe Swimming pool circulating pump Circulateur de la piscine
M21* Mischer Hauptkreis oder 3. Heizkreis Mixer for main circuit or heating circuit 3 Mélangeur circuit principal ou 3ème circuit de
chauffage
M22* Mischer 2. Heizkreis Mixer for heating circuit 2 Mélangeur 2e circuit de chauffage
[M24]* Zirkulationspumpe Warmwasser Domestic hot water circulating pump Pompe de circulation eau chaude sanitaire
N1 Regeleinheit Control unit Unité de régulation
N7 Sanftanlaufsteuerung M1 Soft start control M1 Commande de démarrage progressif M1
N8 Sanftanlaufsteuerung M3 Soft start control M3 Commande de démarrage progressif M3
N14 Bedienteil Control panel Unité de commande
N17* pCOe-Modul pCOe module Module pCOe
N20* Wärmemengenzähler Thermal energy meter Compteur de chaleur
N23 Ansteuerung elektronisches Expansionsventil E*V
connection (1 = grün; 2 = gelb; 3 = braun; 4 = weiß)
Control for electronic expansion valve E*V
connection (1=green; 2=yellow; 3=brown; 4=white)
Commande détendeur électronique connexion E*V
(1=vert ; 2=jaune ; 3=marron ; 4=blanc)
R1* Außenfühler External sensor Sonde extérieure
R2 Rücklauffühler Heizkreis Return sensor for heating circuit Sonde de retour circuit de chauffage
R2.1* Rücklauffühler Heizkreis im
doppelt differenzdrucklosen Verteiler
Return sensor for heating circuit in dual differential
pressureless manifold
Sonde de retour circuit de chauffage dans le
distributeur double sans pression différentielle
R3* Warmwasserfühler Hot water sensor Sonde d’eau chaude
R5* Fühler 2. Heizkreis Sensor heating circuit 2 Sonde pour 2e circuit de chauffage
R6 Vorlauffühler Primärkreis Flow sensor for primary circuit Sonde aller circuit primaire
R7 Codierwiderstand Coding resistor Résistance de codage
R9 Vorlauffühler Heizkreis Flow sensor for heating circuit Sonde aller circuit de chauffage
R13* Fühler regenerativ, Raumfühler, Fühler 3. Heizkreis Renewable sensor, room sensor, sensor for heating
circuit 3
Sonde mode régénératif, sonde d'ambiance, sonde
3ème circuit de chauffage
R24 Rücklauffühler Primärkreis Return sensor, primary circuit Sonde retour circuit primaire
R25 Drucksensor Kältekreis - Niederdruck pO Pressure sensor for refrigerating circuit -
low pressure pO
Capteur de pression circuit réfrigérant -
basse pression pO
R26 Drucksensor Kältekreis - Hochdruck pc Pressure sensor for refrigerating circuit -
high pressure pc
Capteur de pression circuit réfrigérant -
haute pression pc
R27 Sauggasfühler Suction gas sensor Sonde de gaz d'aspiration
T1 Sicherheitstransformator 230 / 24 V AC Safety transformer 230 / 24 V AC Transformateur de sécurité 230 / 24 V AC
T2 Sicherheitstransformator 230 / 24 V AC Safety transformer 230 / 24 V AC Transformateur de sécurité 230 / 24 V AC
X1 Klemmleiste Einspeisung Terminal strip, infeed Alimentation bornier
X2 Klemmleiste Spannung = 230 V AC Terminal strip voltage = 230 V AC Tension bornier = 230 V AC
X3 Klemmleiste Kleinspannung < 25 V AC Terminal strip, extra-low voltage < 25 V AC Faible tension bornier < 25 V AC
X6 Klemmleiste Ölsumpfheizung Oil sump heater terminal strip Bornier chauffage à carter d'huile
X30 Klemmleiste Kleinspannung < 12 V DC Terminal strip, extra-low voltage < 12 V DC Faible tension bornier < 12 V DC
XF4 Klemmleiste F4 Terminal strip F4 Bornier F4
* Bauteile sind bauseits anzuschließen / beizustellen Components must be connected / supplied by the
customer
Les pièces sont à raccorder / à fournir par le client
[ ] Flexible Beschaltung - siehe Vorkonfiguration (Ände-
rung nur durch Kundendienst!)
Flexible switching - see pre-configuration (changes
by after-sales service only!)
Commande flexible - voir pré-configuration
(modification uniquement par le SAV !)
–––––– werksseitig verdrahtet Wired ready for use câblé en usine
- - - - - - bauseits bei Bedarf anzuschließen To be connected by the customer as required À raccorder par le client au besoin
ACHTUNGACHTUNG
An den Steckklemmen N1-J1 bis
J11, J19, J20; J23 bis J26 und der
Klemmleisten X3 und X30 liegt
Kleinspannung an. Auf keinen Fall
darf hier eine höhere Spannung
angelegt werden.
ATTENTION !
Plug-in terminals N1-J1 to J11, J19,
J20, J23 to J26 and terminal strip X3
and X30 are connected to extra-low
voltage. A higher voltage must on no
account be connected.
ATTENTION !
Une faible tension est appliquée aux
bornes enfichables N1-J1 à J11,
J19, J20, J23 à J26 et au bornier X3
à X30. Ne jamais appliquer une
tension plus élevée.
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XXII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
4 Hydraulische Einbindungsschemen
4 Hydraulische Einbindungsschemen
4.1 Muster Anlageschema
Das Anlagenbeispiel ist eine unverbindliche Musterplanung ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Zu einer endgültigen An-
lagenprojektierung ist ein Fachplaner zu Rate zu ziehen.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
5 Konformitätserklärung
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XXIII
5 Konformitätserklärung
EG - Konformitätserklärung
EC Declaration of Conformity
Déclaration de conformité CE
Der Unterzeichnete Max Weishaupt GmbH
The undersigned Max-Weishaupt-Straße
L’entreprise soussignée, D - 88475 Schwendi
bestätigt hiermit, dass das (die)
nachfolgend bezeichnete(n) Gerät(e)
den nachfolgenden EG-Richtlinien
entspricht.
hereby certifies that the following
device(s) complies/comply with the
applicable EU directives.
certifie par la présente que le(s)
appareil(s) décrit(s) ci-dessous sont
conformes aux directives CE
afférentes.
Bezeichnung: Wärmepumpen
Designation: Heat pumps
Désignation: Pompes à chaleur
Typ: WWP W 120 ID
Type(s): WWP W 180 ID
Type(s):
EG-Richtlinien
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
EMV-Richtlinie 2004/108/EG
Druckgeräterichtlinie 97/23/EG
EC Directives
Low voltage directive 2006/95/EC
EMC directive 2004/108/EC
Pressure equipment directive 97/23/EC
Directives CEE
Directive Basse Tension 2006/95/CE
Directive CEM 2004/108/CE
Directive Équipement Sous Pression
97/23/CE
Konformitätsbewertungsverfahren
nach Druckgeräterichtlinie:
Modul A1
Conformity assessment procedure
according to pressure equipment
directive:
Module A1
Procédure d’évaluation de la
conformité selon la directive
Équipements Sous Pression:
Module A1
Benannte Stelle: 0036
Notified body TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Westendstraße 199,
Organisme notifié: D-80686 München, Telefon/Phone/Téléphone: +49 (0)89 5791-0
CE-Zeichen angebracht:
CE mark added:
Marquage CE:
2014
CE-0036
Schwendi, 20.11.2014 ppa. Dr. Schloen ppa. Denkinger
Leiter Forschung und Entwicklung Leiter Produktion und Qualitätsmanagement
2014 11 20 (U) WWP W 120-180 ID.DOC
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XXIV
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
6 Wartungsarbeiten
6 Wartungsarbeiten
Betreiber: Name: __________________________________________
Operator Name
Opérateur Nom
Anschrift: __________________________________________
Address
Adresse __________________________________________
Telefonnummer: __________________________________________
Telephone number
Numéro de téléphone
Kältekreis: Kältemittelart: __________________________________________
Refrigerating circuit Refrigerant
Circuit réfrigérant Fluide frigorigène
Füllmenge in kg: __________________________________________
Total content weight in kg
Quantité de remplissage en kg
Hermetisch geschlossen: ja nein
hermetically sealed yes no
Hermétiquement fermé oui non
Folgende Wartungsarbeiten und Dichtheitsprüfungen gemäß Verordnung (EG) Nr. 842/2006 wurden durchgeführt:
The following maintenance and leak-proof tests have been carried out accordin to (EC) No. 842/2006:
Les opérations de maintenance et les contrôles d’étanchéité suivants ont été effectués selon la directive n° 842/2006/CE :
Datum
Date
Date
entnommen / aufgefüllt
extracted / completed
prélevé / rempli
Name der Fachfirma:
Name of specialised company
Nom de l’entreprise spécialisée
Unterschrift des Prüfers
Signature of examiner
Signature de l’agent de contrôle
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
6 Wartungsarbeiten
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XXV
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XXVI
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
6 Wartungsarbeiten
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 120 ID - WWP W 180 ID
6 Wartungsarbeiten
452237.66.33 · 02/2016 · Rei XXVII
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83295101 · 02/2016 · Rei
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