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Montage- und Betriebsanleitung
Weishaupt Sole/Wasser-Wärmepumpe für Innenaufstellung WWP S 40 IH 83256101 · 02/2016
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 1
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen ........................................................................................................................... 2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................... 2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................... 3
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien .............................................................. 3
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe.............................................4
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe............................................................................. 5
2.1 Anwendungsbereich .................................................................................................. 5
2.2 Arbeitsweise ................................................................................................................ 5
3 Grundgerät........................................................................................................................................ 6
4 Zubehör .............................................................................................................................................. 7
4.1 Anschlussflansche...................................................................................................... 7
4.2 Fernbedienung ............................................................................................................ 7
4.3 Gebäudeleittechnik .................................................................................................... 7
5 Transport............................................................................................................................................ 8
6 Aufstellung ........................................................................................................................................ 9
6.1 Allgemeine Hinweise.................................................................................................. 9
6.2 Schallemissionen........................................................................................................ 9
7 Montage............................................................................................................................................10
7.1 Allgemein ....................................................................................................................10
7.2 Heizungsseitiger Anschluss ...................................................................................10
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss .........................................................................11
7.4 Temperaturfühler.......................................................................................................11
7.5 Elektrischer Anschluss ............................................................................................14
8 Inbetriebnahme ............................................................................................................................16
8.1 Allgemeine Hinweise................................................................................................16
8.2 Vorbereitung ..............................................................................................................16
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme...................................................................16
9 Pflege / Reinigung......................................................................................................................17
9.1 Pflege ..........................................................................................................................17
9.2 Reinigung Heizungsseite ........................................................................................17
9.3 Reinigung Wärmequellenseite...............................................................................18
9.4 Wartung......................................................................................................................18
10 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................19
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung.....................................................................................20
12 Geräteinformation .......................................................................................................................21
Anhang............................................................................................................................................................I
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Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
1 Bitte sofort lesen
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1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je
nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen
Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu
protokollieren.
ACHTUNGACHTUNG
Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der Umwälzpumpen ist ein
Durchflussschalter vorzusehen, der das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder Richtung)
gekippt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
ACHTUNGACHTUNG
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
ACHTUNGACHTUNG
Die Sole muss mindestens zu 25 % aus einem Frostschutz auf Monoethylenglykol-
oder Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem Befüllen zu mischen.
ACHTUNGACHTUNG
Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten (bei falschem Drehfeld
bringt die Wärmepumpe keine Leistung, ist sehr laut und es kann zu
Verdichterschäden kommen).
ACHTUNGACHTUNG
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch geregelte
Umwälzpumpe zu schalten.
ACHTUNGACHTUNG
Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanager.
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1 Bitte sofort lesen
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 3
ACHTUNGACHTUNG
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freige-
geben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunterla-
gen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EG-Richtlinie 2006/42/EC
(Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt
damit den Anforderungen der EG-Richtlinie 2006/95/EC (Niederspannungsrichtlinie).
Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros
und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und
von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vorschriften und EG-Richtli-
nien. Diese können der CE-Erklärung im Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den gültigen VDE-, EN- und
IEC-Normen ausgeführt werden. Außerdem sind die Anschlussbedingungen der Ver-
sorgungsunternehmen zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vorschriften in die Wärmequel-
len- und Heizungsanlage einzubinden.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anwei-
sung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät
spielen.
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je
nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen
Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu
protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im Kapitel Pflege / Reinigung.
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1 Bitte sofort lesen
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung unserer Umwelt
bei. Für den effizienten Betrieb ist eine sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und
der Wärmequelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf möglichst nied-
rige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum sollten alle angeschlossenen Wär-
meverbraucher für niedrige Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um 1 K höhere
Heizwassertemperatur steigert den elektrischen Energieverbrauch um ca. 2,5 %. Eine
Niedertemperaturheizung mit Vorlauftemperaturen zwischen 30 °C und 50 °C ist für
einen energiesparenden Betrieb gut geeignet.
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2 Verwendungszweck der Wärmepumpe
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2 Verwendungszweck der Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Sole/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwärmung von Heizungs-
wasser vorgesehen. Sie kann in vorhandenen oder neu zu errichtenden Heizungsanla-
gen eingesetzt werden. Als Wärmeträger in der Wärmequellenanlage dient ein Ge-
misch aus Wasser und Frostschutz (Sole). Als Wärmequellenanlage können
Erdsonden oder ähnliche Anlagen genutzt werden.
2.2 Arbeitsweise
Das Erdreich speichert Wärme, die von Sonne, Wind und Regen eingebracht wird.
Diese Erdwärme wird in der Erdsonde oder ähnlichem von der Sole bei niedriger Tem-
peratur aufgenommen.
Eine Umwälzpumpe fördert dann die „erwärmte“ Sole in den Verdampfer der Wärme-
pumpe. Dort wird diese Wärme an das Kältemittel im Kältekreislauf abgegeben. Dabei
kühlt sich die Sole wieder ab, so dass sie im Solekreis wieder Wärmeenergie aufneh-
men kann.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter angesaugt, verdichtet
und auf ein höheres Temperaturniveau „gepumpt“. Die bei diesem Vorgang zugeführte
elektrische Antriebsleistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils dem Kälte-
mittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und überträgt hier wiederum
seine Wärmeenergie an das Heizwasser. Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich
so das erhitzte Heizwasser auf bis zu 70 °C.
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3 Grundgerät
3 Grundgerät
Das Grundgerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärmepumpe für Innenaufstel-
lung mit Blechgehäuse, Schaltkasten und integriertem Wärmepumpenmanager. Der
Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das vom Kyoto-Protokoll erfasste
fluorierte Kältemittel R134a mit einem GWP-Wert von 1430. Es ist FCKW-frei, baut
kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
Im Schaltkasten sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen Bauteile an-
gebracht. Ein Fühler für die Außentemperatur mit Befestigungsmaterial sowie ein
Schmutzfänger liegen der Wärmepumpe bei. Die Zuleitung für Last- und Steuerspan-
nung ist bauseits zu verlegen.
Die Ansteuerung der bauseits zu stellenden Solepumpe ist über den Schaltkasten zu
realisieren. Dabei ist - falls erforderlich - für diese ein Motorschutz vorzusehen.
Die Wärmequellenanlage ist bauseits zu erstellen.
1. Steuerung
2. Verdampfer
3. Verflüssiger
4. Verdichter
5. Transportsicherung
6. Filtertrockner
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4 Zubehör
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4 Zubehör
4.1 Anschlussflansche
Durch den Einsatz der flachdichtenden Anschlussflansche kann das Gerät optional auf
Flanschanschluss umgestellt werden.
4.2 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbedienstation erhältlich. Bedie-
nung und Menüführung sind identisch mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der
Anschluss erfolgt über eine Schnittstelle (Sonderzubehör) mit Westernstecker RJ 12.
Hinweis
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann dieses direkt als
Fernbedienstation genutzt werden.
4.3 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der jeweiligen Schnittstellen-
Steckkarte an ein Netzwerk eines Gebäudeleitsystems angeschlossen werden. Für
den genauen Anschluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die ergän-
zende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beachtet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkverbindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ACHTUNGACHTUNG
Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der Umwälzpumpen ist ein
Durchflussschalter vorzusehen, der das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
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5 Transport
5 Transport
Zum Transport mit einem Sack- oder Kesselkarren kann dieser an der Stirnseite des
Gerätes unter dem Transportschutz angesetzt werden.
Das Gerät kann zum Transport auf ebenem Untergrund von hinten oder vorne mittels
Hubwagen oder Gabelstapler angehoben werden. Hierzu ist der Transportschutz nicht
unbedingt notwendig.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder Richtung)
gekippt werden.
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am Boden beidseitig zu ent-
fernen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Zum Abnehmen der Fassadierung sind die einzelnen Deckel an den jeweiligen Dreh-
verschlüssen zu öffnen und nur leicht vom Gerät weg zu kippen. Danach können sie
nach oben aus der Halterung gehoben werden.
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6 Aufstellung
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6 Aufstellung
6.1 Allgemeine Hinweise
Die Sole/Wasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien und trockenen Raum auf
einer ebenen, glatten und waagerechte Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der
Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdichtung zu
gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzlich schalldämmende Maßnahmen
notwendig werden.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kundendiensteinsatz problemlos
durchgeführt werden kann. Dies ist gewährleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m vor
der Wärmepumpe eingehalten wird.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere Temperaturen als 35 °C
auftreten.
6.2 Schallemissionen
Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die Wärmepumpe sehr leise. Eine
Schwingungsübertragung auf das Fundament bzw. auf das Heizsystem wird durch in-
terne Entkopplungsmaßnahmen weitgehend verhindert.
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7 Montage
7 Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgend Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf Sole (Wärmequellenanlage)
Vor-/Rücklauf Heizung
Temperaturfühler
Spannungsversorgung
7.2 Heizungsseitiger Anschluss
ACHTUNGACHTUNG
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe erfolgen, muss die Hei-
zungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von
Dichtmaterial oder ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Ver-
flüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsanlage zu füllen, zu entlüf-
ten und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trinkwasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Porenweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht vermieden werden, ist
aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei
Hochtemperatur-Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen Leis-
tungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können auch Vorlauftemperatu-
ren von 60 °C und mehr erreicht werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser
nach VDI 2035 - Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte kön-
nen der Tabelle entnommen werden.
Abb. 7.1: Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anlagenvolumen von 50 l/
kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von vollentsalztem Wasser und einem pH-Sta-
bilisator um die Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu mi-
nimieren.
ACHTUNGACHTUNG
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert
von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine
Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Gesamtheiz-
leistung in kW
Summe
Erdalkalien in mol/
m³ bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in Wärme-
pumpen.
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7 Montage
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Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der
Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses kann z.B. durch Installation einer hydrauli-
schen Weiche erreicht werden.
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen betriebsbereit sind, ar-
beitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme
der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärme-
pumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist
der Heizungskreis mit seinem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Soleleitung am Vor- und Rücklauf Wärmequelle der Wärmepumpe anschließen.
Dabei ist das hydraulische Einbindungsschema zu beachten.
ACHTUNGACHTUNG
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
Die Sole ist vor dem Befüllen der Anlage herzustellen. Die Solekonzentration muss
mindestens 25 % betragen. Das gewährleistet Frostsicherheit bis -14 °C.
Es dürfen nur Frostschutzmittel auf Monoethylenglykol- oder Propylenglykolbasis ver-
wendet werden.
Die Wärmequellenanlage ist zu entlüften und auf Dichtheit zu prüfen.
ACHTUNGACHTUNG
Die Sole muss mindestens zu 25 % aus einem Frostschutz auf Monoethylenglykol-
oder Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem Befüllen zu mischen.
Hinweis
Im Wärmequellenkreis ist ein geeigneter Luftabscheider (Mikroluftblasenabscheider)
bauseits vorzusehen.
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müssen zusätzlich montiert
werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)
Rücklauftemperatur Sekundärkreis (R2) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Sekundärkreis (R9) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut (NTC-10)
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7 Montage
7.4.1 Fühlerkennlinien
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Temperaturfühler müssen der in
Abb. 7.2 gezeigten Fühlerkennlinie entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Liefer-
umfang der Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb. 7.3)
Abb. 7.2:Fühlerkennlinie NTC-10
Abb. 7.3:Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
7.4.2 Montage des Außentemperaturfühlers
Der Temperaturfühler muss so angebracht werden, dass sämtliche Witterungsein-
flüsse erfasst werden und der Messwert nicht verfälscht wird.
an der Außenwand möglischst an der Nord- bzw. Nordwestseite anbringen
nicht in „geschützter Lage“ (z.B. in einer Mauernische oder unter dem Balkon) mon-
tieren
nicht in der Nähe von Fenstern, Türen, Abluftöffnungen, Außenleuchten oder
Wärmepumpen anbringen
zu keiner Jahreszeit direkter Sonneneinstrahlung aussetzen
Fühlerleitung: Länge max. 40 m; Adernquerschnitt min. 0,75 mm²; Außendurchmes-
ser des Kabels 4-8 mm.
Temperatur in °C -20 -15 -10 -5 0 5 10
NTC-2 in k14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7
NTC-10 in k67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2,9 2,4 2,0 1,7 1,4 1,1 1,0 0,8 0,7 0,6
14,9 12,1 10,0 8,4 7,0 5,9 5,0 4,2 3,6 3,1
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
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7.4.3 Montage der Anlegefühler
Die Montage der Anlegefühler ist nur notwendig, falls diese im Lieferumfang der Wär-
mepumpe enthalten, aber nicht eingebaut sind.
Die Anlegefühler können als Rohranlegefühler montiert oder in die Tauchhülse des
Kompaktverteilers eingesetzt werden.
Montage als Rohranlagefühler
Heizungsrohr von Lack, Rost und Zunder säubern
Gereinigte Fläche mit Wärmeleitpaste bestreichen (dünn auftragen)
Fühler mit Schlauchschelle befestigen (gut festziehen, lose Fühler führen zu Fehl-
funktionen) und thermisch isolieren
7.4.4 Verteilsystem Hydraulik
Kompaktverteiler und hydraulische Weiche fungieren als Schnittstelle zwischen der
Wärmepumpe, dem Heizungsverteilsystem, dem Pufferspeicher und evtl. auch dem
Warmwasserspeicher. Dabei wird statt vieler Einzelkomponenten ein kompaktes Sy-
stem verwendet, um die Installation zu vereinfachen. Weitere Informationen sind der je-
weiligen Montageanweisung zu entnehmen.
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7.5 Elektrischer Anschluss
7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder
einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger- und Versorgungsnetzbe-
treiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärmepumpenmanager nicht
spannungsfrei geschaltet werden und die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb wird abhängig vom In-
nenwiderstand eines Messinstruments auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine
Spannung gemessen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J24 bis N1-J26 und der Klemmleiste
X3; X5 liegt Kleinspannung an. Wenn wegen eines Verdrahtungsfehlers an diese
Klemmen Netzspannung angelegt wird, wird der Wärmepumpenmanager zerstört.
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
1. Die 4-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leistungsteil der Wärme-
pumpe wird vom Stromzähler der Wärmepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls
gefordert) in die Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe GI-Blatt).
Anschluss der Lastleitung am Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X1:
L1/L2/L3/PE.
ACHTUNGACHTUNG
Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten (bei falschem
Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine Leistung, ist sehr laut und es kann zu
Verdichterschäden kommen).
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit
mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungs-
schütz), sowie ein allpoliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller
Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Charakteristik gemäß Geräteinforma-
tion).
2. Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Wärmepumpenmanager
(Heizungsregler N1) wird in die Wärmepumpe geführt. Anschluss der
Steuerleitung am Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X2: L/N/PE.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den WPM muss an
Dauerspannung liegen und ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz
abzugreifen bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der
EVU-Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3. Das EVU-Sperrschütz (K22) mit Hauptkontakten und einem Hilfskontakt ist
entsprechend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz wird von Klemmleiste G/24 V AC zur
Steckerklemme J5/ID3 geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
4. Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei monoenergetischen
Anlagen (2.WE) entsprechend der Heizkörperleistung auszulegen und bauseits
beizustellen. Die Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem
Wärmepumpenmanager über die Klemmen N und N1-J13/NO4
5. Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwasserspeicher ist
entsprechend der Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen N und N1-J16/
NO 10.
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7 Montage
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6. Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektroverteilung eingebaut.
Lastleitungen für eingebaute Heizungen sind gemäß den gültigen Normen und
Vorschriften auszulegen und abzusichern.
7. Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauerhafte und feste
Verdrahtung ausgeführt sein.
8. Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird an N1-J13/NO5 und X2/N
angeschlossen. Bei Verwendung von Pumpen, die die Schaltkapazität des
Ausgangs übersteigen muss ein Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
9. Die Zusatzumwälzpumpe (M16) wird an N1-J16/NO9 und X2/N angeschlossen.
Bei Verwendung von Pumpen, die die Schaltkapazität des Ausgangs
übersteigen muss ein Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
10. Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an N1-J12/NO6 und X2/N
angeschlossen. Bei Verwendung von Pumpen, die die Schaltkapazität des
Ausgangs übersteigen muss ein Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
11. Die Sole- bzw. Brunnenpumpe (M11) wird über den Kontakt N1-J12/NO3
angesteuert. Anschluspunkte für die Pumpe sind an Schütz K5:2/4/6. Ein
Koppelrelais ist in diesem Ausgang bereits integriert.
12. Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Wärmepumpe für Innenaufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM erfolgt an den Klemmen: GND und N1-J2/U2.
13. Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen GND und N1-J2/U1 angeklemmt.
14. Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspeicher bei und wird an den
Klemmen X3/GND und N1-J2/U3 angeklemmt.
Das Netzkabel ist durch die Führungsrohre seitlich in den Schaltkasten zu führen und
mit der Zugentlastung zu sichern.
7.5.3 Anschluss von elektronisch geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlaufströme auf, die unter Um-
ständen die Lebenszeit des Wärmepumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem
Grund, ist zwischen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der elektronisch
geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu installieren bzw. installiert. Dies ist nicht
erforderlich, wenn der zulässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht überschritten wird, oder es
liegt eine ausdrückliche Freigabe des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNGACHTUNG
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch geregelte
Umwälzpumpe zu schalten.
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 16
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
8 Inbetriebnahme
8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemeine Hinweise
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem
vom Werk autorisierten Kundendienst (Weishaupt Techniker) durchgeführt werden.
Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden.
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft werden:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7 beschrieben, montiert
sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt und geprüft sein.
Der Schmutzfänger muss im Soleeintritt der Wärmepumpe eingebaut sein.
Im Sole- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten Fluss behindern
könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Gebrauchsanweisung auf die Hei-
zungsanlage abgestimmt sein.
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenmanager.
ACHTUNGACHTUNG
Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanager.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
9 Pflege / Reinigung
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 17
9 Pflege / Reinigung
9.1 Pflege
Um Betriebsstörungen durch Schmutzablagerungen in den Wärmetauschern zu ver-
meiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Verschmutzungen in die Wärmequel-
len- und Heizungsanlage gelangen können. Sollte es dennoch zu derartigen Betriebs-
störungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
9.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwendung von Stahlkompo-
nenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpum-
pen oder Kunststoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Rohren
der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
Hinweis
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der Wärmepumpe wird
empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfähigkeit des Verflüssigers
in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit einer 5%-igen Phos-
phorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure
durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es ist emp-
fehlenswert, den Wärmetauscher entgegen der normalen Durchflußrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreis-
lauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüs-
sigers der Wärmepumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden,
um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu
verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vorschriften der Berufsge-
nossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 18
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
9 Pflege / Reinigung
9.3 Reinigung Wärmequellenseite
ACHTUNGACHTUNG
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende Schmutzfänger zu
montieren, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
Einen Tag nach der Inbetriebnahme sollte das Filtersieb des Schmutzfängers ge-
reinigt werden. Weitere Kontrollen sind je nach Verschmutzung festzulegen. Sind
keine Verunreinigungen-mehr erkennbar, kann das Sieb des Schmutzfängers
ausgebautwerden, um die Druckverluste zu reduzieren.
9.4 Wartung
Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 müssen alle Kältekreise die eine Kältemit-
telfüllmenge von mindestens 3kg, bei „hermetisch geschlossenen“ Kältekreisen von
mindestens 6kg enthalten, einmal jährlich durch den Betreiber auf Dichtheit geprüft
werden.
Die Dichtheitsprüfung ist zu dokumentieren und mindestens 5 Jahre aufzubewahren.
Die Kontrolle ist gemäß Verordnung (EG) Nr. 1516/2007 von zertifiziertem Personal
durchzuführen. Zur Dokumentation kann die Tabelle im Anhang verwendet werden.
Hinweis
Die landesspezifischen Gesetze können eventuell von der Verordnung (EG) 842/2006
abweichen. Die jeweiligen Landesgesetze zur Dichtheitsprüfung von Wärmepumpen
sind zu beachten.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
10 Störungen / Fehlersuche
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 19
10 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungsfrei arbeiten. Tritt den-
noch eine Störung auf, wird diese im Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt.
Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Montage- und Ge-
brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zu-
ständigen Kundendienst.
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 20
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine spannungsfrei zu schalten
und abzuschiebern. Der Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen.
Umweltrelevante Anforderungen in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung
und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Normen sind
einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemit-
tels und Kälteöles zu legen.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
12 Geräteinformation
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 21
12 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung WWP S 40 IH
2Bauform
2.1 Schutzart nach EN 60 529 IP 21
2.2 Aufstellungsort Innen
3 Leistungsangaben
3.1 Temperatur-Betriebseinsatzgrenzen:
Heizwasser-Vorlauf 1°C
1. Bei Soletemperaturen von -5 °C bis 0 °C, Vorlauftemperatur von 65 °C bis 70 °C steigend.
bis 70±2
Sole (Wärmequelle) °C -5 bis +25
Frostschutzmittel Monoethylenglykol
Minimale Solekonzentration (-13 °C Einfriertemperatur) 25%
3.2 Heizwasser-Temperaturspreizung bei B0 / W35 K 9,8 5,0
3.3 Wärmeleistung / Leistungszahl bei B-5 / W55 2kW / --- 3
2. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 255 und EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt
und Regelung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entspre-
chenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. B0/W35: Wärmequellentemperatur 0 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C.
3. 2-Verdichter-Betrieb
28,9 / 2,4
kW / --- 4
4. 1-Verdichter-Betrieb
10,6 / 2,1
bei B0 / W45 2kW / --- 331,7 / 3,2
kW / --- 413,5 / 2,5
bei B0 / W50 2kW / --- 333,1 / 3,1
kW / --- 413,5 / 2,4
bei B0 / W35 2kW / --- 336,6 / 4,4 34,2 / 4,1
kW / --- 418,6 / 4,4 17,9 / 4,3
3.4 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 dB(A) 65
3.5 Schalldruck-Pegel in 1 m Entfernung dB(A) 50
3.6 Heizwasserdurchfluss bei interner Druckdifferenz m³/h / Pa 3,2 / 1100 5,5 / 2900
3.7 Soledurchsatz bei interner Druckdifferenz
(Wärmequelle) m³/h / Pa 11,0 / 11900 8,8 / 7800
3.8 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R134a / 8,0
3.9 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 6,5
4 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
4.1 Geräteabmessungen ohne Anschlüsse 5H x B x L mm
5. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
1890 x 1350 x 775
4.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/2'' i/a
4.3 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll G 2" i/a
4.4 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 502
5 Elektrischer Anschluss
5.1 Nennspannung / Absicherung V / A 400 / 50
5.2 Nennaufnahme 2 B0 W35 kW 8,36 8,35
5.3 Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 84
5.4 Nennstrom B0 W35 / cos 3A / --- 21,9 / 0,55 21,9 / 0,55
5.5 max. Leistungsaufnahme Verdichterschutz
(pro Verdichter) W 65
6 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen 6
6. siehe CE-Konformitätserklärung
7 Sonstige Ausführungsmerkmale
7.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt 7
7. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
ja
7.2 Leistungsstufen 2
7.3 Regler intern / extern intern
7.4 Max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle/Wärmesenke) bar 3,0
452234.66.26 · 02/2016 · Rei 22
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
12 Geräteinformation
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
452234.66.26 · 02/2016 · Rei I
Anhang
1 Maßbild................................................................................................................................................ II
2 Diagramme ......................................................................................................................................III
2.1 Kennlinien .....................................................................................................................III
2.2 Einsatzgrenzendiagramm ......................................................................................... IV
3 Stromlaufpläne ............................................................................................................................... V
3.1 Steuerung.....................................................................................................................V
3.2 Last ...............................................................................................................................VI
3.3 Anschlussplan ...........................................................................................................VII
3.4 Legende.....................................................................................................................VIII
4 Hydraulisches Einbindungsschema....................................................................................X
4.1 Monovalente Wärmepumpenanlage mit 3 Heizkreisen und
Warmwasserbereitung ..............................................................................................X
4.2 Legende.......................................................................................................................XI
5 Konformitätserklärung............................................................................................................. XII
6 Wartungsarbeiten ......................................................................................................................XIII
452234.66.26 · 02/2016 · Rei II
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
1 Maßbild
1 Maßbild
FDDSSUR[HQY
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6RUWLHGHOD3$&
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
2 Diagramme
452234.66.26 · 02/2016 · Rei III
2 Diagramme
2.1 Kennlinien
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452234.66.26 · 02/2016 · Rei IV
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
2 Diagramme
2.2 Einsatzgrenzendiagramm
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
3 Stromlaufpläne
452234.66.26 · 02/2016 · Rei V
3 Stromlaufpläne
3.1 Steuerung
452234.66.26 · 02/2016 · Rei VI
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
3 Stromlaufpläne
3.2 Last
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
3 Stromlaufpläne
452234.66.26 · 02/2016 · Rei VII
3.3 Anschlussplan
452234.66.26 · 02/2016 · Rei VIII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
3 Stromlaufpläne
3.4 Legende
A1 Drahtbrücke einlegen wenn kein EVU-Sperrschütz
benötigt wird (Eingang offen = EVU-Sperre = Wär-
mepumpe „aus“
Insert wire jumper if the utility blocking contactor
is not required (input open = utility block = heat pump
"off").
Pont à insérer en absence d'un contacteur de blo-
cage EJP (entrée ouverte = blocage EJP = pompe à
chaleur "arrêtée ")
A2 Drahtbrücke bei Nutzung des 2ten Sperreinganges
entfernen (Eingang offen = Wärmepumpe „aus“)
Remove the wire jumper if the utility blocking contac-
tor is used (input open = heat pump "off").
Pont à retirer si la 2ème entrée du contacteur de blo-
cage est utilisée (entrée ouverte = pompe à chaleur "
arrêtée ")
A4 Drahtbrücke Störung Verdichter; wird bei Verwen-
dung eines Störungskontaktes ersetzt
Wire jumper compressor fault; replaced if a fault con-
tactor is used.
Pont défaut compresseur à retirer en cas d'utilisation
d'un contact de défaut
B2* Pressostat Niederdruck-Sole Pressostat low pressure, brine Pressostat basse pression eau glycolée
B3* Thermostat Warmwasser (alternativ zum Warmwas-
ser-Fühler)
Thermostat, hot water (as an alternative to hot water
sensor)
Thermostat eau chaude (alternative capteur eau
chaude)
B4* Thermostat Schwimmbadwasser Swimming pool water thermostat Thermostat eau de piscine
E1 Ölsumpfheizung M1 Oil sump heater for M1 Chauffage à carter d‘huile M1
E2 Ölsumpfheizung M3 Oil sump heater for M3 Chauffage à carter d‘huile M3
E9* Elekt.-Flanschheizkörper Warmwasser Elect. flange heater for domestic hot water Corps de chauffe à bride élect. eau chaude
E10* 2. Wärmeerzeuger (Funktion über Regler wählbar) Heat generator 2 (selectable via controller) 2e générateur de chaleur (réglable par le régulateur)
F2 Lastsicherung für N1-Relaisausgänge an J12 und J13
4,0 ATr
Load fuse for N1 relay outputs across J12 and
J13 4,0 A slow-acting
Coupe-circuit de la charge pour sorties de relais en
J12 et J13 4,0 ATr
F3 Lastsicherung für N1 und N1-Relaisausgänge an J15
bis J18 4,0 AT
Load fuse for N1 and N1 relay outputs across
J15 to J18 4,0 A slow-acting
Coupe-circuit de la charge pour sorties de relais en
J15 jusqu’à J18 4,0 ATr
F4 Pressostat Hochdruck Pressostat, high pressure Pressostat haute pression
F5 Pressostat Niederdruck Pressostat, low pressure Pressostat basse pression
F10.1 Durchflussschalter Primärkreis Flow rate switch for primary circuit Commutateur de débit ciruit primaire
F10.2* Durchflussschalter Sekundärkreis Flow rate switch for secondary circuit Commutateur de débit circuit secondaire
F21 Sicherung für Ölsumpfheizung 4,0 AT Fuse for oil sump heater 4.0 AT Fusible pour chauffage à carter d'huile 4,0 AT
H5* Leuchte Störfernanzeige Lamp, remote fault indicator Lampe témion télédétection des pannes
J1 Stromversorgung-N1 (24VAC) Power supply N1 (24 V AC) Alimentation électrique N1 (24 V AC)
J2 - J3 Analogeingänge Analogue inputs Entrées analogiques
J4 Analogausgänge Analogue outputs Sorties analogiques
J5 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J6 Analogausgänge Analogue outputs Sorties analogiques
J7 - J8 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J10 Bedienteil Control panel Unité de commande
J11 frei free libre
J12 - J18 230 V AC - Ausgänge 230 V AC - outputs Sorties 230 V AC pour
J24 Spannungsversorgung für Komponenten Power supply for components Alimentation en tension des composants
J25 Schnittstelle Interface Interface
J26 Schnittstelle Interface Interface
K1 Schütz M1 Contactor M1 Contacteur M1
K3 Schütz M3 Contactor M3 Contacteur M3
K5 Schütz M11 Contactor M11 Contacteur M11
K20* Schütz 2. Wärmeerzeuger E10 Contactor, suppl. heating system E10 Contacteur 2ème générateur de chaleur E10
K21* Schütz Flanschheizung E9 Flange heater contactor E9 Contacteur cartouche chauffante E9
K22* EVU-Sperrschütz Utility company disable contactor Contacteur EDF
K23* Hilfsrelais für Sperreingang Auxiliary relay for disable contactor Relais auxiliaire pour entrée du contacteur de
blocage
M1 Verdichter 1 Compressor 1 Compresseur 1
M3 Verdichter 2 Compressor 2 Compresseur 2
M11* Primärkreispumpe Primary circuit pump Pompe circuit primaire
M13* Heizungsumwälzpumpe Hauptkreis Heat circulating pump of the main circuit Circulateur de chauffage circuit principal
M15* Heizungsumwälzpumpe 2. Heizkreis Heating circulating pump for heating circuit 2 Circulateur de chauffage 2ème circuit de chauffage
M16* Zusatzumwälzpumpe Suppl. circulating pump Circulateur d’appoint
M18* Warmwasserladepumpe Hot water loading pump Pompe de charge eau chaude sanitaire
M19* Schwimmbadwasserumwälzpumpe Swimming pool circulating pump Circulateur d’eau de piscine
M21* Mischer Hauptkreis Mixer, principal circuit Mélangeur circuit principal
M22* Mischer 2. Heizkreis Mixer, heating circuit 2 Mélangeur 2ème circuit de chauffage
N1 Wärmepumpenmanager Heat pump manager Gestionnaire de pompe à chaleur
N7 Sanftanlaufsteuerung M1 Soft start control M1 Commande de démarrage progressif M1
N8 Sanftanlaufsteuerung M3 Soft start control M3 Commande de démarrage progressif M3
N14 Bedienteil Operating element Commande
N17* pCOe- Modul pCOe module Module pCOe
N20* Wärmemengenzähler Thermal energy meter Compteur de chaleur
Q1 Motorschutzschalter M11 Protective motor switch M11 Disjoncteur de protection moteur M11
R1* Außenfühler External sensor Sonde extérieure
R2 Rücklauffühler Sekundärkreis Return sensor, secondary circuit Sonde retour circuit secondaire
R3* Warmwasserfühler (alternativ zum Warmwasserther-
mostat)
Hot water sensor (as an alternative to hot water ther-
mostat)
Sonde eau chaude (alternative au thermostat eau
chaude)
R5* Fühler für 2. Heizkreis Sensor for heating circuit 2 Sonde pour 2ème circuit de chauffage
R6 Vorlauffühler Primärkreis Flow sensor, primary circuit Sonde départ circuit primaire
R7 Kodierwiderstand Coding resistor Résistance avec code des couleurs
R9 Vorlauffühler Sekundärkreis Flow sensor, secondary circuit Sonde départ circuit secondaire
R13* Fühler regenerativ, Raumfühler, Fühler 3. Heizkreis Renewable sensor, room sensor, sensor for
heating circuit 3
Sonde mode régénératif, sonde d'ambiance, sonde
3ème circuit de chauffage
T1 Sicherheitstrenntransformator 230/24 50Hz / 28VA Safety isolating transformer 230/24 50Hz / 28VA Transformateur de coupure de sécurité 230/24 50Hz
/ 28VA
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
3 Stromlaufpläne
452234.66.26 · 02/2016 · Rei IX
X1 Klemmenleiste: Einspeisung Last 3~/PE 400VAC
~50Hz
Terminal strip: Load infeed 3~/PE 400VAC ~50Hz Bornier : alimentation en puissance 3~/PE 400 V AC
~50 Hz
X2 Klemmenleiste: Einspeisung Steuerspannung 1~/N/
PE 230VAC ~50Hz
Terminal strip: Control voltage infeed 1~/ N/PE
230VAC ~50Hz
Bornier : alimentation en tension de commande 1~/
N/PE 230 V AC ~50 Hz
X3 Klemmenleiste Kleinspannung Terminal strip: extra-low voltage Bornier : tension de sécurité
X5 Busklemme Bus terminal Borne de bus
X6 Klemmleiste Ölsumpfheizung Oil sump heater terminal strip Bornier chauffage à carter d'huile
Y1 Vier-Wege-Umschaltventil Four-way reversing valve Vanne d'inversion 4 voies
* Bauteile sind bauseits beizustellen Components must be supplied by the customer Composants à fournir par le client
–––––– werksseitig verdrahtet Wired ready for use câblé départ usine
- - - - - - bauseits bei Bedarf anzuschließen To be connected by the customer as required à raccorder par le client au besoin
452234.66.26 · 02/2016 · Rei X
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
4 Hydraulisches Einbindungsschema
4 Hydraulisches Einbindungsschema
4.1 Monovalente Wärmepumpenanlage mit 3 Heizkreisen und Warmwasserbereitung
Montage- und Betriebsanleitung
WWP S 40 IH
4 Hydraulisches Einbindungsschema
452234.66.26 · 02/2016 · Rei XI
4.2 Legende
Rückschlagventil Check valve Clapet anti-retour
Absperrventil Shutoff valve Robinet d’arrêt
Überstromventil Overflow valve Soupape différetntielle
Schmutzfänger Dirt trap Filtre
Dreiwegemischer Three-way mixer Mélangeur 3 voies
Umwälzpumpe Circulating pump Circulateur
Ausdehnungsgefäß Expansion vessel Vase d´expansion
Raumtemperaturgesteuertes Ventil Room temperature-controlled valve Vanne commandée par
Absperrventil mit Rückschlagventil Shutoff valve with check valve Robinet d’arrêt avec clapet anti-re-
Absperrventil mit Entwässerung Shutoff valve with drainage Robinet d'arrêt avec écoulement
Sicherheitsventilkombination Safety valve combination Groupe de valves de sécurité
Wärmeverbraucher Heat consumer Consommateur de chaleur
Vierwegeumschaltventil Four-way reversing valve Vanne d'inversion 4 voies
Temperaturfühler Temperature sensor Sonde de température
Flexibler Anschlussschlauch Flexible connection hose Tuyau de raccord flexible
Rückschlagklappe Check valve Clapet anti-retour
Sole/Wasser-Wärmepumpe Brine-to-water heat pump Pompe à chaleur eau glycolée-eau
Reihen-Pufferspeicher Buffer tank connected in series Ballon tampon en série
Warmwasserspeicher Hot water cylinder Ballon d’eau chaude sanitaire
E9 Flanschheizung Warmwasser Flange heater, hot water Cartouche chauffante ECS
M11 Primärumwälzpumpe Primary circulating pump Circulateur primaire
M13 Heizungsumwälzpumpe Heat circulating pump Circulateur de chauffage
M15 Heizungsumwälzpumpe 2. Heizkreis Heat circulating pump for heating Circulateur de chauffage 2ème cir-
M18 Warmwasserladepumpe Hot water loading pump Pompe de charge eau chaude sani-
M21 Mischer Hauptkreis od. 3. Heizkreis Mixer for main circuit or heating cir- Mélangeur circuit principal ou 3ème
M22 Mischer 2. Heizkreis Mixer for heating circuit 2 Mélangeur 2ème circuit de chauf-
N1 Wärmepumpenmanager Heat pump manager Gestionnaire de pompe à chaleur
R1 Außenwandfühler External wall sensor Sonde sur mur extérieur
R2 Rücklauffühler Return flow sensor Sonde de retour
R3 Warmwasserfühler Hot water sensor Sonde sur circuit d’eau chaude sa-
R5 Temperaturfühler 2. Heizkreis Temperature sensor for heating cir- Sonde de température 2ème circuit
R13 Fühler 3. Heizkreis / Fühler regene- Sensor for heating circuit 3 / Sonde 3ème circuit de chauffage /
0
452234.66.26 · 02/2016 · Rei XII
Montage- und Betriebsanleitung
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5 Konformitätserklärung
5 Konformitätserklärung
EG - Konformitätserklärung
EC Declaration of Conformity
Déclaration de conformité CE
Der Unterzeichnete Max Weishaupt GmbH
The undersigned Max-Weishaupt-Straße
L’entreprise soussignée, D - 88475 Schwendi
bestätigt hiermit, dass das (die)
nachfolgend bezeichnete(n) Gerät(e)
den nachfolgenden EG-Richtlinien
entspricht.
hereby certifies that the following
device(s) complies/comply with the
applicable EU directives.
certifie par la présente que le(s)
appareil(s) décrit(s) ci-dessous sont
conformes aux directives CE
afférentes.
Bezeichnung: Wärmepumpen
Designation: Heat pumps
Désignation: Pompes à chaleur
Typ: WWP S 40 IH
Type(s):
Type(s):
EG-Richtlinien
Niederspannungsrichtlinie 2006/96/EG
EMV-Richtlinie 2004/108/EG
Druckgeräterichtlinie 97/23/EG
EC Directives
Low voltage directive 2006/95/EC
EMC directive 2004/108/EC
Pressure equipment directive 97/23/EC
Directives CEE
Directive Basse Tension 2006/95/CE
Directive CEM 2004/108/CE
Directive Équipement Sous Pression
97/23/CE
Konformitätsbewertungsverfahren
nach Druckgeräterichtlinie:
Modul A1
Conformity assessment procedure
according to pressure equipment
directive:
Module A1
Procédure d’évaluation de la
conformité selon la directive
Équipements Sous Pression:
Module A1
Benannte Stelle: 0036
Notified body TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Westendstraße 199,
Organisme notifié: D-80686 München, Telefon/Phone/Téléphone: +49 (0)89 5791-0
CE-Zeichen angebracht:
CE mark added:
Marquage CE:
2008
CE-0036
Schwendi, 23.04.2013 ppa. Dr. Schloen ppa. Denkinger
Leiter Forschung und Entwicklung Leiter Produktion und Qualitätsmanagement
2013 04 23 (U) WWP S 40 IH.DOC
Montage- und Betriebsanleitung
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6 Wartungsarbeiten
452234.66.26 · 02/2016 · Rei XIII
6 Wartungsarbeiten
Betreiber: Name: __________________________________________
Operator Name
Opérateur Nom
Anschrift: __________________________________________
Address
Adresse __________________________________________
Telefonnummer: __________________________________________
Telephone number
Numéro de téléphone
Kältekreis: Kältemittelart: __________________________________________
Refrigerating circuit Refrigerant
Circuit réfrigérant Fluide frigorigène
Füllmenge in kg: __________________________________________
Total content weight in kg
Quantité de remplissage en kg
Hermetisch geschlossen: ja nein
hermetically sealed yes no
Hermétiquement fermé oui non
Folgende Wartungsarbeiten und Dichtheitsprüfungen gemäß Verordnung (EG) Nr. 842/2006 wurden durchgeführt:
The following maintenance and leak-proof tests have been carried out accordin to (EG) Nr. 842/2006:
Les opérations de maintenance et les contrôles d’étanchéité suivants ont été effectués selon la directive (EG) n°
84272006:
Datum
Date
Date
entnommen / aufgefüllt
extracted / completed
prélevé / rempli
Name der Fachfirma:
Name of specialised company
Nom de l’entreprise spécialisée
Unterschrift des Prüfers
Signature of examiner
Signature de l’agent de contrôle
452234.66.26 · 02/2016 · Rei XIV
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6 Wartungsarbeiten
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6 Wartungsarbeiten
452234.66.26 · 02/2016 · Rei XV
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PHKUDOV$QODJHQXQGZHLW¾EHU
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HLQXPIDVVHQGHV'LHQVWOHLVWXQJVSURJUDPPDQ
83256101 · 02/2016 · Rei
35


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