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Montage- und Betriebsanleitung
Weishaupt Luft/Wasser-Wärmepumpe für Außenaufstellung WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2 83311201 · 08/2018
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
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Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen ........................................................................................................................... 2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................... 2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................... 3
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien .............................................................. 4
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe............................................. 4
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe............................................................................. 5
2.1 Anwendungsbereich .................................................................................................. 5
2.2 Arbeitsweise ................................................................................................................ 5
3 Lieferumfang.................................................................................................................................... 6
3.1 Grundgerät...................................................................................................................6
3.2 Schaltkasten ................................................................................................................ 7
3.3 Wärmepumpenmanager ........................................................................................... 7
4 Transport............................................................................................................................................ 8
5 Aufstellung........................................................................................................................................ 9
5.1 Allgemein ...................................................................................................................... 9
5.2 Kondensatleitung......................................................................................................10
6 Montage............................................................................................................................................11
6.1 Allgemein ....................................................................................................................11
6.2 Heizungsseitiger Anschluss ...................................................................................11
6.3 Elektrischer Anschluss ............................................................................................13
7 Inbetriebnahme ............................................................................................................................14
7.1 Allgemein ....................................................................................................................14
7.2 Vorbereitung ..............................................................................................................14
7.3 Vorgehensweise........................................................................................................14
8 Reinigung / Pflege......................................................................................................................15
8.1 Pflege ..........................................................................................................................15
8.2 Reinigung Heizungsseite ........................................................................................15
8.3 Reinigung Luftseite...................................................................................................16
9 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................18
10 Außerbetriebnahme / Entsorgung.....................................................................................19
11 Geräteinformation .......................................................................................................................20
Anhang............................................................................................................................................................I
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Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
1 Bitte sofort lesen
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNGACHTUNG
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je
nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen
Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu
protokollieren.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45° (in jeder
Richtung) gekippt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
ACHTUNGACHTUNG
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
ACHTUNGACHTUNG
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu beachten. Im
Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw. Türen vorhanden sein.
ACHTUNGACHTUNG
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaug- und
Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die kältere Außenluft
sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden beheizten Räumen die Wärmeverluste
nicht erhöht.
ACHTUNGACHTUNG
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die abgekühlte
Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von der Wärmepumpe
angesaugt wird.
ACHTUNGACHTUNG
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die Vorschriften der
jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
ACHTUNGACHTUNG
Der mitgelieferte Schmutzfänger ist im Heizungsrücklauf vor der Wärmepumpe
einzubauen.
ACHTUNGACHTUNG
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert
von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine
Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
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452163.66.75 · 08/2018 · Rei 3
ACHTUNGACHTUNG
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der
Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
ACHTUNGACHTUNG
Die Steuerleitung ist ein funktionsnotwendiges Zubehör für außenaufgestellte Luft/
Wasser-Wärmepumpen. Steuer- und Lastleitung sind getrennt zu verlegen. Eine
bauseitige Verlängerung der Steuerleitung ist nicht zulässig.
ACHTUNGACHTUNG
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum
Totalausfall der Wärmepumpe führen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei
geschaltet sind.
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freige-
geben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunterla-
gen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
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1 Bitte sofort lesen
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU-Richtlinie 2006/42/EU
(Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt
damit den Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungsrichtlinie).
Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros
und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und
von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden alle entsprechenden
EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften eingehalten (siehe CE-Kon-
formitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entsprechenden VDE-, EN-
und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem müssen die Anschlussbedingungen der Ver-
sorgungsnetzbetreiber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen Vorschriften einzuhalten.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit ver-
ringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfah-
rung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren
Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren
verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer- Wartung dürfen
nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je
nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen
Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu
protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe
Mit dem Betrieb dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung der Umwelt bei. Die
Voraussetzung für eine energiesparende Betriebsweise ist die richtige Auslegung der
Wärmequellen- und Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es, die Temperaturdiffe-
renz zwischen Heizwasser und Wärmequelle möglichst gering zu halten. Deshalb ist
eine sorgfältige Auslegung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend an-
zuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperaturdifferenz führt zu einer
Steigerung des Stromverbrauches von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei
der Auslegung der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwasserbe-
reitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen dimensioniert werden. Eine Fuß-
bodenheizung (Flächenheizung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis
40 °C) optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigungen der Wärmetau-
scher auftreten, weil dadurch die Temperaturdifferenz erhöht und damit die Leistungs-
zahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung leistet auch der
Wärmepumpenmanager bei richtiger Einstellung. Weitere Hinweise dazu sind der Ge-
brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
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2 Verwendungszweck der Wärmepumpe
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2 Verwendungszweck der Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwärmung von Heizungs-
wasser vorgesehen. Sie kann in vorhandenen oder neu zu errichtenden Heizungsanla-
gen eingesetzt werden.
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalenten Betrieb bis -25 °C
Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von mehr als 18 °C einzu-
halten, um ein einwandfreies Abtauen des Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärmebedarf während der
Bauaustrocknung, deshalb muss der zusätzliche Wärmebedarf mit speziellen, bausei-
tigen Geräten erfolgen. Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt es
sich einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zubehör erhältlich) zu installieren.
Hinweis
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2 Arbeitsweise
Umgebungsluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über den Verdampfer (Wär-
metauscher) geleitet. Der Verdampfer kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die
gewonnene Wärme wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel) übertra-
gen.
Mit Hilfe der elektrisch angetriebenen Verdichter wird die aufgenommene Wärme
durch Druckerhöhung auf ein höheres Temperaturniveau „gepumpt“ und über den Ver-
flüssiger (Wärmetauscher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme der Umwelt auf ein hö-
heres Temperaturniveau anzuheben. Da die der Luft entzogene Energie auf das
Heizwasser übertragen wird, bezeichnet man dieses Gerät als Luft-Wasser-Wärme-
pumpe.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen Verdampfer, Ventila-
tor und Expansionsventil, sowie den geräuscharmen Verdichtern, dem Verflüssiger und
der elektrischen Steuerung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtigkeit als Reif auf dem Ver-
dampfer an und verschlechtert die Wärmeübertragung. Eine ungleichmäßige Anlage-
rung stellt dabei keinen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die Wärmepumpe
nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung können dabei Dampfschwaden
am Luftausblas entstehen.
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3 Lieferumfang
3 Lieferumfang
3.1 Grundgerät
Die Wärmepumpe enthält unten aufgeführte Bauteile
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das vom Kyoto-Protokoll er-
fasste fluorierte Kältemittel R449A. Angaben zum GWP-Wert und CO2-Äquivalent
des Kältemittels finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut kein
Ozon ab und ist nicht brennbar.
1. Verdampfer
2. Verflüssiger
3. Ventilator
4. Schaltkasten
5. Verdichter 1
6. Verdichter 2
7. Filtertrockner
8. Expansionsventil
9. Sammler
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3 Lieferumfang
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3.2 Schaltkasten
Der Schaltkasten befindet sich in der Wärmepumpe. Nach Abnahme der unteren Fron-
tabdeckung und dem Lösen der sich rechts oben befindenden Befestigungsschraube
kann der Schaltkasten herausgeklappt werden.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen, sowie die Leistungsschütze
und die Sanftanlauf-Einheit.
Die Steckverbinder für die Steuerleitung befinden sich am Schaltkastenblech in der
Nähe des Drehpunktes.
3.3 Wärmepumpenmanager
Für den Betrieb Ihrer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist der im Lieferumfang enthaltene
Wärmepumpenmanager zu verwenden.
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches Regel- und Steuerge-
rät. Er steuert und überwacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der
Außentemperatur, die Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen Einrich-
tungen.
Der bauseits anzubringende Außentemperaturfühler incl. Befestigungsmaterial liegt
der Einheit Wärmepumpe und Manager bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers sind in der dazu bei-
liegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.
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WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
4 Transport
4 Transport
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45° (in jeder
Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Palette erfolgen. Wärme-
pumpe und Transportpalette sind durch 4 Kippsicherungen fest verbunden. Diese
müssen entfernt werden (nur bei WWP L 25 A-2). Das Grundgerät bietet die Trans-
portmöglichkeit mit Hubwagen, Kran oder mit 3/4"-Rohren, die durch Bohrungen in
der Grundplatte geführt werden. Die Bohrungen sind am Aufstellungsort durch 8
schwarze Schutzkappen zu verschließen, die dem Gerät als Beipack beiliegen (nur bei
WWP L 25 A-2):
Nach dem Transport müssen die Transportösen ausgeschraubt werden und die Blech-
durchbrüche mit den 4 mitgelieferten Verschlussstopfen verschlossen werden.
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am Boden beidseitig zu ent-
fernen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Transportsicherung
entfernen/einschrauben
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5 Aufstellung
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5 Aufstellung
5.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten und waagerechten Flä-
che aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine
ausreichende Schallabdichtung zu gewährleisten, ein Auskühlen wasserführender
Teile zu verhindern und den Geräteinnenraum vor Kleintieren zu schützen. Ist dies nicht
der Fall, können zusätzliche dämmende Maßnahmen notwendig werden. Um das Ein-
dringen von Kleintieren in den Geräteinnenraum zu verhindern, ist z.B. eine Abdichtung
des Anschlussdurchbruches im Bodenblech erforderlich. Des Weiteren sollte die
Wärmepumpe so aufgestellt werden, dass die Luftausblasrichtung des Ventilators
quer zur Hauptwindrichtung verläuft, um ein reibungsfreies Abtauen des Verdampfers
zu ermöglichen.
Das Gerät ist grundsätzlich für eine ebenerdige Aufstellung konzipiert. Bei abweichen-
den Bedingungen (z.B.: Montage auf Podest, Flachdach, ...) oder erhöhter Kippgefahr
(z.B. exponierte Lage, hohe Windlast, ...) ist eine zusätzliche Kippsicherung vorzuse-
hen. Die Verantwortung für die Aufstellung der Wärmepumpe liegt bei der anlageer-
richtenden Fachfirma. Hierbei sind die örtlichen Gegebenheiten wie Bauvorschriften,
statische Belastung des Bauwerks, Windlasten etc. zu berücksichtigen.
Wartungsarbeiten müssen problemlos durchgeführt werden können. Dies ist gewähr-
leistet, wenn die im Bild dargestellten Abstände zu festen Wänden eingehalten wer-
den.
Die angegebenen Maße gelten nur für Einzelaufstellung.
ACHTUNGACHTUNG
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
ACHTUNGACHTUNG
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu beachten. Im
Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw. Türen vorhanden sein.
2 m
1 m
0,4m
≥ 0 m
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5 Aufstellung
ACHTUNGACHTUNG
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaug- und
Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die kältere Außenluft
sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden beheizten Räumen die Wärmeverluste
nicht erhöht.
ACHTUNGACHTUNG
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die abgekühlte
Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von der Wärmepumpe
angesaugt wird.
5.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abgeleitet werden. Um einen
einwandfreien Abfluss zu gewährleisten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen.
Das Kondenswasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm haben und
muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt werden. Kondensat nicht direkt in Klär-
becken und Gruben einleiten. Die aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei ver-
legte Kondensatleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur Folge haben.
ACHTUNGACHTUNG
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die Vorschriften der
jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
Frostgrenze
Kondensatablauf
Heizungsvor- und rücklauf
Elektroleitungen
Wärmepumpe
0,20 m
Steuer u. Lastleitung
Montage- und Betriebsanleitung
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6 Montage
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6 Montage
6.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage
Kondensatablauf
Steuerleitung zum Wärmepumpenmanager
Spannungsversorgung
6.2 Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind im Geräteinneren herzu-
stellen. Die jeweiligen Anschlussgrößen sind den Geräteinformationen zu entnehmen.
Die anzuschließenden Schläuche werden nach unten aus dem Gerät geführt. Als Zu-
behör ist ein optionaler Rohrbausatz erhältlich, mit dem die Anschlüsse seitlich heraus-
geführt werden können.
Beim Anschluss an die Wärmepumpe muss an den Übergängen mit einem Schlüssel
gegengehalten werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe erfolgen, muss die Hei-
zungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von
Dichtmaterial oder Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Ver-
flüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
ACHTUNGACHTUNG
Der mitgelieferte Schmutzfänger ist im Heizungsrücklauf vor der Wärmepumpe
einzubauen.
Die Reinigungs- und Wartungshinweise sind der Montage- und Bedienungsanwei-
sung Schmutzfänger zu entnehmen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsanlage zu füllen, zu entlüf-
ten und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trinkwasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Porenweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht vermieden werden, ist
aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei
Hochtemperatur-Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen Leis-
tungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können auch Vorlauftemperatu-
ren von 60 °C und mehr erreicht werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser
nach VDI 2035 - Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte kön-
nen der Tabelle entnommen werden.
Abb. 6.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Gesamtheiz-
leistung in kW
Summe
Erdalkalien in mol/
m³ bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in Wärme-
pumpen.
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6 Montage
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anlagenvolumen von 50 l/
kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von vollentsalztem Wasser und einem pH-Sta-
bilisator um die Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu mi-
nimieren.
ACHTUNGACHTUNG
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert
von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine
Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der
Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses kann z.B. durch Installation einer hydrauli-
schen Weiche oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung eines
Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt. Eine Unterschreitung des Min-
destheizwasserdurchflusses kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch ein Auf-
gefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftemperatur in den Gerätein-
formationen angegeben und ist bei der Projektierung zu berücksichtigen. Bei Ausle-
gungstemperaturen unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom
mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Hinweis
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei Flächenheizungen und einem max.
Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten kann es zu Störungen
der Anlage führen.
Frostschutz
Bei Wärmepumpenanlage, an welchen Frostfreiheit nicht gewährleistet werden kann,
sollte einen Entleerungsmöglichkeit (siehe Bild) vorgesehen werden. Sofern Manager
und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des
Managers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage
zu entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt wer-
den kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu be-
treiben.
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6 Montage
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6.3 Elektrischer Anschluss
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein handelsübliches 4-adriges
Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt gemäß der Leistungs-
aufnahme der Wärmepumpe (siehe Anhang Geräteinformation) sowie der einschlägi-
gen VDE- (EN-) und VNB-Vorschriften zu wählen.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit
mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz),
sowie ein 3-poliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter,
vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinformation).
Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten einen internen Überlast-
schutz.
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
ACHTUNGACHTUNG
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der
Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmanager zugeführt.
Die Stromversorgung des Wärmepumpenmanagers mit 230 V AC-50 Hz, erfolgt
gemäß seiner eigenen Gebrauchsanweisung (Absicherung max. 16 A).
ACHTUNGACHTUNG
Die Steuerleitung ist ein funktionsnotwendiges Zubehör für
außenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Steuer- und Lastleitung sind
getrennt zu verlegen. Eine bauseitige Verlängerung der Steuerleitung ist nicht zulässig.
Die Steuerleitungen (nicht im Lieferumfang enthalten) haben an beiden Enden recht-
eckige Steckverbinder. An ihrem einen Ende wird sie mit dem Wärmepumpenmanager
und an ihrem anderen Ende mit dem Schaltkasten in der Wärmepumpe verbunden. Die
Steckanschlüsse an der Wärmepumpe befinden sich an der Unterseite des Schaltkas-
tens.
Als Steuerleitung werden zwei getrennte Leitungen verwendet. Die eine Leitung ist für
die 230 V Steuerspannungsebene und die andere ist für die Signal- bzw. Kleinspan-
nungsebene vorgesehen.
Genauere Anweisungen sind der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers
zu entnehmen.
Detaillierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne.
452163.66.75 · 08/2018 · Rei 14
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7 Inbetriebnahme
7 Inbetriebnahme
7.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem
vom Werk autorisierten Kundendienst (Weishaupt-Techniker) durchgeführt werden.
Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden.
7.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft werden:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kap. 6 auf S. 11 beschrieben,
montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten Fluss des Heizwassers be-
hindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung entsprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung an die Heizungsanlage angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
7.3 Vorgehensweise
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenmanager. Die
Einstellungen müssen gemäß dessen Anweisung vollzogen werden.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetriebnahme nicht möglich. Das
Wasser im Pufferspeicher muss mit dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C auf-
geheizt werden.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um die Inbetriebnahme stö-
rungsfrei zu realisieren:
1. Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2. Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3. Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4. Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetriebnahme" gestartet wer-
den.
5. Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C erreicht wird.
6. Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nacheinander wieder langsam
geöffnet, und zwar so, dass der Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des
betreffenden Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwassertemperatur
im Pufferspeicher darf dabei nicht unter 20 °C absinken, um jederzeit eine Abtau-
ung der Wärmepumpe zu ermöglichen.
7. Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rücklauftemperatur von mindes-
tens 18 °C gehalten wird, ist die Inbetriebnahme abgeschlossen.
ACHTUNGACHTUNG
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum
Totalausfall der Wärmepumpe führen.
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8 Reinigung / Pflege
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8 Reinigung / Pflege
8.1 Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Ablegen von Gegenständen
am und auf dem Gerät. Die Außenteile der Wärmepumpe können mit einem feuchten
Tuch und mit handelsüblichen Reinigern abgewischt werden.
Hinweis
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da diese die
Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärmetauscher der Wärmepumpe zu
vermeiden, ist dafür zu sorgen, dass der Wärmetauscher in der Heizungsanlage nicht
verschmutzen kann. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen wegen Verschmutzungen
kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
8.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwendung von Stahlkompo-
nenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpum-
pen oder Kunststoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei der kom-
pletten Verrohrung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
Hinweis
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der Wärmepumpe wird
empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfähigkeit des Verflüssigers
in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit einer 5%-igen Phos-
phorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure
durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es ist emp-
fehlenswert, den Wärmetauscher entgegen der normalen Durchflussrichtung zu spü-
len.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreis-
lauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüs-
sigers der Wärmepumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden,
um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu
verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vorschriften der Berufsge-
nossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.
452163.66.75 · 08/2018 · Rei 16
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
8 Reinigung / Pflege
8.3 Reinigung Luftseite
Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf sind vor der Heizperiode von Verunreinigun-
gen (Blätter, Zweige usw.) zu reinigen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei
geschaltet sind.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei der Reinigung zu ver-
meiden, um eine Beschädigung am Verdampfer und der Kondensatwanne zu verhin-
dern.
Bei extremen Witterungsbedingungen (z.B. Schneeverwehungen) kann es vereinzelt
zu Eisbildung an den Ansaug- und Ausblasgittern kommen. Um den Mindestluftdurch-
satz sicherzustellen, ist in diesem Fall der Ansaug- und Ausblasbereich von Eis und
Schnee zu befreien.
Um einen einwandfreien Abfluss aus der Kondensatwanne zu gewährleisten, ist diese
regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls zu reinigen.
Um an das Geräteinnere zu gelangen, ist es möglich, alle Fassadierungsbleche abzu-
nehmen. Dabei ist zu beachten, dass sich die oberen Deckel erst nach Abnahme der
unteren Deckel entfernen lassen.
Dazu sind die beiden Vorreiber zu öffnen. Anschließend ist der Deckel leicht nach
vorne zu kippen und nach oben herauszuheben.
Die oberen seitlichen und hinteren Bleche sind am Deckelblech eingehakt. Zur De-
montage werden die beiden Schrauben gelöst und die Bleche durch Zurückziehen
ausgehängt.
Öffnen der unteren Deckel Schließen der unteren Deckel
Öffnen der seitlichen und
hinteren Deckelbleche oben
Schließen der seitlichen und
hinteren Deckelbleche oben
3.
3.
1.
1.
2.
2.
2.
3.
3.
1.
1.
1.
1.
1.
2.
2.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
8 Reinigung / Pflege
452163.66.75 · 08/2018 · Rei 17
Die lüfterseitigen Deckelbleche lassen sich nach Abnahme der beiden oberen Seiten-
bleche demontieren. Dazu sind die Schrauben zu lösen, das Blech leicht nach rechts
bzw. links zu schieben und anschließend nach vorne herauszunehmen.
Öffnen der
oberen vorderen Deckel
Schließen der
oberen vorderen Deckel
1.
1. 2.
3.
2.
3.
3.
2.
1.
2.
452163.66.75 · 08/2018 · Rei 18
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
9 Störungen / Fehlersuche
9 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungsfrei arbeiten. Tritt den-
noch einmal eine Störung auf, wird diese im Display des Wärmepumpenmanagers an-
gezeigt. Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Ge-
brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach. Wenn die Störung nicht selbst
behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
10 Außerbetriebnahme / Entsorgung
452163.66.75 · 08/2018 · Rei 19
10 Außerbetriebnahme / Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine spannungsfrei zu schalten
und abzuschiebern. Der Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen.
Umweltrelevante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung
und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Normen, sind
einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemit-
tels und Kälteöles zu legen.
452163.66.75 · 08/2018 · Rei 20
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
11 Geräteinformation
11 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung WWPL25A-2 WWPL40A-2
2Bauform
2.1 Ausführung / Regler Universal / extern Universal / extern
2.2 Wärmemengenzählung integriert integriert
2.3 Aufstellungsort / Schutzart nach EN 60529 außen / IP 24 außen / IP 24
2.4 Frostschutz Kondensatwanne / Heizwasser beheizt / ja 1beheizt / ja 1
2.5 Leistungsstufen 22
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf / -Rücklauf 2°C bis 55 - 2 / ab 18 bis 55 - 2 / ab 18
Luft (Wärmequelle) 2°C -22 bis +35 -22 bis +35
4 Leistungsangaben / Durchfluss
4.1 Heizwasserdurchfluss /
interne Druckdifferenz A7/W35/30 m³/h / Pa 4,5 / 8300 6,4 / 4100
A7/W45/40 m³/h / Pa 4,2 / 7200 6,2 / 3900
Mindestheizwasserdurchsatz A7/W55/47 m³/h / Pa 2,5 / 2600 4,0 / 1600
4.2 Wärmeleistung / Leistungszahl 3EN 14511 EN 14511
bei A-7 / W35 kW / --- 416,3 / 3,0 22,6 / 2,9
kW / --- 58,5 / 2,7 11,6 / 2,6
bei A2 / W35 kW / --- 419,5 / 3,7 27,6 / 3,6
kW / --- 510,9 / 3,5 15,2 / 3,4
bei A7 / W35 kW / --- 424,5 / 4,3 32,7 / 4,1
kW / --- 513,2 / 4,2 19,5 / 4,3
bei A7 / W55 kW / --- 422,1 / 2,7 31,6 / 2,7
kW / --- 512,3 / 2,7 18,9 / 2,9
bei A10 / W35 kW / --- 426,1 / 4,5 36,1 / 4,3
kW / --- 514,0 / 4,5 20,1 / 4,4
bei A12 / W35 kW / --- 426,3 / 4,6 38,0 / 4,5
kW / --- 514,7 / 4,7 20,6 / 4,6
4.3 Schall-Leistungspegel dB(A) 67 70
4.4 Schall-Druckpegel in 10 m Entfernung (Ausblasseite)6dB(A) 40 43
4.5 Luftdurchsatz m³/h 7500 11000
5 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
5.1 Geräteabmessungen ohne Anschlüsse 7H x B x L mm 1940 x 1600 x 1048 2100 x 1735 x 1048
5.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/2" flachdichtend G 1 1/2" innen
5.3 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 532 612
5.4 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R449A / 10,2 R449A / 11,8
5.5 GWP-Wert / CO2-Äquivalent --- / t 1397 / 14 1397 / 16,5
5.6 Kältekreis hermetisch geschlossen ja ja
5.7 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 3,8 Polyolester (POE) / 4,1
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
11 Geräteinformation
452163.66.75 · 08/2018 · Rei 21
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung 3~/PE 400 V (50 Hz) / C 25 A 3~/PE 400 V (50 Hz) / C 25 A
6.2 Steuerspannung / Absicherung - / - - / -
6.3 Anlaufstrom mit Sanftanlasser A 22 30
6.4 Nennaufnahme A7/W35 / max. Aufnahme 3 4 kW 5,6 / 9,2 8,2 / 13,4
6.5 Nennstrom A2 W35 / cos 4A / --- 10,2 / 0,8 15,6 / 0,76
6.6 max. Leistungsaufnahme Verdichterschutz
(pro Verdichter) W 70, thermostatisch geregelt 70, thermostatisch geregelt
7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen 88
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
Abtauart (bedarfsabhängig) Kreislaufumkehr Kreislaufumkehr
1. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
2. Bei Lusttemperaturen von -22 °C bis -5 °C, Vorlauftemperatur von 43 °C bis 55 °C steigend.
3. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 255 (10K bei A2) bzw. EN 14511 (5K bei A7) ohne Wetterschutzhaube. Für wirtschaftliche
und energetische Betrachtungen sind weitere Einflussgrößen, insbesondere Abtauverhalten, Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichtigen. Dabei bedeuten z.B. A7/W35: Außen-
lufttemperatur 7 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C.
4. 2-Verdichterbetrieb
5. 1-Verdichterbetrieb
6. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetrieb bei 35 °C Vorlauftemperatur.
Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel das. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen
7. Beachten Sie dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
8. siehe CE-Konformitätserklärung
452163.66.75 · 08/2018 · Rei 22
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
11 Geräteinformation
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
452163.66.75 · 08/2018 · Rei I
Anhang
1 Maßbilder ........................................................................................................................................... II
1.1 Maßbild WWP L 25 A-2...........................................................................................II
1.2 Maßbild WWP L 40 A-2..........................................................................................III
2 Diagramme ......................................................................................................................................IV
2.1 Kennlinien
WWP L 25 A-2..........................................................................................................IV
2.2 Kennlinien
WWP L 40 A-2...........................................................................................................V
2.3 Einsatzgrenzendiagramm .........................................................................................VI
3 Stromlaufpläne ............................................................................................................................ VII
3.1 Steuerung ..................................................................................................................VII
3.2 Last ............................................................................................................................VIII
3.3 Anschlussplan ...........................................................................................................IX
3.4 Legende .......................................................................................................................X
4 Hydraulische Einbindungsschemen...................................................................................XI
4.1 Muster Anlageschema..............................................................................................XI
5 Konformitätserklärung............................................................................................................. XII
452163.66.75 · 08/2018 · Rei II
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
1 Maßbilder
1 Maßbilder
1.1 Maßbild WWP L 25 A-2
X ( 1 : 5 )
X
1425 87
1050
822
1048
748
690
716
1541
1359
1940
1600
848
70
0
90
160
250
330
560
1537
30350
8490
686
40 240
160
4 2 1 5
1
2
32,0 m
0,4m
0,8 m
1,54m
0,03m0,35m
0,25 m0,03 m
0,69 m
1154
Anschlussschema für
optionalen Rohrbausatz
Connection diagram for
optional pipe kit
Schéma de raccordement pour
kit de tuyaux optionnel
Standfläche und Mindestabstände
Base area and minimum clearances
Surface de pose et écartements minimaux
Luftrichtung
Direction of air flow
Sens de l’air
kein Mindestabstand erforderlich
No minimum clearance required
Aucun écartement minimum requis
Hauptwindrichtung
bei freier Aufstellung
Main wind direction with
free-standing installation
Direction des vents dominants en cas
d’installation sur emplacement dégagé
1 Heizwasservorlauf
Ausgang aus Wärmepumpe
G 1 1/2" Außengewinde
2 Heizwasserrücklauf
Eingang in Wärmepumpe
G 1 1/2" Außengewinde
3 Durchführungsbereich
Elektroleitungen / Kondensat
4 Optionale Durchführung
Elektroleitungen
5 Optionale Durchführung
Kondensat
Frostschutz erforderlich
Heating water flow
Output from heat pump
1 1/2" external thread
Heating water return flow
Input into the heat pump
1 1/2" external thread
Feedthrough area
Electrical lines / condensate
Optional feedthrough
Electric cables
Optional feedthrough
Condensate
Frost protection required
Circuit aller d'eau de chauffage
Sortie de la pompe à chaleur
Filetage extérieur 1 1/2"
Circuit retour d'eau de chauffage
Entrée dans la pompe à chaleur
Filetage extérieur 1 1/2"
Zone de passage
Conduites électriques / condensats
Passage optionnel
Conduites électriques
Passage optionnel
Condensats
Protection antigel requise
Luftrichtung
Direction of air flow
Sens de l’air
Luftrichtung
Direction of air flow
Sens de l’air
Ausblasseite
Côté évacuation
Ansaugseite
Côté aspiration
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
1 Maßbilder
452163.66.75 · 08/2018 · Rei III
1.2 Maßbild WWP L 40 A-2
X ( 1 : 5 )
X
0
113
209
313
0
81
144
237
492
42 1 3
2 m
0,69 m
1 m
0 m
1,67 m
0,03 m
0,03 m
0,4 m
0,68 m
0,2 m
0,08 m
0,41 m
0,05 m
88 1559 88
1220
819
748
1048
0
545
565
717
1735
897
2100
1445
105
1676
1200
682
0
89
159
249
479
69,5
690
Luftrichtung /
Direction of air flow /
Sens d'écoulement air
Standfläche und Mindestabstände /
Base area and minimum clearances /
Surface de pose et écartements minimau
Luftrichtung /
Direction of air flow /
Sens d'écoulement air
Ringschrauben für Krantransport nach Aufstellung ausschrauben!
Remove eyebolts for crane transport after set up!
Dévisser vis à œillets pour grutage après installation !
Hauptwindrichtung
bei freier Aufstellung
Main wind direction
with free-standing installation /
Direction des vents dominants en cas
d’installation sur emplacement dégagé
Luftrichtung /
Direction of air flow /
Sens d'écoulement air
1
2
3
4
Legende Option seitliche Anschlüsse:
Legend - optional side connections:
Légende raccordements latéraux en option :
Heat return flow input into HP
1 1/2" external thread
Heat flow output from HP
1 1/2" external thread
Feedthrough area for condensate outflow
Feedthrough area for electric cables
Heizungsrücklauf Eingang in die WP
1 1/2" Außengewinde
Heizungsvorlauf Ausgang aus der WP
1 1/2" Außengewinde
Durchführungsbereich Kondensatablauf
Durchführungsbereich Elektroleitungen
Circuit de chauffage retour, entrée dans la PAC
Filetage extérieur 1 1/2"
Circuit de chauffage aller, sortie de la PAC
Filetage exterieur 1 1/2"
Passage de la conduite d’écoulement des condensats
Passage des conduites électriques
1
2
3
Heizungsrücklauf
Eingang in die WP
1 1/2" Innengewinde
Heating water return flow
Heat pump inlet
1 1/2" internal thread
Retour eau de chauffage
Entrée dans la PAC
Filetage intérieur 1 1/2"
Heizungsvorlauf
Ausgang aus der WP
1 1/2" Innengewinde
Heating water flow
Heat pump outlet
1 1/2" internal thread
Aller eau de chauffage
Sortie de la PAC
Filetage intérieur 1 1/2"
Bereich Durchführungen
Kondensatablauf,
Elektrokabel
Area of openings for
condensate drain,
electrical cable
Passages
écoulement du condensat,
câble électrique
1
2
3
Ansaugseite
Côté aspiration Ausblasseite
Côté évacuation
452163.66.75 · 08/2018 · Rei IV
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
2 Diagramme
2 Diagramme
2.1 Kennlinien
WWP L 25 A-2
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
9000
10000
012345
0
2
4
6
8
10
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40
35
55
45
55
0
2
4
6
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40
35
45
55
0
5
10
15
20
25
30
35
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40
35
EN 14511
A7 W35...30 4,5 m³/h
A7 W45...40 4,2 m³/h
A7 W55...47 2,5 m³/h
45
55
45
Heizleistung in [kW]
Heating capacity in [kW]
Puissance de chauffage en [kW]
Lufteintrittstemperatur in [°C] · Air inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'air en [°C]
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil)
Power consumption in [kW](incl. power input to pump)
Consommation de puissance
en [kW]
(y compris part de consommation de la pompe)
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Lufteintrittstemperatur in [°C]
A
ir inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
Lufteintrittstemperatur in [°C]
A
ir inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil)
Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
Heizwasserdurchfluss in [m3/h]
Heating water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau de chauffage en [m3/h]
1-Verdichter-Betrieb
1-compressor mode
Fonctionnement à 1 compresseur
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
2-Verdichter-Betrieb
2-compressor mode
Fonctionnement à 2 compresseurs
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outlet temperature in [°C]
Température de sortie de l'eau en [°C]
55
35
35
45
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
2 Diagramme
452163.66.75 · 08/2018 · Rei V
2.2 Kennlinien
WWP L 40 A-2
0
5
1
0
1
5
2
0
2
5
3
0
3
5
4
0
4
5
5
0
5
5
6
0
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35
35
EN 14511
A7 W35...30 6,4 m³/h
A7 W45...40 6,2 m³/h
A7 W55...47 4,0 m³/h
45
55
45
0
2
4
6
8
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40
3535
45
55
0
5
10
15
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40
45
55
45
55
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
9000
10000
0246810
Heizleistung in [kW]
Heating capacity in [kW]
Puissance de chauffage en [kW]
Lufteintrittstemperatur in [°C] · Air inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'air en [°C]
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil)
Power consumption in [kW](incl. power input to pump)
Consommation de puissance
en [kW]
(y compris part de consommation de la pompe)
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Lufteintrittstemperatur in [°C]
A
ir inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
Lufteintrittstemperatur in [°C]
A
ir inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil)
Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
Heizwasserdurchfluss in [m3
/
h]
Heating water flow rate in [m3
/
h]
Débit d'eau de chauffage en [m3
/
h]
1-Verdichter-Betrieb
1-compressor mode
Fonctionnement à 1 compresseur
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
2-Verdichter-Betrieb
2-compressor mode
Fonctionnement à 2 compresseurs
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outlet temperature in [°C]
Température de sortie de l'eau en [°C]
55
35
40
452163.66.75 · 08/2018 · Rei VI
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
2 Diagramme
2.3 Einsatzgrenzendiagramm
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35
40
[ rutarepmetressawzie [ erutarepmet retaw gnitaeH / ]C °C] / [ egaffuahc uae'd erutarépmeC]
rmequelleneintrittstemperatur [°C]
Heat source temperature inlet [°C]
Température d'entrée de la source de chaleur [°C]
Wasseraustritt (- 2 K)
Water outlet (- 2 K)
Sortie d'eau (- 2 K)
*Wassereintritt
*Water inlet
*Entrée d'eau
*Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen stellt die minimale Heizwassertemperatur die Mindest-Rücklauftemperatur dar
*For air-to-water heat pumps the minimum heating water temperature is the minimum return temperature
*Sur les pompes à chaleur air / eau, la température minimale d'eau de chauffage correspond à la température retour minimale
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
3 Stromlaufpläne
452163.66.75 · 08/2018 · Rei VII
3 Stromlaufpläne
3.1 Steuerung
452163.66.75 · 08/2018 · Rei VIII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
3 Stromlaufpläne
3.2 Last
3L / PE
400V AC
50Hz
4
L1
L2
L3
PE
K2
4
(42)
12
(41)
8
(44)
3
(32)
11
(31)
7
(34)
2
(22)
10
(21)
6
(24)
X1
2
1
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6
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3~
M
T1 T2 T3
K1
M1
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COM
L3
T/5
T1
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V/4 T3
W/6
NC
NO
L1
R/1
L2
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2
1
4
3
6
5
3~
M
T1 T2 T3
K3
X13.2 / 8
M3
N8
F13
COM
L3
T/5
T1
U/2 T2
V/4 T3
W/6
NC
NO
L1
R/1
L2
S/3
N
K2 / A1
M2 /
F23
U1 V1 W1
3~
M
TK (TB)
TK (TB)
X3 / G
X12 / 6
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
3 Stromlaufpläne
452163.66.75 · 08/2018 · Rei IX
3.3 Anschlussplan
452163.66.75 · 08/2018 · Rei X
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
3 Stromlaufpläne
3.4 Legende
E1 Ölsumpfheizung Verdichter 1 Oil sump heater for compressor 1 Chauffage à carter d‘huile compresseur 1
E2 Ölsumpfheizung Verdichter 2 Oil sump heater for compressor 2 Chauffage à carter d‘huile compresseur 2
E4 Düsenringheizung Ventilator Nozzle ring heater for ventilator Chauffage à couronne perforée ventilateur
F4 Hochdruckpressostat High pressure switch Pressostat haute pression
F5 Niederdruckpressostat Low pressure switch Pressostat basse pression
F7 Thermostat Heißgasüberwachung Thermostat for hot gas monitoring Thermostat surveillance gaz de chauffage
F12 Störung N7 Fault N7 Défaut N7
F13 Störung N8 Fault N8 Défaut N8
F23 Störung Ventilator Ventilator fault Défaut ventilateur
K1 Schütz Verdichter 1 Contactor compressor 1 Contacteur compresseur 1
K2 Lastrelais Ventilator Load relay for fan Relais de charge ventilateur
K3 Schütz Verdichter 2 Contactor compressor 2 Contacteur compresseur 2
M1 Verdichter 1 Compressor 1 Compresseur 1
M2 Ventilator Ventilator Ventilateur
M3 Verdichter 2 Compressor 2 Compresseur 2
N1 Wärmepumpenmanager Heat pump manager Gestionnaire de pompe à chaleur
N7 Sanftanlaufsteuerung Verdichter 1 Soft start control for compressor 1 Commande de démarrage progressif
compresseur 1
N8 Sanftanlaufsteuerung Verdichter 2 Soft start control for compressor 2 Commande de démarrage progressif
compresseur 2
R2 Rücklauffühler Return flow sensor Sonde sur circuit de retour
R9 Vorlauffühler Flow sensor Sonde du circuit aller
R25 Drucksensor Kältekreis - Niederdruck (p0) Pressure sensor for refrigerating circuit - low pressure
(p0)
Capteur de pression circuit réfrigérant - basse pres-
sion (p0)
R26 Drucksensor Kältekreis - Hochdruck (pc) Pressure sensor for refrigerating circuit - high pres-
sure (pc)
Capteur de pression circuit réfrigérant - haute pres-
sion (pc)
W1 Verbindungsleitung Wärmepumpe - Manager 230V Connecting cable, heat pump - Manager 230 V Câble de raccordement gestionnaire de pompe
à chaleur 230 V
W2 Verbindungsleitung Wärmepumpe - Manager <25V Connecting cable, heat pump - Manager <25 V Câble de raccordement gestionnaire de pompe
à chaleur <25 V
X1 Klemmenleiste: Lasteinspeisung Terminal strip: Incoming supply Bornier : alimentation de charge
X2 Klemmenleiste: interne Verdrahtung = 230 V Terminal strip: internal wiring = 230 V Bornier : câblage interne = 230 V
X3 Klemmenleiste: interne Verdrahtung < 25 V Terminal strip: internal wiring < 25 V Bornier : câblage interne < 25 V
X6 Klemmenleiste: Ölsumpfheizung Terminal strip: oil sump heater Bornier : chauffage à carter d’huile
X12 Stecker Verbindungsleitung
Wärmepumpe - Manager = 230 V
Connecting cable plug
heat pump - Manager = 230 V
Connecteur câble de raccordement
gestionnaire de pompe à chaleur = 230 V
X13.1 Stecker Verbindungsleitung
Wärmepumpe - Manager < 25 V
Connecting cable plug
heat pump - Manager < 25 V
Connecteur câble de raccordement
gestionnaire de pompe à chaleur < 25 V
X13.2 Stecker Verbindungsleitung
Wärmepumpe - Manager < 25 V
Connecting cable plug
heat pump - Manager < 25 V
Connecteur câble de raccordement
gestionnaire de pompe à chaleur < 25 V
Y1 4-Wege-Umschaltventil Four-way reversing valve Vanne d'inversion 4 voies
# Adernummer Core number Numéro du fil
_____ werkseitig verdrahtet Wired ready for use Câblé en usine
_ _ _ _ bauseits nach Bedarf anzuschliessen To be connected by the customer as required à raccorder par le client si besoin
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
4 Hydraulische Einbindungsschemen
452163.66.75 · 08/2018 · Rei XI
4 Hydraulische Einbindungsschemen
4.1 Muster Anlageschema
Das Anlagenbeispiel ist eine unverbindliche Musterplanung ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Zu einer endgültigen An-
lagenprojektierung ist ein Fachplaner zu Rate zu ziehen.
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6ERTEILERBALKENÖ7(6Ö!
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0UMPENGRUPPEÖ7(0
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4EMPERATURWÖ&UBODENHÖ(+
(EIZUNGSUMW¦LZPUMPEÖ(+
(EIZUNGSUMW¦LZPUMPEÖ(+
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4RINKWASSERFHLER
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452163.66.75 · 08/2018 · Rei XII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
5 Konformitätserklärung
5 Konformitätserklärung
EU - Konformitätserklärung
EU Declaration of Conformity
Déclaration de conformité UE
Der Unterzeichnete Max Weishaupt GmbH
The undersigned Max-Weishaupt-Straße
L’entreprise soussignée, D - 88475 Schwendi
bestätigt hiermit, dass das (die)
nachfolgend bezeichnete(n) Gerät(e)
den nachfolgenden EU-Richtlinien
entspricht.
hereby certifies that the following
device(s) complies/comply with the
applicable EU directives.
certifie par la présente que le(s)
appareil(s) décrit(s) ci
-dessous sont
conf
ormes aux directives UE
afférentes.
Bezeichnung: Wärmepumpen
Designation: Heat pumps
Désignation: Pompes à chaleur
Typ(en): WWP L 25 A-2
Type(s): WWP L 40 A-2 *
Type(s):
EU-Richtlinien
Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU
EMV-Richtlinie 2014/30/EU
Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU *
EU-Verordnungen
Verordnung (EU) Nr. 813/2013
EU Directives
Low voltage directive 2014/35/EU
EMC directive 2014/30/EU
Pressure equipment directive
2014/68/EU *
EU Regulations
Regulation (EU) No 813/2013
Directives UE
Directive Basse Tension 2014/35/UE
Directive CEM 2014/30/UE
Directive Équipement Sous Pression
2014/68/UE
*
Règlements UE
Règlement (UE) N
o 813/2013
Angewandte Normen / Applied standards / Normes appliquées
EN 60335-1:2012/AC:2014
EN 60335-2-40:
2003/A13:2012/AC:2013
EN 55014-1:2006/A2:2011
EN 55014-2:2015
EN 61000-3-2:2014
EN 61000-3-3:2013
EN 61000-3-11:2000
EN 61000
-3-12:2011
EN 378
-1:2008+A2:2012
EN 378
-2:2008+A2:2012
EN 378
-3:2008+A1:2012
EN 378
-4:2008+A1:2012
EN 14511
-1:2013
EN 14511-2:2013
EN 14511-3:2013
EN 14511-4:2013
EN 14825:2016
EN 12102-1:2017
DIN 8901:2002-12
DGUV Regel 100-500 (D)
SVTI (CH)
Konformitätsbewertungsverfahren
nach Druckgeräterichtlinie:
Modul
A2 *
Conformity assessment procedure
according to pressure equipment
directive:
Module
A2 *
Procédure d’évaluation de la
conformité selon la directive
Équipements Sous Pression:
Module A2 *
Benannte Stelle: 0036
Notified body TÜV SÜD Aktiengesellschaft, Westendstraße 199,
Organisme notifié: D-80686 München, Telefon/Phone/Téléphone: +49 (0)89 5791-0
Schwendi, 02.08.2018 ppa. Dr. Schloen i.V. Buschle
Leiter Forschung und Entwicklung Leiter Produktion und Qualität
2018 08 02 (U) WWP L 25-40 A-2.doc
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
5 Konformitätserklärung
452163.66.75 · 08/2018 · Rei XIII
452163.66.75 · 08/2018 · Rei XIV
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
5 Konformitätserklärung
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 25 A-2 - WWP L 40 A-2
5 Konformitätserklärung
452163.66.75 · 08/2018 · Rei XV
0D[:HLVKDXSW*PE+ ႛy6FKZHQGL
:HLVKDXSWLQ,KUHU1¦KH"$GUHVVHQ 7HOHIRQQXPPHUQXVZILQGHQVLH
XQWHUZZZZHLVKDXSWGH

QGHUXQJHQDOOHU$UWYRUEHKDOWHQ1DFKGUXFNYHUERWHQ

'DVNRPSOHWWH3URJUDPP
]XYHUO¦VVLJH7HFKQLNXQGVFKQHOOHUSURIHVVLRQHOOHU6HUYLFH

:%UHQQHU ELVN:
'LHPLOOLRQHQIDFKEHZ¦KUWHQ.RPSDNWEUHQQHU
VLQGVSDUVDPXQG]XYHUO¦VVLJ$OVO*DVXQG
=ZHLVWRIIEUHQQHUEHKHL]HQVLH(LQXQG0HKU
IDPLOLHQK¦XVHUVRZLH*HZHUEHEHWULHEH
$OVSXUIODPp%UHQQHUPLWHLQHUVSH]LHOOHQ
0LVFKHLQULFKWXQJYHUEUHQQHQVLHOQDKH]X
UX¡IUHLXQGPLWUHGX]LHUWHQ12[(PLVVLRQHQ
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'LHZDQGK¦QJHQGHQ%UHQQZHUWV\VWHPH
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$QVSU¾FKHDQ.RPIRUWXQG:LUWVFKDIWOLFKNHLW
HQWZLFNHOW
,KUPRGXOLHUHQGHU%HWULHEPDFKWGLHVH*HU¦WH
EHVRQGHUVOHLVHXQGVSDUVDP
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XQG,QGXVWULHEUHQQHU ELVN:
'LHOHJHQG¦UHQ,QGXVWULHEUHQQHUVLQGODQJOHELJ
XQGYLHOVHLWLJHLQVHW]EDU
=DKOUHLFKH$XVI¾KUXQJVYDULDQWHQDOVO*DV
XQG=ZHLVWRIIEUHQQHUHLJQHQVLFKI¾UXQWHU
VFKLHGOLFKVWH:¦UPHDQIRUGHUXQJHQLQYHU
VFKLHGHQVWHQ%HUHLFKHQXQG$QZHQGXQJHQ
%RGHQVWHKHQGH%UHQQZHUW
NHVVHOI¾UOXQG*DV ELVN:
'LHERGHQVWHKHQGHQ%UHQQZHUWNHVVHO
:7&*%XQG:7&2%VLQGHIIL]LHQWVFKDG
VWRIIDUPXQGYLHOVHLWLJHLQVHW]EDU'XUFKHLQH
.DVNDGLHUXQJYRQELV]XYLHU*DV%UHQQZHUW
NHVVHON¸QQHQDXFKJUR¡H/HLVWXQJHQDEJH
GHFNWZHUGHQ
:.%UHQQHU ELVN:
'LH,QGXVWULHEUHQQHULP%DXNDVWHQV\VWHPVLQG
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$XFKLPKDUWHQ,QGXVWULHHLQVDW]OHLVWHQGLHVH
O*DVXQG=ZHLVWRIIEUHQQHU]XYHUO¦VVLJ
LKUH$UEHLW
6RODUV\VWHPH
'LHIRUPVFK¸QHQ)ODFKNROOHNWRUHQVLQGGLH
LGHDOH(UJ¦Q]XQJ]X:HLVKDXSW+HL]V\VWHPHQ
6LHHLJQHQVLFKI¾UGLHVRODUH7ULQNZDVVHUHU
Z¦UPXQJVRZLH]XUNRPELQLHUWHQ+HL]XQJVXQ
WHUVW¾W]XQJ0LWGHQ9DULDQWHQI¾U$XI,QXQG
)ODFKGDFKPRQWDJHQNDQQGLH6RQQHQHQHUJLH
DXIQDKH]XMHGHP'DFKJHQXW]WZHUGHQ
PXOWLIODPp%UHQQHU ELVN:
'LHLQQRYDWLYH:HLVKDXSW7HFKQRORJLHI¾U
0LWWHOXQG*UR¡EUHQQHUELHWHWPLQLPDOH
(PLVVLRQVZHUWHEHL/HLVWXQJHQELV0HJD
ZDWW'LH%UHQQHUPLWGHUSDWHQWLHUWHQ0LVFK
HLQULFKWXQJJLEWHVI¾UO*DVXQG=ZHLVWRII
EHWULHE
:DVVHUHUZ¦UPHU(QHUJLHVSHLFKHU
'DVDWWUDNWLYH3URJUDPP]XU7ULQNZDVVHU
HUZ¦UPXQJXPIDVVWNODVVLVFKH:DVVHUHUZ¦U
PHU6RODUVSHLFKHU:¦UPHSXPSHQVSHLFKHU
VRZLH(QHUJLHVSHLFKHU
0657HFKQLN*HE¦XGHDXWRPDWLRQYRQ
1HXEHUJHU
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GHDXWRPDWLRQVO¸VXQJHQದEHL:HLVKDXSW
ILQGHQ6LHGDVJHVDPWH6SHNWUXPPRGHUQHU
0657HFKQLN=XNXQIWVRULHQWLHUWZLUWVFKDIWOLFK
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:¦UPHSXPSHQ ELVN:
'DV:¦UPHSXPSHQSURJUDPPELHWHW/¸VXQ
JHQI¾UGLH1XW]XQJYRQ:¦UPHDXVGHU/XIW
GHU(UGHRGHUGHP*UXQGZDVVHU
0DQFKH6\VWHPHHLJQHQVLFKDXFK]XU.¾K
OXQJYRQ*HE¦XGHQ
6HUYLFH
:HLVKDXSW.XQGHQN¸QQHQVLFKGDUDXIYHUODV
VHQGDVV6SH]LDOZLVVHQXQGZHUN]HXJLPPHU
]XU9HUI¾JXQJVWHKHQZHQQPDQVLHEUDXFKW
8QVHUH6HUYLFHWHFKQLNHUVLQGXQLYHUVHOODXV
JHELOGHWXQGNHQQHQMHGHV3URGXNWJDQ]
JHQDXYRP%UHQQHUELV]XU:¦UPHSXPSH
YRP%UHQQZHUWJHU¦WELV]XP6RODUNROOHNWRU
(UGVRQGHQERKUXQJHQ
0LWGHU7RFKWHUJHVHOOVFKDIW%DX*UXQG6¾G
ELHWHW:HLVKDXSWDXFK(UGVRQGHQXQG
%UXQQHQERKUXQJHQDQ0LWHLQHU(UIDKUXQJYRQ
PHKUDOV$QODJHQXQGZHLW¾EHU
0LOOLRQHQ%RKUPHWHUELHWHW%DX*UXQG6¾G
HLQXPIDVVHQGHV'LHQVWOHLVWXQJVSURJUDPPDQ
83311201 · 08/2018 · Rei
40


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Weishaupt WWP L 40 A-2 Usermanual and installation guide - Dutch - 40 pages


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