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Folgende HINWEISE sind zu beachten:
Um den Backofen zu benutzen, ist dieser stets vorzuwärmen. Nach etwa einer Stunde Betrieb
des Herdes mit geöffneter Primärluft und geschlossener Anheizklappe, muss nach dem Erlö-
schen der Flammen etwa zehn Minuten gewartet werden.
Füllen Sie danach eine angemessene Menge Brennstoff in den Brennraum und öffnen den Pri-
märlufthebel, bis die gewünschte Temperatur im Backofen erreicht ist.
Um die Temperatur konstant zu halten, ist der Herd über eine Dauer von etwa 40 Minuten mit
etwa 600-800g dünnem Holz, mit 3 cm Durchmesser zu befeuern. Es sollte alle 10 Minuten ein
bis zwei Holzstücke nachgelegt werden.
Aufgrund der Konstruktion des untenliegenden Backofens, sind die Bratzeiten von großen
Bratgütern erhöht. Nach halber Bratzeit das Backblech herausziehen und das Bratgut umge-
dreht wieder einschieben, somit erreicht Sie ein gleichmäßiges Braten und Backen.
5.5 Dampfablassventil im Backofen
Auf der rechten inneren Seite des Backofens befindet sich ein Ventil zu Ablassen
des Dampfes, der sich beim Garen bilden kann. Zum Betätigen des Ventils genügt
es, diesen mit Hilfe des Schürhakens aufzudrehen.
Achten Sie darauf, dass dieses Ventil grundsätzlich geschlossen bleibt und nur bei
Bedarf kurz geöffnet wird (Wärmeverlust im Backofen).
5.6 Außerbetriebnahme
1. Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen.
2. Primärluftregler in geschlossene Stellung bringen (Tabelle 2).
3. Feuerraum und Aschebehälter bei kaltem Gerät reinigen und entleeren!
5.7 Hinweise zum Heizen
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas enthal-
tenen, brennbaren Bestandteile. Dies bedeutet eine rauch- und rußarme Verbrennung zur
Schonung der Umwelt. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei Festbrennstoffen nie aus-
geschlossen werden und stellt keinen Mangel dar.
Sollten Sie Ihren Herd in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den
Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem
Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür. Wenn die Flam-
me nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu
wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reinigungsöffnung des Schornsteins ent-
zündet.
Der Rost sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt werden, um eine gute Verbrennungsluft-
zufuhr zu gewährleisten. Der Aschebehälter ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren. Bei
noch heißem Gerät sollten Sie den beiliegenden Schutzhandschuh verwenden. Bitte beachten
Sie dabei, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschebehälter immer bis Anschlag eingeschoben wird.
Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die an-
gegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden. Es besteht sonst die
Gefahr des Überheizens und einer Beschädigung des Geräts. Beschädigungen solcher Art, un-
terliegen nicht der Gewährleistung und Garantiepflicht. Eine reduzierte Heizleistung sollte nur
durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch Reduzierung der Prirluft erfolgen.
6. WARTUNG / PFLEGE
6.1 Gerät
Sämtliche Wartungs- und Reinigungsarbeiten dürfen ausschließlich bei vollständig ab-
gekühltem Ofen erfolgen.
Nach Öffnen der Heiztür ist der Rost vor jeder Brennstoffaufgabe mit Hilfe eines Rußkratzers
oder eines Schürhakens zu reinigen.
Der Aschebehälter ist täglich zu entleeren. Mindestens jeden dritten Tag sollte die Schlacke
vom Rost entfernt werden.
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabilität
und Lebensdauer Ihres Gerätes. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere
Umwelt und Ihren Geldbeutel.
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