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Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligenn-
derbauordnungen sowie für den Schornstein die DIN 4705, DIN EN 13384, DIN
18160 und der DIN EN 15287 zu beachten.
Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein. Das Maß X (Abstand
zu brennbaren Baustoffen/Materialien) muss nach Angaben des Herstellers des
Verbindungsstückes eingehalten werden.
Beim Anschluss des Herdes an den Schornstein sind Bögen, Verziehungen, Neigungen nach
unten und waagerechte Abschnitte möglichst zu vermeiden. Der Anschluss an einem Schornstein,
dessen wirksame Höhe unter 4 m, bei Mehrfachbelegung 5 m liegt, sollte vermieden werden. An
dem zum Anschluss des Herdes vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis drei weitere
Feuerstätten angeschlossen sein und es muss eine Berechnung nach EN 13384 erfolgen (Schorn-
steinfeger). Daten zur Schornsteinberechnung siehe Kapitel 2.
Aus Sicherheitsgründen ist das Betreiben einer Dunstabzugshaube im Abluftverfahren
während des Betriebs nicht zulässig.
UNTERDRUCK: Der optimale und geforderte Unterdruck (Schornsteinzug) für die Herde beträgt
0,12 mbar, dies entspricht 12 Pa.
Bei geringeren Schornsteinzügen wird die Verbrennung schlechter sein, so dass sich kohlenartige
Rückstände bilden und übermäßig viel Rauch entsteht.
Bei höheren Werten erfolgt die Verbrennung schneller, so dass die Wärmeübertragung im Ofen
und auf der Kochplatte geringer ist und keine langen Betriebszeiten ohne Nachlegen erreicht wer-
den können.
Werden die genannten Grundanforderungen an den Schornstein nicht eingehalten, können sich
der Wirkungsgrad des Gerätes verringern und Probleme mit der Verbrennung entstehen.
MASSNAHMEN BEI SCHORNSTEINBRAND
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z.B. zu feuchtes Holz) oder
falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem Schornsteinbrand kommen. Schließen Sie in
so einem Fall die Verbrennungsluft an der Feuerstätte und rufen Sie die Feuerwehr.
Versuchen Sie niemals selbst mit Wasser zu löschen!
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