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VOLVO S80
Betriebsanleitung
WEB EDITION
SEHR GEEHRTER VOLVO-BESITZER!
VIELEN DANK, DASS SIE SICH FÜR VOLVO ENTSCHIEDEN
HABEN!
Wir hoffen, dass Sie viele Jahre Fahrvergnügen mit Ihrem Volvo
erleben. Das Fahrzeug zeichnet sich durch Sicherheit und
Komfort für Sie und Ihre Insassen aus. Volvo ist eines der
sichersten Fahrzeuge überhaupt. Ihr Volvo wurde darüber
hinaus so entwickelt, dass er alle geltenden Anforderungen
bezüglich Sicherheit und Umwelt erfüllt.
Um die Freude an Ihrem Fahrzeug noch zu erhöhen, empfehlen
wir Ihnen, sich mit den Informationen und Anweisungen in die-
ser Betriebsanleitung bezüglich Ausstattung und Wartung ver-
traut zu machen.
Inhalt
2
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
00
00 Einführung
Wichtige Information................................... 6
Volvo und die Umwelt................................. 9
01
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt ......................................... 14
Airbagsystem (SRS - Airbag).................... 17
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*.... 20
Seitenairbag (SIPS-Airbag) ...................... 22
Kopf-/Schulterairbag (IC) ......................... 24
WHIPS ...................................................... 25
Wann werden die Systeme aktiviert? ...... 27
Sicherheitsmodus..................................... 28
Kindersicherheit........................................ 29
02
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt....... 38
Geheimverriegelung*................................. 44
Batteriewechsel Transponderschlüssel/
PCC*......................................................... 46
Keyless Drive*........................................... 48
Verriegelung/Entriegelung......................... 51
Kindersicherung........................................ 55
Alarmanlage*............................................. 56
Inhalt
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
3
03
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler............................ 62
Instrumente und Regler – Executive ........ 71
Schlüsselstellungen.................................. 72
Sitze.......................................................... 74
Sitze – Executive....................................... 78
Lenkrad..................................................... 80
Beleuchtung.............................................. 81
Wisch- und Waschanlage......................... 91
Fenster und Rückspiegel.......................... 93
Kompass*.................................................. 98
Elektrisch verstellbares Schiebedach*...... 99
Anlassen des Motors.............................. 101
Anlassen des Motors – Flexifuel............. 103
Anlassen des Motors – externe Batterie. 105
Getriebe.................................................. 106
Allradantrieb – AWD (All Wheel Drive)*... 111
Fahrbremse............................................. 112
Feststellbremse....................................... 114
HomeLink
*............................................ 117
04
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwal-
tung......................................................... 122
Klimaanlage............................................ 128
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innen-
raumheizung*.......................................... 136
Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung*....... 140
Stereoanlage........................................... 141
RSE - Rücksitz-Entertainment-System -
Doppelbildschirm* .................................. 155
Bordcomputer......................................... 160
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskon-
trolle........................................................ 162
Anpassung der Fahreigenschaften......... 164
Tempomat*............................................. 165
Adaptiver Tempomat*............................. 167
Abstandskontrolle................................... 175
Kollisionswarner mit Auto-Bremse*........ 178
Driver Alert System – DAC*..................... 184
Driver Alert System – LDW*.................... 187
Einparkhilfe*............................................ 190
BLIS* – Blind Spot Information System. . 193
Komfort im Innenraum............................ 198
Komfort im Innenraum – Executive......... 202
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*........... 203
Eingebautes Telefon*.............................. 208
05
05 Während der Fahrt
Empfehlungen für die Fahrt.................... 216
Tanken.................................................... 219
Kraftstoff................................................. 220
Beladung................................................. 224
Kofferraum ............................................. 225
Warndreieck*........................................... 227
Fahren mit Anhänger............................... 228
Abschleppen und Transport................... 234
Inhalt
4
06
06 Pflege und Service
Motorraum.............................................. 238
Lampen................................................... 245
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit................................................ 253
Batterie.................................................... 255
Sicherungen............................................ 258
Räder und Reifen.................................... 267
Fahrzeugpflege....................................... 281
07
07 Technische Daten
Typenbezeichnungen.............................. 288
Maße und Gewichte................................ 290
Technische Daten Motor......................... 294
Motoröl.................................................... 295
Flüssigkeiten und Schmiermittel............. 298
Kraftstoff................................................. 301
Elektrische Anlage.................................. 303
Typengenehmigung................................ 304
08
08 Alphabetisches Verzeichnis
Alphabetisches Verzeichnis.................... 306
Inhalt
5
Einführung
Wichtige Information
6
Hinweise zum Lesen der
Betriebsanleitung
Einleitung
Wenn Sie Ihr neues Fahrzeug besser kennen
lernen wollen, sollten Sie vor Ihrer ersten Fahrt
die Betriebsanleitung durchlesen. So können
Sie sich mit neuen Funktionen vertraut
machen, Sie erfahren, wie Sie das Fahrzeug in
verschiedenen Situationen am besten fahren
und wie Sie es optimal nutzen können. Bitte
beachten Sie die Sicherheitsanweisungen in
der Betriebsanleitung.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Aus-
stattung ist nicht an allen Fahrzeugen vorhan-
den. Neben der Standardausstattung werden
auch optionale Ausrüstungen (im Werk einge-
baute Ausstattung) und in einigen Fällen auch
Zubehörausrüstungen (nachgerüstete Zusatz-
ausstattung) beschrieben. Bei Unsicherheiten
bezüglich der Standardausstattung oder der
optionalen Ausstattung/Zubehörausstattung
empfehlen wir Ihnen, sich an Ihren Volvo-
Händler zu wenden.
Abhängig von den unterschiedlichen Anforde-
rungen der einzelnen Märkte und von örtlichen
und landesspezifischen Bestimmungen kön-
nen Volvo-Fahrzeuge eine unterschiedliche
Ausstattung aufweisen.
Die technischen Daten, Konstruktionsangaben
und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung
sind nicht bindend. Wir behalten uns das Recht
vor, ohne vorhergehende Mitteilung Änderun-
gen vorzunehmen.
© Volvo Car Corporation
Option
Alle Arten von Optionen/Zubehör sind mit
einem Sternchen
gekennzeichnet.
Die Auswahl an Optionen/Zubehör für die ver-
schiedenen Fahrzeugmodelle variiert je nach
Markt. Der größte Teil der Optionen sind ab
Werk montiert und können nicht nachgerüstet
werden. Zubehör wird nachgerüstet.
Wir empfehlen, dass Sie sich für weitere Infor-
mationen an Ihren Volvo-Vertragshändler wen-
den.
Besondere Texte
WARNUNG
Warntexte machen darauf aufmerksam,
dass Verletzungsgefahr besteht.
WICHTIG
Wichtig-Texte machen darauf aufmerksam,
dass die Gefahr von Materialschäden
besteht.
ACHTUNG
Achtung-Texte geben Ratschläge oder
Tipps, die die Verwendung von Funktionen
erleichtern.
Fußnote
In der Betriebsanleitung sind Informationen in
Fußnoten ganz unten auf der Seite zu finden.
Bei den Informationen handelt es sich um
Zusätze zum Text, auf die über die Nummer
verwiesen wird. Wenn sich die Fußnote auf
einen Text in einer Tabelle bezieht, werden als
Verweis Buchstaben statt Zahlen verwendet.
Mitteilungstexte
Das Fahrzeug ist mit Displays ausgestattet, in
denen Textmitteilungen angezeigt werden.
Diese Textmitteilungen sind in der Betriebsan-
leitung daran zu erkennen, dass der Text etwas
größer ist und eine gräuliche Farbe hat. Bei-
spiele dafür sind in Menü- und Mitteilungstex-
ten im Informationsdisplay zu finden (z. B.
Audioeinstellungen).
Einführung
Wichtige Information
7
Aufkleber
Im Fahrzeug sind verschiedene Arten von Auf-
klebern angebracht, über die wichtige Informa-
tion auf einfache und deutliche Weise vermit-
telt werden soll. Die im Fahrzeug angebrachten
Aufkleber haben folgende Warnstufen/Infor-
mationsstufen in absteigender Reihenfolge.
Warnung vor Verletzungen
Schwarze ISO-Symbole auf gelbem Warnfeld,
weißer Text/Bild auf schwarzem Mitteilungs-
feld. Wird verwendet, um auf eine Gefahr hin-
zuweisen, die, wenn die Warnung ignoriert
wird, zu ernsthaften Verletzungen oder zum
Tod führen kann.
Gefahr für Sachschäden
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild auf
schwarzem oder blauem Warnfeld und Mittei-
lungsfeld. Wird verwendet, um auf eine Gefahr
hinzuweisen, die, wenn die Warnung ignoriert
wird, zu Sachschäden führen kann.
Informationen
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild auf
schwarzem Mitteilungsfeld.
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung abgebildeten
Aufkleber erheben keinen Anspruch darauf,
exakte Abbildungen der im Fahrzeug
angebrachten Aufkleber zu sein. Die Abbil-
dungen sollen ungefähr zeigen, wie die Auf-
kleber aussehen und wo diese ungefähr im
Fahrzeug angebracht sind. Die für Ihr Fahr-
zeug geltende Information ist auf dem jewei-
ligen Aufkleber in Ihrem Fahrzeug zu finden.
Vorgangslisten
Vorgänge, bei denen Maßnahmen in einer
bestimmten Reihenfolge vorgenommen wer-
Einführung
Wichtige Information
8
den müssen, sind in der Betriebsanleitung
durchnummeriert.
Bei Bilderserien zu Schritt-für-Schritt-
Anleitungen hat jeder Schritt dieselbe
Nummer wie das entsprechende Bild.
Bilderserien, bei denen die Reihenfolge der
Anweisungen nicht relevant ist, sind mit
Buchstaben nummeriert.
Mit nummerierten und nicht nummerierten
Pfeilen werden Bewegungen veranschau-
licht.
Bei Schritt-für-Schritt-Anleitungen ohne Bil-
derserien sind die verschiedenen Schritte mit
Zahlen nummeriert.
Positionslisten
Rot umkreiste Zahlen in Übersichtsbildern
weisen auf verschiedene Teile hin. Die Zahl
ist im Anschluss an die Abbildung in der
Positionsliste, die das Objekt beschreibt,
wiederzufinden.
Punktelisten
Für Aufzählungen in der Betriebsanleitung wer-
den Punktelisten verwendet.
Beispiel:
Kühlmittel
Motoröl
Wird fortgesetzt
`` Dieses Symbol befindet sich ganz unten
rechts, wenn ein Abschnitt auf der nächsten
Seite fortgesetzt wird.
Aufzeichnung von Daten
Die Fahr- und Sicherheitssysteme im Fahrzeug
verwenden Computer, die Informationen über
die Funktion des Fahrzeugs kontrollieren und
miteinander teilen. Einer oder mehrere dieser
Computer können ggf. Informationen über die
Systeme, die sie während der normalen Fahrt,
bei einem Aufprall oder bei einem Beinaheun-
fall kontrollieren, speichern. Gespeicherte
Informationen können verwendet werden von:
Volvo Car Corporation
Service- oder Reparaturwerkstätten
Polizei oder andere Behörden
Anderen Parteien, die ihr Recht auf die
Informationen geltend machen oder Per-
sonen, die die Genehmigung des Besitzers
haben, die Informationen zu erhalten.
Zubehör und Zusatzausstattung
Ein fehlerhaftes Anschließen bzw. der fehler-
hafte Einbau von Zubehör kann die Elektronik-
anlage des Fahrzeugs negativ beeinflussen.
Bestimmtes Zubehör funktioniert nur dann,
wenn das Computersystem des Fahrzeugs
über die zugehörige Software verfügt. Wir
empfehlen Ihnen daher, sich stets vor der
Installation von Zubehör, das an die elektrische
Anlage angeschlossen wird oder diese beein-
flusst, an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wen-
den.
Informationen im Internet
Auf www.volvocars.com sind weitere Informa-
tionen bezüglich Ihres Fahrzeugs zu finden.
Einführung
Volvo und die Umwelt
9
Umweltphilosophie der Volvo Car Corporation
G000000
Der Umweltschutz ist einer der Grundwerte
von Volvo Car Corporation und wirkt sich auf
alle Bereiche aus. Wir glauben auch, dass
unsere Kunden unser Umweltbewusstsein tei-
len.
Ihr Volvo erfüllt strenge internationale Umwelt-
schutzstandards und wird unter effizientem
Einsatz der Ressourcen mit niedrigen Emissi-
onen hergestellt. Die Volvo Car Corporation
besitzt ein globales ISO-Zertifikat, das sämtli-
che Fabriken und mehrere andere Volvo-Ein-
heiten umfasst, die den Umweltschutzstan-
dard (ISO 14001) erfüllen. Wir stellen zudem die
Anforderung an unsere Zusammenarbeitspart-
ner, systematisch mit Umweltfragen zu arbei-
ten.
Kraftstoffverbrauch
Die Fahrzeuge von Volvo haben einen wettbe-
werbsfähigen Kraftstoffverbrauch in ihren
jeweiligen Klassen. Je geringer der Kraftstoff-
verbrauch, desto geringer der Ausstoß des
Treibhausgases Kohlendioxid.
Als Fahrer haben Sie die Möglichkeit, den
Kraftstoffverbrauch zu beeinflussen. Mehr
dazu lesen Sie unter der Überschrift Schützen
Sie die Umwelt.
Effektive Reinigung der Abgase
Ihr Volvo ist nach dem Prinzip „Innen und
außen sauber“ hergestellt, d. h. Sie profitieren
in zweifacher Hinsicht von einer sauberen
Fahrzeuginnenraumumgebung sowie von
einer äußerst effektiven Abgasreinigung. In vie-
len Fällen liegen die Motoremissionen weit
unter den geltenden Normen.
Saubere Luft im Fahrzeuginnenraum
Ein Innenraumfilter verhindert, dass Staub und
Pollen über den Lufteinlass in den Innenraum
gelangen.
Einführung
Volvo und die Umwelt
10
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Ein hochentwickeltes Luftqualitätssystem,
IAQS* (Interior Air Quality System), stellt sicher,
dass die in den Innenraum gelangende Luft in
verkehrsreicher Umgebung sauberer ist als die
Außenluft.
Das System besteht aus einem elektronischen
Sensor und einem Kohlefilter. Die einströ-
mende Luft wird kontinuierlich überwacht.
Sobald der Gehalt bestimmter gesundheits-
schädlicher Gase wie z. B. Kohlenmonoxid zu
hoch wird, wird der Lufteinlass geschlossen.
Eine solche Situation kann z. B. in dichtem
Stadtverkehr, in Staus oder Tunneln entstehen.
Der Kohlefilter verhindert das Einströmen von
Stickstoffoxiden, bodennahem Ozon und Koh-
lenwasserstoffen.
Textilstandard
Die Innenausstattung eines Volvos ist an die
Bedürfnisse von Kontaktallergikern und Asth-
matikern angepasst. Die Verwendung von
umweltangepasstem Material war besonders
wichtig. Dadurch werden die Anforderungen
gemäß dem ökologischen Standard Öko-
Tex 100
1
erfüllt – ein großer Fortschritt für eine
noch bessere Innenraumumgebung.
Die Öko-Tex-Zertifizierung umfasst beispiels-
weise die Sicherheitsgurte, Matten und Stoffe.
Das Leder der Bezüge ist mit Pflanzenstoffen
chromfrei gegerbt und erfüllt die Zertifizie-
rungsanforderungen.
Volvo-Vertragswerkstätten und die
Umwelt
Durch die regelmäßige Wartung schaffen Sie
die Voraussetzungen für eine lange Lebens-
dauer und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch
Ihres Fahrzeugs. Auf diese Weise tragen Sie zu
einer saubereren Umwelt bei. Wenn Sie Ser-
vice und Wartung Ihres Fahrzeugs Volvo-
Werkstätten überlassen, wird es zu einem Teil
unseres Systems. Wir stellen Anforderungen
an die umweltgerechte Gestaltung unserer
Werkstätten, damit Schadstoffe und andere
Verunreinigungen verhindert werden. Unser
Werkstattpersonal verfügt über das Wissen
und die Möglichkeiten, um den bestmöglichen
Umweltschutz zu gewährleisten.
Schützen Sie die Umwelt
Sie können einfach beim Umweltschutz mit-
helfen, indem Sie z. B. wirtschaftlich fahren und
das Fahrzeug gemäß den Angaben in der
Betriebsanleitung regelmäßig warten lassen.
Einige Tipps zum Umweltschutz (weitere Tipps
zum Umweltschutz und einer wirtschaftlichen
Fahrweise siehe Seiten 279, 216).
Senken Sie den Kraftstoffverbrauch,
indem Sie ECO-Reifendruck wählen, siehe
Seite 279.
Dachlast und Dachbox führen zu einem
größeren Luftwiderstand und erhöhen den
Kraftstoffverbrauch. Entfernen Sie sie
direkt nach der Verwendung.
Entfernen Sie unnötige Gegenstände aus
dem Fahrzeug. Je größer die Belastung um
so höher der Kraftstoffverbrauch.
Wenn das Fahrzeug mit einer Motorblock-
heizung ausgestattet ist, verwenden Sie
diese immer vor einem Kaltstart. Dadurch
werden sowohl der Verbrauch als auch die
Emissionen verringert.
Fahren Sie vorausschauend und vermei-
den Sie starkes Bremsen.
Fahren Sie in den höheren Gängen. Nied-
rige Motordrehzahlen führen zu einem
niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
Nutzen Sie die Motorbremse beim Brem-
sen.
Lassen Sie den Motor nicht im Leerlauf
laufen. Halten Sie sich an lokale Vorschrif-
ten. Stellen Sie bei längeren Wartezeiten
den Motor ab.
Entsorgen Sie umweltschädlichen Abfall
wie z. B. Batterien und Öl umweltgerecht.
Wir empfehlen Ihnen, sich an eine Volvo-
1
Mehr Informationen auf www.oekotex.com
Einführung
Volvo und die Umwelt
11
Vertragswerkstatt zu wenden, wenn Zwei-
fel über die Abfallentsorgung bestehen.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig war-
ten.
Hohe Geschwindigkeiten erhöhen den
Verbrauch erheblich, da der Luftwider-
stand steigt. Bei einer Verdoppelung der
Geschwindigkeit erhöht sich der Luftwi-
derstand um das Vierfache.
Wenn Sie diesen Empfehlungen folgen, kann
der Kraftstoffverbrauch verringert werden,
ohne dass sich die Reisezeit erhöht oder das
Reisevergnügen eingeschränkt wird. Sie scho-
nen das Fahrzeug, sparen Geld und schützen
die Ressourcen unseres Planeten.
Die Betriebsanleitung und die Umwelt
Das FSC-Symbol kennzeichnet, dass die
Papiermasse dieser Publikation aus FSC-zer-
tifizierten Wäldern oder aus anderen kontrol-
lierten Quellen stammt.
G020871
12
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Sicherheitsgurt ....................................................................................... 14
Airbagsystem (SRS - Airbag).................................................................. 17
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*.................................................. 20
Seitenairbag (SIPS-Airbag) .................................................................... 22
Kopf-/Schulterairbag (IC) ....................................................................... 24
WHIPS .................................................................................................... 25
Wann werden die Systeme aktiviert? ..................................................... 27
Sicherheitsmodus................................................................................... 28
Kindersicherheit...................................................................................... 29
01
SICHERHEIT
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt
01
14
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeine Informationen
Bremsen kann schwerwiegende Folgen haben,
wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist.
Daher sicherstellen, dass alle Fahrzeuginsas-
sen ihren Sicherheitsgurt angelegt haben.
Damit der Sicherheitsgurt den höchstmögli-
chen Schutz bietet, ist es wichtig, dass er gut
am Körper anliegt. Die Neigung der Rücken-
lehne nicht zu weit nach hinten verstellen. Der
Sicherheitsgurt ist so konstruiert, dass er bei
normaler Sitzstellung am besten schützt.
Sicherheitsgurt anlegen
Den Sicherheitsgurt langsam herausziehen
und verriegeln. Dazu die Sperrzunge in das
Schloss einführen. Ein kräftiges Klicken zeigt
an, dass der Sicherheitsgurt eingerastet ist.
Im Fond passt die Schlosszunge nur in das
dafür vorgesehene Schloss*.
Sicherheitsgurt lösen
Auf die rote Taste im Gurtschloss drücken – die
Gurtrolle rollt den Sicherheitsgurt automatisch
auf. Wird der Sicherheitsgurt nicht vollständig
eingezogen, ihn von Hand einführen, so dass
er straff aufgerollt ist.
In folgenden Fällen wird der Sicherheitsgurt
gesperrt und kann nicht weiter herausgezogen
werden:
wenn Sie ihn zu schnell herausziehen
beim Bremsen und Beschleunigen
bei starker Neigung des Fahrzeugs.
Beachten Sie Folgendes
keine Klammern oder Ähnliches verwen-
den, die ein korrektes Anliegen des Sicher-
heitsgurtes verhindern
der Sicherheitsgurt darf nicht verwickelt
oder verdreht sein
der Beckengurt muss niedrig anliegen
(d. h. er darf nicht über dem Bauch liegen)
den Hüftgurt über der Hüfte spannen.
Dazu, wie in der vorherigen Abbildung
gezeigt, am Diagonalgurt ziehen.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbeiten
zusammen. Wenn der Sicherheitsgurt nicht
verwendet wird oder falsch angelegt ist,
kann die Funktion des Airbags bei einem
Aufprall beeinflusst werden.
WARNUNG
Jeder Sicherheitsgurt ist nur für eine Person
vorgesehen.
WARNUNG
Nehmen Sie Änderungen oder Reparaturen
an den Sicherheitsgurten niemals eigenhän-
dig vor. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine
Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Wenn ein Sicherheitsgurt starker Belastung
ausgesetzt war, wie z. B. bei einem Unfall,
muss der gesamte Sicherheitsgurt ausge-
tauscht werden. Selbst wenn der Sicher-
heitsgurt unbeschädigt scheint, kann er
einen Teil seiner Schutzeigenschaften ver-
loren haben. Lassen Sie den Sicherheitsgurt
ebenfalls austauschen, wenn er verschlis-
sen oder beschädigt ist. Der neue Sicher-
heitsgurt muss zugelassen sein und zur
Montage an derselben Position wie der aus-
getauschte Sicherheitsgurt vorgesehen
sein.
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt
01
``
15
Sicherheitsgurt und Schwangerschaft
G020998
Der Sicherheitsgurt muss während der
Schwangerschaft immer angelegt werden.
Dabei ist es von äußerster Wichtigkeit, dass er
korrekt angelegt wird. Der Sicherheitsgurt
muss dicht an der Schulter anliegen, der Dia-
gonalteil des Sicherheitsgurtes muss zwischen
den Brüsten zur Seite des Bauches geführt
werden.
Der Hüftteil des Sicherheitsgurtes muss platt
an der Seite des Oberschenkels anliegen und
sich so weit wie möglich unter dem Bauch
befinden – er darf nicht nach oben gleiten. Der
Sicherheitsgurt muss sich so nahe am Körper
wie möglich befinden und darf nicht lose sit-
zen. Es ist ebenfalls sicherzustellen, dass er
sich nicht verdreht hat.
Mit fortschreitender Schwangerschaft müssen
schwangere Fahrerinnen den Sitz und das
Lenkrad so verstellen, dass sie stets vollstän-
dige Kontrolle über das Fahrzeug haben (d. h.
Lenkrad und Pedale müssen leicht erreicht
werden können). Dabei ist der größtmögliche
Abstand zwischen Bauch und Lenkrad anzu-
streben.
Sicherheitsgurtkontrolle
G017726
Insassen, die ihren Sicherheitsgurt nicht ange-
legt haben, werden durch ein akustisches und
ein optisches Signal darauf aufmerksam
gemacht, den Sicherheitsgurt anzulegen. Das
akustische Signal ist geschwindigkeitsabhän-
gig und in bestimmten Fällen zeitabhängig.
Das optische Signal befindet sich in der Dach-
konsole und im Kombinationsinstrument.
Kindersitze sind nicht bei der Sicherheitsgurt-
kontrolle eingeschlossen.
Rücksitz
Die Sicherheitsgurtkontrolle im Fond hat zwei
Teilfunktionen:
Information darüber, welche Sicherheits-
gurte im Fond verwendet werden. Die Mit-
teilung wird im Informationsdisplay bei
Benutzung der Sicherheitsgurte oder beim
Öffnen einer Fondtür angezeigt. Die Mittei-
lung wird automatisch nach ca. 30 Sekun-
den gelöscht, kann aber auch manuell
durch einen Druck auf die READ-Taste des
Blinkerhebels bestätigt werden.
Warnung über eine Mitteilung im Informa-
tionsdisplay in Kombination mit einem
akustischen und einem optischen Signal
dass ein Sicherheitsgurt im Fond während
der Fahrt abgelegt wurde. Die Warnung
verschwindet, sobald der Sicherheitsgurt
wieder angelegt wird, kann aber auch
manuell durch einen Druck auf die READ-
Taste bestätigt werden.
Die Mitteilung im Informationsdisplay, die
anzeigt, welche Sicherheitsgurte verwendet
werden, ist immer verfügbar. Um gespeicherte
Mitteilungen anzusehen, auf die READ-Taste
drücken.
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt
01
16
Bestimmte Märkte
Wenn Fahrer oder Beifahrer nicht den Sicher-
heitsgurt angelegt haben, werden sie durch ein
akustisches und ein optisches Signal darauf
aufmerksam gemacht, die Sicherheitsgurte
anzulegen. Bei niedriger Geschwindigkeit
ertönt das akustische Signal während der ers-
ten 6 Sekunden.
Gurtstraffer
Alle Sicherheitsgurte sind mit Gurtstraffer aus-
gestattet. Ein Mechanismus im Gurtstraffer
strafft den Sicherheitsgurt bei einem ausrei-
chend starken Aufprall. Auf diese Weise fängt
der Sicherheitsgurt den Insassen effektiver auf.
01 Sicherheit
Airbagsystem (SRS - Airbag)
01
``
17
Warnsymbol im
Kombinationsinstrument
o
0
1
G021010
Das Airbagsystem wird kontinuierlich von
einem Steuergerät überwacht. Das Warnsym-
bol im Kombinationsinstrument leuchtet auf,
wenn der Transponderschlüssel in Stellung II
oder III steht. Das Symbol erlischt nach
ca. 6 Sekunden, wenn das Airbagsystem feh-
lerfrei ist.
WARNUNG
Falls das Warnsymbol des Airbagsystems
nicht erlischt oder während der Fahrt auf-
leuchtet, deutet dies darauf hin, dass das
Airbagsystem nicht einwandfrei funktio-
niert. Das Symbol zeigt Fehler im Gurtsys-
tem, im SIPS-, IC-System oder einen ande-
ren Fehler im SRS-System an. Volvo emp-
fiehlt Ihnen, sich umgehend an eine Volvo-
Vertragswerkstatt zu wenden.
Zusammen mit dem Warnsymbol erscheint
ggf. ebenfalls eine Mitteilung im Informations-
display. Wenn das Warnsymbol versagt, leuch-
tet das Warndreieck auf und SRS-Airbag
Wart. erforderl.
oder SRS-Airbag Wartung
dringend
erscheint im Display. Volvo emp-
fiehlt Ihnen, sich umgehend an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden.
Übersicht Airbagsystem
G018665
SRS-System, Linkslenker.
G018666
SRS-System, Rechtslenker.
Das SRS-System besteht aus Airbags und
Sensoren. Bei einem ausreichend starken Auf-
prall reagieren Sensoren der Airbag/die Air-
01 Sicherheit
Airbagsystem (SRS - Airbag)
01
18
bags werden aufgeblasen und erwärmen sich.
Um den Aufprall gegen den Airbag zu dämp-
fen, entleert sich dieser, wenn er zusammen-
gedrückt wird. Dies führt zu einer stärkeren
Rauchentwicklung im Fahrzeuginnenraum,
was jedoch vollkommen normal ist. Der
gesamte Vorgang, d. h. Aufblasen und Entlee-
ren des Airbags, spielt sich in einem Zeitraum
von einigen Zehntelsekunden ab.
WARNUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, sich zur Reparatur an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Fehlerhafte Eingriffe in das Airbagsystem
können zu fehlerhafter Funktion und
schwerwiegenden Verletzungen führen.
ACHTUNG
Die Sensoren reagieren je nach Verlauf des
Aufpralls sowie abhängig davon, ob der
Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite bzw. der
Beifahrerseite verwendet wird oder nicht,
unterschiedlich.
Daher können bei einem Unfall Situationen
vorliegen, in denen nur einer (oder keiner)
der Airbags ausgelöst wird. Bei einem Auf-
prall erfasst das Airbag-System die Stärke
der Kollision, der das Fahrzeug ausgesetzt
ist, und wird an diese angepasst, so dass
ein oder mehrere Airbags ausgelöst werden.
Auch die Kapazität der Airbags wird an die
Stärke der Kollision, der das Fahrzeug aus-
gesetzt ist, angepasst.
Position des Beifahrerairbags in Linkslenkern.
Position des Beifahrerairbags in Rechtslenkern.
Fahrerairbag
G021011
Zusätzlich zum Sicherheitsgurt auf der Fahrer-
seite ist das Fahrzeug mit einem Airbag, SRS
(Supplemental Restraint System), ausgerüstet.
01 Sicherheit
Airbagsystem (SRS - Airbag)
01
19
Der Airbag ist zusammengefaltet in der Lenk-
radmitte montiert. Das Lenkrad trägt die Kenn-
zeichnung SRS AIRBAG.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbeiten
zusammen. Wenn der Gurt nicht verwendet
wird oder falsch angelegt ist, kann die Funk-
tion des Airbags bei einem Aufprall beein-
flusst werden.
Beifahrerairbag
Zusätzlich zum Sicherheitsgurt auf der Beifah-
rerseite ist das Fahrzeug mit einem Airbag aus-
gerüstet. Der Airbag ist zusammengefaltet in
einem Bereich über dem Handschuhfach mon-
tiert. Die Verkleidung trägt die Kennzeichnung
SRS AIRBAG.
WARNUNG
Zur Minimierung der Verletzungsgefahr
beim Auslösen des Airbags, sollte der Bei-
fahrer so aufrecht wie möglich mit den
Füßen am Boden und mit dem Rücken an
die Rückenlehne gelehnt sitzen. Der Sicher-
heitsgurt muss angelegt sein.
WARNUNG
Keine Gegenstände vor oder über dem
Armaturenbrett, in dem sich der Beifahrer-
airbag befindet, ablegen.
WARNUNG
Kinder niemals im Kindersitz oder auf dem
Sitzkissen auf dem Beifahrersitz sitzen las-
sen, wenn der Airbag aktiviert ist
1
.
Kinder niemals vor dem Beifahrersitz stehen
oder sitzen lassen. Personen mit einer Kör-
pergröße unter 140 cm dürfen niemals auf
dem Beifahrersitz sitzen, wenn der Airbag
aktiviert ist.
Durch die Nichtbeachtung der obigen Hin-
weise kann das Leben des Kindes gefährdet
werden.
Aufkleber Airbag
G032244
Airbag-Aufkleber an der Türsäule.
1
Für Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung des Airbags siehe Seite 20.
01 Sicherheit
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*
01
20
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Schlüsselabschaltung – PACOS
Allgemeine Informationen
Der Beifahrerairbag kann deaktiviert werden,
wenn das Fahrzeug mit einem PACOS-Schal-
ter (PACOS = Passenger Airbag Cut Off
Switch) ausgestattet ist. Für Informationen zur
Aktivierung/Deaktivierung siehe Abschnitt
„Aktivierung/Deaktivierung“.
Schlüsselabschaltung/Schalter
Der Schalter für den Beifahrerairbag (PACOS)
befindet sich an der Schmalseite des Armatu-
renbretts auf der Beifahrerseite und kann durch
Öffnen der Beifahrertür erreicht werden (siehe
folgenden Abschnitt „Schalter – PACOS“).
Überprüfen Sie, ob sich der Schalter in der
gewünschten Stellung befindet. Volvo emp-
fiehlt, zum Ändern der Stellung das Schlüssel-
blatt des Transponderschlüssels zu verwen-
den.
Für Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 42.
WARNUNG
Durch die Nichtbeachtung der obigen Hin-
weise kann das Leben der Fahrzeuginsas-
sen gefährdet werden.
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug mit Beifahrerairbag,
aber nicht mit Schalter (PACOS, Passenger
Airbag Cut Off Switch) ausgestattet ist, ist
der Airbag immer aktiviert.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-
sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Bei-
fahrersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert
und das Symbol
in der Dachkonsole
eingeschaltet ist. Die Nichtbeachtung die-
ses Hinweises kann das Leben des Kindes
gefährden.
WARNUNG
Lassen Sie niemanden auf dem Beifahrer-
sitz sitzen, wenn die Mitteilung in der Dach-
konsole (siehe Seite 21) anzeigt, dass der
Airbag deaktiviert ist, während gleichzeitig
das Warnsymbol für das Airbag-System im
Kombinationsinstrument angezeigt wird.
Das deutet auf einen erheblichen Fehler hin.
Wenden Sie sich umgehend an eine Werk-
statt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine
Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Aktivierung/Deaktivierung
G019030
Position des Schalters.
Der Airbag ist aktiviert. Wenn der Schalter
in dieser Stellung steht, können Personen
mit einer Körpergröße über 140 cm auf
dem Beifahrersitz sitzen, jedoch niemals
Kinder in einem Kindersitz oder auf einem
Sitzkissen.
Der Airbag ist deaktiviert. Wenn der Schal-
ter in dieser Stellung steht, kann ein Kind
in einem Kindersitz oder auf einem Sitzkis-
sen auf dem Beifahrersitz sitzen, jedoch
keine Personen mit einer Körpergröße über
140 cm.
01 Sicherheit
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*
01
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
21
WARNUNG
Aktivierter Airbag (Beifahrersitz):
Kinder niemals im Kindersitz oder auf dem
Sitzkissen auf dem Beifahrersitz sitzen las-
sen, wenn der Airbag aktiviert ist. Dies gilt
für sämtliche Personen mit einer Körper-
größe unter 140 cm.
Deaktivierter Airbag (Beifahrersitz):
Personen mit einer Körpergröße über
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrer-
sitz sitzen, wenn der Airbag deaktiviert ist.
Die Nichtbeachtung der obigen Aufforde-
rungen kann zu Lebensgefahr führen.
Nachrichten
2
2
G017724
Anzeige in der Dachkonsole, die darauf aufmerk-
sam macht, dass der Beifahrerairbag deaktiviert
ist.
Eine Textmitteilung und ein Symbol in der
Dachkonsole zeigen an, dass der Beifahrerair-
bag deaktiviert ist (siehe vorherige Abbildung).
G017800
Anzeige in der Dachkonsole, die darauf aufmerk-
sam macht, dass der Beifahrerairbag aktiviert ist.
Ein Warnsymbol in der Dachkonsole zeigt an,
dass der Beifahrerairbag aktiviert ist (siehe vor-
herige Abbildung).
ACHTUNG
Wenn der Transponderschlüssel in Zünd-
stellung II oder III gedreht wird, wird
ca. 6 Sekunden lang das Airbag-Warnsym-
bol im Kombinationsinstrument angezeigt
(siehe Seite 17).
Anschließend leuchtet die Anzeige in der
Dachkonsole auf, die den korrekten Status
des Beifahrerairbags anzeigt. Für weitere
Informationen über die verschiedenen
Zündstellungen des Transponderschlüssels
siehe Seite 72.
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag)
01
22
Seitenairbag
G032949
Bei einem Seitenaufprall wird ein Großteil der
Aufprallstärke von SIPS (Side Impact Protec-
tion System) auf Träger, Säulen, Boden, Dach
und andere Teile der Fahrzeugkarosserie über-
tragen. Die Fahrer- und Beifahrerseitenairbags
schützen den Brustkorb und die Hüfte und sind
ein wichtiger Bestandteil von SIPS.
Das SIPS-Airbag-System besteht aus zwei
Hauptteilen, Seitenairbags und Sensoren. Der
Seitenairbag ist im Rückenlehnenrahmen des
Vordersitzes eingebaut.
WARNUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, Reparaturen
ausschließlich von einer Volvo-Ver-
tragswerkstatt ausführen zu lassen.
Fehlerhafte Eingriffe in das SIPS-Air-
bagsystem können zu fehlerhafter
Funktion und schwerwiegenden Verlet-
zungen führen.
Keine Gegenstände im Bereich zwi-
schen Sitzaußenseite und Türverklei-
dung anbringen, da dieser Bereich beim
Auslösen des Seitenairbags betroffen
sein kann.
Volvo empfiehlt Ihnen, ausschließlich
von Volvo genehmigte Bezüge zu ver-
wenden. Andere Bezüge können die
Funktion der Seitenairbags beeinträch-
tigen.
Der Seitenairbag ist eine Ergänzung
zum Sicherheitsgurt. Legen Sie immer
den Sicherheitsgurt an!
Kindersitz und Seitenairbag
Der Seitenairbag hat keinen negativen Einfluss
auf die schützenden Eigenschaften des Kin-
dersitzes oder des Sitzkissens.
Ein Kindersitz/Sitzkissen kann auf dem Vorder-
sitz angebracht werden, wenn das Fahrzeug
nicht mit einem aktivierten
1
Beifahrerairbag
ausgestattet ist.
Position
G024377
Fahrersitz, Linkslenker.
G024378
Beifahrersitz, Linkslenker.
1
Für Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung des Airbags, siehe Seite 20.
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag)
01
23
Das SIPS-Airbag-System besteht aus Seiten-
airbags und Sensoren. Bei einem ausreichend
starken Aufprall reagieren die Sensoren und
der Seitenairbag wird aufgeblasen. Der Airbag
wird zwischen dem Insassen und der Türver-
kleidung aufgeblasen, so dass der Stoß für den
Insassen im Moment des Aufpralls gedämpft
wird. Wenn der Airbag beim Aufprall zusam-
mengedrückt wird, entweicht die Luft. Der Sei-
tenairbag wird normalerweise nur auf der Auf-
prallseite aufgeblasen.
Aufkleber, Seitenairbag
G032254
Seitenairbag-Aufkleber an der Türsäule.
01 Sicherheit
Kopf-/Schulterairbag (IC)
01
24
Eigenschaften
Der Kopf-/Schulterairbag IC (Inflatable Curtain)
ergänzt das vorhandene SIPS-System und die
SRS-Airbags. Der Kopf-/Schulterairbag ist im
Dachhimmel entlang den Seiten des Fahrzeugs
verborgen und schützt die Insassen auf den
Außenplätzen des Fahrzeugs. Bei einem aus-
reichend starken Aufprall reagieren die Senso-
ren und der Kopf-/Schulterairbag wird aufge-
blasen. Der Kopf-/Schulterairbag verhindert,
dass der Kopf von Fahrer oder Beifahrer im
Falle eines Aufpralls gegen die Innenseite des
Fahrzeugs stößt.
WARNUNG
Keine schweren Gegenstände an den Grif-
fen an der Decke aufhängen oder befesti-
gen. Der Haken ist nur zum Aufhängen von
leichten Jacken vorgesehen (und nicht von
schweren Gegenständen wie z. B. Regen-
schirmen).
Keine Gegenstände an Dachhimmel, Tür-
säulen oder Seitenverkleidungen des Fahr-
zeugs festschrauben oder montieren. Die
beabsichtigte Schutzwirkung kann ande-
renfalls verloren gehen. Volvo empfiehlt
Ihnen, ausschließlich zur Montage in diesen
Bereichen genehmigte Volvo-Originalteile
zu montieren.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht höher als 50 mm
unter die Oberkante der Türfenster beladen
werden. Anderenfalls kann die Schutzwir-
kung des im Dachhimmel verborgenen
Kopf-/Schulterairbags ausbleiben.
WARNUNG
Der Kopf-/Schulterairbag ist eine Ergän-
zung zum Sicherheitsgurt.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an!
01 Sicherheit
WHIPS
01
``
25
Schutz vor Schleudertrauma – WHIPS
Das WHIPS-System (Whiplash Protection Sys-
tem) besteht aus Energie aufnehmenden
Rückenlehnen und speziell für das System ent-
wickelten Kopfstützen an den Vordersitzen.
Das System wird bei einem Heckaufprall akti-
viert, wobei Aufprallwinkel, Geschwindigkeit
und Eigenschaften des auffahrenden Fahr-
zeugs ausschlaggebend sind.
WARNUNG
Das WHIPS-System ist eine Ergänzung zum
Sicherheitsgurt. Legen Sie immer den
Sicherheitsgurt an!
Eigenschaften des Sitzes
Bei der Aktivierung des WHIPS-Systems klap-
pen die Rückenlehnen der Vordersitze zurück,
um die Sitzposition des Fahrers und des Bei-
fahrers auf den Vordersitzen zu ändern. Auf
diese Weise wird die Gefahr eines Schleuder-
traumas verringert.
WARNUNG
Nehmen Sie Änderungen oder Reparaturen
an Sitz oder WHIPS-System niemals eigen-
händig vor. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
WHIPS-System und Kindersitze/
Sitzkissen
Das WHIPS-System hat keinen negativen Ein-
fluss auf die schützenden Eigenschaften des
Kindersitzes oder des Sitzkissens.
Richtige Sitzstellung
Den besten Schutz haben Fahrer und Beifah-
rer, wenn sie in der Mitte des Sitzes sitzen und
den geringstmöglichen Abstand zwischen
Kopfstütze und Kopf haben.
Nicht die Funktion des WHIPS-Systems
blockieren!
Keine Gegenstände auf dem Boden hinter dem
Fahrer-/Beifahrersitz ablegen.
01 Sicherheit
WHIPS
01
26
WARNUNG
Kein kastenähnliches Ladegut so platzieren,
dass es zwischen dem Sitzpolster im Fond
und der Rückenlehne des Vordersitzes ein-
geklemmt ist. Immer sicherstellen, dass die
Funktion des WHIPS-Systems nicht blo-
ckiert wird.
Keine Gegenstände im Fond ablegen.
WARNUNG
Wenn eine Rückenlehne im Fond umge-
klappt ist, muss der entsprechende Vorder-
sitz nach vorn geschoben werden, so dass
dieser keinen Kontakt mit der umgeklapp-
ten Rückenlehne hat.
WARNUNG
Wenn der Sitz starker Belastung ausgesetzt
war, wie z. B. bei einem Heckaufprall, muss
das WHIPS-System überprüft werden.
Volvo empfiehlt Ihnen, es von einer Volvo-
Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen.
Selbst wenn der Sitz unbeschädigt scheint,
können Teile des WHIPS-Systems ihre
Schutzeigenschaften verloren haben.
Volvo empfiehlt Ihnen, das System auch
nach einem leichten Heckaufprall durch
eine Volvo-Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
01 Sicherheit
Wann werden die Systeme aktiviert?
01
27
Wann werden die Systeme aktiviert
System Aktivierung
Gurtstraffer Vorder-
sitz
Bei einem Frontal-
und/oder Seiten-
und/oder Heckauf-
prall
Gurtstraffer Rück-
sitz
Bei einem Frontal-
aufprall
Airbags SRS Bei einem Frontal-
aufprall.
A
Seitenairbags SIPS Bei einem Seiten-
aufprall
A
Kopf-/Schulterair-
bag IC
Bei einem Seiten-
aufprall
A
Schutz vor Schleu-
dertrauma WHIPS
Bei einem Heckauf-
prall
A
Das Fahrzeug kann bei einem Aufprall stark deformiert wer-
den, ohne dass die Airbags auslösen. Verschiedene Fakto-
ren, wie z. B. Steifigkeit und Gewicht des Aufprallgegen-
stands, Geschwindigkeit des Fahrzeugs, Aufprallwinkel
u. v. m. haben einen Einfluss darauf, in welchem Umfang die
verschiedenen Sicherheitssysteme des Fahrzeugs aktiviert
werden.
Wenn die Airbags ausgelöst wurden, empfiehlt
Volvo Folgendes:
Das Fahrzeug bergen. Volvo empfiehlt
Ihnen, das Fahrzeug in eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt überführen zu lassen. Nicht
mit ausgelösten Airbags fahren.
Volvo empfiehlt Ihnen, den Austausch von
Komponenten im Sicherheitssystem des
Fahrzeugs einer Volvo-Vertragswerkstatt
zu überlassen.
Immer einen Arzt aufsuchen.
ACHTUNG
SRS-, SIPS-, IC- und Gurtsystem werden
bei einem Aufprall nur einmal aktiviert.
WARNUNG
Das Steuergerät des Airbag-Systems befin-
det sich in der Mittelkonsole. Die Batterie-
kabel lösen, falls die Mittelkonsole mit Was-
ser oder einer anderen Flüssigkeit über-
schüttet worden sein sollte. Nicht versu-
chen, das Fahrzeug zu starten, da die Air-
bags ausgelöst werden könnten. Das Fahr-
zeug bergen. Volvo empfiehlt Ihnen, das
Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerkstatt
überführen zu lassen.
WARNUNG
Niemals mit ausgelösten Airbags fahren. Die
ausgelösten Airbags können die Lenkung
des Fahrzeugs erschweren. Auch andere
Sicherheitssysteme können beschädigt
sein. Der beim Auslösen der Airbags auftre-
tende Rauch und Staub kann bei längerem
Kontakt zu Haut- und Augenreizungen füh-
ren. Bei Beschwerden mit kaltem Wasser
waschen. Das schnelle Auslösen der Air-
bags kann auch, bedingt durch das Material
der Airbags, zu Schürfwunden und Verbren-
nungen führen.
01 Sicherheit
Sicherheitsmodus
01
28
Reduzierte Funktionalität
G021062
Wenn das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt
war, kann der Text Sicherheitsmodus Siehe
Handbuch
im Informationsdisplay erscheinen.
Dies bedeutet, dass die Funktion des Fahr-
zeugs eingeschränkt ist. Der Sicherheitsmo-
dus ist ein Sicherheitsmerkmal, das wirksam
wird, wenn der Aufprall eine wichtige Funktion
im Fahrzeug beschädigt haben könnte, z. B.
die Kraftstoffleitungen, Sensoren für eines der
Sicherheitssysteme oder die Bremsanlage.
Startversuch
Zuerst überprüfen, dass kein Kraftstoff aus
dem Fahrzeug ausgetreten ist. Es darf kein
Kraftstoffgeruch vorhanden sein.
Wenn alles normal aussieht und sichergestellt
wurde, dass keine Kraftstofflecks am Fahrzeug
vorkommen, versuchen, das Fahrzeug anzu-
lassen.
Zunächst den Transponderschlüssel abziehen
und erneut einsetzen. Die Fahrzeugelektronik
versucht dann, sich auf den normalen Status
zurückzustellen. Dann versuchen, das Fahr-
zeug zu starten. Wenn weiterhin die Mitteilung
Sicherheitsmodus Siehe Handbuch im Dis-
play angezeigt wird, darf das Fahrzeug nicht
gefahren oder abgeschleppt, sondern muss
geborgen werden. Verborgene Schäden kön-
nen während der Fahrt dazu führen, dass das
Fahrzeug nicht mehr manövriert werden kann,
selbst wenn es fahrtüchtig erscheint.
Fahrzeug bewegen
Wenn Normal mode angezeigt wird, nachdem
der Sicherheitsmodus Siehe Handbuch
zurückgesetzt wurde, kann das Fahrzeug vor-
sichtig aus seiner gegenwärtigen gefährlichen
Lage bewegt werden. Das Fahrzeug nicht wei-
ter als unbedingt notwendig bewegen.
WARNUNG
Niemals versuchen, das Fahrzeug eigen-
händig zu reparieren oder die Elektronik
zurückzustellen, wenn sich das Fahrzeug im
Sicherheitsmodus befunden hat. Dies
könnte zu Verletzungen führen oder dazu,
dass das Fahrzeug nicht normal funktio-
niert. Volvo empfiehlt Ihnen, stets eine
Volvo-Vertragswerkstatt die Kontrolle und
das Zurückstellen des Fahrzeugs in den
normalen Status vornehmen zu lassen,
nachdem
Sicherheitsmodus Siehe
Handbuch
angezeigt wurde.
WARNUNG
Unter keinen Umständen versuchen, das
Fahrzeug erneut zu starten, wenn bei
Anzeige der Mitteilung
Sicherheitsmodus
Kraftstoffgeruch vorhanden ist. Sofort das
Fahrzeug verlassen.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht abgeschleppt wer-
den, wenn es in den Sicherheitsstatus ver-
setzt wurde. Es muss geborgen werden.
Volvo empfiehlt, das Fahrzeug in eine Volvo-
Vertragswerkstatt überführen zu lassen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
``
29
Kinder müssen gut und sicher sitzen
Die Platzierung des Kindes im Fahrzeug und
die benötigte Ausrüstung ist abhängig von
Gewicht und Größe des Kindes zu wählen. Für
weitere Informationen siehe Seite 31.
ACHTUNG
Regelungen, wo Kinder im Fahrzeug sitzen
dürfen, variieren von Land zu Land. Prüfen
Sie, welche Bestimmungen gelten.
Kinder aller Altersgruppen und Körpergrößen
müssen immer korrekt im Fahrzeug ange-
schnallt sein. Niemals ein Kind auf dem Schoß
eines Insassen mitfahren lassen.
Die Kindersicherheitsprodukte von Volvo sind
speziell auf Ihr Fahrzeug abgestimmt. Volvo
empfiehlt Ihnen, Originalprodukte von Volvo zu
verwenden, um die besten Voraussetzungen
dafür zu erhalten, dass die Befestigungspunkte
und Befestigungsvorrichtungen korrekt sitzen
und ausreichend stark sind.
ACHTUNG
Bei Fragen zum Einbau von Kindersicher-
heitsprodukten wenden Sie sich an den
betreffenden Hersteller, um eine genauere
Montageanleitung anzufordern.
Kindersitze
G020739
Kindersitze und Airbags sind nicht miteinander
vereinbar!
Volvo bietet Produkte für die Kindersicherheit,
die speziell von Volvo für Ihr Fahrzeug entwi-
ckelt und erprobt wurden.
ACHTUNG
Bei der Verwendung von Kindersicherheits-
produkten unbedingt die beiliegende Mon-
tageanleitung aufmerksam durchlesen.
Den Haltegurt des Kindersitzes nicht an der
Stange für die Höhenverstellung des Sitzes, an
Federn oder an Schienen und Trägern unter
dem Sitz befestigen. Scharfe Kanten können
die Haltegurte beschädigen.
Lesen Sie sich für die korrekte Montage die
Montageanleitung des Kindersitzes durch.
Platzierung von Kindersitzen
Folgendes kann verwendet werden:
ein Kindersitz/Sitzkissen auf dem Beifah-
rersitz, wenn das Fahrzeug nicht über
einen aktivierten
1
Beifahrerairbag verfügt.
Ein rückwärts gerichteter Kindersitz im
Fond.
Das Kind immer auf den Rücksitz setzen, wenn
der Beifahrerairbag aktiviert ist. Wenn der Air-
bag ausgelöst wird, kann ein Kind, das auf dem
Beifahrersitz sitzt, ernsthaft verletzt werden.
WARNUNG
Kinder niemals im Kindersitz oder auf dem
Sitzkissen auf dem Beifahrersitz sitzen las-
sen, wenn der Airbag (SRS) aktiviert ist.
Personen mit einer Körpergröße unter
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrer-
sitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) aktiviert
ist.
Durch die Nichtbeachtung der obigen Hin-
weise kann das Leben des Kindes gefährdet
werden.
1
Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag (SRS) siehe Seite 20.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
30
WARNUNG
Sitzkissen/Kindersitze mit Stahlbügeln oder
andere Konstruktionen, die an der Entriege-
lungstaste des Gurtschlosses anliegen kön-
nen, dürfen nicht verwendet werden, da
diese eine unbeabsichtigte Öffnung des
Gurtschlosses herbeiführen können.
Der obere Teil des Kindersitzes darf nicht
gegen die Windschutzscheibe lehnen.
Aufkleber Airbag
Aufkleber an der Schmalseite des Armaturen-
bretts auf der Beifahrerseite.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
``
31
Empfohlene Kindersitze
2
Gewicht/Alter Vordersitz Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 0
max. 10 kg (0–
9 Monate)
Gruppe 0+
max. 13 kg
Volvo-Kindersitz – rückwärts gerichte-
ter Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs und Halte-
gurt.
Typengenehmigung: E5 03135
Volvo-Kindersitz – rückwärts gerichte-
ter Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs, Haltegurt
und Stützbein.
Typengenehmigung: E5 03135
Volvo-Kindersitz – rückwärts gerichte-
ter Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs, Haltegurt
und Stützbein.
Typengenehmigung: E5 03135
Volvo-Kindersitz – rückwärts gerichte-
ter Kindersitz, Befestigung mit ISOFIX-
Befestigungssystem.
Typengenehmigung: E1 03301146
Volvo-Kindersitz – rückwärts gerichte-
ter Kindersitz, Befestigung mit ISOFIX-
Befestigungssystem.
Typengenehmigung: E1 03301146
Volvo-Babysitz – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E1 03301146
Volvo-Babysitz – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs
Typengenehmigung: E1 03301146
Volvo-Babysitz – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs
Typengenehmigung: E1 03301146
2
Zur Montage anderer Kindersitze muss Ihr Fahrzeug in der beiliegenden Fahrzeugliste des Herstellers aufgeführt sein oder eine Universalzulassung gemäß ECE R44 besitzen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
32
Gewicht/Alter Vordersitz Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 1
9–18 kg
(9-36 Monate)
Volvo-Kindersitz – rückwärts gerichte-
ter Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs und Halte-
gurt.
Typengenehmigung: E5 03135
Volvo-Kindersitz – rückwärts gerichte-
ter Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs, Haltegurt
und Stützbein.
Typengenehmigung: E5 03135
Volvo-Kindersitz – rückwärts gerichte-
ter Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs, Haltegurt
und Stützbein.
Typengenehmigung: E5 03135
Wendbarer Volvo-Kindersitz – rück-
wärts gerichteter Kindersitz, Befesti-
gung mit Sicherheitsgurt des Fahr-
zeugs und Haltegurt.
Typengenehmigung: E5 04192
Wendbarer Volvo-Kindersitz – rück-
wärts gerichteter Kindersitz, Befesti-
gung mit Sicherheitsgurt des Fahr-
zeugs und Haltegurt.
Typengenehmigung: E5 04192
Britax Fixway – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit ISOFIX-
Befestigungssystem und Haltegurt.
Typengenehmigung: E5 03171
Britax Fixway – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit ISOFIX-
Befestigungssystem und Haltegurt.
Typengenehmigung: E5 03171
Gruppe 2, 15–25 kg, 3–
6 Jahre
Wendbarer Volvo-Kindersitz – vor-
wärts gerichteter Kindersitz, Befesti-
gung mit Sicherheitsgurt des Fahr-
zeugs
Typengenehmigung: E5 04191
Wendbarer Volvo-Kindersitz – vor-
wärts gerichteter Kindersitz, Befesti-
gung mit Sicherheitsgurt des Fahr-
zeugs
Typengenehmigung: E5 04191
Wendbarer Volvo-Kindersitz – vor-
wärts gerichteter Kindersitz, Befesti-
gung mit Sicherheitsgurt des Fahr-
zeugs
Typengenehmigung: E5 04191
Wendbarer Volvo-Kindersitz – rück-
wärts gerichteter Kindersitz, Befesti-
gung mit Sicherheitsgurt des Fahr-
zeugs und Haltegurt.
Typengenehmigung: E5 04192
Wendbarer Volvo-Kindersitz – rück-
wärts gerichteter Kindersitz, Befesti-
gung mit Sicherheitsgurt des Fahr-
zeugs und Haltegurt.
Typengenehmigung: E5 04192
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
33
Gewicht/Alter Vordersitz Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 2/3
15–36 kg
(3-12 Jahre)
Volvo-Sitzkissen – mit oder ohne
Rückenlehne.
Typengenehmigung: E5 03139
Volvo-Sitzkissen – mit oder ohne
Rückenlehne.
Typengenehmigung: E5 03139
Volvo-Sitzkissen – mit oder ohne
Rückenlehne.
Typengenehmigung: E5 03139
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
Typengenehmigung: E1 04301198
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
Typengenehmigung: E1 04301198
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
Typengenehmigung: E1 04301198
Integriertes Volvo-Sitzkissen - optional
ab Werk erhältlich.
Typengenehmigung: E5 03140
Integriertes Sitzkissen*
Das integrierte Sitzkissen von Volvo auf dem
mittleren Sitzplatz im Fond ist speziell für die
Sicherheit von Kindern konstruiert. In Verbin-
dung mit dem regulären Sicherheitsgurt ist das
Sitzkissen für Kinder mit einem Körpergewicht
zwischen 15 und 36 kg zugelassen.
Vor der Fahrt zu kontrollieren:
der Sicherheitsgurt liegt straff am Körper
des Kindes an und ist nicht verdreht
der Sicherheitsgurt berührt nicht den Hals
des Kindes oder liegt unterhalb der Schul-
ter (siehe vorherige Abbildung)
der Hüftteil des Sicherheitsgurtes sitzt
niedrig über dem Becken, um optimalen
Schutz zu gewährleisten
die Kopfstütze ist auf die Größe des Kindes
eingestellt.
Sitzkissen ausklappen
G021070
Das Sitzkissen ausklappen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
34
G021071
Das Klettband lösen.
G021072
Den oberen Teil wieder hochklappen.
WARNUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, die Reparatur oder
den Austausch ausschließlich von einer
Volvo-Vertragswerkstatt ausführen zu las-
sen. Nehmen Sie keine Änderungen oder
Ergänzungen am Sitzkissen vor.
Wenn ein integriertes Sitzkissen starker
Belastung ausgesetzt war, wie z. B. bei
einem Unfall, muss das gesamte Sitzkissen
ausgetauscht werden. Selbst wenn das
Sitzkissen unbeschädigt scheint, kann es
einen Teil seiner Schutzeigenschaften ver-
loren haben. Das Sitzkissen ebenfalls aus-
tauschen lassen, wenn es verschlissen ist.
Sitzkissen einklappen
G021074
Den oberen Teil herunterklappen.
G021075
Das Klettband befestigen.
G021076
Das Sitzkissen in die Sitzlehne einklappen.
ACHTUNG
Vor dem Einklappen darauf achten, dass
beide Teile des Sitzkissens mit dem Klett-
band gesichert sind. Anderenfalls kann der
obere Teil in der Rücksitzlehne beim Aus-
klappen des Sitzkissens verklemmen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
35
Kindersicherung Fondtüren
Die Bedienelemente zur Betätigung der Fens-
terheber der Fondtüren und die Öffnungsgriffe
der Fondtüren können vor einem Öffnen von
innen gesperrt werden. Für weitere Informati-
onen siehe Seite 55.
ISOFIX-Befestigungssystem für
Kindersitze
G021064
Die Befestigungspunkte für das ISOFIX-Befes-
tigungssystem sind hinter dem unteren Teil der
Rückenlehne im Fond, in den äußeren Sitzplät-
zen, verborgen.
Die Anordnung der Befestigungspunkte ist
durch Symbole auf dem Bezug der Rücken-
lehne gekennzeichnet (siehe vorherige Abbil-
dung).
Um die Befestigungspunkte zu erreichen, das
Sitzpolster des Sitzplatzes herunterdrücken.
ACHTUNG
Das ISOFIX-Befestigungssystem ist Zube-
hörausrüstung am Beifahrersitz.
Bei der Befestigung eines Kindersitzes an den
ISOFIX-Befestigungspunkten stets die Monta-
geanleitungen des Herstellers befolgen.
Obere Befestigungspunkte für
Kindersitze
G021068
Das Fahrzeug ist mit oberen Befestigungs-
punkten für Kindersitze ausgerüstet. Die
Befestigungspunkte befinden sich unter
Kunststoffabdeckungen an der Hutablage. Die
Kunststoffabdeckungen beiseite drücken, um
die Befestigungspunkte zu erreichen.
In Fahrzeugen mit umklappbaren Kopfstützen
an den Außenplätzen sollten die Kopfstützen
zur Erleichterung des Einbaus umgeklappt
werden.
Die oberen Befestigungspunkte sind haupt-
sächlich für vorwärts gerichtete Kindersitze
vorgesehen. Volvo empfiehlt, kleine Kinder so
lange wie möglich in rückwärts gerichteten
Kindersitzen sitzen zu lassen.
Ausführlichere Informationen, wie der Kinder-
sitz in den oberen Befestigungspunkten fest-
gezurrt wird, sind den Anweisungen des Sitz-
herstellers zu entnehmen.
WARNUNG
Die Haltegurte des Kindersitzes sind stets
unter den hinteren Kopfstützen zu verlegen,
bevor sie am Befestigungspunkt befestigt
werden.
36
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt..................................................... 38
Geheimverriegelung*............................................................................... 44
Batteriewechsel Transponderschlüssel/PCC*........................................ 46
Keyless Drive*......................................................................................... 48
Verriegelung/Entriegelung....................................................................... 51
Kindersicherung...................................................................................... 55
Alarmanlage*........................................................................................... 56
02
SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
02
38
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Das Fahrzeug wird mit zwei Transponder-
schlüsseln oder zwei PCC (Personal Car
Communicator) geliefert. Diese werden zum
Anlassen des Motors sowie zur Ver- und Ent-
riegelung verwendet.
Weitere Transponderschlüssel können nach-
bestellt werden – für ein und dasselbe Fahr-
zeug können bis zu sechs Schlüssel program-
miert und verwendet werden.
Der PCC hat im Vergleich zum Transponder-
schlüssel erweiterte Funktionen. Im weiteren
Verlauf dieses Kapitels werden Funktionen
beschrieben, die sowohl im PCC als auch im
Transponderschlüssel zur Verfügung stehen.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Daran denken, stets den Strom zu den
Fensterhebern und zum Schiebedach zu
unterbrechen. Dazu beim Verlassen des
Fahrzeugs immer den Transponderschlüs-
sel abziehen.
Abnehmbares Schlüsselblatt
Im Transponderschlüssel befindet sich ein
abnehmbares Schlüsselblatt aus Metall zur
mechanischen Verriegelung/Entriegelung der
Fahrertür, des Handschuhfachs und des Kof-
ferraumdeckels (Geheimverriegelung).
Zur Geheimverriegelung siehe Seite 44.
Das Schlüsselblatt wird ebenfalls zur Deakti-
vierung/Aktivierung von PACOS* verwendet,
siehe Seite 20.
Für die Funktionen des Schlüsselblatts siehe
Seite 42.
Volvo-Vertragswerkstätten verfügen über den
einzigartigen Code der Schlüsselblätter und
werden daher für die Bestellung neuer Schlüs-
selblätter empfohlen.
Verlust des Transponderschlüssels
Bei Verlust eines Transponderschlüssels kann
ein neuer bei einer Werkstatt bestellt werden –
eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Die verbleibenden Transponderschlüssel müs-
sen dann zu einer Volvo-Vertragswerkstatt
gebracht werden. Als vorbeugende Diebstahl-
schutzmaßnahme wird der Code des verloren
gegangenen Transponderschlüssels aus dem
System gelöscht.
Die aktuell im Fahrzeug registrierte Anzahl der
Schlüssel kann unter Autoeinstellungen
Auto-Schlüsselspeicher Anzahl der
Schlüssel kontrolliert werden. Zur Beschrei-
bung des Menüsystems siehe Seite 122.
Schlüsselspeicher – Außenspiegel und
Fahrersitz
Die Einstellungen werden automatisch mit dem
jeweiligen Transponderschlüssel verknüpft,
siehe Seiten 75 und 95.
Die Funktion kann unter Autoeinstellungen
Auto-Schlüsselspeicher Sitz- &
Spiegelpositionen aktiviert/deaktiviert wer-
den. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 122.
Für Fahrzeuge mit „Keyless Drive"-Funktion
siehe Seite 48.
Anzeige bei Verriegelung/Entriegelung
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponder-
schlüssel verriegelt oder entriegelt wird, wird
durch Blinksignale der Fahrzeugblinker ange-
zeigt, dass die Verriegelung/Entriegelung kor-
rekt ausgeführt wurde:
Verriegelung – ein Blinksignal
Entriegelung – zwei Blinksignale.
Bei der Verriegelung erfolgt die Anzeige nur,
wenn alle Schlösser verriegelt wurden, nach-
dem die Türen geschlossen wurden.
Die Funktion kann unter Autoeinstellungen
Beleuchtung Bestätig.licht bei Verr.
bzw. Autoeinstellungen
Beleuchtung
Bestätig.licht bei Öff. aktiviert/deaktiviert
werden.
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
02
``
39
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 122.
Elektronische Wegfahrsperre
Jeder Transponderschlüssel hat einen einma-
ligen Code. Das Fahrzeug wird nur mit dem
richtigen Transponderschlüssel mit dem kor-
rekten Code gestartet.
Folgende Fehlermitteilungen im Informations-
display des Kombinationsinstruments hängen
mit der elektronischen Wegfahrsperre zusam-
men:
Mitteilung Bedeutung
Fehler Schlüssel
Erneut einführen
Fehler beim Lesen
des Transponder-
schlüssels während
des Starts. Erneut
versuchen, das
Fahrzeug zu starten.
Schlüssel nicht
erkannt
Gilt nur für die Key-
less-Drive-Funktion
des PCC. Fehler
beim Ablesen des
PCC beim Start.
Erneut versuchen,
das Fahrzeug zu
starten.
Wegfahrsperre
Mot. erneut anl.
Fehler an der Trans-
ponderschlüssel-
funktion während
des Starts. Wenn
der Fehler weiterhin
vorhanden ist, wird
Ihnen empfohlen,
sich an eine Volvo-
Vertragswerkstatt
wenden.
Zum Starten des Fahrzeugs siehe Seite 101.
Funktionen
G021078
Transponderschlüssel.
Verriegelung
Entriegelung
Automat. Beleuchtung
Kofferraumdeckel
Panikfunktion
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
02
40
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G021079
PCC* (Personal Car Communicator).
Informationen
Funktionstasten
Verriegelung – Verriegelt die Türen und
den Kofferraumdeckel, während gleichzeitig
die Alarmanlage aktiviert wird.
Ein langer Druck (mindestens 4 Sekunden)
schließt alle Scheiben und das Schiebedach*
gleichzeitig.
WARNUNG
Stellen Sie stets sicher, dass die Hände von
Personen beim Schließen des Schiebe-
dachs und der Scheiben mit dem Transpon-
derschlüssel nicht eingeklemmt werden.
Entriegelung – Entriegelt die Türen und
den Kofferraumdeckel, während gleichzeitig
die Alarmanlage deaktiviert wird.
Die Funktion kann von der gleichzeitigen Ent-
riegelung sämtlicher Türen auf das Öffnen der
Fahrertür nach einem Tastendruck und das
Öffnen der restlichen Türen nach einem weite-
ren Tastendruck (innerhalb von 10 Sekunden)
geändert werden.
Die Funktion wird unter Autoeinstellungen
Verriegelungseinstellung Türen
entriegeln geändert. Zur Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 122.
Automat. Beleuchtung – Wird verwendet,
um die Fahrzeugbeleuchtung von weitem ein-
zuschalten. Für weitere Informationen siehe
Seite 86.
Kofferraumdeckel – Entriegelt den Kof-
ferraumdeckel und deaktiviert die Alarmanlage
nur am Kofferraumdeckel. Für weitere Informa-
tionen siehe Seite 52.
Panikfunktion – Dient im Notfall dazu, die
Aufmerksamkeit der Umgebung zu wecken.
Wenn die rote Taste mindestens 3 Sekunden
lang bzw. zweimal innerhalb von 3 Sekunden
gedrückt wird, werden Blinker und Signalhorn
des Fahrzeugs aktiviert.
Diese Funktion kann mit derselben Taste deak-
tiviert werden, nachdem sie mindestens
5 Sekunden aktiviert war. Ansonsten wird die
Funktion nach 2 Minuten und 45 Sekunden
ausgeschaltet.
Reichweite
Der Transponderschlüssel hat eine Reichweite
von bis zu 20 m vom Fahrzeug.
ACHTUNG
Die Transponderschlüsselfunktionen kön-
nen durch Radiowellen, Gebäude, topogra-
phische Verhältnisse usw. gestört werden.
Das Fahrzeug kann immer mit dem Schlüs-
selblatt verriegelt/entriegelt werden, siehe
Seite 42.
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
41
Einmalige Funktionen PCC*
G021080
Informationstaste
Anzeigelampen
Mit der Informationstaste sind über die Blinker
bestimmte Informationen vom Fahrzeug
erhältlich.
Benutzung der Informationstaste
±
Auf die Informationstaste
drücken.
> Sämtliche Anzeigelampen blinken ca.
7 Sekunden lang und die Beleuchtung
des PCC leuchtet auf. Dadurch wird
angezeigt, dass die Information vom
Fahrzeug abgelesen wird.
Wenn in diesem Zeitraum eine der
anderen Tasten gedrückt wird, wird der
Ablesevorgang unterbrochen.
ACHTUNG
Wenn bei der Verwendung der Informati-
onstaste wiederholt und an unterschiedli-
chen Stellen keine Anzeigelampe leuchtet
(sowie nach 7 Sekunden und nach Auf-
leuchten der Beleuchtung des PCC), an eine
Werkstatt wenden – eine Volvo-Vertrags-
werkstatt wird empfohlen.
Die Anzeigelampen liefern Informationen
gemäß folgender Abbildung:
G030262
Grünes, anhaltendes Licht – Das Fahrzeug
ist verriegelt.
Gelbes, anhaltendes Licht – Das Fahrzeug
ist nicht verriegelt.
Rotes Licht, das abwechselnd in den bei-
den Anzeigelampen aufleuchtet – Zeigt mit
Hilfe des HBS (Heart Beat Sensor) an, dass
sich eine Person im Fahrzeug befinden
kann. Die Anzeige erscheint nur, wenn die
Alarmanlage ausgelöst wurde.
Rotes, anhaltendes Licht – Die Alarman-
lage wurde ausgelöst.
Reichweite
Die Verriegelungsfunktionen des PCC haben
eine Reichweite von bis zu 20 m vom Fahrzeug.
Die automatische Beleuchtung, die Panikfunk-
tion und die Funktionen, die über die Informa-
tionstaste gesteuert werden, haben eine
Reichweite von bis zu 100 m vom Fahrzeug.
ACHTUNG
Die Funktion der Informationstaste kann
durch Radiowellen, Gebäude, topographi-
sche Verhältnisse usw. gestört werden.
Außerhalb der Reichweite des PCC
Ist das PCC zu weit vom Fahrzeug entfernt, um
die Informationen ablesen zu können, wird der
letzte Status angezeigt, in dem sich das Fahr-
zeug befand. Die Beleuchtung des PCC leuch-
tet in diesem Fall nicht auf.
Werden mehrere PCC für das Fahrzeug ver-
wendet, zeigt nur der PCC, der zuletzt zur Ver-
riegelung/Entriegelung verwendet wurde, den
korrekten Status an.
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
02
42
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Wenn bei der Verwendung der Informati-
onstaste keine Anzeigelampe aufleuchtet,
kann dies darauf zurückzuführen sein, dass
die letzte Kommunikation zwischen dem
PCC und dem Fahrzeug durch Radiowellen,
Gebäude, topographische Verhältnisse
usw. gestört wurde.
Heart Beat Sensor
Die Funktion wird mit Hilfe eines HBS (Heart
Beat Sensor) ermöglicht. HBS ist eine Ergän-
zung der Alarmanlage des Fahrzeugs und zeigt
von weitem an, dass sich eine Person im Fahr-
zeug befinden kann. Die Anzeige erscheint nur,
wenn die Alarmanlage ausgelöst wurde.
Der HBS erfasst den Herzschlag einer Person,
der auf die Fahrzeugkarosserie übertragen
wird. Aus diesem Grund kann eine Umgebung
mit viel Lärm oder Vibrationen dazu beitragen,
dass die Funktion des HBS gestört wird.
Abnehmbares Schlüsselblatt
Mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt des
Transponderschlüssels kann:
die Fahrertür manuell geöffnet werden,
wenn die Zentralverriegelung nicht mit
dem Transponderschlüssel aktiviert wer-
den kann
der Zugang zum Handschuhfach und zum
Kofferraum (Geheimverriegelung*)
gesperrt werden, siehe Seite 44
der Kofferraumdeckel manuell geöffnet
werden, wenn die Zentralverriegelung
nicht mit dem Transponderschlüssel akti-
viert wird, siehe Seite 53
PACOS* aktiviert/deaktiviert werden, siehe
Seite 20.
Schlüsselblatt entfernen
G021082
Die federbelastete Sperre zur Seite ziehen.
Gleichzeitig das Schlüsselblatt gerade
nach hinten ziehen.
Schlüsselblatt einsetzen
Das Schlüsselblatt wieder vorsichtig in den
Transponderschlüssel einsetzen, um es nicht
zu beschädigen.
1. Den Transponderschlüssel mit dem Schlitz
nach oben halten und das Schlüsselblatt in
den Schlitz stecken.
2. Leicht auf das Schlüsselblatt drücken.
Sobald das Schlüsselblatt eingerastet ist,
ist ein Klicken ist zu hören.
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
02
43
Tür mit Schlüsselblatt entriegeln
Wenn die Zentralverriegelung nicht mit dem
Transponderschlüssel aktiviert werden kann,
z. B. wenn die Batterien verbraucht sind, kann
die Fahrertür wie folgt geöffnet werden:
ACHTUNG
Wenn die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt
entriegelt und geöffnet wird, wird die Alarm-
anlage ausgelöst.
1. Die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt im
Schlüsselloch des Türgriffs entriegeln.
2. Die Alarmanlage ausschalten. Dazu den
Transponderschlüssel in das Zündschloss
stecken.
02 Schlösser und Alarmanlage
Geheimverriegelung*
02
44
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Geheimverriegelung
G021083
Verriegelungspunkte für Transponderschlüssel
mit Schlüsselblatt und nicht aktivierter Geheim-
verriegelung.
G021084
Verriegelungspunkte für Transponderschlüssel
ohne Schlüsselblatt und aktivierter Geheimver-
riegelung.
Die Funktion Geheimverriegelung ist für Situa-
tionen gedacht, in denen das Fahrzeug zur
Wartung oder einem Parkdienst eines Hotels
o. Ä. übergeben wird. Das Handschuhfach ist
hierbei verriegelt und das Schloss des Koffer-
raumdeckels ist von der Zentralverriegelung
getrennt. Der Kofferraumdeckel kann weder
mit der Taste der Zentralverriegelung in den
Vordertüren noch mit dem Transponderschlüs-
sel geöffnet werden.
Dies bedeutet, dass der Transponderschlüssel
ohne Schlüsselblatt nur verwendet werden
kann, um die Alarmanlage zu aktivieren/deak-
tivieren, die Türen zu öffnen und das Fahrzeug
zu fahren.
Der Transponderschlüssel wird ohne das
abnehmbare Schlüsselblatt ausgehändigt,
welches der Eigentümer aufbewahrt.
Aktivierung/Deaktivierung
G020508
Aktivierung der Geheimverriegelung.
Zur Aktivierung der Geheimverriegelung:
Das Schlüsselblatt in das Schloss des
Handschuhfachs einführen.
Das Schlüsselblatt 180 Grad im Uhrzeiger-
sinn drehen.
Das Schlüsselblatt herausziehen. Gleich-
zeitig wird im Informationsdisplay eine Mit-
teilung angezeigt.
ACHTUNG
Das Schlüsselblatt nicht wieder in den
Transponderschlüssel einsetzen, sondern
an einer sicheren Stelle aufbewahren.
02 Schlösser und Alarmanlage
Geheimverriegelung*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
45
Die Deaktivierung erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Für Informationen zur alleinigen Verriegelung
des Handschuhfachs siehe Seite 52.
02 Schlösser und Alarmanlage
Batteriewechsel Transponderschlüssel/PCC*
02
46
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Batterie auswechseln
Die Batterien sollten ausgewechselt werden,
wenn:
das Informationssymbol aufleuchtet und
im Display
Schlüsselbatt. erneuern
erscheint
und/oder
die Schlösser wiederholt nicht auf Signale
des Transponderschlüssels innerhalb von
20 m vom Fahrzeug reagieren.
Öffnen
Die federbelastete Sperre zur Seite zie-
hen.
Gleichzeitig das Schlüsselblatt gerade
nach hinten ziehen.
Einen 3-mm-Schlitzschraubendreher in
die Öffnung hinter der federbelasteten
Sperre stecken und den Transponder-
schlüssel vorsichtig aufhebeln.
ACHTUNG
Den Transponderschlüssel mit den Tasten
nach oben halten, damit die Batterien beim
Öffnen nicht herausfallen.
WICHTIG
Berührung der neuen Batterien und ihrer
Kontaktflächen mit den Fingern vermeiden,
da sich dadurch die Funktion der Batterien
verschlechtern kann.
Batteriewechsel
Sehen Sie sich genau an, wie die Batterie/
Batterien in Bezug auf ihre (+)- und ()-Pole
auf der Innenseite des Deckels liegen.
Transponderschlüssel (1 Batterie)
1. Die Batterie vorsichtig loshebeln.
2.
Eine neue Batterie mit der (+)-Seite nach
unten einsetzen.
PCC* (2 Batterien)
1. Die Batterien vorsichtig loshebeln.
2.
Zunächst eine neue Batterie mit der (+)-
Seite nach oben einsetzen.
3. Das weiße Kunststoffstück dazwischenle-
gen und eine weitere neue Batterie mit der
(+)-Seite nach unten einsetzen.
Batterietyp
Batterien mit der Bezeichnung CR2430, 3 V,
verwenden – eine im Transponderschlüssel
und zwei im PCC.
02 Schlösser und Alarmanlage
Batteriewechsel Transponderschlüssel/PCC*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
47
Zusammensetzen
1. Den Transponderschlüssel zusammendrü-
cken.
2. Den Transponderschlüssel mit dem Schlitz
nach oben halten und das Schlüsselblatt in
den Schlitz stecken.
3. Leicht auf das Schlüsselblatt drücken.
Sobald das Schlüsselblatt eingerastet ist,
ist ein Klicken ist zu hören.
WICHTIG
Sicherstellen, dass die alten Batterien auf
umweltschonende Weise entsorgt werden.
02 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
02
48
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Keyless Drive (nur PCC)
Schlüsselloses Verriegelungs- und
Startsystem
G020577
Mit der „Keyless Drive"-Funktion des PCC
kann das Fahrzeug ohne Schlüssel entriegelt,
gefahren und verriegelt werden. Dazu reicht es
aus, den PCC bei sich zu haben. Das System
ermöglicht ein bequemeres Öffnen des Fahr-
zeugs, wenn Sie z. B. keine Hand frei haben.
Die beiden PCC des Fahrzeugs haben die Key-
less-Funktion. Weitere PCC können bestellt
werden.
Reichweite des PCC
Damit eine Tür oder der Kofferraumdeckel
geöffnet werden kann, darf der PCC höchstens
ca. 1,5 m vom Türgriff des Fahrzeugs oder vom
Kofferraumdeckel entfernt sein. Das bedeutet,
dass Personen, die eine Tür verriegeln oder
entriegeln möchten, den PCC dabei haben
müssen. Eine Tür kann nicht verriegelt bzw.
entriegelt werden, wenn sich der PCC auf der
gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs
befindet.
Die grauen Kreise in der vorherigen Abbildung
illustrieren den Bereich, der von den Antennen
des Systems abgedeckt ist.
Wenn bei laufendem Motor oder aktiver
Schlüsselstellung II (siehe Seite 72) alle PCC
aus dem Fahrzeug entfernt und sämtliche
Türen geschlossen werden, erscheint eine
Warnmitteilung im Informationsdisplay.
Gleichzeitig ist ein akustisches Signal zu hören.
Nachdem der PCC wieder in das Fahrzeug
zurückgebracht wurde, erlischt die Warnmit-
teilung und das akustische Signal verstummt,
wenn:
eine Tür geöffnet oder geschlossen wurde
der PCC in das Zündschloss eingeführt
wurde
die READ-Taste wurde gedrückt.
Sichere Behandlung des PCC
Sollte ein PCC mit Keyless-Funktion im Fahr-
zeug vergessen werden, wird er vorüberge-
hend deaktiviert, wenn das Fahrzeug verriegelt
wird. Daraufhin kann kein Unbefugter die Türen
öffnen.
Sollte jedoch in das Fahrzeug eingebrochen,
die Tür geöffnet und der PCC gefunden wer-
den, kann er erneut aktiviert werden. Daher alle
PCC mit großer Sorgfalt behandeln.
WICHTIG
Lassen Sie niemals einen PCC im Fahrzeug
zurück!
Funktionsstörungen des PCC
Die Keyless-Funktion kann durch elektromag-
netische Felder und Abschirmung gestört wer-
den. Den PCC daher nicht in der Nähe eines
Mobiltelefons oder eines Metallgegenstands
aufbewahren.
Sollten dennoch Störungen auftreten, den
PCC und das Schlüsselblatt wie gewöhnlich
verwenden, siehe Seite 39.
Entriegelung
Die Türen mit den Türgriffen oder den Koffer-
raumdeckel mit dem Griff am Kofferraumde-
ckel öffnen.
Entriegelung mit Schlüsselblatt
Sollte die Keyless-Funktion im PCC nicht funk-
tionieren, kann die Fahrertür mit dem Schlüs-
selblatt entriegelt werden. In diesem Fall wird
die Zentralverriegelung nicht aktiviert.
02 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
49
ACHTUNG
Bei der Entriegelung mit Schlüsselblatt wird
die Alarmanlage ausgelöst. Zur Deaktivie-
rung siehe Seite 57.
Schlüsselspeicher – Fahrersitz und
Außenspiegel
PCC-Speicherfunktion
Wenn sich mehrere Personen mit jeweils eige-
nem PCC dem Fahrzeug nähern, werden die
Sitz- und Rückspiegeleinstellungen für dieje-
nige Person vorgenommen, die die Fahrertür
öffnet.
Nachdem die Fahrertür von Person A mit PCC
A geöffnet wurde, jedoch Person B mit PCC B
fahren soll, können die Einstellungen auf drei
Weisen geändert werden:
Person B steht an der Fahrertür oder sitzt
hinter dem Lenkrad und drückt auf ihre
PCC-Taste zur Entriegelung, siehe
Seite 39.
Einen der drei möglichen Speicher für die
Sitzeinstellung mit Sitztaste 1-3 wählen,
siehe Seite 75.
Sitz und Spiegel manuell einstellen, siehe
Seite 75 und 95.
Verriegelung
Die Türen und den Kofferraumdeckel verrie-
geln. Dazu den Verriegelungsknopf an einem
der Türgriffe außen drücken.
Alle Türen und der Kofferraumdeckel müssen
geschlossen sein, bevor das Fahrzeug verrie-
gelt werden kann. Anderenfalls wird das Fahr-
zeug nicht verriegelt.
ACHTUNG
An Fahrzeugen mit Automatikgetriebe muss
der Wählhebel in die P-Stellung gestellt
werden – anderenfalls kann weder das
Fahrzeug verriegelt noch die Alarmanlage
aktiviert werden.
Verriegelungseinstellung
Für die Keyless-Funktion kann unter
Autoeinstellungen
Verriegelungseinstellung Zugang ohne
Schlüssel angegeben werden, welche Türen
des Fahrzeugs entriegelt werden sollen. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 122.
Antennenplatzierung
G020479
Die Antennen des Keyless-Systems sind an
verschiedenen Stellen des Fahrzeugs einge-
baut:
Stoßfänger hinten, Mitte innen
Türgriff, links hinten
Hutablage, Mitte Unterseite
Decke, über der Mitte Fond
Türgriff, rechts hinten
Mittelkonsole, unter dem hinteren Teil
Mittelkonsole, unter dem vorderen Teil.
02 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
02
50
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WARNUNG
Personen mit implantiertem Herzschrittma-
cher sollten einen Mindestabstand zu den
Antennen des Keyless-Systems von 22 cm
einhalten, um Störungen zwischen dem
Herzschrittmacher und dem Keyless-Sys-
tem auszuschließen.
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
51
Von außen
Mit dem Transponderschlüssel können sämtli-
che Türen und der Kofferraumdeckel gleich-
zeitig verriegelt/entriegelt werden. Bei der Ver-
riegelung werden die Verriegelungsknöpfe der
Türen und die Türgriffe verriegelt, wodurch
auch ein Öffnen von innen nicht mehr möglich
ist, die sog. Sicherheitsverriegelung*, siehe
Seite 53.
Sollte die Verriegelung/Entriegelung mit dem
Transponderschlüssel nicht funktionieren,
kann dessen Batterie verbraucht sein. Die Tür
in diesem Fall mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt ver- bzw. entriegeln, siehe Seite 42.
WARNUNG
Es ist zu beachten, dass die Gefahr besteht,
im Fahrzeug eingeschlossen zu werden,
wenn es von außen verriegelt wird.
Automatische Wiederverriegelung
Wenn keine der Türen oder der Kofferraumde-
ckel innerhalb von zwei Minuten nach dem Ent-
riegeln geöffnet werden, werden alle Schlösser
automatisch wiederverriegelt. Diese Funktion
verringert die Gefahr, dass das Fahrzeug unbe-
absichtigt unverriegelt gelassen wird. (Für
Fahrzeuge mit Alarmanlage siehe Seite 56.)
Von innen
Mit der Vordertürentaste der Zentralverriege-
lung können sämtliche Türen und der Koffer-
raumdeckel gleichzeitig verriegelt und entrie-
gelt werden. Zum Verriegeln die eine Seite
der Taste eindrücken – zum Entriegeln die
andere Seite
eindrücken.
Entriegelung
Von innen kann eine Tür auf zwei verschiedene
Weisen entriegelt werden:
Auf die Zentralverriegelungstaste drü-
cken.
Ein langer Druck (mindestens 4 Sekunden) öff-
net auch alle Seitenscheiben* gleichzeitig.
Einmal am Öffnungsgriff ziehen und loslas-
sen – die Tür ist entriegelt. Ein weiteres Mal
am Griff ziehen. Die Tür wird geöffnet.
Verriegelung
Nach dem Schließen der Vordertüren die Zent-
ralverriegelungstaste
drücken. Ein langer
Druck (mindestens 4 Sekunden) schließt auch
alle Seitenscheiben und das Schiebedach*
gleichzeitig.
Sämtliche Türen können manuell mit ihrem
Verriegelungsknopf verriegelt werden, nach-
dem zunächst die entsprechende Tür
geschlossen wurde.
Lüftungsfunktion
Ein langer Druck auf die Zentralverriegelungs-
taste
(mindestens 4 Sekunden) öffnet alle
Scheiben gleichzeitig – um beispielsweise den
Fahrzeuginnenraum bei warmer Witterung zu
lüften.
Automatische Verriegelung
Wenn sich das Fahrzeug zu bewegen beginnt,
werden die Türen und der Kofferraumdeckel
automatisch verriegelt.
Die Funktion kann unter Autoeinstellungen
Verriegelungseinstellung Autom.
Türverriegelung aktiviert/deaktiviert werden.
(Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 122.)
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
02
52
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Handschuhfach
G020548
Das Handschuhfach kann nur mit dem
abnehmbaren Schlüsselblatt des Transpon-
derschlüssels verriegelt/entriegelt werden. (Für
Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 42.)
Zum Verriegeln des Handschuhfachs:
Das Schlüsselblatt in das Schloss des
Handschuhfachs einführen.
Das Schlüsselblatt 90 Grad im Uhrzeiger-
sinn drehen. Das Schlüsselloch ist hori-
zontal, wenn es verriegelt ist.
Das Schlüsselblatt herausziehen.
Die Entriegelung erfolgt in umgekehrter Rei-
henfolge.
Für Informationen zur Geheimverriegelung
siehe Seite 44.
Kofferraumdeckel
Entriegelung mit Transponderschlüssel
Mit dem Transponderschlüssel kann die
Alarmanlage nur am Kofferraumdeckel deakti-
viert werden* und der Kofferraumdeckel kann
entriegelt werden.
ACHTUNG
Die Funktion öffnet den Kofferraumdeckel
nicht – er wird lediglich entriegelt.
Wenn das Fahrzeug mit Alarmanlage ausge-
stattet ist*, erlischt die Alarmanzeige am Arma-
turenbrett. Dadurch wird angezeigt, dass nicht
das komplette Fahrzeug durch die Alarman-
lage geschützt ist. Die Neigungs- und Bewe-
gungssensoren der Alarmanlage und die Sen-
soren zum Öffnen des Kofferraumdeckels wer-
den automatisch deaktiviert.
Die Türen bleiben verriegelt und sind durch die
Alarmanlage geschützt.
Der Kofferraumdeckel kann auf zwei
unterschiedliche Weisen geöffnet
werden
Einmal drücken – der Kofferraumdeckel wird
entriegelt, bleibt jedoch geschlossen. Leicht
auf die gummiverkleidete Druckplatte unter
dem Außengriff drücken und die Heckklappe
anheben.
Wenn der Kofferraumdeckel nicht innerhalb
von zwei Minuten geöffnet wird, wird er wieder
verriegelt und die Alarmanlage wird erneut akti-
viert.
Zweimal drücken – der Kofferraumdeckel
wird entriegelt und um einige Zentimeter geöff-
net. Regen, Kälte, Frost oder Schnee können
dazu führen, dass sich der Kofferraumdeckel
nicht selbst öffnen kann.
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
53
ACHTUNG
Beim Schließen der Heckklappe verbleibt
diese unverriegelt, bis das Fahrzeug wieder
mit der Verriegelungstaste des Transpon-
derschlüssels verriegelt wird.
Entriegelung von innen
Auf die Taste am Schalterfeld Beleuchtung
drücken, um den Kofferraumdeckel zu ent-
riegeln.
Entriegelung mit Schlüsselblatt
Wenn die Taste des Transponderschlüssels
zum Öffnen des Kofferraumdeckels nicht funk-
tioniert, kann der Kofferraumdeckel mit dem
Schlüsselblatt geöffnet werden.
Den Stopfen, der das Schlüsselloch
bedeckt, loshebeln.
Den Kofferraumdeckel entriegeln. Dazu
das Schlüsselblatt gemäß Abbildung eine
halbe Umdrehung gegen den Uhrzeiger-
sinn drehen.
Verriegelung mit Transponderschlüssel
Zur Verriegelung auf die Taste des Transpon-
derschlüssels drücken, siehe Seite 39.
Wenn das Fahrzeug mit Alarmanlage* ausge-
stattet ist, beginnt die Alarmanzeige am Arma-
turenbrett zu blinken. Dies bedeutet, dass die
Alarmanlage aktiviert wurde.
Sicherheitsverriegelung*
Durch die Sicherheitsverriegelung können die
Türen, wenn sie verriegelt sind, nicht von innen
geöffnet werden.
Die Sicherheitsverriegelung wird mit dem
Transponderschlüssel mit einer Verzögerung
von 10 Sekunden nach der Verriegelung der
Türen aktiviert.
Bei aktivierter Sicherheitsverriegelung kann
das Fahrzeug nur mit dem Transponderschlüs-
sel entriegelt werden. Die Fahrertür kann auch
mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt entrie-
gelt werden.
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
02
54
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Vorübergehende Deaktivierung
Aktive Menüoptionen werden mit einem Kreuz
angezeigt.
Navigation
ENTER
MENU
EXIT
Wenn die Türen von außen verriegelt werden
müssen, obwohl sich jemand im Fahrzeug auf-
hält, kann die Funktion Sicherheitsverriegelung
vorübergehend wie folgt ausgeschaltet wer-
den. Dazu wie folgt vorgehen:
1. Das Menüsystem unter
Autoeinstellungen aufrufen (für eine aus-
führliche Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 122).
2.
Reduzierter Schutz wählen.
3.
Einmal aktivieren wählen.
> Im Display am Armaturenbrett erscheint
die Mitteilung
Reduz. Schutz Siehe
Handbuch
und beim Verriegeln des
Fahrzeugs wird die Sicherheitsverriege-
lung ausgeschaltet.
oder
±
Beim Verlassen fragen wählen.
> Jedes Mal, wenn der Motor abgestellt
wird, erscheint im Display der Stereo-
anlage die Mitteilung
ENTER reduziert
den Schutz, bis der Motor erneut
angelassen wird. Mit EXIT
abbrechen
– daraufhin eine der Optio-
nen wählen.
Wenn die Sicherheitsverriegelung ausge-
schaltet werden soll
±
ENTER drücken und das Fahrzeug verrie-
geln. (Ist das Fahrzeug mit Alarmanlage mit
Bewegungs- und Neigungssensoren* aus-
gestattet, werden diese gleichzeitig aus-
geschaltet, siehe Seite 57.)
> Das nächste Mal, wenn der Motor ange-
lassen wird, wird das System nullge-
stellt und das Display am Armaturen-
brett zeigt die Mitteilung
Vollständiger
Alarmschutz
an. Damit sind die Sicher-
heitsverriegelung und die Bewegungs-
und Neigungssensoren der Alarman-
lage wieder eingeschaltet.
Wenn das Verriegelungssystem nicht ver-
ändert werden soll
±
Keine Auswahl vornehmen und das Fahr-
zeug verriegeln.
oder
±
EXIT drücken und das Fahrzeug verrie-
geln.
ACHTUNG
Falls das Fahrzeug mit Alarmanlage ausge-
rüstet ist:
Denken Sie daran, dass die Alarman-
lage beim Verriegeln des Fahrzeugs ein-
geschaltet wird.
Wenn eine der Türen von innen geöffnet
wird, wird die Alarmanlage ausgelöst.
WARNUNG
Niemanden im Fahrzeug zurücklassen,
ohne zunächst die Funktion Sicherheitsver-
riegelung zu deaktivieren. So wird verhin-
dert, dass jemand eingeschlossen wird.
02 Schlösser und Alarmanlage
Kindersicherung
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
55
Manuelle Sicherung der Türen hinten
G021077
Der Regler für die Kindersicherung befindet
sich an der Hinterkante der Fondtüren und ist
nur zugänglich, wenn die jeweilige Tür geöffnet
ist.
±
Die Kindersicherung wird aktiviert und
deaktiviert, indem der Regler mit dem
Schlüsselblatt gedreht wird.
Die Tür kann nicht von innen geöffnet wer-
den.
Die Tür kann von innen geöffnet werden.
ACHTUNG
Fahrzeuge mit elektrischer Kindersicherung
sind nicht mit einer manuellen Kindersiche-
rung ausgerüstet.
Elektrische Verriegelung Türen und
Fenster hinten*
G019300
Wenn die elektrische Kindersicherung aktiviert
ist, können:
die hinteren Fenster nur mit dem Bedien-
feld der Fahrertür geöffnet werden
die hinteren Türen nicht von innen geöffnet
werden.
1. Die Kindersicherung wird in Zündschalter-
stellung I oder II aktiviert/deaktiviert, siehe
Seite 72.
2. Auf die Taste im Bedienfeld der Fahrertür
drücken.
> Im Informationsdisplay wird eine Mittei-
lung angezeigt.
Die Lampe in der Taste leuchtet, wenn
die Sperre aktiviert ist.
02 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
02
56
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Die Alarmanlage wird in folgenden Situationen
ausgelöst:
eine Tür, die Motorhaube oder der Koffer-
raumdeckel wird geöffnet
ein nicht genehmigter Transponderschlüs-
sel wird verwendet oder der Versuch unter-
nommen, das Zündschloss aufzubrechen
im Fahrzeuginnenraum wird eine Bewe-
gung festgestellt (wenn das Fahrzeug mit
Bewegungssensor* ausgestattet ist)
das Fahrzeug wird angehoben oder abge-
schleppt (wenn das Fahrzeug mit Nei-
gungssensor* ausgestattet ist)
das Kabel der Startbatterie wird abge-
klemmt
bei einem unbefugten Versuch, die Sirene
zu deaktivieren.
Eine Mitteilung erscheint im Informationsdis-
play, wenn ein Fehler in der Alarmanlage auf-
tritt. In diesem Fall an eine Werkstatt wenden –
eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
ACHTUNG
Die Bewegungssensoren lösen die Alarm-
anlage bei Bewegungen im Fahrzeuginnen-
raum aus. Sie kann daher ausgelöst wer-
den, wenn das Fahrzeug mit einem geöff-
neten Fenster zurückgelassen oder eine
Innenraumheizung verwendet wird.
Um dies zu verhindern: Beim Verlassen des
Fahrzeugs die Fenster schließen und die
Düse der Innenraumheizung so einstellen,
dass die Luft nicht nach oben geblasen
wird.
ACHTUNG
Nicht versuchen, Reparaturarbeiten oder
andere Arbeiten an Komponenten der
Alarmanlage selbst durchzuführen. Sie lau-
fen Gefahr, Ihren Versicherungsschutz zu
verlieren.
Alarmanzeige
Eine rote Leuchtdiode am Armaturenbrett zeigt
den Status der Alarmanlage an:
Die Diode ist ausgeschaltet – die Alarman-
lage ist deaktiviert
Die Diode blinkt alle zwei Sekunden – die
Alarmanlage ist aktiviert
Die Diode blinkt nach der Deaktivierung
der Alarmanlage schnell (bis der Transpon-
derschlüssel in das Zündschloss einge-
führt und Schlüsselstellung I erreicht wird)
– die Alarmanlage war ausgelöst.
Alarmanlage aktivieren
±
Auf die Verriegelungstaste des Transpon-
derschlüssels drücken.
02 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
57
Alarmanlage deaktivieren
±
Auf die Entriegelungstaste des Transpon-
derschlüssels drücken.
Ausgelöste Alarmanlage ausschalten
±
Auf die Entriegelungstaste des Transpon-
derschlüssels drücken oder den Transpon-
derschlüssel in das Zündschloss einfüh-
ren.
Sonstige Alarmfunktionen
Automatische Reaktivierung der
Alarmanlage
Die Funktion verhindert, dass die Alarmanlage
beim Verlassen des Fahrzeugs versehentlich
nicht aktiviert wird.
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponder-
schlüssel entriegelt wurde (und die Alarman-
lage deaktiviert wurde), aber keine der Türen
oder der Kofferraumdeckel innerhalb von
2 Minuten geöffnet wurde, wird die Alarman-
lage automatisch erneut aktiviert. Gleichzeitig
wird das Fahrzeug wieder verriegelt.
Alarmsignale
Folgendes geschieht, wenn die Alarmanlage
ausgelöst wird:
Eine Sirene ertönt für 30 Sekunden. Die
Sirene hat eine eigene Batterie, die unab-
hängig von der Startbatterie funktioniert.
Alle Blinker blinken 5 Minuten lang oder bis
die Alarmanlage deaktiviert wurde.
Transponderschlüssel funktioniert nicht
Sollte der Transponderschlüssel defekt sein,
kann die Alarmanlage trotzdem ausgeschaltet
und das Fahrzeug wie folgt gestartet werden:
1. Die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt öff-
nen.
> Die Alarmanlage wird ausgelöst, und die
Sirene ertönt.
2. Den Transponderschlüssel in das Zünd-
schloss einführen.
> Die Alarmanlage wird deaktiviert. Die
Alarmanzeige blinkt schnell, bis der
Transponderschlüssel eingeführt wird.
Reduzierte Alarmstufe
Aktive Menüoptionen werden mit einem Kreuz
angezeigt.
Navigation
ENTER
MENU
EXIT
Die Bewegungs- und Neigungssensoren kön-
nen vorübergehend ausgeschaltet werden, um
zu vermeiden, dass der Alarm versehentlich
ausgelöst wird, wenn beispielsweise ein Hund
im Fahrzeug zurückgelassen wird oder wenn
sich das Fahrzeug auf einer Fähre befindet.
Dazu wie folgt vorgehen:
1. Das Menüsystem unter
Autoeinstellungen aufrufen (für eine aus-
02 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
02
58
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
führliche Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 122).
2.
Reduzierter Schutz wählen.
3.
Einmal aktivieren wählen:
> Im Display am Armaturenbrett erscheint
die Mitteilung
Reduz. Schutz Siehe
Handbuch
und beim Verriegeln des
Fahrzeugs werden die Bewegungs- und
Neigungssensoren ausgeschaltet.
oder
±
Beim Verlassen fragen wählen.
> Jedes Mal, wenn der Motor abgestellt
wird, erscheint im Display der Stereo-
anlage die Mitteilung
ENTER reduziert
den Schutz bis der Motor
angesprungen ist. Mit EXIT
abbrechen.
– eine der Optionen wäh-
len.
Wenn die Bewegungs- und Neigungssenso-
ren ausgeschaltet werden sollen:
±
ENTER drücken und das Fahrzeug verrie-
geln. (Falls das Fahrzeug mit Sicherheits-
verriegelung* ausgerüstet ist, wird diese
gleichzeitig ausgeschaltet, siehe Seite 53.)
> Das nächste Mal, wenn der Motor ange-
lassen wird, wird das System nullge-
stellt und das Display am Armaturen-
brett zeigt die Mitteilung
Vollständiger
Alarmschutz
an. Damit sind die Bewe-
gungs- und Neigungssensoren und die
Sicherheitsverriegelung wieder einge-
schaltet.
Wenn die Sensoren nicht ausgeschaltet
werden sollen:
±
Keine Auswahl vornehmen und das Fahr-
zeug verriegeln.
oder
±
EXIT drücken und das Fahrzeug verrie-
geln.
Alarmanlagentest
Test der Bewegungssensoren im
Innenraum
1. Sämtliche Fenster schließen. Im Fahrzeug
sitzen bleiben.
2. Die Alarmanlage aktivieren, siehe
Seite 56.
3. 15 Sekunden warten.
4. Die Alarmanlage auslösen. Dazu die Arme
auf Höhe der Sitzlehne vor- und zurückbe-
wegen.
> Eine Sirene ertönt und sämtliche Blinker
blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mit
dem Transponderschlüssel deaktivieren.
Test der Alarmanlagensensoren in den
Türen
1. Die Alarmanlage aktivieren, siehe
Seite 56.
2. 15 Sekunden warten.
3. Die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt ent-
riegeln.
4. Die Fahrertür öffnen.
> Eine Sirene ertönt und sämtliche Blinker
blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mit
dem Transponderschlüssel deaktivieren.
Test der Alarmanlagensensoren in der
Motorhaube
1. In das Fahrzeug setzen und die Alarman-
lage deaktivieren, siehe Seite 56.
2. Die Alarmanlage aktivieren, siehe
Seite 56. Im Fahrzeug sitzen bleiben und
die Türen mit der Taste auf dem Transpon-
derschlüssel verriegeln.
3. 15 Sekunden warten.
4. Die Motorhaube mit dem Griff unter dem
Armaturenbrett öffnen.
02 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
59
> Eine Sirene ertönt und sämtliche Blinker
blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mit
dem Transponderschlüssel deaktivieren.
G020912
60
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Instrumente und Regler........................................................................... 62
Instrumente und Regler – Executive ...................................................... 71
Schlüsselstellungen................................................................................ 72
Sitze........................................................................................................ 74
Sitze – Executive..................................................................................... 78
Lenkrad................................................................................................... 80
Beleuchtung............................................................................................ 81
Wisch- und Waschanlage....................................................................... 91
Fenster und Rückspiegel........................................................................ 93
Kompass*................................................................................................ 98
Elektrisch verstellbares Schiebedach*.................................................... 99
Anlassen des Motors............................................................................ 101
Anlassen des Motors – Flexifuel........................................................... 103
Anlassen des Motors – externe Batterie............................................... 105
Getriebe................................................................................................ 106
Allradantrieb – AWD (All Wheel Drive)*.................................................. 111
Fahrbremse........................................................................................... 112
Feststellbremse..................................................................................... 114
HomeLink
*.......................................................................................... 117
03
FAHRERUMGEBUNG
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
62
Instrumentenübersicht
Linkslenker.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
63
Funktion Seite
Menübenutzung und Mit-
teilungsverwaltung, Blin-
ker, Fern-/Abblendlicht,
Bordcomputer
81,
85, 125,
160
Tempomat 165, 167
Signalhorn, Airbag 18, 80
Kombinationsinstrument 65, 69
Bedienung der Menüs,
der Stereoanlage und
des Telefons
122,
141, 203
Zündschloss 72
Start-/Stopptaste 101
Warnblinkanlage 84
Türöffnungsgriff -
Bedienfeld 51, 55,
93, 95
Bedienung der Menüs
und der Stereoanlage
122, 142
Klimaanlage, ECC 131
Funktion Seite
Schalt-/Wählhebel 106
Regler für aktives Fahr-
werk (Four-C)*
164
Wisch- und Waschanlage 91, 92
Lenkradeinstellung 80
Feststellbremse* 114
Motorhaubenöffner 238
Sitzeinstellung* 74
Lichtschalter, Öffner für
Kraftstofftankklappe und
Kofferraumdeckel
52, 81,
219
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
64
Rechtslenker.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
65
Funktion Seite
Warnblinkanlage 84
Zündschloss 72
Start-/Stopptaste 101
Tempomat 165, 167
Kombinationsinstrument 65, 69
Signalhorn, Airbag 18, 80
Bedienung der Menüs,
der Stereoanlage und
des Telefons
122,
141, 203
Wisch- und Waschanlage 91, 92
Lichtschalter, Öffner für
Kraftstofftankklappe und
Heckklappe
Lichtschalter, Öffner für
Kraftstofftankklappe und
Kofferraumdeckel
52, 81,
219
Türöffnungsgriff -
Bedienfeld 51, 55,
93, 95
Sitzeinstellung* 74
Funktion Seite
Motorhaubenöffner 238
Feststellbremse 114
Lenkradeinstellung 80
Menübenutzung und Mit-
teilungsverwaltung, Blin-
ker, Fern-/Abblendlicht,
Bordcomputer
81,
85, 125,
160
Regler für aktives Fahr-
werk (Four-C)*
164
Schalt-/Wählhebel 106
Klimaanlage, ECC 131
Bedienung der Menüs
und der Stereoanlage
122, 142
Informationsdisplays
Informationsdisplays.
In den Informationsdisplays werden Informati-
onen zu bestimmten Fahrzeugfunktionen
angezeigt, z. B. Tempomat, Bordcomputer und
Mitteilungen. Die Informationen werden als
Text und mit Symbolen angezeigt.
Weitere Beschreibungen sind unter den Funk-
tionen zu finden, die die Informationsdisplays
verwenden.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
66
Messinstrumente
Messinstrumente im Kombinationsinstrument.
Tachometer
Tankanzeige. Siehe auch Bordcomputer,
Seite 160, und Tanken, Seite 219.
Drehzahlmesser. Das Messinstrument gibt
die Motordrehzahl in tausend Umdrehun-
gen pro Minute an.
Kontroll-, Informations- und
Warnsymbole
Kontroll- und Warnsymbole.
Fernlicht- und Blinkersymbole
Kontroll- und Informationssymbole
Kontroll- und Warnsymbole
1
Funktionskontrolle
Sämtliche Kontroll- und Warnsymbole werden
in Schlüsselstellung II oder beim Anlassen des
Motors eingeschaltet. Nachdem der Motor
angesprungen ist, müssen sämtliche Symbole
erlöschen, außer dem Symbol für die Feststell-
bremse, das erst erlischt, wenn die Feststell-
bremse gelöst wird.
Wenn der Motor nicht startet oder die Funkti-
onskontrolle in Schlüsselstellung II ausgeführt
wird, erlöschen sämtliche Symbole nach
5 Sekunden mit Ausnahme des Symbols für
Fehler in der Abgasreinigungsanlage des Fahr-
zeugs und des Symbols für niedrigen Öldruck.
Kontroll- und Informationssymbole
Symbol Bedeutung
Fehler im ABL-System
Abgasreinigungsanlage
Fehler im ABS-System
Nebelschlussleuchte ein
Stabilitätskontrolle
Vorglühanlage (Dieselmotor)
Niedriger Kraftstoffstand im
Tank
Information, Displaytext lesen
1
Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedrigen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über einen Text im Display. Für Informationen zur Kontrolle des Ölstands siehe
Seite 239.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
``
67
Symbol Bedeutung
Fernlicht ein
Linker Blinker
Rechter Blinker
Fehler im ABL-System
Das Symbol leuchtet, wenn ein Fehler in der
ABL-Funktion (Active Bending Lights) aufge-
treten ist.
Abgasreinigungsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet, kann dies auf
einen Fehler in der Abgasreinigungsanlage des
Fahrzeugs zurückzuführen sein. Fahren Sie zur
Überprüfung in eine Werkstatt. Volvo empfiehlt
Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Fehler im ABS-System
Leuchtet das Symbol auf, ist das System außer
Betrieb. Die reguläre Bremsanlage funktioniert
weiterhin, jedoch ohne ABS-Funktion.
1. An einem sicheren Platz anhalten und den
Motor abstellen.
2. Erneut den Motor anlassen.
3. Leuchtet das Symbol weiterhin, fahren Sie
zur Überprüfung des ABS-Systems in eine
Werkstatt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Nebelschlussleuchte
Dieses Symbol leuchtet, wenn die Nebel-
schlussleuchte eingeschaltet ist.
Stabilitätskontrolle
Das blinkende Symbol zeigt an, dass die Sta-
bilitätskontrolle arbeitet. Wenn das Symbol
konstant leuchtet, ist ein Fehler im System auf-
getreten.
Vorglühanlage (Dieselmotor)
Das Symbol leuchtet auf, wenn der Motor vor-
gewärmt wird. Das Vorwärmen beginnt, wenn
die Temperatur unter 2 °C fällt. Wenn das
Symbol erlischt, kann das Fahrzeug gestartet
werden.
Niedriger Kraftstoffstand im Tank
Wenn das Symbol aufleuchtet, ist der Kraft-
stoffstand zu niedrig. Umgehend Kraftstoff
nachfüllen.
Information, Displaytext lesen
Das Informationssymbol leuchtet auf, wenn
eine Abweichung in einem der Systeme im
Fahrzeug festgestellt wird. Gleichzeitig wird ein
Text im Informationsdisplay angezeigt. Der
Mitteilungstext wird mit der READ-Taste aus-
geblendet, siehe Seite 125, oder erlischt auto-
matisch nach einiger Zeit (Zeit abhängig von
der angezeigten Funktion). Das Informations-
symbol kann auch in Kombination mit anderen
Symbolen aufleuchten.
ACHTUNG
Wenn eine Servicemitteilung angezeigt
wird, werden das Symbol und die Mitteilung
entweder mit Hilfe der READ-Taste ausge-
schaltet oder beides erlischt automatisch
nach einiger Zeit.
Fernlicht ein
Bei Lichthupe und eingeschaltetem Fernlicht
leuchtet das Symbol
Linke/rechte Blinkerleuchten
Bei Verwendung der Warnblinkanlage blinken
beide Blinkersymbole.
Kontroll- und Warnsymbole
Symbol Bedeutung
Niedriger Öldruck
A
Feststellbremse angezogen
Airbags – SRS
Sicherheitsgurtkontrolle
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
68
Symbol Bedeutung
Generator lädt nicht
Fehler in der Bremsanlage
Warnung
A
Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedri-
gen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über
einen Text im Display, siehe Seiten 239 und 240.
Niedriger Öldruck
Leuchtet das Symbol während der Fahrt auf,
ist der Motoröldruck zu niedrig. Den Motor
unverzüglich abstellen und den Ölstand im
Motor überprüfen, falls erforderlich Öl nachfül-
len. Wenn das Symbol aufleuchtet und der
Ölstand normal ist, an eine Werkstatt wenden.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden.
Feststellbremse angezogen
Dieses Symbol leuchtet konstant, wenn die
Feststellbremse angezogen ist. Bei der elektri-
schen Feststellbremse blinkt das Symbol beim
Anziehen und leuchtet anschließend konstant.
Ein blinkendes Symbol zeigt an, dass ein Feh-
ler aufgetreten ist. Die Mitteilung im Informati-
onsdisplay lesen.
ACHTUNG
Das Symbol leuchtet auch, wenn die
mechanische Feststellbremse nur leicht
angezogen ist.
Airbags – SRS
Wenn das Symbol nicht erlischt oder während
der Fahrt aufleuchtet, ist ein Fehler im Gurt-
schloss, SRS-, SIPS- oder IC-System aufge-
treten. Zur Überprüfung des Fehlers umge-
hend in eine Werkstatt fahren. Volvo empfiehlt
Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Sicherheitsgurtkontrolle
Das Symbol leuchtet permanent, wenn der
Fahrer oder der Beifahrer den Sicherheitsgurt
nicht angelegt hat oder ein Fondinsasse den
Sicherheitsgurt abgelegt hat.
Generator lädt nicht
Dieses Symbol leuchtet während der Fahrt auf,
wenn ein Fehler in der elektrischen Anlage auf-
getreten ist. Wenden Sie sich an eine Werk-
statt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-
Vertragswerkstatt zu wenden.
Fehler in der Bremsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet, kann der
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig sein. An
einem sicheren Platz anhalten und den Flüs-
sigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
überprüfen, siehe Seite 243.
Falls die Symbole für Bremse und ABS gleich-
zeitig aufleuchten, kann ein Fehler in der
Bremskraftverteilung aufgetreten sein.
1. An einem sicheren Platz anhalten und den
Motor abstellen.
2. Erneut den Motor anlassen.
Wenn beide Symbole erlöschen, kön-
nen Sie weiterfahren.
Leuchten die Symbole weiterhin, den
Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
überprüfen, siehe Seite 243. Wenn der
Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
normal ist und die Symbole weiterhin
leuchten, kann das Fahrzeug zur Kon-
trolle der Bremsanlage äußerst vorsich-
tig bis zur nächsten Werkstatt weiterge-
fahren werden. Volvo empfiehlt Ihnen,
sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
69
WARNUNG
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssig-
keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Brems-
flüssigkeit nachgefüllt wurde.
Der Bremsflüssigkeitsverlust muss von
einer Werkstatt überprüft werden. Volvo
empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden.
WARNUNG
Leuchten die Symbole für Bremse und ABS
gleichzeitig auf, besteht die Gefahr, dass
das Heck des Fahrzeugs bei starkem
Abbremsen ausbricht.
Warnung
Das rote Warnsymbol leuchtet auf, wenn ein
Fehler angezeigt wurde, der die Sicherheit und/
oder das Fahrverhalten des Fahrzeugs beein-
flussen kann. Gleichzeitig erscheint eine erklä-
rende Textmitteilung im Informationsdisplay.
Das Symbol wird so lange angezeigt, bis der
Fehler behoben wurde, die Textmitteilung kann
jedoch mit der READ-Taste ausgeblendet wer-
den, siehe Seite 125. Das Warnsymbol kann
auch in Kombination mit anderen Symbolen
aufleuchten.
Maßnahme:
1. An einem sicheren Platz anhalten. Das
Fahrzeug darf nicht weitergefahren wer-
den.
2. Die Mitteilung im Display lesen. Maßnahme
gemäß Mitteilung im Display ausführen.
Die Mitteilung mit der READ-Taste
löschen.
Kontrolle – Türen nicht geschlossen
Sollte eine der Türen, die Motorhaube
2
oder
der Kofferraumdeckel nicht richtig geschlos-
sen sein, leuchtet das Informations- oder das
Warnsymbol auf und gleichzeitig erscheint eine
erklärende Textmitteilung im Kombinationsin-
strument. Das Fahrzeug umgehend an einem
sicheren Platz anhalten und die offene Tür bzw.
Klappe schließen.
Wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von weniger als
ca. 7 km/h gefahren wird, leuchtet das Infor-
mationssymbol auf.
Wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von mehr als
ca. 7 km/h gefahren wird, leuchtet das Warn-
symbol auf.
Tageskilometerzähler
Tageskilometerzähler und Regler.
Display für Tageskilometerzähler
Regler zum Umschalten zwischen den
Tageskilometerzählern
T1 und T2 sowie
zur Nullstellung der Tageskilometerzähler.
Die Messinstrumente werden zum Messen
kürzerer Strecken verwendet.
Mit einem kurzen Druck auf der Regler wird
zwischen den beiden Tageskilometerzählern
T1 und T2 umgeschaltet. Ein längerer Druck
(länger als 2 Sekunden) stellt den aktivierten
Tageskilometerzähler zurück. Die Länge der
Strecke wird im Display angezeigt.
2
Nur Fahrzeuge mit Alarmanlage*.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
70
Uhr
Uhr und Einstellregler.
Regler zum Stellen der Uhr.
Informationsdisplay mit Uhrzeitanzeige.
Den Regler im/gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen, um die Zeit einzustellen. Die eingestellte
Zeit wird im Informationsdisplay angezeigt.
Die Uhr kann vorübergehend durch ein Symbol
ersetzt werden, wenn eine Mitteilung angezeigt
wird, siehe Seite 125.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler – Executive
03
71
Analoguhr
G029076
Analoguhr.
Taste zum Zurückstellen der Zeiger.
Taste zum Vorwärtsstellen der Zeiger.
Die Analoguhr befindet sich im Armaturenbrett
über dem Handschuhfach.
Zum Einstellen der Uhrzeit:
±
Die entsprechende Taste verwenden, um
die Zeiger vorwärts oder rückwärts zu
bewegen. Die Einstellung kann auf zwei
Weisen vorgenommen werden:
Die Taste gedrückt halten – der Zeiger
bewegt sich erst langsam, in Schritten
von ca. 5 Minuten, dann schneller. Die
Taste loslassen, sobald die Uhr die rich-
tige Zeit anzeigt.
Einmal auf die Taste drücken – der Zei-
ger bewegt sich um ca. 10 Sekunden.
03 Fahrerumgebung
Schlüsselstellungen
03
72
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Transponderschlüssel einführen und
abziehen
G021126
Zündschloss mit eingezogenem Transponder-
schlüssel.
ACHTUNG
Für Fahrzeuge mit Keyless-Funktion*, siehe
Seite 48.
Schlüssel einführen
Den Transponderschlüssel so in das Zünd-
schloss stecken, dass die Symbole richtig
herumgedreht sind. Nach einem leichten Druck
auf den Schlüssel wird er in das Schloss hinein-
gezogen.
WICHTIG
Fremdartige Gegenstände im Zündschloss
können die Funktion gefährden oder das
Schloss zerstören.
Den Transponderschlüssel nicht verkehrt
herum hineindrücken – den Schlüssel an
dem Ende mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt festhalten, siehe Seite 42.
Schlüssel abziehen
Der Transponderschlüssel wird nach einem
leichten Druck aus dem Zündschloss ausge-
geben. (Das Automatikgetriebe* muss in Stel-
lung P stehen.)
Funktionen
Die drei verschiedenen Schlüsselstellungen
des Transponderschlüssels können erreicht
werden, ohne dass der Motor angelassen wer-
den muss. Die Tabelle zeigt, welche Funktio-
nen in der jeweiligen Schlüsselstellung erreicht
werden können.
ACHTUNG
Um Schlüsselstellung I oder II ohne Motor-
start zu erreichen, nicht das Brems-/Kupp-
lungspedal durchdrücken, während die fol-
genden Schritte ausgeführt werden:
Schlüsselstellung 0
Den Transponderschlüssel in das Zündschloss
stecken und leicht auf ihn drücken. Der Schlüs-
sel wird in das Schloss hineingezogen.
Schlüsselstellung I
Bei eingezogenem Transponderschlüssel im
Zündschloss kurz auf START/STOP ENGINE
drücken.
Schlüsselstellung II
Bei eingezogenem Transponderschlüssel im
Zündschloss ca. 2 Sekunden lang auf START/
STOP ENGINE drücken.
Zurück zu Schlüsselstellung 0
Um aus Stellung I oder II zu Schlüsselstellung
0 zurückzugelangen, kurz auf START/STOP
ENGINE drücken.
03 Fahrerumgebung
Schlüsselstellungen
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
73
Stel-
lung
Funktion
0
Kilometerzähler, Uhr und Tempe-
raturanzeige werden eingeschal-
tet. Das Lenkschloss ist deakti-
viert. Die Stereoanlage kann ver-
wendet werden.
I
Schiebedach*, Fensterheber, 12-
V-Steckdose im Fahrzeuginnen-
raum, RTI*, Telefon*, Gebläse,
ECC und Scheibenwischer kön-
nen verwendet werden.
II
Die Scheinwerfer werden einge-
schaltet. Die Warn-/Kontrolllam-
pen leuchten 5 Sekunden lang
auf. Sämtliche Ausrüstung funkti-
oniert, mit Ausnahme der Sitzhei-
zung und der Heckscheibenhei-
zung; diese funktionieren erst,
wenn der Motor läuft.
Für Informationen zur Funktion der Stereoan-
lage bei abgezogenem Transponderschlüssel
siehe Seite 141.
Anlassen und Abstellen des Motors
Für Informationen zum Anlassen/Abstellen des
Motors siehe Seite 101.
Abschleppen
Für wichtige Informationen zum Transponder-
schlüssel beim Abschleppen siehe Seite 234.
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
74
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Vordersitze
Winkel der Kreuzstütze ändern: Am Hand-
rad drehen
1
.
Vorwärts/rückwärts: Den Griff anheben,
um den richtigen Abstand zum Lenkrad
und zu den Pedalen einzustellen. Überprü-
fen, ob der Sitz nach der Einstellung ver-
riegelt ist.
Sitzvorderkante anheben/absenken*:
Nach oben/unten pumpen.
Winkel der Rückenlehne ändern: Am
Handrad drehen.
Sitz anheben/absenken: Nach oben/unten
pumpen.
Bedienfeld für elektrisch verstellbaren
Sitz*.
WARNUNG
Den Fahrersitz vor der Fahrt einstellen, nie-
mals während der Fahrt. Sicherstellen, dass
der Sitz verriegelt ist.
Rückenlehne Vordersitz umklappen*
Die Rückenlehne des Beifahrersitzes lässt sich
nach vorn umklappen, wenn Sie mehr Platz
benötigen, um lange Ladegüter zu transportie-
ren.
Den Sitz so weit wie möglich nach hinten/
unten schieben.
Die Rückenlehne in die aufrechte Stellung
bringen.
Die Sperren auf der Rückseite der Rücken-
lehne beim Umklappen hochziehen.
4. Den Sitz so weit nach vorn schieben, bis
die Kopfstütze unter dem Handschuhfach
festsitzt.
Beim Hochklappen in umgekehrter Reihen-
folge vorgehen.
WARNUNG
Sicherstellen, dass die Rückenlehnen der
Vordersitze nach dem Hochklappen ordent-
lich eingerastet sind.
1
Gilt auch für den elektrisch verstellbaren Sitz.
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
75
Elektrisch verstellbarer Sitz*
Vorderkante des Sitzkissens auf/ab
Sitz nach vorn/hinten und auf/ab
Rückenlehnenneigung
Die elektrisch verstellbaren Vordersitze verfü-
gen über einen Überlastungsschutz, der aus-
gelöst wird, wenn der Sitz während des Ver-
stellvorgangs durch einen Gegenstand blo-
ckiert wird. Wenn dies eintrifft, Schlüsselstel-
lung I oder 0 wählen und kurz warten, bevor der
Sitz weiter verstellt wird.
Es kann jeweils nur eine Bewegung (vor/
zurück/auf/ab) durchgeführt werden.
Vorbereitungen
Der Sitz kann eine Zeitlang nach Entriegelung
der Tür mit dem Transponderschlüssel und
ohne Schlüssel im Zündschloss eingestellt
werden. Der Sitz wird normalerweise in Schlüs-
selstellung I eingestellt und kann immer vorge-
nommen werden, wenn der Motor läuft.
Sitz mit Speicherfunktion*
Einstellung speichern
Speichertaste
Speichertaste
Speichertaste
Taste zum Speichern einer Einstellung
1. Den Sitz und die Außenspiegel einstellen.
2. Die Taste zum Speichern einer Einstellung
gedrückt halten und gleichzeitig eine der
Speichertasten drücken.
Gespeicherte Einstellung verwenden
Eine der Speichertasten gedrückt halten, bis
der Sitz und die Außenspiegel stehen bleiben.
Wenn die Taste losgelassen wird, wird die Sitz-
bewegung unterbrochen.
Schlüsselspeicher* im
Transponderschlüssel
2
Die Positionen des Fahrersitzes und der
Außenspiegel werden im Schlüsselspeicher
gespeichert, wenn das Fahrzeug mit dem
Transponderschlüssel verriegelt wird.
2
Zum Schlüsselspeicher bei Keyless Drive siehe Seite 48.
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
76
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Wenn das Fahrzeug mit demselben Transpon-
derschlüssel entriegelt und die Fahrertür geöff-
net wird, nehmen der Fahrersitz und die
Außenspiegel automatisch die im Schlüssel-
speicher gespeicherten Positionen ein.
ACHTUNG
Der Sitz und die Außenspiegel bewegen
sich nicht, wenn sie bereits in der erwünsch-
ten Position stehen.
Der Schlüsselspeicher kann ebenfalls verwen-
det werden, indem die Entriegelungstaste auf
dem Transponderschlüssel bei geöffneter Fah-
rertür gedrückt wird.
Der Schlüsselspeicher kann unter Auto-
Schlüsselspeicher
Sitz- &
Spiegelpositionen aktiviert/deaktiviert wer-
den. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 122.
ACHTUNG
Der Schlüsselspeicher in den beiden Trans-
ponderschlüsseln und die drei Sitzspeicher
sind vollkommen unabhängig voneinander.
Notstopp
Sollte der Sitz versehentlich in Bewegung gera-
ten, auf eine der Tasten drücken, um den Sitz
anzuhalten.
Ein Neustart zum Erreichen der im Schlüssel-
speicher gespeicherten Sitzposition erfolgt
durch Drücken der Entriegelungstaste auf dem
Transponderschlüssel. Die Fahrertür muss
dabei geöffnet sein.
WARNUNG
Einklemmgefahr! Kinder nicht mit den
Bedienelementen spielen lassen. Sicher-
stellen, dass sich während des Verstellvor-
gangs keine Gegenstände vor, hinter oder
unter dem Sitz befinden. Vergewissern Sie
sich, dass etwaige Insassen im Fond nicht
eingeklemmt werden können.
Sitzheizung/-belüftung*
Sitzheizung/-belüftung siehe Seite 131.
Rücksitz
Rückenlehne Fond umklappen
Die Rückenlehnen im Fond können zur Erleich-
terung des Transports längerer Ladegüter
zusammen oder einzeln nach vorn umgeklappt
werden.
1. Am Griff/an den Griffen ziehen. Die Kopf-
stützen zunächst hochklappen, wenn sie
umgeklappt sind.
2. Die Rückenlehne nach vorn umklappen.
Gegebenenfalls die mittlere Kopfstütze
einstellen.
WARNUNG
Sicherstellen, dass die Rückenlehnen im
Fond nach dem Hochklappen ordentlich
eingerastet sind.
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
77
Kopfstütze mittlerer Sitzplatz hinten
G021136
Die Kopfstütze an die Körpergröße des Insas-
sen anpassen. Die obere Kante der Kopfstütze
sollte zur Mitte des Hinterkopfes ausgerichtet
werden. Die Kopfstütze je nach Wunsch nach
oben schieben.
Die Taste an der linken Säule drücken und die
Kopfstütze gleichzeitig herunterdrücken, um
sie wieder in ihre unterste Stellung zu bringen.
Äußere Kopfstütze Fond umklappen*
1. Der Transponderschlüssel muss in Stel-
lung I oder II stehen.
2. Die Taste drücken, um die hinteren äuße-
ren Kopfstützen umzuklappen und somit
die Sicht zu verbessern.
WARNUNG
Die äußeren Kopfstützen nicht umklappen,
wenn jemand auf einem der Außenplätze
sitzt.
Die Kopfstütze wird manuell zurückbewegt, bis
ein Klicken zu hören ist.
WARNUNG
Nach dem Hochklappen müssen die Kopf-
stützen eingerastet sein.
03 Fahrerumgebung
Sitze – Executive
03
78
Komfortsitze vorn
G030131
Längseinstellung des Sitzes.
Bedientafel für Massage und Kreuzstütze.
Massage
G030132
Taste zur Aktivierung der Massage.
Starke Massage
Leichte Massage
Beide Vordersitze haben eine Massagefunk-
tion in der Rückenlehne. Dabei massieren Luft-
kissen mit starker oder leichter Einstellung den
Rücken. Wenn eine der Einstellungen gewählt
ist, wird die Massage im folgenden Zyklus aus-
geführt: Massage 6 Minuten - Pause 4 Minuten
- Massage 6 Minuten usw.
Wenn sich die Taste in der Mittelstellung befin-
det oder der Transponderschlüssel in Stellung
0 steht, ist die Massage nicht aktiviert.
Einstellung der Kreuzstütze
G030227
Taste zur Einstellung der Kreuzstütze.
Die Kreuzstütze wird mit denselben Luftkissen
eingestellt, die zur Massage verwendet wer-
den. Die Tiefen- und Höheneinstellung kann
stufenlos mit Hilfe der Bedientaste vorgenom-
men werden, siehe Abbildung oben.
Die Kreuzstütze kann eingestellt werden, wenn
die Massagefunktion nicht aktiviert ist.
Ein Speicher merkt sich die Einstellung der
Kreuzstütze, wenn die Massage unterbrochen
wird oder der Druck in den Luftkissen abge-
nommen hat, beispielsweise nach einem län-
geren Parken.
03 Fahrerumgebung
Sitze – Executive
03
79
Längseinstellung des Sitzes
G030137
Der Beifahrersitz kann vor- und zurückgestellt
werden. Der Sitz bewegt sich solange vor bzw.
zurück wie der vordere bzw. hintere Teil der
Taste, siehe Abbildung oben, gedrückt gehal-
ten wird. Die Rückenlehnenneigung ändert
sich dabei nicht.
03 Fahrerumgebung
Lenkrad
03
80
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Einstellung
G021138
Einstellung des Lenkrads.
Hebel – Lösen des Lenkrads
Mögliche Lenkradstellungen
Das Lenkrad ist höhen- und tiefenverstellbar:
1. Ziehen Sie den Hebel zu sich, um das
Lenkrad zu lösen.
2. Das Lenkrad in die passende Stellung stel-
len.
3. Den Hebel zurückdrücken, um das Lenk-
rad zu fixieren. Wenn sich der Hebel nur
schwer bewegen lässt, etwas auf das
Lenkrad drücken und gleichzeitig den
Hebel zurückführen.
WARNUNG
Das Lenkrad vor dem Losfahren einstellen
und fixieren.
Bei der geschwindigkeitsabhängigen Servo-
lenkung* kann die Lenkkraftstufe eingestellt
werden, siehe Seite 164.
Tastenfelder*
Tastenfelder im Lenkrad.
Tempomat, siehe Seite 165
Adaptiver Tempomat, siehe Seite 167
Bedienung der Stereoanlage und des Tele-
fons, siehe Seite 141
Signalhorn
Signalhorn.
Zum Hupen auf die Lenkradmitte drücken.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
81
Schalterfeld Beleuchtung
G021141
Übersicht Schalterfeld Beleuchtung.
Daumenrad
1
zur Einstellung der Display-
und Instrumentenbeleuchtung
Nebelschlussleuchte
Nebelscheinwerfer*
Schalterfeld Beleuchtung
Daumenrad
2
für die Leuchtweitenregelung
Instrumentenbeleuchtung
Je nach Schlüsselstellung schalten sich Dis-
play- und Instrumentenbeleuchtung ein, siehe
Seite 72.
Die Displaybeleuchtung wird automatisch bei
Dunkelheit gedämpft. Die Empfindlichkeit wird
mit dem Daumenrad eingestellt.
Die Stärke der Instrumentenbeleuchtung wird
mit dem Daumenrad eingestellt.
Leuchtweitenregelung Scheinwerfer
Bei Beladung des Fahrzeugs ändert sich die
Höheneinstellung des Scheinwerferlichts, was
zu einer Blendung des Gegenverkehrs führen
kann. Die Lichthöhe einstellen, um dies zu ver-
meiden. Bei schwer beladenem Fahrzeug die
Leuchtweite verringern.
1. Den Motor laufen lassen oder den Trans-
ponderschlüssel in Stellung I stellen.
2. Zur Erhöhung oder Verringerung der
Leuchtweite das Daumenrad nach oben
oder unten drehen.
Da Fahrzeuge mit Dual-Xenon-Scheinwerfern*
mit automatischer Leuchtweitenregelung aus-
gestattet sind, fehlt das Daumenrad.
Fern-/Abblendlicht
G021142
Lichtschalter und Lenkradhebel.
Lichthupenstellung
Fernlichtstellung
1
An Fahrzeugen mit Executive-Ausstattung wird mit dem Daumenrad auch die Lichtstärke der Zusatzbeleuchtung im Griff, des Ablagefachs in der Tür, der Analoguhr, des Getränkehalters in der
Tunnelkonsole und der Bodenbeleuchtung vorn eingestellt.
2
Nicht für Fahrzeuge erhältlich, die mit Dual-Xenon-Scheinwerfern* ausgestattet sind.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
82
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Stel-
lung
Bedeutung
Automatisches*/ausgeschalte-
tes Abblendlicht. Nur Licht-
hupe.
Positionsleuchten/Standlicht
Automatisches Abblendlicht.
Fernlicht und Lichthupe funkti-
onieren in dieser Stellung.
ACHTUNG
Das Fernlicht kann nur in Stellung
aktiviert werden.
Lichthupe
Den Lenkradhebel leicht zum Lenkrad in die
Lichthupenstellung ziehen. Das Fernlicht
leuchtet so lange, bis der Hebel wieder losge-
lassen wird.
Abblendlicht
Beim Anlassen des Motors wird das Abblend-
licht automatisch* aktiviert, wenn der Licht-
schalter in Stellung
3
steht. Bei Bedarf
kann die Abblendlichtautomatik für diese Stel-
lung von einer Werkstatt deaktiviert werden.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden.
In der Stellung
wird das Abblendlicht
immer automatisch aktiviert, wenn der Motor
läuft oder der Transponderschlüssel in Stellung
II steht.
Fernlicht
Das Fernlicht kann nur aktiviert werden, wenn
sich der Lichtschalter in Stellung
befin-
det. Das Fernlicht aktivieren/deaktivieren.
Dazu den Lenkradhebel zum Lenkrad in die
Endstellung bewegen und loslassen.
Bei aktiviertem Fernlicht leuchtet das Symbol
im Kombinationsinstrument.
Active Bending Lights (ABL)*
Lichtmuster bei deaktivierter (links) bzw. aktivierter
Funktion (rechts).
Wenn das Fahrzeug mit aktiven Scheinwerfern
(Active Bending Lights, ABL) ausgestattet ist,
folgt der Lichtstrahl der Scheinwerfer der Lenk-
radbewegung, um für maximale Beleuchtung
in Kurven und auf Kreuzungen und auf diese
Weise für eine erhöhte Sicherheit zu sorgen.
Die Funktion wird automatisch beim Anlassen
des Motors aktiviert. Bei Störung der Funktion
leuchtet das Symbol
im Kombinations-
instrument. Gleichzeitig werden ein erklären-
der Text sowie ein weiteres Symbol im Infor-
mationsdisplay angezeigt.
3
Auf bestimmten Märkten ist das Abblendlicht in dieser Stellung deaktiviert.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
83
Symbol Display Bedeu-
tung
Scheinwer-
fer Wart.
erforderl.
Das System
ist außer
Betrieb.
Wenden Sie
sich an eine
Werkstatt,
wenn die
Mitteilung
weiterhin
angezeigt
wird. Volvo
empfiehlt
Ihnen, sich
an eine
Volvo-Ver-
tragswerk-
statt zu wen-
den.
Die Funktion ist nur in der Dämmerung oder bei
Dunkelheit aktiv sowie nur, wenn sich das
Fahrzeug fortbewegt.
Die Funktion
4
kann unter Autoeinstellungen
Beleuchtung Aktive Scheinwerfer
deaktiviert/aktiviert werden. Zur Beschreibung
des Menüsystems siehe Seite 122.
Zum Einstellen des Lichtmusters siehe
Seite 87.
Positionsleuchten/Standlicht
G021144
Lichtschalter in Stellung für Positionsleuchten/
Standlicht.
Den Lichtschalter in die mittlere Stellung dre-
hen (gleichzeitig wird die Kennzeichenbeleuch-
tung eingeschaltet).
Die hinteren Positionsleuchten werden auch
beim Öffnen des Kofferraumdeckels einge-
schaltet, um den Verkehr hinter dem Fahrzeug
auf das Fahrzeug aufmerksam zu machen.
Bremsleuchten
Die Bremsleuchten werden automatisch beim
Bremsen eingeschaltet.
Notbremsleuchten und automatische
Warnblinkanlage
Notbremsleuchten (Adaptive Brake Lights)
werden bei einem scharfen Bremsmanöver
oder bei der Aktivierung der ABS-Bremsen
aktiviert. Bei dieser Funktion blinken die
Bremsleuchten, um die Aufmerksamkeit der
Verkehrsteilnehmer hinter dem Fahrzeug zu
erwecken.
Das System wird aktiviert, wenn ABS länger als
0,5 Sekunden verwendet wird oder bei einem
scharfen Bremsmanöver, jedoch nur bei
Geschwindigkeiten über 50 km/h. Bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von unter 30 km/h
leuchten die Bremsleuchten wieder normal und
die Warnblinkanlage wird automatisch einge-
schaltet. Die Warnblinkanlage ist eingeschal-
tet, bis wieder beschleunigt wird, kann jedoch
auch mit der Taste für die Warnblinkanlage
deaktiviert werden.
4
Bei der Lieferung ab Werk aktiviert.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
84
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Nebelscheinwerfer*
G021145
Taste für Nebelscheinwerfer.
Die Nebelscheinwerfer können zusammen mit
dem Fern-/Abblendlicht oder mit den
Positionsleuchten/dem Standlicht eingeschal-
tet werden.
Zum Ein-/Ausschalten auf die Taste drücken.
Die Lampe in der Taste leuchtet, wenn die
Nebelscheinwerfer eingeschaltet sind.
ACHTUNG
Die Bestimmungen für die Benutzung von
Nebelscheinwerfern unterscheiden sich von
Land zu Land.
Nebelschlussleuchte
G021146
Taste für Nebelschlussleuchte.
Die Nebelschlussleuchte besteht aus einer
Lampe hinten und kann nur in Kombination mit
dem Fern-/Abblendlicht oder den Nebel-
scheinwerfern eingeschaltet werden.
Zum Ein-/Ausschalten auf die Taste drücken.
Das Kontrollsymbol der Nebelschlussleuchte
im Kombinationsinstrument und die
Lampe in der Taste leuchten, wenn die Nebel-
schlussleuchte eingeschaltet ist.
Die Nebelschlussleuchte wird beim Abstellen
des Motors automatisch ausgeschaltet.
ACHTUNG
Die Bestimmungen für die Benutzung der
Nebelschlussleuchte unterscheiden sich
von Land zu Land.
Warnblinkanlage
Taste für Warnblinkanlage.
Die Taste drücken, um die Warnblinkanlage zu
aktivieren. Bei Verwendung der Warnblinkan-
lage blinken beide Blinkersymbole im Kombi-
nationsinstrument.
Die Warnblinkanlage wird automatisch einge-
schaltet, wenn das Fahrzeug so stark abge-
bremst wird, dass die Notbremsleuchten akti-
viert werden und die Geschwindigkeit
30 km/h unterschreitet. Sie bleibt eingeschal-
tet, solange das Fahrzeug steht und wird auto-
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
85
matisch beim erneuten Anfahren oder beim
Eindrücken der Taste ausgeschaltet.
Fahrtrichtungsanzeiger/Blinker
G021148
Fahrtrichtungsanzeiger/Blinker.
Kurze Blinksequenz
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die erste Stellung bewegen und loslas-
sen. Die Blinker blinken dreimal. Die Funk-
tion kann unter Autoeinstellungen
Beleuchtung Blinklichter,
dreifach aktiviert/deaktiviert werden. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 122.
Kontinuierliche Blinksequenz
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die äußerste Stellung bewegen.
Der Hebel bleibt in seiner Stellung stehen und
wird von Hand oder automatisch durch die
Lenkradbewegung zurückbewegt.
Blinkersymbole
Blinkersymbole, siehe Seite 66.
Beleuchtung im Innenraum
G021149
Schalter in der Dachkonsole für vordere Lese-
leuchten und Innenbeleuchtung.
Leseleuchte linke Seite
Leseleuchte rechte Seite
Innenbeleuchtung
Die gesamte Innenbeleuchtung kann innerhalb
von 30 Minuten manuell ein- bzw. ausgeschal-
tet werden, nachdem:
der Motor abgestellt wurde und der Trans-
ponderschlüssel in Stellung 0 steht
das Fahrzeug entriegelt, der Motor jedoch
noch nicht angelassenen wurde.
Vordere Deckenbeleuchtung
Die Leseleuchten vorn werden mit einem Druck
auf die jeweilige Taste in der Deckenkonsole
ein- bzw. ausgeschaltet.
Hintere Deckenbeleuchtung
G021150
Hintere Deckenbeleuchtung.
Die Lampen werden mit einem Druck auf die
jeweilige Taste ein- bzw. ausgeschaltet.
Einstiegsbeleuchtung
Die Einstiegsbeleuchtung (und die Innenbe-
leuchtung) wird beim Öffnen oder Schließen
einer Seitentür ein- bzw. ausgeschaltet.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
86
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Handschuhfachbeleuchtung
Die Handschuhfachbeleuchtung wird beim
Öffnen oder Schließen des Handschuhfachs
ein- bzw. ausgeschaltet.
Frisierspiegel
Die Beleuchtung des Frisierspiegels, siehe
Seite 200, wird beim Öffnen oder Schließen
des Spiegels ein- bzw. ausgeschaltet.
Automatische Innenbeleuchtung
Mit der Taste für die Innenbeleuchtung können
drei Stellungen für die Beleuchtung im Fahr-
zeuginnenraum gewählt werden:
Aus – rechte Seite heruntergedrückt, die
automatische Innenbeleuchtung ist deak-
tiviert.
Neutralstellung – die automatische Innen-
beleuchtung ist aktiviert.
Ein – linke Seite heruntergedrückt, die
Innenbeleuchtung ist eingeschaltet.
Neutralstellung
Wenn die Taste in der Neutralstellung steht,
wird die Innenbeleuchtung automatisch wie
folgt ein- und ausgeschaltet.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von
30 Sekunden eingeschaltet, wenn:
das Fahrzeug mit dem Transponder-
schlüssel oder dem Schlüsselblatt entrie-
gelt wird, siehe Seiten 39 oder 43
der Motor abgestellt wurde und der Trans-
ponderschlüssel in Stellung 0 steht.
Die Innenbeleuchtung wird ausgeschaltet,
wenn:
der Motor angelassen wird
das Fahrzeug verriegelt wird.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von
zwei Minuten eingeschaltet, wenn eine der
Türen offen ist.
Wenn eine Beleuchtung manuell eingeschaltet
und das Fahrzeug verriegelt wird, wird sie
automatisch nach zwei Minuten ausgeschaltet.
Dauer Wegbeleuchtung
Ein Teil der Außenbeleuchtung kann nach der
Verriegelung des Fahrzeugs weiterhin einge-
schaltet bleiben und somit als Wegbeleuch-
tung verwendet werden.
1. Den Transponderschlüssel vom Zünd-
schloss abziehen.
2. Linken Lenkradhebel zum Lenkrad in die
Endstellung bewegen und loslassen. Die
Funktion wird auf dieselbe Weise wie die
Lichthupe aktiviert, siehe Seite 81.
3. Das Fahrzeug verlassen und die Tür ver-
riegeln.
Wenn die Funktion aktiviert wurde, leuchten
das Abblendlicht, das Standlicht, die Lampen
in den Außenspiegeln, die Kennzeichenbe-
leuchtung, die Innendeckenbeleuchtung und
die Einstiegsbeleuchtung.
Der Zeitraum, für den die Annäherungsbe-
leuchtung eingeschaltet bleiben soll, kann
unter Autoeinstellungen Beleuchtung
Dauer Wegbeleuchtung eingestellt werden.
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 122.
Automat. Beleuchtung*
Die automatische Beleuchtung wird mit dem
Transponderschlüssel eingeschaltet, siehe
Seite 39, und sorgt dafür, dass die Fahrzeug-
beleuchtung von weitem eingeschaltet wird.
Wenn die Funktion mit der Fernbedienung akti-
viert wurde, leuchten das Standlicht, die Lam-
pen in den Außenspiegeln, die Kennzeichen-
beleuchtung, die Innendeckenbeleuchtung
und die Einstiegsbeleuchtung.
Der Zeitraum, für den die Wegbeleuchtung ein-
geschaltet bleiben soll, kann unter
Autoeinstellungen
Beleuchtung
Automat. Beleuchtung eingestellt werden.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
87
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 122.
Lichtmuster einstellen
G021151
Lichtmuster Linksverkehr.
G021152
Lichtmuster Rechtsverkehr.
Das Lichtmuster der Scheinwerfer kann von
Rechts- auf Linksverkehr umgestellt werden,
um zu verhindern, dass entgegenkommender
Verkehr geblendet wird. Das korrekte Licht-
muster ermöglicht zudem eine effektivere
Beleuchtung des Straßenrands.
Dual-Xenon- und aktive Dual-Xenon-
Scheinwerfer*
G019442
Regler zur Einstellung des Lichtmusters.
Normalstellung – das Lichtmuster ist kor-
rekt für das Land eingestellt, in dem das
Fahrzeug geliefert wird.
Angepasste Stellung – für das umgekehrte
Lichtmuster vorgesehen.
WARNUNG
Da die Xenon-Lampe von einem Hochspan-
nungsaggregat gespeist wird, muss mit
dem Scheinwerfer besonders vorsichtig
umgegangen werden.
Das Land, in dem das Fahrzeug geliefert wird,
ist entscheidend dafür, ob die Normalstellung
für Rechts- oder Linksverkehr vorgesehen ist.
Beispiel 1
Wenn ein in Schweden geliefertes Fahrzeug in
England gefahren werden soll, müssen die
Scheinwerfer auf die angepasste Stellung
umgestellt werden, siehe vorherige Abbildung.
Beispiel 2
Ein in England geliefertes Fahrzeug ist für den
Linksverkehr vorgesehen und wird dort mit den
Scheinwerfern in Normalstellung gefahren,
siehe vorherige Abbildung.
Halogenscheinwerfer
An Halogenscheinwerfern wird das Lichtmus-
ter durch Abdecken des Scheinwerferglases
angepasst. Die Qualität des Lichtmusters wird
etwas beeinträchtigt.
Scheinwerfer abdecken
1. Die Schablonen A und B für Linkslenker
oder C und D für Rechtslenker im Maßstab
1:2 z. B. mit der Vergrößerungsfunktion
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
88
eines Kopierers abzeichnen, siehe
Seite 90:
A = LHD Right (Linkslenker, rechtes
Glas)
B = LHD Left (Linkslenker, linkes Glas)
C = RHD Right (Rechtslenker, rechtes
Glas)
D = RHD Left (Rechtslenker, linkes Glas)
2. Die Schablonen auf ein selbstklebendes,
wasserdichtes Material übertragen und
ausschneiden.
3. Von der Designlinie auf dem Scheinwerfer-
glas ausgehen, siehe gestrichelte Linie auf
Seite 89. Die selbstklebenden Schablo-
nen mit Hilfe der Abbildung und den
Abmessungen in der Liste unten im richti-
gen Abstand von der jeweiligen Designlinie
platzieren:
A = LHD Right - ca. 86 mm
B = LHD Left - ca. 40 mm
C = RHD Right - 0 mm
D = RHD Left - ca. 96 mm
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
89
Positionierung der Schablonen
G033954
Obere Reihe: Abdeckung Linkslenker, Schablonen A und B. Untere Reihe: Abdeckung Rechtslenker, Schablonen C und D.
03 Fahrerumgebung
Wisch- und Waschanlage
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
91
Scheibenwischer
1
Wisch- und Waschanlage Windschutzscheibe.
Regensensor, ein/aus
Daumenrad Empfindlichkeit/Frequenz
Scheibenwischer aus
Den Hebel in Stellung 0 bewegen, um
die Scheibenwischer auszuschalten.
Einzelner Wischvorgang
Den Hebel nach oben bewegen und
loslassen, um einen Wischvorgang
auszuführen.
Intervallbetrieb
Das Daumenrad verwenden, um im
Intervallbetrieb die Anzahl der Wisch-
vorgänge pro Zeiteinheit einzustellen.
Ununterbrochenes Wischen
Die Scheibenwischer wischen mit
normaler Geschwindigkeit.
Die Scheibenwischer wischen mit
hoher Geschwindigkeit.
WICHTIG
Vor der Aktivierung des Scheibenwischers
im Winter sicherstellen, dass die Wischer-
blätter nicht festgefroren sind sowie ggf.
Schnee oder Eis auf der Windschutzscheibe
entfernen.
WICHTIG
Bei der Reinigung der Windschutzscheibe
mit den Scheibenwischern viel Scheibenrei-
nigungsflüssigkeit verwenden. Die Wind-
schutzscheibe muss nass sein, wenn die
Scheibenwischer arbeiten.
Regensensor*
Die Scheibenwischer werden automatisch mit
Hilfe des Regensensors, der die Wassermenge
auf der Windschutzscheibe erfasst, aktiviert.
Die Empfindlichkeit des Regensensors lässt
sich mit dem Daumenrad einstellen.
Wenn der Regensensor aktiviert ist, werden
eine Lampe in der Taste eingeschaltet und das
Regensensorsymbol
im rechten Display
des Kombinationsinstruments angezeigt.
Empfindlichkeit aktivieren und einstellen
Bei der Aktivierung des Regensensors muss
der Motor laufen oder der Transponderschlüs-
sel in Stellung I oder II stehen und gleichzeitig
muss der Hebel für die Scheibenwischer in
Stellung 0 bzw. in der Stellung für einen ein-
zelnen Wischvorgang stehen.
Den Regensensor aktivieren. Dazu auf die
Taste
drücken. Die Scheibenwischer
führen eine Wischbewegung aus.
Wenn der Hebel nach oben bewegt wird, füh-
ren die Scheibenwischer zusätzliche Wisch-
vorgänge aus.
Das Daumenrad für eine höhere Empfindlich-
keit nach oben und für eine niedrigere Emp-
findlichkeit nach unten drehen. (Wenn das
Daumenrad nach oben gedreht wird, wird ein
zusätzlicher Wischvorgang ausgeführt.)
1
Wischerblätter auswechseln (siehe Seite253) und Scheibenreinigungsflüssigkeit nachfüllen (siehe Seite254).
03 Fahrerumgebung
Wisch- und Waschanlage
03
92
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Deaktivieren
Den Regensensor ausschalten. Dazu auf die
Taste
drücken oder den Hebel in ein
anderes Wischprogramm nach unten bewe-
gen.
Der Regensensor wird automatisch deaktiviert,
wenn der Schlüssel aus dem Zündschloss
abgezogen wird bzw. fünf Minuten nachdem
die Zündung ausgeschaltet wurde.
WICHTIG
Die Scheibenwischer können sich in der
Waschanlage einschalten und beschädigt
werden. Den Regensensor ausschalten,
wenn der Motor läuft oder der Transpon-
derschlüssel in Stellung I oder II steht. Das
Symbol im Kombinationsinstrument und die
Lampe in der Taste erlöschen.
Reinigung der Scheinwerfer und der
Scheiben
G025416
Waschfunktion.
Reinigung der Windschutzscheibe
Den Hebel zum Lenkrad führen, um die Wind-
schutzscheiben- und die Scheinwerferwasch-
anlage zu starten.
Nach Loslassen des Hebels führen die Schei-
benwischer noch einige weitere Wischvor-
gänge aus. Die Scheinwerfer werden abwech-
selnd gereinigt, um eine Verringerung der
Lichtstärke verhindern.
ACHTUNG
Die Scheinwerfer werden einzeln nachei-
nander gewaschen.
Beheizte Waschdüsen*
Die Waschdüsen werden automatisch bei
Kälte beheizt, um zu verhindern, dass die
Scheibenreinigungsflüssigkeit einfriert.
Hochdruckwäsche der Scheinwerfer*
Die Hochdruckwaschanlage der Scheinwerfer
verbraucht große Mengen Scheibenreini-
gungsflüssigkeit. Um Flüssigkeit zu sparen,
werden die Scheinwerfer automatisch bei
jedem fünften Wischvorgang der Windschutz-
scheibe gereinigt.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
03
94
WARNUNG
Auch bei Benutzung des Transponder-
schlüssels darauf achten, dass keine Kinder
oder andere Insassen beim Schließen der
Fenster eingeklemmt werden.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Daran denken, stets den Strom zu den
Fensterhebern zu unterbrechen. Dazu beim
Verlassen des Fahrzeugs immer den Trans-
ponderschlüssel abziehen.
Betätigung
G018517
Betätigung der Fensterheber.
Betätigung ohne Automatik
Betätigung mit Automatik
Mit dem Bedienfeld in der Fahrertür können alle
Fensterheber betätigt werden. Mit den Bedien-
feldern an den übrigen Türen können nur die
jeweiligen Fensterheber dieser Türen betätigt
werden. Die Fensterheber können jeweils nur
mit einem Bedienfeld gesteuert werden.
Damit die Fensterheber verwendet werden
können, muss sich der Transponderschlüssel
Stellung I oder II befinden. Nachdem der Motor
eingeschaltet war, können die Fensterheber
einige Minuten lang betätigt werden, obwohl
der Transponderschlüssel abgezogen wurde,
nicht jedoch, nachdem die Tür geöffnet wurde.
Der Schließvorgang der Fenster wird abgebro-
chen und das Fenster geöffnet, wenn etwas die
Bewegung der Fenster behindert. Der Ein-
klemmschutz kann auch außer Kraft gesetzt
werden, wenn der Schließvorgang z. B. bei Eis-
bildung abgebrochen wurde. Dazu die Taste
hochgezogen halten, bis das Fenster
geschlossen ist. Der Einklemmschutz wird
nach kurzer Zeit erneut aktiviert.
ACHTUNG
Um das pulsierende Windgeräusch bei
geöffneten hinteren Fensterscheiben zu
verringern, können die vorderen Fenster-
scheiben leicht geöffnet werden.
Betätigung ohne Automatik
Einen der Schalter leicht nach oben/unten
bewegen. Die Fenster fahren nach oben/unten,
solange der Schalter in der jeweiligen Stellung
gehalten wird.
Betätigung mit Automatik
Einen der Schalter nach oben/unten in die End-
stellung führen und loslassen. Das Fenster wird
automatisch in seine Endstellung gefahren.
Fernbedienung und
Zentralverriegelungstasten
Sämtliche Seitenscheiben können automa-
tisch mit dem Transponderschlüssel den Zent-
ralverriegelungstasten geöffnet/geschlossen
werden:
±
Die Verriegelungstaste so lange gedrückt
halten, bis die Fenster den Öffnungs-/
Schließvorgang beginnen. Wenn der Öff-
nungs-/Schließvorgang unterbrochen wer-
den muss, erneut auf die Verriegelungs-
taste drücken.
Rückstellung
Falls die Batterie abgeklemmt gewesen ist,
muss die Funktion für automatische Öffnung
zurückgestellt werden, um korrekt zu funktio-
nieren.
1. Den vorderen Teil der Taste leicht hoch-
ziehen und eine Sekunde lang festhalten,
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
95
um die Scheibe in ihre Endstellung hoch-
zufahren.
2. Die Taste kurz loslassen.
3. Den vorderen Teil der Taste erneut eine
Sekunde lang hochziehen.
WARNUNG
Die Rückstellung ist erforderlich, damit der
Einklemmschutz funktioniert.
Sonnenblende*
Haken mit zugehöriger Sperre
In die Verkleidung der Fondtüren sind Sonnen-
blenden eingebaut.
1. Die Sonnenblende hochziehen und in den
Haken am oberen Türrahmen einhaken.
2. Die Sonnenblende sperren. Dazu die
Sperre nach oben bewegen.
Das Fenster kann auch bei hochgezogener
Sonnenblende weiterhin geöffnet und
geschlossen werden.
Außenspiegel
G018518
Bedienfeld Außenspiegel.
Einstellung
1.
Auf die Taste L für den linken Rückspiegel
oder R für den rechten Rückspiegel drü-
cken. Die Lampe in der Taste leuchtet.
2. Spiegel mit dem Einstellhebel in der Mitte
einstellen.
3.
Die Taste L oder R erneut drücken. Die
Lampe erlischt.
WARNUNG
Die Weitwinkelspiegel gewährleisten opti-
male Sicht. Objekte im Spiegel können wei-
ter entfernt erscheinen, als sie tatsächlich
sind.
Elektrisch einklappbare Rückspiegel*
Die Spiegel können beim Parken/Fahren in
engen Bereichen eingeklappt werden:
1.
Die Tasten L und R gleichzeitig drücken.
2. Die Tasten nach ca. einer Sekunde loslas-
sen. Die Spiegel bleiben automatisch in der
maximal eingeklappten Stellung stehen.
Die Spiegel erneut ausklappen. Dazu L und R
gleichzeitig drücken. Die Spiegel bleiben auto-
matisch in der maximal ausgeklappten Stel-
lung stehen.
Speicherung der Position*
Die Positionen der Rückspiegel werden im
Schlüsselspeicher gespeichert, wenn das
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel ver-
riegelt wird. Wenn das Fahrzeug mit demsel-
ben Transponderschlüssel entriegelt wird,
nehmen die Rückspiegel und der Fahrersitz die
gespeicherten Positionen ein, wenn die Fah-
rertür geöffnet wird.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
97
oder Aus wählen. Zur Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 122.
Innenrückspiegel
G021342
Hebel für Abblendung
Manuelle Abblendung
Wenn starkes Licht von hinten auf den Spiegel
trifft, kann es im Rückspiegel reflektiert werden
und den Fahrer blenden. Mit dem Abblendhe-
bel abblenden, wenn das Licht des Verkehrs
hinter dem Fahrzeug stört:
1. Sie blenden ab, indem Sie den Hebel zum
Innenraum bewegen.
2. Sie kehren zur normalen Stellung zurück,
indem Sie den Hebel zur Windschutz-
scheibe bewegen.
Automatische Abblendung*
Wenn starkes Licht von hinten auf den Rück-
spiegel trifft, wird dieser automatisch abge-
blendet. Der Regler ist an Spiegeln mit auto-
matischer Abblendfunktion nicht vorhanden.
Kompass* kann nur für Rückspiegel mit auto-
matischer Abblendfunktion gewählt werden,
siehe Seite 98.
03 Fahrerumgebung
Kompass*
03
98
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Handhabung
G029737
Rückspiegel mit Kompass.
Am unteren Rand des Rückspiegels in der
Mitte ist ein Display integriert, das die Him-
melsrichtung auf dem Kompass angibt, in wel-
che die Vorderseite des Fahrzeugs zeigt. Es
werden acht unterschiedliche Richtungen mit
englischen Abkürzungen angezeigt: N (Nord),
NE (Nordost), E (Ost), SE (Südost), S (Süd),
SW (Südwest), W (West) und NW (Nordwest).
Der Kompass wird automatisch aktiviert, wenn
der Motor angelassen oder Schlüsselstellung
II aktiv ist, siehe Seite 72. Um den Kompass zu
aktivieren/deaktivieren die Taste auf der Rück-
seite des Rückspiegels z. B. mit einer Büro-
klammer eindrücken.
Kalibrierung
Der Kompass muss ggf. kalibriert werden, um
eine korrekte Anzeige zu liefern. Wenn eine
Kalibrierung erforderlich ist, erscheint
C im Dis-
play des Spiegels.
1. Das Fahrzeug auf einer großen, offenen
Fläche, die frei von Stahlkonstruktionen
und Hochspannungsleitungen ist, anhal-
ten.
2. Den Motor anlassen.
ACHTUNG
Zur besten Kalibrierung sämtliche elektri-
sche Ausrüstung (Klimaanlage, Scheiben-
wischer usw.) ausschalten und sicherstel-
len, dass sämtliche Türen geschlossen sind.
3. Die Taste auf der Rückseite des Rückspie-
gels eingedrückt halten (z. B. mit einer
Büroklammer), bis
C erneut angezeigt wird
(ca. 6 Sekunden).
4.
Wie gewohnt losfahren. C verschwindet
aus dem Display, sobald die Kalibrierung
abgeschlossen ist.
Alternative Kalibrierung: Das Fahrzeug mit
einer Geschwindigkeit von maximal
8 km/h langsam im Kreis fahren, bis
C aus
dem Display verschwindet, sobald die
Kalibrierung abgeschlossen ist.
Auswahl der Zone
G030295
Magnetzonen.
Die Erde ist in 15 Magnetzonen eingeteilt.
Damit der Kompass korrekt funktioniert, muss
die richtige Zone ausgewählt sein.
1. Der Transponderschlüssel muss sich in
Stellung II befinden, siehe Seite 72.
2. Die Taste auf der Rückseite des Rückspie-
gels mindestens 3 Sekunden lang einge-
drückt halten (z. B. mit einer Büroklammer).
Die Nummer des gegenwärtigen Gebiets
wird angezeigt.
3. Die Taste wiederholt drücken, bis die Num-
mer für das gewünschte geographische
Gebiet (
1–15) angezeigt wird.
4. Das Display kehrt nach einigen Sekunden
zur Anzeige der Himmelsrichtung des
Kompasses zurück.
03 Fahrerumgebung
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
99
Allgemeines
Der Schiebedachschalter befindet sich am
Dachhimmel. Das Schiebedach kann vertikal
an der Hinterkante und horizontal geöffnet wer-
den. Damit das Schiebedach geöffnet werden
kann, ist Schlüsselstellung I oder II erforder-
lich.
Horizontale Öffnung
G021343
Horizontale Öffnung, nach hinten/nach vorn.
Öffnen, automatisch
Öffnen, manuell
Schließen, manuell
Schließen, automatisch
Öffnen
Um das Schiebedach vollständig zu öffnen,
den Regler nach hinten in die Stellung für auto-
matisches Öffnen ziehen und loslassen.
Um das Schiebedach manuell zu öffnen, den
Schalter nach hinten bis zum Druckpunkt für
manuelles Öffnen ziehen. Das Schiebedach
bewegt sich in die vollständig geöffnete Stel-
lung, solange die Taste gedrückt wird.
Schließen
Um das Schiebedach manuell zu schließen,
den Schalter nach vorn bis zum Druckpunkt für
manuelles Schließen drücken. Das Schiebe-
dach bewegt sich in die geschlossene Stel-
lung, solange die Taste gedrückt wird.
WARNUNG
Klemmgefahr beim Schließen des Schiebe-
dachs. Der Klemmschutz des Schiebe-
dachs funktioniert nur beim automatischen
Schließen, nicht beim manuellen Schließen.
Um das Schiebedach automatisch zu schlie-
ßen, den Schalter in die Stellung für automati-
sches Schließen drücken und loslassen.
Die Stromversorgung zum Schiebedach wird
unterbrochen, indem der Transponderschlüs-
sel vom Zündschloss abgezogen wird.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Stets den Strom zum Schiebedach unter-
brechen. Dazu beim Verlassen des Fahr-
zeugs immer den Transponderschlüssel
abziehen.
Vertikale Öffnung
G028899
Vertikales Öffnen, an der Hinterkante nach oben.
Zum Öffnen die Hinterkante des Reglers
nach oben drücken.
Zum Schließen die Hinterkante des Reg-
lers nach unten ziehen.
03 Fahrerumgebung
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
03
100
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Schiebedach mit Transponderschlüssel
oder Zentralverriegelungstaste
schließen
G021345
Mit einem langen Druck auf die Verriegelungs-
taste werden das Schiebedach und sämtliche
Fenster geschlossen, siehe Seiten 39 und 51.
Die Türen und der Kofferraumdeckel werden
verriegelt. Wenn der Schließvorgang unterbro-
chen werden muss, erneut auf die Verriege-
lungstaste drücken.
WARNUNG
Stellen Sie stets sicher, dass niemand beim
Schließen des Schiebedachs mit dem
Transponderschlüssel eingeklemmt wird.
Sonnenblende
Zum Schiebedach gehört auch eine innere,
manuell verstellbare Sonnenblende. Wenn das
Schiebedach geöffnet wird, wird die Sonnen-
blende automatisch nach hinten geführt. Den
Griff festhalten und die Sonnenblende nach
vorn schieben, um sie zu schließen.
Einklemmschutz
Das Schiebedach verfügt über einen Ein-
klemmschutz, der aktiviert wird, wenn das
Schiebedach während des automatischen
Schließvorgangs durch einen Gegenstand blo-
ckiert wird. Bei Blockierung wird der Schließ-
vorgang abgebrochen. Anschließend bewegt
sich das Schiebedach automatisch in die zuvor
geöffnete Stellung.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
03
``
101
Benzin- und Dieselmotoren
G021126
Zündschloss mit eingezogenem Transponder-
schlüssel und START/STOP ENGINE-Taste.
WICHTIG
Den Transponderschlüssel nicht verkehrt
herum hineindrücken. Den Schlüssel an
dem Ende mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt festhalten, siehe Seite 42.
1. Den Transponderschlüssel in das Zünd-
schloss stecken. Leicht auf den Schlüssel
drücken, bis er in das Schloss hineingezo-
gen wird.
2.
Das Kupplungspedal ganz durchdrücken
1
.
(In Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Das
Bremspedal drücken.)
3.
Auf die START/STOP ENGINE-Taste drü-
cken und sie dann loslassen.
ACHTUNG
Für Fahrzeuge mit Dieselmotor 2.0D kann
eine gewisse Verzögerung vor dem Motor-
start entstehen – in dieser Zeit wird im Dis-
play
Motor Vorwärmphase angezeigt.
Der Anlasser arbeitet, bis der Motor ange-
sprungen ist, jedoch nicht länger als
10 Sekunden (Dieselmotor bis zu
60 Sekunden).
Wenn der Motor nach 10 Sekunden nicht star-
tet, erneut versuchen. Dazu die START/STOP
ENGINE-Taste gedrückt halten, bis der Motor
startet.
WARNUNG
Beim Verlassen des Fahrzeugs stets den
Transponderschlüssel vom Zündschloss
abziehen. Dies gilt besonders dann, wenn
sich Kinder im Fahrzeug befinden.
WARNUNG
Den Transponderschlüssel niemals wäh-
rend der Fahrt oder beim Abschleppen des
Fahrzeugs vom Zündschloss abziehen. Das
Lenkschloss kann aktiviert werden,
wodurch das Fahrzeug nicht mehr gelenkt
werden kann.
Den Transponderschlüssel mit „Keyless
Drive“*-Funktion niemals während der
Fahrt oder beim Abschleppen aus dem
Fahrzeug entfernen.
ACHTUNG
Die Leerlaufdrehzahl kann beim Anlassen
eines kalten Motors bei bestimmten Motor-
typen bedeutend höher als normal sein. Der
Grund hierfür ist, dass das Abgasreini-
gungssystem des Motors so schnell wie
möglich auf seine normale Betriebstempe-
ratur erhitzt werden soll, wodurch der Aus-
stoß von Abgasemissionen reduziert und
die Umwelt geschont wird.
Keyless Drive
Zum Anlassen von Benzinmotoren die Schritte
2–3 befolgen. Für weitere Informationen zu
Keyless Drive siehe Seite 48.
1
Wenn das Fahrzeug rollt, reicht es aus, die START/STOP ENGINE-Taste zu drücken, um das Fahrzeug zu starten.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
03
102
ACHTUNG
Damit der Motor angelassen werden kann,
muss sich einer der Transponderschlüssel
des Fahrzeugs mit "Keyless Drive"*-Funk-
tion im Fahrzeuginnenraum oder im Koffer-
raum befinden.
Motor abstellen
Zum Abstellen des Motors: Auf START/STOP
ENGINE drücken.
Wenn das Fahrzeug mit Automatikgetriebe
ausgestattet ist und der Wählhebel nicht in
Stellung P steht oder das Fahrzeug rollt: Zwei-
mal drücken oder die Taste gedrückt halten,
bis der Motor ausgeht.
Lenkschloss
2
Das Lenkschloss wird deaktiviert, wenn der
Transponderschlüssel in das Zündschloss
hineingedrückt wird und aktiviert, wenn der
Schlüssel vom Schloss abgezogen wird.
Beim Verlassen des Fahrzeugs das Lenk-
schloss aktivieren, um die Diebstahlgefahr zu
verringern.
Schlüsselstellungen
Für Informationen zu den verschiedenen
Schlüsselstellungen des Transponderschlüs-
sels siehe Seite 72
2
In Fahrzeugen mit Keyless Drive* wird das Lenkschloss deaktiviert, wenn die START/STOP ENGINE-Taste zum ersten Mal gedrückt wird. Das Lenkschloss wird aktiviert, wenn der Motor abgestellt
wurde und die Fahrertür geöffnet wird.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors – Flexifuel
03
104
Kraftstoffadaption
Wenn der Kraftstofftank mit Benzin gefüllt wird,
nachdem das Fahrzeug mit Bioethanol E85
gefahren wurde (oder umgekehrt), kann der
Motor eine Zeitlang etwas ungleichmäßig lau-
fen. Daher ist es wichtig, dass sich der Motor
an die neue Kraftstoffmischung „gewöhnen“
(adaptieren) kann.
Die Adaption erfolgt automatisch, wenn das
Fahrzeug für kurze Zeit mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit gefahren wird.
WICHTIG
Nach Änderung der Kraftstoffmischung im
Tank muss eine Adaption durchgeführt wer-
den. Dazu ca. 15 Minuten lang mit gleich-
mäßiger Geschwindigkeit fahren.
Nachdem die Batterie entladen oder abge-
klemmt gewesen ist, ist für die Adaption eine
etwas längere Fahrt erforderlich, da der Spei-
cher der Elektronik geleert wurde.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
``
107
Rückwärtsgangsperre – 6-Gang-
Getriebe
G021349
Die Rückwärtsgangsperre erschwert es, bei
normaler Geradeausfahrt versehentlich den
Rückwärtsgang einzulegen.
Den Rückwärtsgang nur einlegen, wenn das
Fahrzeug stillsteht.
Automatikgetriebe Geartronic
G021350
Das Informationsdisplay zeigt die Wählhebel-
stellung mit folgenden Zeichen an: P, R, N, D,
S, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, siehe Seite 65.
Gangstellungen
Parkstellung (P)
P wählen, wenn der Motor angelassen werden
soll oder das Fahrzeug abgestellt ist. Das
Bremspedal muss gedrückt werden, damit der
Wählhebel aus der Stellung P bewegt werden
kann.
In der P-Stellung ist das Getriebe mechanisch
gesperrt. Die elektrische Feststellbremse mit
einem Druck auf die Taste aktivieren, siehe
Seite 114.
WICHTIG
Beim Einlegen der Stellung P muss das
Fahrzeug stillstehen.
Rückwärtsgang (R)
Beim Einlegen der Stellung R muss das Fahr-
zeug stillstehen.
Neutralstellung (N)
Kein Gang eingelegt und der Motor kann ange-
lassen werden. Die Feststellbremse anziehen,
wenn das Fahrzeug stillsteht und sich der
Wählhebel in Stellung N befindet.
Fahrstellung (D)
D ist die normale Fahrstellung. Das Hoch- und
Herunterschalten erfolgt automatisch in
Abhängigkeit von der Gaszufuhr und der
Geschwindigkeit. Beim Einlegen der Stellung
D aus der Stellung R muss das Fahrzeug still-
stehen.
Geartronic – manuelle Gangstellungen
(M)
Mit dem Geartronic-Automatikgetriebe kann
der Fahrer manuell schalten. Der Motor
bremst, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
Die manuelle Schaltstellung wird erreicht,
indem der Hebel aus der Stellung D in die
rechte Endstellung bei M geführt wird. Im Infor-
mationsdisplay wird nun nicht mehr
D, sondern
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
108
je nach gerade eingelegtem Gang eine der Zif-
fern
16 angezeigt, siehe Seite 65.
Den Hebel zu + (Plus) nach vorn drücken, um
eine Stufe hochzuschalten. Den Hebel loslas-
sen, woraufhin dieser seine Neutralstellung
bei M einnimmt.
Den Hebel zu (Minus) nach hinten ziehen, um
eine Stufe herunterzuschalten. Den Hebel los-
lassen.
Die manuelle Schaltstellung M kann jederzeit
während der Fahrt gewählt werden.
Um ein Ruckeln und ein Absterben des Motors
zu verhindern, schaltet Geartronic automatisch
herunter, wenn der Fahrer die Geschwindigkeit
weiter absinken lässt, als es für den gewählten
Gang geeignet ist.
Um zur automatischen Fahrstellung zurückzu-
kehren, den Hebel in die linke Endstellung
bei D führen.
ACHTUNG
Wenn das Getriebe über ein Sportpro-
gramm verfügt, wird es erst dann zum
Schaltgetriebe, nachdem der Hebel in der
Stellung M vor- oder zurückbewegt wurde.
Im Informationsdisplay wird nun nicht mehr
S, sondern der eingelegte Gang 16 ange-
zeigt.
Geartronic – Sportstellung (S)
1
Das Sportprogramm sorgt für ein sportlicheres
Fahrverhalten und lässt höhere Drehzahlen in
den Gängen zu. Gleichzeitig spricht der Motor
schneller auf Gaspedalbewegungen an. Bei
aktiver Fahrweise werden zudem die niedrige-
ren Gänge bevorzugt, und das Getriebe schal-
tet später hoch.
Die Sportstellung wird erreicht, indem der
Hebel aus Stellung D in die Endstellung bei M
geführt wird. Im Informationsdisplay wird nun
nicht mehr
D, sondern S angezeigt.
Die Sportstellung kann jederzeit während der
Fahrt gewählt werden.
Geartronic - Winterstellung
Zur Erleichterung des Anfahrens bei rutschigen
Straßenverhältnissen kann der 3. Gang manu-
ell eingelegt werden.
1. Das Bremspedal durchdrücken und den
Wählhebel aus Stellung D in die Endstel-
lung bei M – bewegen – im Display des
Armaturenbretts wird nun nicht mehr
D,
sondern die Ziffer 1 angezeigt.
2. Um in den 3. Gang hochzuschalten, den
Hebel zweimal nach vorn zu + (Plus) drü-
cken – im Display wird nun nicht mehr 1,
sondern 3 angezeigt.
3. Die Bremse loslassen und vorsichtig Gas
geben.
In der Winterstellung des Getriebes fährt das
Fahrzeug mit einer niedrigeren Motordrehzahl
und einer reduzierten Motorleistung auf den
Antriebsrädern an.
Kickdown
Wenn das Gaspedal ganz durchgetreten wird
(über die normale Vollgasstellung hinaus),
schaltet das Getriebe sofort automatisch in
einen niedrigeren Gang. Dies ist das soge-
nannte „Kickdown-Herunterschalten“.
Wenn das Gaspedal aus der Kickdown-Stel-
lung losgelassen wird, legt das Getriebe auto-
matisch den nächsthöheren Gang ein.
Kickdown wird verwendet, wenn eine maxi-
male Beschleunigung erforderlich ist, z. B.
beim Überholen.
Sicherheitsfunktion
Um ein Überdrehen des Motors zu verhindern,
verfügt das Steuerprogramm des Getriebes
über einen Herunterschaltschutz, der die Kick-
down-Funktion verhindert.
Geartronic lässt kein Herunterschalten/Kick-
down zu, bei dem es zu so hohen Motordreh-
zahlen kommen kann, dass die Gefahr eines
Motorschadens besteht. Sollte der Fahrer den-
1
Nur an Modell T6.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
``
109
noch versuchen, einen Schaltvorgang dieser
Art bei hohen Motordrehzahlen vorzunehmen,
wird dieser nicht ausgeführt – der ursprüngli-
che Gang bleibt eingelegt.
Bei Kickdown kann das Fahrzeug abhängig
von der Motordrehzahl jeweils einen oder meh-
rere Gänge herunterschalten. Das Fahrzeug
schaltet hoch, wenn der Motor seine Höchst-
drehzahl erreicht, um Motorschäden zu ver-
meiden.
Mechanische Wählhebelsperre
G021351
Der Wählhebel kann frei zwischen den Stellun-
gen N und D vor- und zurückbewegt werden.
Die übrigen Stellungen können mit der Sperr-
taste am Wählhebel freigegeben werden.
Wenn die Sperrtaste eingedrückt ist, kann der
Hebel nach vorn oder hinten zwischen den
Stellungen P, R, N und D bewegt werden.
Automatische Wählhebelsperre
Das Automatikgetriebe verfügt über spezielle
Sicherheitssysteme:
Schlüsselsperre – Keylock
Der Wählhebel muss sich in Stellung P befin-
den, bevor der Transponderschlüssel vom
Zündschloss abgezogen werden kann. Der
Transponderschlüssel ist in allen anderen Stel-
lungen gesperrt.
Parkstellung (P)
Stillstehendes Fahrzeug mit laufendem Motor:
Mit dem Fuß auf dem Bremspedal bleiben,
wenn Sie den Wählhebel in eine andere Stel-
lung führen.
Elektrische Schaltsperre – Shiftlock
Parkstellung (P)
Bevor der Wählhebel aus Stellung P in die
anderen Gangstellungen bewegt werden kann,
muss das Bremspedal durchgedrückt werden
und der Transponderschlüssel in Stellung II
aktiviert sein, siehe Seite 72.
Schaltsperre – Neutral (N)
Wenn sich der Wählhebel in der N-Stellung
befindet und das Fahrzeug mindestens
3 Sekunden lang stillgestanden hat (unabhän-
gig davon, ob der Motor läuft oder nicht) ist der
Wählhebel gesperrt.
Der Transponderschlüssel muss sich in Stel-
lung II befinden und das Bremspedal muss
durchgedrückt werden, bevor der Wählhebel
aus Stellung N in eine andere Gangstellung
bewegt werden kann, siehe Seite 72.
Automatische Wählhebelsperre
deaktivieren
Wenn das Fahrzeug nicht gefahren werden
kann, z. B. wenn die Batterie entladen ist, muss
der Wählhebel aus der P-Stellung bewegt wer-
den, damit das Fahrzeug bewegt werden kann.
Die Gummimatte im Fach hinter der Mittel-
konsole anheben und den Deckel öffnen.
Das Schlüsselblatt bis zum Anschlag ein-
führen. Das Schlüsselblatt nach unten drü-
cken und in dieser Stellung halten. (Für
Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 42.)
Den Wählhebel aus der P-Stellung bewe-
gen.
03 Fahrerumgebung
Fahrbremse
03
112
Allgemeines
Das Fahrzeug ist mit zwei Bremskreisen aus-
gestattet. Bei Störung eines Bremskreises
greifen die Bremsen tiefer und ein größerer
Pedaldruck ist erforderlich, um eine normale
Bremswirkung zu erreichen.
Der Druck des Fahrers auf das Bremspedal
wird durch eine Bremskraftunterstützung ver-
stärkt.
WARNUNG
Die Bremskraftunterstützung steht nur bei
laufendem Motor zur Verfügung.
Wenn die Bremse bei abgestelltem Motor ver-
wendet wird, fühlt sich das Pedal starr an und
zum Abbremsen des Fahrzeugs ist mehr Kraft
erforderlich.
In sehr hügeliger Landschaft oder beim Fahren
mit schwerer Ladung können die Bremsen
durch die Motorbremse entlastet werden. Die
Motorbremse wird am effektivsten ausgenutzt,
wenn bergab derselbe Gang eingelegt wird wie
bergauf.
Für allgemeinere Informationen zur starken
Beanspruchung des Fahrzeugs siehe
Seite 295.
Antiblockiersystem
Das Fahrzeug ist mit ABS (Anti-lock Braking
System) ausgerüstet, das verhindert, dass die
Räder beim Bremsen blockiert werden. So wird
die Lenkfähigkeit beibehalten, was z. B. das
Ausweichen vor Hindernissen erleichtert. Wäh-
rend des Eingriffs können Vibrationen im
Bremspedal zu spüren sein. Dies ist vollkom-
men normal.
Nachdem der Motor angelassen wurde, erfolgt
automatisch ein kurzer Test des ABS-Systems,
wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt. Ein
weiterer automatischer Test des ABS-Systems
kann erfolgen, wenn das Fahrzeug eine
Geschwindigkeit von 40 km/h erreicht. Der
Test ist als Impulse im Bremspedal zu fühlen.
Reinigung der Bremsscheiben
Schmutz- und Wasserablagerungen auf den
Bremsscheiben können dazu führen, dass die
Bremswirkung verzögert wird. Eine Reinigung
der Bremsbeläge verringert diese Verzöge-
rung.
Bei nasser Fahrbahn, bevor das Fahrzeug für
einen längeren Zeitraum abgestellt wird und
nachdem das Fahrzeug gewaschen wurde, ist
es zu empfehlen, die Reinigung manuell vor-
zunehmen. Dazu während der Fahrt für einen
kürzeren Zeitraum schwach bremsen.
Notbremsverstärkung
Die Notbremsverstärkung EBA (Emergency
Brake Assistance) hilft dabei, die Bremskraft zu
erhöhen und somit die Bremsstrecke zu ver-
kürzen. Das EBA-System registriert die Art und
Weise, wie der Fahrer bremst, und erhöht bei
Bedarf die Bremskraft. Die Bremskraft kann
verstärkt werden, bis das ABS-System ein-
greift. Die EBA-Funktion wird unterbrochen,
sobald der Druck auf das Bremspedal nach-
lässt.
ACHTUNG
Wenn die EBA-Funktion eingreift, sinkt das
Bremspedal etwas weiter nach unten als
sonst. Das Bremspedal so lange wie erfor-
derlich durchdrücken. Wird das Bremspe-
dal losgelassen, werden jegliche Bremsvor-
gänge eingestellt.
03 Fahrerumgebung
Fahrbremse
03
113
Symbole im Kombinationsinstrument
Symbol Bedeutung
Leuchtet konstant – Den
Bremsflüssigkeitsstand kontrol-
lieren. Sollte der Füllstand im
Behälter niedrig sein, Brems-
flüssigkeit auffüllen und den
Grund für den Bremsflüssig-
keitsverlust überprüfen lassen.
Leuchtet beim Anlassen des
Motors 2 Sekunden lang kon-
stant – in der ABS-Funktion der
Bremsanlage ist das letzte Mal,
als der Motor lief, ein Fehler auf-
getreten.
WARNUNG
Wenn und gleichzeitig leuch-
ten, kann ein Fehler in der Bremsanlage ent-
standen sein.
Wenn der Füllstand im Bremsflüssigkeits-
behälter normal ist, bei höchster Vorsicht
zur Überprüfung der Bremsanlage bis zur
nächsten Werkstatt weiterfahren – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssig-
keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Brems-
flüssigkeit nachgefüllt wurde.
Lassen Sie den Grund für den Bremsflüs-
sigkeitsverlust überprüfen.
03 Fahrerumgebung
Feststellbremse
03
``
115
Fahrzeuge mit Handschaltgetriebe
Feststellbremse manuell lösen
1. Den Transponderschlüssel in das Zünd-
schloss stecken.
2. Das Bremspedal kräftig durchdrücken.
3. Am Schalter ziehen.
ACHTUNG
Die Feststellbremse kann auch manuell
gelöst werden. Dazu anstelle des Bremspe-
dals das Kupplungspedal durchdrücken.
Volvo empfiehlt, das Bremspedal zu ver-
wenden.
Feststellbremse automatisch lösen
1. Den Motor anlassen.
2. Die Kupplung loslassen und Gas geben.
WICHTIG
Die Feststellbremse kann – selbst wenn sich
der Wählhebel in der Neutralstellung befin-
det – automatisch gelöst werden, solange
der Motor läuft.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Feststellbremse manuell lösen
1. Sicherheitsgurt anlegen.
2. Den Transponderschlüssel in das Zünd-
schloss stecken.
3. Das Bremspedal kräftig durchdrücken.
4. Am Schalter ziehen.
Feststellbremse automatisch lösen
1. Sicherheitsgurt anlegen.
2. Den Motor anlassen.
3.
Den Wählhebel in Stellung D oder R bewe-
gen und Gas geben.
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen wird die Feststell-
bremse nur automatisch gelöst, wenn der
Motor läuft und der Fahrer angeschnallt ist.
Die Feststellbremse wird an Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe sofort gelöst, wenn das
Gaspedal durchgedrückt wird und sich der
Wählhebel in Stellung D oder R befindet.
Schwere Ladungen an Steigungen
Schwere Ladungen, wie z. B. ein Anhänger,
können dazu führen, dass das Fahrzeug rück-
wärts rollt, wenn die Feststellbremse an kräfti-
gen Steigungen automatisch gelöst wird. Dies
können Sie vermeiden, indem Sie den Regler
beim Anfahren drücken. Den Regler loslassen,
sobald der Motor zieht.
Fahrzeug mit „Keyless Drive"-Funktion
Die Feststellbremse manuell lösen. Dazu auf
die START/STOP ENGINE-Taste drücken,
das Brems- oder Kupplungspedal durchdrü-
cken und am Griff ziehen.
Symbole
Symbol Bedeutung
Die Mitteilung im Informations-
display lesen
Das blinkende Symbol zeigt an,
dass die Feststellbremse ange-
zogen wird. Sollte das Symbol
in einer anderen Situation blin-
ken, ist ein Fehler aufgetreten.
Die Mitteilung im Informations-
display lesen.
03 Fahrerumgebung
HomeLink
*
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
117
Allgemeines
HomeLink
ist eine programmierbare Fernbe-
dienung, mit denen bis zu drei verschiedene
Systeme (z. B. Garagentor, Alarmanlage,
Außen- und Innenbeleuchtung u. v. a. m.)
gesteuert werden können und die somit die
Fernbedienungen dieser Systeme ersetzen
kann. HomeLink ist in die linke Sonnenblende
integriert.
Die HomeLink
-Bedientafel besteht aus drei
programmierbaren Tasten und einer Anzeige-
lampe.
ACHTUNG
HomeLink funktioniert nicht, wenn das
Fahrzeug von außen verriegelt ist.
Heben Sie die Original-Fernbedienungen für
zukünftige Programmiervorgänge (z. B.
beim Erwerb eines anderen Fahrzeugs) auf.
Löschen Sie die Programmierung der Tas-
ten beim Verkauf des Fahrzeugs.
Metallische Sonnenblenden sollten nicht in
Fahrzeugen verwendet werden, die mit
HomeLink ausgerüstet sind. Diese können
die Funktion von HomeLink beeinträchti-
gen.
Handhabung
Nach der Programmierung kann HomeLink
anstatt der losen Original-Fernbedienungen
verwendet werden.
Die programmierte Taste drücken, um Gara-
gentor, Alarmanlage usw. zu aktivieren. Wäh-
rend die Taste gedrückt gehalten wird, leuchtet
die Anzeigelampe.
ACHTUNG
Bei Nichtaktivierung der Zündung funktio-
niert HomeLink bis 30 Minuten nach dem
Öffnen der Fahrertür.
Die Original-Fernbedienungen können selbst-
verständlich parallel mit HomeLink
verwendet
werden.
WARNUNG
Stellen Sie bei der Betätigung eines Gara-
gen- oder Grundstückstors mit HomeLink
sicher, dass sich niemand in der Nähe des
Tors aufhält, während sich dieses bewegt.
Verwenden Sie die HomeLink
-Fernbedie-
nung nicht für Garagentore, die nicht über
Sicherheitsstopp- und Rückwärtsbewe-
gungsfunktionen verfügen. Das Garagentor
muss sofort reagieren, wenn es erfasst,
dass etwas die Bewegung behindert, es
muss direkt anhalten und zurückfahren. Ein
Garagentor, das nicht über diese Sicher-
heitsmerkmale verfügt, kann zu Verletzun-
gen führen. Für weitere Informationen wen-
den Sie sich per Internet an den Lieferanten:
www.homelink.com.
Erste Programmierung
Im ersten Punkt wird der HomeLink
-Speicher
gelöscht. Dieser Punkt darf nicht ausgeführt
werden, wenn lediglich eine einzelne Taste
umprogrammiert werden soll.
1. Die beiden äußeren Tasten drücken und
erst loslassen, wenn die Anzeigelampe
nach ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt.
Das Blinksignal zeigt an, dass HomeLink
03 Fahrerumgebung
HomeLink
*
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
119
3. Die Taste auf der Original-Fernbedienung
drücken. Die Anzeigelampe beginnt zu
blinken. Sobald das Blinksignal von einem
langsamen auf ein schnelles Blinksignal
übergegangen ist, beide Tasten loslassen.
Das schnelle Blinksignal zeigt die erfolg-
reiche Programmierung an.
4. Die Programmierung testen. Dazu die pro-
grammierte HomeLink-Taste drücken und
die Anzeigelampe beobachten.
Die Lampe leuchtet durchgehend:
Leuchtet die Anzeigelampe durchge-
hend, wenn die Taste gedrückt gehalten
wird, ist die Programmierung abge-
schlossen. Das Garagentor, Grund-
stückstor o. Ä. muss nun beim Drücken
der programmierten HomeLink
-Taste
aktiviert werden.
Die Lampe leuchtet nicht durchge-
hend: Die Anzeigelampe blinkt ca. 2
Sekunden lang schnell und leuchtet
dann ca. 3 Sekunden lang durchge-
hend. Diese Sequenz wird ca. 20
Sekunden lang wiederholt und zeigt an,
dass das System einen sog. Wechsel-
code hat. Das Garagentor, Grund-
stückstor o. Ä. wird beim Drücken der
programmierten HomeLink
-Taste
nicht aktiviert. Mit der Programmierung
wie unten beschrieben fortfahren.
5.
Die Programmiertaste
2
am Empfänger bei-
spielsweise des Garagentors lokalisieren.
Gewöhnlich befindet sich diese in der
Nähe der Antennenbefestigung am Emp-
fänger. Sollte die Taste nur schwer zu fin-
den sein, siehe Anleitung des Lieferanten
oder wenden Sie sich per Internet an den
Lieferanten: www.homelink.com.
6. Die Programmiertaste drücken und loslas-
sen. Die Taste blinkt ca. 30 Sekunden lang.
Innerhalb dieses Zeitraums muss der
nächste Punkt ausgeführt werden.
7.
Die programmierte HomeLink
-Taste drü-
cken, während die Programmiertaste wei-
terhin blinkt, ca. 3 Sekunden lang gedrückt
halten und dann loslassen. Die Sequenz
Drücken/Halten/Loslassen bis zu dreimal
wiederholen, um die Programmierung
abzuschließen.
Programmierung löschen
Es ist lediglich möglich, die Programmierung
sämtlicher HomeLink-Tasten zu löschen, nicht
die Programmierung einzelner Tasten.
±
Die beiden äußeren Tasten drücken und
erst loslassen, wenn die Anzeigelampe
nach ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt.
>
HomeLink
ist nun in den sog. Lernmo-
dus versetzt und für eine neue Program-
mierung bereit, siehe Seite 117.
2
Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
G020908
120
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung......................................... 122
Klimaanlage........................................................................................... 128
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*........................... 136
Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung*..................................................... 140
Stereoanlage......................................................................................... 141
RSE - Rücksitz-Entertainment-System - Doppelbildschirm* ............... 155
Bordcomputer....................................................................................... 160
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle........................................... 162
Anpassung der Fahreigenschaften....................................................... 164
Tempomat*............................................................................................ 165
Adaptiver Tempomat*........................................................................... 167
Abstandskontrolle................................................................................. 175
Kollisionswarner mit Auto-Bremse*...................................................... 178
Driver Alert System – DAC*................................................................... 184
Driver Alert System – LDW*.................................................................. 187
Einparkhilfe*.......................................................................................... 190
BLIS* – Blind Spot Information System................................................ 193
Komfort im Innenraum.......................................................................... 198
Komfort im Innenraum – Executive....................................................... 202
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*......................................................... 203
Eingebautes Telefon*............................................................................ 208
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung
04
122
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Mittelkonsole
Einige Funktionen werden von der Mittelkon-
sole über das Menüsystem oder über das Tas-
tenfeld im Lenkrad gesteuert. Die Funktionen
werden im jeweiligen Abschnitt beschrieben.
Die aktuelle Menüebene wird ganz oben rechts
im Display der Mittelkonsole angezeigt.
Bedienfeld in der Mittelkonsole
Mittelkonsole mit Informationsdisplay und Bedien-
feld für die Menübenutzung.
Numerisches Tastenfeld 1–9
Mit der Navigationstaste wird zwischen
Menüoptionen geblättert und ausgewählt
MENU führt zum Menüsystem
EXIT führt in der Menüstruktur um einen
Schritt zurück. Mit einem langen Druck
wird das Menüsystem verlassen.
Mit ENTER werden Menüoptionen ausge-
wählt
Tastenfeld im Lenkrad*
ENTER
EXIT
Navigationstasten – auf/ab.
Wenn das Tastenfeld im Lenkrad mit den Tas-
ten ENTER und EXIT ausgestattet ist, haben
diese Tasten und die Navigationstasten diesel-
ben Funktionen wie die Regler in der Mittel-
konsole.
Suchpfade
Bestimmte Funktionen sind direkt über die
Funktionstasten zugänglich, andere können
über das Menüsystem erreicht werden.
Die Suchpfade zu den Funktionen des Menü-
systems werden folgendermaßen angegeben:
Autoeinstellungen
Verriegelungseinstellung. Dazu sind vorher
folgende Einstellungen erforderlich:
1.
MENU drücken.
2. Mit Hilfe der Navigationstasten zum
gewünschten Menü blättern, z. B.
Autoeinstellungen, und ENTER drücken.
3. Zum gewünschten Untermenü blättern,
z. B.
Verriegelungseinstellung, und
ENTER drücken.
Anstelle von ENTER und EXIT können bei der
Navigation in der Menühierarchie die Navigati-
onstasten verwendet werden. Rechter Pfeil
entspricht ENTER und linker Pfeil EXIT.
Die Menüoptionen sind nummeriert und kön-
nen ebenfalls direkt mit dem numerischen Tas-
tenfeld (nur 1–9) gewählt werden.
Menüübersicht
Das Telefon und die Tonquellen haben jeweils
separate Hauptmenüs. Das Hauptmenü einer
Tonquelle (z. B. CD) kann nur erreicht werden,
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
123
wenn gerade diese Tonquelle aktiv ist, siehe
Seite 142.
Folgende Menüoptionen sind im
Hauptmenü
enthalten:
Auto-Schlüsselspeicher
Sitz- & Spiegelpositionen*
Autoeinstellungen
Informationen
Beleuchtung
Verriegelungseinstellung
Reduzierter Schutz
1
Kalibrierung*
Außenspiegeleinstellung*
Kollisionswarneinstell.*
Parkkameraeinstellungen*
Lane departure warning*
Lenkkraft*
Einheiteneinstellung
Driver Alert aktiviert
Klimaeinstellungen
Automatisches Gebläse
Luftumwälz-Timer
Heiz. Heckscheibe
Klima zurücksetzen
AM-Hauptmenü
Audioeinstellungen
Soundbühne
Equalizer vorn
Equalizer hinten
Autom. Lautstärke
Alle Audioeinstell. zurückset-
zen
FM-Hauptmenü
FM-Einstellungen
Nachrichten
TP (Verkehrsinfos)
Radiotext
PTY (Programmtyp)
Erweiterte Einstellungen
Audioeinstellungen
2
Hauptmenü DAB*
3
CD-Hauptmenü
Zufällige Auswahl
Aus
Ordner
4
CD
4
Einzelne CD
5
Alle CDs
5
CD-Einstellungen
Titelinformationen*
Nachrichten
TP (Verkehrsinfos)
Audioeinstellungen
2
AUX-Hauptmenü
AUX-Eingangslautstärke
Audioeinstellungen
2
1
Bei bestimmten Modellen.
2
Zu Untermenüs siehe „AM-Hauptmenü/Audioeinstellungen“.
3
Siehe Seite 151.
4
Gilt nur für Systeme, die Audiodateien der Formate MP3 und WMA abspielen können.
5
Nur in Systemen mit CD-Wechsler.
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung
04
124
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
USB-Hauptmenü
USB-Einstellungen
Nachrichten
TP (Verkehrsinfos)
Audioeinstellungen
2
Titelinformationen
iPod-Hauptmenü
iPod-Einstellungen
Nachrichten
TP (Verkehrsinfos)
Audioeinstellungen
2
Titelinformationen
Hauptmenü Bluetooth
Letzte 10 entgangene
Letzte 10 erhaltene
Letzte 10 gewählte Nummern
Telefonbuch
Suche
Von Handy kopieren
Bluetooth*
Telefon verbinden
Telefon ändern
Telefon entfernen
Car Blutooth-info
Telefoneinstellungen
Gesprächsoptionen
Klänge und Lautstärke
Tel.-Buch synchronis.
Hauptmenü eingebautes Telefon
Anrufverzeichnis
Letzte 10 entgangene
Letzte 10 erhaltene
Letzte 10 gewählte Nummern
Liste löschen
Gesprächsdauer
Telefonbuch
Neuer Kontakt
Suche
Alle kopieren
SIM löschen
Telefon löschen
Speicherstatus
Eintastenwahl
Nachrichten
Lesen
Neue schreiben
Nachrichteneinstellungen
Nachricht löschen
Gesprächsoptionen
Meine Nummer senden
Anklopfen
Automatisch annehmen
Auto-Wahlwiederholung
Voice-Mail-Nummer
Rufumleitungen
Telefoneinstellungen
Netzwahl
SIM-Sicherheit
PIN-Code bearbeiten
Klänge und Lautstärke
IDIS
Einst. zurücksetzen
2
Zu Untermenüs siehe „AM-Hauptmenü/Audioeinstellungen“.
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
125
Kombinationsinstrument
G021364
Informationsdisplay und Bedienfeld für die Menü-
benutzung.
READ – Zugang zur Mitteilungsliste und
Bestätigung der Mitteilungen.
Daumenrad – Blättern zwischen Menüop-
tionen.
RESET – Nullstellung der aktiven Funktion.
Wird in bestimmten Fällen zur Auswahl/
Aktivierung einer Funktion verwendet,
siehe Erklärung unter der jeweiligen Funk-
tion.
Mit dem linken Lenkradhebel werden die
Menüs gesteuert, die in den Informationsdis-
plays im Kombinationsinstrument angezeigt
werden. Welche Menüs angezeigt werden, ist
von der Schlüsselstellung abhängig, siehe
Seite 72. Wenn eine Mitteilung vorhanden ist,
muss sie mit READ bestätigt werden, damit die
Menüs angezeigt werden.
Menüübersicht
6
Bis Tank leer
Durch.-Verbrauch
Akt. Verbrauch
Durch.-Geschw.
Lane departure warning
Kalibrierung Reifendrucküb.*
Akt. Geschw.
Timer Standheiz 1/2
7
Timer Standlüft 1/2
Modus Timer
Direktstart Standheiz.
Direktstart El.Standheiz.
Direktstart Standlüft.
Zusatzheizung Auto
Restheiz. Start
DSTC
Mitteilung
Textmitteilung im Informationsdisplay.
Wenn ein Warn-, Informations- oder Kontroll-
symbol aufleuchtet, wird gleichzeitig eine
ergänzende Mitteilung im Informationsdisplay
angezeigt. Fehlermitteilungen werden in einer
Speicherliste abgelegt, bis der Fehler behoben
wurde.
READ drücken, um Mitteilungen zu bestätigen
und zwischen den Mitteilungen zu blättern.
6
Bestimmte Menüoptionen*.
7
Kann nur bei abgestelltem Motor eingestellt werden.
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung
04
127
Mitteilung Bedeutung
Getriebe heiß
Geschw. reduz.
Ruhiger fahren oder das
Fahrzeug auf sichere
Weise anhalten. Aus-
kuppeln und den Motor
im Leerlauf laufen las-
sen, bis die Mitteilung
erlischt
A
.
Getriebe heiß
Sicher anhalten
Kritischer Fehler. Das
Fahrzeug sofort auf
sichere Weise anhalten.
Volvo empfiehlt Ihnen,
sich an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wen-
den.
A
.
Vorübergeh.
AUS
Eine Funktion wurde
vorübergehend ausge-
schaltet und wird auto-
matisch während der
Fahrt oder nach einem
Neustart zurückgestellt.
Energiespar-
modus
Die Stereoanlage ist
ausgeschaltet, um
Energie zu sparen. Bat-
terie laden.
A
Für weitere Mitteilungen zum Automatikgetriebe siehe
Seite 109.
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
04
128
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Klimaanlage
Das Fahrzeug ist mit elektronischer Klimatisie-
rung (ECC) ausgestattet. Die Klimaanlage
kühlt, heizt oder entfeuchtet die Luft im Fahr-
zeuginnenraum.
ACHTUNG
Die Klimaanlage kann ausgeschaltet wer-
den, sollte jedoch für den bestmöglichen
Klimakomfort im Fahrzeuginnenraum und
zur Verhinderung von beschlagenen Schei-
ben immer eingeschaltet bleiben.
Tatsächliche Temperatur
Die von Ihnen gewählte Temperatur entspricht
der körperlich wahrgenommenen Temperatur.
Hierbei werden Luftgeschwindigkeit, Luft-
feuchtigkeit, Sonneneinwirkung und andere
Aspekte, die auf den Innenraum und die Karos-
serie des Fahrzeugs einwirken, berücksichtigt.
Ein Sonnensensor im System erfasst, auf wel-
cher Seite die Sonne in den Innenraum scheint.
Dadurch kann sich die Temperatur der rechten
und der linken Luftdüsen unterscheiden,
obwohl die Regelung auf beiden Seiten auf die-
selbe Temperatur eingestellt ist.
Sensorenverteilung
Der Sonnensensor befindet sich oben auf
dem Armaturenbrett.
Der Innenraumtemperatursensor befindet
sich unter dem Bedienfeld für die Klimaan-
lage.
Der Außentemperatursensor befindet sich
auf dem Außenspiegel.
Der Feuchtigkeitssensor* befindet sich im
Innenspiegel.
ACHTUNG
Die Sensoren nicht mit Kleidern oder ande-
ren Gegenständen bedecken oder blockie-
ren.
Seitenscheiben und Schiebedach
Damit die Klimaanlage optimal funktioniert,
müssen die Seitenscheiben und ggf. das
Schiebedach geschlossen sein.
Beschlag auf der Scheibeninnenseite
Um Beschlag auf der Scheibeninnenseite zu
entfernen, ist in erster Linie die Entfrosterfunk-
tion zu verwenden.
Um die Gefahr für das Entstehen von Beschlag
zu verringern, müssen die Fenster mit gewöhn-
lichem Fensterputzmittel geputzt werden.
Belüftungsöffnungen in der Hutablage
ACHTUNG
Um die Bildung von Scheibenbeschlag zu
vermeiden, die Belüftungsschlitze ganz hin-
ten auf der Hutablage nicht mit Kleidern
oder anderen Gegenständen blockieren.
Vorübergehende Deaktivierung der
Klimaanlage
Wenn der Motor maximale Kraft benötigt, z. B.
bei einer Vollgasbeschleunigung oder der
Fahrt an Steigungen mit Anhänger, kann die
Klimaanlage vorübergehend ausgeschaltet
werden. Dabei kann es zu einem vorübergeh-
enden Temperaturanstieg im Fahrzeuginnen-
raum kommen.
Kondenswasser
Bei hohen Außentemperaturen kann Kondens-
wasser unter dem Fahrzeug aus der Klimaan-
lage tropfen. Dies ist vollkommen normal.
Eis und Schnee
Eis und Schnee am Lufteinlass für die Klima-
anlage (Spalt zwischen Haube und Wind-
schutzscheibe) entfernen.
Fehlersuche und Reparatur
Lassen Sie Fehlersuche und Reparatur der Kli-
maanlage nur von dazu befugten Werkstätten
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
129
ausführen. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine
Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Kältemittel
Die Klimaanlage enthält das Kältemittel
R134a, siehe Seite 298. Es enthält kein Chlor
und trägt somit auf keinerlei Weise zur Zerstö-
rung der Ozonschicht bei. Lassen Sie das Käl-
temittel nur von dazu befugten Werkstätten
nachfüllen/wechseln. Volvo empfiehlt Ihnen,
sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wen-
den.
Durchlüftungsfunktion
Die Funktion öffnet/schließt alle Seitenschei-
ben gleichzeitig und kann beispielsweise dazu
verwendet werden, um das Fahrzeug schnell
bei warmen Außentemperaturen zu durchlüf-
ten, siehe Seite 51.
Innenraumfilter
Sämtliche Luft, die in den Fahrzeuginnenraum
gelangt, wird mit einem Filter gereinigt. Der Fil-
ter muss regelmäßig ausgewechselt werden.
Den Filter gemäß der Empfehlung des Volvo-
Serviceprogramms auswechseln. Wird das
Fahrzeug in stark verschmutzter Umgebung
gefahren, kann ein häufigerer Wechsel erfor-
derlich sein.
ACHTUNG
Es gibt verschiedene Typen von Innenraum-
filtern. Darauf achten, dass der richtige Filter
montiert wird.
Clean Zone Interior Package (CZIP)*
Diese Sonderausrüstung hält den Innenraum
noch freier von allergie- und asthmaauslösen-
den Substanzen. Für weitere Informationen zu
CZIP siehe die dem Fahrzeug beim Kauf bei-
liegende Broschüre.
Folgendes ist enthalten:
Eine eingebaute Gebläsefunktion, bei der
das Gebläse startet, wenn das Fahrzeug
mit dem Transponderschlüssel geöffnet
wird. Das Gebläse füllt den Innenraum mit
Frischluft. Die Funktion startet bei Bedarf
und wird automatisch nach einer Weile
bzw. wenn die Türen zum Fahrzeuginnen-
raum geöffnet werden ausgeschaltet. Das
Zeitintervall, in dem das Gebläse läuft, wird
aufgrund des geringer werdenden Bedarfs
sukzessive verringert, bis das Fahrzeug 4
Jahre alt ist.
Das Luftqualitätssystem IAQS ist ein voll-
automatisches System, das die Luft im
Fahrzeuginnenraum von Luftverunreini-
gungen wie Partikeln, Kohlenwasserstof-
fen, Stickstoffoxiden und bodennahem
Ozon reinigt.
ACHTUNG
In Fahrzeugen mit CZIP muss das IAQS-Fil-
ter nach 15 000 km oder einmal im Jahr
gewechselt werden, je nachdem, was als
erstes eintrifft. Jedoch maximal 75 000 km
in 5 Jahren. In Fahrzeugen ohne CZIP muss
das IAQS-Filter bei der normalen Wartung
gewechselt werden.
Verwendung von bewährtem Material in
der Innenausstattung.
Das Material wurde entwickelt, um die Staub-
menge im Fahrzeuginnenraum zu verringern
und trägt dazu bei, dass der Fahrzeuginnen-
raum leichter sauber zu halten ist. Die Matten
im Innenraum und im Kofferraum können
herausgenommen und somit leicht gereinigt
werden. Von Volvo empfohlene Reinigungsmit-
tel und Pflegeprodukte verwenden, siehe
Seite 283.
Menüeinstellungen
Die Grundeinstellung von drei Funktionen der
Klimaanlage kann über die Mittelkonsole geän-
dert werden, siehe Seite 122:
Gebläsegeschwindigkeit im Automodus,
siehe Seite 132.
Timergesteuerte Umluftfunktion im Fahr-
zeuginnenraum, siehe Seite 134.
Automatische Beheizung der Heck-
scheibe, siehe Seite 96.
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
04
132
Gebläse
Mit dem Drehregler wird die
Gebläsegeschwindigkeit
erhöht oder gesenkt. Die
Gebläsegeschwindigkeit wird
automatisch geregelt, wenn
AUTO gewählt wird. Die zuvor
eingestellte Gebläsege-
schwindigkeit wird deaktiviert.
ACHTUNG
Wenn das Gebläse ganz ausgeschaltet ist,
wird die Klimaanlage nicht eingeschaltet.
Dabei besteht die Gefahr für Beschlag an
den Scheiben.
Sitzheizung
Vordersitze
Für die höchste Heizleistung
einmal auf die Taste drücken
– drei Lampen leuchten.
Für eine geringere Heizleis-
tung zweimal auf die Taste
drücken – zwei Lampen
leuchten.
Für die geringste Heizleistung dreimal auf die
Taste drücken – eine Lampe leuchtet.
Um die Heizung auszuschalten, viermal auf die
Taste drücken – keine Lampe leuchtet.
WARNUNG
Die elektrische Sitzheizung darf nicht von
Personen verwendet werden, die aufgrund
eines Gefühlsausfalls Schwierigkeiten
haben, einen Temperaturanstieg zu erken-
nen, oder die aus irgendeinem Grund
Schwierigkeiten haben, den Regler der Sitz-
heizung zu bedienen. Anderenfalls kann es
zu Verbrennungen kommen.
Rücksitz
1
G021376
Die Heizung wird wie für den Vordersitz gere-
gelt.
Luftverteilung
Die Figur besteht aus drei
Tasten. Wenn eine der Tasten
gedrückt wird, wird eine
Lampe vor dem jeweiligen Teil
der Figur eingeschaltet, die
anzeigt, welche Luftverteilung
gewählt ist, siehe Seite 135.
Auto
Die Funktion regelt automa-
tisch Temperatur, Klimaan-
lage, Gebläsegeschwindig-
keit, Umluftfunktion und Luft-
verteilung.
Bei Auswahl von einer oder mehreren manuel-
len Funktionen werden die übrigen Funktionen
weiterhin automatisch gesteuert. Ein Druck auf
AUTO schaltet den Luftqualitätssensor ein und
sämtliche manuellen Einstellungen werden
deaktiviert. Im Display erscheint AUTOM.
KLIMA
.
Die Gebläsegeschwindigkeit in der Automatik-
stellung kann unter Klimaeinstellungen
Automatisches Gebläse eingestellt werden.
Niedrig, Normal oder Hoch wählen:
1
Entfällt bei Wahl eines 2-Stufen-Sitzkissen.
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
04
134
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Timer
Bei aktivierter Timerfunktion verlässt die
Anlage manuell die aktivierte Umluftstellung
nach einiger Zeit. Der Zeitraum ist abhängig
von der Außentemperatur. Dadurch wird die
Gefahr, dass sich Eis oder Beschlag bilden
oder schlechte Luft auftritt, verringert. Die
Funktion unter Klimaeinstellungen
Luftumwälz-Timer aktivieren/deaktivieren.
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 122.
ACHTUNG
Bei Aktivierung des Entfrosters wird die
Umluftfunktion immer deaktiviert.
Luftqualitätssystem*
Das Luftqualitätssystem
scheidet Gase und Partikel
aus der Luft ab und reduziert
Verunreinigungen und unan-
genehme Gerüche im Fahr-
zeuginnenraum. Wenn die
Außenluft verunreinigt ist,
wird der Lufteinlass geschlossen und die Luft
wird im Fahrzeuginnenraum umgewälzt. Wenn
die Taste AUTO eingedrückt ist, ist der Luft-
qualitätssensor immer eingeschaltet.
Aktivierung von Umluftfunktion/
Luftqualitätssensor
Zwischen den drei Funktio-
nen umschalten. Dazu mehr-
mals auf die Taste drücken.
Die linke orangefarbene Lampe leuchtet –
der Luftqualitätssensor ist ausgeschaltet.
Keine Umluftfunktion, sondern nur Frisch-
luft.
Die grüne Lampe in der Mitte leuchtet –
Umluftfunktion nicht eingeschaltet, es sei
denn, dies ist zur Kühlung bei warmen
Temperaturen erforderlich.
Die rechte orangefarbene Lampe leuchtet
– die Umluftfunktion ist eingeschaltet.
ACHTUNG
Für die bestmögliche Luft im Fahrzeugin-
nenraum sollte der Luftqualitätssensor
immer eingeschaltet sein.
Bei kalten Außentemperaturen ist die
Umluftfunktion eingeschränkt, um die Bil-
dung von Scheibenbeschlag zu vermeiden.
Bei beschlagenen Scheiben sollten der
Luftqualitätssensor ausgeschaltet und die
Entfroster für die Windschutzscheibe, die
Seitenscheiben und die Heckscheibe ver-
wendet werden.
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
04
135
Luftverteilungstabelle
Luftverteilung Verwendung wie
folgt
Luftverteilung Verwendung wie
folgt
Luft strömt zu den Schei-
ben. Ein Teil der Luft
strömt aus den Belüf-
tungsdüsen. Die Luft wird
nicht umgewälzt. Die Kli-
maanlage ist immer ein-
geschaltet.
schnelles Entfernen von
Eis und Beschlag.
Luft strömt zum Boden
und zu den Scheiben. Ein
Teil der Luft strömt aus
den Belüftungsdüsen im
Armaturenbrett.
für angenehme Tempera-
turen im Innenraum und
beschlagfreie Scheiben
bei niedrigen Außentem-
peraturen.
Luft strömt zur Wind-
schutzscheibe und zu den
Seitenscheiben. Ein Teil
der Luft strömt aus den
Belüftungsdüsen.
verhindert Beschlag und
Eis bei niedrigen Außen-
temperaturen und hoher
Feuchtigkeit (dazu keine
zu niedrige Gebläsege-
schwindigkeit einstellen).
Luft strömt zum Boden
und aus den Belüftungs-
düsen im Armaturenbrett.
bei sonnigem Wetter und
niedrigen Außentempera-
turen.
Luft strömt zu den Schei-
ben und aus den Belüf-
tungsdüsen im Armatu-
renbrett.
für angenehme Tempera-
turen im Innenraum bei
hohen Außentemperatu-
ren.
Luft strömt zum Boden.
Ein Teil der Luft strömt
aus den Belüftungsdüsen
im Armaturenbrett und zu
den Scheiben.
zum Aufwärmen oder
Abkühlen des Bodenbe-
reichs
Luft strömt in Kopf- und
Brusthöhe aus den Belüf-
tungsdüsen im Armatu-
renbrett.
zur effizienten Kühlung
bei hohen Außentempe-
raturen.
Luft strömt zu den Schei-
ben, aus den Belüftungs-
düsen im Armaturenbrett
und zum Boden.
für angenehmere Tempe-
raturen im Bodenbereich
oder wärmere Tempera-
turen oben bei kalten oder
warmen Außentempera-
turen.
04 Fahrkomfort
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
04
136
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Kraftstoffbetriebene Heizung
Allgemeines über Standheizungen
Die Standheizung heizt Motor und Innenraum
und kann direkt oder mit Timer eingeschaltet
werden.
Zwei unterschiedliche Zeitpunkte können mit
dem Timer programmiert werden. Mit Zeit-
punkt ist hier die Uhrzeit gemeint, zu der die
Aufwärmung des Fahrzeuginnenraums abge-
schlossen ist. Die Fahrzeugelektronik berech-
net die Startzeit auf Grundlage der herrschen-
den Außentemperatur.
Übersteigt die Außentemperatur 15 °C, kann
die Heizung nicht gestartet werden. Bei Tem-
peraturen um –10 °C oder darunter liegt die
maximale Betriebszeit der Standheizung bei 50
Minuten.
WARNUNG
Das Fahrzeug muss bei Verwendung der
Standheizung im Freien stehen.
ACHTUNG
Bei aktivierter Standheizung kann Rauch
am rechten Radkasten austreten. Dies ist
vollkommen normal.
Tanken
WARNING!
AVERTISSEMENT!
ACHTUNG!
G021395
Warnaufkleber auf der Kraftstofftankklappe.
WARNUNG
Verschütteter Kraftstoff kann sich entzün-
den. Vor dem Tanken die kraftstoffbetrie-
bene Heizung ausschalten.
Im Informationsdisplay überprüfen, ob die
Standheizung ausgeschaltet ist. Wenn sie
läuft, wird im Informationsdisplay
Standheizung EIN angezeigt.
Parken an einer Steigung
Wird das Fahrzeug an einer kräftigen Steigung
geparkt, sollte es mit der Vorderseite nach
unten stehen, um die Kraftstoffversorgung der
Standheizung sicherzustellen.
Batterie und Kraftstoff
Falls die Batterie zu schwach oder der Kraft-
stoffstand zu niedrig ist, wird die Standheizung
automatisch ausgeschaltet und im Informati-
onsdisplay wird eine Mitteilung angezeigt. Die
Mitteilung mit einem Druck auf die READ-
Taste des Blinkerhebels bestätigen, siehe
Seite 137.
WICHTIG
Die häufige Verwendung der Standheizung
in Verbindung mit Kurzstreckenfahrten kann
zur Entladung der Batterie und infolgedes-
sen zu Startproblemen führen.
Um sicherzustellen, dass die Fahrzeugbat-
terie mit genauso viel Energie geladen wird,
wie die Heizung verbraucht, das Fahrzeug
bei regelmäßiger Benutzung der Heizung
genauso lange fahren, wie die Heizung ver-
wendet wurde.
04 Fahrkomfort
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
137
Handhabung
G021364
READ-Taste
Daumenrad
RESET-Taste
Für weitere Informationen zu Informationsdis-
play und READ, siehe Seite 125.
Symbole und Displaymitteilungen
Wenn eine der Einstellungen des
Timers oder der
Direktstart aktiviert
werden, leuchtet das Informationssymbol im
Kombinationsinstrument und im Informations-
display erscheinen ein erklärender Text sowie
ein weiteres eingeschaltetes Symbol. In der
Tabelle sind mögliche Symbole und Display-
texte angegeben.
Sym-
bol
Display Bedeutung
G025102
Kraft-
stoffheiz.
EIN
Die Heizung ist
eingeschaltet und
läuft.
G025102
Timer
gestellt
Kraft-
stoffheiz.
Die Heizung startet
zur eingestellten
Zeit nach Abstellen
des Fahrzeugs,
wenn der Trans-
ponderschlüssel
aus dem Zünd-
schloss abgezo-
gen wird.
G025102
Heizung
aus
Niedr.
Batterie
Die Heizung wurde
von der Fahrzeug-
elektronik ausge-
schaltet, um den
Motorstart zu
ermöglichen.
Sym-
bol
Display Bedeutung
G025102
Heiz. n.
verf.
Kraftst.
niedrig
Die Einstellung der
Heizung ist auf-
grund des zu
geringen Kraft-
stoffstands
(ca. 7 Liter) nicht
möglich.
G025102
Standhei-
zung
Wart.
erforderl.
Heizung außer
Betrieb. Wenden
Sie sich für die
Reparatur an eine
Werkstatt. Volvo
empfiehlt Ihnen,
sich an eine Volvo-
Vertragswerkstatt
zu wenden.
Ein Displaytext erlischt automatisch nach einer
Weile oder nach einem Druck auf die READ-
Taste des Blinkerhebels.
04 Fahrkomfort
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
04
138
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Direktstart und unmittelbarer
Heizungsstopp
1.
Mit dem Daumenrad zu
Direktstart
Standheiz.
blättern.
2.
Auf RESET drücken, um zwischen
EIN und
AUS zu wählen.
EIN: Standheizung manuell oder mit dem pro-
grammierten Timer eingeschaltet.
AUS: Standheizung ausgeschaltet.
Beim Direktstart ist die Heizung für 50 Minuten
aktiviert.
Die Aufwärmung des Fahrzeuginnenraums
beginnt, sobald das Kühlmittel im Motor die
richtige Temperatur erreicht hat.
ACHTUNG
Das Fahrzeug kann bei laufender Standhei-
zung gestartet und gefahren werden.
Einstellung des Timers
Mit dem Timer wird der Zeitpunkt angegeben,
zu dem das Fahrzeug benutzt werden und auf-
gewärmt sein soll.
Zwischen
TIMER 1 und TIMER 2 wählen.
ACHTUNG
Der Timer kann nur programmiert werden,
wenn sich der Transponderschlüssel in
Schlüsselstellung I befindet, siehe Seite 72.
1.
Mit dem Daumenrad zu
Timer Standheiz
1
blättern.
2.
Kurz auf RESET drücken, um zur blinken-
den Stundeneinstellung zu gelangen.
3. Mit dem Daumenrad die gewünschte Stun-
denzahl einstellen.
4.
Kurz auf RESET drücken, um zur blinken-
den Minuteneinstellung zu gelangen.
5. Mit dem Daumenrad die gewünschte
Minutenzahl einstellen.
6.
Kurz auf RESET drücken, um die Einstel-
lung zu bestätigen.
7.
Auf RESET drücken, um den Timer zu akti-
vieren.
Nach der Einstellung von
Timer Standheiz 1
kann eine zweite Startzeit in Timer Standheiz
2
programmiert werden, der mit dem Daumen-
rad zugänglich ist.
Die alternative Zeit wird wie für
Timer
Standheiz 1
eingestellt.
Mit Timer gestartete Heizung
deaktivieren
Die mit Timer gestartete Heizung kann manuell
ausgeschaltet werden, bevor sie vom Timer
ausgeschaltet wird. Dazu wie folgt vorgehen:
1.
Auf READ drücken.
2.
Mit dem Daumenrad zum Text Timer
Standheiz 1
bzw. 2 blättern.
>
Der Text
EIN blinkt im Display.
3.
Auf RESET drücken.
>
Der Text
AUS wird durchgehend ange-
zeigt und die Heizung wird ausgeschal-
tet.
Eine mit Timer gestartete Heizung kann auch
gemäß der Anleitung im Abschnitt „Direktstart
und unmittelbarer Heizungsstopp“ ausge-
schaltet werden, siehe Seite 138.
Uhr/Timer
Der Timer der Heizung ist mit der Fahrzeuguhr
verbunden.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
141
Allgemeines
Die Stereoanlage kann mit verschiedenem
optionalen Zubehör ausgerüstet werden und
hat eines der folgenden drei Grundlevels:
Performance
High Performance
Premium Sound
Das Level wird beim Einschalten der Stereo-
anlage im Display angezeigt.
Dolby Surround Pro Logic II und das
-Sym-
bol sind eingetragene Warenzeichen der Dolby
Laboratories Licensing Corporation. Dolby
Surround Pro Logic II System wird unter Lizenz
der Dolby Laboratories Licensing Corporation
hergestellt.
Transponderschlüssel und
Schlüsselstellungen
Die Stereoanlage kann jeweils 15 Minuten lang
verwendet werden, wenn der Transponder-
schlüssel nicht im Zündschloss steckt.
ACHTUNG
Den Transponderschlüssel vom Zünd-
schloss abziehen, wenn die Stereoanlage
bei abgestelltem Motor verwendet wird.
Dadurch wird die unnötige Entladung der
Batterie vermieden.
Ist die Stereoanlage beim Abstellen des Motors
aktiviert, wird sie automatisch das nächste Mal
eingeschaltet, wenn der Motor angelassen
wird.
Übersicht
Anschluss für externe Tonquelle; AUX und
USB* (z. B. iPod
1
)
Tastenfeld im Lenkrad
Bedientafel in der Mittelkonsole
Bedientafel mit Kopfhöreranschluss*
Tastenfeld im Lenkrad*
Bestätigen von Auswahlen im Menüsys-
tem, Gesprächsannahme.
Blättern nach oben im Menüsystem. Unter-
brechen der laufenden Funktion, Beenden/
Abweisen von Gesprächen oder Löschen
von eingegebenen Zeichen.
Lautstärke
Mit einem kurzen Druck wird zwischen den
einzelnen CD-Tracks oder den gespeicher-
ten Radiosendern geblättert. Mit einem
langen Druck wird der CD-Track schnell-
1
iPod ist eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer Inc.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
142
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
gespult oder der nächste verfügbare Radi-
osender gesucht.
Hintere Bedientafel mit
Kopfhöreranschluss
Zur bestmöglichen Klangwiedergabe werden
Kopfhörer mit einer Impedanz zwischen
16 und 32 Ohm und einer Empfindlichkeit von
102 dB oder höher empfohlen.
VOLUME – Lautstärke, links bzw. rechts.
Blättern/Suchen vorwärts und rückwärts.
MODE - Zwischen AM, FM, CD, AUX,
USB*(z. B. iPod), DAB1/DAB2* und Ein/
Aus wählen. Zum Anschluss über AUX
oder USB siehe Seite 144.
Kopfhöreranschluss (3,5 mm).
Aktivieren/deaktivieren
Die Bedientafel wird mit MODE aktiviert. Sie
wird mit einem langen Druck auf MODE oder
durch Abstellen des Motors deaktiviert.
Blättern/Suchen vorwärts und rückwärts
Mit einem kurzen Druck auf (2) wird zwischen
den einzelnen CD-Tracks oder den gespei-
cherten Radiosendern geblättert. Mit einem
langen Druck wird der CD-Track schnellge-
spult oder der nächste verfügbare Radiosen-
der wird aufgesucht.
Begrenzungen
Die Tonquelle (FM, AM, CD usw.), die über
die Lautsprecher wiedergegeben wird,
kann nicht von der hinteren Bedientafel aus
gesteuert werden.
Audiofunktionen
Mittelkonsole, Regler für Audiofunktionen.
AM, FM und CD, interne Tonquellen
MODE - Blättert zwischen externen Ton-
quellen (AUX, USB* und DAB1/DAB2*).
Zum Anschluss über AUX oder USB siehe
Seite 144
SOUND – Druck- und Drehregler für die
Einstellung des Klangbilds
Navigationstaste
VOLUME – Lautstärke und ein/aus
Lautstärke und automatische Lautstärke
Die Stereoanlage gleicht störende Geräusche
im Fahrzeuginnenraum aus, indem sie die
Lautstärke automatisch abhängig von der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht. Die
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
143
Ausgleichsstufe kann auf Niedrig, Mittel und
Hoch eingestellt werden. Das Niveau unter
Audioeinstellungen
Autom. Lautstärke
wählen.
Lautstärke externer Tonquellen
An den AUX-Eingang kann z. B. ein MP3-
Player mit fehlendem USB-Anschluss ange-
schlossen werden, siehe Seite 144.
ACHTUNG
Die Tonqualität kann sich verschlechtern,
wenn der Spieler geladen wird, während
sich die Stereoanlage im AUX-Modus befin-
det. In diesem Fall das Laden des Spielers
über die 12-V-Steckdose vermeiden.
Die Lautstärke der an den AUX-Eingang ange-
schlossenen Tonquelle kann sich von der inter-
nen Lautstärke der Stereoanlage unterschei-
den. Dies wird durch Einstellen der Lautstärke
des AUX-Eingangs korrigiert:
1.
Die Stereoanlage mit der MODE-Taste in
die AUX-Stellung schalten, auf MENU drü-
cken und mit (4) zu
AUX-
Eingangslautst.
blättern, siehe Seite 141.
2.
Den SOUND-Regler drehen oder auf
/
der Navigationstaste drücken, siehe
Seite 141.
Audioregler
Mehrmals auf den SOUND-Regler drücken,
um zwischen den folgenden aufgelisteten
Optionen zu blättern.
Die Einstellung erfolgt durch Drehen am Reg-
ler.
ACHTUNG
MENU drücken, um zu den Audioeinstel-
lungen zu gelangen. Für weitere Informatio-
nen siehe Seite 122.
Bass – Basspegel.
Höhen – Höhenpegel.
Fader – Balance zwischen vorderem und
hinterem Lautsprecher.
Balance – Balance zwischen rechtem und
linkem Lautsprecher.
Subwoofer* – Pegel des Basslautspre-
chers. Durch Drehen des Reglers
gegen
den Uhrzeigersinn auf MIN wird der Sub-
woofer deaktiviert.
Surround* – Surround-Einstellungen.
Unter Surround kann 3-Kanal-Stereo oder
Dolby Surround Pro Logic II aktiviert werden,
indem 3-ch bzw. Dpl2 gewählt wird. Anschlie-
ßend besteht die Auswahl zwischen:
Center-Level* – Pegel des Mittellautspre-
chers.
Surround-LevelSurround-Level* – Sur-
round-Pegel.
Equalizer
Mit dem Equalizer
2
kann der Lautstärkepegel
für verschiedene Frequenzbänder separat ein-
gestellt werden.
1.
Zu
Audioeinstellungen blättern und
Equalizer vorn oder Equalizer hinten
wählen.
Der Lautstärkepegel für das Frequenzband
wird mit
/ der Navigationstaste ein-
gestellt.
/ drücken, um ein anderes
Frequenzband zu wählen.
2.
Mit ENTER speichern oder mit EXIT been-
den.
Soundbühne
Hier kann das Klangerlebnis auf dem Fahrer-
sitz*, beiden Vordersitzen oder im Fond opti-
miert werden. Eine der Optionen unter
Audioeinstellungen
Soundbühne wählen.
Optimale Soundwiedergabe
Das Audiosystem ist für die optimale Sound-
wiedergabe mit Hilfe von digitaler Signalbear-
beitung kalibriert.
2
Bestimmte Audioausstattungen.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
144
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bei dieser Kalibrierung werden Lautsprecher,
Verstärker, Innenraumakustik, Hörerposition
usw. für jede Kombination Fahrzeugmodell/
Audiosystem berücksichtigt.
Es gibt auch eine dynamische Kalibrierung, bei
der die Stellung des Lautstärkereglers, der
Radioempfang und die Fahrzeuggeschwindig-
keit berücksichtigt werden.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen
Regler wie z. B. Bass, Höhen und Equalizer
sind nur dafür vorgesehen, die Soundwieder-
gabe an den persönlichen Geschmack des
Hörers anzupassen.
AUX, USB und iPod
Allgemeines
Ein iPod
oder MP3-Player kann über den USB-
Anschluss* oder den AUX-Eingang in der Mittel-
konsole an das Infotainmentsystem des Fahrzeugs
angeschlossen werden.
Über den AUX-Eingang kann eine externe Ton-
quelle, wie z. B. ein iPod oder ein MP3-
Player, angeschlossen werden. Mehr dazu
lesen Sie auf Seite 143.
Wenn Sie einen iPod, einen MP3-Player oder
einen USB-Speicher an den USB-Anschluss*
anschließen, können Sie die Tonquelle über die
Audioregler des Fahrzeugs steuern.
Anschluss mit der MODE-Taste wählen:
1.
Wenn
USB gewählt wird, wird Gerät
verbinden
im Display angezeigt.
2.
Schließen Sie Ihren iPod, MP3-Player
oder USB-Speicher an den USB-
Anschluss* im Ablagefach der Mittelkon-
sole an (siehe vorherige Abbildung).
Der Text
Laden erscheint im Display, während
das System die Dateistruktur des Speicherme-
diums einliest. Dies kann eine Weile dauern.
Nach Beendigung des Einlesevorgangs wird
die Trackinformation im Display angezeigt und
es ist möglich, den gewünschten Track zu
wählen.
Die Wahl des Tracks kann auf drei Weisen
erfolgen:
Mit dem TUNING-Regler, , siehe
Seite 141.
der rechten bzw. linken Navigationstaste
(4), , siehe Seite 141.
Tastenfeld im Lenkrad (siehe Seite 141).
Im USB- oder iPod-Modus funktioniert die
Stereoanlage wie für den CD-Player bei der
Wiedergabe von Musikdateien. Für weitere
Informationen siehe Seite 146.
ACHTUNG
Das System unterstützt die Wiedergabe von
Musikdateien in den Dateiformaten MP3,
WMA und WAV. Es gibt jedoch auch Vari-
anten dieser Dateiformate, die das System
nicht unterstützt. Das System unterstützt
des Weiteren die meisten 2005 oder später
hergestellten iPod-Modelle. iPod Shuffle
wird nicht unterstützt.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
146
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
CD-Track schnellspulen und wechseln
Positionswahl im CD-Wechsler*
CD durchsuchen
Wiedergabe starten (CD-Spieler)
Wenn sich bereits eine Musik-CD im Spieler
befindet und CD gedrückt wird, wird die Wie-
dergabe automatisch gestartet. Anderenfalls
eine Disc einlegen und CD drücken.
Wiedergabe starten (CD-Wechsler)
Der CD-Player wird durch einen Druck auf die
Taste CD gestartet. Wenn sich dabei bereits
eine Musik-CD im Player befindet, wird die
Wiedergabe automatisch gestartet. Anderen-
falls eine Disc einlegen und CD drücken.
CD einlegen (CD-Wechsler)
1.
Mit den Zifferntasten 1–6 oder mit
/ der Navigationstaste eine leere
Position auswählen (4).
Eine leere Position wird im Display mar-
kiert. Der Text
CD einlegen zeigt an, dass
eine neue Disc eingelegt werden kann. In
den CD-Wechsler können bis zu sechs
Discs gleichzeitig eingelegt sein.
2. Eine CD über die Eingabeöffnung in den
CD-Wechsler einlegen.
Auswurf von Discs
Eine ausgeworfene CD wird nach ca.
12 Sekunden wieder in den CD-Spieler einge-
zogen, der dann mit der Wiedergabe fortfährt.
Einzelne Discs mit einem Druck auf die Aus-
wurftaste auswerfen.
Alle Discs mit einem langen Druck auf die Aus-
wurftaste auswerfen. Das gesamte Magazin
wird Disc für Disc geleert.
Pause
Wenn die Lautstärke vollkommen herunterge-
regelt wird, bleibt der CD-Spieler stehen. Der
Spieler wird erneut gestartet, wenn die Laut-
stärke erhöht wird.
Audiodateien
3
Der CD-Spieler unterstützt auch Audiodateien
der Formate MP3 und WMA.
ACHTUNG
Der Spieler kann bestimmte kopierge-
schützte Sounddateien nicht lesen.
Wenn eine CD mit Audiodateien in den Player
eingelegt wird, wird die Dateistruktur der Disc
eingelesen. Je nach Qualität der Disc und
Größe der Informationsmenge kann es eine
Weile dauern, bis die Wiedergabe startet.
Navigation und Wiedergabe
Wenn sich eine Disc mit Audiodateien im CD-
Spieler befindet, führt ENTER zur Verzeichnis-
struktur der Disc. Die Navigation in der Ver-
zeichnisstruktur erfolgt auf dieselbe Weise wie
in der Menüstruktur der Stereoanlage. Audio-
dateien haben das Symbol
und Verzeich-
nisse haben das Symbol . Die Wieder-
gabe von Audiodateien wird mit ENTER
gestartet.
Sobald die Wiedergabe einer Datei beendet ist,
wird mit der Wiedergabe der anderen Dateien
im selben Verzeichnis fortgefahren. Das Ver-
zeichnis wird automatisch gewechselt, nach-
dem alle Dateien im aktuellen Verzeichnis wie-
dergegeben wurden.
CD-Tracks und Audiodateien
schnellspulen und wechseln
Mit einem kurzen Druck / auf die Navi-
gationstaste wird zwischen den CD-Tracks/
Audiodateien geblättert. Mit einem langen
Druck werden CD-Tracks/Audiodateien
schnellgespult. Zu diesem Zweck kann auch
das Tastenfeld im Lenkrad verwendet werden.
Der Track kann ebenfalls durch Drehen von
TUNING gewechselt werden.
3
High Performance und Premium Sound.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
``
147
CD durchsuchen
Mit der Funktion werden die ersten zehn
Sekunden jedes CD-Tracks/jeder Audiodatei
angespielt. Zur Aktivierung SCAN drücken. Mit
EXIT abbrechen oder SCAN die Wiedergabe
des aktuellen CD-Tracks/der aktuellen Audio-
datei fortsetzen.
Zufallswiedergabe
Die Funktion spielt die Tracks in einer zufälligen
Reihenfolge ab. Zwischen den nach dem
Zufallsprinzip gewählten CD-Tracks/Audioda-
teien kann auf die gewohnte Weise gesprun-
gen werden.
ACHTUNG
Das Springen zwischen den nach dem
Zufallsprinzip gewählten CD-Tracks funkti-
oniert nur für die aktuelle Disc.
Je nachdem, welche Zufallsfunktion gewählt
wurde, werden verschiedene Mitteilungen
angezeigt:
ZUFÄLLIGE AUSWAHL bedeutet, dass
die Tracks von nur einer Musik-CD wieder-
gegeben werden
RND ALL bedeutet, dass alle Tracks auf
sämtlichen Musik-CDs im CD-Wechsler
wiedergegeben werden.
RANDOM FOLDER bedeutet, dass die
Audiodateien in einem Verzeichnis auf der
aktuellen CD wiedergegeben werden.
CD-Spieler
Wenn eine gewöhnliche Musik-CD wiederge-
geben wird, die Funktion unter
Zufällige
Auswahl
aktivieren/deaktivieren.
Wenn eine Disc mit Audiodateien wiedergege-
ben wird, die Funktion unter Zufällige
Auswahl
Ordner aktivieren/deaktivieren.
CD-Wechsler
Wenn eine gewöhnliche Musik-CD wiederge-
geben wird unter Zufällige Auswahl
Einzelne CD oder Zufällige Auswahl Alle
CDs. Die Auswahl Alle CDs gilt nur für die
Musik-CDs, die sich im Wechsler befinden.
Wenn eine CD mit Audiodateien wiedergege-
ben wird, die Funktion stattdessen unter
Zufällige Auswahl Ordner aktivieren/deak-
tivieren. Wenn Sie eine andere CD wählen, wird
die Funktion deaktiviert.
Titelinformationen
Wenn auf einer Musik-CD Titelinformationen
gespeichert sind, können diese im Display
angezeigt werden. Für Premium Sound und
High Performance gilt dies ebenfalls für MP3-
und WMA-Dateien. Im CD-Modus unter CD-
Einstellungen
Titelinformationen aktivie-
ren/deaktivieren.
Radiofunktionen
Mittelkonsole, Regler für Radiofunktionen.
Navigationstaste zur Sendersuche, auto-
matisch
Unterbrechung der laufenden Funktion
Sendersuche, manuell
Frequenzband durchsuchen
Senderspeicherung, automatisch
Sendertasten und Senderspeicherung,
manuell
Wahl des Frequenzbandes AM und FM
(FM1 und FM2)
Sendersuche, automatisch
1.
Frequenzband mit FM oder AM wählen.
2.
Auf
/ der Navigationstaste drücken.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
148
Sendersuche, manuell
1.
Frequenzband mit FM oder AM wählen.
2.
TUNING drehen.
Stationstaste
Pro Frequenzband können 10 Sender gespei-
chert werden. FM hat 2 Speicher zum Spei-
chern von Sendern:
FM1 und FM2. Die gespei-
cherten Sender werden mit den Sendertasten
gewählt.
Die Sender können manuell oder automatisch
gespeichert werden.
Senderspeicherung, manuell
1. Einen Sender einstellen.
2. Eine der Sendertasten gedrückt halten, bis
die Mitteilung
Sender gespeichert im
Display erscheint.
Senderspeicherung, automatisch
Die Funktion ist besonders praktisch, wenn Sie
sich in einer fremden Gegend befinden und
nicht mit den örtlichen Radiosendern vertraut
sind. Die 10 Radiosender mit stärkstem Signal
werden automatisch in einem separaten Spei-
cher abgelegt.
1.
Frequenzband mit FM oder AM wählen.
2.
AUTO gedrückt halten, bis
Autom.
Speichern
im Display erscheint.
Sobald
Autom. Speichern nicht mehr im Dis-
play angezeigt wird, ist der Speichervorgang
beendet. Das Radio wird in den Automodus
versetzt und im Display wird
Auto angezeigt.
Die automatisch gespeicherten Sender können
nun direkt über die Sendertasten gewählt wer-
den. Die automatische Senderspeicherung
kann mit EXIT abgebrochen werden.
Der Automodus wird durch Druck auf bei-
spielsweise AUTO oder FM abgebrochen.
Durch Rückkehr zum Automodus können die
automatisch gespeicherten Sender verwendet
werden:
1.
AUTO drücken.
>
Auto erscheint im Display.
2. Auf eine Sendertaste drücken.
Frequenzband durchsuchen
Die Funktion sucht automatisch das aktuelle
Frequenzband nach Sendern mit starkem Sig-
nal ab. Sobald ein Sender gefunden wurde,
wird dieser Sender ca. 8 Sekunden lang wie-
dergegeben, anschließend wird die Suche fort-
gesetzt.
1.
Frequenzband mit AM oder FM wählen.
2.
SCAN drücken.
SCAN erscheint im Display. Mit SCAN oder
EXIT beenden.
RDS-Funktionen
RDS (Radio Data System) verknüpft FM-Sen-
der in einem Netzwerk. Ein FM-Sender in
einem solchen Netzwerk sendet Daten, mit
denen ein RDS-Radio u. a. folgende Funktio-
nen erhält:
Automatisches Wechseln zu einem Sender
mit stärkerem Signal, wenn der Empfang
im aktuellen Bereich schlecht ist.
Suche nach Sendungen mit spezifischen
Inhalten, z. B. Verkehrsinfo oder Nachrich-
ten.
Empfang von Textinformationen zu laufen-
den Radioprogrammen.
ACHTUNG
Einige Radiosender verwenden RDS gar
nicht oder nur bestimmte Teile der Funktion.
Wenn eine gewünschte Sendung mit spezifi-
schen Inhalten gefunden wurde, kann das
Radio den Sender wechseln und die laufende
Tonquelle wird unterbrochen. Wenn z. B. der
CD-Spieler aktiviert ist, wird er in den Pausen-
modus versetzt. Die unterbrechende Sendung
wird mit einer voreingestellten Lautstärke wie-
dergegeben, siehe Seite 150. Das Radio geht
wieder zur vorherigen Tonquelle und Laut-
stärke über, wenn die eingestellte Sendung mit
spezifischem Inhalt nicht mehr gesendet wird.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
``
149
Die Programmfunktionen (ALARM!), Verkehrs-
info (
TP (Verkehrsinfos)), Nachrichten
(
Nachrichten) und Programmtypen (PTY
(Programmtyp)
) unterbrechen einander in
einer Prioritätsordnung, bei der Alarm die
höchste Priorität hat und Programmtypen die
niedrigste. Für weitere Einstellungen der Pro-
grammunterbrechungen (
EON und Regional),
siehe Seite 150. EXIT drücken, um zur unter-
brochenen Tonquelle zurückzukehren.
Alarmanlage
Die Funktion dient dazu, die Allgemeinheit vor
ernsthaften Unfällen und Katastrophen zu war-
nen. Alarm kann nicht zeitweise unterbrochen
oder deaktiviert werden. Die Mitteilung
ALARM! erscheint im Display, sobald eine
Alarmmitteilung empfangen wird.
Verkehrsinformationen – TP
Die Funktion unterbricht für Verkehrsinforma-
tionen, die innerhalb eines RDS-Netzwerks
eines eingestellten Senders gesendet werden.
Das Symbol
TP (Verkehrsinfos) zeigt an, dass
die Funktion aktiviert ist. Wenn der eingestellte
Sender Verkehrsinformationen senden kann,
erscheint
im Display.
±
Unter FM-Einstellungen
TP
(Verkehrsinfos) aktivieren/deaktivieren.
TP aktueller Sender/alle Sender
Das Radio kann für Verkehrsinformationen
ausschließlich des eingestellten (aktuellen)
Senders oder aller Sender unterbrechen.
±
Zum Ändern zu FM-Einstellungen
Erweiterte Einstellungen TP-
Sender... blättern.
Nachrichten
Die Funktion unterbricht für Nachrichtensen-
dungen, die innerhalb eines RDS-Netzwerks
eines eingestellten Senders gesendet werden.
Das Symbol NEWS zeigt an, dass die Funktion
aktiviert ist.
±
Unter FM-Einstellungen
Nachrichten
aktivieren/deaktivieren.
Nachrichten aktueller/alle Sender
Das Radio kann für Nachrichten ausschließlich
des eingestellten (aktuellen) Senders oder aller
Sender unterbrechen.
±
Zum Ändern zu FM-Einstellungen
Erweiterte Einstellungen
Nachrichtensender... blättern.
Programmtypen – PTY
Mit der PTY-Funktion können verschiedene
Programmtypen, wie z. B. Popmusik und
ernste Klassikmusik gewählt werden. Das
PTY-Symbol zeigt an, dass die Funktion akti-
viert ist. Die Funktion unterbricht für Pro-
grammtypen, die innerhalb eines RDS-Netz-
werks eines eingestellten Senders gesendet
werden.
1. Den FM-Modus aktivieren. Dazu einen
Programmtyp unter FM-Einstellungen
PTY PTY wählen wählen.
2.
Zur Deaktivierung unter FM-
Einstellungen Alle PTY löschen die
PTY löschen.
PTY-Suche
Die Funktion durchsucht das gesamte Fre-
quenzband nach dem gewählten Programm-
typ.
1.
PTY unter FM-Einstellungen
PTY
PTY wählen wählen.
2.
Zu FM-Einstellungen
PTY
(Programmtyp)
PTY suchen blättern.
Wenn das Radio einen der gewählten Pro-
grammtypen findet, erscheint
>| Zur Suche im
Display.
±
Um die Suche nach einer anderen Sen-
dung der gewählten Programmtypen fort-
zusetzen, auf
der Navigationstaste drü-
cken.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
150
Anzeige des Programmtyps
Der Programmtyp des aktuellen Senders kann
im Display angezeigt werden.
±
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Einstellungen
PTY Zeige
PTY
ACHTUNG
Nicht alle Sender unterstützen die Anzeige
des Programmtyps.
Radiotext
Einige RDS-Radiosender senden Informatio-
nen zum Programminhalt, zu Interpreten usw.
Derlei Informationen können im Display ange-
zeigt werden.
±
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter
Radiotext.
Automatische Frequenzaktualisierung –
AF
Die Funktion wählt einen der Sender mit dem
stärkstem Signal für einen eingestellten Sender
aus. Um einen Sender mit starkem Signal zu
finden, muss die Funktion ggf. das gesamte
FM-Band durchsuchen. Dabei verstummt das
Radio und PI-Suche Mit EXIT abbrechen
wird im Display angezeigt.
±
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Einstellungen
Erweiterte
Einstellungen
AF.
Regionale Radioprogramme – REG
Bei dieser Funktion bleibt ein regionaler Sender
eingestellt, obwohl dessen Signalstärke nied-
rig ist. Das Symbol
REG zeigt an, dass die
Funktion aktiviert ist.
±
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Einstellungen
Erweiterte
Einstellungen
Regional.
Enhanced Other Networks – EON
Die Funktion ist besonders praktisch in Groß-
städten mit vielen regionalen Radiosendern.
Dabei steuert der Abstand zwischen dem Fahr-
zeug und dem Sender des Radiosenders,
wann die Programmfunktionen eine laufende
Tonquelle unterbrechen.
±
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
durch Wahl einer der Optionen unter FM-
Einstellungen
Erweiterte
Einstellungen
EON:
Lokal – unterbricht nur, wenn der Sender
des Radiosenders in der Nähe ist.
Distanz
4
– unterbricht, wenn der Sender
des Radiosenders weit entfernt ist, auch
wenn das Signal gestört ist.
Aus – unterbricht nicht für Sendungen mit
spezifischen Inhalten anderer Sender.
RDS-Funktionen zurückstellen
Sämtliche Radioeinstellungen können auf die
ursprüngliche Werkseinstellung zurückgesetzt
werden.
±
Die Rückstellung wird im FM-Modus unter
FM-Einstellungen
Erweiterte
Einstellungen
Reset aller
Einstellungen vorgenommen.
Lautstärkeregelung Programmtypen
Die unterbrechenden Sendungen mit spezifi-
schen Inhalten, wie z. B. NEWS oder TPTP,
werden mit der Lautstärke wiedergegeben, die
für die entsprechende Sendungen gewählt
worden ist. Wenn die Lautstärke während der
Programmunterbrechung reguliert wird, wird
der neue Pegel für die nächste Programmun-
terbrechung gespeichert.
4
Werkseinstellungen.
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
151
Menüstruktur FM
FM-Hauptmenü
FM-Einstellungen
1.1 Nachrichten
1.2 TP (Verkehrsinfos)
1.3 Radiotext
1.4 PTY (Programmtyp)
1.4.1 PTY wählen
Alle PTY löschen
Aktuelles
Informationen
Sport
Bildung
Serien
Kultur
Wissenschaft
Sprachsendungen
Popmusik
Rockmusik
Leichte Musik
Leichte Klassik
Klassik
Andere Musik
Wetter & Vorhersage
Finanznachrichten
Kinderprogramme
Gesellschaft
Religion
Anrufsendung
Reisen
Freizeit & Hobby
Jazzmusik
Countrymusik
Nationale Musik
Oldies
Volksmusik
Dokumentation
1.4.2 PTY suchen
1.4.3 PTY-Text anzeigen
1.5. Erweiterte Einstellungen
1.5.1 TP-Sender
1.5.2 Nachrichtensender
1.5.3 AF
1.5.4 EON
Aus
Lokal
Distanz
1.5.5 Regional
1.5.6 FM - alle zurücksetzen
Radiosystem – DAB*
Allgemeines
DAB (Digital Audio Broadcasting) ist ein digita-
les Sendesystem für Radio.
ACHTUNG
Dieses System unterstützt nicht DAB+.
Service und Ensemble
Service – Kanal, Radiokanal (das System
unterstützt nur Audiodienste).
Ensemble – Eine Sammlung von Radio-
kanälen, die auf derselben Frequenz
gesendet werden.
Speicherung von Kanalgruppen
(Ensemble lernen)
Sobald das Fahrzeug ein neues Sendegebiet
erreicht, kann eine Programmierung der im
04 Fahrkomfort
Stereoanlage
04
``
153
Es kann auch ein voreingestellter Kanal
gewählt werden oder
DAB PTY über das Menü
beendet werden. In bestimmten Fällen verlässt
das DAB-Radio den PTY-Modus bei Verbin-
dung zu DAB (siehe unten).
Verbindung DAB zu DAB
Es kann von einem Kanal mit schlechtem oder
gar keinem Empfang zum selben Kanal in einer
anderen Kanalgruppe mit besserem Empfang
gewechselt werden. Beim Wechseln der
Kanalgruppe kann es zu einer gewissen Ver-
zögerung kommen. Dabei kann der Ton für
eine Zeitlang verschwinden, in der der aktuelle
Kanal nicht mehr verfügbar ist, bis der neue
Kanal verfügbar wird.
DAB-Displayeinstellungen
1.
Basis – Bei Wiedergabe einer Primärkom-
ponente wird nur der Kanalname ange-
zeigt. Bei Wiedergabe eines Nebenkanals
wird ein Nebenkanalname angezeigt
2.
Ensemble – Fügt den Namen der Kanal-
gruppe zum Kanalnamen hinzu
3.
Ensemble +PTY – Fügt den Programm-
typnamen unter dem Kanalnamen hinzu
Stationstaste
Pro Frequenzband können 10 Sender gespei-
chert werden. DAB hat 2 Speicher zum Spei-
chern von Sendern:
DAB1 und DAB2. Die
gespeicherten Sender werden mit den Sender-
tasten gewählt.
Eine Voreinstellung enthält einen Kanal, aber
keinen Nebenkanal. Wenn ein Nebenkanal wie-
dergegeben wird und eine Voreinstellung
gespeichert wird, wird nur die Kanal-ID regist-
riert. Dies beruht darauf, dass Nebenkanäle
nicht permanent sind. Beim nächsten Aufrufen
der Voreinstellung wird der Kanal, der den
Nebenkanal enthielt, wiedergegeben. Die Vor-
einstellung ist nicht von der Kanalliste abhän-
gig.
Ein gespeicherter Kanal muss sich nicht in der
Kanalliste befinden, um geladen werden zu
können. Wenn der Kanal geladen wird, ohne
dass er verfügbar ist, erscheint eine Voreins-
tellungsnummer und der Ton verschwindet, bis
gewählt wird, eine verfügbare Voreinstellung
zu laden. Bzw. ein anderer Kanal.
ACHTUNG
Das DAB-System der Stereoanlage unter-
stützt nicht alle Funktionen des DAB-Stan-
dards.
Menüstruktur DAB
Hauptmenü DAB
1. Ensemble auswählen
2. Service auswählen
3. Nebenkanal auswählen
4. DAB PTY
4.1. DAB PTY aus
4.2. Nachrichten
4.3. Aktuelles
4.4. Informationen
4.5. Sport
4.6. Bildung
4.7. Drama
4.8. Kultur
4.9. Wissenschaft
4.10. Sprachsendungen
4.11. Popmusik
4.12 Rockmusik
4.13. Ruhige Musik
4.14. Leichte Klassik
4.15. Ernste Klassik
4.16. Andere Musik
04 Fahrkomfort
RSE - Rücksitz-Entertainment-System - Doppelbildschirm*
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
155
Allgemeines
Das RSE-System und das Infotainmentsystem
des Fahrzeugs können gleichzeitig verwendet
werden.
Wenn die Fondinsassen DVD, RSE-AUX oder
den Fernseher
1
benutzen und der Ton über
Kopfhörer wiedergegeben wird, können Fahrer
und Beifahrer weiterhin Radio oder CD-Spieler
des Fahrzeugs verwenden.
Stromverbrauch, Zündstellungen
Das System kann in Zündstellung I oder II
sowie bei laufendem Motor aktiviert werden.
Beim Anlassen des Motors wird die Wieder-
gabe des Films vorübergehend unterbrochen
und anschließend fortgesetzt, sobald der
Motor läuft.
Wenn das System einmal benutzt wurde, ohne
dass sich die Zündung in Stellung I befand,
wird es blockiert. Um es erneut zu starten,
muss Zündstellung I aktiviert werden.
ACHTUNG
Bei längerer Benutzung (länger als 10 Minu-
ten) und abgestelltem Motor kann die Kapa-
zität der Startbatterie des Fahrzeugs auf
einen so niedrigen Stand sinken, dass der
Motor nicht gestartet werden kann.
In diesem Fall erscheint eine Mitteilung auf
dem Bildschirm.
TV-Übersicht
drücken und TV I DVD I AUX TV
MEDIA MENU wählen.
Liste gesperrte
Sender
Senderverwaltung
Kanalsuche Management
neuer Träger
Träger hinzufügen
Frequenzinforma-
tion
Eine Frequenz
löschen
Alle Frequenzen
löschen
Automatische
Suche
System-Einstel-
lungen
TV
Audio Modus
Werkseinstellun-
gen
Zeitzoneneinstell.
1
TV ist optional für das RSE-System erhältlich.
04 Fahrkomfort
RSE - Rücksitz-Entertainment-System - Doppelbildschirm*
04
156
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
CI Modul Kein CAM einge-
setzt
CI-Modul-Infor-
mation
Signalstärke
Systemeinstellung - TV
MEDIA MENU System-Einstellungen
TV drücken.
Sprache
Sprache der TV-
Menüs
Beispielsweise Eng-
lisch
Bildformat 16:9
4:3
Automatisch
Modus (Bildschirm-
modus)
Basis
Zoom
Vollbild
Zentriert
Audio Modus Rechts
Links
Ausblende-Zeit
Die Menüs können
8–40 Sekunden lang
angezeigt werden.
Systemeinstellung - Tonmodus
MEDIA MENU System-Einstellungen
Audio Modus drücken.
Die Originalsprache eines TV-Programms kann
durch eine andere Sprache ersetzt werden,
wenn das Programm mit mehreren Tonspuren
gesendet wird.
Ton Ton - 1, z. B. ENG.
Ton - 2, z. B. GER.
Audio Modus Rechts
Links
Stereo
AC3
Systemeinstellung - Werkseinstellung
MEDIA MENU System-Einstellungen
Werkseinstellungen drücken.
Hier wird das System auf die Werkseinstellun-
gen zurückgestellt.
Systemeinstellung -
Zeitzoneneinstellung
MEDIA MENU System-Einstellungen
Zeitzoneneinstell. drücken.
Zur korrekten Anzeige der lokalen Programm-
zeiten muss die Zeitzone eingestellt werden.
Lokale Zeitzonen beeinflussen die Menüs der
GUIDE- und der INFO-Taste sowie die Uhr.
Pay-TV-Kanäle
Um Pay-TV-Kanäle ansehen zu können, muss
eine Decoderkarte in einen Adapter und dieser
Adapter in den Digitalreceiver eingesetzt wer-
den.
G031509
04 Fahrkomfort
RSE - Rücksitz-Entertainment-System - Doppelbildschirm*
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
157
Der Receiver befindet sich hinter der linken
Klappe im Kofferraum
1. Die Klappe im Kofferraum öffnen. Sie ist
mit Klettverschluss befestigt.
> Nun ist der Digitalreceiver zu sehen.
2. Die Gummiabdeckung am Receiver öff-
nen.
3. Die Decoderkarte in den Adapter einset-
zen. Darauf achten, dass sie korrekt ein-
gesetzt wird.
4. Den Adapter in den Digitalreceiver einset-
zen. Darauf achten, dass er korrekt einge-
setzt wird.
> Das System erfasst selbstständig, dass
neue Information verfügbar ist.
5. Suche vornehmen, um die neuen verfügbar
gewordenen Kanäle anzuzeigen, siehe
Abschnitt „TV-Kanäle der Decoderkarte“
unten.
TV-Kanäle der Decoderkarte
Suche vornehmen, damit das System die
Kanäle der Decoderkarte findet.
1.
MEDIA MENU auf der Fernbedienung drü-
cken.
2.
Kanalsuche
Automatische Suche
wählen.
3.
Land wählen und
drücken.
Vom Digitalreceiver unterstützte
Formate
Das TV-System unterstützt MPEG-2-Sendun-
gen. Nach Anschaffung eines Adapters
besteht die Möglichkeit des Empfangs von
MPEG-4-Sendungen. Dieser Adapter wird in
den Digitalreceiver eingesetzt und auf dieselbe
Weise wie der Adapter für die Decoderkarte
platziert. Siehe Abschnitt „Pay-TV-Kanäle“
oben.
Musik
CD wiedergeben
1. Die CD mit der Aufkleberseite von den Tas-
ten abgewendet einlegen.
> Die Wiedergabe startet automatisch.
2.
Die drahtlosen Kopfhörer einschalten, CH
A für den linken Bildschirm oder CH B für
den rechten Bildschirm wählen.
> Der Ton wird über die Kopfhörer wie-
dergegeben.
3. Die Lautstärke der Kopfhörer mit Hilfe des
Lautstärkereglers/des Rads an den Kopf-
hörern einstellen.
Oder: Die Stereoanlage des Fahrzeugs
MODE-AUX aktivieren und
A B
auf
der Fernbedienung drücken, um den Ton
über die Kopfhörer wiederzugeben.
In den Verzeichnissen der Disc bewegen
1. Die Disc einlegen.
2.
drücken.
3. Eine Datei mit den Navigationstasten aus-
wählen.
4.
drücken, um ein Unterverzeichnis
zu wählen.
Verschiedene Wiedergabevarianten
Die Disc kann auf verschiedene Weise wieder-
gegeben werden. Die gewünschte Wiederga-
beoption mit den Navigationstasten auswäh-
len.
Bei Anzeige des Dialogfensters:
1. Die rechte Navigationstaste drücken, um in
das rechte Menü zu gelangen.
2. Die Wiedergabeoption mit den Navigati-
onstasten auswählen.
3.
Mit
bestätigen.
04 Fahrkomfort
RSE - Rücksitz-Entertainment-System - Doppelbildschirm*
04
158
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
CD-Titel wechseln
±
CD-Titel mit
oder wech-
seln. Für schnellen Vor-/Rücklauf die Tas-
ten gedrückt halten.
Pause
1.
Die Disc mit
anhalten und erneut
starten.
2.
Die Disc mit
anhalten.
3.
Erneut
drücken, um die Disc aus-
zuwerfen.
Privatkopierte Discs können abgespielt
werden.
Abspielbarkeit und Qualität können sich
jedoch je nach Qualität der Quelldatei, Format
und Discqualität unterscheiden.
AUX-Anschluss, Steckdose 12 V
Über den Anschluss können andere Geräte
angeschlossen werden. Beim Anschluss von
externer Ausrüstung stets die Anweisungen
des Herstellers oder Verkäufers der Ausrüs-
tung befolgen. An den RSE-AUX-Anschluss
angeschlossene Geräte können über die Bild-
schirme, die drahtlosen Kopfhörer, die Kopf-
höreranschlüsse und die Lautsprecher des
Fahrzeugs wiedergegeben werden.
Anschluss an den RSE-AUX-Anschluss
G030382
Der RSE-AUX-Anschluss befindet sich unter der
vorderen Armlehne.
1. Das Videokabel an die gelbe Buchse
anschließen.
2. Das linke Tonkabel an die weiße Buchse
und das rechte Tonkabel an die rote
Buchse anschließen.
3. Das Spannungskabel des für 12 V vorge-
sehenen Geräts an die Steckdose
anschließen.
Zur Position der Steckdose. siehe Seite 200
System
Vom System unterstützte Formate.
Audio-
for-
mate
CD-DA, DVD-Audio Playback,
MP3, WMA
Video-
for-
mate
DVD-Video, VCD, SVCD, Divx/
MPEG-4, WMA-Video, Photo-CD
Kodak, Photo-CD JPG
Disc-
format
DVD-RAM, DVD-ROM, DVD-RW,
DVD+RW, DVD-R, DVD+R, CD-R,
CD-ROM, CD-RW, CD-3, HDCD
Erweiterte Systemeinstellungen
Diese Einstellungen können nur erreicht wer-
den, wenn der DVD-Spieler leer ist.
±
MEDIA MENU drücken.
GENERAL SETUP
ANGLE MARK
CAPTION
AUDIO SETUP
COMPRESSION
04 Fahrkomfort
Bordcomputer
04
160
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
G021364
Informationsdisplay und Regler.
READ - zur Bestätigung
Daumenrad – Blättern zwischen den
Menüs und Auswahl in der Bordcomputer-
liste
RESET – zur Nullstellung
Um die Informationen des Bordcomputers auf-
zurufen, muss das Daumenrad stufenweise
nach oben/nach unten gedreht werden. Den
Schalter ein weiteres Mal drehen, um zum Aus-
gangspunkt zurückzugelangen.
Funktionen
ACHTUNG
Wenn eine Warnmitteilung angezeigt wird,
während der Bordcomputer verwendet
wird, muss die Mitteilung bestätigt werden,
damit anschließend zur Bordcomputerfunk-
tion zurückgekehrt werden kann. Zur Bestä-
tigung auf READ drücken.
Zum Ändern der Einheitsangabe für Strecke
und Geschwindigkeit an eine Werkstatt wen-
den. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-
Vertragswerkstatt zu wenden.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Das Fahrzeug berechnet die Durchschnittsge-
schwindigkeit seit der letzten Nullstellung. Die
Nullstellung erfolgt mit RESET.
Akt. Verbrauch
Der gegenwärtige Kraftstoffverbrauch wird
einmal in der Sekunde berechnet. Der Wert im
Display wird im Abstand von einigen Sekunden
aktualisiert. Steht das Fahrzeug still, wird im
Display "----“ angezeigt.
Durchschnittlich
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch seit der
letzten Nullstellung. Die Nullstellung erfolgt mit
RESET.
ACHTUNG
Es können fehlerhafte Berechnungen auf-
treten, wenn eine kraftstoffbetriebene
Zusatz
1
- und/oder Standheizung* verwen-
det wurde.
Km Bis Tank leer
Die Berechnung basiert auf dem Durch-
schnittsverbrauch der letzten 30 km und der
verbleibenden Kraftstoffmenge. Im Display
wird die ungefähre Strecke angezeigt, die mit
der im Tank verbleibenden Kraftstoffmenge
zurückgelegt werden kann.
Eine wirtschaftliche Fahrweise ermöglicht im
Allgemeinen eine längere Fahrstrecke. Für wei-
tere Informationen darüber, wie Sie den Kraft-
stoffverbrauch beeinflussen können siehe
Seite 10
Wenn im Display "
--- km bis Tank leer
erscheint, gibt es keine garantierte Fahrstrecke
mehr. Umgehend Kraftstoff nachfüllen.
1
Nur Fahrzeuge mit Dieselantrieb.
04 Fahrkomfort
Bordcomputer
04
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
161
ACHTUNG
Es können fehlerhafte Berechnungen auf-
treten, wenn die Fahrweise verändert
wurde.
Nullstellung
1.
Durch.-Geschw. oder Durch.-
Verbrauch
wählen.
2.
RESET ca. 1 Sekunde lang gedrückt hal-
ten, um die gewählte Funktion nullzustel-
len. Wenn RESET mindestens
3 Sekunden lang gedrückt gehalten wird,
werden Durchschnittsgeschwindigkeit
und Durchschnittsverbrauch gleichzeitig
nullgestellt.
Akt. Geschw.*
Im Display am Armaturenbrett wird die aktuelle
Geschwindigkeit in mph angezeigt, wenn das
Tachometer in km/h gradiert ist. Ist das Tacho-
meter in mph gradiert, wird die aktuelle
Geschwindigkeit in km/h angezeigt.
04 Fahrkomfort
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle
04
162
Allgemeines über DSTC
Die Stabilitäts- und Traktionskontrolle DSTC
(Dynamic Stability and Traction Control) hilft
dem Fahrer, zu verhindern, dass das Fahrzeug
ins Schleudern gerät und verbessert die Fahr-
barkeit.
Beim Bremsen kann der Eingriff des Systems
als ein pulsierendes Geräusch erlebt werden.
Bei Gaszufuhr kann das Fahrzeug langsamer
als erwartet beschleunigen.
Antischlupfregelung
Zur Stabilisierung des Fahrzeugs begrenzt die
Funktion die Antriebs- und Bremskraft der
Räder individuell.
Antischlupffunktion
Die Funktion verhindert ein Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen.
Traktionskontrolle
Die Funktion ist bei niedrigen Geschwindigkei-
ten aktiv und überträgt die Antriebskraft von
dem durchdrehenden Antriebsrad an das nicht
durchdrehende Antriebsrad.
Handhabung
Reduzierter Eingriff
Der Eingriff des Systems kann bei Gaszufuhr
und wenn das Fahrzeug ins Schleudern gerät
reduziert werden. Der Eingriff wird verzögert,
wenn das Fahrzeug ins Schleudern gerät und
lässt somit mehr Schleudern zu, wodurch sich
eine größere Freiheit beim dynamischen Fah-
ren ergibt. Die Fahrbarkeit in tiefem Schnee
oder Sand wird verbessert, da die Traktion
nicht mehr begrenzt wird.
G021409
1.
Das Daumenrad
drehen, bis das
DSTC-Menü erscheint. DSTC EIN bedeu-
tet, dass die Funktion des Systems unver-
ändert ist.
DSTC-Funktion AUS bedeutet, dass der
Eingriff des Systems reduziert wird.
2.
RESET
gedrückt halten, bis sich das
DSTC-Menü verändert.
Das System bleibt reduziert, bis der Motor wie-
der angelassen wird.
WARNUNG
Die Fahreigenschaften des Fahrzeugs kön-
nen sich verändern, wenn die Funktion des
Systems reduziert wird.
Mitteilungen im Informationsdisplay
DSTC Vorübergeh. AUS
Das System wurde zeitweilig aufgrund von zu
hoher Temperatur der Bremsscheiben einge-
schränkt. Die Funktion wird automatisch
erneut aktiviert, wenn die Bremsen abgekühlt
sind.
DSTC Wart. erforderl.
Das System wurde aufgrund einer Störung
ausgeschaltet.
An einem sicheren Platz anhalten und den
Motor abstellen. Wenn die Mitteilung beim
erneuten Anlassen des Motors weiterhin ange-
zeigt wird, in eine Werkstatt fahren – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
04 Fahrkomfort
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle
04
163
Symbole im Kombinationsinstrument
Wenn die Symbole und gleich-
zeitig angezeigt werden, die Mitteilung im
Informationsdisplay lesen.
Wenn das Symbol
alleine erscheint,
kann dies auf folgende Weise geschehen:
Wenn das Symbol blinkt, greift das System
gerade ein.
Wenn das Symbol 2 Sekunden lang kon-
stant leuchtet, erfolgt eine Systemkontrolle
beim Start des Motors.
Wenn das Symbol nach dem Motorstart
oder während der Fahrt konstant leuchtet,
ist eine Störung im System aufgetreten.
04 Fahrkomfort
Anpassung der Fahreigenschaften
04
164
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Aktives Fahrwerk (Four-C)*
Das aktive Fahrwerk, Four-C (Continously
Controlled Chassis Concept), regelt die Eigen-
schaften der Stoßdämpfer, so dass die Fahr-
eigenschaften des Fahrzeugs eingestellt wer-
den können. Es gibt drei Einstellungen:
Comfort, Sport und Advanced.
Comfort
Bei dieser Einstellung wird das Fahrzeug als
bequemer empfunden. Die Einstellung wird für
längere Fahrten empfohlen. Die Stoßdämpfung
ist weich und die Bewegungen der Karosserie
sind folgsam und angenehm.
Sport
Bei dieser Einstellung tritt das Fahrzeug sport-
licher auf. Die Einstellung wird für eine aktivere
Fahrweise empfohlen. Die Lenkung reagiert
schneller als in der Einstellung Comfort. Die
Dämpfung ist härter eingestellt, die Karosserie
folgt der Fahrbahn, um die Seitenneigung des
Fahrzeugs bei schneller Kurvenfahrt zu verrin-
gern.
Advanced
Diese Einstellung wird nur auf richtig ebener
und flacher Fahrbahn empfohlen.
Die Stoßdämpfer sind für maximale Traktions-
eigenschaften optimiert und die Seitenlage in
Kurven wird weiter verringert.
Handhabung
Fahrwerkeinstellungen.
Die Einstellung mit den Tasten in der Mittel-
konsole ändern. Diejenige Einstellung, die
beim Abstellen des Motors verwendet wurde,
wird beim erneuten Anlassen des Motors akti-
viert.
Geschwindigkeitsabhängige
Servolenkung*
Die Lenkkraft erhöht sich mit der Geschwin-
digkeit des Fahrzeugs, damit der Fahrer ein
verbessertes Fahrbahngefühl erhält. Auf der
Autobahn ist die Lenkung fester und direkter.
Beim Einparken und bei niedriger Geschwin-
digkeit lässt sich das Lenkrad leicht und ohne
große Anstrengung bewegen.
Die Lenkkraft kann in drei Stufen eingestellt
werden. Sie können somit die Stufe wählen, die
Ihnen in Bezug auf Fahrbahngefühl oder Lenk-
empfindlichkeit am besten passt. Im Menüsys-
tem zu Autoeinstellungen
Lenkkraft blät-
tern.
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 122. Dieses Menü ist nicht erreichbar,
wenn sich das Fahrzeug bewegt.
04 Fahrkomfort
Tempomat*
04
166
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Nach der Deaktivierung geht der Tempomat in
den Bereitschaftsmodus über und die zuletzt
eingestellte Geschwindigkeit wird gespeichert.
Eingestellte Geschwindigkeit
wiederaufnehmen
Wenn der Tempomat vorübergehend deakti-
viert wurde, kann er erneut durch einen Druck
auf
aktiviert werden. Die Geschwindigkeit
wird dann auf die zuvor eingestellte Geschwin-
digkeit eingestellt.
ACHTUNG
Nachdem die Geschwindigkeit mit wie-
deraufgenommen wurde, kann es zu einer
markanten Geschwindigkeitserhöhung
kommen.
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
169
Geschwindigkeit aktivieren und
einstellen
Damit der Tempomat aktiviert werden kann,
muss er zunächst mit der Taste
in den
Bereitschaftsmodus versetzt werden. Das
Symbol
leuchtet im Display auf und die Zei-
chen
(---) zeigen an, dass sich der Tempomat
im Bereitschaftsmodus befindet.
Der Tempomat wird anschließend mit
oder
aktiviert, woraufhin die aktuelle Geschwin-
digkeit gespeichert und als eingestellte
Geschwindigkeit verwendet wird. Im Display
wird nun nicht mehr (---), sondern die einge-
stellte Geschwindigkeit angezeigt, z. B.
100.
Auf der linken Seite des Dis-
plays leuchtet ein Fahrzeug-
symbol auf, wenn der Radar-
sensor ein anderes Fahrzeug
erfasst hat. Nur wenn das
Symbol leuchtet, wird der
Abstand zum vorausfahren-
den Fahrzeug geregelt.
ACHTUNG
Der Tempomat kann bei Geschwindigkeiten
unter 30 km/h nicht eingeschaltet werden.
Einstellung der eingestellten
Geschwindigkeit
Im Aktivmodus wird die Geschwindigkeit mit
einem langen oder kurzen Druck auf
,
oder eingestellt. Die Taste hat im Aktiv-
modus dieselbe Funktion wie
, hat aber eine
geringere Geschwindigkeitserhöhung zur
Folge.
ACHTUNG
Wenn eine der Tasten des Tempomats län-
ger als ca. eine Minute gedrückt wird, wird
der Tempomat ausgeschaltet. Um den
Tempomat anschließend zurückzusetzen,
muss der Motor abgestellt werden.
In bestimmten Situationen kann der Tem-
pomat nicht aktiviert werden. In diesem Fall
erscheint
Tempomat nicht verfügbar im
Display, siehe Seite 173.
Zeitabstand einstellen
Der eingestellte Zeitabstand zum vorausfahr-
enden Fahrzeug wird mit
erhöht und mit
verringert.
Es können fünf verschiedene
Zeitabstände eingestellt wer-
den. Diese werden im Display
als 1–5 horizontale Linien
angezeigt – je mehr Linien,
desto größer der Zeitabstand,
Tabelle siehe Seite 175.
Bei niedriger Geschwindigkeit, wenn die
Abstände kurz werden, erhöht der adaptive
Tempomat den Zeitabstand etwas.
Um dem vorausfahrenden Fahrzeug auf wei-
che und bequeme Weise folgen zu können,
lässt der adaptive Tempomat zu, dass der Zeit-
abstand in bestimmten Situationen deutlich
variiert.
Bitte beachten Sie, dass der Fahrer bei einem
kurzen Zeitabstand lediglich eine kurze Reak-
tionszeit hat, falls im Verkehr etwas Unvorher-
gesehenes passieren sollte.
Die Anzahl der Linien des
gewählten Zeitabstands wird
während der Einstellung
selbst und einige Sekunden
danach angezeigt, anschlie-
ßend erscheint das Symbol in
verkleinerter Form rechts im
Display. Dasselbe Symbol wird ebenfalls ange-
zeigt, wenn die Abstandskontrolle aktiviert ist,
siehe Seite 175.
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
04
172
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
In Kurven kann der Radarsensor falsche
Fahrzeuge erfassen oder ein erfasstes
Fahrzeug „aus den Augen“ verlieren.
Fehlersuche und Maßnahme
Wenn im Display die Mitteilung Radar gestört
Siehe Handbuch
erscheint, sind die Radar-
signale vom Radarsensor blockiert und Fahr-
zeuge vor dem Fahrzeug können nicht erfasst
werden.
Das bedeutet wiederum, dass die Funktionen
adaptiver Tempomat, Abstandskontrolle und
Kollisionswarner mit Auto-Bremse ebenfalls
nicht funktionieren.
Aus der Tabelle gehen mögliche Ursachen für
die Anzeige der Mitteilung sowie geeignete
Maßnahmen hervor.
Ursache Maßnahme
Die Radaroberfläche im Grill ist schmutzig oder mit Eis oder Schnee
bedeckt.
Die Radaroberfläche im Grill von Schmutz, Eis und Schnee befreien.
Kräftiger Regen oder Schnee blockieren die Radarsignale. Keine Maßnahme. Manchmal funktioniert der Radar bei kräftigem Nie-
derschlag nicht.
Wasser oder Schnee wirbeln von der Fahrbahn auf und blockieren die
Radarsignale.
Keine Maßnahme. Manchmal funktioniert der Radar bei nasser oder ver-
schneiter Fahrbahn nicht.
Die Radaroberfläche ist gereinigt, die Mitteilung wird jedoch weiterhin
angezeigt.
Kurz warten. Es kann einige Minuten dauern, bis der Radar erfasst, dass
er nicht mehr blockiert ist.
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
173
Symbole und Mitteilungen im Display
Symbol Mitteilung Bedeutung
Bereitschaftsmodus oder Aktivmodus ohne erfasstes Fahrzeug.
Aktivmodus mit erfasstem Fahrzeug, an das der Tempomat die Geschwindigkeit anpasst.
Eingestellter Zeitabstand, während der Einstellung.
Eingestellter Zeitabstand, nach der Einstellung.
Für Tempomat
DSTC einschalten
Der Tempomat kann erst nach Aktivierung der Stabilitäts- und Traktionskontrolle (DSTC) aktiviert
werden.
Tempomat
Deaktiviert
Der Tempomat wurde ausgeschaltet.
Der Fahrer muss die Geschwindigkeit selbst regeln.
Tempomat
Nicht verfügbar
Der Tempomat kann nicht aktiviert werden.
Dies kann u. a. auf Folgendes zurückzuführen sein:
die Bremsentemperatur ist hoch
der Radarsensor ist beispielsweise durch nassen Schnee oder Regen blockiert.
04 Fahrkomfort
Komfort im Innenraum
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
199
Ablagefach in der Türverkleidung
Ablagefach* Vorderkante der Vordersitze
Parkscheinhalter
Handschuhfach
Ablagefach, Getränkehalter
Kleiderhaken
Getränkehalter* in der Armlehne, Fond
Ablagefach
Kleiderhaken
Der Kleiderhaken ist nur für leichtere Klei-
dungsstücke vorgesehen.
Tunnelkonsole
Ablagefach (z. B. für CDs), Eingang für AUX
und USB*
1
(z. B. iPod) unter der Armlehne
(und dem Aufbewahrungsfach*).
Enthält Getränkehalter für Fahrer und Bei-
fahrer sowie 12-V-Steckdose und Ablage-
fach. (Wenn der Aschenbecher und der
Zigarettenanzünder gewählt sind, gibt es
einen Zigarettenanzünder in der 12-V-
Steckdose und einen herausnehmbaren
Aschenbecher im Ablagefach.)
Zigarettenanzünder und Aschenbecher*
Den Aschenbecher in der Tunnelkonsole
gerade nach oben heben und dadurch lösen.
Zum Einschalten des Zigarettenanzünders die
Taste nach innen drücken. Wenn der Zigaret-
tenanzünder glüht, springt die Taste wieder
heraus. Nun den Zigarettenanzünder heraus-
ziehen und die Zigarette mit der Heizspirale
anzünden.
Handschuhfach
Hier können beispielsweise die Betriebsanlei-
tung des Fahrzeugs und Straßenkarten aufbe-
wahrt werden. Auf der Innenseite der Klappe
ist ein Halter für Stifte vorhanden. Das Hand-
schuhfach kann mit Hilfe des Schlüsselblatts
verriegelt werden, siehe Seite 42.
1
Da RSE* vorhanden ist, befindet sich der USB-Eingang an einer anderen Stelle, siehe Seite 141.
04 Fahrkomfort
Komfort im Innenraum
04
200
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bodenmatten*
Volvo bietet Bodenmatten an, die speziell auf
Ihr Fahrzeug abgestimmt sind.
WARNUNG
Die Bodenmatte am Fahrerplatz muss
ordentlich in den Befestigungsclips sitzen
und in diesen verankert sein, damit sie nicht
an und unter den Pedalen eingeklemmt wer-
den kann.
Frisierspiegel
G021438
Frisierspiegel mit Beleuchtung.
Die Lampe wird beim Aufklappen der Spiegel-
abdeckung automatisch eingeschaltet.
12-V-Steckdose
G021439
12-V-Steckdose in der Tunnelkonsole, Vordersitz.
G021440
12-V-Steckdose in der Tunnelkonsole, Fond.
An die Steckdose kann verschiedenes 12-V-
Zubehör angeschlossen werden, wie z. B. ein
Mobiltelefon oder eine Kühlbox. Die maximale
Stromstärke beträgt 10 A. Der Transponder-
schlüssel muss sich mindestens in Schlüssel-
stellung I befinden, damit die Steckdose Strom
liefern kann, siehe Seite 72.
WARNUNG
Wird die Steckdose nicht verwendet, sollte
sich die Abdeckung immer auf der Steck-
dose befinden.
Steckdose im Kofferraum*
G021442
Den Deckel herunterklappen, um die Steck-
dose zu erreichen. Dies funktioniert auch,
wenn der Transponderschlüssel nicht im Zünd-
schloss steckt.
04 Fahrkomfort
Komfort im Innenraum
04
201
ACHTUNG
Die Steckdose nicht bei abgestelltem Motor
verwenden, da die Gefahr besteht, dass die
Startbatterie des Fahrzeugs entladen wird.
04 Fahrkomfort
Komfort im Innenraum – Executive
04
202
Kühlbox
G021857
Hinter der Armlehne im Fond befindet sich eine
Kühlbox. Die Box wird gekühlt, wenn der Motor
läuft oder der Transponderschlüssel in Schlüs-
selstellung II steht.
WARNUNG
Die Flaschen gut verschlossen in der Kühl-
box aufbewahren und darauf achten, dass
der Deckel während der Fahrt geschlossen
ist.
ACHTUNG
Zur optimalen Funktion muss die Luft an der
Kühlbox frei zirkulieren können. Daher am
Lufteinlass der Box im Kofferraum mindes-
tens 5 cm Platz lassen.
Kofferraummatte
G021858
ACHTUNG
In Fahrzeugen mit Kühlschrank muss der
Rücksitz leicht nach vorn geklappt werden,
bevor die Kofferraummatte herausgenom-
men werden kann. Die Rückenlehnen vor-
klappen. Dazu an den Griffen ziehen, siehe
Seite 76.
Becher
G021859
Unter dem Deckel in der Armlehne befindet
sich ein Ablagefach für zwei Becher und ein
Flaschenöffner.
WARNUNG
Die Becher im Ablagefach oder in den
Getränkehaltern aufbewahren und darauf
achten, dass der Armlehnendeckel während
der Fahrt geschlossen ist.
04 Fahrkomfort
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
04
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
207
1. Den Anfangsbuchstaben des gesuchten
Kontakts eingeben und ENTER drücken
oder einfach nur ENTER drücken.
2. Zu einem Kontakt blättern und zum Anru-
fen ENTER drücken.
Sprachsteuerung
ENTER gedrückt halten, um einen Anruf mit
Hilfe der Sprachsteuerungsfunktion des Mobil-
telefons zu tätigen.
Voice-Mail-Nummer
Die Voice-Mail-Nummer wird unter
Telefoneinstellungen
Gesprächsoptionen Voice-Mail-Nummer
geändert. Wenn keine Nummer gespeichert ist,
kann dieses Menü mit einem langen Druck auf
1 erreicht werden. Lange auf 1 drücken, um die
gespeicherte Nummer zu verwenden.
Anruflisten
Die Anruflisten werden bei jedem neuen
Anschluss in die Freisprechfunktion kopiert
und dann während des Anschlusses aktuali-
siert. ENTER drücken, um die zuletzt gewähl-
ten Rufnummern anzuzeigen. Sonstige Anruf-
listen sind unter Anrufverzeichnis zu finden.
ACHTUNG
Bestimmte Mobiltelefone zeigen die Liste
über die zuletzt getätigten Anrufe in umge-
kehrter Reihenfolge.
Test eingeben
Die Texteingabe erfolgt über das Tastenfeld in
der Mittelkonsole. Auf die Taste für das
gewünschte Zeichen drücken, einmal für das
erste Zeichen der Taste, zweimal für das zweite
usw. Weitere Zeichen durch Drücken einge-
ben, siehe folgende Tabelle.
Ein kurzer Druck auf EXIT löscht ein eingege-
benes Zeichen. Ein langer Druck auf EXIT
löscht alle eingegebenen Zeichen. Mit
/
der Navigationstaste zwischen den Zeichen
blättern.
Taste Funktion
Leerschritt . 1 - ? ! , : " ' ( )
A B C 2 Ä Å À Æ Ç
D E F 3 È É
G H I 4 Ì
J K L 5
Taste Funktion
M N O 6 Ñ Ö Ò Ø
P Q R S 7 ß
T U V 8 Ü Ù
W X Y Z 9
Wird kurz gedrückt, wenn zwei
Zeichen nacheinander mit der-
selben Taste geschrieben wer-
den sollen.
+ 0 @ * # & $ £ / %
Zwischen Groß- und Kleinbuch-
staben umschalten
04 Fahrkomfort
Eingebautes Telefon*
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
209
Hörer klingelt, muss der Anruf mit ENTER
angenommen werden.
Gespräch mit EXIT oder durch Auflegen des
Telefonhörers beenden. Anrufe mit EXIT
abweisen.
Automatisch annehmen
Siehe Seite 205.
Anklopfen
Durch die Funktion kann ein neuer Anruf wäh-
rend eines laufenden Gesprächs entgegenge-
nommen werden. Der neue Anruf wird wie
gewohnt entgegengenommen und das vorige
Gespräch wird gehalten.
±
Unter Telefoneinstellungen
Gesprächsoptionen Anklopfen akti-
vieren/deaktivieren.
Automatische Rufumleitung
Eingehende Anrufe können je nach
Gesprächstyp und Situation automatisch
umgeleitet werden.
±
Unter Gesprächsoptionen
Rufumleitungen aktivieren/deaktivieren.
Während eines laufenden Gesprächs
Während des laufenden Gesprächs MENU
oder ENTER drücken, um in das Gesprächs-
menü zu gelangen.
Anrufen
1.
Den Anruf mit
Halten halten.
2. Die Rufnummer des nächsten Teilnehmers
wählen oder die Menüoption
Telefonbuch verwenden.
Mit der Menüoption
Wechseln zwischen Teil-
nehmern umschalten.
Konferenzanruf
Ein Konferenzanruf besteht aus mehreren
Gesprächsteilnehmern. Ein solcher Anruf kann
während eines laufenden und eines anderen,
gleichzeitig gehaltenen Gesprächs begonnen
werden. Die Menüoption
Auswählen startet
den Konferenzanruf.
Alle laufenden Gespräche werden beendet,
wenn der Konferenzanruf beendet wird.
Zwischen Telefonhörer und
Freisprechvorrichtung umschalten
Von der Freisprechvorrichtung zum Telefonhö-
rer wechseln. Dazu den Telefonhörer abheben
oder im Menü wählen.
Mit der Menüoption Freisprechen vom Hand-
hörer zur Freisprechen wechseln.
Vertraulicher Modus
Im vertraulichen Modus wird das Mikrofon
deaktiviert, siehe Seite 208.
±
Das Mikrofon mit der Menüoption
Mikrofon an/stummschalten aktivieren/
deaktivieren.
Audioeinstellungen
Anruflautstärke
Das Telefon verwendet die vorderen Türlaut-
sprecher. Die Gesprächslautstärke kann gere-
gelt werden, wenn der Text
TELEFON ganz
oben im Display angezeigt wird.
±
Das Tastenfeld im Lenkrad oder
VOLUME verwenden.
Lautstärke der Stereoanlage
Siehe Seite 142.
Töne und Lautstärke
Der Klingelton wird unter
Telefoneinstellungen
Klänge und
Lautstärke
Klingeltöne geändert.
Der Nachrichtenton wird unter
Telefoneinstellungen Klänge und
Lautstärke
Nachrichtenton aktiviert/
deaktiviert.
04 Fahrkomfort
Eingebautes Telefon*
04
210
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Die Ruftonlautstärke wird unter
Telefoneinstellungen
Klänge und
Lautstärke
Ruftonlautstärke geregelt. Mit
/ der Navigationstaste einstellen.
Telefonbuch
Kontaktangaben können auf der SIM-Karte
und im Telefon gespeichert werden.
Kontakte im Telefonbuch speichern
1.
MENU drücken und zu Telefonbuch
Neuer Kontakt blättern.
2.
Einen Namen eingeben und ENTER drü-
cken. Für Informationen zur Texteingabe
siehe unten.
3.
Eine Nummer eingeben und ENTER drü-
cken.
4.
Zu
SIM-Karte oder Telefonspeicher
blättern und ENTER drücken.
Test eingeben
Siehe Seite 207.
Kontakte suchen
Siehe Seite 206.
Kontakte löschen
Einen Kontakt im Telefonbuch löschen. Dazu
den Kontakt markieren und ENTER drücken.
Anschließend zu
Löschen blättern und
ENTER drücken.
Sämtliche Kontakte unter Telefonbuch
SIM
löschen oder
Telefon löschen löschen.
Zwischen SIM-Karte und Telefonbuch
kopieren
Zu Telefonbuch Alle kopieren SIM zu
Telefon oder
Telefon zu SIM blättern und
ENTER drücken.
Voice-Mail-Nummer
Siehe Seite 207.
Sonstige Funktionen und
Einstellungen
IDIS
IDIS (Intelligent Driver Information System)
kann in aktiven Fahrsituationen Klingeltöne von
eingehenden Anrufen verzögern oder einge-
hende Anrufe abweisen. Auf diese Weise wird
der Fahrer weniger vom Fahren abgelenkt.
±
IDIS wird unter Telefoneinstellungen
IDIS ausgeschaltet.
Nachrichten lesen
1.
Zu Nachrichten
Lesen blättern und
ENTER drücken.
2.
Zu einer Mitteilung blättern und ENTER
drücken.
3. Der Text der Nachricht wird im Display
angezeigt. Weitere Optionen werden durch
Drücken von ENTER erhalten.
Nachrichten schreiben und senden
1.
Zu Nachrichten
Neue schreiben blät-
tern und ENTER drücken.
2.
Text schreiben und ENTER drücken. Für
Informationen zur Texteingabe siehe
Seite 207.
3.
Zu
Senden blättern und ENTER drücken.
4. Eine Telefonnummer eingeben und
ENTER drücken.
Nachrichteneinstellungen
Die Nachrichteneinstellungen werden norma-
lerweise nicht geändert. Der Netzbetreiber hat
weitere Informationen zu diesen Einstellungen.
Unter Nachrichten
Nachrichteneinstellungen gibt es drei Optio-
nen:
05 Während der Fahrt
Empfehlungen für die Fahrt
05
218
WICHTIG
Öl mit niedriger Viskosität darf nicht bei har-
ter Fahrweise oder warmen Temperaturen
verwendet werden.
Den Zustand der Batterie und ihren Lade-
zustand überprüfen. Niedrige Temperatu-
ren stellen größere Anforderungen an die
Batterie. Gleichzeitig verringert sich die
Kapazität der Batterie durch die Kälte.
Scheibenwaschflüssigkeit verwenden, um
Eisbildung im Scheibenwaschflüssigkeits-
behälter zu vermeiden.
Für die bestmögliche Traktion empfiehlt Volvo
bei Schnee- oder Glättegefahr Winterreifen an
allen vier Rädern.
ACHTUNG
In bestimmten Ländern ist die Verwendung
von Winterreifen gesetzlich vorgeschrieben.
Reifen mit Spikes sind in bestimmten Län-
dern nicht zugelassen.
Glatte Straßen
Üben Sie das Fahren auf rutschiger Oberfläche
unter kontrollierten Bedingungen, so lernen
Sie, wie das neue Fahrzeug reagiert.
05 Während der Fahrt
Tanken
05
219
Tanken
Kraftstofftankklappe öffnen/schließen
Die Kraftstofftankklappe mit der Taste im
Schalterfeld Beleuchtung öffnen. Die Klappe
befindet sich am rechten Hinterkotflügel. Der
Pfeil des Symbols
im Informationsdis-
play weist auf diese Platzierung hin.
Die Klappe schließen. Dazu die Klappe zudrü-
cken, bis ein Klickgeräusch bestätigt, dass sie
geschlossen ist.
Tankverschluss öffnen/schließen
WARNING!
AVERTISSEMENT!
ACHTUNG!
G021395
Bei hohen Außentemperaturen kann ein Über-
druck im Tank entstehen. Den Verschluss in
diesem Fall langsam öffnen.
Den Verschluss nach dem Tanken wieder
anbringen und drehen, bis ein oder mehrere
Klickgeräusche zu hören sind.
Kraftstoff einfüllen
Nicht zu viel Kraftstoff in den Tank einfüllen.
Den Tankvorgang beenden, wenn sich die
Zapfpistole abschaltet.
ACHTUNG
Ein überfüllter Tank kann bei hohen Außen-
temperaturen überlaufen.
Kraftstofftankklappe manuell öffnen
G024631
Die Kraftstofftankklappe kann von Hand geöff-
net werden, wenn das elektrische Öffnen vom
Fahrzeuginnenraum nicht möglich ist.
1. Die Seitenklappe im Kofferraum öffnen (auf
derselben Seite wie die Tankklappe).
2. Nach einem grünen Seilzug mit Griff tas-
ten.
3. Gerade nach hinten ziehen, bis die Tank-
klappe mit einem Klick herausklappt.
06 Pflege und Service
Lampen
06
``
249
6. Die Lampenfassung einsetzen. Die Markie-
rung TOP an der Lampenfassung muss
oben sein.
Lampenfassung hinten, Blinker
G021754
Die Lampen in der Heckleuchte werden vom
Kofferraum aus ausgewechselt (nicht die LED-
Lampen).
1. Die Klappen an der linken/rechten Verklei-
dung entfernen, um an die Lampen heran-
zukommen. Die Glühlampen sind auf
getrennten Lampenträgern angeordnet.
2. Die Sperrhaken zusammendrücken und
die Lampenfassung herausziehen.
3. Die alte Glühlampe durch eine neue erset-
zen.
4. Den Steckverbinder anschließen.
5. Die Lampenfassung festdrücken und die
Klappe anbringen.
Die einzelnen Teile wieder in umgekehrter Rei-
henfolge anbringen.
ACHTUNG
Wenn nach dem Austausch einer defekten
Glühlampe weiterhin eine Fehlermitteilung
angezeigt wird, wird empfohlen, eine Volvo-
Vertragswerkstatt aufzusuchen.
Anordnung der Lampen in der
Heckleuchte
G021755
Lampenglas, rechte Seite
Positionsleuchte/Standlicht (LED)
Blinkerleuchte
Seitenpositionsleuchte, SML (LED)
Bremsleuchten
Nebelschlussleuchte (eine Seite)
Rückfahrscheinwerfer
06 Pflege und Service
Lampen
06
250
G015418
Lampenfassung der Schlussleuchte
Blinkerleuchte
Bremsleuchten
Nebelschlussleuchte (eine Seite)
Rückfahrscheinwerfer
Kennzeichenbeleuchtung
G021756
1. Die Schrauben mit einem Schraubendre-
her lösen.
2. Vorsichtig das komplette Lampengehäuse
lösen und herausziehen.
3. Die alte Glühlampe durch eine neue erset-
zen.
4. Das gesamte Lampengehäuse zurückset-
zen und festschrauben.
Einstiegsbeleuchtung
G021757
Vor dem Glühlampenwechsel, siehe
Seite 245.
1. Einen Schraubendreher an der Schmal-
seite der Linse, die sich am nächsten an
der Tunnelkonsole befindet, einführen und
ihn leicht drehen, so dass sich die Linse
löst. (Gilt für beide Lampen).
2. Vorsichtig drehen, bis sich die Linse löst.
3. Die alte Glühlampe durch eine neue erset-
zen.
4. Die Linse anbringen.
06 Pflege und Service
Sicherungen
06
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
263
Funktion A
Waschanlage Windschutz-
scheibe
15
Adaptiver Tempomat,
ACC*
10
- -
Deckenbeleuchtung,
Bedienfeld Fahrertür/elekt-
risch verstellbarer Beifah-
rersitz*
7,5
Informationsdisplay 5
Elektrisch verstellbarer
Fahrersitz*
5
-
Transponderschlüssel-
empfänger, Alarmsenso-
ren*
5
Kraftstoffpumpe 20
Elektrisches Lenkschloss 20
- -
Funktion A
Schloss Tankklappe/Kof-
ferraumdeckel
10
Alarmsirene*, ECC 5
Start-/Stopptaste 5
Schalter Bremsleuchten 5
A
Nicht Premium oder High Performance.
06 Pflege und Service
Räder und Reifen
06
``
267
Allgemeines
Die Reifen haben einen großen Einfluss auf das
Fahrverhalten des Fahrzeugs. Reifentyp, Rei-
fengröße, Reifendruck und Geschwindigkeits-
klasse sind wichtig für die Leistung des Fahr-
zeugs.
Drehrichtung
G021778
Der Pfeil zeigt in die Laufrichtung des Reifens.
Auf Reifen mit Profil, die lediglich in eine Rich-
tung drehen sollen, ist die Drehrichtung auf
dem Reifen mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Die Reifen während ihrer gesamten Lebens-
dauer in dieselbe Drehrichtung laufen lassen.
Die Reifen sollten nur zwischen vorn und hinten
vertauscht werden, niemals zwischen links und
rechts und umgekehrt. Werden die Reifen
falsch montiert, verschlechtern sich sowohl die
Bremseigenschaften des Fahrzeugs als auch
die Fähigkeit, Regen, Schnee und Matsch zu
verdrängen.
ACHTUNG
Darauf achten, dass sämtliche Reifen vom
Typ, der Größe und auch vom Fabrikat her
übereinstimmen.
Der in der Reifendrucktabelle empfohlene Rei-
fendruck sollte eingehalten werden, siehe
Seite 277.
Reifenpflege
Alter des Reifens
Alle Reifen, die älter als sechs Jahre sind, soll-
ten, selbst wenn sie unbeschädigt zu sein
scheinen, von einem Fachmann kontrolliert
werden. Reifen altern selbst dann und werden
spröde, wenn sie selten oder gar nicht verwen-
det werden. Die Funktion kann dann beein-
trächtigt werden. Dies gilt auch für Reserverei-
fen, Winterreifen und Reifen, die für den spä-
teren Gebrauch aufbewahrt werden. Beispiele
für äußere Anzeichen dafür, dass sich der Rei-
fen nicht für den Gebrauch eignet, sind Risse
oder Verfärbungen.
Neue Reifen
G021823
Bei Reifen spielt das Herstellungsdatum eine
Rolle. Reifen können sich nach einigen Jahren
verhärten und ihre Reibungseigenschaften
können sich mit der Zeit reduzieren. Beim Rei-
fenwechsel darauf achten, dass Sie so neue
Reifen wie möglich bekommen. Dies ist beson-
ders wichtig bei Winterreifen. Die letzten Ziffern
der Ziffernfolge geben Herstellungswoche und
-jahr an. Es handelt sich dabei um die
DOT-Kennzeichnung des Reifens (DOT =
Department of Transportation), die mit vier Zif-
fern angegeben wird, z. B. 1502. Der Reifen in
der Abbildung wurde in Kalenderwoche 15 des
Jahres 2002 hergestellt.
Sommer- und Winterreifen
Beim Wechsel von Sommer- zu Winterreifen
(oder umgekehrt), siehe Seite 270, kennzeich-
06 Pflege und Service
Räder und Reifen
06
274
WARNUNG
Kinder bei laufendem Motor nicht unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
7. Das Kabel an die 12-V-Steckdose
anschließen und den Motor anlassen.
WARNUNG
Niemals neben dem Reifen stehen, wenn
der Kompressor pumpt. Im Falle von Rissen
oder Unebenheiten muss der Kompressor
sofort ausgeschaltet werden. Die Fahrt
sollte nicht fortgesetzt werden. Es wird
empfohlen, sich an eine autorisierte Reifen-
werkstatt zu wenden.
ACHTUNG
Beim Starten des Kompressors kann der
Druck um bis zu 6 bar ansteigen, er sinkt
jedoch nach ca. 30Sekunden.
8.
Den Schalter in Stellung I stellen.
WICHTIG
Überhitzungsgefahr. Der Kompressor darf
nicht länger als 10 Minuten betrieben wer-
den.
9. Den Reifen 7 Minuten lang füllen.
WARNUNG
Wenn der Druck 1,8 bar unterschreitet, ist
der Reifen zu stark beschädigt. Die Fahrt
sollte nicht fortgesetzt werden. Es wird
empfohlen, sich an eine autorisierte Reifen-
werkstatt zu wenden.
10. Den Kompressor ausschalten, um den
Druck auf dem Manometer zu kontrollie-
ren. Der niedrigste Druck beträgt 1,8 bar,
der höchste 3,5 bar.
11. Den Kompressor ausschalten und das
Kabel von der 12 V-Steckdose trennen.
12. Den Schlauch vom Reifenventil lösen und
die Ventilkappe anbringen.
13. Umgehend etwa 3 km fahren (Höchstge-
schwindigkeit: 80 km/h), damit die
Abdichtmasse den Reifen abdichten kann.
Reifen aufpumpen
Die Originalreifen des Fahrzeugs können mit
dem Kompressor aufgepumpt werden.
1. Der Kompressor muss ausgeschaltet sein.
Darauf achten, dass der Schalter in Stel-
lung 0 steht und Kabel und Luftschlauch
bereitlegen.
2. Die Ventilkappe des Rads abschrauben
und den Ventilanschluss des Luft-
schlauchs bis zum Gewindeboden am Rei-
fenventil anschrauben.
WARNUNG
Das Einatmen von Fahrzeugabgasen kann
lebensgefährlich sein. Den Motor niemals in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen laufen lassen.
WARNUNG
Kinder bei laufendem Motor nicht unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
3. Das Kabel an eine der 12-V-Steckdosen
des Fahrzeugs anschließen und den Motor
anlassen.
4. Den Kompressor einschalten. Dazu den
Schalter in Stellung I stellen.
WICHTIG
Überhitzungsgefahr. Der Kompressor darf
nicht länger als 10 Minuten betrieben wer-
den.
5. Den Reifen bis zum auf dem Reifendruck-
aufkleber/in der Tabelle angegebenen
08 Alphabetisches Verzeichnis
08
308
D
DAB, Menüstruktur.................................. 153
DAB-Radio............................................... 151
Dauer Annäherungsbeleuchtung............... 86
Deaktivierung der Wählhebelsperre......... 109
Diesel....................................................... 221
Dieselpartikelfilter.................................... 222
Displaybeleuchtung................................... 81
Dolby Surround Pro Logic II.................... 141
Driver Alert Control.................................. 184
Driver Alert System.................................. 184
DSTC, siehe auch Stabilitätskontrolle..... 162
Durchladeklappe...................................... 225
Durchlüftungsfunktion....................... 51, 129
E
ECC, elektronische Klimatisierung.......... 131
ECO-Druck.............................................. 276
Eingebautes Telefon................................ 208
Einparkhilfe.............................................. 190
Sensoren der Einparkhilfe................... 192
Einstellung des Lenkrads........................... 80
Elektrische Feststellbremse..................... 114
Feststellbremse automatisch lösen.... 115
Feststellbremse manuell lösen........... 115
niedrige Batteriespannung................. 114
Elektrisch einklappbare Rückspiegel......... 95
Elektrisch verstellbarer Sitz....................... 75
Elektrisch verstellbares Schiebedach........ 99
Elektronische Wegfahrsperre..................... 39
Empfehlungen für die Fahrt..................... 216
Empfohlene Kindersitze, Tabelle............... 31
Entfroster................................................. 133
Entriegelung
von außen............................................. 51
von innen.............................................. 51
Erste-Hilfe-Ausrüstung............................ 227
F
Fahrbremse.............................................. 112
Fahren...................................................... 216
Kühlanlage.......................................... 216
mit Anhänger...................................... 228
mit geöffnetem Kofferraumdeckel...... 217
Fahren durch Wasser.............................. 216
Fahren im Winter..................................... 217
Fahren mit Anhänger
Stützlast.............................................. 290
Zuggewicht......................................... 290
Fahrwerkeinstellungen............................. 164
Fahrzeugpflege........................................ 281
Fahrzeugpflege, Lederbezüge................. 283
Farbcode, Lack........................................ 284
Fehlermeldungen
Driver Alert Control............................. 186
Lane Departure Warning..................... 188
siehe Mitteilungen und Symbole........ 173
Fehlermeldungen der Abstandskontrolle. 176
Fehlermeldungen des adaptiven Tempo-
mats......................................................... 173
Fehlermeldungen in BLIS........................ 195
Fehlersuche für den adaptiven Tempo-
mat........................................................... 172
Fehlersuche für den Kamerasensor......... 181
Felgen
Reinigung............................................ 282
Fensterheber.............................................. 93
Fenster und Rückspiegel........................... 93
08 Alphabetisches Verzeichnis
08
310
Instrumentenbeleuchtung, siehe Beleuch-
tung............................................................ 81
Instrumentenübersicht
Linkslenker............................................ 62
Rechtslenker......................................... 64
Instrumente und Regler............................. 62
Intervallbetrieb........................................... 91
iPod, Anschluss.................................... 144
K
Kältemittel................................................ 129
Kamerasensor.......................................... 180
Katalysator............................................... 220
Transport............................................ 235
Keyless Drive..................................... 48, 101
Kinder........................................................ 29
Kindersicherung.................................... 35
Kindersitz und Seitenairbag.................. 22
Platzierung im Fahrzeug....................... 29
Sicherheit.............................................. 29
Kindersicherung......................................... 55
Kindersitz................................................... 29
Empfehlungen....................................... 31
ISOFIX-Befestigungssystem für Kin-
dersitze................................................. 35
obere Befestigungspunkte für Kinder-
sitze...................................................... 35
Klemmschutz, Schiebedach.................... 100
Klimaanlage..................................... 128, 133
allgemeines......................................... 128
Sensoren............................................. 128
Kofferraum
Beladung............................................ 224
Lasthalteösen..................................... 224
Matte................................................... 202
Tragetaschenhalter............................. 225
Kofferraumdeckel
Verriegelung/Entriegelung.................... 52
Kohlendioxidausstoß............................... 223
Kollisionswarner
Radarsensor............................... 170, 178
Kollisionswarner mit Auto-Bremse*......... 178
Kollisionswarnung.................................... 178
Kombinationsinstrument.......................... 125
Komfort im Innenraum............................. 198
Kompass.................................................... 98
Kalibrierung........................................... 98
Zone einstellen..................................... 98
Kondenswasser im Scheinwerfer............ 281
Kopf-/Schulterairbag................................. 24
Kopfhöreranschluss................................. 142
Kopfstütze
mittlerer Sitzplatz hinten....................... 77
umklappen............................................ 77
Kraftstoff.................................................. 220
Kraftstofffilter...................................... 222
Kraftstoffverbrauch............................. 301
wirtschaftliche Fahrweise........... 276, 279
Kugelkopf
Ausbau................................................ 232
Einbau................................................. 231
Kühlbox.................................................... 202
Kühlmittel, Kontrolle und Kühlmittel einfül-
len............................................................ 242
L
Lack
Farbcode............................................ 284
Lackschäden und Ausbesserung....... 284
Laminiertes Glas........................................ 93
Lampen, siehe Beleuchtung.................... 245
Lane Departure Control........................... 187
275


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Others manual(s) of Volvo S80 - 2010

Volvo S80 - 2010 User Manual - English - 292 pages

Volvo S80 - 2010 User Manual - Dutch - 322 pages


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