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VOLVO C30
Betriebsanleitung
WEB EDITION
SEHR GEEHRTER VOLVO-BESITZER!
VIELEN DANK, DASS SIE SICH FÜR VOLVO ENTSCHIEDEN
HABEN!
Wir hoffen, dass Sie viele Jahre Fahrvergnügen mit Ihrem Volvo
erleben. Das Fahrzeug zeichnet sich durch Sicherheit und
Komfort für Sie und Ihre Insassen aus. Volvo ist eines der
sichersten Fahrzeuge überhaupt. Ihr Volvo wurde darüber
hinaus so entwickelt, dass er alle geltenden Anforderungen
bezüglich Sicherheit und Umwelt erfüllt.
Um die Freude an Ihrem Fahrzeug noch zu erhöhen, empfehlen
wir Ihnen, sich mit den Informationen und Anweisungen in die-
ser Betriebsanleitung bezüglich Ausstattung und Wartung ver-
traut zu machen.
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Inhalt
2
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
00
00 Einführung
Wichtige Information................................... 8
Volvo und die Umwelt............................... 11
01
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt.......................................... 16
Airbag-System.......................................... 19
Airbags (SRS)............................................ 20
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags
(SRS)*........................................................ 23
Seitenairbag (SIPS-Airbag)....................... 25
Kopf-/Schulterairbag (IC).......................... 27
WHIPS....................................................... 28
Wann werden die Systeme aktiviert?....... 30
Aufprallstatus............................................ 31
Kindersicherheit........................................ 32
02
02 Instrumente und Regler
Übersicht Linkslenker............................... 38
Übersicht Rechtslenker............................. 40
Reglerfeld in der Fahrertür........................ 42
Kombinationsinstrument........................... 43
Kontroll- und Warnsymbole...................... 45
Informationsdisplay................................... 49
Steckdose................................................. 51
Schalterfeld Beleuchtung.......................... 52
Linker Lenkradhebel................................. 54
Rechter Lenkradhebel............................... 57
Geschwindigkeitsregelanlage*.................. 60
Tastenfeld im Lenkrad*............................. 62
Lenkradverstellung, Warnblinkanlage....... 63
Feststellbremse......................................... 64
Elektrische Fensterheber.......................... 65
Rückspiegel.............................................. 67
Elektrisch verstellbares Schiebedach*...... 71
Persönliche Einstellungen......................... 73
HomeLink
EU*......................................... 76
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Inhalt
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
3
03
03 Klimaanlage
Allgemeines zur Klimaanlage.................... 82
Manuelle Klimaanlage, AC........................ 84
Elektronische Klimatisierung, ECC*.......... 87
Luftverteilung............................................ 91
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innen-
raumheizung*............................................ 92
Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung* (Die-
sel)............................................................. 95
04
04 Innenausstattung
Vordersitze................................................ 98
Innenbeleuchtung................................... 101
Ablagefächer im Innenraum.................... 104
Fond........................................................ 108
Laderaum................................................ 109
05
05 Schlösser und Alarmanlage
Fernbedienung mit Schlüsselblatt.......... 114
Verriegelungspunkte............................... 117
Keyless Drive*......................................... 118
Batterie in der Fernbedienung................ 121
Verriegelung und Entriegelung................ 122
Alarmanlage*........................................... 125
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Inhalt
4
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
06
06 Starten und Fahren
Allgemeines............................................. 132
Kraftstoff einfüllen................................... 134
Anlassen des Motors.............................. 136
Anlassen des Motors – Flexifuel............. 138
Keyless Drive*......................................... 140
Handschaltgetriebe................................. 141
Automatikgetriebe................................... 143
Bremsanlage........................................... 147
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskon-
trolle*....................................................... 149
Einparkhilfe*............................................ 151
BLIS* – Blind Spot Information System. . 154
Abschleppen und Transport................... 158
Starthilfe.................................................. 160
Fahren mit Anhänger............................... 161
Anhängerzugvorrichtung*....................... 163
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*.. 165
Beladung................................................. 169
Lichtmuster einstellen............................. 171
07
07 Räder und Reifen
Allgemeines............................................. 174
Reifendruck............................................. 178
Warndreieck* und Reserverad................ 181
Radwechsel............................................ 183
Provisorische Reifenabdichtung*............ 185
08
08 Fahrzeugpflege
Reinigung................................................ 192
Lackausbesserungen.............................. 196
Rostschutz.............................................. 197
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Inhalt
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
5
09
09 Pflege und Service
Volvo-Service.......................................... 200
Selbsthilfe............................................... 201
Motorhaube und Motorraum................... 202
Öle und Flüssigkeiten.............................. 203
Wischerblätter......................................... 208
Batterie.................................................... 210
Glühlampen auswechseln....................... 212
Sicherungen............................................ 219
10
10 Infotainment
Allgemeines............................................. 228
Audiofunktionen...................................... 230
Radiofunktionen...................................... 234
CD-Funktionen........................................ 239
Menüstruktur – Stereoanlage.................. 242
Telefonfunktionen*.................................. 243
Menüstruktur – Telefon*.......................... 251
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*........... 254
11
11 Technische Daten
Typenbezeichnung.................................. 262
Abmessungen und Gewichte.................. 264
Technische Daten Motor......................... 266
Motoröl.................................................... 268
Flüssigkeiten und Schmiermittel............. 272
Kraftstoff................................................. 275
Katalysator.............................................. 280
Elektrische Anlage.................................. 281
Typengenehmigung................................ 283
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Inhalt
6
12
12 Alphabetisches Verzeichnis
Alphabetisches Verzeichnis.................... 284
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Inhalt
7
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Einführung
Wichtige Information
8
Hinweise zum Lesen der
Betriebsanleitung
Einleitung
Wenn Sie Ihr neues Fahrzeug besser kennen
lernen wollen, sollten Sie vor Ihrer ersten Fahrt
die Betriebsanleitung durchlesen. So können
Sie sich mit neuen Funktionen vertraut
machen, Sie erfahren, wie Sie das Fahrzeug in
verschiedenen Situationen am besten fahren
und wie Sie es optimal nutzen können. Bitte
beachten Sie die Sicherheitsanweisungen in
der Betriebsanleitung.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Aus-
stattung ist nicht an allen Fahrzeugen vorhan-
den . Neben der Standardausstattung werden
auch optionale Ausrüstungen (im Werk einge-
baute Ausstattung) und in einigen Fällen auch
Zubehörausrüstungen (nachgerüstete Zusatz-
ausstattung) beschrieben. Bei Unsicherheiten
bezüglich der Standardausstattung oder der
optionalen Ausstattung/Zubehörausstattung
wenden Sie sich an Ihren Volvo-Händler.
Abhängig von den unterschiedlichen Anforde-
rungen der einzelnen Märkte und von örtlichen
und landesspezifischen Bestimmungen kön-
nen Volvo-Fahrzeuge eine unterschiedliche
Ausstattung aufweisen.
Angaben in dieser Betriebsanleitung zur Kon-
struktion des Fahrzeugs, technische Daten und
Abbildungen sind nicht bindend. Änderungen
ohne vorherige Mitteilung vorbehalten.
© Volvo Car Corporation
Option.
Alle Arten von Optionen/Zubehör sind mit
einem Sternchen
gekennzeichnet.
Die Auswahl an Optionen/Zubehör für die ver-
schiedenen Fahrzeugmodelle variiert je nach
Markt. Der größte Teil der Optionen sind ab
Werk montiert und können nicht nachgerüstet
werden. Zubehör wird nachgerüstet.
Wenden Sie sich für weitere Informationen an
Ihren Volvo-Vertragshändler.
Besondere Texte
WARNUNG
Warntexte machen darauf aufmerksam,
dass Verletzungsgefahr besteht.
WICHTIG
Wichtig-Texte machen darauf aufmerksam,
dass die Gefahr von Materialschäden
besteht.
ACHTUNG
Achtung-Texte geben Ratschläge oder
Tipps, die die Verwendung von Funktionen
erleichtern.
Fußnote
In der Betriebsanleitung sind Informationen in
Fußnoten ganz unten auf der Seite zu finden.
Bei den Informationen handelt es sich um
Zusätze zum Text, auf die über die Nummer
verwiesen wird. Wenn sich die Fußnote auf
einen Text in einer Tabelle bezieht, werden als
Verweis Buchstaben statt Zahlen verwendet.
Mitteilungstexte
Das Fahrzeug ist mit Displays ausgestattet, in
denen Textmitteilungen angezeigt werden.
Diese Textmitteilungen sind in der Betriebsan-
leitung daran zu erkennen, dass der Text etwas
größer ist und eine gräuliche Farbe hat. Bei-
spiele dafür sind in Menü- und Mitteilungstex-
ten im Informationsdisplay zu finden (z. B.
Audioeinstellungen).
Aufkleber
Im Fahrzeug sind verschiedene Arten von Auf-
klebern angebracht, über die wichtige Informa-
tion auf einfache und deutliche Weise vermit-
telt werden soll. Die im Fahrzeug angebrachten
Aufkleber haben folgende Warnstufen/Infor-
mationsstufen in absteigender Reihenfolge.
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Einführung
Wichtige Information
9
Warnung vor Verletzungen
G031590
Schwarze ISO-Symbole auf gelbem Warnfeld,
weißer Text/Bild auf schwarzem Mitteilungs-
feld. Gefährliche Situation, die, wenn sie nicht
vermieden wird, zu ernsthaften Verletzungen
oder zum Tod führen kann.
Gefahr für Sachschäden
G031592
Weiße ISO-Symbole auf schwarzem Symbol-
feld, weißer Text/Bild auf schwarzem Mittei-
lungsfeld. Wenn Farbe erforderlich, muss der
Aufkleber blau sein. Gefährliche Situation, die,
wenn sie nicht vermieden wird, zu kleineren
oder leichteren Sachschäden führen kann.
Information
G031593
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild auf
schwarzem Mitteilungsfeld.
Vorgangslisten
Vorgänge, bei denen Maßnahmen in einer
bestimmten Reihenfolge vorgenommen wer-
den müssen, sind in der Betriebsanleitung
durchnummeriert.
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Einführung
Wichtige Information
10
Bei Bilderserien zu Schritt-für-Schritt-
Anleitungen hat jeder Schritt dieselbe
Nummer wie das entsprechende Bild.
Bilderserien, bei denen die Reihenfolge der
Anweisungen nicht relevant ist, sind mit
Buchstaben nummeriert.
Mit nummerierten und nicht nummerierten
Pfeilen werden Bewegungen veranschau-
licht.
Bei Schritt-für-Schritt-Anleitungen ohne Bil-
derserien sind die verschiedenen Schritte mit
Zahlen nummeriert.
Positionslisten
Rot umkreiste Zahlen in Übersichtsbildern
weisen auf verschiedene Teile hin. Die Zahl
ist im Anschluss an die Abbildung in der
Positionsliste, die das Objekt beschreibt,
wiederzufinden.
Punktelisten
Für Aufzählungen in der Betriebsanleitung wer-
den Punktelisten verwendet.
Beispiel:
Kühlmittel
Motoröl
Wird fortgesetzt
`` Dieses Symbol befindet sich ganz unten
rechts, wenn ein Abschnitt auf der nächsten
Seite fortgesetzt wird.
Aufzeichnung von Daten
In Ihrem Volvo befinden sich ein oder mehrere
Computer, die detaillierte Daten aufzeichnen
können. Diese Daten werden zu Forschungs-
zwecken für die Verbesserung der Sicherheit
und zur Diagnose von Störungen in bestimm-
ten Systemen des Fahrzeugs verwendet und
können Angaben zur Benutzung des Sicher-
heitsgurts durch Fahrer und Beifahrer, Infor-
mationen zur Funktion verschiedener Systeme
und Geräte im Fahrzeug sowie Informationen
bezüglich des Zustands des Motors, der Dros-
selklappen, der Lenkung, der Bremsanlage
und anderer Systeme enthalten. Diese Daten
können Informationen bezüglich der Fahrweise
des Fahrers umfassen. Hierbei sind ggf. Anga-
ben zu Fahrzeuggeschwindigkeit, Benutzung
des Brems- oder Gaspedals oder Lenkradein-
schlag enthalten – ohne jedoch auf diese Anga-
ben beschränkt zu sein. Die zuletzt genannten
Daten können für einen begrenzten Zeitraum
während der Fahrt, bei einem Aufprall oder bei
einem Beinaheunfall gespeichert werden. Die
Volvo Car Corporation gibt diese gespeicherte
Information im Allgemeinen nicht ohne Geneh-
migung weiter, sie kann jedoch gesetzlich zur
Auslieferung der Information gezwungen sein.
Im Übrigen kann die Information von der Volvo
Car Corporation und von autorisierten Werk-
stätten ausgelesen und verwendet werden.
Zubehör und Zusatzausstattung
Ein fehlerhaftes Anschließen bzw. der fehler-
hafte Einbau von Zubehör kann die Elektronik-
anlage des Fahrzeugs negativ beeinflussen.
Bestimmtes Zubehör funktioniert nur dann,
wenn das Computersystem des Fahrzeugs
über die zugehörige Software verfügt. Daher
vor der Installation von Zubehör, das an die
elektrische Anlage angeschlossen wird oder
diese beeinflusst, an eine Volvo-Vertragswerk-
statt wenden.
Informationen im Internet
Auf www.volvocars.com sind weitere Informa-
tionen bezüglich Ihres Fahrzeugs zu finden.
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Einführung
Volvo und die Umwelt
11
Umweltphilosophie der Volvo Car Corporation
G000000
Der Umweltschutz ist einer der Grundwerte
von Volvo Car Corporation und wirkt sich auf
alle Bereiche aus. Wir glauben auch, dass
unsere Kunden unser Umweltbewusstsein tei-
len.
Ihr Volvo erfüllt strenge internationale Umwelt-
schutzstandards und wird unter effizientem
Einsatz der Ressourcen mit niedrigen Emissi-
onen hergestellt. Die Volvo Car Corporation
besitzt ein globales ISO-Zertifikat, das sämtli-
che Fabriken und mehrere andere Volvo-Ein-
heiten umfasst, die den Umweltschutzstan-
dard (ISO 14001) erfüllen. Wir stellen zudem die
Anforderung an unsere Zusammenarbeitspart-
ner, systematisch mit Umweltfragen zu arbei-
ten.
Sämtliche Volvo-Modelle werden mit der
Umweltproduktinformation EPI (Environmental
Product Information) geliefert. Aus dieser
gehen die Auswirkungen des gesamten
Lebenszyklus des Fahrzeugs auf die Umwelt
hervor.
Lesen Sie mehr unter: www.volvocars.com/
EPI.
Kraftstoffverbrauch
Die Fahrzeuge von Volvo haben einen wettbe-
werbsfähigen Kraftstoffverbrauch in ihren
jeweiligen Klassen. Je geringer der Kraftstoff-
verbrauch, desto geringer der Ausstoß des
Treibhausgases Kohlendioxid.
Als Fahrer haben Sie die Möglichkeit, den
Kraftstoffverbrauch zu beeinflussen. Mehr
dazu lesen Sie unter der Überschrift Schützen
Sie die Umwelt.
Effektive Reinigung der Abgase
Ihr Volvo ist nach dem Prinzip „Innen und
außen sauber“ hergestellt, d. h. Sie profitieren
in zweifacher Hinsicht von einer sauberen
Fahrzeuginnenraumumgebung sowie von
einer äußerst effektiven Abgasreinigung. In vie-
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Einführung
Volvo und die Umwelt
12
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
len Fällen liegen die Motoremissionen weit
unter den geltenden Normen.
Saubere Luft im Fahrzeuginnenraum
Ein Innenraumfilter verhindert, dass Staub und
Pollen über den Lufteinlass in den Innenraum
gelangen.
Ein hochentwickeltes Luftqualitätssystem,
IAQS* (Interior Air Quality System), stellt sicher,
dass die in den Innenraum gelangende Luft in
verkehrsreicher Umgebung sauberer ist als die
Außenluft.
Das System besteht aus einem elektronischen
Sensor und einem Kohlefilter. Die einströ-
mende Luft wird kontinuierlich überwacht.
Sobald der Gehalt bestimmter gesundheits-
schädlicher Gase wie z. B. Kohlenmonoxid zu
hoch wird, wird der Lufteinlass geschlossen.
Eine solche Situation kann z. B. in dichtem
Stadtverkehr, in Staus oder Tunneln entstehen.
Der Kohlefilter verhindert das Einströmen von
Stickstoffoxiden, bodennahem Ozon und Koh-
lenwasserstoffen.
Textilstandard
Die Innenausstattung eines Volvos ist an die
Bedürfnisse von Kontaktallergikern und Asth-
matikern angepasst. Die Verwendung von
umweltangepasstem Material war besonders
wichtig. Dadurch werden die Anforderungen
gemäß dem ökologischen Standard Öko-Tex
100
1
erfüllt – ein großer Fortschritt für eine
noch bessere Innenraumumgebung.
Die Öko-Tex-Zertifizierung umfasst beispiels-
weise die Sicherheitsgurte, Matten und Stoffe.
Das Leder der Bezüge ist mit Pflanzenstoffen
chromfrei gegerbt und erfüllt die Zertifizie-
rungsanforderungen.
Volvo-Vertragswerkstätten und die
Umwelt
Durch die regelmäßige Wartung schaffen Sie
die Voraussetzungen für eine lange Lebens-
dauer und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch
Ihres Fahrzeugs. Auf diese Weise tragen Sie zu
einer saubereren Umwelt bei. Wenn Sie Ser-
vice und Wartung Ihres Fahrzeugs Volvo-
Werkstätten überlassen, wird es zu einem Teil
unseres Systems. Wir stellen Anforderungen
an die umweltgerechte Gestaltung unserer
Werkstätten, damit Schadstoffe und andere
Verunreinigungen verhindert werden. Unser
Werkstattpersonal verfügt über das Wissen
und die Möglichkeiten, um den bestmöglichen
Umweltschutz zu gewährleisten.
Schützen Sie die Umwelt
Sie können einfach beim Umweltschutz mit-
helfen, indem Sie z. B. wirtschaftlich fahren und
das Fahrzeug gemäß den Angaben in der
Betriebsanleitung regelmäßig warten lassen.
Einige Tipps zum Umweltschutz (weitere Tipps
zum Umweltschutz und einer wirtschaftlichen
Fahrweise siehe Seite 132):
Senken Sie den Kraftstoffverbrauch,
indem Sie ECO-Reifendruck wählen, siehe
Seite 178.
Dachlast und Dachbox führen zu einem
größeren Luftwiderstand und erhöhen den
Kraftstoffverbrauch. Entfernen Sie sie
direkt nach der Verwendung.
Entfernen Sie unnötige Gegenstände aus
dem Fahrzeug. Je größer die Belastung um
so höher der Kraftstoffverbrauch.
Wenn das Fahrzeug mit einer Motorblock-
heizung ausgestattet ist, verwenden Sie
diese immer vor einem Kaltstart. Dadurch
werden sowohl der Verbrauch als auch die
Emissionen verringert.
Fahren Sie vorausschauend und vermei-
den Sie starkes Bremsen.
Fahren Sie in den höheren Gängen. Nied-
rige Motordrehzahlen führen zu einem
niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
Nutzen Sie die Motorbremse beim Brem-
sen.
1
Mehr Informationen auf www.oekotex.com.
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Einführung
Volvo und die Umwelt
13
Lassen Sie den Motor nicht im Leerlauf
laufen. Halten Sie sich an lokale Vorschrif-
ten. Stellen Sie bei längeren Wartezeiten
den Motor ab.
Entsorgen Sie umweltschädlichen Abfall
wie z. B. Batterien und Öl umweltgerecht.
Wenden Sie sich an eine Volvo-Vertrags-
werkstatt, wenn Zweifel über die Abfallent-
sorgung bestehen.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig war-
ten.
Hohe Geschwindigkeiten erhöhen den
Verbrauch erheblich, da der Luftwider-
stand steigt. Bei einer Verdoppelung der
Geschwindigkeit erhöht sich der Luftwi-
derstand um das Vierfache.
Wenn Sie diesen Empfehlungen folgen, kann
der Kraftstoffverbrauch verringert werden,
ohne dass sich die Reisezeit erhöht oder das
Reisevergnügen eingeschränkt wird. Sie scho-
nen das Fahrzeug, sparen Geld und schützen
die Ressourcen unseres Planeten.
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G020871
14
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Sicherheitsgurt........................................................................................ 16
Airbag-System........................................................................................ 19
Airbags (SRS).......................................................................................... 20
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags (SRS)*........................................ 23
Seitenairbag (SIPS-Airbag)..................................................................... 25
Kopf-/Schulterairbag (IC)........................................................................ 27
WHIPS..................................................................................................... 28
Wann werden die Systeme aktiviert?...................................................... 30
Aufprallstatus.......................................................................................... 31
Kindersicherheit...................................................................................... 32
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01
SICHERHEIT
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evastarck
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt
01
16
Allgemeine Informationen
G020104
Straffung des Beckengurts. Der Gurt muss tief sit-
zen
Bremsen kann schwerwiegende Folgen haben,
wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist.
Daher sicherstellen, dass alle Fahrzeuginsas-
sen ihren Sicherheitsgurt angelegt haben.
Damit der Sicherheitsgurt den höchstmögli-
chen Schutz bietet, ist es wichtig, dass er gut
am Körper anliegt. Die Neigung der Rücken-
lehne nicht zu weit nach hinten verstellen. Der
Sicherheitsgurt ist so konstruiert, dass er bei
normaler Sitzstellung am besten schützt.
Anlegen des Sicherheitsgurtes
±
Den Sicherheitsgurt langsam herausziehen
und verriegeln. Dazu die Sperrzunge in das
Schloss einführen. Ein kräftiges Klicken
zeigt an, dass der Sicherheitsgurt einge-
rastet ist.
Sicherheitsgurt lösen
±
Auf die rote Taste im Gurtschloss drücken
- die Gurtrolle rollt den Sicherheitsgurt
automatisch auf. Wird der Sicherheitsgurt
nicht vollständig eingezogen, ihn von Hand
einführen, so dass er straff aufgerollt ist.
In folgenden Fällen wird der Sicherheitsgurt
gesperrt und kann nicht weiter herausgezogen
werden:
Wenn Sie ihn zu schnell herausziehen,
beim Bremsen und Beschleunigen,
bei starker Neigung des Fahrzeugs.
Beachten Sie Folgendes:
Keine Klammern oder Ähnliches verwen-
den, die ein korrektes Anliegen des Sicher-
heitsgurtes verhindern.
Der Sicherheitsgurt darf nicht verwickelt
oder verdreht sein.
Der Beckengurt muss niedrig anliegen
(d. h. er darf nicht über dem Bauch liegen).
Spannen Sie den Hüftgurt über der Hüfte,
indem Sie, wie in der Abbildung gezeigt,
am Diagonalgurt ziehen.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbeiten
zusammen. Wenn der Sicherheitsgurt nicht
verwendet wird oder falsch angelegt ist,
kann die Funktion des Airbags bei einem
Aufprall beeinflusst werden.
WARNUNG
Jeder Sicherheitsgurt ist nur für eine Person
vorgesehen.
WARNUNG
Nehmen Sie Änderungen oder Reparaturen
an den Sicherheitsgurten nicht selbst vor.
An eine Volvo-Vertragswerkstatt wenden.
Wenn ein Sicherheitsgurt starker Belastung
ausgesetzt wurde, wie z. B. bei einem
Unfall, muss der gesamte Sicherheitsgurt
ausgetauscht werden. Selbst wenn der
Sicherheitsgurt unbeschädigt scheint, kann
er einen Teil seiner Schutzeigenschaften
verloren haben. Lassen Sie den Sicherheits-
gurt ebenfalls austauschen, wenn er ver-
schlissen oder beschädigt ist. Der neue
Sicherheitsgurt muss zugelassen sein und
zur Montage an der gleichen Position wie
der ausgetauschte Sicherheitsgurt vorgese-
hen sein.
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01 Sicherheit
Sicherheitsgurt
01
``
17
WARNUNG
Der Rücksitz ist für höchstens zwei Insas-
sen vorgesehen.
Sicherheitsgurt und Schwangerschaft
G020105
Der Sicherheitsgurt muss während der
Schwangerschaft immer angelegt werden.
Dabei ist es von äußerster Wichtigkeit, dass er
korrekt angelegt wird. Der Sicherheitsgurt
muss dicht an der Schulter anliegen, der Dia-
gonalteil des Sicherheitsgurtes muss zwischen
den Brüsten zur Seite des Bauches geführt
werden. Der Hüftteil des Sicherheitsgurtes
muss platt an der Seite des Oberschenkels
anliegen und sich so weit wie möglich unter
dem Bauch befinden – er darf nicht nach oben
gleiten. Der Sicherheitsgurt muss sich so nahe
am Körper wie möglich befinden und darf nicht
lose sitzen. Es ist ebenfalls sicherzustellen,
dass er sich nicht verdreht hat.
Mit fortschreitender Schwangerschaft müssen
schwangere Fahrerinnen den Sitz und das
Lenkrad so verstellen, dass sie stets vollstän-
dige Kontrolle über das Fahrzeug haben (d. h.
Lenkrad und Pedale müssen leicht erreicht
werden können). Dabei ist der größtmögliche
Abstand zwischen Bauch und Lenkrad anzu-
streben.
Sicherheitsgurtkontrolle
G018084
Insassen, die ihren Sicherheitsgurt nicht ange-
legt haben, werden durch ein akustisches und
ein optisches Signal darauf aufmerksam
gemacht, den Sicherheitsgurt anzulegen. Das
akustische Signal ist geschwindigkeitsabhän-
gig und in bestimmten Fällen zeitabhängig.
Das optische Signal befindet sich in der Dach-
konsole und im Kombinationsinstrument.
Kindersitze sind nicht bei der Sicherheitsgurt-
kontrolle eingeschlossen.
Fond
Die Sicherheitsgurtkontrolle im Fond hat zwei
Teilfunktionen:
Information darüber, welche Sicherheits-
gurte im Fond verwendet werden. Bei Ver-
wendung der Sicherheitsgurte erscheint
eine Mitteilung im Informationsdisplay. Die
Mitteilung wird automatisch nach ca.
30 Sekunden gelöscht, kann aber auch
manuell durch einen Druck auf die READ-
Taste bestätigt werden.
Warnung, dass ein Sicherheitsgurt im Fond
während der Fahrt abgelegt wurde. Die
Warnung erfolgt über eine Mitteilung im
Informationsdisplay in Kombination mit
einem akustischen und einem optischen
Signal. Die Warnung verschwindet, sobald
der Sicherheitsgurt wieder angelegt wird,
kann aber auch manuell durch einen Druck
auf die READ-Taste bestätigt werden.
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01 Sicherheit
Sicherheitsgurt
01
18
Die Mitteilung im Informationsdisplay, die
anzeigt, welche Sicherheitsgurte verwendet
werden, ist immer verfügbar. Um gespeicherte
Mitteilungen anzusehen, auf die READ-Taste
drücken.
Bestimmte Märkte
Wenn der Fahrer seinen Sicherheitsgurt nicht
angelegt hat, wird er durch ein akustisches und
ein optisches Signal darauf aufmerksam
gemacht, den Sicherheitsgurt anzulegen. Bei
niedriger Geschwindigkeit ertönt das akusti-
sche Signal während der ersten sechs Sekun-
den.
Gurtstraffer
Alle Sicherheitsgurte sind mit Gurtstraffer aus-
gestattet. Ein Mechanismus im Gurtstraffer
strafft den Sicherheitsgurt bei einem ausrei-
chend starken Aufprall. Auf diese Weise fängt
der Sicherheitsgurt den Insassen effektiver auf.
Gurtführung
G020106
Gurtführungen befinden sich am Fahrer- und am
Beifahrersitz.
Dank der Gurtführung ist der Sicherheitsgurt
leichter zu erreichen. Beim Ein- bzw. Ausstieg
in bzw. aus dem Fond ist der Sicherheitsgurt
aus der Gurtführung herauszunehmen und am
Ende der Gurtstange zu platzieren. Den Sicher-
heitsgurt anschließend wieder in der Gurtfüh-
rung platzieren.
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01 Sicherheit
Airbag-System
01
19
Warnsymbol im
Kombinationsinstrument
G029041
Das Airbag-System
1
wird kontinuierlich von
einem Steuergerät überwacht. Das Warnsym-
bol im Kombinationsinstrument leuchtet auf,
wenn der Zündschlüssel in Stellung I, II oder
III gedreht wird. Das Symbol erlischt nach ca.
6 Sekunden, wenn das Airbag-System
1
fehler-
frei ist.
Zusammen mit dem Warnsymbol
erscheint ggf. ebenfalls eine Mit-
teilung im Display. Wenn das
Warnsymbol versagt, leuchtet das
Warndreieck auf und die Mitteilung
SRS AIRBAG WART.
ERFORDERL.
oder SRS AIRBAG
WARTUNG DRINGEND
erscheint im Display. Umgehend
an eine Volvo-Vertragswerkstatt wenden.
WARNUNG
Falls das Warnsymbol des Airbag-Systems
nicht erlischt oder während der Fahrt auf-
leuchtet, deutet dies darauf hin, dass das
Airbag-System nicht einwandfrei funktio-
niert. Das Symbol zeigt einen Fehler im
Gurtsystem, im SIPS-, SRS- oder IC-Sys-
tem an. Wenden Sie sich so schnell wie
möglich an eine Volvo-Vertragswerkstatt.
1
Umfasst SRS und Gurtstraffer, SIPS sowie IC.
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evastarck
01 Sicherheit
Airbags (SRS)
01
20
Airbagsystem
G020111
SRS-System, Linkslenker
Das System besteht aus Airbags und Senso-
ren. Bei einem ausreichend starken Aufprall
reagieren Sensoren - der Airbag wird/die Air-
bags werden aufgeblasen und erwärmen sich.
Um den Aufprall gegen den Airbag zu dämp-
fen, entleert sich dieser, wenn er zusammen-
gedrückt wird. Dies führt zu einer stärkeren
Rauchentwicklung im Innenraum, was jedoch
vollkommen normal ist. Der gesamte Vorgang,
d. h. Aufblasen und Entleeren des Airbags,
spielt sich in einem Zeitraum von einigen Zehn-
telsekunden ab.
WARNUNG
Reparaturarbeiten dürfen daher ausschließ-
lich von Volvo-Vertragswerkstätten durch-
geführt werden. Jeglicher Eingriff in das
Airbag-System kann zu fehlerhafter Funk-
tion und schwerwiegenden Verletzungen
führen.
G020110
SRS-System, Rechtslenker
ACHTUNG
Die Sensoren reagieren je nach Verlauf des
Aufpralls sowie abhängig davon, ob der
Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite bzw. der
Beifahrerseite verwendet wird oder nicht,
unterschiedlich.
Daher können bei einem Unfall Situationen
vorliegen, in denen nur einer (oder keiner)
der Airbags ausgelöst wird. Bei einem Auf-
prall erfasst das Airbagsystem die Stärke
der Kollision, der das Fahrzeug ausgesetzt
ist, und nimmt Anpassungen vor, so dass
ein oder mehrere Airbags ausgelöst werden.
Auch die Kapazität der Airbags wird an die
Stärke der Kollision, der das Fahrzeug aus-
gesetzt ist, angepasst.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 20
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01 Sicherheit
Airbags (SRS)
01
``
21
G020113
Position des Beifahrerairbags, Linkslenker bzw.
Rechtslenker
WARNUNG
Keine Gegenstände vor oder über dem
Armaturenbrett, in dem sich der Beifahrer-
airbag befindet, ablegen.
Fahrerairbag (SRS)
G020108
Zusätzlich zum Sicherheitsgurt auf der Fahrer-
seite ist das Fahrzeug mit einem Airbag, SRS
(Supplemental Restraint System), ausgestat-
tet. Der Airbag befindet sich zusammengefaltet
in der Lenkradmitte. Das Lenkrad trägt die
Kennzeichnung SRS AIRBAG.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbeiten
zusammen. Wenn der Sicherheitsgurt nicht
verwendet wird oder falsch angelegt ist,
kann die Funktion des Airbags bei einem
Aufprall beeinflusst werden.
Beifahrerairbag (SRS)
G020109
Zusätzlich zum Sicherheitsgurt auf der Beifah-
rerseite ist das Fahrzeug mit einem Airbag
1
ausgerüstet. Der Airbag ist zusammengefaltet
in einem Bereich über dem Handschuhfach
montiert. Die Verkleidung trägt die Kennzeich-
nung SRS AIRBAG.
1
Nicht alle Fahrzeuge sind mit Beifahrerairbag (SRS) ausgestattet. Der Beifahrerairbag kann beim Kauf optional ausgeschlossen werden.
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evastarck
01 Sicherheit
Airbags (SRS)
01
22
WARNUNG
Zur Minimierung der Verletzungsgefahr
beim Auslösen des Airbags sollte der Bei-
fahrer so aufrecht wie möglich mit den
Füßen am Boden und mit dem Rücken an
die Rückenlehne gelehnt sitzen. Der Sicher-
heitsgurt muss angelegt sein.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-
sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vor-
dersitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) akti-
viert ist.
2
Kinder niemals vor dem Beifahrersitz stehen
oder sitzen lassen. Personen mit einer Kör-
pergröße unter 140 cm dürfen niemals auf
dem Beifahrersitz sitzen, wenn der Airbag
(SRS) aktiviert ist.
Durch die Nichtbeachtung der obigen Auf-
forderungen kann das Leben des Kindes
gefährdet werden.
G032243
Position des Aufklebers für Airbag auf der Beifah-
rerseite
2
Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag (SRS) siehe Seite 23.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 22
evastarck
01 Sicherheit
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags (SRS)*
01
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
23
Schlüsselabschaltung - PACOS
Allgemeine Informationen
Der Beifahrerairbag (SRS) kann deaktiviert
werden, wenn das Fahrzeug mit einem
PACOS-Schalter ausgestattet ist. Für Informa-
tionen zur Aktivierung/Deaktivierung des Air-
bags siehe Abschnitt „Aktivierung/Deaktivie-
rung“.
Schlüsselabschaltung/Schalter
Der Schalter für den Beifahrerairbag (PACOS)
befindet sich an der Schmalseite des Armatu-
renbretts auf der Beifahrerseite und kann durch
Öffnen der Beifahrertür erreicht werden (siehe
Abschnitt „Schalter – PACOS“). Überprüfen
Sie, ob sich der Schalter in der gewünschten
Stellung befindet. Volvo empfiehlt, zum Ändern
der Stellung das Schlüsselblatt zu verwenden.
Für Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 115.
WARNUNG
Die Nichtbeachtung der obigen Aufforde-
rungen kann zu Lebensgefahr führen.
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug mit Beifahrerairbag
(SRS), aber nicht mit PACOS-Schalter aus-
gestattet ist, ist der Airbag immer aktiviert.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-
sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Bei-
fahrersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert
und das Symbol
in der Dachkon-
sole eingeschaltet ist. Die Nichtbeachtung
dieses Hinweises kann das Leben des Kin-
des gefährden.
WARNUNG
Niemanden auf dem Beifahrersitz sitzen las-
sen, wenn die Textmitteilung in der Dach-
konsole anzeigt, dass der Airbag (SRS)
deaktiviert ist, während gleichzeitig das
Warnsymbol für das Airbag-System im
Kombinationsinstrument angezeigt wird.
Das deutet auf einen erheblichen Fehler hin.
Umgehend eine Volvo-Vertragswerkstatt
aufsuchen.
Aktivierung/Deaktivierung
G019800
Position des Schalters.
Der Airbag ist aktiviert. Wenn der Schalter
in dieser Stellung steht, können Personen
mit einer Körpergröße über 140 cm auf
dem Beifahrersitz sitzen, niemals Kinder in
einem Kindersitz oder auf einem Sitzkis-
sen.
Der Airbag ist deaktiviert. Wenn der Schal-
ter in dieser Stellung steht, kann ein Kind
in einem Kindersitz oder auf einem Sitzkis-
sen auf dem Beifahrersitz sitzen, niemals
Personen mit einer Körpergröße über
140 cm.
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evastarck
01 Sicherheit
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags (SRS)*
01
24
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WARNUNG
Aktivierter Airbag (Beifahrerseite):
Kinder niemals im Kindersitz oder auf einem
Sitzkissen auf dem Beifahrersitz sitzen las-
sen, wenn der Airbag aktiviert ist. Dies gilt
für alle Personen mit einer Körpergröße
unter 140 cm.
Deaktivierter Airbag (Beifahrerseite):
Personen mit einer Körpergröße über
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrer-
sitz sitzen, wenn der Airbag deaktiviert ist.
Die Nichtbeachtung der obigen Aufforde-
rungen kann zu Lebensgefahr führen.
Mitteilungen
2
G018082
Anzeige, die darüber informiert, dass der Beifah-
rerairbag (SRS) deaktiviert ist
Eine Textmitteilung und ein Symbol in der
Dachkonsole zeigen an, dass der Beifahrerair-
bag (SRS) deaktiviert ist (siehe vorherige Abbil-
dung).
G018083
Anzeige, die darüber informiert, dass der Beifah-
rerairbag (SRS) aktiviert ist
Ein Warnsymbol in der Dachkonsole zeigt an,
dass der Beifahrerairbag (SRS) aktiviert ist
(siehe vorherige Abbildung).
ACHTUNG
Wenn die Fernbedienung in Zündstellung II
oder III gedreht wird, wird ca. 6 Sekunden
lang das Airbag-Warnsymbol im Kombina-
tionsinstrument angezeigt, siehe Seite 19.
Anschließend leuchtet die Anzeige in der
Dachkonsole auf, die den korrekten Status
des Beifahrerairbags anzeigt. Für weitere
Informationen über die verschiedenen
Zündstellungen siehe Seite 136.
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evastarck
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag)
01
``
25
Seitenairbag – SIPS-Airbag
G020118
Position der Seitenairbags.
Bei einem Seitenaufprall wird ein Großteil der
Aufprallstärke von SIPS (Side Impact Protec-
tion System) auf Träger, Säulen, Boden, Dach
und andere Teile der Fahrzeugkarosserie über-
tragen. Die Fahrer- und Beifahrerseitenairbags
schützen den Brustkorb und sind ein wichtiger
Bestandteil von SIPS. Der Seitenairbag ist in
den Rückenlehnenrahmen des Vordersitzes
eingebaut.
WARNUNG
Reparaturarbeiten dürfen daher ausschließ-
lich von Volvo-Vertragswerkstätten durch-
geführt werden.
Jeglicher Eingriff in das SIPS-Airbag-Sys-
tem kann zu fehlerhafter Funktion und
schwerwiegenden Verletzungen führen.
WARNUNG
Im Bereich zwischen Sitzaußenseite und
Türverkleidung dürfen keinerlei Gegen-
stände angebracht werden, da dieser
Bereich beim Auslösen des Seitenairbags
betroffen sein kann.
WARNUNG
Nur von Volvo genehmigte Bezüge verwen-
den. Andere Bezüge können die Funktion
der Seitenairbags beeinträchtigen.
WARNUNG
Die Seitenairbags sind eine Ergänzung zum
Sicherheitsgurt. Legen Sie immer den
Sicherheitsgurt an!
Kindersitz und Seitenairbag
Der Seitenairbag hat keinen negativen Einfluss
auf die schützenden Eigenschaften des Kin-
dersitzes oder des Sitzkissens.
Ein Kindersitz/Sitzkissen kann auf dem Vorder-
sitz angebracht werden, wenn das Fahrzeug
nicht mit einem aktivierten
1
Beifahrerairbag
ausgestattet ist.
SIPS-Airbag
G025315
Fahrersitz, Linkslenker.
Das SIPS-Airbag-System besteht aus Seiten-
airbags und Sensoren. Bei einem ausreichend
starken Aufprall reagieren die Sensoren und
der Seitenairbag wird aufgeblasen. Der Airbag
1
Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag (SRS) siehe Seite 23.
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evastarck
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag)
01
26
wird zwischen dem Insassen und der Türver-
kleidung aufgeblasen, so dass der Stoß für den
Insassen im Moment des Aufpralls gedämpft
wird. Wenn der Airbag beim Aufprall zusam-
mengedrückt wird, entweicht die Luft. Der Sei-
tenairbag wird normalerweise nur auf der
Aufprallseite aufgeblasen.
G025316
Beifahrersitz, Linkslenker.
G032246
Position des Aufklebers für Seitenairbag auf der
Fahrerseite, Linkslenker
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evastarck
01 Sicherheit
Kopf-/Schulterairbag (IC)
01
27
Eigenschaften
G007478
Der Kopf-/Schulterairbag IC (Inflatable Curtain)
ergänzt das vorhandene SIPS-System und die
Airbags. Der Kopf-/Schulterairbag ist im Dach-
himmel entlang den Seiten des Fahrzeugs ver-
borgen. Er schützt die Insassen auf sämtlichen
Außenplätzen des Fahrzeugs. Bei einem aus-
reichend starken Aufprall reagieren die Senso-
ren und der Kopf-/Schulterairbag wird aufge-
blasen. Der Kopf-/Schulterairbag verhindert,
dass der Kopf von Fahrer oder Beifahrer im
Falle eines Aufpralls gegen die Innenseite des
Fahrzeugs stößt.
WARNUNG
Keine schweren Gegenstände an den Grif-
fen an der Decke aufhängen oder befesti-
gen. Der Haken ist nur zum Aufhängen von
leichteren Jacken vorgesehen (und nicht für
schwere Gegenstände wie beispielsweise
Regenschirme).
Keinerlei Gegenstände an den Dachhimmel,
die Türsäulen oder die Seitenverkleidungen
schrauben oder montieren. Die beabsich-
tigte Schutzwirkung kann anderenfalls ver-
loren gehen. In diesen Bereichen dürfen nur
von Volvo genehmigte Originalteile montiert
werden.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht höher als 50 mm
unter die Oberkante der Seitenfenster bela-
den werden. Anderenfalls kann die Schutz-
wirkung des im Dachhimmel verborgenen
Kopf-/Schulterairbags ausbleiben.
WARNUNG
Der Kopf-/Schulterairbag ist eine Ergän-
zung zum Sicherheitsgurt.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an!
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evastarck
01 Sicherheit
WHIPS
01
28
Schutz vor Schleudertrauma – WHIPS
G020347
Das WHIPS-System (Whiplash Protection Sys-
tem) besteht aus Energie aufnehmenden
Rückenlehnen und speziell für das System ent-
wickelten Kopfstützen an den Vordersitzen.
Das System wird durch einen Heckaufprall
aktiviert, wobei Aufprallwinkel, Geschwindig-
keit und Eigenschaften des auffahrenden Fahr-
zeugs ausschlaggebend sind.
WARNUNG
Das WHIPS-System ist eine Ergänzung zum
Sicherheitsgurt. Legen Sie immer den
Sicherheitsgurt an!
Eigenschaften des Sitzes
Bei der Aktivierung des WHIPS-Systems klap-
pen die Rückenlehnen der Vordersitze zurück,
um die Sitzposition des Fahrers und des Bei-
fahrers auf den Vordersitzen zu ändern. Auf
diese Weise wird die Gefahr eines Schleuder-
traumas verringert.
WARNUNG
Niemals selbst Änderungen oder Reparatu-
ren am Sitz oder am WHIPS-System vor-
nehmen. An eine Volvo-Vertragswerkstatt
wenden.
WHIPS-System und Kindersitze/
Sitzkissen
Das WHIPS-System hat keinen negativen Ein-
fluss auf die schützenden Eigenschaften des
Kindersitzes oder des Sitzkissens.
Richtige Sitzstellung
Den besten Schutz haben Fahrer und Beifah-
rer, wenn sie in der Mitte des Sitzes sitzen und
den geringstmöglichen Abstand zwischen
Kopfstütze und Kopf haben.
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evastarck
01 Sicherheit
WHIPS
01
29
Nicht die Funktion des WHIPS-Systems
blockieren!
G020125
WARNUNG
Kein kastenähnliches Ladegut so platzieren,
dass es zwischen dem Sitzpolster im Fond
und der Rückenlehne des Vordersitzes ein-
geklemmt ist. Immer sicherstellen, dass die
Funktion des WHIPS-Systems nicht blo-
ckiert wird.
G020126
WARNUNG
Wenn Sie eine Rückenlehne im Fond umle-
gen, muss der entsprechende Vordersitz
nach vorn geschoben werden, so dass die-
ser keinen Kontakt mit der umgelegten
Rückenlehne hat.
WARNUNG
Wenn der Sitz großen Belastungen ausge-
setzt worden ist, z. B. bei einem Heckauf-
prall, muss das WHIPS-System in einer
Volvo-Vertragswerkstatt überprüft werden.
Selbst wenn der Sitz unbeschädigt scheint,
können Teile des WHIPS-Systems ihre
Schutzeigenschaften verloren haben.
Lassen Sie das System auch nach einem
leichten Heckaufprall durch eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt überprüfen.
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evastarck
01 Sicherheit
Wann werden die Systeme aktiviert?
01
30
Aktivierung der Systeme
System Aktivierung
Gurtstraffer Vordersitz Bei einem Frontal- und/oder Seiten- und/oder Heckaufprall.
Gurtstraffer Rücksitz Außenplatz Bei einem Frontalaufprall.
Airbags SRS
Bei einem Frontalaufprall.
A
Seitenairbags (SIPS)
Bei einem Seitenaufprall.
A
Kopf-/Schulterairbag IC
Bei einem Seitenaufprall.
A
Schutz vor Schleudertrauma WHIPS Bei einem Heckaufprall.
A
Das Fahrzeug kann bei einem Aufprall stark deformiert werden, ohne dass die Airbags auslösen. Verschiedene Faktoren, wie z. B. Steifigkeit und Gewicht des Aufprallgegenstands, Geschwindigkeit
des Fahrzeugs, Aufprallwinkel u. v. m. haben einen Einfluss darauf, in welchem Umfang die verschiedenen Sicherheitssysteme des Fahrzeugs aktiviert werden.
Nach dem Auslösen der Airbags werden die
folgenden Maßnahmen empfohlen:
Das Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerk-
statt überführen. Nicht mit ausgelösten Air-
bags fahren.
Wenden Sie sich an eine Volvo-Vertrags-
werkstatt, um Komponenten des Sicher-
heitssystems des Fahrzeugs austauschen
zu lassen.
Suchen Sie immer einen Arzt auf.
ACHTUNG
SRS-, SIPS-, IC- und Gurtsystem werden
bei einem Aufprall nur einmal aktiviert.
WARNUNG
Das Steuergerät des Airbag-Systems befin-
det sich in der Mittelkonsole. Die Batterie-
kabel lösen, falls die Mittelkonsole mit
Wasser oder einer anderen Flüssigkeit über-
schüttet worden sein sollte. Nicht versu-
chen, das Fahrzeug zu starten, da die
Airbags ausgelöst werden könnten. Das
Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerkstatt
überführen.
WARNUNG
Niemals mit ausgelösten Airbags fahren. Die
ausgelösten Airbags können die Lenkung
des Fahrzeugs erschweren. Auch andere
Sicherheitssysteme können beschädigt
sein. Der beim Auslösen der Airbags auftre-
tende Rauch und Staub kann bei längerem
Kontakt zu Haut- und Augenreizungen füh-
ren. Bei Beschwerden mit kaltem Wasser
waschen. Das schnelle Auslösen der Air-
bags kann auch, bedingt durch das Material
der Airbags, zu Schürfwunden und Verbren-
nungsverletzungen führen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 30
evastarck
01 Sicherheit
Aufprallstatus
01
31
Handhabung nach einem Aufprall
G029042
Wenn das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt
war, kann der Text CRASH MODE SIEHE
HANDBUCH
im Informationsdisplay erschei-
nen. Dies bedeutet, dass die Funktion des
Fahrzeugs eingeschränkt ist. Der Crash Mode
ist ein Sicherheitsmerkmal, das wirksam wird,
wenn der Aufprall eine wichtige Funktion im
Fahrzeug beschädigt haben könnte, z. B. die
Kraftstoffleitungen, Sensoren für eines der
Sicherheitssysteme oder die Bremsanlage.
Startversuch
Zuerst überprüfen, dass kein Kraftstoff aus
dem Fahrzeug ausgetreten ist. Es darf kein
Kraftstoffgeruch vorhanden sein.
Wenn alles normal aussieht und Sie sicherge-
stellt haben, dass keine Kraftstofflecks am
Fahrzeug vorkommen, können Sie versuchen,
das Fahrzeug anzulassen.
Zunächst den Zündschlüssel abziehen und
erneut einsetzen. Die Fahrzeugelektronik ver-
sucht dann, sich auf den normalen Status
zurückzustellen. Dann versuchen, das Fahr-
zeug zu starten. Wenn weiterhin
CRASH
MODE SIEHE HANDBUCH
im Display ange-
zeigt wird, darf das Fahrzeug nicht gefahren
oder abgeschleppt werden. Verborgene Schä-
den können während der Fahrt dazu führen,
dass das Fahrzeug nicht mehr manövriert wer-
den kann, selbst wenn es fahrtüchtig erscheint.
Fahrzeug bewegen
Wenn NORMAL MODE angezeigt wird, nach-
dem der
CRASH MODE SIEHE
HANDBUCH
zurückgesetzt wurde, kann das
Fahrzeug vorsichtig aus seiner gegenwärtigen
gefährlichen Lage bewegt werden. Das Fahr-
zeug nicht weiter als unbedingt notwendig
bewegen.
WARNUNG
Niemals versuchen, das Fahrzeug selbst zu
reparieren oder die Elektronik zurückzustel-
len, wenn sich das Fahrzeug im Crash Mode
befunden hat. Dies könnte zu Verletzungen
führen oder dazu, dass das Fahrzeug nicht
normal funktioniert. Immer eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt die Kontrolle und das
Zurückstellen des Fahrzeugs zum
NORMAL MODE vornehmen lassen, nach-
dem
CRASH MODE SIEHE HANDBUCH
angezeigt wurde.
WARNUNG
Unter keinen Umständen versuchen, das
Fahrzeug erneut zu starten, wenn bei
Anzeige der Mitteilung
CRASH MODE
SIEHE HANDBUCH
Kraftstoffgeruch vor-
handen ist. Sofort das Fahrzeug verlassen.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht abgeschleppt wer-
den, wenn es in den Crash Mode versetzt
wurde. Es muss in eine Volvo-Vertragswerk-
statt transportiert werden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 31
evastarck
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
32
Kinder müssen gut und sicher sitzen
Die Position des Kindes im Fahrzeug und die
benötigte Ausrüstung sind abhängig von
Gewicht und Größe des Kindes zu wählen. Für
weitere Informationen siehe Seite 33.
ACHTUNG
Regelungen, wo Kinder im Fahrzeug sitzen
dürfen, variieren von Land zu Land. Prüfen
Sie, welche Bestimmungen gelten.
Kinder aller Altersgruppen und Körpergrößen
müssen immer korrekt im Fahrzeug ange-
schnallt sein. Niemals ein Kind auf dem Schoß
eines Insassen mitfahren lassen.
Die Kindersicherheitsprodukte von Volvo sind
speziell auf Ihr Fahrzeug abgestimmt. Der
Gebrauch von Originalprodukten von Volvo
gibt die besten Voraussetzungen dafür, dass
die Befestigungspunkte und Befestigungsvor-
richtungen korrekt sitzen und ausreichend
stark sind.
ACHTUNG
Bei Fragen zum Einbau des Kindersicher-
heitsprodukts wenden Sie sich an den
betreffenden Hersteller, um eine genauere
Montageanleitung anzufordern.
Kindersitze
G020128
Kindersitze und Airbags sind nicht miteinander
vereinbar!
Volvo bietet Produkte für die Kindersicherheit,
die speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt und
erprobt wurden.
ACHTUNG
Bei der Verwendung von Kindersicherheits-
produkten unbedingt die den Produkten
beiliegende Montageanleitung aufmerksam
durchlesen.
Den Haltegurt des Kindersitzes nicht an der
Stange für die Höhenverstellung des Sitzes, an
Federn oder an Schienen und Trägern unter
dem Sitz befestigen. Scharfe Kanten können
die Haltegurte beschädigen.
Die Rückenlehne des Kindersitzes am Armatu-
renbrett abstützen. Dies gilt für Fahrzeuge, die
keinen Beifahrerairbag haben oder bei denen
der Airbag deaktiviert ist.
Platzierung von Kindersitzen
Folgendes kann verwendet werden:
Ein Kindersitz/Sitzkissen auf dem Beifah-
rersitz, wenn das Fahrzeug nicht über
einen aktivierten
1
Beifahrerairbag verfügt.
Ein rückwärts gewandter und an der
Rückenlehne des Vordersitzes abgestütz-
ter Kindersitz im Fond.
Kinder immer auf den Rücksitz setzen, wenn
der Beifahrerairbag aktiviert ist. Wenn der Air-
bag ausgelöst wird, kann ein Kind, das auf der
Beifahrerseite sitzt, ernsthaft verletzt werden.
1
Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag (SRS) siehe Seite 23.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 32
evastarck
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
``
33
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-
sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vor-
dersitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) akti-
viert ist
2
.
Personen mit einer Körpergröße unter
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrer-
sitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) aktiviert
ist.
Durch die Nichtbeachtung der obigen Auf-
forderungen kann das Leben des Kindes
gefährdet werden.
WARNUNG
Sitzkissen/Kindersitze mit Stahlbügeln oder
andere Konstruktionen, die an der Entriege-
lungstaste des Gurtschlosses anliegen kön-
nen, dürfen nicht verwendet werden, da
diese eine unbeabsichtigte Öffnung des
Gurtschlosses herbeiführen können.
Der obere Teil des Kindersitzes darf nicht
gegen die Windschutzscheibe lehnen.
Aufkleber Airbag
Aufkleber an der Schmalseite des Armaturen-
bretts
Platzierung von Kindern im Fahrzeug
3
Gewicht/Alter
Vordersitz
A
Fond
Gruppe 0
max. 10 kg
(0–9 Monate)
Gruppe 0+
max. 13 kg
Volvo-Kindersitz – rückwärts gewandter Kindersitz,
Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs und
Haltegurt. Schutzkissen zwischen dem Kindersitz und
dem Armaturenbrett verwenden.
Typengenehmigung: E5 03135
Volvo-Kindersitz – rückwärts gewandter Kindersitz, Befes-
tigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs, Haltegurt und
Stützbein.
B
Typengenehmigung: E5 03135
Britax Baby Safe Plus – rückwärts gewandter Kinder-
sitz, Befestigung mit ISOFIX-Befestigungssystem.
Typengenehmigung: E1 03301146
Britax Baby Safe Plus – rückwärts gewandter Kindersitz,
Befestigung mit ISOFIX-Befestigungssystem.
Typengenehmigung: E1 03301146
2
Für Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung des Airbags siehe Seite 23.
3
Zur Montage anderer Kindersitze muss das Fahrzeug in der beiliegenden Fahrzeugliste des Herstellers aufgeführt sein oder eine Universalzulassung gemäß ECE R44 besitzen.
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01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
34
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Gewicht/Alter
Vordersitz
A
Fond
Gruppe 1
9–18 kg
(9–36 Monate)
Volvo-Kindersitz – rückwärts gewandter Kindersitz,
Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs und
Haltegurt. Schutzkissen zwischen dem Kindersitz und
dem Armaturenbrett verwenden.
Typengenehmigung: E5 03135
Volvo-Kindersitz – rückwärts gewandter Kindersitz, Befes-
tigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs, Haltegurt und
Stützbein.
B
Typengenehmigung: E5 03135
Britax Fixway – rückwärts gewandter Kindersitz, Befes-
tigung mit ISOFIX-Befestigungssystem und Haltegurt.
Typengenehmigung: E5 03171
Britax Fixway – rückwärts gewandter Kindersitz, Befesti-
gung mit ISOFIX-Befestigungssystem und Haltegurt.
B
Typengenehmigung: E5 03171
Gruppe 2/3
15–36 kg
(3–12 Jahre)
Volvo-Sitzkissen – mit oder ohne Rückenlehne.
Typengenehmigung: E5 03139
Volvo-Sitzkissen – mit oder ohne Rückenlehne.
Typengenehmigung: E5 03139
A
Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag (SRS) siehe Seite 23.
B
Vor dem Einbau eines rückwärts gewandten Kindersitzes im Fond zur Montage der Befestigungspunkte an einen Volvo-Vertragshändler wenden.
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01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
35
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-
sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vor-
dersitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) akti-
viert ist
4
.
Personen mit einer Körpergröße unter
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrer-
sitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) aktiviert
ist.
Durch die Nichtbeachtung der obigen Auf-
forderungen kann das Leben des Kindes
gefährdet werden.
ISOFIX-Befestigungssystem für
Kindersitze*
G009182
Die Befestigungspunkte für das ISOFIX-Befes-
tigungssystem sind hinter dem unteren Teil der
Rückenlehne im Fond, in den äußeren Sitzplät-
zen, verborgen.
Die Anordnung der Befestigungspunkte ist
durch Symbole am Bezug der Rückenlehne
gekennzeichnet (siehe Abbildung oben).
Um die Befestigungspunkte zu erreichen, das
Sitzpolster des Sitzplatzes herunterdrücken.
Bei der Befestigung eines Kindersitzes an den
ISOFIX-Befestigungspunkten stets die Monta-
geanleitungen des Herstellers befolgen.
Befestigungspunkte für Kindersitze
G026316
Das Fahrzeug ist mit oberen Befestigungs-
punkten für Kindersitze ausgerüstet. Die
Befestigungspunkte befinden sich auf der
Rückseite des Rücksitzes.
Der Haltegurt des Kindersitzes muss zwischen
der Kopfstütze und dem Rückenlehnenrahmen
liegen.
Ausführlichere Informationen dazu, wie der
Kindersitz in den oberen Befestigungspunkten
festgezurrt wird, sind den Anweisungen des
4
Für Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung des Airbags siehe Seite 23.
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evastarck
Sitzherstellers zu entnehmen.
G020901
36
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Übersicht Linkslenker.............................................................................. 38
Übersicht Rechtslenker........................................................................... 40
Reglerfeld in der Fahrertür...................................................................... 42
Kombinationsinstrument......................................................................... 43
Kontroll- und Warnsymbole.................................................................... 45
Informationsdisplay................................................................................. 49
Steckdose............................................................................................... 51
Schalterfeld Beleuchtung........................................................................ 52
Linker Lenkradhebel................................................................................ 54
Rechter Lenkradhebel............................................................................. 57
Geschwindigkeitsregelanlage*................................................................ 60
Tastenfeld im Lenkrad*........................................................................... 62
Lenkradverstellung, Warnblinkanlage..................................................... 63
Feststellbremse....................................................................................... 64
Elektrische Fensterheber........................................................................ 65
Rückspiegel............................................................................................. 67
Elektrisch verstellbares Schiebedach*.................................................... 71
Persönliche Einstellungen....................................................................... 73
HomeLink
EU*....................................................................................... 76
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 36
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02
INSTRUMENTE UND REGLER
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 37
evastarck
02 Instrumente und Regler
Übersicht Linkslenker
02
38
G019492
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 38
evastarck
02 Instrumente und Regler
Übersicht Linkslenker
02
39
Lenkradverstellung
Motorhaubenöffner
Reglerfeld
Blinker, Fernlicht, Bordcomputer
Beleuchtung, Kraftstofftankdeckelöffner
Türgriff, Verriegelungsknopf
Belüftungsdüsen Armaturenbrett
Belüftungsdüse Seitenscheibe
Geschwindigkeitsregelanlage
Signalhorn, Airbag
Kombinationsinstrument
Tastenfeld für Infotainment
Scheibenwischer, Waschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Zündschalter
Betätigung, Schiebedach
Keine Funktion
Keine Funktion
Innenbeleuchtung, Schalter
Leseleuchte, links
Leseleuchte, rechts
Sicherheitsgurtkontrolle und Anzeige für
Beifahrerairbag
Innenspiegel
Display für Klimaanlage und Infotainment
Infotainment
Einstellungen für Klimaanlage, Infotain-
ment und persönliche Einstellungen
Klimaanlage
Schalthebel
Warnblinkanlage
Türgriff
Handschuhfach
Feststellbremse
Steckdose/Zigarettenanzünder
Blind Spot Information System, BLIS
Schalter, wahlfreie Ausrüstung
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 39
evastarck
02 Instrumente und Regler
Übersicht Rechtslenker
02
40
29 9 23 26 2827252491413121110
7
3
4
2
1
6
9
8
5
8
18
15
21
22
20
17
19
16
34
33
5
32
31
30
9
G019493
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 40
evastarck
02 Instrumente und Regler
Übersicht Rechtslenker
02
41
Steckdose, Zigarettenanzünder
Blind Spot Information System, BLIS
Schalter, wahlfreie Ausrüstung
Feststellbremse
Reglerfeld
Handschuhfach
Türgriff
Belüftungsdüse, Seitenscheibe
Belüftungsdüsen, Armaturenbrett
Schalthebel
Klimaanlage
Einstellungen für Klimaanlage, Infotain-
ment und persönliche Einstellungen
Infotainment
Display für Klimaanlage und Infotainment
Innenspiegel
Sicherheitsgurtkontrolle und Anzeige für
Beifahrerairbag
Innenbeleuchtung, Schalter
Leseleuchte, links
Leseleuchte, rechts
Keine Funktion
Keine Funktion
Betätigung Schiebedach
Zündschalter
Scheibenwischer und Waschanlage,
Scheinwerferwaschanlage
Geschwindigkeitsregelanlage
Kombinationsinstrument
Signalhorn, Airbag
Tastenfeld für Infotainment
Warnblinkanlage
Türgriff, Verriegelungsknopf
Beleuchtung, Kraftstofftankdeckelöffner
Blinker, Fernlicht, Bordcomputer
Motorhaubenöffner
Lenkradverstellung
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 41
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02 Instrumente und Regler
Reglerfeld in der Fahrertür
02
42
Reglerfeld in der Fahrertür
G017449
Fensterheber
Außenspiegel, links
Außenspiegel, Einstellung
Außenspiegel, rechts
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 42
evastarck
02 Instrumente und Regler
Kombinationsinstrument
02
``
43
G029046
Tachometer
Blinker, links
Warnsymbol
Informationsdisplay – Im Display werden
Informationen und Warnmitteilungen,
Außentemperatur und Uhrzeit angezeigt.
Liegt die Außentemperatur im Bereic
h +2 °C bis –5 °C, leuchtet im Display ein
Schneeflockensymbol. Dieses Symbol
warnt vor Glätte. Wenn das Fahrzeug still-
gestanden hat, kann die Außentempera-
turanzeige einen zu hohen Wert anzeigen.
Informationssymbol
Blinker, rechts
Drehzahlmesser – Gibt die Motordrehzahl
in tausend Umdrehungen pro Minute an.
Kontroll- und Informationssymbole
Tankanzeige, siehe auch Bordcomputer a
uf Seite 55.
Fernlichtanzeige
Display – Zeigt die Gangstellungen für das
Automatikgetriebe, den Regensensor, den
Kilometerzähler, den Tageskilometerzähler
und die Geschwindigkeitsregelanlage an.
Taste für Tageskilometerzähler – Wird zum
Messen von kürzeren Strecken verwendet.
Mit einem kurzen Druck auf die Taste wird
zwischen den beiden Tageskilometerzäh-
lern
T1 und T2 umgeschaltet. Ein längerer
Druck (länger als 2 Sekunden) stellt den
aktivierten Tageskilometerzähler zurück.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 43
evastarck
02 Instrumente und Regler
Kombinationsinstrument
02
44
Temperaturanzeige – Die Temperatur in
der Kühlanlage des Motors. Falls die Tem-
peratur auf einen unnormal hohen Wert
ansteigt und der Zeiger in den roten
Bereich geht, erscheint eine Mitteilung im
Display. Es ist zu beachten, dass Zusatz-
scheinwerfer vor dem Lufteinlass die Küh-
lung bei hohen Außentemperaturen und
starker Motorbelastung verschlechtern.
Kontroll- und Warnsymbole
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 44
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02 Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
02
``
45
Funktionskontrolle, Symbole
Alle Kontroll- und Warnsymbole
1
leuchten auf,
wenn der Zündschlüssel vor dem Start in Stel-
lung II gedreht wird. Die Funktion der Symbole
wird dann überprüft. Wenn der Motor angelas-
sen wird, müssen sämtliche Symbole erlö-
schen, außer dem Symbol für die Handbremse,
das erst erlischt, wenn diese gelöst wird.
Wird der Motor nicht binnen fünf
Sekunden angelassen, erlöschen
sämtliche Symbole mit Ausnahme
derjenigen für Fehler im Abgasrei-
nigungssystem des Fahrzeugs und
niedrigen Öldruck. Je nach Aus-
stattung des Fahrzeugs können
bestimmte Symbole funktionslos
sein.
Symbole in der Instrumentenmitte
G030755
Das rote Warnsymbol leuchtet auf,
wenn ein Fehler angezeigt wurde,
der die Sicherheit und/oder das
Fahrverhalten des Fahrzeugs
beeinflussen kann. Gleichzeitig
erscheint ein erklärender Text im Informations-
display. Das Symbol wird so lange angezeigt,
bis der Fehler behoben wurde, die Textmittei-
lung kann jedoch mit der READ-Taste aus-
geblendet werden, siehe Seite 49. Das Warn-
symbol kann auch in Kombination mit anderen
Symbolen aufleuchten.
Wenn das Symbol leuchtet:
1. Auf sichere Weise anhalten. Das Fahrzeug
darf nicht weitergefahren werden.
2. Die Mitteilung im Display lesen. Maßnahme
gemäß Mitteilung im Display ausführen.
Die Mitteilung mit READ löschen.
Das gelbe Informationssymbol
leuchtet auf und gleichzeitig wird
ein Text im Informationsdisplay
angezeigt. Der Mitteilungstext wird
mit Hilfe der READ-Taste ausgebl-
endet, siehe Seite 49, oder erlischt automa-
tisch nach einiger Zeit (Zeit abhängig von der
angezeigten Funktion).
Das gelbe Informationssymbol kann auch in
Kombination mit anderen Symbolen aufleuch-
ten.
ACHTUNG
Wenn eine Servicemitteilung angezeigt
wird, werden das Symbol und die Mitteilung
entweder mit Hilfe der READ-Taste ausge-
schaltet oder beides erlischt automatisch
nach einiger Zeit.
1
Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedrigen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über einen Text im Display, siehe Seite 49.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 45
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02 Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
02
46
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Kontrollsymbole – links
G029048
Fehler im Abgasreinigungssystem des
Fahrzeugs
Fehler im ABS-System
Nebelschlussleuchte
Stabilitätskontrolle STC oder DSTC
Keine Funktion
Vorglühanlage (Diesel)
Niedriger Kraftstoffstand im Tank
Abgasreinigungsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet,
kann dies auf einen Fehler in der
Abgasreinigungsanlage des Fahr-
zeugs zurückzuführen sein. Fahren
Sie zur Überprüfung des Fehlers in
eine Volvo-Vertragswerkstatt.
Fehler im ABS-System
Leuchtet das Symbol auf, ist das
System außer Betrieb. Die reguläre
Bremsanlage funktioniert weiter-
hin, jedoch ohne ABS-Funktion.
1. Halten Sie an einem sicheren Platz und
stellen Sie den Motor ab.
2. Starten Sie erneut den Motor.
3. Leuchtet das Warnsymbol weiterhin, fah-
ren Sie zur Überprüfung des ABS-Systems
in eine Volvo-Werkstatt.
Nebelschlussleuchte
Dieses Symbol leuchtet, wenn die
Nebelschlussleuchte eingeschal-
tet ist.
Stabilitätskontrolle STC oder DSTC*
Für Informationen zu den Funktio-
nen und Symbolen des Systems
siehe Seite 149.
Vorglühanlage (Diesel)
Das Symbol leuchtet auf, wenn der
Motor vorgewärmt wird. Das Vor-
wärmen beginnt, wenn die Tempe-
ratur unter –2 °C fällt. Wenn das
Symbol erlischt, kann das Fahr-
zeug gestartet werden.
Niedriger Kraftstoffstand im Tank
Wenn das Symbol aufleuchtet, ist
der Kraftstoffstand zu niedrig.
Umgehend Kraftstoff nachfüllen.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
02
``
47
Kontrollsymbole – rechts
G029049
Anhängerkontrollsymbol
Feststellbremse angezogen
Airbags – SRS
Zu niedriger Öldruck
Sicherheitsgurtkontrolle
Generator lädt nicht
Fehler in der Bremsanlage
Anhängerkontrollsymbol
Das Symbol blinkt, wenn bei ange-
schlossenem Anhänger die Blinker
eingeschaltet sind. Sollte das
Symbol nicht blinken, ist eine der
Lampen am Anhänger oder am
Fahrzeug defekt.
Feststellbremse angezogen
Das Symbol leuchtet, wenn die
Feststellbremse angezogen ist.
Die Feststellbremse stets in die
Endstellung ziehen.
ACHTUNG
Das Symbol leuchtet unabhängig davon,
wie stark die Feststellbremse angezogen
ist.
Airbags – SRS
Falls das Symbol nicht erlischt
oder während der Fahrt aufleuch-
tet, ist ein Fehler im Gurtschloss,
SRS-, SIPS- oder IC-System auf-
getreten. Fahren Sie zur Überprü-
fung des Fehlers umgehend in eine Volvo-
Vertragswerkstatt.
Zu niedriger Öldruck
2
Leuchtet das Symbol während der
Fahrt auf, ist der Motoröldruck zu
niedrig. Den Motor unverzüglich
abstellen und den Ölstand im
Motor überprüfen, falls erforderlich
Öl nachfüllen. Wenn das Symbol aufleuchtet
und der Ölstand normal ist, an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wenden.
Sicherheitsgurtkontrolle
Das Symbol leuchtet permanent,
wenn der Fahrer oder der Beifahrer
den Sicherheitsgurt nicht angelegt
hat oder ein Fondinsasse den
Sicherheitsgurt abgelegt hat.
Generator lädt nicht
Wenn dieses Symbol während der
Fahrt aufleuchtet, liegt ein Fehler in
der elektrischen Anlage vor. An
eine Volvo-Vertragswerkstatt wen-
den.
Fehler in der Bremsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet,
kann der Bremsflüssigkeitsstand
zu niedrig sein.
2
Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedrigen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über einen Text im Display, siehe Seite 49.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 47
evastarck
02 Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
02
48
±
An einem sicheren Platz anhalten und den
Flüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbe-
hälter überprüfen, siehe Seite 207. Wenn
der Füllstand im Behälter unter MIN liegt,
sollte das Fahrzeug nicht weitergefahren,
sondern zur Kontrolle der Bremsanlage in
eine Volvo-Vertragswerkstatt überführt
werden.
Falls die Symbole für BREMSE und
ABS gleichzeitig aufleuchten, kann
ein Fehler in der Bremskraftvertei-
lung aufgetreten sein.
1. Halten Sie an einem sicheren Platz und
stellen Sie den Motor ab.
2. Starten Sie erneut den Motor.
3. Wenn beide Symbole erlöschen, können
Sie weiterfahren.
4. Leuchten die Symbole weiterhin, den Füll-
stand im Bremsflüssigkeitsbehälter über-
prüfen, siehe Seite 207.
5. Wenn der Füllstand im Bremsflüssigkeits-
behälter normal ist und die Symbole wei-
terhin leuchten, kann das Fahrzeug
äußerst vorsichtig bis zur nächsten Volvo-
Vertragswerkstatt weitergefahren werden.
Lassen Sie dort die Bremsanlage überprü-
fen.
6. Sollte der Füllstand im Bremsflüssigkeits-
behälter unter MIN liegen, darf das Fahr-
zeug nicht weitergefahren werden. Das
Fahrzeug muss zur Kontrolle der Brems-
anlage in eine Volvo-Vertragswerkstatt
überführt werden.
WARNUNG
Leuchten die Symbole für BREMSE und
ABS gleichzeitig auf, besteht die Gefahr,
dass das Heck des Fahrzeugs bei starkem
Abbremsen ausbricht.
Kontrolle – Türen nicht geschlossen
Wenn eine der Türen, die Motorhaube
3
oder
die Heckklappe nicht korrekt geschlossen ist,
wird der Fahrer darauf aufmerksam gemacht.
Niedrige Geschwindigkeit
Wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von weniger als
5 km/h fährt, leuchtet das Informa-
tionssymbol auf, während gleich-
zeitig
FAHRERTÜR OFFEN,
BEIFAHRERTÜR OFFEN
oder
MOTORHAUBE OFFEN im Display erscheint.
Das Fahrzeug so schnell wie möglich an einem
sicheren Platz anhalten und die offene Tür bzw.
Haube schließen.
Hoch Geschwindigkeit
Wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von mehr als
10 km/h gefahren wird, leuchtet
das Symbol auf. Gleichzeitig wird
eine der im vorherigen Abschnitt
genannten Textmitteilungen angezeigt.
Kontrolle Heckklappe
Wenn die Heckklappe offen ist,
leuchtet das Informationssymbol
auf und im Display erscheint
HECKKLAPPE OFFEN.
3
Nur Fahrzeuge mit Alarmanlage.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Informationsdisplay
02
``
49
Mitteilungen
G029050
Bei Aufleuchten eines Warn- oder Kontrollsym-
bols wird auch eine ergänzende Mitteilung im
Informationsdisplay angezeigt.
±
Die READ-Taste (1) drücken.
Mit der READ-Taste können Sie zwischen den
Mitteilungen blättern. Fehlermeldungen ver-
bleiben so lange im Speicher, bis der betref-
fende Fehler behoben ist.
ACHTUNG
Wenn eine Warnmitteilung angezeigt wird,
während der Bordcomputer verwendet
wird, muss die Mitteilung zunächst gelesen
werden (dazu auf die READ-Taste drücken),
bevor die zuvor aktivierte Funktion wieder
aufgenommen werden kann.
Mitteilung Bedeutung
SICHER ANHAL-
TEN
A
Auf sichere Weise
anhalten und den
Motor abstellen.
Hohe Schadensge-
fahr.
WARTUNG DRIN-
GEND
A
Lassen Sie Ihr Fahr-
zeug sofort in einer
Volvo-Vertrags-
werkstatt überprü-
fen.
SIEHE HAND-
BUCH
A
Lesen Sie die
Betriebsanleitung.
WART. ERFOR-
DERL.
A
Lassen Sie Ihr Fahr-
zeug so schnell wie
möglich in einer
Volvo-Vertrags-
werkstatt überprü-
fen.
Mitteilung Bedeutung
HOHE MOTOR-
TEMP. MOTOR
ABSTELLEN
Auf sichere Weise
anhalten und den
Motor abstellen.
Hohe Schadensge-
fahr.
TERMIN FÜR
WART. TUNG
BUCHEN
Termin für Wartung
in einer Volvo-Ver-
tragswerkstatt
buchen.
TERMIN FÜR
WART. TUNG
Eine Wartung in
einer Volvo-Ver-
tragswerkstatt
durchführen lassen.
Der Zeitpunkt hängt
von der Kilometer-
leistung des Fahr-
zeugs, dem Zeit-
punkt der letzten
Wartung, der Lauf-
zeit des Motors und
der Ölqualität ab.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 49
evastarck
02 Instrumente und Regler
Informationsdisplay
02
50
Mitteilung Bedeutung
WARTUNG ÜBER-
FÄLLIG
Bei Nichteinhaltung
der Wartungsinter-
valle deckt die
Garantie ggf.
beschädigte Teile
nicht ab. Für die
Wartung an eine
Volvo-Vertrags-
werkstatt wenden.
GETRIEBEÖL
WECHSELN
Lassen Sie Ihr Fahr-
zeug so schnell wie
möglich in einer
Volvo-Vertrags-
werkstatt überprü-
fen.
ZUR ERINNE-
RUNG ÖLSTAN D
PRÜFEN
Ölstand kontrollie-
ren. Die Mitteilung
wird alle 10 000 km
angezeigt
(bestimmte Motor-
varianten). Für Infor-
mationen zur Kon-
trolle des Ölstands
siehe Seite 204.
Mitteilung Bedeutung
RUSSFILTER
VOLL SIEHE
HANDBUCH
Der Dieselpartikelfil-
ter muss regeneriert
werden, siehe
Seite 278.
STC/DSTC FUNK-
TION AUS
Der Eingriff der Sta-
bilitäts- und Trakti-
onskontrolle ist
reduziert, siehe
Seite 150 für wei-
tere Varianten.
GETRIEBELEIS-
TUNG NIEDRIG
Das Getriebe kann
keine volle Leistung
bringen. Vorsichtig
weiterfahren, bis die
Mitteilung erlischt,
siehe Seite 145.
Bei wiederholter
Anzeige: An eine
Volvo-Vertrags-
werkstatt wenden.
Mitteilung Bedeutung
GETRIEBEÖL
HOHE TEMPERA-
TUR
Ruhiger fahren oder
das Fahrzeug auf
sichere Weise
anhalten. Auskup-
peln und den Motor
im Leerlauf laufen
lassen, bis die Mit-
teilung erlischt. Für
weitere Informatio-
nen siehe
Seite 145.
GETRIEBE HEISS
SICHER ANHAL-
TEN
Kritischer Fehler.
Das Fahrzeug sofort
auf sichere Weise
anhalten. An eine
Volvo-Vertrags-
werkstatt wenden.
B
A
Teil einer Mitteilung, wird zusammen mit einer Angabe darü-
ber, wo die Störung aufgetreten ist, angezeigt.
B
Für weitere Mitteilungen zum Automatikgetriebe siehe
Seite 145.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 50
evastarck
02 Instrumente und Regler
Steckdose
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
51
12-V-Steckdose
G019621
An die Steckdose kann verschiedenes 12-V-
Zubehör angeschlossen werden, wie z. B. ein
Mobiltelefon oder eine Kühlbox. Die maximale
Stromstärke beträgt 10 A. Der Zündschlüssel
muss sich mindestens in Stellung I befinden,
damit die Steckdose Strom liefern kann.
WARNUNG
Wird die Steckdose nicht verwendet, sollte
sich die Abdeckung immer auf der Steck-
dose befinden.
Zigarettenanzünder*
Zum Einschalten des Zigarettenanzünders die
Taste nach innen drücken. Wenn der Zigaret-
tenanzünder glüht, springt die Taste wieder
heraus. Nun den Zigarettenanzünder heraus-
ziehen und die Zigarette mit der Heizspirale
anzünden.
Steckdose im Fond
G029082
An die Steckdose kann verschiedenes Zube-
hör angeschlossen werden, wie z. B. ein Mobil-
telefon oder eine Kühlbox.
ACHTUNG
Zigarettenanzünder können an diesen
Anschluss nicht angeschlossen werden.
Die Steckdose ist für 12 V vorgesehen. Die
maximale Stromstärke beträgt 10 A. Der Zünd-
schlüssel muss sich mindestens in Stellung I
befinden, damit die Steckdose Strom liefern
kann.
WARNUNG
Wird die Steckdose nicht verwendet, sollte
sich die Abdeckung immer auf der Steck-
dose befinden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 51
evastarck
02 Instrumente und Regler
Schalterfeld Beleuchtung
02
52
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
G020139
Daumenrad für die Leuchtweitenregelung
Lichtschalter
Daumenrad zur Einstellung der Display-
und Instrumentenbeleuchtung
Nebelscheinwerfer*
Kraftstofftankklappe öffnen
Nebelschlussleuchte
Stel-
lung
Bedeutung
Automatisches/ausgeschalte-
tes Abblendlicht. Nur Licht-
hupe.
Positionsleuchten/Standlicht
Automatisches Abblendlicht.
Fernlicht und Lichthupe funkti-
onieren in dieser Stellung.
Leuchtweitenregelung
Bei Beladung des Fahrzeugs ändert sich die
Höheneinstellung des Scheinwerferlichts, was
zu einer Blendung des Gegenverkehrs führen
kann. Die Lichthöhe einstellen, um dies zu ver-
meiden.
1.
Den Zündschlüssel in Stellung II drehen.
2. Den Lichtschalter (2) in eine der Endstel-
lungen drehen.
3. Zur Erhöhung bzw. Senkung der Leucht-
weite das Rad (1) nach oben oder unten
drehen.
Da Fahrzeuge mit Bi-Xenon
-Scheinwerfern*
mit automatischer Leuchtweitenregelung aus-
gestattet sind, fehlt das Rad (1).
Positionsleuchten/Standlicht
Positionsleuchten/Standlicht können unab-
hängig von der Zündschlüsselstellung einge-
schaltet werden.
±
Den Lichtschalter (2) in die Mittelstellung
drehen.
In der Zündschlüsselstellung II sind die Positi-
onsleuchten/das Standlicht und die Kennzei-
chenbeleuchtung immer eingeschaltet.
Scheinwerfer
Automatisches Abblendlicht*
Das Abblendlicht wird automatisch einge-
schaltet, wenn der Zündschlüssel in Stellung
II gedreht wird, es sei denn der Lichtschalter
(2) steht in der Mittelstellung. Bei Bedarf kann
die Abblendlichtautomatik in einer Volvo-Ver-
tragswerkstatt deaktiviert werden.
Automatisches Abblendlicht, Fernlicht
1.
Den Zündschlüssel in Stellung II drehen.
2. Das Abblendlicht wird aktiviert, indem der
Lichtschalter (2) im Uhrzeigersinn in die
Endstellung gedreht wird.
3. Das Fernlicht wird aktiviert, indem der linke
Lenkradhebel zum Lenkrad in die Endstel-
lung bewegt und losgelassen wird, siehe
Seite 54.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 52
evastarck
02 Instrumente und Regler
Schalterfeld Beleuchtung
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
53
Das Licht wird automatisch ausgeschaltet,
wenn der Zündschlüssel in Stellung I oder 0
gedreht wird.
Instrumentenbeleuchtung
Die Instrumentenbeleuchtung ist eingeschal-
tet, wenn sich der Zündschlüssel in Stellung II
befindet und der Lichtschalter (2) in einer der
Endstellungen steht. Die Beleuchtung wird
tagsüber automatisch gedämpft und kann
nachts manuell geregelt werden.
±
Um eine stärkere oder schwächere
Beleuchtung zu erhalten, das Rad (3) nach
oben oder unten drehen.
Erweiterte Displaybeleuchtung
Um das Ablesen von Kilometerzähler, Tages-
kilometerzähler, Uhr und Außentemperaturan-
zeige zu erleichtern, leuchten diese bei der
Entriegelung des Fahrzeugs sowie beim Abzie-
hen des Schlüssels aus dem Zündschloss.
Beim Verriegeln des Fahrzeugs erlöschen die
Displays.
Nebelscheinwerfer
ACHTUNG
Die gesetzlichen Bestimmungen für die Ver-
wendung von Nebelscheinwerfern sind von
Land zu Land verschieden.
Nebelscheinwerfer*
Die Nebelscheinwerfer können entweder
zusammen mit den Scheinwerfern oder mit den
Positionsleuchten/dem Standlicht eingeschal-
tet werden.
±
Auf Taste (4) drücken.
Die Lampe in Taste (4) leuchtet, wenn die
Nebelscheinwerfer eingeschaltet sind.
Nebelschlussleuchte
Die Nebelschlussleuchte kann nur zusammen
mit den Scheinwerfern oder den Nebelschein-
werfern eingeschaltet werden.
±
Auf Taste (6) drücken.
Das Kontrollsymbol der Nebelschlussleuchte
im Kombinationsinstrument und die Lampe in
Taste (6) leuchten, wenn die Nebelschluss-
leuchte eingeschaltet ist.
Kraftstofftankklappe
Auf Taste (5) drücken, um die Kraftstofftank-
klappe zu öffnen, wenn das Fahrzeug unver-
riegelt ist, siehe Seite 122.
Bremsleuchten
Die Bremsleuchten werden automatisch beim
Bremsen eingeschaltet.
Notbremsleuchten und automatische
Warnblinkanlage, EBL*
EBL (Emergency Brake Lights) werden bei
einem scharfen Bremsmanöver oder bei der
Aktivierung der ABS-Bremsen aktiviert. Bei
dieser Funktion blinken die Bremsleuchten, um
die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer
hinter dem Fahrzeug zu erwecken.
Das System wird aktiviert, wenn ABS länger als
0,5 Sekunden verwendet wird oder bei einem
scharfen Bremsmanöver, jedoch nur bei
Geschwindigkeiten über 50 km/h. Bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von unter 30 km/h
leuchten die Bremsleuchten wieder normal und
die Warnblinkanlage wird automatisch einge-
schaltet. Die Warnblinkanlage ist bis zum
Anfahren eingeschaltet, kann jedoch auch mit
der Taste für die Warnblinkanlage deaktiviert
werden, siehe Seite 63.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 53
evastarck
02 Instrumente und Regler
Linker Lenkradhebel
02
54
Lenkradhebelstellungen
3
4
1
2
1
2
G026380
Kurze Blinksequenz, Blinker
Kontinuierliche Blinksequenz, Blinker
Lichthupe sowie zwischen Fern- und
Abblendlicht umschalten
Wegbeleuchtung sowie zwischen Abb-
lend- und Fernlicht umschalten
Blinker
Kontinuierliche Blinksequenz
±
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die Endstellung (2) bewegen.
Der Hebel bleibt in seiner Endstellung stehen
und wird von Hand oder automatisch durch die
Lenkradbewegung zurückbewegt.
Kurze Blinksequenz
±
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die Stellung (1) bewegen und loslassen.
Die Blinker blinken dreimal und der Lenkrad-
hebel bewegt sich in seine Ausgangsstellung
zurück.
Lichthupe
±
Den Hebel leicht zum Lenkrad in Stellung
(3) bewegen.
Das Fernlicht leuchtet so lange, bis der Hebel
wieder losgelassen wird. Die Lichthupe funkti-
oniert nur, wenn sich der Zündschlüssel im
Zündschloss befindet.
Zwischen Fern- und Abblendlicht
umschalten
Der Zündschlüssel muss sich in Stellung II und
der Lichtschalter muss sich in der Endstellung
befinden, siehe Seite 52, damit das Fernlicht
eingeschaltet werden kann.
Das Fernlicht aktivieren:
±
Den Lenkradhebel zum Lenkrad in die End-
stellung (4) bewegen und loslassen.
Das Fernlicht deaktivieren:
±
Den Lenkradhebel zum Lenkrad in Stellung
(3) bewegen und loslassen.
Wegbeleuchtung
Ein Teil der Außenbeleuchtung kann nach der
Verriegelung des Fahrzeugs weiterhin einge-
schaltet bleiben und somit als Wegbeleuch-
tung verwendet werden. Die Zeitverzögerung
beträgt 30 Sekunden
1
, kann aber auf 60 oder
90 Sekunden geändert werden, siehe
Seite 74.
1. Den Schlüssel vom Zündschloss abziehen.
2. Den Lenkradhebel zum Lenkrad in die End-
stellung (4) bewegen und loslassen.
3. Das Fahrzeug verlassen und die Tür ver-
riegeln.
1
Werkseinstellung.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Linker Lenkradhebel
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
55
Bordcomputer*
G029052
READ - zur Bestätigung.
Schalter Daumenrad
2
- zum Blättern zwi-
schen den Menüs und Auswahl in der
Bordcomputerliste.
RESET
2
- zur Nullstellung.
Regler
Um die Informationen des Bordcomputers auf-
zurufen, muss das Daumenrad stufenweise
nach oben oder nach unten gedreht werden.
Den Schalter ein weiteres Mal drehen, um zum
Ausgangspunkt zurückzugelangen.
ACHTUNG
Wenn eine Warnmitteilung angezeigt wird,
während der Bordcomputer verwendet
wird, muss die Warnmitteilung zunächst
bestätigt werden. Zur Bestätigung auf die
READ-Taste drücken, um zur Bordcompu-
terfunktion zurückzukehren.
Menüs
Der Bordcomputer zeigt die folgenden Infor-
mationen an:
DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT
FAHRGESCHW. MPH*
AKT. VERBRAUCH
DURCHSCHNITTLICH
KILOMETER BIS TANK LEER
STC/DSTC, siehe Seite 149
DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT
Beim Ausschalten der Zündung wird die
Durchschnittsgeschwindigkeit gespeichert.
Auf Grundlage dieses Wertes wird bei der Wei-
terfahrt der neue Wert errechnet. Die Nullstel-
lung erfolgt mit der RESET-Taste.
FAHRGESCHW. MPH
Die aktuelle Geschwindigkeit wird in mph
angezeigt.
AKT. VERBRAUCH
Der gegenwärtige Kraftstoffverbrauch wird
einmal in der Sekunde berechnet. Der Wert im
Display wird im Abstand von einigen Sekunden
aktualisiert. Steht das Fahrzeug still, wird im
Display „
--.-“ angezeigt. Während einer lau-
fenden Regenerierung
3
kann sich der Kraft-
stoffverbrauch erhöhen, siehe Seite 278.
DURCHSCHNITTLICH
Beim Ausschalten der Zündung wird der
durchschnittliche Kraftstoffverbrauch gespei-
chert und bleibt so lange gespeichert, bis die
Funktion nullgestellt wird. Die Nullstellung
erfolgt mit der RESET-Taste.
ACHTUNG
Es können fehlerhafte Berechnungen auf-
treten, wenn Sie eine kraftstoffbetriebene
Heizung verwenden.
KILOMETER BIS TANK LEER
Die Berechnung der Fahrstrecke bis zum leer-
gefahrenen Tank wird aus dem Durchschnitts-
verbrauch der zuletzt gefahrenen 30 km
berechnet. Wenn im Display „ --- km bis Tank
leer
“ erscheint, gibt es keine garantierte Fahr-
strecke mehr. Umgehend Kraftstoff nachfüllen.
2
Funktionslos in Fahrzeugen ohne Bordcomputer, kraftstoffbetriebener Standheizung sowie Stabilitäts- und Traktionskontrolle.
3
Gilt nur für Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 55
evastarck
02 Instrumente und Regler
Linker Lenkradhebel
02
56
ACHTUNG
Bei verändertem Kraftstoffverbrauch kön-
nen fehlerhafte Berechnungen auftreten,
wenn Sie z. B. den Fahrstil geändert oder
eine kraftstoffbetriebene Heizung verwen-
det haben.
Nullstellung
1.
DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT oder
DURCHSCHNITTLICH wählen.
2.
Mit einem Druck auf die RESET-Taste null-
stellen. Die RESET-Taste mindestens fünf
Sekunden lang gedrückt halten, um Durch-
schnittsgeschwindigkeit und Durch-
schnittsverbrauch gleichzeitig nullzustel-
len.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 56
evastarck
02 Instrumente und Regler
Rechter Lenkradhebel
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
57
Scheibenwischer
0
0
A
C
D
B
G025411
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage
Regensensor – ein/aus
Daumenrad
Wisch- und Waschanlage, Heckscheibe
Scheibenwischer aus
Die Scheibenwischer sind ausge-
schaltet, wenn sich der Hebel in
Stellung 0 befindet.
Einzelner Wischvorgang
Den Hebel nach oben bewegen,
um einen einzelnen Wischvorgang
auszuführen.
Intervallbetrieb
Sie können die geeignete
Geschwindigkeit für den Intervall-
wischbetrieb selbst einstellen. Das
Daumenrad (C) nach oben drehen,
um ein kürzeres Intervall zwischen
den Wischvorgängen zu erhalten. Nach unten
drehen, um das Intervall zu vergrößern.
Ununterbrochenes Wischen
Die Wischer bewegen sich mit nor-
maler Geschwindigkeit.
Die Scheibenwischer wischen mit
hoher Geschwindigkeit.
WICHTIG
Vor der Aktivierung des Scheibenwischers
im Winter sicherstellen, dass die Wischer-
blätter nicht festgefroren sind sowie ggf.
Schnee oder Eis auf der Windschutzscheibe
(und auf der Heckscheibe) entfernen.
WICHTIG
Bei der Reinigung der Windschutzscheibe
mit den Scheibenwischern viel Scheibenrei-
nigungsflüssigkeit verwenden. Die Wind-
schutzscheibe muss nass sein, wenn die
Scheibenwischer arbeiten.
Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage
Den Hebel zum Lenkrad führen, um die Wind-
schutzscheiben- und die Scheinwerferwasch-
anlage zu starten. Nach Loslassen des Hebels
führen die Wischer noch einige weitere Wisch-
vorgänge aus.
Hochdruckwäsche der Scheinwerfer*
Die Hochdruckwaschanlage der Scheinwerfer
verbraucht große Mengen Scheibenreini-
gungsflüssigkeit. Um Flüssigkeit zu sparen,
können die Scheinwerfer wie folgt gewaschen
werden:
Abblendlicht mit Schalter im Schalterfeld
Beleuchtung eingeschaltet:
Die Scheinwerfer werden beim ersten Wischen
der Windschutzscheibe gereinigt, danach
innerhalb eines zehnminütigen Intervalls bei
jedem fünften Waschvorgang. Bei längeren
Intervallen werden die Scheinwerfer bei jedem
Wischvorgang gereinigt.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 57
evastarck
02 Instrumente und Regler
Rechter Lenkradhebel
02
58
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Standlicht/Positionsleuchten mit Schalter im
Schalterfeld Beleuchtung eingeschaltet:
Bi-Xenon-
Scheinwerfer werden unab-
hängig von der vergangenen Zeit nur bei
jedem fünften Wischvorgang gereinigt.
Die Halogenscheinwerfer werden nicht
gereinigt.
Regler im Schalterfeld Beleuchtung in Stellung
0:
Bi-Xenon-
Scheinwerfer werden unab-
hängig von der vergangenen Zeit nur bei
jedem fünften Wischvorgang gereinigt.
Die Halogenscheinwerfer werden nicht
gereinigt.
Wisch- und Waschanlage, Heckscheibe
0
G021418
Wisch- und Waschanlage der Heckscheibe
werden durch Vorwärtsbewegen des Hebels
aktiviert. Das Wischerblatt führt nach
Abschluss des Waschvorgangs noch einige
Wischvorgänge aus. Die Taste am Ende des
Hebels hat drei Stellungen:
Intervallbetrieb: Den oberen Teil der Taste
eindrücken.
Neutralstellung: Die Funktion ist deakti-
viert.
Konstante Geschwindigkeit: Den unteren
Teil der Taste eindrücken.
Waschanlage - Rückwärtsfahrt
Wenn der Rückwärtsgang bei aktiviertem
Windschutzscheibenwischer eingelegt wird,
geht der Heckscheibenwischer in den Intervall-
betrieb über. Wenn der Heckscheibenwischer
bereits mit normaler Geschwindigkeit läuft,
erfolgt keine Veränderung.
Die Funktion Intervallbetrieb bei Rückwärts-
fahrt kann ausgeschaltet werden. An eine
Volvo-Vertragswerkstatt wenden.
Regensensor*
G029053
Die Scheibenwischer werden automatisch mit
Hilfe des Regensensors, der die Wassermenge
auf der Windschutzscheibe erfasst, aktiviert.
Die Empfindlichkeit des Regensensors lässt
sich mit dem Daumenrad (C) einstellen, siehe
Seite 57.
Das Daumenrad für eine höhere Empfindlich-
keit nach oben und für eine niedrigere Emp-
findlichkeit nach unten drehen. (Wenn das
Daumenrad nach oben gedreht wird, wird ein
Ein/Aus
Bei der Aktivierung des Regensensors muss
sich die Zündung/der Zündschlüssel in Stel-
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 58
evastarck
zusätzlicher Wischvorgang ausgeführt).
02 Instrumente und Regler
Rechter Lenkradhebel
02
59
lung I bzw. II und der Scheibenwischerhebel in
Stellung 0 (nicht aktiviert) befinden.
Den Regensensor aktivieren:
±
Auf die Taste (B) drücken, siehe Seite 57.
Ein Displaysymbol zeigt an, dass der
Regensensor aktiviert ist.
Den Regensensor durch Auswahl einer der fol-
genden Optionen deaktivieren:
1. Die Taste (B) drücken.
2. Den Hebel nach unten führen und somit
das Wischerprogramm ändern. Wenn der
Hebel nach oben geführt wird, bleibt der
Regensensor aktiv, die Wischer führen
einen zusätzlichen Wischvorgang aus und
kehren in die Regensensorstellung zurück,
wenn der Hebel in die Stellung 0 (nicht akti-
viert) zurückgeführt wird, siehe Seite 57.
Der Regensensor wird automatisch deaktiviert,
wenn der Zündschlüssel abgezogen wird bzw.
fünf Minuten nachdem die Zündung ausge-
schaltet wurde.
WICHTIG
Waschen in der Waschanlage: Den Regen-
sensor durch Drücken der Taste (B) deakti-
vieren, während der Zündschlüssel in Stel-
lung I bzw. II steht. Die Scheibenwischer
könnten sonst eingeschaltet und beschä-
digt werden.
Daumenrad
Das Daumenrad verwenden, um die Wischfre-
quenz der Scheibenwischer einzustellen oder
um bei aktiviertem Regensensor die Empfind-
lichkeit gegenüber der Regenmenge einzustel-
len.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 59
evastarck
02 Instrumente und Regler
Geschwindigkeitsregelanlage*
02
60
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Aktivierung
G020141
Der Regler der Geschwindigkeitsregelanlage
befindet sich links am Lenkrad.
Einstellung der gewünschten Geschwindigkeit:
1.
Auf die CRUISE-Taste drücken. Im Kom-
binationsinstrument wird CRUISE ange-
zeigt.
2.
Leicht auf + oder drücken, um die Fahr-
zeuggeschwindigkeit zu bestätigen und
einzustellen. Im Kombinationsinstrument
wird CRUISE-ON angezeigt.
Die Geschwindigkeitsregelanlage kann bei
Geschwindigkeiten unter 30 km/h oder bei
Geschwindigkeiten über 200 km/h nicht akti-
Geschwindigkeit erhöhen oder senken
G029054
±
Die gewünschte Geschwindigkeit durch
Drücken auf + oder erhöhen bzw. senken.
Es wird die Geschwindigkeit einprogram-
miert, die das Fahrzeug bei Loslassen der
Taste hat.
Ein kurzes Drücken (weniger als eine halbe
Sekunde) auf + oder bewirkt eine Geschwin-
1
ACHTUNG
Vorübergehendes Beschleunigen (unter
einer Minute) mit dem Gaspedal, z. B. beim
Überholen, beeinflusst nicht die Einstellung
der Geschwindigkeitsregelanlage. Bei Los-
lassen des Gaspedals nimmt das Fahrzeug
automatisch wieder die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit auf.
Vorübergehende Deaktivierung
±
Auf 0 drücken, um die Geschwindigkeits-
regelanlage vorübergehend zu deaktivie-
ren. Im Kombinationsinstrument wird
CRUISE angezeigt. Die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit ist auch nach einer vorü-
bergehenden Deaktivierung weiterhin
gespeichert.
Die Geschwindigkeitsregelanlage wird außer-
dem in folgenden Situationen vorübergehend
deaktiviert:
Das Bremspedal oder das Kupplungspe-
dal wird betätigt,
die Geschwindigkeit an einer Steigung
sinkt unter 25–30 km/h
1
,
der Gangwählhebel wird in Stellung N
geführt,
1
Je nach Motortyp.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 60
evastarck
viert werden.
digkeitsveränderung von 1 km/h oder 1 mph.
02 Instrumente und Regler
Geschwindigkeitsregelanlage*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
61
es entsteht Radschlupf oder die Räder blo-
ckieren,
eine vorübergehende Beschleunigung hat
länger als eine Minute gedauert.
Vorherige Geschwindigkeit erneut
aufnehmen
– Auf die Taste drücken, um wieder
die zuvor eingestellte Geschwin-
digkeit aufzunehmen. Im Kombi-
nationsinstrument wird
CRUISE
ON
angezeigt.
Deaktivierung
±
Auf CRUISE drücken, um die Geschwin-
digkeitsregelanlage zu deaktivieren.
CRUISE ON erlischt im Kombinationsin-
strument.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 61
evastarck
02 Instrumente und Regler
Tastenfeld im Lenkrad*
02
62
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Tastenfunktionen
G020142
Mit den vier untersten Tasten im Tastenfeld des
Lenkrads wird sowohl das Radio als auch das
Telefon bedient. Die Tastenfunktion ist davon
abhängig, welche Anlage aktiviert ist. Mit dem
Tastenfeld im Lenkrad wird zwischen vorein-
gestellten Radiosendern gewechselt, auf der
CD von Track zu Track gesprungen und die
Lautstärke eingestellt.
±
Zum Schnellspulen bzw. zur Sendersuche
eine der Pfeiltasten gedrückt halten.
Damit Einstellungen am Audiosystem vorge-
nommen werden können, muss das Telefon
eingeschaltet sein. Das Telefon muss mit der
ENTERTaste aktiviert worden sein, damit die
Telefonanlage mit den Pfeiltasten gesteuert
werden können.
Um zu Audio zurückzugelangen, EXIT. drü-
cken.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 62
evastarck
02 Instrumente und Regler
Lenkradverstellung, Warnblinkanlage
02
63
Lenkradverstellung
G020143
Das Lenkrad ist höhen- und tiefenverstellbar.
1. Ziehen Sie den Hebel zu sich, um das
Lenkrad zu lösen.
2. Stellen Sie das Lenkrad in eine für Sie
angenehme Lage ein.
3. Den Hebel zurückdrücken, um das Lenk-
rad zu fixieren. Wenn sich der Hebel nur
schwer bewegen lässt, etwas auf das
Lenkrad drücken und gleichzeitig den
Hebel zurückführen.
WARNUNG
Das Lenkrad vor Fahrtbeginn einstellen, nie-
mals während der Fahrt. Vor Beginn der
Fahrt prüfen, dass das Lenkrad in seiner
Position fixiert ist.
Warnblinkanlage
G020144
Die Warnblinkanlage (alle Blinkerleuchten blin-
ken) ist zu verwenden, wenn das Fahrzeug an
einer Stelle angehalten werden muss, an der es
eine Gefahr darstellen oder den Verkehr behin-
dern könnte. Die Taste drücken, um die Funk-
tion zu aktivieren.
Bei einem ausreichend starken Aufprall oder
einem scharfen Bremsmanöver wird die Warn-
blinkanlage automatisch aktiviert, siehe
Seite 53. Die Funktion kann mit der Taste deak-
tiviert werden.
ACHTUNG
Die gesetzlichen Bestimmungen für die Ver-
wendung der Warnblinkanlage sind von
Land zu Land verschieden.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Feststellbremse
02
64
Feststellbremse (Handbremse)
G018260
Der Hebel befindet sich zwischen den Vorder-
sitzen.
ACHTUNG
Das Warnsymbol im Kombinationsinstru-
ment leuchtet unabhängig davon, wie stark
die Feststellbremse angezogen ist.
Anziehen der Feststellbremse
1. Das Fußbremspedal kräftig durchdrücken.
2. Den Feststellbremshebel kräftig vollstän-
dig anziehen.
3. Das Fußbremspedal loslassen und sicher-
stellen, dass das Fahrzeug stillsteht.
4. Wenn das Fahrzeug rollt, muss der Fest-
stellbremshebel kräftiger angezogen wer-
den.
Beim Parken des Fahrzeugs 1. Gang (Hand-
schaltgetriebe) bzw. Stellung P (Automatikge-
triebe) einlegen.
Parken an einer Steigung
Wird das Fahrzeug nach oben gerichtet an
einer Steigung geparkt, die Räder stets von der
Bordsteinkante wegdrehen.
Wird das Fahrzeug nach unten gerichtet an
einer Steigung geparkt, die Räder stets zur
Bordsteinkante hindrehen.
Lösen der Feststellbremse
1. Das Fußbremspedal kräftig durchdrücken.
2. Die Feststellbremse etwas hochziehen,
den Sperrknopf hineindrücken, die Fest-
stellbremse herunterbewegen und den
Sperrknopf loslassen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 64
evastarck
02 Instrumente und Regler
Elektrische Fensterheber
02
``
65
Betätigung
Die elektrischen Fensterheber werden mit den
Schaltern in den Türen bedient. Die Fensterhe-
ber funktionieren in Zündstellung I und II.
Am Ende der Fahrt, nachdem der Zündschlüs-
sel abgezogen wurde, können die Fenster wei-
terhin geöffnet und geschlossen werden,
sofern keine der Türen geöffnet wird. Die Fens-
ter nur unter Aufsicht betätigen!
Fenster öffnen:
±
Den vorderen Teil des Schalters herunter-
drücken.
Fenster schließen:
±
Den vorderen Teil des Schalters hochzie-
hen.
Fernbedienung und Verriegelungstasten
Zur Betätigung der elektrischen Fensterheber
mit den Verriegelungstasten und der Fernbe-
dienung siehe Seiten 114 und 122.
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass Kinder oder andere
Insassen beim Schließen der Fenster nicht
eingeklemmt werden. Beim Schließen der
Fenster mit der Fernbedienung den Fens-
terbereich sorgfältig beaufsichtigen.
Fahrertür
G018240
Schalter Fensterheber vorn
Der Fahrer kann beide Fensterheber von sei-
nem Sitz aus bedienen.
Die Fenster können auf zwei Arten geöffnet und
geschlossen werden:
Manuelle Betätigung
Einen der Schalter (A) leicht herunterdrücken
oder leicht hochziehen. Die Fenster schließen
bzw. öffnen sich, solange die Schalter festge-
halten werden.
Automatische Betätigung
Einen der Schalter (A) herunterdrücken oder
hochziehen und anschließend loslassen. Die
Seitenfenster öffnen bzw. schließen sich dann
automatisch. Wenn die Scheibe durch einen
Gegenstand blockiert wird, wird die Bewegung
unterbrochen.
WARNUNG
Die Funktion, die die Bewegung der Fenster
bei Blockierung abbricht, funktioniert
sowohl beim automatischen als auch beim
manuellen Schließen, nicht jedoch, wenn
der Klemmschutz ausgelöst wurde.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Denken Sie immer daran, die Stromversor-
gung der Fensterheber zu unterbrechen, d.
h. den Zündschlüssel abzuziehen, wenn der
Fahrer das Fahrzeug verlässt.
Achten Sie darauf, dass Kinder oder andere
Insassen beim Schließen der Fenster nicht
eingeklemmt werden.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Elektrische Fensterheber
02
66
Beifahrersitz
G019511
Beifahrersitz.
Mit dem Schalter für den Fensterheber auf der
Beifahrerseite kann nur das Fenster auf der
Beifahrerseite geöffnet und geschlossen wer-
den.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Rückspiegel
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
67
Innenspiegel
G020146
Wenn starkes Licht von hinten auf den Spiegel
trifft, kann es im Rückspiegel reflektiert werden
und den Fahrer blenden. Abblenden, wenn das
Licht des Verkehrs hinter dem Fahrzeug stört.
Abblendung
Regler für Abblendung
Normale Stellung
Automatische Abblendung*
Wenn starkes Licht von hinten auf den Rück-
spiegel trifft, wird dieser automatisch abge-
blendet. Der Regler (1) ist an Spiegeln mit
automatischer Abblendfunktion nicht vorhan-
den.
Innenspiegel mit Kompass*
G031043
In die obere rechte Ecke des Rückspiegels ist
ein Display integriert, das die Himmelsrichtung
auf dem Kompass angibt, in welche die Vor-
derseite des Fahrzeugs zeigt. Es werden acht
unterschiedliche Richtungen mit englischen
Abkürzungen angezeigt: N (Nord), NE (Nord-
ost), E (Ost), SE (Südost), S (Süd), SW (Süd-
west), W (West) und NW (Nordwest).
Kalibrierung des Kompasses
G031045
Die Erde ist in 15 Magnetzonen eingeteilt. Der
Kompass ist auf das geographische Gebiet
eingestellt, in dem sich das Fahrzeug bei der
Lieferung befand. Der Kompass sollte kalibriert
werden, wenn das Fahrzeug durch mehrere
Magnetzonen bewegt wurde.
1. Das Fahrzeug auf einer großen, offenen
Fläche bei Motor im Leerlauf anhalten.
2. Taste (1) mindestens 6 Sekunden lang
gedrückt halten. Anschließend wird das
Zeichen C angezeigt (die verborgene Taste
z. B. mit einer Büroklammer drücken).
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evastarck
Abgeblendete Stellung
02 Instrumente und Regler
Rückspiegel
02
68
3. Taste (1) mindestens 3 Sekunden lang
gedrückt halten. Die Nummer der aktuellen
Magnetzone wird angezeigt.
4. Mehrmals auf Taste (1) drücken, bis die
gewünschte Magnetzone (
1–15) angezeigt
wird, siehe Kompass-Magnetzonenkarte.
5. Warten, bis das Display wieder das Zei-
chen
C anzeigt.
6. Anschließend die Taste 9 Sekunden lang
gedrückt halten und
L für Linkslenker und
R für Rechtslenker wählen.
7. Langsam mit einer Geschwindigkeit von
höchstens 10 km/h im Kreis fahren, bis
eine Himmelsrichtung im Display ange-
zeigt wird. Die Kalibrierung ist nun abge-
schlossen.
G020150
Magnetzonen, Europa.
G020151
Magnetzonen, Asien.
G020152
Magnetzonen, Südamerika.
G020153
Magnetzonen, Australien.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 68
evastarck
02 Instrumente und Regler
Rückspiegel
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
69
G020154
Magnetzonen, Afrika.
Außenspiegel
G018250
Die Schalter zur Einstellung der beiden Außen-
spiegel befinden sich ganz vorn auf der Arm-
lehne der Fahrertür. Die Rückspiegel können in
Zündstellung I und II betätigt werden.
1.
Auf die Taste L für den linken Rückspiegel
oder R für den rechten Rückspiegel drü-
cken. Die Lampe in der Taste leuchtet.
2. Spiegel mit dem Einstellhebel in der Mitte
einstellen.
3.
Die Taste L oder R erneut drücken. Die
Lampe erlischt.
Elektrisch einklappbare Rückspiegel*
Die Spiegel können beim Parken/Fahren in
engen Bereichen eingeklappt werden: Dies
kann in Zündstellung I und II erfolgen.
Spiegel einklappen
1.
Die Tasten L und R gleichzeitig drücken.
2. Die Tasten loslassen. Die Spiegel halten
automatisch in der vollständig eingeklapp-
ten Stellung an.
WICHTIG
Zum Entfernen von Eis auf den Spiegeln
keine Eiskratzer verwenden, da diese Krat-
zer auf dem Spiegelglas hinterlassen kön-
nen und die wasser- und schmutzabwei-
sende Schicht* beschädigt werden kann.
Stattdessen die Heizfunktion verwenden,
siehe Seite 85 oder 89.
WARNUNG
Beide Außenrückspiegel haben einen Weit-
winkel, um optimale Sicht zu garantieren.
Objekte im Spiegel können weiter entfernt
erscheinen, als sie tatsächlich sind.
Spiegel ausklappen
1.
Die Tasten L und R gleichzeitig drücken.
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02 Instrumente und Regler
Rückspiegel
02
70
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
2. Die Tasten loslassen. Die Spiegel halten
automatisch in der ausgeklappten Stellung
an.
Automatisches Ein-/Ausklappen
Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung
oder mit Hilfe des Keyless-Systems verriegelt/
entriegelt wird, siehe Seite 118, werden die
Rückspiegel automatisch ein-/ausgeklappt.
ACHTUNG
Die Rückspiegel werden bei der Entriege-
lung nicht automatisch ausgeklappt, wenn
sie mit Hilfe der Schalter in den Türen ein-
geklappt wurden.
Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung
verriegelt wurde und anschließend gestartet
wird, werden die Rückspiegel dennoch aus-
geklappt.
Die Funktion kann unter
Fahrzeugeinstellungen Spieg. einklapp.
b. Verr. aktiviert/deaktiviert werden, siehe
Seite 74 zur Beschreibung des Menüsys-
tems.
Rückstellung in Neutralstellung
Spiegel, die aufgrund von äußeren Umständen
aus ihrer Stellung bewegt wurden, müssen
manuell in die Neutralstellung zurückgestellt
werden, damit das elektrische Einklappen
funktioniert.
1.
Die Spiegel mit den Tasten L und R ein-
klappen.
2.
Die Spiegel mit den Tasten L und R aus-
klappen. Die Spiegel sind jetzt wieder auf
die Neutralstellung zurückgestellt.
Annäherungsbeleuchtung und
Wegbeleuchtung
Die Lampen* in den Außenspiegeln leuchten,
wenn die Annäherungsbeleuchtung oder die
Wegbeleuchtung aktiviert wird.
Blind Spot Information System, BLIS*
BLIS ist ein Informationssystem, das den Fah-
rer unter bestimmten Bedingungen auf Fahr-
zeuge aufmerksam macht, die sich im sog.
toten Winkel in dieselbe Richtung bewegen wie
das eigene Fahrzeug, siehe Seite 154.
Wasser- und schmutzabweisende
Oberflächenschicht*
Die vorderen Seitenscheiben und/oder
die Außenspiegel sind mit einer Ober-
flächenschicht versehen, die die Sicht bei
schlechten Witterungsverhältnissen verbes-
sert. Für Informationen zur Pflege siehe
Seite 193.
Rückspiegel
Bei bestimmten Witterungsverhältnissen funk-
tioniert die schmutzabweisende Oberflächen-
schicht besser, wenn die elektrische Behei-
zung der Außenspiegel benutzt wird, siehe
Seite 85 oder 89.
Rückspiegel beheizen:
Wenn Eis oder Schnee die Spiegel
bedeckt,
bei kräftigem Regen und schmutzigem
Straßenbelag,
wenn die Spiegel beschlagen sind.
WICHTIG
Keine Eiskratzer aus Metall verwenden, um
Eis von den Fenstern zu entfernen. Die was-
ser- und schmutzabweisende Schicht kann
dadurch beschädigt werden. Stattdessen
die Heizfunktion verwenden, um Eis von den
Spiegeln zu entfernen. Ein Eiskratzer kann
Kratzer auf dem Spiegelglas hinterlassen.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
71
Öffnungsstellungen
G007503
Der Schiebedachschalter befindet sich am
Dachhimmel. Das Schiebedach kann in zwei
Stellungen geöffnet werden:
Belüftungsstellung, an der Hinterkante
angehoben
Öffnungsstellung, nach hinten/nach vorn
Der Zündschlüssel muss sich hierbei in Stel-
lung I oder II befinden.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Stets die Stromversorgung des Schiebe-
dachs unterbrechen, d. h. den Zündschlüs-
sel abziehen, wenn der Fahrer das Fahrzeug
verlässt.
G029222
Öffnen, automatisch
Öffnen, manuell
Schließen, manuell
Schließen, automatisch
Öffnen, Belüftungsstellung
Schließen, Belüftungsstellung
Belüftungsstellung
Öffnen:
±
Die Hinterkante des Schalters (5) hochdrü-
cken.
Schließen:
±
Die Hinterkante des Schalters (6) herunter-
ziehen.
Von der Belüftungsstellung zum vollständig
geöffneten Schiebedach:
±
Den Schalter nach hinten in die Endstel-
lung (1) ziehen und loslassen.
Öffnungsstellung
Automatische Betätigung
±
Den Schalter über Raste (2) in die hintere
Endstellung (1) oder über Raste (3) in die
vordere Endstellung (4) führen und loslas-
sen. Das Schiebedach öffnet/schließt sich
vollständig.
Manuelle Betätigung
Öffnen:
±
Den Schalter in Raste (2) nach hinten zie-
hen. Das Schiebedach bewegt sich
solange in Richtung vollkommen geöffnete
Stellung, wie der Schalter in dieser Position
belassen wird.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
02
72
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Schließen:
±
Den Schalter in Raste (3) nach vorn drü-
cken. Das Schiebedach bewegt sich
solange in Richtung vollkommen
geschlossene Stellung, wie der Schalter in
dieser Position belassen wird.
WARNUNG
Der Einklemmschutz des Schiebedachs
funktioniert nur beim automatischen Schlie-
ßen, nicht beim manuellen Schließen.
Schließen mit Fernbedienung oder
Verriegelungstaste
G020157
±
Mit einem langen Druck auf die Verriege-
lungstaste werden das Schiebedach und
sämtliche Fenster geschlossen. Die Türen
und die Heckklappe werden verriegelt.
Wenn Sie den Schließvorgang unterbrechen
wollen:
±
Noch einmal auf die Verriegelungstaste
drücken.
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass die Hände von Kin-
dern oder anderen Insassen beim Schließen
des Schiebedachs mit der Fernbedienung
nicht eingeklemmt werden. Das Schiebe-
dach nur unter Aufsicht betätigen!
Sonnenblende
Zum Schiebedach gehört auch eine innere,
manuell verstellbare Sonnenblende. Wenn das
Schiebedach geöffnet wird, wird die Sonnen-
blende automatisch nach hinten geführt. Den
Griff festhalten und die Sonnenblende nach
vorn schieben, um sie zu schließen.
Einklemmschutz
Das Schiebedach verfügt über einen Klemm-
schutz, der aktiviert wird, wenn das Schiebe-
dach durch einen Gegenstand blockiert wird.
Bei Blockierung wird der Schließvorgang
abgebrochen. Anschließend bewegt sich das
Schiebedach automatisch in die zuvor geöff-
nete Stellung.
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
73
WARNUNG
Der Einklemmschutz des Schiebedachs
funktioniert nur beim automatischen Schlie-
ßen, nicht beim manuellen Schließen.
Achten Sie darauf, dass niemand beim
Schließen des Schiebedachs eingeklemmt
wird.
A
D
B
C
E
G026307
Bedientafel.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 73
evastarck
02 Instrumente und Regler
Persönliche Einstellungen
02
74
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Mögliche Einstellungen
Für einige Funktionen des Fahrzeugs können
persönliche Einstellungen vorgenommen wer-
den. Dies gilt für Verriegelungs-, Klimaanlagen-
und Audiofunktionen. Für Audiofunktionen
siehe Seite 230.
Bedientafel
Display
MENU
EXIT
ENTER
Navigation
Bedienung
Die Einstellungen werden im Display (A) ange-
zeigt.
Das Menü öffnen, um die Einstellungen einzu-
geben:
1.
MENU (B) drücken.
2. Mit der Navigationstaste (E) z. B. zu
Fahrzeugeinstellungen blättern.
3.
ENTER (D) drücken.
4. Mit der Navigationstaste (E) eine Option
auswählen.
5.
Die Auswahl mit ENTER aktivieren.
Das Menü schließen:
±
EXIT (C) ca. eine Sekunde lang gedrückt
halten.
Uhr stellen
Stunden und Minuten werden separat einge-
stellt.
1. Dazu die Ziffern auf dem Tastenfeld oder
„Pfeil auf“ und „Pfeil ab“ der Navigations-
taste (E) verwenden.
2. Die einzustellende Ziffer mit „Pfeil rechts“
und „Pfeil links“ der Navigationstaste wäh-
len.
3.
ENTER drücken, um die Uhr zu starten.
ACHTUNG
Ist das Fahrzeug mit 12-Stunden-Uhr aus-
gestattet, wird AM/PM mit „Pfeil auf“ und
„Pfeil ab“ gewählt, nachdem die letzte
Minutenzahl eingestellt wurde.
Klimaanlageneinstellungen
Autom. Lüftereinstellung
In Fahrzeugen mit ECC kann die Gebläsedreh-
zahl im AUTO-Modus eingestellt werden:
±
Es besteht die Auswahl zwischen
Niedrig,
Normal und Hoch.
Umluft-Timer
Wenn der Timer aktiviert ist, wird die Luft je
nach Außentemperatur 3–12 Minuten im Fahr-
zeug umgewälzt.
±
Ein/Aus wählen, abhängig davon, ob der
Timer für die Umluftfunktion aktiviert wer-
den soll oder nicht.
Reset aller Einstellungen
Hiermit werden die Klimaanlagenfunktionen
auf die Werkseinstellungen zurückgestellt.
Fahrzeugeinstellungen
Spieg. einklapp. b. Verr.*
Bei der Verriegelung/Entriegelung des Fahr-
zeugs mit der Fernbedienung können die
Rückspiegel automatisch ein-/ausgeklappt
werden. Es gibt die Optionen
Ein/Aus.
Geringe Sicherg.*
Die Sicherheitsverriegelung kann vorüberge-
hend deaktiviert und die Alarmstufe kann vorü-
bergehend reduziert werden, wenn jemand im
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evastarck
02 Instrumente und Regler
Persönliche Einstellungen
02
75
Fahrzeug zurückbleiben möchte, die Türen
jedoch von außen verriegelt werden müssen.
Es gibt die Optionen
Einmal aktivieren und
Beim Verlassen fragen, siehe Seiten 123
und 127.
Bestätig. Türentrieg.
Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung
entriegelt wird, kann ein Blinken mit den Fahr-
zeugblinkern gewählt werden. Es gibt die Opti-
onen
Ein/Aus.
Bestätig. Türverrieg.
Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung
verriegelt wird, kann ein Blinken mit den Fahr-
zeugblinkern gewählt werden. Es gibt die Opti-
onen Ein/Aus.
Autom. Türverriegelung
Sobald die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
7 km/h übersteigt, können die Türen und die
Heckklappe automatisch verriegelt werden. Es
gibt die Optionen Ein/Aus.
Türentriegelung
Es gibt zwei Alternativen zum Entriegeln:
Alle Türen - entriegelt beide Türen sowie
die Heckklappe nach einem Druck auf die
Fernbedienung.
Fahrertür, dann alle - entriegelt die Fah-
rertür nach einem Druck auf die Fernbe-
dienung. Ein weiterer Druck entriegelt die
Beifahrertür sowie die Heckklappe.
Entrieg. bei Annäherung
Alle Türen - beide Türen sowie die Heck-
klappe werden gleichzeitig entriegelt
1
.
Eine der Vordertüren - eine beliebige Tür
oder die Heckklappe kann einzeln entrie-
gelt werden.
Gleichzeitiges Schließen/Öffnen aller
Fenster
Für die Verriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung und die Zentralverriegelungstaste der
Vordertüren sowie den Knopf des Türgriffs an
Fahrzeugen mit Keyless-System kann fol-
gende Funktion gewählt werden:
Fenster autom. schließ. - alle Fenster
und das Schiebedach werden mit einem
langen Druck auf die Verriegelungstaste
gleichzeitig geschlossen.
Für die Entriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung und die Zentralverriegelungstaste der
Vordertüren kann folgende Funktion gewählt
werden:
Fenster autom. öffnen - alle Fenster wer-
den mit einem langen Druck auf die Entrie-
gelungstaste gleichzeitig geöffnet.
Dauer Annäherungsbeleuchtung
Hier wird ausgewählt, wie lange die Beleuch-
tung des Fahrzeugs nach einem Druck auf die
Taste für die Annäherungsbeleuchtung auf der
Fernbedienung weiterleuchten soll. Folgende
Alternativen können ausgewählt werden:
30/60/90 Sekunden.
Wegbeleuchtung
Hier wird ausgewählt, wie lange die Beleuch-
tung des Fahrzeugs weiterleuchten soll, wenn
der linke Lenkradhebel nach hinten gezogen
wird, nachdem der Zündschlüssel abgezogen
wurde. Folgende Alternativen können ausge-
wählt werden: 30/60/90 Sekunden.
Service Programm
Die VIN-NUMMER (Vehicle Identification
Number) ist die einzigartige Identifikations-
nummer (Fahrgestellnummer) des Fahr-
zeugs.
Anzahl Schlüssel - zeigt die Anzahl der für
das Fahrzeug registrierten Schlüssel an.
1
Beide Türen sowie die Heckklappe können auch gleichzeitig verriegelt werden.
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02 Instrumente und Regler
HomeLink
EU*
02
76
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
G030070
HomeLink ist eine programmierbare Fernbe-
dienung, mit denen bis zu drei verschiedene
Systeme (z. B. Garagentor, Alarmanlage,
Außen- und Innenbeleuchtung u. v. a. m.)
gesteuert werden können und die somit die
Fernbedienungen dieser Systeme ersetzen
kann. HomeLink ist in die linke Sonnenblende
integriert.
Die HomeLink-Bedientafel besteht aus drei
programmierbaren Tasten und einer Anzeige-
lampe.
ACHTUNG
HomeLink funktioniert nicht, wenn das
Fahrzeug von außen verriegelt ist.
Heben Sie die Original-Fernbedienungen für
zukünftige Programmiervorgänge (z. B.
beim Erwerb eines anderen Fahrzeugs) auf.
Löschen Sie die Programmierung der Tas-
ten beim Verkauf des Fahrzeugs.
Metallische Sonnenblenden sollten nicht in
Fahrzeugen verwendet werden, die mit
HomeLink ausgerüstet sind. Diese können
die Funktion von HomeLink beeinträchti-
gen.
Handhabung
Nach der Programmierung kann HomeLink
anstatt der losen Original-Fernbedienungen
verwendet werden.
Die programmierte Taste drücken, um Gara-
gentor, Alarmanlage usw. zu aktivieren. Wäh-
rend die Taste gedrückt gehalten wird, leuchtet
die Anzeigelampe.
ACHTUNG
Bei Nichtaktivierung der Zündung funktio-
niert HomeLink bis 30 Minuten nach dem
Öffnen der Fahrertür.
Die Original-Fernbedienungen können selbst-
verständlich parallel mit HomeLink verwendet
werden.
WARNUNG
Stellen Sie bei der Betätigung eines Gara-
gen- oder Grundstückstors mit HomeLink
sicher, dass sich niemand in der Nähe des
Tors aufhält, während sich dieses bewegt.
Verwenden Sie die HomeLink-Fernbedie-
nung nicht für Garagentore, die nicht über
Sicherheitsstopp und Rückwärtsbewe-
gungsfunktion verfügen. Das Garagentor
muss sofort reagieren, wenn es erfasst,
dass etwas die Bewegung behindert, es
muss direkt anhalten und zurückfahren. Ein
Garagentor, das nicht über diese Sicher-
heitsmerkmale verfügt, kann zu Verletzun-
gen führen. Für weitere Informationen wen-
den Sie sich an die HomeLink-Hotline:
008000 466 354 65 (gebührenfrei). Die Kon-
taktaufnahme über Internet ist ebenfalls
möglich: www.homelink.com.
Erste Programmierung
Im ersten Punkt wird der HomeLink-Speicher
gelöscht. Dieser Punkt darf nicht ausgeführt
werden, wenn eine einzelne Taste umprogram-
miert werden soll.
1. Die beiden äußeren Tasten drücken und
erst loslassen, wenn die Anzeigelampe
nach ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt.
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02 Instrumente und Regler
HomeLink
EU*
02
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
77
Das Blinksignal zeigt an, dass HomeLink in
den Programmiermodus versetzt wurde
und zur Programmierung bereit ist.
2. Die Original-Fernbedienung 2–8 cm von
HomeLink entfernt halten. Die Anzeige-
lampe beobachten.
Der erforderliche Abstand zwischen der
Original-Fernbedienung und HomeLink ist
abhängig von der Programmierung des
Systems. Gegebenenfalls sind mehrere
Versuche aus verschiedenen Abständen
erforderlich. Jede Position vor dem Testen
einer neuen Position ca. 15 Sekunden lang
beibehalten.
3. Die Taste der Original-Fernbedienung und
die zu programmierende HomeLink-Taste
gleichzeitig drücken. Die Tasten erst los-
lassen, wenn die Anzeigelampe von einem
langsamen auf ein schnelles Blinksignal
übergegangen ist. Das schnelle Blinksignal
zeigt die erfolgreiche Programmierung an.
4. Die Programmierung testen. Dazu die pro-
grammierte HomeLink-Taste drücken und
die Anzeigelampe beobachten.
Die Lampe leuchtet durchgehend:
Leuchtet die Anzeigelampe durchge-
hend, wenn die Taste gedrückt gehalten
wird, ist die Programmierung abge-
schlossen. Das Garagentor, Grund-
stückstor o. Ä. muss nun beim Drücken
der programmierten HomeLink-Taste
aktiviert werden.
Die Lampe leuchtet nicht durchge-
hend: Die Anzeigelampe blinkt ca. 2
Sekunden lang schnell und leuchtet
dann ca. 3 Sekunden lang durchge-
hend. Diese Sequenz wird ca. 20
Sekunden lang wiederholt und zeigt an,
dass das System einen sog. Wechsel-
code hat. Das Garagentor, Grund-
stückstor o. Ä. wird beim Drücken der
programmierten HomeLink-Taste nicht
aktiviert. Mit der Programmierung wie
unten beschrieben fortfahren.
5.
Die Programmiertaste
1
am Empfänger bei-
spielsweise des Garagentors lokalisieren.
Gewöhnlich befindet sich diese in der
Nähe der Antennenbefestigung am Emp-
fänger. Wenn die Taste nur schwer zu fin-
den ist, in der Anleitung des Herstellers
nachschlagen oder an die HomeLink-Hot-
line wenden: 008000 466 354 65 (gebüh-
renfrei). Die Kontaktaufnahme über Inter-
net ist ebenfalls möglich: www.home-
link.com.
6. Die Programmiertaste drücken und loslas-
sen. Die Taste blinkt ca. 30 Sekunden lang.
Innerhalb dieses Zeitraums muss der
nächste Punkt ausgeführt werden.
7. Die programmierte HomeLink-Taste drü-
cken, während die Programmiertaste wei-
terhin blinkt, ca. 3 Sekunden lang gedrückt
halten und dann loslassen. Die Sequenz
Drücken/Halten/Loslassen bis zu dreimal
wiederholen, um die Programmierung
abzuschließen.
Einzelne Taste programmieren
Zur Umprogrammierung einzelner Tasten wie
folgt vorgehen:
1. Die gewünschte HomeLink-Taste drücken
und erst loslassen, nachdem Punkt 3 aus-
geführt wurde.
2. Wenn die HomeLink-Anzeigelampe nach
ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt, die
Original-Fernbedienung 2–8 cm von
HomeLink entfernt halten. Die Anzeige-
lampe beobachten.
Der erforderliche Abstand zwischen der
Original-Fernbedienung und HomeLink ist
abhängig von der Programmierung des
Systems. Gegebenenfalls sind mehrere
Versuche aus verschiedenen Abständen
erforderlich. Jede Position vor dem Testen
1
Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
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02 Instrumente und Regler
HomeLink
EU*
02
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* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
einer neuen Position ca. 15 Sekunden lang
beibehalten.
3. Die Taste auf der Original-Fernbedienung
drücken. Die Anzeigelampe beginnt zu
blinken. Sobald das Blinksignal von einem
langsamen auf ein schnelles Blinksignal
übergegangen ist, beide Tasten loslassen.
Das schnelle Blinksignal zeigt die erfolg-
reiche Programmierung an.
4. Die Programmierung testen. Dazu die pro-
grammierte HomeLink-Taste drücken und
die Anzeigelampe beobachten.
Die Lampe leuchtet durchgehend:
Leuchtet die Anzeigelampe durchge-
hend, wenn die Taste gedrückt gehalten
wird, ist die Programmierung abge-
schlossen. Das Garagentor, Grund-
stückstor o. Ä. muss nun beim Drücken
der programmierten HomeLink-Taste
aktiviert werden.
Die Lampe leuchtet nicht durchge-
hend: Die Anzeigelampe blinkt ca. 2
Sekunden lang schnell und leuchtet
dann ca. 3 Sekunden lang durchge-
hend. Diese Sequenz wird ca. 20
Sekunden lang wiederholt und zeigt an,
dass das System einen sog. Wechsel-
code hat. Das Garagentor, Grund-
stückstor o. Ä. wird beim Drücken der
programmierten HomeLink-Taste nicht
aktiviert. Mit der Programmierung wie
unten beschrieben fortfahren.
5.
Die Programmiertaste
2
am Empfänger bei-
spielsweise des Garagentors lokalisieren.
Gewöhnlich befindet sich diese in der
Nähe der Antennenbefestigung am Emp-
fänger. Wenn die Taste nur schwer zu fin-
den ist, in der Anleitung des Herstellers
nachschlagen oder an die HomeLink-Hot-
line wenden: 008000 466 354 65 (gebüh-
renfrei). Die Kontaktaufnahme über Inter-
net ist ebenfalls möglich: www.home-
link.com.
6. Die Programmiertaste drücken und loslas-
sen. Die Taste blinkt ca. 30 Sekunden lang.
Innerhalb dieses Zeitraums muss der
nächste Punkt ausgeführt werden.
7. Die programmierte HomeLink-Taste drü-
cken, während die Programmiertaste wei-
terhin blinkt, ca. 3 Sekunden lang gedrückt
halten und dann loslassen. Die Sequenz
Drücken/Halten/Loslassen bis zu dreimal
wiederholen, um die Programmierung
abzuschließen.
Programmierung löschen
Es ist lediglich möglich, die Programmierung
sämtlicher HomeLink-Tasten zu löschen, nicht
die Programmierung einzelner Tasten.
±
Die beiden äußeren Tasten drücken und
erst loslassen, wenn die Anzeigelampe
nach ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt.
> HomeLink ist nun in den sog. Lernmo-
dus versetzt und für eine neue Program-
mierung bereit, siehe Seite 76.
2
Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
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02 Instrumente und Regler
02
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G020906
80
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines zur Klimaanlage.................................................................. 82
Manuelle Klimaanlage, AC...................................................................... 84
Elektronische Klimatisierung, ECC*........................................................ 87
Luftverteilung.......................................................................................... 91
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*............................. 92
Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung* (Diesel).......................................... 95
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evastarck
03
KLIMAANLAGE
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 81
evastarck
03 Klimaanlage
Allgemeines zur Klimaanlage
03
82
Klimaanlage
Die Klimaanlage kühlt, heizt oder entfeuchtet
die Luft im Fahrzeuginnenraum. Das Fahrzeug
ist entweder mit einer manuellen (AC) oder
einer automatischen Klimatisierung (ECC,
Electronic Climate Control) ausgestattet.
ACHTUNG
Die Klimaanlage kann ausgeschaltet wer-
den, sollte jedoch für eine optimale Luftqua-
lität im Fahrzeuginnenraum und zur Verhin-
derung von beschlagenen Scheiben immer
eingeschaltet bleiben.
Beschlag auf der Fensterinnenseite
Um Beschlag auf der Scheibeninnenseite zu
entfernen, ist in erster Linie die Entfrosterfunk-
tion zu verwenden.
Um die Gefahr für das Entstehen von Beschlag
zu verringern, müssen die Scheiben mit einem
gewöhnlichen Fensterputzmittel geputzt wer-
den.
Eis und Schnee
Entfernen Sie Schnee und Eis am Lufteinlass
für die Klimaanlage (Spalt zwischen Haube und
Windschutzscheibe).
Fehlersuche und Reparatur
Lassen Sie Fehlersuche und Reparatur der Kli-
maanlage nur von Volvo-Vertragswerkstätten
ausführen.
Kältemittel
Die Klimaanlage enthält das Kältemittel
R134a. Es enthält kein Chlor und trägt somit
auf keinerlei Weise zur Zerstörung der Ozon-
schicht bei. Beim Nachfüllen/Austausch des
Kältemittels darf nur R134a verwendet werden.
Diese Arbeiten von einer Volvo-Vertragswerk-
statt ausführen lassen.
Innenraumfilter
Sämtliche Luft, die in den Fahrzeuginnenraum
gelangt, wird zunächst mit einem Filter gerei-
nigt. Der Filter muss regelmäßig ausgewech-
selt werden. Den Filter gemäß der Empfehlung
des Volvo-Serviceprogramms auswechseln.
Wird das Fahrzeug in stark verschmutzter
Umgebung gefahren, kann ein häufigerer
Wechsel erforderlich sein.
ACHTUNG
Es gibt verschiedene Typen von Innenraum-
filtern. Darauf achten, dass der richtige Filter
montiert wird.
Display
Oberhalb des Klimaanlagenbedienfelds befin-
det sich ein Display. Hier werden die vorge-
nommenen Klimaeinstellungen angezeigt.
Persönliche Einstellungen
Zwei Funktionen in der Klimaanlage können
eingestellt werden:
Gebläsedrehzahl im AUTO-Modus (gilt nur
für Fahrzeuge mit ECC).
Von einer Zeitschaltuhr gesteuerte Umluft
im Fahrzeuginnenraum.
Für Informationen zu den Einstellungen siehe
Seite 74.
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03 Klimaanlage
Allgemeines zur Klimaanlage
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
83
Belüftungsdüsen im Armaturenbrett
G019942
Geöffnet
Geschlossen
Seitliche Verstellung des Luftstroms
Höhenverstellung des Luftstroms
Richten Sie die äußeren Düsen zu den Seiten-
scheiben, um den Beschlag auf den vorderen
Seitenscheiben zu entfernen.
Bei kalter Witterung – Die mittleren Düsen
schließen, um die angenehmste Temperatur zu
erreichen und den Beschlag am wirkungsvolls-
ten zu entfernen.
ECC*
Tatsächliche Temperatur
Die von Ihnen gewählte Temperatur entspricht
der körperlich wahrgenommenen Temperatur.
Hierbei werden Luftgeschwindigkeit, Luft-
feuchtigkeit, Sonneneinwirkung und andere
Aspekte, die auf den Innenraum und die Karos-
serie des Fahrzeugs einwirken, berücksichtigt.
Ein Sonnensensor im System erfasst, von wel-
cher Seite die Sonne scheint. Dadurch kann
sich die Temperatur der rechten und der linken
Luftdüsen unterscheiden, obwohl die Rege-
lung auf beiden Seiten auf dieselbe Temperatur
eingestellt ist.
Sensorenverteilung
Der Sonnensensor befindet sich auf der
oberen Hälfte des Armaturenbretts.
Der Innenraumtemperatursensor befindet
sich hinter dem Bedienfeld für die Klima-
anlage.
Der Außentemperatursensor befindet sich
am Außenrückspiegel.
Der Feuchtigkeitssensor befindet sich im
Innenspiegel.
ACHTUNG
Die Sensoren nicht mit Kleidern oder ande-
ren Objekten bedecken oder blockieren.
Seitenscheiben und Schiebedach
Damit die Klimaanlage zufriedenstellend funk-
tioniert, sollten die Seitenscheiben und ein
eventuell vorhandenes Schiebedach geschlos-
sen sein.
Beschleunigung
Bei voller Beschleunigung schaltet sich die Kli-
maanlage vorübergehend ab. Ein kurzzeitiger
vorübergehender Temperaturanstieg kann die
Folge sein.
Kondenswasser
Bei hohen Außentemperaturen kann Kondens-
wasser unter dem Fahrzeug aus der Klimaan-
lage tropfen. Dies ist vollkommen normal.
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03 Klimaanlage
Manuelle Klimaanlage, AC
03
84
Bedientafel
7
1 9
2
3
5
6
8
4
4
G026308
Gebläse
Umluftfunktion
Entfroster
Luftverteilung
AC ON/OFF – Klimaanlage Ein/Aus
Beheizter linker Vordersitz
Beheizter rechter Vordersitz
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
Temperatur
Menüs
1. Gebläse
Die Gebläsegeschwindigkeit
wird durch Drehen des Dreh-
reglers erhöht oder gesenkt.
Wenn der Drehregler gegen
den Uhrzeigersinn gedreht
wird und die Gebläseanzeige
im Display erlischt, werden das Gebläse und
die Klimaanlage ausgeschaltet. Im Display
erscheint das Gebläsesymbol und
OFF.
2. Umluftfunktion
Die Umluftfunktion wählen,
wenn verhindert werden soll,
dass schlechte Luft, Abgase
u. dgl. in den Fahrzeuginnen-
raum gelangen. Die Luft im
Fahrzeuginnenraum wird
umgewälzt. Es wird keine
Außenluft in das Fahrzeug eingesaugt. Die
Umluftfunktion (zusammen mit der Klimaan-
lage) ermöglicht eine schnellere Kühlung des
Fahrzeuginnenraums bei hohen Außentempe-
raturen. Wenn die Luft im Fahrzeuginnenraum
zu lange umgewälzt wird, besteht die Gefahr,
dass sich an den Innenseiten der Scheiben
Beschlag bildet.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 84
evastarck
03 Klimaanlage
Manuelle Klimaanlage, AC
03
``
85
Timer
Bei aktivierter Timerfunktion (wenn die Funk-
tion Umluft gewählt ist) wird die Gefahr, dass
sich Eis oder Beschlag bildet oder schlechte
Luft auftritt, verringert. Zur Aktivierung/Deakti-
vierung der Funktion siehe Seite 74. Bei Wahl
des Programms Entfroster (3) wird die Umluft-
funktion ausgeschaltet.
3. Entfroster
Schnell etwaigen Beschlag
und Eis an der Windschutz-
scheibe und an den Seiten-
scheiben entfernen. Die Luft
wird mit hoher Gebläsege-
schwindigkeit auf die Schei-
ben gelenkt. Die Lampe in der
Entfrostertaste leuchtet, wenn diese Funktion
eingeschaltet ist.
Bei Aktivierung der Entfrosterfunktion wird die
Luft im Innenraum außerdem wie folgt maximal
entfeuchtet:
Die Klimaanlage (AC) wird automatisch
eingeschaltet (kann mit der AC-Taste (5)
ausgeschaltet werden),
die Umluftfunktion wird automatisch aus-
geschaltet.
Wenn die Entfrosterfunktion ausgeschaltet
wird, geht die Klimaanlage wieder zu den vori-
gen Einstellungen zurück.
4. Luftverteilung
Durch Drücken der Luftvertei-
lungstasten wird der Luft-
strom je nach Wunsch zu den
Scheiben, in den Innenraum
oder zum Boden verteilt.
Ein Symbol im Display ober-
halb des Klimaanlagenbedienfelds und eine
eingeschaltete Lampe in der jeweiligen Taste
zeigen an, welche Funktion gewählt ist.
Siehe Tabelle auf Seite 91.
5. Klimaanlage – Ein/Aus
ON: Die Klimaanlage ist ein-
geschaltet und wird von der
Automatik des Systems
gesteuert. Auf diese Weise
wird die einströmende Luft
gekühlt und entfeuchtet.
OFF: Die Klimaanlage ist ausgeschaltet.
Bei Aktivierung der Entfrosterfunktion wird die
Klimaanlage automatisch eingeschaltet (kann
mit der AC-Taste ausgeschaltet werden). Ein
Symbol oberhalb von ON bzw. des Klimaanla-
genbedienfelds und eine eingeschaltete
Lampe in der jeweiligen Taste zeigen an, wel-
che Funktion gewählt ist.
6. und 7. Vordersitzheizung
(Option bestimmte Märkte)
Höhere Temperatur:
– Die Taste einmal drücken –
beide Lampen leuchten.
Niedrigere Temperatur:
– Die Taste zweimal drücken – eine Lampe
leuchtet.
Heizung aus:
– Die Taste dreimal drücken – keine Lampe
leuchtet.
8. Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung
Diese Funktion verwenden,
um schnell Eis und Beschlag
an der Heckscheibe und den
Rückspiegeln zu entfernen.
Ein Druck auf die Taste startet
Heckscheiben- und Rück-
spiegelheizung gleichzeitig.
Die eingeschaltete Lampe in der Taste zeigt an,
dass die Funktion aktiviert ist.
Die Heizung kann manuell oder automatisch
ausgeschaltet werden. Manuell wird sie mit
einem Druck auf die Taste ausgeschaltet.
Automatisch werden die Heckscheiben- und
die Außenspiegelheizung je nach Außentem-
peratur nach 12–20 Minuten ausgeschaltet.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 85
evastarck
03 Klimaanlage
Manuelle Klimaanlage, AC
03
86
Bei kalter Witterung bleibt die Heizung nach 20
Minuten weiterhin eingeschaltet, um die Heck-
scheibe und die Rückspiegel eis- und
beschlagfrei zu halten
1
. Die Heizleistung wird
an die Außentemperatur angepasst. Die Funk-
tion muss manuell ausgeschaltet werden.
9. Temperatur
Wählen Sie Kühlen oder Hei-
zen für die Fahrer- und die
Beifahrerseite.
1
Je nach Markt und gewählten Optionen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 86
evastarck
03 Klimaanlage
Elektronische Klimatisierung, ECC*
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
87
Bedientafel
6
7
3
4
9
5
1 10
8
5
2
G026309
AUTO
Gebläse
Umluftfunktion/Luftqualitätssystem
Entfroster
Luftverteilung
AC ON/OFF – Klimaanlage Ein/Aus
Beheizter Vordersitz, links
Beheizter Vordersitz, rechts
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
Temperaturregler
Menüs
1. AUTO
Die AUTO-Funktion über-
nimmt die automatische
Regelung der Klimaanlage, so
dass die gewählte Tempera-
tur erreicht wird. Die automa-
tische Funktion steuert
Wärme, Klimaanlage, Geblä-
segeschwindigkeit, Umluftfunktion und Luft-
verteilung.
Bei Auswahl von einer oder mehreren manuel-
len Funktionen werden die übrigen Funktionen
weiterhin automatisch gesteuert. Bei einem
Druck auf AUTO werden sämtliche manuellen
Einstellungen deaktiviert. Im Display erscheint
AUTO KLIMA.
2. Gebläse
Mit dem Drehregler wird die
Gebläsegeschwindigkeit
erhöht oder gesenkt. Die
Gebläsegeschwindigkeit wird
automatisch geregelt, wenn
AUTO gewählt wird. Die zuvor
eingestellte Gebläsege-
schwindigkeit wird deaktiviert.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 87
evastarck
03 Klimaanlage
Elektronische Klimatisierung, ECC*
03
88
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Wenn der Drehregler entgegen dem Uhrzei-
gersinn gedreht wird und die Gebläsean-
zeige im Display erlischt, werden das
Gebläse und die Klimaanlage ausgeschal-
tet. Im Display erscheint das Gebläsesym-
bol und
OFF.
3. Umluftfunktion
Die Funktion wird gewählt, um
zu verhindern, dass schlechte
Luft, Abgase usw. in den
Fahrzeuginnenraum gelan-
gen. Die Luft im Fahrzeugin-
nenraum wird umgewälzt, d.
h. bei aktivierter Funktion wird
keine Außenluft in das Fahrzeug eingesaugt.
Wenn die Luft im Fahrzeuginnenraum zu lange
umgewälzt wird, besteht die Gefahr, dass sich
an den Innenseiten der Scheiben Beschlag bil-
det.
Timer
Bei aktivierter Timerfunktion (wenn die Funk-
tion Umluft gewählt ist) wird die Gefahr, dass
sich Eis oder Beschlag bildet oder schlechte
Luft auftritt, verringert. Zur Aktivierung/Deakti-
vierung der Funktion siehe Seite 74.
ACHTUNG
Bei Aktivierung des Entfrosters (4) wird die
Umluftfunktion immer deaktiviert.
3. Luftqualitätssystem (Option)
(gleiche Taste wie für Umluft-
funktion)
Das Luftqualitätssystem
besteht aus einem Multifilter
und einem Sensor. Der Filter
scheidet Gase und Partikel
aus der Luft ab und reduziert Verunreinigungen
und unangenehme Gerüche im Fahrzeugin-
nenraum. Der Lufteinlass wird geschlossen
und die Luft wird im Fahrzeuginnenraum
umgewälzt, wenn der Sensor verunreinigte
Außenluft feststellt. Ist der Luftqualitätssensor
eingeschaltet, leuchtet die grüne Lampe (A) in
der Taste.
G000000
Den Luftqualitätssensor aktivieren:
±
Auf AUTO (1) drücken, um den Luftquali-
tätssensor zu aktivieren (normale Einstel-
lung).
Oder:
±
Wechseln Sie zwischen den folgenden drei
Funktionen durch wiederholtes Drücken
der Umlufttaste:
Der Luftqualitätssensor ist aktiviert – die
Lampe (A) leuchtet.
Die Umluftfunktion ist nicht aktiviert, es sei
denn, dies ist zur Kühlung bei warmen
Temperaturen erforderlich – die Lampe
leuchtet nicht.
Die Umluftfunktion ist aktiviert – die Lampe
(M) leuchtet.
Beachten Sie Folgendes:
Lassen Sie den Luftqualitätssensor immer
eingeschaltet.
Bei kalten Temperaturen ist die Umluft-
funktion eingeschränkt, um die Bildung
von Scheibenbeschlag zu vermeiden.
Bei beschlagenen Scheiben kann der Ent-
froster für die Windschutzscheibe, die Sei-
tenscheiben und die Heckscheibe verwen-
det werden.
4. Entfroster
Schnell etwaigen Beschlag
und Eis an der Windschutz-
scheibe und an den Seiten-
scheiben entfernen. Die Luft
wird mit hoher Gebläsege-
schwindigkeit auf die Schei-
ben gelenkt. Die Lampe in der
Entfrostertaste leuchtet, wenn diese Funktion
eingeschaltet ist.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 88
evastarck
03 Klimaanlage
Elektronische Klimatisierung, ECC*
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
89
Bei Aktivierung der Entfrosterfunktion wird die
Luft im Innenraum außerdem wie folgt maximal
entfeuchtet:
Die Klimaanlage (AC) wird automatisch
eingeschaltet (kann mit der AC-Taste (6)
ausgeschaltet werden),
die Umluftfunktion wird automatisch aus-
geschaltet.
Wenn die Entfrosterfunktion ausgeschaltet
wird, geht die Klimaanlage wieder zu den vori-
gen Einstellungen zurück.
5. Luftverteilung
Durch Drücken der Luftvertei-
lungstasten wird der Luft-
strom je nach Wunsch zu den
Scheiben, in den Innenraum
oder zum Boden verteilt.
Ein Symbol im Display ober-
halb des Klimaanlagenbedienfelds und eine
eingeschaltete Lampe in der jeweiligen Taste
zeigen an, welche Funktion gewählt ist.
Siehe Tabelle auf Seite 91.
6. Klimaanlage– Ein/Aus (ON/OFF)
ON: Die Klimaanlage ist ein-
geschaltet und wird von der
Automatik des Systems
gesteuert. Auf diese Weise
wird die einströmende Luft
gekühlt und entfeuchtet.
OFF: Aus
Bei Aktivierung der Entfrosterfunktion wird die
Klimaanlage automatisch eingeschaltet (kann
mit der AC-Taste ausgeschaltet werden).
ACHTUNG
Bei ausgeschalteter Klimaanlage (OFF)
sowie bei der manuell gewählten Luftvertei-
lung und Gebläsegeschwindigkeit ist die
Entfeuchtungsfunktion der Klimaanlage mit
Feuchtigkeitssensor stark reduziert.
7. und 8. Vordersitzheizung*
Zum Heizen des Vordersitzes:
Höhere Temperatur:
±
Die Taste einmal drücken – beide Lampen
leuchten.
Niedrigere Temperatur:
±
Die Taste zweimal drücken – eine Lampe
leuchtet.
Heizung aus:
±
Die Taste dreimal drücken – keine Lampe
leuchtet.
9. Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung
Diese Funktion verwenden,
um schnell Eis und Beschlag
an der Heckscheibe und den
Rückspiegeln zu entfernen.
Ein Druck auf die Taste startet
Heckscheiben- und Rück-
spiegelheizung gleichzeitig.
Die eingeschaltete Lampe in der Taste zeigt an,
dass die Funktion aktiviert ist.
Die Heizung kann manuell oder automatisch
ausgeschaltet werden. Manuell wird sie mit
einem Druck auf die Taste ausgeschaltet.
Automatisch werden die Heckscheiben- und
die Außenspiegelheizung je nach Außentem-
peratur nach 12–20 Minuten ausgeschaltet.
Bei kalter Witterung bleibt die Heizung
1
nach
20 Minuten weiterhin eingeschaltet, um die
1
Je nach Markt.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 89
evastarck
03 Klimaanlage
Elektronische Klimatisierung, ECC*
03
90
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Heckscheibe und die Rückspiegel eis- und
beschlagfrei zu halten. Die Heizleistung wird an
die Außentemperatur angepasst. Die Funktion
muss manuell ausgeschaltet werden.
10. Temperaturregler
Die Temperatur auf der Fah-
rer- und auf der Beifahrerseite
kann separat eingestellt wer-
den.
Bei einem Druck auf die Taste
wird nur eine Seite aktiviert.
Nach einem weiteren Druck wird die andere
Seite aktiviert. Ein dritter Druck aktiviert beide
Seiten.
Die aktive Seite wird durch die Lampe in der
Taste und im Display oberhalb des Klimaanla-
genbedienfelds angezeigt.
Beim Anlassen des Fahrzeugs ist jeweils die
zuletzt vorgenommene Einstellung vorhanden.
ACHTUNG
Die Heiz- oder Kühlleistung kann nicht
beschleunigt werden, indem eine höhere/
niedrigere Temperatur als die gewünschte
Temperatur eingestellt wird.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 90
evastarck
03 Klimaanlage
Luftverteilung
03
91
Luftverteilung Verwendung wie
folgt:
Luftverteilung Verwendung wie
folgt:
Luft strömt zu den Scheiben.
Ein Teil der Luft strömt aus
den Belüftungsdüsen. Die
Luft wird nicht umgewälzt.
Die Klimaanlage ist immer
eingeschaltet.
Schnelles Entfernen
von Eis und Beschlag.
Luft strömt zum Boden und
zu den Scheiben. Ein Teil der
Luft strömt aus den Belüf-
tungsdüsen im Armaturen-
brett.
Für angenehme Tem-
peraturen im Innen-
raum und beschlag-
freie Scheiben bei kal-
ten Außentemperatu-
ren.
Luft strömt zur Windschutz-
scheibe und zu den Seiten-
scheiben. Ein Teil der Luft
strömt aus den Belüftungs-
düsen.
Verhindert Beschlag
und Eis bei kalten
Außentemperaturen.
(Nicht bei niedriger
Gebläsegeschwin-
digkeit.)
Luft strömt zum Boden und
aus den Belüftungsdüsen im
Armaturenbrett.
Bei sonnigem Wetter
und niedrigen Außen-
temperaturen.
Luft strömt zu den Scheiben
und aus den Belüftungsdü-
sen im Armaturenbrett.
Für angenehme Tem-
peraturen im Innen-
raum bei warmen
Außentemperaturen.
Luft strömt zum Boden. Ein
Teil der Luft strömt aus den
Belüftungsdüsen im Armatu-
renbrett und zu den Schei-
ben.
Zum Aufwärmen der
Füße.
Luft strömt in Kopf- und
Brusthöhe aus den Belüf-
tungsdüsen im Armaturen-
brett.
Zur effizienten Küh-
lung bei warmen
Außentemperaturen.
Luft strömt zu den Scheiben,
aus den Belüftungsdüsen im
Armaturenbrett und zum
Boden.
Für angenehmere
Temperaturen im Fuß-
bereich oder wärmere
Temperaturen oben
bei kalten oder war-
men Außentemperatu-
ren.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 91
evastarck
03 Klimaanlage
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
03
92
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines über Heizungen
Die Standheizung heizt Motor und Innenraum
und kann direkt oder mit Timer eingeschaltet
werden.
Zwei unterschiedliche Zeitpunkte können mit
dem Timer programmiert werden. Mit Zeit-
punkt ist hier die Uhrzeit gemeint, zu der die
Aufwärmung des Fahrzeuginnenraums abge-
schlossen ist. Die Fahrzeugelektronik berech-
net die Startzeit auf Grundlage der herrschen-
den Außentemperatur.
Übersteigt die Außentemperatur 25 °C, kann
die Heizung nicht gestartet werden. Bei Tem-
peraturen um –10 °C oder darunter liegt die
maximale Betriebszeit der Standheizung bei 50
Minuten.
WARNUNG
Das Fahrzeug muss bei Verwendung der
Benzin- und Dieselheizung im Freien ste-
hen.
ACHTUNG
Bei aktivierter Standheizung kann Rauch an
der Unterseite des Fahrzeugs austreten.
Dies ist vollkommen normal.
Tanken
G007632
Warnaufkleber auf der Kraftstofftankklappe.
WARNUNG
Verschütteter Kraftstoff kann sich entzün-
den. Vor dem Tanken die kraftstoffbetrie-
bene Heizung ausschalten.
Im Informationsdisplay überprüfen, ob die
Standheizung ausgeschaltet ist. Wenn sie
läuft, wird im Informationsdisplay
STANDHEIZUNG EIN angezeigt.
Parken an einer Steigung
Wird das Fahrzeug an einer kräftigen Steigung
geparkt, sollte es mit der Vorderseite nach
unten stehen, um die Kraftstoffversorgung der
Standheizung sicherzustellen.
Batterie und Kraftstoff
Falls die Batterie zu schwach oder der Kraft-
stoffstand zu niedrig ist, wird die Standheizung
automatisch ausgeschaltet und im Informati-
onsdisplay wird eine Mitteilung angezeigt.
±
Die Mitteilung mit einem Druck auf die
READ-Taste des Blinkerhebels bestäti-
gen.
WICHTIG
Die häufige Verwendung der Standheizung
in Verbindung mit Kurzstreckenfahrten kann
zur Entladung der Batterie und infolgedes-
sen zu Startproblemen führen.
Um sicherzustellen, dass die Fahrzeugbat-
terie mit genauso viel Energie geladen wird,
wie die Heizung verbraucht, das Fahrzeug
bei regelmäßiger Benutzung der Heizung
genauso lange fahren, wie die Heizung ver-
wendet wurde.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 92
evastarck
03 Klimaanlage
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
93
Aktivierung der Heizung
G029052
READ-Taste
Daumenrad
1
RESET-Taste
1
Symbole und Displaymitteilungen
Wenn eine der Einstellungen des
Timers oder
DIREKTSTART akti-
viert werden, leuchtet das Informa-
tionssymbol im Kombinationsin-
strument und im Informationsdis-
play erscheint ein erklärender Text.
Display Bedeutung
KRAFTST.-HEI-
ZUNG EIN
Die Heizung ist ein-
geschaltet und läuft.
TIMER GESTELLT
KRAFTST.-HEI-
ZUNG
Erinnerung daran,
dass die Heizung zur
eingestellten Zeit
nach Abstellen des
Fahrzeugs startet,
wenn der Zünd-
schlüssel aus dem
Zündschloss abge-
zogen wird.
Display Bedeutung
HEIZUNG AUS -
NIEDRIG BATTE-
RIEWARNUNG
Die Heizung wurde
von der Fahrzeug-
elektronik ausge-
schaltet, um den
Motorstart zu
ermöglichen.
HEIZUNG AUS
WENIG KRAFTST.
Die Heizung wurde
von der Fahrzeug-
elektronik ausge-
schaltet, um den
Motorstart und
50 km Fahrt zu
ermöglichen.
Direktstart und unmittelbarer
Heizungsstopp
1.
Mit dem Daumenrad zu
DIREKTSTART
blättern.
2.
Auf die RESET-Taste drücken, um zwi-
schen
EIN und AUS zu wählen.
EIN: Standheizung manuell oder mit dem pro-
grammierten Timer eingeschaltet.
AUS: Standheizung ausgeschaltet.
1
Funktionslos in Fahrzeugen ohne Bordcomputer, kraftstoffbetriebener Standheizung sowie Stabilitäts- und Traktionskontrolle.
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evastarck
03 Klimaanlage
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
03
94
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Beim Direktstart ist die Heizung für 50 Minuten
aktiviert.
Die Aufwärmung des Fahrzeuginnenraums
beginnt, sobald das Kühlmittel im Motor die
richtige Temperatur erreicht hat.
ACHTUNG
Das Fahrzeug kann bei laufender Standhei-
zung gestartet und gefahren werden.
Einstellung des Timers
Mit dem Timer wird der Zeitpunkt angegeben,
zu dem das Fahrzeug benutzt werden und auf-
gewärmt sein soll.
Zwischen TIMER 1 und TIMER 2 wählen.
1.
Mit dem Daumenrad zu
STANDHEIZ.-
TIMER 1
blättern.
2.
Kurz auf die RESET-Taste drücken, um zur
blinkenden Stundeneinstellung zu gelan-
gen.
3. Mit dem Daumenrad die gewünschte Stun-
denzahl einstellen.
4.
Kurz auf RESET drücken, um zur blinken-
den Minuteneinstellung zu gelangen.
5. Mit dem Daumenrad die gewünschte
Minutenzahl einstellen.
6.
Kurz auf RESET drücken, um die Einstel-
lung zu bestätigen.
7.
Auf RESET drücken, um den Timer zu akti-
vieren.
Nach der Einstellung von
TIMER 1 kann eine
zweite Zeit in
TIMER 2 programmiert werden,
der mit dem Daumenrad zugänglich ist.
Die alternative Zeit wird wie für
TIMER 1 ein-
gestellt.
Mit Timer gestartete Heizung
deaktivieren
Die mit Timer gestartete Heizung kann manuell
ausgeschaltet werden, bevor sie vom Timer
ausgeschaltet wird. Dazu wie folgt vorgehen:
1.
Auf die READ-Taste drücken.
2. Mit dem Daumenrad zum Text
STANDHEIZ.-TIMER 1 bzw.
STANDHEIZ.TIMER 2 blättern.
Der Text
EIN blinkt im Display.
3.
Auf RESET drücken.
Der Text
AUS wird durchgehend angezeigt
und die Heizung wird ausgeschaltet.
Eine mit Timer gestartete Heizung kann auch
gemäß der Anleitung im Abschnitt „Direktstart
und unmittelbarer Heizungsstopp“ ausge-
schaltet werden.
Uhr/Timer
Der Timer der Heizung ist mit der Fahrzeuguhr
verbunden.
ACHTUNG
Wenn die Uhrzeit geändert wird, wird eine
ggf. vorhandene Programmierung des
Timers gelöscht.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 94
evastarck
03 Klimaanlage
Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung* (Diesel)
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
95
Zusatzheizung (Diesel)
In Fahrzeugen mit Dieselantrieb kann die
Zusatzheizung erforderlich sein, um bei kalter
Witterung die richtige Temperatur im Fahr-
zeuginnenraum zu erreichen.
Die Heizung startet automatisch, wenn der
Motor läuft und zusätzliche Wärme erforderlich
ist.
Die Heizung wird automatisch abgeschaltet,
sobald die richtige Temperatur erreicht wird
oder der Motor abgestellt wird.
ACHTUNG
Die Zusatzheizung kann nicht manuell ein-
bzw. ausgeschaltet werden, sondern wird
ausschließlich von der Fahrzeugelektronik
gesteuert.
Bei aktivierter Zusatzheizung kann Rauch
an der Unterseite des Fahrzeugs austreten.
Dies ist vollkommen normal.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 95
evastarck
G020908
96
Vordersitze.............................................................................................. 98
Innenbeleuchtung................................................................................. 101
Ablagefächer im Innenraum.................................................................. 104
Fond...................................................................................................... 108
Laderaum.............................................................................................. 109
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 96
evastarck
04
INNENAUSSTATTUNG
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 97
evastarck
04 Innenausstattung
Vordersitze
04
98
Sitzstellung
G020197
Fahrer- und Beifahrersitz können auf optimale
Sitz- und Fahrpositionen eingestellt werden.
Vorwärts/rückwärts: Den Griff anheben,
um den richtigen Abstand zum Lenkrad
und zu den Pedalen einzustellen. Überprü-
fen, ob der Sitz nach der Einstellung ver-
riegelt ist.
Sitzvorderkante anheben/absenken, nach
oben/unten pumpen.
Sitz anheben/absenken, nach oben/unten
pumpen.
Winkel der Kreuzstütze ändern
1
: Am
Handrad drehen.
Den Winkel der Rückenlehne ändern, den
Knopf drehen.
Bedienfeld für elektrisch verstellbaren
Sitz*.
Hebel (2) ist nicht an allen Sitzmodellen vor-
handen.
WARNUNG
Stellen Sie den Fahrersitz und den Sicher-
heitsgurt vor der Fahrt ein, siehe Seite 16,
niemals während der Fahrt.
Stellen Sie sicher, dass der Sitz in Position
verriegelt ist.
ACHTUNG
Den Sicherheitsgurt beim Anlegen am ein-
fachsten unten an der Gurtführung nach
vorne führen, nicht über die Schulter.
Einstieg in den Fond
G020198
Einstiegsgriff
Einstiegstaste
Mechanischer Sitz
Sitz vorbewegen:
1. Den Sicherheitsgurt aus der Gurtführung
entfernen, siehe Seite 18.
2. Den Griff (1) hochziehen, dort halten und
gleichzeitig die Rückenlehne nach vorn
umklappen, bis sie einrastet.
3. Den Sitz nach vorn schieben.
1
Gilt auch für den elektrisch verstellbaren Sitz.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 98
evastarck
04 Innenausstattung
Vordersitze
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
99
Sitz zurückbewegen:
1. Den Sitz nach hinten in seine Ausgangs-
stellung schieben.
2. Den Griff (1) hochziehen, dort halten und
gleichzeitig die Rückenlehne zurückklap-
pen.
3. Den Sicherheitsgurt wieder in der Gurtfüh-
rung platzieren.
Elektrisch verstellbarer Sitz*
Sitz vorbewegen:
1. Den Sicherheitsgurt aus der Gurtführung
entfernen, siehe Seite 18.
2. Den Griff (1) hochziehen, dort halten und
gleichzeitig die Rückenlehne nach vorn
umklappen, bis sie einrastet.
3. Die Taste (2) gedrückt halten, während sich
der Sitz vorwärts bewegt.
Sitz zurückbewegen:
1. Die Taste (2) gedrückt halten, bis der Sitz
seine Ausgangsstellung erreicht.
2. Den Griff (1) hochziehen, dort halten und
gleichzeitig die Rückenlehne zurückklap-
pen.
3. Den Sicherheitsgurt wieder in der Gurtfüh-
rung platzieren.
ACHTUNG
Der Sitz kann zur Erleichterung des Ein- und
Ausstiegs in den Fond nur bei vorgeklappter
Rückenlehne maximal nach vorn gescho-
ben werden (+6 cm). Wenn sich der Sitz in
seiner vordersten Stellung befindet und die
Rückenlehne nach hinten geklappt wird,
bewegt sich der Sitz nach einigen Sekunden
automatisch um ca. 6 cm zurück.
WARNUNG
Sicherstellen, dass die Rückenlehne
ordentlich zurückgeklappt ist. Dazu die
Kopfstütze vor- und zurückdrücken.
Der Gurt auf der Beifahrerseite muss sich wäh-
rend der Fahrt in der Gurtführung befinden,
selbst wenn niemand auf dem Sitz sitzt.
Bodenmatten*
Volvo bietet Bodenmatten an, die speziell auf
Ihr Fahrzeug abgestimmt sind.
WARNUNG
Die Bodenmatte am Fahrerplatz muss
ordentlich in den Befestigungsclips sitzen
und in diesen verankert sein, damit sie nicht
an und unter den Pedalen eingeklemmt wer-
den kann.
Elektrisch verstellbarer Sitz*
G020199
Der Sitz kann eine Zeitlang nach Entriegelung
der Tür mit der Fernbedienung und ohne
Schlüssel im Zündschloss eingestellt werden.
Der Sitz kann in Zündstellung I oder II immer
eingestellt werden.
Vorderkante des Sitzkissens auf/ab
Sitz vor/zurück
Sitz auf/ab
Rückenlehnenneigung
Ein Überlastungsschutz wird ausgelöst, wenn
ein Sitz blockiert wird. Wenn dies eintrifft, die
Zündung abstellen und kurz warten, bevor der
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evastarck
04 Innenausstattung
Vordersitze
04
100
Sitz weiter verstellt wird. Es kann jeweils nur
eine der Sitzeinstellungen vorgenommen wer-
den.
Speicherfunktion
G020200
Tasten für Speicherfunktion.
Einstellung speichern
1. Den Sitz einstellen.
2.
Taste M zusammen mit Taste 1, 2 oder 3
drücken.
Gespeicherte Einstellung verwenden
Eine der Speichertasten 13 drücken, bis der
Sitz stehen bleibt. Wenn die Taste losgelassen
wird, wird die Sitzbewegung unterbrochen.
Notstopp
Sollte der Sitz versehentlich in Bewegung gera-
ten, auf eine beliebige Taste drücken, um die
Bewegung abzubrechen.
WARNUNG
Einklemmgefahr. Darauf achten, dass Kin-
der nicht mit den Bedienelementen spielen.
Stellen Sie sicher, dass sich während des
Verstellvorgangs keine Gegenstände vor,
hinter oder unter dem Sitz befinden.
Vergewissern Sie sich, dass etwaige Insas-
sen im Fond nicht eingeklemmt werden
können.
Speicher in der Fernbedienung
Die Positionen des Fahrersitzes werden im
Speicher derjenigen Fernbedienung gespei-
chert, mit der das Fahrzeug verriegelt wird.
Wenn das Fahrzeug mit derselben Fernbedie-
nung entriegelt und die Fahrertür geöffnet wird,
nimmt der Fahrersitz die gespeicherten Positi-
onen ein.
ACHTUNG
Der Fernbedienungsspeicher ist unabhän-
gig vom Sitzspeicher.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 100
evastarck
04 Innenausstattung
Innenbeleuchtung
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
101
Leseleuchten und Innenbeleuchtung
G020201
Schalter in der Dachkonsole für vordere Lese-
leuchten und Innenbeleuchtung
Leseleuchte links, ein/aus
Innenbeleuchtung
Leseleuchte rechts, ein/aus
Die gesamte Innenbeleuchtung kann in Zünd-
stellung I und II sowie wenn der Motor läuft,
eingeschaltet werden. Die Beleuchtung kann
ebenfalls innerhalb von 30 Minuten aktiviert
werden, nachdem
der Motor abgestellt wurde und die Zün-
dung in Stellung 0 steht,
das Fahrzeug entriegelt, jedoch der Motor
noch nicht angelassenen wurde.
Deckenbeleuchtung
Die Leseleuchten werden mit einem Druck auf
die jeweilige Taste in der Dachkonsole ein-
bzw. ausgeschaltet.
Einstiegsbeleuchtung
Die Einstiegsbeleuchtung (und die Innenbe-
leuchtung) wird beim Öffnen oder Schließen
einer Seitentür ein- bzw. ausgeschaltet.
Frisierspiegel*
G020210
Die Lampe wird beim Öffnen oder Schließen
des Spiegels ein- bzw. ausgeschaltet.
Handschuhfachbeleuchtung
Die Handschuhfachbeleuchtung wird beim
Öffnen oder Schließen des Handschuhfachs
ein- bzw. ausgeschaltet.
Beleuchtung Laderaum
G007604
Innenbeleuchtung in Fond und Laderaum
Zusätzlich zur Innenbeleuchtung ist der Lade-
raum mit einer weiteren Lampe auf der linken
Seite des Laderaums ausgestattet.
Die Beleuchtung in Innenraum und Laderaum
wird beim Öffnen oder Schließen der Heck-
klappe ein- bzw. ausgeschaltet.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 101
evastarck
04 Innenausstattung
Innenbeleuchtung
04
102
Automatische Innenbeleuchtung
Mit Taste (2), siehe Seite 101, können drei Stel-
lungen für die Beleuchtung im Fahrzeuginnen-
raum gewählt werden:
Aus – rechte Seite (mit 0 gekennzeichnet)
heruntergedrückt, die automatische Innen-
beleuchtung ist deaktiviert.
Neutralstellung – die automatische Innen-
beleuchtung ist aktiviert. Die Abblendfunk-
tion ist aktiviert.
Ein – linke Seite heruntergedrückt, die
Innenbeleuchtung ist eingeschaltet.
Neutralstellung
Wenn sich Taste (2) in der Neutralstellung
befindet, wird die Innenbeleuchtung automa-
tisch wie unten aufgeführt ein- und ausge-
schaltet.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von
30 Sekunden eingeschaltet, wenn:
das Fahrzeug mit dem Schlüssel oder der
Fernbedienung entriegelt wird,
der Motor abgestellt und der Zündschlüs-
Die Innenbeleuchtung wird ausgeschaltet,
wenn:
der Motor anspringt,
das Fahrzeug mit dem Schlüssel oder der
Fernbedienung verriegelt wird.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von
5 Minuten eingeschaltet, wenn eine der Türen
geöffnet ist.
Wenn eine Beleuchtung manuell eingeschaltet
und das Fahrzeug verriegelt wird, wird sie
automatisch nach 5 Minuten ausgeschaltet.
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sel in Stellung 0. gedreht wurde.
04 Innenausstattung
Innenbeleuchtung
04
103
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04 Innenausstattung
Ablagefächer im Innenraum
04
104
Ablagefächer
G031312
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 104
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04 Innenausstattung
Ablagefächer im Innenraum
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
105
Ablagefach in der Türverkleidung.
Ablagefach an der Vorderkante der Vor-
Kleiderhaken, nur für leichte Kleidungsstü-
Ablagefach (z. B. für CDs) und Getränke-
Ablagefächer in den hinteren Seitenverklei-
dungen mit Platz für bis zu drei Getränke-
dosen.
Ablagefach für Erste-Hilfe-Kit.
Ablagefächer für Karten und Zeitungen.
WARNUNG
Stellen Sie sicher, dass harte, scharfe oder
schwere Gegenstände nicht so liegen oder
herausragen, dass diese bei scharfem
Bremsen zu Verletzungen führen können.
Befestigen Sie große, schwere Gegen-
stände immer mit einem der Sicherheits-
gurte oder einem Spannband.
Handschuhfach
G024208
Hier können z. B. die Betriebsanleitung des
Fahrzeugs und Straßenkarten aufbewahrt wer-
den. Auch ein Halter für Münzen, Stifte und
Benzinkarten ist vorhanden.
Das Handschuhfach kann mit dem abnehmba-
ren Schlüsselblatt der Fernbedienung verrie-
gelt werden. Weitere Informationen sind auf
Seite 115 zu finden.
Kleiderhaken
G018137
Der Kleiderhaken befindet sich an der Kopf-
stütze des Beifahrersitzes. Nur leichte Klei-
dungsstücke am Kleiderhaken aufhängen.
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Handschuhfach.
Flaschenhalter*.
halter (bzw. Ablagefach*).
cke.
Parkscheinhalter.
dersitze (je nach Bezug).
04 Innenausstattung
Ablagefächer im Innenraum
04
106
Ablage unter der vorderen Armlehne
G018371
Unter der Armlehne befindet sich ein Staufach.
Ein weiteres, kleineres Staufach befindet sich
in der teilbaren Armlehne. Auf die kleinere
Taste drücken und die Armlehne anheben, um
das flache Fach zu öffnen. Auf die größere
Taste drücken und die Armlehne anheben, um
das tiefere Fach zu öffnen.
G026704
Im tieferen Fach ist Platz für 10 gewöhnliche
CD-Hüllen. Die Hüllen müssen hochkant ste-
hend aufbewahrt werden, damit alle 10 hinein-
passen.
Getränkehalter in der Mittelkonsole
G018372
Unter der Jalousie ist Platz für einen Doppel-
Getränkehalter. Wird der Getränkehalter ent-
fernt, können an dieser Stelle Gegenstände
verstaut werden. Dazu die Hinterkante des
Getränkehalters an der Aussparung anheben.
Beim Einbau des Getränkehalters zunächst
dessen zwei Führungslaschen in die zwei Aus-
sparungen an der Vorderkante des Staufachs
einpassen und anschließend die Hinterkante
des Getränkehalters herunterdrücken.
Die Jalousie schließen. Dazu die Vorderkante
der Jalousie von unten fassen und nach vorn
ziehen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 106
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04 Innenausstattung
Ablagefächer im Innenraum
04
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
107
Ablagefach hinter dem Schalthebel
G019623
Wenn keine Tasten für die Einparkhilfe und
BLIS vorhanden sind, siehe Seiten 152 und
154, kann der Bereich als Ablagefach verwen-
det werden.
Flaschenhalter*
G017441
Hinten an der Tunnelkonsole befindet sich ein
Flaschenhalter für größere Flaschen.
Aschenbecher*
G019622
Hinten an der Tunnelkonsole befindet sich ein
Aschenbecher.
Den Aschenbecher öffnen. Dazu die Oberkante
des Aschenbecherdeckels herausziehen.
Zum Entleeren des Aschenbechers:
1. Die Sperre herunterdrücken, siehe vorhe-
rige Abbildung, und den Aschenbecher
nach außen klappen.
2. Anschließend den Aschenbecher heraus-
heben.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 107
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04 Innenausstattung
Fond
04
108
Rückenlehnen im Fond umklappen
G009109
Die Rückenlehnen im Fond können zur Erleich-
terung des Transports längerer Ladegüter
zusammen oder einzeln nach vorn umgeklappt
werden.
Rückenlehne umklappen
1. Die Sperrtaste nach oben und nach vorn
ziehen, um die Rückenlehne zu lösen. Eine
rote Anzeige (A) zeigt an, dass die Rücken-
lehne nicht gesichert ist.
2. Die Rückenlehne vorklappen.
Rückenlehne hochklappen
1. Die Rückenlehne hochklappen.
2. Den Sicherheitsgurt über die Rückenlehne
legen.
3. Die Rückenlehne nach hinten in die verrie-
gelte Stellung drücken.
4. Kontrollieren, ob die Rückenlehne verrie-
gelt ist.
G007608
WARNUNG
Die Sicherheitsgurte über die Rückenlehnen
legen, bevor die Rückenlehnen in die ver-
riegelte Stellung zurückgeklappt werden.
ACHTUNG
Die rote Anzeige (A) darf nicht mehr sichtbar
sein, wenn die Rückenlehne in die aufrechte
Position zurückgeklappt ist. Die Rücken-
lehne ist nicht gesichert, wenn die rote
Anzeige weiterhin zu sehen ist.
Armlehne im Fond
G009152
Die Armlehne im Fond kann zur Bequemlich-
keit der Insassen bzw. um Platz für lange Lade-
güter zu schaffen heruntergeklappt werden.
Die Armlehne wird heruntergeklappt, wenn
eine der Rückenlehne umgeklappt wird.
Zur Sicherung der Ladung siehe Seite 169.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 108
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04 Innenausstattung
Laderaum
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
109
Weiche Gepäckraumabdeckung*
G007614
Weiche Gepäckraumabdeckung.
Die Gepäckraumabdeckung wird über das
Gepäck gezogen und in den hinteren Lasthal-
teösen befestigt. Beim Beladen des Fahrzeugs
(D) und bei Bedarf (C) lösen.
Gepäckraumabdeckung montieren
1. Die Haken in die vorderen Lasthalteösen
am Boden (A) einhaken.
2. Die vorderen Halterungen in (B) einsetzen.
Dazu die federbelastete Schiene zusam-
mendrücken und auf beiden Seiten anbrin-
gen.
3. Die hintere Halterungen auf dieselbe Weise
in (C) einsetzen.
4. Die Haken in die hinteren Lasthalteösen (D)
einhaken.
Aufhängung der
Gepäckraumabdeckung bei
Nichtverwendung
1. Die Haken aus die hinteren Lasthalteösen
(D) aushaken.
2. Die Schiene zusammendrücken und aus
der hinteren Halterung (C) entfernen. Die
Schiene ganz vorn auf den Laderaumbo-
den legen.
3. Die Haken an den Befestigungspunkten (B)
in die Schiene einhaken.
Die Gepäckraumabdeckung hängt nun an der
Rückenlehne des Rücksitzes, bis sie das
nächste Mal verwendet wird.
Gepäckraumabdeckung entfernen
1. Die Haken aushaken und eine Schiene
nach der anderen lösen. Die Schienen
dazu zusammendrücken und aus ihren
Befestigungspunkten entfernen.
2. Nachdem alle Befestigungspunkte gelöst
wurden, kann die Gepäckraumabdeckung
zusammengerollt und ganz hinten auf den
Laderaumboden gelegt werden, um Platz
für sperrige Ladung zu schaffen.
ACHTUNG
Die Gepäckraumabdeckung hat keine
ladungssichernde Funktion. Niemals
Gegenstände auf der Gepäckraumabde-
ckung ablegen. Zur Sicherung der Ladung
siehe Seite 169.
Harte Gepäckraumabdeckung*
G009475
Gepäckraumabdeckung montieren
1. Alle vier Schließkolben einfahren. Dazu die
Verriegelungsschalter in ihre Endlagen zie-
hen und die Gepäckraumabdeckung in
den Laderaum hineinheben. Die Schließ-
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04 Innenausstattung
Laderaum
04
110
kolben bleiben in der eingefahrenen Stel-
lung stehen.
2. Die Gepäckraumabdeckung vorsichtig
quer in den Laderaum heben, in die Hori-
zontale drehen und die Vorderkante etwas
nach oben neigen.
G007611
Verriegelungen und Stützstifte.
3. Den vorderen Teil auf die beiden Stützstifte
hinter den Verriegelungspunkten (A) auf
beiden Seiten legen.
4. Die eine hintere Verriegelung an (B) positi-
onieren und den Schließkolben ausfahren.
Dazu den Verriegelungsschalter nach vorn
führen.
5. Die andere hintere Verriegelung auf die-
selbe Weise positionieren und den
Schließkolben ausfahren. Dazu den Verrie-
gelungsschalter nach vorn führen.
6. Die vorderen Schließkolben nacheinander
ausfahren, so dass sie in ihre Verriege-
lungspunkte (A) einschnappen.
Die Klappe der Gepäckraumabdeckung kann
beim Beladen des Fahrzeugs hochgeklappt
werden.
ACHTUNG
Die Gepäckraumabdeckung hat keine
ladungssichernde Funktion. Niemals
Gegenstände auf der Gepäckraumabde-
ckung ablegen. Zur Sicherung der Ladung
siehe Seite 169.
Gepäckraumabdeckung entfernen
1. Die vorderen Schließkolben an (A) in ihre
Endstellungen einfahren. Dazu die Verrie-
gelungsschalter auf beiden Seiten nach
hinten ziehen.
2. Die hinteren Schließkolben an (B) in ihre
Endstellungen einfahren. Dazu die Verrie-
gelungsschalter auf beiden Seiten nach
hinten ziehen.
3. Die Gepäckraumabdeckung anheben, dre-
hen und aus dem Laderaum herausheben.
Bodenluke aufklappen
G014316
Ohne Gepäckraumabdeckung
Die Bodenluke aufklappen und auf beiden Sei-
ten in den Sperrzungen befestigen.
Mit harter Gepäckraumabdeckung
Die Klappe an der Gepäckraumabdeckung
aufklappen. Danach die Bodenluke aufklappen
und in den Haken unter der Gepäckraumab-
deckung einhaken.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 110
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04 Innenausstattung
Laderaum
04
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
111
Schutznetz*
G007603
Das Schutznetz wird hinter den Rückenlehnen
der Vordersitze befestigt. Das Schutznetz ist
nur zur Verwendung bei umgeklappten Rück-
sitzrückenlehnen vorgesehen. Zur Sicherung
der Ladung siehe Seite 169.
Schutznetz einbauen
1. Die Rückenlehnen auf beiden Seiten
umklappen, siehe Seite 108.
2. Das Schutznetz in den Halterungen der
Dachkonsole befestigen.
3. Die Haken in den Ösen an der Bodenhal-
terung des Sicherheitsgurts auf beiden
Seiten befestigen.
4. Die Bänder bei Bedarf spannen.
5. Alle Befestigungen kontrollieren.
Schutznetz entfernen
1. Die Spannung der Bänder verringern.
2. Die Haken aus den Ösen an der Bodenhal-
terung des Sicherheitsgurts auf beiden
Seiten aushaken.
3. Das Netz aus den Befestigungspunkten in
der Dachkonsole lösen.
4. Das Schutznetz zusammenfalten und in
der Tasche verstauen.
WARNUNG
Die Ladung im Laderaum muss selbst dann
gut verankert werden, wenn das Schutznetz
korrekt montiert ist.
Lasthalteösen*
G007602
Die Lasthalteösen werden verwendet, um Hal-
tebänder oder Netze zu sichern, mit denen
Güter im Laderaum befestigt werden.
An der Gleitschiene des Sicherheitsgurts auf
jeder Seite befinden sich zwei weitere Ösen,
die zur Verankerung von Ladung verwendet
werden können, wenn das Schutznetz nicht
verwendet wird.
Zur Sicherung der Ladung siehe Seite 169.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 111
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112
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Fernbedienung mit Schlüsselblatt......................................................... 114
Verriegelungspunkte............................................................................. 117
Keyless Drive*....................................................................................... 118
Batterie in der Fernbedienung.............................................................. 121
Verriegelung und Entriegelung.............................................................. 122
Alarmanlage*......................................................................................... 125
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 112
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05
SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 113
evastarck
05 Schlösser und Alarmanlage
Fernbedienung mit Schlüsselblatt
05
114
Fernbedienung
Das Fahrzeug wird mit zwei Fernbedienungen
geliefert, die ebenfalls als Zündschlüssel funk-
tionieren.
Die Fernbedienungen beinhalten abnehmbare
Schlüsselblätter aus Metall zum Verriegeln/
Entriegeln der Fahrertür und des Handschuh-
fachs.
Volvo-Vertragswerkstätten verfügen über den
einzigartigen Code des Schlüsselblatts und
können neue Schlüsselblätter bestellen.
Bis zu sechs Fernbedienungen/Schlüsselblät-
ter können für ein Fahrzeug programmiert und
verwendet werden.
Anzeige durch Blinksignale bei
Verriegelung/Entriegelung
Wenn das Fahrzeug mit dem Keyless Drive-
System oder der Fernbedienung entriegelt
wird, wird durch zwei kurze Blinksignale der
Fahrzeugblinker angezeigt, dass die Entriege-
lung korrekt ausgeführt wurde.
Bei der Verriegelung erfolgt die Anzeige mit
einem langen Blinksignal sowie nur dann, wenn
alle Schlösser verriegelt sind, nachdem die
Türen und die Heckklappe geschlossen wur-
den.
Mit Hilfe der persönlichen Einstellungen kann
die Anzeige durch Blinksignale deaktiviert wer-
den. Daraufhin kann dann nicht mehr erkannt
werden, ob der korrekte Verriegelungsstatus
erhalten wurde, siehe Seite 74.
Verlust einer Fernbedienung
Falls eine der Fernbedienungen verloren gehen
sollte, müssen die anderen Fernbedienungen
in eine Volvo-Vertragswerkstatt gebracht wer-
den. Als vorbeugende Diebstahlschutzmaß-
nahme muss der Code der verlorengegange-
nen Fernbedienung aus dem System gelöscht
werden.
Wegfahrsperre
Die Fernbedienungen sind mit codierten Chips
versehen. Der Code muss mit dem des Zünd-
schlosses (Empfänger) übereinstimmen. Das
Fahrzeug kann nur gestartet werden, wenn die
richtige Fernbedienung mit dem richtigen
Code verwendet wird.
Fernbedienungsfunktionen
G019402
Verriegelung – Verriegelt sämtliche Türen
und die Heckklappe. Ein langer Druck
schließt auch die Seitenfenster und das
Schiebedach.
Entriegelung – Entriegelt die Türen und
die Heckklappe. Ein langer Druck öffnet
auch die Seitenfenster.
Annäherungsbeleuchtung – Schaltet die
Beleuchtung aus der Entfernung ein –
leuchtet den Bereich um das an einem
dunklen Ort abgestellten Fahrzeug aus. Ein
Druck auf die Taste schaltet die Innenbe-
leuchtung, das Positions-/Standlicht, die
Kennzeichenbeleuchtung und die Lampen
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 114
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05 Schlösser und Alarmanlage
Fernbedienung mit Schlüsselblatt
05
``
115
in den Außenrückspiegeln (Option) ein. Die
Beleuchtung wird automatisch nach 30,
60 oder 90 Sekunden ausgeschaltet. Zur
Zeiteinstellung siehe Seite 74.
Heckklappe – Die Taste einmal drücken,
um nur die Heckklappe zu entriegeln.
1
Panikfunktion – Dient im Notfall dazu, die
Aufmerksamkeit der Umgebung zu
wecken. Wenn die rote Taste mindestens
drei Sekunden lang bzw. zweimal inner-
halb von drei Sekunden gedrückt wird,
werden Blinker und Signalhorn des Fahr-
zeugs aktiviert. Die Funktion kann mit der-
selben Taste ausgeschaltet werden, nach-
dem sie mindestens 5 Sekunden lang aktiv
gewesen ist. Anderenfalls wird sie nach
30 Sekunden ausgeschaltet.
WICHTIG
Der schmale Teil der Fernbedienung ist
besonders empfindlich, da sich dort der
Chip befindet. Wenn der Chip zerstört ist,
kann das Fahrzeug nicht gestartet werden.
Abnehmbares Schlüsselblatt
G019403
Mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt der
Fernbedienung kann:
die Fahrertür manuell geöffnet werden,
wenn die Zentralverriegelung nicht mit der
Fernbedienung aktiviert wird, siehe
Seite 115, siehe Seite 119.
der Zugang zum Handschuhfach gesperrt
werden, siehe Seite 116.
Schlüsselblatt entfernen
Um das Schlüsselblatt aus der Fernbedienung
zu entnehmen:
Die federbelastete Sperre zur Seite schie-
ben.
Gleichzeitig das Schlüsselblatt herauszie-
hen.
Schlüsselblatt einsetzen
Beim Wiedereinsetzen des Schlüsselblatts in
die Fernbedienung vorsichtig vorgehen.
1. Halten Sie die Fernbedienung mit dem
spitzen Ende nach unten. Führen Sie das
Schlüsselblatt in seine Rille.
2. Das Schlüsselblatt vorsichtig drücken, um
es zu arretieren. Ein Klicken ist zu hören.
Tür mit Schlüsselblatt entriegeln
Wenn die Zentralverriegelung nicht mit der
Fernbedienung aktiviert werden kann, z. B.
wenn die Batterien verbraucht sind, kann die
Fahrertür wie folgt entriegelt und geöffnet wer-
den:
1. Das Schlüsselblatt in das Schlüsselloch
der Fahrertür stecken.
2. Das Blatt 45 Grad im Uhrzeigersinn drehen
und die Tür öffnen.
1
Die Funktion entriegelt den Kofferraumdeckel – er wird nicht geöffnet.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 115
evastarck
05 Schlösser und Alarmanlage
Fernbedienung mit Schlüsselblatt
05
116
ACHTUNG
Wenn die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt
entriegelt und geöffnet wird, wird die Alarm-
anlage ausgelöst. Sie wird ausgeschaltet,
indem die Fernbedienung in das Zünd-
schloss eingeführt wird, siehe Seite 126.
Handschuhfach verriegeln
G020034
Das Handschuhfach kann nur mit dem
abnehmbaren Schlüsselblatt der Fernbedie-
nung verriegelt/entriegelt werden. (Für Infor-
mationen zum Schlüsselblatt siehe Seite 115.)
Das Schlüsselblatt in das Schloss des
Handschuhfachs einführen.
Das Schlüsselblatt 90 Grad im Uhrzeiger-
sinn drehen. Das Schlüsselloch ist hori-
zontal, wenn es verriegelt ist.
Das Schlüsselblatt herausziehen.
±
Die Entriegelung erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
ACHTUNG
Mit der Fernbedienung ohne Schlüsselblatt
kann das Handschuhfach nicht entriegelt
werden.
Die Funktion ist besonders für Situationen
geeignet, in denen das Fahrzeug zur War-
tung oder an einen Parkdienst in einem
Hotel usw. ausgehändigt wird.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 116
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05 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelungspunkte
05
117
G019405
Verriegelungspunkte für Fernbedienung
mit Schlüsselblatt
Verriegelungspunkte für Fernbedienung
ohne Schlüsselblatt
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 117
evastarck
05 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
05
118
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Schlüsselloses Verriegelungs- und
Startsystem
G007577
Mit dem „Keyless Drive“-System kann das
Fahrzeug ohne Schlüssel entriegelt, gefahren
und verriegelt werden. Dazu muss sich die
Fernbedienung lediglich in Ihrer Hosentasche
oder im Koffer befinden.
Das System ermöglicht ein bequemeres Öff-
nen des Fahrzeugs, wenn Sie z. B. Trageta-
schen in der einen Hand und ein Kind in der
anderen Hand halten. Sie brauchen die Fern-
bedienung nicht hervorzuholen oder nach die-
ser zu suchen.
Die beiden Fernbedienungen des Fahrzeugs
verfügen über die Keyless-Funktion. Weitere
Fernbedienungen können bestellt werden. Das
System kann bis zu sechs Fernbedienungen
mit Keyless-Funktionen erkennen.
Fernbedienung maximal 1,5 m vom
Fahrzeug entfernt
Damit eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
werden können, darf die Fernbedienung
höchstens ca. 1,5 m vom Türgriff des Fahr-
zeugs oder von der Heckklappe entfernt sein.
Das bedeutet, dass Personen, die eine Tür öff-
nen möchten, die Fernbedienung dabeihaben
müssen. Eine Tür kann nicht geöffnet werden,
wenn sich die Fernbedienung auf der anderen
Seite des Fahrzeugs befindet.
Das grau markierte Feld in der Abbildung illust-
riert den Bereich, der von den Antennen des
Systems abgedeckt ist.
Wenn jemand das Fahrzeug verlässt und eine
Fernbedienung mit Keyless-Funktion mit-
nimmt, erscheint eine Warnmitteilung im Infor-
mationsdisplay. Gleichzeitig ist ein Tonsignal
zu hören. Die Warnmitteilung verschwindet,
sobald die Fernbedienung wieder in das Fahr-
zeug zurückgebracht oder der Zündschalter in
Stellung 0 gedreht wurde. Die Warnung
erscheint nur, wenn sich die Zündung in Stel-
lung I oder II befindet, nachdem eine Tür geöff-
net und geschlossen wurde.
Nachdem die Fernbedienung wieder in das
Fahrzeug zurückgebracht wurde, verschwin-
det die Warnmitteilung und das Tonsignal ver-
stummt, vorausgesetzt, dass eine der folgen-
den Maßnahmen ergriffen wurde:
Eine Tür wurde geöffnet oder geschlossen.
Der Zündschalter wurde in Stellung 0
gedreht.
Die READ-Taste wurde gedrückt.
Lassen Sie niemals eine Fernbedienung
im Fahrzeug zurück!
Sollte eine Fernbedienung mit Keyless-Funk-
tion im Fahrzeug vergessen werden, wird diese
passivisiert, wenn das Fahrzeug verriegelt
wird. Daraufhin kann kein Unbefugter die Tür
öffnen.
Sollte jedoch in das Fahrzeug eingebrochen
und die Fernbedienung gefunden werden,
kann sie aktiviert und erneut verwendet wer-
den. Daher alle Fernbedienungen mit Sorgfalt
behandeln.
Funktionsstörungen der Fernbedienung
Die Keyless-Funktion kann durch elektromag-
netische Abschirmungen und Felder gestört
werden. Um dies zu vermeiden, die Fernbedie-
nung nicht in der Nähe eines Mobiltelefons,
Metallgegenstands oder z. B. in einem Metall-
koffer aufbewahren.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 118
evastarck
05 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
05
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
119
Sollten dennoch Störungen auftreten, die Fern-
bedienung und das Schlüsselblatt wie
gewöhnlich verwenden, siehe Seite 114.
Verriegelung
G020033
Fahrzeuge mit Keyless-System verfügen über eine
Taste an den Außentürgriffen.
Wenn sich die Fernbedienung in dem Bereich
befindet, der von den Antennen des Systems
abgedeckt ist, werden die Türen und die Heck-
klappe wie folgt verriegelt:
±
Den Verriegelungsknopf an einem der Tür-
griffe eindrücken.
Alle Türen müssen vor Eindrücken des Verrie-
gelungsknopfs geschlossen sein. Anderenfalls
werden sie nicht verriegelt.
Wenn das Fahrzeug verriegelt wird, fahren die
Verriegelungsknöpfe auf der Innenseite der
Türen herunter.
ACHTUNG
An Fahrzeugen mit „Keyless Drive“-System
und Automatikgetriebe muss der Wählhebel
in die P-Stellung bewegt und der Zünd-
schalter in die 0-Stellung gedreht werden.
Anderenfalls kann das Fahrzeug weder ver-
riegelt noch kann die Alarmanlage einge-
schaltet werden.
Entriegelung
Wenn sich die Fernbedienung in dem Bereich
befindet, der von den Antennen des Systems
abgedeckt ist:
1. Die Türen durch Ziehen am jeweiligen Tür-
griff öffnen.
2. Die Heckklappe öffnen. Dazu von unten auf
die Öffnungstaste der Heckklappe drücken
und die Heckklappe anheben.
Sollte die Keyless-Funktion in der Fernbedie-
nung nicht funktionieren, kann die Fahrertür mit
Hilfe der Fernbedienungsfunktionen geöffnet
werden, siehe Seite 114.
Elektrisch verstellbarer Sitz –
Fernbedienung mit Speicherfunktion
Wenn mehrere Personen mit Fernbedienungen
mit Keyless-Funktion in das Fahrzeug einstei-
gen, wird der Fahrersitz auf die persönliche
Einstellung derjenigen Person eingestellt, die
als erster die Tür öffnet.
Tür mit Schlüsselblatt entriegeln
G020225
Wenn die Zentralverriegelung nicht mit der
Fernbedienung aktiviert werden kann, z. B.
wenn die Batterien verbraucht sind, kann die
Fahrertür wie folgt geöffnet werden:
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 119
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05 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
05
120
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
1. Zum Erreichen des Schlüssellochs: Vor-
sichtig die Kunststoffabdeckung am Griff
loshebeln. Dazu das Schlüsselblatt in die
Öffnung an der Unterseite des Kunststoff-
abdeckung einführen.
2. Die Tür mit dem Schlüsselblatt entriegeln.
ACHTUNG
Wenn die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt
entriegelt und geöffnet wird, wird die Alarm-
anlage ausgelöst. Sie wird ausgeschaltet,
indem die Fernbedienung in das Zünd-
schloss eingeführt wird, siehe Seite 126.
Antennenplatzierung
G020075
Die Antennen des Keyless-Systems sind an
verschiedenen Stellen des Fahrzeugs einge-
baut:
Stoßfänger hinten, Mitte, Innenseite
Laderaum, Mitte, in der Nähe der Rück-
sitzbank, unter dem Boden
Türgriff, links
Mittelkonsole, unter dem hinteren Teil
Türgriff, rechts hinten
Mittelkonsole, unter dem vorderen Teil
WARNUNG
Personen mit implantiertem Herzschrittma-
cher sollten einen Mindestabstand zu den
Antennen des Keyless-Systems von 22 cm
einhalten, um Störungen zwischen dem
Herzschrittmacher und dem Keyless-Sys-
tem auszuschließen.
Persönliche Einstellungen
Für die Keyless-Funktionen können persönli-
che Einstellungen vorgenommen werden,
siehe Seite 74.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 120
evastarck
05 Schlösser und Alarmanlage
Batterie in der Fernbedienung
05
121
Schwache Batterie in der
Fernbedienung
Wenn die Batterie den Punkt erreicht, an dem
die volle Funktionalität nicht mehr gewährleis-
tet werden kann, leuchtet das Informations-
symbol auf
und SCHLÜSSELBATT.
NIEDR. SPANNUNG
oder BATT. FERNBED.
NIEDR. SPANNUNG
wird im Display ange-
zeigt.
Batterie in der Fernbedienung
auswechseln
G019406
Wenn die Schlösser wiederholt bei normalem
Abstand nicht auf die Signale der Fernbedie-
nung reagieren, sollte die Batterie
(Typ CR 2450, 3 V) ausgewechselt werden.
1. Die Fernbedienung mit dem Tastenfeld
nach unten hinlegen und die Abdeckung
mit einem kleinen Schraubendreher loshe-
beln.
2. Die Abdeckung entfernen.
3.
Genau auf die Lage der Pole (+) und () der
Batterie achten (siehe Skizze unter der
Abdeckung).
4. Abhebeln und die Batterie auswechseln.
Berührung der Batterie und ihrer Kontakt-
flächen mit den Fingern vermeiden.
5. Die Abdeckung wieder anbringen und fest-
drücken.
Stellen Sie sicher, dass die alte Batterie
umweltgerecht entsorgt wird.
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05 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung und Entriegelung
05
122
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Verriegelung/Entriegelung von außen
Für Fahrzeuge mit Keyless-System siehe
Seite 118.
Entriegelung
Mit der Entriegelungstaste der Fernbedienung
kann das Fahrzeug auf zwei Weisen entriegelt
werden (gewünschte Option in persönlichen
Einstellungen wählen, siehe Seite 74):
Ein Druck entriegelt die Türen und die
Heckklappe,
ein Druck entriegelt die Fahrertür, ein wei-
terer Druck entriegelt die anderen Türen
sowie die Heckklappe.
Verriegelung
Die Fernbedienung verriegelt die Türen und die
Heckklappe gleichzeitig. Die Verriegelungs-
knöpfe und die Türgriffe innen werden verrie-
gelt*.
Die Tankklappe kann nicht geöffnet werden,
wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung
verriegelt wurde.
ACHTUNG
Das Fahrzeug kann auch verriegelt werden,
wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
ist. Wenn die Tür geschlossen wird, besteht
die Gefahr, dass die Schlüssel eingeschlos-
sen werden*.
WARNUNG
Es ist zu beachten, dass jemand im Fahr-
zeug eingeschlossen werden kann, wenn es
von außen mit der Fernbedienung verriegelt
wird. Das Fahrzeug kann dann mit keinem
der Schalter im Fahrzeug geöffnet werden.
Lüftungsfunktion
Ein langer Druck auf die Entriegelungs- oder
Verriegelungstaste öffnet bzw. schließt alle
Fenster gleichzeitig (schließt auch die offene
Tankklappe).
Die Funktion kann z. B. verwendet werden, um
das Fahrzeug bei hohen Außentemperaturen
schnell zu entlüften.
Es können verschiedene persönliche Einstel-
lungen vorgenommen werden, siehe Seite 74.
Heckklappe
Entriegelung
Nur Heckklappe entriegeln:
±
Auf die Taste der Fernbedienung drücken,
um die Heckklappe zu entriegeln.
Verriegelung
Wenn die Türen beim Schließen der Heck-
klappe verriegelt sind, wird die Heckklappe
nicht verriegelt. Mit der Fernbedienung oder
von innen verriegeln, damit beide Türen und die
Heckklappe verriegelt werden.
Automatische Wiederverriegelung
Wenn keine der Türen oder die Heckklappe
innerhalb von zwei Minuten nach dem Entrie-
geln geöffnet werden, werden alle Schlösser
automatisch wiederverriegelt (gilt nicht bei der
Verriegelung von innen). Diese Funktion verrin-
gert die Gefahr, dass das Fahrzeug unbeab-
sichtigt unverriegelt gelassen wird. Für Fahr-
zeuge mit Alarmanlage, siehe Seite 126.
Verriegelung/Entriegelung von innen
G007451
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05 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung und Entriegelung
05
``
123
Mit Hilfe des Verriegelungsknopfes am Türgriff
können die Türen und die Heckklappe gleich-
zeitig verriegelt oder entriegelt werden.
Entriegelung
±
Den oberen Teil des Verriegelungsknopfes
eindrücken. Ein langer Druck öffnet auch
alle Seitenfenster.
Verriegelung
±
Den unteren Teil des Verriegelungsknopfes
eindrücken.
Ein langer Druck schließt auch alle Fenster
und das Schiebedach.
Türen öffnen
Wenn die Türen von innen verriegelt sind:
±
Zweimal am Griff ziehen, um die Türen zu
entriegeln und zu öffnen.
Automatische Verriegelung
Sobald die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
7 km/h übersteigt, können die Türen und die
Heckklappe automatisch verriegelt werden.
Wenn die Funktion aktiviert ist und die Türen
verriegelt wurden, können sie auf zwei Weisen
geöffnet werden:
Zweimal an einem der Türgriffe ziehen,
auf den Entriegelungsknopf am Türgriff
drücken.
Die Funktion kann über persönliche Einstellun-
gen aktiviert/deaktiviert werden, siehe
Seite 74.
Sicherheitsverriegelung
Durch die Sicherheitsverriegelung können die
Türen, wenn sie mit der Fernbedienung verrie-
gelt wurden, nicht von innen geöffnet werden.
Die Sicherheitsverriegelung wird mit der Fern-
bedienung aktiviert und tritt mit einer Verzöge-
rung von 25 Sekunden nach Verriegelung der
Türen in Kraft.
Bei aktivierter Sicherheitsverriegelung kann
das Fahrzeug nur mit der Fernbedienung ent-
riegelt werden. Die Fahrertür kann auch mit
dem abnehmbaren Schlüsselblatt entriegelt
werden.
Vorübergehende Deaktivierung
A
D
B
C
E
G026307
Aktive Menüoptionen werden mit einem Kreuz
angezeigt.
Display
MENU
EXIT
ENTER
Navigation
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05 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung und Entriegelung
05
124
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Wenn die Türen von außen verriegelt werden
müssen, obwohl sich jemand im Fahrzeug auf-
hält, kann die Funktion Sicherheitsverriegelung
vorübergehend wie folgt ausgeschaltet wer-
den:
Dazu wie folgt vorgehen:
1. Das Menüsystem unter
Fahrzeugeinstellungen aufrufen (für eine
ausführliche Beschreibung des Menüsys-
tems siehe Seite 74).
2.
Reduzierter Schutz wählen.
3.
Einmal aktivieren wählen: Im Display am
Armaturenbrett erscheint die Mitteilung
Geringe Sicherg. - siehe Handbuch und
beim Verriegeln des Fahrzeugs wird die
Sicherheitsverriegelung ausgeschaltet.
oder
Beim Verlassen fragen wählen: Jedes
Mal, wenn der Schlüssel in Stellung 0
gedreht wird, erscheint im Display der Ste-
reoanlage die Mitteilung
Mit ENTER
Schutz reduzieren, bis der Motor läuft.
Abbrech. mit EXIT
– nun eine der Optio-
nen wählen:
Wenn die Sicherheitsverriegelung ausge-
schaltet werden soll: ENTER drücken und
das Fahrzeug verriegeln.
Falls das Fahrzeug mit Alarmanlage mit Bewe-
gungs- und Neigungssensoren* ausgerüstet
ist, werden diese gleichzeitig ausgeschaltet,
siehe Seite 127.
Das nächste Mal, wenn der Schlüssel in Stel-
lung II gedreht wird, wird das System nullge-
stellt und im Display am Armaturenbrett
erscheint die Mitteilung
Hohe Sicherung. Nun
sind die Sicherheitsverriegelung sowie die
Bewegungs- und Neigungssensoren* der
Alarmanlage erneut eingeschaltet.
oder
Wenn das Verriegelungssystem nicht ver-
ändert werden soll: Keine Auswahl vorneh-
men und das Fahrzeug verriegeln oder
EXIT drücken und das Fahrzeug verrie-
geln.
ACHTUNG
Falls das Fahrzeug mit Alarmanlage ausge-
rüstet ist:
Denken Sie daran, dass die Alarmanlage
beim Verriegeln des Fahrzeugs eingeschal-
tet wird.
Wenn eine der Türen von innen geöffnet
wird, wird die Alarmanlage ausgelöst.
WARNUNG
Niemanden im Fahrzeug zurücklassen,
ohne zunächst die Funktion Sicherheitsver-
riegelung zu deaktivieren. So wird verhin-
dert, dass jemand eingeschlossen wird.
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05 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
05
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
125
Alarmanlage
Wenn die Alarmanlage aktiviert ist, werden alle
Alarmpunkte kontinuierlich überwacht.
Die Alarmanlage wird in folgenden Situationen
ausgelöst:
Eine Tür, die Motorhaube oder die Heck-
klappe wird geöffnet.
Ein nicht genehmigter Schlüssel wird im
Zündschloss verwendet oder der Versuch
unternommen, das Schloss aufzubrechen.
Im Fahrzeuginnenraum wird eine Bewe-
gung festgestellt (wenn ein Bewegungs-
sensor eingebaut ist).
Das Fahrzeug wird angehoben oder abge-
schleppt (wenn es mit Neigungssensor
ausgestattet ist).
Das Batteriekabel wird getrennt.
Bei einem unbefugten Versuch, die Sirene
zu deaktivieren.
Die Heckscheibe wird zerschlagen.
Alarmanzeige
G020227
Eine rote Leuchtdiode am Armaturenbrett zeigt
den Status der Alarmanlage an:
Die Diode ist ausgeschaltet – die Alarman-
lage ist deaktiviert.
Die Diode blinkt alle zwei Sekunden – die
Alarmanlage ist aktiviert.
Die Diode blinkt schnell nach Deaktivie-
rung der Alarmanlage und vor dem Ein-
schalten der Zündung – die Alarmanlage
wurde ausgelöst.
Eine Mitteilung erscheint im Display, wenn ein
Fehler in der Alarmanlage auftritt. Sollte dies
der Fall sein, an eine Volvo-Vertragswerkstatt
wenden.
ACHTUNG
Nicht versuchen, Reparaturarbeiten oder
andere Arbeiten an Komponenten der
Alarmanlage selbst durchzuführen. Sie lau-
fen Gefahr, Ihren Versicherungsschutz zu
verlieren.
Aktivierung der Alarmfunktion
±
Auf die Verriegelungstaste der Fernbedie-
nung drücken. Ein langes Blinksignal der
Blinkerleuchten des Fahrzeugs bestätigt,
dass die Alarmanlage eingeschaltet ist und
die Türen verriegelt sind.
WICHTIG
Die Alarmanlage ist vollständig aktiviert,
wenn die Blinker des Fahrzeugs ein langes
Blinksignal abgegeben haben und die Diode
am Armaturenbrett alle zwei Sekunden
blinkt.
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05 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
05
126
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Deaktivierung der Alarmfunktion
±
Auf die Entriegelungstaste der Fernbedie-
nung drücken. Zwei kurze Blinksignale der
Blinkerleuchten des Fahrzeugs bestätigen,
dass die Alarmanlage ausgeschaltet ist
und die Türen entriegelt sind.
Automatische Reaktivierung der
Alarmanlage
Die Funktion verhindert, dass die Alarmanlage
beim Verlassen des Fahrzeugs versehentlich
nicht aktiviert wird.
Wenn keine der Türen oder die Heckklappe
binnen zwei Minuten nach der Deaktivierung
der Alarmanlage geöffnet wird (und das Fahr-
zeug mit der Fernbedienung entriegelt wurde),
wird die Alarmanlage automatisch erneut akti-
viert. Das Fahrzeug wird gleichzeitig verriegelt.
Ausgelöste Alarmanlage ausschalten
±
Auf die Entriegelungstaste der Fernbedie-
nung drücken oder den Schlüssel in das
Zündschloss einführen.
Zur Bestätigung blinken die Blinkerleuchten
zweimal.
Alarmsignale
Folgendes geschieht, wenn die Alarmanlage
ausgelöst wird:
Eine Sirene ertönt für 25 Sekunden. Sie hat
ihre eigene Batterie, die aktiviert wird,
wenn die Fahrzeugbatterie unzureichende
Ladung hat oder abgeklemmt wird.
Alle Blinker blinken fünf Minuten lang oder
bis die Alarmanlage deaktiviert wird.
Fernbedienung funktioniert nicht
G019420
Sollte Ihre Fernbedienung defekt sein, können
Sie die Alarmanlage trotzdem ausschalten und
Ihr Fahrzeug starten. Gehen Sie wie folgt vor:
1. Die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt öff-
nen. Die Alarmanlage wird ausgelöst und
die Sirene ertönt.
2. An Fahrzeugen mit „Keyless Drive“-Sys-
tem: Zunächst den Schalter entfernen.
Dazu die Sperre (1) eindrücken und den
Schalter herausziehen (2).
3. Die Fernbedienung in das Zündschloss (3)
stecken. Die Alarmanlage wird deaktiviert.
Die Alarmanlagenlampe blinkt schnell, bis
der Zündschlüssel in Stellung II gedreht
wird.
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05 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
05
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
127
Reduzierte Alarmstufe
A
D
B
C
E
G026307
Aktive Menüoptionen werden mit einem Kreuz
angezeigt.
Display
MENU
EXIT
ENTER
Navigation
Die Bewegungs- und Neigungssensoren kön-
nen vorübergehend ausgeschaltet werden, um
zu vermeiden, dass der Alarm versehentlich
ausgelöst wird, wenn beispielsweise ein Hund
im Fahrzeug zurückgelassen wird oder wenn
sich das Fahrzeug auf einer Fähre befindet:
Dazu wie folgt vorgehen:
1. Das Menüsystem unter
FAHRZEUGEINSTELLUNGEN aufrufen
(für eine ausführliche Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 74).
2.
GERINGE SICHERG. wählen.
3.
Einmal aktivieren wählen: Im Display am
Armaturenbrett erscheint die Mitteilung
Reduzierter Schutz - Siehe Handbuch
und beim Verriegeln des Fahrzeugs wer-
den die Bewegungs- und Neigungssenso-
ren ausgeschaltet.
oder
Beim Verlassen fragen wählen: Jedes
Mal, wenn der Schlüssel in Stellung 0
gedreht wird, erscheint im Display der Ste-
reoanlage die Mitteilung
ENTER reduziert
den Schutz, bis der Motor erneut
angelassen wird. Abbrech. mit EXIT
nun eine der Optionen wählen:
Wenn die Bewegungs- und Neigungssen-
soren deaktiviert werden sollen: ENTER
drücken und das Fahrzeug verriegeln.
Falls das Fahrzeug mit Sicherheitsverriegelung
ausgerüstet ist, wird diese gleichzeitig ausge-
schaltet, siehe Seite 123.
Das nächste Mal, wenn der Schlüssel in Stel-
lung II gedreht wird, wird das System nullge-
stellt und im Display am Armaturenbrett
erscheint die Mitteilung
HOHE SICHERUNG.
Nun sind die Bewegungs- und Neigungssen-
soren sowie die Sicherheitsverriegelung erneut
eingeschaltet.
oder
Wenn die Sensoren nicht ausgeschaltet
werden sollen: Keine Auswahl vornehmen
und das Fahrzeug verriegeln oder EXIT
drücken und das Fahrzeug verriegeln.
Alarmanlagentest
Bewegungssensortest im Innenraum
1. Öffnen Sie sämtliche Fenster.
2. Alarmanlage aktivieren. Die Lampe blinkt
langsam, um zu bestätigen, dass die
Alarmanlage aktiviert ist.
3. 30 Sekunden warten.
4. Den Bewegungssensor im Fahrzeuginnen-
raum testen. Dazu z. B. eine Tasche auf
dem Sitz anheben. Nun muss eine Sirene
ertönen und sämtliche Blinker müssen
blinken.
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05 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
05
128
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
5. Alarmanlage durch Entriegelung mit der
Fernbedienung deaktivieren.
Alarmanlagentest für Türen
1. Alarmanlage aktivieren.
2. 30 Sekunden warten.
3. Fahrzeug mit Schlüssel auf der Fahrerseite
entriegeln.
4. Eine der Türen öffnen. Nun muss eine
Sirene ertönen und sämtliche Blinker müs-
sen blinken.
5. Alarmanlage durch Entriegelung mit der
Fernbedienung deaktivieren.
Alarmanlagentest für Motorhaube
1. Setzen Sie sich in das Fahrzeug und deak-
tivieren Sie den Bewegungssensor.
2. Alarmanlage aktivieren. Im Fahrzeug sitzen
bleiben und die Türen mit der Taste auf der
Fernbedienung verriegeln.
3. 30 Sekunden warten.
4. Die Motorhaube mit dem Griff unter dem
Armaturenbrett öffnen. Nun muss eine
Sirene ertönen und sämtliche Blinker müs-
sen blinken.
5. Alarmanlage durch Entriegelung mit der
Fernbedienung deaktivieren.
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05 Schlösser und Alarmanlage
05
129
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G020912
130
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines........................................................................................... 132
Kraftstoff einfüllen................................................................................. 134
Anlassen des Motors............................................................................ 136
Anlassen des Motors – Flexifuel........................................................... 138
Keyless Drive*....................................................................................... 140
Handschaltgetriebe............................................................................... 141
Automatikgetriebe................................................................................. 143
Bremsanlage......................................................................................... 147
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle*......................................... 149
Einparkhilfe*.......................................................................................... 151
BLIS* – Blind Spot Information System................................................ 154
Abschleppen und Transport................................................................. 158
Starthilfe................................................................................................ 160
Fahren mit Anhänger............................................................................. 161
Anhängerzugvorrichtung*...................................................................... 163
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*................................................ 165
Beladung............................................................................................... 169
Lichtmuster einstellen........................................................................... 171
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06
STARTEN UND FAHREN
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evastarck
06 Starten und Fahren
Allgemeines
06
132
Wirtschaftliches Fahren
Sie fahren am wirtschaftlichsten, indem Sie
vorausschauend und vorsichtig fahren und
Fahrweise und Geschwindigkeit an die herr-
schenden Verkehrsverhältnisse anpassen.
Weitere Tipps zum Umweltschutz siehe
Seite 12.
Den Motor so schnell wie möglich warm-
fahren.
Den Motor nicht im Leerlauf laufen lassen,
sondern gleich mit leichter Belastung los-
fahren.
Ein kalter Motor verbraucht mehr Kraftstoff
als ein warmer Motor.
Vermeiden Sie starkes Bremsen.
Fahren Sie nicht mit unnötigen Ladungen
im Fahrzeug.
Fahren Sie nicht mit Winterreifen auf tro-
ckenen Straßen.
Entfernen Sie den Dachgepäckträger,
wenn Sie ihn nicht benötigen.
Vermeiden Sie das Fahren mit offenen Fen-
stern.
Glatte Straßen
Üben Sie daher das Fahren auf rutschiger
Oberfläche unter kontrollierten Bedingungen,
so lernen Sie, wie Ihr neues Fahrzeug reagiert.
Motor und Kühlanlage
Unter bestimmten Bedingungen, wie z. B. bei
Fahrten in steilem Gelände, bei extremer Hitze
oder mit schwerer Zuladung, besteht die
Gefahr von Überhitzung des Motors und der
Kühlanlage.
Vermeiden Sie die Überhitzung der
Kühlanlage
Fahren Sie bei Fahrten mit Anhänger an
langen, starken Steigungen mit niedriger
Geschwindigkeit.
Stellen Sie den Motor nach starker Bean-
spruchung nicht auf der Stelle ab.
Entfernen Sie bei extrem hohen Außentem-
peraturen Zusatzbeleuchtung vor dem
Kühlergrill.
Vermeiden Sie eine Überhitzung des
Motors.
Bei Fahrten mit Anhänger oder Wohnwagen
auf gebirgigen Strecken nicht mit mehr als
4500 Umdrehungen pro Minute (Dieselmotor:
3500 Umdrehungen pro Minute) fahren. Die
Öltemperatur kann anderenfalls zu weit anstei-
gen.
Geöffnete Heckklappe
Fahrten mit geöffneter Heckklappe vermeiden.
Wenn dennoch eine kürzere Strecke mit geö-
ffnetem Kofferraumdeckel zurückgelegt wer-
den muss, bitte Folgendes beachten:
1. Schließen Sie alle Fenster.
2. Die Luftverteilung auf Windschutzscheibe
und Fußraum richten und das Gebläse auf
der höchsten Stufe laufen lassen.
WARNUNG
Nicht mit geöffneter Heckklappe fahren.
Giftige Abgase können über den Laderaum
in das Fahrzeug gesogen werden.
Fahren durch Wasser
Das Fahrzeug kann mit einer Geschwindigkeit
von höchstens 10 km/h durch eine Wassertiefe
von bis zu 25 cm gefahren werden. Besondere
Vorsicht ist beim Durchfahren von strömen-
dem Gewässer geboten.
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evastarck
06 Starten und Fahren
Allgemeines
06
133
WICHTIG
Wenn Wasser in den Luftfilter eindringt,
kann es zu Motorschäden kommen.
Bei größerer Tiefe kann Wasser in das
Getriebe gelangen. Dabei würde das
Schmiervermögen des Öls reduziert und die
Lebensdauer dieser Systeme verkürzt wer-
den.
Beim Durchfahren von Wasser eine geringe
Geschwindigkeit beibehalten und das Fahr-
zeug nicht anhalten. Nach dem Durchfahren
des Wassers leicht das Bremspedal betätigen,
um zu kontrollieren, ob die vollständige Brems-
kraft erreicht wird. Wasser und beispielsweise
Schlamm können die Bremsbeläge durchnäs-
sen, was zu einer verzögerten Bremsleistung
führt.
Die elektrischen Anschlüsse des elektrischen
Motorwärmers und der Anhängerzugvorrich-
tung nach Fahrten durch Wasser und Schlamm
säubern.
WICHTIG
Das Fahrzeug nicht eine längere Zeitlang in
schwellerhohem Wasser stehen lassen.
Dies kann zu Störungen in der Fahrzeug-
elektrik führen.
Bei einem Motorstopp in Wasser nicht ver-
suchen, das Fahrzeug erneut zu starten.
Das Fahrzeug aus dem Wasser ziehen.
Batterie nicht überbelasten
Die Fahrzeugbatterie wird durch die verschie-
denen Funktionen unterschiedlich stark belas-
tet. Bei abgestelltem Motor den Zündschlüssel
nicht in Stellung II belassen. Stattdessen Stel-
lung I verwenden, da so der Stromverbrauch
gesenkt wird.
Es ist zu beachten, dass die 12-Volt-Steck-
dose im Laderaum auch dann Spannung lie-
fert, wenn die Fernbedienung aus dem Zünd-
schloss abgezogen wurde.
Funktionen, die viel Strom verbrauchen, sind u.
a.:
Gebläse
Scheibenwischer
Audio-Anlage (hoch Lautstärke)
Standlicht
Hierbei ist auch auf verschiedenes Zubehör zu
achten, das die elektrische Anlage belastet.
Keine Funktionen verwenden, die bei abge-
stelltem Motor viel Strom verbrauchen.
Bei niedriger Batteriespannung wird ein Text
im Display angezeigt. Die Energiesparfunktion
schaltet bestimmte Funktionen ab oder redu-
ziert die Belastung der Batterie z. B. durch
Verlangsamen des Gebläses und Abschalten
der Stereoanlage.
Die Batterie durch Anlassen des Motors laden.
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06 Starten und Fahren
Kraftstoff einfüllen
06
134
Kraftstofftankklappe öffnen
G007632
Nicht vergessen, die kraftstoffbetriebene Heizung
vor dem Tanken auszuschalten!
Die Kraftstofftankklappe mit der Taste am
Schalterfeld Beleuchtung öffnen, siehe
Seite 53. Der Motor muss abgestellt sein, bevor
die Klappe geöffnet werden kann. Die Kraft-
stofftankklappe befindet sich am rechten Hin-
terkotflügel.
Schließen
Die Klappe drücken, bis ein Klicken zu hören
ist.
Tankverschluss
1. Den Tankverschluss drehen, bis ein deut-
licher Widerstand zu spüren ist.
2. Am Widerstand vorbei bis zum Anschlag
drehen.
3. Den Verschluss herausziehen.
4. Den Verschluss auf der Innenseite der
Kraftstofftankklappe aufhängen.
ACHTUNG
Den Tankverschluss nach dem Tanken wie-
der anbringen. Drehen, bis ein oder mehrere
Klickgeräusche zu hören sind.
Kraftstoff einfüllen
Den Tank nicht mit Kraftstoff überfüllen. Den
Tankvorgang beenden, wenn sich die Zapfpis-
tole abschaltet.
ACHTUNG
Ein überfüllter Tank kann bei warmer Witte-
rung überlaufen!
Keinen Kraftstoff mit einer schlechteren als der
angegebenen Qualität verwenden, da sich dies
negativ auf die Motorleistung und den Kraft-
stoffverbrauch auswirken kann, siehe
Seite 277.
WARNUNG
Verschütteter Kraftstoff kann sich durch die
Abgase entzünden.
Schalten Sie vor dem Tanken die kraftstoff-
betriebene Heizung aus.
Tragen Sie niemals ein eingeschaltetes
Mobiltelefon beim Tanken bei sich! Durch
das Klingelsignal kann es zu Funkenbildung
kommen, und die Benzindämpfe können
sich entzünden. Dies kann Brände und Ver-
letzungen zur Folge haben.
Benzin
WICHTIG
Geben Sie dem Benzin niemals reinigende
Additive hinzu, es sei denn, dies ist Ihnen
von Volvo empfohlen worden.
Für weitere Informationen zum Benzin siehe
Seite 277.
Diesel
Der Dieselkraftstoff kann bei niedrigen Tempe-
raturen (–5 °C bis –40 °C) Paraffin ausscheiden.
Dies kann zu Startproblemen führen. Für wei-
tere Informationen siehe Seite 278.
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06 Starten und Fahren
Kraftstoff einfüllen
06
135
WICHTIG
Verwenden Sie während der kalten Jahres-
zeit speziellen Winterkraftstoff.
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06 Starten und Fahren
Anlassen des Motors
06
136
Vor Anlassen des Motors
±
Die Feststellbremse anziehen.
Automatikgetriebe
±
Wählhebel in Stellung P oder N bewegen.
Handschaltgetriebe
Den Wählhebel in die Neutralstellung bewegen
und die Kupplung ganz durchdrücken. Dies ist
besonders bei extremer Kälte wichtig.
WARNUNG
Niemals während der Fahrt oder wenn das
Fahrzeug abgeschleppt wird den Zünd-
schlüssel vom Lenkschloss abziehen. Das
Lenkschloss kann aktiviert werden,
wodurch das Fahrzeug nicht mehr gelenkt
werden kann.
Der Zündschlüssel muss beim Abschleppen
in Stellung II stehen.
ACHTUNG
Die Leerlaufdrehzahl kann beim Anlassen
eines kalten Motors bei bestimmten Motor-
typen bedeutend höher als normal sein. Der
Grund hierfür ist, dass das Abgasreini-
gungssystem des Motors so schnell wie
möglich auf seine normale Betriebstempe-
ratur erhitzt werden soll, wodurch der Aus-
stoß von Abgasemissionen reduziert und
die Umwelt geschont wird.
Anlassen des Motors
Benzin
±
Den Zündschlüssel in Stellung III drehen.
Springt der Motor nicht binnen 5–
10 Sekunden an, den Schlüssel loslassen
und noch einmal versuchen zu starten.
Diesel
1.
Den Zündschlüssel in Stellung II drehen.
> Ein Kontrollsymbol im Kombinationsin-
strument zeigt an, dass die Vorwärmung
des Motors läuft, siehe Seite 46.
2.
Den Schlüssel in Stellung III drehen,
sobald das Kontrollsymbol erloschen ist.
Autostart (5-Zylinder-Motor)
Mit der Autostartfunktion muss der Zünd-
schlüssel (oder der Zündschalter bei Fahrzeu-
gen mit Keyless Drive, siehe Seite 118) nicht in
Stellung III gehalten werden, bis der Motor
gestartet ist.
Den Zündschlüssel in Startstellung drehen und
loslassen. Der Anlasser arbeitet dann automa-
tisch, bis der Motor gestartet ist.
ACHTUNG
Wird der Dieselmotor bei extremer Kälte
gestartet, ohne die Vorwärmung des Motors
abzuwarten, kann sich die automatische
Startsequenz um einige Sekunden verzö-
gern.
Zünd- und Lenkschloss
0 – Sperrstellung
Das Lenkradschloss sperrt
das Lenkrad, wenn Sie den
Zündschlüssel aus der Zün-
dung abziehen.
I – Radiostellung
In dieser Stellung können
bestimmte Stromverbraucher
eingeschaltet werden. Die
elektrische Anlage des
Motors ist in dieser Stellung
nicht eingeschaltet.
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evastarck
06 Starten und Fahren
Anlassen des Motors
06
137
II – Fahrstellung
Während der Fahrt befindet
sich der Zündschlüssel in die-
ser Stellung. In dieser Stel-
lung ist die elektrische Anlage
des Fahrzeugs eingeschaltet.
III – Startstellung
Der Anlasser wird eingeschal-
tet. Wenn der Schlüssel,
nachdem der Motor ange-
sprungen ist, losgelassen
wird, federt er automatisch
zurück in die Fahrstellung.
Ein tickendes Geräusch ist zu hören, wenn sich
der Schlüssel in einer Zwischenstellung befin-
det. Damit das Geräusch aufhört, den Schlüs-
sel in Stellung II und zurück drehen.
Bei aktivierter Lenkradsperre
Wenn die Vorderräder so gedreht werden, dass
Spannungen im Lenkradschloss auftreten,
erscheint eine Warnmitteilung und das Fahr-
zeug kann nicht angelassen werden.
1. Den Schlüssel abziehen und das Lenkrad
so drehen, dass das Lenkradschloss
gelöst wird.
2. Das Lenkrad in dieser Stellung belassen,
den Schlüssel einführen und einen neuen
Startversuch unternehmen.
WARNUNG
Niemals während der Fahrt oder wenn das
Fahrzeug abgeschleppt wird den Zünd-
schlüssel vom Zündschloss abziehen. Das
Lenkschloss wird aktiviert, woraufhin das
Fahrzeug nicht mehr gelenkt werden kann.
WARNUNG
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Dies gilt
besonders dann, wenn sich Kinder im Fahr-
zeug befinden.
Stellen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs
sicher, dass das Lenkradschloss aktiviert ist.
Sie verringern hierdurch die Diebstahlgefahr.
Zündschlüssel und Wegfahrsperre
Der Zündschlüssel darf nicht mit anderen
Schlüsseln oder metallischen Gegenständen
am selben Schlüsselbund hängen. Die elektro-
nische Wegfahrsperre könnte sonst versehent-
lich aktiviert werden.
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evastarck
06 Starten und Fahren
Anlassen des Motors – Flexifuel
06
138
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines zum Starten mit Flexifuel
Der Motor wird auf dieselbe Weise gestartet
wie bei einem Fahrzeug mit Benzinantrieb,
siehe Seite 136.
ACHTUNG
Die Wegfahrsperre wird bei wiederholten
Startversuchen aktiviert. Bevor ein erneuter
Startversuch unternommen werden kann,
muss der Zündschlüssel/-schalter zunächst
zurück in Stellung I oder 0 zurückgedreht
werden.
Bei Startschwierigkeiten
Wenn der Motor nicht beim ersten Versuch
startet, wie folgt vorgehen:
1. Das Gaspedal zwischen einem Drittel und
der Hälfte durchdrücken.
2. Den Zündschlüssel/-schalter in Stellung
III drehen.
3. Nachdem der Motor angesprungen ist, den
Druck auf das Gaspedal bei steigender
Motordrehzahl allmählich verringern.
Wenn der Motor nicht nach 10 Sekunden
startet, zweiter Versuch
±
Den Zündschlüssel/-schalter in Stel-
lung III drehen, bis der Motor startet,
jedoch nicht länger als 60 Sekunden.
Wenn der Motor trotzdem nicht
anspringt
±
Eine Minute warten, das Gaspedal voll-
ständig durchdrücken und vorherigen
Schritt wiederholen.
WICHTIG
Sollte der Motor trotz wiederholter Startver-
suche nicht starten, wenden Sie sich an eine
Volvo-Vertragswerkstatt.
Motorheizung*
G019754
Steckdose für Motorheizung
Ist eine niedrigere Temperatur als –10 °C zu
erwarten und das Fahrzeug mit Bioethanol E85
betankt, sollte ca. 2 Stunden lang eine Motor-
heizung verwendet werden, um ein schnelles
Starten des Motors zu erleichtern.
Je niedriger die Temperatur desto längere Zeit
mit Motorheizung ist erforderlich. Bei –20 °C
sollte die Heizung ca. 3 Stunden lang verwen-
det werden.
Fahrzeuge, die für Bioethanol E85 vorgesehen
sind, sind mit einer elektrischen Motorhei-
zung* ausgestattet. Das Starten und Fahren
mit einem vorgewärmten Motor reduziert die
Emissionen bedeutend und sorgt für einen
geringeren Kraftstoffverbrauch. Aus diesem
Grund sollte im Winter die Verwendung einer
Motorheizung angestrebt werden.
WARNUNG
Die Motorheizung wird mit Hochspannung
betrieben. Fehlersuche und Reparatur an
einer elektrischen Motorheizung und den
zugehörigen elektrischen Anschlüssen dür-
fen ausschließlich von einer Volvo-Vertrags-
werkstatt ausgeführt werden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 138
evastarck
06 Starten und Fahren
Anlassen des Motors – Flexifuel
06
139
ACHTUNG
Wenn Reservekraftstoff mitgeführt werden
soll, ist Folgendes zu beachten:
Bei Motorstopp aufgrund eines leeren Kraft-
stofftanks kann Bioethanol E85 aus einem
Reservekanister bei extremer Kälte dazu
führen, dass sich der Motor nur schwer star-
ten lässt. Dies wird vermieden, wenn der
Reservekanister mit 95-oktanigem Benzin
gefüllt ist.
Für weitere Informationen über den Flexifuel-
Kraftstoff Bioethanol E85 siehe Seite 277.
Kraftstoffadaption
Wenn der Kraftstofftank mit Benzin gefüllt wird,
nachdem das Fahrzeug mit Bioethanol E85
gefahren wurde (oder umgekehrt), kann der
Motor eine Zeitlang etwas ungleichmäßig lau-
fen. Daher ist es wichtig, dass sich der Motor
an die neue Kraftstoffmischung „gewöh-
nen“ (adaptieren) kann.
Die Adaption erfolgt automatisch, wenn das
Fahrzeug für kurze Zeit mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit gefahren wird.
WICHTIG
Nach Änderung der Kraftstoffmischung im
Tank muss eine Adaption durchgeführt wer-
den. Dazu ca. 15 Minuten lang mit gleich-
mäßiger Geschwindigkeit fahren.
Nachdem die Batterie entladen oder abge-
klemmt gewesen ist, ist für die Adaption eine
etwas längere Fahrt erforderlich, da der Spei-
cher der Elektronik geleert wurde.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 139
evastarck
06 Starten und Fahren
Keyless Drive*
06
140
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
G019410
Mit dem „Keyless Drive“-System kann das
Fahrzeug ohne Schlüssel entriegelt, gefahren
und verriegelt werden, siehe Seite 118.
Der Zündschalter im Zündschloss wird wie ein
Schlüssel verwendet. Damit der Motor ange-
lassen werden kann, muss sich die Fernbedie-
nung des Fahrzeugs im Fahrzeuginnenraum
oder im Laderaum befinden.
Fahrzeug starten
±
Das Kupplungspedal (Fahrzeug mit Hand-
schaltgetriebe) oder das Bremspedal
(Fahrzeug mit Automatikgetriebe) durch-
drücken.
Benzinmotor
±
Den Zündschalter drücken und in Stel-
lung III drehen.
Dieselmotor
1.
Zunächst den Zündschalter in Stellung II
drehen und warten, bis das Dieselkontroll-
symbol im Kombinationsinstrument erlo-
schen ist, siehe Seite 46.
2. Anschließend den Zündschalter in Stel-
lung III. drehen.
Start mit Fernbedienung
G019420
Wenn die Batterie der Fernbedienung ver-
braucht ist, funktioniert die „Keyless Drive“-
Funktion nicht. Den Motor in diesem Fall mit
der Fernbedienung als Zündschalter anlassen.
1. Die Sperre im Zündschalter eindrücken.
2. Den Zündschalter vom Zündschloss abzie-
hen.
3. Die Fernbedienung in das Zündschloss
stecken und das Fahrzeug auf dieselbe
Weise wie mit dem Zündschalter starten.
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06 Starten und Fahren
Handschaltgetriebe
06
``
141
Gangstellungen - 5-Gang-Getriebe
G018256
Für eine wirtschaftliche Fahrweise möglichst
oft im höchstmöglichen Gang fahren.
Das Kupplungspedal bei jedem Schaltvor-
gang ganz durchdrücken.
Zwischen den Schaltvorgängen den Fuß
vom Kupplungspedal nehmen.
Dem Schaltschema folgen.
Rückwärtsgangsperre - 5-Gang-
Getriebe
G018257
Die Rückwärtsgangsperre erschwert es, bei
normaler Geradeausfahrt versehentlich den
Rückwärtsgang einzulegen.
Den Rückwärtsgang nur einlegen, wenn das
Fahrzeug stillsteht.
Der Wählhebel muss zuerst in die Neutra-
lstellung N bewegt werden, bevor der
Rückwärtsgang eingelegt werden kann.
Der Rückwärtsgang kann aufgrund der
Rückwärtsgangsperre nicht direkt aus
dem 5. Gang eingelegt werden.
Gangstellungen - 6-Gang-Getriebe
(Benzinmotor)
G018258
Für eine wirtschaftliche Fahrweise möglichst
oft im höchstmöglichen Gang fahren.
Das Kupplungspedal bei jedem Schaltvor-
gang ganz durchdrücken.
Zwischen den Schaltvorgängen den Fuß
vom Kupplungspedal nehmen.
Dem Schaltschema folgen.
Bei stillstehendem Fahrzeug kann es schwer
sein, die Gangstellungen für den 5. und 6. Gang
zu finden, da dann die Rückwärtsgangsperre
(die den Seitenschlag sperrt) nicht aktiviert ist.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 141
evastarck
06 Starten und Fahren
Handschaltgetriebe
06
142
Rückwärtsgangsperre - 6-Gang-
Getriebe (Benzinmotor)
G018259
Die Rückwärtsgangsperre erschwert es, bei
normaler Geradeausfahrt versehentlich den
Rückwärtsgang einzulegen.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug stillsteht.
ACHTUNG
Der Rückwärtsgang ist elektronisch blo-
ckiert, wenn das Fahrzeug schneller als
ca. 20 km/h fährt
Gangstellungen - 6-Gang-Getriebe
(Dieselmotor)
G018261
Für eine wirtschaftliche Fahrweise möglichst
oft im höchstmöglichen Gang fahren.
Das Kupplungspedal bei jedem Schaltvor-
gang ganz durchdrücken.
Zwischen den Schaltvorgängen den Fuß
vom Kupplungspedal nehmen.
Dem Schaltschema folgen.
Rückwärtsgangsperre - 6-Gang-
Getriebe (Dieselmotor)
G018262
Die Rückwärtsgangsperre erschwert es, bei
normaler Geradeausfahrt versehentlich den
Rückwärtsgang einzulegen.
Den Rückwärtsgang nur einlegen, wenn das
Fahrzeug stillsteht.
Um den Rückwärtsgang einzulegen, den
Wählhebel hinunterdrücken und nach links
bewegen.
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.
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
``
143
Automatische Geartronic-
Gangstellungen
G018264
D
– linke Stellung: Automatisches Schalten.
M
– rechte Stellung: Manuelles Schalten.
P – Parkstellung
Wählen Sie Stellung P, wenn Sie den Motor
anlassen oder wenn das Fahrzeug abgestellt
ist.
WICHTIG
Beim Einlegen der Stellung P muss das
Fahrzeug stillstehen.
ACHTUNG
Das Bremspedal muss durchgedrückt wer-
den, damit der Wählhebel aus der P-Stel-
lung bewegt werden kann.
In der P-Stellung ist das Getriebe mechanisch
gesperrt. Beim Parken immer die Feststell-
bremse anziehen!
R – Rückwärtsgang
Beim Einlegen der Stellung R muss das Fahr-
zeug stillstehen.
N – Neutralstellung
Es ist kein Gang eingelegt und der Motor kann
angelassen werden. Die Feststellbremse
anziehen, wenn das Fahrzeug stillsteht und
sich der Wählhebel in Stellung N befindet.
ACHTUNG
Das Bremspedal muss durchgedrückt wer-
den, damit der Wählhebel aus der N-Stel-
lung bewegt werden kann, wenn das Fahr-
zeug länger als 3 Sekunden stillgestanden
hat.
D – Fahrstellung
D ist die normale Fahrstellung. Das Hoch- und
Herunterschalten erfolgt automatisch in
Abhängigkeit von der Gaszufuhr und der
Geschwindigkeit. Beim Einlegen der Stel-
lung D aus der Stellung R muss das Fahrzeug
stillstehen.
Manuelle Geartronic-Gangstellungen
Mit dem Geartronic-Automatikgetriebe kann
der Fahrer auch manuell schalten. Der Motor
bremst, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
Die manuelle Schaltstellung wird erreicht,
indem der Hebel aus der Stellung D in die
rechte Endstellung bei M geführt wird. Im Infor-
mationsdisplay wird nun nicht mehr D, sondern
eine der Ziffern „1–6“ angezeigt. Die Ziffer ent-
spricht dem gerade eingelegten Gang, siehe
Seite 43.
Den Hebel zu + (Plus) nach vorn drücken,
um eine Stufe hochzuschalten. Den Hebel
loslassen, woraufhin dieser seine Neutra-
lstellung bei M einnimmt.
Den Hebel zu (Minus) nach hinten ziehen,
um eine Stufe herunterzuschalten. Den
Hebel loslassen.
Die manuelle Schaltstellung M kann jederzeit
während der Fahrt gewählt werden.
Um zur automatischen Fahrstellung zurückzu-
kehren, den Hebel in die linke Endstellung
bei D führen.
Um ein Ruckeln und ein Absterben des Motors
zu verhindern, schaltet Geartronic automatisch
herunter, wenn der Fahrer die Geschwindigkeit
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 143
evastarck
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
144
weiter absinken lässt, als es für den gewählten
Gang geeignet ist.
Kickdown
Wenn das Gaspedal ganz durchgetreten wird
(über die normale Vollgasstellung hinaus),
schaltet das Getriebe sofort automatisch in
einen niedrigeren Gang. Dies ist das soge-
nannte „Kickdown-Herunterschalten“.
Wenn das Gaspedal aus der Kickdown-Stel-
lung losgelassen wird, legt das Getriebe auto-
matisch den nächsthöheren Gang ein.
Kickdown wird verwendet, wenn eine maxi-
male Beschleunigung erforderlich ist, z. B.
beim Überholen.
Sicherheitsfunktion
Um ein Überdrehen des Motors zu verhindern,
verfügt das Steuerprogramm des Getriebes
über einen Herunterschaltschutz, der die Kick-
down-Funktion verhindert.
Geartronic lässt kein Herunterschalten/Kick-
down zu, bei dem es zu so hohen Motordreh-
zahlen kommen kann, dass die Gefahr eines
Motorschadens besteht. Sollte der Fahrer den-
noch versuchen, einen Schaltvorgang dieser
Art bei hohen Motordrehzahlen vorzunehmen,
wird dieser nicht ausgeführt – der ursprüngli-
che Gang bleibt eingelegt.
Beim Kickdown kann das Fahrzeug abhängig
von der Motordrehzahl jeweils einen oder meh-
rere Gänge herunterschalten. Das Fahrzeug
schaltet hoch, wenn der Motor seine Höchst-
drehzahl erreicht, um Motorschäden zu ver-
meiden.
Mechanische Wählhebelsperre
G020237
Der Gangwählhebel kann frei zwischen den
Stellungen N und D vor- und zurückbewegt
werden. Die übrigen Stellungen können mit der
Sperrtaste am Wählhebel freigegeben werden.
Wenn die Sperrtaste eingedrückt ist, kann der
Hebel nach vorn oder hinten zwischen den
Stellungen P, R, N und D bewegt werden.
Automatische Wählhebelsperre
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe verfügen
über spezielle Sicherheitssysteme:
Schlüsselsperre – Keylock
Der Wählhebel muss sich in Stellung P befin-
den, bevor der Schlüssel aus dem Zünd-
schloss abgezogen werden kann. Der Schlüs-
sel ist in allen anderen Stellungen gesperrt.
Parkstellung (P-Stellung)
Stillstehendes Fahrzeug mit laufendem Motor:
±
Bleiben Sie mit dem Fuß auf dem Brems-
pedal, wenn Sie den Wählhebel in eine
andere Stellung führen.
Elektrische Schaltsperre – Shiftlock
Parkstellung (P-Stellung)
Der Zündschlüssel muss sich in Stellung II
befinden und das Bremspedal muss durchge-
drückt werden, bevor der Wählhebel aus Stel-
lung P in die anderen Gangstellungen bewegt
werden kann.
Schaltsperre – Neutral (N-Stellung)
Wenn sich der Wählhebel in der N-Stellung
befindet und das Fahrzeug mindestens drei
Sekunden lang stillgestanden hat (unabhängig
davon, ob der Motor läuft oder nicht) ist der
Wählhebel in der N-Stellung gesperrt.
Damit der Wählhebel aus der Stellung N in eine
andere Gangstellung bewegt werden kann,
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 144
evastarck
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
``
145
muss das Bremspedal durchgedrückt sein und
der Zündschlüssel muss sich in Stellung II
befinden.
Deaktivierung der Wählhebelsperre
G018263
In bestimmten Fällen kann es notwendig sein,
das Fahrzeug zu bewegen, wenn es nicht
gefahren werden kann, z. B. wenn die Batterie
entladen ist. Folgendermaßen vorgehen, um
das Fahrzeug zu bewegen:
1.
Unter dem Text P-R-N-D an der Verklei-
dung des Wählhebels befindet sich eine
kleine Klappe. Die Klappe an der Hinter-
kante öffnen.
2. Das Schlüsselblatt aus der Fernbedienung
vollständig nach unten drücken.
3. Das Schlüsselblatt in der heruntergedrück-
ten Stellung halten und gleichzeitig den
Wählhebel aus der P-Stellung bewegen.
Kaltstart
Wenn das Fahrzeug bei niedrigen Außentem-
peraturen gestartet wird, kann das Schalten
etwas schwerer fallen als gewöhnlich. Dies ist
auf die Viskosität des Getriebeöls bei niedrigen
Temperaturen zurückzuführen. Um die Motor-
emissionen zu reduzieren, wenn der Motor bei
niedrigen Temperaturen gestartet wird, schal-
tet das Getriebe später als gewöhnlich hoch.
ACHTUNG
Je nach Motortemperatur zum Startzeit-
punkt kann die Leerlaufdrehzahl nach einem
Kaltstart bei bestimmten Motortypen höher
als normal sein.
Textmitteilung und Maßnahme
In bestimmten Situationen kann das Display
eine Mitteilung anzeigen, während gleichzeitig
ein Symbol aufleuchtet.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 145
evastarck
06 Starten und Fahren
Automatikgetriebe
06
146
Symbol Display Fahreigenschaften Maßnahme
GETRIEB ÜBERHITZ ANHALTEN
Schwierigkeiten, eine gleichmäßige
Geschwindigkeit mit konstanter Motor-
drehzahl zu halten.
Das Getriebe ist überhitzt. Das Fahrzeug
mit der Fahrbremse stillhalten
A
.
GETRIEB ÜBERH SICHER PARKEN
Stark hackende Antriebskraft des Fahr-
zeugs.
Das Getriebe ist überhitzt. Das Fahrzeug
sofort auf sichere Weise abstellen
A
.
A
Zur schnellen Kühlung: Den Motor mit dem Wählhebel in N- oder P-Stellung im Leerlauf laufen lassen, bis die Mitteilung erlischt.
Die Tabelle zeigt zwei Stufen mit steigendem
Schweregrad, wenn das Getriebe zu warm
werden sollte. Zusätzlich zum Displaytext wird
der Fahrer dadurch aufmerksam gemacht,
dass die Fahrzeugelektronik vorübergehend
die Fahreigenschaften ändert. Folgen Sie ggf.
der Anweisung im Informationsdisplay.
ACHTUNG
Die Beispiele in der Tabelle zeigen nicht an,
dass das Fahrzeug defekt ist, sondern wei-
sen darauf hin, dass eine Sicherheitsfunk-
tion aktiviert wurde, um etwaige Schäden an
einer der Komponenten des Fahrzeugs zu
verhindern.
Für weitere mögliche Displaymitteilungen und
die jeweiligen Lösungsvorschläge bezüglich
des Automatikgetriebes siehe Seite 49.
Ein Displaytext erlischt automatisch nach Aus-
führen der Maßnahme oder Druck auf die
READ-Taste des Blinkerhebels.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 146
evastarck
06 Starten und Fahren
Bremsanlage
06
``
147
Bremskraftunterstützung
Wenn das Fahrzeug mit abgestelltem Motor
rollt oder abgeschleppt wird, müssen Sie einen
ca. fünfmal höheren Druck auf das Bremspedal
ausüben, um die gleiche Bremsleistung zu
erreichen, die bei laufendem Motor zur Verfü-
gung steht. Wenn Sie das Bremspedal beim
Anlassen des Motors durchdrücken, kann
dabei das Bremspedal absinken. Dies ist nor-
mal, da die Bremskraftunterstützung aktiviert
wird. Wenn das Fahrzeug mit EBA (Emergency
Brake Assistance) ausgestattet ist, kann dies
deutlicher erlebt werden.
WARNUNG
Die Bremskraftunterstützung steht nur bei
laufendem Motor zur Verfügung.
ACHTUNG
Bei abgestelltem Motor zum Bremsen nur
einmal kräftig und bestimmt auf das Pedal
treten, nicht mehrmals.
Bremskreise
Das Symbol leuchtet auf, wenn ein
Bremskreis nicht funktioniert.
Sollte es in einem der Kreise zu
einer Störung kommen, kann das
Fahrzeug weiterhin abgebremst werden. Das
Bremspedal lässt sich weiter durchdrücken
und kann sich weicher anfühlen als sonst. Das
Pedal muss für normale Bremskraft fester
betätigt werden.
Feuchtigkeit kann die
Bremseigenschaften beeinflussen
Wenn Sie bei starkem Regen oder durch Was-
seransammlungen fahren und wenn Sie Ihr
Fahrzeug waschen, werden Teile der Bremse
nass. Dies hat Auswirkungen auf die Reibungs-
eigenschaften der Bremsbeläge, die sich durch
späteres Eintreten der Bremswirkung äußern
können.
Wenn Sie längere Strecken bei Regen oder
Schneematsch zurücklegen oder das Fahr-
zeug in äußerst feuchten oder bei kalten Wit-
terungsbedingungen starten, betätigen Sie ab
und zu leicht das Bremspedal. So werden die
Bremsbeläge erwärmt und getrocknet. Diese
Maßnahme ist ebenfalls empfehlenswert bevor
Sie das Fahrzeug für längere Zeit in diesen Wit-
terungsbedingungen abstellen.
Bei starker Beanspruchung der
Bremsen
Beim Fahren auf Gebirgsstrecken mit starken
Höhenunterschieden, wie beispielsweise in
den Alpen, werden die Bremsen besonders
stark beansprucht, selbst wenn Sie das
Bremspedal nur mäßig stark betätigen.
Da auf solchen Strecken die Geschwindigkeit
oft niedrig ist, werden die Bremsen nicht so
wirkungsvoll gekühlt wie beim Fahren auf ebe-
nen Strecken mit hoher Geschwindigkeit.
Um die Bremsen nicht mehr als notwendig zu
beanspruchen, vermeiden Sie, nur mit der Fuß-
bremse zu bremsen. Besser ist, Sie legen einen
niedrigeren Gang ein und fahren bergab im
gleichen Gang wie bergauf. Auf diese Weise
wird die Bremswirkung des Motors besser aus-
genutzt, und Sie brauchen die Fußbremse nur
gelegentlich zu betätigen.
Denken Sie daran, dass das Fahren mit Anhän-
ger die Bremsen noch mehr belastet.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 147
evastarck
06 Starten und Fahren
Bremsanlage
06
148
Antiblockiersystem (ABS)
Das ABS-System (Antiblockiersys-
tem) verhindert, dass die Räder
beim Bremsen blockiert werden.
So wird die Lenkfähigkeit beibe-
halten, was z. B. das Ausweichen vor Hinder-
nissen erleichtert.
Nachdem der Motor angelassen wurde und
das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von
ca. 20 km/h erreicht hat, erfolgt ein kurzer
Selbsttest des ABS-Systems. Dies ist zu hören
und als Impulse im Bremspedal zu fühlen.
Das ABS-System vollständig nutzen:
1. Das Bremspedal mit maximaler Kraft
durchdrücken. Impulse sind zu spüren.
2. Das Fahrzeug in Fahrtrichtung lenken. Den
Pedaldruck nicht verringern.
Üben Sie das Bremsen mit dem ABS-System
in einem verkehrsfreien Bereich und unter
unterschiedlichen Wetterbedingungen.
Das ABS-Symbol leuchtet zwei Sekunden
lang, wenn das letzte Mal, als der Motor lief, ein
Fehler im ABS-System aufgetreten ist.
Bremsassistent – EBA
(Emergency Brake Assistance) Das System
sorgt dafür, dass sofort die volle Bremsleistung
zur Verfügung steht, wenn in einer Situation
plötzlich gebremst werden muss. Die Funktion
registriert, wie schnell das Bremspedal betätigt
wird und erkennt auf diese Weise, wann eine
starke Bremsung ausgeführt werden muss.
Beim Abbremsen weiterhin auf das Bremspe-
dal treten. Die Funktion wird unterbrochen,
sobald der Druck auf das Bremspedal nach-
lässt. Die Funktion ist immer aktiviert und kann
nicht ausgeschaltet werden.
WARNUNG
Falls die Warnsymbole für BREMSE und
ABS gleichzeitig aufleuchten, kann ein Feh-
ler in der Bremsanlage aufgetreten sein.
Wenn der Füllstand im Bremsflüssigkeits-
behälter normal ist, bei höchster Vorsicht
bis zur nächsten Volvo-Vertragswerkstatt
weiterfahren. Dort die Bremsanlage über-
prüfen lassen.
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssig-
keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Brems-
flüssigkeit nachgefüllt wurde.
Lassen Sie den Grund für den Bremsflüs-
sigkeitsverlust überprüfen.
ACHTUNG
Wenn die EBA-Funktion eingreift, sinkt das
Bremspedal etwas weiter nach unten als
sonst. Das Bremspedal so lange wie erfor-
derlich durchdrücken. Wird das Bremspe-
dal losgelassen, werden jegliche Bremsvor-
gänge eingestellt.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 148
evastarck
06 Starten und Fahren
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle*
06
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
149
Allgemeines
Die Stabilitäts- und Traktionskontrolle STC/
DSTC (Dynamic Stability and Traction Control)
verbessert die Fahrbarkeit und hilft dem Fah-
rer, zu verhindern, dass das Fahrzeug ins
Schleudern gerät.
Wenn das System arbeitet, kann beim Brem-
sen und bei Gaszufuhr ein pulsierendes
Geräusch zu vernehmen sein. Bei Gaszufuhr
kann das Fahrzeug langsamer als erwartet
beschleunigen.
Abhängig vom Markt ist das Fahrzeug entwe-
der mit STC oder DSTC ausgestattet. In der
Tabelle sind die im jeweiligen System enthal-
tenen Funktionen angegeben.
Funktion/System STC DSTC
Antischlupfregelung X
Antischlupffunktion X X
Traktionskontrolle X X
Antischlupfregelung
Zur Stabilisierung des Fahrzeugs begrenzt die
Funktion die Antriebs- und Bremskraft der
Räder individuell.
Antischlupffunktion
Die Funktion verhindert ein Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen.
Traktionskontrolle
Die Funktion ist bei niedrigen Geschwindigkei-
ten aktiv und überträgt die Antriebskraft von
dem durchdrehenden Antriebsrad an das nicht
durchdrehende Antriebsrad.
Reduzierter Eingriff
G029057
Daumenrad
1
RESET-Taste
1
Die Stabilitätskontrolle wird bei jedem Start
des Fahrzeugs automatisch aktiviert.
Der Eingriff des Systems kann bei Gaszufuhr
und wenn das Fahrzeug ins Schleudern gerät
zum Teil deaktiviert werden. Der Eingriff wird
verzögert, wenn das Fahrzeug ins Schleudern
gerät und lässt somit mehr Schleudern zu,
wodurch sich eine größere Freiheit beim dyna-
mischen Fahren ergibt. Gleichzeitig wird die
Fahrbarkeit in tiefem Schnee oder Sand ver-
bessert, da die Gaszufuhr nicht mehr begrenzt
wird.
Handhabung
±
Das Daumenrad drehen, bis das STC/
DSTC-Menü erscheint.
DSTC EIN bedeutet, dass die Funktion
des Systems unverändert ist.
DSTC FUNKTION AUS bedeutet, dass
der Eingriff des Systems reduziert wird.
±
Die RESET-Taste gedrückt halten, bis sich
das STC/DSTC-Menü verändert.
Gleichzeitig leuchtet das Symbol
und
weist darauf hin, dass das System redu-
ziert wurde.
Das System bleibt reduziert, bis der Motor
wieder angelassen wird.
1
Funktionslos in Fahrzeugen ohne Bordcomputer, kraftstoffbetriebener Standheizung sowie Stabilitäts- und Traktionskontrolle.
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evastarck
06 Starten und Fahren
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle*
06
150
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WARNUNG
Die Fahreigenschaften des Fahrzeugs kön-
nen sich verändern, wenn die Funktion des
Systems begrenzt wird.
ACHTUNG
DSTC EIN wird einige Sekunden im Display
angezeigt und das Symbol
leuchtet
jedes Mal auf, wenn der Motor angelassen
wird.
Mitteilungen im Informationsdisplay
TRAKTIONSKONTR. VORÜBERGEH. AUS
bedeutet, dass das System zeitweilig aufgrund
von zu hoher Bremsentemperatur einge-
schränkt wurde. Die Funktion wird automatisch
erneut aktiviert, wenn die Bremsen abgekühlt
sind.
STABILITÄTSKONT. WART. ERFORDERL.
bedeutet, dass das System aufgrund einer
Störung ausgeschaltet wurde.
±
Halten Sie an einem sicheren Platz und
stellen Sie den Motor ab.
Wenn die Mitteilung beim erneuten Anlassen
des Motors weiterhin angezeigt wird, zu einer
Volvo-Vertragswerkstatt fahren.
Symbole im Kombinationsinstrument
DSTC-System
Service Programm
Wenn die Symbole und gleichzeitig
angezeigt werden: Die Mitteilung im Informati-
onsdisplay lesen.
Wenn das Symbol
alleine erscheint, kann
dies auf folgende Weise geschehen:
Wenn das Symbol blinkt, greift das STC/
DSTC-System gerade ein.
Wenn das Symbol zwei Sekunden lang
konstant leuchtet, erfolgt eine Systemkon-
trolle beim Start des Motors.
Wenn das Symbol nach dem Motorstart
oder während der Fahrt konstant leuchtet,
ist eine Störung im STC/DSTC-System
aufgetreten.
Wenn das Symbol nach der Deaktivierung
konstant leuchtet, weist dies darauf hin,
dass das STC/DSTC-System reduziert ist.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 150
evastarck
06 Starten und Fahren
Einparkhilfe*
06
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
151
Allgemeines zur Einparkhilfe
G020294
Einparkhilfe vorn und hinten
Die Einparkhilfe dient als Hilfe beim Einparken.
Ein Signal gibt den Abstand zum erfassten Hin-
dernis an.
WARNUNG
Die Einparkhilfe kann den Fahrer niemals
von der eigenen Verantwortung beim Ein-
parken befreien. Die Sensoren haben tote
Winkel, in denen Hindernisse nicht erfasst
werden können. Achten Sie auf Kinder und
Tiere, die sich in der Nähe des Fahrzeugs
aufhalten.
Varianten
Die Einparkhilfe gibt es in zwei Varianten:
Nur hinten.
Funktion
Je kürzer der Abstand zum Hindernis vor bzw.
hinter dem Fahrzeug, desto häufiger ertönt das
Signal. Andere Töne der Stereoanlage werden
bei hoher Lautstärke automatisch herunterge-
regelt.
Bei einem Abstand von ca. 30 cm geht das
Signal in einen Dauerton über. Wenn sich
sowohl vor als auch hinter dem Fahrzeug ein
Hindernis in einem noch geringeren Abstand
befindet, ertönt der Ton abwechselnd aus dem
linken und dem rechten Lautsprecher.
Einparkhilfe nur hinten
Das System wird automatisch beim Starten
des Fahrzeugs eingeschaltet.
Die Einparkhilfe hinten wird aktiviert, wenn der
Rückwärtsgang eingelegt wird, und die Mittei-
lung Einparkhilfe aktiviert, Deaktiv. mit
Exit
erscheint im Display der Stereoanlage.
Wenn das System ausgeschaltet ist, wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs Einparkhilfe
deaktiviert Aktiv. mit Enter
im Display ange-
zeigt. Zum Ändern der Einstellung siehe
Seite 74.
Der Messbereich in gerader Richtung hinter
dem Fahrzeug liegt bei ca. 1,5 m. Das Tonsig-
nal kommt aus den hinteren Lautsprechern.
Begrenzungen
Beim Rückwärtsfahren mit beispielsweise
einem Anhänger oder mit einem auf der Anhän-
gerzugvorrichtung montierten Fahrradträger
muss die Einparkhilfe ausgeschaltet werden.
Anderenfalls reagieren die Sensoren auf den
Anhänger oder den Fahrradträger.
ACHTUNG
Die Einparkhilfe hinten wird beim Ziehen
eines Anhängers automatisch deaktiviert,
wenn ein Volvo-Original-Anhängerkabel
verwendet wird.
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Vorn und hinten.
06 Starten und Fahren
Einparkhilfe*
06
152
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Einparkhilfe vorn und hinten
G018270
Taste für Ein/Aus (hier rechte Taste)
Das System wird automatisch beim Starten
des Fahrzeugs eingeschaltet und die Ein/Aus-
Lampe des Schalters leuchtet. Wird die Ein-
parkhilfe mit der Taste ausgeschaltet, erlischt
die Lampe.
Vorn
Die Einparkhilfe vorn ist bei Geschwindigkeiten
unter 15 km/h aktiviert. Bei höheren Geschwin-
digkeiten wird das System deaktiviert. Wenn
die Geschwindigkeit 10 km/h unterschreitet,
wird das System erneut aktiviert.
Der Messbereich in gerader Richtung vor dem
Fahrzeug liegt bei ca. 0,8 m. Das Tonsignal für
Hindernisse vor dem Fahrzeug kommt aus den
vorderen Lautsprechern.
Begrenzungen
Die Einparkhilfe vorn kann nicht mit Zusatz-
scheinwerfern kombiniert werden, da die Sen-
soren auf die Zusatzscheinwerfer reagieren.
Hinten
Die Einparkhilfe hinten wird aktiviert, wenn der
Rückwärtsgang eingelegt wird.
Der Messbereich in gerader Richtung hinter
dem Fahrzeug liegt bei ca. 1,5 m. Das Tonsig-
nal für Hindernisse hinter dem Fahrzeug
kommt aus den hinteren Lautsprechern.
Begrenzungen
Siehe voriger Abschnitt „Einparkhilfe nur hin-
ten“.
Anzeige von Systemstörungen
Wenn das Informationssymbol
konstant leuchtet und
EINPARKHILFE WART.
ERFORDERL.
im Display ange-
zeigt wird, ist die Einparkhilfe
außer Betrieb. Wenden Sie sich zur Behebung
des Fehlers an eine Volvo-Vertragswerkstatt.
WICHTIG
Unter bestimmten Umständen kann das
Einparkhilfesystem falsche Warnsignale
abgeben. Diese werden von externen Ton-
quellen verursacht, die mit denselben Ultra-
schallfrequenzen arbeiten wie das Einpark-
hilfesystem.
Beispiele für solche Tonquellen sind Signal-
hörner, nasse Reifen auf Asphalt, pneuma-
tische Bremsen, Auspuffgeräusche von
Motorrädern usw.
Sensoren reinigen
G007601
Sensoren der Einparkhilfe
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06 Starten und Fahren
Einparkhilfe*
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
153
Um die korrekte Funktion der Sensoren zu
gewährleisten, müssen diese regelmäßig mit
Wasser und Autoshampoo gereinigt werden.
ACHTUNG
Sollten die Sensoren mit Schmutz, Eis und
Schnee bedeckt sein, können sie zu fal-
schen Warnsignalen führen.
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06 Starten und Fahren
BLIS* – Blind Spot Information System
06
154
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
G020295
Rückspiegel mit BLIS-System
BLIS-Kamera
Anzeigelampe
BLIS-Symbol
WARNUNG
Das System ist als Zusatz zu verstehen - es
stellt keinen Ersatz für eine verkehrssichere
Fahrweise und die Benutzung der vorhan-
denen Rückspiegel dar. Das System kann
niemals die Aufmerksamkeit und Verant-
wortung des Fahrers ersetzen. Die Verant-
wortung für die Durchführung von Spur-
wechseln auf verkehrssichere Weise liegt
stets beim Fahrer.
BLIS ist ein Informationssystem, das den Fah-
rer unter bestimmten Voraussetzungen auf
Fahrzeuge aufmerksam macht, die sich im sog.
toten Winkel in dieselbe Richtung bewegen wie
das eigene Fahrzeug.
Das System ist konstruiert, um eine optimale
Funktion bei der Fahrt in dichtem Verkehr auf
mehrspurigen Straßen zu bieten.
BLIS basiert auf Kameratechnik. Die Kame-
ras (1) befinden sich unter den Außenspiegeln.
Sobald eine Kamera ein Fahrzeug im Bereich
des toten Winkels erfasst hat, leuchtet die
Anzeigelampe (2) durchgehend auf.
ACHTUNG
Die Lampe leuchtet auf der Seite des Fahr-
zeugs auf, auf der das System ein Fahrzeug
erfasst hat. Sollte das Fahrzeug auf beiden
Seiten gleichzeitig überholt werden, leuch-
ten beide Lampen auf.
BLIS informiert den Fahrer über eine Mittei-
lung, wenn eine Störung im System auftreten
sollte. Sollten z. B. die Kameras des Systems
blockiert sein, blinkt die BLIS-Anzeigelampe
und eine Mitteilung erscheint im Display am
Armaturenbrett. In diesem Fall die Linsen kon-
trollieren und reinigen. Gegebenenfalls kann
das System vorübergehend durch Drücken der
BLIS-Taste ausgeschaltet werden, siehe
Seite 156.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 154
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06 Starten und Fahren
BLIS* – Blind Spot Information System
06
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
155
Tote Winkel
A
B
G020296
A = ca. 3,0 m, B = ca. 9,5 m.
Wann funktioniert BLIS?
Das System ist aktiv, wenn das eigene Fahr-
zeug mit einer Geschwindigkeit über 10 km/h
gefahren wird.
Überholmanöver
Das System reagiert, wenn Sie ein anderes
Fahrzeug überholen und dabei bis zu 10 km/h
schneller als das andere Fahrzeug fahren.
Das System reagiert, wenn Sie von einem Fahr-
zeug überholt werden, das bis zu 70 km/h
schneller fährt als Sie.
WARNUNG
BLIS funktioniert nicht in scharfen Kurven.
BLIS funktioniert nicht, wenn das Fahrzeug
rückwärts fährt.
Ein breiter, an das Fahrzeug angeschlosse-
ner Anhänger kann andere Fahrzeuge auf
angrenzenden Fahrspuren verdecken. Das
kann dazu führen, dass Fahrzeuge in die-
sem verdeckten Bereich nicht von BLIS
erfasst werden können.
Tageslicht und Dunkelheit
Bei Tageslicht reagiert das System auf die
Form der das Fahrzeug umgebenden Fahr-
zeuge. Das System ist konstruiert, um Kraft-
fahrzeuge wie Pkw, Lkw, Busse und Motor-
räder zu erfassen.
Bei Dunkelheit reagiert das System auf die
Scheinwerfer von den das Fahrzeug umgeben-
den Fahrzeugen. Fahrzeuge mit ausgeschalte-
ten Scheinwerfern werden nicht vom System
erfasst. Das System reagiert somit z. B. nicht
auf einen Anhänger ohne Scheinwerfer, der
von einem Pkw oder Lkw gezogen wird.
WARNUNG
Das System reagiert nicht auf Fahrradfahrer
und Mopedfahrer.
Die Funktion der BLIS-Kameras kann von
intensivem Licht oder bei der Fahrt bei Dun-
kelheit beeinträchtigt werden, wenn keine
Lichtquellen (wie z. B. Straßenbeleuchtung
oder andere Fahrzeuge) vorhanden sind.
Dabei kann das System das fehlende Licht
als Blockierung der Kameras deuten.
In beiden Fällen erscheint eine Mitteilung im
Informationsdisplay.
Für die Fahrt unter diesen Bedingungen
kann sich die Leistung des Systems vorü-
bergehend verschlechtern und eine Text-
mitteilung wird angezeigt, siehe Seite 156.
Wenn die Mitteilung automatisch ver-
schwindet, ist das System zu seiner norma-
len Funktion zurückgekehrt.
Die BLIS-Kameras haben ähnliche Begren-
zungen wie das menschliche Auge, d. h. sie
„sehen“ schlechter beispielsweise bei kräf-
tigem Schneefall oder in dichtem Nebel.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 155
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06 Starten und Fahren
BLIS* – Blind Spot Information System
06
156
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Aktivieren/deaktivieren
G018270
Taste zur Aktivierung/Deaktivierung (hier linke
Taste)
BLIS wird beim Anlassen des Motors aktiviert.
Die Anzeigelampen in den Türverkleidungen
blinken bei der Aktivierung von BLIS dreimal.
Das System kann durch einen Druck auf die
BLIS-Taste deaktiviert/aktiviert werden.
Bei der Deaktivierung von BLIS erlischt die
Lampe in der Taste und eine Textmitteilung
erscheint im Display des Armaturenbretts.
Bei der Aktivierung von BLIS leuchtet die
Lampe in der Taste, eine neue Textmitteilung
erscheint im Display und die Anzeigelampen in
der Türverkleidung blinken dreimal. Auf die
READ-Taste drücken, um die Textmitteilung
auszublenden. Für weitere Informationen zur
Mitteilungsverwaltung siehe Seite 49.
BLIS-Systemmitteilung
Text im Display Bedeutung
BLIS EIN
BLIS-System ein.
BLIS REDUZIERT
FUNKTION
Die BLIS-Kamera
wird beispielsweise
durch Nebel oder
starkes Sonnenlicht,
das direkt in die
Kamera scheint,
gestört.
Die Kamera stellt
sich selbst zurück,
wenn sich die Ver-
hältnisse wieder
normalisiert haben.
BLIS KAMERA
BLOCKIERT
Eine oder beide
Kameras blockiert.
Die Linsen reinigen.
BLIS WART.
ERFORDERL.
BLIS außer Betrieb.
An eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wen-
den.
BLIS AUS
BLIS-System aus.
WICHTIG
Die Reparatur der Komponenten des BLIS-
Systems darf nur von Volvo-Vertragswerk-
stätten ausgeführt werden.
Reinigung
Zur optimalen Funktion müssen die BLIS-
Kameralinsen sauber sein. Die Linsen können
mit einem weichen Tuch oder einem feuchten
Schwamm gereinigt werden. Die Linsen vor-
sichtig reinigen, damit sie nicht beschädigt
werden.
WICHTIG
Um Eis und Schnee wegzuschmelzen, wer-
den die Linsen elektrisch aufgewärmt.
Gegebenenfalls Schnee von den Linsen
entfernen.
Begrenzungen
In bestimmten Situationen kann die BLIS-
Anzeigelampe leuchten, obwohl sich kein
anderes Fahrzeug im toten Winkel befindet.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 156
evastarck
06 Starten und Fahren
BLIS* – Blind Spot Information System
06
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
157
ACHTUNG
Wenn die BLIS-Anzeigelampe vereinzelt
leuchtet, obwohl sich kein anderes Fahr-
zeug im toten Winkel befindet, bedeutet
dies nicht, dass ein Fehler im System ent-
standen ist.
Bei Störungen des BLIS-Systems erscheint
Im Display der Text
BLIS WART.
ERFORDERL.
Hier einige Beispiele von Situationen, in denen
die BLIS-Anzeigelampe leuchten kann, obwohl
sich kein anderes Fahrzeug im toten Winkel
befindet.
G018176
Reflektionen von der nassen, glänzenden Fahr-
bahn
G018177
Schatten des eigenen Fahrzeugs auf einer großen,
hellen, ebenen Oberfläche, wie z. B. auf einer
Lärmschutzwand oder auf Straßenbelag aus
Beton
G018178
Niedrig stehende Sonne scheint in die Kamera
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 157
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06 Starten und Fahren
Abschleppen und Transport
06
158
Starthilfe
Eine Hilfsbatterie verwenden, wenn die Batte-
rie so entladen ist, dass der Motor nicht
anspringt. Fahrzeug nicht anschleppen, siehe
Seite 160.
WICHTIG
Der Katalysator könnte beschädigt werden,
wenn das Fahrzeug mit Hilfe eines
anschleppenden Fahrzeugs angelassen
wird.
Abschleppen
Vor dem Abschleppen eines Fahrzeugs die
gesetzlich zulässige Höchstgeschwindigkeit
für das Abschleppen überprüfen.
1.
Den Zündschlüssel in Stellung II drehen
und das Lenkschloss entriegeln, damit das
Fahrzeug gelenkt werden kann, siehe
Seite 137.
2. Der Zündschlüssel muss sich während des
gesamten Abschleppvorgangs in Stel-
lung II befinden.
3. Sicherstellen, dass das Abschleppseil voll-
ständig gespannt ist, um starkes Ruckeln
zu vermeiden. Dazu den Fuß leicht auf dem
Bremspedal belassen.
WARNUNG
Das Lenkschloss verbleibt in der Position, in
der es sich befand, als die Stromversorgung
unterbrochen wurde. Das Lenkschloss
muss vor dem Abschleppvorgang entriegelt
werden.
Der Zündschlüssel muss in Stellung II ste-
hen. Niemals während der Fahrt oder wenn
das Fahrzeug abgeschleppt wird den Zünd-
schlüssel vom Zündschloss abziehen.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug nicht mit Strom ver-
sorgt wird, muss das Lenkschloss mit Hilfe
einer Starthilfebatterie entriegelt werden,
bevor das Fahrzeug abgeschleppt werden
kann.
WARNUNG
Die Bremskraftunterstützung und die Ser-
volenkung funktionieren nicht bei ausge-
schaltetem Motor. Sie müssen einen ca.
fünfmal höheren Druck auf das Bremspedal
ausüben, und die Lenkung ist erheblich
schwergängiger.
Handschaltgetriebe
±
Den Schalthebel in die Neutralstellung
bewegen und die Feststellbremse lösen.
Automatikgetriebe
±
Den Wählhebel in Stellung N bewegen und
die Feststellbremse lösen.
WICHTIG
Es ist zu beachten, dass diese Fahrzeuge
stets so abgeschleppt werden müssen,
dass die Räder vorwärts rollen.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dür-
fen nicht mit Geschwindigkeiten von
über 80 km/h und nicht über eine Stre-
cke von mehr als 80 km abgeschleppt
werden.
2.0D
2.0D mit Automatikgetriebe sollte nicht abge-
schleppt werden. Wenn die durch den Motor
angetriebene Umwälzpumpe das Getriebeöl
nicht auf der korrekten Betriebstemperatur hal-
ten kann, ist die Gefahr von Getriebeschäden
sehr hoch.
Um das Fahrzeug von einem bezüglich der
Verkehrssicherheit gefährlichen Platz fortzube-
wegen, kann es für eine kurze Strecke mit nied-
riger Geschwindigkeit abgeschleppt werden –
jedoch nicht weiter als 30 km und nicht mit
Geschwindigkeiten von mehr als 30 km/h.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 158
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06 Starten und Fahren
Abschleppen und Transport
06
159
WICHTIG
Vom Abschleppen bei Temperaturen unter
dem Gefrierpunkt wird entschieden abge-
raten.
Abschleppöse
3
G007607
Die Abschleppöse verwenden, wenn das Fahr-
zeug auf Straßen abgeschleppt wird. Die
Abschleppöse wird in dem Auslass auf der
rechten Seite des vorderen oder hinteren Stoß-
fängers befestigt.
Montage Abschleppöse
1. Die Abschleppöse, die sich unter der
Bodenluke im Laderaum befindet, heraus-
nehmen.
2. Die Abdeckung (1) im Stoßfänger entfer-
nen. Dazu auf die Markierung an der Unter-
kante der Abdeckung drücken.
3. Die Abschleppöse (3) ordentlich bis zum
Flansch einschrauben. Den Radmuttern-
schlüssel zum Festdrehen der Abschlepp-
öse verwenden.
Die Abschleppöse nach ihrer Benutzung
abschrauben und an dem für diese vorgese-
henen Ort verstauen.
Die Abdeckung am Stoßfänger wieder anbrin-
gen.
WICHTIG
Die Abschleppöse ist nur zum Abschleppen
auf Straßen vorgesehen, sie darf nicht ver-
wendet werden, um ein Fahrzeug aus einem
Straßengraben zu ziehen. Für das Bergen
eines Fahrzeugs professionelle Hilfe anfor-
dern.
ACHTUNG
An bestimmten Fahrzeugen mit montierter
Anhängerzugvorrichtung kann die
Abschleppöse nicht an der hinteren Halte-
rung befestigt werden. Das Abschleppseil
stattdessen an der Anhängerzugvorrich-
tung befestigen.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die
abnehmbare Anhängerzugvorrichtung stets
im Fahrzeug aufzubewahren, siehe
Seite 163.
Transport
Für das Bergen eines Fahrzeugs professionelle
Hilfe anfordern.
Das Fahrzeug muss immer so abgeschleppt
werden, dass die Räder vorwärts rollen.
WICHTIG
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfen
nur mit von der Fahrbahn angehobenen
Antriebsrädern abgeschleppt werden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 159
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06 Starten und Fahren
Starthilfe
06
160
Start mit einer anderen Batterie
G020298
Wenn sich die Fahrzeugbatterie entladen hat,
kann die Leistung einer frei stehenden Batterie
oder die Batterie eines anderen Fahrzeugs ver-
wendet werden. Hierbei immer sicherstellen,
dass die Batterieklemmen fest sitzen, damit
während des Startversuchs keine Funken auf-
treten.
Wenn eine andere Batterie zur Starthilfe ver-
wendet wird, empfehlen wir folgende Schritte,
um Explosionsgefahr zu vermeiden:
1.
Den Zündschlüssel in Stellung 0 drehen.
2. Sicherstellen, dass die Starthilfebatterie
12 Volt Spannung hat.
3. Ist die Starthilfebatterie in einem anderen
Fahrzeug eingebaut, dessen Motor abstel-
len und sicherstellen, dass sich die beiden
Fahrzeuge nicht berühren.
4. Das rote Kabel zwischen dem Pluspol
(1+) der Starthilfebatterie und dem Plus-
pol (2+) der Fahrzeugbatterie anschließen.
5. Die eine Klemme des schwarzen Kabels an
den Minuspol (3–) der Starthilfebatterie
anschließen.
6. Die andere Klemme an den Masse-
punkt (4–) am linken Federbein anschlie-
ßen.
7. Den Motor des Fahrzeugs starten, das
Starthilfe leistet. Den Motor einige Minuten
bei etwas höherer Drehzahl laufen lassen,
ca. 1500/min.
8. Den Motor des Fahrzeugs starten, dessen
Batterie entladen ist.
9. Die Starthilfekabel entfernen. Zuerst das
schwarze Kabel und anschließend das rote
Kabel entfernen. Sicherstellen, dass keine
der Klemmen am schwarzen Starthilfeka-
bel mit dem Pluspol der Batterie oder mit
der angeschlossenen Klemme des roten
Starthilfekabels in Berührung kommt.
WICHTIG
Die Anschlüsse während des Startversuchs
nicht berühren. Es besteht die Gefahr für
Funkenbildung.
WARNUNG
In der Batterie kann hochexplosives Knall-
gas entstehen. Ein einziger Funke, der ent-
stehen kann, wenn Sie die Startkabel falsch
anschließen, kann eine Explosion der Bat-
terie herbeiführen.
Die Batterie enthält Schwefelsäure, die
schwerste Verätzungen verursachen kann.
Sollte die Säure in Kontakt mit den Augen,
der Haut oder der Kleidung kommen, diese
mit reichlich Wasser ausspülen.
Geraten Säurespritzer in die Augen, sofort
einen Arzt aufsuchen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 160
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06 Starten und Fahren
Fahren mit Anhänger
06
``
161
Allgemeines
Am Fahrzeug montierte Zusatzausrüstung,
d. h. Anhängerzugvorrichtung, Dachgepäck-
träger, Dachbox, Gesamtgewicht der Insassen
usw. sowie die Stützlast wirken sich auf die
mögliche Gesamtzuladung aus. Die Gesamt-
zuladung des Fahrzeugs reduziert sich um die
Anzahl der Insassen und deren Gewicht.
Wenn die Anhängerzugvorrichtung von einer
Volvo-Vertragswerkstatt montiert wird, wird
das Fahrzeug mit der erforderlichen Ausrüs-
tung für die Fahrt mit einem Anhänger geliefert.
Die Anhängerzugvorrichtung des Fahr-
zeugs muss zugelassen sein.
Erkundigen Sie sich beim Nachrüsten der
Anhängerzugvorrichtung bei Ihrem Volvo-
Händler, ob Ihr Fahrzeug vollständig für die
Fahrt mit Anhänger ausgestattet ist.
Verteilen Sie die Last auf dem Anhänger
so, dass das Gewicht auf der Zugvorrich-
tung die maximal zulässige Stützlast nicht
überschreitet.
Den Reifendruck entsprechend der max.
Zuladung erhöhen. Position des Reifen-
druckaufklebers siehe Seite 178.
Die Anhängerzugvorrichtung regelmäßig
reinigen und den Kugelkopf
1
regelmäßig
schmieren.
Nicht mit einem schweren Anhänger fah-
ren, wenn das Fahrzeug noch sehr neu ist.
Warten, bis das Fahrzeug eine Kilometer-
leistung von mindestens 1000 km aufweist.
Bei langen, steilen Gefällen werden die
Bremsen erheblich stärker als normal
beansprucht. In einen niedrigeren Gang
schalten und die Geschwindigkeit entspre-
chend anpassen.
Beim Fahren mit Anhänger wird der Motor
stärker als normal beansprucht.
Wird das Fahrzeug bei hohen Außentem-
peraturen stark beansprucht, können
Motor und Getriebe überhitzen. Wenn die
Temperaturanzeige für die Motorkühlan-
lage in den roten Bereich geht, anhalten
und den Motor einige Minuten im Leerlauf
laufen lassen. Das Automatikgetriebe rea-
giert auf Überhitzung mit einer integrierten
Schutzfunktion. Siehe Mitteilung im Infor-
mationsdisplay. Bei Überhitzung kann sich
die Klimaanlage des Fahrzeugs vorüber-
gehend abschalten.
Fahren Sie aus Sicherheitsgründen nicht
schneller als 80 km/h, selbst wenn die
gesetzlichen Bestimmungen einiger Län-
der höhere Geschwindigkeiten erlauben.
Der Wählhebel muss sich in Parkstel-
lung P befinden, wenn ein Fahrzeug mit
Automatikgetriebe und angekuppeltem
Anhänger geparkt wird. Stets die Feststell-
bremse anziehen. Zum Blockieren der
Räder Keile verwenden, wenn ein Fahr-
zeug mit angekuppeltem Anhänger an
einer Steigung geparkt wird.
Anhängergewichte
Informationen zu zulässigen Anhängergewich-
ten siehe Seite 264.
WARNUNG
Die aufgelisteten Empfehlungen für Anhän-
gergewichte befolgen. Der Anhänger und
das Fahrzeug können sonst schwer zu steu-
ern sein, wenn Sie Hindernissen auswei-
chen oder bremsen müssen.
ACHTUNG
Die angegebenen höchstzulässigen Anhän-
gergewichte sind die von Volvo zugelasse-
nen Werte. Nationale Bestimmungen kön-
nen Anhängergewichte und Geschwindig-
keiten weiter einschränken. Anhängerzug-
vorrichtungen können für Zuggewichte
zugelassen sein, die das zulässige Zugge-
wicht des Fahrzeugs überschreiten.
1
Gilt nicht für Kugelkopf mit Schwingungsdämpfer.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 161
evastarck
06 Starten und Fahren
Fahren mit Anhänger
06
162
Automatikgetriebe, Fahren mit
Anhänger
Parken an einer Steigung
1. Die Feststellbremse (Handbremse) anzie-
hen.
2.
Den Wählhebel in Parkstellung P bewegen.
Anfahren an einer Steigung
1.
Den Wählhebel in Fahrstellung D bewegen.
2. Die Feststellbremse (Handbremse) lösen.
Starke Steigungen
Beim Befahren starker Steigungen oder bei
Fahrten mit niedriger Geschwindigkeit eine
geeignete manuelle Gangstellung wählen.
So wird verhindert, dass das Getriebe
hochschaltet und gleichzeitig bleibt die
Getriebeflüssigkeit kühler.
Fahren Sie nicht in einem höheren Gang als
der Motor „verkraftet“. Das Fahren in den
oberen Gängen ist nicht immer wirtschaft-
lich.
Vermeiden Sie Fahrten mit Anhänger an
Steigungen von über 15 %.
Dieselmotor 1.6D mit
Handschaltgetriebe, Fahren mit
Anhänger
Wird das Fahrzeug bei hohen Außentempera-
turen stark beansprucht, kann der Motorlüfter
gegen einen Lüfter mit größerer Kapazität aus-
getauscht werden, Wenden Sie sich für spezi-
fische Informationen zu Ihrem Fahrzeug an den
nächsten Volvo-Händler.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 162
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06 Starten und Fahren
Anhängerzugvorrichtung*
06
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
163
Anhängerzugvorrichtung
Wenn das Fahrzeug mit einer abnehmbaren
Anhängerkupplung ausgerüstet ist, genau die
Montageanweisung für den Kugelkopf befol-
gen, siehe Seite 165.
WARNUNG
Falls Ihr Fahrzeug mit einer abnehmbaren
Volvo-Anhängerzugvorrichtung ausgerüs-
tet ist:
Die Montageanweisungen für den
Kugelkopf sorgfältig befolgen.
Der Kugelkopf muss vor Beginn der
Fahrt verriegelt werden.
Überprüfen Sie, dass das Anzeigefens-
ter grün ist.
Unbedingt zu kontrollieren
Der Kugelkopf muss regelmäßig gereinigt
und geschmiert werden.
ACHTUNG
Wenn eine Anhängerkupplung mit Schwin-
gungsdämpfer verwendet wird, muss die
Kupplungskugel nicht geschmiert werden.
Aufbewahrung Kugelkopf
G031115
Aufbewahrungsort Kugelkopf
WICHTIG
Den Kugelkopf stets nach der Benutzung
lösen und – ordentlich mit dem zugehörigen
Riemen festgespannt – an dem für diesen
vorgesehenen Ort im Fahrzeug aufbewah-
ren.
Anhängerkabel
G014589
Ein Adapter ist erforderlich, wenn die Anhän-
gerzugvorrichtung des Fahrzeugs einen 13-
poligen elektrischen Steckverbinder hat und
der Anhänger einen 7-poligen Steckverbinder.
Ein von Volvo genehmigtes Adapterkabel ver-
wenden. Das Kabel darf auf keinen Fall am
Boden schleifen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 163
evastarck
06 Starten und Fahren
Anhängerzugvorrichtung*
06
164
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Technische Daten
G009519
G009518
G009522
Abmessung für Befestigungspunkte (mm)
A B C D E F G
854 98 100 140 130 113 150
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 164
evastarck
06 Starten und Fahren
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*
06
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
165
Kugelkopfmontage
G017317
1. Die Schutzkappe entfernen. Dazu
zunächst die Sperre eindrücken
und
dann die Kappe gerade nach hinten ziehen
.
G020301
2. Überprüfen Sie, ob sich der Mechanismus
in der unverriegelten Stellung befindet.
Dazu den Schlüssel im Uhrzeigersinn dre-
hen.
G020302
3. Sicherstellen, dass das Anzeigefenster (3)
rot ist. Wenn das Fenster nicht rot ist, den
Verriegelungsknopf (1) eindrücken und
gegen den Uhrzeigersinn drehen (2), bis ein
Klicken zu hören ist.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 165
evastarck
06 Starten und Fahren
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*
06
166
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G020304
4. Den Kugelkopf einsetzen und hineinschie-
ben, bis ein Klicken zu hören ist.
G020306
5. Überprüfen Sie, dass das Anzeigefenster
grün ist.
G020307
6. Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn in
die verriegelte Stellung drehen. Den
Schlüssel aus dem Schloss abziehen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 166
evastarck
06 Starten und Fahren
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*
06
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
167
G020309
7. Sicherstellen, dass der Kugelkopf fest sitzt:
Diesen dazu hoch-, herunter- und zurück-
bewegen.
WARNUNG
Wenn der Kugelkopf nicht korrekt sitzt,
muss er abgenommen und erneut wie zuvor
beschrieben montiert werden.
WICHTIG
Nur die Kugel der Anhängerkupplung ein-
schmieren, der restliche Kugelteil muss
sauber und trocken sein.
G020310
8. Sicherheitskabel
WARNUNG
Sicherstellen, dass das Sicherheitskabel
des Anhängers an der korrekten Befesti-
gung gesichert ist.
Kugelkopfdemontage
G020301
1. Den Schlüssel einführen und im Uhrzeiger-
sinn drehen, um das Schloss zu entriegeln.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 167
evastarck
06 Starten und Fahren
Abnehmbare Anhängerzugvorrichtung*
06
168
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G020312
2. Den Verriegelungsknopf (1) eindrücken
und gegen den Uhrzeigersinn drehen (2),
bis ein Klicken zu hören ist.
G020314
3. Den Verriegelungsknopf vollständig bis
zum Anschlag weiterdrehen. Den Kopf
herunterdrücken und gleichzeitig den
Kugelkopf nach hinten und oben heraus-
ziehen.
WARNUNG
Den losen Kugelkopf der Anhängerzugvor-
richtung auf sichere Weise verankern, wenn
er im Fahrzeug aufbewahrt wird, siehe
Seite 163.
G017318
4. Die Schutzkappe aufschieben.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 168
evastarck
06 Starten und Fahren
Beladung
06
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
169
Allgemeines
Am Fahrzeug montierte Zusatzausrüstung,
d. h. Dachgepäckträger, Dachbox usw. sowie
Anhängerzugvorrichtung und deren Stützlast
wirken sich auf die mögliche Gesamtzuladung
aus.
Die Gesamtzuladung des Fahrzeugs reduziert
sich um die Anzahl der Insassen und deren
Gewicht. Für Informationen zu zulässigen
Gewichten siehe Seite 264.
WARNUNG
Je nach Umfang und Verteilung der Ladung
verändern sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs.
Laderaum beladen
Beim Be- und Entladen langer Ladegüter den
Motor abstellen und die Feststellbremse anzie-
hen. Der Schalthebel oder der Wählhebel kann
durch lange Ladegüter aus seiner Stellung
gebracht werden, wobei das Fahrzeug ins Rol-
len geraten kann.
Die Kopfstützen können entfernt und die Sitze
umgeklappt werden, um den Kofferraum zu
vergrößern, siehe Seite 108.
Die Ladung sicher gegen die Rückenlehne vor
der Ladung platzieren.
Die Kopfstützen können bei Bedarf ent-
fernt werden, damit sie nicht beschädigt
werden.
Breite Ladegüter zentral anbringen.
Schwere Objekte sind so niedrig wie mög-
lich zu positionieren. Möglichst vermeiden,
schwere Ladegüter auf der umgeklappten
Rückenlehne zu platzieren.
Scharfe Kanten mit einem weichen Kan-
tenschutz versehen, damit die Bezüge
oder die Glasfläche der Heckklappe nicht
beschädigt werden.
Jede Ladung mit Bändern oder Haltebän-
dern in den Lasthalteösen sichern.
WARNUNG
Ein Gegenstand mit einem Gewicht von
20 kg entspricht im Falle eines Frontalauf-
pralls bei einer Geschwindigkeit von
50 km/h einem Aufprallgewicht von
1000 kg.
WARNUNG
Die Ladehöhe darf niemals die Höhe der
Rückenlehnen überschreiten.
Bei zu hoher Ladehöhe kann die Schutzwir-
kung des im Dachhimmel verborgenen
Kopf-/Schulterairbags ausbleiben oder
reduziert werden.
Ladegüter müssen grundsätzlich sicher ver-
zurrt werden. Bei starkem Abbremsen
besteht anderenfalls die Gefahr, dass das
Ladegut verrutscht und Insassen verletzt.
Benutzung eines Dachgepäckträgers*
Um Schäden an Ihrem Fahrzeug zu vermeiden
und größtmögliche Sicherheit beim Fahren zu
gewährleisten, werden die eigens von Volvo für
Ihr Fahrzeug entwickelten Dachgepäckträger
empfohlen.
Befolgen Sie die dem Dachgepäckträger bei-
liegenden Einbauanweisungen sorgfältig.
Regelmäßig überprüfen, ob Dachgepäck-
träger und Ladung ordentlich befestigt
sind. Die Ladung muss gut mit Ladegurten
festgezurrt sein.
Die Ladung gleichmäßig auf dem Dachge-
päckträger verteilen. Das schwerste Lade-
gut nach unten legen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 169
evastarck
06 Starten und Fahren
Beladung
06
170
Mit dem Umfang der Ladung nehmen
Windwiderstand und Kraftstoffverbrauch
zu.
Vorsichtig und vorausschauend fahren.
Starkes Beschleunigen, scharfes Abbrem-
sen oder scharfes Abbiegen vermeiden.
WARNUNG
Mit einer Dachlast ändern sich der Schwer-
punkt des Fahrzeugs und die Fahreigen-
schaften.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 170
evastarck
06 Starten und Fahren
Lichtmuster einstellen
06
171
Korrekte Lichtverteilung bei Rechts-
und Linksverkehr
G020317
Lichtmuster für Linksverkehr
Lichtmuster für Rechtsverkehr
Das Lichtmuster der Scheinwerfer kann mit
einem Schalter in jedem Scheinwerfergehäuse
eingestellt werden, um zu verhindern, dass
entgegenkommender Verkehr geblendet wird.
Das korrekte Lichtmuster ermöglicht zudem
eine effektivere Beleuchtung des Straßen-
rands.
Halogenscheinwerfer
G021421
Linksverkehr
Rechtsverkehr
Bi-Xenon
-Scheinwerfer
G021422
Linksverkehr
Rechtsverkehr
WARNUNG
An mit Bi-Xenon
-Scheinwerfern ausge-
statteten Fahrzeugen muss der Austausch
von einer Volvo-Vertragswerkstatt vorge-
nommen werden. Da die Xenon
-Lampe mit
einem Hochspannungsaggregat versehen
ist, muss mit dem Scheinwerfer sehr vor-
sichtig umgegangen werden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 171
evastarck
G020918
172
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines........................................................................................... 174
Reifendruck........................................................................................... 178
Warndreieck* und Reserverad.............................................................. 181
Radwechsel........................................................................................... 183
Provisorische Reifenabdichtung*.......................................................... 185
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 172
evastarck
07
RÄDER UND REIFEN
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 173
evastarck
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
174
Fahrverhalten und Reifen
Die Reifen haben einen großen Einfluss auf das
Fahrverhalten des Fahrzeugs. Reifentyp, Rei-
fengröße, Reifendruck und Geschwindigkeits-
klasse sind wichtig für die Leistung des Fahr-
zeugs.
Beim Reifenwechsel darauf achten, dass alle
vier Reifen vom Typ, der Größe und am besten
auch vom Fabrikat her übereinstimmen. Der
auf dem Reifendruckaufkleber empfohlene
Reifendruck sollte eingehalten werden, siehe
Seite 178.
Größenbezeichnung
Auf allen Autoreifen ist eine Größenbezeich-
nung angegeben. Beispiel: 205/55R16 91 W.
205 Reifenbreite (mm)
55 Verhältnis von Reifenhöhe und Rei-
fenbreite (%)
R Radialreifen
16 Felgendurchmesser in Zoll (")
91 Code für höchstzulässige Reifenbe-
lastung (in diesem Beispiel 615 kg)
W Codebezeichnung für höchstzuläs-
sige Geschwindigkeit (in diesem Bei-
spiel 270 km/h)
Geschwindigkeitsklassen
Das Fahrzeug hat eine EU-Typengenehmi-
gung, d. h. es darf nicht von den Dimensionen
und den Geschwindigkeitsklassen abgewi-
chen werden, die in den Zulassungspapieren
des Fahrzeugs angegeben sind. Einzige Aus-
nahme von diesen Bestimmungen stellen Win-
terreifen (Reifen mit und ohne Spikes) dar.
Werden diese Reifen verwendet, darf das Fahr-
zeug nicht schneller gefahren werden als die
Reifenklassifizierung erlaubt (z. B. gilt für
Klasse Q eine Höchstgeschwindigkeit von
160 km/h).
Denken Sie daran, dass die Straßenverhält-
nisse ausschlaggebend dafür sind, wie schnell
Sie fahren können, nicht die auf dem Reifen
angegebene Geschwindigkeitsklasse.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um die
jeweilige höchstzulässige Geschwindigkeit
handelt.
Q 160 km/h (wird nur auf Winterreifen
verwendet)
T 190 km/h
H 210 km/h
V 240 km/h
W 270 km/h
Y 300 km/h
Neue Reifen
Bei Reifen spielt das Herstel-
lungsdatum eine Rolle. Reifen
können sich nach einigen
Jahren verhärten und ihre Rei-
bungseigenschaften können
sich mit der Zeit reduzieren.
Beim Reifenwechsel darauf
achten, dass Sie so neue Reifen wie möglich
bekommen. Dies ist besonders wichtig bei
Winterreifen. Herstellungswoche und -jahr -
die DOT-Kennzeichnung des Reifens (DOT =
Department of Transportation) - werden mit
vier Ziffern angegeben, z. B. 1502. Der Reifen
in der Abbildung wurde in Kalenderwoche 15
des Jahres 2002 hergestellt.
Alter des Reifens
Alle Reifen, die älter als sechs Jahre sind, soll-
ten, selbst wenn sie unbeschädigt zu sein
scheinen, von einem Fachmann kontrolliert
werden. Diese Maßnahme ist erforderlich, da
Reifen selbst dann altern und spröde werden,
wenn sie selten oder gar nicht verwendet wer-
den. Die Funktion kann dadurch beeinträchtigt
werden, dass das Material, aus dem der Reifen
besteht, spröde geworden ist. Der Reifen sollte
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 174
evastarck
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
``
175
in diesem Fall nicht mehr verwendet werden.
Dies gilt auch für Reservereifen, Winterreifen
und Reifen, die für den späteren Gebrauch auf-
bewahrt werden. Beispiele für äußere Anzei-
chen dafür, dass sich der Reifen nicht für den
Gebrauch eignet, sind Risse oder Verfärbun-
gen.
Das Alter des Reifens kann anhand der DOT-
Kennzeichnung festgestellt werden, siehe vor-
herige Abbildung.
Gleichmäßigerer Verschleiß und
Wartung
G020323
Verschleißindikatoren
Der korrekte Reifendruck ergibt einen gleich-
mäßigeren Verschleiß, siehe Seite 178. Fahr-
weise, Reifendruck, Klima und Beschaffenheit
der Fahrbahn haben einen Einfluss darauf, wie
schnell die Reifen altern und verschleißen. Um
Unterschiede in der Profiltiefe zu verhindern
sowie um zu vermeiden, dass Verschleißmus-
ter entstehen, können die Vorder- und Hinter-
reifen regelmäßig gegeneinander ausge-
tauscht werden. Der erste Wechsel sollte nach
ca. 5000 km vorgenommen werden, anschlie-
ßend alle 10000 km. Wenden Sie sich bei Unsi-
cherheiten zur Profiltiefe zur Kontrolle an Ihre
Volvo-Vertragswerkstatt.
Reifen sind liegend oder aufgehängt zu lagern,
nicht stehend.
Reifen mit Verschleißindikatoren
Verschleißindikatoren sind schmale Erhebun-
gen quer über der Lauffläche. Auf der Reifen-
seite sind die Buchstaben TWI (Tread Wear
Indicator) zu sehen. Wenn die Profiltiefe des
Reifens auf 1,6 mm reduziert ist, befinden sich
Lauffläche und Verschleißindikatoren auf glei-
cher Höhe. Die Reifen sind dann umgehend
auszutauschen. Beachten, dass Reifen mit
einer geringen Profiltiefe sehr schlechte Trak-
tionseigenschaften bei Regen oder Schnee
aufweisen.
Winterreifen
Volvo empfiehlt Winterreifen mit bestimmten
festgelegten Winterreifendimensionen. Die
Reifengrößen hängen vom Motortyp ab. Win-
terreifen müssen immer an sämtlichen vier
Rädern montiert sein.
ACHTUNG
Wenden Sie sich an Ihren Volvo-Vertrags-
händler, um sich über die am besten geeig-
neten Felgen- und Reifenarten beraten zu
lassen.
Spikes
Winterreifen mit Spikes müssen 500–1000 km
behutsam eingefahren werden, damit die
Spikes richtig im Reifen sitzen. Durch das Ein-
fahren verlängert sich die Lebensdauer der
Reifen und vor allem der Spikes.
ACHTUNG
Die Bestimmungen für die Verwendung von
Reifen mit Spikes sind von Land zu Land
verschieden.
Profiltiefe
Straßen mit Eis, Schnee und niedrigen Tempe-
raturen erfordern mehr von Reifen als das Fah-
ren im Sommer. Daher wird eine minimale
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 175
evastarck
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
176
Profiltiefe von 4 mm bei Winterreifen empfoh-
len.
Schneeketten
Schneeketten dürfen ausschließlich an die Vor-
derräder montiert werden. Dies gilt auch für
Fahrzeuge mit Allradantrieb.
Mit Schneeketten niemals schneller als
50 km/h fahren. Nicht unnötigerweise auf noch
nicht ausgebauten Straßen fahren, da dies
sowohl die Schneeketten als auch die Reifen
stark abnutzt. Niemals sog. Schnellver-
schlüsse verwenden - der Abstand zwischen
den Scheibenbremsen und den Rädern ist
dafür nicht ausreichend.
WICHTIG
Nur Volvo-Original-Schneeketten oder ähn-
liche Schneeketten, die an die korrekten
Dimensionen für Modell, Reifen und Felge
angepasst sind, verwenden. Zur Beratung
an eine Volvo-Vertragswerkstatt wenden.
Felgen und Radschrauben
G020324
Kurze Radmutter
Lange Radmutter
Nur von Volvo geprüfte und zugelassenen Fel-
gen verwenden, die im Originalzubehörsorti-
ment von Volvo enthalten sind. Es gibt zwei
verschiedene Arten von Radmuttern, je nach-
dem, ob die Felgen aus Stahl oder Aluminium
sind. Die Radmuttern mit 110 Nm festziehen.
Das Anzugsdrehmoment mit einem Drehmo-
mentschlüssel überprüfen.
WICHTIG
Die Radmuttern müssen mit 110 Nm ange-
zogen werden. Ein zu festes Anziehen kann
zu Schäden am Schraubverband führen.
Stahlfelgen – kurze Radmutter (1)
Normalerweise werden Stahlfelgen mit den
Radmuttern der kurzen Art gesichert, obwohl
Muttern der langen Art ebenfalls bei Stahlfel-
gen verwendet werden können.
WARNUNG
Niemals die kurzen Radmuttern für Alumini-
umfelgen verwenden. Das Rad kann sich
lösen.
Aluminiumfelgen – lange Radmutter (2)
Für Aluminiumfelgen nur die langen Radmut-
tern verwenden. Diese unterscheiden sich
erheblich von anderen Mutternarten, da sie
eine bewegliche konische Druckscheibe
haben.
ACHTUNG
Diese Mutter kann auch bei Stahlfelgen ver-
wendet werden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 176
evastarck
07 Räder und Reifen
Allgemeines
07
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
177
Abschließbare Radmutter
Abschließbare Radmuttern können bei Alumi-
nium- und bei Stahlfelgen verwendet werden.
Wenn Stahlfelgen mit abschließbaren Radmut-
tern in Verbindung mit Radzierdeckeln verwen-
det werden, muss die abschließbare Radmut-
ter an der Stiftschraube angebracht werden,
die sich am nächsten am Luftventil befindet.
Der Radzierdeckel kann sonst nicht am Rad
angebracht werden.
Reserverad Temporary Spare*
Das Reserverad ist allein für die kurze Dauer
vorgesehen, bis der reguläre Reifen repariert
oder ausgewechselt ist. Das Reserverad
umgehend durch ein gewöhnliches Rad erset-
zen. Bei der Fahrt mit dem Reserverad können
sich die Fahreigenschaften des Fahrzeugs ver-
ändern.
Bei der Fahrt mit dem Reserverad niemals
schneller als 80 km/h fahren.
WICHTIG
Das Fahrzeug darf nicht mit mehr als einem
Reserverad des Typs „Temporary Spare“
zur gleichen Zeit gefahren werden.
Sommer- und Winterreifen
G020325
Der Pfeil zeigt in die Laufrichtung des Reifens.
Beim Wechsel von Sommer- zu Winterreifen
(oder umgekehrt) kennzeichnen, an welcher
Stelle der jeweilige Reifen montiert war, z. B.
fil, die lediglich in eine Richtung drehen sollen,
ist die Drehrichtung auf dem Reifen mit einem
Pfeil gekennzeichnet.
Die Reifen während ihrer gesamten Lebens-
dauer in dieselbe Drehrichtung laufen lassen.
Die Reifen sollten nur zwischen vorn und hinten
vertauscht werden, niemals zwischen links und
rechts und umgekehrt.
Werden die Reifen falsch montiert, verschlech-
tern sich sowohl die Bremseigenschaften des
Fahrzeugs als auch die Fähigkeit, Regen,
Schnee und Matsch zu verdrängen.
Die Reifen mit dem meisten Profil sollten sich
immer hinten befinden (um die Gefahr des Aus-
brechens zu verringern).
Wenden Sie sich bei Unsicherheiten zur Profil-
tiefe zur Kontrolle an Ihre Volvo-Vertragswerk-
statt.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 177
evastarck
L für links und R für rechts. Auf Reifen mit Pro-
07 Räder und Reifen
Reifendruck
07
178
Empfohlener Reifendruck
G007505
Auf dem Reifendruckaufkleber an der Türsäule
auf der Fahrerseite ist der bei unterschiedlicher
Beladung und unterschiedlichen Geschwin-
digkeitsverhältnissen geltende Reifendruck
angegeben.
ACHTUNG
Die maximale Zuladung im Fahrzeug ent-
spricht der Anzahl der Sitzplätze mit Sicher-
heitsgurten.
Auf dem Aufkleber befinden sich Angaben zu:
Reifendruck für die empfohlene Raddi-
mension des Fahrzeugs
ECO-Druck
Druck des Reserverads (Temporary Spare)
Reifendruck prüfen
Regelmäßig den Reifendruck kontrollieren.
ACHTUNG
Der Reifendruck sinkt mit der Zeit. Hierbei
handelt es sich um ein natürliches Phäno-
men. Der Reifendruck variiert außerdem je
nach Umgebungstemperatur.
Schon nach einigen Kilometern Fahrt erwär-
men sich die Reifen, so dass der Druck steigt.
Daher keine Luft ablassen, wenn die Kontrolle
des Reifendrucks bei erwärmten Reifen ergibt,
dass der Druck zu hoch ist. Jedoch den Druck
erhöhen, falls er zu niedrig ist.
Reifen mit zu niedrigem Reifendruck erhöhen
den Kraftstoffverbrauch, verringern die
Lebenslänge der Reifen und verschlechtern
das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Das Fahren
mit zu niedrigem Reifendruck kann zur Über-
hitzung und Beschädigung der Reifen führen.
Für Informationen zum korrekten Reifendruck
siehe Reifendrucktabelle. Der angegebene
Reifendruck bezieht sich auf kalte Reifen (d. h.
die Temperatur der Reifen entspricht der
Außentemperatur).
Wirtschaftliche Fahrweise, ECO-Druck
Um bei Geschwindigkeiten unter 160 km/h
einen geringeren Kraftstoffverbrauch zu erzie-
len, wird der Reifendruck für max. Zuladung
empfohlen.
Der Reifendruck hat Einfluss auf Fahrkomfort,
Fahrgeräusch und Lenkeigenschaften.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 178
evastarck
07 Räder und Reifen
Reifendruck
07
``
179
Reifendrucktabelle
Variante Reifengröße Geschwin-
digkeit
(km/h)
Zuladung, 1–3 Personen Max. Zuladung
Vorn (kPa)
A
Hinten (kPa) Vorn (kPa) Hinten (kPa)
1.6
1.8
1.8F
2.0
1.6D
195/65 R15 91V
195/65 R15 91Q/T/H/V M+S
205/55 R16 91V/W
205/55 R16 91Q/T/H/V M+S
0-160 230 210 250 250
160+ 250 210 280 260
205/50 R17 93W Extra Load
205/50 R17 93Q/T/H/V M+S
Extra Load
215/45 R18 93W Extra Load
0-160 240 220 250 250
160+ 260 220 280 260
2.4
2.4i
2.0D
205/55 R16 91 V/W
205/55 R16 91Q/T/H/V M+S
0-160 230 210 250 250
160+ 250 210 280 260
205/50 R17 93W Extra Load
205/50 R17 93Q/T/H/V M+S
Extra Load
215/45 R18 93W Extra Load
0-160 240 220 250 250
160+ 260 220 280 260
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 179
evastarck
07 Räder und Reifen
Reifendruck
07
180
Variante Reifengröße Geschwin-
digkeit
(km/h)
Zuladung, 1–3 Personen Max. Zuladung
Vorn (kPa)
A
Hinten (kPa) Vorn (kPa) Hinten (kPa)
T5
D5
205/55 R16 91 V/W
205/55 R16 91Q/T/H/V M+S
0-160 230 210 250 250
160+ 260 210 280 260
205/50 R17 93W Extra Load
205/50 R17 93Q/T/H/V M+S
Extra Load
215/45 R18 93W Extra Load
0-160 240 220 250 250
160+ 270 220 290 270
Alle Alle 0-160
250
B
250
B
250
B
250
B
Reserverad
C
T125/85R16 99M 0-80 420 420 420 420
A
In bestimmten Ländern kommt zusätzlich zur SI-Einheit Pascal die Einheit bar vor: 1 bar = 100 kPa.
B
ECO-Druck siehe Seite 178.
C
Temporary Spare.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 180
evastarck
07 Räder und Reifen
Warndreieck* und Reserverad
07
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
181
Warndreieck
G020328
Bestimmungen für die Verwendung eines
Warndreiecks* befolgen. Warndreieck an einer
bezüglich der Verkehrssituation geeigneten
Stelle aufstellen.
1. Die Warndreieckhülle lösen. Die Hülle ist
mit Klettband befestigt. Das Warndreieck
aus der Hülle herausnehmen.
2. Die Stützbeine des Warndreiecks ausklap-
pen.
Sicherstellen, dass Warndreieck samt Hülle
nach Gebrauch ordentlich im Laderaum befes-
tigt werden.
Reserverad und Wagenheber
Original-Wagenheber des Fahrzeugs
Den Original-Wagenheber* nur für den Rad-
wechsel verwenden. Die Schraube des
Wagenhebers muss stets gut geschmiert sein.
Reserverad, Wagenheber und Radmuttern-
schlüssel befinden sich unter dem Laderaum-
boden.
Reserverad herausnehmen
Das Reserverad ist mit einer durchgehenden
Schraube befestigt.
1. Den Kofferraumboden aufklappen.
2. Die Befestigungsschraube losschrauben
und das Rad herausheben.
Reserverad und Wagenheber,
Anordnung im Laderaum
1. Radmutternschlüssel.
2. Wagenheber und Kurbel, mit einem
Spannriemen befestigt.
3. Das Reserverad wird mit der Felgenseite
nach unten mit der durchgehenden
Schraube festgeschraubt.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 181
evastarck
07 Räder und Reifen
Warndreieck* und Reserverad
07
182
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Werkzeug – erneutes Verstauen
G029335
Verstauposition des Wagenhebers für Fahrzeuge
mit Reserverad
Werkzeug und Wagenheber* müssen nach
ihrer Benutzung wieder korrekt verstaut wer-
den.
In mit Reserverad ausgerüsteten Fahrzeu-
gen muss der Wagenheber in die korrekte
Stellung gekurbelt werden, siehe vorherige
Abbildung.
In mit provisorischer Reifenabdichtung
ausgerüsteten Fahrzeugen muss der
Wagenheber soweit wie möglich zusam-
mengekurbelt und in den Schaumstoff-
block zurückgelegt werden.
WICHTIG
Werkzeug und Wagenheber sind bei ihrer
Nichtverwendung an den für diese vorgese-
henen Orten im Laderaum des Fahrzeugs
aufzubewahren.
Erste-Hilfe-Ausrüstung*
Eine Tasche mit Erster-Hilfe-Ausrüstung befin-
det sich im Laderaum.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 182
evastarck
07 Räder und Reifen
Radwechsel
07
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
183
Radausbau
G020331
Das Warndreieck aufstellen, wenn ein Rad an
einer befahrenen Straße gewechselt werden
muss. Sicherstellen, dass Fahrzeug und
Wagenheber auf einer festen und geraden
Oberfläche stehen.
WARNUNG
Stellen Sie sicher, dass die Gewinde des
Wagenhebers gut geschmiert sind und der
Wagenheber weder verschmutzt noch
beschädigt ist.
1. Reserverad*, Wagenheber* und Radmut-
ternschlüssel* (unter der Matte im Lade-
raum verstaut) bereitlegen.
G020332
2. Feststellbremse anziehen und den 1. Gang
oder Stellung P bei Fahrzeugen mit Auto-
matikgetriebe einlegen.
3. Keile vor und hinter die Räder, die am
Boden bleiben, legen. Große Holzklötze
oder große Steine verwenden.
4. Fahrzeuge mit Stahlfelgen sind mit
abnehmbaren Radzierdeckeln ausgestat-
tet. Den Radzierdeckel mit dem Ende des
Radmutternschlüssels abhebeln oder von
Hand lösen.
5. Radmuttern ½–1 Umdrehung gegen den
Uhrzeigersinn mit dem Radmutternschlüs-
sel lösen.
G024527
WARNUNG
Niemals irgendwelche Gegenstände zwi-
schen Boden und Wagenheber oder zwi-
schen Wagenheberbefestigungspunkt und
Wagenheber legen.
6. Auf jeder Fahrzeugseite befinden sich zwei
Befestigungspunkte für den Wagenheber.
An jedem Befestigungspunkt befindet sich
eine Aussparung in der Kunststoffabde-
ckung. Den Wagenheberfuß soweit herun-
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 183
evastarck
07 Räder und Reifen
Radwechsel
07
184
terkurbeln, dass er flach gegen den Boden
gepresst wird. Überprüfen, ob der Wagen-
heber, wie in der Abbildung gezeigt, in der
für den Wagenheber vorgesehenen Befes-
tigung sitzt, und dass sich der Fuß senk-
recht unter dem Befestigungspunkt befin-
det.
7. Das Fahrzeug hochkurbeln, bis das Rad
vom Boden abhebt. Die Radmuttern ent-
fernen und das Rad abnehmen.
Rad einbauen
1. Die Anliegeflächen an Rad und Nabe reini-
gen.
2. Das Rad anbringen. Die Radmuttern fest-
schrauben.
3. Das Fahrzeug so weit absenken, dass die
Räder nicht drehen können.
4. Die Radmuttern über Kreuz festziehen. Es
ist wichtig, dass die Radmuttern ordentlich
festgezogen werden. Mit 110 Nm festzie-
hen. Das Anzugsdrehmoment mit einem
Drehmomentschlüssel überprüfen.
5. Den Radzierdeckel anbringen (Stahlfelge).
WARNUNG
Niemals unter das Fahrzeug kriechen, wenn
es mit einem Wagenheber angehoben ist.
Während das Fahrzeug mit Wagenheber
angehoben ist, darf sich niemand im Fahr-
zeug aufhalten.
Darauf achten, dass die Insassen so stehen,
dass sich das Fahrzeug oder bestenfalls
eine Leitplanke zwischen ihnen und der
Straße befindet.
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07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
185
Provisorische Reifenabdichtung,
Allgemeines
G020112
Der Reifenabdichtsatz wird zur Abdichtung
eines beschädigten Reifens sowie zur Kon-
trolle und Einstellung des Reifendrucks ver-
wendet. Er besteht aus einem Kompressor und
einem Behälter mit Abdichtmasse. Der Satz
dient zur provisorischen Reparatur. Die Fla-
sche mit Abdichtmasse ist vor Ablaufen des
Haltbarkeitsdatums und nach dem Gebrauch
auszutauschen.
Die Abdichtmasse dichtet Reifen, deren Lauf-
fläche durch Objekte beschädigt wurde, effek-
tiv ab.
ACHTUNG
Der Reifenabdichtsatz ist nur zum Abdich-
ten von an der Lauffläche beschädigten Rei-
fen vorgesehen.
ACHTUNG
Wagenheber sind optional für Fahrzeuge
erhältlich, die mit Reifenabdichtsatz ausge-
stattet sind.
Der Reifenabdichtsatz ist nur begrenzt zum
Abdichten von auf der Seitenwand des Reifens
beschädigten Reifen geeignet. Keine Reifen
mit der provisorischen Reifenabdichtung
abdichten, wenn die Reifen größere Rillen,
Risse oder ähnliche Schäden aufweisen.
Eine 12-V-Steckdose zum Anschluss des
Kompressors befindet sich vorn in der Mittel-
konsole und im Fond. Die Steckdose wählen,
die am nächsten am beschädigten Reifen liegt.
WARNUNG
Nach Abdichtung des Reifens mit der pro-
visorischen Reifenabdichtung nicht schnel-
ler als 80 km/h fahren. Zur Inspektion des
abgedichteten Reifens eine Volvo-Vertrags-
werkstatt aufsuchen (maximale Fahrstrecke
200 km). Das Personal kann entscheiden,
ob der Reifen repariert werden kann oder
ausgewechselt werden muss.
Reifenabdichtsatz herausnehmen
Reifenabdichtsatz mit Kompressor und Werk-
zeug sind unter dem Laderaumboden verstaut.
1. Die Bodenmatte von hinten nach vorn bei-
seite klappen.
2. Die Schraube lösen und den Halter entfer-
nen.
3. Reifenabdichtsatz anheben.
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07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
186
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Reifenabdichtsatz montieren
G020546
1. Den Reifenabdichtsatz in die Wanne
hineinlegen.
2. Den Halter in die innere und die untere Nut
3. Die Schraube festschrauben.
Übersicht
G020400
Aufkleber, höchstzulässige Geschwindig-
keit
Schalter
Kabel
Flaschenhalter (orangefarbener Deckel)
Schutzdeckel
Druckreduzierventil
Luftschlauch
Flasche mit Abdichtmasse
Manometer
Beschädigten Reifen abdichten
G019723
Für Informationen zur Funktion der einzelnen Teile
siehe vorherige Abbildung.
1. Den Deckel des Reifenabdichtsatzes öff-
nen.
2. Den Aufkleber zur höchstzulässigen
Geschwindigkeit lösen und am Lenkrad
anbringen.
WARNUNG
Die Abdichtmasse kann Hautirritationen
verursachen. Die Flüssigkeit bei Kontakt mit
der Haut sofort mit Seife und Wasser abwa-
schen.
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evastarck
der Reserveradwanne einpassen.
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
187
3. Kontrollieren, ob der Schalter in Stellung
0 steht und das Kabel und den Luft-
schlauch bereitlegen.
ACHTUNG
Die Plombierung der Flasche nicht entfer-
nen. Die Plombierung wird beim Fest-
schrauben der Flasche entfernt.
4. Den orangefarbenen Deckel abschrauben
und den Flaschendeckel losschrauben.
WARNUNG
Die Flasche nicht abschrauben. Um ein
Auslaufen zu verhindern, ist sie mit einer
Rücklaufsperre versehen.
5. Die Flasche im Flaschenhalter festschrau-
ben.
6. Die Ventilkappe des Rads abschrauben
und den Ventilanschluss des Luft-
schlauchs bis zum Gewindeboden am Rei-
fenventil festschrauben.
WARNUNG
Kinder bei laufendem Motor nicht unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
7. Das Kabel an die 12-V-Steckdose
anschließen und den Motor anlassen.
WARNUNG
Niemals neben dem Reifen stehen, wenn
der Kompressor pumpt. Im Falle von Rissen
oder Unebenheiten muss der Kompressor
sofort ausgeschaltet werden. Die Fahrt
sollte nicht fortgesetzt werden. An eine
autorisierte Reifenwerkstatt wenden.
ACHTUNG
Beim Starten des Kompressors kann der
Druck um bis zu 6 bar ansteigen, er sinkt
jedoch nach ca. 30 Sekunden.
8.
Den Schalter in Stellung I stellen.
WICHTIG
Überhitzungsgefahr! Der Kompressor darf
nicht länger als 10 Minuten betrieben wer-
den.
9. Den Reifen 7 Minuten lang füllen.
WARNUNG
Wenn der Druck 1,8 bar unterschreitet, ist
der Reifen zu stark beschädigt. Die Fahrt
sollte nicht fortgesetzt werden. An eine
autorisierte Reifenwerkstatt wenden.
10. Den Kompressor ausschalten, um den
Druck auf dem Manometer zu kontrollie-
ren. Der niedrigste Druck beträgt 1,8 bar,
der höchste 3,5 bar.
11. Den Kompressor ausschalten und das
Kabel von der 12-V-Steckdose trennen.
12. Den Schlauch vom Reifenventil lösen und
die Ventilkappe anbringen.
13. Umgehend etwa 3 km fahren (Höchstge-
schwindigkeit: 80 km/h), damit die
Abdichtmasse den Reifen abdichten kann.
Nachkontrolle von Reparatur und Druck
1. Die Ausrüstung erneut anschließen.
2. Den Reifendruck auf dem Manometer
ablesen.
3. Beträgt er weniger als 1,3 bar, wurde der
Reifen nicht ausreichend abgedichtet. Die
Fahrt sollte nicht fortgesetzt werden. An
eine Reifenwerkstatt wenden.
4. Wenn der Reifendruck mehr als 1,3 bar
beträgt, ist der Reifen auf den auf dem Rei-
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07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
188
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
fendruckaufkleber angegebenen Reifen-
druck aufzupumpen. Wenn der Reifen-
druck zu hoch ist, Luft mit dem
Druckreduzierventil ablassen.
WARNUNG
Die Flasche nicht abschrauben. Um ein
Auslaufen zu verhindern, ist sie mit einer
Rücklaufsperre versehen.
5. Den Kompressor ausschalten. Den Luft-
schlauch und das Kabel lösen. Die Ventil-
kappe anbringen.
ACHTUNG
Nach dem Gebrauch ist die Flasche mit
Abdichtmasse und Schlauch auszutau-
schen. Der Austausch kann in einer Volvo-
Vertragswerkstatt erfolgen.
WARNUNG
Regelmäßig den Reifendruck überprüfen.
6. Den Reifenabdichtsatz wieder im Lade-
raum verstauen.
7. Die nächste Volvo-Vertragswerkstatt auf-
suchen, um den beschädigten Reifen aus-
zuwechseln/reparieren zu lassen. Die
Werkstatt darüber informieren, dass der
Reifen Reifenabdichtmasse enthält.
WARNUNG
Nach Abdichtung des Reifens mit der pro-
visorischen Reifenabdichtung nicht schnel-
ler als 80 km/h fahren. Zur Inspektion des
abgedichteten Reifens eine Volvo-Vertrags-
werkstatt aufsuchen (maximale Fahrstrecke
200 km). Das Personal kann entscheiden,
ob der Reifen repariert werden kann oder
ausgewechselt werden muss.
Reifen aufpumpen
Die Originalreifen des Fahrzeugs können mit
dem Kompressor aufgepumpt werden.
1. Der Kompressor muss ausgeschaltet sein.
Darauf achten, dass der Schalter in Stel-
lung 0 steht und Kabel und Luftschlauch
bereitlegen.
2. Die Ventilkappe des Rads abschrauben
und den Ventilanschluss des Luft-
schlauchs bis zum Gewindeboden am Rei-
fenventil anschrauben.
WARNUNG
Das Einatmen von Abgasen kann lebensge-
fährlich sein. Den Motor niemals in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen laufen lassen.
WARNUNG
Kinder bei laufendem Motor nicht unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
3. Das Kabel an eine der 12-V-Steckdosen
des Fahrzeugs anschließen und den Motor
anlassen.
4. Den Kompressor einschalten. Dazu den
Schalter in Stellung I stellen.
WICHTIG
Überhitzungsgefahr! Der Kompressor darf
nicht länger als 10 Minuten betrieben wer-
den.
5. Den Reifen bis zum auf dem Reifendruck-
aufkleber angegebenen Druck aufpumpen.
(Wenn der Reifendruck zu hoch ist, Luft mit
dem Druckreduzierventil ablassen.)
6. Den Kompressor ausschalten. Den Luft-
schlauch und das Kabel lösen.
7. Die Ventilkappe anbringen.
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evastarck
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung*
07
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
189
Austausch des Behälters mit
Abdichtmasse
Flasche vor Ablaufen des Haltbarkeitsdatums
austauschen. Die alte Flasche wie umwelt-
schädlichen Abfall entsorgen.
WARNUNG
Die Flasche enthält 1,2-Ethanol und Natur-
gummi-Latex.
Gefährlich beim Verzehr. Kann bei Hautkon-
takt Allergien verursachen.
Kontakt mit der Haut und den Augen ver-
meiden.
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
ACHTUNG
Den Behälter bei einer Sondermüllsammel-
stelle abgeben.
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G020920
190
Reinigung.............................................................................................. 192
Lackausbesserungen............................................................................ 196
Rostschutz............................................................................................ 197
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 190
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08
FAHRZEUGPFLEGE
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evastarck
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
192
Fahrzeug waschen
Das Fahrzeug waschen, sobald es schmutzig
ist. Autoshampoo verwenden. Schmutz und
Streusalz können leicht Rostschäden hervor-
rufen.
Darauf achten, dass kein direktes Sonnen-
licht auf das Fahrzeug einfällt, da der Lack
anderenfalls beschädigt werden kann. Das
Fahrzeug in einer Waschanlage mit
Abwassertrennung waschen.
Sorgfältig den Schmutz auf der Fahrzeug-
unterseite abspülen.
WICHTIG
Das ganze Fahrzeug spülen, bis sich der
lose Schmutz gelöst hat. Bei Verwendung
eines Hochdruckreinigers: Sicherstellen,
dass die Düse des Hochdruckreinigers min-
destens 30 cm von der Karosserie entfernt
ist. Den Wasserstrahl nie direkt auf die
Schlösser richten!
Verwenden Sie zum Waschen einen
Schwamm, Autoshampoo und lauwarmes
Wasser.
Wenn der Schmutz schwierig zu entfernen
ist, das Fahrzeug mit einem kalten Entfet-
tungsmittel waschen.
Das Fahrzeug mit einem sauberen, wei-
chen Poliertuch oder einem Wasserscha-
ber abtrocknen.
WARNUNG
Den Motor immer von einer Werkstatt
waschen lassen. Wenn der Motor heiß ist,
besteht Feuergefahr.
WICHTIG
Die Funktion verschmutzter Scheinwerfer
ist herabgesetzt. Die Scheinwerfer daher
regelmäßig, z. B. beim Tanken, reinigen.
ACHTUNG
Auf der Innenseite des Glases der Außen-
beleuchtung z. B. von Scheinwerfern,
Nebelscheinwerfern oder Schlussleuchten
kann es vorübergehend zur Bildung von
Kondenswasser kommen. Es handelt sich
dabei um ein natürliches Phänomen, an das
die Außenbeleuchtung angepasst ist. Kon-
denswasser entweicht normalerweise aus
der Lampe, nachdem sie eine Weile einge-
schaltet war.
Wischerblätter reinigen
Asphalt-, Staub- und Salzreste auf den
Wischerblättern sowie Insekten, Eis usw. auf
der Windschutzscheibe verkürzen die Lebens-
länge der Wischerblätter.
ACHTUNG
Wischerblätter und Windschutzscheibe
regelmäßig mit lauwarmer Seifenlösung
oder Autoshampoo waschen.
Keine starken Lösungsmittel verwenden!
Vogelkot entfernen
Vogelkot muss so schnell wie möglich vom
Lack entfernt werden. Vogelkot enthält Stoffe,
die den Lack sehr schnell angreifen und ver-
färben. Eine solche Verfärbung kann nur von
einem Fachmann beseitigt werden.
Verchromte Felgen
WICHTIG
Felgenreinigungsmittel kann Flecken auf
chrombeschichteten Felgen hinterlassen.
Verwenden Sie zum Waschen einen
Schwamm, Autoshampoo und lauwarmes
Wasser.
Waschanlage
In einer Waschstraße lässt sich zwar das Fahr-
zeug schnell und einfach reinigen, aber dies ist
kein Ersatz für eine gründliche Handwäsche.
Die Bürsten einer Waschstraße können nicht
alle Stellen erreichen.
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evastarck
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
193
WICHTIG
Die Wagenwäsche von Hand ist schonen-
der für den Lack als die Wagenwäsche in
der Waschanlage. Der Lack ist zudem emp-
findlicher, wenn er neu ist. Es ist daher zu
empfehlen, das Fahrzeug in den ersten
Monaten von Hand zu waschen.
Bremsen prüfen
WARNUNG
Nach dem Waschen einige Male – auch mit
der Feststellbremse – bremsen, um zu ver-
hindern, dass Feuchtigkeit und Korrosion
die Bremsbeläge angreifen und die Brems-
leistung verschlechtern.
Bei längeren Strecken in Regen oder Schnee-
matsch ab und zu leicht das Bremspedal betä-
tigen. Dabei werden die Bremsbeläge erwärmt
und getrocknet. Dies ist auch nach dem Star-
ten bei sehr feuchten oder kalten Witterungs-
bedingungen erforderlich.
Kunststoff, Gummi und Verzierungen
außen
Für die Reinigung von gefärbten Kunststoffar-
tikeln, Gummi und Verzierungen (z. B. Glanz-
leisten) wird ein spezielles, bei Volvo-Händlern
erhältliches Reinigungsmittel empfohlen. Bei
der Verwendung solcher Reinigungsmittel sind
die Anweisungen sorgfältig zu befolgen.
WICHTIG
Kunststoff und Gummi möglichst nicht
wachsen und polieren.
Beim Polieren von Glanzleisten kann die
glänzende Oberflächenschicht abgescheu-
ert oder beschädigt werden.
Poliermittel, die Schleifmittel enthalten, dür-
fen nicht verwendet werden.
Polieren und Wachsen
Polieren und wachsen Sie Ihr Fahrzeug, wenn
der Lack matt erscheint und wenn Sie den Lack
zusätzlich schützen möchten.
Normalerweise benötigt das Fahrzeug frühes-
tens nach einem Jahr eine Politur. Das Fahr-
zeug kann jedoch während dieser Zeit
gewachst werden. Das Fahrzeug nicht in
direktem Sonnenlicht polieren oder wachsen.
Vor dem Polieren oder Wachsen das Fahrzeug
gründlich waschen und trocknen. Asphalt- und
Teerflecken mit dem Asphaltentferner von
Volvo oder mit Waschbenzin entfernen. Hart-
näckige Flecken können mit feiner Schleifpaste
(Rubbing) für Fahrzeuglack beseitigt werden.
Den Lack mit einem Poliermittel polieren und
anschließend mit flüssigem oder festem
Wachs wachsen. Die Anweisungen auf der
Packung genau befolgen. Viele Produkte ent-
halten sowohl Politur als auch Wachs.
WICHTIG
Bei Lackbehandlungen wie z. B. Konservie-
rungen, Versiegelungen, Schutzbehandlun-
gen, Glanzversiegelungen o. Ä. kann der
Lack beschädigt werden. Lackschäden, die
auf solche Behandlungen zurückzuführen
sind, werden nicht von der Volvo-Garantie
abgedeckt.
Reinigung der Außenspiegel und der
Vordertürfenster mit
wasserabweisender
Oberflächenschicht*
Niemals Produkte wie Autowachs, Fettlöser o.
Ä. auf den Spiegel-/Glasflächen verwenden, da
die wasserabweisenden Eigenschaften
dadurch zerstört werden könnten.
Beim Reinigen darauf achten, dass die Glas-
flächen nicht beschädigt werden.
Zum Entfernen von Eis nur Eiskratzer aus
Kunststoff verwenden, um eine Beschädigung
der Glasflächen zu vermeiden.
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evastarck
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
194
Es tritt ein natürlicher Verschleiß der wasser-
abweisenden Oberflächenschicht auf.
ACHTUNG
Damit die wasserabweisenden Eigenschaf-
ten bestehen bleiben, wird eine Behandlung
mit einem speziellen Nachbehandlungsmit-
tel empfohlen, das bei Volvo-Händlern
erhältlich ist. Das Mittel sollte das erste Mal
nach drei Jahren, danach einmal jährlich
aufgetragen werden.
Reinigung des Innenraums
Flecken auf Textilbezügen entfernen
Für die Reinigung von Textilbezügen wird ein
spezielles, bei Volvo-Händlern erhältliches Rei-
nigungsmittel empfohlen. Durch andere Che-
mikalien können die brandhemmenden Eigen-
schaften der Bezüge zerstört werden.
WICHTIG
Scharfe Gegenstände und Klettband kön-
nen den Textilbezug beschädigen.
Flecken auf Lederbezügen entfernen
Die Volvo-Lederbezüge sind chromfrei und
entsprechen dem „Öko-Tex 100“-Standard.
Das Leder wird veredelt und bearbeitet, damit
es seine natürlichen Eigenschaften beibehält.
Dazu wird das Leder mit einer schützenden
Oberflächenschicht versehen. Damit es jedoch
seine Eigenschaften und sein Aussehen beibe-
hält, ist eine regelmäßige Reinigung erforder-
lich. Volvo bietet ein Komplettprodukt für die
Reinigung und Nachbehandlung von Lederbe-
zügen an, das, sofern es gemäß den Anwei-
sungen verwendet wird, die schützende Ober-
flächenschicht des Leders bewahrt.
Je nach Oberflächenstruktur des Leders tritt
nach einiger Zeit dennoch mehr oder weniger
das natürliche Aussehen des Leders hervor.
Dies ist auf den natürlichen Reifungsprozess
des Leders zurückzuführen und zeigt, dass es
sich um ein Naturprodukt handelt.
Für das beste Ergebnis empfiehlt Volvo, die
Lederbezüge ein- bis viermal im Jahr (oder
nach Bedarf häufiger) zu reinigen und Schutz-
paste aufzutragen. Fragen Sie Ihren Volvo-
Händler nach den Lederpflegeprodukten von
Volvo.
WICHTIG
Keine aggressiven Lösungsmittel verwen-
den! Solche Produkte können Textil-, Vinyl-
und Lederbezüge beschädigen.
WICHTIG
Es ist zu beachten, dass die Bezüge durch
abfärbendes Material (neue Jeans, Wildle-
derkleidung usw.) verfärbt werden können.
Pflegeanweisungen für Lederbezüge
1. Lederreinigungsmittel auf den angefeuch-
teten Schwamm geben und den
Schwamm drücken, bis ein kräftiger
Schaum austritt.
2. Den Schmutz mit leichten, kreisförmigen
Bewegungen entfernen.
3. Die Flecken gründlich mit dem Schwamm
befeuchten. Die Flecken mit dem
Schwamm aufsaugen. Nicht reiben.
4. Die Flecken mit weichem Papier oder
einem Lappen abwischen und das Leder
vollständig trocknen lassen.
Schutzbehandlung von Lederbezügen
1. Etwas Schutzpaste auf das Filztuch geben
und eine dünne Schicht Paste mit leichten,
kreisförmigen Bewegungen in das Leder
einmassieren.
2. Das Leder vor der Benutzung 20 Minuten
trocknen lassen.
Das Leder verfügt nun über einen besseren
Flecken- und UV-Schutz.
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evastarck
08 Fahrzeugpflege
Reinigung
08
195
Flecken auf Kunststoff-, Metall- und
Holzdetails im Innenraum entfernen
Für die Reinigung von Details und Oberflächen
innen im Fahrzeug wird ein spezielles, bei
Volvo-Händlern erhältliches Reinigungsmittel
empfohlen. Nicht an einem Fleck kratzen oder
reiben! Keine aggressiven Fleckenentferner
verwenden!
Sicherheitsgurte reinigen
Für die Reinigung Wasser und ein syntheti-
sches Waschmittel verwenden. Ein spezielles
Textilreinigungsmittel ist bei Ihrem Volvo-
Händler erhältlich. Darauf achten, dass der
Gurt trocken ist, bevor er wieder aufgerollt
wird.
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evastarck
08 Fahrzeugpflege
Lackausbesserungen
08
196
Lack
Der Lack ist ein wichtiger Faktor des Rost-
schutzes und muss daher regelmäßig über-
prüft werden. Um das Einsetzen von Rost zu
verhindern, muss beschädigter Lack sofort
ausgebessert werden. Die häufigsten Arten
von Lackschäden sind beispielsweise Stein-
schlagschäden, Kratzer und Schäden an den
Kotflügelkanten und Türen.
Farbcode
G020346
Produktschild
Es ist wichtig, dass die korrekte Farbe verwen-
det wird. Der Code für den Fahrzeuglack (1) ist
auf dem Produktschild angegeben, siehe
Seite 262.
Steinschlagschäden und Kratzer
G020345
Vor Lackausbesserungen muss das Fahrzeug
sauber und trocken sein und eine Temperatur
von über 15 °C haben.
Material
Grundierung (Primer) in Dosen
Lack in Dosen oder Lackstift
Pinsel
Abdeckband
Kleine Steinschlagschäden und Kratzer
Wenn durch den Steinschlag nicht das blanke
Metall erreicht wurde und eine unbeschädigte
Farbschicht erhalten geblieben ist, können Sie
den Lack, nachdem Sie den Schmutz entfernt
haben, direkt auftragen.
Wenn der Steinschlag das Blech erreicht
hat
1. Ein Stück Abdeckband auf die beschä-
digte Oberfläche kleben. Dann das Band
abziehen, so dass sich mit ihm Lackreste
lösen.
2. Die Grundierung (Primer) gut umrühren
und mit einem feinen Pinsel oder einem
Zündholz auftragen. Wenn die Grundie-
rung trocken ist, den Lack mit einem Pinsel
auftragen.
3. Bei Kratzern wie oben beschrieben vorge-
hen, jedoch um den beschädigten Bereich
Abklebeband anbringen, um den unbe-
schädigten Lack zu schützen.
4. Nach einigen Tagen die ausgebesserten
Bereiche polieren. Dazu einen weichen
Lappen und nicht zu viel Schleifpaste ver-
wenden.
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08 Fahrzeugpflege
Rostschutz
08
197
Kontrolle und Pflege
Ihr Fahrzeug hat bereits im Werk eine vollstän-
dige und sehr sorgfältige Rostschutzbehand-
lung erhalten. Teile der Karosserie bestehen
aus galvanisierten Blechen. Der Unterboden ist
mit einem verschleißbeständigen Rostschutz-
mittel versehen. In Träger, Hohlräume und
geschlossene Sektionen ist ein dünnflüssiges,
durchdringendes Rostschutzmittel einge-
spritzt.
Halten Sie den Rostschutz Ihres Fahrzeugs
aufrecht!
Halten Sie das Fahrzeug sauber! Den
Unterboden waschen. Bei der Hochdruck-
wäsche muss der Abstand zwischen der
Sprühdüse und den lackierten Flächen
mindestens 30 cm betragen.
Überprüfen Sie den Rostschutz regelmä-
ßig überprüfen und bessern Sie bei Bedarf
den Rostschutz aus.
Das Fahrzeug verfügt über einen Rostschutz,
der unter normalen Bedingungen erst nach
etwa 12 Jahren einer Nachbehandlung bedarf.
Nach Ablauf dieser Zeit sollte das Fahrzeug alle
drei Jahre nachbehandelt werden. Um opti-
male Ergebnisse zu gewährleisten, sollte die
Nachbehandlung in einer Volvo-Vertragswerk-
statt durchgeführt werden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 197
evastarck
G020922
198
Volvo-Service........................................................................................ 200
Selbsthilfe.............................................................................................. 201
Motorhaube und Motorraum................................................................. 202
Öle und Flüssigkeiten............................................................................ 203
Wischerblätter....................................................................................... 208
Batterie.................................................................................................. 210
Glühlampen auswechseln..................................................................... 212
Sicherungen.......................................................................................... 219
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09
PFLEGE UND SERVICE
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evastarck
09 Pflege und Service
Volvo-Service
09
200
Volvo-Serviceprogramm
Bevor das Fahrzeug unser Werk verließ, wurde
es sorgfältig Probe gefahren. Kurz bevor das
Fahrzeug an Sie übergeben wurde, wurde es
ein weiteres Mal gemäß den Vorschriften der
Volvo Car Corporation überprüft.
Damit auch in Zukunft ein unverändert hohes
Maß an Verkehrssicherheit, Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit für Ihren Volvo gewährleis-
tet ist, sollten Sie dem Volvo-Serviceprogramm
im Service- und Garantieheft folgen. War-
tungs- und Reparaturarbeiten immer in einer
Volvo-Vertragswerkstatt ausführen lassen.
Volvo-Werkstätten verfügen über geschulte
Techniker, Serviceliteratur und Spezialwerk-
zeuge - dies bürgt für höchste Qualität.
WICHTIG
Lesen Sie das Service- und Garantieheft
und folgen Sie den Bestimmungen, um die
Gültigkeit der Volvo-Garantie zu gewähr-
leisten.
Besondere Wartungsmaßnahmen
Bestimmte Wartungsmaßnahmen, die die
elektrische Anlage des Fahrzeugs betreffen,
können lediglich mit Hilfe von speziell für das
Fahrzeug entwickelter elektronischer Ausrüs-
tung durchgeführt werden. Wenden Sie sich
daher stets an eine Volvo-Vertragswerkstatt,
bevor Sie Wartungsarbeiten vornehmen bzw.
vornehmen lassen, die die elektrische Anlage
beeinflussen.
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09 Pflege und Service
Selbsthilfe
09
201
Vor Beginn von Arbeiten am Fahrzeug
Batterie
Vergewissern Sie sich, dass die Batteriekabel
richtig angeschlossen und befestigt sind.
Trennen Sie die Batterie nie bei laufendem
Motor (z. B. beim Batteriewechsel).
Zum Laden der Batterie darf nie ein Schnellla-
degerät verwendet werden. Die Batterieleitun-
gen müssen beim Aufladen der Batterie abge-
klemmt sein.
Die Batterie enthält eine ätzende, giftige Säure.
Daher ist es wichtig, dass die Batterie auf eine
umweltschonende Weise entsorgt wird. Ihr
Volvo-Händler berät Sie gern.
WARNUNG
Die Zündanlage arbeitet mit sehr hoher
Spannung. Die Spannung in der Zündan-
lage ist lebensgefährlich! Die Zündung muss
daher immer ausgeschaltet sein, wenn
Arbeiten im Motorraum ausgeführt werden.
Berühren Sie nie Zündkerzen oder Zünd-
spulen, wenn die Zündung eingeschaltet ist
oder der Motor heiß ist.
Regelmäßig überprüfen!
Folgende Punkte in regelmäßigen Abständen,
z. B. beim Tanken, überprüfen:
Kühlmittel – der Kühlmittelstand muss zwi-
schen der MIN- und der MAX-Marke des
Ausgleichbehälters liegen.
Motoröl – der Füllstand muss zwischen der
MIN- und der MAX-Marke liegen.
Servolenköl – der Füllstand muss zwischen
der MIN- und der MAX-Marke liegen.
Scheibenreinigungsflüssigkeit – den
Behälter gut gefüllt halten. Bei Temperatu-
ren um den Gefrierpunkt Frostschutzmittel
einfüllen.
Brems- und Kupplungsflüssigkeit – der
Füllstand muss zwischen der MIN- und der
MAX-Marke liegen.
WARNUNG
Das Kühlgebläse kann sich automatisch
einschalten, nachdem der Motor abgestellt
worden ist.
Den Motor immer von einer Werkstatt
waschen lassen. Wenn der Motor heiß ist,
besteht Feuergefahr.
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09 Pflege und Service
Motorhaube und Motorraum
09
202
Motorhaube öffnen
G010599
1. Am Öffnungsgriff ganz links unter dem
Armaturenbrett ziehen. Es ist zu hören,
wenn sich die Sperre öffnet.
2. Fassen Sie in der Mitte mit einer Hand
unter die Vorderkante der Haube und drü-
cken Sie die Sperre nach rechts.
3. Öffnen Sie die Motorhaube.
WARNUNG
Kontrollieren Sie nach dem Schließen der
Motorhaube, dass die Rasten ordentlich
verriegelt sind.
Motorraum
Behälter für Scheibenreinigungsflüssigkeit
(4-Zyl.-Motor)
Ausgleichbehälter für die Kühlanlage
Behälter für Servolenköl (hinter dem
Scheinwerfer verborgen)
Messstab für Motoröl*
Kühler
Kühlgebläse
Behälter für Scheibenreinigungsflüssigkeit
(5-Zyl.-Motor)
Behälter für Brems- und Kupplungsflüssig-
keit (Rechtslenker)
Einfüllöffnung für Motoröl*
Behälter für Brems- und Kupplungsflüssig-
keit (Linkslenker)
Batterie
Relais- und Sicherungszentrale, Motor-
raum
Luftfilter*
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09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten
09
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203
Motorraumaufkleber für Ölqualität
G020341
WICHTIG
Stets Öl der vorgeschriebenen Qualität ver-
wenden, siehe Motorraumaufkleber. Den
Ölstand häufig kontrollieren und das Öl
regelmäßig wechseln. Die Verwendung von
Öl mit einer niedrigeren Qualität als der
angegebenen oder das Fahren mit einem zu
niedrigen Ölstand beschädigen den Motor.
Es ist zulässig, Öl mit einer höheren als der
angegebenen Qualität zu verwenden. Bei Fahr-
ten unter ungünstigen Bedingungen empfiehlt
Volvo ein Öl mit einer höheren als der auf dem
Aufkleber angegebenen Qualität, siehe
Seite 269.
Motoröl- und Ölfilterkontrolle
G020338
Messstab, Benzinmotoren
G020340
Messstab, Dieselmotoren.
Volvo empfiehlt Ölprodukte von Castrol. Öl und
Ölfilter gemäß den im Service- und Garantie-
heft angegebenen Wechselintervallen wech-
seln.
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09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten
09
204
WICHTIG
Um die Anforderungen für das Motorwar-
tungsintervall zu erfüllen werden alle Moto-
ren ab Werk mit einem speziell angepassten
synthetischen Motoröl gefüllt. Die Wahl des
Öls erfolgte mit großer Sorgfalt und unter
Berücksichtigung von Lebensdauer, Start-
barkeit, Kraftstoffverbrauch und Umweltbe-
lastung.
Für die Befolgung der empfohlenen War-
tungsintervalle ist die Verwendung eines
zugelassenen Motoröls erforderlich.
Sowohl beim Auffüllen als auch beim
Ölwechsel stets die vorgeschriebene
Ölqualität verwenden (siehe Aufkleber im
Motorraum), da anderenfalls die Gefahr
einer Beeinflussung von Lebenslänge,
Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch und
Umweltbelastung besteht.
Volvo Car Corporation übernimmt keinerlei
Garantieansprüche, wenn nicht Motoröl mit
der vorgeschriebenen Qualität und Viskosi-
tät verwendet wird.
Volvo verwendet verschiedene Systeme für die
Warnung vor niedrigem Ölstand bzw. nied-
rigem Öldruck. Einige Varianten verfügen über
einen Öldruckgeber. In diesem Fall wird die
Lampe für Öldruck verwendet. Andere Varian-
ten verfügen über einen Ölstandgeber. In die-
sem Fall wird der Fahrer über das Warnsymbol
in der Mitte des Instruments sowie über Dis-
playtexte informiert. Einige Modelle verfügen
über beide Varianten. Wenden Sie sich für
mehr Informationen an einen Volvo-Vertrags-
händler.
Es ist besonders wichtig, den Motorölstand
bereits vor dem ersten planmäßigen Ölwechsel
am neuen Fahrzeug zu überprüfen. Im Service-
und Garantieheft ist angegeben, bei welchem
Kilometerstand die Überprüfung stattfinden
sollte.
Volvo empfiehlt, den Ölstand alle 2 500 km zu
überprüfen. Dabei wird vor dem Anlassen des
Motors, wenn der Motor kalt ist, der sicherste
Messwert erhalten. Unmittelbar nach Abschal-
ten des Motors wird kein korrekter Messwert
erhalten. In diesem Fall wird auf dem Messstab
ein zu niedriger Füllstand angezeigt, da das Öl
noch nicht in die Ölwanne zurücklaufen
konnte.
Ölkontrolle
G020336
Der Ölstand muss eindeutig innerhalb des auf dem
Messstab markierten Bereichs liegen
Ölkontrolle bei kaltem Motor
1. Messstab vor der Kontrolle abwischen.
2. Den Ölstand mit dem Messstab prüfen.
Der Füllstand muss zwischen der MIN- und
der MAX-Marke liegen.
3.
Liegt der Füllstand nahe an der MIN-
Marke, können zunächst 0,5 Liter nachge-
füllt werden. Öl nachfüllen, bis der Ölstand
näher an der MAX-Marke als an der MIN-
Marke auf dem Messstab liegt. Füllmenge,
siehe Seite 269.
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09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten
09
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205
Ölkontrolle bei warmem Motor
1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen
Fläche ab und warten Sie 10–15 Minuten
nach Abstellen des Motors, damit das Öl in
die Ölwanne zurücklaufen kann.
2. Messstab vor der Kontrolle abwischen.
3. Den Ölstand mit dem Messstab prüfen.
Der Füllstand muss zwischen der MIN- und
der MAX-Marke liegen.
Liegt der Füllstand nahe an der MIN-Marke,
können zunächst 0,5 Liter nachgefüllt werden.
Öl nachfüllen, bis der Ölstand näher an der
MAX-Marke als an der MIN-Marke auf dem
Messstab liegt. Füllmenge, siehe Seite 269.
WARNUNG
Ölspritzer auf den heißen Auslasskrümmern
vermeiden. Brandgefahr!
WICHTIG
Niemals über die MAX-Marke hinaus auf-
füllen. Der Ölverbrauch kann steigen, wenn
zuviel Öl in den Motor eingefüllt wird.
Scheibenreinigungsflüssigkeit
einfüllen
G020335
Anordnung des Behälters für Scheibenreinigungs-
flüssigkeit
1
Die Windschutzscheiben- und die Scheinwer-
ferwaschanlage haben einen gemeinsamen
Flüssigkeitsbehälter.
Füllmengenangaben siehe Tabelle Flüssigkei-
ten auf Seite 273.
Einfüllöffnung, 4-Zylinder-Modelle und
Diesel.
Einfüllöffnung, 5-Zylinder-Modelle.
Im Winter Frostschutzmittel verwenden, um ein
Gefrieren der Pumpe, des Behälters und der
Schläuche auszuschließen.
ACHTUNG
Das Frostschutzmittel vor dem Einfüllen mit
dem Wasser mischen.
Tipp: Die Wischerblätter immer beim Auffüllen
der Waschflüssigkeit reinigen.
Kühlmittel, Füllstandkontrolle und
Einfüllen
G020334
1
Je nach Motormodell.
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evastarck
09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten
09
206
Beim Einfüllen sind die Anweisungen auf der
Verpackung zu befolgen. Es ist wichtig, die
Kühlmittel-/Wassermenge an die herrschen-
den Witterungsbedingungen anzupassen. Nie-
mals nur Wasser nachfüllen. Die Gefriergefahr
erhöht sich bei zu niedrigem bzw. zu hohem
Kühlmittelanteil.
WICHTIG
Ein hoher Gehalt an Chlor, Chloriden
und anderen Salzen kann zu Korrosion
in der Kühlanlage führen.
Stets Kühlmittel mit Korrosionsschutz
gemäß den Empfehlungen von Volvo
verwenden.
Darauf achten, dass die Kühlmittelmi-
schung zu 50 % aus Wasser und zu
50 % aus Kühlmittel besteht.
Das Kühlmittel mit Leitungswasser von
zulässiger Qualität mischen. Bei Unsi-
cherheiten bezüglich der Wasserquali-
tät fertig gemischtes Kühlmittel gemäß
den Empfehlungen von Volvo verwen-
den.
Beim Wechsel von Kühlmittel/Kühlmit-
telkomponente ist die Kühlanlage mit
Leitungswasser von zulässiger Qualität
bzw. mit fertig gemischtem Kühlmittel
zu spülen.
Der Motor darf nur bei ausreichend
gefüllter Kühlanlage laufen. Anderen-
falls können sehr hohe Temperaturen
auftreten, wodurch es zu Schäden
(Risse) im Zylinderkopf kommen kann.
Füllmengenangaben und Standard bezüglich
der Wasserqualität siehe Seite 273.
Regelmäßig den Kühlmittelstand
überprüfen!
Der Kühlmittelstand muss zwischen der MIN-
und der MAX-Marke des Ausgleichbehälters
liegen. Wenn die Kühlanlage nicht den vorge-
sehenen Füllstand aufweist, können lokal sehr
hohe Temperaturen auftreten, welche Schä-
den (Risse) im Zylinderkopf zur Folge haben
können. Flüssigkeit nachfüllen, wenn der Kühl-
mittelstand unter die MIN-Marke gesunken ist.
WARNUNG
Das Kühlmittel kann sehr heiß sein. Wenn
das Kühlmittel bei warmem Motor aufgefüllt
werden muss, den Deckel des Ausgleichs-
behälters vorsichtig aufdrehen, damit der
Überdruck im Behälter entweichen kann.
ACHTUNG
Der Motor darf nur bei ausreichend gefüllter
Kühlanlage laufen. Anderenfalls können
sehr hohe Temperaturen auftreten,
wodurch es zu Schäden (Risse) im Zylinder-
kopf kommen kann.
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09 Pflege und Service
Öle und Flüssigkeiten
09
207
Brems- und Kupplungsflüssigkeit,
Füllstandkontrolle und Einfüllen
G020333
Brems- und Kupplungsflüssigkeit haben einen
gemeinsamen Behälter
2
. Der Füllstand muss
zwischen der MIN- und der MAX-Marke liegen.
Den Füllstand regelmäßig überprüfen. Die
Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre oder bei
jedem zweiten planmäßigen Service wechseln.
Füllmengenangaben und empfohlene Brems-
flüssigkeitsqualität siehe Tabelle Flüssigkeiten
auf Seite 273.
Bei Fahrzeugen, deren Bremsen häufiger und
starker Beanspruchung ausgesetzt sind, z. B.
durch Fahrten im Gebirge oder in tropischem
Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit, muss die
Flüssigkeit einmal jährlich gewechselt werden.
WARNUNG
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssig-
keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Brems-
flüssigkeit nachgefüllt wurde.
Lassen Sie den Grund für den Bremsflüs-
sigkeitsverlust überprüfen.
Servolenköl, Füllstandkontrolle und
Einfüllen
ACHTUNG
Der Ölstand wird bei jedem Service über-
prüft.
Das Öl muss nicht gewechselt werden. Füll-
mengenangaben und empfohlene Ölqualität
siehe Seite 269.
Bei einer Störung der Servolenkanlage oder
wenn das Fahrzeug nicht mit Strom versorgt
wird und abgeschleppt werden muss, kann es
weiterhin gelenkt werden. Dabei ist jedoch zu
beachten, dass die Lenkung viel schwergängi-
ger als normalerweise ist und mehr Kraft zum
Drehen des Lenkrads erforderlich ist.
2
Unterschiedliche Anordnung je nach Fahrzeugmodell (Linkslenker oder Rechtslenker).
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evastarck
09 Pflege und Service
Wischerblätter
09
208
Wischerblätter
G020330
ACHTUNG
Die Wischerblätter sind unterschiedlich
lang. Das Wischerblatt auf der Fahrerseite
ist länger als das andere Wischerblatt.
Reinigung
Zur Reinigung der Wischerblätter und der
Windschutzscheibe siehe Seite 192.
WICHTIG
Die Wischerblätter regelmäßig kontrollieren.
Ausbleibende Kontrollen verkürzen die
Lebenslänge der Wischerblätter.
Wischerblätter auswechseln,
Windschutzscheibe
G020329
1. Den Wischerarm hochklappen.
2. Auf die Taste an der Wischerblattbefesti-
gung drücken und das Wischerblatt
gerade (1) - parallel zum Wischerarm -
herausziehen.
3. Das neue Wischerblatt aufschieben (2), bis
ein Klickgeräusch zu hören ist.
4. Sicherstellen (3), dass das Blatt richtig fest
sitzt.
5. Den Wischerarm herunterklappen.
Wischerblätter, Heckscheibe,
auswechseln
G007444
1. Wischerarm ausklappen.
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evastarck
09 Pflege und Service
Wischerblätter
09
209
2. Wischerblatt zur Heckscheibe hin abzie-
hen.
3. Das neue Wischerblatt festdrücken.
Sicherstellen, dass es richtig fest sitzt.
4. Wischerarm zurückklappen.
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evastarck
09 Pflege und Service
Batterie
09
210
Batteriepflege
Haltbarkeit und Funktion der Batterie werden
von der Anzahl Starts und Entladungen, von
der Fahrweise, den Fahrbedingungen, Klima-
verhältnissen u. dgl. beeinflusst.
ACHTUNG
Verbrauchte Batterien müssen auf umwelt-
freundliche Weise entsorgt werden. Batte-
rien enthalten Blei.
WARNUNG
In Batterien kann hochexplosives Knallgas
entstehen. Ein einziger Funke, der entste-
hen kann, wenn Sie die Startkabel falsch
anschließen, kann eine Explosion der Bat-
terie herbeiführen. Die Batterie enthält
Schwefelsäure, die schwerste Verätzungen
verursachen kann. Sollte die Säure in Kon-
takt mit den Augen, der Haut oder der Klei-
dung kommen, diese mit reichlich Wasser
ausspülen. Geraten Säurespritzer in die
Augen, sofort einen Arzt aufsuchen.
ACHTUNG
Die Lebensdauer der Batterie wird durch
häufiges Entladen verringert.
Symbole auf der Batterie
Schutzbrille tragen.
Weitere Informationen in
der Betriebsanleitung.
Batterie außer Reichweite
von Kindern aufbewah-
ren.
Batterie enthält ätzende
Säure.
Funken oder offenes
Feuer verboten.
Explosionsgefahr.
Batterie auswechseln
Batterie ausbauen:
1. Zündung abstellen und Schlüssel abzie-
hen.
2. Vor dem Lösen elektrischer Anschlüsse
mindestens 5 Minuten warten. Die Infor-
mationen der elektrischen Systeme des
Fahrzeugs müssen in den Steuergeräten
gespeichert werden.
3. Die Abdeckung entfernen.
4. Minuskabel abklemmen.
5. Pluskabel abklemmen.
6. Die vordere Wand des Batteriekastens mit
einem Schraubendreher lösen.
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evastarck
09 Pflege und Service
Batterie
09
211
7. Klammer, die die Batterie hält, lösen.
8. Batterie herausheben.
Batterie einbauen:
1. Die Batterie einsetzen.
2. Klammer, die die Batterie hält, montieren.
3. Die vordere Wand des Batteriekastens
montieren.
4. Pluskabel anschließen.
5. Minuskabel anschließen.
6. Batterieabdeckung über die Batterie mon-
tieren.
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evastarck
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln
09
212
Allgemeines
Alle Glühlampen sind auf Seite 281 spezifi-
ziert.
Zu den Glühlampen und Punktleuchten eines
speziellen Typs bzw. die in einer Werkstatt aus-
gewechselt werden müssen, gehören:
Innenraumbeleuchtung an der Decke
Leseleuchten und Handschuhfachbe-
leuchtung
Blinkerleuchten, Außenspiegel und Annä-
herungsbeleuchtung
Hochgesetzte Bremsleuchte
Bi-Xenon
-Scheinwerfer
WARNUNG
An mit Bi-Xenon
-Scheinwerfern ausge-
statteten Fahrzeugen muss der Austausch
der Bi-Xenon
-Lampe von einer Volvo-Ver-
tragswerkstatt vorgenommen werden. Da
die Bi-Xenon
-Lampe mit einem Hochspan-
nungsaggregat versehen ist, muss mit dem
Scheinwerfer sehr vorsichtig umgegangen
werden.
WICHTIG
Niemals das Glas der Glühlampen direkt mit
den Fingern berühren. Fett und Öl auf den
Fingern verdampfen durch die Wärme und
hinterlassen einen Belag auf dem Reflektor,
der dadurch zerstört werden kann.
Glühlampen vorn auswechseln
G007334
Zum Auswechseln der Glühlampen vorn (mit
Ausnahme des Nebelscheinwerfers) wird das
komplette Lampengehäuse über den Motor-
raum gelöst und herausgenommen.
Lampengehäuse ausbauen
1. Zündschlüssel abziehen und Schalter für
die Beleuchtung in Stellung 0 drehen.
2. Sicherungsstift des Lampengehäuses
herausziehen.
WICHTIG
Nicht am Kabel, sondern nur am Steckver-
binder ziehen.
3. Das Lampengehäuse erst zur Seite drü-
cken und dann nach vorn herausziehen.
4. Den Steckverbinder lösen. Dazu den Clip
mit dem Daumen nach unten drücken und
gleichzeitig den Steckverbinder mit der
anderen Hand herausführen.
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evastarck
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln
09
``
213
4
G007612
5. Lampengehäuse herausheben und auf
einer weichen Unterlage ablegen, damit
die Linse nicht zerkratzt wird.
Lampengehäuse einbauen
1. Den Steckverbinder anschließen und das
Lampengehäuse und den Sicherungsstift
einbauen. Sicherstellen, dass der Stift ord-
nungsgemäß eingesetzt ist.
2. Funktionskontrolle der Beleuchtung
durchführen.
Das Lampengehäuse muss vor Einschalten der
Beleuchtung oder Einführen des Zündschlüs-
sels angeschlossen und ordentlich befestigt
sein.
Abblendlicht
G020255
Abdeckung und Glühlampe ausbauen
1. Komplettes Lampengehäuse lösen.
2. Die Sperrzungen zur Seite drücken und die
Abdeckung entfernen.
3. Die Klemmfeder, die die Glühlampe hält,
ausbauen. Die Klemmfeder dazu zuerst
nach links drücken, bis sie sich löst, und
dann nach außen/unten führen.
4. Die Glühlampe herausziehen.
5. Lampengehäuse einsetzen.
G007339
Neue Glühlampe einsetzen
1. Die neue Glühlampe einsetzen. Sie passt
nur in einer bestimmten Position.
2. Die Klemmfeder nach innen/oben drücken
und dann etwas nach rechts, so dass sie in
dieser Stellung festschnappt.
3. Steckverbinder wieder festdrücken.
4. Kunststoffabdeckung wieder aufsetzen.
5. Lampengehäuse einsetzen.
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09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln
09
214
Fernlicht
G007338
1. Komplettes Lampengehäuse lösen.
2. Linker Scheinwerfer:
Lampenfassung gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
Rechter Scheinwerfer:
Lampenfassung im Uhrzeigersinn drehen.
3. Lampenfassung herausziehen und Glüh-
lampe auswechseln.
4. Die Lampenfassung einsetzen. Sie kann
nur auf eine Weise befestigt werden.
5. Lampengehäuse einsetzen.
Positionsleuchten/Standlicht
G007392
1. Die Lampenfassung mit einer Zange
herausziehen. Zum Entfernen der Lampen-
fassung nicht an der Leitung ziehen.
2. Glühlampe auswechseln.
3. Die Lampenfassung wieder hineindrücken.
Sie kann nur auf eine Weise befestigt wer-
den.
Blinkerleuchten
G007393
1. Lampenfassung gegen den Uhrzeigersinn
drehen und herausnehmen.
2. Die Glühlampe aus der Lampenfassung
entfernen. Dazu die Glühlampe in die Lam-
penfassung drücken und gegen den Uhr-
zeigersinn drehen.
3. Eine neue Glühlampe einsetzen und die
Lampenfassung in das Lampengehäuse
zurücksetzen.
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09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln
09
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215
Seitenmarkierungsleuchten
G007394
1. Die Lampenfassung gegen den Uhrzeiger-
sinn drehen, herausziehen und Glühlampe
auswechseln.
2. Die Lampenfassung einsetzen. Sie passt
nur in einer bestimmten Position.
Nebelscheinwerfer
G020348
1. Die gesamte Beleuchtung ausschalten und
den Zündschlüssel in Stellung 0 drehen.
2. Verkleidung um das Lampengehäuse ent-
fernen.
3. Die beiden Torxschrauben des Lampenge-
häuses ausschrauben und Lampenge-
häuse herausziehen.
4. Den Steckverbinder von der Glühlampe
abziehen.
5. Die Glühlampe gegen den Uhrzeigersinn
drehen und herausziehen.
6. Neue Glühlampe einsetzen und im Uhrzei-
gersinn drehen.
7. Steckverbinder an die Glühlampe
anschließen.
8. Lampengehäuse mit den Schrauben
befestigen und Verkleidung anbringen.
Lampenfassung ausbauen
G007402
Sämtliche Lampen in der Heckleuchte werden
vom Laderaum aus ausgewechselt.
1. Die gesamte Beleuchtung ausschalten und
den Zündschlüssel in Stellung 0 drehen.
2. Klappe (A oder B) an der rechten/linken
Verkleidung entfernen, um an die Lampen
heranzukommen.
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evastarck
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln
09
216
3. Die Glühlampen sind auf getrennten Lam-
penträgern angeordnet.
4. Steckverbinder vom Lampenträger lösen.
5. Sperrhaken zusammendrücken und Lam-
penträger herausziehen.
6. Glühlampe auswechseln.
7. Steckverbinder anschließen.
8. Lampenträger festdrücken und Klappe (A
oder B) anbringen.
ACHTUNG
Sollte die Fehlermeldung GLÜHLAMPE
DEFEKT/BREMSLICHT PRÜFEN
weiter-
hin nach Auswechseln einer fehlerhaften
Glühlampe angezeigt werden, zur Behe-
bung des Fehlers an eine Volvo-Vertrags-
werkstatt wenden.
Anordnung der Lampen in der
Heckleuchte
G007395
Lampenfassung.
Bremsleuchten
Positionsleuchten/Standlicht und Nebel-
scheinwerfer
Positionsleuchten/Standlicht
Blinkerleuchten
Rückfahrscheinwerfer
Positionsleuchten/Standlicht
Kennzeichenbeleuchtung
G007634
1. Die gesamte Beleuchtung ausschalten und
den Zündschlüssel in Stellung 0 drehen.
2. Die Schrauben mit einem Schraubendre-
her lösen.
3. Das Glas vorsichtig lösen.
4. Die alte Glühlampe gegen eine neue erset-
zen.
5. Das Glas wieder anbringen und fest-
schrauben.
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evastarck
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln
09
``
217
Reflektor
G007447
Der Reflektor ist mit Clips befestigt und wird
festgedrückt. Sie passt nur in einer bestimmten
Position.
Einstiegsbeleuchtung
G020795
Die Einstiegsbeleuchtung befindet sich unter
dem Armaturenbrett auf der Fahrer- und der
Beifahrerseite.
1. Vorsichtig einen Schraubendreher in die
Linse einführen und etwas drehen, um die
Linse zu lösen.
2. Defekte Glühlampe entfernen.
3. Setzen Sie ein neue Glühlampe ein.
4. Linse anbringen.
Laderaum
G007613
1. Vorsichtig einen Schraubendreher in das
Lampengehäuse einführen und etwas dre-
hen, um das Lampengehäuse zu lösen.
2. Defekte Glühlampe entfernen.
3. Setzen Sie ein neue Glühlampe ein.
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evastarck
09 Pflege und Service
Glühlampen auswechseln
09
218
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Innenbeleuchtung im Laderaum
G010326
Die Laderaumbeleuchtung besteht ebenfalls
aus einer Lampe auf der linken Seite des Lade-
raums.
1. Vorsichtig einen Schraubendreher in die
Linse einführen und etwas drehen, um die
Linse zu lösen.
2. Steckverbinder vom Lampenträger lösen.
Beleuchtung Frisierspiegel*
G020253
Spiegelglas entfernen
1. Vorsichtig einen Schraubendreher unter
dem unteren Rand in der Mitte einführen,
drehen und vorsichtig die Sperrzungen am
Rand hochbiegen.
2. Schraubendreher unter dem Rand nach
rechts und links bewegen (an den schwar-
zen Gummipunkten) und vorsichtig hebeln,
damit sich die Glasunterkante löst.
3. Vorsichtig Spiegelglas lösen und komplett
mit Deckel abnehmen.
4. Die defekte Glühlampe herausnehmen und
eine neue Lampe einsetzen.
Spiegelglas anbringen
1. Zuerst die drei Sperrzungen am oberen
Rand des Spiegelglases zurückdrücken.
2. Dann die drei unteren Sperrzungen fest-
drücken.
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evastarck
09 Pflege und Service
Sicherungen
09
``
219
Allgemeines
Um zu verhindern, dass die elektrischen Sys-
teme des Fahrzeugs durch etwaige Kurz-
schlüsse oder Überbelastung Schaden neh-
men, werden die verschiedenen elektrischen
Funktionen und Komponenten durch eine
Anzahl von Sicherungen geschützt.
Die Sicherungen befinden sich an zwei Stellen
im Fahrzeug:
Relais-/Sicherungszentrale im Motorraum
Relais-/Sicherungszentrale im Innenraum
Sicherungen auswechseln
Ist eine elektrische Komponente oder Funktion
defekt, kann dies darauf zurückzuführen sein,
dass die entsprechende Sicherung kurzzeitig
überlastet war und durchgebrannt ist.
1. Mit Hilfe des Sicherungsverzeichnisses die
betreffende Sicherung ausfindig machen.
2. Sicherung herausziehen und von der Seite
betrachten, um zu sehen, ob der gebogene
Draht durchgebrannt ist.
3. Sollte der Draht durchgebrannt sein,
Sicherung durch eine neue Sicherung mit
derselben Farbe und Amperezahl ersetzen.
In jeder Sicherungszentrale ist Platz für einige
Ersatzsicherungen. Wenn die gleiche Siche-
rung wiederholt durchbrennt, liegt ein Fehler in
der Komponente vor. In diesem Fall zur Kon-
trolle an eine Volvo-Vertragswerkstatt wenden.
WARNUNG
Zum Ersetzen einer Sicherung niemals
einen anderen Gegenstand als eine Siche-
rung oder eine Sicherung mit einer höheren
als der angegebenen Amperezahl verwen-
den, da dies anderenfalls zu großen Schä-
den an der elektrischen Anlage führen und
möglicherweise einen Brand verursachen
kann.
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evastarck
09 Pflege und Service
Sicherungen
09
220
Relais-/Sicherungszentrale im Motorraum
G007446
Der Sicherungskasten hat 36 Sicherungs-
plätze. Beim Austausch einer durchgebrannten
Sicherung darauf achten, dass die neue Siche-
rung die gleiche Farbe und Amperezahl auf-
weist wie die defekte Sicherung.
19 – 36 sind vom Typ „MiniFuse“.
7 – 18 sind vom Typ „JCASE“ und sollten
in einer Volvo-Vertragswerkstatt ausge-
wechselt werden.
1 – 6 sind vom Typ „Midi Fuse“ und dürfen
nur in einer Volvo-Vertragswerkstatt aus-
gewechselt werden.
Auf der Deckelinnenseite ist eine Zange befes-
tigt, mit der Sicherungen einfacher herausge-
zogen und eingesetzt werden können.
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evastarck
09 Pflege und Service
Sicherungen
09
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* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
221
G020250
1. Kühlgebläse 50 A
2. Servolenkung (exkl. 1,6-l-
Motor) 80 A
3. Speisung Sicherungszentrale
im Innenraum 60 A
4. Speisung Sicherungszentrale
im Innenraum 60 A
5. Element Klimaeinheit, Zusatz-
heizung PTC* 80 A
6. Glühkerze (4-Zyl.-Dieselmo-
tor) 60 A
Glühkerze (5-Zyl.-Dieselmo-
tor) 70 A
7. ABS-Pumpe 30 A
8. ABS-Ventile 20 A
9. Motorfunktionen 30 A
10. Gebläse Klimaanlage 40 A
11. Scheinwerferwaschanlage 20 A
12. Speisung Heckscheibenhei-
zung 30 A
13. Anlasserrelais 30 A
14. Anhängerverkabelung* 40 A
15. Reserveplatz -
16. Speisung Infotainment 30 A
17. Scheibenwischer 30 A
18. Speisung Sicherungszentrale
im Innenraum 40 A
19. Reserveplatz -
20. Signalhorn 15 A
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 221
evastarck
09 Pflege und Service
Sicherungen
09
222
21. Kraftstoffbetriebene Zusatz-
heizung, Innenraumheizung 20 A
22. Reserveplatz -
23. Motorsteuergerät ECM (5-
Zyl.-Benzinmotor), Getriebe
(TCM) 10 A
Getriebe (TCM)
(4-Zyl.-Dieselmotor Aut.) 15 A
24. Elektrisch beheizter Kraft-
stofffilter, PTC-Element Ölab-
scheider (5-Zyl.-Dieselmotor) 20 A
25. Reserveplatz -
26. Zündschalter 15 A
27. Klimaanlagenkompressor 10 A
28. Reserveplatz -
29. Nebelscheinwerfer 15 A
30. Motorsteuergerät ECM (1.6-l-
Benzinmotor, 2.0-l-Dieselmo-
tor) 3 A
31. Spannungsregler Generator
4-Zyl.-Motor 10 A
32. Einspritzventile (5-Zyl.-Ben-
zinmotor), Lambdasonde (4-
Zyl.-Benzinmotor), Ladeluft-
kühler (4-Zyl.-Dieselmotor),
Luftmassenmesser und Tur-
bokontrolle (5-Zyl.-Dieselmo-
tor) 10 A
33. Lambdasonde und Vakuum-
pumpe (5-Zyl.-Benzinmotor),
Motorsteuergerät (5-Zyl.-Die-
selmotor), Dieselfilterheizung
(4-Zyl.-Dieselmotor) 20 A
34. Zündspulen (Benzinmotor),
Einspritzventile (1.6-l-Benzin-
motor), Kraftstoffpumpe (4-
Zyl.-Dieselmotor), Druck-
wächter Klimaanlage (5-Zyl.-
Motor), Glühkerzen und AGR-
Abgasreinigung (5-Zyl.-Die-
selmotor) 10 A
35. Motorgeber für Ventile,
Relaisspule Klimaanlage
PTC-Element Ölabscheider
(5-Zyl.-Benzinmotor), Motor-
steuergerät ECM (5-Zyl.-Die-
selmotor), Kanister (Benzin-
motor), Einspritzventile (1.8-
l-/2.0-l-Benzinmotor), MAF-
Luftmassenmesser (5-Zyl.-
Benzinmotor, 4-Zyl.-Diesel-
motor), Turbokontrolle (4-
Zyl.-Dieselmotor), Druck-
wächter Servolenkung (1.6-l-
Benzinmotor), AGR-Abgas-
reinigung (4-Zyl.-Dieselmotor)
15 A
36. Motorsteuergerät ECM (exkl.
5-Zyl.-Dieselmotor), Gaspe-
dalgeber, Lambdasonde (5-
Zyl.-Dieselmotor) 10 A
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 222
evastarck
09 Pflege und Service
Sicherungen
09
``
223
Relais-/Sicherungszentrale im Innenraum
G020601
Der Sicherungskasten hat 50 Sicherungs-
plätze. Die Sicherungen befinden sich unter
dem Handschuhfach. Dort ist auch Platz für
einige Ersatzsicherungen. Werkzeug zum Aus-
wechseln von Sicherungen befindet sich in der
Relais-/Sicherungszentrale im Motorraum,
siehe Seite 220.
Sicherung auswechseln
1. Die Innenverkleidung, die die Sicherungs-
zentrale bedeckt, entfernen. Dazu den Mit-
telstift um ca. einen cm in die Befesti-
gungsclips (1) drücken und anschließend
die Clips herausziehen.
2. Die beiden Flügelschrauben (2), mit denen
die Sicherungszentrale befestigt ist, gegen
den Uhrzeigersinn drehen, bis sie sich
lösen.
3. Die Sicherungszentrale (3) zur Hälfte
herunterklappen, bis zum Anschlag zum
Sitz hin ziehen und anschließend komplett
herunterklappen. Die Sicherungszentrale
kann ganz ausgehakt werden.
4. Die Sicherungszentrale in umgekehrter
Reihenfolge schließen.
5. Den Mittelstift ganz aus den Befesti-
gungsclips herausziehen, die Verkleidung
mit den Befestigungsclips befestigen und
den losen Stift wieder in die Befesti-
gungsclips hineindrücken. Nun expandie-
ren die Befestigungsclips und halten die
Verkleidung an ihrem Platz.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 223
evastarck
09 Pflege und Service
Sicherungen
09
224
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G020246
43. Telefon, Stereoanlage,
RTI (Option) 15 A
44. SRS-System, Motorsteu-
ergerät ECM (5-Zyl.-
Motor) 10 A
45. Steckdose 15 A
46. Innenraum-, Handschuh-
fach- und Einstiegsbe-
leuchtung 5 A
47. Innenbeleuchtung 5 A
48. Waschanlage, Heck-
scheibenwischer
15 A
49. SRS-System 10 A
50. Reserveplatz -
51. Zusatzheizung für Fahr-
zeuginnenraum, Kraft-
stofffilterrelais elektri-
sche Heizung 10 A
52. Getriebesteuergerät
(TCM), ABS-System,
Startsperrenrelais (4-
Zyl.-Dieselmotor Aut.) 5 A
53. Servolenkung 10 A
54.
Einparkhilfe, Bi-Xenon
* 10 A
55. Keyless-Steuergerät 20 A
56. Steuergerät Fernbedie-
nung, Steuergerät Sirene 10 A
57. Diagnoseanschluss,
Bremslichtschalter 15 A
58. Fernlicht rechts, Relais-
spule Zusatzbeleuchtung
7,5 A
59. Fernlicht, links 7,5 A
60. Sitzheizung Fahrerseite 15 A
61. Sitzheizung Beifahrer-
seite
15 A
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 224
evastarck
09 Pflege und Service
Sicherungen
09
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
225
62. Schiebedach 20 A
63. Reserveplatz -
64. RTI * 5 A
65. Infotainment 5 A
66. Steuergerät für Infotain-
ment (ICM), Klimaanlage 10 A
67. Reserveplatz -
68. Geschwindigkeitsregel-
anlage 5 A
69. Klimaanlage, Regensen-
sor, BLIS-Taste 5 A
70. Reserveplatz -
71. Reserveplatz -
72. Reserveplatz -
73. Schiebedach, Konsole
für Innenbeleuchtung
(OHC), Sicherheitsgurt-
kontrolle hinten, Spiegel
mit automatischer
Abblendfunktion 5 A
74. Relais Kraftstoffpumpe 15 A
75. Reserveplatz -
76. Reserveplatz -
77. Reserveplatz -
78. Reserveplatz -
79. Rückfahrscheinwerfer 5 A
80. Reserveplatz -
81. Reserveplatz -
82. Speisung rechte Vorder-
tür 25 A
83. Speisung linke Vordertür 25 A
84. Elektrisch verstellbarer
Beifahrersitz 25 A
85. Elektrisch verstellbarer
Fahrersitz 25 A
86. Innenbeleuchtung, Lade-
raumbeleuchtung, elekt-
risch verstellbare Sitze,
Tankanzeige (1.8F) 5 A
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 225
evastarck
G020924
226
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines........................................................................................... 228
Audiofunktionen.................................................................................... 230
Radiofunktionen.................................................................................... 234
CD-Funktionen...................................................................................... 239
Menüstruktur – Stereoanlage................................................................ 242
Telefonfunktionen*................................................................................ 243
Menüstruktur – Telefon*........................................................................ 251
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*......................................................... 254
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 226
evastarck
10
INFOTAINMENT
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 227
evastarck
10 Infotainment
Allgemeines
10
228
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Infotainment
G020245
POWER – Drucktaste
Display
Tastenfeld
MENU – Menüsystem
Navigationstasten
ENTER – Auswahl/Aktivierung/Deaktivie-
Bei Infotainment handelt es sich um ein Sys-
tem, in das Stereoanlage und Telefon* integ-
riert sind. Das Infotainmentsystem kann ein-
fach über die Bedientafel und das Tastenfeld*
im Lenkrad bedient werden, siehe Seite 62. Im
Display (2) werden Mitteilungen und Informati-
onen zur aktuellen Funktion angezeigt.
Stereoanlage
Ein/Aus
POWER (1) schaltet die Stereoanlage ein/aus.
Wenn die Stereoanlage aktiviert ist und der
Zündschlüssel in Stellung 0 gedreht wird, ist
sie aktiv, bis der Schlüssel aus dem Zünd-
schloss abgezogen wird. Die Stereoanlage
wird automatisch das nächste Mal eingeschal-
tet, wenn der Schlüssel in Stellung I gedreht
wird.
Menübenutzung
Einige Infotainmentfunktionen werden über ein
Menüsystem gesteuert. Die aktuelle Menü-
ebene wird ganz oben rechts im Display ange-
zeigt. Die Menüoptionen werden in der Mitte
des Displays angezeigt.
MENU (4) führt zum Menüsystem.
Mit der oberen/unteren Navigationstaste
(5) wird zwischen den Menüoptionen
geblättert.
Mit ENTER (7) wird eine der Menüoptionen
gewählt/aktiviert/deaktiviert.
EXIT (6) führt in der Menüstruktur um einen
Schritt zurück. Mit einem langen Druck auf
EXIT wird das Menüsystem verlassen.
Schnellwahl
Die Menüoptionen sind nummeriert und kön-
nen auch direkt über das Tastenfeld (3) gewählt
werden.
Ausrüstung
Die Stereoanlage kann mit verschiedenem
optionalem Zubehör und verschiedenen Audi-
osystemlevels ausgerüstet werden. Das
Audiosystem ist in drei Varianten erhältlich:
Performance
High Performance
Premuim Sound
FM- und AM-Radio mit RDS sowie CD-Spieler
sind jedoch in allen Stereoanlagen enthalten.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 228
evastarck
EXIT – Verlassen des Menüsystems
rung
10 Infotainment
Allgemeines
10
229
Dolby Surround Pro Logic II
1
Dolby Surround Pro Logic II verteilt die beiden
Stereokanäle auf den linken, mittleren, rechten
und den hinteren Lautsprecher. Die Klangwie-
dergabe ist dadurch wirklichkeitsgetreuer als
beim normalen Zwei-Kanal-Stereo.
Dolby Surround Pro Logic II und das
Dolby-Symbol sind eingetragene
Warenzeichen der Dolby
Laboratories Licensing Corporation.
Dolby Surround Pro Logic II System wird unter
Lizenz der Dolby Laboratories Licensing
Corporation hergestellt.
1
Premium Sound
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 229
evastarck
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
230
Bedienelemente Audiofunktionen
G019805
VOLUME – Drehregler
AM/FM – Wahl der Tonquelle
MODE – Wahl der Tonquelle, CD/AUX
TUNING – Drehregler
SOUND – Drucktaste
Navigationstaste - Sendersuche und
Menübenutzung
Lautstärke
Zur Regelung der Lautstärke VOLUME (1) oder
das Tastenfeld im Lenkrad verwenden, siehe
Seite 62. Die Lautstärke wird automatisch je
nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs einge-
stellt, siehe Seite 233.
Wahl der Tonquelle
Wiederholtes Drücken von AM/FM schaltet
zwischen FM1, FM2 und AM um.
Wiederholtes Drücken von MODE schaltet
AUX
1
An den AUX-Anschluss in der Tunnelkonsole
kann z. B. ein MP3-Player angeschlossen wer-
den. Zwischen der Abdeckung und dem Rand
des Ablagefachs hat ein Standardkabel für
einen iPod oder einen anderen MP3-Player
Platz.
G021296
Eingang für externe Tonquelle (AUX) 3,5 mm.
ACHTUNG
Die Tonqualität kann sich verschlechtern,
wenn der Spieler geladen wird, während
sich die Stereoanlage im AUX-Modus befin-
det. In diesem Fall das Laden des Spielers
vermeiden.
Manchmal ist die externe Tonquelle AUX mit
einer anderen Lautstärke zu hören als die inter-
nen Tonquellen, wie z. B. der CD-Spieler.
Wenn die Lautstärke der externen Tonquelle zu
hoch ist, kann sich die Tonqualität verschlech-
1
Entfällt für Audioausstattung Performance, wenn Bluetooth installiert ist.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 230
evastarck
zwischen CD und AUX um.
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
``
231
tern. Dies wird durch Einstellen der AUX-
Anschlusslautstärke verhindert.
1.
Die Stereoanlage mit MODE in den AUX-
Modus schalten.
2.
MENU und anschließend ENTER drücken.
3.
Zu AUX-Input-Lautstärke blättern und
ENTER drücken.
4.
TUNING drehen oder auf die rechte/linke
Navigationstaste drücken.
USB/iPod-Anschluss
2
G019823
Ein iPod oder MP3-Player kann über den USB-
Anschluss in der Mittelkonsole an das Infotain-
mentsystem des Fahrzeugs angeschlossen wer-
den.
Über den Anschluss in der Mittelkonsole kann
z. B. ein iPod, ein anderer MP3-Player oder ein
USB-Speicher an das Infotainmentsystem des
Fahrzeugs angeschlossen werden.
Je nachdem, welches Gerät angeschlossen ist,
muss die entsprechende Tonquelle gewählt
werden:
1.
iPod bzw. USB mit MODE wählen. Der
Text
Connect Device erscheint im Dis-
play.
2. Das Speichermedium an den Anschluss im
Ablagefach der Mittelkonsole anschließen
(siehe vorherige Abbildung).
Der Text
Loading erscheint im Display, wäh-
rend das System die Dateien des Speicherme-
diums einliest. Dieser Vorgang dauert eine
Weile.
Nach Beendigung des Einlesevorgangs wird
die Titelinformation im Display angezeigt und
es ist möglich, den gewünschten Titel zu wäh-
len.
Die Wahl des Titels kann auf zwei Weisen erfol-
gen:
1.
TUNING (4) im oder gegen den Uhrzeiger-
sinn drehen.
2. oder mit der rechten oder linken Navigati-
onstaste (6) zum gewünschten Titel blät-
tern.
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld im Lenkrad
ausgestattet ist, kann der Titel ebenfalls mit
diesen Tasten gewechselt werden.
ACHTUNG
Das System unterstützt die Wiedergabe von
Musikdateien in den gewöhnlichsten Vari-
anten der Dateiformate MP3, WMA und
WAV. Dementsprechend gibt es also Vari-
anten dieser Audioformate, die das System
nicht unterstützt.
USB-Speicher
Um die Verwendung von USB-Speichern zu
erleichtern, sollte es vermieden werden, im
USB-Speicher andere Dateien als Musikda-
teien abzuspeichern. Der Einlesevorgang von
Speichermedien durch das System nimmt sehr
viel mehr Zeit in Anspruch, wenn statt kompa-
tibler Musikdateien andere Dateien gespei-
chert sind.
MP3-Player
Viele MP3-Player haben ein eigenes Dateisys-
tem, das nicht vom System unterstützt wird.
2
Bestimmte Audioausstattungen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 231
evastarck
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
232
Um einen MP3-Player im System verwenden
zu können, muss dieser auf Modus
USB
Removable device/Mass Storage Device
eingestellt sein.
iPod-Player
Der iPod-Player wird über das Anschlusskabel
vom System geladen und mit Strom versorgt.
Ist die Batterie des iPod-Players vollkommen
entladen, muss sie jedoch geladen werden,
bevor der iPod-Player angeschlossen werden
kann.
ACHTUNG
Wenn iPod als Tonquelle verwendet wird,
hat das Infotainmentsystem des Fahrzeugs
eine Menüstruktur, die der Menüstruktur
des iPod-Players ähnelt. Siehe iPod-Anlei-
tung für ausführlichere Information.
Für weitere Informationen siehe Zubehöranlei-
tung für USB/iPod Music Interface.
Audioeinstellungen
Audioeinstellungen vornehmen
Mehrfach auf SOUND drücken, um zwischen
den Optionen unten zu blättern. Die Einstellung
erfolgt durch Drehen von TUNING.
BASS – Basspegel.
HÖHEN – Höhenpegel.
FADER – Balance zwischen vorderem und
hinterem Lautsprecher.
BALANCE – Balance zwischen rechtem
und linkem Lautsprecher.
CENTER
3
– Pegel des Mittellautspre-
chers. Drei-Kanal-Stereo oder Pro Logic II
muss aktiviert werden, bevor Einstellungen
möglich sind, siehe Abschnitt „Surround
Sound“ aktivieren/deaktivieren unten.
SURROUND
3
– Surround-Pegel. Pro
Logic II muss aktiviert werden, bevor Ein-
stellungen möglich sind, siehe Abschnitt
Audioeinstellungen unten.
Surround
3
Die Surround-Einstellungen steuern
das Raumempfinden des Klangs. Die
Einstellungen und die Aktivierung/
Deaktivierung werden für jede Ton-
quelle separat vorgenommen.
G021216
Das Dolby-Symbol im Display zeigt an, dass
Dolby Pro Logic II aktiviert ist. Es gibt drei ver-
schiedene Einstellungen für den „Surround
Sound“:
Pro Logic II
3-Kanal-Stereo
Aus – 2-Kanal-Stereo.
„Surround Sound“ aktivieren/
deaktivieren
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
AUDIOEINSTELLUNGEN blättern und
ENTER drücken.
3.
Zu Surround FM/AM/CD/AUX blättern
und ENTER drücken.
4.
Zu Pro Logic II
4
, 3-Kanal-Stereo oder
Aus blättern und ENTER drücken.
3
Premium Sound.
4
Im AM- und FM-Modus nicht verfügbar.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 232
evastarck
10 Infotainment
Audiofunktionen
10
233
Equalizer vorn/hinten
5
Mit dem Equalizer kann der Lautstärkepegel für
verschiedene Frequenzbänder separat einge-
stellt werden.
Equalizer einstellen
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
AUDIOEINSTELLUNGEN blättern und
ENTER drücken.
3.
Zu Equalizer vorn oder Equalizer
hinten
blättern und ENTER drücken.
4. Der Balken im Display zeigt den Frequenz-
pegel für das aktuelle Frequenzband an.
5.
Den Pegel mit TUNING (4) oder der obe-
ren/unteren Navigationstaste einstellen.
Weitere Frequenzen können mit der linken/
rechten Navigationstaste gewählt werden.
6.
Mit ENTER speichern oder mit EXIT been-
den.
AUTOM. LAUTSTÄRKEANPASSUNG
6
Bei der automatischen Lautstärkeregelung
wird die Lautstärke mit der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs erhöht. Es können drei Niveaus
gewählt werden:
Niedrig, Mittel und Hoch.
Automatische Lautstärkeregelung
einstellen
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
AUDIOEINSTELLUNGEN blättern und
ENTER drücken.
3.
Zu
AUTOM.
LAUTSTÄRKEANPASSUNG
blättern und
ENTER drücken.
4.
Zu
Niedrig, Mittel oder Hoch blättern und
ENTER drücken.
Optimale Soundwiedergabe
Das Audiosystem ist für die optimale Sound-
wiedergabe mit Hilfe von digitaler Signalbear-
beitung kalibriert.
Bei dieser Kalibrierung werden Lautsprecher,
Verstärker, Innenraumakustik, Hörerposition
usw. für jede Kombination Fahrzeugmodell/
Audiosystem berücksichtigt.
Es gibt auch eine dynamische Kalibrierung, bei
der die Stellung des Lautstärkereglers, der
Radioempfang und die Fahrzeuggeschwindig-
keit berücksichtigt werden.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen
Regler wie z. B.
BASS, HÖHEN und
Equalizer sind nur dafür vorgesehen, die
Soundwiedergabe an den persönlichen
Geschmack des Hörers anzupassen.
5
Bestimmte Audioausstattungen.
6
Nicht Performance Sound.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 233
evastarck
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
234
Bedienelemente Radiofunktionen
G019806
FM/AM – Wahl des Frequenzbands
Sendertasten
TUNING – Drehregler für Sendersuche
SCAN – Sendersuchlauf
Navigationstaste - Sendersuche und
Menübenutzung
AUTO – Automatische Senderspeicherung
Sendersuche
Automatische Sendersuche
1.
Frequenzband mit AM/FM (1) wählen.
2.
Kurz auf
oder drücken.
Manuelle Sendersuche
1.
Frequenzband mit AM/FM (1) wählen.
2.
Die Frequenz durch Drehen von TUNING
(3) einstellen.
Ein Sender kann ebenfalls mit einem langen
Druck auf oder eingestellt werden. Oder
mit dem Tastenfeld im Lenkrad:
±
Die
oder Navigationstaste gedrückt
halten, bis die gewünschte Frequenz im
Display erscheint.
Während die Frequenzanzeige weiterhin im
Display zu sehen ist, kann die Suche mit einem
kurzen Druck auf die
oder Navigations-
taste vorgenommen werden.
Senderspeicherung
Pro Frequenzband können zehn Sender
gespeichert werden. FM hat zwei Speicher
zum Speichern von Sendern: FM1 und FM2.
Die Sender werden mit den Sendertasten (2)
oder mit dem Tastenfeld im Lenkrad gewählt.
Manuelle Senderspeicherung
1. Einen Sender einstellen.
2. Eine der Sendertasten gedrückt halten, bis
die Mitteilung
Sender gespeich. im Dis-
play erscheint.
Automatische Senderspeicherung
AUTO (7) sucht die zehn Radiosender mit
stärkstem Signal und speichert diese automa-
tisch in einem separaten Speicher. Die Funk-
tion ist besonders praktisch, wenn man sich in
einer fremden Gegend befinden und nicht mit
den örtlichen Radiosendern vertraut ist.
Automatische Senderspeicherung
starten
1.
Frequenzband mit AM/FM (1) wählen.
2.
AUTO (7) gedrückt halten, bis
Speichern… im Display erscheint.
Sobald
Speichern… nicht mehr im Display
angezeigt wird, ist der Speichervorgang been-
det. Das Radio wird in den Automodus versetzt
und im Display wird Auto angezeigt. Die auto-
matisch gespeicherten Sender können nun
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 234
evastarck
EXIT – Laufende Funktion abbrechen
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
``
235
direkt über die Sendertasten (2) gewählt wer-
den.
Automatische Senderspeicherung
unterbrechen
±
EXIT (6) drücken.
Automatisch gespeicherten Sender
wählen
Indem das Radio in den Automodus versetzt
wird, können die automatisch gespeicherten
Sender verwendet werden.
1.
Kurz auf AUTO (7) drücken.
>
Auto erscheint im Display.
2. Auf eine Sendertaste (2) drücken.
> Das Radio bleibt solange im Automo-
dus, bis dieser mit einem kurzen Druck
auf AUTO (7), EXIT (6) oder AM/FM (1)
verlassen wird.
Automatisch gespeicherte Sender in
anderem Speicher speichern
Ein automatisch gespeicherter Sender kann in
die Speicher für FM oder AM übertragen wer-
den.
1.
Kurz auf AUTO (7) drücken.
>
Auto erscheint im Display.
2. Auf eine Sendertaste drücken.
3. Auf die Sendertaste drücken, unter der der
Sender gespeichert werden soll, und die
Taste gedrückt halten, bis die Mitteilung
Sender gespeich. im Display erscheint.
> Das Radio verlässt den Radiomodus
und der gespeicherte Sender kann mit
der Sendertaste gewählt werden.
Sendersuchlauf
SCAN (4) sucht automatisch ein Frequenzband
nach Sendern mit starkem Signal ab. Sobald
ein Sender gefunden wurde, wird dieser Sen-
der ca. 8 Sekunden lang wiedergegeben,
anschließend wird die Suche fortgesetzt.
Scan aktivieren/deaktivieren
1.
Frequenzband mit AM/FM wählen.
2.
Zur Aktivierung SCAN drücken.
>
SCAN erscheint im Display. Mit SCAN
oder EXIT beenden.
Gefundenen Sender speichern
Wenn SCAN aktiviert ist, kann ein gewünsch-
ter Sender gespeichert werden.
±
Auf eine Sendertaste drücken und diese
gedrückt halten, bis die Mitteilung
Sender
gespeich.
im Display erscheint.
> Der Suchlauf wird unterbrochen und der
gespeicherte Sender kann mit der Sen-
dertaste gewählt werden.
RDS-Funktionen
Radio Data System - RDS verknüpft FM-Sen-
der in einem Netzwerk. Ein FM-Sender in
einem solchen Netzwerk sendet Daten, mit
denen ein RDS-Radio u. a. folgende Funktio-
nen erhält:
Automatisches Wechseln zu einem Sender
mit stärkerem Signal, wenn der Empfang
im aktuellen Bereich schlecht ist.
Suche nach Sendungen mit spezifischen
Inhalten, z. B. Verkehrsinfo oder Nachrich-
ten.
Empfang von Textinformationen zu laufen-
den Radioprogrammen.
Einige Radiosender verwenden RDS gar nicht
oder nur bestimmte Teile der Funktion.
Programmfunktionen
Das Radio kann im FM-Modus nach Radiosen-
dern mit Sendungen mit spezifischen Inhalten
suchen. Wenn eine gewünschte Sendung mit
spezifischen Inhalten gefunden wurde, kann
das Radio den Sender wechseln und die lau-
fende Tonquelle wird unterbrochen. Wenn z. B.
der CD-Spieler aktiviert ist, wird er in den Pau-
senmodus versetzt. Die unterbrechende Sen-
dung wird mit einer voreingestellten Lautstärke
wiedergegeben, siehe Seite 238. Das Radio
geht wieder zur vorherigen Tonquelle und
Lautstärke über, wenn die eingestellte Sen-
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 235
evastarck
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
236
dung mit spezifischem Inhalt nicht mehr
gesendet wird.
einer Prioritätsordnung, bei der Alarm die
höchste Priorität hat und Programmtypen die
niedrigste.
Für weitere Einstellungen der Programmunter-
brechungen, siehe EON und REG, siehe
Seite 237. Die Programmfunktionen werden
mit Hilfe des Menüsystems geändert, siehe
Seite 228.
Zurück zur unterbrochenen Tonquelle
EXIT drücken, um zur unterbrochenen Ton-
quelle zurückzukehren.
Alarm
Die Funktion dient dazu, die Allgemeinheit vor
ernsthaften Unfällen und Katastrophen zu war-
nen. Alarm kann nicht zeitweise unterbrochen
oder deaktiviert werden. Die Mitteilung
ALARM! erscheint im Display, sobald eine
Alarmmitteilung empfangen wird.
Verkehrsinformationen – TP
Die Funktion unterbricht für Ver-
kehrsinformationen, die innerhalb
des RDS-Netzwerks eines eingestell-
ten Senders gesendet werden. Das
Symbol TP zeigt an, dass die Funktion aktiviert
ist. Wenn der eingestellte Sender Verkehrsin-
formationen senden kann, erscheint im
Display.
G
0
2
1
2
2
0
TP aktivieren/deaktivieren
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu TP blättern und ENTER drücken.
TP aktueller Sender/alle Sender
Das Radio kann für Verkehrsinformationen
ausschließlich des eingestellten (aktuellen)
Senders oder aller Sender unterbrechen.
1. Einen FM-Sender wählen.
2.
MENU und anschließend ENTER drücken.
3.
Zu WEITERE RADIOEINSTELLUNGEN
blättern und ENTER drücken.
4.
Zu TP blättern und ENTER drücken.
5.
Zu TP-SENDER blättern und ENTER drü-
cken.
>
Entweder wird
TP aktueller Sender
oder TP alle Sender im Display ange-
zeigt.
6.
ENTER drücken.
TP-Suche aktivieren/deaktivieren
TP-Suche ist auf längeren Reisen praktisch,
während eine andere Tonquelle als das Radio
wiedergegeben wird. Die Funktion sucht dabei
automatisch nach Verkehrsinformationen in
verschiedenen RDS-Netzwerken.
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu WEITERE RADIOEINSTELLUNGEN
blättern und ENTER drücken.
3.
Zu TP blättern und ENTER drücken.
4.
Zu TP-Suche blättern und ENTER drü-
cken.
Nachrichten
Die Funktion unterbricht für Nach-
richtensendungen innerhalb des
RDS-Netzwerks eines eingestellten
Senders. Die Mitteilung NEWS zeigt
an, dass die Funktion aktiviert ist.
G
0
2
1
2
2
1
Nachrichten aktivieren/deaktivieren
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu Nachrichten blättern und ENTER drü-
cken.
Nachrichten aktueller Sender/alle
Sender
Das Radio kann für Nachrichten ausschließlich
des eingestellten (aktuellen) Senders oder aller
Sender unterbrechen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 236
evastarck
info (TP), Nachrichten (NEWS) und Pro-
Die Programmfunktionen (
ALARM), Verkehrs-
grammtypen (
PTY) unterbrechen einander in
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
``
237
1. Einen FM-Sender wählen.
2.
MENU und anschließend ENTER drücken.
3.
Zu
WEITERE RADIOEINSTELLUNGEN
blättern und ENTER drücken.
4.
Zu NACHRICHTENSENDER blättern und
ENTER drücken.
>
Entweder wird
Nachrichten akt.
Sender.
oder Nachrichten alle
Sender
im Display angezeigt.
5.
ENTER drücken.
Programmtypen – PTY
Mit der PTY-Funktion können ver-
schiedene Programmtypen, wie z. B.
Pop und Ernste Klassik gewählt
werden. Das PTY-Symbol zeigt an,
dass die Funktion aktiviert ist. Die Funktion
unterbricht für Programmtypen, die innerhalb
eines RDS-Netzwerks eines eingestellten Sen-
ders gesendet werden.
G021222
PTY aktivieren/deaktivieren
1.
FM1 oder FM2 mit FM/AM wählen.
2.
MENU und anschließend ENTER drücken.
3.
Zu PTY blättern und ENTER drücken.
4.
Zu WÄHLE PTY blättern und ENTER drü-
cken.
> Eine Liste über Programmtypen wird
angezeigt:
Aktuelle Info, Service
Programm
usw. Die Funktion PTY wird
aktiviert, indem Programmtypen
gewählt werden, und deaktiviert, indem
alle PTY gelöscht werden.
5.
Gewünschte Programmtypen oder Alle
PTY löschen
wählen.
Suche PTY
Diese Funktion durchsucht das gesamte Fre-
quenzband nach dem gewählten Programm-
typ.
1. PTY aktivieren.
2.
MENU und anschließend ENTER drücken.
3.
Zu
PTY blättern und ENTER drücken.
4.
Zu Suche PTY blättern und ENTER drü-
cken.
Wenn das Radio einen der gewählten Pro-
grammtypen findet, erscheint
>| Zur Suche im
Display. Nach einem Druck auf die Navigati-
onstaste wird die Suche nach einer anderen
Sendung der gewählten Programmtypen fort-
gesetzt.
Anzeige des Programmtyps
Der Programmtyp des aktuellen Senders kann
im Display angezeigt werden.
ACHTUNG
Nicht alle Sender unterstützen diese Funk-
tion.
Anzeige aktivieren/deaktivieren
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
PTY blättern und ENTER drücken.
3.
Zu Zeige PTY blättern und ENTER drü-
cken.
Radio-Text
Einige RDS-Radiosender senden Informatio-
nen zum Programminhalt, zu Bands usw. Der-
lei Informationen können im Display angezeigt
werden.
Radio-Text aktivieren/deaktivieren
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
Radio-Text blättern und ENTER drü-
cken.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 237
evastarck
10 Infotainment
Radiofunktionen
10
238
Automatische Frequenzaktualisierung
– AF
Die AF-Funktion wählt einen der Sender mit
dem stärkstem Signal für einen eingestellten
Sender aus. Es kann vorkommen, dass das
Radio das gesamte FM-Band durchsuchen
muss, um einen Sender mit starkem Signal zu
finden. Dabei verstummt das Radio und
PI-
Suche Abbrech. mit EXIT
wird im Display
angezeigt.
AF aktivieren/deaktivieren
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
WEITERE RADIOEINSTELLUNGEN
blättern und ENTER drücken.
3.
Zu
AF blättern und ENTER drücken.
Regionale Radioprogramme – REG
Bei dieser Funktion bleibt ein regio-
naler Sender eingestellt, obwohl des-
sen Signalstärke niedrig ist.
REG
zeigt an, dass die Funktion aktiviert
ist. Die Regionalfunktion ist normalerweise
deaktiviert.
G021223
REG aktivieren/deaktivieren
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
WEITERE RADIOEINSTELLUNGEN
blättern und ENTER drücken.
3.
Zu
Regional blättern und ENTER drücken.
Enhanced Other Networks – EON
Die EON-Funktion ist besonders praktisch in
Großstädten mit vielen regionalen Radiosen-
dern. Dabei steuert der Abstand zwischen dem
Fahrzeug und dem Sender des Radiosenders,
wann die Programmfunktionen eine laufende
Tonquelle unterbrechen.
Lokal – unterbricht nur, wenn der Sender
des Radiosenders in der Nähe ist.
Fern
1
– unterbricht, wenn der Sender des
Radiosenders weit entfernt ist, auch wenn
das Signal gestört ist.
Aus – unterbricht nicht für Sendungen mit
spezifischen Inhalten anderer Sender.
EON aktivieren/deaktivieren
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
WEITERE RADIOEINSTELLUNGEN
blättern und ENTER drücken.
3.
Zu
EON blättern und ENTER drücken.
4.
Zu Lokal, Fern oder Aus blättern und
ENTER drücken.
RDS-Funktionen zurückstellen
Mit dieser Funktion werden sämtliche Radio-
einstellungen auf die ursprünglichen Werksein-
stellungen zurückgesetzt.
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
WEITERE RADIOEINSTELLUNGEN
blättern und ENTER drücken.
3.
Zu
Reset aller Einstellungen blättern und
ENTER drücken.
Lautstärkeregelung Programmtypen
Die unterbrechenden Sendungen mit spezifi-
schen Inhalten werden mit der Lautstärke wie-
dergegeben, die für die entsprechende Sen-
dungen gewählt worden ist. Wenn die
Lautstärke während der Programmunterbre-
chung reguliert wird, wird der neue Pegel für
die nächste Programmunterbrechung gespei-
chert.
1
Standardeinstellungen
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 238
evastarck
10 Infotainment
CD-Funktionen
10
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
239
Regler der CD-Funktionen
G019807
Navigationstaste - Schneller Vor-/Rück-
lauf, Wahl des Tracks und Menübenutzung
Positionswahl im CD-Wechsler*
Eingabe und Auswurf von CDs
Eingabe- und Auswurföffnung für CD
MODE – Wahl der Tonquelle CD oder
AUX*
TUNING - Drehregler zur Wahl des Tracks
Wiedergabe starten (CD-Spieler)
Wenn sich bereits eine Musik-CD im Spieler
befindet und sich die Stereoanlage im CD-
Modus befindet, wird die Wiedergabe automa-
tisch gestartet. Anderenfalls eine Disk einlegen
und in den CD-Modus wechseln. Dazu auf
MODE drücken.
Wiedergabe starten (CD-Wechsler*)
Wenn bereits eine CD-Position mit einer
Musik-CD gewählt ist und die Stereoanlage
aktiviert wird, wird die Wiedergabe automa-
tisch gestartet. Anderenfalls mit MODE in den
CD-Wechsler-Modus schalten und eine Disk
mit den Zifferntasten 1–6 oder mit auf/ab der
Navigationstaste wählen.
CD einlegen
1.
Mit den Zifferntasten 1–6 oder auf/ab der
Navigationstaste eine leere Position aus-
wählen.
> Eine leere Position wird im Display mar-
kiert. Der Text
Disk einlegen zeigt an,
dass eine neue Disk eingelegt werden
kann. In den CD-Wechsler können bis
zu 6 Disks gleichzeitig eingelegt sein.
2. Eine CD in den CD-Wechsler einlegen.
Auswurf von CDs
Eine ausgeworfene CD wird nach
ca. 12 Sekunden wieder in den CD-Spieler ein-
gezogen, der dann mit der Wiedergabe fort-
fährt.
Einzelne Disks mit einem Druck auf die Aus-
wurftaste auswerfen.
Alle Disks mit einem langen Druck auf die Aus-
wurftaste auswerfen. Das gesamte Magazin
wird Disk für Disk geleert. Die Mitteilung
Ejecting alle wird im Display angezeigt.
Pause
Wenn die Lautstärke vollkommen herunterge-
regelt wird, bleibt der CD-Spieler stehen. Der
Spieler wird erneut aktiviert, wenn die Laut-
stärke erhöht wird.
Audiodateien*
Der CD-Spieler unterstützt auch Audiodateien
der Formate MP3 und WMA.
ACHTUNG
Der Spieler kann bestimmte kopierge-
schützte Audiodateien nicht lesen.
Wenn eine CD mit Audiodateien in den Spieler
eingelegt wird, wird die Verzeichnisstruktur der
Disk eingelesen. Je nach Qualität der Disk kann
es eine Weile dauern, bis die Wiedergabe star-
tet.
Navigation und Wiedergabe
Wenn sich eine Disc mit Audiodateien im CD-
Spieler befindet, wird mit ENTER die Verzeich-
nisstruktur der Disk angezeigt. Die Navigation
in der Verzeichnisstruktur erfolgt auf dieselbe
Weise wie in der Menüstruktur der Stereoan-
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 239
evastarck
10 Infotainment
CD-Funktionen
10
240
lage. Audiodateien haben das Symbol und
Verzeichnisse haben das Symbol
. Die
Wiedergabe von Audiodateien wird mit
ENTER gestartet.
Sobald die Wiedergabe einer Datei beendet ist,
wird mit der Wiedergabe der anderen Dateien
im selben Verzeichnis fortgefahren. Das Ver-
zeichnis wird automatisch gewechselt, nach-
dem alle Dateien im aktuellen Verzeichnis
wiedergegeben wurden.
Auf die linke/rechte Navigationstaste drücken,
wenn die Breite des Displays zur Anzeige des
vollständigen Namens der Audiodatei nicht
ausreicht.
CD-Tracks und Audiodateien
schnellspulen und wechseln
Mit einem kurzen Druck auf die rechte/linke
Navigationstaste wird zwischen den CD-
Tracks/Audiodateien geblättert. Mit einem lan-
gen Druck wird der CD-Track/die Audiodatei
schnellgespult. Zu diesem Zweck kann auch
TUNING (oder das Tastenfeld im Lenkrad) ver-
wendet werden.
CD durchsuchen
Mit der Funktion werden die ersten 10 Sekun-
den jedes CD-Tracks/jeder Audiodatei ange-
spielt. Zur Aktivierung SCAN drücken. Mit
EXIT abbrechen oder mit SCAN die Wieder-
gabe des aktuellen CD-Tracks/der aktuellen
Audiodatei fortsetzen.
Zufallswiedergabe
Die Funktion spielt die Tracks in einer zufälligen
Reihenfolge ab. Zwischen den nach dem
Zufallsprinzip gewählten CD-Tracks/Audioda-
teien kann auf die gewohnte Weise gesprun-
gen werden.
ACHTUNG
Das Springen zwischen den nach dem
Zufallsprinzip gewählten CD-Tracks funkti-
oniert nur für die aktuelle Disk.
Das Display zeigt je nachdem, welche Zufalls-
funktion gewählt wurde, verschiedene Mittei-
lungen an:
RANDOM bedeutet, dass die Tracks von
nur einer Musik-CD wiedergegeben wer-
den
RND ALL bedeutet, dass alle Tracks auf
sämtlichen Musik-CDs im CD-Wechsler
wiedergegeben werden.
RANDOM FOLDER bedeutet, dass die
Audiodateien in einem Verzeichnis auf der
aktuellen CD wiedergegeben werden.
Aktivieren/deaktivieren (CD-Spieler)
Wenn eine gewöhnliche Musik-CD wiederge-
geben wird:
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
Random blättern und ENTER drücken.
Wenn eine Disk mit Audiodateien wiedergege-
ben wird:
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu Random blättern und ENTER drücken.
3.
Zu
Ordner oder Disk blättern und
ENTER drücken.
Aktivieren/deaktivieren (CD-Wechsler)
Wenn eine gewöhnliche Musik-CD wiederge-
geben wird:
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
Random blättern und ENTER drücken.
3.
Zu Aktuelle Disk oder Alle Disks blättern
und ENTER drücken.
Die Auswahl
Alle Disks gilt nur für die Musik-
CDs, die sich im Wechsler befinden.
Wenn eine CD mit Audiodateien wiedergege-
ben wird:
1.
MENU und anschließend ENTER drücken.
2.
Zu
Random blättern und ENTER drücken.
3.
Zu Aktuelle Disk oder Ordner blättern
und ENTER drücken.
Wenn eine andere CD gewählt wird, wird die
Funktion deaktiviert.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 240
evastarck
10 Infotainment
CD-Funktionen
10
241
Disk-Text
Wenn auf einer Musik-CD Titelinformationen
gespeichert sind, können diese im Display
angezeigt werden
1
.
Aktivieren/deaktivieren
1. Wiedergabe einer CD starten.
2.
MENU und anschließend ENTER drücken.
3.
Zu Disk-Text blättern und ENTER drü-
cken.
CDs
Bei CDs von geringer Qualität ist eine ver-
schlechterte Wiedergabequalität oder gar ein
Ausbleiben des Tons möglich.
WICHTIG
Nur Standard-Disks (12 cm) einlegen. Keine
CDs einlegen, die mit einem Disk-Aufkleber
versehen sind. Durch die im CD-Spieler ent-
stehende Wärme kann sich der Aufkleber
von der Disk lösen und der CD-Spieler kann
beschädigt werden.
1
Gilt für den CD-Wechsler.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 241
evastarck
10 Infotainment
Menüstruktur – Stereoanlage
10
242
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Übersicht
FM-MENÜ
1. Nachrichten
2. TP
3. PTY
4. Radio-Text
5. Weitere Radioeinstellungen
6. Audioeinstellungen*
AM-MENÜ
1. Audioeinstellungen*
CD-MENÜ
1. Zufallswiedergabe
2. Nachrichten
3. TP
4. Disk-Text
5. Audioeinstellungen*
CD-Wechsler-Menü
1. Zufallswiedergabe
2. Nachrichten
3. TP
4. Disk-Text
5. Audioeinstellungen*
AUX-MENÜ
1. AUX-Lautstärke
2. Nachrichten
3. TP
4. Audioeinstellungen*
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 242
evastarck
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
243
G007500
Übersicht – Komponenten der Telefonanlage.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 243
evastarck
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
244
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Komponenten der Telefonanlage
1. Antenne
2. Tastenfeld im Lenkrad
Die meisten Funktionen der Telefonanlage
können mit dem Tastenfeld gesteuert werden,
siehe Seite 245.
3. Mikrofon
Das Mikrofon für die Freisprechfunktion ist in
die Dachkonsole beim Rückspiegel eingebaut.
4. Bedientafel in der Mittelkonsole
Sämtliche Telefonfunktionen (außer der
Gesprächslautstärke) können über die Bedien-
tafel gesteuert werden.
5. Handhörer
6. SIM-Kartenleser
Allgemeines
Die Verkehrssicherheit geht vor.
Wenn der Fahrer des Fahrzeugs den Tele-
fonhörer verwenden muss, ist das Fahr-
zeug zunächst an einem sicheren Ort zu
parken.
Telefonanlage beim Betanken des Fahr-
zeugs ausschalten.
Telefonanlage ausschalten, wenn in der
Nähe Sprengarbeiten durchgeführt wer-
den.
Servicearbeiten an der Telefonanlage aus-
schließlich von einer Volvo-Vertragswerk-
statt ausführen lassen.
Notruf
Notrufe zu Rettungsstationen können ohne
SIM-Karte getätigt werden - unter der Voraus-
setzung, dass eines der GSM-Netze Deckung
hat.
Notruf tätigen
1. Das Telefon aktivieren.
2. Die für das Land geltende Notrufnummer
wählen (innerhalb der EU: 112).
3.
ENTER drücken.
IDIS
Mit dem IDIS-System (Intelligent Driver
Information System) können eingehende Tele-
fonanrufe und SMS verzögert werden, damit
sich der Fahrer auf das Fahren konzentrieren
kann. Eingehende Anrufe und SMS können
5 Sekunden verzögert werden, bevor sie wei-
tergeschaltet werden. Verpasste Anrufe wer-
den im Display angezeigt. IDIS kann über die
Menüfunktion 5.5 ausgeschaltet werden, siehe
Seite 251.
SIM-Karte
G020244
Das Telefon kann nur zusammen mit einer gül-
tigen SIM-Karte (Subscriber Identity Module)
benutzt werden. Die Karte wird von verschie-
denen Netzbetreibern angeboten. Bei Proble-
men mit der Karte an den Netzbetreiber
wenden.
ACHTUNG
Das eingebaute Telefon kann keine SIM-
Karten vom Typ „nur 3G“ lesen. 3G/GSM-
Kombikarten funktionieren hingegen. Wen-
den Sie sich an Ihren Netzbetreiber, falls Sie
die SIM-Karte wechseln müssen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 244
evastarck
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
245
SIM-Kartendoppel
Zahlreiche Netzbetreiber bieten eine zusätzli-
che SIM-Karte für ein und dieselbe Telefon-
nummer an. Die zusätzliche SIM-Karte kann im
Fahrzeug verwendet werden.
SIM-Karte einsetzen
1. Das Telefon ausschalten und das Hand-
schuhfach öffnen.
2. Den SIM-Kartenhalter aus dem SIM-Kar-
tenleser herausziehen, siehe Abbildung auf
Seite 244.
3. Die SIM-Karte mit der Metallseite nach
oben in den Halter einlegen. Die abge-
schrägte Ecke der SIM-Karte muss in die
Abschrägung des SIM-Kartenhalters pas-
sen.
4. Den SIM-Kartenhalter vorsichtig hinein-
drücken.
Menübenutzung
Wie die Telefonfunktionen mit dem Menüsys-
tem gesteuert werden, wird auf 251 beschrie-
ben.
Verkehrssicherheit
Aus Sicherheitsgründen können bei Geschwin-
digkeiten über 8 km/h nicht auf alle Teile des
Menüsystems zugegriffen werden.
Bedienelemente Telefon
G019809
Bedientafel in der Mittelkonsole.
VOLUME – Regulieren der Hintergrund-
lautstärke des Radios usw. während eines
Gesprächs
Ziffern- und Buchstabentasten
MENU – Öffnen des Hauptmenüs
EXIT – Beenden/Abweisen von Gesprä-
chen, Löschen von eingegebenen Zeichen
Navigationstaste – Blättern in Menüs und
Zeilen
ENTER – Gesprächsannahme. Ein Tasten-
druck zeigt die zuletzt gewählte Rufnum-
mer an.
PHONE – Ein/Aus und Bereitschaftsmo-
dus (Stand-by)
Tastenfeld im Lenkrad
G020243
Wenn das Telefon aktiviert ist, steuern die Tas-
ten im Tastenfeld des Lenkrads nur die Tele-
fonfunktionen. Damit die Stereoanlage bedient
werden kann, muss sich das Telefon im Bereit-
schaftsmodus (standby) befinden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 245
evastarck
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
246
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ENTER – Funktioniert auf dieselbe Weise
wie auf der Bedientafel
EXIT – Funktioniert auf dieselbe Weise wie
auf der Bedientafel
Gesprächslautstärke – Erhöhung/Senkung
Navigationstasten – Blättern in Menüs
Ein/Aus
Wenn die Telefonanlage aktiviert ist oder sich
im Bereitschaftsmodus (standby) befindet,
erscheint ein Telefonhörer im Display. Wenn
der Zündschlüssel in Stellung 0 gedreht wird,
während sich das Telefon in einem dieser Modi
befindet, geht die Telefonanlage automatisch
das nächste Mal, wenn der Zündschlüssel in
Stellung I oder II gedreht wird, in denselben
Modus zurück.
Telefonanlage aktivieren
Die Funktionen der Telefonanlage können nur
benutzt werden, wenn das Telefon aktiviert ist.
1.
PHONE drücken.
2. PIN-Code eingeben (falls erforderlich) und
ENTER drücken.
Telefonanlage deaktivieren
Bei deaktivierter Telefonanlage können keine
Anrufe entgegengenommen werden.
±
PHONE gedrückt halten, bis das Telefon
deaktiviert wird.
Bereitschaftsmodus (standby)
Im Bereitschaftsmodus kann die Stereoanlage
eingeschaltet sein, während gleichzeitig Anrufe
entgegengenommen werden können. Im
Bereitschaftsmodus können jedoch keine
Anrufe getätigt werden.
Bereitschaftsmodus des Telefons
aktivieren
Das Telefon muss aktiviert sein, damit es in den
Bereitschaftsmodus versetzt werden kann.
±
PHONE drücken.
Aktivierung aus dem
Bereitschaftsmodus
±
PHONE drücken.
Anrufverwaltung
Wenn der Telefonhörer zu Gesprächsbeginn
abgehoben ist, ist der Ton über die Freisprech-
vorrichtung zu hören. Um während des laufen-
den Gesprächs zwischen dem Telefonhörer
und der Freisprechvorrichtung umzuschalten,
siehe Seite 249.
Anrufen
1. Telefonanlage aktivieren (falls erforderlich).
2. Gewünschte Nummer wählen oder das
Telefonbuch verwenden, siehe Seite 249.
3.
ENTER drücken oder den Hörer abheben.
Den Hörer herunterdrücken, um ihn zu
lösen.
Anruf annehmen
Für automatische Gesprächsannahme, siehe
Menüoption 4.3, siehe Seite 251.
±
ENTER drücken oder den Hörer abheben.
Den Hörer herunterdrücken, um ihn zu
lösen.
Gespräch beenden
±
EXIT drücken oder den Hörer auflegen.
Anruf abweisen
±
EXIT drücken.
Wartende Anrufe
Wenn während eines laufenden Gesprächs
weitere Anrufe eingehen, sind zwei Töne zu
hören. Im Display erscheint:
Annehmen?. Der
Anruf kann auf gewöhnliche Weise abgewiesen
oder angenommen werden. Wenn der einge-
hende Anruf angenommen wird, wird das
vorige Gespräch gehalten.
Anruf halten/wiederaufnehmen
1.
MENU oder ENTER drücken.
2.
Zu
Halten oder Halten aus blättern und
ENTER drücken.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 246
evastarck
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
247
Während eines laufenden Gesprächs
weiteren Anruf tätigen
1. Den Anruf halten.
2. Die Rufnummer des nächsten Teilnehmers
wählen.
Zwischen Teilnehmern umschalten
1.
MENU oder ENTER drücken.
2.
Zu Wechseln blättern und ENTER drü-
cken.
Konferenzgespräch starten
Ein Konferenzgespräch besteht aus mindes-
tens drei Gesprächsteilnehmern, die miteinan-
der sprechen können. Nach Beginn eines
Konferenzgesprächs können keine weiteren
Teilnehmer angeschlossen werden. Alle lau-
fenden Gespräche werden beendet, wenn ein
Konferenzanruf beendet wird.
1. Zwei Telefongespräche starten.
2.
MENU oder ENTER drücken.
3.
Zu
Verbinden blättern und ENTER drü-
cken.
Lautstärke
Das Telefon verwendet den Lautsprecher in
der Fahrertür.
Gesprächslautstärke
Die Gesprächslautstärke wird
mit dem Tastenfeld des Lenk-
rads reguliert.
Bei Verwendung des Telefon-
hörers wird die Lautstärke mit
Hilfe eines Rädchens an der
Seite des Hörers reguliert.
Lautstärke der Stereoanlage
Die Lautstärke wird vorübergehend während
eines Gesprächs gesenkt. Nach Beendigung
des Gesprächs geht die Lautstärke wieder auf
die ursprüngliche Lautstärke zurück. Wenn die
Lautstärke während des Gesprächs reguliert
wird, wird der neue Lautstärkepegel bei Been-
digung des Gesprächs beibehalten. Die Wie-
dergabe kann auch automatisch bei Anrufen
ausgeschaltet werden, siehe Menü 5.4.3 auf
Seite 253. Diese Funktion steht nur beim
integrierten Telefonsystem von Volvo zur Ver-
fügung.
Texteingabe
Die Texteingabe erfolgt über das Tastenfeld
des Telefons.
1. Auf die Taste für das gewünschte Zeichen
drücken, einmal für das erste Zeichen der
Taste, zweimal für das zweite usw., siehe
Tabelle.
2.
Für Leerzeichen 1 drücken. Sollen zwei
Zeichen hintereinander mit derselben
Taste geschrieben werden, * drücken oder
einige Sekunden warten.
Ein kurzer Druck auf EXIT löscht ein eingege-
benes Zeichen. Ein langer Druck auf EXIT
löscht alle eingegebenen Zeichen.
Taste Funktion
space 1 - ? ! , . : " ' ( )
a b c 2 ä å à æ ç
d e f 3 è é
g h i 4 ì
j k l 5
m n o 6 ñ ö ò Ø
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 247
evastarck
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
248
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Taste Funktion
p q r s 7 ß
t u v 8 ü ù
w x y z 9
Wird kurz gedrückt, wenn zwei
Zeichen nacheinander mit der-
selben Taste geschrieben wer-
den sollen.
+ 0 @ * # & $ £ / %
Zwischen Groß- und Kleinbuch-
staben umschalten.
Nummernverwaltung
Zuletzt gewählte Rufnummer anwählen
Das Telefon speichert automatisch die zuletzt
gewählten Telefonnummern.
1.
ENTER drücken.
2.
Zu einer Nummer blättern und ENTER.
drücken.
Telefonbuch
Wenn das Telefonbuch die Kontaktangaben
eines Anrufers enthält, werden diese im Dis-
play angezeigt. Kontaktangaben können auf
der SIM-Karte und im Telefon gespeichert wer-
den.
Kontakte im Telefonbuch speichern
1.
MENU drücken.
2.
Zu
Telefonbuch blättern und ENTER drü-
cken.
3.
Zu
Neue Eingabe blättern und ENTER
drücken.
4.
Einen Namen eingeben und ENTER drü-
cken.
5.
Eine Nummer eingeben und ENTER drü-
cken.
6.
Zu SIM-Karte oder Telefon blättern und
ENTER drücken.
Kontakte im Telefonbuch suchen
Ein Druck auf Pfeil abwärts der Navigations-
taste statt auf MENU führt direkt zum Menü
Suche.
1.
MENU drücken.
2.
Zu
Telefonbuch blättern und ENTER drü-
cken.
3.
Zu Suche blättern und ENTER drücken.
4. Den Anfangsbuchstaben des gesuchten
Postens eingeben und ENTER drücken
oder einfach nur ENTER drücken.
5.
Zu einem Posten blättern und ENTER drü-
cken.
Zwischen SIM-Karte und Telefonbuch
kopieren
1.
MENU drücken.
2.
Zu
Telefonbuch blättern und ENTER drü-
cken.
3.
Zu
Alles kop. blättern und ENTER drü-
cken.
4.
Zu SIM zu Telefon oder Telefon zu SIM
blättern und ENTER drücken.
Kontakte im Telefonbuch löschen
1.
MENU drücken.
2.
Zu
Telefonbuch blättern und ENTER drü-
cken.
3.
Zu Suche blättern und ENTER drücken.
4. Den Anfangsbuchstaben des gesuchten
Postens eingeben und ENTER drücken
oder einfach nur ENTER drücken.
5. Zu dem Posten blättern, der gelöscht wer-
den soll, und ENTER drücken.
6.
Zu Löschen blättern und ENTER drücken.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 248
evastarck
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
249
Alle Kontakte löschen
1.
MENU drücken.
2.
Zu Telefonbuch blättern und ENTER drü-
cken.
3.
Zu
SIM löschen oder Tel.Buch lösch
blättern und ENTER drücken.
Gegebenenfalls den Telefoncode eingeben. Ab
Werk ist der Code 1234 voreingestellt.
Eintastenwahl
Eine Ziffer auf dem Tastenfeld (19) kann als
Kurzwahl zu einem Kontakt im Telefonbuch
verwendet werden.
1.
MENU drücken.
2.
Zu
Telefonbuch blättern und ENTER drü-
cken.
3.
Zu 1-Tast-Anruf blättern und ENTER drü-
cken.
4.
Zu
Nummern wählen blättern und
ENTER drücken.
5. Zu der Ziffer blättern, unter der die Kurz-
wahl gespeichert werden soll, und
ENTER drücken.
6. Den Anfangsbuchstaben des gesuchten
Postens eingeben und ENTER drücken
oder einfach nur ENTER drücken.
7.
Zu einem Posten blättern und ENTER drü-
cken.
8.
EXIT gedrückt halten, um das Menüsys-
tem zu verlassen.
Anruf mit Hilfe von 1-Tast-Anruf
±
Kurz auf die gewünschte Taste auf dem
Tastenfeld und anschließend auf ENTER
drücken.
ACHTUNG
Nachdem das Telefon eingeschaltet wurde,
dauert es einen Moment, bis der 1-Tast-
Anruf zur Verfügung steht.
Um eine Rufnummer mit Hilfe einer Kurzwahl-
taste wählen zu können, muss die Option
Eintastenwahl im Menü Telefonbuch akti-
viert sein, siehe Seite 253.
Anruf aus dem Telefonbuch
1.
MENU drücken.
2.
Zu
Telefonbuch blättern und ENTER drü-
cken.
> Alle Kontakte im Speicher des Telefon-
buchs werden angezeigt. Die Anzahl der
angezeigten Kontakte kann verringert
werden, indem ein Teil des Namens des
gesuchten Kontakts eingegeben wird.
3.
Zu einem Kontakt blättern und ENTER drü-
cken.
ACHTUNG
ENTER drücken, um die Nummer anzuwäh-
len.
ACHTUNG
Den gewünschten Buchstaben/die
gewünschte Taste auf dem Tastenfeld ca. 2
Sekunden lang gedrückt halten, um zum
entsprechenden Buchstaben im Telefon-
buch zu gelangen.
Funktionen während eines laufenden
Gesprächs
Während eines laufenden Gesprächs sind
mehrere Funktionen verfügbar. Einige Funkti-
onen können nur verwendet werden, wenn ein
Gespräch gehalten wird.
MENU oder ENTER drücken, um in das
Gesprächsmenü zu gelangen und zu einer der
folgenden Optionen blättern:
1.
Stumm/Stumm aus – Vertraulicher
Modus.
2.
Halten/Halten aus – Laufendes Gespräch
wiederaufnehmen oder halten.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 249
evastarck
10 Infotainment
Telefonfunktionen*
10
250
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
3.
Freisprechvor./Hörer – Freisprechvor-
richtung oder Telefonhörer verwenden.
4.
Telefonbuch – Telefonbuch anzeigen.
5.
Verbinden – Konferenzgespräch (verfüg-
bar, wenn mehr als drei Teilnehmer ange-
schlossen sind).
6.
Wechseln – Zwischen zwei Gesprächen
umschalten (verfügbar, wenn höchstens
drei Teilnehmer angeschlossen sind).
SMS – Short Message Service
SMS lesen
1.
MENU drücken.
2.
Zu
Mitteilungen blättern und ENTER drü-
cken.
3.
Zu Lesen blättern und ENTER drücken.
4.
Zu einer Mitteilung blättern und ENTER
drücken.
> Der Text der Nachricht wird im Display
angezeigt. Weitere Optionen werden
durch Drücken von ENTER erhalten.
EXIT gedrückt halten, um das Menü-
system zu verlassen.
Schreiben und senden
1.
MENU drücken.
2.
Zu
Mitteilungen blättern und ENTER drü-
cken.
3.
Zu
Schreiben blättern und ENTER drü-
cken.
4.
Text schreiben und ENTER drücken.
5.
Zu Senden blättern und ENTER drücken.
6. Eine Telefonnummer eingeben und
ENTER drücken.
IMEI-Nummer
Um das Telefon zu sperren, muss dem Netz-
betreiber die IMEI-Nummer des Telefons mit-
geteilt werden. Diese 15-stellige Seriennum-
mer ist in das Telefon einprogrammiert. *#06#
wählen, um die Nummer im Display anzuzei-
gen. Nummer notieren und an einer sicheren
Stelle aufbewahren.
Technische Daten
Leistung 2 W
SIM-Karte Klein
Speicherplätze
250
A
SMS (Short Message Ser-
vice)
Ja
Daten/Fax Nein
Dualband (900/1800 MHz) Ja
A
Die Anzahl der Speicherplätze auf der SIM-Karte ist je nach
SIM-Kartentyp unterschiedlich.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 250
evastarck
10 Infotainment
Menüstruktur – Telefon*
10
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
251
Hauptmenü
1. Anruf-Log
1.1. Verpasste Anrufe
1.2. Erhaltene Anrufe
1.3. Gewählte Nr.
1.4. Liste Löschen
1.4.1. Alle Anrufe
1.4.2. Verpasste Anrf
1.4.3. Erhaltene Anrf
1.4.4. Gewählte Nr.
1.5. Anrufdauer
1.5.1. Letzter Anruf
1.5.2. Anzahl Anrufe
1.5.3. Gesamtdauer
1.5.4. Timer zurückst
2. Telefonbuch
2.1. Neue Eingabe
2.2. Suche
2.3. Alles kop.
2.3.1. SIM zu Telefon
2.3.2. Telefon zu SIM
2.4. 1-Tast-Anruf
2.4.1. Aktiv
2.4.2. Nummern wählen
2.5. SIM löschen
2.6. Tel.Buch lösch
2.7. Speicher
3. Mitteilungen
3.1. Lesen
3.2. Schreiben
3.3. Mittlg. Einst.
3.3.1. SMSC-Nummer
3.3.2. Gültigkeit
3.3.3. Mitteil.typ
4. Anrufopt.
4.1. Nummer send
4.2. Anruf warten
4.3. Auto Antwort
4.4. Auto Wahlwh
4.5. Voice-Mail-Nummer
4.6. Rufumleitungen
4.6.1. Alle Anrufe
4.6.2. Wenn besetzt
4.6.3. Nicht beantw.
4.6.4. Nicht erreich
4.6.5. Fax-Anrufe
4.6.6. Daten Anrufe
4.6.7. Alle aufheben
5. Tel.-Parameter
5.1. Netzwerk
5.1.1. Automatisch
5.1.2. Manuell wählen
5.2. SIM-Sicherht
5.2.1. Ein
5.2.2. Aus
5.2.3. Automatisch
5.3. PIN-Code ändern
5.4. Ton
5.4.1. Lautst. Anruf
5.4.2. Anrufsignal
5.4.3. Radio stumm
5.4.4. Mitteil.ton
5.5. IDIS
5.6 Werkseinst.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 251
evastarck
10 Infotainment
Menüstruktur – Telefon*
10
252
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Beschreibung der Menüoptionen
1. Anruf-Log
1.1. Verpasste Anrf
Liste der verpassten Anrufe. Die Nummern
können angewählt, gelöscht oder im Telefon-
buch gespeichert werden.
1.2. Erhaltene Anrufe
Liste der erhaltenen Anrufe. Die Nummern kön-
nen angewählt, gelöscht oder im Telefonbuch
gespeichert werden.
1.3. Gewählte Nummern
Liste der zuvor angewählten Rufnummern. Die
Nummern können angewählt, gelöscht oder im
Telefonbuch gespeichert werden.
1.4. Liste löschen
Die Listen in den Menüs 1.1, 1.2 und 1.3 wie
unten aufgeführt löschen.
1.4.1. Alle
1.4.2. Verpasste
1.4.3. Empfangene
1.4.4. Gewählte
1.5. Anrufdauer
Die Anrufdauer sämtlicher Anrufe oder des
letzten Anrufs. Zur Nullstellung des Anrufszäh-
lers siehe Menü 1.5.4.
1.5.1. Letzter Anruf
1.5.2. Anzahl Anrufe
1.5.3. Gesamtdauer
1.5.4. Timer zurückst
2. Telefonbuch
2.1. Neue Eingabe
Namen und Telefonnummern im Telefonbuch
speichern, siehe Seite 248.
2.2. Suche
Nach Namen im Telefonbuch suchen.
2.3. Alles kop.
Kopiert die Telefonnummern und Namen auf
der SIM-Karte in den Telefonspeicher.
2.3.1. Von der SIM-Karte in den Telefonspei-
cher
2.3.2. Aus dem Telefonspeicher auf die SIM-
Karte.
2.4. 1-Tast-Anruf
Im Telefonbuch gespeicherte Rufnummern
können als Kurzwahl gespeichert werden.
2.5. SIM löschen
Speicher der SIM-Karte komplett löschen.
2.6. Tel.Buch löschen
Den Speicher des Telefons komplett löschen.
2.7. Speicher
Zeigt an, wie viele Speicherplätze der SIM-
Karte bzw. des Telefons belegt sind. In der
Tabelle wird angezeigt, wie viele der insgesamt
zur Verfügung stehenden Speicherplätze
belegt sind, z. B. 100 (250).
3. Mitteilungen
3.1. Lesen
Eingegangene Textmitteilungen. Die gelesene
Mitteilung kann gelöscht, weitergesendet,
geändert, teilweise oder komplett gespeichert
werden.
3.2. Schreiben
Mitteilung mit Hilfe des Tastenfelds schreiben.
Die Mitteilung kann anschließend gespeichert
oder gesendet werden.
3.3. Mitteilungseinstellung
Die Nummer (SMSC-Nummer) der SMS-Nach-
richtenzentrale eingeben, über die die Mittei-
lungen versendet werden sollen. Ebenfalls
angeben, wie lange die Mitteilungen in der
SMS-Nachrichtenzentrale gespeichert werden
sollen. Für Informationen zu den Mitteilungs-
einstellungen an den Netzbetreiber wenden.
Die Einstellungen sollten normalerweise nicht
geändert werden.
3.3.1. SMSC-Nummer
3.3.2. Gültigkeit
3.3.3. Mitteilungstyp
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 252
evastarck
10 Infotainment
Menüstruktur – Telefon*
10
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
253
4. Gesprächsoptionen
4.1. Nummer send
Die eigene Rufnummer für den anderen Teil-
nehmer anzeigen oder verstecken. Für eine
geheime Rufnummer an den Netzbetreiber
wenden.
4.2. Anruf warten
Während eines laufenden Gesprächs soll
darauf aufmerksam gemacht werden, wenn ein
anderer Teilnehmer versucht, anzurufen.
4.3. Auto Antwort
Eingehende Anrufe automatisch annehmen.
4.4. Wahlwiederholung
Wählt automatisch eine zuvor besetzte Num-
mer erneut an.
4.5. Voice-Mail-Nummer
Speichert die Nummer des Anrufbeantworters.
4.6. Rufumleitung einstellen
Hier können Sie wählen, in welchen Situatio-
nen ein Gespräch und welcher Typ von
Gespräch an eine gegebene Rufnummer wei-
tergeleitet werden soll.
4.6.1. Alle Anrufe (die Einstellung gilt nur
während des laufenden Gesprächs)
4.6.2. Wenn besetzt
4.6.3.
4.6.4. Nicht erreich
4.6.5. Fax-Anrufe
4.6.6. Daten Anrufe
4.6.7. Alle aufheben
5. Telefoneinstellungen
5.1. Netzwerk
Hier wählen Sie, ob der Netzbetreiber automa-
tisch oder manuell gewählt werden soll. Der
Name des gewählten Netzbetreibers wird in
der Grundstellung des Telefons im Display
angezeigt.
5.1.1. Auto
5.1.2. Manuell wählen
5.2. SIM-Sicherht
Stellen Sie hier den Status für den PIN-Code
auf „Ein“ oder „Aus“ oder ob das Telefon den
PIN-Code automatisch angeben soll.
5.2.1. Ein
5.2.2. Aus
5.2.3. Automatisch
5.3. Codes bearbt
Den PIN- oder Telefoncode ändern. Die Codes
notieren und an einer sicheren Stelle aufbe-
wahren.
5.3.1. PIN-Code
5.3.2. Tel.-Code. Der ab Werk voreingestellte
Telefoncode 1234 wird beim ersten
Ändern verwendet.
5.4. Ton
5.4.1. Lautstärke. Einstellung der Lautstärke
des Anrufsignals.
5.4.2. Anrufsignal. Es gibt sieben verschie-
dene Klingeltöne.
5.4.3. Radio stumm. On/off
5.4.4. Mitteilungston
5.5. IDIS
Wenn die IDIS-Funktion ausgeschaltet wird,
werden eingehende Anrufe unabhängig von
der Fahrsituation nicht verzögert.
5.5. Standardeinstellungen
Zu den Werkseinstellungen der Anlage zurück-
kehren.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 253
evastarck
Nicht beantw
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
254
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
G029503
Systemübersicht.
Mobiltelefon
Mikrofon
Mittelkonsole
Bluetooth
TM
Ein Mobiltelefon, das mit Bluetooth
TM
ausge-
rüstet ist, kann drahtlos an die Stereoanlage
angeschlossen werden. Die Stereoanlage
funktioniert dann als Freisprechvorrichtung
und es besteht die Möglichkeit, einige Funkti-
onen des Mobiltelefons fernzusteuern. Das
Mikrofon befindet sich in der Dachkonsole (2).
Das Mobiltelefon kann unabhängig davon, ob
es angeschlossen ist oder nicht, über seine
Tasten bedient werden.
ACHTUNG
Nur bestimmte Mobiltelefone sind vollkom-
men mit der Freisprechfunktion kompatibel.
Informationen zu kompatiblen Telefonen
sind bei Volvo-Händlern und auf
www.volvocars.com erhältlich.
Menüs und Bedienelemente
Die Menüs werden von der Bedientafel in der
Mittelkonsole (3) gesteuert, siehe Seite 245.
Die ersten Schritte
Die Menüs werden von der Mittelkonsole und
dem Tastenfeld im Lenkrad gesteuert. Für all-
gemeine Informationen zur Menübenutzung
siehe Seite 251.
Aktivieren/deaktivieren
Ein kurzer Druck auf PHONE aktiviert die Frei-
sprechfunktion. Der Text TELEFON ganz oben
im Display zeigt an, dass sie sich im Telefon-
modus befindet. Das Symbol
zeigt an,
dass die Freisprechfunktion aktiviert ist.
Ein langer Druck auf PHONE deaktiviert die
Freisprechfunktion und schaltet ein ange-
schlossenes Telefon aus.
Mobiltelefon anschließen
Der Anschluss eines Mobiltelefons erfolgt auf
unterschiedliche Weise, je nachdem, ob das
Mobiltelefon zuvor angeschlossen war oder
nicht. Wenn das Mobiltelefon zum ersten Mal
angeschlossen wird, die Anweisungen unten
befolgen:
Alternative 1 – über das Menüsystem des Fahr-
zeugs
1.
Das Mobiltelefon über Bluetooth
TM
such-
bar/sichtbar machen, siehe Handbuch des
Mobiltelefons oder www.volvocars.com.
2.
Die Freisprechfunktion mit PHONE aktivie-
ren.
>
Die Menüoption
Telefon hinzufügen
erscheint im Display. Wenn bereits ein
oder mehrere Mobiltelefone registriert
wurden, werden auch diese angezeigt.
3.
Telefon hinzufügen wählen.
> Die Stereoanlage sucht nach Mobiltele-
fonen in der Nähe. Die Suche dauert
ungefähr 30 Sekunden. Die gefundenen
Mobiltelefone werden mit ihren jeweili-
gen Bluetooth
TM
-Namen im Display
angezeigt. Der Bluetooth
TM
-Name der
Freisprechfunktion wird im Mobiltelefon
als
My Car angezeigt.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 254
evastarck
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
255
4. Eines der Mobiltelefone im Display der Ste-
reoanlage wählen.
5. Dazu die Zahlenfolge, die im Display der
Stereoanlage erscheint, über das Tasten-
feld des Mobiltelefons eingeben.
Alternative 2 – über das Menüsystem des Tele-
fons
1.
Die Freisprechfunktion mit PHONE aktivie-
ren. Wenn bereits ein Telefon verbunden
ist, das bereits verbundene Telefon tren-
nen.
2.
Mit Bluetooth
TM
des Mobiltelefons suchen,
siehe Handbuch des Mobiltelefons.
3. In der Liste der gefundenen Einheiten in
Ihrem Mobiltelefon
My Car wählen.
4. Bei Aufforderung zur Eingabe eines PIN-
Codes den PIN-Code „1234“ in das Mobil-
telefon eingeben.
5.
Wählen, an
My Car vom Mobiltelefon
anzuschließen.
Das Mobiltelefon wird registriert und automa-
tisch an die Stereoanlage angeschlossen,
während der Text
Synchronisierung im Dis-
play erscheint. Für weitere Informationen zur
Registrierung von Mobiltelefonen siehe
Seite 256.
Nach dem Anschluss erscheinen das Symbol
und der Bluetooth
TM
-Name des Mobiltele-
fons im Display. Nun kann das Mobiltelefon
über die Stereoanlage bedient werden.
Anrufen
1.
Sicherstellen, dass der Text
TELEFON
ganz oben im Display angezeigt wird und
dass das Symbol
zu sehen ist.
2. Gewünschte Nummer wählen oder das
Telefonbuch verwenden, siehe Seite 257.
3.
ENTER drücken.
Das Gespräch wird mit EXIT beendet.
Mobiltelefon trennen
Das Mobiltelefon wird automatisch getrennt,
sobald es sich außer Reichweite der Stereoan-
lage befindet. Für weitere Informationen zum
Anschluss siehe Seite 256.
Das Mobiltelefon wird manuell durch Deakti-
vierung der Freisprechfunktion mit einem lan-
gen Druck auf PHONE getrennt. Die Frei-
sprechfunktion wird ebenfalls deaktiviert,
wenn der Motor abgestellt oder die Tür geöff-
net wird
1
.
Wenn das Mobiltelefon getrennt wird, kann ein
laufendes Gespräch mit dem eingebauten Mik-
rofon und dem Lautsprecher des Mobiltelefons
fortgesetzt werden.
ACHTUNG
Bei bestimmten Mobiltelefonen muss der
Übergang von der Freisprechvorrichtung
mit dem Tastenfeld des Mobiltelefons
bestätigt werden.
Anrufverwaltung
Eingehender Anruf
Anrufe können mit ENTER auch angenommen
werden, wenn sich die Stereoanlage z. B. im
CD- oder FM-Modus befindet. Mit EXIT abwei-
sen oder beenden.
Auto Antwort
Mit der Funktion Automatisch annehmen kön-
nen eingehende Anrufe automatisch ange-
nommen werden. Unter Hauptmenü
TELEFONEINSTELLUNGEN
Gesprächsoptionen Auto Antwort aktivie-
ren/deaktivieren.
Funkt. b. Anrf
Während des laufenden Gesprächs MENU
oder ENTER drücken, um Zugang zu den fol-
genden Funktionen zu erhalten:
1
Gilt für Keyless Drive.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 255
evastarck
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
256
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Mikrofon stumm – das Mikrofon der Ste-
reoanlage wird stummgeschaltet.
Anruf an Handy weiterl. – das Gespräch
wird zum Mobiltelefon umgeschaltet.
ACHTUNG
Bei bestimmten Mobiltelefonen wird der
Anschluss bei Verwendung der Privatsphä-
renfunktion getrennt. Dies ist vollkommen
normal. Die Freisprechfunktion fragt, ob Sie
wieder angeschlossen werden möchten.
Telefonbuch – Suche im Telefonbuch.
ACHTUNG
Während eines laufenden Gesprächs kann
kein neues Gespräch gestartet werden.
Audioeinstellungen
Gesprächslautstärke
Die Gesprächslautstärke kann geregelt wer-
den, wenn sich die Freisprechfunktion im Tele-
fonmodus befindet. Das Tastenfeld im Lenkrad
oder VOLUME verwenden.
Lautstärke der Stereoanlage
Solange kein Gespräch läuft, wird die Laut-
stärke der Stereoanlage wie gewöhnlich mit
VOLUME geregelt. Um die Lautstärke wäh-
rend eines laufenden Gesprächs zu regeln,
müssen Sie zu einer der Tonquellen wechseln.
Die Tonquelle kann automatisch bei einem ein-
gehenden Anruf unter Hauptmenü
TELEFONEINSTELLUNGEN SOUND
UND LAUTSTÄRKE
Radio stumm stumm-
geschaltet werden.
Lautst. Anruf
Zu Hauptmenü
TELEFONEINSTELLUNGEN SOUND
UND LAUTSTÄRKE
Lautst. Anruf blättern
und die Lautstärke mit
/ der Navigations-
taste einstellen.
Klingeltöne
Die Klingeltöne der Freisprechfunktion können
unter Hauptmenü
TELEFONEINSTELLUNGEN SOUND
UND LAUTSTÄRKE
KLINGELTÖNE
Klingelton 1, 2, 3 usw. gewählt werden.
ACHTUNG
Das Klingelsignal des angeschlossenen
Mobiltelefons wird nicht ausgeschaltet,
wenn eines der eingebauten Signale der
Freisprechvorrichtung verwendet wird.
Um das Klingelsignal des angeschlossenen
Telefons zu wählen
2
, zu Hauptmenü
TELEFONEINSTELLUNGEN SOUND
UND LAUTSTÄRKE
KLINGELTÖNE
Handyrufton verwenden blättern.
Mehr über Registrierung und
Anschluss
Es können höchstens fünf Mobiltelefone
registriert werden. Die Registrierung wird ein-
mal per Telefon vorgenommen. Nach der
Registrierung muss das Mobiltelefon nicht
mehr sichtbar/suchbar sein. Es kann jeweils
nur ein Mobiltelefon angeschlossen sein. Tele-
fone können unter Bluetooth-Menü
BLUETOOTH Telefon entfernen abregist-
riert werden.
Automatischer Anschluss
Wenn die Freisprechfunktion aktiviert ist und
sich das zuletzt angeschlossene Mobiltelefon
in Reichweite befindet, wird es automatisch
2
Wird nicht von allen Mobiltelefonen unterstützt.
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evastarck
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
257
angeschlossen. Wenn die Stereoanlage nach
dem zuletzt angeschlossenen Telefon sucht,
erscheint dessen Name im Display. Um zum
manuellen Anschließen eines anderen Telefons
überzugehen, EXIT drücken.
Manueller Anschluss
Wenn Sie ein anderes Mobiltelefon als das
zuletzt angeschlossene anschließen oder das
angeschlossene Mobiltelefon wechseln möch-
ten, wie folgt vorgehen:
1. Die Stereoanlage in den Telefonmodus
versetzen.
2.
PHONE drücken und eines der Telefone in
der Liste auswählen.
Der Anschluss kann auch über das Menüsys-
tem unter Bluetooth-Menü BLUETOOTH
Telefon verbinden oder Telefon ändern
erfolgen.
Telefonbuch
Jegliche Hantierung des Telefonbuchs setzt
voraus, dass der Text
TELEFON ganz oben im
Display angezeigt wird und dass das Symbol
zu sehen ist.
Die Stereoanlage speichert eine Kopie des
Telefonbuchs jedes registrierten Mobiltele-
fons. Das Telefonbuch wird bei jedem
Anschluss automatisch in die Stereoanlage
kopiert. Die Funktion unter
TELEFONEINSTELLUNGEN
Telefonbuch
synchronis. deaktivieren. Die Suche nach
Kontakten wird nur im Telefonbuch des ange-
schlossenen Mobiltelefons vorgenommen.
ACHTUNG
Wenn das Mobiltelefon kein Kopieren des
Telefonbuchs unterstützt, wird nach dem
Kopiervorgang
Liste ist leer angezeigt.
Wenn das Telefonbuch die Kontaktangaben
eines Anrufers enthält, werden diese im Dis-
play angezeigt.
Kontakte suchen
Am einfachsten wird durch einen langen Druck
auf die Tasten 2–9 im Telefonbuch gesucht.
Dabei wird die Suche im Telefonbuch mit dem
ersten Buchstaben der Taste als Anfangs-
buchstaben gestartet.
Das Telefonbuch kann auch mit
/ der
Navigationstaste oder mit
/ auf dem
Tastenfeld im Lenkrad erreicht werden. Die
Suche kann auch vom Suchmenü des Telefons
aus unter Telefonbuch
Suche vorgenom-
men werden:
1. Den Anfangsbuchstaben des gesuchten
Kontakts eingeben und ENTER drücken
oder einfach nur ENTER drücken.
2. Zu einem Kontakt blättern und zum Anru-
fen ENTER drücken.
Sprachsteuerung
ENTER gedrückt halten, um einen Anruf mit
Hilfe der Sprachsteuerungsfunktion des Mobil-
telefons zu tätigen.
Voice-Mail-Nummer
Die Voice-Mail-Nummer wird unter
TELEFONEINSTELLUNGEN
Gesprächsoptionen Sprachnachricht Nr.
geändert. Wenn keine Nummer gespeichert ist,
kann dieses Menü mit einem langen Druck auf
1 erreicht werden. Lange auf 1 drücken, um die
gespeicherte Nummer zu verwenden.
Anruflisten
Die Anruflisten werden bei jedem neuen
Anschluss in die Freisprechfunktion kopiert
und dann während des Anschlusses aktuali-
siert. ENTER drücken, um die zuletzt gewähl-
ten Rufnummern anzuzeigen. Sonstige Anruf-
listen sind unter Anrufliste zu finden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 257
evastarck
10 Infotainment
Bluetooth-Freisprechvorrichtung*
10
258
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Bestimmte Mobiltelefone zeigen die Liste
über die zuletzt getätigten Anrufe in umge-
kehrter Reihenfolge.
Test eingeben
Die Texteingabe erfolgt über das Tastenfeld in
der Mittelkonsole. Auf die Taste für das
gewünschte Zeichen drücken, einmal für das
erste Zeichen der Taste, zweimal für das zweite
usw. Weitere Zeichen durch Drücken einge-
ben, siehe Tabelle auf Seite 247.
Ein kurzer Druck auf EXIT löscht ein eingege-
benes Zeichen. Ein langer Druck auf EXIT
löscht alle eingegebenen Zeichen. Mit
/
der Navigationstaste zwischen den Zeichen
blättern.
Menüstruktur – Bluetooth
1. Verpasste Anrf
2. Erhaltene Anrufe
3 Getätigte Anrufe
4. Telefonbuch
4.1. Suche
4.2. Vom Telefon kopieren
5. Bluetooth...
5.1. Telefon ändern
5.2. Telefon verbinden
5.3. Telefon trennen
5.4. Von Mobiltelefon anschließen
6. TELEFONEINSTELLUNGEN
6.1. Gesprächsoptionen
6.1.2. Anrufbeantworter
6.1.3. Voice-Mail-Nummer
6.2. SOUND UND LAUTSTÄRKE
6.3. IDIS
6.4. Telefonbuch synchronis.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 258
evastarck
10 Infotainment
10
259
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 259
evastarck
G000000
260
Typenbezeichnung................................................................................ 262
Abmessungen und Gewichte................................................................ 264
Technische Daten Motor....................................................................... 266
Motoröl.................................................................................................. 268
Flüssigkeiten und Schmiermittel........................................................... 272
Kraftstoff............................................................................................... 275
Katalysator............................................................................................ 280
Elektrische Anlage................................................................................. 281
Typengenehmigung.............................................................................. 283
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 260
evastarck
11
TECHNISCHE DATEN
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 261
evastarck
11 Technische Daten
Typenbezeichnung
11
262
G032085
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 262
evastarck
11 Technische Daten
Typenbezeichnung
11
263
Bei allen Fragen an Ihren Volvo-Händler oder
bei der Bestellung von Ersatzteilen und Zube-
hör ist es von Vorteil, wenn Sie die Typenbe-
zeichnung des Fahrzeugs, die Fahrgestellnum-
mer und die Motornummer angeben können.
Typenbezeichnung, Fahrgestellnummer,
zulässige Höchstgewichte und Codenum-
mer für Farben und Bezüge sowie Typen-
Aufkleber für Standheizung.
Typenbezeichnung, Artikel- und Serien-
nummer des Motors.
Aufkleber für Motoröl.
Typenbezeichnung und Seriennummer
,
VIN-Nummer (Typen- und Modelljahrbe-
zeichnung sowie Fahrgestellnummer).
In den Zulassungspapieren des Fahrzeugs
sind weitere Informationen zum Fahrzeug zu
finden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 263
evastarck
Zulassungsnummer.
des Getriebes.
Handschaltgetriebe
Automatikgetriebe
11 Technische Daten
Abmessungen und Gewichte
11
264
Abmessungen
G015593
Posi-
tion in
Abbil-
dung
Abmessungen (mm)
A Radstand 2640
B Länge 4252
C Ladelänge, Boden,
umgeklappter Sitz
1486
D Ladelänge, Boden 663
E Höhe 1447
Posi-
tion in
Abbil-
dung
Abmessungen (mm)
F Spurweite vorn 1535
G Spurweite hinten 1531
H Breite 1782
I Breite inkl. Rückspie-
gel
2039
Gewichte
Das Leergewicht umfasst den Fahrer, das
Gewicht des Kraftstofftanks bei
90-prozentiger Befüllung sowie sonstige Flüs-
sigkeiten wie z. B. Scheibenwaschflüssigkeit,
Kühlmittel usw. Das Gewicht von Insassen und
montierter Zusatzausrüstung, d. h. Anhänger-
zugvorrichtung, Dachgepäckträger, Dachbox
usw. sowie die Stützlast (bei angehängtem
Anhänger, siehe Tabelle) wirken sich auf die
mögliche Gesamtzuladung aus und sind nicht
im Leergewicht enthalten. Zulässige Zuladung
(über Fahrer hinaus) = zulässiges Gesamtge-
wicht–Leergewicht.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 264
evastarck
11 Technische Daten
Abmessungen und Gewichte
11
265
WARNUNG
Je nach Umfang und Verteilung der Ladung
verändern sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs.
G016008
Position des Aufklebers siehe Seite 262.
Max. Gesamtgewicht
Max. Zuggewicht (Fahrzeug + Anhänger)
Max. Vorderachslast
Max. Hinterachslast
Ausstattungsniveau
Max. Zuladung: Siehe Zulassungspapiere.
Max. Dachlast: 75 kg
Gebremster Anhänger:
Motor Max. Anhän-
gergewicht
(kg)
Max.
Stütz-
last auf
der
Anhän-
gevor-
richtung
(kg)
1.6 1200 75
1.6D 1300
1.8 1300
1.8F 1300
2.0 1350
Sonstige 1500
Ungebremster Anhänger:
Max. Anhänger-
gewicht (kg)
Max. Stützlast
auf der Anhänge-
vorrichtung (kg)
700 50
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 265
evastarck
11 Technische Daten
Technische Daten Motor
11
266
Übersicht
1.6 1.8 1.8F 2.0 2.4i T5
Motorbezeich-
nung
B4164S3 B4184S11 B4184S8 B4204S3 B5244S4 B5254T7
Leistung (kW/1/
min)
74/6000 92/6000 92/6000 107/6000 125/6000 169/5000
Leistung (PS/1/
min)
100/6000 125/6000 125/6000 145/6000 170/6000 230/5000
Drehmoment (Nm/
1/min)
150/4000 165/4000 165/4000 185/4500 230/4400 320/1500–5000
Anzahl Zylinder 4 4 4 4 5 5
Zylinderbohrung
(mm)
79 83 83 87 83 83
Hub (mm) 81,4 83,1 83,1 83,0 90,0 93,2
Hubraum (Liter) 1,60 1,80 1,80 1,99 2,44 2,52
Verdichtungsver-
hältnis
11,0:1 10,8:1 10,8:1 10,8:1 10,3:1 9,0:1
1.6D 2.0D D5 D5 D5
Motorbezeichnung D4164T D4204T
D5244T9
A
D5244T8 D5244T13
Leistung (kW/1/min) 80/4000 100/4000 120/4000 132/4000 132/4000
Leistung (PS/1/min) 109/4000 136/4000 163/4000 180/4000 180/4000
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 266
evastarck
11 Technische Daten
Technische Daten Motor
11
267
1.6D 2.0D D5 D5 D5
Drehmoment (Nm/1/
min)
240/1750 320/2000 340/1750–3000 350/1750–3250 400/2000–2750
Anzahl Zylinder 4 4 5 5 5
Zylinderbohrung (mm) 75 85 81 81 81
Hub (mm) 88,3 88,0 93,2 93,2 93,2
Hubraum (Liter) 1,56 2,00 2,40 2,40 2,40
Verdichtungsverhält-
nis
18,3:1 18,5:1 17,3:1 17,3:1 17,3:1
A
Belgien
Typenbezeichnung, Artikel- und Seriennum-
mer des Motors können auf dem Motor abge-
lesen werden, siehe Seite 262.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 267
evastarck
11 Technische Daten
Motoröl
11
268
Ungünstige Fahrbedingungen
Den Ölstand häufiger auf längeren Fahrten
kontrollieren:
mit Wohnwagen oder Anhänger,
im Gebirge,
bei hohen Geschwindigkeiten,
bei Temperaturen unter –30 °C oder über
+40 °C,
Kann zu einer unnormal hohen Öltemperatur
oder einem unnormal hohen Ölverbrauch füh-
ren.
Den Ölstand ebenfalls häufiger bei vielen kürz-
eren Fahrstrecken (kürzer als 10 km) bei nied-
rigen Temperaturen (unter +5 °C) kontrollieren.
Bei ungünstigen Fahrbedingungen ein vollsyn-
thetisches Motoröl wählen, das dem Motor
zusätzlichen Schutz bietet.
Volvo empfiehlt Ölprodukte von Castrol.
WICHTIG
Um die Anforderungen für das Wartungsin-
tervall des Motors zu erfüllen, werden alle
Motoren mit einem speziell angepassten
synthetischen Motoröl gefüllt. Die Wahl des
Öls erfolgte mit großer Sorgfalt und unter
Berücksichtigung von Lebensdauer, Start-
barkeit, Kraftstoffverbrauch und Umweltbe-
lastung.
Für die Befolgung der empfohlenen War-
tungsintervalle ist die Verwendung eines
zugelassenen Motoröls erforderlich.
Sowohl beim Auffüllen als auch beim
Ölwechsel stets die vorgeschriebene
Ölqualität verwenden (siehe Aufkleber im
Motorraum), da anderenfalls die Gefahr
einer Beeinflussung von Lebenslänge,
Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch und
Umweltbelastung besteht.
Volvo Car Corporation übernimmt keinerlei
Garantieansprüche, wenn nicht Motoröl mit
der vorgeschriebenen Qualität und Viskosi-
tät verwendet wird.
Viskositätsdiagramm
G020236
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 268
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11 Technische Daten
Motoröl
11
``
269
Ölaufkleber
Motorölqualität
Motorvariante Füllmenge zwi-
schen
MIN und MAX
(Liter)
Füllmenge
A
(Liter)
G032080
Position des Ölaufklebers im Motorraum siehe
Seite 203.
Ölqualität: ACEA A3/B3/B4
Viskosität: SAE 0W-30
Für Fahrten unter ungünstigen Verhältnissen
ACEA A5/B5 SAE 0W-30 verwenden.
2.4i
B
B5244S4 1,3 5,8
T5
B
B5254T7 1,3 5,8
A
Einschließlich Filterwechsel.
B
Gilt nicht für Europa, für Europa siehe Öl ACEA A5/B5.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 269
evastarck
11 Technische Daten
Motoröl
11
270
Motorölqualität
Motorvariante Füllmenge zwi-
schen
MIN und MAX
(Liter)
Füllmenge
A
(Liter)
G032079
Position des Ölaufklebers im Motorraum siehe
Seite 203.
Ölqualität: WSS-M2C913-B
Viskosität: SAE 5W-30
Für Fahrten unter ungünstigen Verhältnissen
ACEA A5/B5 SAE 0W-30 verwenden.
1.6 B4164S3 0,75 4,0
1.8 B4184S11 0,75 4,3
1.8F B4184S8 0,75 4,3
2.0 B4204S3 0,75 4,3
1.6D D4164T 1,0 3,7
2.0D D4204T 2,0 5,5
A
Einschließlich Filterwechsel.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 270
evastarck
11 Technische Daten
Motoröl
11
271
Motorölqualität
Motorvariante Füllmenge zwi-
schen
MIN und MAX
(Liter)
Füllmenge
A
(Liter)
G032078
Position des Ölaufklebers im Motorraum siehe
Seite 203.
Ölqualität: ACEA A5/B5
Viskosität: SAE 0W-30
2.4i
B5244S4
B
1,3 5,5
T5
B5254T7
B
1,3 5,5
D5 D5244T8 1,5 6
D5244T9
(Nur Belgien.)
D5244T13
A
Einschließlich Filterwechsel.
B
Nur Europa, für sonstige Märkte siehe Öl ACEA A3/B3/B4.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 271
evastarck
11 Technische Daten
Flüssigkeiten und Schmiermittel
11
272
Übersicht
WICHTIG
Das empfohlene Getriebeöl muss verwen-
det werden, damit das Getriebe nicht
beschädigt wird und darf nicht mit einem
anderen Getriebeöl gemischt werden. Falls
anderes Öl eingefüllt wurde, wenden Sie
sich an die nächste Volvo-Vertragswerk-
statt.
Getriebeöl
System Füllmenge (Liter) Empfohlene Qualität:
1.6 5-Gang-Schaltgetriebe 2,1 Getriebeöl: BOT 130
1.8 5-Gang-Schaltgetriebe 1,9 Getriebeöl: BOT 130
1.8F 5-Gang-Schaltgetriebe 1,9 Getriebeöl: BOT 130
2.0 5-Gang-Schaltgetriebe 1,9 Getriebeöl: BOT 130
2.4i 5-Gang-Schaltgetriebe 2,1 Getriebeöl: MTF 97309
2.4i Automatikgetriebe 7,75 Getriebeöl: JWS 3309
T5 6-Gang-Schaltgetriebe 2,0 Getriebeöl: MTF 97309
T5 Automatikgetriebe 7,75 Getriebeöl: JWS 3309
1.6D 5-Gang-Schaltgetriebe 1,9 Getriebeöl: BOT 130
2.0D 6-Gang-Schaltgetriebe 1,7 Getriebeöl: BOT 130
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 272
evastarck
11 Technische Daten
Flüssigkeiten und Schmiermittel
11
``
273
System Füllmenge (Liter) Empfohlene Qualität:
2.0D Automatikgetriebe 5,6 Getriebeöl: BOT 341
D5 Automatikgetriebe 7,75 Getriebeöl: JWS 3309
Flüssigkeiten
Flüssigkeit System Füllmenge (Liter) Empfohlene Qualität:
Kühlmittel 4-Zyl.-Benzinmotor (1.6) 6,2 Kühlmittel mit Korrosionsschutz, mit Wasser
gemischt
A
, siehe Verpackung. Das Thermos-
tat öffnet bei:
Benzinmotor (1.6): 82 °C
Benzinmotoren: 90 °C, Dieselmotoren: 82 °C.
Dieselmotor (1.6D): 83 °C
4-Zyl.-Benzinmotor (1.8, 1.8F und 2.0) 7,5
5-Zyl.-Motor, Handschaltgetriebe 9,5
5-Zyl.-Motor, Automatikgetriebe 10,0
4-Zyl.-Dieselmotor (1.6D) 7,2
4-Zyl.-Dieselmotor (2.0D) 9,5
Klimaanlage
B
- 180–200 Gramm Kompressoröl PAG
500–600 Gramm Kältemittel R134a (HFC134a)
Bremsflüssigkeit - 0,6 DOT 4+
Servolenkung - 0,8–0,9 Servolenköl: WSS M2C204-A2 oder gleich-
wertiges Produkt mit derselben Spezifikation.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 273
evastarck
11 Technische Daten
Flüssigkeiten und Schmiermittel
11
274
Flüssigkeit System Füllmenge (Liter) Empfohlene Qualität:
Scheibenreinigungsflüs-
sigkeit
4-Zyl.-Benzinmotor/-Dieselmotor 4,0 Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt
wird von Volvo empfohlenes Frostschutzmit-
tel gemischt mit Wasser empfohlen.
5-Zyl.-Benzinmotor/-Dieselmotor 6,5
Kraftstofftank Siehe Tabelle unten unter Kraftstoff-
verbrauch, Kohlendioxidausstoß und
Kraftstofftankfüllmenge.
A
Die Wasserqualität muss dem Standard STD 1285,1 entsprechen.
B
Das Gewicht variiert je nach Motormodell. Wenden Sie sich für die korrekten Informationen an eine Volvo-Vertragswerkstatt.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 274
evastarck
11 Technische Daten
Kraftstoff
11
``
275
Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxidausstoß und Kraftstofftankfüllmenge
Motor
Benzinmotor
Getriebe Verbrauch
Liter/100 km
Kohlendioxidaus-
stoß CO
2
(g/km)
Kraftstofftank-
füllmenge
(Liter)
1.6 B4164S3 5-Gang-Schaltge-
triebe (IB5)
7,0 167 ca. 53
1.8 B4184S11 5-Gang-Schaltge-
triebe (MTX75)
7,3 174 ca. 53
1.8F
A
B4184S8 5-Gang-Schaltge-
triebe (MTX75)
7,3 174 ca. 53
2.0 B4204S3 5-Gang-Schaltge-
triebe (MTX75)
7,4 ca. 53
2.4i B5244S4 5-Gang-Schaltge-
triebe (M56H)
8,4 200 ca. 62
2.4i B4204S4 Automatikgetriebe
(AW55-50/51)
9,0 214 ca. 62
T5 B5254T7 6-Gang-Schaltge-
triebe (M66)
8,7 208 ca. 62
T5 B5254T7 Automatikgetriebe
(AW55-50/51)
9,4 224 ca. 62
A
Flexifuel kann mit beliebigem bleifreien Benzin mit 95 Oktan (Super) bzw. Bioethanol E 85 sowie mit den möglichen Mischungen dieser beiden Kraftstoffe betrieben werden. Das Fahrzeug verbraucht
aufgrund des geringeren Energiegehalts von E85 ca. 40 % mehr von diesem Kraftstoff.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 275
evastarck
177
11 Technische Daten
Kraftstoff
11
276
Motor
Diesel
Getriebe Verbrauch
Liter/100 km
Kohlendioxidaus-
stoß CO
2
(g/km)
Kraftstofftank-
füllmenge (Liter)
1.6D D4164T
(EURO3)
(EURO4)
5-Gang-Schaltgetriebe
(MTX75)
4,9 129 ca. 52
2.0D D4204T
(EURO3
EURO4)
6-Gang-Schaltgetriebe
(MMT6)
5,7 151 ca. 52
2.0D D4204T Powershift (MPS6) 5,9 156 ca. 52
D5 D5244T8 Automatikgetriebe
(AW55-51)
6,9 182 ca. 60
D5 D5244T9
(Nur Belgien.)
Automatikgetriebe
(AW55-51)
6,9 182 ca. 60
D5 D5244T13 6-Gang-Schaltgetriebe
(M66)
6,2 164 ca. 60
Kraftstoffverbrauch und
Kohlendioxidausstoß
Die angegebenen Kraftstoffverbrauchszahlen
basieren auf einem standardisierten Fahrzyk-
lus (EU-Richtlinie80/1268 comb).
Die Kraftstoffverbrauchszahlen können variie-
ren, wenn das Fahrzeug mit zusätzlichem
Zubehör, das sich auf das Fahrzeuggewicht
auswirkt, ausgestattet wird. Außerdem haben
auch die Fahrweise und andere nicht-techni-
sche Faktoren einen Einfluss auf den Kraft-
stoffverbrauch des Fahrzeugs.
Der Kraftstoffverbrauch steigt und die Leis-
tungsabgabe wird reduziert, wenn mit Kraft-
stoff mit einer Oktanzahl von 91 ROZ gefahren
wird.
ACHTUNG
Extreme Witterungsverhältnisse, das Zie-
hen eines Anhängers oder das Fahren in
hohen Höhen in Kombination mit der Kraft-
stoffqualität sind Faktoren, die sich auf das
Leistungsvermögen des Fahrzeugs auswir-
ken können.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 276
evastarck
11 Technische Daten
Kraftstoff
11
``
277
Allgemeines zu Kraftstoff
WARNUNG
Benzindämpfe nicht einatmen! Augen vor
Kraftstoffspritzern schützen!
Wenn Ihnen Kraftstoff in die Augen gerät,
ggf. vorhandene Kontaktlinsen herausneh-
men und die Augen mindestens 15 Minuten
mit reichlich Wasser spülen. Einen Arzt auf-
suchen.
Kraftstoff nicht schlucken! Kraftstoffe wie
Benzin und Bioethanol sowie Mischungen
dieser beiden Kraftstoffe und Diesel sind
äußerst giftig und können, wenn sie
geschluckt werden, zu dauerhaften Verlet-
zungen oder zum Tod führen. Suchen Sie
sofort einen Arzt auf, wenn Sie Kraftstoff
geschluckt haben.
WICHTIG
Die Verwendung von anderen Kraftstoffen
für den jeweiligen Motortyp als den hier von
Volvo empfohlenen kann zu Motorschäden
sowie einer reduzierten Motorleistung füh-
ren.
Die Verwendung von anderen Kraftstoffen
lässt darüber hinaus Volvo-Garantien sowie
ggf. vorhandene zusätzliche Servicever-
träge erlöschen.
Benzinmotor
Benzin muss die Norm EN 228 erfüllen. Die
meisten Motoren können mit Kraftstoff mit den
Oktanzahlen 91, 95 und 98 ROZ gefahren wer-
den.
91 ROZ darf nicht für 4-Zylinder-Motoren
verwendet werden und sollte nur in Aus-
nahmefällen für die übrigen Motoren ver-
wendet werden.
95 ROZ eignet sich bei normaler Bean-
spruchung des Fahrzeugs.
Für maximale Leistung und Wirtschaftlich-
keit wird 98 ROZ empfohlen.
Für die bestmögliche Leistung und einen opti-
malen Kraftstoffverbrauch wird für die Fahrt bei
Außentemperaturen über +38 °C die höchst-
mögliche Oktanzahl empfohlen.
WICHTIG
Nur bleifreies Benzin verwenden, um
den Katalysator nicht zu beschädigen.
Damit die Volvo-Garantie ihre Gültigkeit
nicht verliert, darf niemals Alkohol in das
Benzin gegeben werden. Die Kraftstoff-
anlage könnte beschädigt werden.
Dem Kraftstoff ausschließlich Additive
hinzugeben, die von Volvo empfohlen
wurden.
Bioethanol E85
Die Kraftstoffanlage oder deren Komponenten
nicht modifizieren und keine Komponenten
durch Teile ersetzen, die nicht speziell für die
Verwendung mit Bioethanol vorgesehen sind.
WARNUNG
Methanol darf nicht verwendet werden. Auf
einem Aufkleber auf der Innenseite der
Kraftstofftankklappe ist die korrekte Kraft-
stoffalternative angegeben.
Die Verwendung von Komponenten, die
nicht für Bioethanolmotoren konstruiert
sind, kann zu Bränden, Verletzungen oder
Motorschäden führen.
Reservekanister
Der Reservekanister im Fahrzeug sollte mit
Benzin gefüllt werden, siehe Seite 138.
WARNUNG
Ethanol reagiert empfindlich auf Funkenbil-
dung. Beim Befüllen des Reservekanisters
mit Ethanol können explosive Gase im
Kanister entstehen.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 277
evastarck
11 Technische Daten
Kraftstoff
11
278
Diesel
Diesel muss die Norm EN 590 oder JIS K2204
erfüllen.
Dieselmotoren reagieren empfindlich auf Ver-
unreinigungen, wie z. B. eine zu hohe Menge
an Schwefelpartikeln. Tanken Sie ausschließ-
lich Marken-Dieselkraftstoff. Verzichten Sie
grundsätzlich auf Dieselkraftstoff unbekannter
Qualität.
Der Dieselkraftstoff kann bei niedrigen Tempe-
raturen (–40 °C bis –6 °C) Paraffin ausscheiden.
Dies kann zu Startproblemen führen. Die grö-
ßeren Mineralölkonzerne bieten überdies spe-
ziellen Dieselkraftstoff für Temperaturen um
den Gefrierpunkt an. Dieser Kraftstoff ist bei
niedrigen Temperaturen leichtflüssiger und
verringert die Gefahr eines Ausscheidens von
Paraffin.
Wenn der Tank immer gut gefüllt gehalten wird,
verringert sich die Gefahr, dass sich dort Kon-
denswasser bildet. Beim Tanken darauf ach-
ten, dass der Bereich um das Einfüllrohr sauber
ist. Kraftstoffspritzer auf dem Lack vermeiden
und ggf. mit Wasser und Seife entfernen.
WICHTIG
Es darf nur Kraftstoff verwendet werden, der
die europäische Dieselnorm erfüllt.
WICHTIG
Nicht zu verwendende, dieselähnliche
Kraftstoffe: Spezialadditive, Marine-Die-
selöl, Heizöl, RME
1
(Rapsmethylester) und
Pflanzenöl. Diese Kraftstoffe erfüllen nicht
die Anforderungen gemäß den Empfehlun-
gen von Volvo und führen zu erhöhtem Ver-
schleiß und Motorschäden, die nicht von
der Volvo-Garantie abgedeckt sind.
WICHTIG
Für Fahrzeuge ab Modelljahr 2006 darf der
Schwefelgehalt höchstens 50 ppm betra-
gen.
Tank leergefahren
Sollte der Tank einmal leergefahren werden,
sind keine besonderen Maßnahmen erforder-
lich. Die Kraftstoffanlage wird automatisch ent-
lüftet, wenn die Zündung ca. 60 Sekunden lang
vor dem Startversuch in Stellung II belassen
wird.
Kondenswasser im Kraftstofffilter
ablassen
Im Kraftstofffilter wird Kondenswasser im
Kraftstoff ausgeschieden, das anderenfalls
Motorstörungen verursachen kann.
Der Kraftstofffilter ist gemäß den im Service-
und Garantieheft angegebenen Intervallen zu
entleeren, sowie wenn der Verdacht besteht,
dass verunreinigter Kraftstoff verwendet
wurde.
WICHTIG
Einige Spezialadditive beeinträchtigen das
Wasserabscheidevermögen des Kraftstoff-
filters.
Dieselpartikelfilter (DPF)
Dieselfahrzeuge können mit einem Partikelfilter
ausgestattet sein, wodurch eine effektivere
Abgasreinigung möglich ist. Die Partikel in den
Abgasen werden während der normalen Fahrt
im Filter gesammelt. Um die Partikel zu ver-
brennen und den Filter zu entleeren, wird eine
sog. Regenerierung gestartet. Dazu ist erfor-
derlich, dass der Motor seine normale
Betriebstemperatur erreicht hat.
Die Regenerierung des Filters erfolgt automa-
tisch in Intervallen von ca. 300–900 km je nach
1
Dieselkraftstoff kann eine gewisse Menge RME enthalten, mehr RME darf nicht hinzugefügt werden.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 278
evastarck
11 Technische Daten
Kraftstoff
11
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
279
Fahrbedingungen. Die Regenerierung dauert
normalerweise 10–20 Minuten. Bei niedriger
Durchschnittsgeschwindigkeit kann sie etwas
länger dauern. Während der Regenerierung
erhöht sich der Kraftstoffverbrauch etwas.
Die Heckscheibenheizung kann automatisch
aktiviert werden, um die Motorbelastung wäh-
rend der Regenerierung ohne Anzeige zu erhö-
hen.
Regenerierung bei kalter Witterung
Wenn das Fahrzeug häufig bei kalter Witterung
über kurze Strecken gefahren wird, erreicht der
Motor nicht seine normale Betriebstemperatur.
Dies führt dazu, dass keine Regenerierung des
Dieselpartikelfilters erfolgt und der Filter nicht
entleert wird.
Sobald der Filter zu ca. 80 % mit Partikeln
gefüllt ist, leuchtet das gelbe Informationssym-
bol am Armaturenbrett auf und die Mitteilung
RUSSFILTER VOLL SIEHE HANDBUCH
erscheint im Display am Armaturenbrett.
Um die Regenerierung des Filters zu starten,
das Fahrzeug fahren – am besten auf der Land-
straße oder auf der Autobahn – bis der Motor
seine normale Betriebstemperatur erreicht.
Das Fahrzeug sollte dann ca. weitere 20 Minu-
ten lang gefahren werden.
Nach Beendigung der Regenerierung wird die
Mitteilung automatisch gelöscht.
WICHTIG
Wenn sich der Filter komplett füllt, kann er
funktionsuntauglich werden. In diesem Fall
kann es schwierig sein, den Motor anzulas-
sen, und es besteht die Gefahr, dass der
Filter ausgewechselt werden muss.
Bei kalter Witterung die Standheizung* ver-
wenden, da der Motor so schneller seine nor-
male Betriebstemperatur erreicht.
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 279
evastarck
11 Technische Daten
Katalysator
11
280
Allgemeines
Die Aufgabe des Katalysators ist die Reinigung
der Abgase. Der Katalysator ist im Abgasstrom
in der Nähe des Motors platziert, um schnell
seine Betriebstemperatur zu erreichen. Der
Katalysator besteht aus einem Monolithen
(Keramikstein oder Metall) mit Kanälen. Die
Kanalwände sind mit einer Schicht aus Platin,
Rhodium und Palladium versehen. Diese
Metalle haben eine Katalysatorwirkung, d. h.
sie beschleunigen die chemischen Reaktion,
ohne hierbei selbst verbraucht zu werden.
Lambda-Sonde
TM
Sauerstoffsensor
Die Lambda-Sonde ist Teil in einem Regelsys-
tem zur Verringerung der Emissionen und Ver-
besserung der Wirtschaftlichkeit.
Eine Lambdasonde (Sauerstoffsensor) über-
wacht den Sauerstoffgehalt der Abgase, die
den Motor verlassen. Der Messwert aus der
Abgasanalyse wird in einem elektronischen
System verarbeitet, welches kontinuierlich die
Einspritzventile steuert. Das Verhältnis des
dem Motor zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemi-
sches wird fortlaufend geregelt. Diese Rege-
lung schafft zusammen mit dem Dreiwege-
Katalysator optimale Bedingungen für eine
effektive Verbrennung der Schadstoffe (Koh-
lenwasserstoffe, Kohlenmonoxid, Stickoxide).
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11 Technische Daten
Elektrische Anlage
11
``
281
Allgemeines
12-V-Anlage mit spannungsgeregeltem Wech-
selstromgenerator. Einpolige Anlage, bei der
Fahrgestell und Motorblock als Leiter verwen-
det werden.
Beim Auswechseln der Batterie darauf achten,
dass die neue Batterie dasselbe Kaltstartver-
mögen und dieselbe Reservekapazität wie die
Originalbatterie hat (siehe Aufkleber auf der
Batterie).
Batterie
Spannung 4- und 5-Zyl.-Benzinmotor 4- und 5-Zyl.-Benzinmotor 4- und 5-Zyl.-Dieselmotor
Kaltstartvermögen (CCA) 590 A
600 A
A
700 A
B
Reservekapazität (RC) 100 min 120 min 135 min
Kapazität (Ah) 60 70 80
A
Fahrzeuge mit Audioausstattung High Performance.
B
Fahrzeuge mit Dieselantrieb, Keyless Drive, Audioausstattung Premium Sound, kraftstoffbetriebener Heizung oder RTI.
Glühlampen
Beleuchtung Leistung (W) Typ
Abblendlicht 55 H7
Fernlicht 55 H9
Bremsleuchten, Rückfahrscheinwerfer, Nebel-
schlussleuchte
21 P21W
Blinker vorn/hinten 21 PY21W
Positionsleuchten/Standlicht und Seitenmar-
kierungsleuchten hinten
4 P21/5W
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11 Technische Daten
Elektrische Anlage
11
282
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Beleuchtung Leistung (W) Typ
Einstiegsbeleuchtung, Kofferraumbeleuch-
tung, Kennzeichenbeleuchtung
5 C5W
Frisierspiegel* 1,2 Soffittenlampe
Vordere Positionsleuchten/Standlicht, Seiten-
markierungsleuchten vorn
5 W5W
Nebelscheinwerfer 55 H8
Handschuhfachbeleuchtung 3 Soffittenlampe
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11 Technische Daten
Typengenehmigung
11
283
Fernbedienungssystem
Land und Gebiet
A, B, CY, CZ, D, DK,
E, EST, F, FIN, GB,
GR, H, I, IRL, L, LT,
LV, M, NL, P, PL, S,
SK, SLO
Hiermit erklärt
Delphi, dass sich
dieses Fernbedie-
nungssystem in
Übereinstimmung
mit den wesentli-
chen Anforderungen
und den anderen
relevanten Vor-
schriften der Richtli-
nie 1999/5/EG befin-
det.
IS, LI, N, CH
HR
ROK Delphi 2003-07-15,
Germany
R-LPD1-03-0151
BR
TW
ETC093LPD0155
Zertifizierung „Keyless Drive“-System
Hiermit erklärt die Siemens VDO Automotive A.
G., dass sich der Gerätetyp 5WK4 8952,
5WK48956, 5WK48812 in Übereinstimmung
mit den wesentlichen Anforderungen und den
anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie
1999/5/EG befindet.
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12 Alphabetisches Verzeichnis
12
284
1-Tast-Anruf............................................. 249
A
A/C
elektronische Klimaanlage.................... 89
manuelle Klimaanlage..................... 84, 85
Abgasreinigung
Fehleranzeige....................................... 46
Ablagefach............................................... 104
CDs..................................................... 106
Ablagefächer im Innenraum..................... 104
ABS, Fehler im ABS-System............. 46, 148
Abschleppen............................................ 158
Abschleppöse..................................... 159
Abschleppöse.......................................... 159
Adaption.................................................. 139
AF – automatische Frequenzaktualisie-
rung.......................................................... 238
Airbag........................................................ 20
Aktivierung/Deaktivierung, PACOS...... 23
Deaktivierung/Aktivierung..................... 23
Fahrer- und Beifahrerseite.................... 21
Alarm
RDS-Verkehrswarnung....................... 236
Alarmanlage............................................. 125
aktivieren............................................ 125
Aktivierung.......................................... 125
Alarmanlagentest................................ 127
Alarmanzeige...................................... 125
ausgelöste Alarmanlage ausschalten. 126
automatische Reaktivierung der Alarm-
anlage................................................. 126
Deaktivierung...................................... 126
reduzierte Alarmstufe.......................... 127
Alarmanlagentest..................................... 127
Anhänger................................................. 161
Kabel................................................... 163
Anhängerkupplung, siehe Anhängerzug-
vorrichtung............................................... 163
Anhängerzugvorrichtung......................... 163
Demontage......................................... 167
Montage.............................................. 165
technische Daten................................ 164
Anlassen des Motors............................... 136
Keyless Drive.............................. 118, 140
Anruf abweisen........................................ 246
Anrufe
eingehende......................................... 255
Funktionen während eines laufenden
Gesprächs.................................. 246, 249
Handhabung............................... 246, 255
Telefonlautstärke................................ 247
Anrufe halten............................................ 246
Anrufe tätigen.................................. 246, 255
Antennenplatzierung, Keyless Drive........ 120
Audio, siehe auch Ton............................. 230
Aufprall
Aufprallstatus........................................ 31
Kopf-/Schulterairbag, IC....................... 27
Außenmaße.............................................. 264
Außenspiegel............................................. 69
AUTO
Klimaeinstellung.................................... 87
Senderspeicherung............................ 234
AUTO KLIMA............................................. 87
Automatikgetriebe
Abschleppen und Transport............... 158
Anhänger.................................... 161, 162
manuelle Gangstellungen (Geartro-
nic)...................................................... 143
Automatische Verriegelung...................... 123
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12 Alphabetisches Verzeichnis
12
285
Automatische Wiederverriegelung........... 122
Autostart.................................................. 136
B
Basslautsprecher..................................... 232
Batterie.................................................... 210
Batteriewechsel in der Fernbedie-
nung.................................................... 121
Starthilfe............................................. 160
Symbole auf der Batterie.................... 210
technische Daten................................ 281
Überbelastung.................................... 133
Wartung...................................... 201, 210
Beladung
allgemeines......................................... 169
Gesamtzuladung................................. 169
Lasthalteösen..................................... 111
Beleuchtung
Abblendlicht.......................................... 52
automatische Innenbeleuchtung........ 102
automatische Innenbeleuchtung,
Abblendlicht.......................................... 52
Dauer Annäherungsbeleuchtung.......... 70
Displaybeleuchtung.............................. 53
Fern-/Abblendlicht.......................... 52, 54
Glühlampen, technische Daten.......... 281
im Innenraum...................................... 101
Laderaum............................................ 101
Leseleuchten...................................... 101
Leuchtweitenregelung.......................... 52
Nebelscheinwerfer................................ 53
Nebelschlussleuchte............................. 53
Positionsleuchten/Standlicht................ 52
Schalterfeld Beleuchtung, Innenraum. . 52
Wegbeleuchtung............................. 54, 70
Beleuchtung, Lampenwechsel................ 212
abblendlicht........................................ 213
Blinkerleuchte..................................... 214
Einstiegsbeleuchtung......................... 217
fernlicht............................................... 214
Frisierspiegel....................................... 218
Heckleuchte........................................ 216
Innenbeleuchtung im Laderaum......... 218
Kennzeichenbeleuchtung................... 216
Laderaum............................................ 217
Nebelscheinwerfer.............................. 215
Positionsleuchten............................... 214
Reflektor............................................. 217
Seitenmarkierungsleuchte.................. 215
Standlicht............................................ 214
vorn..................................................... 212
Belüftungsdüsen........................................ 83
Benzinqualität.......................................... 277
Bereitschaftsmodus, Telefon................... 246
Beschlag
Behandlung der Scheiben.................... 82
Heckscheibe......................................... 85
Kondenswasser im Scheinwerfer....... 192
mit Entfrosterfunktion entfernen..... 85, 88
Timerfunktion.................................. 85, 88
Blind Spot Information System, BLIS 70, 154
Blinker........................................................ 54
Bluetooth
Anruf an Handy weiterl....................... 255
Freisprechvorrichtung......................... 254
Mikrofon aus....................................... 255
Bodenluke................................................ 110
Bodenmatten............................................. 99
Bordcomputer............................................ 55
Bremsanlage............................................ 147
Bremsen
Antiblockiersystem, ABS.................... 148
Bremsleuchten...................................... 53
Handbremse......................................... 64
Notbremsleuchten, EBL....................... 53
Notbremsverstärkung, EBA................ 148
Bremsleuchten........................................... 53
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12 Alphabetisches Verzeichnis
12
286
Brems- und Kupplungsflüssigkeit............ 207
C
CD-Funktionen......................................... 239
CDs
Ablagefach.......................................... 106
Cruise Control............................................ 60
D
Dauer Annäherungsbeleuchtung............... 70
Einstellung............................................ 75
Deaktivierung der Wählhebelsperre......... 145
Diesel....................................................... 278
Diesel, Vorglühanlage................................ 46
Dieselpartikelfilter.................................... 278
Disk-Text.................................................. 241
Display, Mitteilungen................................. 49
Displaybeleuchtung................................... 53
Dolby Surround Pro Logic II............ 229, 232
DSTC, siehe auch Stabilitätskontrolle..... 149
Symbol.................................................. 46
Durchlüftungsfunktion............................. 122
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch...... 55
E
ECC, elektronische Klimatisierung............ 83
ECO-Druck.............................................. 178
Tabelle................................................ 178
Einparkhilfe.............................................. 151
Sensoren der Einparkhilfe................... 152
Einstieg
fond....................................................... 98
Elektrische Anlage................................... 281
Elektrisch verstellbarer Sitz....................... 99
Elektrisch verstellbares Schiebedach........ 71
Elektronische Wegfahrsperre................... 114
Entfroster................................................... 85
Entriegelung..................................... 119, 122
Einstellungen........................................ 74
Entriegelung, bei Annäherung................... 75
Entriegelung bei Annäherung.................... 75
EON – Enhanced Other Networks........... 238
Equalizer.................................................. 233
Erste-Hilfe-Ausrüstung............................ 182
F
Fahren
glatte Straßen..................................... 132
in Wasser............................................ 132
Kühlanlage.......................................... 132
mit Anhänger...................................... 161
wirtschaftlich....................................... 132
Fahren durch Wasser............................... 132
Fahren mit Anhänger
Stützlast.............................................. 264
Zuggewicht......................................... 264
Fahrzeugeinstellungen............................... 74
Fahrzeugpflege........................................ 192
Fahrzeugpflege, Lederbezüge................. 194
Farbcode, Lack........................................ 196
Fehlermeldungen in BLIS......................... 156
Felgen
Reinigung............................................ 192
Fensterheber.............................................. 65
Beifahrersitz.......................................... 66
Fern-/Abblendlicht, siehe Beleuchtung..... 52
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12 Alphabetisches Verzeichnis
12
287
Fernbedienung......................................... 114
Batteriewechsel.................................. 121
Funktionen.......................................... 114
programmierbar.................................... 76
Fernbedienungssystem, Typengenehmi-
gung......................................................... 283
Fernlicht
Lichthupe.............................................. 54
Feststellbremse................................... 47, 64
Flecken.................................................... 194
Flexifuel.................................................... 138
Adaption............................................. 139
Flüssigkeiten, Füllmengen....................... 272
Flüssigkeiten und Öl........................ 203, 272
Flüssigkeiten und Öl, Kontrollen Motor-
raum......................................................... 203
Flüssigkeiten und Öl Allgemeines............ 203
Fond
Einstieg................................................. 98
Frequenzaktualisierung, automatisch...... 238
G
Geartronic................................................ 143
Gebläse
AC......................................................... 84
ECC...................................................... 87
Gepäckraumabdeckung.......................... 109
Geringe Sicherg.
Einstellungen........................................ 74
Gesamtgewicht........................................ 264
Geschwindigkeitsregelanlage.................... 60
Gewichte
Leergewicht........................................ 264
Glühlampen
auswechseln....................................... 212
Glühlampen, siehe Beleuchtung...... 212, 281
H
Handbremse.............................................. 64
Handschaltgetriebe.................................. 141
Abschleppen und Transport............... 158
Handschuhfach........................................ 105
Verriegelung........................................ 116
Heckklappe
Fahren mit geöffneter Heckklappe..... 132
Verriegelung/Entriegelung.......... 114, 122
Heizung
Heckscheibe................................... 85, 89
Rückspiegel.............................. 70, 85, 89
Vordersitze...................................... 85, 89
Hochdruckwäsche der Scheinwerfer......... 57
HomeLink EU.......................................... 76
I
IDIS – Intelligent Driver Information Sys-
tem........................................................... 244
IMEI-Nummer.......................................... 250
Informationsdisplay................................... 49
Infotainment
Menübenutzung.................................. 228
Innenbeleuchtung, siehe Beleuchtung.... 101
Innenraumfilter........................................... 82
Innenrückspiegel........................................ 67
automatische Abblendung.................... 67
Instrumentenbeleuchtung.......................... 53
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12 Alphabetisches Verzeichnis
12
288
Instrumentenübersicht
Linkslenker............................................ 38
Rechtslenker......................................... 40
Intervallbetrieb........................................... 57
iPod, Anschluss....................................... 231
ISOFIX-Befestigungssystem für Kinder-
sitze............................................................ 35
K
Kältemittel.................................................. 82
Kaltstart................................................... 145
Automatikgetriebe.............................. 145
Katalysator............................................... 280
Transport............................................ 158
Keyless Drive........................... 118, 140, 283
Fahrzeug starten................................. 140
Kickdown
Automatikgetriebe.............................. 144
Kinder........................................................ 32
Kindersitz und Seitenairbag.................. 25
Platzierung im Fahrzeug....................... 32
33
Sicherheit.............................................. 32
Kindersitz................................................... 32
ISOFIX-Befestigungssystem für Kin-
dersitze................................................. 35
obere Befestigungspunkte für Kinder-
sitze...................................................... 35
Kleiderhaken............................................ 105
Klemmschutz, Schiebedach...................... 72
Klimaanlage............................................... 84
allgemeines........................................... 82
ECC...................................................... 87
persönliche Einstellungen..................... 74
Klimaeinstellung
AUTO.................................................... 87
Knallgas................................................... 160
Kofferraum
Beladung............................................ 169
Kombinationsinstrument............................ 43
Kompass.................................................... 67
Kalibrierung........................................... 67
Zone einstellen..................................... 67
Kondenswasser im Scheinwerfer............ 192
Kontrollen
Flüssigkeiten und Öl........................... 204
Kopf-/Schulterairbag................................. 27
Kraftstoff
einfüllen.............................................. 134
Füllstandanzeige................................... 46
Kraftstoffverbrauch, Anzeige................ 55
Standheizung........................................ 92
wirtschaftliche Fahrweise................... 178
Kühlanlage............................................... 132
Kühlmittel................................................. 205
Kühlmittel, Kontrolle und Kühlmittel einfül-
len............................................................ 205
Kupplungsflüssigkeit, Kontrolle und Einfül-
len............................................................ 207
L
Lack
Farbcode............................................ 196
Lackschäden und Ausbesserung....... 196
Laderaum................................................. 109
Beleuchtung........................................ 101
Gepäckraumabdeckung..................... 109
Schutznetz.......................................... 111
Lambdasonde.......................................... 280
Lampenfassung
ausbauen............................................ 215
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Position im Fahrzeug, Tabelle................
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
289
Lasthalteösen.......................................... 111
Laufendes Gespräch, Funktionen............ 249
Lautstärke
Klingelsignal, Telefon.......................... 256
Lautstärkeanpassung......................... 233
Mediaspieler....................................... 230
Programmtypen.................................. 238
Stereoanlage....................................... 230
Telefon........................................ 247, 256
Telefon/Mediaspieler.......................... 256
Lautstärkeanpassung.............................. 233
Lederbezüge, Pflegeanweisungen........... 194
Leergewicht............................................. 264
Lenkrad
Cruise Control....................................... 60
Lenkradeinstellung............................... 63
Tastenfeld............................... 60, 62, 245
Lenkschloss............................................. 136
Leseleuchten, siehe Beleuchtung............ 101
Lichthupe................................................... 54
Lichtmuster einstellen.............................. 171
Bi-Xenon-Scheinwerfer.................... 171
Halogenscheinwerfer.......................... 171
Luftqualitätssystem, ECC.......................... 88
Lüftung....................................................... 83
Luftverteilung............................................. 91
ECC...................................................... 89
Luftverteilung, A/C..................................... 85
M
Manuelle Gangstellungen (Geartronic).... 143
Menübenutzung
Stereoanlage....................................... 228
Menüstruktur.............................................. 74
Mediaspieler....................................... 242
Telefon, Menüoptionen....................... 252
Telefon, Übersicht.............................. 251
Messinstrumente im Kombinationsinstrument
Außentemperaturanzeige..................... 43
Drehzahlmesser.................................... 43
Tachometer........................................... 43
Tageskilometerzähler............................ 43
Tankanzeige.......................................... 43
Mitteilungen im Informationsdisplay.......... 49
Mitteilungen in BLIS................................. 156
Mobiltelefon
anschließen......................................... 256
Freisprechvorrichtung......................... 254
Telefon registrieren............................. 254
Motorhaube öffnen.................................. 202
Motorheizung........................................... 138
Motoröl............................................ 204, 268
Filter.................................................... 203
Füllmengenangaben........................... 268
Öldruck................................................. 47
Ölqualität............................................ 268
ungünstige Fahrbedingungen............. 268
Motorraum............................................... 202
kühlmittel............................................ 205
Servolenköl......................................... 207
N
Nebelscheinwerfer..................................... 53
Nebelscheinwerfer, ein/aus....................... 53
NEWS...................................................... 236
Notausrüstung
Warndreieck........................................ 181
Notrufe..................................................... 244
O
Öl, siehe auch Motoröl..................... 204, 268
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12 Alphabetisches Verzeichnis
12
290
P
PACOS....................................................... 23
PACOS, Schalter....................................... 23
Partikelfilter.............................................. 278
Persönliche Einstellungen.......................... 74
autom. Lüftereinstellung....................... 74
autom. Türverriegelung......................... 75
Bestätig. Türentrieg.............................. 75
Bestätig. Türverrieg.............................. 75
Dauer Annäherungsbeleuchtung.......... 75
Entriegelung bei Annäherung............... 75
Türentriegelung..................................... 75
Umluft-Timer......................................... 74
Wegbeleuchtung................................... 75
Polieren.................................................... 193
Programmtyp........................................... 237
Provisorische Reifenabdichtung.............. 185
PTY – Programmtyp................................ 237
R
Rad
Ausbau................................................ 183
Einbau................................................. 184
Felgen................................................. 176
Reserverad......................................... 181
Schneeketten...................................... 176
Sicherung auswechseln...................... 183
Radio
EON.................................................... 238
Frequenzaktualisierung....................... 238
NEWS................................................. 236
Programmtypen.................................. 235
Radioeinstellungen............................. 234
Radiosender....................................... 234
REG.................................................... 238
Radio-Text............................................... 237
RDS-Funktionen...................................... 235
Rückstellung....................................... 238
Regensensor.............................................. 58
Reglerfeld in der Fahrertür................... 42, 65
REG – Regionale Radioprogramme......... 238
Reifen
allgemeines......................................... 174
Drehrichtung....................................... 177
Fahreigenschaften.............................. 174
Geschwindigkeitsklassen................... 174
Luftdruck.................................... 178, 179
Pflege.................................................. 174
Reifenabdichtung............................... 185
technische Daten................................ 174
Verschleißindikatoren......................... 175
winterreifen......................................... 177
Reifenpanne, siehe Reifen............... 181, 183
Reinigung
Bezüge................................................ 194
Felgen................................................. 192
Sicherheitsgurt.................................... 195
Wagenwäsche.................................... 192
Wagenwäsche in der Waschanlage... 192
Relais-/Sicherungskasten, siehe Sicherun-
gen........................................................... 219
Reserverad............................................... 181
Temporary Spare........................ 177, 181
Rostschutz............................................... 197
Rückenlehne Fond umklappen................ 108
Rückspiegel
außen.................................................... 69
automatisches Ein-/Ausklappen..... 70, 74
elektrisch einklappbar........................... 69
Heizung................................................. 70
innen..................................................... 67
Kompass............................................... 67
Rückstellung Außenspiegel....................... 70
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12 Alphabetisches Verzeichnis
12
291
Rückwärtsgangsperre
5 Gänge.............................................. 141
6-Gang-Getriebe, Benzinmotor.......... 141
Rußfilter.............................................. 49, 279
RUSSFILTER VOLL.................................. 279
S
SCAN
CD und Audiodateien......................... 240
Radiosender....................................... 235
Scheibenreinigungsflüssigkeit einfüllen... 205
Scheibenwaschanlage
Scheinwerfer......................................... 57
Scheibenwischer....................................... 57
Regensensor......................................... 58
Scheinwerfer.............................................. 52
Schiebedach.............................................. 71
Belüftungsstellung................................ 71
Einklemmschutz................................... 72
öffnen und schließen...................... 71, 72
Sonnenblende....................................... 72
Schleudertrauma....................................... 28
Schleudertrauma, WHIPS.......................... 28
Schlösser
Verriegelung........................................ 122
Schlüssel
schlüsselloses Verriegelungs- und
Startsystem......................................... 118
Transponderschlüssel........................ 114
Schlüsselblatt.................................. 115, 119
Verriegelungspunkte........................... 117
Schlüsselloser Start (Keyless Drive)........ 118
Schmiermittel........................................... 272
Schmiermittel, Füllmengen...................... 272
Schnellspulen.......................................... 240
Schutznetz............................................... 111
Schwangere Frauen, Sicherheitsgurt........ 17
Schwingungsdämpfer.............................. 163
Seitenairbags............................................. 25
Senderspeicherung, manuell und automa-
tisch......................................................... 234
Sendersuche Radio................................. 234
Serviceprogramm.................................... 200
Servolenköl, Kontrolle und Einfüllen........ 207
Sicherheit
Sicherheitssystem, Tabelle................... 30
Sicherheitsgurt........................................... 16
Gurtführung.......................................... 18
gurtstraffer............................................ 18
Schwangerschaft.................................. 17
Sicherheitsgurtkontrolle............................. 17
Sicherheitsverriegelung........................... 123
Deaktivierung...................................... 123
vorübergehende Deaktivierung.......... 123
Sicherungen............................................. 219
allgemeines......................................... 219
auswechseln....................................... 219
Kasten im Motorraum......................... 220
Relais-/Sicherungszentrale im Innen-
raum.................................................... 223
SIM-Karte................................................. 244
SIPS-Airbag............................................... 25
Sitz
elektrisch verstellbar............................. 99
manuelle Einstellung............................. 98
Sitzbezüge............................................... 194
Sitze
Rückenlehne hinten umklappen......... 108
SMS......................................................... 250
lesen................................................... 250
schreiben............................................ 250
Sonnenblende, Schiebedach..................... 72
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12 Alphabetisches Verzeichnis
12
292
Speicherfunktion im Sitz.......................... 100
SRS-AIRBAG............................................. 20
SRS-System.............................................. 20
Allgemeines.......................................... 20
Stabilitäts- und Traktionskontrolle........... 149
Standheizung
Allgemeines.......................................... 92
Batterie und Kraftstoff.......................... 92
Parken an einer Steigung..................... 92
Symbole und Displaymitteilungen........ 93
Zeiteinstellung...................................... 94
Starthilfe................................................... 160
Steckdose
Mittelkonsole........................................ 51
Rücksitz................................................ 51
Steinschlagschäden und Kratzer............. 196
Subwoofer............................................... 232
Surround.......................................... 229, 232
Symbole................................................... 150
Kontrollsymbole.............................. 46, 47
Warnsymbole........................................ 45
Symbole und Displaymitteilungen
Standheizung........................................ 93
T
Tanken
einfüllen.............................................. 134
nen...................................................... 134
Tankverschluss................................... 134
Tastenfeld im Lenkrad................. 60, 62, 245
Technische Daten Motor......................... 266
Telefon
1-Tast-Anruf....................................... 249
Anruf annehmen................................. 255
Anruf aus dem Telefonbuch............... 249
anrufe tätigen...................................... 255
anschließen......................................... 256
Bedienelemente.................................. 245
Bereitschaftsmodus, Stand-by........... 246
ein/aus................................................ 246
eingehende anrufe.............................. 255
Freisprechvorrichtung......................... 254
Telefonbuch........................................ 257
Telefonbuch, Direkttaste.................... 257
Telefon registrieren............................. 254
Texteingabe........................................ 247
Verkehrssicherheit.............................. 245
Telefonanlage.......................................... 244
Telefonbuch
Nummerverwaltung............................ 248
Temperatur
Innenraum, elektronische Klimaanlage. 90
Innenraum, manuelle Klimaanlage........ 86
tatsächliche Temperatur....................... 83
Timer
A/C........................................................ 85
ECC...................................................... 88
Ton
Audioeinstellungen..................... 230, 232
Lautstärke........................................... 230
Tonquelle............................................ 230
Toter Winkel (BLIS).................................. 154
TP – Verkehrsinformationen..................... 236
Traction Control....................................... 149
Transponderschlüssel
abnehmbares Schlüsselblatt.............. 115
Batteriewechsel.................................. 121
Typenbezeichnung.................................. 262
Typengenehmigung, Fernbedienungssys-
tem........................................................... 283
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evastarck
Kraftstofftankklappe, elektrisches Öff-
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
293
U
Uhr stellen.................................................. 74
Umluftfunktion
A/C........................................................ 84
ECC...................................................... 88
Unfall, siehe Aufprall.................................. 31
USB, Anschluss....................................... 231
V
Verkehrsinformationen............................. 236
Verriegelung............................................. 119
Entriegelung........................................ 122
Verriegelung/Entriegelung....................... 122
außen.................................................. 122
innen................................................... 122
Vordersitze, Heizung.................................. 85
W
Wachsen.................................................. 193
Wagenheber............................................ 181
Wagenwäsche......................................... 192
Wagenwäsche in der Waschanlage......... 192
Wählhebelsperre...................................... 144
Warnblinkanlage........................................ 63
Warndreieck............................................. 181
Warnlampe
Stabilitäts- und Traktionskontrolle...... 149
Warnsymbol, AIRBAG-System.................. 19
Wartung................................................... 201
Rostschutz.......................................... 197
Selbsthilfe........................................... 201
Waschanlage
Heckscheibe......................................... 58
Scheibenreinigungsflüssigkeit einfül-
len....................................................... 205
Windschutzscheibe.............................. 57
Wasserabweisende Oberflächenschicht,
Reinigung................................................. 193
Wasser- und schmutzabweisende Ober-
flächenschicht............................................ 70
Wegbeleuchtung.................................. 54, 70
Einstellung............................................ 75
Wegfahrsperre................................. 114, 137
Werkzeug................................................. 181
WHIPS
Kindersitz/Sitzkissen............................ 28
Schleudertrauma.................................. 28
Winterreifen.............................................. 177
Wirtschaftliches Fahren........................... 132
Wischanlage
Heckscheibe......................................... 58
Wischerblätter.......................................... 208
Reinigung............................................ 208
Wechsel Heckscheibe........................ 208
Windschutzscheibe auswechseln....... 208
Z
Zigarettenanzünder
Vordersitz.............................................. 51
Zufallswiedergabe, CD und Audioda-
teien......................................................... 240
Zuggewicht.............................................. 264
Zündschlüssel.......................................... 137
Zusatzheizung............................................ 95
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evastarck
12 Alphabetisches Verzeichnis
12
294
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evastarck
Notizen
295
C30; 7; 3 2008-03-04T12:33:28+01:00; Page 295
evastarck
Notizen
296
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evastarck
C30; 7; 3 2008-03-04T12:36:16+01:00; Page 1
evastarck
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VOLVO C30
Betriebsanleitung
3


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