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Einzelstrommessung: Leckstrommessung
Bei dieser Messung wird der Strom Bei der Leckstrommessung werden Zu- und
gemessen, der durch einen Verbraucher Rückleitung umschlossen. Bei korrekter Funktion
fließt. Achten Sie darauf, immer nur darf kein Messwert angezeigt werden. Erfolgt
einen Stromleiter zu umschließen, da sich dennoch eine Anzeige, so kann dies auf ein
sonst die Ströme der Zu- und Rückleitung Stromleck hinweisen. Zuführender und rück-
gegenseitig aufheben. führender Strom sind nicht identisch.
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Sobald bei Gleichstrommessung ein Minus „-„ vor dem Messwert erscheint, verläuft der
Strom entgegengesetzt (oder die Messleitungen bzw. der Zangensensor wurden verpolt).
- Entfernen Sie nach Messende den Zangenstromwandler vom Messobjekt und schalten Sie beide
Geräte aus.
Zur Messung von Wechselströmen bis max. 40 A gehen Sie wie zuvor beschrieben vor.
- Schalten Sie das DMM ein und wählen den Messbereich „ A “. Drücken Sie die Taste „SEL-
ECT“ um in den AC-Messbereich umzuschalten. Im Display erscheint „AC“. Eine erneute Betätigung
schaltet wieder zurück usw.
- Im AC-Messbereich erfolgt der Nullabgleich automatisch. Der Drehregler (24) ist hier ohne Funktion.
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Es kann vorkommen, dass durch äußere Einflüsse keine exakte Nullstellung erreicht wird (z.B.
0.098 A etc.). In diesem Fall bleibt der Offset-Fehler linear über den gesamten Mess bereich und
kann vom Messwert abgezogen werden. Dies stellt keine Beeinträchtigung der Messung dar.
- Entfernen Sie nach Messende die Messleitungen vom Messobjekt und schalten Sie das DMM aus.
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Bei Benutzung des Probe Konvertors (CLA40) bei der Messung vergewissern Sie sich,
dass der Finger nicht hinter den in Abb. 19 markierten Bereich gelangt.
Wenn der Probe Konvertor CLA40 eingeschaltet ist, leuchtet die rote LED-Lampe.
Wenn die Batterie beinahe leer ist, um die 2,1 V, blinkt die rote LED-Lampe auf, und die
Batterie muss erneuert werden, um Fehlmessungen zu verhindern.