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Bedienungsanleitung
für den Anlagenbetreiber
VIESMANN
Regelung mit 7-Zoll-Touchdisplay
VITODENS 200-W/222-W/222-F/242-F
5855217 DE 11/2023 Bitte aufbewahren!
2
Bitte befolgen Sie diese Sicher-
heitshinweise genau, um Gefahren
und Schäden für Menschen und
Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Perso-
nenschäden.
!Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sach-
und Umweltschäden.
Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthal-
ten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich
an die Bediener der Heizungsanlage.
Dieses Gerät kann auch von Kindern ab
8 Jahren und darüber sowie von Perso-
nen mit verringerten physischen, senso-
rischen oder mentalen Fähigkeiten oder
Mangel an Erfahrung und Wissen
benutzt werden, falls sie beaufsichtigt
oder bezüglich des sicheren Gebrauchs
des Geräts unterwiesen wurden und die
daraus resultierenden Gefahren verste-
hen.
!Achtung
Kinder in der Nähe des Geräts
beaufsichtigen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen.
Reinigung und Benutzerwartung
dürfen nicht von Kindern ohne
Beaufsichtigung durchgeführt wer-
den.
Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage
Anschluss des Geräts
Das Gerät darf nur durch autorisierte
Fachkräfte angeschlossen und in
Betrieb genommen werden.
Gerät nur mit den geeigneten Brenn-
stoffen betreiben.
Vorgegebene elektrische Anschlussbe-
dingungen einhalten.
Änderungen an der vorhandenen
Installation dürfen nur von autorisierten
Fachkräften durchgeführt werden.
Gefahr
Unsachgemäß durchgeführte Arbei-
ten an der Heizungsanlage können
zu lebensbedrohenden Unfällen
führen.
Arbeiten an Gasinstallationen dür-
fen nur von Installateuren vorge-
nommen werden, die vom zustän-
digen Gasversorgungsunterneh-
men dazu berechtigt sind.
Elektroarbeiten dürfen nur von
Elektrofachkräften durchgeführt
werden.
Sicherheitshinweise
Für Ihre Sicherheit
5855217
3
Arbeiten am Gerät
Einstellungen und Arbeiten am Gerät
nur nach den Vorgaben in dieser
Bedienungsanleitung vornehmen.
Weitere Arbeiten am Gerät dürfen nur
von autorisierten Fachkräften durchge-
führt werden.
Gerät nicht öffnen.
Verkleidungen nicht abbauen.
Anbauteile oder installiertes Zubehör
nicht verändern oder entfernen.
Rohrverbindungen nicht öffnen oder
nachziehen.
Gefahr
Heiße Oberflächen können Ver-
brennungen zur Folge haben.
Gerät nicht öffnen.
Heiße Oberflächen an unge-
dämmten Rohren, Armaturen und
Abgasrohren nicht berühren.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und Ver-
schleißteile
!Achtung
Komponenten, die nicht mit der Hei-
zungsanlage geprüft wurden, kön-
nen Schäden an der Heizungsan-
lage hervorrufen oder deren Funkti-
onen beeinträchtigen.
Anbau oder Austausch ausschließ-
lich durch den Fachbetrieb vorneh-
men lassen.
Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage
Beschädigungen am Gerät
Gefahr
Beschädigte Geräte gefährden Ihre
Sicherheit.
Prüfen Sie das Gerät auf äußere
Schäden. Nehmen Sie ein beschä-
digtes Gerät nicht in Betrieb.
Verhalten bei Gasgeruch
Gefahr
Austretendes Gas kann zu Explosi-
onen führen, die schwerste Verlet-
zungen zur Folge haben.
Nicht rauchen! Offenes Feuer und
Funkenbildung verhindern. Nie-
mals Schalter von Licht und Elek-
trogeräten betätigen.
Gasabsperrhahn schließen.
Fenster und Türen öffnen.
Personen aus der Gefahrenzone
entfernen.
Gas- und Elektroversorgungsun-
ternehmen und Fachbetrieb von
außerhalb des Gebäudes benach-
richtigen.
Stromversorgung zum Gebäude
von sicherer Stelle (außerhalb des
Gebäudes) unterbrechen lassen.
Sicherheitshinweise
Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung)
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4
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedro-
henden Vergiftungen führen.
Heizungsanlage ausschalten.
Aufstellort belüften.
Türen in Wohnräumen schließen.
Verhalten bei Brand
Gefahr
Bei Feuer besteht Verbrennungs-
und Explosionsgefahr.
Heizungsanlage ausschalten.
Absperrventile in den Brennstoff-
leitungen schließen.
Benutzen Sie einen geprüften
Feuerlöscher der Brandklassen
ABC.
Verhalten bei Wasseraustritt aus dem
Gerät
Gefahr
Bei Wasseraustritt aus dem Gerät
besteht die Gefahr eines Strom-
schlags.
Heizungsanlage an der externen
Trennvorrichtung ausschalten
(z. B. Sicherungskasten, Haus-
stromverteilung).
Benachrichtigen Sie Ihren Fach-
betrieb.
Verhalten bei Störungen an der Hei-
zungsanlage
Gefahr
Störungsmeldungen weisen auf
Defekte an der Heizungsanlage hin.
Nicht behobene Störungen können
lebensbedrohende Folgen haben.
Störungsmeldungen nicht mehr-
mals in kurzen Abständen quittie-
ren. Fachbetrieb benachrichtigen,
damit dieser die Ursache analysie-
ren und den Defekt beheben kann.
Bedingungen an den Aufstellraum
Gefahr
Verschlossene Zuluftöffnungen füh-
ren zum Mangel an Verbrennungs-
luft. Dadurch kommt es zu unvoll-
ständiger Verbrennung und Bildung
von lebensbedrohlichem Kohlenmo-
noxid.
Vorhandene Zuluftöffnungen nicht
zustellen oder verschließen.
Keine nachträglichen Änderungen
der baulichen Gegebenheiten vor-
nehmen, die Auswirkungen auf den
sicheren Betrieb haben können
(z. B. Leitungsverlegung, Verklei-
dungen oder Trennwände).
Gefahr
Leicht entflammbare Flüssigkeiten
und Materialien (z. B. Benzin,
Lösungs- und Reinigungsmittel,
Farben oder Papier) können Ver-
puffungen und Brände auslösen.
Solche Stoffe nicht im Heizraum
und nicht in unmittelbarer Nähe der
Heizungsanlage lagern oder ver-
wenden.
!Achtung
Unzulässige Umgebungsbedingun-
gen können Schäden an der Hei-
zungsanlage verursachen und
einen sicheren Betrieb gefährden.
Zulässige Umgebungstemperatu-
ren einhalten gemäß den Anga-
ben in dieser Bedienungsanlei-
tung.
Luftverunreinigungen durch Halo-
genkohlenwasserstoffe (z. B. ent-
halten in Farben, Lösungs- und
Reinigungsmitteln) und starken
Staubanfall (z. B. durch Schleifar-
beiten) vermeiden.
Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit
(z. B. durch permanente Wäsche-
trocknung) vermeiden.
Sicherheitshinweise
Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung)
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5
Abluftgeräte
Bei Betrieb von Geräten mit Abluftöff-
nungen ins Freie (Dunstabzugshauben,
Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch
die Absaugung ein Unterdruck entste-
hen. Bei gleichzeitigem Betrieb des
Heizkessels kann es zum Rückstrom
von Abgasen kommen.
Gefahr
Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes-
sels mit Geräten mit Abluftführung
ins Freie kann durch Rückstrom
von Abgasen lebensbedrohende
Vergiftungen zur Folge haben.
Ergreifen Sie geeignete Maßnah-
men für die ausreichende Zufuhr
von Verbrennungsluft. Setzen Sie
sich ggf. mit Ihrem Fachbetrieb in
Verbindung.
Sicherheitshinweise
Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung)
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6
1. Haftung ................................................................................................................ 9
2. Zuerst informieren Symbole ................................................................................................. 10
Fachbegriffe ........................................................................................... 10
Bestimmungsgemäße Verwendung ....................................................... 10
Produktinformation ................................................................................. 11
Zulässige Umgebungstemperaturen im Aufstellraum ............................ 12
Lizenzinformationen ............................................................................... 12
Typenschild ............................................................................................ 12
Erstinbetriebnahme ................................................................................ 12
Ihre Anlage ist voreingestellt .................................................................. 12
Tipps zum Energiesparen ...................................................................... 13
Tipps für mehr Komfort .......................................................................... 14
3. Über die Bedienung Grundlagen der Bedienung .................................................................... 15
Statusanzeige durch Lightguide ......................................................... 15
Anzeigen im Display .............................................................................. 15
Standby-Anzeige ................................................................................ 15
Grundanzeigen ................................................................................... 16
Homescreen ....................................................................................... 16
Schaltflächen und Symbole ................................................................... 16
Schaltflächen und Symbole in der Menüzeile A ............................... 17
Schaltflächen und Symbole im Funktionsbereich B ......................... 17
Schaltflächen und Symbole im Navigationsbereich C ...................... 17
Übersicht über das „Hauptmenü“ ........................................................ 18
Zur Verfügung stehende Menüs im „Hauptmenü“ ............................ 18
Betriebsprogramm ................................................................................. 19
Betriebsprogramme für Raumbeheizung und Warmwasserbereitung 19
Besondere Betriebsprogramme und Funktionen ................................ 19
Vorgehensweise zur Einstellung eines Zeitprogramms ......................... 19
Zeitprogramme und Zeitphasen ......................................................... 20
Zeitphasen einstellen .......................................................................... 20
Zeitprogramm auf andere Wochentage kopieren ............................... 21
Zeitphasen ändern .............................................................................. 21
Zeitphasen löschen ............................................................................ 22
4. Grundanzeigen Grundanzeige „Heizkreis“ oder „Konstantbetrieb“ ........................... 23
Grundanzeige „Warmwasser“ ............................................................. 23
Grundanzeige „Energiecockpit“ .......................................................... 23
Betriebsdaten zur Solaranlage abfragen ............................................ 24
Temperaturen im Warmwasser-Speicher abfragen ............................ 25
Betriebsdaten zum Wärmeerzeuger abfragen .................................... 25
Energiebilanz abfragen ....................................................................... 26
Grundanzeige „Favoriten“ ................................................................... 26
Grundanzeige „Systemübersicht“ ....................................................... 27
5. Raumbeheizung Heizkreis wählen .................................................................................... 28
Raumtemperatur für einen Heizkreis einstellen ..................................... 28
Temperaturniveaus für die Raumbeheizung einstellen ....................... 28
Raumbeheizung ein- oder ausschalten (Betriebsprogramm) ................ 28
Zeitprogramm für die Raumbeheizung .................................................. 29
Zeitprogramm einstellen ..................................................................... 29
Heizkennlinie einstellen ......................................................................... 29
Raumtemperatur vorübergehend anpassen .......................................... 30
„Länger warm“ einschalten .............................................................. 30
„Länger warm“ ausschalten ............................................................. 31
Raumtemperatur bei verlängerter Anwesenheit anpassen ................... 31
„Ferien zu Hause“ einschalten .................................................... 31
„Ferien zu Hause“ ausschalten ................................................... 32
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
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7
Energie sparen bei langer Abwesenheit ................................................ 32
„Ferienprogramm“ einschalten ................................................... 32
„Ferienprogramm“ ausschalten .................................................. 32
6. Warmwasserbereitung Warmwassertemperatur ........................................................................ 33
Warmwasserbereitung ein- oder ausschalten (Betriebsprogramm) ...... 33
Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung ........................................ 33
Zeitprogramm einstellen ..................................................................... 33
Zeitprogramm für die Warmwasser-Komfortfunktion einstellen .......... 33
Zeitprogramm einstellen für die Zirkulationspumpe ............................ 34
Einmalige Warmwasserbereitung außerhalb des Zeitprogramms ......... 34
Einmalige Warmwasserbereitung einschalten .................................... 34
Einmalige Warmwasserbereitung ausschalten ................................... 34
Erhöhte Trinkwasserhygiene ................................................................. 35
Erhöhte Trinkwasserhygiene einschalten ........................................... 35
Erhöhte Trinkwasserhygiene ausschalten .......................................... 35
Warmwasser Verbrühschutz Ein-/Auschalten ........................................ 35
7. Weitere Einstellungen Bedienung sperren ................................................................................ 36
Bedienung entsperren ........................................................................ 36
Passwort ändern für Funktion „Bedienung sperren“ ........................... 36
Helligkeit für Display einstellen .............................................................. 36
Lightguide ein- und ausschalten ............................................................ 37
Name für die Heizkreise eingeben ......................................................... 37
„Uhrzeit“ und „Datum“ einstellen ........................................................ 37
„Sommer-/Winterzeit“ automatisch umstellen ..................................... 37
„Sprache“ einstellen ............................................................................. 38
„Einheiten“ einstellen ........................................................................... 38
Kontaktdaten des Fachbetriebs eingeben ............................................. 38
Homescreen einstellen .......................................................................... 38
Brennwert und Gaszustandszahl für Verbrauchsabrechnung einstellen 39
Funkverbindung zur Fernbedienung einschalten .................................. 39
Internetzugriff ein- und ausschalten ....................................................... 39
WLAN ein- oder ausschalten .............................................................. 39
WLAN-Verbindung herstellen ............................................................. 40
Statische IP-Adressierung .................................................................. 40
Display zur Reinigung ausschalten ........................................................ 41
Werkseitige Einstellung wiederherstellen .............................................. 41
8. Abfragen Hilfetexte aufrufen .................................................................................. 42
Informationen abfragen .......................................................................... 42
Lizenzen abfragen für das integrierte Kommunikationsmodul ............... 42
Access Point einschalten .................................................................... 42
Lizenzinformationen von Drittkomponenten aufrufen ......................... 42
Third Party Software ........................................................................... 43
Wartungsmeldungen abfragen .............................................................. 43
Wartungsmeldung aufrufen ................................................................ 44
Störungsmeldungen abfragen ............................................................... 44
Störungsmeldung aufrufen ................................................................. 44
Brenner entriegeln bei Brennerstörung .............................................. 45
Meldungslisten abfragen ........................................................................ 45
9. Schornsteinfeger-Prüfbe-
trieb
................................................................................................................ 46
10. Aus- und Einschalten Anlage ausschalten ............................................................................... 47
Wärmeerzeugung ausschalten mit Frostschutzüberwachung
(„Abschaltbetrieb“) .......................................................................... 47
Wärmeerzeugung ausschalten ohne Frostschutzüberwachung ......... 47
Anlage einschalten ................................................................................ 47
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
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8
11. Was ist zu tun? Räume zu kalt ........................................................................................ 49
Räume zu warm ..................................................................................... 50
Kein warmes Wasser ............................................................................. 50
Warmwasser zu heiß ............................................................................. 51
„Störung“ wird angezeigt ..................................................................... 51
ë und „Wartung“ wird angezeigt ......................................................... 51
„Bedienung gesperrt“ wird angezeigt ................................................. 51
„Externe Aufschaltung“ wird angezeigt .............................................. 51
12. Instandhaltung Reinigung ............................................................................................... 52
Inspektion und Wartung ......................................................................... 52
Gerät ................................................................................................... 52
Warmwasser-Speicher ....................................................................... 52
Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher) .......................................... 52
Trinkwasserfilter (falls vorhanden) ...................................................... 52
Beschädigte Anschlussleitungen ........................................................... 53
13. Anhang Übersicht „Hauptmenü“ ....................................................................... 54
Begriffserklärungen ................................................................................ 58
Abschaltbetrieb ................................................................................... 58
Absenkbetrieb (reduzierter Heizbetrieb) ............................................. 58
Anlagenausführung ............................................................................ 58
Betriebsprogramm .............................................................................. 58
Betriebsstatus ..................................................................................... 58
Betriebsweise ..................................................................................... 58
Erweiterungssatz Mischer .................................................................. 58
Estrichtrocknung ................................................................................. 58
Fußbodenheizung ............................................................................... 59
Heizbetrieb ......................................................................................... 59
Heizkennlinie ...................................................................................... 59
Heizkreis ............................................................................................. 61
Heizkreispumpe .................................................................................. 61
Mischer ............................................................................................... 61
Nachtabsenkung ................................................................................. 62
Raumluftabhängiger Betrieb ............................................................... 62
Raumluftunabhängiger Betrieb ........................................................... 62
Raumtemperatur ................................................................................. 62
Rücklauftemperatur ............................................................................ 62
Sicherheitsventil ................................................................................. 62
Solarkreispumpe ................................................................................. 62
Solltemperatur .................................................................................... 62
Sommerbetrieb ................................................................................... 62
Speicherladepumpe ............................................................................ 63
Temperatur-Sollwert ........................................................................... 63
Trinkwasserfilter .................................................................................. 63
Vorlauftemperatur ............................................................................... 63
Witterungsgeführter Betrieb ................................................................ 63
Zeitprogramm ..................................................................................... 63
Zirkulationspumpe .............................................................................. 63
Entsorgungshinweise ............................................................................. 63
Entsorgung der Verpackung ............................................................... 63
Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung der Heizungsan-
lage ..................................................................................................... 64
14. Stichwortverzeichnis ................................................................................................................ 65
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
5855217
9
Es besteht keine Haftung für entgangenen Gewinn,
ausgebliebene Einsparungen, mittelbare oder unmittel-
bare andere Folgeschäden, die aus der Benutzung der
in der Anlage integrierten WLAN-Schnittstelle oder den
entsprechenden Internet-Services entstehen. Es
besteht keine Haftung für Schäden aus unsachgemä-
ßer Verwendung.
Die Haftung ist auf den typischerweise entstehenden
Schaden begrenzt, falls eine wesentliche Vertrags-
pflicht leicht fahrlässig verletzt wird, deren Erfüllung die
ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags erst
ermöglicht.
Die Haftungsbegrenzung findet keine Anwendung,
wenn der Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig
herbeigeführt wurde oder wenn eine zwingende Haf-
tung nach dem Produkthaftungsgesetz besteht.
Es gelten die Allgemeinen Verkaufsbedingungen von
Viessmann, die in der jeweils aktuellen Viessmann
Preisliste enthalten sind.
Für die Nutzung von Viessmann Apps gelten die jewei-
ligen Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedin-
gungen. Push-Benachrichtigungen und E-Mail-Dienste
sind Dienstleistungen von Netzbetreibern, für die
Viessmann nicht haftet. Insoweit gelten die Geschäfts-
bedingungen der jeweiligen Netzbetreiber.
Haftung
Haftung
5855217
10
Symbol Bedeutung
Verweis auf anderes Dokument mit weiter-
führenden Informationen
1.
Arbeitsschritt in Abbildungen:
Die Nummerierung entspricht der Reihen-
folge des Arbeitsablaufs.
Warnung vor Personenschäden
Warnung vor Sach- und Umweltschäden
Spannungsführender Bereich
Besonders beachten.
Bauteil muss hörbar einrasten.
oder
Akustisches Signal
Neues Bauteil einsetzen.
oder
In Verbindung mit einem Werkzeug:
Oberfläche reinigen.
Bauteil fachgerecht entsorgen.
Bauteil in geeigneten Sammelstellen abge-
ben. Bauteil nicht im Hausmüll entsorgen.
Fachbegriffe
Zum besseren Verständnis der Funktionen Ihrer Rege-
lung werden einige Fachbegriffe näher erläutert. Diese
Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärun-
gen“ im Anhang.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlos-
senen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter
Berücksichtigung von CECS 215-2017 sowie der
zugehörigen Montage-, Service- und Bedienungsanlei-
tungen installiert und betrieben werden. Es ist aus-
schließlich für die Erwärmung von Heizwasser in Trink-
wasserqualität vorgesehen.
Die bestimmungsgemäße Verwendung setzt voraus,
dass eine ortsfeste Installation in Verbindung mit anla-
genspezifisch zugelassenen Komponenten vorgenom-
men wurde.
Zuerst informieren
Symbole
5855217
11
Das Gerät ist ausschließlich für den häuslichen oder
haushaltsähnlichen Gebrauch vorgesehen, auch nicht
eingewiesene Personen können das Gerät sicher
bedienen.
Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu
einem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oder
Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge-
mäß.
Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel-
ler fallweise freizugeben.
Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie-
nung (z. B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla-
genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus-
schluss. Fehlgebrauch liegt auch vor, wenn Kompo-
nenten des Heizungssystems in ihrer bestimmungsge-
mäßen Funktion verändert werden (z. B. durch Ver-
schließen der Abgas- und Zuluftwege).
Produktinformation
Die Regelung ist eine Kessel- und Heizkreisregelung
für folgende Betriebsweisen:
Witterungsgeführter Betrieb
Konstantbetrieb
Raumtemperaturgeführter Betrieb
Ihr Fachbetrieb konfiguriert die Betriebsweise bei Inbe-
triebnahme entsprechend Ihrer Heizungsanlage. Diese
Anleitung beschreibt alle 3 Betriebsweisen.
Witterungsgeführter Betrieb
Abb. 1
Im witterungsgeführten Betrieb wird die Höhe der Vor-
lauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentempe-
ratur geregelt. Je niedriger die Außentemperatur, desto
höher die Vorlauftemperatur. Dadurch wird an kalten
Tagen mehr Wärme für die Raumbeheizung bereitge-
stellt als an wärmeren Tagen.
Im witterungsgeführten Betrieb können mit der Rege-
lung 1 Heizkreis ohne Mischer und bis zu 2 Heizkreise
mit Mischer bedient werden.
Konstantbetrieb
Abb. 2
Im Konstantbetrieb liefert der Wärmeerzeuger unab-
hängig von der Außentemperatur Heizwasser mit kon-
stanter Vorlauftemperatur.
Im Konstantbetrieb können mit der Regelung 1 Heiz-
kreis ohne Mischer und bis zu 2 Heizkreise mit
Mischer bedient werden.
Raumtemperaturgeführter Betrieb
Abb. 3
Im raumtemperaturgeführten Betrieb wird die Raumbe-
heizung in Abhängigkeit von der Raumtemperatur ein-
oder ausgeschaltet. Die Vorlauftemperatur ist hierbei
konstant.
Im raumtemperaturgeführten Betrieb kann mit der
Regelung 1 Heizkreis ohne Mischer bedient werden.
Zuerst informieren
Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung)
5855217
12
Bedienung
Die Regelung ist in den Wärmeerzeuger integriert und
regelt alle Funktionen Ihrer Anlage. Die Regelung wird
über ein 7-Zoll-Touchdisplay bedient.
In der Regelung ist ein Kommunikationsmodul integ-
riert. Dadurch kann die Anlage auch über das Internet
mit einer App fernbedient werden.
Im witterungsgeführten Betrieb können Sie einige
Funktionen über eine Fernbedienung einstellen, im
raumtemperaturgeführten Betrieb über ein Raumtem-
peraturregler.
Zulässige Umgebungstemperaturen im Aufstellraum
!Achtung
Außerhalb der angegebenen Temperaturberei-
che können gegebenenfalls Störungen am
Gerät auftreten.
Stellen Sie sicher, dass der angegebene Tempe-
raturbereich im Aufstellraum eingehalten wird.
Um Funktionsstörungen zu vermeiden, gewährleisten
Sie eine Temperatur zwischen +5 und +40 °C.
Lizenzinformationen
Dieses Produkt enthält Fremdsoftware einschließlich
Open-Source-Software. Sie sind unter Einhaltung der
jeweiligen Lizenzbedingungen zur Nutzung dieser
Fremdsoftware berechtigt.
Lizenzen für das integrierte Kommunikationsmodul:
Siehe Seite 42.
Lizenzen für die Bedieneinheit: Siehe Seite 42.
Typenschild
Das Typenschild des Wärmeerzeugers enthält
umfangreiche Produktinformationen und einen geräte-
spezifischen QR-Code mit Kennzeichnung “i” als
direkten Einstieg zu produktspezifischen Informationen
und zur Produktregistrierung im Internet.
Der QR-Code enthält die Zugangsdaten zum Regist-
rierungs- und Produktinformationsportal und die 16-
stellige Herstellnummer.
Erstinbetriebnahme
Die Erstinbetriebnahme und Anpassung des Geräts an
die örtlichen und baulichen Gegebenheiten sowie die
Einweisung in die Bedienung müssen von Ihrem Fach-
betrieb vorgenommen werden.
Als Betreiber einer neuen Feuerungsanlage sind Sie
verpflichtet, diese Feuerungsanlage umgehend dem
für Ihre Liegenschaft zuständigen Bezirksschornstein-
feger zu melden. Der Bezirksschornsteinfeger erteilt
Ihnen auch Auskünfte über seine weiteren Tätigkeiten
an Ihrer Feuerungsanlage (z. B. regelmäßige Messun-
gen, Reinigung).
Ihre Anlage ist voreingestellt
Ihre Heizungsanlage ist werkseitig voreingestellt und
nach der Inbetriebnahme durch Ihren Fachbetrieb
betriebsbereit:
Raumbeheizung bei witterungsgeführtem Betrieb
Zwischen 06:00 und 22:00 Uhr werden die Räume
mit 20 °C „Raumtemperatur-Sollwert“ beheizt (nor-
male Raumtemperatur).
Zwischen 22:00 und 06:00 Uhr werden die Räume
mit 3 °C „Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert“
beheizt (reduzierte Raumtemperatur, Frostschutz).
Zuerst informieren
Produktinformation (Fortsetzung)
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13
Raumbeheizung bei Konstantbetrieb
Zwischen 06:00 und 22:00 Uhr beträgt der Vorlauf-
temperatur-Sollwert 60 °C („Vorlauftemperatur-
Sollwert Normal“)
Zwischen 22:00 und 06:00 Uhr beträgt der Vorlauf-
temperatur-Sollwert 20 °C („Vorlauftemperatur-
Sollwert Reduziert“, Frostschutz)
Raumbeheizung bei raumtemperaturgeführtem
Betrieb
Die Räume werden beheizt entsprechend den Ein-
stellungen an Ihrem Raumtemperaturregler.
Warmwasserbereitung
Zwischen 05:30 und 22:00 Uhr wird das Trinkwas-
ser auf 50 °C „Warmwassertemperatur-Sollwert“
erwärmt. Eine eventuell vorhandene Zirkulations-
pumpe ist eingeschaltet.
Zwischen 22:00 und 05:30 Uhr wird der Warmwas-
ser-Speicher nicht nachgeheizt. Eine eventuell vor-
handene Zirkulationspumpe ist ausgeschaltet.
Hinweis
Eine vor 22:00 Uhr begonnene Warmwasserberei-
tung bleibt eingeschaltet, bis der Warmwassertem-
peratur-Sollwert erreicht ist.
Frostschutz
Der Frostschutz Ihres Wärmeerzeugers und ggf.
Warmwasser-Speichers ist gewährleistet.
Winter-/Sommerzeitumstellung
Die Umstellung erfolgt automatisch.
Datum und Uhrzeit
Datum und Uhrzeit wurden von Ihrem Fachbetrieb
eingestellt.
Sie können die Einstellungen jederzeit individuell nach
Ihren Wünschen ändern.
Stromausfall
Bei Stromausfall bleiben alle Einstellungen erhalten.
Tipps zum Energiesparen
Energie einsparen bei der Raumbeheizung
Überheizen Sie die Räume nicht. Jedes Grad Raum-
temperatur weniger spart bis zu 6 % Heizkosten.
Witterungsgeführter Betrieb und raumtemperaturge-
führter Betrieb:
Stellen Sie Ihre normale Raumtemperatur („Raum-
temperatur-Sollwert“) nicht höher ein als 20 °C:
Siehe Seite 28.
Beheizen Sie Ihre Räume nachts oder bei regelmä-
ßiger Abwesenheit mit reduzierter Temperatur:
Witterungsgeführter Betrieb:
Reduzierte Raumtemperatur
Konstantbetrieb und raumtemperaturgeführter
Betrieb:
Reduzierte Vorlauftemperatur
Stellen Sie hierfür das Zeitprogramm für die Raum-
beheizung ein („Zeitprogramm Heizung“): Siehe
Seite 29.
Im raumtemperaturgeführten Betrieb können Sie ein
Zeitprogramm für die Raumbeheizung nur an Ihrem
Raumtemperaturregler einstellen.
Bedienungsanleitung Raumtemperaturregler
Um nicht benötigte Funktionen auszuschalten (z. B.
Raumbeheizung im Sommer), stellen Sie das
Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“ für die ent-
sprechenden Heizkreise ein: Siehe Seite 28.
Nur im witterungsgeführten Betrieb:
Falls Sie verreisen, stellen Sie das „Ferienpro-
gramm“ ein: Siehe Seite 32.
Für die Dauer Ihrer Abwesenheit wird die Raumtem-
peratur reduziert und die Warmwasserbereitung aus-
geschaltet.
Energie einsparen bei der Warmwasserbereitung
Heizen Sie das Warmwasser nachts oder bei regel-
mäßiger Abwesenheit auf eine geringere Temperatur
auf. Stellen Sie hierfür das Zeitprogramm für die
Warmwasserbereitung ein: Siehe Seite 33.
Schalten Sie die Warmwasserzirkulation nur in den
Zeiträumen ein, in denen Sie regelmäßig Warmwas-
ser zapfen. Stellen Sie hierfür das Zeitprogramm für
die Zirkulationspumpe ein: Siehe Seite 34.
Für weitere Energiesparfunktionen wenden Sie sich an
Ihren Fachbetrieb.
Zuerst informieren
Ihre Anlage ist voreingestellt (Fortsetzung)
5855217
14
Mehr Behaglichkeit in Ihren Räumen
Stellen Ihre Wohlfühltemperatur ein: Siehe
Seite 28.
Stellen Sie das Zeitprogramm für Ihre Heizkreise so
ein, dass Ihre Wohlfühltemperatur automatisch
erreicht ist, wenn Sie anwesend sind: Siehe
Seite 29.
Im raumtemperaturgeführten Betrieb können Sie ein
Zeitprogramm für die Raumbeheizung nur an Ihrem
Raumtemperaturregler einstellen.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb:
Stellen Sie die Heizkennlinien so ein, dass Ihre
Räume das ganze Jahr über mit Ihrer Wohlfühltem-
peratur beheizt werden: Siehe Seite 29.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstant-
betrieb:
Falls Sie kurzfristig eine höhere Raumtemperatur
benötigen, stellen Sie die Funktion „Länger warm“
ein: Siehe Seite 30.
Beispiel: Spät abends ist durch das Zeitprogramm
reduzierte Raumtemperatur eingestellt. Ihr Besuch
bleibt länger.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb:
Falls Sie längere Zeit als üblich in der Wohnung
anwesend sind, stellen Sie die Funktion „Ferien zu
Hause“ ein: Siehe Seite 31.
Z. B. für Feiertage oder wenn die Kinder Schulferien
haben.
Bedarfsgerechte Warmwasserbereitung
Stellen Sie das Zeitprogramm für die Warmwasser-
bereitung so ein, dass Ihren Gewohnheiten entspre-
chend immer ausreichend Warmwasser zur Verfü-
gung steht: Siehe Seite 33.
Beispiel: Sie benötigen morgens mehr Warmwasser
als tagsüber.
Stellen Sie das Zeitprogramm für die Zirkulations-
pumpe so ein, dass in Zeiten häufiger Warmwasser-
entnahme an Ihren Wasserhähnen sofort Warmwas-
ser zur Verfügung steht: Siehe Seite 34.
Falls Sie kurzfristig eine höhere Warmwassertempe-
ratur benötigen, stellen Sie die „Einmalige Warm-
wasserbereitung außerhalb des Zeitprogramms“ ein:
Siehe Seite 34.
Zuerst informieren
Tipps für mehr Komfort
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15
Alle Einstellungen an Ihrer Anlage können Sie über die
Bedieneinheit, über Fernbedienungen oder weitere
Raumtemperatur-Regelorgane und die ViCare App
vornehmen.
Bedienung über Touchdisplay
Die Bedieneinheit ist mit einem Display ausgestattet.
Tippen Sie für Einstellungen und Abfragen auf die vor-
gesehenen Schaltflächen.
Bedienung über Fernbedienungen oder Raumtem-
peratur-Regelorgane
Separate Bedienungsanleitung
Bedienung über ViCare App
Die ViCare App ermöglicht Ihnen, Ihre Anlage über ein
mobiles Endgerät zu bedienen, z. B. Smartphone.
Verfügbare Funktionen sind abhängig von der Anla-
genausstattung z. B. mit/ohne ViCare Komponenten
zur Einzelraumregelung.
Prüfen Sie zur Bedienung über die App folgende
Systemvoraussetzungen:
Viessmann Anlage, die über Vitoconnect oder ein
integriertes Kommunikationsmodul angebunden wer-
den kann.
WLAN-Verbindung vom Router zur Regelung mit
Internetzugang
Smartphone oder Tablet mit Betriebssystem:
iOS
Android
Weitere Informationen für die Nutzung der ViCare App:
Siehe www.vicare.info.
Statusanzeige durch Lightguide
Abhängig vom Wärmeerzeuger wird während des
Betriebs am unteren oder oberen Rand der Bedienein-
heit ein Leuchtstreifen (Lightguide) angezeigt.
Bedeutung der Anzeige:
Lightguide leuchtet dauernd:
Sie bedienen die Regelung. Jeder Eingabevorgang
wird durch kurzes Blinken des Lightguide bestätigt.
Lightguide blinkt schnell:
An der Anlage liegt eine Störung vor.
Lightguide pulsiert langsam:
Display befindet sich im Standby.
Hinweis
Diese Funktion können Sie bei Bedarf ausschalten:
Siehe Kapitel „Lightguide ein- und ausschalten“.
Hinweis
Sie können den Lightguide ausschalten. Siehe
Seite 37.
Anzeigen im Display
Standby-Anzeige
Nach längerer Bedienpause wechselt die Anzeige
zuerst in die Standby-Anzeige.
Abb. 4
Über die Bedienung
Grundlagen der Bedienung
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16
Nach einigen weiteren Minuten wird die Displaybe-
leuchtung ausgeschaltet.
Grundanzeigen
In den Grundanzeigen stehen Ihnen die wichtigsten
Einstellungen und Abfragen zur Verfügung.
Mit können Sie zwischen folgenden Grundanzei-
gen wählen:
Heizkreis oder Konstantbetrieb
Warmwasser
Energiecockpit
Favoriten
Systemübersicht
Weitere Informationen zu den Grundanzeigen: Siehe
ab Seite 23.
Homescreen
Nach dem Einschalten oder Aktivieren der Regelung
wird der Homescreen angezeigt.
Im Auslieferungszustand wird als Homescreen die
Grundanzeige „Heizkreis“ oder „Konstantbetrieb“
angezeigt. Die Anzeige ist abhängig von der Betriebs-
weise (witterungsgeführter Betrieb, Konstantbetrieb,
raumtemperaturgeführter Betrieb). Sie können für den
Homescreen eine andere Grundanzeige festlegen:
Siehe Seite 38.
So rufen Sie den Homescreen auf:
Standby-Anzeige ist aktiv:
Tippen Sie irgendwo auf das Display.
Sie befinden sich im „Hauptmenü“:
Tippen Sie auf .
Hinweis
Sie können die Bedienung für den Homescreen sper-
ren: Siehe Seite 36.
In diesem Fall können Sie weder im Homescreen noch
im Hauptmenü Einstellungen vornehmen.
„Bedienung gesperrt“ wird angezeigt.
Schaltflächen und Symbole
Abb. 5 Beispiel: Witterungsgeführter Betrieb
AMenüzeile
BFunktionsbereich
CNavigationsbereich
Hinweis
Im raumtemperaturgeführten Betrieb sind einige Funk-
tionen nicht verfügbar. Diese Funktionen können ggf.
am Raumtemperaturregler eingestellt werden, z. B.
Zeitprogramm für die Raumbeheizung.
Über die Bedienung
Anzeigen im Display (Fortsetzung)
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Schaltflächen und Symbole in der Menüzeile A
Hinweis
Im raumtemperaturgeführten Betrieb sind nicht alle
Schaltflächen und Symbole verfügbar, z. B. die Heiz-
kreisauswahl.
Sie rufen das „Hauptmenü“ auf.
„Heizkreis ...“ Sie wählen den Heizkreis aus.
Hinweis
Die Auswahl ist nur vorhanden, falls in
Ihrer Anlage mehrere Heizkreise vor-
handen sind.
System-Daten:
Datum
Uhrzeit
Schnittstellen:
Keine Datenübertragung
Keine WLAN-Verbindung
Verbindungsaufbau
Kommunikationsfehler
WLAN-Verbindung ist aktiv (sehr geringe Emp-
fangsqualität).
WLAN-Verbindung ist aktiv (geringe Empfangs-
qualität).
WLAN-Verbindung ist aktiv (mittlere Empfangs-
qualität).
WLAN-Verbindung ist aktiv (hohe Empfangsqua-
lität).
Schaltflächen und Symbole im Funktionsbereich B
Schaltflächen in den Grundanzeigen: Siehe ab
Seite 23.
Hinweis
Verfügbare Schaltflächen und Symbole sind abhän-
gig von der Betriebsweise: Witterungsgeführter
Betrieb, Konstantbetrieb, raumtemperaturgeführter
Betrieb.
Die Symbole erscheinen nicht ständig, sondern
abhängig von der Anlagenausführung und vom
Betriebszustand.
Symbole
Frostschutz ist aktiv.
Raumbeheizung mit reduzierter Raumtemperatur
im witterungsgeführten Betrieb
Raumbeheizung mit reduzierter Vorlauftemperatur
im Konstantbetrieb oder raumtemperaturgeführten
Betrieb
Raumbeheizung mit normaler Raumtemperatur im
witterungsgeführten Betrieb
Raumbeheizung mit normaler Vorlauftemperatur im
Konstantbetrieb oder raumtemperaturgeführten
Betrieb
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstant-
betrieb:
Raumbeheizung mit Komfort-Raumtemperatur im
witterungsgeführten Betrieb
Raumbeheizung mit Komfort-Vorlauftemperatur im
Konstantbetrieb
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstant-
betrieb:
Ferienprogramm ist eingeschaltet.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstant-
betrieb:
Ferien zu Hause ist eingeschaltet.
Schaltflächen und Symbole im Navigationsbereich C
Hinweis
Verfügbare Schaltflächen und Symbole sind abhängig
von der Betriebsweise: Witterungsgeführter Betrieb,
Konstantbetrieb, raumtemperaturgeführter Betrieb
Sie gelangen zurück zum Homescreen.
Sie gelangen im Menü einen Schritt zurück.
Oder
Sie brechen eine begonnene Einstellung ab.
WLAN ist ausgeschaltet: Siehe Seite 39.
Sie bestätigen eine Änderung.
Sie ändern im Menü.
Sie rufen einen Hilfetext auf.
Sie rufen Meldungen auf.
Sie rufen den gewünschten Zeitraum für die
Energiebilanz auf.
Weitere Angaben: Siehe Seite 26.
Sie blättern im Menü.
Oder
Sie wechseln zu weiteren Anzeigebereichen,
z. B. zur „Systemübersicht“.
Hinweis
Falls im Navigationsbereich „DEMO“ angezeigt wird,
findet keine Raumbeheizung, keine Warmwasserberei-
tung und kein Frostschutz statt.
Über die Bedienung
Schaltflächen und Symbole (Fortsetzung)
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Im „Hauptmenü“ können Sie alle Einstellungen aus
dem Funktionsumfang der Regelung vornehmen und
abfragen.
Hauptmenü
Heizung
Einstellungen
Prüfbetrieb
Information
Warmwasser
Ferienprogramm
Abb. 6
So rufen Sie das „Hauptmenü“ auf:
Displayschoner ist aktiv:
Tippen Sie irgendwo auf das Display und dann auf
.
Sie befinden sich im Homescreen:
Tippen Sie auf .
Sie befinden sich irgendwo im Menü:
Tippen Sie auf und anschließend auf .
Zur Verfügung stehende Menüs im „Hauptmenü“
Hinweis
Verfügbare Schaltflächen und Symbole sind abhängig
von der Betriebsweise: Witterungsgeführter Betrieb,
Konstantbetrieb, raumtemperaturgeführter Betrieb.
„Heizung“
Für weitere Einstellungen zur Raumbeheizung,
z. B. Temperatur-Sollwerte.
Weitere Angaben: Siehe Seite 28.
„Prüfbetrieb“
Nur für den Schornsteinfeger
Weitere Angaben: Siehe Seite 46.
„Warmwasser“
Für Einstellungen zur Warmwasserbereitung, z. B.
für die „Warmwassertemperatur“.
Weitere Angaben: Siehe Seite 33.
„Einstellungen“
Z. B. die Bildschirmeinstellung
Weitere Angaben: Siehe Seite 36.
„Informationen“
Zur Abfrage von Betriebsdaten
Weitere Angaben: Siehe Seite 42.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Kon-
stantbetrieb:
„Ferienprogamm“
Energiesparfunktion „Ferienprogramm“
Weitere Angaben: Siehe Seite 32.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Kon-
stantbetrieb:
„Ferien zu Hause“
Funktion „Ferien zu Hause“
Weitere Angaben: Siehe Seite 31.
„Meldungslisten“
Zur Abfrage aller anstehenden Meldungen
Weitere Angaben zu Meldungen: Siehe Seite 43,
44 und 45.
„Service“
Nur für die Fachkraft
Die Menü-Übersicht finden Sie auf Seite 54.
Über die Bedienung
Übersicht über das „Hauptmenü“
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Betriebsprogramme für Raumbeheizung und Warmwasserbereitung
Hinweis
Die Betriebsprogramme für Raumbeheizung und
Warmwasserbereitung können Sie getrennt voneinan-
der einstellen.
Symbol Betriebsprogramm Funktion
Raumbeheizung
„Heizen“ Die Räume des gewählten Heizkreises werden
nach den Vorgaben für die Raumtemperatur oder
Vorlauftemperatur und dem Zeitprogramm beheizt
(siehe Kapitel „Raumbeheizung“).
Hinweis
Ein Zeitprogramm für die Raumbeheizung kann im
raumtemperaturgeführten Betrieb nur am Raum-
temperaturregler eingestellt werden: Siehe Bedie-
nungsanleitung Raumtemperaturregler.
„Abschaltbetrieb“ Keine Raumbeheizung
Frostschutz des Wärmeerzeugers ist aktiv.
Warmwasserbereitung
„Warmwasser“ „EIN“ Das Warmwasser wird nach den Vorgaben für die
Warmwassertemperatur und dem Zeitprogramm
aufgeheizt (siehe Kapitel „Warmwasserbereitung“).
„Warmwasser“ „AUS“ Keine Warmwasserbereitung
Frostschutz des Warmwasser-Speichers ist aktiv.
Besondere Betriebsprogramme und Funktionen
„Estrichtrocknung“
Diese Funktion wird von Ihrem Fachbetrieb aktiviert.
Ihr Estrich wird nach einem fest vorgegebenen Zeit-
programm (Temperatur-Zeit-Profil) baustoffgerecht
getrocknet. Ihre Einstellungen für die Raumbehei-
zung sind für die Dauer der Estrichtrocknung (max.
32 Tage) ohne Wirkung. Es erfolgt keine Warmwas-
serbereitung. Die Funktion „Estrichtrocknung“
kann von Ihrem Fachbetrieb geändert oder ausge-
schaltet werden.
„Externe Aufschaltung“
Das an der Regelung eingestellte Betriebsprogramm
wurde durch ein externes Schaltgerät, z. B. Erweite-
rung EM-EA1 (Elektronikmodul DIO) umgeschaltet.
Solange die externe Aufschaltung aktiv ist, können
Sie das Betriebsprogramm nicht über die Regelung
ändern.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstant-
betrieb:
„Ferienprogramm“: Siehe Seite 32.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstant-
betrieb:
„Ferien zu Hause“: Siehe Seite 31.
Hinweis
Die besonderen Betriebsprogramme und Funktionen
werden im Wechsel mit der Raumtemperatur oder Vor-
lauftemperatur des Wärmeerzeugers angezeigt.
Im Hauptmenü können Sie unter „Informationen“ das
eingestellte Betriebsprogramm abfragen: Siehe
Seite 42.
Vorgehensweise zur Einstellung eines Zeitprogramms
Im Folgenden wird die Vorgehensweise für die Einstel-
lung eines Zeitprogramms erläutert. Besonderheiten
der einzelnen Zeitprogramme finden Sie in den jeweili-
gen Kapiteln.
Über die Bedienung
Betriebsprogramm
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Zeitprogramme und Zeitphasen
In den Zeitprogrammen geben Sie an, wie sich Ihre
Heizungsanlage zu welchem Zeitpunkt verhalten soll.
Dafür teilen Sie den Tag in Abschnitte ein, sogenannte
Zeitphasen. Innerhalb und außerhalb dieser Zeitpha-
sen sind unterschiedliche Temperaturniveaus aktiv.
Für folgende Funktionen können Sie ein Zeitprogramm einstellen:
Funktion Temperaturniveau
Innerhalb der Zeitphase Außerhalb der Zeitphase
Raumbeheizung Witterungsgeführter Betrieb:
Ihre Räume werden mit normaler Raum-
temperatur oder Komfort-Raumtemperatur
beheizt.
Ihre Räume werden mit reduzierter Raum-
temperatur beheizt.
Konstantbetrieb:
Ihre Räume werden mit normaler Vorlauf-
temperatur oder Komfort-Vorlauftemperatur
beheizt.
Ihre Räume werden mit reduzierter Vorlauf-
temperatur beheizt.
Raumtemperaturgeführter Betrieb:
Ein Zeitprogramm für die Raumbeheizung kann nur am Raumtemperaturregler einge-
stellt werden.
Bedienungsanleitung Raumtemperaturregler
Warmwasserberei-
tung
Die Warmwasserbereitung ist eingestellt.
Das Trinkwasser im Warmwasser-Speicher
wird auf den Warmwassertemperatur-Soll-
wert aufgeheizt.
Die Warmwasserbereitung ist ausgeschal-
tet.
Zirkulationspumpe Die Zirkulationspumpe ist eingeschaltet. Die Zirkulationspumpe ist ausgeschaltet.
Die Zeitprogramme können Sie individuell einstel-
len, für jeden Wochentag gleich oder unterschiedlich.
Im Hauptmenü können Sie unter „Informatio-
nen“ die Zeitprogramme abfragen: Siehe ab
Seite 42.
Zeitphasen einstellen
Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe-
heizung für den Heizkreis 1 im witterungsgeführten
Betrieb.
Sie können in jedem „Zeitprogramm“ bis zu 4 Zeit-
phasen einstellen.
Für jede Zeitphase stellen Sie den Startzeitpunkt
„Beginn“ und den Endzeitpunkt „Ende“ ein.
Beispiel:
„Zeitprogramm“ für den Wochentag „Montag“ für
„Heizkreis 1“
Zeitphase 1:
06:30 bis 12:00 Uhr mit normaler Raumtemperatur
Zeitphase 2:
15:00 bis 20:00 Uhr mit Komfort-Raumtemperatur
Zwischen diesen Zeitphasen erfolgt Raumbeheizung
mit reduzierter Temperatur.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
01. „Heizkreis 1 in der Menüzeile
02.
03. „Mo“
04.
05. für „Beginn“ und „Ende“ der Zeit-
phase 1.
Der Balken im Zeitdiagramm wird angepasst.
Über die Bedienung
Vorgehensweise zur Einstellung eines… (Fortsetzung)
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06. „Normal“ um normale Raumtemperatur auszu-
wählen.
07. um Zeitphase 2 hinzuzufügen.
08. für „Beginn“ und „Ende“ der Zeit-
phase 2.
Abb. 7
Die Balken im Zeitdiagramm werden angepasst.
09. „Komfort“ um Komfort-Raumtemperatur zu
wählen.
10. zur Bestätigung
11. um das „Zeitprogramm“ zu verlassen.
Zeitprogramm auf andere Wochentage kopieren
Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe-
heizung für den Heizkreis 1 im witterungsgeführten
Betrieb.
Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe-
heizung für den Heizkreis 1.
Beispiel:
Sie möchten das „Zeitprogramm“ für „Montag“ auf
„Donnerstag“ und „Freitag“ übertragen.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. „Heizkreis 1 in der Menüzeile
2.
3. „Mo“
4.
5. „Do“, „Fr“
6. zur Bestätigung
7. um das Zeitprogramm zu verlassen.
Zeitphasen ändern
Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe-
heizung für den Heizkreis 1 im witterungsgeführten
Betrieb.
Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe-
heizung für den Heizkreis 1.
Beispiel:
Sie möchten für den Wochentag „Montag“ den Start-
zeitpunkt „Beginn“ für die Zeitphase 2 auf 19:00 Uhr
ändern.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. „Heizkreis 1 in der Menüzeile
2.
3. „Mo“
4.
5. für Zeitphase 2
6. für Startzeitpunkt der Zeitphase 2.
Der Balken im Zeitdiagramm wird angepasst.
7. „Normal“ für normale Raumtemperatur
oder
„Komfort“ für Komfort-Raumtemperatur
8. zur Bestätigung
Über die Bedienung
Vorgehensweise zur Einstellung eines… (Fortsetzung)
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9. um das Zeitprogramm zu verlassen.
Zeitphasen löschen
Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe-
heizung für den Heizkreis 1 im witterungsgeführten
Betrieb.
Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe-
heizung für den Heizkreis 1.
Beispiel:
Sie möchten für Montag die Zeitphase 2 löschen.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. „Heizkreis 1 in der Menüzeile
2.
3. „Mo“ für den gewünschten Tag
4.
5. für Zeitphase 2
6. um die Zeitphase zu löschen.
7. zur Bestätigung
8. um das Zeitprogramm zu verlassen.
Über die Bedienung
Vorgehensweise zur Einstellung eines… (Fortsetzung)
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In der Grundanzeige „Heizkreis“ oder „Konstantbe-
trieb“ können Sie die am häufigsten benutzten Ein-
stellungen vornehmen und abfragen:
Sie erhöhen den Wert für die Raumtemperatur im
witterungsgeführten Betrieb.
Sie erhöhen den Wert für die Vorlauftemperatur im
Konstantbetrieb oder raumtemperaturgeführten
Betrieb.
Sie verringern den Wert für die Raumtemperatur
im witterungsgeführten Betrieb.
Sie verringern den Wert für die Vorlauftemperatur
im Konstantbetrieb oder raumtemperaturgeführten
Betrieb.
Sie stellen für einen Heizkreis das Betriebspro-
gramm „Heizen“ ein.
Sie stellen „Abschaltbetrieb“ ein.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstant-
betrieb:
Sie schalten die Funktion „Länger warm“ ein oder
aus.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstant-
betrieb:
Sie rufen das „Zeitprogramm Heizung“ für die
Raumbeheizung auf.
Die Temperaturanzeige stellt den eingestellten Raum-
temperatur-Sollwert (z. B. 20 °C) oder Vorlauftempera-
tur-Sollwert (z. B. 60 °C) für die aktuelle Zeitphase dar.
Grundanzeige „Warmwasser“
Warmwasser
Warmwassertemperatur-Sollwert
°C
Abb. 8
In der Grundanzeige „Warmwasser“ können Sie die
am häufigsten benutzten Einstellungen vornehmen
und abfragen:
Sie erhöhen den Wert für die Warmwassertempe-
ratur.
Sie verringern den Wert für die Warmwassertem-
peratur.
Sie stellen „Warmwasser“ „EIN“
/„Warmwasser“ „AUS“.
Sie rufen das „Zeitprogramm Warmwasser“ auf.
Sie schalten die einmalige Warmwasserbereitung
ein.
Hinweis
Ein vorzeitiges Beenden der „einmaligen Warm-
wasserbereitung“ ist nicht möglich.
Grundanzeige „Energiecockpit“
Wenn Sie das Energiecockpit zum ersten Mal aufru-
fen, wird eine Information angezeigt.
Falls Sie die Information mit bestätigen, wird das
Energiecockpit geöffnet. Die Information wird beim
erneuten Aufrufen des Energiecockpit nicht wieder
angezeigt.
Falls Sie auf Abbrechen tippen, wird die Information
beim nächsten Aufrufen des Energiecockpit erneut
angezeigt.
Grundanzeigen
Grundanzeige „Heizkreis“ oder „Konstantbetrieb“
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Energiecockpit
60 °C 50 °C 70 °C
A B C D
GEF
Abb. 9
ASonnenkollektor mit Kollektortemperatur
BWarmwassertemperatur
CWarmwasser-Speicher
DHeizkessel mit Vorlauftemperatur
EBeheizung des Warmwasser-Speichers durch
Heizkessel aktiv (Pfeile)
FBeheizung des Warmwasser-Speichers durch
Solaranlage aktiv (Pfeile)
GAbfrage Energiebilanz
Im „Energiecockpit“ erhalten Sie anschaulich Infor-
mationen zur energetischen Situation Ihrer Heizungs-
anlage.
Die in der Anlage vorhandenen Komponenten werden
grafisch dargestellt. Einige Informationen zu den Kom-
ponenten werden ebenfalls in der Grundanzeige dar-
gestellt. Für weitere Informationen tippen Sie auf die
jeweilige Komponente.
Verfügbare Schaltflächen und Symbole sind abhängig
von der Anlagenausführung.
In der Grundanzeige „Energiecockpit“ können Sie
folgende Informationen abfragen:
Sie fragen Betriebsdaten zur Solaranlage ab.
Weitere Angaben: Siehe Seite 24..
Sie fragen die Temperaturen im Warmwasser-
Speicher ab.
Weitere Angaben: Siehe Seite 25..
Sie fragen Betriebsdaten zum Wärmeerzeuger
ab.
Weitere Angaben: Siehe Seite 25.
Sie fragen die Energiebilanz ab.
Weitere Angaben: Siehe Seite 26.
Symbol ist animiert:
Beheizung des Warmwasser-Speichers durch
die Solaranlage oder den Wärmeerzeuger ist
aktiv.
Betriebsdaten zur Solaranlage abfragen
Sie können folgende Betriebsdaten abfragen:
Solarenergieertrag (Übersicht Solarenergie): Siehe
folgendes Kapitel
Insgesamt erzeugte Solarenergie
Betriebsdauer Solarkreispumpe
Betriebszustand Solarkreispumpe
Nachladeunterdrückung
Solar-Stagnation
Solare Umwälzpumpe
TS3: Puffertemperatur
TS4: Rücklauftemperatur Heizkreis
Solare Heizungsunterstützung
TS3: Trinkwasservorerwärmung
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Ener-
giecockpit“
2.
3. für gewünschte Abfrage
Solarenergieertrag abfragen
Sie können die von Ihrer Solaranlage erzeugte Energie
abfragen. Die Werte werden in Kilowattstunden ange-
zeigt.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Ener-
giecockpit“
2.
3. bei „Übersicht Solarenergie“
4. Gewünschter Zeitraum :
Aktueller Monat
Letzter Monat
Aktuelles Jahr
Letztes Jahr
Der Solarenergieertrag wird als Diagramm mit Bal-
ken dargestellt.
Grundanzeigen
Grundanzeige „Energiecockpit“ (Fortsetzung)
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5. Gewünschter Zeitraum im Diagramm: Wochentag
oder Monat
Der Solarenergieertrag des gewählten Zeitraums
wird als Zahlenwert angezeigt.
Temperaturen im Warmwasser-Speicher abfragen
Folgende Abfragen und Funktionen können Sie zum
Warmwasser-Speicher durchführen:
Warmwassertemperaturen
Start einer einmaligen Warmwasserbereitung (nur
falls im aktuellen Betriebsprogramm die Warmwas-
serbereitung nicht aktiv ist).
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Ener-
giecockpit“
2.
Einmalige Warmwasserbereitung starten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Ener-
giecockpit“
2.
3. , um eine einmalige Warmwasserbereitung durch
den Wärmeerzeuger zu starten.
Der Warmwasser-Speicher wird auf den eingestell-
ten Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt.
Hinweis
Ein vorzeitiges Beenden der „einmaligen Warm-
wasserbereitung“ ist nicht möglich.
4. zur Bestätigung
Betriebsdaten zum Wärmeerzeuger abfragen
Sie können folgende Betriebsdaten abfragen:
Aktuelle Leistung
Betriebsstunden
Brennerlaufzeit
Brennerstarts
Stromverbrauch:
Stromverbrauch heute
Stromverbrauch der letzten 7 Tage
Stromverbauch dieser Monat
Stromverbrauch letzter Monat
Stromverbrauch dieses Jahr
Stromverbrauch letztes Jahr
Brennstoffverbrauch Gas-Brennwertheizgerät:
Gasverbrauch heute
Gasverbrauch letzte 7 Tage
Gasverbrauch aktueller Monat
Gasverbrauch letzter Monat
Historie Gasverbrauch:
Aktueller Monat
Letzter Monat
Aktuelles Jahr
Letztes Jahr
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Ener-
giecockpit“
2.
3. für gewünschte Abfrage
Hinweis
Die angezeigten Verbrauchswerte werden nicht mit
Messeinrichtungen ermittelt, sondern berechnet. Die
Berechnung erfolgt unter Berücksichtigung der vorhan-
denen Anlagenkomponenten sowie des Nutzerverhal-
tens (z. B. Laufzeit und Auslastung). Bedingt durch
anlagenspezifische Parameter (z. B. Aufstellhöhe oder
Ausführung des Abgassystems) kann es zu Abwei-
chungen zwischen den angezeigten (berechneten) und
den tatsächlichen Verbrauchswerten kommen.
Weitere Abweichungen sind durch saisonale Umwelt-
bedingungen und weitere Faktoren möglich. Die
Anzeige dient der Visualisierung der bisherigen Ener-
gieflüsse sowie der Mehr- oder Minderverbräuche in
bestimmten Vergleichszeiträumen. Eine Nutzung als
verbindliche Abrechnungsgrundlage ist nicht möglich.
Historie Brennstoffverbrauch abfragen
Sie können den Brennstoffverbrauch in Diagrammform
abfragen. Die Werte werden in Kubikmeter angezeigt.
Grundanzeigen
Grundanzeige „Energiecockpit“ (Fortsetzung)
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Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Ener-
giecockpit“
2.
3. Z. B. bei „Historie Gasverbrauch“
4. Gewünschter Zeitraum :
Aktueller Monat
Letzter Monat
Aktuelles Jahr
Letztes Jahr
Der Gasverbrauch wird als Diagramm dargestellt.
Der Gasverbrauch für die Raumbeheizung wird
dunkel dargestellt.
Der Gasverbrauch für die Warmwasserbereitung
wird hell dargestellt.
5. Gewünschter Zeitraum im Diagramm: Wochentag
oder Monat
Der Gasverbrauch für die Raumbeheizung oder
Warmwasserbereitung im gewählten Zeitraum wird
als Zahlenwert angezeigt.
Energiebilanz abfragen
In Verbindung mit einer Solaranlage können Sie die
aktuelle Situation des Solarenergieertrags und des
Brennstoffverbrauchs abfragen.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Ener-
giecockpit“
2. .
3. Gewünschter Zeitraum :
Aktueller Monat
Letzter Monat
Aktuelles Jahr
Letztes Jahr
Die Energiebilanz wird grafisch dargestellt.
kWh
0
172
344
Abb. 10
Brennstoffverbrauch
Solarenergieertrag
Grundanzeige „Favoriten“
In der Grundanzeige „Favoriten“ können Sie Ihre
favorisierten Menüs aufrufen.
Sie können maximal 12 Menüs zu den Favoriten hin-
zufügen. Diese Auswahl können Sie jederzeit ändern.
Menüs als Favoriten kennzeichnen
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. für die Grundanzeige „Favoriten“
2.
Die Liste der wählbaren Menüs wird angezeigt.
Grundanzeigen
Grundanzeige „Energiecockpit“ (Fortsetzung)
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3. bei allen gewünschten Menüs
Die Auswahl wird mit gekennzeichnet.
4. zur Bestätigung
Grundanzeige „Systemübersicht“
Verfügbare Informationen sind abhängig von der
Betriebsweise: Witterungsgeführter Betrieb, Konstant-
betrieb, raumtemperaturgeführter Betrieb.
Je nach Anlagenausstattung und vorgenommenen
Einstellungen können Sie in der Grundanzeige „Sys-
temübersicht“ folgende aktuelle Anlagendaten abfra-
gen:
„Anlagendruck“
Gruppe „Wärmeerzeuger“:
Brenner EIN/AUS
Vorlauftemperatur Wärmeerzeuger
Gruppe „Allgemein“:
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb:
Außentemperatur
Gruppe „Heizkreis ...“:
Vorlauftemperatur Heizkreis
Hinweis
Falls die Heizkreise benannt worden sind, wird der
vergebene Name angezeigt: Siehe Kapitel „Name für
Heizkreis eingeben“.
Gruppe „Warmwasser“:
Warmwassertemperatur
Gruppe „Internet“:
EIN/AUS
Gruppe „Solarenergie“:
Kollektortemperatur
Solarkreispumpe EIN/AUS
Kollektortemperatur
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Sys-
temübersicht“
2. Weitere Informationen abfragen:
für weitere Anlagendaten der entsprechenden
Gruppe.
Oder
um das Menü „Informationen“ aufzurufen:
Siehe Seite 42.
Hinweis
Detaillierte Abfragemöglichkeiten zu den einzelnen
Gruppen finden Sie im Kapitel „Menü-Übersicht“.
Grundanzeigen
Grundanzeige „Favoriten“ (Fortsetzung)
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Hinweis
Im raumtemperaturgeführten Betrieb kann mit der
Regelung nur ein Heizkreis bedient werden. Daher ist
die Heizkreisauswahl nicht vorhanden.
Die Beheizung aller Räume kann gegebenenfalls auf
mehrere Heizkreise aufgeteilt sein.
Z. B. ein Heizkreis für Ihre Wohnung und ein Heizkreis
für Ihr Büro.
In der Menüzeile sind die Heizkreise werkseitig mit
„Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“ usw. bezeichnet. Falls
die Heizkreise benannt worden sind, wird der verge-
bene Name angezeigt: Siehe Kapitel „Name für Heiz-
kreis eingeben“.
Falls Sie mehrere Heizkreise bedienen, wählen Sie
in der Grundanzeige „Heizkreis“ für alle Einstellun-
gen zur Raumbeheizung zuerst den Heizkreis, für
den Sie eine Änderung vornehmen möchten.
Falls Sie nur einen Heizkreis bedienen, ist diese
Auswahlmöglichkeit nicht vorhanden.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Heiz-
kreis“
2. „Heizkreis 1 in der Menüzeile
3. Gewünschter Heizkreis
Raumtemperatur für einen Heizkreis einstellen
Werkseitige Einstellung für die Temperaturniveaus
Witterungsgeführter Betrieb:
Normale Raumtemperatur: 20 °C
Reduzierte Raumtemperatur: 3 °C
Komfort-Raumtemperatur: 20 °C
Konstantbetrieb und raumtemperaturgeführter Betrieb:
Normale Vorlauftemperatur: 60 °C
Reduzierte Vorlauftemperatur: 20 °C
Nur bei Konstantbetrieb
Komfort-Vorlauftemperatur: 70 °C
Konstantbetrieb und raumtemperaturgeführter
Betrieb
Ändern Sie die Sollwerte für die Vorlauftemperatur nur,
falls die Wärmeversorgung für die Raumbeheizung
nicht ausreichend ist.
Temperaturniveaus für die Raumbeheizung einstellen
Hinweis
Bei raumtemperaturgeführtem Betrieb stellen Sie die
gewünschte Raumtemperatur an Ihrem Raumtempera-
turregler ein.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Heiz-
kreis“ oder „Konstantbetrieb“
2. Gegebenenfalls in der Menüzeile für
gewünschten Heizkreis
3. für den gewünschten Wert des jeweiligen
Temperaturniveaus:
„Reduziert“
„Normal“
„Komfort“
4. zur Bestätigung
Raumbeheizung ein- oder ausschalten (Betriebsprogramm)
Erläuterung zu den Betriebsprogrammen siehe
Seite 19.
Raumbeheizung
Heizkreis wählen
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Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Ggf. für die Grundanzeige „Heizkreis“ oder
„Konstantbetrieb“
2. Ggf. in der Menüzeile für gewünschten Heiz-
kreis
oder weiteres Untermenü für Heizkreis und Warm-
wasser auswählen.
3. Hervorgehobene Schaltfläche , oder .
4. „Heizen“, falls Sie die Raumbeheizung ein-
schalten möchten.
„Warmwasser“, falls Sie die Warmwasserbe-
reitung einschalten möchten.
„Abschaltbetrieb“, falls Sie die Raumbehei-
zung oder Warmwasserbereitung ausschalten
möchten.
5. zur Bestätigung
Zeitprogramm für die Raumbeheizung
Hinweis
Ein Zeitprogramm für die Raumbeheizung kann im
raumtemperaturgeführten Betrieb nur am Raumtempe-
raturregler eingestellt werden: Siehe Bedienungsanlei-
tung Raumtemperaturregler.
Zeitprogramm einstellen
Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 06:00 bis
22:00 Uhr für alle Wochentage
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige „Heiz-
kreis“
2. Gegebenenfalls in der Menüzeile für
gewünschten Heizkreis
3.
4. Gewünschter Wochentag
5.
6. Je nach Änderungswunsch:
zur Änderung der Zeitphase
für neue Zeitphase
um eine Zeitphase zu löschen
zur Auswahl der Zeitphase, falls mehrere
Zeitphasen eingestellt sind.
Hinweis
Beachten Sie bei der Einstellung, dass Ihre Anlage
einige Zeit benötigt, um die Räume auf die
gewünschte Temperatur aufzuheizen.
Weitere Vorgehensweise: Siehe Seite 19.
Heizkennlinie einstellen
Abb. 11
Hinweis
Die Heizkennlinie kann nur bei witterungsgeführtem
Betrieb eingestellt werden.
Raumbeheizung
Raumbeheizung ein- oder ausschalten… (Fortsetzung)
5855217
30
Mit der Einstellung der „Heizkennlinie“ beeinflussen
Sie die vom Wärmeerzeuger zur Verfügung gestellte
Vorlauftemperatur.
Damit Ihre Räume bei jeder Außentemperatur optimal
beheizt werden, können Sie „Niveau“ und „Neigung“
der „Heizkennlinie“ anpassen.
Werkseitige Einstellung:
„Neigung“: 1,4
„Niveau“: 0
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Heizung“
3. Gewünschter Heizkreis, z. B. „Heizkreis 1“
4. „Heizkennlinie“
5. jeweils für den gewünschten Wert bei „Nei-
gung“ und „Niveau“
Das angezeigte Diagramm zeigt Ihnen anschaulich
die Veränderung der „Heizkennlinie“, sobald Sie
den Wert für die „Neigung“ oder das „Niveau“
ändern.
6. zur Bestätigung
Tipps zur Einstellung der „Heizkennlinie“
Verhalten der Raumtemperatur Abhilfe
Die Räume sind in der kalten Jahreszeit zu kalt. Stellen Sie „Neigung“ auf den nächsthöheren Wert.
Die Räume sind in der kalten Jahreszeit zu warm. Stellen Sie „Neigung“ auf den nächstniedrigeren Wert.
Die Räume sind in der Übergangszeit und in der kalten
Jahreszeit zu kalt.
Stellen Sie „Niveau“ auf einen höheren Wert.
Die Räume sind in der Übergangszeit und in der kalten
Jahreszeit zu warm.
Stellen Sie „Niveau“ auf einen niedrigeren Wert.
Die Räume sind in der Übergangszeit zu kalt, aber in
der kalten Jahreszeit warm genug.
Stellen Sie „Neigung“ auf den nächstniedrigeren Wert
und „Niveau“ auf einen höheren Wert.
Die Räume sind in der Übergangszeit zu warm, aber in
der kalten Jahreszeit warm genug.
Stellen Sie „Neigung“ auf den nächsthöheren Wert
und „Niveau“ auf einen niedrigeren Wert.
Raumtemperatur vorübergehend anpassen
Hinweis
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstantbe-
trieb.
Falls Sie während einer Zeitphase mit reduzierter
Raumtemperatur die Räume mit normaler Raumtem-
peratur/Vorlauftemperatur oder Komfort-Raumtem-
peratur/Vorlauftemperatur beheizen möchten, schal-
ten Sie die Funktion „Länger warm“ ein.
Die Räume werden mit der Temperatur der zuletzt akti-
ven Zeitphase für normale Raumtemperatur/Vorlauf-
temperatur oder Komfort-Raumtemperatur/Vorlauftem-
peratur beheizt.
Hinweis
Die Warmwasserbereitung wird während der Funktion
„Länger warm“ freigegeben:
Falls die Warmwassertemperatur unterhalb des Warm-
wasser-Sollwerts liegt, wird zuerst der Speicher-Was-
sererwärmer aufgeheizt, danach erfolgt die Beheizung
der Räume.
„Länger warm“ einschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls in der Menüzeile für
gewünschten Heizkreis
2.
Die Temperatur der zuletzt aktiven Zeitphase für
normale Raumtemperatur/Vorlauftemperatur oder
Komfort-Raumtemperatur/Vorlauftemperatur wird
eingestellt.
Raumbeheizung
Heizkennlinie einstellen (Fortsetzung)
5855217
31
„Länger warm“ ausschalten
Die Funktion endet automatisch beim Umschalten auf
die nächste Zeitphase für normale Raumtemperatur/
Vorlauftemperatur oder Komfort-Raumtemperatur/-Vor-
lauftemperatur.
Um „Länger warm“ vorzeitig zu beenden, tippen
Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls in der Menüzeile für
gewünschten Heizkreis
2.
Raumtemperatur bei verlängerter Anwesenheit anpassen
Hinweis
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstantbe-
trieb.
Falls Sie für einen oder mehrere Tage ständig anwe-
send sind und das Zeitprogramm nicht ändern wollen,
wählen Sie die Funktion „Ferien zu Hause“ , z. B.
an Feiertagen oder wenn die Kinder Schulferien
haben.
Die Funktion „Ferien zu Hause“ hat folgende Aus-
wirkungen:
Die Raumtemperatur in den Zeiträumen zwischen
den eingestellten Zeitphasen wird auf den Sollwert
der ersten Zeitphase des Tages angehoben: Von
reduzierter Raumtemperatur auf normale Raumtem-
peratur oder Komfort-Raumtemperatur.
Falls vor 0:00 Uhr keine Zeitphase aktiv ist, werden
Ihre Räume bis zur nächsten aktiven Zeitphase mit
der reduzierten Raumtemperatur beheizt.
Warmwasserbereitung ist aktiv.
Die Funktion „Ferien zu Hause“ beginnt und endet
gemäß der eingestellten Zeiten für Startdatum und
Enddatum.
Hinweis
Solange die Funktion „Ferien zu Hause“ einge-
schaltet ist, werden in der Grundanzeige „Ferien zu
Hause“ und das eingestellte Startdatum und Endda-
tum angezeigt.
Falls bei der Erstinbetriebnahme von Ihrem Fachbe-
trieb „Einfamilienhaus“ eingestellt wurde, wird die
Funktion für alle Heizkreise übernommen.
Beispiel
Für die Wochentage Montag und Dienstag sind jeweils
2 Zeitphasen eingestellt.
Mo
u
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
Di
2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
Mo
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
Di
2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
A B C C B
A B C
Abb. 12
Temperaturniveaus entsprechend eingestelltem
Zeitprogramm
Temperaturniveau, falls „Ferien zu Hause“ einge-
schaltet ist
AReduzierte Raumtemperatur
BNormale Raumtemperatur
CKomfort-Raumtemperatur
„Ferien zu Hause“ einschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Ferien zu Hause“
3. Mit gewünschten Heizkreis auswählen
Raumbeheizung
Raumtemperatur vorübergehend anpassen (Fortsetzung)
5855217
32
4. für „Beginn“ und „Ende“ 5. zur Bestätigung
„Ferien zu Hause“ ausschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Ferien zu Hause“
3. Mit gewünschten Heizkreis auswählen
4.
Energie sparen bei langer Abwesenheit
Hinweis
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstantbe-
trieb.
Um bei längerer Abwesenheit Energie zu sparen, stel-
len Sie das „Ferienprogramm“ ein.
Das Ferienprogramm hat folgende Auswirkungen:
Raumbeheizung:
Für Heizkreise im Betriebsprogramm „Hei-
zen“:
Die Räume werden auf die eingestellte reduzierte
Raumtemperatur beheizt.
Für Heizkreise im Betriebsprogramm
„Abschaltbetrieb“:
Keine Raumbeheizung: Der Frostschutz des Wär-
meerzeugers und des Warmwasser-Speichers ist
aktiv.
Warmwasserbereitung:
Keine Warmwasserbereitung: Der Frostschutz für
den Warmwasser-Speicher ist aktiv.
Das Ferienprogramm startet um 00:00 Uhr des ers-
ten Ferientags und endet um 23:59 Uhr des letzten
Ferientags.
Hinweis
Solange die Funktion „Ferienprogramm“ einge-
schaltet ist, werden in der Grundanzeige „Heiz-
kreis“ „Ferienprogramm“ und der eingestellte
erste und letzte Ferientag angezeigt.
Falls bei der Erstinbetriebnahme von Ihrem Fachbe-
trieb „Einfamilienhaus“ eingestellt wurde, wird das
Ferienprogramm für alle Heizkreise eingeschaltet.
Falls bei der Erstinbetriebnahme von Ihrem Fachbe-
trieb „Mehrfamilienhaus“ eingestellt wurde, wird die
Warmwasserbereitung nur ausgeschaltet, wenn sich
alle Heizkreise im Ferienprogramm befinden.
„Ferienprogramm“ einschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Ferienprogramm“
3. Mit gewünschten Heizkreis auswählen
4. für „Erster Ferientag“ und „Letzter Feri-
entag“
5. zur Bestätigung
„Ferienprogramm“ ausschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Ferienprogramm“
3. Mit gewünschten Heizkreis auswählen
4.
Raumbeheizung
Raumtemperatur bei verlängerter Anwesenheit… (Fortsetzung)
5855217
33
Werkseitige Einstellung: 50 °C
Hinweis
Aus hygienischen Gründen sollten Sie die Warmwas-
sertemperatur nicht unter 50 °C einstellen.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. für die Grundanzeige „Warmwasser“
2. für den gewünschten Wert
3. zur Bestätigung
Warmwasserbereitung ein- oder ausschalten (Betriebsprogramm)
Falls Sie die Warmwasserbereitung ausschalten, kann
kein Trinkwasser erwärmt werden. Auch nicht mit der
Funktion „Einmalige Warmwasserbereitung außerhalb
des Zeitprogramms“.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige
„Warmwasser“
2. Hervorgehobene Schaltfläche oder
3. „EIN“, falls Sie die Warmwasserbereitung ein-
schalten möchten.
„AUS“, falls Sie die Warmwasserbereitung
ausschalten möchten.
Erläuterung zu den Betriebsprogrammen: Siehe
Seite 19.
Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung
Zeitprogramm einstellen
Werkseitige Einstellung: 05:30 bis 22:00 Uhr
Sie können das Zeitprogramm individuell nach Ihren
Wünschen ändern.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige
„Warmwasser“
2.
3. Gewünschter Wochentag
4.
5. Je nach Änderungswunsch:
zur Änderung der Zeitphase
für neue Zeitphase
um eine Zeitphase zu löschen.
zur Auswahl der Zeitphase, falls mehrere
Zeitphasen eingestellt sind.
Hinweis
Zwischen den Zeitphasen wird das Warmwasser
nicht aufgeheizt. Der Frostschutz für den Warmwas-
ser-Speicher ist aktiv.
Beachten Sie bei der Einstellung, dass Ihre Anlage
einige Zeit benötigt, um den Warmwasser-Speicher
auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen.
Weitere Vorgehensweise: Siehe Seite 19.
Zeitprogramm für die Warmwasser-Komfortfunktion einstellen
(Funktion nur Kombigerät mit Plattenwärmetau-
scher zur Warmwasserbereitung)
Werkseitige Einstellung: 05:30 bis 22:00 Uhr
Hinweis
Beim„ Kombigerät“ ist wärend der eingestellten Zeit-
phasen die„ Warmwasser-Komfortfunktion“ aktiv (Plat-
tenwärmetauscher wird auf Temperatur gehalten).
Um die Komfortfunktion auszuschalten müssen die
Zeitphasen gelöscht werden.
Warmwasserbereitung
Warmwassertemperatur
5855217
34
Sie können das Zeitprogramm für die Komfortfunktion
individuell nach Ihren Wünschen ändern.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Ggf. für die Grundanzeige „Warmwasser“
2.
3. Gewünschter Wochentag
4.
5. Je nach Änderungswunsch:
zur Änderung der Zeitphase
für neue Zeitphase
um eine Zeitphase zu löschen.
zur Auswahl der Zeitphase, falls mehrere
Zeitphasen eingestellt sind.
Zeitprogramm einstellen für die Zirkulationspumpe
Sie können das Zeitprogramm individuell nach Ihren
Wünschen ändern.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Warmwasser“
3. „Zeitprogramm Zirkulation“
4. Wochentag wählen.
5.
6. Je nach Änderungswunsch:
zur Änderung der Zeitphase
für eine neue Zeitphase
um eine Zeitphase zu löschen.
zur Auswahl der Zeitphase, falls mehr als
eine Zeitphase eingestellt sind.
Hinweis
Zwischen den Zeitphasen ist die Zirkulationspumpe
ausgeschaltet.
Weitere Vorgehensweise: Siehe Seite 19.
Einmalige Warmwasserbereitung außerhalb des Zeitprogramms
Falls Sie außerhalb der eingestellten Zeitphasen war-
mes Wasser benötigen, schalten Sie die „Einmalige
Warmwasserbereitung“ ein.
Der Warmwasser-Speicher wird 1-mal auf die einge-
stellte Warmwassertemperatur aufgeheizt.
Diese Funktion hat eine höhere Priorität als andere
Funktionen für die Warmwasserbereitung, z. B. Zeit-
programm.
Einmalige Warmwasserbereitung einschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Gegebenenfalls für die Grundanzeige
„Warmwasser“, „Energiecockpit “ oder „Favori-
ten“
2.
3. zur Bestätigung
Einmalige Warmwasserbereitung ausschalten
Die „Einmalige Warmwasserbereitung“ endet, sobald
der Warmwassertemperatur-Sollwert erreicht ist.
Hinweis
Ein vorzeitiges Beenden der Warmwasserbereitung ist
nicht möglich!
Warmwasserbereitung
Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung (Fortsetzung)
5855217
35
Sie können das Trinkwasser im Warmwasser-Speicher
einmal pro Woche oder täglich für die Dauer einer
Stunde auf über 60 °C aufheizen. Die Funktion wird
am eingestellten Zeitpunkt regelmäßig ausgeführt.
Gefahr
Hohe Trinkwassertemperaturen können Verbrü-
hungen zur Folge haben, z. B. falls die Warm-
wassertemperatur höher als 60 °C ist.
Mischen Sie an den Zapfstellen mit kaltem Was-
ser.
Erhöhte Trinkwasserhygiene einschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Warmwasser“
3. „Hygienefunktion“
4. für Startzeit „Beginn“
5. Gewünschter Wochentag oder Täglich auswählen
Die Auswahl wird hervorgehoben.
6. zur Bestätigung
Erhöhte Trinkwasserhygiene ausschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Warmwasser“
3. „Hygienefunktion“
4. Hervorgehobener Wochentag oder Täglich abwäh-
len
5. zur Bestätigung
Warmwasser Verbrühschutz Ein-/Auschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Warmwasser“
3. „Verbrühschutz“
4. „Ein“oder „Aus“
5. zur Bestätigung
Hinweis
Bei ausgeschalteten Verbrühschutz kann abhängig
vom Wärmeerzeuger ein Warmwasser-Sollwert von
über 60°C eingestellt werden. Es besteht erhöhte Ver-
brühgefahr!
Warmwasserbereitung
Erhöhte Trinkwasserhygiene
5855217
36
Sie können die Bedienung in 2 Stufen sperren:
1. Stufe Alle Funktionen in den Grundanzeigen sind
bedienbar. Der Schornsteinfeger-Prüfbetrieb
kann eingeschaltet werden. Meldungslisten
werden angezeigt.
Alle anderen Funktionen sind gesperrt.
2. Stufe Alle Funktionen sind gesperrt. Der Schorn-
steinfeger-Prüfbetrieb kann eingeschaltet
werden.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Bedienung sperren“
4. „Alles sperren“
Oder
„Nur Grundanzeige bedienbar“
5. Geben Sie das Passwort „viessmann“ ein.
6. zur Bestätigung
Sie können das Passwort ändern: Siehe Seite 36.
Bedienung entsperren
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Beliebige Schaltfläche
„Bedienung gesperrt“ wird angezeigt.
2.
„Wollen Sie die Bedienung entsperren?“ wird
angezeigt.
3.
Eingabefeld und Tastatur erscheinen.
4. Geben Sie das Passwort „viessmann“ oder das
von Ihnen vergebene Passwort ein.
5. zur Bestätigung
Passwort ändern für Funktion „Bedienung sperren“
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Passwort ändern“
4. Geben Sie das bisherige Passwort ein.
5. zur Bestätigung
6. Geben Sie das neue Passwort ein (1 bis 20 Zei-
chen).
Hinweis
Das neue Passwort wird nicht nochmal zur Kon-
trolle abgefragt.
7. zur Bestätigung
Ein Hinweis wird angezeigt.
8. zur Bestätigung des Hinweises
Helligkeit für Display einstellen
Sie können die Helligkeit des Displays für den Betrieb
und für Standby getrennt einstellen.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Bildschirmeinstellung“
4. „Helligkeit Bedienung“
Oder
„Helligkeit Standby“
5. für den gewünschten Wert
6. zur Bestätigung
Weitere Einstellungen
Bedienung sperren
5855217
37
Abhängig vom Aufbau des Wärmeerzeugers befindet
sich am unteren oder oberen Rand der Regelung ein
Leuchtstreifen (Lightguide).
Der Lightguide informiert mit verschiedenen Anzeigen
über Funktionen der Regelung.
Bedeutung der Anzeige:
Lightguide leuchtet dauernd:
Sie bedienen die Regelung. Jeder Eingabevorgang
wird durch kurzes Blinken bestätigt.
Lightguide blinkt schnell:
An der Anlage liegt eine Störung vor.
Lightguide pulsiert langsam:
Display befindet sich im Standby.
Diese Funktion können Sie bei Bedarf ausschalten.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Lightguide Standby-Modus“
4. „EIN“
Oder
„AUS“
5. zur Bestätigung
Name für die Heizkreise eingeben
Hinweis
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb und Konstantbe-
trieb.
Sie können alle Heizkreise individuell benennen z. B.
mit „Erdgeschoss“.
Hinweis
Die Abkürzungen 1, 2, 3, 4 in der Grundanzeige blei-
ben erhalten.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Heizkreise umbenennen“
4. Gewünschter Heizkreis, z. B. „Heizkreis 1“
5. Gewünschten Namen eintippen, z. B. „Erdge-
schoss“ (1 bis 20 Zeichen).
6. zur Bestätigung
Im Hauptmenü wird für den jeweiligen Heizkreis der
vergebene Name angezeigt.
„Uhrzeit“ und „Datum“ einstellen
„Uhrzeit“ und „Datum“ sind werkseitig eingestellt.
Falls Ihre Anlage längere Zeit außer Betrieb war, müs-
sen Sie gegebenenfalls „Uhrzeit“ und „Datum“ neu
einstellen.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Datum und Uhrzeit“
4. „Datum“
Oder
„Uhrzeit“
5. für den gewünschten Wert
6. zur Bestätigung
„Sommer-/Winterzeit“ automatisch umstellen
Die automatische Umstellung von Sommer-/Winterzeit
ist werkseitig eingestellt.
In diesem Menü können Sie die automatische Umstel-
lung der Sommer-/Winterzeit aus- und einschalten.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Datum und Uhrzeit“
Weitere Einstellungen
Lightguide ein- und ausschalten
5855217
38
4. „Zeitumstellung“
5. für „EIN“ oder „AUS“
6. zur Bestätigung
„Sprache“ einstellen
Ihr Fachbetrieb hat die Sprache im Display bei der
Inbetriebnahme voreingestellt. Sie können die Sprache
ändern.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Sprache“
4. Gewünschte Sprache
5. zur Bestätigung
„Einheiten“ einstellen
Sie können alle zur Verfügung stehenden Einheiten
einstellen, z. B. für Temperatur, Datum, Druck usw.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Einheiten“
4. Wählen Sie z. B.°C für die Temperatur.
5. zur Bestätigung
Kontaktdaten des Fachbetriebs eingeben
Sie können die Kontaktdaten Ihres Fachbetriebs ein-
geben. Die Daten sind im Menü „Informationen“
abrufbar.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Informationen“
3. „Kontaktdaten Fachbetrieb“
4. Gewünschtes Eingabefeld
5. Geben Sie die Kontaktdaten Ihres Fachbetriebs in
die einzelnen Felder ein.
6. zur Bestätigung
Homescreen einstellen
Hinweis
Verfügbare Grundanzeigen sind abhängig von der
Betriebsweise: Witterungsgeführter Betrieb, Konstant-
betrieb, raumtemperaturgeführter Betrieb.
Sie können zwischen folgenden Grundanzeigen als
Homescreen wählen:
„Heizkreis“ oder „Konstantbetrieb“
„Warmwasser“
„Systemübersicht“
„Energiecockpit“
„Favoriten“
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Auswahl der Grundanzeige“
4. Gewünschte Anzeige
5. zur Bestätigung
Weitere Einstellungen
„Sommer-/Winterzeit“ automatisch umstellen (Fortsetzung)
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Hinweis
Tippen Sie auf , um den gewählten Homescreen auf-
zurufen.
Brennwert und Gaszustandszahl für Verbrauchsabrechnung einstellen
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Energiecockpit“
4. Brennwert oder Gaszustandszahl auswählen
5. Wert eingeben
6. zur Bestätigung
Hinweis
Der Wert kann der Gasabrechnung entnommen wer-
den. Die eingegebenen Werte fließen in die Berech-
nung des Gasverbrauchs ein.
Funkverbindung zur Fernbedienung einschalten
Hinweis
Low-Power-Funk ist eine drahtlose Verbindung zur
Übertragung von Daten, z. B. über eine Fernbedie-
nung.
Ihr Fachbetrieb kann ihren Wärmeerzeuger mit
Viessmann Zubehör über Low-Power-Funk verbinden.
Bei witterungsgeführtem Betrieb können Sie Ihre Fern-
bedienung zur drahtlosen Datenübertragung über den
Low-Power-Funk mit der Regelung verbinden.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Low Power Funk Ein/Aus“
4. „EIN“
5. zur Bestätigung
Hinweis
Im Service-Menü können unter dem Menüpunkt „Diag-
nose“/„RF Modul“ die Low-Power-Funk Zugangsdaten
abgerufen werden: RF-Modul „IC“ und „EUI-64“
Siehe Montage/Serviceanleitung
Internetzugriff ein- und ausschalten
Sie können Ihre Anlage über das Internet mit einer
App fernbedienen. Stellen Sie dazu eine Internetver-
bindung über WLAN her (2,4 Gigahertz): Siehe folgen-
des Kapitel.
Die erforderlichen Zugangsdaten für den Internetzugriff
über App auf die Regelung finden Sie auf folgendem
Aufkleber:
WLAN ein- oder ausschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Internet“
Weitere Einstellungen
Homescreen einstellen (Fortsetzung)
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40
4. „WLAN Betriebsart“
5. „AUS“, falls Sie das WLAN ausschalten möch-
ten.
Oder
„Internet“, falls Sie das WLAN einschalten
möchten.
6. zur Bestätigung
WLAN-Verbindung herstellen
Hinweis
Voraussetzung: WLAN ist eingeschaltet.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Internet“
4. „Netzwerkauswahl“
Verfügbare WLAN werden angezeigt.
Hinweis
Falls bereits eine Verbindung besteht, wird bei
dem jeweiligen Netzwerk „Verbunden“ ange-
zeigt.
Falls Sie ein unsichtbares WLAN verwenden wol-
len:
Tippen Sie auf und geben Sie den Namen
des WLAN (SSID) und das Passwort ein.
5. WLAN wählen.
Hinweis
Mit können Sie die Liste der verfügbaren WLAN
aktualisieren.
6. zur Bestätigung
7. Falls Sie kein geschütztes WLAN gewählt haben
:
zur Bestätigung der Verbindungsmeldung
Oder
Falls Sie ein geschütztes WLAN gewählt haben
:
Geben Sie das Passwort ein (maximal 40 Zei-
chen).
zur Bestätigung Ihres Passworts
8. zur Bestätigung des Hinweises zur Internetnut-
zung
In der Grundanzeige wird angezeigt.
Hinweis
Falls die Verbindung nicht hergestellt wurde, wird
eine Fehlermeldung angezeigt.
Eine Internetverbindung besteht nur dann, falls
das gewählte WLAN mit dem Internet verbunden
ist. Prüfen Sie gegebenenfalls Ihre WLAN-Ein-
stellungen.
Statische IP-Adressierung
Voraussetzung: Ihr WLAN ist so konfiguriert, dass die
Teilnehmeradressen im Netzwerk (IP-Adressen) nicht
automatisch vergeben werden.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
01.
02. „Einstellungen“
03. „Internet“
04. „Netzwerkauswahl“
05. Verfügbare WLAN-Netzwerke werden angezeigt.
Hinweis
Mit können Sie die Liste der verfügbaren
WLAN-Netzwerke aktualisieren.
06. Netzwerk wählen.
07.
08. „STATIC“ für statische IP-Adressierung
09. zur Bestätigung
10. Netzwerkdaten eingeben:
IP-Adresse
Subnetzmaske
Standard-Gateway
Primärer DNS-Server
Sekundärer DNS-Server
11. zur Bestätigung
Weitere Einstellungen
Internetzugriff ein- und ausschalten (Fortsetzung)
5855217
41
Hinweis
Eine Internetverbindung besteht nur dann, falls das
gewählte WLAN mit dem Internet verbunden ist. Prü-
fen Sie gegebenenfalls Ihre WLAN-Einstellungen.
Display zur Reinigung ausschalten
Falls Sie das Display reinigen möchten, können Sie es
für 30 Sekunden deaktivieren. Dadurch vermeiden Sie
ungewollte Bedienung.
Reinigen Sie das Display mit einem Mikrofasertuch.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Bildschirm säubern“
Das Display ist deaktiviert. Ein Countdown startet.
Werkseitige Einstellung wiederherstellen
Sie können alle Eingaben und Werte in die werkseitige
Einstellung zurücksetzen.
Hinweis
Falls die Heizkreise benannt worden sind, bleibt der
vergebene Name erhalten: Siehe Seite 37.
Einstellungen und Werte, die bei allen Betriebsweisen
zurückgesetzt werden:
Normale Raumtemperatur oder normale Vorlauftem-
peratur
Reduzierte Raumtemperatur oder reduzierte Vorlauf-
temperatur
Betriebsprogramm
Warmwassertemperatur
Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung
Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb
Neigung und Niveau der Heizkennlinie
Einstellungen und Werte, die zusätzlich bei witterungs-
geführtem Betrieb oder Konstantbetrieb zurückgesetzt
werden:
Komfort-Raumtemperatur oder Komfort-Vorlauftem-
peratur
Zeitprogramm für die Raumbeheizung
Funktion „Länger warm“ wird ausgeschaltet.
„Ferienprogramm“ und „Ferien zu Hause“
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb
Neigung und Niveau der Heizkennlinie
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Werkseitige Einstellungen“
4. zur Bestätigung
Weitere Einstellungen
Internetzugriff ein- und ausschalten (Fortsetzung)
5855217
42
Sie können zu den Anzeigen und Funktionen Hilfetexte
aufrufen.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. um die Hilfetexte aufzurufen.
2. um wieder in die ursprüngliche Anzeige zu
gelangen.
Informationen abfragen
Je nach Anlagenausstattung und vorgenommenen
Einstellungen können Sie aktuelle Anlagendaten abfra-
gen, z. B. Temperaturen.
Die Anlagendaten sind in folgende Gruppen eingeteilt:
Allgemein
Brenner
Warmwasser
Heizkreis 1
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstant-
betrieb:
Heizkreis 2
usw.
Solarenergie
Kontaktdaten Fachbetrieb
Internet
Open source license
Sie rufen die Lizenz für die Bedieneinheit auf.
Hinweis
Falls die Heizkreise benannt worden sind, wird der ver-
gebene Name angezeigt: Siehe Seite 37.
Detaillierte Abfragemöglichkeiten zu den einzelnen
Gruppen finden Sie im Kapitel „Menü-Übersicht“.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Informationen“
3. Gewünschte Gruppe
Lizenzen abfragen für das integrierte Kommunikationsmodul
Schalten Sie den „Access Point“ des Geräts ein, um
online rechtliche Informationen wie z. B. Open-Source-
Lizenzen aufrufen zu können.
Access Point einschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Einstellungen“
3. „Internet“
4. „WLAN Betriebsart“
5. „Access Point“
6. Folgen Sie den Anweisungen der App im mobilen
Endgerät.
7. zur Bestätigung
Lizenzinformationen von Drittkomponenten aufrufen
Voraussetzung: Der Access Point ist eingeschaltet.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. Rufen Sie die WLAN-Einstellungen Ihres Endge-
räts auf.
2. Verbinden Sie Ihr Endgerät mit dem WLAN
„Viessmann-<xxxx>“.
Eine Passwortabfrage erscheint.
Abfragen
Hilfetexte aufrufen
5855217
43
3. Geben Sie den WPA2-Netzwerkschlüssel als
Passwort für das WLAN „Viessmann-<xxxx>“
ein.
Hinweis
Den WPA2-Netzwerkschlüssel finden Sie auf dem
Aufkleber: Siehe Kapitel „Internetzugriff ein- und
ausschalten“.
4. Öffnen Sie mit Ihrem verbundenen Endgerät im
Internetbrowser http://192.168.0.1.
5. Folgen Sie dem Link „Third-party Components
Licenses“.
Third Party Software
1 Overview
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open source software. You are entitled to use this third
party software in compliance with the respective
license conditions as provided in this document.
A list of used third party software components and of
license texts can be accessed by connecting your boi-
ler, like it is mentioned in the manual.
2 Acknowledgements
Linux® is the registered trademark of Linus Torvalds in
the U.S. and other countries. This product includes
software developed by the OpenSSL Project for use in
the OpenSSL Toolkit (http://www.openssl.org/). This
product includes cryptographic software written by Eric
Young (eay@cryptsoft.com) and software written by
Tim Hudson ( tjh@cryptsoft.com ).
3 Disclaimer
The open source software contained in this product is
distributed WITHOUT ANY WARRANTY; without even
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4 How to Obtain Source Code
The software included in this product may contain
copyrighted software that is licensed under a license
requiring us to provide the source code of that soft-
ware, such as the GPL or LGPL. To obtain the com-
plete corresponding source code for such copyrighted
software please contact us via the contact information
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can be accessed as outlined in this document. This
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5 Contact Information
Viessmann Climate Solutions SE
35108 Allendorf
Germany
Fax +49 64 52 70-27 80
Phone +49 64 52 70-0
open-source-software-support@viessmann.com
www.viessmann.de
Wartungsmeldungen abfragen
Ihr Fachbetrieb kann Wartungszeitpunkte einstellen.
Beim Überschreiten dieser Wartungszeitpunkte wird
automatisch eine Wartungsmeldung angezeigt: „Ser-
vice“ und
Falls vorhanden, werden die Kontaktdaten Ihres Fach-
betriebs angezeigt.
Abfragen
Lizenzen abfragen für das integrierte… (Fortsetzung)
5855217
44
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
Im Navigationsbereich blinkt .
Wartungsmeldung aufrufen
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. im Navigationsbereich.
Falls an Ihrer Anlage gleichzeitig Störungsmeldun-
gen vorhanden sind, können mit „Störungen“,
„Wartungen“ und eventuell weitere Meldungen
aufgerufen werden.
2. „Wartungen“
Die Wartungsmeldungen erscheinen in einer Liste.
3. Mit ? können Sie Hinweise zum Verhalten der
Anlage aufrufen.
Sie erhalten Tipps, welche Maßnahmen Sie selbst
ergreifen können, bevor Sie Ihren Fachbetrieb
benachrichtigen.
4. Notieren Sie die Wartungsnummer. Zum Beispiel:
P.1 „Wartung nach Zeitintervall steht an“.
Sie ermöglichen dadurch dem Fachbetrieb eine
bessere Vorbereitung und sparen unnötige Fahrt-
kosten.
5. Benachrichtigen Sie Ihren Fachbetrieb.
6. um die Wartung zu quittieren.
Hinweis
Falls die Wartung erst zu einem späteren Zeitpunkt
durchgeführt werden kann, wird die Wartungsmeldung
am folgenden Montag erneut angezeigt.
Störungsmeldungen abfragen
Falls an Ihrer Anlage Störungen aufgetreten sind, wird
„Störung“ und angezeigt. Der Lightguide blinkt,
auch falls der Lightguide ausgeschaltet ist: Siehe Kapi-
tel „Lightguide ein- und ausschalten“.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
Im Navigationsbereich blinkt .
Hinweis
Falls Sie für Störungsmeldungen eine Meldeeinrich-
tung (z. B. eine Hupe) angeschlossen haben, wird
die Meldeeinrichtung durch Quittieren der Störungs-
meldung ausgeschaltet.
Falls die Störungsbehebung erst zu einem späteren
Zeitpunkt durchgeführt werden kann, wird die Stö-
rungsmeldung am folgenden Tag um 7:00 Uhr erneut
angezeigt. Die Meldeeinrichtung wird wieder einge-
schaltet.
Störungsmeldung aufrufen
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1. im Navigationsbereich.
Falls an Ihrer Anlage gleichzeitig Wartungsmeldun-
gen vorhanden sind, können mit „Störungen“,
„Wartungen“ und eventuell weitere Meldungen
aufgerufen werden.
2. „Störungen“
Die Störungsmeldungen erscheinen in einer Liste.
3. Mit ? können Sie Hinweise zum Verhalten der
Anlage aufrufen.
Sie erhalten Tipps, welche Maßnahmen Sie selbst
ergreifen können, bevor Sie Ihren Fachbetrieb
benachrichtigen.
4. Notieren Sie Störungsnummer und Störungsursa-
che. Zum Beispiel: F.160 „Kommunikationsfehler
CAN-BUS“.
Sie ermöglichen dadurch dem Fachbetrieb eine
bessere Vorbereitung und sparen unnötige Fahrt-
kosten.
5. Benachrichtigen Sie Ihren Fachbetrieb.
6. um die Störung zu quittieren.
Abfragen
Wartungsmeldungen abfragen (Fortsetzung)
5855217
45
Gefahr
Nicht behobene Störungen können lebensbe-
drohende Folgen haben.
Quittieren Sie Störungsmeldungen nicht mehr-
mals in kurzen Abständen. Falls eine Störung
auftritt, benachrichtigen Sie Ihren Fachbetrieb.
Der Fachbetrieb kann die Ursache analysieren
und den Defekt beheben.
Brenner entriegeln bei Brennerstörung
Falls durch eine Störung der Brenner verriegelt ist,
können Sie den Brenner entriegeln.
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
Ein weiterer Hinweis wird angezeigt.
2. „Entriegeln“
3. zur Bestätigung
Der Brenner wird entriegelt und startet wieder.
Gefahr
Nicht behobene Störungen können lebensbe-
drohende Folgen haben.
Entriegeln Sie den Brenner nicht mehrmals in
kurzen Abständen. Falls eine Brennerstörung
auftritt, benachrichtigen Sie umgehend Ihren
Fachbetrieb. Der Fachbetrieb kann die Ursache
analysieren und den Defekt beheben.
Meldungslisten abfragen
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Meldungslisten“
3. Falls entsprechende Meldungen vorliegen:
„Status“
„Warnungen“
„Informationen“
„Störungen“
„Wartungen“
Abfragen
Störungsmeldungen abfragen (Fortsetzung)
5855217
46
Den Schornsteinfeger-Prüfbetrieb für die Abgasmes-
sung darf nur Ihr Schornsteinfeger bei der jährlichen
Prüfung einschalten.
Lassen Sie die Abgasmessung möglichst während der
Heizperiode durchführen.
Hinweis
Der Schornsteinfeger kann den Schornsteinfeger-Prüf-
betrieb auch einschalten, falls die Bedienung gesperrt
ist.
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb einschalten
Tippen Sie auf folgende Schaltflächen:
1.
2. „Prüfbetrieb“
3.
4. Folgen Sie den Anweisungen im Display.
Wenn der Prüfbetrieb möglich ist, wird der Brenner
eingeschaltet. Im Display wird die Vorlauftempera-
tur des Wärmeerzeugers angezeigt. Das Symbol
wird angezeigt.
Hinweis
Während des Schornsteinfeger-Prüfbetriebs für ausrei-
chend Wärmeabnahme sorgen.
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ausschalten
Automatisch nach 30 Minuten
Oder
Tippen Sie auf .
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb
5855217
47
Wärmeerzeugung ausschalten mit Frostschutzüberwachung („Abschaltbetrieb“)
Wählen Sie für jeden Heizkreis das Betriebsprogramm
„Abschaltbetrieb“ und schalten Sie die Warmwasser-
bereitung aus: Siehe Seite 28 und 33.
Keine Raumbeheizung
Keine Warmwasserbereitung
Frostschutz des Wärmeerzeugers und des Warm-
wasser-Speichers ist aktiv.
Hinweis
Damit sich die Umwälzpumpen nicht festsetzen, wer-
den alle an der Regelung angeschlossenen Umwälz-
pumpen automatisch alle 24 Stunden kurz einge-
schaltet.
Die Umschaltventile werden in regelmäßigen
Abständen umgeschaltet.
Wärmeerzeugung ausschalten ohne Frostschutzüberwachung
Keine Raumbeheizung
Keine Warmwasserbereitung
Frostschutz des Wärmeerzeugers und des Warm-
wasser-Speichers ist nicht aktiv.
1. Schalten Sie den Netzschalter aus: Siehe
Seite 47).
2. Schließen Sie den Gasabsperrhahn.
!Achtung
Bei zu erwartenden Außentemperaturen
unter 3 °C ergreifen Sie geeignete Maßnah-
men zum Frostschutz der Anlage.
Setzen Sie sich gegebenenfalls mit Ihrem
Fachbetrieb in Verbindung.
Hinweis
Da die Umwälzpumpen und Umschaltventile nicht
mit Spannung versorgt werden, können sie sich fest-
setzen.
Falls Ihre Anlage längere Zeit außer Betrieb war,
müssen Sie gegebenenfalls „Uhrzeit“ und „Datum“
neu einstellen: Siehe Seite 37.
Anlage einschalten
Vitodens 200-W
AC BD
Abb. 13
Hinweis
Die Regelung kann unten oder oben angeordnet sein.
AGasabsperrhahn
BFüll- und Entleerungshahn
CNetzschalter
DAnlagendruck (Anzeige im Display)
Aus- und Einschalten
Anlage ausschalten
5855217
48
Vitodens 222-W
A CB D
Abb. 14
Hinweis
Die Regelung kann unten oder oben angeordnet sein.
AGasabsperrhahn
BFüll- und Entleerungshahn
CNetzschalter
DAnlagendruck (Anzeige im Display)
Vitodens 222-F und Vitodens 242-F
B
C
A
D
Abb. 15 Beispiel mit Anschlüssen nach oben
AGasabsperrhahn
BFüll- und Entleerungshahn
CNetzschalter
DAnlagendruck (Anzeige im Display)
Informieren Sie sich bei Ihrem Fachbetrieb:
Höhe des erforderlichen Anlagendrucks
Gegebenenfalls Lage der Be- und Entlüftungsöffnun-
gen im Aufstellraum
1. Öffnen Sie den Gasabsperrhahn A.
2. Prüfen Sie, ob die Spannungsversorgung Ihrer
Anlage eingeschaltet ist, z. B. an einer separaten
Sicherung oder an einem Hauptschalter.
Hinweis
Die Spannungsversorgung der Anlage wurde von
Ihrem Fachbetrieb bei der Erstinbetriebnahme ein-
geschaltet. Unterbrechen Sie die Spannungsver-
sorgung möglichst nicht, auch nicht im Abschaltbe-
trieb.
3. Schalten Sie den Netzschalter C ein.
Nach kurzer Zeit wird im Display der Home-
screen angezeigt.
Der Lightguide leuchtet konstant.
Ihre Anlage und, falls vorhanden, auch die Fernbe-
dienungen sind betriebsbereit.
4. Prüfen Sie den Anlagendruck:
für die Grundanzeige „Systemübersicht“
Falls der angezeigte Druck niedriger als 1,0 bar
ist:
Füllen Sie Wasser nach oder benachrichtigen
Sie Ihren Fachbetrieb.
Aus- und Einschalten
Anlage einschalten (Fortsetzung)
5855217
49
Ursache Behebung
Der Wärmeerzeuger ist ausgeschaltet. Schalten Sie den Netzschalter ein: Siehe Seite 47.
Schalten Sie die Spannungsversorgung Ihrer Anlage
ein, z. B. an einer separaten Sicherung oder an ei-
nem Hauptschalter.
Falsche Einstellungen an der Regelung.
Die Fernbedienung (falls vorhanden) oder das Raum-
temperaturregler (falls vorhanden) ist falsch einge-
stellt.
Bedienungsanleitung Fernbedienung oder
Raumtemperaturregler
Die Raumbeheizung muss freigegeben sein.
Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Einstel-
lungen:
Betriebsprogramm: Siehe Seite 19.
Raumtemperatur/Vorlauftemperatur: Siehe Seite 28.
Uhrzeit: Siehe Seite 37.
Zeitprogramm Raumbeheizung: Siehe Seite 29.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb:
Heizkennlinie: Siehe Seite 29.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstant-
betrieb:
Ferienprogramm ist eingeschaltet: Siehe Seite 32.
Der Warmwasser-Speicher wird aufgeheizt. Warten Sie ab, bis der Warmwasser-Speicher aufge-
heizt ist.
Reduzieren Sie gegebenenfalls die Entnahme von
Warmwasser oder vorübergehend die eingestellte
Warmwassertemperatur.
Brennstoff fehlt. Öffnen Sie den Gasabsperrhahn. Fragen Sie gegebe-
nenfalls beim Gasversorgungsunternehmen nach.
„Brennerstörung“ wird im Display angezeigt. Entriegeln Sie den Brenner: Siehe Seite 45.
Gefahr
Nicht behobene Störungen können lebensbedro-
hende Folgen haben.
Entriegeln Sie den Brenner nicht mehrmals in
kurzen Abständen. Falls eine Brennerstörung
auftritt, benachrichtigen Sie umgehend Ihren
Fachbetrieb. Der Fachbetrieb kann die Ursache
analysieren und den Defekt beheben.
„Störung“ wird im Display angezeigt. Fragen Sie die Art der Störung ab. Notieren Sie die
Störungsmeldung und quittieren Sie die Störung: Siehe
Seite 44. Benachrichtigen Sie gegebenenfalls Ihren
Fachbetrieb.
„Estrichtrocknung“ ist eingeschaltet. Keine Maßnahme erforderlich.
Nach Ablauf des Zeitraums für die Estrichtrocknung
wird das eingestellte Betriebsprogramm eingeschaltet.
Was ist zu tun?
Räume zu kalt
5855217
50
Ursache Behebung
Falsche Einstellungen an der Regelung.
Die Fernbedienung (falls vorhanden) oder das Raum-
temperaturregler (falls vorhanden) ist falsch einge-
stellt.
Bedienungsanleitung Fernbedienung oder
Raumtemperaturregler
Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Einstel-
lungen:
Betriebsprogramm: Siehe Seite 19.
Raumtemperatur/Vorlauftemperatur: Siehe Seite 28.
Uhrzeit: Siehe Seite 37.
Zeitprogramm Raumbeheizung: Siehe Seite 29.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb:
Heizkennlinie: Siehe Seite 29.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstant-
betrieb:
Funktion „Ferien zu Hause“ ist eingeschaltet: Siehe
Seite 31.
„Störung“ wird im Display angezeigt. Fragen Sie die Art der Störung ab. Notieren Sie die
Störungsmeldung und quittieren Sie Störung: Siehe
Seite 44. Benachrichtigen Sie gegebenenfalls Ihren
Fachbetrieb.
„Estrichtrocknung“ ist eingeschaltet Keine Maßnahme erforderlich.
Nach Ablauf des Zeitraums für die Estrichtrocknung
wird das eingestellte Betriebsprogramm eingeschaltet.
Kein warmes Wasser
Ursache Behebung
Der Wärmeerzeuger ist ausgeschaltet. Schalten Sie den Netzschalter ein: Siehe Seite 47.
Schalten Sie die Spannungsversorgung Ihrer Anlage
ein, z. B. an einer separaten Sicherung oder an ei-
nem Hauptschalter.
Falsche Einstellungen an der Regelung.
Die Fernbedienung (falls vorhanden) oder das Raum-
temperaturregler (falls vorhanden) ist falsch einge-
stellt.
Bedienungsanleitung Fernbedienung oder
Raumtemperaturregler
Die Warmwasserbereitung muss freigegeben sein.
Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Einstel-
lungen:
Betriebsprogramm: Siehe Seite 19.
Warmwassertemperatur: Siehe Seite 33.
Uhrzeit: Siehe Seite 37.
Zeitprogramm Warmwasserbereitung: Siehe Seite 33.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstant-
betrieb:
Ferienprogramm ist für alle Heizkreise eingeschaltet:
Siehe Seite 32.
Brennstoff fehlt. Öffnen Sie den Gasabsperrhahn. Fragen Sie gegebe-
nenfalls beim Gasversorgungsunternehmen nach.
„Störung“ wird im Display angezeigt. Fragen Sie die Art der Störung ab. Notieren Sie die
Störungsmeldung und quittieren Sie die Störung: Siehe
Seite 44. Benachrichtigen Sie gegebenenfalls Ihren
Fachbetrieb.
„Estrichtrocknung“ ist eingeschaltet Keine Maßnahme erforderlich.
Nach Ablauf des Zeitraums für die Estrichtrocknung
wird das eingestellte Betriebsprogramm eingeschaltet.
„Filtersieb“ verschmutzt
(nur Gasbrennwert-Kombigeräte).
Filtersieb durch Fachbetrieb prüfen/wechseln lassen.
Was ist zu tun?
Räume zu warm
5855217
51
Ursache Behebung
Falsche Einstellungen an der Regelung. Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die einge-
stellte Warmwassertemperatur: Siehe Seite 33.
Die Hygienefunktion ist eingeschaltet. Warten Sie bis die Hygienefunktion beendet ist.
Warmwassertemperatur bei solarer Warmwasserberei-
tung zu hoch eingestellt.
Lassen Sie die Einstellung durch Ihren Fachbetrieb än-
dern.
„Störung“ wird angezeigt
Ursache Behebung
Störung an der Anlage Gehen Sie wie auf Seite 44 beschrieben vor.
ë und „Wartung“ wird angezeigt
Ursache Behebung
Ein von Ihrem Fachbetrieb eingestellter Wartungszeit-
punkt ist erreicht.
Gehen Sie wie auf Seite 43 beschrieben vor.
„Bedienung gesperrt“ wird angezeigt
Ursache Behebung
Die Bedienung ist gesperrt. Heben Sie die Sperrung auf: Siehe Seite 36.
„Externe Aufschaltung“ wird angezeigt
Ursache Behebung
Das eingestellte Betriebsprogramm wurde durch ein ex-
ternes Schaltgerät, z. B. Erweiterung EM-EA1 (Elektro-
nikmodul DIO) umgeschaltet: Siehe Seite 19.
Keine Maßnahme erforderlich.
Wenn die externe Umschaltung nicht mehr besteht, ist
das eingestellte Betriebsprogramm wieder eingeschal-
tet.
Was ist zu tun?
Warmwasser zu heiß
5855217
52
Die Geräte können Sie mit einem handelsüblichen
Haushaltsreiniger (kein Scheuermittel) reinigen. Die
Oberfläche der Bedieneinheit können Sie mit einem
Mikrofasertuch reinigen.
Inspektion und Wartung
Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage sind
durch das Gebäudeenergiegesetz und die Normen
DIN 4755, DVGW-TRGI 2018 und DIN EN 806-5 vor-
geschrieben.
Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen stö-
rungsfreien, energiesparenden, umweltschonenden
und sicheren Heizbetrieb. Spätestens alle 2 Jahre
muss Ihre Heizungsanlage von einem autorisierten
Fachbetrieb gewartet werden. Dazu schließen Sie am
besten mit Ihrem Fachbetrieb einen Inspektions- und
Wartungsvertrag ab.
Gerät
Mit zunehmender Verschmutzung des Geräts steigt die
Abgastemperatur und damit auch der Energieverlust.
Wir empfehlen, das Gerät jährlich reinigen zu lassen.
Warmwasser-Speicher
Die DIN EN 806-5 schreibt vor, dass spätestens
2 Jahre nach Inbetriebnahme und dann bei Bedarf
eine Wartung oder Reinigung durchzuführen ist.
Die Innenreinigung des Warmwasser-Speichers ein-
schließlich der Trinkwasseranschlüsse darf nur von
einem anerkannten Fachbetrieb vorgenommen wer-
den.
Falls sich im Kaltwasserzulauf des Warmwasser-Spei-
chers ein Gerät zur Wasserbehandlung befindet, z. B.
eine Schleuse oder Impfeinrichtung, muss die Füllung
rechtzeitig erneuert werden. Bitte beachten Sie dazu
die Angaben des Herstellers.
Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher)
Die Betriebsbereitschaft des Sicherheitsventils ist halb-
jährlich vom Betreiber oder vom Fachbetrieb durch
Anlüften zu prüfen (siehe Anleitung des Ventilherstel-
lers). Es besteht die Gefahr der Verschmutzung am
Ventilsitz.
Während eines Aufheizvorgangs kann Wasser aus
dem Sicherheitsventil tropfen. Der Auslass ist zur
Atmosphäre hin offen.
!Achtung
Überdruck kann zu Schäden führen.
Sicherheitsventil nicht verschließen.
Trinkwasserfilter (falls vorhanden)
Aus hygienischen Gründen wie folgt vorgehen:
Bei nicht rückspülbaren Filtern alle 6 Monate den Fil-
tereinsatz erneuern (Sichtkontrolle alle 2 Monate).
Bei rückspülbaren Filtern alle 2 Monate rückspülen.
Instandhaltung
Reinigung
5855217
53
Falls die Anschlussleitungen des Geräts oder des
extern verbauten Zubehörs beschädigt sind, müssen
diese durch Viessmann Anschlussleitungen ersetzt
werden. Benachrichtigen Sie dazu Ihren Fachbetrieb.
Instandhaltung
Beschädigte Anschlussleitungen
5855217
54
Hinweis
Je nach Ausstattung Ihrer Anlage sind unter nicht
alle der aufgeführten Anzeigen und Abfragen möglich.
Heizung
Heizkreis 1
Raumtemperatur Sollwerte oder Vorlauftemperatur-Sollwert
Zeitprogramm Heizung
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb:
Heizkennlinie
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Weitere Heizkreise , ...
Wie bei Heizkreis 1
Prüfbetrieb
Warmwasser
Warmwasser Ein/Aus
Warmwassertemperatur-Sollwert
Zeitprogramm Warmwasser
Zeitprogramm Zirkulation
Hygienefunktion
Einstellungen
Sprache
Bildschirmeinstellung
Datum und Uhrzeit
Ton Ein/Aus
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Heizkreise umbenennen
Werkseitige Einstellungen
Internet
Low Power Funk Ein/Aus
Bildschirm säubern
Einheiten
Bedienung sperren
Passwort ändern
Auswahl der Grundanzeige
Energiecockpit
Anhang
Übersicht „Hauptmenü“
5855217
55
Informationen
Allgemein
Anlagendruck
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb:
Außentemperatur
Vorlauftemperatur
Primärkreispumpe
Temperatur hydraulische Weiche
Abgastemperatur
Brenner
Brennerbetriebsstunden
Thermische Leistung
Sammelstörmeldung
Estrichfunktion
Uhrzeit
Datum
Herstellnummer Wärmeerzeuger VIN
Herstellnummer Elektronikmodul HMU
Heizkreis 1
Betriebsprogramm
Betriebsstatus
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Zeitprogramm
Raumtemperatur
Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert oder Reduziert
Normaler Raumtemperatur-Sollwert oder Normal
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Komforttemperatur-Sollwert oder Komfort
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb:
Heizkennlinie Neigung
Heizkennlinie Niveau
Heizkreispumpe
Vorlauftemperatur
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Ferienprogramm
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Ferien zu Hause
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Weitere Heizkreise , ...
Wie bei Heizkreis 1
Anhang
Übersicht „Hauptmenü“ (Fortsetzung)
5855217
56
Informationen
Warmwasser
Zeitprogramm Warmwasser
Zeitprogramm Zirkulation
Warmwassertemperatur
Zirkulationspumpe
Speicherladepumpe
Brenner
Brenner
Brennerbetriebsstunden
Brennerstarts
Brennermodulation
Vorlauftemperatur
Abgastemperatur
Volumenstromsensor
Kontaktdaten Fachbetrieb
Internet
Herstell-Daten
MAC-Adresse
Aktiviert
Netzwerk
Signalstärke
DHCP aktiviert
Ipv4 Adresse
Ipv4 Subnetzmaske
Standard Gateway
Primärer DNS-Server
Sekundärer DNS-Server
Verbindung zum Backend
Verbindung zum Netzwerk
Open source license
Anhang
Übersicht „Hauptmenü“ (Fortsetzung)
5855217
57
Informationen
Solarenergie
Übersicht Solarenergie
Kollektortemperatur
Warmwasser-Solar
Solarkreispumpe (Betriebsdauer)
Solarenergie
Solarkreispumpe (Betriebszustand)
Warmwassertemperatur-Sollwert bei Nachladeunterdrückung
Solar-Stagnation
TS3: Temperatur Trinkwasser-Vorerwärmung
TS4: Temperatur Trinkwasser-Nacherwärmung
Solare Umwälzpumpe
TS3: Puffertemperatur
TS4: Rücklauftemperatur Heizkreis
3-Wege-Ventil Solar Position
Solare Heizungsunterstützung
TS3: Temperatur Trinkwasservorerwärmung
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Ferienprogramm
Hinweis
Die Auswahl steht nur zur Verfügung, falls bei der Inbetriebnahme „Mehrfamilienhaus“ ge-
wählt wurde und mehrere Heizkreise vorhanden sind.
Alles auswählen
Heizkreis 1
Heizkreis 2
usw.
Nur bei witterungsgeführtem Betrieb oder Konstantbetrieb:
Ferien zu Hause
Hinweis
Die Auswahl steht nur zur Verfügung, falls bei der Inbetriebnahme „Mehrfamilienhaus“ ge-
wählt wurde und mehrere Heizkreise vorhanden sind.
Alles auswählen
Heizkreis 1
Heizkreis 2
usw.
Meldungslisten
Service
Anhang
Übersicht „Hauptmenü“ (Fortsetzung)
5855217
58
Abschaltbetrieb
Die Wärmeerzeugung ist ausgeschaltet.
Hinweis
Der Abschaltbetrieb kann differenziert für einen oder
mehrere Heizkreise oder die Warmwasserbereitung
selektiv aktiviert werden.
Falls alle Heizkreise und Warmwasserbereitung abge-
schaltet sind: Nur Frostschutz des Wärmeerzeugers
und Warmwasser-Speichers ist aktiv. Keine Raumbe-
heizung, keine Warmwasserbereitung.
Absenkbetrieb (reduzierter Heizbetrieb)
Siehe „Reduzierter Heizbetrieb“.
Anlagenausführung
Die Anlagenausführung beschreibt die Komponenten
Ihrer Anlage.
Zum Beispiel:
Wärmeerzeuger
Heizkreispumpe
Mischer
Ventile
Elektronikmodul
Heizkörper
Jede Anlage wird von Ihrem Fachbetrieb an die örtli-
chen Gegebenheiten angepasst und individuell ausge-
legt.
Betriebsprogramm
Mit dem Betriebsprogramm legen Sie z. B. Folgendes
fest:
Wie Sie Ihre Räume beheizen.
Ob Sie Trinkwasser erwärmen.
Betriebsstatus
Siehe „Zeitprogramm“.
Betriebsweise
Siehe „Heizbetrieb“.
Erweiterungssatz Mischer
Baugruppe (Zubehör) zur Regelung eines Heizkreises
mit Mischer: Siehe „Mischer“.
Estrichtrocknung
Ihr Fachbetrieb kann z. B. für Ihren Neubau oder
Anbau zur Estrichtrocknung diese Funktion einschal-
ten. Damit wird Ihr Estrich nach einem fest vorgegebe-
nen Zeitprogramm (Temperatur-Zeit-Profil) baustoffge-
recht getrocknet.
Die Estrichtrocknung wirkt auf alle Heizkreise:
Alle Räume werden entsprechend dem Temperatur-
Zeit-Profil beheizt.
Ihre Einstellungen für die Raumbeheizung sind für
die Dauer der Estrichtrocknung (max. 32 Tage) ohne
Wirkung.
Keine Warmwasserbereitung
Anhang
Begriffserklärungen
5855217
59
Fußbodenheizung
Fußbodenheizungen sind träge Niedertemperatur-
Heizsysteme, die nur sehr langsam auf kurzzeitige
Temperaturänderungen reagieren.
Die Beheizung mit der reduzierten Raumtemperatur
während der Nacht führt daher zu keiner nennenswer-
ten Energieeinsparung.
Heizbetrieb
Betriebsweisen
Um Ihre Räume zu beheizen, wird vom Wärmeerzeu-
ger Wärme in Höhe der Vorlauftemperatur bereitge-
stellt. Die Betriebsweise legt fest, ob die Vorlauftempe-
ratur mit einem festen Wert vorgegeben wird oder in
Abhängigkeit von mehreren Randbedingungen auto-
matisch berechnet und angepasst wird.
Folgende Betriebsweisen können von Ihrem Fachbe-
trieb bei der Inbetriebnahme konfiguriert werden:
Witterungsgeführter Betrieb
Konstantbetrieb
Raumtemperaturgeführter Betrieb
Komfortbetrieb
Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause
sind, beheizen Sie Ihre Räume je nach Betriebsweise
mit der Komfort-Raumtemperatur oder der Komfort-
Vorlauftemperatur. Die Zeiträume (Zeitphasen) mit
dem Temperaturniveau „Komfort“ legen Sie mit dem
Zeitprogramm für Heizen fest.
Konstantbetrieb
Im Konstantbetrieb liefert der Wärmeerzeuger unab-
hängig von der Außentemperatur Heizwasser mit kon-
stanter Vorlauftemperatur.
Bei dieser Betriebsweise können Sie mehrere Heiz-
kreise über Ihre Regelung bedienen.
Normaler Heizbetrieb
Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause
sind, beheizen Sie Ihre Räume je nach Betriebsweise
mit der normalen Raumtemperatur oder mit der norma-
len Vorlauftemperatur. Die Zeiträume (Zeitphasen) mit
dem Temperaturniveau „Normal“ legen Sie mit dem
Zeitprogramm für Heizen fest.
Raumtemperaturgeführter Heizbetrieb
Im raumtemperaturgeführten Betrieb wird ein Raum so
lange beheizt, bis die eingestellte Raumtemperatur
erreicht ist. Hierfür muss ein separater Temperatursen-
sor im Raum vorhanden sein.
Die Regelung der Heizleistung erfolgt unabhängig von
der Außentemperatur.
Bei dieser Betriebsweise können Sie einen Heizkreis
über Ihre Regelung bedienen. Für diesen Heizkreis
können Sie einige Einstellungen an Ihrem Raumtem-
peraturregler vornehmen.
Reduzierter Heizbetrieb
Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe
beheizen Sie Ihre Räume je nach Betriebsweise mit
der reduzierten Raumtemperatur oder der reduzierten
Vorlauftemperatur. Die Zeiträume (Zeitphasen) mit
dem Temperaturniveau „Reduziert“ legen Sie mit dem
Zeitprogramm für Heizen fest.
Bei Fußbodenheizung führt der reduzierte Heizbetrieb
nur bedingt zu einer Energieeinsparung (siehe „Fußbo-
denheizung“).
Witterungsgeführter Heizbetrieb
Im witterungsgeführten Betrieb wird die Vorlauftempe-
ratur in Abhängigkeit von der Außentemperatur gere-
gelt. Bei niedrigerer Außentemperatur wird mehr
Wärme bereitgestellt als bei höherer.
Die Außentemperatur wird von einem im Außenbe-
reich des Gebäudes angebrachten Sensor erfasst und
an die Regelung übertragen.
Bei dieser Betriebsweise können Sie mehrere Heiz-
kreise über Ihre Regelung bedienen. Falls in Ihren
Räumen Fernbedienungen installiert sind, können Sie
die Einstellungen auch an den Fernbedienungen vor-
nehmen.
Heizkennlinie
Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen
Außentemperatur, Raumtemperatur-Sollwert und Vor-
lauftemperatur dar. Je niedriger die Außentemperatur,
desto höher ist die Vorlauftemperatur.
Um bei jeder Außentemperatur genügend Wärme bei
minimalem Energieverbrauch sicherzustellen, müssen
die Gegebenheiten Ihres Gebäudes und Ihrer Anlage
berücksichtigt werden. Dafür stellt Ihr Fachbetrieb die
Heizkennlinie ein.
Anhang
Begriffserklärungen (Fortsetzung)
5855217
60
3,2
3,4
Vorlauftemperatur in °C
Außentemperatur in °C
Neigung Heizkennlinie
3,0
2,8
2,2
2,4
2,0
1,6
1,4
1,2
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
90
80
70
60
50
40
30
20
1,8
2,6
1020 -30-20-100
Abb. 16
Neigung und Niveau einstellen am Beispiel der Heizkennlinie
Werkseitige Einstellungen:
Neigung = 1,4
Niveau = 0
Die dargestellten Heizkennlinien gelten bei folgenden
Einstellungen:
Niveau der Heizkennlinie = 0
Normale Raumtemperatur (Raumtemperatur-Soll-
wert) = 20 °C
Abb. 17
Für Außentemperatur 14 °C:
AFußbodenheizung: Neigung 0,2 bis 0,8
BNiedertemperaturheizung: Neigung 0,8 bis 1,6
CAnlage mit Vorlauftemperatur über 75 °C, Neigung 1,6 bis 2,0
Anhang
Begriffserklärungen (Fortsetzung)
5855217
61
AB
Vorlauftemperatur
in °C
110
Außentemperatur
in °C
3,5
1,4
0,2
-20
C
Raumtemperatur-Sollwert in °C
35 30 25 20 15 10 5
Abb. 18
ASie ändern die Neigung:
Die Steilheit der Heizkennlinien ändert sich.
BSie ändern das Niveau:
Die Heizkennlinien werden parallel in senkrechter
Richtung verschoben.
CSie ändern die normale Raumtemperatur (Raum-
temperatur-Sollwert):
Die Heizkennlinien werden entlang der Achse
„Raumtemperatur-Sollwert“ verschoben.
Hinweis
Eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung von Neigung
oder Niveau verursacht keine Schäden an Ihrer Hei-
zungsanlage.
Beide Einstellungen wirken sich auf die Höhe der Vor-
lauftemperatur aus, die dann gegebenenfalls zu nied-
rig oder unnötig hoch sein kann.
Heizkreis
Ein Heizkreis ist ein geschlossener Kreislauf zwischen
Wärmeerzeuger und Heizkörpern, in dem das Heiz-
wasser fließt.
In einer Anlage können mehrere Heizkreise vorhanden
sein. Z. B. ein Heizkreis für die von Ihnen bewohnten
Räume und ein Heizkreis für die Räume einer Einlie-
gerwohnung.
Die Heizkreise sind werkseitig mit „Heizkreis 1“,
„Heizkreis 2“, usw. bezeichnet.
Falls Sie oder Ihr Fachbetrieb die Heizkreise umbe-
nannt haben, z. B. in „Einliegerwohnung“, wird dieser
Name anstelle „Heizkreis ...“ angezeigt.
Heizkreispumpe
Umwälzpumpe für die Umwälzung des Heizwassers im
Heizkreis
Mischer
Erwärmtes Heizwasser aus dem Wärmeerzeuger wird
mit abgekühltem Heizwasser aus dem Heizkreis
gemischt. Das so bedarfsgerecht temperierte Heizwas-
ser wird mit der Heizkreispumpe in den Heizkreis
gefördert. Damit der gewünschte Raumtemperatur-
Sollwert erreicht wird, passt die Regelung über den
Mischer die Vorlauftemperatur den verschiedenen
Bedingungen an.
Anhang
Begriffserklärungen (Fortsetzung)
5855217
62
Nachtabsenkung
Siehe „Reduzierter Heizbetrieb“
Raumluftabhängiger Betrieb
Die Verbrennungsluft wird aus dem Raum angesaugt,
in welchem der Wärmeerzeuger aufgestellt ist.
Raumluftunabhängiger Betrieb
Die Verbrennungsluft wird von außerhalb des Gebäu-
des angesaugt.
Raumtemperatur
Normale Raumtemperatur oder Komfort-Raumtem-
peratur:
Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause
sind, stellen Sie die normale Raumtemperatur oder
Komfort-Raumtemperatur ein.
Reduzierte Raumtemperatur:
Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe
stellen Sie die reduzierte Raumtemperatur ein, siehe
„Heizbetrieb“.
Rücklauftemperatur
Die Rücklauftemperatur ist die Temperatur, mit der das
Heizwasser aus einer Anlagenkomponente austritt,
z. B. dem Heizkreis.
Sicherheitsventil
Sicherheitseinrichtung, die von Ihrem Fachbetrieb in
die Kaltwasserleitung eingebaut werden muss. Damit
der Druck im Warmwasser-Speicher nicht zu hoch
wird, öffnet das Sicherheitsventil automatisch.
Auch die Heizkreise verfügen über Sicherheitsventile.
Solarkreispumpe
In Verbindung mit Solaranlagen. Die Solarkreispumpe befördert das abgekühlte Wär-
meträgermedium aus dem Wärmetauscher des Warm-
wasser-Speichers in die Sonnenkollektoren.
Solltemperatur
Siehe „Temperatur-Sollwert“.
Sommerbetrieb
In der wärmeren Jahreszeit können Sie den Heizbe-
trieb ausschalten.
Stellen Sie hierfür das Betriebsprogramm „Warmwas-
ser“ „Ein“ und „Abschaltbetrieb“ ein.
Die Anlage bleibt zur Warmwasserbereitung in Betrieb.
Die Raumbeheizung ist ausgeschaltet.
Anhang
Begriffserklärungen (Fortsetzung)
5855217
63
Speicherladepumpe
Umwälzpumpe zur Erwärmung des Trinkwassers im
Warmwasser-Speicher.
Temperatur-Sollwert
Vorgegebene Temperatur, die erreicht werden soll,
z. B. Warmwassertemperatur-Sollwert.
Trinkwasserfilter
Einrichtung, die dem Trinkwasser Feststoffe entzieht.
Der Trinkwasserfilter ist in die Kaltwasserleitung zum
Warmwasser-Speicher eingebaut.
Vorlauftemperatur
Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, mit der das
Heizwasser in eine Anlagenkomponente eintritt, z. B.
den Heizkreis.
Witterungsgeführter Betrieb
Siehe „Heizbetrieb“
Zeitprogramm
In den Zeitprogrammen geben Sie an, wie sich Ihre
Heizungsanlage zu welchem Zeitpunkt verhalten soll.
Betriebsstatus
Der Betriebsstatus gibt an, auf welche Weise eine
Komponente Ihrer Heizungsanlage betrieben wird.
Z. B. unterscheiden sich die Betriebsstatus für die
Raumbeheizung durch verschiedene Temperaturni-
veaus.
Die Zeitpunkte für den Wechsel der Betriebsstatus
legen Sie im Zeitprogramm fest.
Zirkulationspumpe
Die Zirkulationspumpe pumpt das Warmwasser in
einer Ringleitung zwischen Warmwasser-Speicher und
den Zapfstellen (z. B. Wasserhahn). Dadurch steht an
der Zapfstelle sehr schnell warmes Wasser zur Verfü-
gung.
Entsorgungshinweise
Entsorgung der Verpackung
Die Entsorgung der Verpackung Ihres Viessmann Pro-
dukts übernimmt Ihr Fachbetrieb.
DE:
Die Verpackungsabfälle werden gemäß den gesetzli-
chen Festlegungen über zertifizierte Entsorgungsfach-
betriebe der Verwertung zugeführt.
AT:
Die Verpackungsabfälle werden gemäß den gesetzli-
chen Festlegungen über zertifizierte Entsorgungsfach-
betriebe der Verwertung zugeführt. Nutzen Sie das
gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recyc-
ling Austria AG, Lizenznummer 5766).
Anhang
Begriffserklärungen (Fortsetzung)
5855217
64
Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung der Heizungsanlage
Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen-
ten und Betriebsstoffe Ihrer Heizungsanlage gehören
nicht in den Hausmüll.
Bitte sprechen Sie wegen der fachgerechten Entsor-
gung Ihrer Altanlage Ihren Fachbetrieb an.
DE:
Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über
die kommunale Sammelstelle entsorgt werden.
AT:
Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über
die kommunale Sammelstelle ASZ (Altstoff Sammel-
zentrum) entsorgt werden.
Anhang
Entsorgungshinweise (Fortsetzung)
5855217
65
A
Abfrage.................................................................24, 25
Betriebszustände.................................................... 42
Gasverbrauch Wärmeerzeuger.........................24, 25
Hilfetexte................................................................. 42
Informationen.......................................................... 42
Störungsmeldung....................................................44
Temperaturen..........................................................42
Warmwasser-Speicher............................................25
Wartungsmeldung (Servicemeldung)......................43
Abgasmessung durch den Schornstein-feger............ 46
Abschaltbetrieb.................................................... 47, 58
Absenkbetrieb............................................................ 58
Access-Point-Modus.................................................. 42
Anlage
einschalten..............................................................48
Einschalten..............................................................47
Aufstellraum............................................................... 12
Ausschalten
Anlage ohne Frostschutzüberwachung...................47
Heizungsanlage mit Frostschutzüberwachung....... 47
Außerbetriebnahme................................................... 47
B
Bedienelemente......................................................... 15
Bedienung gesperrt....................................................51
Bedienung sperren.....................................................36
Begriffserklärungen.................................................... 58
Betriebsprogramm
Begriffserklärung..................................................... 58
besondere............................................................... 19
einstellen, Warmwasser.......................................... 33
Heizen, Warmwasser.............................................. 19
Nur Warmwasser.....................................................62
Betriebsstatus............................................................ 63
Erklärung.................................................................58
Betriebsweise
Erklärung.................................................................58
Betriebszustände abfragen........................................ 42
Brenner entriegeln......................................................45
D
Datum/Uhrzeit, Werkseinstellung...............................13
Datum einstellen........................................................ 37
Displaybeleuchtung....................................................36
Display reinigen..........................................................41
Displayschoner...........................................................15
Druckanzeige............................................................. 48
E
Einheiten einstellen.................................................... 38
Einmalige Warmwasserbereitung...............................25
Ausschalten.............................................................34
einschalten..............................................................34
Einschalten
Abschaltbetrieb....................................................... 47
Anlage.....................................................................47
Frostschutzüberwachung........................................47
Energiebilanz....................................................... 24, 26
Energiesparen (Tipps)................................................13
Energiesparfunktion
Bei langer Abwesenheit.......................................... 32
Ferienprogramm......................................................32
Erhöhte Warmwassertemperatur............................... 35
Erstinbetriebnahme.................................................... 12
Erweiterungssatz........................................................58
Estrichtrocknung........................................................ 19
Externe Aufschaltung................................................. 19
F
Fachbetrieb................................................................ 38
Favoriten.................................................................... 26
Favoriten zusammenstellen....................................... 26
Ferienprogramm
Ausschalten.............................................................32
Einschalten..............................................................32
Ferien zu Hause.........................................................14
Ausschalten.............................................................32
Einschalten..............................................................31
Fertigstellungsanzeige............................................... 12
Filter (Trinkwasser).....................................................63
Frostschutz.................................................................13
Frostschutzüberwachung............................... 12, 13, 47
Funkverbindung zur Fernbedienung einschalten....... 39
Fußbodenheizung...................................................... 59
G
Glossar.......................................................................58
Grundanzeige
Energiecockpit.........................................................23
Favoriten................................................................. 26
Heizung...................................................................23
Konstantbetrieb.......................................................23
Systemübersicht......................................................27
Warmwasser........................................................... 23
Grundanzeige dauerhaft wählen................................ 38
Grundeinstellung........................................................ 41
H
Haftung.........................................................................9
Hauptmenü.................................................................18
Heizkennlinie
einstellen.................................................................29
Erläuterung..............................................................59
Heizkreis.................................................................... 61
Heizkreisbenennung.................................................. 37
Heizkreis mit Mischer................................................. 58
Heizkreispumpe......................................................... 61
Heizungsanlage
ausschalten.............................................................47
Heizverhalten des Wärmeerzeugers ändern..............29
Heizzeiten einstellen.................................................. 20
Helligkeit einstellen.................................................... 36
Hilfetexte aufrufen...................................................... 42
Homescreen...............................................................16
I
Inbetriebnahme.................................................... 12, 48
Information..................................................................11
Informationen abfragen.............................................. 42
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
5855217
66
Inspektion...................................................................52
Instandhaltung............................................................52
Internetzugriff einschalten.......................................... 39
Ist-Temperatur abfragen.............................................42
K
Kalte Räume.............................................................. 49
Kein warmes Wasser................................................. 50
Komfort (Tipps)...........................................................14
Kontaktdaten Heizungsfachfirma............................... 38
L
Lightguide.............................................................15, 37
Bedeutung...............................................................15
Lizenzen.....................................................................12
Bedieneinheit.......................................................... 42
Kommunikationsmodul............................................42
Low-Power-Funk Ein/Aus...........................................39
M
Manometer................................................................. 48
Menü-Struktur............................................................ 54
N
Nachtabsenkung........................................................ 62
Nachttemperatur (reduzierte Raumtemperatur)......... 12
Nachttemperatur (reduzierte Vorlauftemperatur)....... 13
Name für die Heizkreise.............................................37
Neigung......................................................................29
Neigung der Heizkennlinie......................................... 59
Netzschalter ........................................................ 47, 48
Netzwerkauswahl....................................................... 40
Niveau........................................................................ 29
Niveau der Heizkennlinie........................................... 59
Normale Raumtemperatur (Tagtemperatur)............... 12
Normaler Heizbetrieb........................................... 12, 13
Normale Vorlauftemperatur (Tagtemperatur)............. 13
O
Open-Source-Lizenzen
Bedieneinheit.......................................................... 42
Kommunikationsmodul............................................42
P
Produktinformation..................................................... 11
Prüfbetrieb..................................................................46
Pumpe
Heizkreis................................................................. 61
Solarkreis................................................................ 62
Speicherbeheizung................................................. 63
Zirkulation................................................................63
R
Raumbeheizung
ausschalten.............................................................28
Betriebsprogramm...................................................19
einschalten..............................................................28
Werkseinstellung...............................................12, 13
Zeitphasen.............................................................. 29
Zeitprogramm..........................................................29
Raumluftabhängiger Betrieb...................................... 62
Raumluftunabhängiger Betrieb.................................. 62
Raumtemperatur
Bei langer Anwesenheit anpassen..........................31
Energiesparen.........................................................13
für normalen Heizbetrieb.........................................28
Rechtliche Informationen
Bedieneinheit.......................................................... 42
Kommunikationsmodul............................................42
Reduzierte Raumtemperatur (Nachttemperatur)........12
Reduzierter Heizbetrieb....................................... 12, 13
Reduzierte Vorlauftemperatur (Nachttemperatur)...... 13
Reinigung............................................................. 41, 52
Reinigungshinweise................................................... 52
Reset..........................................................................41
Rücklauftemperatur....................................................62
S
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb..................................... 46
Sicherheitsventil......................................................... 62
Solaranlage................................................................ 62
Solltemperatur......................................................62, 63
Sommer-/Winterzeit einstellen................................... 37
Sommerbetrieb.....................................................58, 62
Sommerzeitumstellung...............................................13
Speicherladepumpe................................................... 63
Sprache einstellen......................................................38
Standby...................................................................... 15
Statische IP-Adressierung..........................................40
Statusanzeige............................................................ 15
Störungen beheben....................................................49
Störungsanzeige........................................................ 51
Störungsmeldung
Abfragen..................................................................44
Quittieren.................................................................44
Stromausfall............................................................... 13
T
Tagtemperatur (normale Raumtemperatur)..........12, 28
Tagtemperatur (normale Vorlauftemperatur).............. 13
Temperatur
abfragen..................................................................42
normale Raumtemperatur....................................... 28
Soll-Temperatur.................................................62, 63
Temperaturen Warmwasser-Speicher........................25
Trinkwasserfilter......................................................... 63
Trinkwasserhygiene................................................... 35
U
Uhrzeit/Datum, Werkseinstellung...............................13
Uhrzeit einstellen........................................................37
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
5855217
67
Umgebungstemperaturen.......................................... 12
Urlaub.........................................................................32
V
Verwendung............................................................... 10
ViCare App.................................................................15
Voreinstellung.............................................................12
Vorlauftemperatur.................................................28, 63
W
Wärmeerzeuger
Einschalten..............................................................47
Wärmeerzeuger einschalten...................................... 48
Warmwasserbereitung
außerhalb des Zeitprogramms................................ 34
Betriebsprogramm.............................................19, 33
Energiesparen.........................................................13
Komfort....................................................................14
Werkseinstellung.....................................................13
Zeitphasen.............................................................. 33
Zeitprogramm..........................................................33
Warmwasserbereitung einmalig................................. 25
Warmwasser-Komfortfunktion
Zeitphasen.............................................................. 33
Zeitprogramm..........................................................33
Warmwassertemperatur
einstellen.................................................................33
erhöhte....................................................................35
Wartung......................................................................52
Wartungsmeldung
Anzeige................................................................... 51
Wartungsmeldung (Servicemeldung)
abfragen..................................................................43
Wartungsvertrag.........................................................52
Wasser zu heiß.......................................................... 51
Wasser zu kalt............................................................50
Weitere Einstellungen................................................ 37
Werkseinstellung........................................................12
Werkseitige Einstellung wieder herstellen..................41
Winter-/Sommerzeitumstellung.................................. 13
Winterbetrieb..............................................................58
Winterzeitumstellung..................................................13
Witterungsgeführter Betrieb....................................... 63
WLAN-Netzwerk.........................................................39
WLAN-Verbindung............................................... 39, 40
Z
Zeitphase ändern....................................................... 21
Zeitphase löschen...................................................... 22
Zeitphasen
Raumbeheizung......................................................29
Warmwasserbereitung............................................ 33
Warmwasser-Komfortfunktion.................................33
Zirkulationspumpe...................................................34
Zeitphasen einstellen................................................. 20
Zeitprogramm.......................................................13, 63
einstellen.................................................................19
Energiesparen.........................................................13
Komfort....................................................................14
Raumbeheizung......................................................29
Warmwasserbereitung............................................ 33
Warmwasser-Komfortfunktion.................................33
Zirkulationspumpe...................................................34
Zirkulationspumpe......................................................63
Energiesparen.........................................................13
Zeitphasen.............................................................. 34
Zeitprogramm..........................................................34
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
5855217
68
Zertifizierung
Ihr Ansprechpartner
Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Anlage wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachbetrieb. Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z. B. unter www.viessmann.de im Internet.
Viessmann Climate Solutions SE
35108 Allendorf
Viessmann Ges.m.b.H.
A-4641 Steinhaus bei Wels
5855217 Technische Änderungen vorbehalten!
54


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Others manual(s) of Viessmann Vitodens 242-F - 2023

Viessmann Vitodens 242-F - 2023 User Manual - English - 68 pages

Viessmann Vitodens 242-F - 2023 User Manual - Dutch - 72 pages


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