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Einzelbetrieb / Parallelbetrieb / 2- oder 3-Phasenbetrieb
Mit mehreren Einzelgeräten kann:
- die Gesamtwechselrichter-Leistung erhöht werden (mehrere Gräte in Parallelschaltung)
- ein Spaltphasensystem (nur bei Quattro-Geräten mit 120 V Ausgangsspannung) aufgebaut werden.
- ein Drei-Phasen-System konfiguriert werden.
Hierzu müssen die Einzelgeräte untereinander mit RJ45 UTP-Kabeln verbunden werden. Die Grundeinstellung der Geräte
sieht jedoch Einzelbetrieb vor. Daher ist eine Neukonfiguration erforderlich.
AES (Automatic Economy Switch)
Bei Nutzung dieser Einstellung (AES ‘on’) ist der Stromverbrauch bei Nulllast und geringer Belastung um ca. 20 % niedriger.
Dies wird durch eine gewisse “Abflachung” der Sinusspannung erreicht. Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter
vorgenommen werden. Diese Einstellung ist nur im Einzelgerät-Betrieb möglich.
Such-Modus
Anstelle des AES-Modus kann auch der Such-Modus ausgewählt werden (nur mithilfe von VEConfigure).
Steht der Such-Modus auf ‘'on', wird der Stromverbrauch bei Nulllastbetrieb um ungefähr 70 % reduziert. In diesem Modus
schaltet sich der Quattro, wenn er im Wechselrichter-Modus betrieben wird, bei Nulllast bzw. bei nur geringer Last ab und
schaltet sich alle zwei Sekunden für einen kurzen Zeitraum wieder ein. Überschreitet der Ausgangsstrom einen eingestellten
Grenzwert, nimmt der Wechselrichter den Betrieb wieder auf. Ist dies nicht der Fall, schaltet sich der Wechselrichter wieder ab.
Die Last-Schwellwerte für "shut down" (abschalten) und "remain on" (eingeschaltet bleiben) lassen sich für den Such-Modus
mit VEConfigue einstellen.
Die Standard-Einstellungen sind:
Abschalten: 40 Watt (lineare Last)
Einschalten: 100 Watt (lineare Last)
Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden. Diese Einstellung ist nur im Einzelgerät-Betrieb möglich.
Erdungsrelais (siehe Anhang B)
Mit Relais (E) wird der Nullleiter des Wechselstromausgangs am Gehäuse geerdet, wenn die Rückleitungs-Sicherheitsrelais an
den AC-in-1 und AC-in-2 Eingängen geöffnet sind. Hierdurch wird die korrekte Funktion der Erdschlusssicherungen an den
Ausgängen gewährleistet.
- Die vorgenannte Funktion muss beim Wechselrichterbetrieb abgeschaltet werden, wenn ein ungeerdeter Ausgang benötigt
wird. (Siehe auch Abschnitt 4.5).
Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden.
- Sofern erforderlich kann ein externes Erdungsrelais angeschlossen werden (bei Spaltphasensystemen mit einem separaten
Spartransformator).
Siehe Anhang A.
Ladekennlinien
Die Grundeinstellung ist die 4-stufige adaptive Ladung im “BatterySafe”-Modus. (Beschreibung in Abschnitt 2).
Dies ist die beste Ladecharakteristik. In den "Hilfe"- Dateien der Konfigurationssoftware werden auch andere Möglichkeiten
erwähnt.
Die Grundeinstellung kann über die DIP-Schalter angewählt werden.
Batterietyp
Die Standardeinstellungen sind bestens geeignet für die Victron Gel Deep Discharge, Gel Exide A200 und stationären
Röhrenplatten-Batterien (OPzS). Diese Einstellungen können auch für viele andere Batterien wie z.B. die Victron AGM Deep
Discharge und zahlreiche offene Plattenakkus verwendet werden. Vier Ladespannungen können über die DIP-Schalter
eingestellt werden.
Automatische Ausgleichsladung
Diese Option ist für Röhrenplatten-Traktions-Batterien ausgelegt. Während der Konstantspannungsphase erhöht sich die
Spannungsbegrenzung auf 2,83 V/Zelle (34 V bei einer 24 V Batterie), nachdem sich der Ladestrom auf weniger als 10 % des
eingestellten Maximalwertes verringert hat.
Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden.
Bitte beachten Sie auch "Röhrenplatten-Traktions-Batterie-Ladekurve" bei VEConfigure.
Konstantspannungsdauer
Diese Zeit ist hinsichtlich einer optimalen Ladung von der vorangegangenen Konstantstromzeit (adaptive Ladekennlinie)
abhängig. Falls hingegen eine fixierte Ladekennlinie gewählt wird, ist auch die Konstantspannungszeit fixiert. Für die Mehrzahl
der Batterien ist eine Konstantspannungsdauer von 8 Stunden richtig. Wenn allerdings zum schnellen Laden eine erhöhte
Konstantspannung (nur bei “offenen” Flüssigelektrolyt-Batterien zulässig!) eingestellt wurde, ist eine Verkürzung auf 4 Stunden
zu empfehlen. Mit den DIP-Schaltern kann eine Zeit von 4 bis zu 8 Stunden eingestellt werden. Dies ist bezüglich der adaptiven
Ladecharakteristik die Maximalzeit.
Lagerspannung, wiederholte Konstantspannungsladung, Wiederholte Konstantspannungsintervalle
Siehe Abschnitt 2. Die Einstellung kann nicht über DIP-Schalter vorgenommen werden.
Konstantstrom-Sicherung
Bei dieser Einstellung (Schalterstellung “on”) wird die Konstantstromphase auf max. 10 Stunden begrenzt. Falls eine längere
Zeit erforderlich erscheint, deutet das auf einen Batteriefehler hin (z.B. Zellenkurzschluss). Die Einstellung kann nicht über DIP-
Schalter vorgenommen werden.
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