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Komfort für unterwegs
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Combi
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Combi D 6
Gebrauchsanweisung Seite 2
Im Fahrzeug mitzuführen!
Operating instructions Page 10
To be kept in the vehicle!
Mode d‘emploi Page 18
À garder dans le véhicule !
Istruzioni per l‘uso Pagina 27
Da tenere nel veicolo!
Gebruiksaanwijzing Pagina 35
In voertuig meenemen!
Brugsanvisning Side 43
Skal medbringes i køretøjet!
Instrucciones de uso Página 51
¡Llévalas en el vehículo!
Page 59
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1 Bedienteil
2 Zeitschaltuhr ZUCB (Zubehör)
3 Raumtemperaturfühler
4 Kaltwasseranschluss
5 Warmwasseranschluss
6 Kraftstoffanschluss
7 Warmluftaustritte
8 Umluftansaugung
9 Abgasabführung
10 Abluftabführung
11 Elektronische Steuereinheit
12 Wasserbehälter (10 Liter)
13 Brenner
14 Wärmetauscher
15 FrostControl ( Sicherheits-/Ablassventil)
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Funktionsbeschreibung
Die Dieselheizung Combi D ist eine Warmluftheizung mit
integriertem Warmwasserboiler (10 Liter Inhalt). Der Brenner
arbeitet gebläseunterstützt, dadurch ist eine einwandfreie
Funktion auch während der Fahrt sichergestellt.
Mit der Heizung kann im Winterbetrieb der Raum beheizt
und gleichzeitig Wasser erwärmt werden. Wird nur Warm-
wasser benötigt, ist dies im Sommerbetrieb möglich.
– Im Sommerbetrieb erfolgt die Aufheizung des Wasserin-
haltes in der kleinsten Brennerstufe. Ist die Wassertempera-
tur erreicht, schaltet der Brenner ab.
– Im Winterbetrieb wählt das Gerät automatisch die benö-
tigte Leistungsstufe entsprechend der Temperaturdifferenz
zwischen der am Bedienteil eingestellten und gegenwär-
tigen Raumtemperatur. Bei gefülltem Boiler wird das Was-
ser automatisch mitgeheizt. Die Wassertemperatur ist von
der gewählten Betriebsart und der Heizleistungsabgabe
abhängig.
Bei Temperaturen von ca. 3 °C am automatischen Sicher-
heits-/Ablass ventil FrostControl öffnet dieses und entleert
den Boiler.
Für einen längeren Heizbetrieb in Höhenlagen von 1500 bis
2750 m ist ein zusätzliches Höhenset (Art.-Nr. 34610-01)
erforderlich.
Combi D 6
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Sicherheitshinweise
Bei Undichtigkeiten am Gerät bzw. der Abgasführung:
Heizung mit Drehschalter ausschalten,
Fenster und Türe öffnen,
die gesamte Anlage von einem Fachmann überprüfen
lassen!
Reparaturen dürfen nur vom Fachmann durchgeführt
werden!
Zum Erlöschen von Gewährleistungs- und Garantieansprü-
chen sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen führen
insbesondere:
Veränderungen am Gerät (einschließlich Zubehörteilen),
Veränderungen an der Abgasführung und am Kamin,
Verwendung von anderen als Truma Originalteilen als
Ersatz- und Zubehörteile,
das Nichteinhalten der Einbau- und Gebrauchsanweisung.
Außerdem erlischt die Betriebserlaubnis des Gerä tes und
dadurch in manchen Ländern auch die Betriebserlaubnis des
Fahrzeuges.
Bei erster Inbetriebnahme eines fabrikneuen Gerätes kann
kurzzeitig eine leichte Rauch- und Geruchsentwicklung auftre-
ten. Es ist zweck mäßig, das Gerät im Sommerbetrieb (60 °C)
mehrmals aufzuheizen und dabei für eine gute Durchlüftung
des Raumes zu sorgen.
Die Anlage muss den Bestimmungen des jeweiligen Verwen-
dungslandes entsprechen. Nationale Vorschriften und Rege-
lungen müssen befolgt werden.
Grundsätzlich keine Ge genstände (z. B. Spraydosen) oder
brennbaren Flüssigkeiten im Ein bauraum oder auf der Heizung
lagern, da es hier unter Umständen zu erhöhten Temperaturen
kommen kann.
Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen, jedoch
spätestens alle 2 Jahre von einem Fachmann überprüft werden.
Während des Betriebes keine Arbeiten am Gerät, an der
Abgasführung und im Bereich des Kamines durchführen.
Keine Abgase einatmen.
Vor Arbeiten am Gerät und an der Abgasführung das Gerät
abschalten und die Bauteile vollständig abkühlen lassen.
Das Heizgerät darf beim Tanken, in Parkhäusern, Garagen
oder auf Fähren nicht benutzt werden.
Das Heizgerät nicht benutzen, wo sich entzündbare Dämpfe
oder Staub bilden können z. B. in der Nähe von einem Kraft-
stoff-, Kohle-, Holz-, Getreidelager oder Ähnlichem.
Wichtige Bedienungshinweise
Falls der Kamin in der Nähe bzw. direkt unterhalb eines zu
öffnenden Fensters platziert wurde, muss das Gerät mit einer
selbsttätigen Abschaltvorrichtung versehen sein, um einen
Betrieb bei geöffnetem Fenster zu verhindern.
Das Abgasdoppelrohr (Abgasschalldämpfer- und Absaugrohr)
muss regelmäßig, insbeson dere nach längeren Fahrten, auf
Unversehrtheit und festen Anschluss überprüft werden, eben-
so die Befestigung des Gerätes und des Kamins.
Der Kamin und der Verbrennungslufteintritt müssen immer
frei von Verschmutzungen gehalten werden (Schneematsch,
Eis, Laub etc.).
Die Warmluftaus lässe, die Öffnungen für die Umluft - und
Abluftansaugung müssen frei sein, damit es zu keiner Überhit-
zung des Gerätes kommt. Der eingebaute Temperaturbegren-
zer sperrt die Kraftstoffzufuhr, wenn das Gerät zu heiß wird.
Das Gerät auch außerhalb der Saison einmal im Monat für
ca. 10 Minuten einschalten.
Den Tank bei Heizbetrieb nicht bis zur Reservemarke der
Tankanzeige leerfahren.
Im Falle eines leergefahrenen Fahrzeugtanks befindet
sich die Öffnung der Entnahmeleitung für den Kraftstoff
etwa auf Höhe der Kraftstoffoberfläche. In diesem Zu-
stand, besonders wenn während der Fahrt der Kraftstoff
im Fahrzeugtank schwappt, werden größere Luftmengen
angesaugt. Dies führt zu einer unregelmäßigen Kraft-
stoffversorgung des Heizgerätes. Der Brenner des Heiz-
gerätes kann in diesem Zustand keine saubere Verbren-
nung aufrechterhalten (Qualm- und Geruchsbildung).
Eine Dieselheizung verbraucht grundsätzlich mehr Strom
als eine vergleichbare Gasheizung. Sollte der Wunsch nach
gleichlanger Autarkie (Standzeiten ohne externe Stromver-
sorgung) bestehen, empfiehlt Truma die Nachrüstung einer
größeren bzw. einer zweiten Batterie zu prüfen.
Kraftstoffversorgung
Kraftstoffqualität
Das Heizgerät benötigt für den Betrieb Dieselkraftstoff nach
DIN EN 590. Ein Betrieb mit Biodiesel (PME, RME oder AME)
ist nicht zulässig.
Kraftstoff bei tiefen Temperaturen
Eine Anpassung an die üblichen Wintertemperaturen wird von
den Raffinerien bzw. Tankstellen automatisch vorgenommen
(Winterdiesel).
Schwierigkeiten können bei Temperaturen unter 0 °C entste-
hen, wenn das Fahrzeug noch mit Sommerdiesel betankt ist.
Steht bei tiefen Temperaturen kein spezieller Dieselkraft-
stoff z. B. Winterdiesel zur Verfügung, dann ist Petroleum
oder Benzin nach den Vorschriften des Fahrzeugherstellers
beizumischen.
Temperatur
0 °C bis -20 °C Winterdiesel
-20 °C bis -30 °C Polar-/Arktikdiesel
Beimischungen von Altöl sind nicht zulässig!
Um zu gewährleisten, dass alle Kraftstoffleitungen des Heiz-
gerätes nach dem Tanken von Winterdiesel bzw. anderen
zulässigen Mischungen befüllt sind, muss das Heizgerät
mindestens 15 Minuten betrieben werden.
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Gebrauchsanweisung
Vor Inbetriebnahme unbedingt Gebrauchsanweisung
und „Wichtige Bedienungshinweise“ beachten! Der Fahr-
zeughalter ist dafür verantwortlich, dass die Bedienung des
Gerätes ordnungsgemäß erfolgen kann.
Der dem Gerät beiliegende gelbe Aufkleber mit den Warnhin-
weisen muss durch den Einbauer bzw. Fahrzeughalter an einer
für jeden Benutzer gut sichtbaren Stelle im Fahrzeug (z. B. an
der Kleiderschranktür) angebracht werden! Fehlende Aufkle-
ber können bei Truma angefordert werden.
Vor dem ersten Gebrauch unbedingt die gesamte
Wasser versorgung mit klarem Wasser gut durchspülen.
Wenn die Heizung nicht betrieben wird, Wasserinhalt bei
Frostgefahr unbedingt entleeren! Kein Garantieanspruch für
Frostschäden!
Die mit Wasser in Berührung kommenden Materialien
des Gerätes sind trinkwasserecht (siehe Herstellererklä-
rung www.truma.com – Downloads – Herstellererklärung).
Bedienteil
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°
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°
60
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Combi
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c
d
f
b
a
g, h
e
a = Drehknopf für Raumtemperatur (1 – 5)
b = grüne LED leuchtet „Betrieb“
grüne LED blinkt
„Nachlauf“ zur Temperaturreduzierung des Gerätes ist
aktiv
c = Sommerbetrieb
(Wassertemperatur 40 °C oder 60 °C)
d = Winterbetrieb
(Heizen ohne kontrollierte Wassertemperatur
oder mit entleerter Wasseranlage)
e = Winterbetrieb
(Heizen mit kontrollierter Wassertemperatur)
f = Drehschalter „Aus“
g = gelbe LED leuchtet „Boiler Aufheizphase“
gelbe LED blinkt „Störung“
h = rote LED leuchtet, rote LED blinkt „Störung“
Die LED‘s sind nur im eingeschalteten Zustand sichtbar.
Raumthermostat
Zur Messung der Raumtemperatur befindet sich im Fahrzeug
ein externer Raumtemperaturfühler (i). Die Lage des Fühlers
wird vom Fahrzeughersteller, je nach Fahrzeugtyp, individuell
abgestimmt. Näheres entnehmen Sie bitte der Bedienungsan-
leitung Ihres Fahrzeuges.
i
i = Raumtemperaturfühler
Die Thermostateinstellung am Bedienteil (1 – 5) muss nach
Wärmebedürfnis und Bauart des Fahrzeuges individuell ermit-
telt werden. Für eine mittlere Raumtemperatur von ca. 23 °C
empfehlen wir eine Thermo stateinstellung von ca. 4.
FrostControl
(Sicherheits-/Ablassventil)
FrostControl ist ein stromloses Sicherheits-/Ablassventil. Es
entleert bei Frostgefahr automatisch den Inhalt des Boilers
über einen Entleerungsstutzen. Bei Überdruck im System
erfolgt automatisch ein stoßweiser Druckausgleich über das
Sicherheitsventil.
k
m
n
o
k = Drehschalter Stellung „Betrieb“
m = Druckknopf Stellung „geschlossen“
n = Druckknopf Stellung „entleeren“
o = Entleerungsstutzen
(nach außen durch den Fahrzeug boden geführt)
Schließen des Ablassventils
Kontrollieren, ob der Drehschalter auf „Betrieb“ (Stellung k)
d. h. parallel zum Wasseranschluss steht und eingerastet ist.
Das Ablassventil durch Betätigen des Druckknopfes schließen.
Der Druckknopf muss in Stellung (m) „geschlossen“ einrasten.
Erst bei Temperaturen über ca. 7 °C am Ablassventil kann
dieses mit dem Druckknopf (Stellung m) manuell geschlossen
und der Boiler befüllt werden.
Als Zubehör liefert Truma ein Heizelement (Art.-Nr. 70070-01),
welches in das FrostControl eingesteckt und mit einem
Sicherungsblech fixiert wird. Dieses Heizelement erwärmt
bei eingeschalteter Combi das FrostControl auf ca. 10 °C. Der
Boiler kann dadurch, unabhängig von der Temperatur im Ein-
bauraum, nach kürzerer Zeit befüllt werden.
Automatisches Öffnen des Ablassventils
Bei Temperaturen unter ca. 3 °C am Ablassventil öffnet dieses
automatisch, der Druckknopf springt heraus (Stellung n). Das
Wasser des Boilers läuft über den Entleerungsstutzen (o) ab.
Manuelles Öffnen des Ablassventils
Den Drehschalter um 180° bis zum Einrasten drehen, dabei
springt der Druckknopf heraus (Stellung n). Das Wasser des
Boilers läuft über den Entleerungsstutzen (o) ab.
Der Entleerungs stutzen (o) des FrostControl muss stets
frei von Ver schmutzungen (Schnee matsch, Eis, Laub etc.)
gehalten werden, um ein sicheres Ablaufen des Wassers zu
gewährleisten! Kein Garantieanspruch für Frostschäden!
Erstinbetriebnahme
(oder leergefahrener Tank)
Befüllen der Kraftstoffleitungen
Zum Befüllen der Kraftstoffleitungen ist in der Regel ein
mehrmaliges Starten der Heizung erforderlich, wenn kein
automatisches Befüllgerät verwendet wird.
Hierzu das Gerät am Bedienteil einschalten. Pro Einschaltvor-
gang führt das Gerät automatisch 2 Startversuche (Erst- und
Wiederholstart) mit einer Laufzeit von jeweils 2 Minuten aus.
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Wird nach dem Wiederholstart keine Flamme erkannt, geht
das Gerät auf Störung und muss am Bedienteil aus- und wie-
der eingeschaltet werden.
Nach insgesamt 15 erfolglosen Startversuchen (Erst- und
Wiederholstart) ohne Flammbildung wird eine Sperre
gesetzt. Für eine Aufhebung der Sperre wenden Sie sich bitte
an das Truma Servicezentrum (siehe Truma Serviceheft oder
www.truma.com).
Nach dem Befüllen der Kraftstoffleitungen die Dichtigkeit der
Kraftstoffleitungen und Anschlussstellen prüfen.
Inbetriebnahme
Der Heizbetrieb ist grundsätzlich sowohl mit als
auch ohne Wasser inhalt uneingeschränkt möglich.
Prüfen, ob der Kamin frei ist. Etwaige Verdämmungen unbe-
dingt entfernen.
Sommerbetrieb
(nur Boilerbetrieb)
Drehschalter am Bedienteil auf Stellung (c – Sommerbetrieb)
40 °C oder 60 °C stellen. Die grüne (b) und gelbe (g) LED
leuchten.
Nach Erreichen der eingestellten Wassertemperatur (40 °C
oder 60 °C) schal tet der Brenner ab und die gelbe LED (g)
erlischt.
Winterbetrieb
– Heizen mit kontrollierter Wassertemperatur
Drehschalter auf Betriebsstellung (e) stellen.
Drehknopf (a) auf die gewünschte Thermostatstellung
(1 – 5) drehen. Die grüne LED (b) für Betrieb leuchtet
und zeigt gleichzeitig die Stellung der gewählten Raum-
temperatur. Die gelbe LED (g) zeigt die Aufheizphase des
Wassers an.
Das Gerät wählt automatisch die benö tigte Leistungsstufe,
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen der am
Bedienteil eingestellten und der gegenwärtigen Raumtem-
peratur. Nach Erreichen der am Bedienteil eingestellten
Raumtemperatur schaltet der Brenner zurück auf die kleins-
te Stufe und heizt den Wasserinhalt auf 60 °C. Die gelbe
LED (g) erlischt nach Erreichen der Wassertemperatur.
Das Warmluftgebläse kann zur Abkühlung des Gerätes noch
weiterlaufen (Nachlauf).
– Heizen ohne kontrollierte Wassertemperatur
Drehschalter auf Betriebsstellung (d) stellen.
Drehknopf (a) auf die gewünschte Thermostatstellung (1 – 5)
drehen. Die grüne LED (b) für Betrieb leuchtet und zeigt
gleichzeitig die Stellung der gewählten Raumtemperatur.
Die gelbe LED (g – Aufheizphase des Wassers) leuchtet nur
bei Wassertemperaturen unter 5 °C!
Das Gerät wählt automatisch die benö tigte Leistungsstufe,
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen der am
Bedienteil eingestellten und der gegenwärtigen Raumtem-
peratur. Nach Erreichen der am Bedienteil eingestellten
Raumtemperatur schaltet der Brenner ab. Das Warmluftge-
bläse läuft mit niedriger Drehzahl weiter, solange die Aus-
blastemperatur (am Gerät) höher als 40 °C ist.
Bei gefülltem Boiler wird das Wasser automatisch mitgeheizt.
Die Wassertemperatur ist dann abhängig von der abgege-
benen Heizleistung und der Heizdauer für das Erreichen der
Raumtemperatur.
– Heizen mit entleerter Wasseranlage
Drehschalter auf Betriebsstellung (d) stellen.
Drehknopf (a) auf die gewünschte Thermostatstellung (1 – 5)
drehen. Die grüne LED (b) für Betrieb leuchtet und zeigt
gleichzeitig die Stellung der gewählten Raumtemperatur.
Die gelbe LED (g) leuchtet nur bei Gerätetemperaturen
unter 5 °C!
Das Gerät wählt automatisch die benötigte Leistungsstufe,
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen der am
Bedienteil eingestellten und der gegenwärtigen Raumtem-
peratur. Nach Erreichen der am Bedienteil eingestellten
Raumtemperatur schaltet der Brenner ab.
Ausschalten
Heizung mit Drehschalter ausschalten (Stellung f). Die grüne
LED (b) erlischt.
Blinkt nach dem Ausschalten die grüne LED (b), so ist
ein Nachlauf zur Temperaturreduzierung des Gerätes
aktiv. Dieser endet nach wenigen Minuten und die grüne
LED (b) erlischt.
Wasserinhalt bei Frostgefahr unbedingt entleeren!
Rote / gelbe LED „Störung“
Eine Störung wird durch Leuchten der roten LED (h) oder
durch Blinken der roten (h) oder gelben LED (g) angezeigt.
Mögliche Ursachen entnehmen Sie bitte der Fehlersuch-
anleitung.
Ein Rücksetzen (Störungsreset) erfolgt durch Ausschalten
– wenn am Bedienteil keine LED mehr blinkt – und erneutes
Einschalten der Heizung.
Wird das Fenster geöffnet, an dem ein Fensterschalter
montiert ist, so unterbricht das Heizgerät den Betrieb
und die gelbe LED (g) blinkt 3 x. Nach Schließen des Fensters
setzt das Heizgerät den Betrieb fort.
Füllen des Boilers
Kontrollieren, ob der Drehschalter des Ablassventils
( FrostControl) auf „Betrieb“, d. h. parallel zum Wasseran-
schluss steht und eingerastet ist.
Das Ablassventil durch Betätigen des Druckknopfes, bis zum
Einrasten, schließen.
Bei Temperaturen unter ca. 7 °C am FrostControl erst
die Heizung einschalten, um den Einbauraum und das
FrostControl zu erwärmen. Nach einigen Minuten, wenn die
Temperatur am FrostControl über ca. 7 °C liegt, lässt sich das
Ablassventil schließen.
Strom für die Wasserpumpe einschalten (Haupt- oder
Pumpenschalter).
Warmwasserhähne in Küche und Bad öffnen (Vorwahlmischer
oder Einhebelarmaturen auf „warm“ stel len). Die Armaturen
so lange geöffnet lassen, bis der Boiler durch Verdrängen der
Luft gefüllt ist und das Wasser unterbrechungsfrei fließt.
Wird nur die Kaltwasseranlage ohne Boiler betrieben,
füllt sich auch hier der Boiler mit Wasser. Um Frostschä-
den zu vermeiden, muss der Boiler über das Ablassventil ent-
leert werden, auch wenn er nicht betrieben wurde.
Bei Anschluss an eine zentrale Wasserversorgung
(Land- bzw. City-Anschluss) muss ein Druckminderer
eingesetzt werden, der verhindert, dass höhere Drücke als
2,8 bar im Boiler auftreten können.
6
Entleeren des Boilers
Strom für die Wasserpumpe abschalten (Haupt- oder
Pumpenschalter).
Warmwasserhähne in Küche und Bad öffnen.
Den Drehschalter des Ablassventils (FrostControl) um 180° bis
zum Einrasten drehen, dabei springt der Druckknopf heraus,
und das Ablassventil öffnet sich.
Der Boiler wird jetzt über das Ablassventil direkt nach außen
entleert. Durch Unterstellen eines entsprechenden Eimers
prüfen, ob der Wasserinhalt vollstän dig abläuft (10 Liter).
Kein Garantieanspruch für Frostschäden!
Wartung
Für Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur Truma
Originalteile verwendet werden.
Zum Schutz des Gerätes vor Besiedelung durch Mikro organis-
men müssen Biofilme, Ablagerungen und Kalk durch che-
mische Methoden entfernt werden. Dazu dürfen nur chlorfreie
Produkte angewendet werden, um Schäden am Gerät zu
vermeiden.
Die chemische Methode zur Bekämpfung von Mikro-
organismen im Gerät kann zusätzlich unterstützt werden, in-
dem das Wasser im Boiler regelmäßig auf 70 °C erhitzt wird.
Dazu den Drehschalter am Bedienteil auf Stellung (c – Som-
merbetrieb) 60 °C stellen. Die grüne (b) und gelbe (g) LED
leuchten.
Hat das Wasser im Boiler eine Temperatur von 60 °C er-
reicht, so schal tet der Brenner ab und die gelbe LED (g)
erlischt. Das Gerät muss für mindestens 30 Minuten einge-
schaltet bleiben und es darf kein Warmwasser entnommen
werden. Die Restwärme im Wärmetauscher heizt das Wasser
auf bis zu 70 °C.
Sicherungen
Die Sicherungen befinden sich auf der Elektronik unter der
Anschlussabdeckung. Defekte Sicherungen nur gegen bau-
gleiche Sicherungen austauschen.
Gerätesicherung: 10 A – träge – (T 10 A)
Brennersicherung: 20 A – träge – 6,3 x 32 mm
T 20 A
T 10 A
Entsorgung
Die Heizung ist gemäß den administrativen Bestimmungen
des jeweiligen Verwendungslandes zu entsorgen. Nationale
Vorschriften und Gesetze (in Deutschland ist dies z. B. die Alt-
fahrzeug-Verordnung) müssen befolgt werden.
In anderen Ländern sind die jeweils gültigen Vorschriften zu
beachten.
Technische Daten
ermittelt nach Truma Prüfbedingungen
Kraftstoff
Diesel nach EN 590
Wasserinhalt
10 Liter
Aufheizzeit von ca. 15 °C bis ca. 60 °C
Boiler ca. 20 Min. (gemessen nach EN 15033)
Heizung + Boiler ca. 80 Min.
Wasserdruck
max. 2,8 bar
Nennwärmeleistung (automatische Leistungsstufen)
2000 / 4000 / 6000 W
Kraftstoffverbrauch
220 – 630 ml/h (im Regelbetrieb zwischen „Aus“ und
„kleinster Leistungsstufe“ weniger als 190 ml/h)
Luftfördermenge (frei ausblasend ohne Warmluftrohr)
max. 287 m³/h
Stromaufnahme bei 12 V
Heizung + Boiler 1,8 – 7 A (im Regelbetrieb zwischen „Aus“
und „kleinster Leistungsstufe“ weniger als 1,8 A)
Boiler aufheizen ohne Heizbetrieb max. 1,8 A
Ruhestrom ca. 0,001 A
Heizelement – FrostControl (optional): maximal 0,4 A
Gewicht (ohne Wasserinhalt)
Heizgerät: 15,8 kg
Heizgerät mit Peripherie: 17,2 kg
Konformitätserklärung
Das Gerät erfüllt die Anforderungen folgender EG-Richtlinien:
Heizgeräte-Richtlinie 2001/56/EG, 2004/78/EG,
2006/119/EG
Typgenehmigungs nummer e1 00 0232
Funkentstörung in KFZ 2004/104/EG, 2005/83/EG, 2006/28/EG
Typgenehmigungsnummer e1 03 5277
Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG
Trinkwasser-Richtlinie 98/83/EWG
Heizgeräte-Richtlinie UN ECE R122
Typgenehmigungsnummer E1 122R 000232
Funkentstörung in KFZ UN ECE R10
Typgenehmigungsnummer E1 10R 035277
Technische Änderungen vorbehalten!
Abmessungen
450 mm
525 mm
300 mm
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Fehlersuchanleitung
Blinkcode am Bedienteil
Blinkfolge LED:
– An:
– Aus:
Pause zwischen Blinkfolge:
0,5 Sekunden
0,5 Sekunden
3 Sekunden
Fehler Ursache Behebung
Nach dem Einschalten
(Win ter- und Sommerbetrieb)
leuchtet keine LED.
Keine Betriebsspannung.
Geräte- oder Fahrzeug-
sicherung defekt.
Batteriespannung 12 V prüfen, ggf. Batterie laden.
Alle elektrischen Steckverbindungen prüfen.
Geräte- oder Fahrzeugsicherung prüfen gegebenenfalls
erneuern (siehe Sicherungen).
Nach dem Einschalten
leuchtet die grüne LED, aber
die Heizung läuft nicht.
Die eingestellte Tempe-
ratur auf dem Bedien-
teil ist niedriger als die
Raumtemperatur.
Raumtemperatur am Bedienteil höher einstellen.
Grüne LED blinkt nach dem
Ausschalten der Heizung.
Nachlauf zur Temperatur-
reduzierung des Gerätes ist
aktiv.
Kein Fehler. Nachlauf schaltet sich nach max. 5 Minuten ab.
Rote LED blinkt 6 x. Kraftstoffmangel durch
geringe Tankfüllung,
leergefahreren Tank
und / oder Schräglage des
Fahrzeuges.
Tank mit Kraftstoff befüllen. Anschließend die Kraftstoff-
leitung wie unter „Erstinbetriebnahme“ befüllen.
Rote LED blinkt (außer 6 x)
oder rote LED leuchtet.
Störung Heizgerät. Wenden Sie sich bitte an das Truma Servicezentrum.
Gelbe LED blinkt 1 x. Drohende Unterspannung
< 11,5 V.
Sparsam mit der elektrischen Energie aus der Batterie
umgehen, z. B. Beleuchtung einschränken.
Batterie laden.
Gelbe LED blinkt 2 x. Unterspannung < 10,2 V. Batteriespannung prüfen, ggf. Batterie laden.
Kurzfristige Sofortmaßnahme. Starke Verbraucher
abschalten, bzw. Fahrzeugmotor starten bis die Heizung
läuft (ca. 4 Minuten).
Batteriekapazität unzureichend, ggf. überalterte Batterie
austauschen.
Überspannung > 16,4 V. Batteriespannung und Spannungsquellen wie z. B. das
Ladegerät prüfen.
Gelbe LED blinkt 3 x.
Gelbe LED blinkt 4 x.
Fenster über dem Kamin
offen (Fensterschalter).
– Warmlufttemperatur
bzw. Wassertemperatur
überschritten:
Das Fenster schließen.
Nicht alle Warmluftrohre
sind angeschlossen.
– Warmluftaustritte
blockiert.
– Umluftansaugung
blockiert.
Kontrolle, ob 4 Warmluftrohre angeschlossen sind.
Kontrolle der einzelnen Austrittsöffnungen.
Blockade der Umluftansaugung entfernen.
Sommerbetrieb mit leerem
Wasserbehälter.
Boiler mit Wasser füllen.
Gelbe LED blinkt 5 x. Raumtemperaturfühler
oder Kabel defekt.
Wenden Sie sich bitte an das Truma Servicezentrum.
Gelbe LED blinkt 6 x. Wassertemperatur
im Sommerbetrieb
überschritten.
Boiler mit Wasser füllen.
8
Fehler
Ursache
Behebung
Gelbe LED blinkt 7 x. Bedienteil oder Bedienteil-
kabel defekt.
Wenden Sie sich bitte an das Truma Servicezentrum.
Gelbe LED blinkt 8 x. Heizelement für
FrostControl hat einen
Kurzschluss.
Stecker des Heizelements an der elektronischen Steuerein-
heit abziehen. Heizelement austauschen.
Wasserversorgung
Nach dem Ausschalten der
Heizung öffnet sich das
Ablassventil (FrostControl).
Temperatur am Ablass-
ventil unter ca. 3 °C.
Heizung einschalten. Bei Temperaturen unter ca. 3 °C öffnet
das Ablassventil automatisch! Ohne Heiz betrieb lässt sich
das Ablassventil erst bei Temperaturen über ca. 7 °C wieder
schließen!
Heizelement für FrostControl verwenden.
Das Ablassventil
( FrostControl) lässt sich nicht
mehr schließen.
Temperatur am Ablass-
ventil unter ca. 7 °C.
Drehschalter steht nicht
auf „Betrieb“.
Heizung einschalten. Ohne Heizbetrieb lässt sich das Ablass-
ventil erst bei Temperaturen über ca. 7 °C wieder schließen!
Drehschalter des Ablassventils auf „Betrieb“ drehen,
anschließend Druckknopf drücken bis dieser einrastet.
Wasser fließt stoßweise
aus dem Ablaufstutzen des
FrostControl.
Wasserdruck zu hoch. Pumpendruck prüfen (max. 2,8 bar). Bei Anschluss an eine
zentrale Wasserversorgung (Land- bzw. City-Anschluss)
muss ein Druckminderer eingesetzt werden, der verhindert,
dass höhere Drücke als 2,8 bar im Boiler auftreten können.
Sollten diese Maßnahmen nicht zur Störungsbehebung führen, wenden Sie sich bitte an das Truma Servicezentrum.
9
Zubehör
Zeitschaltuhr ZUCB kpl. mit 3 m Anschlusskabel (Art.-Nr.
34043-01). Verlängerungskabel 6 m für die Zeitschaltuhr
ZUCB (Art.-Nr. 34301-03).
MODIMIDOFRSASO
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Heizelement für FrostControl mit Anschlusskabel 1,5 m und
Sicherungsblech (Art.-Nr. 70070-01).
Standardmäßig liefert Truma zu jedem Bedienteil und jeder
Zeitschaltuhr einen passenden Abdeckrahmen in der Farbe
achatgrau. Als Zubehör sind außerdem noch weitere Ab-
deckrahmen in den Farben schwarz, beige, platin oder gold
erhältlich.
Passend für die Bedienteile oder die Zeitschaltuhr geben die in
8 verschiedenen Farben erhältlichen Seitenteile einen optisch
gefälligen Abschluss.
Bitte wenden Sie sich hierzu an Ihren Fachhändler.
Anreihclip, 1 Stück (Art.-Nr. 34000-65900).
Für die Montage mehrerer Truma Bedienteile neben einander.
Weiteres Zubehör (ohne Abbildung) für das Bedienteil:
Bedienteilkabel 6 m (Art.-Nr. 34020-21400)
Kupplung (Art.-Nr. 34020-21500)
Verlängerungskabel 3 m inkl. Kupplung (Art.-Nr. 34301-02)
Verlängerungskabel 6 m inkl. Kupplung (Art.-Nr. 34301-01)
Truma Hersteller-Garantieerklärung
1. Garantiefall
Der Hersteller gewährt Garantie für Mängel des Gerätes, die
auf Material- oder Fertigungsfehler zurückzuführen sind. Da-
neben bestehen die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche
gegen den Verkäufer fort.
Der Garantieanspruch besteht nicht:
für Verschleißteile und bei natürlicher Abnutzung,
infolge Verwendung von anderen als Truma Originalteilen in
den Geräten,
infolge Nichteinhaltung der Truma Einbau- und Gebrauchs-
anweisungen,
infolge unsachgemäßer Behandlung,
infolge unsachgemäßer Transportverpackung.
2. Umfang der Garantie
Die Garantie gilt für Mängel im Sinne von Ziffer 1, die inner-
halb von 24 Monaten seit Abschluss des Kaufvertrages zwi-
schen dem Verkäufer und dem Endverbraucher eintreten. Der
Hersteller wird solche Mängel durch Nacherfüllung beseitigen,
das heißt nach seiner Wahl durch Nach besserung oder Ersatz-
lieferung. Leistet der Hersteller Garantie, beginnt die Garan-
tiefrist hinsichtlich der reparierten oder ausgetauschten Teile
nicht von neuem, sondern die alte Frist läuft weiter. Weiterge-
hende Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche
des Käufers oder Dritter sind ausgeschlos sen. Die Vorschriften
des Produkthaftungs gesetzes bleiben unberührt.
Die Kosten der Inanspruch nahme des Truma Werks kun den-
dienstes zur Beseitigung eines unter die Garantie fallenden
Mangels – insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und
Materialkosten – trägt der Hersteller, soweit der Kundendienst
innerhalb von Deutschland eingesetzt wird. Kundendienstein-
sätze in anderen Ländern sind nicht von der Garantie gedeckt.
Zusätzliche Kosten aufgrund erschwerter Aus- und Einbau-
bedingungen des Gerätes (z. B. Demontage von Möbel- oder
Karosserieteilen) können nicht als Garantieleistung anerkannt
werden.
3. Geltendmachung des Garantiefalles
Die Anschrift des Herstellers lautet:
Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG,
Wernher-von-Braun-Straße 12,
85640 Putzbrunn.
In Deutschland ist bei Störungen grundsätzlich das Truma
Servicezentrum zu benachrichtigen; in anderen Ländern ste-
hen die jeweiligen Servicepartner zur Verfügung (siehe Truma
Serviceheft oder www.truma.com). Beanstandungen sind nä-
her zu bezeichnen. Ferner ist die ordnungsgemäß ausgefüllte
Garantie-Urkunde vorzulegen oder die Fabriknummer des
Gerätes sowie das Kaufdatum anzugeben.
Damit der Hersteller prüfen kann, ob ein Garantiefall vorliegt,
muss der Endverbraucher das Gerät auf seine Gefahr zum
Hersteller bringen oder ihm übersenden.
Bei Einsendung ins Werk hat der Versand per Frachtgut zu er-
folgen. Im Garantiefall übernimmt das Werk die Transportkos-
ten bzw. Kosten der Einsendung und Rücksendung. Liegt kein
Garantiefall vor, gibt der Hersteller dem Kunden Bescheid und
nennt die vom Hersteller nicht zu übernehmenden Reparatur-
kosten; in diesem Fall gehen auch die Versandkosten zu
Lasten des Kunden.
55
calentador de agua a través de la válvula de descarga, incluso
en caso de que no se haya puesto en funcionamiento.
En caso de conectar a una fuente exíterna de suministro
de agua (empalme rural o de ciudad) deberá colocarse
un reductor de presión capaz de evitar que lleguen presiones
superiores a 2,8 bar al calentador.
Vaciado del calentador
Desconectar la corriente de la bomba de agua (interruptor
principal o de la bomba).
Abra los grifos del agua caliente de la cocina y baño.
Girar el interruptor giratorio de la válvula de descarga
( FrostControl) 180° hasta que encaje; al mismo tiempo, el
botón pulsador salta y la válvula de descarga se abre.
Ahora el calentador de agua se vacía directamente hacia el
exterior a través de la válvula de descarga. Poner debajo un
cubo, para comprobar si efectivamente se ha evacuado toda
el agua (10 litros). ¡No se reconocen los derechos por
garantía que sean consecuencia de daños por heladas!
Mantenimiento
Para los trabajos de mantenimiento y reparación se deben
utilizar únicamente piezas originales de Truma.
Para la protección del aparato frente a la colonización por
microorganismos, deben retirarse las películas biológicas, los
sedimentos y la cal mediante la aplicación de métodos quí-
micos. Para ello sólo deben utilizarse productos sin cloro que
eviten daños en el aparato.
El método químico para la lucha contra los microorganismos
en el aparato puede complementarse adicionalmente calen-
tando regularmente el agua del calentador hasta los 70 °C.
Posicionar para ello el conmutador giratorio de la unidad de
mandos a la posición «c» (modo de verano) 60 °C. Los LED
verde (b) y amarillo (g) se iluminan.
Una vez que el agua del calentador alcanza una tempe-
ratura de 60 °C, se desconecta el quemador y se apaga
el LED amarillo (g). El aparato debe permanecer conectado
durante mínimo 30 minutos y no debe extraerse agua caliente.
El calor residual del intercambiador térmico calienta el agua
hasta los 70 °C.
Fusibles
Los fusibles se encuentran en el sistema electrónico debajo de
la cobertura de la conexión. Cambiar los fusibles defectuosos
sólo por unos de similares.
Fusible del aparato: 10 A – de acción lenta – (T 10 A)
Fusible del quemador: 20 A – lento – 6,3 x 32 mm
T 20 A
T 10 A
Eliminación de desechos
La calefacción debe evacuarse según las disposiciones técni-
cas y administrativas del país, donde se use.
Deben respetarse la normativa y las leyes nacionales (en
Alemania es, p. ej., el decreto de vehículos retirados de la
circulación).
En otros países, debe respetarse la correspondiente normativa
vigente.
Especificaciones técnicas
determinado según las condiciones de ensayo de Truma
Combustible
Diesel según EN 590
Contenido de agua
10 litros
Tiempo de calentamiento de aprox. 15 °C hasta
aprox. 60 °C
Calentador de agua aprox. 20 min.
(medido según la EN 15033)
Calefacción + calentador aprox. 80 min.
Presión del agua
máx. 2,8 bar
Potencia térmica nominal (fases automáticas de potencia)
2000 / 4000 / 6000 W
Consumo de combustible
220 – 630 ml/h (en el modo regular entre «Desc.» y
«Nivel mín. de potencia», menos de 190 ml/h)
Caudal neumático (soplado libre sin tubo de aire caliente)
máx. 287 m³/h
Absorción de corriente a 12 V
Calefacción + calentador 1,8 – 7 A (en el modo regular entre
«Desc.» y «Nivel mín. de potencia», menos de 1,8 A)
Calentar el calentador sin modo térmico máx. 1,8 A
Tensión de reposo: aprox. 0,001 A
Elemento calefactor – FrostControl (opcional): máx. 0,4 A
Peso (sin agua)
Calentador: 15,8 kg
Calentador con periféricos: 17,2 kg
Declaración de conformidad
El aparato cumple los requisitos de las siguientes
directrices CE:
Directriz de calentadores 2001/56/CE, 2004/78/CE,
2006/119/CE
Número de permiso del tipo: e1 00 0232
Directriz antiparasitaria para automóviles 2004/104/CE,
2005/83/CE, 2006/28/CE
Número de permiso del tipo: e1 03 5277
Directriz de vehículos usados 2000/53/CE
Directriz de agua potable 98/83/CEE
Directriz de calentadores UN ECE R122
Número de permiso del tipo: E1 122R 000232
Directriz antiparasitaria para automóviles UN ECE R10
Número de permiso del tipo: E1 10R 035277
¡Modificaciones técnicas reservadas!
Medidas
450 mm
525 mm
300 mm
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