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2. Stellen Sie die Säge in den Anreißmodus (siehe Anweisung
oben in dieser Bedienungsanleitung).
3. Führen Sie einen Schnitt in der vollen Länge entlang der Führungsschiene aus. Dadurch
wird der Schnittfugenstreifen genau auf die für die Säge benötigten Maße zugeschnitten.
4. Entsorgen Sie das übrige Stück Gummistreifen.
Wartung der Führungsschiene
Sprühen Sie vor Erstinbetriebnahme sowie bei Bedarf von Zeit zu Zeit ein wenig
Schmiermittel auf, damit die Säge gleichmäßig an der Führungsschiene entlanggleitet.
Achten Sie darauf, dass sich weder Sägemehl, Sägespäne oder
andere Rückstände auf der Führungsschiene ansammeln.
Führungsschienen aneinanderfügen
Unter Verwendung der mit den Führungsschienen gelieferten Verbindungsstücke lassen
sich Führungsschienen zur Durchführung langer Schnitte miteinander verbinden.
Die Verbindungsstücke bestehen aus je einem Abstandhalter und
einer Verlängerungsleiste mit Sechskantschrauben.
Setzen Sie die Verbindungsstücke zusammen, indem Sie den Abstandhalter seitlich an
der Verlängerungsleiste, gegenüber den Köpfen der Sechskantschrauben, montieren.
1. Setzen Sie ein Verbindungsstück in die untere Klemmnut
(an der Unterseite der Führungsschiene).
2. Achten Sie darauf, dass die Köpfe der Sechskantschrauben von der
Führungsschiene fortweisen und somit zugänglich sind.
3. Positionieren Sie das Verbindungsstück auf halber Strecke in der Klemmnut, so dass
sich zwei Sechskantschrauben in der Nut und zwei außerhalb der Nut befinden.
4. Ziehen Sie die beiden Sechskantschrauben in der Nut an, um das
Verbindungsstück an der Führungsschiene zu fixieren.
5. Setzen Sie das andere Verbindungsstück durch Wiederholen dieses Vorgangs
in die obere Klemmnut (an der Oberseite der Führungsschiene).
6. Achten Sie wiederum darauf, dass die Köpfe der Sechskantschrauben zugänglich sind
und fixieren Sie dann das Verbindungsstück durch Anziehen der Sechskantschrauben.
7. Setzen Sie die andere Führungsschiene auf die freien Enden der Verbindungsstücke,
so dass die Enden der Führungsschienen aneinander liegen.
8. Ziehen Sie zum Fixieren der zweiten Führungsschiene
an der ersten die Sechskantschrauben an.
Werkstückzwingen (TTSWC)
Die Triton-Werkstückzwingen sind ideal, um das Werkstück schnell und fest an der
Führungsschiene einzuspannen und so schnelle, genaue Schnitte zu ermöglichen.
1. Setzen Sie die Führungsschiene auf das Werkstück und
richten Sie sie auf die Schnittlinie aus.
2. Führen Sie den dünnen, oberen Arm einer Klemme in die untere Klemmnut
(diese befindet an der Unterseite der Führungsschiene).
3. Fixieren Sie die Druckfläche der Zwinge durch Pumpbewegungen
des Handgriffs an der Unterseite des Werkstücks.
4. Wiederholen Sie den Vorgang an der anderen Seite der Führungsschiene.
Hinweis: Die Zwingen lassen sich auch in die obere Klemmnut
(an der Oberseite der Führungsschiene) einsetzen.
VORSICHT! Sorgen Sie dafür, dass das Werkstück nahe der Schnittlinie ordnungsgemäß
abgestützt ist (siehe „Werkstückauflage“ oben in dieser Bedienungsanleitung).
Reißschiene (TTSTS)
Die Reißschiene sorgt auf effiziente Weise dafür, dass die Führungsschiene auf 90°
zum Werkstück eingestellt ist und ermöglicht so perfekt rechtwinklige Schnitte.
Sie ist besonders nützlich, wenn aus einem einzigen Werkstück mehrere
gleichmäßig große Leisten zugeschnitten werden sollen.
1. Setzen Sie die Reißschiene in die untere Klemmnut (auf der Unterseite
der Führungsschiene), so dass die flache Seite der Reißschiene
an der langen Seite der Führungsschiene anliegt.
2. Ziehen Sie die Sechskantschraube zum Fixieren der Reißschiene an.
3. Wenn Sie jetzt die Führungsschiene an das Werkstück halten, liegt die
Reißschiene flach an der Werkstückkante an und sorgt so dafür, dass sich
die Führungsschiene in einem 90°-Winkel zum Werkstück befindet.
Hinweis: Die Reißschiene nimmt eine Länge von 140 mm auf der Führungsschiene ein.
Winkelanschlag (TTSAG)
Der Gehrungsanschlag verfügt über voreingestellte +/-45°-Winkel
und gewährleistet so äußerst präzise Winkelschnitte.
Die einzigartige Doppelskala erlaubt beidseits von 90° eine Vielzahl von Winkeleinstellungen.
1. Setzen Sie den Winkelanschlag in die untere Klemmnut (an der Unterseite der
Führungsschiene) und befestigen Sie ihn locker mit der mitgelieferten Sechskantschraube.
2. Legen Sie die gerade Kante des Winkelanschlags gegen die Werkstückkante
und drehen Sie die Führungsschiene, bis die Kante der Führungsschiene auf
den gewünschten Winkel (am Winkelanschlag markiert) ausgerichtet ist.
3. Ziehen Sie die Sechskantschraube zum Fixieren der
Führungsschiene im benötigten Winkel fest.
Hinweis: Der Winkelanschlag nimmt eine Länge von 140
mm bis 220 mm auf der Führungsschiene ein.
Parallelführung (TTSPG)
Unter bestimmten Bedingungen lässt sich die Führungsschiene nicht verwenden. In
diesem Fall kommt stattdessen die Parallelführung zum Einsatz. Sie sorgt für genaue
Schnitte parallel zur Werkstückkante, ganz ohne Verwendung der Führungsschiene.
Die Parallelführung lässt sich entweder auf der rechten oder
der linken Seite des Sägeblattes einsetzen.
1. Lösen Sie die vordere und die hintere Flügelschraube für
die Parallelführung (16 und 8) an der Säge.
2. Schieben Sie die Parallelführung in die Montageschlitze in der Sägegrundplatte.
3. Stellen Sie mithilfe der Skala an der Parallelführung den Abstand zum
Sägeblatt ein, um die benötigte Schnittbreite zu erhalten.
4. Ziehen Sie beide Flügelschrauben für die Parallelführung wieder an,
um die Parallelführung in dieser Position zu arretieren.
Triton-Staubfangbehälter (TTSDES)
Der Triton-Staubfangbehälter ist speziell für die Verwendung mit der Triton-
Tauchsäge konzipiert und sorgt für eine sauberere, sicherere Arbeitsumgebung.
Dieser halbsteife Beutel verfügt über ein Fassungsvermögen von 1000
ml und nimmt über 90 % des anfallenden Sägemehls auf.
Da der Behälter aus Vliesmaterial gefertigt ist, wird eine hohe Filterleistung erreicht. Durch
das Sichtfenster lässt sich jederzeit kontrollieren, ob der Behälter entleert werden muss.
Leeren Sie den Behälter spätestens, wenn er zu 3/4 voll ist,
um seine optimale Wirksamkeit zu gewährleisten.
Der Staubfangbehälter lässt sich einfach auf den Absaugstutzen (3) aufstecken.
Wartung
Stellen Sie stets sicher, dass das Gerät ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt
ist, bevor Sie Einstellungsänderungen oder Wartungsarbeiten vornehmen.
Sägeblattwartung
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, dass sich am Sägeblatt keine
Harzrückstände oder Sägemehl angesammelt haben. Reinigen Sie es bei Bedarf
mit einem lösungsmittelhaltigen Wartungsspray oder Lösungsbenzol.
Prüfen Sie das Sägeblatt regelmäßig auf Flachheit. Die Verwendung der
Säge mit einem verbogenen Sägeblatt belastet den Motor und das Getriebe
übermäßig und kann sich negativ auf Ihre Garantie auswirken.
Überprüfen Sie die hartmetallbestückten Sägezähne in regelmäßigen Abständen auf
Schärfe und Bruchschäden; schärfen oder ersetzen Sie das Sägeblatt bei Bedarf.
Hinweis: Achten Sie beim Schärfen darauf, die Sägezahnwinkel beizubehalten.
Sägeblattwechsel
Verwenden Sie ausschließlich 165-mm-Sägeblätter mit einer
Schnittfuge zwischen 2,2 und 3,5 mm, die auf Kreissägen mit einer
Leerlaufdrehzahl von mindestens 5000 min-1 ausgelegt sind.
Montieren Sie niemals HSS-Sägeblätter oder Schleifscheiben. Die Verwendung von in
der Größe oder sonst ungeeigneter Sägeblätter führt zum Erlöschen der Garantie.
Bringen Sie keine minderwertigen Sägeblätter an. Überprüfen Sie regelmäßig, dass
das Sägeblatt flach und scharf ist und keine Risse oder anderen Mängel aufweist.
Siehe Abb. E
1. Drehen Sie den Betriebsartenwahlschalter (20) auf („Sägeblattwechselmodus“).
2. Betätigen Sie die Eintaucharretierung (2) und senken Sie die Säge ab. Die
Säge wird in einer Tiefe arretiert, in der die Halteschraube des Sägeblattes
durch die Abdeckung im Sägeblattgehäuse (22) zugänglich ist.
3. Setzen Sie den Sechskantschlüssel (21) auf die Schraube
und drücken Sie die Spindelarretierung (19).
4. Drehen Sie den Sechskantschlüssel in Drehrichtung des Sägeblattes
(d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn), um die Schraube zu lösen.
Entfernen Sie die Schraube und den Außenflansch.
5. Nehmen Sie das abgenutzte Sägeblatt vorsichtig von der inneren Unterlegscheibe
an der Spindel und schieben Sie das Sägeblatt durch die Öffnung unten
am Sägeblattgehäuse heraus. Legen Sie es anschließend beiseite.
6. Führen Sie das neue Sägeblatt vorsichtig von unten durch das Sägeblattgehäuse
ein und setzen Sie es auf die innere Unterlegscheibe an der Spindel.
Die Beschriftung muss nach außen weisen und der Pfeil am Sägeblatt
muss in dieselbe Richtung zeigen wie der Pfeil am Gehäuse.
7. Bringen Sie den äußeren Sägeblattflansch wieder an und schrauben Sie dann die
Halteschraube des Sägeblattes locker durch den äußeren Sägeblattflansch.
8. Vergewissern Sie sich, dass das Sägeblatt sachgemäß montiert ist,
drücken Sie die Spindelarretierung und ziehen Sie die Schraube
anschließend mit dem Sechskantschlüssel gut fest.
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