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Betrieb des Akku-Ladegerätes
Das Akku-Ladegerät (11) und der Akku (9) können während des Aufladens warm werden.
Dies ist völlig normal und kein Anzeichen für ein technisches Problem.
Verwenden Sie das Ladegerät möglichst immer bei Zimmertemperatur. Um Überhitzung zu
vermeiden, bedecken Sie das Ladegerät nicht und laden Sie den Akku nicht bei direkter
Sonneneinstrahlung oder in der Nähe von Wärmequellen auf.
Bei nicht ordnungsgemäßer Aufladung des Akkus
Überprüfen Sie den Strom an der Netzsteckdose, indem Sie eine Lampe o.ä. einstecken.
Wenn die Ladeprobleme weiterhin bestehen, lassen Sie die Schlagbohrmaschine samt
Zubehör von einem Elektriker oder einem auf Elektrowerkzeuge spezialisierten Techniker
warten.
Aufladen des Akkus
1. Drücken Sie die Akku-Lösetaste (7) und nehmen Sie den Akku aus dem Gerät.
2. Setzen Sie den Akku in das Akku-Ladegerät (11) ein. Wenden Sie dabei keinesfalls
Gewalt an. Wenn der Akku nicht einfach in die Ladeschale gleitet, ist seine Position
möglicherweise falsch.
3. Während das Ladegerät den Ladezustand des Akkus prüft, blinkt die grüne LED. Sobald
der Ladevorgang beginnt, leuchtet die rote LED auf und die grüne erlischt.
4. Bei abgeschlossener Aufladung erlischt die rote LED und die grüne leuchtet auf.
5. Das Akku-Ladegerät prüft während des Ladevorganges ständig den Akku-Ladezustand.
6. Entnehmen Sie den Akku nach erfolgter Aufladung schnellstmöglich aus der Ladeschale.
7. Trennen Sie das Ladegerät anschließend von der Spannungsversorgung und bewahren Sie
es an einem sauberen, trockenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Ein regulärer Ladezyklus bei Zimmertemperatur dauert bei einem kürzlich entladenen
4-Ah-Akku ca. 80 Minuten. Ladezeiten können abweichen, z.B. bei der Erstaufladung
oder bei Verwendung des optionalen Hochleistungsakkus. Bei 2,0-Ah-Akkus beträgt die
Ladedauer ca. 40 Minuten.
Es ist nicht nötig, den Akku vor der Wiederaufladung zunächst zu entladen, aber ein voller
Akku sollte nicht erneut geladen werden.
Der Ladevorgang kann jederzeit unterbrochen und der Akku verwendet werden. Unter
normalen Bedingungen beginnt das Ladegerät mit hohem Ladestrom, der sich zum Ende
des Ladevorgangs hin verringert. Ein Ladezustand von 80 % wird bei 4-Ah-Akkus bereits
nach 60 Minuten und bei 2-Ah-Akkus nach 30 Minuten erreicht.
Akku-Ladeanzeige
Rote LED Grüne LED
Ladegerät ans Stromnetz angeschlossen Aus Blinkt
Prüfen des Akku-Ladestands Aus Blinkt
Schnellaufladung des Akkus An Aus
Tiefentladener Akku; langsames Aufladen Blinkt Aus
Laden bei anomaler Akkutemperatur Blinkt Aus
Vollständig geladen Aus An
Akku oder Ladegerät defektur Blinkt Blinkt
Vorübergehend anomale Temperatur An An
Hinweis: Gehen Sie wie folgt vor, falls die Leuchten am Akku-Ladegerät (11) nicht wie
beschrieben arbeiten:
Vergewissern Sie sich, dass der Akku ordnungsgemäß in die Ladeschale eingesetzt ist.
Überprüfen Sie alle Verbindungen und vergewissern Sie sich, dass das Ladegerät mit
Netzspannung versorgt wird.
Erstaufladung
Die Ladezeit kann je nach Ladezustand des Akkus variieren. Laden Sie den Akku in jedem
Fall vollständig auf.
Nach den ersten 4–5 Benutzungszyklen sollte der Akku immer wieder vollständig geladen
werden, damit er seine maximal mögliche Kapazität erreichen kann.
Danach wird ein Ladezyklus noch ca. 80 Minuten dauern (T20HCB: 4-Ah-Akku) und der
Akku kann auch nur teilgeladen werden.
Wiederaufladen des Akkus
Lithium-Ionen-Akkus müssen nach dem Gebrauch und vor der Wiederaufladung stets
abkühlen.
Wenn ein noch warmer Akku in das Ladegerät eingesetzt wird, leuchten beide LEDs auf.
Wenn der Akku ausreichend abgekühlt ist (dies kann mehrere Minuten dauern), beginnt
die Aufladung automatisch.
Einsetzen des Akkus
Wenden Sie beim Einsetzen des Akkus keinen übermäßigen Druck an. Wenn er sich
nicht leichtgängig einschieben lässt, liegt dies daran, dass er nicht richtig eingeführt
wird (dies kann jedoch auch auf Schäden am Akku, den Akkukontakten oder dem Gerät
zurückzuführen sein).
Akku-Nutzungsdauer
Die Laufzeit nach jeder Aufladung ist von der Nutzungsart abhängig. Das Ladegerät und
der Akku für diese Schlagbohrmaschine sind so konstruiert, dass eine möglichst lange,
störungsfreie Lebensdauer gewährleistet ist. Das intelligente Ladegerät wählt stets die
optimale Lademethode und verhindert ein Überladen des Akkus oder das Aufladen bei
zu hohen Ladeströmen. Wie bei allen Akkus ist aber die Lebensdauer auch dieses Akkus
begrenzt.
Verlängern der Akku-Nutzungsdauer
Lagern und laden Sie den Akku an einem kühlen Ort. Temperaturen über oder unter
Zimmertemperatur verkürzen die Lebensdauer des Akkus.
Lagern Sie den Akku niemals in entladenem Zustand. Laden Sie ihn unmittelbar nach
der Entladung wieder auf. Vor längerfristiger Einlagerung sollte der Akku vollständig
aufgeladen sein.
Alle Akkus, auch Li-Ionen-Akkus, entladen sich im Laufe der Zeit. Laden Sie den Akku bei
länger anhaltender Lagerung der Schlagbohrmaschine alle drei bis vier Monate auf und
trennen Sie den Akku zur Lagerung vom Gerät. Dies verhindert eine Beschädigung des
Lithium-Ionen-Akkus während der Lagerung.
Einsetzen eines Einsatzwerkzeugs
WARNUNG! Bringen Sie keinen Aufsatz an, dessen maximale Geschwindigkeit unter der
Leerlaufdrehzahl des Geräts liegt.
1. Drehen Sie die Manschette des Schnellspannfutters (1) im Uhrzeigersinn und setzen Sie das
Einsatzwerkzeug dann in das Spannfutter ein.
2. Befestigen Sei das Einsatzwerkzeug, indem Sie die Spannfuttermanschette gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
HINWEIS: Schalten Sie die Schlagbohrmaschine nicht ein, während Sie das Spannfutter
festziehen oder lösen. Bringen Sie den Rechts-/Linkslauf-Umschalter (5) in die mittlere
Position, um dies zu gewährleisten.
3. Wenn das Einsatzwerkzeug fest eingespannt ist, prüfen Sie, ob es mittig sitzt, indem
Sie die Schlagbohrmaschine einschalten. Das Einsatzwerkzeug sollte sich gleichmäßig
drehen, ohne zu „eiern”. Sitzt das Einsatzwerkzeug nicht mittig, lösen Sie das Spannfutter
und ziehen Sie es erneut fest.
Drehrichtungssteuerung
Die Drehrichtung kann mit Hilfe des Rechts-/Linkslauf-Umschalters (5) eingestellt werden.
Schieben Sie den Rechts-/Linkslauf-Umschalter nach links, um Rechtslauf zu wählen.
Schieben Sie den Rechts-/Linkslauf-Umschalter nach rechts, um Linkslauf zu wählen.
Befindet sich der Rechts-/Linkslauf-Umschalter in der Mitte, ist das Einsatzwerkzeug
gesperrt.
WARNUNG! Versuchen Sie niemals, den Rechts-/Linkslauf-Umschalter zu bewegen, wenn die
Schlagbohrmaschine eingeschaltet ist.
Drehzahlsteuerung
Diese Schlagbohrmaschine verfügt über ein zweistufiges Getriebe.
- Erste Getriebestufe: 0–450 min-1
- Zweite Getriebestufe: 0–1600 min-1
Stellen Sie den gewünschten Gang am Drehzahlregler (4) ein, indem Sie ihn für den ersten
Gang nach vorne und für den zweiten Gang nach hinten schieben.
HINWEIS: Der erste Gang sollte z.B. zum Einschrauben von Schrauben verwendet werden,
da er über ein höheres Drehmoment und eine niedrigere Geschwindigkeit verfügt. Der zweite
Gang sollte zum Bohren verwendet werden.
Drehmomentregelung
Diese Schlagbohrmaschine verfügt über eine Drehmomentregelung. Damit lässt sich
die Drehmomentleistung begrenzen, so dass Schrauben sicher eingedreht werden können.
Es stehen 19 Drehmomentstufen und eine Bohreinstellung zur Auswahl. Je niedriger die
Zahl, desto niedriger das Drehmoment.
Drehen Sie den Drehmomentregler (2), bis der Pfeil auf dem Gerätegehäuse auf der
gewünschten Drehmomenteinstellung steht.
Vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige Drehmoment gewählt haben, indem Sie
zunächst einen Probedurchlauf an einem Reststück vornehmen.
Betriebsartenwahl
Wählen Sie zum Bohren den richtigen Gang und stellen Sie den Funktionswahlschalter
(3) dann auf das Bohrersymbol . Dadurch wird das Gerät fest auf das maximale
Drehmoment eingestellt.
Wählen Sie zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben den richtigen Gang und drehen
Sie dann den Funktionswahlschalter auf das Schraubensymbol . Dadurch wird die
Drehmomentkupplung aktiviert.
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