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Bestimmungsgemäße Verwendung
Oszillierendes Akku-Multifunktionswerkzeug zum Sägen, Trennen und Schleifen mittels
schneller Oszillation eines Sägeblattes, eines Schabers oder einer Schleifplatte.
Auspacken des Gerätes
Packen Sie Ihr Werkzeug vorsichtig aus und überprüfen Sie es. Machen Sie sich vollständig
mit all seinen Eigenschaften und Funktionen vertraut.
Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile des Werkzeugs vorhanden und in
einwandfreiem Zustand sind. Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, lassen Sie diese
ersetzen, bevor Sie das Werkzeug verwenden.
Vor Inbetriebnahme
WARNUNG! Nehmen Sie stets den Akku vom Gerät, bevor Sie Zubehörwechsel,
Einstellungsänderungen oder Wartungsarbeiten durchführen.
Der im Lieferumfang enthaltene Akku (5) wird mit niedrigem Ladezustand ausgeliefert. Der
Akku muss daher vor Inbetriebnahme aufgeladen werden.
Betrieb des Akku-Ladegerätes
Das Ladegerät (11) und der Akku (5) können während des Aufladens warm werden. Dies ist
völlig normal und kein Anzeichen für ein technisches Problem.
Verwenden Sie das Ladegerät möglichst immer bei Zimmertemperatur. Um Überhitzung zu
vermeiden, bedecken Sie das Ladegerät nicht und laden Sie den Akku nicht bei direkter
Sonneneinstrahlung oder in der Nähe von Wärmequellen auf.
Falls sich der Akku nicht ordnungsgemäß aufladen lässt
Überprüfen Sie den Strom an der Netzsteckdose, indem Sie eine Lampe o.ä. einstecken.
Wenn die Ladeprobleme weiterhin bestehen, lassen Sie das Gerät, den Akku (5) und das
Ladegerät (11) von einem Elektriker bzw. einem auf Elektrowerkzeuge spezialisierten
Techniker warten.
Aufladen des Akkus
1. Drücken Sie die Akku-Lösetasten (4) und nehmen Sie den Akku (5) aus dem Gerät.
2. Setzen Sie den Akku in das Akku-Ladegerät (11) ein. Wenden Sie dabei keinesfalls Gewalt
an. Wenn der Akku nicht einfach in die Ladeschale gleitet, ist seine Position möglicherweise
falsch.
3. Während das Ladegerät den Ladezustand des Akkus prüft, blinkt die grüne LED. Sobald der
Ladevorgang beginnt, leuchtet die rote LED auf und die grüne erlischt.
4. Bei abgeschlossener Aufladung erlischt die rote LED und die grüne leuchtet auf.
5. Das intelligente Ladegerät prüft während des Ladevorganges ständig den Akku-
Ladezustand.
6. Entnehmen Sie den Akku nach erfolgter Aufladung schnellstmöglich aus der Ladeschale.
7. Trennen Sie das Ladegerät anschließend von der Spannungsversorgung und bewahren Sie
es an einem sauberen, trockenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Ein regulärer Ladezyklus bei Zimmertemperatur dauert bei einem kürzlich entladenen
Akku ca. eine Stunde. Ladezeiten können abweichen, z.B. bei der Erstaufladung oder bei
Verwendung des optionalen Hochleistungsakkus.
Es ist nicht nötig, den Akku vor der Wiederaufladung zunächst zu entladen, aber ein voller
Akku sollte nicht erneut geladen werden.
Der Ladevorgang kann jederzeit unterbrochen und der Akku verwendet werden. Unter
normalen Bedingungen beginnt das Ladegerät mit hohem Ladestrom, der sich zum Ende
des Ladevorgangs hin verringert. Ein Ladezustand von 80 % wird bereits nach 30 Min.
erreicht.
3-Ah-Hochleistungsakku (Sonderzubehör)
Ein Hochleistungsakku mit doppelter Kapazität ist separat erhältlich. Dieser verfügt außerdem
über einen flachen Boden, der es dem Gerät erlaubt, aufrecht zu stehen. Die Ladedauer des
optionalen Hochleistungsakkus beträgt ca. zwei Stunden.
Akku-Ladeanzeige
Rote LED Grüne LED
Ladegerät ans Stromnetz angeschlossen Aus Blinkt
Prüfen des Akku-Ladestands Aus Blinkt
Schnellaufladung des Akkus An Aus
Tiefentladener Akku; langsames Aufladen Blinkt Aus
Laden bei anomaler Akkutemperatur Blinkt Aus
Vollständig geladen Aus An
Akku oder Ladegerät defekt Blinkt Blinkt
Vorübergehend anomale Temperatur An An
Hinweis: Gehen Sie wie folgt vor, falls die LED-Leuchten nicht wie beschrieben arbeiten:
Vergewissern Sie sich, dass der Akku ordnungsgemäß in die Ladeschale eingesetzt ist.
Überprüfen Sie alle Verbindungen und vergewissern Sie sich, dass das Ladegerät mit
Netzspannung versorgt wird.
Erstaufladung
Die Ladezeit kann je nach Ladezustand des Akkus variieren. Laden Sie den Akku in jedem
Fall vollständig auf.
Nach den ersten 4–5 Benutzungszyklen sollte der Akku immer wieder vollständig geladen
werden, damit er seine maximal mögliche Kapazität erreichen kann.
Danach wird ein Ladezyklus noch ca. eine Std. dauern und der Akku kann auch nur
teilgeladen werden.
Wiederaufladen des Akkus
Lithium-Ionen-Akkus müssen nach dem Gebrauch und vor der Wiederaufladung stets
abkühlen.
Wenn ein noch warmer Akku in das Ladegerät eingesetzt wird, leuchten beide LEDs auf.
Wenn der Akku ausreichend abgekühlt ist (dies kann mehrere Minuten dauern), beginnt die
Aufladung automatisch.
Einsetzen des Akkus
Wenden Sie beim Einsetzen des Akkus keinen übermäßigen Druck an. Wenn er sich
nicht leichtgängig einschieben lässt, liegt dies daran, dass er nicht richtig eingeführt
wird (dies kann jedoch auch auf Schäden am Akku, den Akkukontakten oder dem Gerät
zurückzuführen sein).
Akku-Nutzungsdauer
Die Laufzeit nach jeder Aufladung ist von der Nutzungsart abhängig. Der Akku dieses
Gerätes ist so konstruiert, dass eine möglichst lange, störungsfreie Lebensdauer
gewährleistet ist. Das intelligente Ladegerät wählt stets die optimale Lademethode und
verhindert ein Überladen des Akkus oder das Aufladen bei zu hohen Ladeströmen. Wie bei
allen Akkus ist aber die Lebensdauer auch dieses Akkus begrenzt.
Verlängern der Akku-Nutzungsdauer
Lagern und laden Sie den Akku an einem kühlen Ort. Temperaturen über oder unter
Zimmertemperatur verkürzen die Lebensdauer des Akkus.
Lagern Sie den Akku niemals in entladenem Zustand. Laden Sie ihn unmittelbar nach der
Entladung wieder auf. Vor längerfristiger Einlagerung sollte der Akku vollständig aufgeladen
sein.
Alle Akkus, auch Li-Ionen-Akkus, entladen sich im Laufe der Zeit. Laden Sie den Akku bei
länger anhaltender Lagerung des Gerätes alle drei bis vier Monate auf und trennen Sie
den Akku zur Lagerung vom Gerät. Dies verhindert eine Beschädigung des Li-Ionen-Akkus
während der Lagerung.
Einsatzwerkzeuge montieren
Sägeblatt bzw. Schaber montieren
WARNUNG! Tragen Sie beim Umgang mit scharfen Sägeblättern stets entsprechend
geeignete Schutzhandschuhe.
1. Entnehmen Sie zunächst den Akku.
2. Lösen Sie die Spannschraube (14) und die Unterlegscheibe (13) mit dem im Lieferumfang
enthaltenen Innensechskantschlüssel (15) durch Drehen der Schraube entgegen dem
Uhrzeigersinn (bei Sicht auf den Schraubenkopf, siehe auch Abb. A). Legen Sie Schraube
und Scheibe beiseite.
3. Setzen Sie das Sägeblatt bzw. den Schaber so auf die Werkzeugaufnahme (9), dass die
Stifte der Werkzeugaufnahme in die Montagebohrungen im Sägeblatt/Schaber greifen
(siehe Abb. B).
4. geblatt und Schaber können bei Bedarf winklig, d.h. nicht in einer Linie mit dem Gerät,
montiert werden. Achten Sie jedoch darauf, dass die Montagebohrungen des Sägeblatts
bzw. Schabers fest auf den Stiften der Werkzeugaufnahme sitzen.
5. Setzen Sie die Spannschraube und die Unterlegscheibe gemäß Abb. B vorsichtig wieder ein.
Achten Sie beim Festziehen der Schraube darauf, dass die Stifte der Werkzeugaufnahme
ordnungsgemäß in den Bohrungen im Sägeblatt bzw. Schaber greifen. Andernfalls können
Sägeblatt/Schaber und Werkzeugaufnahme beschädigt werden.
6. Prüfen Sie das Sägeblatt bzw. den Schaber und die Spannschraube auf festen Sitz, bevor
Sie den Akku wieder einsetzen.
Hinweis: Gekröpfte und gebogene Sägeblätter/Schaber müssen so am Gerät montiert werden,
dass die Sägeblattkante vom Gerät fortweist (siehe Abb. B).
Schleifplatte und Schleifblatt montieren
1. Entnehmen Sie den Akku.
2. Lösen Sie die Spannschraube (14) und die Unterlegscheibe (13) mit dem im Lieferumfang
enthaltenen Innensechskantschlüssel (15) durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn (bei
Sicht auf den Schraubenkopf, siehe auch Abb. A). Legen Sie Schraube und Scheibe beiseite.
3. Montieren Sie die Schleifplatte so auf der Werkzeugaufnahme (9), dass die
Montagebohrungen in der Schleifplatte auf den Stiften der Werkzeugaufnahme sitzen (siehe
Abb. C).
4. Die Schleifplatte lässt sich bei Bedarf winklig montieren, normalerweise sollte die
Deltaplatte aber in einer Linie mit dem Gerätekörper verlaufen.
5. Setzen Sie die Spannschraube und die Unterlegscheibe gemäß Abb. C vorsichtig wieder auf.
Achten Sie beim Festziehen der Schraube darauf, dass die Stifte der Werkzeugaufnahme
ordnungsgemäß in den Bohrungen in der Schleifplatte greifen. Andernfalls können
Schleifplatte und Werkzeugaufnahme beschädigt werden.
6. Prüfen Sie die Schleifplatte auf festen Sitz und vergewissern Sie sich, dass die Schraube
angezogen ist.
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