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POWERSLIDE
GEBRAUCHSANLEITUNG
D
913002-26-6-50 / 01/2018
PowerSlide 3
DEUTSCH
EINBAUERKLÄRUNG VON UNVOLLSTÄNDIGEN
MASCHINEN
(2006/42/EC ANH.II S.1, BUCHST. B)
Hersteller und geeignete Person zur Bereithaltung der relevanten technischen
Unterlagen
Firmenbezeichnung: FAAC S.p.A. Soc. Unipersonale
Adresse: Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALIEN
erklärt hiermit, dass für die unvollständige Maschine:
Beschreibung: Getriebemotoren für Schiebetore
Modell: PowerSlide
die folgenden grundlegenden Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EC
(einschließlich aller anwendbaren Änderungen) angewandt und erfüllt sind:
1.1.2, 1.1.3, 1.1.5, 1.1.6, 1.2.1, 1.2.3, 1.2.5, 1.2.6, 1.3.1,
1.3.2, 1.3.4, 1.3.6, 1.3.9, 1.4.1, 1.4.2.1, 1.5.1, 1.5.2,
1.5.5, 1.5.6, 1.5.7, 1.5.8, 1.5.10, 1.5.11, 1.6.1, 1.6.4,
1.7.1, 1.7.2, 1.7.3, 1.7.4.2, 1.7.4.3
und dass die entsprechenden technischen Unterlagen gemäß Teil B des Anhangs
VII erstellt wurden.
Darüber hinaus wurden folgende harmonisierte Normen angewandt:
EN12100:2010
EN13849-1:2015
EN13849-2:2012
Andere angewandte Normen:
EN12453:2000
Verpflichtet sich außerdem, per Post oder auf elektronischem Wege maßgebliche
Informationen über die unvollständige Maschine als Antwort auf eine hinreichend
begründete Anfrage der nationalen Behörde zu übermitteln.Schließlich erklärt er,
dass die oben spezifizierte unvollständige Maschine erst dann in Betrieb genommen
werden darf, wenn festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die unvollständige
Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen der vorerwähnten Maschi-
nenrichtlinie 2006/42/EC entspricht.
Bologna, 30-09-2016 CEO
UE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Der Hersteller
Firmenbezeichnung: FAAC S.p.A. Soc. Unipersonale
Adresse: Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALIEN
erklärt hiermit, dass die folgenden Produkte:
Beschreibung: Getriebemotoren für Schiebetore
Modell: BLIZZARD 500 C; BLIZZARD 900 C.
den folgenden anwendbaren EU-Rechtsvorschriften entsprechen:
2014/30/EU
2011/65/EU
Darüber hinaus wurden folgende harmonisierte Normen angewandt:
DIN EN 61000-6-2:2005
DIN EN 61000-6-3:2007 + A1:2011
Bologna, 30-09-2016 CEO
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINFÜHRUNG IN DIE GEBRAUCHSANLEITUNG ............. 4
1.1 Bedeutung der verwendeten Symbole ........................ 4
2. SICHERHEITSEMPFEHLUNGEN ................................. 5
2.1 Sicherheit des Installateurs ...................................... 5
2.2 Transport und Lagerung ......................................... 5
2.3 Auspacken und Handhabung ................................... 6
2.4 Entsorgung des Produkts ........................................ 6
3. POWERSLIDE ....................................................... 6
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ............................ 6
3.2 Verwendungseinschränkungen ................................. 6
3.3 Unerlaubte Verwendung ........................................ 6
3.4 Notbetrieb ......................................................... 7
3.5 Hinweise auf dem Produkt ...................................... 7
3.6 Produktidentifikation ............................................ 7
3.7 Leistungsmerkmale .............................................. 7
3.8 Identifikation der Bauteile ....................................... 8
3.9 Gesamtabmessungen ............................................ 8
4. EINBAUANFORDERUNGEN ...................................... 9
4.1 Mechanische Anforderungen ................................... 9
4.2 Elektrische Anlage ................................................ 9
4.3 Standardmontage ...............................................10
5. EINBAU ............................................................ 10
5.1 Benötigtes Werkzeug ............................................10
5.2 Einbaumaße ......................................................11
5.3 Grundplatte ......................................................12
5.4 Befestigung des Getriebemotors ..............................12
5.5 Handbetrieb ......................................................13
5.6 Montage der Zahnstange .......................................13
5.7 Einstellungen und Überprüfungen ............................16
6. STEUERPLATINE ................................................. 17
6.1 Klemmenleiste und Stecker ....................................18
6.2 Fotozellen und Sicherheitsvorrichtungen ....................19
7. INBETRIEBNAHME .............................................. 20
7.1 Stromanschluss und Erdung ...................................20
7.2 Überprüfung der LEDs ..........................................20
7.3 Einbau der Endschalter .........................................21
7.4 Programmierung ................................................22
7.5 Überprüfung der Fahrtrichtung ................................24
7.6 Abschließende Tätigkeiten .....................................24
8. WARTUNG ......................................................... 25
8.1 Routinewartung .................................................25
9. FUNKTIONSLOGIKEN ........................................... 27
10. GEBRAUCHSANLEITUNG ..................................... 30
10.1 Sicherheitsempfehlungen ....................................30
10.2 Hinweise auf dem Produkt ....................................30
10.3 Notbetrieb ......................................................30
10.4 Handbetrieb ....................................................30
PowerSlide 4
DEUTSCH
1. EINFÜHRUNG IN DIE GEBRAUCHSANLEITUNG
ABBILDUNG Bsp.: 1-3 verweist auf Abbildung1 -Detail 3.
TABELLE Bsp.: 1 verweist auf Tabelle 1.
§
KAPITEL/ABSATZ Bsp.: §1.1 verweist auf Absatz 1.1.
1.1 BEDEUTUNG DER VERWENDETEN SYMBOLE
1 Symbole: Anmerkungen und Hinweise zu den Anleitungen
F
WARNUNG GEFAHR VON STROMSCHLAG – Die beschriebenen Tätigkeiten oder
Arbeitsschritte müssen unter Beachtung der bereitgestellten Anleitungen und
der Sicherheitsbestimmungen ausgeführt werden.
!
WARNUNG GEFAHR VON VERLETZUNGEN ODER SACHSCHÄDEN – Die
beschriebenen Tätigkeiten oder Arbeitsschritte müssen unter Beachtung der
bereitgestellten Anleitungen und der Sicherheitsbestimmungen ausgeführt
werden.
i
HINWEIS – Details und Spezifikationen, die zu beachten sind, um die ord-
nungsgemäße Funktion des Systems sicherzustellen.
RECYCLING und ENTSORGUNG – Baustoffe, Batterien und elektronische Bautei-
le dürfen nicht mit dem Restmüll entsorgt werden, sondern sind zugelassenen
Entsorgungs- und Recyclingzentren zu übergeben.
3 Symbole: Persönliche Schutzausrüstung
Die persönliche Schutzausrüstung muss zum Schutz vor Gefahren getragen werden
(z.B. Einklemmen, Schneiden, Abscheren ...):
Verpflichtendes Tragen von Maske/Brille zum Schutz der Augen vor der
Gefahr durch Splitter bei Verwendung von Bohrern oder Schweißgeräten.
Verpflichtendes Tragen von Arbeitshandschuhen.
Verpflichtendes Tragen von Sicherheitsschuhen.
2 Symbole: Sicherheitshinweise (EN ISO 7010)
ALLGEMEINE GEFAHR
Gefahr von Verletzungen oder Sachschäden.
GEFAHR VON STROMSCHLAG
Stromschlaggefahr durch spannungsführende Teile.
QUETSCHGEFAHR, GEFAHR VON MUSKEL UND SKELETTSCHÄDIGUNGEN
Gefahr von Muskel- und Knochenquetschungen - Verletzungsgefahr durch
manuelles Heben von schweren Lasten.
VERBRENNUNGS ODER VERBRÜHUNGSGEFAHR
Verbrennungs- oder Verbrühungsgefahr durch erhitzte Teile.
EINKLEMMGEFAHR
Einklemmgefahr für Hände/Füße durch schwere Teile.
GEFAHR VON HANDVERLETZUNGEN DURCH SCHNEIDEN/STECHEN
Schneidgefahr durch scharfe Teile oder durch Verwendung von spitzen
Werkzeugen (Bohrer).
GEFAHR DURCH ABSCHEREN
Gefahr des Abscherens durch bewegliche Teile.
STOSS/EINKLEMMGEFAHR
Stoß- oder Einklemmgefahr durch bewegliche Teile.
GEFAHR DURCH FLURFÖRDERZEUGE
Gefahr der Kollision/des Zusammenstoßens mit Flurförderzeugen.
Dieses Handbuch führt die korrekten Verfahren und Vorschriften
zur Installation und Aufrechterhaltung von PowerSlide unter Si-
cherheitsbedingungen auf. Beim Verfassen des Handbuchs wurden
die Ergebnisse der Risikobewertung berücksichtigt, die über den
gesamten Lebenszyklus des Produkts hinweg durchgeführt wurden,
um eine wirksame Risikominderung zu ermöglichen.
Folgende Phasen des Produktlebenszyklus wurden berücksichtigt:
- Empfang/Handhabung der Lieferung
- Zusammenbau und Installation
- Einstellung und Inbetriebnahme
- Betrieb
- Wartung/Abhilfe bei eventuellen Störungen
- Entsorgung am Produktlebensende
Es wurden die Risiken in Erwägung gezogen, die sich aus der Instal-
lation und dem Einsatz des Produktes ergeben:
- Risiken für den Installateur/Wartungstechniker (techn. Personal)
- Risiken für den Bediener der Automation
- Risiken für die Unversehrtheit des Produktes (Schäden)
In Europa fällt die Automation eines Tors in den Anwendungsbereich
der Maschinenrichtlinie 2006/42/EC und der betreffenden harmoni-
sierten Normen. Jeder, der ein Tor (neu oder bereits bestehend) auto-
matisiert, wird zum Maschinenhersteller. Das Gesetz schreibt u.a. die
Analyse der Maschinenrisiken (automatisiertes Tor als Ganzes) und die
Anwendung der Schutzmaßnahmen vor, die die grundlegenden Si-
cherheitsanforderungen der Anlage I der Maschinenrichtlinie erfüllen.
Wir empfehlen stets die vollständige Einhaltung der Richtlinie
EN 12453, vor allem die Anwendung der Kriterien und der in diesen
Richtlinien genannten Sicherheitsvorrichtungen, ohne Ausnahme,
inbegriffen der Totmannschaltung. Dieses Handbuch enthält – rein
beispielshalber, aber ohne hierauf beschränkt zu sein – auch allge-
meine Leitlinien und Informationen, die dem Maschinenhersteller
in jeder Hinsicht bei all den Tätigkeiten förderlich sind, die mit der
Risikoanalyse und der Erstellung der Gebrauchs- und Wartungsan-
weisungen der Maschine in Verbindung stehen. Es wird ausdrücklich
festgehalten, dass TORMATIC keine Haftung für die Zuverlässigkeit
und/oder Vollständigkeit der obigen Anweisungen übernimmt. Der
Maschinenhersteller hat daher auf der Grundlage des tatsächlichen
Zustands der Räumlichkeiten und Strukturen, in denen man das
Produkt PowerSlide installieren möchte, vor der Inbetriebnahme der
Maschine alle von der Maschinenrichtlinie und den jeweiligen harmo-
nisierten Normen vorgeschriebenen Tätigkeiten auszuführen. Diese
Tätigkeiten umfassen die Analyse aller mit der Maschine verbundenen
Risiken und die anschließende Anwendung aller Schutzmaßnahmen,
die auf die Erfüllung der grundlegenden Sicherheitsanforderungen
ausgerichtet sind. Dieses Handbuch verweist auf europäische Nor-
men. Die Automation eines Tors muss unter voller Beachtung der Ge-
setze, Normen und Ortsvorschriften des Installationslandes erfolgen.
Li
Wenn nichts anderes vermerkt ist, sind die angegebenen Abmessungen
in mm ausgedrückt.
PowerSlide 5
DEUTSCH
2. SICHERHEITSEMPFEHLUNGEN
2.1 SICHERHEIT DES INSTALLATEURS
2.2 TRANSPORT UND LAGERUNG
4 Symbole: Verpackungshinweise.
Die Anweisungen lesen.
Vorsichtig hantieren. Zerbrechliche Teile.
Angabe oben.
Vor Wasser und Feuchtigkeit schützen.
3
Maximale Anzahl an stapelbaren Versandstücken.
CE-Kennzeichnung.
LIEFERUNG AUF PALETTEN
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
EINZELVERPACKUNG
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Dieses Produkt wird als „unvollständige Maschine“ auf den Markt ge-
bracht und kann somit erst dann in Betrieb genommen werden, wenn
die Maschine, in die sie einzubauen ist, vom Hersteller identifiziert
und als zu der Maschinenrichtlinie 2006/42/EC konform erklärt wurde.
!
Die falsche Installation oder die unsachgemäße Anwendung des
Produkts können schwere Personenschäden verursachen. Alle Anwei-
sungen müssen gelesen und eingehalten werden, bevor mit irgend-
welchen Tätigkeiten am Produkt begonnen wird. Die Anleitung sollte
für zukünftiges Nachschlagen aufbewahrt werden.
Die Installation und alle anderen Tätigkeiten müssen ausgeführt
werden, indem die im Handbuch beschriebenen Verfahrensabläufe
befolgt werden.
Es müssen immer alle in der Anleitung und in den Tabellen am Anfang
jedes Abschnitts gelieferten Anweisungen befolgt werden. Die Sicher-
heitsempfehlungen stets befolgen.
Nur der Installateur und/oder Wartungstechniker darf Eingriffe an den
Komponenten der Automation vornehmen. Original-Komponenten
nicht abändern.
Den (auch vorübergehenden) Arbeitsbereich abgrenzen und den Zutritt/
Durchgang untersagen. In den EU-Ländern müssen die Rechtsvorschrif-
ten zur Umsetzung der europäischen Baustellenrichtlinie 92/57/EC
beachtet werden.
Der Installateur ist für die Installation/Abnahmeprüfung der Auto-
mation und für die Erstellung des Anlagenregisters verantwortlich.
Der Installateur muss nachweisen oder erklären, dass er die techni-
schen und beruflichen Fähigkeiten besitzt, um die Tätigkeiten der
Installation, Abnahmeprüfung und Wartung gemäß den vorliegenden
Anweisungen auszuführen.
Die Installationstätigkeit erfordert besondere Arbeitsbedingungen,
die der Risikoreduzierung von Unfällen und schweren Schäden auf
ein Mindestmaß dienen. Außerdem müssen angemessene Vorsichts-
maßnahmen getroffen werden, um die Gefahr von Verletzungen an
Personen oder allgemein Schäden zu vermeiden.
!
Der Installateur muss in einem guten psychophysischen Zustand sein
und sich der Gefahren bewusst sein, die beim Produktgebrauch auf-
treten können, und die entsprechende Verantwortung übernehmen.
Der Arbeitsbereich muss ordentlich sein und darf nie unbewacht
gelassen werden.
Keine Kleidungsstücke oder Accessoires (Schals, Armbänder, ...) tragen,
die sich in den sich bewegenden Maschinenteilen verfangen könnten.
Immer die persönliche Schutzausrüstung benutzen, die für die auszu-
führende Arbeit angezeigt wird.
Der Arbeitsbereich muss über eine Beleuchtung von mindestens 200
Lux verfügen.
CE gekennzeichnete Maschinen und Geräte verwenden und die Her-
stelleranweisungen beachten. Nur Arbeitswerkzeug in gutem Zustand
verwenden.
Nur die Transport- und Hubmittel verwenden, die im Handbuch
empfohlen werden.
Den Sicherheitsnormen entsprechende tragbare Leitern mit geeigneten
Abmessungen verwenden, die an den oberen und unteren Enden mit
rutschsicheren Vorrichtungen ausgerüstet sind und über Befestigungs-
haken verfügen.
LAGERUNG
Das Produkt in seiner Original-Verpackung in einem geschlossenen,
trockenen, vor Sonneneinstrahlung geschützten, staubfreien Raum
ohne aggressive Substanzen aufbewahren. Vor mechanischen Bean-
spruchungen schützen. Bei einer Lagerung von über 3 Monaten in
regelmäßigen Abständen den Zustand der Komponenten und der
Verpackung überprüfen.
- Lagertemperatur: von 5 °C bis 30 °C.
- Feuchtigkeitsprozentsatz: von 30% bis 70%.
!
Während des Handlings sind die Verpa-
ckungshinweise zu beachten.
!
Während des Handlings sind die Verpa-
ckungshinweise zu beachten.
Gabelstapler oder Palettenhubwagen
unter Beachtung der Sicherheitsvor-
schriften verwenden, um Kollisions-/
Aufprallgefahren zu vermeiden.
PowerSlide 6
DEUTSCH
3.1 BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Getriebemotoren der Serie PowerSlide sind für das Betätigen von
horizontal laufenden Schiebetoren bei Eigenheimen/Wohnanlagen
konzipiert.
Es muss ein Getriebemotor pro Torflügel installiert werden. Die
Bewegung muss mittels Zahnstange auf das Tor übertragen werden.
Mit PowerSlide realisierte Anlagen sind für den Fahrverkehr bestimmt.
Um das Tor von Hand zu betätigen, sind die Anleitungen in § 5.5 zu
befolgen.
!
Jede andere, nicht ausdrücklich angeführte Verwendung ist verboten
und könnte das Produkt beschädigen und/oder eine Gefahrenquelle
darstellen.
3.2 VERWENDUNGSEINSCHRÄNKUNGEN
Größe und Gewicht des Tores müssen innerhalb der in den techni-
schen Daten angegebenen Grenzen liegen. Die in den technischen
Daten angeführten Beschränkungen hinsichtlich der Verwendungs-
häufigkeit sind zu beachten.
Das Produkt darf nur in der vorgesehenen baulichen Konfiguration
verwendet werden. Kein Bauteil des Produkts darf verändert werden.
Auch nur gelegentliche Umwelteinflüsse wie Eis, Schnee oder
starker Wind können die einwandfreie Funktion der Automation
beeinträchtigen, deren Bauteile beschädigen und zu potenziellen
Gefahrenquellen werden.
Bei Toren mit Schlupftür muss die motorisierte Betätigung des Tors
verhindert werden, wenn die Schlupftür nicht geschlossen ist.
PowerSlide ist nicht als Einbruchsschutzsystem konzipiert.
Die Realisierung der Automation erfordert die Installation von Sicher-
heitseinrichtungen, die vom Installateur durch eine angemessene
Risikobewertung am Einbauort ermittelt werden.
3.3 UNERLAUBTE VERWENDUNG
- Jeder andere Einsatz als die bestimmungsgemäße Verwendung
ist verboten.
- Es ist verboten, die Automation außerhalb der Grenzen zu ins-
tallieren, die in den technischen Daten und den Installationsan-
forderungen vorgeschrieben sind.
- Es ist verboten, die Automation in Fluchtwegen zu installieren.
- Es ist verboten, die Automation zu installieren, um Türen für
den Schutz vor Rauch und/oder Feuer (Brandschutztüren) zu
realisieren.
-
2.3 AUSPACKEN UND HANDHABUNG
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
1. Verpackung öffnen.
Li
Das Gehäuse des Getriebemotors ist nicht befestigt.
2. Endschalter und Säckchen mit Zubehörteilen entnehmen.
3. Gehäuse abheben.
!
Den Getriebemotor nicht anheben, indem er an der Steuerplatine
angefasst wird.
4. Getriebemotor unten anfassen und herausheben.
3. POWERSLIDE
Li
Überprüfen, ob alle Bestandteile des Lieferumfangs vorhanden und
unbeschädigt sind 2.
5. Verpackungsmaterial entsorgen.
!
Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor usw.) stellt eine Gefah-
renquelle für Kinder dar und ist daher außerhalb ihrer Reichweite zu
verwahren.
Nicht mehr benötigte Verpackungen sind gemäß den Abfallentsor-
gungsbestimmungen in geeigneten Containern zu sammeln.
2.4 ENTSORGUNG DES PRODUKTS
- Es ist verboten, die Automation an explosions- und/oder feuerge-
fährdeten Orten zu installieren: Entzündliche Gase oder Dämpfe
stellen eine ernste Gefahr für die Sicherheit dar (das Produkt ist
nicht nach der Richtlinie 94/9/EC ATEX zertifiziert).
- Es ist verboten, die Anlage mit anderen Energiequellen als den
vorgeschriebenen zu speisen.
- Es ist verboten, nicht vorgesehene kommerzielle Ausrüstungen
und/oder Systeme einzubauen bzw. für Verwendungen einzu-
setzen, die gemäß den Vorgaben der jeweiligen Hersteller nicht
zulässig sind.
- Es ist verboten, Zubehörteile zu verwenden und/oder einzubau-
en, die nicht ausdrücklich genehmigt wurden.
- Es ist verboten, die Automation zu verwenden, bevor die Inbe-
triebnahme vorgenommen wurde.
- Es ist verboten, die Automation zu verwenden, wenn Störungen/
Manipulationen vorliegen, welche die Sicherheit beeinträchtigen
könnten.
- Es ist verboten, die Automation zu verwenden, wenn die orts-
festen und/oder mobilen Schutzvorrichtungen manipuliert oder
entfernt wurden.
- Der Getriebemotor darf keinen direkten Wasserstrahlen jeglicher
Art und Stärke ausgesetzt werden.
- Der Getriebemotor darf keinen aggressiven chemischen Arbeits-
stoffen oder Umwelteinwirkungen ausgesetzt werden.
- Die Automation darf nicht verwendet werden, wenn sich Perso-
nen, Tiere oder Gegenstände in ihrem Einzugsbereich befinden.
- Während des Betriebs darf der Einzugsbereich der Automation
nicht befahren bzw. betreten werden.
- Die Bewegung der Automation darf nicht willkürlich behindert
werden.
- Nicht auf das Tor klettern, sich daran festhalten oder sich mit-
ziehen lassen. Nicht auf den Getriebemotor klettern oder auf
ihm sitzen.
- Kinder aus dem Einzugsbereich der Automation fernhalten und
nicht dort spielen lassen.
- Die Verwendung der Bediengeräte darf niemandem erlaubt
werden, der nicht ausdrücklich autorisiert und unterwiesen ist.
Nachdem das Produkt demontiert wurde, muss die Entsorgung
gemäß den geltenden Entsorgungsvorschriften von Materialien
vorgenommen werden.
Bauteile und -materialien, Batterien und elektronische Bauteile
dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden, sondern müssen in
autorisierten Entsorgungs- und Recyclingzentren abgegeben werden.
Das Öl muss in einem dichten Behälter gesammelt und an ein autorisier-
tes Entsorgungs- und Recyclingzentrum abgegeben werden. Nicht
mit anderen Substanzen wie Frostschutzmittel oder Getriebeöl mi-
schen. Das Altöl sollte nicht in der Nähe von Wärmequellen und nicht
in der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Die Flüssigkeit
ist nicht gesundheitsschädlich. Bei Kontakt mit den Augen, der Haut
oder der Kleidung gründlich mit Wasser spülen.
Die Datenblätter der Flüssigkeiten sind auf Anfrage erhältlich.
PowerSlide 7
DEUTSCH
••••••
•••
••••••
•••
••••
••••
••••
MM/YY PROG
••••
FAAC S.p.A. Soc. Unipersonale
Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA
Italy
1
3.7 LEISTUNGSMERKMALE
Die Getriebemotoren der Serie PowerSlide sind mit Steuerplatinen
ausgestattet, die ihren automatischen Betrieb steuern (§ 6). Der Lauf
des Tors wird von zwei magnetischen Endschaltern bestimmt. Die
Bewegung ist unumkehrbar: Um das Tor von Hand zu betätigen, sind
die Anleitungen in § 5.5 zu befolgen. Die Platine kann mit optionalen
Zubehörteilen ausgestattet werden:
- Encoder zur Hinderniserkennung (optionales Zubehör bei einigen
Modellen);
- Funkempfänger E43-I
- Kindern oder Personen mit eingeschränkten körperlichen oder
geistigen Fähigkeiten darf die Verwendung der Bediengeräte
nur unter Aufsicht eines Erwachsenen, der für ihre Sicherheit
haftet, erlaubt werden.
!
Bei manueller Betätigung muss das Tor während der gesamten Be-
wegung langsam begleitet werden. Das Tor nicht frei laufen lassen.
3.4 NOTBETRIEB
3.6 PRODUKTIDENTIFIKATION
5 Technische Daten
PowerSlide
Netzversorgungsspannung 230 V~ (+6%…-10%) 50 Hz
Elektromotor Asynchron einphasig
Anlaufkondensator 12.5 µF
Max. Leistung 540 W
Wärmeschutz 140 °C (selbstrückstellend)
Maximale Schubkraft 590 N
Schubkraft bei Anlauf 410 N
Ritzel Z16 Modul 4
Max. Torbreite 15 m
Max. Torgewicht* 900 kg
Torgeschwindigkeit 12 m/min
Betriebs-Umgebungstemperatur -20 °C +55 °C
Verwendungsart Eigenheime/Wohnanlagen
Durchgehende Betriebszeit (ROT)** 23 min
Schutzgrad IP44
Abmessungen (LxBxH) 297x170x256
Gewicht Getriebemotor 10 kg
Steuerplatine SPRINT 382
* Im Falle eines freitragenden Tores, verringert sich das
Maximalgewicht des Torflügels um 30%.
** 20°C, FO=20 (§ 7.4).
3.5 HINWEISE AUF DEM PRODUKT
Einklemmgefahr für Finger und Hände zwischen Zahnstange, Ritzel
und Gehäuse (2).
Bei jedem Defekt, Notfall oder Störung, die Stromversorgung der
Automation unterbrechen und die Notbatterien trennen, falls vorhan-
den. Wenn die Bedingungen für eine manuelle Bewegung des Tors
in Sicherheit vorliegen, den HANDBETRIEB verwenden, ansonsten die
Automation bis zur Wiederherstellung/Reparatur außer Betrieb lassen.
Im Fall von Störungen, darf die Wiederherstellung/Reparatur der
Automation ausschließlich vom Installateur/Wartungstechniker
durchgeführt werden.
ID-NUMMER
Herstellungsmonat/-jahr
+ laufende Nummer im
Herstellungsmonat.
Beispiel:
0115 0001
Produktname
Vertriebscode
POWERSLIDE
PowerSlide 8
DEUTSCH
2
5
1198
4
7
6
10
21
3
1
2
3
4
5
3
297
170
256
4
3.8 IDENTIFIKATION DER BAUTEILE
6 Bauteile
1 Gehäuse und Gefahrensymbol
2 Kleinmaterial
3 Elektromotor
4 Endlagensensor
5 Steuerplatine
6 Endschalter
7 Entriegelungsvorrichtung
8 Anlaufkondensator
9 Erdung
10 Kabelschelle für Netzkabel
11 Ritzel Z16 Modul 4
7 Einbauzubehör
1 Grundplatte mit Schrauben
2 Stahl-Zahnstange
3 Distanzstücke für (verschraub- oder verschweißbare) Stahl-Zahnstange
4 Nylon-Zahnstange
5 Schrauben für Nylon-Zahnstange
NICHT IM LIEFERUMFANG ENTHALTENES
EINBAUZUBEHÖR
3.9 GESAMTABMESSUNGEN
PowerSlide 9
DEUTSCH
4. EINBAUANFORDERUNGEN
!
Zur Vermeidung der Gefahr des Abscherens von Körperteilen dürfen
weder im Schiebetorflügel noch in der Umzäunung Lücken vorhanden
sein. Alternativ dazu sind vorhandene Lücken mit Schutzgittern zu
versehen. Die Maschenweite muss verhindern, dass Körperteile, die in
Bezug auf den Abstand zwischen beweglichen und festen Elementen
zu schützen sind, in das Gitter gelangen können.
Zwecks Bestimmung der Mindestabstände zur Vermeidung des
Quetschens von Körperteilen ist auf die Norm EN 349 Bezug zu nehmen.
Zwecks Bestimmung der Sicherheitsabstände gegen das Erreichen von
Gefährdungsbereichen ist auf die Norm EN ISO 13857 Bezug zu nehmen.
Auf dem Tor muss eine robuste und ausreichend große Fläche zur
Befestigung der Zahnstange vorhanden sein.
Wenn im Installationsbereich die Möglichkeit des Aufprallens von
Fahrzeugen besteht, sind geeignete Konstruktionen zum Schutz des
Getriebemotors vorzusehen.
4.2 ELEKTRISCHE ANLAGE
F
Vor jedem Eingriff muss die Netzstromversorgung unterbrochen
werden. Wenn der Trennschalter nicht sichtbar ist, muss ein Schild
„ACHTUNG – Wartungsarbeiten“ angebracht werden.
!
Die elektrische Anlage muss den geltenden Vorschriften im Land des
Einbauorts entsprechen.
Es sind Bauteile und Materialien mit CE-Kennzeichnung verwenden,
die der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU und der EMV-Richtlinie
2014/30/EU entsprechen.
Das Stromversorgungsnetz der Automation muss mit einem allpoligen
6 A-Leitungsschutzschalter mit einem Kontaktöffnungsabstand von
mindestens 3mm ausgestattet sein, damit eine Trennung vom Netz in
Übereinstimmung mit den geltenden Normen erfolgen kann.
Das Stromversorgungsnetz der Automation muss mit einem Differen-
tialschalter mit 0,03 A Auslöseschwelle ausgestattet sein.
Die Metallmassen der Konstruktion müssen geerdet werden. Es ist
zu überprüfen, ob die Erdungsanlage in Übereinstimmung mit den
geltenden Normen im Land des Einbauorts ausgeführt ist.
Die elektrischen Leitungen der Automationsanlage müssen auf Putz
oder unter Putz in geeigneten Rohren oder Schläuchen einer Größe
und Isolationsklasse, die den geltenden Vorschriften entspricht,
verlegt werden.
Für Netzspannungskabel und Niederspannungskabel sind getrennte
Rohre bzw. Schläuche zu verwenden.
Anhand des Plans der unter Putz verlegten Leitungen ist im Hinblick
auf eine Vermeidung der Gefahr von Stromschlägen sicherzustellen,
dass in der Nähe von Aushüben und Bohrungen keine elektrischen
Leitungen verlaufen.
Es ist sicherzustellen, dass in der Nähe von Aushüben und Bohrungen
keine Rohrleitungen verlaufen.
Es wird empfohlen, an einer gut sichtbaren Stelle eine Blinklampe, die
auf die Bewegung des Tors hinweist, zu installieren.
Die Zubehörteile für die Steuerung müssen in Bereichen positioniert
sein, in denen keine Gefahr für den Benutzer besteht und die auch bei
geöffnetem Tor zugänglich sind. Es wird empfohlen, die Zubehörteile
für die Steuerung im Blickfeld der Automation zu platzieren; dies
ist dann verpflichtend, wenn die Steuerung die Anwesenheit eines
Bedieners voraussetzt.
Wenn ein Not-Aus-Taste installiert wird, muss dieser der Norm EN13850
entsprechen.
Es sind folgende Höhen ab Bodenoberkante einzuhalten:
- Zubehörteile für die Steuerung = Mindesthöhe 150 cm
- Notstopptasten = maximale Höhe 120 cm
4.1 MECHANISCHE ANFORDERUNGEN
Die mechanischen Bauteile müssen den Anforderungen der Normen
EN 12604 und EN 12605 entsprechen.
Bevor die Automation installiert wird, muss die Eignung der mecha-
nischen Anforderungen sichergestellt werden bzw. sind die dafür
notwendigen Maßnahmen zu setzen.
Die grundlegenden mechanischen Anforderungen sind:
!
Ausreichend fester Untergrund, um das Gewicht des Tors, der vor-
handenen Konstruktionen und des Getriebemotors zu tragen. Im
Einbaubereich muss die Möglichkeit von Wasseransammlungen
ausgeschlossen werden. Der Boden im Einzugsbereich des Tors muss
eben und waagrecht sein.
Die Konstruktion (Säulen, Führungen, mechanische Anschläge, Torflü-
gel) muss unter Berücksichtigung des Gewichts des Tors, der Windein-
wirkung und der vom Getriebemotor entwickelten Kräfte ausreichend
solide und stabil sein und es darf keinerlei Gefahr gegeben sein, dass
sich Teile der Konstruktion ablösen oder nachgeben. Erforderlichenfalls
ist eine statische Berechnung durchzuführen.
Die Konstruktion darf keine Anzeichen von Korrosion oder Risse
aufweisen.
Das Tor muss in allen Positionen seines Laufs genau senkrecht sein,
die Bewegung muss regelmäßig und gleichförmig sein und es darf zu
keiner Reibung kommen.
Es müssen geeignete Absturzsicherungen für das Tor vorhanden sein.
Es muss eine untere horizontale Gleitführung vorhanden sein, die in
gutem Zustand ist, geradlinig verläuft, keine Verformungen aufweist,
fest am Boden fixiert und über die gesamte Länge frei von Hindernissen
ist. Das Tor muss in jeder Position, in die es gebracht wird, bewegungslos
verbleiben. Auf dem Boden müssen Führungsräder vorhanden sein,
deren Durchmesser für Gewicht und Länge des Tors geeignet ist und
deren Profil deckungsgleich mit der Gleitführung ist. Anzahl und
Position der Räder müssen stets eine angemessene und konstante
Gewichtsverteilung gewährleisten.
Es muss eine obere Rückhalteführung vorhanden sein, die vertikale
Schwingungen des Tors verhindert. Das Tor darf unter keinen Umstän-
den aus den Führungen springen und herabstürzen. Räder, Rollen und
Lager müssen in gutem Zustand, geschmiert, spiel- und reibungsfrei
sein.
In der Öffnungs- und Schließposition müssen mechanische Anschläge
vorhanden sein, um den Lauf des Tors zu begrenzen. Die Anschläge müs-
sen ausreichend dimensioniert und gut befestigt sein, damit sie dem
Aufprall des Tors auch bei unsachgemäßer Verwendung (Tor wird von
Hand in Freilauf gebracht) standhalten. Die mechanischen Anschläge
müssen 50mm hinter den Haltepositionen des Tors positioniert sein
und garantieren, dass das Tor in der Gleitführung verbleibt.
Schwellen und Bodenvorsprünge müssen auf geeignete Weise ausge-
bildet oder gekennzeichnet werden, um Stolper- oder Rutschgefahr
auszuschließen.
Zwischen der Wand (oder einem anderen ortsfesten Element) und dem
am weitesten vorstehenden Teil des geöffneten Tors muss ein geeig-
neter Sicherheitsabstand zum Schutz vor Quetsch-/Einklemmgefahr
vorhanden sein. Alternativ dazu ist zu überprüfen, ob die Öffnungskraft
innerhalb der laut der geltenden Norm zulässigen Höchstgrenzen liegt.
Zwischen festen und beweglichen Teilen müssen ausreichende
Sicherheitsabstände vorhanden sein, um Hände vor der Gefahr des
Mitschleifens zu schützen. Alternativ dazu sind zum Schutz der Hände
entsprechende Vorrichtungen anzubringen.
Zwischen Boden und Unterkante des Tors muss über den gesamten
Lauf ein Sicherheitsabstand vorhanden sein, der die Füße ausreichend
vor der Gefahr des Mitschleifens und Einklemmens unter den Rädern
schützt. Alternativ dazu sind zum Schutz der Füße entsprechende
Vorrichtungen anzubringen.
Um die Gefahr des Schneidens und Einhakens zu vermeiden, dürfen
keine scharfen Kanten oder hervorstehenden Teile vorhanden sein.
Alternativ dazu sind scharfe Kanten und hervorstehende Teile zu
beseitigen oder auf angemessene Weise zu schützen.
PowerSlide 10
DEUTSCH
1
2
3
1
4
5
6
7
8
5
5. EINBAU
5.1 BENÖTIGTES WERKZEUG
!
Es sind geeignete Werkzeuge und Ausrüstungsgegenstände in einer
Arbeitsumgebung zu verwenden, die den geltenden Vorschriften
entspricht.
8 Symbole: Arbeitswerkzeuge
2x17; 13; 10; 8
SECHSKANTSCHLÜSSEL der angegebenen Größen
x.x Nm
INSTRUMENT mit ANZUGSMOMENTEINSTELLUNG – Falls aus Sicherheits-
gründen erforderlich, sind ein Werkzeug zur Anzugsmomenteinstellung
und der WERT DES ANZUGSMOMENTS angeführt. Bsp.: SECHSKANT-
SCHLÜSSEL 6 eingestellt auf 2,5 Nm
6
2.5 Nm
ELEKTRIKERSCHERE
6.5; 5.5; 3.6
METALLBOHRER der angegebenen Größen
M8
GEWINDEWERKZEUG der angegebenen Größen (für verschraubbare
Stahl-Zahnstange)
4.3 STANDARDMONTAGE
Die Standardmontage ist eine rein beispielhafte und nicht vollständige Darstellung der Anwendung von PowerSlide.
WASSERWAAGE
METERMASS
SCHRAUBKLEMME
SCHWEISSGERÄT (für anschweißbare Stahl-Zahnstange)
WINKELSCHLEIFER
0 1 2 3 4 5
6
SCHUBLEHRE
ABISOLIER- UND CRIMP-ZANGE
2.5
FLACHER SCHRAUBENZIEHER mit angegebenen Maßen
T20; T15
TORX SCHLÜSSEL mit angegebenen Maßen (Steuerplatine)
1 Netzspannung 3G1.5mm
2
2 Leitungsschutzschalter
3 Verteilerkasten
4 Getriebemotor Blizzard
5 TX Fotozelle
6 RX Fotozelle
7 Schlüsselschalter
8 Blinklampe
PowerSlide 11
DEUTSCH
6
83
260
ø29
36 49
60
14
7
8-18
90°
0-50
50
8
90°
0-50
95
288
132
50
9
288
132
POSITIONIERUNG DER ZAHNSTANGE
5.2 EINBAUMASSE
POSITIONIERUNG DER GRUNDPLATTE
ABSTÄNDE
Öffnen nach linksÖffnen nach rechts
PVC-Zahnstange
Fundamentoberkante
PowerSlide 12
DEUTSCH
10
14
90
8-18
30
11
2x17
0 1 2 3 4 5
6
12
50
328
172
1
5.3 GRUNDPLATTE
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Li
Vor Beginn der Arbeiten ist zu überprüfen, ob die notwendigen Kabel-
führungskanäle vorhanden sind (§ 4.3-5).
Die Grundplatte und die dazugehörigen Schrauben sind Zubehörteile,
die nicht im Lieferumfang enthalten sind.
1. Die Grundplatte wie in 11 dargestellt zusammenbauen; die mit
der Platte gelieferten Muttern und Gegenmuttern der Größe M10
mithilfe von zwei Sechskantschlüsseln festziehen.
2. Ein Fundament wie in 6 und 7 unter § 5.2 und in 12
dargestellt herstellen.
3. Die Kabelführungskanäle durch das Loch ziehen (12-1) und die
Grundplatte einbetonieren.
Li
Die Grundplatte nicht darf nicht im Betonbett versinken.
4. Waagrechte Position der Grundplatte mit einer Wasserwaage
überprüfen; allfällige Korrekturmaßnahmen vornehmen, bevor
der Beton aushärtet (12).
5.4 BEFESTIGUNG DES GETRIEBEMOTORS
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Li
Vor diesem Arbeitsschritt ist so lange abzuwarten, bis der Beton
ausgehärtet ist.
!
Getriebemotor unten anfassen und hochheben.
1. Kabel durch die beiden Löcher auf dem Getriebemotor führen
(13-1).
2. Den Getriebemotor so ausrichten, dass die Schlitze mit den
Schrauben der Platte deckungsgleich sind (13-2).
Stahl-Zahnstange
Fundamentoberkante
PowerSlide 13
DEUTSCH
12
13
1
13
14
15
3 1
2
18
16
2x17
1
2
0 1 2 3 4 5 6
3. Kabel in die mitgelieferten Kunststoff-Kabelführungen einziehen
und die Kabelführungen in die Löcher einfädeln (13-3).
!
Wenn eines der beiden Löcher nicht zum Führen von Kabeln verwendet
wird, leere Kunststoff-Kabelführung einfädeln.
4. Unterseite des Getriebemotors mithilfe der vier Stellmuttern in
18mm Abstand von der Grundplatte aufsetzen (14-1).
5. Vier Unterlegscheiben und vier M10-Gegenmuttern, die zum
Lieferumfang der Grundplatte gehören, wie in 14-2 dargestellt
montieren.
6. 13,5mm Abstand zwischen Ritzel und Torflügel einhalten
(§ 5.2-9-10).
7. Waagrechtigkeit des Getriebemotors mit einer Wasserwaage über-
prüfen (14): Etwaige Anpassungen mithilfe der Stellmuttern
vornehmen (14-1).
8. Die vier Gegenmuttern mithilfe von zwei Sechskantschüsseln
provisorisch festziehen (14-1-2).
5.5 HANDBETRIEB
!
Anlage spannungsfrei schalten und sicherstellen, dass die Automation
still steht, bevor das Tor von Hand betätigt und der Automatikbetrieb
wiederhergestellt wird.
Als optionales Zubehörteil ist ein Schloss mit personalisiertem
Schlüssel erhältlich.
MANUELLE ENTRIEGELUNG
1. Die Kunststoffklappe auf der Entriegelungsvorrichtung (15-1)
öffnen.
2. Eine Münze oder den personalisierten Schlüssel in das Schloss
stecken und im Uhrzeigersinn drehen (15-1).
3. Den Hebel im Uhrzeigersinn drehen (15-2).
WIEDERHERSTELLUNG DES AUTOMATIKBETRIEBS
1. Den Hebel gegen den Uhrzeigersinn drehen.
2. Das Schloss gegen den Uhrzeigersinn drehen.
3. Das Tor mit der Hand bewegen, bis der Verriegelungsmechanismus
eingreift.
5.6 MONTAGE DER ZAHNSTANGE
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Li
Das Zubehör für die Montage der Zahnstangen beinhaltet Schrauben
für Aluminium- oder Stahltore. Bei Toren aus anderem Material sind
entsprechend geeignete Schrauben zu verwenden.
Kein Fett oder andere Schmiermittel verwenden.
Den Getriebemotor entsperren und das Tor von Hand schließen (§ 5.5).
STAHL-ZAHNSTANGE UND DISTANZSTÜCKE ZUM
ANSCHWEISSEN
Li
Zahnstangenelemente nicht untereinander oder mit den Distanzstücken
verschweißen.
PowerSlide 14
DEUTSCH
17
18
1
19
1. Distanzstücke und Schrauben im oberen Teil der Schlitze montieren
(16-1): Dadurch sind zukünftige Anpassungen möglich, falls
sich die Laufschiene senken sollte.
2. Das zusammengebaute Element auf den Ritzel legen.
3. Das Element unter Zuhilfenahme einer Schraubklemme auf dem
Torflügel befestigen und mithilfe einer Wasserwaage horizontal
ausrichten (17).
4. Das Distanzstück an den Torflügel anschweißen (17-1).
5. Das Tor verschieben und dabei überprüfen, ob das Element auf
dem Ritzel aufliegt.
6. Horizontale Ausrichtung überprüfen; die beiden anderen Dis-
tanzstücke anschweißen, dabei die Arbeitsschritte gemäß Punkt
5 und 6 wiederholen.
7. Erforderlichenfalls ein weiteres Zahnstangenelement wie in Punkt
1 beschrieben zusammenbauen.
8. Element an das vorhergehende Element auf dem Ritzel anlegen;
Verzahnungen mithilfe eines dritten Elements, Schraubklemmen
und Wasserwaage in Phase bringen und Waagrechtigkeit über-
prüfen (18).
9. Distanzstücke anschweißen, dabei die Arbeitsschritte gemäß
Punkt 5, 6 und 7 wiederholen.
10. So viele weitere Elemente hinzufügen, bis die Zahnstange über
die gesamte Länge des Torflügels verläuft.
11. Wenn ein Element zu lang sein sollte, in der Nähe eines der Schlitze
mit einem Winkelschneider abschneiden (19).
PowerSlide 15
DEUTSCH
6.5
13
M8
20
6.5
13
M8
21
1
2
5.5 10
22
1
2
23
STAHL-ZAHNSTANGE UND DISTANZSTÜCKE ZUM
AUFSCHRAUBEN
1. Ein Zahnstangenelement auf den Ritzel legen (20).
2. Distanzstücke im oberen Teil der Schlitze positionieren
(20-1): Dadurch sind zukünftige Anpassungen möglich, falls
sich die Laufschiene senken sollte.
3. Das Element mithilfe einer Wasserwaage und einer Schraub-
klemme auf dem Torflügel befestigen und horizontal ausrichten
(20).
4. Die Bohrstelle auf dem Tor markieren (20-1). Auf 6,5 mm
Durchmesser aufbohren und Gewinde mit M8-Gewindebohrer
schneiden. Schraube des Distanzstücks samt Unterlegscheibe
(20-2) festziehen.
5. Das Tor verschieben und dabei überprüfen, ob das Element auf
dem Ritzel aufliegt.
6. Die beiden anderen Distanzstücke anschrauben, dabei die Arbeits-
schritte gemäß Punkt 5 und 6 wiederholen.
7. Erforderlichenfalls ein weiteres Zahnstangenelement nehmen
und an das vorhergehende Element auf dem Ritzel anlegen; Ver-
zahnungen mithilfe eines dritten Elements, Schraubklemmen und
Wasserwaage in Phase bringen und Waagrechtigkeit überprüfen
(21).
8. Für die Montage des Elements die Arbeitsschritte gemäß Punkt
5, 6 und 7 wiederholen.
9. So viele weitere Elemente hinzufügen, bis die Zahnstange über
die gesamte Länge des Torflügels verläuft.
10. Wenn ein Element zu lang sein sollte, in der Nähe eines der drei
Schlitze mit einem Winkelschneider abschneiden (22).
KUNSTSTOFF-ZAHNSTANGE UND SCHRAUBEN
1. Ein Zahnstangenelement auf den Ritzel legen (23).
2. Das Element mithilfe einer Wasserwaage und einer Schraub-
klemme auf dem Torflügel befestigen und horizontal ausrichten
(23).
3. Bohrstelle auf dem Tor im oberen Teil des Schlitzes markieren
(23-1): Dadurch sind zukünftige Anpassungen möglich, falls
sich die Laufschiene senken sollte.
4. Bei einer Rohrstärke von weniger als 5 mm selbstbohrende
Schraube samt Unterlegscheibe anschrauben; bei einer Rohrstärke
von über 5mm auf 5,5mm Durchmesser aufbohren und anstatt
der selbstbohrenden eine selbstschneidende Schraube TE6.3x25
einsetzen (23-2).
5. Das Tor verschieben und dabei überprüfen, ob das Element auf
dem Ritzel aufliegt.
6. Horizontale Ausrichtung überprüfen; die beiden anderen Schrau-
ben eindrehen, dazu die Arbeitsschritte gemäß Punkt 4, 5 und 6
wiederholen.
7. Erforderlichenfalls ein weiteres Zahnstangenelement nehmen,
es auf das Ritzel legen und mit dem vorhergehenden Element
verbinden; mithilfe einer Wasserwaage die Waagrechtigkeit
überprüfen (24).
8. Für die Montage des Elements die Arbeitsschritte gemäß Punkt
4, 5, 6 und 7 wiederholen.
9. So viele weitere Elemente hinzufügen, bis die Zahnstange über
die gesamte Länge des Torflügels verläuft.
10. Wenn ein Element zu lang sein sollte, in der Nähe eines der drei
Schlitze mit einem Winkelschneider abschneiden (25).
PowerSlide 16
DEUTSCH
24
5.5
10
25
1
2
17
0 1 2 3 4 5 6
40
Nm
26
1.5
1
2
27
5.7 EINSTELLUNGEN UND ÜBERPRÜFUNGEN
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Li
Die in diesem Absatz beschriebenen Arbeitsschritte sind für die Feh-
lerfreiheit und die ordnungsgemäße Funktion des Getriebemotors
grundlegend.
1. Nach erfolgter Montage der Zahnstange den Getriebemotor
mithilfe der vier Stellmuttern um 1,5 mm (26-1) absenken
(27-1).
2. Waagrechtigkeit des Getriebemotors mit einer Wasserwaage
überprüfen (27).
3. Die vier oberen Gegenmuttern mit einem einfachen Sechskant-
schlüssel und einem Drehmomentschlüssel auf ein Anzugsmo-
ment von mindestens 40Nm (27-2) anziehen.
4. Das Tor von Hand bewegen und dabei überprüfen, ob:
- während des Laufs ein Abstand von 1,5mm zwischen den Zähnen
der Zahnstange und dem Ritzel gegeben ist;
- die Zahnstange während des Laufs im Ritzel verbleibt
(26-2);
- Tor und Getriebemotor an keiner Stelle einander stören;
- das Tor reibungsfrei läuft.
PowerSlide 17
DEUTSCH
OPEN A
OPEN B
FSW OP
FSW CL
STOP
EDGE
TX-FSW
W.L.
24 V
"
500 mA
max
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
8.8.
13 14 1615 17
PE N L
M
COM
OPEN
CLOSE
N
LAMP
60 W max
N L
PE
N
L
6 A
COM
FCA
FCC
CAP
{
LIMITS
ENCODER
FCA
FCC
OPEN
B
OPEN
A
FSW
OP
FSW
CL
STOP
EDGE
SAFE
ENCODER
+ -
28
J2
J5
J3
J1
J6
J7
J4
F
F1
F2
DISPLAY
LED
6. STEUERPLATINE
LEGENDE:
J1 Klemmenleiste für Zubehör
J2 Stecker für Empfänger
J3 Schnellstecker für Encoder
J4 Schnellstecker für Anlaufkondensator
J5 Schnellstecker für Endlagensensor
J6 Klemmenleiste für Motor und Blinklampe
J7 Klemmenleiste für Hauptstromversorgung
F1 Sicherung für Hauptstromversorgung
F2 Sicherung für Versorgung des Zubehörs
LED:
FCA Endschalter 1
FCC Endschalter 2
OPEN B Steuerung zur teilweisen Öffnung
OPEN A Steuerung zur vollständigen Öffnung
FSW OP Öffnungsfotozellen
FSW CL Schließfotozellen
STOP Abschaltkontakt Automation
EDGE SAFE NC-Kontakt für Schaltleisten
ENCODER Inkremental-Encoder
9 Technische Daten
SPRINT 382 (230 V~)
Netzspannung 230 V~ (+6%…-10%) 50 Hz
Max. Leistung 10 W
Max. Motorleistung 1000 W
Maximallast des Zubehörs 24 V
"
500 mA
F1 5 A
F2 800 mA
Betriebs-Umgebungstemperatur -20 °C +55 °C
Blinklampe 230 V~ - 60 W
PowerSlide 18
DEUTSCH
29
13 14 1615 17
M
COM
OPEN
CLOSE
N
LAMP
60W max
30
2.5
J6
OPEN A
OPEN B
FSW OP
FSW CL
STOP
EDGE
TX-FSW
W.L.
24 V
"
500 mA
max
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
{
2.5
31
J1
6.1 KLEMMENLEISTE UND STECKER
Li
Die Maximallast der Ausgänge einhalten.
J1
Klemmenleiste für den Anschluss der Eingänge und Ausgänge
(29).
10 J1 - Eingänge und Ausgänge
EINGÄNGE:
1 OPEN A NO-Kontakt; wenn er aktiv ist, steuert er die vollständige Öffnung
des Tors. Werden mehrere Kontakte verwendet, müssen diese parallel
angeschlossen werden (30).
2 OPEN B NO-Kontakt; wenn er aktiv ist, steuert er die teilweise Öffnung des
Tors. Werden mehrere Kontakte verwendet, müssen diese parallel
angeschlossen werden (30).
3 FSW OP NC-Kontakt für Fotozellen in Öffnungsphase (§ 6.2).
4 FSW CL NC-Kontakt für Fotozellen in Schließphase (§ 6.2).
5 STOP NC-Abschaltkontakt (§ 6.2).
6 EDGE NC-Kontakt für Schaltleisten (§ 6.2).
AUSGÄNGE:
7-8 - Minus Zubehör.
9-10 + Plus Zubehör (24 V
"
/500 mA max).
11 TX-FSW Ausgang Failsafe Test. Liefert einen Minuspol für das Zubehör
(100 mA max). Kann verwendet werden, um Funktionstest der an
den Eingängen FSW OP, FSW CL und EDGE angeschlossenen Sicher-
heitsvorrichtungen vorzunehmen. Wenn der Test fehlschlägt, steuert
der Getriebemotor die Bewegung nicht.
Bezug nehmen auf § 6.2 und § 7.4-15.
12 W.L. Programmierbarer Ausgang (100 mA max). Wenn er aktiv ist, liefert
er einen Negativpol für das Zubehör. Standard: Kontrolllampe
(§ 7.4-15-SP).
J2
Schnellstecker für den Anschluss des Funkempfängers E43-I
(optionales Zubehör). Den Empfänger einsetzen, wenn die Platine
ausgeschaltet ist.
J3
Schnellstecker für den Anschluss des Encoders (optionales Zubehör
bei einigen Modellen).
J4
Schnellstecker für den Anschluss des Anlaufkondensators. Alternativ
kann der Kondensator zwischen die Klemmen 14 und 15 von J6
angeschlossen werden.
J5
Schnellstecker für den Anschluss des Endlagensensors.
J6
Klemmenleiste für den Anschluss des Motors und der Blinklampe
(31). Das Kabel des Elektromotors wird während der Produktions-
phase angeschlossen.
Beispiele von NO-Kontakt in Parallelschaltung
Beispiele von NC-Kontakten in Reihenschaltung
PowerSlide 19
DEUTSCH
1
2
5
4
3
1
2
5 7
32 33
6 11
3 4 5 6 7
11
1
2
5
4
3
1
2
1
2
5
4
3
1
2
4
7
9
11
9
11
9
7
9
RX
RXTX
TX
1
2
5
4
3
1
2
1
2
5
4
3
1
2
3
7
9
11
9
11
9
7
9
34
RX
RXTX
TX
5
4
3
1
2
1
2
3
9
7
9
11
RX TX
5
4
3
1
2
1
2
4
9
7
9
11
35
RX TX
36 37
38
3 4
7
9
11
9
39
RX TX
11 J6 - Motor und Blinklampe
AUSGANG MOTOR:
13 COM Allgemein Grau
14 OPEN Öffnungsphase Schwarz
15 CLOSE Schließphase Braun
AUSGANG BLINKLAMPE:
16 N Neutral
17 LAMP Phase der Blinklampe (230 V~): Ausgang während
der Bewegungen und des in Programmierung
eingestellten Vorblinkens aktiv (§ 7.4-15-PF).
6.2 FOTOZELLEN UND
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Li
Die maximale Absorption der Klemme 11 beträgt 100 mA: Im Falle einer
höheren Absorption, mit einem Minuspol für das Zubehör austauschen
und die Funktionen Fs und SA in der fortgeschrittenen Programmie-
rung nicht befähigen.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Kontakte sind NC-Kontakte.
STOP
32 - Wenn aktiv, stoppt er den Betrieb des Getriebemotors. Wer-
den mehrere Kontakte verwendet, müssen diese in Reihe geschaltet
werden (30). Wird kein Kontakt verwendet, einen Jumper zwischen
den Klemmen 5 und 7-8 bilden.
EDGE
33 - Wenn aktiv, kehrt er die Bewegung für 2s um und blockiert
den Betrieb des Getriebemotors. Wird normalerweise verwendet, um
Schaltleisten zu verbinden. Werden mehrere Kontakte verwendet,
müssen diese in Reihe geschaltet werden (30). Wird kein Kontakt
verwendet, einen Jumper zwischen den Klemmen 6 und 11 bilden.
FOTOZELLEN IN ÖFFNUNGSPHASE (FSW OP)
34 - Wenn aktiv, schalten sie sich während der Öffnungsbewegung
des Tors ein; die Auswirkungen werden von einer Funktion in der
Erweiterten Programmierung bestimmt (§ 7.4- 15-oP). Werden
mehrere Kontakte verwendet, müssen diese in Reihe geschaltet
werden(36). Wird keine Fotozelle verwendet, zwischen den Klem-
men 3 und 11 einen Jumper bilden.
FOTOZELLEN IN SCHLIESSPHASE (FSW CL)
35 - Wenn aktiv, schalten sie sich während der Schließbewegung
des Tors ein; die Auswirkungen werden von einer Funktion in der
Erweiterten Programmierung bestimmt (§ 7.4- 15-Ph). Werden
mehrere Kontakte verwendet, müssen diese in Reihe geschaltet
werden(37). Wird keine Fotozelle verwendet, zwischen den Klem-
men 4 und 11 einen Jumper bilden.
FOTOZELLEN IN ÖFFNUNGS- UND SCHLIESSPHASE
In 38 wird ein Beispiel eines Fotozellenpaares in Öffnungs- und
Schließphase dargestellt. Die Folgen ihres Einsatzes sind in § 9 be-
schrieben.
KEIN SICHERHEITSKONTAKT
Wird kein Sicherheitskontakt verwendet, zwischen den Klemmen
einen Jumper bilden, wie in 39.
PowerSlide 20
DEUTSCH
2
3
40
2.5
8
N LPE
4
1
41
ENCODER
42
1
J7
!
Während des Betriebs besteht Einklemmgefahr für Finger und Hände
im Bereich zwischen Zahnstange, Ritzel und Gehäuse.
Der Körper des Elektromotors kann während des Betriebs hohe Tem-
peraturen erreichen.
Wenn das Encoder-Zubehörteil vorhanden ist (42), sicherstellen,
dass dieses mit der Platine verbunden ist und den entsprechen-
den Parameter in der Erweiterten Programmierung aktivieren
(§ 7.4-15-EC).
Li
Wenn die Blinklampe an der Platine angeschlossen ist, zeigt sie an,
dass die Automation in Bewegung ist.
7.1 STROMANSCHLUSS UND ERDUNG
GEFAHREN
F
Vor dem Herstellen von Anschlüssen und vor dem Abnehmen der Plas-
tikabdeckung von der Steuerplatine, ist die Anlage spannungsfrei zu
schalten. Sicherstellen, dass die Plastikabdeckung montiert wurde, be-
vor die Anlage wieder unter Spannung gesetzt wird. Nicht den Erdleiter
entfernen, der an der PE Klemme von J7 angeschlossen ist (40-1).
1. Erdungsdrähte von Elektromotor und Anlage mit dem mitgelie-
ferten Crimp-Werkzeug vercrimpen (40-2).
2. Kabelschuh, Unterlegscheibe und Mutter der Größe M5 (im Liefer-
umfang enthalten) auf der Erdung des Getriebemotors montieren
(40-3). Mutter festziehen.
3. Die Phasen- und Neutralleiter jeweils an den Klemmen L und N
von J7 anschließen (40-4).
13 Überprüfung der LEDs
ZUSTAND BEDEUTUNG
FCA
§ 7.3
FCC
§ 7.3
OPEN B
Steuerung zur teilweisen Öffnung nicht aktiv
OPEN A
Steuerung zur vollständigen Öffnung nicht
aktiv
FSW OP
Öffnungsfotozellen frei
FSW CL
Schließfotozellen frei
STOP
Stopp nicht aktiv
EDGE SAFE
Edge nicht aktiv
ENCODER
/
Blinkt während der Bewegung
Legende:
= Led aus = offener Kontakt
= Led ein = geschlossener Kontakt
7. INBETRIEBNAHME
12 J7 - Stromversorgung
PE Erdleiter: Das angeschlossene Kabel nicht entfernen.
N Neutral
L Phase
!
Die Netzversorgungskabel in der entsprechenden Kabelschelle befestigen
(41-1).
4. Die Anlage unter Spannung setzen.
7.2 ÜBERPRÜFUNG DER LEDS
1. Das Tor von Hand auf halben Lauf bringen.
2. Es ist sicherzustellen, dass der Zustand der LEDs dem in 13
entspricht. Anderenfalls die Anschlüsse überprüfen (§ 6).
PowerSlide 21
DEUTSCH
1
2
2.5
1
2
3.6
2.5
3.6
43
44
45
46
7.3 EINBAU DER ENDSCHALTER
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
ÖFFNUNG NACH RECHTS (43)
ZUSTAND LED FCA LED FCC
SCHLIESS-ENDSCHALTER AKTIVIERT
KEIN ENDSCHALTER AKTIVIERT
ÖFFNUNGS-ENDSCHALTER AKTIVIERT
ÖFFNUNG NACH LINKS (44)
ZUSTAND LED FCA LED FCC
SCHLIESS-ENDSCHALTER AKTIVIERT
KEIN ENDSCHALTER AKTIVIERT
ÖFFNUNGS-ENDSCHALTER AKTIVIERT
Legende:
= Led aus = Endschalter aktiviert
= Led ein = Endschalter nicht aktiviert
1. Das Tor von Hand an den Schließpunkt führen.
2. Den Schließ-Endschalter (45-1) auf der Zahnstange positi-
onieren und dabei den Punkt suchen, an dem sich die LED FCC
ausschaltet.
3. Die Mitte der Schlitze des Endschalters auf der Zahnstange mar-
kieren und das Tor von Hand 1m weit öffnen.
4. Mittig in den Schlitzen einen Durchmesser von 3,6 mm aufbohren.
Den Endschalter mit zwei der mitgelieferten selbstschneiden-
den Schrauben 3,9x16 und zwei Unterlegscheiben befestigen
(45-2).
5. Das Tor von Hand wieder an den Haltepunkt in Schließphase füh-
ren und überprüfen, ob sich die LED FCC ausschaltet. Anderenfalls
die Position des Endschalters mithilfe der Schlitze einstellen.
6. Das Tor von Hand an den Öffnungspunkt führen.
7. Den Öffnungs-Endschalter (46-1) auf der Zahnstange positi-
onieren und dabei den Punkt suchen, an dem sich die LED FCA
ausschaltet.
8. Die Mitte der Schlitze des Endschalters auf der Zahnstange mar-
kieren und das Tor von Hand 1m schließen.
9. Mittig in den Schlitzen einen Durchmesser von 3,6 mm aufbohren.
Den Endschalter mit zwei der mitgelieferten selbstschneiden-
den Schrauben 3,9x16 und zwei Unterlegscheiben befestigen
(46-2).
10. Das Tor von Hand wieder an den Öffnungspunkt führen und über-
prüfen, ob sich die LED FCA ausschaltet. Anderenfalls die Position
des Endschalters mithilfe der Schlitze einstellen.
ÖFFNUNGS-ENDSCHALTER
SCHLIESS-ENDSCHALTER
ÖFFNUNGS-ENDSCHALTER
SCHLIESS-ENDSCHALTER
PowerSlide 22
DEUTSCH
7.4 PROGRAMMIERUNG
Die Steuerplatine enthält zwei Programmierungsmenüs: Basis und
Fortgeschritten.
Li
Um die Änderungen der Funktionen zu speichern, müssen die Menüs
bis zum Zustand des Tors durchlaufen werden (St). Sollte die Strom-
versorgung vor der Speicherung ausfallen, gehen alle vorgenommenen
Änderungen verloren.
Um die Standardwerte aller Funktionen wiederherzustellen, den
EDGE-Kontakt öffnen (LED EDGE SAFE aus) und gleichzeitig die Tasten
+, - und F für 5s drücken.
BASISPROGRAMMIERUNG
1. Um auf das Menü zugreifen zu können, die Taste F drücken und
gedrückt halten: Das Display zeigt die erste Funktion (LO) an.
Li
Das Display zeigt weiterhin den Namen der Funktion an, während die
Taste F gedrückt bleibt.
2. Die Taste F loslassen: Das Display zeigt den Wert der Funktion an.
3. Die Tasten + oder - drücken, um den Wert der Funktion zu ändern.
4. Die Taste F drücken und gedrückt halten, um zur nächsten Funktion
überzugehen.
FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG
1. Um auf das Menü zugreifen zu können, die Taste F drücken und
gedrückt halten und anschließend die Taste + drücken: Das Display
zeigt die erste Funktion (bO) an.
2. Die Taste + loslassen und die Taste F weiterhin gedrückt halten.
Li
Das Display zeigt weiterhin den Namen der Funktion an, während die
Taste F gedrückt bleibt.
3. Die Taste F loslassen: Das Display zeigt den Wert der Funktion an.
4. Die Tasten + oder - drücken, um den Wert der Funktion zu ändern.
5. Die Taste F drücken und gedrückt halten, um zur nächsten Funktion
überzugehen.
14 Basisprogrammierung
BASISPROGRAMMIERUNG Standard
LO
Funktionslogiken (§ 9):
A = Automatisch;
AP = Automatisch „schrittweise“;
S = Automatisch „Sicherheit“;
E = Halbautomatisch;
EP = Halbautomatisch „schrittweise“;
C = Bediener anwesend;
b = Halbautomatisch „B“;
bC = Gemischt (b bei Öffnung / C beim Schließen).
EP
PA
Pausenzeit:
Hat Wirkung, wenn eine automatische Funktionslogik gewählt
wurde. Einstellbar zwischen 0 und 59, in 1s Schritten. Danach
wechselt die Ansicht in Minuten und Zehner der Sekunden, die
von einem Punkt getrennt werden und in 10s Schritten angezeigt
werden, bis zu einem Maximum von 4.1.
Bsp.: 2.5=2 min und 50 s.
2.0
FO
Kraft
Stellt die Kraft des Getriebemotors ein.
01 = Mindestkraft;
50 = Höchstkraft.
20
dI
Öffnungsrichtung
Zeigt die Öffnungsbewegung des Tors an; als Bezugspunkt dient
der Körper des Getriebemotors (§ 7.3).
-3 = Öffnungsbewegung nach rechts;
3 = Öffnungsbewegung nach links.
-3
St
Zustand des Tors:
Verlassen der Programmierung und Anzeige des Zustands.
00 = Geschlossen;
01 = In Öffnungsphase;
02 = Blockiert;
03 = Geöffnet;
04 = Geöffnet in Pause;
05 = Failsafe Test fehlgeschlagen (§ 6.1- 10, § 6.2);
06 = In Schließphase;
07 = In Umkehrphase;
08 = Fotozelleneingriff.
15 Fortgeschrittene Programmierung
FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG Standard
bO
Maximalkraft bei Anlauf:
Wenn aktiviert, arbeitet der Motor zum Startzeitpunkt der Bewe-
gung bei Maximalkraft und ignoriert die Funktion FO. Nützlich,
bei schweren Torflügeln.
Y = Aktiv;
no = Ausgeschaltet.
Y
br
Endbremsung:
Wenn aktiviert, wird ein Bremsstoß eingestellt, um einen sofortigen
Halt des Tors zu gewährleisten, wenn der Öffnungs- oder Schließ-
Endschalter aktiviert wird. Die Bremsung beginnt am Ende der
Verlangsamung, wenn eingestellt.
00 = Bremsung deaktiviert.
Die Bremszeit ist einstellbar zwischen 01 und 20, in 0,1s Schritten.
Bsp.: 10=1 s.
05
FS
Failsafe:
Wenn aktiviert, wird ein Funktionstest der Fotozellen vor jeder
Bewegung des Tors durchgeführt (§ 6.1-10, § 6.2). Wenn der
Test fehlschlägt, steuert der Getriebemotor die Bewegung nicht.
Y = Aktiv;
no = Ausgeschaltet.
no
PowerSlide 23
DEUTSCH
FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG Standard
SA
Safe:
Wenn aktiviert und FS=Y , wird ein Funktionstest der an der
Klemme EDGE angeschlossenen Sicherheitsvorrichtungen vor jeder
Bewegung des Tors durchgeführt (§ 6.1- 10).
Y = Aktiv;
no = Ausgeschaltet.
no
PF
Vorblinken:
Wenn aktiviert, wird ein Vorblinken von 5s am Ausgang LAMP
eingestellt (§ 6.1-11).
no = Ausgeschaltet;
oP = nur vor dem Öffnen;
CL = nur vor dem Schließen;
OC = vor jeder Bewegung.
no
SP
W.L.: (§ 6.1- 10)
Li
Nicht die Maximallast des Ausgangs überschreiten
(24 V
"
- 3 W). Falls nötig, ein Relais und eine der
Platine externe Versorgungsquelle verwenden.
00 = Standard Kontrolllampe (aktiv in Öffnungsphase, wenn
geöffnet und geöffnet in Pause; Blinklampe in Schließphase; nicht
aktiv, wenn Tor geschlossen).
Von 01 bis 4.1 = zeitverzögerter Austritt. Bsp. Innenbeleuch-
tung. Die Zeit ist einstellbar zwischen 0 und 59, in 1s Schritten;
dann zwischen 1.0 und 4.1in 10s Schritten.
E1 = Steuerung des Elektroschlosses vor der Öffnungsbewegung.
E2 = Steuerung des Elektroschlosses vor den Öffnungs- und
Schließbewegungen.
E3 = Ampel Funktion: Der Austritt ist bei geöffnetem Tor und
geöffnet in Pause aktiv; 3s vor Beginn der Schließbewegung
deaktiviert er sich, während dieser Zeit wird ein Vorblinken am
Ausgang LAMP (§ 6.1-11) aktiviert; in Schließbewegung und
bei geschlossenem Tor nicht aktiv.
E4 = Ampel Funktion: Der Austritt ist nur im Schließzustand aktiv.
00
Ph
Logik der Fotozellen in Schließphase:
Stellt den Eingriffsmodus der Fotozellen in Schließphase (FSW
CL) ein.
Y = Halt und Umkehrung in Öffnungsphase bei Aufhebung der
Unterbrechung des Lichtstrahls;
no = Sofortige Umkehrung in Öffnungsphase.
no
oP
Logik der Fotozellen in Öffnungsphase:
Stellt den Eingriffsmodus der Fotozellen in Öffnungsphase (FSW
OP) ein.
Y = Sofortige Umkehrung in Schließphase;
no = Halt und Öffnung bei Aufhebung der Unterbrechung des
Lichtstrahls.
no
EC
Encoder:
Der Encoder funktioniert als Antiquetschvorrichtung: Im Falle
eines Stoßes mit einem Hindernis, wird die Bewegung des Tors für
2s umgekehrt. Falls während der 2s der Umkehrung ein anderes
Hindernis festgestellt wird, stoppt die Bewegung (St=02). Die
Sensibilität des Antiquetschsystems muss durch Variieren der Funk-
tion von 01 (höchste Sensibilität) bis 99 (geringste Sensibilität)
eingestellt werden.
00 = Encoder nicht vorhanden oder ausgeschaltet;
01-99 = Encoder aktiv und Sensibilitätseinstellung.
Außerdem steuert der Encoder die Verlangsamungen und die
teilweise Öffnung.
00
FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG Standard
rP
Verlangsamung Vor-Endschalter:
Stellt die Verlangsamung des Tors vor Eingriff der Öffnungs- und
Schließendschalter ein.
Die Zeit ist einstellbar zwischen 00 und 99 in 0,1s Schritten.
Mit vorhandenem und aktivem Encoder wird die Verlangsamung
nicht von der Zeit, sondern von der Motordrehzahl bestimmt. So
erhält man eine höhere Genauigkeit.
00 = Verlangsamung ausgeschaltet;
01-99 = Verlangsamung aktiv.
10
rA
Verlangsamung Nach-Endschalter:
Stellt die Verlangsamung des Tors nach Eingriff der Öffnungs- und
Schließendschalter ein.
Die Zeit ist einstellbar zwischen 00 und 20 in 0,1s Schritten.
Mit vorhandenem und aktivem Encoder wird die Verlangsamung
nicht von der Zeit, sondern von der Motordrehzahl bestimmt. So
erhält man eine höhere Genauigkeit.
00 = Verlangsamung ausgeschaltet;
01-20 = Verlangsamung aktiv.
05
PO
Teilweise Öffnung:
Stellt die Breite der teilweisen Öffnung ein (OPEN B). Sie ist ein-
stellbar zwischen 01 und 20.
Mit vorhandenem und aktivem Encoder wird die teilweise Öffnung
von der Motordrehzahl bestimmt. So erhält man eine höhere
Genauigkeit.
05
t
Time-out Zeit:
Einen Wert einstellen, der 5 oder 10s größer ist als die Zeit, die
das Tor benötigt, um von einem Endschalter zu einem anderen zu
gehen. Dies schützt den Motor vor eventuellen Überhitzungen im
Falle eines Bruchs der Endschalter.
Einstellbar zwischen 0 und 59, in 1s Schritten. Danach wechselt
die Ansicht in Minuten und Zehner der Sekunden, die von einem
Punkt getrennt werden und in 10 Sekunden Schritten angezeigt
werden, bis zu einem Maximum von 4.1.
Bsp.: 2.5=2 min und 50 s.
Li
Der eingestellte Wert entspricht nicht genau der
maximalen Betriebszeit des Motors, da diese je nach
Verlangsamungsabständen verändert wird.
2.0
AS
Kundendienst-Anfrage
Wenn aktiviert, wird am Ende des Countdowns der folgenden
Funktion („Zyklusprogrammierung“) ein 2 sekündiges Vorblinken
am Ausgang LAMP (§ 6.1- 11), zusätzlich zu dem in der
Funktion PF eingestellten Vorblinken bei jedem OPEN Impuls,
durchgeführt. Es ist nützlich, um Eingriffe der ordnungsgemäßen
Wartung einzustellen.
Y = Aktiv;
no = Ausgeschaltet.
no
nc
Zyklusprogrammierung:
Funktion, die mit der vorherigen Funktion („Kundendienst-Anfra-
ge“) verbunden ist. Ermöglicht die Einstellung eines Countdowns
der Betriebszyklen des Getriebemotors. Einstellbar in Tausender-
schritten von 00 bis 99 Tausend Zyklen.
00
St
Zustand des Tors:
Verlassen der Programmierung und Anzeige des Zustands.
(§ 7.4-14).
PowerSlide 24
DEUTSCH
47
8
7.5 ÜBERPRÜFUNG DER FAHRTRICHTUNG
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
F
Bevor die Anschlüsse hergestellt werden, ist die Anlage spannungsfrei
zu schalten.
Li
Die in diesem Absatz beschriebenen Arbeitsschritte sind für den ord-
nungsgemäßen Betrieb des Getriebemotors grundlegend.
1. Das Tor auf halben Lauf bringen und den automatischen Betrieb
wiederherstellen (§ 5.5).
2. Es ist sicherzustellen, dass beide FCC und FCA LEDs eingeschaltet
sind.
3. Die korrekte Position der magnetischen Endschalter sicherstellen
(§ 7.3).
4. Die korrekte Einstellung der Funktion dI in der Basisprogrammie-
rung (§ 7.4-14) sicherstellen.
5. Durch Betätigen des Leitungsschutzschalters die Steuerplatine
aus- und wieder einschalten.
6. Eine Öffnung (OPEN A) veranlassen; sicherstellen, dass in Über-
einstimmung mit der Zustandsanzeige 01 auf dem Display, das
Tor tatsächlich eine Öffnungsbewegung durchführt.
7. Anderenfalls ist es notwendig, die zwei Phasen der Fahrtrichtung
des Elektromotors umzukehren: J6, Klemmen 14 und 15 (§ 6.1-
11). Die Vorgänge der Punkte 5 und 6 wiederholen.
8. Es ist sicherzustellen, dass das Tor automatisch bei Aktivierung der
beiden Endschalter anhält. Insbesondere:
- In Übereinstimmung mit dem Öffnungs-Endschalter muss das
Display den Zustand 03 oder 04 anzeigen;
- in Übereinstimmung mit dem Schließ-Endschalter muss das
Display den Zustand 00 anzeigen.
7.6 ABSCHLIESSENDE TÄTIGKEITEN
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
1. Sicherstellen, dass die vom Torflügel erzeugten Kräfte innerhalb
der von den Vorschriften zugelassenen Grenzen liegen. Ein
Gerät zur Messung der Aufprallkurve einsetzen, das den Normen
EN 12453 und EN 12445 entspricht. Für die Nicht-EU-Länder muss
die Kraft unter 150 N (statisch) liegen, sofern diesbezüglich keine
lokalen Vorschriften vorhanden sind.
2. Sicherstellen, dass die Höchstkraft der manuellen Torflügelbewe-
gung unter 225 N liegt.
3. Die Bereiche markieren, in denen trotz aller angewandten Schutz-
maßnahmen Restrisiken verbleiben.
4. Am Tor an einer gut sichtbaren Stelle das Schild VORSICHT -
AUTOMATISCHE TORBEWEGUNG“ anbringen.
5. Die CE-Kennzeichnung am Tor anbringen.
6. Die EG-Konformitätserklärung der Maschine und das Anlagenre-
gister ausfüllen.
7. Dem Eigentümer/Leiter der Automation die EG-Erklärung, das
Anlagenregister nebst Wartungsplan und die Gebrauchsanwei-
sungen der Automation übergeben.
MONTAGE DES GEHÄUSES
!
Das Gehäuse gemäß den Angaben des 47 montieren: Zwischen
den mitgelieferten Sechskantschrauben oder Innensechskantschrauben
der Größe M5x wählen.
PowerSlide 25
DEUTSCH
8. WARTUNG
16 Routinewartung
Tätigkeiten Häufigkeit
Bauliche Strukturen
Fundament, bauliche Strukturen und an die Automation angrenzende
Gebäude-/Zaunteile auf Beschädigungen, Risse, Brüche, Absenkungen
überprüfen.
12
Einzugsbereich des Tors auf Hindernisse, Gegenstände/Ablagerungen,
welche die Sicherheitsabstände verringern, überprüfen.
12
Umzäunung auf Lücken, allfällige Schutzgitter im Überlappungsbereich
mit dem beweglichen Torflügel auf Schäden überprüfen.
12
Sicherstellen, dass keine gefährlichen Einhakstellen oder Auskragungen
vorhanden sind.
12
Tor
Tor überprüfen: keine Schäden, keine Verformungen, kein Rost usw. 12
Torflügel überprüfen: es dürfen keine Lücken vorhanden sein, allfällige
Sicherheitsgitter dürfen nicht beschädigt sein.
12
Schrauben und Bolzen auf ordnungsgemäße Befestigung überprüfen. 12
Gleitführung auf Verschleiß und Geradheit überprüfen. 12
Lager auf guten Zustand und Reibungsfreiheit überprüfen. 12
Im Falle von Kragarmen sind die Stabilität des Führungssystems des frei-
tragenden Tors und das allfällige Gegengewicht zu überprüfen.
12
Mechanische Anschläge auf ordnungsgemäße Befestigung und Stabilität
überprüfen. Die Überprüfung ist auf beiden Seiten durchzuführen, indem
Stöße simuliert werden, zu denen es während des Betriebs kommen
könnte.
12
Überprüfen der Räder auf korrekte Befestigung, Beschädigungen, Verfor-
mungen, Verschleiß und Rost.
12
Überprüfen der Zahnstange auf Geradlinigkeit, korrekten Abstand vom
Ritzel über die gesamte Länge und korrekte Befestigung am Tor.
12
Überprüfen der Halteschiene und der Kippschutz-Säule auf ordnungsge-
mäße Befestigung und Beschädigungen.
12
Generalreinigung des Einzugsbereichs des Tors. 12
Getriebemotor
Überprüfen auf Beschädigungen und ordnungsgemäße Befestigung. 12
Überprüfen der ordnungsgemäßen Befestigung des Ritzels auf der Welle. 12
Überprüfen des Handschutzes um den Ritzel auf Vorhandensein und
Beschädigungen.
12
Unumkehrbarkeit überprüfen. 12
Überprüfen auf eventuell austretendes Schmierfett. 12
Getriebemotorkabel, Kabelverschraubungen und Anschlussdosen auf
Beschädigungen überprüfen.
12
Elektronische Geräte
Strom- und Anschlusskabel und Kabelverschraubungen auf Beschädi-
gungen überprüfen.
12
Stecker und Verkabelungen auf Beschädigungen überprüfen.
Elektronische Bauteile auf Spuren von Überhitzung, Verbrennungen usw.
überprüfen.
12
Masseverbindungen auf Beschädigungen überprüfen. 12
Leitungsschutzschalter und Differentialschalter auf ordnungsgemäße
Funktion überprüfen.
12
Endschalter auf Beschädigungen und ordnungsgemäße Befestigung
überprüfen
12
Steuergeräte
Installierte Geräte und Funksteuerungen auf Beschädigungen und ord-
nungsgemäße Funktion überprüfen.
12
Schaltleisten
Auf Beschädigungen, Befestigung und ordnungsgemäße Funktion
überprüfen.
6
Verformbare Leisten
Auf Beschädigungen und Befestigung überprüfen. 12
GEFAHREN
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
F
Vor jeder Wartung muss die Netzstromversorgung unterbrochen
werden. Wenn der Trennschalter nicht sichtbar ist, muss ein Schild
„ACHTUNG – Wartungsarbeiten“ angebracht werden. Nach Abschluss
der Wartung die Stromversorgung erst wiederherstellen, nachdem der
betroffene Bereich gesäubert und geräumt wurde.
!
Die Wartung muss vom Installateur/Wartungstechniker ausgeführt
werden.
Es sind sämtliche Anweisungen und Empfehlungen zum Thema Sicher-
heit zu beachten, die in diesem Handbuch erläutert werden.
Der Arbeitsbereich ist abzuschranken und der Zugang/Durchgang zu
verbieten. Der Arbeitsbereich darf nicht unbeaufsichtigt gelassen
werden.
Der Arbeitsbereich muss sauber gehalten und nach Abschluss der
Wartungsarbeiten geräumt werden.
Vor Beginn der Wartungstätigkeiten muss abgewartet werden, bis
Bauteile, die sich erhitzen können, abgekühlt sind.
An den Originalbauteilen dürfen keinerlei Veränderungen vorgenom-
men werden.
TORMATIC haftet nicht für Schäden, die auf modifizierte oder manipu-
lierte Bauteile zurückzuführen sind.
Li
Im Falle von Manipulation der Bauteile erlischt die Garantie des
Herstellers.
Wenn Teile ausgetauscht werden müssen, sind ausnahmslos Original-
Ersatzteile zu verwenden.
8.1 ROUTINEWARTUNG
In der Tabelle 16 Routinewartung sind – lediglich als Beispiel und
nicht als nicht erschöpfend anzusehende Leitlinien – die regelmäßig
durchzuführenden Arbeiten angeführt, um die Leistungsfähigkeit
und Sicherheit der Automation aufrechtzuerhalten. Der Installateur/
Hersteller der Maschine ist dafür verantwortlich, den Wartungsplan
für die Automation zu definieren, indem er die Liste ergänzt oder die
Wartungsintervalle abhängig von den Eigenschaften der Maschine
ändert.
PowerSlide 26
DEUTSCH
Fotozellen
Auf Beschädigungen, Befestigung und ordnungsgemäße Funktion
überprüfen.
6
Halterungen auf korrekte Befestigung, Beschädigungen, Verformungen
usw. überprüfen.
6
Blinklampe
Auf Beschädigungen, Befestigung und ordnungsgemäße Funktion
überprüfen.
12
Elektroschlösser
Auf Beschädigungen, Befestigung und ordnungsgemäße Funktion
überprüfen.
12
Verbindungssitze reinigen. 12
Zugriffskontrolle
Überprüfen der ordnungsgemäßen Toröffnung nur mit zugelassener
Benutzeridentifikation.
12
Vollautomation
Überprüfen des einwandfreien Betriebs der Automation nach der einge-
stellten Logik unter Verwendung verschiedener Steuergeräte.
12
Überprüfen der einwandfreien, flüssigen und regelmäßigen Bewegung
des Tors ohne ungewöhnliche Geräusche.
12
Überprüfen auf richtige Geschwindigkeit beim Öffnen und Schließen, auf
Einhaltung von Verlangsamungen und der vorgesehenen Stopp-Positionen.
12
Überprüfen der korrekten Funktionsweise der manuellen Entriegelung:
Bei betätigter Entriegelung darf es nur möglich sein, das Tor von Hand
zu bewegen.
6
Überprüfen, ob die Klappen der Schlösser vorhanden sind.
Sicherstellen, dass die maximale Kraft der manuellen Bewegung des
Torflügels in Wohnbereichen weniger als 225N und in Industrie- oder
Gewerbebereichen weniger als 390N beträgt.
6
Überprüfen der korrekten Funktionsweise der Schaltleisten beim Erkennen
von Hindernissen.
6
Überprüfen der korrekten Funktionsweise des Encoders (falls vorhanden)
beim Erkennen von Hindernissen.
6
Überprüfen der korrekten Funktionsweise jedes Fotozellenpaares. 6
Sicherstellen, dass zwischen den Fotozellenpaaren keine optischen Inter-
ferenzen/Lichtinterferenzen bestehen.
6
Überprüfen der Schließkraft (nach EN 12453 und EN 12445). 6
Überprüfen aller erforderlichen Hinweisschilder (Restrisiken, ausschließ-
liche Verwendung usw.) auf Vorhandensein, Integrität und Lesbarkeit.
12
Überprüfen der CE-Kennzeichnung des Tors und des Hinweisschilds GEFAHR
AUTOMATISCHE BETÄTIGUNG auf Vorhandensein, Integrität und Lesbarkeit.
12
PowerSlide 27
DEUTSCH
LOGIK A: AUTOMATISCH
ZUSTAND TOR
IMPULSE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
OPEN A OPEN B STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP EDGE
GESCHLOSSEN
Öffnet. Schließt
nach Pausenzeit.
Öffnet teilweise.
Schließt nach
Pausenzeit.
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
ÖFFNUNGSPHASE
Keine Wirkung Keine Wirkung Blockiert
§ 7.4-15-oP
Keine Wirkung Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Schließung für 2s*
GEÖFFNET IN PAUSE
Pausenzeit aufladen Pausenzeit aufladen Blockiert Keine Wirkung Pausenzeit aufladen
(OPEN gesperrt)
Pausenzeit aufladen
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
SCHLIESSPHASE
Öffnet. Öffnet. Blockiert Keine Wirkung
(speichert OPEN)
§ 7.4-15-Ph
Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Öffnung für 2s*
BLOCKIERT
Schließt. Schließt. Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
LOGIK AP: AUTOMATISCH SCHRITTWEISE
ZUSTAND TOR IMPULSE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
OPEN A OPEN B STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP EDGE
GESCHLOSSEN
Öffnet. Schließt
nach Pausenzeit.
Öffnet teilweise;
schließt nach
Pausenzeit.
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
ÖFFNUNGSPHASE
Blockiert Blockiert Blockiert
§ 7.4-15-oP
Keine Wirkung Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Schließung für 2s*
GEÖFFNET IN PAUSE
Blockiert Blockiert Blockiert Keine Wirkung Pausenzeit aufladen
(OPEN gesperrt)
Pausenzeit aufladen
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
SCHLIESSPHASE
Öffnet. Öffnet. Blockiert Keine Wirkung
(speichert OPEN)
§ 7.4-15-Ph
Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Öffnung für 2s*
BLOCKIERT
Schließt. Schließt. Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
LOGIK S: AUTOMATISCH SICHERHEIT
ZUSTAND TOR IMPULSE
SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN
OPEN A OPEN B STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP EDGE
GESCHLOSSEN
Öffnet. Schließt
nach Pausenzeit.
Öffnet teilweise.
Schließt nach
Pausenzeit.
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
ÖFFNUNGSPHASE
Schließt. Schließt. Blockiert
§ 7.4-15-oP
Keine Wirkung Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Schließung für 2s*
GEÖFFNET IN PAUSE
Schließt. Schließt. Blockiert Keine Wirkung Schließt nach 5s
(OPEN gesperrt)
Schließt nach 5s
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN SCHLIESSPHASE
Öffnet. Öffnet. Blockiert Keine Wirkung
(speichert OPEN)
§ 7.4-15-Ph
Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Öffnung für 2s*
BLOCKIERT
Schließt. Schließt. Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
9. FUNKTIONSLOGIKEN
Li
In den Logiken A, AP und S verlängern die gehaltenen Steuerungen
OPEN A und OPEN B den Zustand GEÖFFNET IN PAUSE, bis zu ihrer
Deaktivierung (Beispiel TIMER). In Klammern stehen die Effekte auf
die anderen Eingänge bei aktivem Kontakt.
PowerSlide 28
DEUTSCH
LOGIK E: HALBAUTOMATISCH
ZUSTAND TOR IMPULSE
SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN
OPEN A OPEN B STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP EDGE
GESCHLOSSEN
Öffnet. Öffnet teilweise. Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
ÖFFNUNGSPHASE
Blockiert Blockiert Blockiert
§ 7.4-15-oP
Keine Wirkung Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Schließung für 2s*
GEÖFFNET
Schließt. Schließt. Blockiert Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
SCHLIESSPHASE
Öffnet. Öffnet. Blockiert Keine Wirkung
(speichert OPEN)
§ 7.4-15-Ph
Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Öffnung für 2s*
BLOCKIERT
Schließt** Schließt** Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
LOGIK EP: HALBAUTOMATISCH SCHRITTWEISE
ZUSTAND TOR IMPULSE
SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN
OPEN A OPEN B STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP EDGE
GESCHLOSSEN
Öffnet. Öffnet teilweise. Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
ÖFFNUNGSPHASE
Blockiert Blockiert Blockiert
§ 7.4-15-oP
Keine Wirkung Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Schließung für 2s*
GEÖFFNET
Schließt. Schließt. Blockiert Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung (OPEN
gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
SCHLIESSPHASE
Blockiert Blockiert Blockiert Keine Wirkung
(speichert OPEN)
§ 7.4-15-Ph
Blockiert. Öffnet
bei Aufhebung der
Unterbrechung des
Lichtstrahls.
Umkehrung bei
Öffnung für 2s*
BLOCKIERT
Setzt den Betrieb in
umgekehrter Rich-
tung fort. Schließt
immer nach STOP
Setzt den Betrieb in
umgekehrter Rich-
tung fort. Schließt
immer nach STOP
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt,
wenn es öffnen soll)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt,
wenn es schließen
soll)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
LOGIK C: BEDIENER ANWESEND
ZUSTAND TOR GEHALTENE STEUERUNGEN
SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN
OPEN A OPEN B STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP EDGE
GESCHLOSSEN
Öffnet. Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
ÖFFNUNGSPHASE
- Blockiert Blockiert Blockiert (OPEN A
gesperrt)
Keine Wirkung Blockiert (OPEN ge-
sperrt)
Umkehrung bei
Schließung für 2s*
GEÖFFNET
Keine Wirkung Schließt. Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
SCHLIESSPHASE
Blockiert - Blockiert Keine Wirkung Blockiert (OPEN B
gesperrt)
Blockiert (OPEN
gesperrt)
Umkehrung bei
Öffnung für 2s*
PowerSlide 29
DEUTSCH
LOGIK B: HALBAUTOMATISCH B
ZUSTAND TOR IMPULSE
SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN
OPEN A OPEN B (CLOSE) STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP EDGE
GESCHLOSSEN
Öffnet. Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
ÖFFNUNGSPHASE
Keine Wirkung Keine Wirkung Blockiert Blockiert (OPEN A
gesperrt)
Keine Wirkung Blockiert (OPEN
gesperrt)
Umkehrung bei
Schließung für 2s*
GEÖFFNET
Keine Wirkung Schließt. Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
SCHLIESSPHASE
Öffnet. Keine Wirkung Blockiert Keine Wirkung Blockiert (OPEN B
gesperrt)
Blockiert (OPEN
gesperrt)
Umkehrung bei
Öffnung für 2s*
BLOCKIERT
Öffnet. Schließt. Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
LOGIK BC: GEMISCHT
ZUSTAND TOR IMPULSE
GEHALTENE
STEUERUNGEN
SICHERHEITSVOR-
RICHTUNGEN
OPEN A OPEN B (CLOSE) STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP EDGE
GESCHLOSSEN
Öffnet. Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
IN
ÖFFNUNGSPHASE
Keine Wirkung Keine Wirkung Blockiert Keine Wirkung
(speichert OPEN A)
Keine Wirkung Blockiert (OPEN
gesperrt)
Umkehrung bei
Schließung für 2s*
GEÖFFNET
Keine Wirkung Schließt. Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung (OPEN
B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
IN
SCHLIESSPHASE
Öffnet. Keine Wirkung Blockiert Keine Wirkung
(speichert OPEN A)
Blockiert (OPEN B
gesperrt)
Blockiert (OPEN
gesperrt)
Umkehrung bei
Öffnung für 2s*
BLOCKIERT
Öffnet. Schließt. Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN A gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN B gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
Keine Wirkung
(OPEN gesperrt)
* Im Falle eines neuen Impulses innerhalb der zwei Sekunden der Umkehrung, wird der Betrieb sofort blockiert.
** Mit aktivierten Fotozellen in Schließphase, öffnet bei der zweiten Steuerung.
POWERSLIDE
INSTRUCTION MANUAL
GB
PowerSlide 3
ENGLISH
DECLARATION OF INCORPORATION FOR PARTLY
COMPLETED MACHINERY
(2006/42/EC ANNEX II P.1, B)
Manufacturer and person authorised to draft the applicable technical documentation
Company name: FAAC S.p.A. Soc. Unipersonale
Address: Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALY
Hereby declares that the partly completed machinery:
Description: Gear motor for sliding gates
Model: PowerSlide
the following essential requirements of the Machinery Directive 2006/42/EC
(including all applicable amendments) have been applied and fulfilled:
1.1.2, 1.1.3, 1.1.5, 1.1.6, 1.2.1, 1.2.3, 1.2.5, 1.2.6, 1.3.1,
1.3.2, 1.3.4, 1.3.6, 1.3.9, 1.4.1, 1.4.2.1, 1.5.1, 1.5.2,
1.5.5, 1.5.6, 1.5.7, 1.5.8, 1.5.10, 1.5.11, 1.6.1, 1.6.4,
1.7.1, 1.7.2, 1.7.3, 1.7.4.2, 1.7.4.3
and that the relevant technical documentation has been compiled in compliance
with part B of Annex VII.
Furthermore, the following harmonised standards have been applied:
EN12100:2010
EN13849-1:2015
EN13849-2:2012
Other applied standards:
EN12453:2000
Undertakes to transmit by mail or by e-mail, in response to a reasoned request by
the national authorities, relevant information on the partly completed machinery.
It is also declared that the partly completed machinery identified above may not be com-
missioned until the final machine - into which it will be incorporated - has been declared
complaint with the provisions of the above mentioned Machine Directive 2006/42/EC.
Bologna, Italy, 30-09-2016 CEO
EU DECLARATION OF CONFORMITY
The Manufacturer
Company name: FAAC S.p.A. Soc. Unipersonale
Address: Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALY
hereby declares under his sole responsibility that the following product:
Description: Gear motor for sliding gates
Model: BLIZZARD 500 C; BLIZZARD 900 C.
Complies with the following relevant Union harmonization legislations:
2014/30/EU
2011/65/EU
Furthermore, the following harmonised standards have been applied:
EN61000-6-2:2005
EN61000-6-3:2007 + A1:2011
Bologna, Italy, 30-09-2016 CEO
CONTENTS
1. INTRODUCTION TO THIS INSTRUCTION MANUAL .......... 4
1.1 Meaning of Symbols Used ....................................... 4
2. SAFETY RECOMMENDATIONS .................................. 5
2.1 Installer safety .................................................... 5
2.2 Transport and storage ............................................ 5
2.3 Unpacking and handling ........................................ 6
2.4 Disposal of the product .......................................... 6
3. POWERSLIDE ....................................................... 6
3.1 Intended use ...................................................... 6
3.2 Limitations of use ................................................. 6
3.3 Prohibited uses ................................................... 6
3.4 Emergency Use ................................................... 7
3.5 Product Warnings ................................................. 7
3.6 Product Identification ............................................ 7
3.7 Technical Characteristics ......................................... 7
3.8 Component Identification ....................................... 8
3.9 Dimensions ........................................................ 8
4. INSTALLATION REQUIREMENTS ................................ 9
4.1 Mechanical Requirements ....................................... 9
4.2 Electrical System .................................................. 9
4.3 Example System .................................................10
5. INSTALLATION ................................................... 10
5.1 Tools Required ...................................................10
5.2 Installation Dimensions .........................................11
5.3 Base plate .........................................................12
5.4 Fastening the Gear Motor.......................................12
5.5 Manual Operation ...............................................13
5.6 Installing the Rack ...............................................13
5.7 Adjustments and Checks .......................................16
6. ELECTRONIC BOARD ............................................ 17
6.1 Terminal boards and connectors ...............................18
6.2 Photocells and safety devices ..................................19
7. START-UP.......................................................... 20
7.1 Power supply and earthing .....................................20
7.2 LEDs Check .......................................................20
7.3 Installation of the Limit Switches ..............................21
7.4 Programming ....................................................22
7.5 Direction of movement check ..................................24
7.6 Final Operations .................................................24
8. MAINTENANCE ................................................... 25
8.1 Scheduled Maintenance ........................................25
9. OPERATING LOGICS ............................................. 27
10. INSTRUCTIONS FOR USE ..................................... 30
10.1 Safety recommendations......................................30
10.2 Product Warnings ..............................................30
10.3 Emergency Use .................................................30
10.4 Manual Operation ..............................................30
PowerSlide 4
ENGLISH
1. INTRODUCTION TO THIS INSTRUCTION MANUAL
RECYCLING AND DISPOSAL - The materials used in manufacturing, the batteries
and any electronic components must not be sent to landfill. They must be taken
to authorised recycling and disposal centres.
FIGURE E.g.: 1-3 see Figure 1 - detail 3.
TABLE E.g.: 1 see Table 1.
§
CHAPTER/SECTION E.g.: §1.1 see section 1.1.
1.1 MEANING OF SYMBOLS USED
1 Symbols: notes and warnings on the instructions
F
WARNING ELECTRIC SHOCK HAZARD - The operation or stage described
must be performed following the supplied instructions and applicable safety
regulations.
!
WARNING, PERSONAL INJURY HAZARD OR RISK OF DAMAGE TO COMPO
NENTS - The operation or stage described must be performed following the
supplied instructions and applicable safety regulations.
i
WARNING - Details and specifications which must be respected in order to
ensure that the system operates correctly.
3 Symbols: personal protective equipment
Personal protective equipment must be worn to protect against hazards (e.g. crushing,
cutting, shearing etc.):
Obligatory use of mask/goggles to protect the eyes from the risk of shards
produced when using drills or welding equipment.
Obligatory use of work gloves.
Obligatory use of safety footwear.
This manual provides the correct procedures and requirements for
installing PowerSlide and maintaining it in a safe condition.
When drafting the manual, the results of the risk assessment con-
ducted on the entire product life cycle have been taken into account
in order to implement effective risk reduction measures.
The following stages of the life cycle of the product have been con-
sidered:
- Delivery/handling
- Assembly and installation
- Set-up and commissioning
- Operation
- Maintenance/troubleshooting
- Disposal at the end of the product’s life cycle
Risks arising from installation and using the product have been taken
into consideration; these include:
- Risks for the installation/maintenance technician (technical
personnel)
- Risks for the user of the automation system
- Risks to product integrity (damage)
In Europe, the automation of a gate falls under the Machinery Directive
2006/42/EC and the corresponding harmonised standards. Anyone
automating a gate (new or existing) is classified as the Manufacturer
of the Machine. They are therefore required by law, among other
things, to carry out a risk analysis of the machine (automatic gate in
its entirety) and take protective measures to fulfil the essential safety
requirements specified in Annex I of the Machinery Directive.
We recommend that you always comply with the EN 12453 standard
and in particular that you adopt the safety criteria and devices indi-
cated, without exception, including the dead-man function.
This manual also contains general information and guidelines, which
are purely illustrative and not exhaustive, in order to facilitate the ac-
tivities carried out by the Manufacturer of the Machine in all respects
with regard to carrying out the risk analysis and drafting the instruc-
tions for use and maintenance of the machine. It should be clearly
understood that TORMATIC accepts no liability for the reliability and/
or completeness of the above instructions. As such, the manufactu-
rer of the machine must carry out all the activities required by the
Machinery Directive and the corresponding harmonised standards
on the basis of the actual condition of the locations and structures
where the product PowerSlide will be installed, prior to commissio-
ning the machine. These activities include the analysis of all the risks
associated with the machine and subsequent implementation of all
safety measures intended to fulfil the essential safety requirements.
This manual contains references to European standards. The au-
tomation of a gate must fully comply with any laws, standards and
regulations applicable in the country where installation will take place.
Li
Unless otherwise specified, the measurements provided in the instruc-
tions are in mm.
2 Symbols: safety indications (ISO 7010)
GENERAL HAZARD
Personal injury hazard or risk of damage to components.
ELECTRIC SHOCK HAZARD
Risk of electric shock from live parts.
CRUSHING HAZARD, DANGER TO THE MUSCULOSKELETAL SYSTEM
Risk of musculoskeletal crushing - Personal injury hazard when manually
lifting heavy loads.
BURN HAZARD
Risk of burns due to the presence of high-temperature parts.
CRUSHING HAZARD
Risk of crushing to the hands/feet due to the presence of heavy parts.
CUTTING/AMPUTATION/PUNCTURE HAZARD
Cutting hazard due to the presence of sharp components or the use of
pointed/sharp tools (drill).
SHEARING HAZARD
Risk of shearing from moving parts.
IMPACT/CRUSHING HAZARD
Risk of impact or crushing due to moving parts.
FORKLIFT TRUCK IMPACT HAZARD
Risk of collision/impact with forklift trucks.
PowerSlide 5
ENGLISH
2. SAFETY RECOMMENDATIONS
2.1 INSTALLER SAFETY
2.2 TRANSPORT AND STORAGE
4 Symbols: warnings on packaging.
Read the instructions.
Handle with care. Fragile parts.
Up indication.
Keep away from water and moisture.
3
Maximum number of stacked packages.
CE marking.
SUPPLY ON PALLETS
RISKS
PERSONAL PROTECTIVE EQUIPMENT
SINGLE PACKAGE
RISKS
PERSONAL PROTECTIVE EQUIPMENT
This product is placed onto the market as “partly completed machin-
ery”, therefore it cannot be commissioned until the machine in which
it will be incorporated has been identified and declared to conform
to the Machinery Directive 2006/42/EC by the actual Manufacturer.
!
Incorrect installation and/or incorrect use of the product might cause
serious harm to people. Read and comply with all the instructions
before starting any activity on the product. Keep these instructions
for future reference.
Perform installation and other activities adhering to the sequences
provided in the instructions manual.
Always comply with all the requirements contained in the instructions
and warning tables at the beginning of the paragraphs. Always comply
with the safety recommendations.
Only the installer and/or maintenance technician is authorised to
work on the automation components. Do not modify the original
components in any way.
Close off the work site (even temporarily) and prevent access/transit.
EC countries must comply with the legislation that transposes the
European Construction Site Directive 92/57/EC.
The installer is responsible for the installation/testing of the automa-
tion and for completing the Register of the system.
The installer must prove or declare to possess technical and profes-
sional proficiency to perform installation, testing and maintenance
activities according to the requirements in these instructions.
Installation activities require special work conditions to reduce to the
minimum the risks of accidents and serious damage. Furthermore,
the suitable precautions must be taken to prevent risks of injury to
persons or damage.
!
The installer must be in good physical and mental condition, aware
of and responsible for the hazards that may be generated when using
the product.
The work area must be kept tidy and must not be left unattended.
Do not wear clothes or accessories (scarves, bracelets, etc.) that may
get caught in moving parts.
Always wear the personal protective equipment recommended for the
type of activity to be carried out.
The required level of workplace lighting must be equal to at least
200 lux.
Operate CE marked machinery and equipment in compliance with the
manufacturer's instructions. Use work instruments in good conditions.
Use the transport and lifting equipment recommended in the instruc-
tions manual.
Use safety-compliant portable ladders of adequate size, fitted with
anti-slip devices at the top and bottom, equipped with retainer hooks.
STORAGE
Store the product in its original packaging, in closed and dry premises,
protected from the sun and free from dust and aggressive substances.
Protect from mechanical stress. If stored for more than 3 months,
regularly check the condition of the components and the packaging.
- Storage temperature: 5°C to 30°C.
- Percentage of humidity: 30% to 70%.
!
Follow the instructions on the packag-
ing during handling.
!
Follow the instructions on the packag-
ing during handling.
Use a forklift or pallet truck, following
safety regulations to avoid the risk of
impacts or collisions.
PowerSlide 30
NEDERLANDS
48
12
10. GEBRUIKSAANWIJZINGEN
10.1 VEILIGHEIDSAANBEVELINGEN
Installaties met reductiemotoren PowerSlide zijn bestemd voor de
doorgang van verkeer.
De gebruiker moet in goede lichamelijke en geestelijke staat verkeren
en verantwoordelijk zijn voor de gevaren die het gebruik van het
product met zich kan meebrengen.
!
- Tijdens de beweging buiten de actieradius van de automatisering
blijven en/of er niet in stilstaan.
- De automatisering niet gebruiken wanneer personen, dieren of
voorwerpen binnen de actieradius aanwezig zijn.
- Niet toestaan dat kinderen de actieradius van de automatisering
benaderen of erin spelen.
- Probeer de beweging van de automatisering niet tegen te houden.
- Niet op de vleugel klimmen, deze vastpakken of u erdoor laten
voortslepen. Niet op de reductiemotor klimmen of zitten.
- De bedieningsinrichtingen niet laten gebruiken door iedereen die
niet uitdrukkelijk bevoegd en ingelicht is.
- De bedieningsinrichtingen niet laten gebruiken door kinderen of
personen met beperkte lichamelijke en geestelijke capaciteiten,
tenzij onder toezicht van een volwassene die voor hun veiligheid
verantwoordelijk is.
- Gebruik de automatisering niet met gedemonteerde of omzeilde
beweegbare en/of vaste afschermingen.
- Gebruik de automatisering niet bij defecten/storingen die de veilig-
heid in gevaar kunnen brengen.
- Plaats de automatisering niet bloot aan chemische producten of
agressieve omgevingsomstandigheden; stel de actuator niet bloot aan
directe waterstralen, ongeacht het soort en de afmeting.
- Stel de automatisering niet bloot aan ontvlambare gassen of rook.
- Verricht geen enkele handeling aan de componenten van de auto-
matisering.
10.2 SIGNALERINGEN OP HET PRODUCT
Intrekgevaar voor vingers en handen tussen de tandheugel, het rondsel
en het huis (§ -2).
10.3 GEBRUIK IN GEVAL VAN NOOD
10.4 HANDBEDIENDE WERKING
!
Onderbreek de elektrische voeding van de automatisering alvorens de
deblokkering te verrichten.
Tijdens de handbediende verplaatsing de vleugel tot aan de eind-
schakelaar begeleiden. De vleugel niet met de hand aanduwen en
vervolgens loslaten.
De poort niet gedeblokkeerd houden: herstel de automatische werking
zodra de handbediende verplaatsing is verricht.
DEBLOKKERING
1. Open de plastic dop op het deblokkeringssysteem (48-1).
2. Draai het slot rechtsom met een sleutel of de persoonlijk aange-
paste sleutel (48-1).
3. Draai de knop rechtsom (48-2).
HERSTEL VAN DE AUTOMATISCHE WERKING
1. Draai de knop linksom.
2. Draai het slot linksom.
3. Verplaats de poort met de hand tot het mechanische systeem in
elkaar grijpt.
Het is de verantwoordelijkheid van de installateur/constructeur van
de machine om de instructies voor gebruik van de automatisering
op te stellen in naleving van de Machinerichtlijn, en om daarbij alle
informatie en nodige waarschuwingen op te nemen om basis van de
kenmerken van de automatisering.
Op louter indicatieve wijze, te beschouwen als niet-exhaustief, vindt
u hierna de richtlijnen die de installateur helpen bij de opstelling van
de gebruiksinstructies.
!
De installateur moet de EG-verklaring, het register van de installatie
met het onderhoudsplan en de instructies voor gebruik van de automa-
tisering aan de eigenaar/bediener van de automatisering overhandigen.
De installateur moet de eigenaar/bediener informeren dat er eventuele
blijvende risico's aanwezig zijn, hij moet informatie verschaffen over
het beoogde gebruik en over de manieren waarop de machine niet
mag worden gebruikt.
De eigenaar is verantwoordelijk voor de bediening van de automati-
sering en moet:
- alle gebruiksinstructies ontvangen van de installateur/onderhouds-
technicus en aanbevelingen voor de veiligheid naleven
- de gebruiksinstructies bewaren
- het onderhoudsplan laten uitvoeren
- het register van de installatie bewaren, die door de onderhoudstech-
nicus moet worden ingevuld op het einde van alle onderhoud
Het optreden van fenomenen in de omgeving, zelfs occasioneel, zoals
ijs, sneeuw of felle wind, kan de correcte werking van de automati-
sering en de intacte staat van de componenten benadelen, en een
potentiële bron voor gevaar worden.
In mogelijk afwijkende omstandigheden, noodgevallen of storingen
moet de elektrische voeding van het automatiseringssysteem worden
onderbroken en moeten de noodbatterijen, indien aanwezig, worden
losgekoppeld. Wanneer het mogelijk is om de vleugel onder veilige
omstandigheden handmatig te verplaatsen, moet de HANDMATIGE
WERKING gebruikt worden; anders moet het automatiseringssysteem
buiten bedrijf blijven tot aan de reset/de reparatie.
In geval van storingen moet de reset/reparatie van het automatise-
ringssysteem uitsluitend door de installateur/onderhoudstechnicus
worden uitgevoerd.
90


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