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Werkzeugmontage
Hinweis:
Wir empfehlen ausdrücklich, diese Kapp- und Gehrungs-
säge sicher an einer Werkbank festzuschrauben, damit
Ihre Maschine so stabil wie möglich ist.
Suchen und markieren Sie die vier Bolzenlöcher auf
der Bank.
Bohren Sie die Löcher mit einem ø 10 mm Bohrer in
die Werkbank.
Schrauben Sie die Kapp- und Gehrungssäge mit
Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern an der
Bank fest. Bitte beachten Sie, dass diese Befestigun-
gen nicht mit der Maschine mitgeliefert werden.
Werkzeugbetrieb
WARNUNG! Schließen Sie den Stecker nie an der
Stromquelle an, bevor alle Installationen und Einstel-
lungen abgeschlossen sind und Sie die Sicherheits-
und Betriebsanweisungen gelesen und verstanden
haben.
Grundlegender Betrieb der Kapp- und Gehrungssä-
ge mit Zugfunktion
Benutzen Sie zum Festspannen des Werkstücks im-
mer die Spannbacke 17. Zur Aufnahme der Spannba-
cke sind 2 Löcher vorhanden.
Positionieren Sie das Werkstück immer an der Anla-
geäche. Jegliches verdrehte und gekrümmte Werk-
stück, das nicht ach auf dem Tisch oder an die
Anlageäche gehalten werden kann, kann sich im
Sägeblatt verfangen und sollte nicht benutzt werden.
Bringen Sie Ihre Hände nie in den Sägebereich. Hal-
ten Sie Ihre Hände immer außerhalb der „Handver-
botszone”, die den gesamten Tisch miteinschließt. Sie
ist mit „No Hands”-Symbolen gekennzeichnet.
WARNUNG! Um Unfälle durch herausgeschleudertes
Material zu vermeiden, müssen Sie zur Vermeidung
unvorhergesehener Starts den Stecker der Säge aus
der Steckdose ziehen und dann Kleinteile entfernen.
Kappbetrieb (Fig. 1, 1.2, 6)
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (22
Fig.1.2) muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Po-
sition xiert werden.
Schieben Sie den Schneidkopf zum Kappen so weit
wie möglich nach hinten und verriegeln Sie Schlitten
1 mit Klemmgriff 2. (Fig.6)
Öffnen Sie die Feststellschraube (23 Fig.1.2) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (15) mit einem Inbus-
schlüssel und schieben Sie die verschiebbare An-
schlagschiene (22 Fig.1.2) nach innen.
Die verschiebbare Anschlagschiene (22 Fig.1.2)
muss soweit vor der innersten Position arretiert wer-
den, dass der Abstand zwischen Anschlagschiene
(22 Fig.1.2) und Sägeblatt (8 Fig.1) maximal 8 mm
beträgt.
Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der An-
schlagschiene (22 Fig.1.2) und dem Sägeblatt (8
Fig.1) keine Kollision möglich ist.
Feststellschraube (23 Fig.1.2) wieder anziehen.
Lösen Sie den Sperrknopf (14).
Einstellung der Winkelanschläge auf 90° (Fig. 3)
1 Winkel-Klemmhebel (1) lösen.
2 Schneidkopf nach rechts bis zum Anschlag stellen.
3 Winkel-Klemmhebel (1) festziehen.
4 Sägeblatt mit einem 90° Winkel zum Sägetisch prüfen.
Sollte eine Justierung notwendig sein, lösen Sie die Kon-
termutter und stellen die Inbusschraube(2)so, dass das
Sägeblatt im 90° zum Tisch steht. Kontermutter wieder
festziehen.
5 Winkelanzeige (3) mit Schraube auf 0 stellen.
Einstellung der Winkelanschläge auf 45° (Fig. 4)
1 Winkel-Klemmhebel (1) lösen.
2 Schneidkopf nach links bis zum Anschlag stellen.
3 Winkel-Klemmhebel (1) festziehen.
4 Sägeblatt mit einem 45° Winkel zum Sägetisch prüfen.
Sollte eine Justierung notwendig sein, lösen Sie die Kon-
termutter und stellen die Inbusschraube (4) so, dass das
Sägeblatt im 90° zum Tisch steht. Kontermutter wieder
festziehen.
Einstellung der Anlageäche,
Senken Sie den Schneidkopf und drücken Sie die
Sperrraste ein. Stellen Sie sicher, dass der Tisch ei-
nen Gehrungswinkel von 0° hat.
Setzen Sie einen Universalwinkelmesser an der An-
lageäche und dem Sägeblatt an.
Lösen Sie die Schrauben, wenn das Sägeblatt nicht
den Winkelmesser berührt.
Stellen Sie die Anlageäche so ein, dass sie den Win-
kelmesser voll berührt. Ziehen Sie die Schrauben wie-
der an.
Anschluß an die Stromquelle
Prüfen Sie, dass die benutzte Stromquelle und Steckdo-
se mit Ihrer Kapp- und Gehrungssäge übereinstimmen.
Schauen Sie sich das Typenschild am Motor oder die
Nenn leistung auf der Kapp- und Gehrungssäge an. Jeg-
liche Veränderungen müssen immer von einem quali-
zierten Elektriker vorgenommen werden.
Dieses Werkzeug ist doppelisoliert, daher ist die Erdung
des Stromversorgungssystems unnötig.
WARNUNG: Vermeiden Sie Kontakt mit den Stecke-
ranschlüssen, wenn Sie den Stecker an der Strom-
steckdose anschließen oder aus ihr herausziehen.
Kontakt kann einen schweren Stromschlag verursa-
chen.
Gebrauch eines Verlängerungskabels
Der Gebrauch eines Verlängerungskabels verursacht
einen leichten Leistungsverlust. Um dies auf einem Mi-
nimum zu halten und Überhitzen und möglichen Motor-
durchbrand zu
vermeiden, befragen Sie einen qualizierten Elektriker
zur Mindestdrahtgröße des Verlängerungskabels.
Das Verlängerungskabel muß an einem Ende einen ge-
erdeten Stecker, der in die Stromsteckdose passt, und
am anderen Ende eine geerdete Steckdose haben, die
zum Stecker der Maschine passt.
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