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LANDSCAPE, LIVORNO, LEVANTO
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Die Außenlackierung des Ofens soll bei der Inbetriebnahme nicht berührt werden. Die noch nicht durchgehärtete Lackierung
des Ofens könnte durch Berührung beschädigt werden.
2.5 Nennwärmeleistung, Verbrennungslufteinstellungen und Abbrandzeiten
Die Nennwärmeleistung des Kamineinsatz 11,5 kW. Sie wird bei einem Mindestförderdruck von 12 Pa.
Brennstoff
Scheitholz (Länge 25 cm, Umfäng 30 cm)
max. Aufgabemenge
3,75 kg
Luftregler
dass der Reglerarm senkrecht zur Vorderwand des Ofens steht
Abbrandszeit
ca 1.0 St
Beim Holzbetrieb den Luftregler so einstellen, dass der Reglerarm senkrecht zur Vorderwand des Kamineinsatz steht, d.h.,
dass die primäre Verbrennungsluftzufuhr ist vollständig geschlossen und die sekundäre Verbrennungsluftzufuhr ist vollständig
geöffnet.
Der Verbrennungsluftreglerarm befindet sich unter der Vordertür. Den Reglerarm kann mit einem behandlung Schlüssel
manipulieren, der ein Zubehör des Kamineinsatz ist.
Für den Schwachchlastbetrieb gelten folgende Brennstoffaufgaben und Verbrennungslufteinstellung:
Brennstoff
Scheitholz (Länge 25 cm, Umfäng 30 cm)
max. Aufgabemenge
2,3 kg
Luftregler
dass der Reglerarm senkrecht zur Vorderwand des Ofens steht
Abbrandzeit
ca. 2,0 St.
Um einen guten Abbrand zu erreichen, ist bei Einsatz von Holz die Verbrennungsluft über die Sekundär luftschieber und bei
Einsatz von Briketts über die Primärluftschieber zuzuführen.
Bei geringem Wärmebedarf werden die Primärluftschieber bei Verfeuerung von Brikett weiter geschlossen. Bei Einsatz von
Holz erfolgt die Leistungsreduzierung mit Hilfe der Sekundärluftschieber.
Neben der Einstellung der Verbrennungsluftschieber, ist der Schornstein die wichtigste Einflußgröße auf die Intensität der
Verbrennung und damit auf die Heizleistung Ihres Kaminensatzes RIA. Erhöhter Schornsteinzug erfordert kleinere
Verbrennungslufteinstellungen, geringerer Schornsteinzug erfordert größere Verbrennungslufteinstellungen.
Bei Einsatz von Scheitholz sollte die Verbrennungsluftmenge erst reduziert werden, wenn das Holz weitgehend durchgebrannt
ist (kleine Flamme). Hat diese Vorgehensweise eine zu hohe Heizleistung zur Folge, ssen geringere Brennstoffmengen
aufgegeben werden.
Die optimale Regulierung des Verbrennungsvorgangs erfordert Erfahrung, insbesondere dann, wenn der Schornsteinzug nicht
konstant ist oder stark wechselnde Brennholzqualitäten vorkommen.
- BEI BETRIEB MIT OFFENER ASCHENSCHUBLADE,
- BEI ZU STARKEM SCHORNSTEINZUG (EVTL. ZUGREGELKLAPPE EINBAUEN)
- UND WENN ZUVIEL BRENNMATERIAL AUFGELEGT WIRD,
BESTEHT DIE GEFAHR EINER ÜBERHITZUNG DES OFENLACKES. DER LACK VERFÄRBT SICH
SILBER/WEIß UND LÖST SICH NACH KURZER ZEIT VOM OFEN. FÜR SOLCHE LACKSCHÄDEN WIRD VOM
HERSTELLER KEINE GARANTIE ÜBERNOMMEN. SIE KÖNNEN DIESEN OPTISCHEN MÄNGEL MIT
HANDELSÜBLICHEM OFENLACK (Z.B. SPRAYDOSE) KORRIGIEREN.
2.6 Betrieb in der Übergangszeit
Bei Außentemperaturen über ca. 15 °C kann es bei geringer Feuerungsleistung u. U. zur Beeinträchtigung des
Schornsteinzuges kommen, so daß die Rauchgase nicht mehr vollständig abziehen (qualmen, Geruch nach Rauchgasen). In
diesem Fall schüren Sie den Rost und erhöhen die Verbrennungsluft. Geben Sie in der Folge geringere Brennstoffmengen auf
und schüren Sie den Rost häufiger. Schließen Sie die Türen und Luftschieber der anderen am gleichen Schornstein
angeschlossenen Feuerstätten, die nicht in Betrieb sind. Kontrollieren Sie die Reinigungsöffnungen des Schornsteins auf
Dichtheit.
2.7 Entaschung
Um eine einwandfreie Betriebsweise sicherzustellen, ist es notwendig, daß der Kaminensatz regelmäßig entascht wird. Der
Aschebehälter mrechtzeitig entleert werden, damit die Verbrennungsluft dem Rost gleichmäßig zuströmen kann und nicht
durch eine Ascheanhäufung im Aschekasten behindert wird. Es besteht sonst die Gefahr, daß die Verbrennung beeinträchtigt
wird und daß sich der Rost infolge fehlender Kühlung überhitzt und verformt.
Die Aschenschublade muß während des Betriebes stets geschlossen gehalten werden. Eine offenstehende Schublade kann
zu einer Überhitzung und Beschädigung des Ofens führen. Darüber hinaus kann es zu einer Gefährdung durch anderer
Feuerstätten kommen, die an den gleichen Schornstein angeschlossen sind (Bauart 1).
Die Entaschung muß vor der Brennstoffaufgabe erfolgen.
Achten Sie besonders darauf, daß die entleerte Ascheschublade beim Wiedereinsetzen dicht am Ofenkörper anliegt. Wird die
Ascheschublade nach der Aufgabe des Brennstoffes entnommen so überschreitet der Ofen nach kurzer Zeit die zulässige
Leistung. Dies kann, wegen der dann auftretenden hohen Temperaturen, zu Schäden am Ofen und in seinem Umfeld führen.
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