Subnetz
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Netzwerks muss darauf geachtet werden, dass eine IP-Adresse nur einmal ver-
geben wird. Eine private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalen
Netzwerken existieren.
Feste IP-Adresse
Feste IP-Adressen sind IP-Adressen, die einem Computer oder einem anderen
Gerät wie zum Beispiel einem netzwerkfähigen Drucker dauerhaft zugewiesen
sind.
Die Vergabe von festen IP-Adressen ist dann sinnvoll, wenn für ein lokales
Netzwerk ausreichend IP-Adressen zur Verfügung stehen oder wenn ein Com-
puter ständig unter einer bestimmten IP-Adresse erreichbar sein soll (z. B.
Web-Server, E-Mail-Server).
Dynamische IP-Adresse
Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur für die Dauer einer In-
ternet- oder Netzwerksitzung gültig ist.
Jeder Computer, der am Internet teilnimmt, muss über eine einmalig vergebe-
ne öffentliche IP-Adresse verfügen. Da solche IP-Adressen nur begrenzt ver-
fügbar sind, müssen sie sparsam eingesetzt werden. Daher erhalten die meis-
ten Internetteilnehmer, die sich über eine Wählleitung mit dem Internet verbin-
den, eine dynamische IP-Adresse. Dynamisch bedeutet dabei, dass der Teil-
nehmer bei jeder Interneteinwahl erneut eine zum aktuellen Zeitpunkt noch
nicht vergeben öffentliche IP-Adresse erhält.
In lokalen IP-Netzwerken dagegen werden dynamische IP-Adressen meist ver-
wendet, weil sie leicht zu handhaben sind und durch ihren Einsatz falsche IP-
Adressen oder versehentlich doppelte Zuordnungen vermieden werden kön-
nen. Für die Vergabe von eindeutigen dynamischen IP-Adressen ist der Dienst
DHCP zuständig.
Subnetz
Ein lokales IP-Netzwerk besteht entweder aus einem Subnetz oder es ist in
mehrere Subnetze aufgeteilt. Die Aufteilung in Subnetze wird beim Einrichten
des lokalen IP-Netzwerks vorgenommen. Auch die Subnetze eines lokalen IP-
Netzwerks sind IP-Netzwerke.