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STIHL SR 430
Gebrauchsanleitung
Notice d’emploi
Handleiding
Istruzioni d’uso
D Gebrauchsanleitung
1 - 33
F Notice d’emploi
35 - 69
n Handleiding
71 - 104
I Istruzioni d’uso
105 - 136
Original GebrauchsanleitungGedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2009
0458-454-9421-A. M0-4.C9.MET.
0000001598_002_D
SR 430
deutsch
1
{
Inhaltsverzeichnis
Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein
Qualitätserzeugnis der Firma STIHL
entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen
Fertigungsverfahren und
umfangreichen
Qualitätssicherungsmaßnahmen
hergestellt. Wir sind bemüht alles zu
tun, damit Sie mit diesem Gerät
zufrieden sind und problemlos damit
arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät
haben, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler oder direkt an unsere
Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Hans Peter Stihl
Zu dieser Gebrauchsanleitung 2
Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik 2
Gerät komplettieren 8
Gaszug einstellen 10
Traggurt 10
Kraftstoff 11
Kraftstoff einfüllen 12
Zur Information vor dem Starten 13
Motor starten / abstellen 13
Betriebshinweise 15
Dosiereinrichtung 16
Brühebedarf ermitteln 17
Brühebehälter füllen 19
Arbeiten 19
Nach der Arbeit 20
Gerät aufbewahren 21
Luftfilter ersetzen 21
Vergaser einstellen 22
Zündkerze 23
Motorlaufverhalten 24
Anwerfseil / Rückholfeder wechseln 24
Prüfung und Wartung durch den
Fachhändler 26
Wartungs- und Pflegehinweise 27
Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden 29
Wichtige Bauteile 30
Technische Daten 31
Sonderzubehör 32
Reparaturhinweise 32
EG Konformitätserklärung 32
Anschriften 33
Qualitäts-Zertifikat 33
SR 430
deutsch
2
Bildsymbole
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem
Gerät angebracht sind, sind in dieser
Gebrauchsanleitung erklärt.
Kennzeichnung von Textabschnitten
Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der
Weiterentwicklung sämtlicher
Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik
und Ausstattung müssen wir uns
deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb
keine Ansprüche abgeleitet werden.
Länderbezogene
Sicherheitsvorschriften, z. B. von
Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere
beachten.
Wer zum ersten Mal mit dem Gerät
arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem
anderen Fachkundigen erklären lassen,
wie man damit sicher umgeht – oder an
einem Fachlehrgang teilnehmen.
Minderjährige dürfen nicht mit dem
Gerät arbeiten – ausgenommen
Jugendliche über 16 Jahre, die unter
Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fern halten.
Wird das Gerät nicht benutzt, muss es
so abgestellt werden, dass niemand
gefährdet wird. Gerät vor unbefugtem
Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für
Unfälle oder Gefahren, die gegenüber
anderen Personen oder deren Eigentum
auftreten.
Gerät nur an Personen weitergeben
oder ausleihen, die mit diesem Modell
und seiner Handhabung vertraut sind
stets die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender
Motorgeräte kann durch nationale wie
auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich
begrenzt sein.
Wer mit dem Gerät arbeitet, muss
ausgeruht, gesund und in guter
Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen
nicht anstrengen darf, sollte seinen Arzt
fragen, ob die Arbeit mit einem
Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die
Zündanlage dieses Gerätes erzeugt ein
sehr geringes elektromagnetisches
Feld. Ein Einfluss auf einzelne
Herzschrittmacher-Typen kann nicht
völlig ausgeschlossen werden. Zur
Vermeidung von gesundheitlichen
Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und Hersteller des
Herzschrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol,
Medikamenten, die das
Reaktionsvermögen beeinträchtigen
oder Drogen darf nicht mit dem Gerät
gearbeitet werden.
Das Sprühgerät ist zum bodennahen
Ausbringen von Mitteln zum Schutz vor
Pilz- und Schädlingsbefall und zur
Unkrautvernichtung geeignet. Bei
Geräten mit montierter Druckpumpe
sind Arbeiten über Kopf möglich.
Zu dieser
Gebrauchsanleitung
Warnung vor Unfall- und
Verletzungsgefahr für Personen
sowie vor schwerwiegenden
Sachschäden.
Warnung vor Beschädigung des
Gerätes oder einzelner Bauteile.
Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheits-
maßnahmen sind beim
Arbeiten mit dem Gerät
nötig.
Die gesamte Gebrauchs-
anleitung vor der ersten
Inbetriebnahme aufmerk-
sam lesen und für
späteren Gebrauch
sicher aufbewahren.
Nichtbeachten der
Gebrauchsanleitung
kann lebensgefährlich
sein.
SR 430
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Einsatzbereiche sind Obst-, Gemüse-,
Gartenbau, Plantagenanbau und die
Forstwirtschaft.
Der Einsatz des Geräts für andere
Zwecke ist nicht zulässig und kann zu
Unfällen oder Schäden am Gerät führen.
Keine Änderungen am Produkt
vornehmen – auch dies kann zu
Unfällen oder Schäden am Gerät führen.
Nur solche Teile oder Zubehöre
anbauen, die von STIHL für dieses
Gerät zugelassen sind oder technisch
Gleichartige. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden. Nur hochwertige
Teile oder Zubehöre verwenden.
Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Teile
und Zubehör zu verwenden. Diese sind
in ihren Eigenschaften optimal auf das
Produkt und die Anforderungen des
Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät
vornehmen – die Sicherheit kann
dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei
der Verwendung nicht zugelassener
Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL
jede Haftung aus.
Gerät nur dann in Betrieb nehmen, wenn
alle Bauteile unbeschädigt sind.
Besonders auf Dichtheit des
Brühebehälters achten.
Das Gerät nur im komplett montierten
Zustand betreiben.
Zur Reinigung des Gerätes keine
Hochdruckreiniger verwenden. Der
harte Wasserstrahl kann Teile des
Gerätes beschädigen.
Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und
Ausrüstung bei der Anwendung, beim
Befüllen und Reinigen des Geräts
tragen. Hinweise zur Schutzausrüstung
in der Gebrauchsanleitung des
Pflanzenschutzmittels beachten.
Mit Pflanzenschutzmitteln verschmutzte
Arbeitskleidung sofort wechseln.
Bei Arbeiten über Kopf zusätzlich eine
flüssigkeitsdichte Kopfbedeckung
tragen.
Niemals barfuß oder mit Sandalen
arbeiten.
Das Einatmen von
Pflanzenschutzmitteln kann Gesundheit
gefährdend sein. Zum Schutz vor
Gesundheitsschäden oder allergischen
Reaktionen geeigneten Atemschutz
tragen. Hinweise in der
Gebrauchsanleitung des
Pflanzenschutzmittels, und
Länderbezogene
Sicherheitsvorschriften z. B. von
Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere
beachten.
Umgang mit Pflanzenschutzmittel
Vor jeder Anwendung die
Gebrauchsanleitung des
Pflanzenschutzmittels lesen. Hinweise
zur Mischung, Anwendung,
persönlichen Schutzausstattung,
Lagerung und Entsorgung befolgen.
Gesetzliche Vorschriften im Umgang mit
Pflanzenschutzmittel einhalten.
Die Kleidung muss eng
anliegen und darf nicht
behindern.
Bei einigen Pflanzen-
schutzmitteln muss ein
flüssigkeitsdichter
Schutzanzug getragen
werden.
Keine Kleidung, keinen
Schal, keine Krawatte,
keinen Schmuck tragen,
die in die Luftansaugöff-
nung gelangen können.
Lange Haare zusammen-
binden und sichern
(Kopftuch, Mütze, Helm
etc.).
Flüssigkeitsdichte und
gegen Pflanzenschutz-
mittel unempfindliche
Schutzstiefel mit griffiger
Sohle tragen.
Schutzbrille, Atemschutz
und "Persönlichen"
Schallschutz tragen –
z. B.
Gehörschutzkapseln.
Flüssigkeitsdichte und
gegen Pflanzenschutz-
mittel unempfindliche
Handschuhe tragen.
SR 430
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Pflanzenschutzmittel können
Bestandteile enthalten, die Menschen,
Tiere, Pflanzen und Umwelt schädigen –
Vergiftungsgefahr und Gefahr
lebensgefährlicher Verletzungen!
Pflanzenschutzmittel dürfen nur von
Personen eingesetzt werden, die im
Umgang mit Pflanzenschutzmittel und in
entsprechenden Erste-Hilfe-
Maßnahmen ausgebildet sind.
Gebrauchsanleitung oder Etikett des
Pflanzenschutzmittels stets bereit
halten, um im Notfall den Arzt sofort
über das Pflanzenschutzmittel
informieren zu können. Im Notfall
Anweisungen auf dem Etikett oder in der
Gebrauchsanleitung des
Pflanzenschutzmittels befolgen.
Pflanzenschutzmittel ansetzen
Pflanzenschutzmittel nach
Herstellerangaben zu einer Brühe
ansetzen.
nur so viel Brühe ansetzen, wie
benötigt wird, um Restmengen zu
vermeiden
verschiedene Pflanzenschutzmittel
nur nach Anleitung mischen – durch
falsche Mischungen können giftige
Dämpfe oder explosive Gemische
entstehen
flüssiges Pflanzenschutzmittel nie
unverdünnt ausbringen
Brühe nur im Freien oder in gut
durchlüfteten Räumen ansetzen
und einfüllen
Brühebehälter füllen
Gerät kippsicher auf eine ebene
Fläche stellen – Behälter nicht über
die Maximalmarke hinaus befüllen
Gerät beim Befüllen nicht am
Rücken tragen –
Verletzungsgefahr!
Ventilhebel vor dem Füllen
schließen
beim Befüllen aus dem
Leitungsnetz den Füllschlauch nicht
in die Brühe eintauchen –
Unterdruck im Leitungssystem kann
die Brühe in das Leitungssystem
einsaugen
vor dem Befüllen mit Brühe
Probelauf mit Frischwasser
durchführen und Dichtheit aller
Geräteteile prüfen
Deckel des Brühebehälters nach
dem Füllen fest verschließen
Anwendung
nur im Freien oder in gut
durchlüfteten Räumen arbeiten
während der Arbeit mit
Pflanzenschutzmittel nicht essen,
nicht rauchen, nicht inhalieren und
nicht trinken
Düsen und andere Kleinteile nie mit
dem Mund ausblasen
Kontakt mit Pflanzenschutzmittel
vermeiden – mit
Pflanzenschutzmittel verschmutzte
Kleidung sofort wechseln
nicht bei Wind arbeiten
Ungünstige Wetterverhältnisse können
zu falscher Konzentration des
Pflanzenschutzmittels führen.
Überdosierung kann zu Pflanzen- und
Umweltschäden führen. Unterdosierung
kann zum Ausbleiben des Erfolgs einer
Pflanzenbehandlung führen.
Um Schäden an Umwelt und Pflanzen
zu vermeiden, Gerät niemals betreiben:
bei Wind
bei Temperaturen über 25 °C im
Schatten
bei direkter Sonneneinstrahlung
Um Schäden am Gerät und Unfälle zu
vermeiden, Gerät niemals betreiben mit:
entflammbaren Flüssigkeiten
dickflüssigen oder klebrigen
Flüssigkeiten
ätzenden und säurehaltigen Mitteln
Flüssigkeiten, die wärmer als 50 °C
sind
Lagerung
Bei Arbeitsunterbrechung Gerät
nicht direkter Sonneneinstrahlung
und Wärmequellen aussetzen
Brühe niemals länger als einen Tag
im Brühebehälter aufbewahren
Brühe nur in zulässigen Behältern
lagern und transportieren
Brühe nicht in Behältnissen
aufbewahren, die für
Nahrungsmittel, Getränke und
Futtermittel bestimmt sind
Brühe nicht mit Nahrungsmitteln,
Getränken und Futtermitteln lagern
SR 430
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Brühe von Kindern und Tieren
fernhalten
Gerät entleert und gereinigt
aufbewahren
Brühe und Gerät so lagern, dass es
vor unbefugtem Zugriff gesichert ist
Brühe und Gerät trocken und
frostfrei lagern
Entsorgung
Reste von Brühe und Spülflüssigkeiten
vom Gerät nicht in Gewässer, Abflüsse,
Entwässerungs- und Straßengräben,
Schächte, Drainagen fließen lassen.
Reste und gebrauchte Behälter
gemäß den örtlichen
Abfallvorschriften entsorgen
Gerät transportieren
Immer den Motor abstellen.
Beim Transport in Fahrzeugen:
Gerät gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von
Kraftstoff sichern
Brühebehälter muss entleert und
gereinigt sein
Tanken
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch
heiß ist – Kraftstoff kann überlaufen –
Brandgefahr!
Gerät vor dem Betanken vom Rücken
absetzen. Nur betanken, wenn es
kippsicher auf dem Boden steht.
Bajonett-Tankverschluss vorsichtig
öffnen, damit bestehender Überdruck
sich langsam abbauen kann und kein
Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten.
Wurde Kraftstoff verschüttet, Motorgerät
sofort säubern – keinen Kraftstoff an die
Kleidung kommen lassen, sonst sofort
wechseln.
Bajonett-Tankverschluss
Niemals den Bajonett-Tankverschluss
mit einem Werkzeug öffnen oder
schließen. Der Verschluss kann dabei
beschädigt werden und Kraftstoff
ausfließen.
Bajonett-Tankverschluss nach dem
Betanken sorgfältig schließen.
Vor dem Starten
Vor dem Starten Gerät auf
betriebssicheren Zustand überprüfen.
Insbesondere falls das Gerät nicht
bestimmungsgemäßer Beanspruchung
(z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag
oder Sturz) ausgesetzt wurde.
Kombischieber / Stoppschalter
muss sich leicht auf 0 bzw. STOP
stellen lassen
Gashebel muss leichtgängig sein
und von selbst in die
Leerlaufstellung zurückfedern
Festsitz des Zündleitungssteckers
prüfen – bei lose sitzendem Stecker
können Funken entstehen, die
austretendes Kraftstoff-Luftgemisch
entzünden können – Brandgefahr!
Dichtheit des Kraftstoff-Systems
prüfen
Zustand und Dichtheit von
Brühebehälter, Schlauch und
Dosiereinrichtung prüfen
Zustand der Traggurte prüfen
beschädigte oder verschlissene
Traggurte ersetzen
Das Gerät darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden
Unfallgefahr!
Für den Notfall: Schnelles Absetzen des
Gerätes üben. Beim Üben Gerät nicht
auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden
Benzin ist extrem leicht
entzündlich – von offe-
nem Feuer Abstand
halten – keinen Kraftstoff
verschütten – nicht
rauchen.
Auf Undichtigkeiten ach-
ten! Wenn Kraftstoff
ausläuft, Motor nicht star-
ten – Lebensgefahr
durch Verbrennungen!
SR 430
deutsch
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Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens
entfernt und nicht im geschlossenen
Raum.
Das Motorgerät wird nur von einer
Person bedient – keine weiteren
Personen im Arbeitsbereich dulden
auch nicht beim Starten.
Starten wie in der Gebrauchsanleitung
beschrieben.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen
und sicheren Stand achten, Gerät sicher
festhalten.
Falls ein Helfer notwendig ist, der das
Gerät auf den Rücken des Bedieners
setzt, darauf achten, dass
das Gerät nur im Leerlauf läuft
der Helfer nicht im Austrittsbereich
der Abgase steht und Abgase
einatmet
der Ventilhebel geschlossen ist
der Helfer nicht im Austrittsbereich
der Düse steht
der Helfer unmittelbar nach dem
Aufsetzen den Arbeitsbereich
verlässt
Gerät halten und führen
Das Gerät mit beiden Traggurten auf
dem Rücken tragen – nicht einschultrig
tragen. Die rechte Hand führt das
Blasrohr am Bedienungsgriff – auch bei
Linkshändern.
Nur langsam vorwärts schreitend
arbeiten – Austrittsbereich des
Blasrohres stets beobachten – nicht
rückwärts gehenStolpergefahr!
Gerät und Brühebehälter aufrecht
halten. Nicht vornüber beugen – durch
Auslaufen des Brühebehälters
Verletzungsgefahr!
Während der Arbeit
Niemals in die Richtung anderer
Personen sprühen – das Motorgerät
kann kleine Gegenstände mit großer
Geschwindigkeit hochschleudern
Verletzungsgefahr!
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall
sofort Motor abstellen – Kombischieber /
Stoppschalter auf STOP bzw. 0 stellen.
Im Notfall Schnellabwurf des Gerätes:
Verschluss am Hüftgurt
(Sonderzubehör) öffnen
Traggurte über die Schulter
abstreifen
Gerät abwerfen
Motorgerät niemals unbeaufsichtigt
laufen lassen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis,
an Abhängen, auf unebenem Gelände
etc. – Rutschgefahr!
Auf Hindernisse achten: Unrat,
Baumstümpfe, Wurzeln, Gräben –
Stolpergefahr!
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte
Achtsamkeit und Umsicht erforderlich
das Wahrnehmen von Gefahr
ankündigenden Geräuschen (Schreie,
Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um
Müdigkeit und Erschöpfung
vorzubeugen – Unfallgefahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei
guten Licht- und Sichtverhältnissen.
Umsichtig arbeiten, andere nicht
gefährden.
Nicht auf einer Leiter, nicht auf
unstabilen Standorten arbeiten.
Beim Arbeiten im freien Gelände und in
Gärten auf Kleinlebewesen, die
gefährdet werden könnten, achten.
Nicht in der Nähe von Strom führenden
Leitungen arbeiten – Lebensgefahr
durch Stromschlag!
0002BA002 KN
SR 430
deutsch
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Zwischen dem Wechsel verschiedener
Pflanzenschutzmittel Brühebehälter und
Schlauchsystem reinigen.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder
unter beengten Verhältnissen stets für
ausreichenden Luftaustausch sorgen
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen,
Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes
Blickfeld), Hörstörungen, Schwindel,
nachlassender Konzentrationsfähigkeit,
Arbeit sofort einstellen – diese
Symptome können unter anderem durch
zu hohe Abgaskonzentrationen
verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm
betreiben – Motor nicht unnötig laufen
lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in
der näheren Umgebung des
Motorgerätes – Brandgefahr! Aus dem
Kraftstoffsystem können entzündliche
Benzindämpfe entweichen.
Falls das Motorgerät nicht
bestimmungsgemäßer Beanspruchung
(z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag
oder Sturz) ausgesetzt wurde,
unbedingt vor weiterem Betrieb auf
betriebssicheren Zustand prüfen – siehe
auch "Vor dem Starten". Insbesondere
die Dichtheit des Kraftstoff-Systems und
die Funktionstüchtigkeit der
Sicherheitseinrichtungen prüfen.
Nichtbetriebssicheres Motorgerät auf
keinen Fall weiter benutzen. Im
Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nach der Arbeit
Ventilhebel schließen
Motor abschalten, bevor das Motorgerät
vom Rücken abgesetzt wird.
Motorgerät nach der Arbeit auf ebenen,
nicht brennbaren Untergrund abstellen.
Nicht in der Nähe von leicht
entflammbaren Materialien (z. B.
Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras,
Kraftstoff) abstellen – Brandgefahr!
Dichtheit aller Geräteteile prüfen.
Nach Abschluss der Arbeit Gerät,
Hände, Gesicht und ggf. Kleidung
gründlich reinigen.
Personen und Tiere von behandelten
Flächen fernhalten – erst nach
vollständigem Abtrocknen des
Pflanzenschutzmittels wieder betreten.
Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des
Motorgerätes kann zu
vibrationsbedingten
Durchblutungsstörungen der Hände
führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die
Benutzung kann nicht festgelegt
werden, weil diese von mehreren
Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert
durch:
Schutz der Hände (warme
Handschuhe)
Pausen
Die Benutzungsdauer wird verkürzt
durch:
besondere persönliche
Veranlagung zu schlechter
Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
Größe der Greifkräfte (festes
Zugreifen behindert die
Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder
Benutzung des Motorgerätes und bei
wiederholtem Auftreten entsprechender
Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird
eine medizinische Untersuchung
empfohlen.
Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur
Wartungsarbeiten und Reparaturen
ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind.
Alle anderen Arbeiten von einem
Fachhändler ausführen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Das Motorgerät erzeugt
giftige Abgase, sobald
der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos
und unsichtbar sein und
unverbrannte Kohlen-
wasserstoffe und Benzol
enthalten. Niemals in
geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räu-
men mit dem Motorgerät
arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Maschinen.
SR 430
deutsch
8
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden.
Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden am Gerät bestehen. Bei
Fragen dazu an einen Fachhändler
wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original
Ersatzteile zu verwenden. Diese sind in
ihren Eigenschaften optimal auf das
Gerät und die Anforderungen des
Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung
immer Motor abstellen –
Verletzungsgefahr! – Ausnahme:
Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem
Zündleitungsstecker oder bei
ausgeschraubter Zündkerze nicht mit
der Anwerfvorrichtung in Bewegung
setzen – Brandgefahr durch
Zündfunken außerhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von
offenem Feuer warten und
aufbewahren.
Tankverschluss regelmäßig auf
Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL
freigegebene Zündkerze – siehe
"Technische Daten" – verwenden.
Zündkabel prüfen (einwandfreie
Isolation, fester Anschluss).
Schalldämpfer auf einwandfreien
Zustand prüfen.
Nicht mit defektem oder ohne
Schalldämpfer arbeitenBrandgefahr!
– Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren –
Verbrennungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente
beeinflusst das Vibrationsverhalten
Antivibrationselemente regelmäßig
kontrollieren.
Motor abstellen zum Beseitigen von
Störungen.
Kombischlüssel und Schraubendreher
sind im beiliegenden Zubehörbeutel
enthalten.
Faltenschlauch an Blasrohr
montieren
N breite Schlauchschelle (1) auf das
Blasrohr (2) schieben und
ausrichten
N Gleitring (3) mit breiter Lippe nach
links weisend auf den Stutzen am
Blasrohr (2) schieben
N Faltenschlauch (4) auf den
Gleitring (3) schieben
Gerät komplettieren
Schlauch und Gaszug sind bereits
fertig angeschlossen. Die Teile
beim komplettieren des Gerätes
nicht knicken!
0002BA003 KN
1
2
2
4
3
0002BA004 KN
SR 430
deutsch
9
N breite Schlauchschelle (1) auf den
Faltenschlauch (4) schieben
N breite Schlauchschelle (1) mit der
Schraube (5) befestigen – das
Blasrohr (2) muss noch drehbar
sein
Faltenschlauch an Krümmer
montieren
N schmale Schlauchschelle (6) mit
der Fase nach links weisend auf
den Krümmer schieben und
ausrichten
N Faltenschlauch (4) auf den
Krümmer (7) schieben
N schmale Schlauchschelle (6) auf
den Faltenschlauch (4) schieben
N Schlauchschelle (6) von der dem
Benutzer zugewandten Seite her
mit der Schraube (8) befestigen
Bedienungsgriff einstellen und
befestigen
N Gerät auf den Rücken aufsetzen
und Traggurt einstellen – siehe
"Traggurt"
N Bedienungsgriff (1) in
Längsrichtung verschieben und auf
Armlänge einstellen – Abstand
zwischen Austrittsöffnung der
Düse (2) und dem
Bedienungsgriff (1) muss
mindestens a = 500 mm sein
N Bedienungsgriff (1) mit der
Schraube (3) befestigen
N Schlauch und Gaszug mit dem
Halter (4) am Faltenschlauch
fixieren
5
4
0002BA005 KN
1
2
7
6
0002BA006 KN
4
6
8
4
6
8
0002BA007 KN
a
1
0002BA011 KN
2
0002BA058 KN
1
3
4
0002BA012 KN
SR 430
deutsch
10
Nach der Montage des Gerätes oder
nach längerer Betriebszeit kann eine
Korrektur der Gaszugeinstellung
notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem
Gerät einstellen.
N Gashebel in Vollgasstellung bringen
– bis zum Anschlag
N Schraube im Gashebel gefühlvoll
bis zum ersten Widerstand
eindrehen
Traggurt einstellen
N Gurtenden herunterziehen – die
Traggurte werden gestrafft
N Traggurt so einstellen, dass die
Rückenplatte fest und sicher am
Rücken der Bedienungsperson
anliegt
Traggurt lösen
N Klemmschieber anheben
Traggurt an Rückenplatte aushängen
N Ring (1) durch den Schlitz ziehen
und aushängen
Gaszug einstellen
0002BA013 KN
Traggurt
373BA003 KN
373BA004 KN
0002BA055 KN
1
SR 430
deutsch
11
Der Motor muss mit einem
Kraftstoffgemisch aus Benzin und
Motoröl betrieben werden.
STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von
STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte
Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet
sich durch eine hohe Oktanzahl aus und
bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist auf STlHL Motoren
abgestimmt und garantiert hohe
Motorlebensdauer.
MotoMix ist nicht in allen Märkten
verfügbar.
Kraftstoff mischen
Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl
von mindestens 90 ROZ verwenden –
bleifrei oder verbleit.
Maschinen mit Abgaskatalysator
müssen mit bleifreiem Benzin betrieben
werden.
Motoröl
Nur Qualitäts-Zweitakt-Motoröl
verwenden – am besten STIHL
Zweitakt-Motoröl, dieses ist auf
STlHL Motoren abgestimmt und
garantiert hohe Motorlebensdauer.
Steht kein STIHL Zweitakt-Motoröl zur
Verfügung, nur Zweitakt-Motoröl für
luftgekühlte Motoren verwenden – kein
Motoröl für wassergekühlte Motoren,
kein Motoröl für Motoren mit getrenntem
Ölkreislauf (z. B. konventionelle
Viertakt-Motoren).
Bei Motorgeräten mit Abgaskatalysator
darf zum Ansetzen der
Kraftstoffmischung nur STIHL Zweitakt-
Motoröl 1:50 verwendet werden.
Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 =
1 Teil Öl + 50 Teile Benzin
Beispiele
N in einen für Kraftstoff zugelassenen
Kanister zuerst Motoröl, dann
Benzin einfüllen und gründlich
mischen
Kraftstoffgemisch aufbewahren
Lagerung nur in für Kraftstoff
zugelassenen Behältern an einem
trockenen, kühlen und sicheren Ort,
gegen Licht und Sonne geschützt.
Kraftstoffgemisch altert – nur den
Bedarf für einige Wochen mischen.
Kraftstoffgemisch nicht länger als
3 Monate lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen
Temperaturen, kann das
Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
N Kanister mit dem Kraftstoffgemisch
vor dem Auftanken kräftig schütteln
N Kraftstofftank und Kanister von Zeit
zu Zeit gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung
benutzte Flüssigkeit vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen!
Kraftstoff
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff
und Einatmen von
Kraftstoffdämpfen vermeiden.
Ungeeignete Betriebsstoffe oder
von der Vorschrift abweichendes
Mischungsverhältnis können zu
ernsten Schäden am Triebwerk
führen. Benzin oder Motoröl
minderer Qualität können Motor,
Dichtringe, Leitungen und
Kraftstofftank beschädigen.
Bei Verwendung mehrerer
Tankfüllungen verbleiten Benzins
kann sich die Wirkung des
Katalysators deutlich verringern.
Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50
Liter Liter (ml)
10,02(20)
5 0,10 (100)
10 0,20 (200)
15 0,30 (300)
20 0,40 (400)
25 0,50 (500)
bei anderem Marken-Zweitakt-
Motoröl; 1:25 = 1 Teil Öl +
25 Teile Benzin
Im Kanister kann sich Druck
aufbauen – vorsichtig öffnen.
SR 430
deutsch
12
Gerät vorbereiten
N Bajonett-Tankverschluss und
Umgebung vor dem Auftanken
reinigen, damit kein Schmutz in den
Tank fällt
N Gerät so positionieren, dass der
Bajonett-Tankverschluss nach oben
weist
Bajonett-Tankverschluss öffnen
N Bajonett-Tankverschluss mit der
Hand bis zum Anschlag
niederdrücken, gegen den
Uhrzeigersinn drehen
(ca. 1/8 Umdrehung) und
abnehmen
Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff
verschütten und den Tank nicht randvoll
füllen. STIHL empfiehlt das STIHL
Einfüllsystem für Kraftstoff
(Sonderzubehör).
Bajonett-Tankverschluss schließen
N Bajonett-Tankverschluss ansetzen
und drehen, bis er in die
Bajonettaufnahme gleitet
N Bajonett-Tankverschluss mit der
Hand bis zur Anlage nach unten
drücken und im Uhrzeigersinn
(ca. 1/8 Umdrehung) drehen bis er
einrastet
Kraftstoff-Saugkopf jährlich
wechseln
N Kraftstofftank entleeren
N Kraftstoff-Saugkopf mit einem
Haken aus dem Tank herausziehen
und vom Schlauch abziehen
N neuen Saugkopf in den Schlauch
stecken
N Saugkopf in den Tank zurücklegen
Kraftstoff einfüllen
Niemals den Bajonett-
Tankverschluss mit einem
Werkzeug öffnen. Der Verschluss
kann dabei beschädigt werden
und Kraftstoff ausfließen.
0002BA014 KN
2.
1.
0002BA015 KN
2.
1.
0002BA016 KN
SR 430
deutsch
13
1 Stellhebel
2 Gashebel
3 Gashebelsperre
Funktionen des Stellhebels
Betriebsstellung F – Motor läuft oder
ist startbereit. Stufenlose Betätigung
des Gashebels (2) möglich.
Motor Stopp 0 – Zündanlage wird
unterbrochen, Motor stoppt. Der
Stellhebel (1) rastet in dieser Position
nicht ein, sondern federt in die
Betriebsstellung zurück. Zündung ist
automatisch wieder eingeschaltet.
Begrenzer-Stellung – Gashebelweg
kann auf zwei Stufen begrenzt werden:
a 1/3-Gas
b 2/3-Gas
Zum Lösen der Begrenzung,
Stellhebel (1) wieder auf
Betriebsstellung F stellen.
Vor dem Starten
N Ventilhebel (1) für Brühezufuhr
schließen
Motor starten
N Sicherheitsvorschriften beachten
N Stellhebel muss auf F stehen
Zur Information vor dem
Starten
Das Schutzgitter der Blasluft-
Ansaugung zwischen
Rückenplatte und Motoreinheit
vor dem Starten bei stehendem
Motor kontrollieren und bei Bedarf
reinigen.
1
0002BA017 KN
2
3
0002BA053 KN
a
b
Motor starten / abstellen
Gerät nur auf sauberem und
staubfreiem Untergrund starten,
so dass kein Staub vom Gerät
angesaugt wird.
0002BA018 KN
1
0002BA019 KN
SR 430
deutsch
14
N Balg (3) der Kraftstoffpumpe
mindestens 8-mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt
ist
Kalter Motor (Kaltstart)
N Drehknopf (4) der Startklappe
hineindrücken und auf c drehen
Warmer Motor (Warmstart)
N Drehknopf (4) der Startklappe
hineindrücken und auf o drehen
Diese Einstellung gilt auch wenn der
Motor schon gelaufen, aber noch kalt ist.
Anwerfen
N Gerät sicher auf den Boden stellen
– darauf achten, dass sich im
Bereich der Austrittsöffnung keine
weitere Person befindet
N sicheren Stand einnehmen: Gerät
mit der linken Hand am Gehäuse
festhalten und mit einem Fuß gegen
Verrutschen sichern
N Anwerfgriff mit der rechten Hand
langsam bis zum ersten spürbaren
Anschlag herausziehen – und dann
schnell und kräftig durchziehen –
Seil nicht bis zum Ende
herausziehen – Bruchgefahr!
N Anwerfgriff nicht zurückschnellen
lassen – entgegen der
Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig
aufwickelt
N anwerfen, bis der Motor läuft
Sobald der Motor läuft
N Gashebel betätigen – Drehknopf
der Startklappe (4) springt
automatisch auf Betriebsstellung e
Bei sehr niedriger Temperatur
N wenig Gas geben – Motor kurze Zeit
warmlaufen lassen
0002BA020 KN
H
LA
L
4
0002BA021 KN
4
0002BA022 KN
0002BA023 KN
4
0002BA024 KN
SR 430
deutsch
15
Motor abstellen
N Stellhebel in Richtung 0 betätigen
Motor stoppt – Stellhebel federt
nach Betätigung zurück
Weitere Hinweise zum Starten
Der Motor geht in der Stellung für
Kaltstart c oder beim
Beschleunigen aus.
N Drehknopf der Startklappe auf o
drehen – weiter anwerfen bis der
Motor läuft
Der Motor startet nicht in der Stellung
für Warmstart o
N Drehknopf der Startklappe auf c
drehen – weiter anwerfen bis der
Motor läuft
Der Motor springt nicht an
N prüfen, ob alle Bedienelemente
richtig eingestellt sind
N prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf.
auffüllen
N prüfen, ob Zündkerzenstecker fest
aufgesteckt ist
N Startvorgang wiederholen
Der Tank wurde restlos leergefahren
N nach dem Betanken den Balg der
Kraftstoffpumpe mindestens 8-mal
drücken – auch wenn der Balg mit
Kraftstoff gefüllt, und der Motor
warm ist
N Drehknopf der Startklappe
abhängig von der Motortemperatur
einstellen
N Motor erneut starten
Während der ersten Betriebszeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten
Tankfüllung nicht unbelastet im hohen
Drehzahlbereich betreiben, damit
während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten.
Während der Einlaufphase müssen sich
die bewegten Teile aufeinander
einspielen – im Triebwerk besteht ein
höherer Reibungswiderstand. Der Motor
erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis
15 Tankfüllungen.
Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den
Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen
lassen, bis die größere Wärme durch
den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit
die Bauteile am Triebwerk (Zündanlage,
Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor
abkühlen lassen. Gerät mit leerem
Kraftstofftank an einem trockenen Ort,
nicht in der Nähe von Zündquellen, bis
zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei
längerer Stilllegung – siehe "Gerät
aufbewahren".
0002BA025 KN
Betriebshinweise
SR 430
deutsch
16
Ventilhebel
Mit dem Ventilhebel (1) wird die
Brühezufuhr zu- oder abgeschaltet.
N Stellung A (Ventilhebel senkrecht
oben) – Durchfluss geöffnet
N Stellung B (Ventilhebel waagerecht
unten) – Durchfluss geschlossen
Ausbringmenge am Dosierstück
einstellen
N Dosierstück (2) an der Düse (3)
drehen und entsprechende
Ausbringmenge einstellen – siehe
Tabellen
Die Zahlenmarkierungen auf dem
Dosierstück müssen dabei mit der
Nase (4) unterhalb des Dosierstücks zur
Deckung gebracht werden
Die Stellung "E" dient zum Entleeren
des Brühebehälters. Diese Stellung
nicht zum Ausbringen von Brühe
verwenden – siehe "Nach der Arbeit"
Geräte mit Druckpumpe
(Sonderzubehör)
Bei Geräten mit Druckpumpe nur das
mitgelieferte Dosierstück mit
Dosierstellung 1.0 bis 2.3, oder das
ULV-Dosierstück mit Dosierstellung
0.50 bis 0.80 verwenden.
Ausbringmenge ohne Druckpumpe
Sprührohrstellung 0° bis -30°
(Mittelwert)
Ausbringmenge ohne Druckpumpe
mit ULV-Dosierstück
Sprührohrstellung 0° bis -30°
(Mittelwert)
Ausbringmenge mit Druckpumpe
(Sonderzubehör)
Dosiereinrichtung
0002BA026 KN
1
1
A
B
3
2
4
0002BA027 KN
Dosierstellung Ausbringmenge
(l/min)
10,69
21,42
31,86
42,25
52,64
Dosierstellung Ausbringmenge
(l/min)
0.50 0,05
0.65 0,09
0.80 0,14
Dosierstellung Ausbringmenge
(l/min)
1.0 0,66
1.8 1,87
2.3 3,00
SR 430
deutsch
17
Ausbringmenge mit Druckpumpe
(Sonderzubehör) mit ULV-
Dosierstück
Durchflussmenge prüfen
N Gerät auf den Boden stellen
N Brühebehälter bis zur 10 Liter-
Markierung mit Wasser füllen
Geräte ohne Druckpumpe
N Dosierstück auf Dosierstellung 5
stellen
N Gerät starten
N Mit waagrechtem Sprührohr bei
Vollgas den Behälterinhalt bis zur
5 Liter-Markierung ausbringen und
die dazu benötigte Zeit messen
Die Zeit zum Ausbringen von 5 Liter
Flüssigkeit sollte zwischen 110 und
140 Sekunden betragen.
Geräte mit Druckpumpe
(Sonderzubehör)
N Dosierstück auf Dosierstellung 2.3
stellen
N Gerät starten
N Mit waagrechtem Sprührohr bei
Vollgas den Behälterinhalt bis zur
5 Liter-Markierung ausbringen und
die dazu benötigte Zeit messen
Die Zeit zum Ausbringen von 5 Liter
Flüssigkeit sollte zwischen 90 und
120 Sekunden betragen.
Bei Abweichungen
N Siebeinsatz im Brühebehälter,
Schlauchsystem, Dosierstück und
optional Druckpumpe auf
Verschmutzung prüfen und bei
Bedarf reinigen
N Ansaugöffnung für Gebläseluft
prüfen und bei Bedarf reinigen
N Motoreinstellung prüfen und
gegebenenfalls korrigieren
Bringen diese Maßnahmen keine
Verbesserung, Fachhändler aufsuchen.
Fläche ermitteln (m
2
)
Bei Flächenkulturen ist dies das Produkt
aus Länge mal Breite des Feldes.
Bei hochwachsenden Kulturen
errechnet sich die Fläche annähernd
aus der Länge der Reihen mal der
durchschnittlichen Höhe der Laubwand.
Dieses Ergebnis ist mit der Anzahl der
Reihen zu multiplizieren. Bei
beidseitiger Behandlung der Laubwand
muss das Ergebnis noch mit 2
multipliziert werden.
Die Fläche in Hektar erhält man, wenn
man die Quadratmeterzahl der Fläche
durch 10.000 teilt.
Beispiel:
Ein Feld mit einer Länge von 120 m und
einer Breite von 30 m soll mit einem
Schädlingsbekämpfungsmittel
behandelt werden.
Fläche:
120 m x 30 m = 3.600 m
2
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
Menge des Wirkstoffs ermitteln
Aus der Gebrauchsanleitung des
Pflanzenschutzmittels ermitteln:
die erforderliche Wirkstoffmenge für
1 Hektar (ha)
die Konzentration des Wirkstoffs
(Mischungsverhältnis)
Dosierstellung Ausbringmenge
(l/min)
0.50 0,19
0.65 0,33
0.80 0,48
Brühebedarf ermitteln
SR 430
deutsch
18
Die erforderliche Wirkstoffmenge für
1 ha mit der ermittelten Fläche in ha.
multiplizieren. Das Ergebnis ist die
erforderliche Wirkstoffmenge für die zu
behandelnde Fläche.
Beispiel:
Laut Gebrauchsanleitung ist pro ha eine
Wirkstoffmenge von 0,4 Liter (I) in
0,1 %iger Konzentration für die
Anwendung erforderlich.
Wirkstoffmenge:
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
Menge der Brühe ermitteln
Die erforderliche Brühemenge errechnet
sich wie folgt:
T
W
= Wirkstoffmenge in l
K = Konzentration in %
T
B
= erforderliche Brühemenge in l
Beispiel:
Die ermittelte Wirkstoffmenge beträgt
0,144 l. Die Konzentration liegt laut
Gebrauchsanleitung bei 0,1 %.
Brühemenge:
Schreitgeschwindigkeit ermitteln
Vor Arbeitsbeginn mit betanktem und
geschultertem Gerät einen Probegang
mit wassergefülltem Behälter
durchführen. Sprührohr so bewegen
(pendeln), wie beim nachfolgenden
praktischen Einsatz. Dabei die
zurückgelegte Strecke nach 1 min
ermitteln.
Bei diesem Probegang gleichzeitig die
gewählte Arbeitsbreite überprüfen. Bei
flachen Feldkulturen ist die
zweckmäßige Arbeitsbreite 4-5 m. Zur
Kennzeichnung Arbeitsbreite
abstecken.
Die Wegstrecke in Metern geteilt durch
die Zeit in Minuten, ist die
Schreitgeschwindigkeit in Meter pro
Minute (m/min).
Beispiel:
Die zurückgelegte Wegstrecke in einer
Minute wurde ermittelt auf 10 m.
Schreitgeschwindigkeit:
Dosiereinstellung ermitteln
Der Einstellwert der Dosiereinrichtung
errechnet sich wie folgt:
V
a
= Brühemenge
v
b
= Schreitgeschwindigkeit
V
c
= Ausbringmenge
b = Arbeitsbreite
A = Fläche
Beispiel:
Mit den zuvor ermittelten Werten und
einer Arbeitsbreite von 4 m, ergibt sich
folgende Einstellung für die
Dosiereinrichtung:
Hektar (ha) muss in m
2
umgerechnet
werden (ha x 10.000 = m
2
).
T
W
x 100 = T
B
K
0,144 l
x 100 = 144 l
0,1 %
10 m
= 10 m/min
1min
V
a
(l) x v
b
(m/min) x b(m)
= V
c
(l/min)
A (m
2
)
144 l x 10 (m/min) x 4m
= 1,6 l/min
3600 m
2
SR 430
deutsch
19
N Dichtung (1) im Deckel muss immer
unbeschädigt, gefettet und frei von
Schmutz sein
N Gerät kippsicher auf eine ebene
Fläche stellen
N beim Einfüllen maximale Füllmenge
14 Liter (Pfeil) nicht überschreiten
Sprühbetrieb
N Ventilhebel (1) für Brühezufuhr
schließen
N gründlich durchmischte Brühe
durch den Siebeinsatz in den
Brühebehälter einfüllen
N Deckel aufsetzen und fest
verschließen
Sprühbetrieb
N Ausbringmenge mit dem
Dosierstück einstellen – siehe
"Dosiereinrichtung"
N Ventilhebel öffnen – siehe
"Dosiereinrichtung"
N Sprühbetrieb immer bei Vollgas
Zum gezielten Ausbringen der Brühe
kann mit den montierbaren Gittern der
Sprühstrahl in Form und
Austrittsrichtung geändert werden.
Kegelgitter
Brühe wird fein zerstäubt – kurze, breite
und dichte Sprühwolke.
Brühebehälter füllen
372BA021 KN
1
0002BA039 KN
1
0002BA040 KN
0002BA041 KN
Arbeiten
372BA006 KN
SR 430
deutsch
20
Ablenkgitter
Richtungsänderung des Sprühstrahls –
Benetzung niedriger Kulturen von unten.
Doppelablenkgitter
Ablenkung des Sprühstrahls nach zwei
Seiten – in engen Kulturen kann damit
eine Gasse beidseitig in einem
Arbeitsgang besprüht werden.
Nach dem Sprühen
N Ventilhebel schließen
N Motor abstellen – siehe "Motor
starten / abstellen"
N Dosierstück (1) auf Stellung "E"
drehen und Reste der Brühe in
einen geeigneten Auffangbehälter
fließen lassen
N Brühebehälter und Schlauchsystem
mit klarem Wasser spülen und
reinigen
N Siebeinsatz (2) bei Verschmutzung
mit klarem Wasser und mit z. B.
einem Pinsel reinigen
N Reste von Brühe und
Spülflüssigkeit vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen –
Hinweise der Pflanzenschutzmittel-
Hersteller beachten
N Gerät mit abgeschraubtem Deckel
trocknen lassen
372BA007 KN372BA008 KN
Nach der Arbeit
1
0002BA044 KN
0002BA045 KN
2
SR 430
deutsch
21
N Gerät an einem trockenen,
frostfreien und sicheren Ort
aufbewahren. Vor unbefugter
Benutzung (z. B. durch Kinder)
schützen
Bei Betriebspausen ab ca. 3 Monaten
N Kraftstofftank an einem gut
belüfteten Ort entleeren und
reinigen
N Kraftstoff vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen
N Vergaser leerfahren – andernfalls
können die Membranen im
Vergaser verkleben
N Gerät gründlich säubern, besonders
Zylinderrippen und Luftfilter
N Brühebehälter nicht über längere
Zeit direkter Sonneneinstrahlung
aussetzen, UV-Strahlen können
den Behälter verspröden – Gefahr
von Undichtigkeit oder Bruch!
Verschmutzte Luftfilter vermindern die
Motorleistung, erhöhen den
Kraftstoffverbrauch und erschweren das
Anwerfen.
Wenn die Motorleistung spürbar
nachlässt
N Drehknopf der Startklappe auf c
drehen
N Schrauben (1) lösen
N Filterdeckel (2) abnehmen
N Filter (3) abnehmen
N verschmutzten oder beschädigten
Filter ersetzen
N neuen Filter in das Filtergehäuse
einsetzen
N Filterdeckel aufsetzen
N Schrauben eindrehen und
festziehen
Gerät aufbewahren Luftfilter ersetzen
1
0002BA046 KN
1
2
0002BA047 KN
3
SR 430
deutsch
22
Der Vergaser ist ab Werk mit der
Standardeinstellung versehen.
Diese Vergasereinstellung ist so
abgestimmt, dass dem Motor in allen
Betriebszuständen ein optimales
Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.
Bei diesem Vergaser können
Korrekturen an der Hauptstellschraube
nur in engen Grenzen vorgenommen
werden.
Standardeinstellung
N Motor abstellen
N Luftfilter kontrollieren – bei Bedarf
ersetzen
N Einstellung des Gaszuges prüfen,
bei Bedarf einstellen – siehe
"Gaszug einstellen"
N Funkenschutzgitter (nur
länderabhängig vorhanden) prüfen
lassen – siehe Prüfung und
Wartung durch den Fachhändler
N Hauptstellschraube (H) entgegen
dem Uhrzeigersinn bis zum
Anschlag drehen – max.
3/4 Umdrehung möglich
N Leerlaufstellschraube (L) gefühlvoll
im Uhrzeigersinn bis zum Festsitz
drehen – danach 1 Umdrehung
gegen den Uhrzeigersinn öffnen
N Gerät starten und Motor
warmlaufen lassen
Leerlauf einstellen
Motor bleibt im Leerlauf stehen
N Standardeinstellung kontrollieren
N Leerlaufanschlagschraube (LA)
langsam im Uhrzeigersinn drehen,
bis der Motor gleichmäßig läuft
Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig,
Motor geht trotz Korrektur der LA-
Einstellung aus, schlechte
Beschleunigung
Die Leerlaufeinstellung ist zu mager –
N Leerlaufstellschraube (L) entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen, bis der
Motor regelmäßig läuft und gut
beschleunigt
Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig
Die Leerlaufeinstellung ist zu fett –
N Leerlaufstellschraube (L) im
Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor
regelmäßig läuft und noch gut
beschleunigt
Nach jeder Korrektur an der
Leerlaufstellschraube (L) ist meistens
auch eine Veränderung an der
Leerlaufanschlagschraube (LA) nötig.
Einstellung bei Einsatz im Gebirge
oder auf Meeresebene
Wenn die Motorleistung bei Einsatz im
Gebirge oder auf Meeresebene nicht
zufriedenstellend ist – kann eine
geringfügige Korrektur notwendig sein:
N Standardeinstellung kontrollieren
N Motor warmlaufen lassen
im Gebirge
N Hauptstellschraube (H) im
Uhrzeigersinn (magerer) drehen –
max. bis zum Anschlag
auf Meeresebene
N Hauptstellschraube (H) gegen den
Uhrzeigersinn (fetter) drehen –
max. bis zum Anschlag
Vergaser einstellen
0002BA048 KN
H
LA
L
Bei zu magerer Einstellung
besteht Gefahr von
Triebwerkschäden durch
Schmierstoffmangel und
Überhitzung.
SR 430
deutsch
23
N bei ungenügender Motorleistung,
schlechtem Starten oder
Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
N nach ca. 100 Betriebsstunden die
Zündkerze ersetzen – bei stark
abgebrannten Elektroden auch
schon früher – nur von STIHL
freigegebene, entstörte Zündkerzen
verwenden – siehe "Technische
Daten"
Zündkerze ausbauen
N Zündkerzenstecker (1) senkrecht
nach oben abziehen
N Zündkerze (2) herausdrehen
Zündkerze prüfen
N verschmutzte Zündkerze reinigen
N Elektrodenabstand (A) prüfen und
falls notwendig nachstellen, Wert
für Abstand – siehe "Technische
Daten"
N Ursachen für die Verschmutzung
der Zündkerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
verschmutzter Luftfilter
ungünstige Betriebsbedingungen
Zündkerze einbauen
N Zündkerze eindrehen und
Zündkerzenstecker fest aufdrücken
Zündkerze
2
0002BA049 KN
Bei einer Zündkerze mit separater
Anschlussmutter (1) unbedingt die
Anschlussmutter auf das Gewinde
drehen und fest anziehen – durch
Funkenbildung Brandgefahr!
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
SR 430
deutsch
24
Ist trotz gereinigtem Luftfilter und
korrekter Vergasereinstellung das
Motorlaufverhalten unbefriedigend,
kann die Ursache auch am
Schalldämpfer liegen.
N Schalldämpfer auf Verschmutzung
(Verkokung) überprüfen lassen
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
Anwerfseil wechseln
N Schrauben (1) herausdrehen
N Starterdeckel (2) abnehmen
N Federspange (3) mit
Schraubendreher oder geeigneter
Zange vorsichtig von der Achse
drücken
N Seilrolle mit Scheibe (4) und
Klinken (5) vorsichtig abziehen
N mit einem Schraubendreher das
Seil aus dem Anwerfgriff hebeln
N Seilreste aus der Seilrolle und dem
Anwerfgriff entfernen
N neues Anwerfseil in Anwerfgriff
einfädeln und mit einem der
dargestellten Spezialknoten
versehen
N Knoten in den Anwerfgriff ziehen
Motorlaufverhalten Anwerfseil / Rückholfeder
wechseln
Die Rückholfeder kann
herausspringen
Verletzungsgefahr!
1
1
0002BA050 KN
2
1
213BA018 KN
SR 430
deutsch
25
N Seilende von oben durch
Seilbuchse (6) und Seilrolle (7)
ziehen und mit einfachem Knoten
sichern
N Lagerbohrung der Seilrolle mit
harzfreiem Öl benetzen
N Seilrolle auf die Achse (8) stecken
etwas hin und her drehen bis die
Öse der Rückholfeder einrastet
N Klinken (5) wieder in die Seilrolle
einsetzen
N Scheibe (4) auf die Achse stecken
N Federspange (3) mit
Schraubendreher oder geeigneter
Zange auf die Achse und über den
Zapfen der Klinken drücken – die
Federspange muss gegen den
Uhrzeigersinn zeigen – wie im Bild
Rückholfeder spannen
N mit dem abgewickelten Anwerfseil
eine Schlaufe bilden und damit die
Seilrolle sechs Umdrehungen in
Pfeilrichtung drehen
N Seilrolle festhalten
N verdrilltes Seil herausziehen und
ordnen
N Seilrolle loslassen
N Anwerfseil langsam nachlassen, so
dass es sich auf die Seilrolle wickelt
Der Anwerfgriff muss fest in die
Seilbuchse gezogen werden. Kippt er
seitlich weg: Feder um eine weitere
Umdrehung spannen.
Bei voll ausgezogenem Seil muss sich
die Seilrolle noch mindestens eine halbe
Drehung weiter drehen lassen. Ist das
nicht möglich, ist die Feder zu stark
gespanntBruchgefahr!
N eine Seilwindung von der Rolle
abnehmen
Gebrochene Rückholfeder
auswechseln
N Seilrolle ausbauen
Die Federbruchstücke können
noch vorgespannt sein und
dadurch beim Herausnehmen aus
dem Starterdeckel überraschend
auseinanderspringen –
Verletzungsgefahr!
Gesichtsschutz und
Schutzhandschuhe tragen.
SR 430
deutsch
26
N Federgehäuse (1) und
Federbruchstücke mit einem
Schraubendreher vorsichtig
heraushebeln
N Ersatzfeder mit einigen Tropfen
harzfreiem Öl benetzen
N Ersatzfeder mit Federgehäuse im
Starterdeckel positionieren
N Seilrolle montieren, Rückholfeder
spannen, Starterdeckel aufsetzen
und verschrauben
Funkenschutzgitter im
Schalldämpfer
Das Funkenschutzgitter im
Schalldämpfer ist nur länderabhängig
vorhanden.
N bei nachlassender Motorleistung
das Funkenschutzgitter im
Schalldämpfer prüfen lassen
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
Prüfung und Wartung
durch den Fachhändler
SR 430
deutsch
27
Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten
Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die
angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
Komplette Maschine
Sichtprüfung (Zustand, Dichtheit) XX
reinigen X
Bedienungsgriff Funktionsprüfung XX
Luftfilter
reinigen X
ersetzen X
Saugkopf im Kraftstofftank
prüfen X
ersetzen XX
Kraftstofftank reinigen X
Vergaser
Leerlauf prüfen XX
Leerlauf nachregulieren X
Zündkerze
Elektrodenabstand nachstellen X
alle 100 Betriebsstunden ersetzen
Ansaugöffnung für Kühlluft
Sichtprüfung X
reinigen X
Funkenschutzgitter
1)
im Schalldämpfer
prüfen X
reinigen bzw. ersetzen durch
Fachhändler
2)
X
Zugängliche Schrauben und Muttern
(außer Einstellschrauben)
nachziehen X
Brühebehälter und Schlauch
Sichtprüfung (Zustand, Dichtheit) X
reinigen X
Siebeinsatz im Brühebehälter reinigen bzw. ersetzen XX
Dosiereinrichtung am Blasrohr prüfen XX
SR 430
deutsch
28
Antivibrationselemente
prüfen XXX
ersetzen durch Fachhändler
2)
X
Schutzgitter der Blasluft-Ansaugung
prüfen XX
reinigen X
Sicherheitsaufkleber ersetzen X
1)
nur länderabhängig vorhanden
2)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten
Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die
angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
SR 430
deutsch
29
Einhalten der Vorgaben dieser
Gebrauchsanleitung vermeidet
übermäßigen Verschleiß und Schäden
am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des
Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen,
wie in dieser Gebrauchsanleitung
beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten
der Sicherheits-, Bedienungs- und
Wartungshinweise verursacht werden,
hat der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene
Änderungen am Produkt
die Verwendung von Werkzeugen
oder Zubehör, die nicht für das
Gerät zulässig, geeignet oder die
qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der
Weiterbenutzung des Gerätes mit
defekten Bauteilen
Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und
Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten
müssen regelmäßig durchgeführt
werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt
werden können, ist damit ein
Fachhändler zu beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder
unsachgemäß ausgeführt, können
Schäden entstehen, die der Benutzer
selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht
rechtzeitig oder unzureichend
durchgeführter Wartung (z. B. Luft-
und Kraftstofffilter), falscher
Vergaser-Einstellung oder
unzureichender Reinigung der
Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
Korrosions- und andere
Folgeschäden infolge
unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge
Verwendung qualitativ
minderwertiger Ersatzteile
Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes
unterliegen auch bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch
einem normalen Verschleiß und müssen
je nach Art und Dauer der Nutzung
rechtzeitig ersetzt werden. Dazu
gehören u. a.:
Filter (für Luft, Kraftstoff)
Anwerfvorrichtung
Zündkerze
Dämpfungselemente des
Antivibrations-Systems
Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
SR 430
deutsch
30
1 Behälterdeckel
2 Behälter
3 Zündkerzenstecker
4 Vergasereinstellschrauben
5 Kraftstoffpumpe
6 Drehknopf der Startklappe
7 Anwerfgriff
8 Bajonett-Tankverschluss
9 Kraftstofftank
10 Schalldämpfer
11 Gitter
12 Dosierstück
13 Düse
14 Blasrohr
15 Gashebel
16 Bedienungsgriff
17 Stellhebel
18 Ventilhebel für Brühezulauf
19 Gashebelsperre
20 Faltenschlauch
21 Traggurt
22 Rückenplatte
23 Rückenpolster
24 Schutzgitter
25 Luftfilter
# Maschinennummer
Wichtige Bauteile
19
18
20
21
24
11
3
1
10
9
8
7
0002BA057 KN
2
4
5
6
#
12
23
25
15
17
13
14
22
16
SR 430
deutsch
31
Triebwerk
Einzylinder-Zweitaktmotor
Zündanlage
Elektronisch gesteuerter kontaktloser
Magnetzünder
Kraftstoffsystem
Lageunempfindlicher Membranvergaser
mit integrierter Kraftstoffpumpe
Blasleistung
Sprüheinrichtung
Weitere Ausbringmengen mit
angebautem Sonderzubehör – siehe
Dosiereinrichtung
Gewicht
Schall- und Schwingungswerte
Zur Ermittlung der Schall- und
Schwingungswerte werden Leerlauf und
nominelle Höchstdrehzahl im Verhältnis
1:6 berücksichtigt.
Weiterführende Angaben zur Erfüllung
der Arbeitgeberrichtlinie Vibration
2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib/.
Schalldruckpegel L
peq
nach
DIN EN 15503
Schallleistungspegel L
weq
nach
DIN EN 15503
Schwingbeschleunigung a
hv,eq
nach
DINEN15503
REACH
REACH bezeichnet eine EG
Verordnung zur Registrierung,
Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH
Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
Technische Daten
Hubraum: 63,3 cm
3
Zylinderbohrung: 48 mm
Kolbenhub: 35 mm
Leistung nach
ISO 7293: 2,9 kW (3,9 PS)
Leerlaufdrehzahl: 3000 1/min
Zündkerze (entstört): NGK BPMR 7 A,
Bosch WSR 6 F
Elektrodenabstand: 0,5 mm
Kraftstofftankinhalt: 1,7 l
Luftgeschwindigkeit: 90 m/s
Max. Luftdurchsatz
ohne Blasanlage: 1300 m
3
/h
Luftdurchsatz mit
Düse: 920 m
3
/h
Behälterinhalt: 14 l
Maschenweite
Einfüllsieb: 1 mm
Sprühweite
horizontal: 14,5 m
Ausbringmenge
(ohne Druckpumpe
mit Standard-
Dosierstück): 0,69 – 2,64 l/min
unbefüllt: 11,6 kg
SR 430: 97 dB(A)
SR 430: 108 dB(A)
Handgriff
rechts
SR 430: 1,9 m/s
2
SR 430
deutsch
32
Anbausatz Druckpumpe
Einsatz bei Sprührohrstellungen über
30° von der Horizontalen schräg nach
oben – gleich bleibende Ausbringmenge
des Gerätes bei allen
Sprührohrstellungen.
Dauernde Umwälzung der Brühe im
Brühebehälter – gute Durchmischung
der Brühe.
Beinhaltet Satz ULV-Düse
Weiteres Sonderzubehör
Hüftgurt
Satz ULV-Düse – Zerstäubung in
kleinste Tröpfchen (Größe um 30 -
50 µm) – Wirkstoffe können
hochkonzentriert mit extrem wenig
Trägerflüssigkeit ausgebracht
werden.
Aktuelle Informationen zu diesem und
weiterem Sonderzubehör sind beim
STIHL Fachhändler erhältlich.
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur
Wartungs- und Pflegearbeiten
durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind.
Weitergehende Reparaturen dürfen nur
Fachhändler ausführen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile
einbauen, die von STIHL für dieses
Motorgerät zugelassen sind oder
technisch gleichartige Teile. Nur
hochwertige Ersatzteile verwenden.
Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden am Motorgerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-
Ersatzteile zu verwenden.
STlHL Original-Ersatzteile erkennt man
an der STlHL Ersatzteilnummer, am
Schriftzug { und
gegebenenfalls am STlHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen
Teilen kann das Zeichen auch allein
stehen).
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
bestätigt, dass die neue, wie folgt
beschriebene Maschine
den Vorschriften in Umsetzung der
Richtlinien 98/37/EG (bis 28.12.09),
2006/42/EG (ab 29.12.09), und
2004/108/EG entspricht.
Das Erzeugnis ist in Übereinstimmung
mit den folgenden Normen entwickelt
und gefertigt worden: EN ISO 12100,
EN 61000-6-1, EN 55012
Aufbewahrung der Technischen
Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer
sind auf dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 17.11.2008
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Elsner
Leiter Produktgruppen Management
Sonderzubehör Reparaturhinweise EG Konformitätserklärung
Bauart: Sprühgerät
Fabrikmarke: STIHL
Typ: SR 430
Serienidentifizierung: 4244
Hubraum: 63,3 cm
3
SR 430
deutsch
33
STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
STIHL Vertriebsgesellschaften
DEUTSCHLAND
STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13
64807 Dieburg
Telefon +49 (0) 1803 6722438
ÖSTERREICH
STIHL Ges. m.b.H.
Mühlgasse 93
2380 Perchtoldsdorf
Telefon +43 (0) 1 8659637
SCHWEIZ
STIHL Vertriebs AG
Industrie Isenriet
8617 Mönchaltorf
Telefon +41 (0) 44 9493030
Sämtliche Produkte von STIHL
entsprechen höchsten
Qualitätsanforderungen.
Mit der Zertifizierung durch eine
unabhängige Gesellschaft wird dem
Hersteller STIHL bescheinigt, dass
sämtliche Produkte bezüglich
Produktentwicklung,
Materialbeschaffung, Produktion,
Montage, Dokumentation und
Kundendienst die strengen
Anforderungen der internationalen
Norm ISO 9001 für
Qualitätsmanagement-Systeme
erfüllen.
Anschriften Qualitäts-Zertifikat
000BA025 LÄ
SR 430
deutsch
34
Notice d'emploi d'origineImprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est
recyclable.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2009
0458-454-9421-A. M0-4.C9.MET.
0000001270_003_F
SR 430
français
35
{
Table des matières
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un
produit de qualité de la société
STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les
procédés les plus modernes et les
méthodes de surveillance de qualité
les plus évoluées. Nous mettons tout
en œuvre pour que ce dispositif vous
assure les meilleurs services, de telle
sorte que vous puissiez en être
parfaitement satisfait.
Pour toute demande de
renseignements complémentaires,
veuillez vous adresser à votre
revendeur ou directement à
l'importateur de votre pays.
Hans Peter Stihl
Indications concernant la présente
Notice d'emploi 36
Prescriptions de sécurité et
techniques de travail 36
Assemblage du dispositif 43
Réglage du câble de commande
des gaz 45
Harnais 45
Carburant 46
Ravitaillement en carburant 47
Avant la mise en route – pour
information 48
Mise en route / arrêt du moteur 49
Instructions de service 51
Dispositif de dosage 52
Calcul de la quantité de bouillie
nécessaire 53
Remplissage du réservoir à bouillie 55
Utilisation 55
Après le travail 56
Rangement du dispositif 57
Remplacement du filtre à air 57
Réglage du carburateur 58
Bougie 59
Fonctionnement du moteur 60
Remplacement du câble de
lancement / du ressort de rappel 60
Contrôle et maintenance par le
revendeur spécialisé 62
Instructions pour la maintenance et
l'entretien 63
Conseils à suivre pour réduire
l'usure et éviter les avaries 65
Principales pièces 66
Caractéristiques techniques 67
Accessoires optionnels 68
Instructions pour les réparations 68
Déclaration de conformité CE 68
Certificat de qualité 69
SR 430
français
36
Pictogrammes
Tous les pictogrammes appliqués sur le
dispositif sont expliqués dans la
présente Notice d'emploi.
Repérage des différents types de
textes
Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à
poursuivre le développement continu de
toutes ses machines et de tous ses
dispositifs ; c'est pourquoi nous devons
nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la
forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se
prévaloir des indications et illustrations
de la présente Notice d'emploi à l'appui
de revendications quelconques.
Respecter les prescriptions de sécurité
nationales spécifiques publiées par ex.
par les caisses professionnelles
d'assurances mutuelles, caisses de
sécurité sociale, services pour la
protection du travail et autres
organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la
première fois avec le dispositif doit
demander au vendeur ou à une
personne compétente de lui montrer
comment l'utiliser en toute sécurité – ou
participer à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas
autorisés à travailler avec le dispositif –
une seule exception est permise pour
des apprentis de plus de 16 ans
travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs
éventuels, en particulier des enfants, ou
des animaux restent à une distance
suffisante.
Lorsque le dispositif n'est pas utilisé, il
faut le ranger de telle sorte qu'il ne
présente pas de risque pour d'autres
personnes. Assurer le dispositif de telle
sorte qu'il ne puisse pas être utilisé sans
autorisation.
L'utilisateur est responsable des
blessures qui pourraient être infligées à
d'autres personnes, de même que des
dégâts matériels causés.
Ne prêter ou louer le dispositif qu'à des
personnes familiarisées avec ce modèle
et sa manipulation – toujours y joindre la
Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur
bruyants peut être soumise à des
prescriptions nationales ou locales
précisant les créneaux horaires à
respecter.
L'utilisateur du dispositif doit être
reposé, en bonne santé et en bonne
condition physique.
Une personne à laquelle il est interdit
d'effectuer des travaux fatigants – pour
des questions de santé – devrait
consulter son médecin et lui demander
si elle peut travailler avec un dispositif à
moteur.
Uniquement pour les personnes qui
portent un stimulateur cardiaque : le
système d'allumage de cette machine
engendre un champ électromagnétique
de très faible intensité. Une influence sur
certains types de stimulateurs
cardiaques ne peut pas être totalement
exclue. Afin d'écarter tout risque pour la
santé, STIHL recommande aux
Indications concernant la
présente Notice d'emploi
Avertissement contre un risque
d'accident et de blessure ainsi
que de graves dégâts matériels.
Avertissement contre un risque de
détérioration du dispositif ou de
certains composants.
Prescriptions de sécurité
et techniques de travail
Pour travailler avec ce
dispositif, il faut respecter
des règles de sécurité
particulières.
Avant la première mise
en service, lire attentive-
ment et intégralement la
présente Notice d'emploi.
La conserver précieuse-
ment pour pouvoir la
relire lors d'une utilisa-
tion ultérieure. Un
utilisateur qui ne respecte
pas les instructions de la
Notice d'emploi risque
d'occasionner un acci-
dent grave, voire même
mortel.
SR 430
français
37
personnes portant un stimulateur
cardiaque de consulter leur médecin
traitant et le fabricant du stimulateur
cardiaque.
Il est interdit de travailler avec le
dispositif après avoir consommé de
l'alcool ou de la drogue ou bien après
avoir pris des médicaments qui risquent
de limiter la capacité de réaction.
L'atomiseur convient pour pulvériser, à
proximité du sol, des produits liquides
destinés à la lutte contre les parasites
animaux et végétaux, ainsi que des
désherbants. Les dispositifs équipés
d'une pompe de brassage et de dosage
permettent d'atteindre des hauteurs de
travail dépassant la hauteur de la tête de
l'utilisateur. Ce dispositif convient pour
les cultures de fruits et de légumes, les
plantations et la sylviculture.
L'utilisation de ce dispositif pour d'autres
travaux est interdite et risquerait de
provoquer des accidents ou
d'endommager le dispositif. N'apporter
aucune modification à ce produit – cela
aussi pourrait causer des accidents ou
endommager le dispositif.
Monter exclusivement des pièces ou
accessoires autorisés par STIHL pour
ce dispositif ou des pièces similaires du
point de vue technique. Pour toute
question à ce sujet, s'adresser à un
revendeur spécialisé. Utiliser
exclusivement des pièces ou
accessoires de haute qualité. Sinon, des
accidents pourraient survenir et le
dispositif risquerait d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces
et accessoires d'origine STIHL. Leurs
caractéristiques sont optimisées tout
spécialement pour ce produit, et pour
répondre aux exigences de l'utilisateur.
N'apporter aucune modification à ce
dispositif – cela risquerait d'en
compromettre la sécurité. STIHL décline
toute responsabilité pour des blessures
ou des dégâts matériels occasionnés en
cas d'utilisation d'équipements à
rapporter non autorisés.
Il est interdit d'utiliser le dispositif si ses
composants ne sont pas tous dans un
état impeccable. Faire tout
particulièrement attention à l'étanchéité
du réservoir à bouillie.
N'utiliser le dispositif que s'il est
intégralement assemblé.
Pour le nettoyage de ce dispositif, ne
pas utiliser un nettoyeur haute pression.
Le puissant jet d'eau risquerait
d'endommager certaines pièces du
dispositif.
Vêtements et équipement
Pour l'utilisation, le remplissage et le
nettoyage du dispositif, porter des
vêtements et équipements de protection
réglementaires. En ce qui concerne
l'équipement de protection requis, suivre
les instructions de la Notice d'emploi du
produit phytosanitaire utilisé.
Si ses vêtements de travail ont été salis
par des produits phytosanitaires,
l'utilisateur doit immédiatement se
changer.
Pour travailler en hauteur, au-dessus de
la tête, porter en plus un équipement
imperméable protégeant la tête.
Ne jamais travailler pieds nus ou en
sandales.
Les vêtements doivent
être assez étroits, sans
toutefois limiter la liberté
de mouvement.
Pour l'utilisation de cer-
tains produits
phytosanitaires, il faut
impérativement porter
une combinaison de pro-
tection imperméable.
Ne porter ni châle, cra-
vate ou bijoux, ni
vêtements flottants ou
bouffants qui risque-
raient de pénétrer dans la
prise d'air. Les personnes
aux cheveux longs doi-
vent les nouer et les
assurer (foulard, cas-
quette, casque etc.).
Porter des chaussures de
protection à semelle
crantée, imperméables et
insensibles aux produits
phytosanitaires.
Porter des lunettes de
protection, un masque
respiratoire et un disposi-
tif antibruit « personnel »
– par ex. des capsules
protège-oreilles.
Porter des gants imper-
méables et insensibles
aux produits
phytosanitaires.
SR 430
français
38
L'inhalation de produits phytosanitaires
peut être nocive. Pour se protéger
contre le risque d'intoxication ou
d'allergie, porter un masque respiratoire
adéquat. Respecter les indications de la
notice d'emploi du produit phytosanitaire
utilisé, et les prescriptions de sécuri
nationales spécifiques publiées par ex.
par les caisses professionnelles
d'assurances mutuelles, caisses de
sécurité sociale, services pour la
protection du travail et autres
organismes compétents.
Manipulation des produits
phytosanitaires
Avant chaque utilisation, lire la Notice
d'emploi du produit phytosanitaire.
Suivre les indications données pour la
composition du mélange, l'application, le
stockage et l'élimination des produits.
Respecter les dispositions légales
applicables à la manipulation de
produits phytosanitaires.
Les produits phytosanitaires peuvent
renfermer des composants nocifs pour
les êtres humains, les animaux, les
plantes et l'environnement – risque
d'intoxication et de lésions graves,
voire mortelles !
Les produits phytosanitaires ne doivent
être utilisés que par des personnes
dotées de la formation requise pour la
manipulation de tels produits et pour les
premiers secours nécessaires en cas
d'accident.
L'utilisateur doit toujours tenir à sa
disposition la Notice d'emploi ou
l'étiquette du produit phytosanitaire pour
pouvoir, en cas d'urgence,
immédiatement informer le médecin sur
le produit phytosanitaire en question. En
cas d'accident, suivre les instructions
qui figurent sur l'étiquette ou dans la
Notice d'emploi du produit
phytosanitaire.
Composition de la bouillie de produit
phytosanitaire
Composer la bouillie de produit
phytosanitaire en suivant les indications
du fabricant.
Composer seulement la quantité de
bouillie nécessaire, pour éviter les
restes ;
ne mélanger différents produits
phytosanitaires qu'en suivant les
instructions – des mélanges
incorrects peuvent dégager des
vapeurs toxiques ou composer des
mixtures explosives ;
ne jamais appliquer des produits
phytosanitaires liquides sans les
diluer ;
pour la composition de la bouillie et
le remplissage du réservoir, il faut
toujours se tenir en plein air ou dans
des locaux bien ventilés.
Remplissage du réservoir à bouillie
Poser le dispositif sur une surface
plane, de telle sorte qu'il ne risque
pas de se renverser – ne pas
remplir le réservoir au-delà de la
marque du maximum ;
durant le remplissage, ne pas porter
le dispositif sur le dosrisque de
lésion !
avant de remplir le réservoir, fermer
la vanne d'admission de bouillie
avec le levier ;
pour le remplissage avec de l'eau
du robinet, ne pas plonger le flexible
de remplissage dans la bouillie – en
cas de dépression soudaine dans
les conduites, la bouillie risquerait
d'être aspirée dans le réseau de
distribution d'eau ;
avant le remplissage avec la
bouillie, effectuer un essai à l'eau
pure et vérifier l'étanchéité de tous
les composants du dispositif ;
après le remplissage, fermer
fermement le couvercle du réservoir
à bouillie.
Utilisation
Travailler uniquement en plein air
ou dans des locaux bien ventilés ;
au cours du travail avec des
produits phytosanitaires, il est
interdit de manger, de fumer et de
boire ;
ne jamais souffler avec la bouche
pour nettoyer des buses ou d'autres
petites pièces ;
éviter tout contact avec des produits
phytosanitaires – l'utilisateur doit
immédiatement se changer si ses
vêtements de travail ont été salis
par les produits phytosanitaires ;
ne pas travailler en cas de vent.
Des conditions météorologiques
défavorables peuvent entraîner une
concentration incorrecte du produit
phytosanitaire. Une surdose risque de
nuire aux plantes et à l'environnement.
SR 430
français
39
En cas de dose insuffisante, le
traitement des plantes peut être
inefficace.
Pour éviter de nuire à l'environnement et
aux plantes, ne jamais utiliser ce
dispositif :
en cas de vent ;
en cas de forte chaleur, à plus de
25 °C à l'ombre ;
en plein soleil.
Pour ne pas endommager le dispositif et
pour éviter un risque d'accident, ne
jamais utiliser le dispositif avec :
des liquides inflammables ;
des liquides visqueux ou adhésifs ;
des produits caustiques ou acides ;
des liquides à une température
supérieure à 50 °C.
Rangement
Lors d'une pause, ne jamais laisser
le dispositif en plein soleil ou à
proximité d'une source de chaleur ;
ne jamais conserver un reste de
bouillie dans le réservoir à bouillie
pendant plus d'une journée ;
stocker et transporter la bouillie
exclusivement dans des bidons
réglementaires ;
ne pas conserver la bouillie dans
des récipients normalement utilisés
pour des denrées alimentaires, des
boissons ou des aliments pour
animaux ;
ne pas entreposer la bouillie à
proximité de denrées alimentaires,
de boissons ou d'aliments pour
animaux ;
conserver la bouillie hors de portée
des enfants et des animaux ;
avant de ranger le dispositif,
s'assurer qu'il a été complètement
vidé et nettoyé ;
ranger les bouillies et le dispositif de
telle sorte qu'ils soient hors de
portée de toute personne non
autorisée ;
conserver les bouillies et le
dispositif au sec et à l'abri du gel.
Élimination
Veiller à ce que les restes de bouillie et
les eaux de rinçage du dispositif ne
s'écoulent pas dans un étang, un
ruisseau, un égout, un fossé, un
caniveau ou des conduites de drainage.
Éliminer les restes de produits et les
bidons vides conformément aux
prescriptions locales applicables à
l'élimination de tels déchets.
Transport du dispositif
Toujours arrêter le moteur.
Pour le transport dans un véhicule :
assurer le dispositif de telle sorte
qu'il ne risque pas de se renverser,
d'être endommagé ou de perdre du
carburant ;
le réservoir à bouillie doit avoir été
préalablement vidé et nettoyé.
Ravitaillement
Arrêter le moteur avant de refaire le
plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur
est très chaud – du carburant peut
déborder – risque d'incendie !
Pour refaire le plein de carburant, poser
le dispositif par terre. Avant de refaire le
plein, s'assurer que le dispositif posé sur
le sol ne risque pas de se renverser.
Ouvrir prudemment le bouchon à
baïonnette du réservoir à carburant, afin
que la surpression interne s'échappe
lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit
bien aéré. Si l'on a renversé du
carburant, essuyer immédiatement le
dispositif à moteur. Ne pas se renverser
du carburant sur les vêtements – le cas
échéant, se changer immédiatement.
L'essence est un carbu-
rant extrêmement
inflammable – rester à
une distance suffisante
de toute flamme ou
source d'inflammation –
ne pas renverser du car-
burant – ne pas fumer.
S'assurer qu'il n'y a pas
de fuites ! Si l'on constate
une fuite de carburant, ne
pas mettre le moteur en
marche – danger de
mort par suite de
brûlures !
SR 430
français
40
Bouchon de réservoir à baïonnette
Ne jamais utiliser un outil pour ouvrir ou
fermer le bouchon de réservoir à
baïonnette. En effet, cela pourrait
endommager le bouchon et du
carburant risquerait de s'échapper.
Après le ravitaillement, refermer
soigneusement le bouchon à
baïonnette.
Avant la mise en route
Avant la mise en route du moteur,
s'assurer que le dispositif se trouve en
bon état de fonctionnement. Cela est
particulièrement important si le dispositif
a été soumis à des sollicitations sortant
du cadre de l'utilisation normale (par ex.
s'il a été soumis à des efforts violents, en
cas de choc ou de chute).
Le curseur combiné / commutateur
d'arrêt doit pouvoir être amené
facilement sur la position 0 ou
STOP ;
la gâchette d'accélérateur doit
pouvoir être actionnée facilement –
et elle doit revenir d'elle-même en
position de ralenti ;
contrôler le serrage du contact de
câble d'allumage sur la bougie – un
contact desserré peut provoquer un
jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui
aurait pu s'échapperrisque
d'incendie !
contrôler l'étanchéité du système de
carburant ;
contrôler l'étanchéité du réservoir à
bouillie, du tuyau flexible et du
dispositif de dosage ;
contrôler l'état des sangles du
harnais – remplacer les sangles
endommagées ou usées.
Il est interdit d'utiliser le dispositif s'il ne
se trouve pas en parfait état de
fonctionnement – risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité :
s'entraîner pour savoir se dégager
rapidement du dispositif à moteur. Lors
de cet exercice, ne pas jeter le dispositif
sur le sol, pour ne pas risquer de
l'endommager.
Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 m du lieu où l'on a fait
le plein et ne pas lancer le moteur dans
un local fermé.
Le dispositif doit être manié par une
seule personne – ne pas tolérer la
présence d'autres personnes dans la
zone de travail – pas même à la mise en
route du moteur.
Mettre le moteur en marche comme
décrit dans la Notice d'emploi.
Il faut impérativement se tenir bien
d'aplomb sur une aire stable et plane.
S'il faut faire appel à une deuxième
personne pour installer le dispositif sur
le dos de l'utilisateur, veiller à ce que :
le moteur ne tourne qu'au ralenti ;
l'aide ne se trouve pas dans la zone
de sortie des gaz d'échappement et
n'inhale pas de gaz
d'échappement ;
la vanne d'admission de bouillie soit
fermée par son levier ;
l'aide ne se trouve pas dans la zone
de sortie de la buse ;
l'aide quitte l'aire de travail
immédiatement après la mise en
place du dispositif sur le dos de
l'utilisateur.
Prise en main et utilisation
Porter le dispositif sur le dos en passant
les sangles du harnais sur les deux
épaules – ne pas le porter sur une seule
épaule. La main droite tient la poignée
de commande et guide ainsi le tube de
soufflage – ceci est également valable
pour les gauchers.
Toujours travailler en avançant
lentement – toujours surveiller la zone
de sortie d'air du tube de soufflage – ne
pas marcher à reculons – pour ne pas
risquer de trébucher !
0002BA002 KN
SR 430
français
41
Maintenir le dispositif et le réservoir à
bouillie à la verticale. Ne pas se pencher
en avant – car de la bouillie risquerait de
s'écouler risque de lésion !
Au cours du travail
Ne jamais souffler en direction d'autres
personnes – le dispositif à moteur peut
soulever de petits objets et les projeter à
grande vitesserisque d'accident !
En cas d'urgence ou de danger
imminent, arrêter immédiatement le
moteur – placer le curseur combiné /
commutateur d'arrêt sur la position
STOP ou 0.
En cas d'urgence, se dégager
rapidement du dispositif :
ouvrir la boucle de la sangle
abdominale ;
dégager les sangles des épaules ;
lâcher le dispositif.
Ne jamais laisser le dispositif à moteur
en marche sans surveillance.
Faire particulièrement attention sur un
sol glissant, mouillé, couvert de neige ou
de verglas – de même qu'en travaillant à
flanc de coteau ou sur un terrain inégal
etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches
d'arbres, racines, fossés ou objets
quelconques qui pourraient se trouver
sur le sol – pour ne pas risquer de
trébucher !
En travaillant avec des protège-oreilles,
il faut faire tout particulièrement
attention – parce que des bruits
signalant un danger (cris, signaux
sonores etc.) sont moins bien
perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas
risquer d'atteindre un état de fatigue ou
d'épuisement qui pourrait entraîner un
accident !
Travailler calmement, de manière bien
réfléchie – seulement dans de bonnes
conditions de visibilité et d'éclairage.
Prendre les précautions utiles pour
exclure le risque de blesser d'autres
personnes.
Ne jamais travailler sur une échelle ou
sur un échafaudage instable.
En travaillant dans la nature et dans les
jardins, faire attention aux petits
animaux.
Ne pas travailler à proximité de lignes
électriques sous tension – danger de
mort par électrocution !
Pour changer de produit phytosanitaire,
nettoyer préalablement le réservoir à
bouillie et le système de tuyaux.
En travaillant dans des fossés, des
dépressions de terrain ou des espaces
restreints, toujours prendre soin
d'assurer une ventilation suffisante –
danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de
troubles de la vue (par ex.
rétrécissement du champ de vision) ou
de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter
immédiatement le travail – ces
symptômes peuvent, entre autres,
provenir d'une trop forte concentration
de gaz d'échappement dans l'air
ambiant – risque d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz
d'échappement inutiles. Ne pas laisser
le moteur en marche lorsque le dispositif
n'est pas utilisé – accélérer seulement
pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à
proximité du dispositif à moteur risque
d'incendie ! Des vapeurs d'essence
inflammables peuvent s'échapper du
système d'alimentation en carburant.
Si le dispositif à moteur a été soumis à
des sollicitations sortant du cadre de
l'utilisation normale (par ex. s'il a é
Dès que le moteur est en
marche, il dégage des
gaz d'échappement toxi-
ques. Ces gaz peuvent
être inodores et invisi-
bles, et renfermer des
hydrocarbures imbrûlés
et du benzène. Ne jamais
travailler avec le dispositif
à moteur dans des locaux
fermés ou mal aérés –
pas non plus si le moteur
est équipé d'un pot
catalytique.
SR 430
français
42
soumis à des efforts violents, en cas de
choc ou de chute), avant de le remettre
en marche, il faut impérativement
s'assurer qu'il se trouve en parfait état
de fonctionnement – voir également
« Avant la mise en route du moteur ».
Contrôler tout particulièrement
l'étanchéité du système de carburant et
la fiabilité des dispositifs de sécurité. Il
ne faut en aucun cas continuer d'utiliser
le dispositif à moteur s'il ne se trouve
pas dans l'état impeccable requis pour
garantir son fonctionnement en toute
sécurité. En cas de doute, consulter le
revendeur spécialisé.
Après le travail
Fermer la vanne d'admission de bouillie
avec le levier.
Arrêter le moteur avant de se décharger
du dispositif à moteur porté sur le dos.
Après le travail, poser le dispositif à
moteur sur une surface plane,
ininflammable. Ne pas le poser à
proximité de matières aisément
inflammables (par ex. copeaux de bois,
morceaux d'écorce, herbe sèche,
carburant) – risque d'incendie !
Contrôler l'étanchéité de toutes les
pièces du dispositif.
Après la fin du travail, bien nettoyer le
dispositif et, au besoin, les vêtements de
travail – et se laver soigneusement les
mains et le visage.
Veiller à ce que des personnes ou des
animaux ne s'approchent pas des
surfaces traitées – avant de pénétrer sur
ces surfaces, attendre que le produit
phytosanitaire ait totalement séché.
Vibrations
Au bout d'une assez longue durée
d'utilisation du dispositif, les vibrations
peuvent provoquer une perturbation de
l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée
d'utilisation valable d'une manière
générale, car l'effet des vibrations
dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent
de prolonger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter
des gants chauds) ;
faire des pauses.
Les facteurs suivants raccourcissent la
durée d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir
d'une mauvaise irrigation sanguine
(symptômes : doigts souvent froids,
fourmillements) ;
utilisation du dispositif à de basses
températures ambiantes ;
effort exercé sur les poignées (une
prise très ferme gêne l'irrigation
sanguine).
Si l'on utilise régulièrement le dispositif à
moteur pendant de longues périodes et
que les symptômes indiqués ci-avant
(par ex. fourmillements dans les doigts)
se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par
un médecin.
Maintenance et réparations
Le dispositif à moteur doit faire l'objet
d'une maintenance régulière. Effectuer
exclusivement les opérations de
maintenance et les réparations décrites
dans la Notice d'emploi. Faire exécuter
toutes les autres opérations par un
revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL
participent régulièrement à des stages
de perfectionnement et ont à leur
disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de
rechange de haute qualité. Sinon, des
accidents pourraient survenir et le
dispositif risquerait d'être endommagé.
Pour toute question à ce sujet,
s'adresser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces
de rechange d'origine STIHL. Leurs
caractéristiques sont optimisées tout
spécialement pour ce dispositif, et pour
répondre aux exigences de l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le
nettoyage, toujours arrêter le moteur –
risque de blessure ! – Exception :
réglage du carburateur et du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est
débranché de la bougie ou que la bougie
est dévissée, ne pas faire tourner le
moteur avec le lanceur – risque
d'incendie par suite d'un jaillissement
d'étincelles d'allumage à l'extérieur du
cylindre !
SR 430
français
43
Ne pas procéder à la maintenance du
dispositif à moteur à proximité d'un feu
et ne pas non plus ranger le dispositif à
moteur à proximité d'un feu.
Contrôler régulièrement l'étanchéité du
bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie
autorisée par STIHL – voir
« Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement
dans un état impeccable, bon serrage
du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un
état impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le
silencieux est endommagé ou manque –
risque d'incendie ! – Lésions de
l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud
risque de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a
une influence sur les caractéristiques du
point de vue vibrations – c'est pourquoi
il faut régulièrement contrôler les
éléments AV.
Avant d'essayer d'éliminer tout
dérangement, arrêter le moteur.
Une clé multiple et un tournevis se
trouvent dans le sachet contenant les
accessoires.
Montage du tuyau souple sur le tube
de soufflage
N Glisser le collier le plus large (1) sur
le tube de soufflage (2) et l'ajuster ;
N présenter le joint à anneau
glissant (3) avec la lèvre la plus
large orientée vers la gauche, et le
glisser sur l'embout du tube de
soufflage (2) ;
N glisser le tube de soufflage (4) sur le
joint à anneau glissant (3) ;
N glisser le collier le plus large (1) sur
le tuyau souple (4) ;
N fixer le collier le plus large (1) avec
la vis (5) – le tube de soufflage (2)
doit encore pouvoir tourner.
Assemblage du dispositif
Le tuyau flexible et le câble de
commande des gaz sont déjà
accouplés au dispositif. Ne pas
plier ces pièces en complétant le
dispositif !
0002BA003 KN
1
2
2
4
3
0002BA004 KN
5
4
0002BA005 KN
1
2
SR 430
français
44
Montage du tuyau souple sur le
coude
N Présenter le collier le moins
large (6) avec le chanfrein orienté
vers la gauche, le glisser sur le
coude et l'ajuster ;
N glisser le tuyau souple (4) sur le
coude (7) ;
N glisser le collier le moins large (6)
sur le tuyau souple (4) ;
N depuis le côté orienté vers
l'utilisateur, serrer le collier (6) avec
la vis (8).
Ajustage et fixation de la poignée de
commande
N Prendre le dispositif sur le dos et
ajuster le harnais – voir
«Harnais»;
N faire coulisser la poignée de
commande (1) dans le sens
longitudinal et l'ajuster suivant la
longueur du bras – la distance entre
l'orifice de sortie de la buse (2) et la
poignée de commande (1) doit
atteindre au moins la valeur
a=500mm;
N fixer la poignée de commande (1)
avec la vis (3) ;
N fixer le tuyau flexible et le câble de
commande des gaz sur le tuyau
souple, avec l'attache (4).
7
6
0002BA006 KN
4
6
8
4
6
8
0002BA007 KN
a
1
0002BA011 KN
2
0002BA058 KN
1
3
4
0002BA012 KN
SR 430
français
45
Après l'assemblage du dispositif ou au
bout d'une assez longue période
d'utilisation du dispositif, une correction
du réglage du câble de commande des
gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de
commande des gaz qu'après
l'assemblage intégral du dispositif.
N Amener la gâchette d'accélérateur
en position pleins gaz – jusqu'en
butée ;
N serrer avec doigté la vis de la
gâchette d'accélérateur, jusqu'au
premier point dur.
Ajustage du harnais
N Tirer les extrémités des sangles
vers le bas – pour les tendre ;
N ajuster le harnais de telle sorte que
la plaque dorsale soit bien
positionnée et s'applique
fermement sur le dos de l'utilisateur.
Relâchement de la tension des
sangles
N Relever les coulisseaux de tension.
Décrochage des sangles de la plaque
dorsale
N Faire passer l'anneau (1) à travers
la fente et le décrocher.
Réglage du câble de
commande des gaz
0002BA013 KN
Harnais
373BA003 KN
373BA004 KN
0002BA055 KN
1
SR 430
français
46
Le moteur doit être alimenté avec un
mélange d'essence et d'huile moteur.
STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du
carburant STIHL MotoMix. Ce mélange
prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni
plomb. Il se distingue par un indice
d'octane élevé et présente l'avantage de
toujours garantir le taux de mélange qui
convient.
Le carburant STIHL MotoMix est adapté
aux moteurs STIHL et garantit une
grande longévité.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous
les marchés.
Composition du mélange
Essence
Utiliser seulement de l'essence de
marque – sans plomb ou avec plomb –
dont l'indice d'octane atteint au moins
90 RON.
Pour les machines à catalyseur
d'échappement, il faut impérativement
utiliser de l'essence sans plomb.
Huile moteur
Utiliser seulement de l'huile de quali
pour moteur deux-temps – de
préférence l'huile STIHL pour moteur
deux-temps. Elle est spécialement
élaborée pour les moteurs STIHL et
garantit une grande longévité du
moteur.
Si de l'huile STIHL pour moteur deux-
temps n'est pas disponible, utiliser
exclusivement de l'huile pour moteurs
deux-temps refroidis par air – n'utiliser ni
huile pour moteurs refroidis par eau, ni
huile pour moteurs à circuit d'huile
séparé (p. ex. moteurs à quatre temps
conventionnels).
Pour les machines avec catalyseur
d'échappement, il faut composer le
mélange exclusivement avec de l'huile
STIHL pour moteur deux-temps 1:50.
Taux du mélange
Avec de l'huile moteur deux-temps
STIHL 1:50 ; 1:50 = 1 volume d'huile
+ 50 volumes d'essence
Exemples
N Verser dans un bidon homologué
pour carburant d'abord l'huile
moteur, puis l'essence – et
mélanger soigneusement.
Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans
des bidons homologués pour carburant,
à un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de
la lumière et des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le
mélange que pour quelques semaines.
Ne pas stocker le mélange pendant plus
de 3 mois. Sous l'effet de la lumière, des
rayons du soleil ou de températures trop
basses ou trop fortes, le mélange peut
se dégrader plus rapidement et devenir
inutilisable au bout d'une très courte
période.
N Avant de faire le plein, agiter
vigoureusement le bidon de
mélange.
Carburant
Éviter un contact direct de la peau
avec le carburant et l'inhalation
des vapeurs de carburant.
Des essences et huiles qui ne
conviennent pas ou un taux de
mélange non conforme aux
prescriptions peuvent entraîner de
graves avaries du moteur. Des
essences et huiles moteur de
qualité inférieure risquent de
détériorer le moteur, les bagues
d'étanchéité, les conduites et le
réservoir à carburant.
Si l'on fait plusieurs fois le plein
avec un mélange composé
d'essence plombée, l'effet
catalytique peut être
considérablement réduit.
Essence Huile deux-temps
STIHL 1:50
Litres Litres (ml)
10,02(20)
50,10(100)
10 0,20 (200)
15 0,30 (300)
20 0,40 (400)
25 0,50 (500)
Avec d'autres huiles moteur deux-
temps de marque ; 1:25 =
1 volume d'huile
+ 25 volumes d'essence
SR 430
français
47
N Nettoyer régulièrement et
soigneusement le réservoir à
carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de
carburant et du liquide employé pour le
nettoyage, procéder conformément à la
législation et de façon écologique !
Préparatifs
N Avant de faire le plein, nettoyer le
bouchon à baïonnette du réservoir
et son voisinage, afin qu'aucune
impureté ne risque de pénétrer
dans le réservoir ;
N positionner le dispositif de telle
sorte que le bouchon à baïonnette
du réservoir soit orienté vers le haut.
Ouverture du bouchon de réservoir à
baïonnette
N À la main, enfoncer le bouchon à
baïonnette jusqu'en butée, tourner
dans le sens inverse des aiguilles
d'une montre (env. 1/8 de tour) et
enlever le bouchon.
Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du
carburant et ne pas remplir le réservoir
jusqu'au bord. STIHL recommande
d'utiliser le système de remplissage
STIHL pour carburant (accessoire
optionnel).
Une pression peut s'établir dans
le bidon – l'ouvrir avec précaution.
Ravitaillement en
carburant
Ne jamais utiliser un outil pour
ouvrir le bouchon de réservoir à
baïonnette. En effet, cela pourrait
endommager le bouchon et du
carburant risquerait de
s'échapper.
0002BA014 KN
2.
1.
SR 430
français
49
a 1/3 de la course d'accélérateur
b 2/3 de la course d'accélérateur
Pour supprimer la limitation, ramener le
levier de réglage (1) en position de
marche normale F.
Avant la mise en route
N Fermer la vanne d'admission de
bouillie avec le levier (1) ;
Mise en route du moteur
N respecter les prescriptions de
sécurité ;
N le levier de réglage doit se trouver
dans la position F ;
N enfoncer au moins 8 fois le
soufflet (3) de la pompe d'amorçage
manuelle – même si le soufflet est
rempli de carburant ;
Moteur froid (démarrage à froid)
N enfoncer le bouton (4) du volet de
starter et le tourner dans la
position c ;
Moteur chaud (démarrage à chaud)
N enfoncer le bouton (4) du volet de
starter et le tourner dans la
position o ;
0002BA053 KN
a
b
Mise en route / arrêt du
moteur
Ne mettre le dispositif en marche
que sur un sol propre et sans
poussière, de telle sorte qu'il
n'aspire pas de poussière.
0002BA018 KN
1
0002BA019 KN
0002BA020 KN
H
LA
L
4
0002BA021 KN
4
0002BA022 KN
SR 430
français
50
Ce réglage est également valable si le
moteur a déjà tourné mais est encore
froid.
Lancement du moteur
N poser le dispositif sur le sol, dans
une position sûre – en veillant à ce
que personne ne se trouve dans la
zone de sortie de la buse ;
N se tenir dans une position bien
stable : tenir le carter du dispositif
de la main gauche, et le caler avec
un pied pour qu'il ne risque pas de
glisser ;
N de la main droite, tirer lentement la
poignée du lanceur jusqu'au
premier point dur perceptible puis
tirer vigoureusement d'un coup sec
– ne pas sortir le câble sur toute sa
longueur – il risquerait de casser !
N ne pas lâcher la poignée du lanceur,
mais la guider à la main dans le
sens opposé à la traction, de telle
sorte que le câble de lancement
s'enroule correctement ;
N lancer le moteur jusqu'à ce qu'il
démarre ;
Dès que le moteur tourne
N actionner la gâchette d'accélérateur
– le bouton du volet de starter (4)
passe automatiquement en position
de marche normale e ;
À une température très basse
N accélérer légèrement – faire
chauffer le moteur pendant
quelques instants.
Arrêt du moteur
N Actionner le levier de réglage en
direction de 0 le moteur s'arrête –
après l'actionnement, le levier de
réglage revient dans sa position
initiale.
Indications complémentaires
concernant la mise en route du
moteur
Si le moteur cale en position de
démarrage à froid c ou à
l'accélération
N Tourner le bouton du volet de starter
en position o relancer le moteur
jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas dans la
position de démarrage à chaud o
N Tourner le bouton du volet de starter
en position c – relancer le moteur
jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas
N Contrôler si tous les éléments de
commande sont réglés
correctement ;
N contrôler s'il y a du carburant dans
le réservoir, refaire le plein si
nécessaire ;
0002BA023 KN
4
0002BA024 KN
0002BA025 KN
SR 430
français
51
N contrôler si le contact du câble
d'allumage est fermement emboîté
sur la bougie ;
N répéter la procédure de mise en
route du moteur.
Si le moteur est tombé en panne
sèche
N Après avoir refait le plein, enfoncer
au moins 8 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage – même si le
soufflet est rempli de carburant et
que le moteur est chaud ;
N placer le bouton du volet de starter
dans la position requise en fonction
de la température du moteur ;
N relancer le moteur.
Au cours de la première période
d'utilisation
Jusqu'à épuisement des trois premiers
pleins du réservoir, ne pas faire tourner
le dispositif à moteur neuf à haut régime,
à vide, afin d'éviter une sollicitation
supplémentaire au cours du rodage.
Durant le rodage, les éléments mobiles
doivent s'adapter les uns aux autres
les frictions à l'intérieur du bloc-moteur
offrent une résistance assez élevée. Le
moteur n'atteint sa puissance maximale
qu'au bout d'une période d'utilisation
correspondant à la consommation de 5
à 15 pleins du réservoir.
Au cours du travail
Après une assez longue phase de
fonctionnement à pleine charge, laisser
le moteur tourner au ralenti pendant
quelques instants – le plus gros de la
chaleur est alors dissipé par le flux d'air
de refroidissement, ce qui évite une
accumulation de chaleur qui soumettrait
les pièces rapportées sur le bloc-moteur
(allumage, carburateur) à des
sollicitations thermiques extrêmes.
Après le travail
Pour une courte période
d'immobilisation : laisser le moteur
refroidir. Veiller à ce que le réservoir à
carburant soit complètement vide et,
jusqu'à la prochaine utilisation, ranger le
dispositif à un endroit sec, à l'écart de
toute source d'inflammation. Pour une
assez longue période d'immobilisation –
voir « Rangement du dispositif » !
Instructions de service
SR 430
français
52
Levier de vanne d'admission de
bouillie
Le levier de la vanne (1) ouvre ou ferme
l'admission de bouillie.
N Position A (levier de la vanne à la
verticale, en haut) – passage ouvert
N Position B (levier de la vanne à
l'horizontale, en bas) – passage
fermé
Réglage du débit au robinet de
dosage
N Tourner le robinet de dosage (2) de
la buse (3) et régler le débit suivant
besoin – voir les tableaux.
Faire alors coïncider les chiffres
marqués sur le robinet de dosage avec
le bec (4) moulé sous le robinet de
dosage.
La position « E » permet le vidage du
réservoir à bouillie. Ne pas placer le
levier dans cette position pour travailler
avec l'atomiseur – voir « Après le
travail ».
Dispositifs avec pompe de brassage
et de dosage (accessoire optionnel)
Sur les dispositifs avec pompe de
brassage et de dosage, utiliser
exclusivement le robinet de dosage
avec positions de dosage de 1.0 à 2.3,
ou le robinet de dosage ULV avec
positions de dosage de 0.50 à 0.80.
Débit sans pompe de brassage et de
dosage
Orientation de la lance entre et -30°
(valeur moyenne)
Débit sans pompe de brassage et de
dosage, avec robinet de dosage ULV
Orientation de la lance entre et -30°
(valeur moyenne)
Débit avec pompe de brassage et de
dosage (accessoire optionnel)
Dispositif de dosage
0002BA026 KN
1
1
A
B
3
2
4
0002BA027 KN
Position de
dosage
Débit (l/mn)
10,69
21,42
31,86
42,25
52,64
Position de
dosage
Débit (l/mn)
0.50 0,05
0.65 0,09
0.80 0,14
Position de
dosage
Débit (l/mn)
1.0 0,66
1.8 1,87
2.3 3,00
SR 430
français
53
Débit avec pompe de brassage et de
dosage (accessoire optionnel), avec
robinet de dosage ULV
Contrôle du débit
N Poser le dispositif sur le sol ;
N remplir le réservoir à bouillie avec
de l'eau jusqu'à la marque de
10 litres ;
Dispositifs sans pompe de brassage
et de dosage
N régler le robinet de dosage sur la
position 5 ;
N mettre le dispositif en marche ;
N en tenant la lance de l'atomiseur à
l'horizontale, à pleins gaz,
pulvériser l'eau jusqu'à ce que le
niveau du réservoir descende à la
marque de 5 litres, en notant le
temps nécessaire à cet effet ;
Le temps nécessaire pour débiter
5 litres de liquide devrait se situer entre
110 et 140 secondes.
Dispositifs avec pompe de brassage
et de dosage (accessoire optionnel)
N régler le robinet de dosage sur la
position 2.3 ;
N mettre le dispositif en marche ;
N en tenant la lance de l'atomiseur à
l'horizontale, à pleins gaz,
pulvériser l'eau jusqu'à ce que le
niveau du réservoir descende à la
marque de 5 litres, en notant le
temps nécessaire à cet effet ;
Le temps nécessaire pour débiter
5 litres de liquide devrait se situer entre
90 et 120 secondes.
En cas de divergence
N contrôler si le réservoir à bouillie, le
système de tuyaux, le robinet de
dosage et la pompe de brassage et
de dosage (équipement optionnel)
ne sont pas encrassés, et les
nettoyer le cas échéant ;
N contrôler l'orifice d'aspiration d'air
de soufflage et le nettoyer si
nécessaire ;
N contrôler le réglage du moteur et le
corriger si nécessaire.
Si ces opérations n'apportent pas
d'amélioration, consulter un revendeur
spécialisé.
Calcul de la surface (m
2
)
Dans le cas de cultures basses, on
obtient la surface en multipliant la
longueur par la largeur du champ.
En cas de plantes assez hautes, on
calcule approximativement la surface en
multipliant la longueur des raies par la
hauteur moyenne de la partie feuillue
des plantes. Ce résultat doit être ensuite
multiplié par le nombre de raies. Si la
raie doit être traitée des deux côtés, le
total doit être encore multiplié par deux.
On obtient la surface en hectares en
divisant le nombre de mètres carrés de
la surface par 10.000.
Exemple :
On désire traiter avec un produit
phytosanitaire un champ d'une longueur
de 120 m et d'une largeur de 30 m.
Surface :
120 m x 30 m = 3.600 m
2
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
Calcul de la quantité de produit
nécessaire
Relever dans la Notice d'emploi du
produit à utiliser :
la quantité de produit requise pour
1 hectare (ha) ;
la concentration (taux du mélange)
de la bouillie.
Position de
dosage
Débit (l/mn)
0.50 0,19
0.65 0,33
0.80 0,48
Calcul de la quantité de
bouillie nécessaire
SR 430
français
54
Multiplier la quantité de bouillie
nécessaire pour 1 ha avec la surface en
ha calculée. Le résultat donne la
quantité de bouillie nécessaire pour la
surface à traiter.
Exemple :
Suivant la Notice d'emploi, une quantité
de produit de 0,4 litre (I) est nécessaire
à l'hectare, avec une concentration de
0,1 % dans la bouillie à appliquer.
Quantité de produit phytosanitaire :
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
Calcul de la quantité de bouillie
nécessaire
On calcule la quantité de bouillie
nécessaire comme suit :
T
W
= Quantité de produit phytosanitaire
en l
K = Concentration en %
T
B
= Quantité de bouillie nécessaire en l
Exemple :
On a calculé une quantité de produit
phytosanitaire de 0,144 l.
Conformément à la Notice d'emploi, la
concentration est fixée à 0,1 %.
Quantité de bouillie :
Calcul de la vitesse de progression
Avant d'entreprendre le travail, faire le
plein du réservoir à carburant, prendre le
dispositif sur le dos et faire un essai
avec un réservoir à bouillie rempli d'eau.
Déplacer la lance (en va-et-vient),
comme il faudra le faire ensuite à
l'utilisation pratique. Mesurer la distance
parcourue en 1 minute.
Au cours de cet essai, vérifier
simultanément la largeur de travail
choisie. Pour les cultures maraîchères
basses, la largeur conseillée est de 4-
5 m. Planter des jalons pour délimiter la
largeur de travail.
En divisant la distance en mètres par le
temps en minutes, on obtient la vitesse
de progression en mètres par minute
(m/mn).
Exemple :
D'après la mesure, la distance
parcourue en 1 minute est de 10 m.
Vitesse de progression :
Réglage du dosage
La valeur à choisir pour le réglage du
dispositif de dosage se calcule comme
suit :
V
a
= Quantité de bouillie
v
b
= Vitesse de progression
V
c
= Quantité à débiter
b = Largeur de travail
A = Surface
Exemple :
Avec les valeurs déterminées lors des
calculs précédents, et avec une largeur
de travail de 4 m, on obtient pour le
dispositif de dosage le réglage suivant :
La surface en hectares (ha) doit être
convertie en m
2
(ha x 10.000 = m
2
).
T
W
x 100 = T
B
K
0,144 l
x 100 = 144 l
0,1 %
10 m
= 10 m/mn
1mn
V
a
(l) x v
b
(m/mn) x b(m)
= V
c
(l/mn)
A (m
2
)
144 l x 10 (m/mn) x 4m
= 1,6 l/mn
3600 m
2
SR 430
français
55
N Le joint (1) du couvercle doit
toujours être graissé, propre et dans
un état impeccable ;
N placer le dispositif sur une surface
plane, de telle sorte qu'il ne risque
pas de se renverser ;
N au remplissage du réservoir, ne pas
dépasser la charge maximale de
14 litres (flèche).
Utilisation de l'atomiseur
N Fermer la vanne d'admission de
bouillie avec le levier (1) ;
N remplir le réservoir avec de la
bouillie bien mélangée, à travers le
tamis ;
N mettre le bouchon et le serrer
fermement.
Utilisation de l'atomiseur
N Régler le débit avec le robinet de
dosage – voir « Dispositif de
dosage ».
N Ouvrir la vanne d'admission de
bouillie avec le levier – voir
« Dispositif de dosage ».
N Pour travailler avec l'atomiseur,
toujours accélérer à pleins gaz
Le montage de différentes grilles de
dispersion permet de faire varier la
forme et l'orientation du faisceau de
diffusion.
Grille conique
La bouillie est finement pulvérisée – on
obtient un large nuage assez dense, de
faible portée.
Remplissage du réservoir à
bouillie
372BA021 KN
1
0002BA039 KN
1
0002BA040 KN
0002BA041 KN
Utilisation
372BA006 KN
SR 430
français
56
Grille de déviation
Donne au faisceau de diffusion une
direction différente de celle de la sortie
normale – pour traiter les plantations
basses, de bas en haut.
Grille de déviation double
Déviation du faisceau de produit diffusé
des deux côtés – dans les plantations
étroites, il est ainsi possible de traiter
deux raies en une seule passe.
Après le travail avec l'atomiseur
N Fermer la vanne d'admission de
bouillie avec le levier ;
N arrêter le moteur – voir « Mise en
route / arrêt du moteur » ;
N tourner le robinet de dosage (1)
dans la position « E » et faire couler
les restes de bouillie dans un
récipient adéquat ;
N rincer le réservoir à bouillie et le
système de tuyaux à l'eau pure et
les nettoyer ;
N s'il est encrassé, nettoyer le
tamis (2) avec de l'eau pure et un
pinceau, par exemple ;
N éliminer les restes de produit
phytosanitaire et le liquide de
rinçage conformément à la
législation et aux prescriptions pour
la protection de l'environnement –
suivre les indications du fabricant
du produit phytosanitaire ;
N laissercher le dispositif en
laissant le bouchon ouvert.
372BA007 KN372BA008 KN
Après le travail
1
0002BA044 KN
0002BA045 KN
2
SR 430
français
57
N Ranger le dispositif à un endroit sec
et sûr, à l'abri du gel. Le ranger de
telle sorte qu'il ne puisse pas être
utilisé sans autorisation (par ex. par
des enfants).
Pour un arrêt de travail de 3 mois ou
plus,
N vider et nettoyer le réservoir à
carburant à un endroit bien aéré ;
N éliminer le carburant conformément
à la législation et aux prescriptions
pour la protection de
l'environnement ;
N mettre le moteur en marche et le
laisser tourner jusqu'à ce que le
carburateur soit vide, sinon les
membranes du carburateur
risqueraient de se coller ;
N nettoyer soigneusement le
dispositif, en particulier les ailettes
de refroidissement du cylindre et le
filtre à air ;
N le réservoir à bouillie ne doit pas
être longuement exposé aux rayons
du soleil – sous l'effet des rayons
ultraviolets, la matière du réservoir
risque de se fragiliser – risque de
manque d'étanchéité ou de
cassure !
Si les filtres à air sont encrassés, la
puissance du moteur baisse, la
consommation de carburant augmente
et la mise en route du moteur devient
plus difficile.
Si la puissance du moteur baisse
sensiblement
N Tourner le bouton du volet de starter
dans la position c ;
N desserrer les vis (1) ;
N enlever le couvercle de filtre (2) ;
N enlever le filtre (3) ;
N remplacer le filtre s'il est encrassé
ou endommagé ;
N mettre le filtre neuf dans le boîtier de
filtre ;
N monter le couvercle de filtre ;
N visser et serrer les vis.
Rangement du dispositif Remplacement du filtre à
air
1
0002BA046 KN
1
2
0002BA047 KN
3
SR 430
français
58
Départ usine, le carburateur est livré
avec le réglage standard.
Le carburateur est ajusté de telle sorte
que dans toutes les conditions de
fonctionnement le moteur soit alimenté
avec un mélange carburé de
composition optimale.
Sur ce carburateur, des corrections au
niveau de la vis de réglage de richesse
à haut régime (vis H) ne sont possibles
que dans d'étroites limites.
Réglage standard
N Arrêter le moteur ;
N contrôler le filtre à air – le remplacer
si nécessaire ;
N contrôler le réglage du câble de
commande des gaz, le rectifier si
nécessaire – voir « Réglage du
câble de commande des gaz » ;
N faire contrôler la grille pare-
étincelles (pas montée pour tous les
pays) – voir « Contrôle et
maintenance par le revendeur
spécialisé » ;
N tourner la vis de réglage de richesse
à haut régime (H) dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre,
jusqu'en butée – elle peut tourner
de 3/4 de tour au maximum ;
N en agissant avec doigté, serrer la
vis de réglage de richesse au
ralenti (L) à fond dans le sens des
aiguilles d'une montre – puis l'ouvrir
de 1 tour dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre ;
N mettre le moteur en route et le faire
chauffer.
Réglage du ralenti
Si le moteur cale au ralenti
N Contrôler le réglage standard ;
N tourner lentement la vis de butée de
réglage de régime de ralenti (LA)
dans le sens des aiguilles d'une
montre jusqu'à ce que le moteur
tourne rond.
Si le régime de ralenti n'est pas
régulier, si le moteur cale malgré une
correction avec la vis LA, si
l'accélération n'est pas satisfaisante
Le réglage du ralenti est trop pauvre –
N tourner la vis de réglage de richesse
au ralenti (L) dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre, jusqu
ce que le moteur tourne rond et
accélère bien.
Si le régime de ralenti est irrégulier
Le réglage du ralenti est trop riche –
N tourner la vis de réglage de richesse
au ralenti (L) dans le sens des
aiguilles d'une montre, jusqu'à ce
que le moteur tourne rond et
accélère encore bien.
Après chaque correction effectuée à la
vis de réglage de richesse au ralenti (L),
il faut généralement corriger aussi
l'ajustage de la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA).
Réglage pour l'utilisation à la
montagne ou au niveau de la mer
Si, à l'utilisation en montagne ou au
niveau de la mer, le rendement du
moteur n'est pas satisfaisant – une
légère correction peut s'avérer
nécessaire :
N contrôler le réglage standard ;
N faire chauffer le moteur ;
En montagne
N tourner la vis de réglage de richesse
à haut régime (H) dans le sens des
aiguilles d'une montre
(appauvrissement du mélange
carburé) – au maximum jusqu'en
butée.
Réglage du carburateur
0002BA048 KN
H
LA
L
SR 430
français
59
Au niveau de la mer
N tourner la vis de réglage de richesse
à haut régime (H) dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre
(enrichissement du mélange
carburé) – au maximum jusqu'en
butée.
N En cas de manque de puissance du
moteur, de difficultés de démarrage
ou de perturbations au ralenti,
contrôler tout d'abord la bougie ;
N après env. 100 heures de
fonctionnement, remplacer la
bougie – la remplacer plus tôt si les
électrodes sont fortement usées –
utiliser exclusivement les bougies
antiparasitées autorisées par STIHL
– voir « Caractéristiques
techniques ».
Démontage de la bougie
N Arracher le contact de câble
d'allumage (1) de la bougie en tirant
verticalement vers le haut ;
N dévisser la bougie (2).
Contrôle de la bougie
N Nettoyer la bougie si elle est
encrassée ;
N contrôler l'écartement des
électrodes (A) et le rectifier si
nécessaire – pour la valeur
correcte, voir « Caractéristiques
techniques » ;
N éliminer les causes de
l'encrassement de la bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le
carburant ;
filtre à air encrassé ;
conditions d'utilisation
défavorables.
Un réglage trop pauvre risque
d'entraîner un manque de
lubrification et une surchauffe –
risque d'avarie du moteur.
Bougie
2
0002BA049 KN
000BA039 KN
A
SR 430
français
60
Montage de la bougie
N Visser la bougie et emboîter
fermement le contact de câble
d'allumage sur la bougie.
Si le moteur ne fonctionne pas
parfaitement, bien que le filtre à air ait
été nettoyé et que le carburateur soit
réglé correctement, ce défaut peut aussi
provenir du silencieux d'échappement.
N Faire contrôler si le silencieux n'est
pas encrassé (calaminé).
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL.
Remplacement du câble de
lancement
N Dévisser les vis (1) ;
N enlever le couvercle de lanceur (2) ;
N en poussant prudemment à l'aide
d'un tournevis ou d'une pince
appropriée, dégager l'agrafe (3) de
l'axe ;
Sur une bougie avec écrou de
bougie séparé (1), il faut
impérativement visser l'écrou sur
le filetage et le serrer fermement
– sinon, un jaillissement
d'étincelles pourrait se produire
risque d'incendie !
1
000BA045 KN
Fonctionnement du moteur Remplacement du câble de
lancement / du ressort de
rappel
Le ressort de rappel peut
s'échapper – risque de
blessure !
1
1
0002BA050 KN
2
1
SR 430
français
61
N retirer avec précaution la poulie à
câble avec la rondelle (4) et les
cliquets (5) ;
N à l'aide d'un tournevis, dégager le
câble de la poignée de lancement ;
N enlever les morceaux de câble
restés dans la poulie à câble et dans
la poignée de lancement ;
N enfiler le câble de lancement neuf
dans la poignée de lancement et
faire un nœud spécial à son
extrémité, comme montré sur
l'illustration ;
N tirer le nœud dans la poignée de
lancement ;
N introduire l'extrémité du câble, par le
haut, à travers la douille de guidage
de câble (6) et la poulie à câble (7)
et l'assurer avec un nœud simple ;
N humecter l'alésage du palier de la
poulie à câble avec de l'huile
exempte de résine ;
N glisser la poulie à câble sur l'axe (8)
– la faire jouer légèrement jusqu
ce que l'œillet du ressort de rappel
s'encliquette ;
N remettre le cliquet (5) dans la poulie
à câble ;
N glisser la rondelle (4) sur l'axe ;
N à l'aide d'un tournevis ou d'une
pince adéquate, enfoncer
l'agrafe (3) sur l'axe et par-dessus
les tétons des cliquets – l'agrafe doit
être orientée dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre – comme
montré sur l'illustration.
Tension du ressort de rappel
N Former une boucle avec la partie du
câble de lancement déroulée et,
avec cette boucle, faire tourner la
poulie de six tours dans le sens de
la flèche ;
N retenir la poulie à câble ;
N tirer le câble vrillé vers l'extérieur et
le remettre en ordre ;
213BA018 KN
SR 430
français
62
N relâcher la poulie ;
N relâcher lentement le câble pour
qu'il s'embobine sur la poulie à
câble.
La poignée de lancement doit être
fermement tirée dans la douille de
guidage de câble. Si elle bascule sur le
côté : tendre plus fortement le ressort en
exécutant un tour supplémentaire.
Lorsque le câble est complètement sorti,
la poulie doit encore pouvoir exécuter au
moins un demi-tour. Si cela n'est pas
possible, le ressort est trop tendu – il
risque de casser !
N Enlever alors une spire du câble de
la poulie.
Remplacement d'un ressort de rappel
cassé
N monter la poulie à câble ;
N sortir le boîtier de ressort (1) et les
morceaux du ressort cassé en
faisant prudemment levier avec un
tournevis ;
N humecter le ressort de rechange
avec quelques gouttes d'huile
exempte de résine ;
N positionner le ressort de rechange,
avec le boîtier de ressort, dans le
couvercle du lanceur ;
N monter la poulie à câble, tendre le
ressort de rappel, monter le
couvercle de lanceur et le visser.
Grille pare-étincelles dans le
silencieux
La grille pare-étincelles du silencieux
n'est montée que pour certains pays.
N Si la puissance du moteur baisse,
faire contrôler la grille pare-
étincelles du silencieux.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL.
Les morceaux du ressort cassé
peuvent être encore tendus et ils
risquent de se détendre
brusquement lorsqu'on les sort du
couvercle du lanceur – risque de
blessure !
Porter une visière, pour se
protéger le visage, et des gants
de protection.
Contrôle et maintenance
par le revendeur spécialisé
SR 430
français
63
Instructions pour la maintenance et l'entretien
Les indications ci-après sont valables pour des conditions d'utilisation normales.
Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées
de travail plus longues, réduire en conséquence les intervalles indiqués.
avant de commencer le
travail
après le travail ou une fois
par jour
après chaque ravitaillement
une fois par semaine
une fois par mois
une fois par an
en cas de panne
en cas de détérioration
au besoin
Machine complète
Contrôle visuel (état, étanchéité) XX
Nettoyage X
Poignée de commande Contrôle du fonctionnement XX
Filtre à air
Nettoyage X
Remplacement X
Crépine d'aspiration dans le réservoir à
carburant
Contrôle X
Remplacement XX
Réservoir à carburant Nettoyage X
Carburateur
Contrôle du ralenti XX
Correction du ralenti X
Bougie
Réglage de l'écartement des électrodes X
Remplacement toutes les 100 heures de
fonctionnement
Orifice d'aspiration d'air de
refroidissement
Contrôle visuel X
Nettoyage X
Grilles pare-étincelles
1)
du silencieux
Contrôle X
Nettoyage ou remplacement par le
revendeur spéciali
2)
X
Vis et écrous accessibles (sauf les vis de
réglage)
Resserrage X
Réservoir à bouillie et flexible
Contrôle visuel (état, étanchéité) X
Nettoyage X
Tamis dans le réservoir à bouillie Nettoyage ou remplacement XX
Dispositif de dosage sur le tube de
soufflage
Contrôle XX
SR 430
français
64
Éléments antivibratoires
Contrôle XXX
Remplacement par revendeur
spécialisé
2)
X
Grille de protection de la prise d'air de
soufflage
Contrôle XX
Nettoyage X
Étiquettes de sécurité Remplacement X
1)
montée seulement pour certains pays
2)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
Les indications ci-après sont valables pour des conditions d'utilisation normales.
Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées
de travail plus longues, réduire en conséquence les intervalles indiqués.
avant de commencer le
travail
après le travail ou une fois
par jour
après chaque ravitaillement
une fois par semaine
une fois par mois
une fois par an
en cas de panne
en cas de détérioration
au besoin
SR 430
français
65
Le fait de respecter les prescriptions de
la présente Notice d'emploi permet
d'éviter une usure excessive et
l'endommagement du dispositif à
moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé,
entretenu et rangé comme décrit dans la
présente Notice d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière
responsabilité de tous les dommages
occasionnés par suite du non-respect
des prescriptions de sécurité et des
instructions données pour l'utilisation et
la maintenance. Cela s'applique tout
particulièrement aux points suivants :
modifications apportées au produit
sans l'autorisation de STIHL ;
utilisation d'outils ou d'accessoires
qui ne sont pas autorisés pour ce
dispositif, ne conviennent pas ou
sont de mauvaise qualité ;
utilisation pour des travaux autres
que ceux prévus pour ce dispositif :
utilisation du dispositif dans des
concours ou dans des épreuves
sportives ;
avaries découlant du fait que le
dispositif a été utilisé avec des
pièces défectueuses.
Opérations de maintenance
Toutes les opérations énumérées au
chapitre « Instructions pour la
maintenance et l'entretien » doivent être
exécutées périodiquement. Dans le cas
où l'utilisateur ne pourrait pas effectuer
lui-même ces opérations de
maintenance et d'entretien, il doit les
faire exécuter par un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL
participent régulièrement à des stages
de perfectionnement et ont à leur
disposition les informations techniques
requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées
comme prescrit, cela peut entraîner des
avaries dont l'utilisateur devra assumer
l'entière responsabilité. Il pourrait
s'ensuivre, entre autres, les dommages
précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait
que la maintenance n'a pas été
effectuée à temps ou n'a pas été
intégralement effectuée (p. ex.
filtres à air et à carburant) ou bien
par suite d'un réglage incorrect du
carburateur et d'un nettoyage
insuffisant des pièces de
canalisation d'air de refroidissement
(fentes d'aspiration d'air, ailettes du
cylindre) ;
corrosion et autres avaries
subséquentes imputables au fait
que le dispositif n'a pas été rangé
corrrecement ;
avaries et dommages subséquents
survenus sur le dispositif par suite
de l'utilisation de pièces de
rechange de mauvaise qualité.
Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise le dispositif pour
les travaux prévus dans sa conception,
certaines pièces subissent une usure
normale et elles doivent être remplacées
en temps voulu, en fonction du genre
d'utilisation et de la durée de
fonctionnement. Il s'agit, entre autres,
des pièces suivantes :
Filtres (pour air, carburant)
Lanceur
Bougie
Éléments amortisseurs du système
antivibratoire.
Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
SR 430
français
66
1 Bouchon du réservoir
2 Réservoir
3 Contact de câble d'allumage sur
bougie
4 Vis de réglage du carburateur
5 Pompe d'amorçage
6 Bouton tournant du volet de starter
7 Poignée de lancement
8 Bouchon de réservoir à baïonnette
9 Réservoir à carburant
10 Silencieux
11 Grille
12 Robinet de dosage
13 Buse
14 Tube de soufflage
15 Gâchette d'accélérateur
16 Poignée de commande
17 Levier de réglage
18 Levier de vanne d'admission de
bouillie
19 Blocage de gâchette d'accélérateur
20 Tuyau souple
21 Harnais
22 Plaque dorsale
23 Rembourrage dorsal
24 Grille de protection
25 Filtre à air
# Numéro de machine
Principales pièces
19
18
20
21
24
11
3
1
10
9
8
7
0002BA057 KN
2
4
5
6
#
12
23
25
15
17
13
14
22
16
SR 430
français
67
Moteur
Moteur deux-temps, monocylindrique
Dispositif d'allumage
Volant magnétique à commande
électronique sans contacts
Dispositif d'alimentation
Carburateur à membrane toutes
positions avec pompe à carburant
intégrée
Puissance de soufflage
Dispositif de soufflage
Autres débits avec accessoires
optionnels montés – voir Dispositif de
dosage.
Poids
Niveaux sonores et taux de vibrations
Dans la détermination des niveaux
sonores et des taux de vibrations, le
ralenti et le régime maximal nominal
sont pris en compte suivant le rapport
1:6.
Pour de plus amples renseignements
sur le respect de la directive « Vibrations
2002/44/CE » concernant les
employeurs, voir www.stihl.com/vib/.
Niveau de pression sonore L
peq
suivant DIN EN 15503
Niveau de puissance acoustique L
weq
suivant DIN EN 15503
Accélération globale équivalente
a
hv,eq
suivant DIN EN 15503
REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et
Autorisation des substances
CHimiques) est le nom d'un règlement
CE qui couvre le contrôle de la
fabrication, de l'importation, de la mise
sur le marché et de l'utilisation des
substances chimiques.
Plus plus d'informations sur le respect
du règlement REACH N° (CE)
1907/2006, voir www.stihl.com/reach
Caractéristiques
techniques
Cylindrée : 63,3 cm
3
Alésage du cylindre : 48 mm
Course du piston : 35 mm
Puissance suivant
ISO7293: 2,9kW
Régime de ralenti : 3000 tr/mn
Bougie
(antiparasitée) :
NGK BPMR 7 A,
Bosch WSR 6 F
Écartement des
électrodes : 0,5 mm
Capacité du réservoir
à carburant : 1,7 l
Vitesse de l'air : 90 m/s
Débit d'air max. sans
dispositif de
soufflage : 1300 m
3
/h
Débit d'air avec
buse : 920 m
3
/h
Capacité du
réservoir : 14 l
Largeur de mailles du
tamis de
remplissage : 1 mm
Portée avec lance à
l'horizontale : 14,5 m
Débit (sans pompe
de brassage et de
dosage, avec robinet
de dosage
standard) : 0,69 – 2,64 l/mn
Avec réservoir vide : 11,6 kg
SR 430 : 97 dB(A)
SR 430 : 108 dB(A)
Poignée
droite :
SR430: 1,9m/s
2
SR 430
français
68
Kit pompe de brassage et de dosage
À utiliser lorsque la lance de l'atomiseur
doit être dirigée obliquement vers le haut
sous un angle supérieur à 30° par
rapport à l'horizontale – cela garantit un
débit constant du dispositif dans toutes
les positions de la lance de l'atomiseur.
Brassage continu de la bouillie dans le
réservoir à bouillie – pour un mélange
homogène de la bouillie.
Comprend le kit microbuse ULV.
Autres accessoires optionnels
Ceinture abdominale
Kit microbuse ULV – atomisation
très fine (gouttelettes de
30 - 50 µm) – les produits
phytosanitaires fortement
concentrés peuvent être appliqués
avec une très faible quantité de
liquide porteur.
Pour obtenir des informations d'actualité
sur ces accessoires ou sur d'autres
accessoires optionnels, veuillez vous
adresser au revendeur spécialisé
STIHL.
L'utilisateur de ce dispositif à moteur est
autorisé à effectuer uniquement les
opérations de maintenance et les
réparations décrites dans la présente
Notice d'emploi. Les réparations plus
poussées ne doivent être effectuées
que par le revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL
participent régulièrement à des stages
de perfectionnement et ont à leur
disposition les informations techniques
requises.
Pour les réparations, monter
exclusivement des pièces de rechange
autorisées par STIHL pour ce dispositif à
moteur ou des pièces similaires du point
de vue technique. Utiliser exclusivement
des pièces de rechange de haute
qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir ou le dispositif à moteur pourrait
être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces
de rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL
sont reconnaissables à leur référence
de pièce de rechange STIHL, au nom
{ et, le cas échéant, au
symbole d'identification des pièces de
rechange STlHL K (les petites pièces
ne portent parfois que ce symbole).
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
confirme que la machine neuve
spécifiée ci-après
est conforme aux dispositions relatives à
l'application des directives 98/37/CE
(jusqu'au 28/12/2009), 2006/42/CE (à
partir du 29/12/2009) et 2004/108/CE.
Le produit en question a été développé
et fabriqué conformément aux normes
suivantes : EN ISO 12100,
EN 61000-6-1, EN 55012.
Conservation des documents
techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
(Service Homologation Produits)
L'année de fabrication et le numéro de
machine sont indiqués sur le dispositif.
Accessoires optionnels Instructions pour les
réparations
Déclaration de conformité
CE
Genre de machine : Atomiseur
Marque de fabrique : STIHL
Type : SR 430
Numéro d'identifica-
tion de série :
4244
Cylindrée : 63,3 cm
3
SR 430
français
69
Waiblingen, le 17/11/2008
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Elsner
Chef de la Division Produits
Tous les produits de STIHL répondent
aux exigences de qualité les plus
sévères.
Une certification établie par une société
indépendante atteste au fabricant
STIHL que tous ses produits répondent
aux exigences sévères de la norme
internationale ISO 9001 applicable aux
systèmes de management de la qualité.
Certificat de quali
000BA025 LÄ
SR 430
français
70
Originele handleidingGedrukt op chloorvrij gebleekt papier.
Drukinkten bevatten plantaardige olie, papier is recyclebaar.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2009
0458-454-9421-A. M0-4.C9.MET.
0000001270_003_NL
SR 430
Nederlands
71
{
Inhoudsopgave
Geachte cliënt(e),
Het doet ons veel genoegen dat u
hebt gekozen voor een
kwaliteitsproduct van de firma STIHL.
Dit product werd met moderne
productiemethoden en onder
uitgebreide kwaliteitscontroles
gefabriceerd. Er is ons alles aan
gelegen dat u tevreden bent met uw
apparaat en er probleemloos mee
kunt werken.
Wendt u zich met vragen over uw
apparaat tot uw dealer of de
importeur.
Met vriendelijke groet,
Hans Peter Stihl
Met betrekking tot deze handleiding 72
Veiligheidsaanwijzingen en
werktechniek 72
Apparaat completeren 79
Gaskabel afstellen 80
Draagstel 80
Brandstof 81
Tanken 82
Ter informatie voor het starten 83
Motor starten/afzetten 84
Gebruiksvoorschriften 86
Doseerinrichting 86
Bepalen van de hoeveelheid
spuitvloeistof 88
Spuitmiddelreservoir vullen 89
Werken 90
Na het werk 91
Apparaat opslaan 91
Luchtfilter vervangen 92
Carburateur afstellen 92
Bougie 93
Motorkarakteristiek 94
Startkoord/starterveer vervangen 95
Controle en onderhoud door de
geautoriseerde dealer 97
Onderhouds- en
reinigingsvoorschriften 98
Slijtage minimaliseren en schade
voorkomen 100
Belangrijke componenten 101
Technische gegevens 102
Speciaal toebehoren 103
Reparatierichtlijnen 103
EG-conformiteitsverklaring 103
Kwaliteitscertificaat 104
SR 430
Nederlands
72
Symbolen
Alle symbolen die op het apparaat zijn
aangebracht worden in deze
handleiding toegelicht.
Codering van tekstblokken
Technische doorontwikkeling
STIHL werkt continu aan de verdere
ontwikkeling van alle machines en
apparaten; wijzigingen in de
leveringsomvang qua vorm, techniek en
uitrusting behouden wij ons daarom ook
voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze
handleiding kunnen dan ook geen
aanspraken worden ontleend.
De nationale veiligheidsvoorschriften,
bijv. van beroepsgroepen, sociale
instanties, arbeidsinspectie en andere in
acht nemen.
Wie voor het eerst met de
handrugnevelspuit werkt: door de
verkoper of door een andere
deskundige laten uitleggen hoe men
hiermee veilig kan werken – of
deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met de
handrugnevelspuit werken – behalve
jongeren boven de 16 jaar die onder
toezicht leren met de handrugnevelspuit
te werken.
Kinderen, huisdieren en toeschouwers
op afstand houden.
Als de handrugnevelspuit niet wordt
gebruikt, de handrugnevelspuit zo
neerzetten dat niemand in gevaar kan
worden gebracht. De handrugnevelspuit
zo opbergen dat onbevoegden er geen
toegang toe hebben.
De gebruiker is verantwoordelijk voor
ongevallen die andere personen of hun
eigendommen overkomen, resp. voor
de gevaren waaraan deze worden
blootgesteld.
De handrugnevelspuit alleen meegeven
of uitlenen aan personen die met dit
model en het gebruik ervan vertrouwd
zijn – altijd de handleiding meegeven.
Het gebruik van geluid producerende
motorapparaten kan door nationale en
ook plaatselijke, lokale voorschriften
tijdelijk worden beperkt.
Wie met de handrugnevelspuit werkt
moet goed uitgerust, gezond zijn en een
goede lichamelijke conditie hebben.
Wie zich om gezondheidsredenen niet
mag inspannen, moet zijn arts
raadplegen of het werken met een
motorapparaat mogelijk is.
Alleen voor dragers van een pacemaker:
het ontstekingsmechanisme van dit
apparaat genereert een zeer gering
elektromagnetisch veld. Beïnvloeding
van enkele typen pacemakers kan niet
volledig worden uitgesloten. Ter
voorkoming van gezondheidsrisico's
adviseert STIHL de behandelend arts en
de fabrikant van de pacemaker te
raadplegen.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die
het reactievermogen beïnvloeden of
drugs mag niet met de
handrugnevelspuit worden gewerkt.
De rugnevelspuit is geschikt voor het
vernevelen van vloeistoffen tegen
schimmelvorming en aantasting door
ongedierte en voor de
onkruidbestrijding. Bij apparaten met
drukpomp zijn werkzaamheden boven
Met betrekking tot deze
handleiding
Waarschuwing voor kans op
ongevallen en letsel voor
personen alsmede voor
zwaarwegende materiële schade.
Waarschuwing voor beschadiging
van het apparaat of afzonderlijke
componenten.
Veiligheidsaanwijzingen en
werktechniek
Er zijn extra veiligheids-
maatregelen nodig bij het
werken met de
handrugnevelspuit.
De gehele handleiding
voor de eerste ingebruik-
neming aandachtig
doorlezen. De handlei-
ding goed opbergen. Het
niet in acht nemen van de
handleiding kan levens-
gevaarlijk zijn.
SR 430
Nederlands
73
het hoofd mogelijk. Ze worden vooral
gebruikt in de fruit-, groenteteelt en
tuinbouw, plantages en de bosbouw.
Het gebruik van de handrugnevelspuit
voor andere doeleinden is niet
toegestaan en kan leiden tot ongelukken
of schade aan de handrugnevelspuit.
Geen wijzigingen aan het product
aanbrengen – ook dit kan leiden tot
ongelukken of schade aan het apparaat.
Alleen die onderdelen of toebehoren
monteren die door STIHL voor deze
handrugnevelspuit zijn vrijgegeven of
technisch gelijkwaardige onderdelen. Bij
vragen contact opnemen met een
geautoriseerde dealer. Alleen
hoogwaardige onderdelen of
toebehoren monteren. Als dit wordt
nagelaten is er kans op ongelukken of
schade aan de handrugnevelspuit.
STIHL adviseert originele STIHL
onderdelen en toebehoren te monteren.
Deze zijn qua eigenschappen optimaal
op het product en de eisen van de
gebruiker afgestemd.
Geen wijzigingen aan de
handrugnevelspuit aanbrengen – uw
veiligheid kan hierdoor in gevaar worden
gebracht. Voor persoonlijke en
materiële schade die door het gebruik
van niet-vrijgegeven aanbouwapparaten
wordt veroorzaakt is STIHL niet
aansprakelijk.
De handrugnevelspuit alleen dan in
gebruik nemen als alle componenten
onbeschadigd zijn. Vooral op lekkage
van het sproeimiddelreservoir letten.
Het apparaat alleen compleet
gemonteerd gebruiken.
Voor het reinigen van de
handrugnevelspuit geen
hogedrukreiniger gebruiken. Door de
harde waterstraal kunnen onderdelen
van de handrugnevelspuit worden
beschadigd.
Kleding en uitrusting
De voorgeschreven kleding en uitrusting
dragen bij het gebruik, het vullen en
reinigen van de handrugnevelspuit. De
aanwijzingen voor de
veiligheidsuitrusting in de
gebruikshandleiding van het
plantenbeschermingsmiddel in acht
nemen.
Met plantenbeschermingsmiddelen in
aanraking gekomen kleding direct
verwisselen.
Bij werkzaamheden boven het hoofd
bovendien een vloeistofdicht
hoofddeksel dragen.
Nooit blootsvoets of met sandalen
werken.
Het inademen van
plantenbeschermingsmiddelen kan
schadelijk zijn voor de gezondheid. Om
gezondheidsrisico's of allergische
reacties te voorkomen een geschikt
mondkapje dragen. Op de aanwijzingen
van het plantenbeschermingsmiddel en
de nationale veiligheidsvoorschriften
bijv. van beroepsgroepen, sociale
instanties, de arbeidsinspectie en
andere letten.
De nauwsluitende kleding
mag tijdens het werk niet
hinderen.
Bij sommige plantenbe-
schermingsmiddelen
moet een vloeistofdicht
veiligheidspak worden
gedragen.
Geen kleding, sjaal, das,
sieraden dragen die in de
luchtaanzuigopening kun-
nen worden getrokken.
Lang haar in een paar-
denstaart dragen en
vastzetten (hoofddoek,
muts, helm enz.).
Vloeistofdichte en
plantenbeschermings-
middelbestendige
veiligheidsschoenen met
stroeve zool dragen.
Veiligheidsbril en "per-
soonlijke"
gehoorbescherming dra-
gen – bijv. oorkappen.
Vloeistofdichte
plantenbeschermings-
middelbestendige
handschoenen dragen.
SR 430
Nederlands
74
Omgang met
plantenbeschermingsmiddelen
Voor ieder gebruik de
gebruikshandleiding van het
plantenbeschermingsmiddel lezen. De
aanwijzingen voor het mengen, het
gebruik, de persoonlijke
veiligheidsuitrusting, het opslaan en het
milieuverantwoord afvoeren opvolgen.
De wettelijke voorschriften met
betrekking tot de omgang met
plantenbeschermingsmiddelen
aanhouden.
Plantenbeschermingsmiddelen kunnen
bestanddelen bevatten die schadelijk
zijn voor mens, dieren, planten en het
milieu – kans op vergiftiging en
levensgevaarlijk letsel!
Plantenbeschermingsmiddelen mogen
alleen door die personen worden
gebruikt die een cursus hebben gevolgd
voor de omgang met
plantenbeschermingsmiddelen en
bekend zijn met de betreffende
maatregelen voor eerstehulpverlening.
De gebruikshandleiding of het etiket van
het plantenbeschermingsmiddel altijd bij
de hand houden, om in geval van nood
de arts direct over het
plantenbeschermingsmiddel te kunnen
informeren. In geval van nood de
aanwijzingen op het etiket of in de
gebruikshandleiding van het
plantenbeschermingsmiddel opvolgen.
Plantenbeschermingsmiddel mengen
Plantenbeschermingsmiddel volgens de
gegevens van de fabrikant mengen tot
een spuitmiddel.
Slechts zo veel spuitmiddel
voorbereiden als nodig is, om
resthoeveelheden te voorkomen
De verschillende
plantenbeschermingsmiddelen
alleen volgens de
gebruikshandleiding mengen – door
verkeerd mengen kunnen giftige
dampen of explosieve mengsels
ontstaan
Vloeibare
plantenbeschermingsmiddelen
nooit onverdund vernevelen
Spuitmiddelen alleen in de open
lucht of in goed geventileerde
ruimtes voorbereiden en vullen
Sproeimiddelreservoir vullen
De rugnevelspuit zo neerzetten dat
deze niet kan omvallen – het
reservoir niet tot boven het max.-
merkteken vullen
Het apparaat bij het vullen niet op
de rug dragen – kans op letsel!
De afsluitkraan voor het vullen
dichtdraaien
Bij het vullen via het waterleidingnet
de vulslang niet in de te vernevelen
vloeistof steken – onderdruk in het
leidingsysteem zou de te
vernevelen vloeistof in het
waterleidingsysteem kunnen zuigen
Voor het vullen met het spuitmiddel
eerst een test uitvoeren met schoon
water en hierbij controleren of de
onderdelen geen lekkage vertonen
De dop van het
sproeimiddelreservoir na het vullen
goed vastdraaien
Gebruik
Alleen in de open lucht of in goed
geventileerde ruimtes werken
Tijdens de werkzaamheden met
plantenbeschermingsmiddelen niet
eten, roken, inhaleren en drinken
Sproeiers en andere kleine
onderdelen nooit met de mond
uitblazen
Contact met
plantenbeschermingsmiddelen
voorkomen – met
plantenbeschermingsmiddel
vervuilde kleding direct verwisselen
Alleen werken als het windstil is
Ongunstige weersomstandigheden
kunnen tot verkeerde concentratie van
het plantenbeschermingsmiddel leiden.
Overdosering kan leiden tot schade aan
planten en milieu. Een te lage dosering
kan leiden tot het uitblijven van
resultaten.
Om schade aan het milieu en planten te
voorkomen, de handrugnevelspuit noot
gebruiken:
Bij wind
Bij temperaturen boven 25 °C in de
schaduw
Bij direct zonlicht
Om schade aan de handrugnevelspuit
en ongelukken te voorkomen, de
handrugnevelspuit nooit gebruiken met:
Ontvlambare vloeistoffen
Dik-vloeibare of kleverige
vloeistoffen
SR 430
Nederlands
75
Etsende en zuurhoudende
middelen
Vloeistoffen die warmer zijn dan
50 °C
Opslag
Bij een werkonderbreking de
rugnevelspuit niet blootstellen aan
direct zonlicht en warmtebronnen
Spuitmiddelen nooit langer dan een
dag in het sproeimiddelreservoir
bewaren
Spuitmiddelen alleen in hiervoor
goedgekeurde flessen/blikken
opslaan en transporteren
Spuitmiddelen niet opslaan in
flessen/blikken bestemd voor
levensmiddelen, drank en
voedermiddelen
Spuitmiddelen niet opslaan bij
levensmiddelen, drank en
voedermiddelen
Spuitmiddelen uit de buurt houden
van kinderen en dieren
De rugnevelspuit leeg, drukloos en
schoongemaakt opslaan
Het spuitmiddel en de
handrugnevelspuit zo opslaan, dat
onbevoegden hier geen toegang
toe hebben
Het spuitmiddel en de
handrugnevelspuit droog en
vorstvrij opslaan
Milieuverantwoord afvoeren
De resten van het spuitmiddel en de
spoelvloeistoffen van de
handrugnevelspuit niet in open water,
afvoeren, sloten, greppels en goten en
drainagesystemen laten stromen.
Spuitmiddelresten en gebruikte
reservoirs volgens de plaatselijke
afvalvoorschriften milieubewust
afvoeren
Apparaat transporteren
Altijd de motor afzetten.
Bij transport in voertuigen:
Het apparaat zo beveiligen dat het
niet kan omvallen, worden
beschadigd en dat er ook geen
benzine uit kan lopen
Het sproeimiddelreservoir moet
leeg en schoon zijn
Tanken
Voor het tanken de motor afzetten.
Niet tanken zolang de motor nog heet is
– de benzine kan overstromen
brandgevaar!
Het apparaat voor het tanken van de rug
nemen. Alleen tanken als het apparaat
zo op de grond staat dat dit niet kan
vallen.
De bajonettankdop voorzichtig
losdraaien, zodat de heersende
overdruk zich langzaam kan afbouwen
en er geen benzine uit de tank kan
spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde
plek tanken. Als er benzine werd
gemorst, het motorapparaat direct
schoonmaken – de kleding niet in
aanraking laten komen met de benzine,
anders direct andere kleding
aantrekken.
Bajonettankdop
De bajonettankdop nooit met behulp van
gereedschap opendraaien of sluiten. De
dop kan hierbij worden beschadigd en
de benzine kan naar buiten stromen.
De bajonettankdop na het tanken
zorgvuldig sluiten.
Voor het starten
Voor het starten controleren of het
apparaat in goede staat verkeert. Vooral
als het apparaat niet op de
Benzine is bijzonder
licht ontvlambaar – uit
de buurt blijven van open
vuur – geen benzine mor-
sen – niet roken.
Op lekkages letten. Als er
benzine naar buiten
stroomt, de motor niet
starten – levensgevaar
door verbranding!
SR 430
Nederlands
76
voorgeschreven wijze (bijv. door geweld
van buitenaf of door stoten of vallen)
werd uitgeschakeld.
De
combischakelaar/stopschakelaar
moet gemakkelijk in stand 0 ,
resp. STOP kunnen worden
geplaatst
De gashendel moet soepel
bewegen en vanzelf in de
stationaire stand terugveren
Bougiesteker op vastzitten
controleren – bij een loszittende
steker kunnen vonken ontstaan,
hierdoor kan het vrijkomende
benzine-luchtmengsel ontbranden –
brandgevaar!
Brandstofsysteem op lekkage
controleren
Het spuitmiddelreservoir, de
slangen en de doseerinrichting op
goede staat en lekkage controleren
De staat van het draagstel
controleren – beschadigde of
versleten draagriemen vervangen
Het apparaat mag alleen in technisch
goede staat worden gebruikt – kans op
ongelukken!
Voor een noodsituatie: het snel afzetten
van het apparaat oefenen. Tijdens het
oefenen het apparaat niet op de grond
werpen, om beschadigingen te
voorkomen.
Motor starten
Minstens op 3 m van de plek waar werd
getankt en niet in een afgesloten ruimte.
Het motorapparaat wordt slechts door
één persoon bediend – geen andere
personen toelaten in de directe
werkomgeving – ook niet tijdens het
starten.
De motor starten zoals staat beschreven
in de handleiding.
Alleen op een vlakke ondergrond, op
een stabiele en veilige houding letten,
het apparaat goed vasthouden.
Als er een tweede persoon nodig is om
het apparaat op de rug van de gebruiker
te plaatsen, erop letten dat
het apparaat alleen stationair draait
de tweede persoon niet in de
uitlaatgassen staat en uitlaatgassen
inademt
de afsluitkraan dicht staat
de tweede persoon niet in het
spuitbereik van de spuitmond staat
de tweede persoon direct na het
aanbrengen van het apparaat het
werkgebied verlaat
handrugnevelspuit vasthouden en
geleiden
De rugnevelspuit met beide riemen op
de rug dragen – niet over één schouder
dragen. De rechterhand richt de
blaaspijp met behulp van de
bedieningshandgreep – ook bij
linkshandigen.
Alleen stapsgewijs voorwaarts werken –
de luchtuitstroomopening van de
blaaspijp altijd in het oog houden – niet
achteruit lopen – kans op struikelen!
Het apparaat en het
spuitmiddelreservoir recht houden. Niet
voorover buigenkans op letsel door
het weglopen van vloeistof uit het
spuitmiddelreservoir!
Tijdens de werkzaamheden
Nooit in de richting van andere personen
blazen – het motorapparaat kan kleine
voorwerpen met een grote snelheid
omhoog slingeren – kans op letsel!
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van
nood direct de motor afzetten –
combischakelaar/stopschakelaar in
stand STOP, resp. 0 plaatsen.
In een noodsituatie het apparaat snel
afwerpen:
De sluiting van de heupgordel
(speciaal toebehoren) openen
Het draagstel over de schouders
laten glijden
Het apparaat op de grond plaatsen
Het motorapparaat nooit onbeheerd
laten draaien.
0002BA002 KN
SR 430
Nederlands
77
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, ijs,
op hellingen, in oneffen terrein enz. –
kans op uitglijden!
Op obstakels letten: afval,
boomstronken, wortels, greppels – kans
op struikelen!
Bij gebruik van gehoorbeschermers
moet extra omzichtig en bedachtzaam
worden gewerkt – omdat geluiden die op
gevaar wijzen (schreeuwen,
alarmsignalen e.d.) minder goed
hoorbaar zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om
vermoeidheid en uitputting te
voorkomen – kans op ongelukken!
Rustig en met overleg werken – alleen
bij voldoende licht en goed zicht.
Voorzichtig werken, anderen niet in
gevaar brengen.
Niet op een ladder, niet op onstabiele
plaatsen werken.
Bij werkzaamheden in de buitenlucht en
in tuinen op micro-organismen letten
waarvoor de gebruikte middelen een
bedreiging kunnen vormen.
Niet in de buurt van elektriciteitskabels
werken – levensgevaar door
elektrische schokken!
Bij de overgang tussen verschillende
plantenbeschermingsmiddelen het
spuitmiddelreservoir en de slangen
reinigen.
Bij het werken in greppels, slenken of op
plaatsen met weinig ruimte, steeds voor
voldoende luchtventilatie zorgen
levensgevaar door vergiftiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn,
gezichtsstoornissen (bijv. kleiner
worden blikveld), gehoorverlies,
duizeligheid, afnemende concentratie,
de werkzaamheden direct onderbreken
– deze symptomen kunnen onder
andere worden veroorzaakt door een te
hoge uitlaatgasconcentratie kans op
ongelukken!
Geluidsoverlast en uitlaatgasemissie zo
veel mogelijk beperken – de motor niet
onnodig laten draaien, alleen gas geven
tijdens het werk.
Niet roken tijdens het gebruik en in de
directe omgeving van het
motorapparaat – brandgevaar! Uit het
brandstofsysteem kunnen ontvlambare
benzinedampen ontsnappen.
Als het motorapparaat niet volgens
voorschrift (bijv. door geweld van
buitenaf, door stoten of vallen) werd
uitgeschakeld, dit voor het opnieuw in
gebruik nemen beslist op een
bedrijfszekere staat controleren – zie
ook "Voor het starten". Vooral op
lekkage van het brandstofsysteem en de
goede werking van de
veiligheidsinrichtingen letten. Een niet
bedrijfszeker motorapparaat in geen
geval verder gebruiken. In geval van
twijfel contact opnemen met een
geautoriseerde dealer.
Na het werk
Afsluitkraan dicht zetten
Motor uitzetten alvorens het
motorapparaat van de rug te nemen.
Het motorapparaat na de
werkzaamheden op een vlakke, niet-
brandbare ondergrond neerzetten. Niet
in de buurt van licht ontvlambare
materialen (bijv. houtspanen,
boomschors, droog gras, brandstof)
neerzettenbrandgevaar!
Alle onderdelen van het apparaat op
lekkage controleren.
Na beëindiging van de werkzaamheden
de handrugnevelspuit, de handen, het
gezicht en zo nodig de kleding grondig
reinigen.
Personen en dieren weghouden van
plaatsen die zijn bespoten – pas na het
volledig opdrogen van het
plantenbeschermingsmiddel weer
betreden.
Het motorapparaat pro-
duceert giftige
uitlaatgassen zodra de
motor draait. Deze gas-
sen kunnen geurloos en
onzichtbaar zijn en
onverbrande koolwater-
stoffen en benzol
bevatten. Nooit in afge-
sloten of slecht
geventileerde ruimtes
met het motorapparaat
werken – ook niet met
apparaten voorzien van
katalysator.
SR 430
Nederlands
78
Trillingen
Langdurig gebruik van het
motorapparaat kan leiden tot door
trillingen veroorzaakte
doorbloedingsstoornissen aan de
handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur
kan niet worden vastgesteld, omdat
deze van meerdere factoren afhankelijk
is.
De gebruiksduur wordt verlengd door:
Bescherming van de handen
(warme handschoenen)
Rustpauzes
De gebruiksduur wordt verkort door:
Bijzondere persoonlijke aanleg voor
slechte doorbloeding (kenmerk:
vaak koude vingers, kriebelen)
Lage buitentemperaturen
De mate van kracht uitgeoefend
door de handen (stevig beetpakken
beïnvloedt de doorbloeding nadelig)
Bij regelmatig, langdurig gebruik van het
motorapparaat en bij het herhaald
optreden van de betreffende
symptomen (bijv. vingers kriebelen)
wordt een medisch onderzoek
geadviseerd.
Onderhoud en reparaties
Het motorapparaat regelmatig
onderhouden. Alleen die onderhouds-
en reparatiewerkzaamheden uitvoeren
die in de handleiding staan beschreven.
Alle andere werkzaamheden laten
uitvoeren door een geautoriseerde
dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en
reparatiewerkzaamheden alleen door
de STIHL dealer te laten uitvoeren. De
STIHL dealers worden regelmatig
geschoold en hebben de beschikking
over Technische informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen
monteren. Als dit wordt nagelaten is er
kans op ongelukken of schade aan de
handrugnevelspuit. Bij vragen contact
opnemen met een geautoriseerde
dealer.
STIHL adviseert originele STIHL
onderdelen te monteren. Deze zijn qua
eigenschappen optimaal op het
apparaat en de eisen van de gebruiker
afgestemd.
Voor reparatie-, onderhouds- en
schoonmaakwerkzaamheden altijd de
motor afzetten – kans op letsel!
Uitzondering: afstelling carburateur en
stationair toerental.
De motor mag bij een losgetrokken
bougiesteker of bij een losgedraaide
bougie niet met behulp van het
startmechanisme worden getornd –
brandgevaar door ontstekingsvonken
buiten de cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid
van open vuur onderhouden en opslaan.
De tankdop regelmatig op lekkage
controleren.
Alleen in goede staat verkerende, door
STIHL vrijgegeven bougies – zie
"Technische gegevens" – monteren.
Bougiekabel controleren (goede isolatie,
vaste aansluiting).
Controleer of de uitlaatdemper in een
goede staat verkeert.
Niet met een defecte of zonder
uitlaatdemper werken – brandgevaar! –
Gehoorschade!
De hete uitlaatdemper niet aanraken –
gevaar voor brandwonden!
De staat van de antivibratie-elementen
beïnvloedt het trillingsgedrag – de
antivibratie-elementen regelmatig
controleren.
Motor afzetten voor het opheffen van
storingen.
SR 430
Nederlands
79
De combisleutel en de schroevendraaier
zitten in de meegeleverde verpakking
voor het toebehoren.
De harmonicaslang op de blaaspijp
monteren
N De brede slangklem (1) op de
blaaspijp (2) schuiven en uitlijnen
N De glijring (3) met de brede lip naar
links gericht op de aansluitmond
van de blaaspijp (2) schuiven
N De harmonicaslang (4) op de
glijring (3) schuiven
N De brede slangklem (1) op de
harmonicaslang (4) schuiven
N De brede slangklem (1) met de
bout (5) bevestigen – de
blaaspijp (2) moet nog te verdraaien
zijn
De harmonicaslang op het kniestuk
monteren
N De smalle slangklem (6) met de nok
naar links gericht op het kniestuk
schuiven en uitlijnen
N De harmonicaslang (4) op het
kniestuk (7) schuiven
N De smalle slangklem (6) op de
harmonicaslang (4) schuiven
N De slangklem (6) van de vanaf de
gebruiker afgewende zijde met de
bout (8) bevestigen
Bedieningshandgreep instellen en
bevestigen
N Het apparaat op de rug nemen en
het draagstel afstellen – zie
"Draagstel"
Apparaat completeren
Slang en de gaskabel zijn al
correct bevestigd. De onderdelen
bij het completeren van het
apparaat niet knikken!
0002BA003 KN
1
2
2
4
3
0002BA004 KN
5
4
0002BA005 KN
1
2
7
6
0002BA006 KN
4
6
8
4
6
8
0002BA007 KN
SR 430
Nederlands
80
N De bedieningshandgreep (1) in de
lengterichting verschuiven en
afstellen op armlengte – afstand
tussen de uitlaatopening van de
blaasmond (2) en de
bedieningshandgreep (1) moet
minimaal a = 500 mm bedragen
N De bedieningshandgreep (1) met
de bout (3) bevestigen
N De slang en de gaskabel met de
houder (4) op de harmonicaslang
fixeren
Na de montage van het apparaat of na
een langere gebruiksduur kan een
correctie van de gaskabelafstelling
nodig zijn.
De gaskabel alleen afstellen bij een
compleet gemonteerd apparaat.
N De gashendel in de volgasstand
plaatsen – tot aan de aanslag
N De bout in de gashendel voorzichtig
tot aan de eerst voelbare weerstand
indraaien
Draagstel afstellen
N De riemuiteinden naar beneden
trekken – de riemen worden strak
getrokken
N Het draagstel zo afstellen, dat de
rugplaat stevig en goed tegen de
rug aan ligt
Draagstel losmaken
N Schuifklem oplichten
a
1
0002BA011 KN
2
0002BA058 KN
1
3
4
0002BA012 KN
Gaskabel afstellen
0002BA013 KN
Draagstel
373BA003 KN
373BA004 KN
SR 430
Nederlands
81
Het draagstel bij de rugplaat
loshaken
N De ring (1) door de gleuf trekken en
loshaken
De motor draait op een
brandstofmengsel van benzine en
motorolie.
STIHL MotoMix
STIHL adviseert het gebruik van STIHL
MotoMix. Dit kant-en-klare
brandstofmengsel bevat geen benzol, is
loodvrij, kenmerkt zich door een hoog
octaangetal en biedt altijd de juiste
mengverhouding.
STIHL MotoMix is afgestemd op STIHL
motoren en garandeert een lange
levensduur van de motor.
MotoMix is niet in alle exportlanden
leverbaar.
Brandstof mengen
Benzine
Alleen benzine van een
gerenommeerd merk met een
octaangetal van minimaal 90 RON
tanken – loodvrij of loodhoudend.
Machines met uitlaatgaskatalysator
moeten worden getankt met loodvrije
benzine.
Motorolie
Alleen kwaliteits-tweetaktmotorolie
gebruiken – bij voorkeur STIHL
tweetaktmotorolie, deze olie is op
STIHL motoren afgestemd en
garandeert een lange levensduur van
de motor.
Als er geen STIHL tweetaktmotorolie
leverbaar is, alleen tweetaktmotorolie
voor luchtgekoelde motoren gebruiken –
geen motorolie voor watergekoelde
motoren, geen motorolie voor motoren
met een gescheiden oliecircuit (bijv.
conventionele viertaktmotoren).
Bij motorapparaten met
uitlaatgaskatalysator mag voor het
gebruik van het brandstofmengsel
alleen STIHL tweetaktmotorolie 1:50
worden gebruikt.
Mengverhouding
Bij STIHL tweetaktmotorolie 1:50; 1:50 =
1 deel olie + 50 delen benzine
0002BA055 KN
1
Brandstof
Direct huidcontact met benzine en
het inademen van
benzinedampen voorkomen.
Brandstoffen die niet geschikt zijn
of met een afwijkende
mengverhouding kunnen leiden
tot ernstige schade aan de motor.
Benzine of motorolie van een
mindere kwaliteit kunnen de
motor, keerringen, leidingen en
benzinetank beschadigen.
Bij gebruik van meerdere
tankvullingen loodhoudende
benzine kan de werking van de
katalysator duidelijk teruglopen.
SR 430
Nederlands
82
Voorbeelden
N In een voor benzine vrijgegeven
jerrycan eerst motorolie bijvullen en
vervolgens benzine en goed
mengen
Brandstofmengsel opslaan
Benzine alleen bewaren in voor benzine
vrijgegeven jerrycans op een droge,
koele en veilige plaats, beschermd
tegen licht en zonnestralen.
Het brandstofmengsel veroudert
alleen de hoeveelheid die nodig is voor
enkele weken mengen. Het
brandstofmengsel niet langer dan 3
maanden bewaren. Door de inwerking
van licht, zon, lage of hoge
temperaturen kan het brandstofmengsel
sneller onbruikbaar worden.
N De jerrycan met brandstofmengsel
voor het tanken goed schudden
N De benzinetank en de jerrycan
regelmatig grondig reinigen
De restbrandstof en de voor de reiniging
gebruikte vloeistof volgens voorschrift
en milieubewust opslaan en afvoeren!
Apparaat voorbereiden
N De bajonettankdop en de omgeving
hiervan voor het tanken reinigen
zodat er geen vuil in de tank kan
vallen
N Het apparaat zo neerzetten, dat de
bajonettankdop naar boven is
gericht
Bajonettankdop losdraaien
N De bajonettankdop met de hand tot
aan de aanslag indrukken, linksom
draaien (ca. 1/8 slag) en wegnemen
Hoeveelheid
benzine
STIHL tweetaktolie 1:50
Liter Liter (ml)
1 0,02 (20)
5 0,10 (100)
10 0,20 (200)
15 0,30 (300)
20 0,40 (400)
25 0,50 (500)
Bij andere tweetaktmotorolie van
een gerenommeerd merk; 1:25 =
1 deel olie + 25 delen benzine
In de jerrycan kan zich druk
opbouwen – de dop voorzichtig
losdraaien
Tanken
De bajonettankdop nooit met
behulp van gereedschap
opendraaien. De dop kan hierbij
worden beschadigd en de benzine
kan naar buiten stromen.
0002BA014 KN
2.
1.
SR 430
Nederlands
83
Tanken
Bij het tanken geen benzine morsen en
de tank niet tot aan de rand vullen.
STIHL adviseert het STIHL vulsysteem
voor brandstof (speciaal toebehoren).
Bajonettankdop dichtdraaien
N De bajonettankdop aanbrengen en
verdraaien tot hij in de
bajonetopname valt
N De bajonettankdop met de hand
indrukken tot deze aanligt en
rechtsom (ca. 1/8 slag) draaien tot
hij wordt vergrendeld
De benzineaanzuigmond jaarlijks
vervangen
N Benzinetank aftappen
N De benzineaanzuigmond met een
haak uit de tank trekken en
lostrekken van de slang
N Nieuwe aanzuigmond in de slang
drukken
N De aanzuigmond weer in de tank
aanbrengen
1 Stelhendel
2 Gashendel
3 Gashendelblokkering
Functies van de stelhendel
Werkstand F motor draait of kan
worden gestart. Traploze bediening van
de gashendel (2) mogelijk.
Motor Stopp 0 – ontsteking wordt
onderbroken, motor slaat af. De
stelhendel (1) grijpt in deze stand niet
aan, maar veert terug in de werkstand.
De ontsteking is automatisch weer
ingeschakeld.
Begrensde stand – de slag van de
gashendel kan in twee standen worden
begrensd:
0002BA015 KN
2.
1.
0002BA016 KN
Ter informatie voor het
starten
Het rooster voor de
luchtaanzuigopening tussen de
rugplaat en de motorunit alvorens
te starten bij stilstaande motor
controleren en indien nodig,
reinigen.
1
0002BA017 KN
2
3
SR 430
Nederlands
84
a 1/3 gas
b 2/3 gas
Voor het opheffen van de begrenzing,
de stelhendel (1) weer in de
werkstand F plaatsen.
Voor het starten
N De afsluitkraan (1) voor de
spuitmiddeltoevoer dicht zetten
Motor starten
N Veiligheidsvoorschriften in acht
nemen
N De stelhendel moet in de stand F
staan
N Balg (3) van de benzinepomp
minimaal 8-maal indrukken – ook
als de balg al met benzine is gevuld
Koude motor (koude start)
N De chokeknop (4) indrukken en in
de stand c draaien
Warme motor (warme start)
N De chokeknop (4) indrukken en in
de stand o draaien
Deze instelling geldt ook als de motor
reeds heeft gedraaid, maar nog koud is.
0002BA053 KN
a
b
Motor starten/afzetten
Het apparaat alleen op een
schone en stofvrije ondergrond
starten, zodat er geen stof door
het apparaat wordt aangezogen.
0002BA018 KN
1
0002BA019 KN
0002BA020 KN
H
LA
L
4
0002BA021 KN
4
0002BA022 KN
SR 430
Nederlands
85
Starten
N Het apparaat zo op de grond
plaatsen dat het stabiel staat – erop
letten dat de blaasmond niet is
gericht op personen
N Een veilige houding aannemen: het
apparaat met de linkerhand op het
huis vasthouden en met een voet
ervoor zorgen dat het apparaat niet
wegschuift
N Met de rechterhand de
starthandgreep langzaam tot aan
de eerst voelbare aanslag
uittrekken en vervolgens snel en
krachtig verder trekken – het
startkoord niet tot aan het uiteinde
uittrekken – kans op breuk!
N De starthandgreep niet terug laten
schieten – maar laten vieren zodat
het startkoord correct kan worden
opgerold
N Verder starten tot de motor draait
Zodra de motor draait
N Gashendel indrukken – de
chokeknop (4) springt automatisch
in de bedrijfsstand e
Bij zeer lage temperaturen
N Iets gas geven – de motor even
warm laten draaien
Motor afzetten
N Stelhendel in stand 0 plaatsen – de
motor slaat af – de stelhendel veert
terug in de uitgangsstand
Verdere aanwijzingen met betrekking
tot het starten
De motor slaat in de
koudestartstand c of bij het gas
geven af.
N Chokeknop in stand o draaien –
verder starten tot de motor draait
De motor start niet in de
warmestartstand o
N Chokeknop in stand c draaien –
verder starten tot de motor draait
De motor slaat niet aan
N Controleren of alle
bedieningselementen correct zijn
afgesteld
N Controleren of de tank met benzine
is gevuld, zo nodig tanken
N Controleren of de bougiesteker
stevig op de bougie is gedrukt
N Startprocedure herhalen
0002BA023 KN
4
0002BA024 KN
0002BA025 KN
SR 430
Nederlands
86
Alle benzine werd verbruikt
N Na het tanken de balg van de
benzinepomp minimaal 8-maal
indrukken – ook als de balg met
benzine is gevuld en de motor warm
is
N De chokeknop afhankelijk van de
temperatuur van de motor instellen
N Motor opnieuw starten
Gedurende de eerste bedrijfsuren
Het nieuwe apparaat tot aan de derde
tankvulling niet onbelast met hoge
toerentallen laten draaien, om te
voorkomen dat er tijdens de inloopfase
extra belasting optreedt. Gedurende de
inloopfase moeten de bewegende delen
op elkaar inlopen – in de motor heerst
een verhoogde wrijvingsweerstand. De
motor levert zijn maximale vermogen
pas na 5 tot 15 tankvullingen.
Tijdens de werkzaamheden
De motor nog even stationair laten
draaien als hij voordien lange tijd onder
vollast heeft gedraaid, tot de meeste
warmte door de koelluchtstroom is
afgevoerd. Dit om te voorkomen dat de
componenten op de motor
(ontstekingssysteem, carburateur) door
warmteophoping te zwaar worden
belast.
Na het werk
Als het werk even wordt onderbroken:
de motor laten afkoelen. Het apparaat
met lege benzinetank op een droge
plaats, niet in de buurt van
ontstekingsbronnen, opbergen tot het
moment dat het apparaat weer wordt
gebruikt. Bij langdurige stilstand – zie
"Apparaat opslaan".
Afsluitkraan
Met behulp van de afsluitkraan (1) wordt
de spuitmiddeltoevoer geopend of
gesloten.
N Stand A (afsluitkraan loodrecht
bovenin) – doorvoer vrijgegeven
N Stand B (afsluitkraan horizontaal
onderin) – doorvoer afgesloten
Gebruiksvoorschriften Doseerinrichting
0002BA026 KN
1
1
A
B
SR 430
Nederlands
87
Opbrengst op het doseerstuk
instellen
N Het doseerstuk (2) op de
spuitmond (3) verdraaien en de
betreffende opbrengst instellen –
zie tabellen
De cijfermarkeringen op het doseerstuk
moeten hierbij in lijn worden gebracht
met de nok (4) onder het doseerstuk
De stand "E" dient voor het aftappen van
het spuitmiddelreservoir. Deze stand
niet gebruiken voor het vernevelen van
spuitmiddelen – zie "Na gedane
werkzaamheden"
Apparaten met drukpomp (speciaal
toebehoren)
Bij apparaten met drukpomp alleen het
meegeleverde doseerstuk met
doseerstand 1.0 tot 2.3, of het ULV-
doseerstuk met doseerstand 0.50 tot
0.80 gebruiken.
Opbrengst zonder drukpomp
Spuitlansstand 0° tot -30°
(gemiddelde waarde)
Opbrengst zonder drukpomp met
ULV-doseerstuk
Spuitlansstand 0° tot -30°
(gemiddelde waarde)
Opbrengst met drukpomp (speciaal
toebehoren)
Opbrengst met drukpomp (speciaal
toebehoren) met ULV-doseerstuk
Doorstroomhoeveelheid controleren
N Het apparaat op de grond plaatsen
N Het spuitmiddelreservoir tot aan de
10 liter-markering met water vullen
Apparaten zonder drukpomp
N Doseerstuk in de doseerstand
5plaatsen
N Apparaat starten
N Met een horizontale spuitlans bij vol
gas de inhoud van het
spuitmiddelreservoir tot aan de
5 liter-markering verspreiden en de
hiervoor benodigde tijd meten
De tijd voor het verspreiden van 5 liter
vloeistof moet tussen de 110 en
140 seconden liggen.
Apparaten met drukpomp (speciaal
toebehoren)
N Het doseerstuk in de doseerstand
2,3 plaatsen
N Apparaat starten
N Met een horizontale spuitlans bij vol
gas de inhoud van het
spuitmiddelreservoir tot aan de
5 liter-markering verspreiden en de
hiervoor benodigde tijd meten
De tijd die nodig is voor het verspreiden
van 5 liter vloeistof moet tussen de 90
en 120 seconden liggen.
3
2
4
0002BA027 KN
Doseerstand Opbrengst (l/min)
10,69
21,42
31,86
42,25
52,64
Doseerstand Opbrengst (l/min)
0.50 0,05
0.65 0,09
0.80 0,14
Doseerstand Opbrengst (l/min)
1.0 0,66
1.8 1,87
2.3 3,00
Doseerstand Opbrengst (l/min)
0.50 0,19
0.65 0,33
0.80 0,48
SR 430
Nederlands
88
Bij afwijkingen
N De zeef in het spuitmiddelreservoir,
de slangen, het doseerstuk en de
optionele drukpomp op vervuiling
controleren en indien nodig reinigen
N De aanzuigopening voor de
blaaslucht controleren en indien
nodig reinigen
N Motorafstelling controleren en
indien nodig corrigeren
Als deze maatregelen geen
verbeteringen opleveren, contact
opnemen met de STIHL dealer.
Oppervlakte bepalen (m
2
)
Bij lage gewassen is dit het product van
de lengte maal de breedte van het veld.
Bij hoge gewassen wordt het oppervlak
bij benadering berekend uit de lengte
van de rijen maal de gemiddelde hoogte
van het gewas. De uitkomst moet met
het aantal rijen, en als het gewas van
beide zijden wordt behandeld, met 2
worden vermenigvuldigd.
De oppervlakte in hectaren wordt
verkregen als men het aantal vierkante
meters deelt door 10.000.
Voorbeeld:
een veld met een lengte van 120 m en
een breedte van 30 m moet met een
insectenbestrijdingsmiddel worden
behandeld.
Oppervlakte:
120 m x 30 m = 3600 m
2
3600 / 10.000 = 0,36 ha
Benodigde hoeveelheid
bestrijdingsmiddel bepalen
Aan de hand van de gebruiksaanwijzing
van het te gebruiken bestrijdingsmiddel
bepalen:
De benodigde hoeveelheid
bestrijdingsmiddel voor 1 hectare
(ha)
De concentratie (mengverhouding)
van het bestrijdingsmiddel
De benodigde hoeveelheid
bestrijdingsmiddel voor 1 ha van het
berekende oppervlak in ha
vermenigvuldigen. Het resultaat is de
benodigde hoeveelheid
bestrijdingsmiddel voor het te
behandelen oppervlak.
Voorbeeld:
Volgens de gebruikshandleiding is per
ha een hoeveelheid bestrijdingsmiddel
van 0,4 liter (I) in een concentratie van
0,1% nodig voor de toepassing.
Hoeveelheid bestrijdingsmiddel:
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
Benodigde hoeveelheid
spuitvloeistof bepalen
De benodigde hoeveelheid
spuitvloeistof wordt als volgt berekend:
T
W
= hoeveelheid bestrijdingsmiddel in l
K = concentratie in %
T
B
= benodigde hoeveelheid
spuitmiddel in l
Voorbeeld:
De berekende hoeveelheid bedraagt
0,144 l. De concentratie ligt volgens de
gebruikshandleiding bij 0,1%.
Hoeveelheid spuitvloeistof:
Bepalen van de
hoeveelheid spuitvloeistof
T
W
x 100 = T
B
K
0,144 l
x 100 = 144 l
0,1%
SR 430
Nederlands
89
Loopsnelheid bepalen
Voor aanvang van de werkzaamheden
met de volgetankte rugnevelspuit op de
rug een proeftraject afleggen met een
met water gevuld reservoir. De spuitlans
zo heen en weer bewegen (pendelen),
als bij gebruik in de praktijk. Hierbij de
afgelegde afstand na circa 1 minuut
berekenen.
Bij dit proeftraject tegelijkertijd de
gekozen werkbreedte controleren. Bij
lage gewassen is de doelmatige
werkbreedte 4-5 m. De werkbreedte met
paaltjes afbakenen.
De uitkomst van de in de berekening
afgelegde afstand in meters, gedeeld
door de tijd in minuten is de loopsnelheid
in meters per minuut (m/min).
Voorbeeld:
De afgelegde afstand in een minuut
werd bepaald op 10 m.
Loopsnelheid:
Doseerafstelling bepalen
De instelwaarde van de doseerinrichting
wordt als volgt berekend:
V
a
= hoeveelheid spuitvloeistof
v
b
= loopsnelheid
V
c
= opbrengst (vernevelhoeveelheid)
b = werkbreedte
A = oppervlak
Voorbeeld:
Met de eerder berekende waarden en
een werkbreedte van 4 m, leidt dit tot de
volgende instelling voor de
doseerinrichting:
Een hectare (ha) moet in m
2
worden
omgerekend (ha x 10.000 = m
2
).
N De pakkingring (1) in de dop mag
niet zijn beschadigd, moet ingevet
en schoon zijn
N De rugnevelspuit op een vlakke
ondergrond plaatsen zodat deze
niet kan kantelen
N Bij het vullen de maximale
vulhoeveelheid van 14 liter (pijl)
niet overschrijden
10 m
= 10 m/min
1min
V
a
(l) x v
b
(m/min) x b(m)
= V
c
(l/min)
A (m
2
)
144 l x 10 (m/min) x 4m
= 1,6 l/min
3600 m
2
Spuitmiddelreservoir
vullen
372BA021 KN
1
0002BA039 KN
SR 430
Nederlands
90
Spuiten (vernevelen)
N De afsluitkraan (1) voor de
spuitmiddeltoevoer dicht zetten
N Het goed vermengde spuitmiddel
via de zeef in het
spuitmiddelreservoir gieten
N Dop aanbrengen en goed
vastdraaien
Spuiten (vernevelen)
N De opbrengst met behulp van het
doseerstuk afstellen – zie
"Doseerinrichting"
N Afsluitkraan openen – zie
"Doseerinrichting"
N Spuiten (vernevelen) altijd met vol
gas
Voor het gericht vernevelen van het
spuitmiddel kan de spuitstraal qua vorm
en richting met de te monteren roosters
worden gewijzigd.
Kegelrooster
Het spuitmiddel wordt fijn verneveld –
korte, brede en dichte spuitwolk.
Spreidrooster
Buigt de spuitstraal af – bespuiten van
lage gewassen vanaf de onderzijde.
Duplex spreidrooster
Buigt de straal naar twee zijden af – bij
dicht op elkaar staande gewassen
kunnen daardoor in één keer de aan
beide zijden van het pad staande
gewassen worden behandeld.
1
0002BA040 KN
0002BA041 KN
Werken
372BA006 KN
372BA007 KN372BA008 KN
SR 430
Nederlands
91
Na het spuiten
N Afsluitkraan dicht zetten
N Motor afzetten – zie "Motor
starten/afzetten"
N Het doseerstuk (1) in stand "E"
draaien en de rest van het
spuitmiddel in een hiertoe geschikte
opvangbak aftappen
N Het spuitmiddelreservoir en de
slangen met schoon water
doorspoelen en reinigen
N De zeef (2), indien vervuild, met
schoon water en met bijv. een
penseel reinigen
N De rest van het spuitmiddel en de
spoelvloeistof volgens voorschrift
en milieubewust opslaan – let op de
aanwijzingen van de fabrikant van
de plantenbeschermingsmiddelen
N De rugnevelspuit met een
losgeschroefde dop laten drogen
N Het apparaat op een droge,
vorstvrije en veilige plaats opslaan.
Beschermen tegen onbevoegd
gebruik (bijv. door kinderen)
Bij buitengebruikstelling vanaf ca.
3 maanden
N De benzinetank op een goed
geventileerde plaats aftappen en
reinigen
N De brandstof volgens de
voorschriften en milieuwetgeving
opslaan
N De motor laten draaien tot hij uit
zichzelf afslaat – als dit wordt
nagelaten kunnen de
carburateurmembranen
vastplakken
N Het apparaat goed schoonmaken,
vooral de cilinderribben en het
luchtfilter
N Het spuitmiddelreservoir niet
gedurende langere tijd blootstellen
aan direct zonlicht, UV-stralen
kunnen ervoor zorgen dat het
reservoir broos wordt – kans op
lekkage of breuk!
Na het werk
1
0002BA044 KN
0002BA045 KN
2
Apparaat opslaan
SR 430
Nederlands
92
Vervuilde luchtfilters doen het
motorvermogen afnemen, verhogen het
benzineverbruik en bemoeilijken het
starten.
Als het motorvermogen merkbaar
afneemt
N De chokeknop in stand c draaien
N Bout (1) losdraaien
N Het filterdeksel (2) wegnemen
N Filter (3) wegnemen
N Vervuilde of beschadigde filters
vervangen
N Een nieuw filter in het filterhuis
aanbrengen
N Filterdeksel aanbrengen
N De bouten aanbrengen en
vastdraaien
De carburateur is af fabriek op de
basisafstelling afgesteld.
De carburateur is zo afgesteld dat de
motor onder alle
bedrijfsomstandigheden wordt voorzien
van een optimaal benzine-
luchtmengsel.
Bij deze carburateur kunnen slechts
geringe correcties via de
hoofdstelschroef en de stelschroef
stationair toerental worden uitgevoerd.
Standaardafstelling
N Motor afzetten
N Luchtfilter controleren – indien
nodig vervangen
N Afstelling gaskabel controleren –
indien nodig afstellen – zie
"Gaskabel afstellen"
N Het vonkenrooster (afhankelijk van
de exportuitvoering) laten
controleren – zie "Controle en
onderhoud door de geautoriseerde
dealer"
Luchtfilter vervangen
1
0002BA046 KN
1
2
0002BA047 KN
3
Carburateur afstellen
SR 430
Nederlands
93
N Hoofdstelschroef (H) tot aan de
aanslag linksom draaien – max.
3/4 slag mogelijk
N Stelschroef stationair toerental (L)
voorzichtig tot aan de aanslag
rechtsom draaien – vervolgens
1 slag linksom draaien
N Motor starten en warm laten draaien
Stationair toerental afstellen
Motor slaat bij stationair toerental af
N Standaardafstelling controleren
N Aanslagschroef stationair
toerental (LA) langzaam rechtsom
draaien tot de motor gelijkmatig
draait
Onregelmatig stationair toerental,
motor slaat af ondanks de
gecorrigeerde LA-afstelling, motor
neemt slecht op
De stationaire afstelling is te arm –
N Stelschroef stationair toerental (L)
linksom draaien tot de motor
gelijkmatig draait en goed opneemt
Onregelmatig stationair toerental
Stationaire afstelling is te rijk –
N Stelschroef stationair toerental (L)
rechtsom draaien tot de motor
gelijkmatig draait en nog goed
opneemt
Na elke correctie van de stand van de
stelschroef stationair toerental (L) moet
meestal ook de stand van de
aanslagschroef stationair toerental (LA)
worden gewijzigd.
Afstelling bij gebruik op grotere
hoogte of op zeeniveau
Als het motorvermogen bij gebruik op
grote hoogte of op zeeniveau niet
optimaal is kan een geringe correctie
noodzakelijk zijn:
N Standaardafstelling controleren
N Motor warm laten draaien
Op grotere hoogte
N Hoofdstelschroef (H) rechtsom
(armer) draaien – max. tot aan de
aanslag
Op zeeniveau
N Hoofdstelschroef (H) linksom
(rijker) draaien – max. tot aan de
aanslag
N Bij onvoldoende motorvermogen,
slecht starten of onregelmatig
stationair toerental eerst de bougie
controleren.
N Na ca. 100 bedrijfsuren de bougie
vervangen – bij sterk ingebrande
elektroden reeds eerder – alleen
door STIHL vrijgegeven, ontstoorde
bougies gebruiken – zie
"Technische gegevens"
Bougie uitbouwen
N De bougiesteker (1) verticaal naar
boven toe lostrekken
N De bougie (2) losdraaien
0002BA048 KN
H
LA
L
Bij een te arme afstelling bestaat
de kans op motorschade door een
gebrek aan smering en
oververhitting.
Bougie
2
0002BA049 KN
SR 430
Nederlands
94
Bougie controleren
N Vervuilde bougie reinigen
N Elektrodeafstand (A) controleren en
zo nodig afstellen, waarde voor
elektrodeafstand – zie "Technische
gegevens"
N Oorzaken van de vervuiling van de
bougie opheffen
Mogelijke oorzaken zijn:
Te veel motorolie in de benzine
Vervuild luchtfilter
Ongunstige
bedrijfsomstandigheden
Bougie monteren
N Bougie in de boring schroeven en
de bougiesteker hierop vastdrukken
Als ondanks het gereinigde luchtfilter, de
correcte afstelling van carburateur de
motorkarakteristiek niet optimaal is, kan
dit ook te wijten zijn aan de
uitlaatdemper.
N Uitlaatdemper op vervuiling
(koolaanslag) laten controleren
STIHL adviseert onderhouds- en
reparatiewerkzaamheden alleen door
de STIHL dealer te laten uitvoeren.
Bij een bougie met aparte
aansluitmoer (1) de aansluitmoer
beslist vastdraaien
brandgevaar door
vonkvorming!
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
Motorkarakteristiek
SR 430
Nederlands
95
Startkoord vervangen
N Bouten (1) losdraaien
N Starterdeksel (2) wegnemen
N De borgveer (3) met behulp van een
schroevendraaier of geschikte tang
voorzichtig van de as drukken
N De koordrol met de ring (4) en de
pallen (5) voorzichtig lostrekken
N Met behulp van een
schroevendraaier het koord uit de
starthandgreep wippen
N De resten uit de koordrol en de
starthandgreep verwijderen
N Het nieuwe startkoord in de
starthandgreep schuiven en met
een speciale knoop borgen
N De knoop in de starthandgreep
trekken
N Het koorduiteinde van bovenaf door
de koordbus (6) en de koordrol (7)
trekken en met een enkele knoop
borgen
N De lagerboring van de koordrol met
harsvrije olie insmeren
N De koordrol op de as (8) schuiven –
iets heen en weer draaien tot het
oog van de starterveer aangrijpt
Startkoord/starterveer
vervangen
De starterveer kan wegspringen –
kans op letsel!
1
1
0002BA050 KN
2
1
213BA018 KN
SR 430
Nederlands
96
N De pallen (5) weer in de koordrol
aanbrengen
N De ring (4) op de as schuiven
N De borgveer (3) met behulp van een
schroevendraaier of een geschikte
tang op de as en over de tappen van
de pallen drukken – de borgveer
moet naar rechts zijn gericht – zoals
afgebeeld
Starterveer spannen
N Met het afgewikkelde startkoord
een lus vormen en hiermee de
koordrol zes slagen in de richting
van de pijl draaien
N De koordrol vasthouden
N Het verdraaide koord naar buiten
trekken en rechttrekken
N De koordrol loslaten
N Het startkoord langzaam laten
vieren, zodat het op de koordrol
wordt gewikkeld.
De starthandgreep moet stevig in de
koordbus worden getrokken. Als de
handgreep opzij kantelt: de veer nog
een slag verder spannen
Als het koord volledig is uitgetrokken
moet de koordrol nog minstens een
halve slag verder kunnen worden
gedraaid. Als dit niet mogelijk is, is de
veer te strak gespannen – kans op
breuk!
N Het koord op de koordrol één slag
terugwikkelen
Gebroken starterveer vervangen
N Koordrol uitbouwen
N Het veerhuis (1) en de
veerbreukstukken met een
schroevendraaier voorzichtig uit het
deksel wippen
N De nieuwe veer met enkele
druppels harsvrije olie insmeren
N De nieuwe veer met het veerhuis in
het starterdeksel plaatsen
N Koordrol monteren, starterveer
spannen, starterdeksel aanbrengen
en met schroeven vastzetten
De veerresten kunnen nog zijn
voorgespannen en daardoor
onverwachts wegspringen als
deze uit het starterdeksel worden
genomen – kans op letsel!
Veiligheidsbril en
werkhandschoenen dragen.
SR 430
Nederlands
97
Vonkenrooster in uitlaatdemper
Vonkenrooster in uitlaatdemper, alleen
afhankelijk van de exportuitvoering
gemonteerd
N Bij onvoldoende motorvermogen
het vonkenrooster in de
uitlaatdemper laten controleren
STIHL adviseert onderhouds- en
reparatiewerkzaamheden alleen door
de STIHL dealer te laten uitvoeren.
Controle en onderhoud
door de geautoriseerde
dealer
SR 430
Nederlands
98
Onderhouds- en reinigingsvoorschriften
Onderstaande gegevens zijn gebaseerd op normale bedrijfsomstandigheden.
Onder zware omstandigheden (veel stofoverlast enz.) en bij langere werktijden per
dag dienen de gegeven intervallen navenant te worden verkort.
Voor begin van de
werkzaamheden
Na beëindigen van de werk-
zaamheden, resp. dagelijks
Na elke tankvulling
Wekelijks
Maandelijks
Jaarlijks
Bij storingen
Bij beschadiging
Indien nodig
Complete machine
visuele controle (staat, lekkage) XX
reinigen X
Bedieningshandgreep werking controleren XX
Luchtfilter
reinigen X
vervangen X
Aanzuigmond in de benzinetank
controleren X
vervangen XX
benzinetank reinigen X
Carburateur
stationair toerental controleren XX
stationair toerental afstellen X
bougie
elektrodeafstand afstellen X
elke 100 bedrijfsuren vervangen
Aanzuigopening voor koellucht
visuele controle X
reinigen X
Vonkenrooster
1)
in uitlaatdemper
controleren X
reinigen, resp. laten vervangen door
geautoriseerde dealer
2)
X
Bereikbare bouten, schroeven en moeren
(behalve stelschroeven)
natrekken X
Spuitmiddelreservoir en slang
visuele controle (staat, lekkage) X
reinigen X
Zeef in het spuitmiddelreservoir reinigen, resp. vervangen XX
Doseerinrichting op de blaaspijp controleren XX
SR 430
Nederlands
99
Antivibratie-elementen
controleren XXX
vervangen door geautoriseerde dealer
2)
X
Rooster voor de luchtaanzuigopening
controleren XX
reinigen X
Veiligheidssticker vervangen X
1)
Afhankelijk van de exportuitvoering gemonteerd
2)
STIHL adviseert de STIHL dealer
Onderstaande gegevens zijn gebaseerd op normale bedrijfsomstandigheden.
Onder zware omstandigheden (veel stofoverlast enz.) en bij langere werktijden per
dag dienen de gegeven intervallen navenant te worden verkort.
Voor begin van de
werkzaamheden
Na beëindigen van de werk-
zaamheden, resp. dagelijks
Na elke tankvulling
Wekelijks
Maandelijks
Jaarlijks
Bij storingen
Bij beschadiging
Indien nodig
SR 430
Nederlands
100
Het aanhouden van de voorschriften in
deze handleiding voorkomt overmatige
slijtage en schade aan het apparaat.
Gebruik, onderhoud en opslag van het
apparaat moeten net zo zorgvuldig
plaatsvinden als staat beschreven in de
handleiding.
De gebruiker is zelf verantwoordelijk
voor alle schade die door het niet in acht
nemen van de veiligheids-, bedienings-
en onderhoudsaanwijzingen wordt
veroorzaakt. Dit geldt in het bijzonder
voor:
Niet door STIHL vrijgegeven
wijzigingen aan het product
Het gebruik van gereedschappen of
toebehoren die niet voor het
apparaat zijn vrijgegeven, niet
geschikt of kwalitatief
minderwaardig zijn
Het niet volgens voorschrift
gebruikmaken van het apparaat
Gebruik van het apparaat bij
sportmanifestaties of wedstrijden
Vervolgschade door het blijven
gebruiken van het apparaat met
defecte onderdelen
Onderhoudswerkzaamheden
Alle in het hoofdstuk "Onderhouds- en
reinigingsvoorschriften" vermelde
werkzaamheden moeten regelmatig
worden uitgevoerd. Voorzover deze
onderhoudswerkzaamheden niet door
de gebruiker zelf kunnen worden
uitgevoerd, moeten deze worden
overgelaten aan een geautoriseerde
dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en
reparatiewerkzaamheden alleen door
de STIHL dealer te laten uitvoeren. De
STIHL dealers worden regelmatig
geschoold en hebben de beschikking
over Technische informaties.
Als deze werkzaamheden niet of
onvakkundig worden uitgevoerd kan er
schade ontstaan waarvoor de gebruiker
zelf verantwoordelijk is. Hiertoe behoren
o.a.:
Schade aan de motor ten gevolge
van niet tijdig of niet correct
uitgevoerde
onderhoudswerkzaamheden (bijv.
lucht- en benzinefilter), verkeerde
carburateurafstelling of
onvoldoende reiniging van de
koelluchtgeleiding (inlaatsleuven,
cilinderribben)
Corrosie- en andere vervolgschade
ten gevolge van onjuiste opslag
Schade aan het apparaat ten
gevolge van gebruik van kwalitatief
minderwaardige onderdelen
Aan slijtage onderhevige delen
Sommige onderdelen van het
motorapparaat staan ook bij gebruik
volgens de voorschriften aan normale
slijtage bloot en moeten, afhankelijk van
de toepassing en de gebruiksduur, tijdig
worden vervangen. Hiertoe
behoren o.a.:
Filter (voor lucht, benzine)
Startmechanisme
bougie
dempingselementen van het
antivibratiesysteem
Slijtage minimaliseren en
schade voorkomen
SR 430
Nederlands
101
1 Dop
2 Reservoir
3 Bougiesteker
4 Carburateurstelschroeven
5 Benzinepomp
6 Chokeknop
7 Starthandgreep
8 Bajonettankdop
9 Benzinetank
10 Uitlaatdemper
11 Rooster
12 Doseerstuk
13 Sproeier
14 Blaaspijp
15 Gashendel
16 Bedieningshandgreep
17 Stelhendel
18 Afsluitkraan voor
spuitmiddeltoevoer
19 Gashendelblokkering
20 Harmonicaslang
21 Draagstel
22 Rugplaat
23 Rugkussen
24 Beschermrooster
25 Luchtfilter
# Machinenummer
Belangrijke componenten
19
18
20
21
24
11
3
1
10
9
8
7
0002BA057 KN
2
4
5
6
#
12
23
25
15
17
13
14
22
16
SR 430
Nederlands
102
Motor
Eencilinder-tweetaktmotor
Ontstekingssysteem
Elektronisch gestuurde contactpuntloze
magneetontsteking
Brandstofsysteem
Onafhankelijk van de stand werkende
membraancarburateur met
geïntegreerde benzinepomp
Blaascapaciteit
Spuitinrichting
Overige opbrengsthoeveelheden met
aangebouwd speciaal toebehoren– zie
doseerinrichting
Gewicht
Geluids- en oscillatiewaarden
Voor het bepalen van de geluids- en
oscillatiewaarden is rekening gehouden
met het stationair toerental en het
nominale maximumtoerental in de
verhouding 1:6.
Gedetailleerde gegevens met
betrekking tot de arbo-wetgeving voor
wat betreft trillingen 2002/44/EG, zie
www.stihl.com/vib/.
Geluiddrukniveau L
peq
volgens
DIN EN 15503
Geluidvermogensniveau L
weq
volgens DIN EN 15503
Oscillatieversnelling a
hv,eq
volgens
DINEN15503
REACH
REACH staat voor een EG voorschrift
voor de registratie, classificatie en
vrijgave van chemicaliën.
Informatie met betrekking tot het
voldoen aan het REACH voorschrift
(EG) nr. 1907/2006 zie
www.stihl.com/reach
Technische gegevens
Cilinderinhoud: 63,3 cm
3
Boring: 48 mm
Slag: 35 mm
Vermogen volgens
ISO 7293: 2,9 kW (3,9 pk)
Stationair toerental: 3000 1/min
Bougie (ontstoord): NGK BPMR 7 A,
Bosch WSR 6 F
Elektrodeafstand: 0,5 mm
Inhoud benzinetank: 1,7 l
Luchtsnelheid: 90 m/s
Max. luchtdoorzet
zonder
blaasmechanisme: 1300 m
3
/h
Luchtdoorzet met
blaasmond: 920 m
3
/h
Inhoud reservoir: 14 l
Maaswijdte vulzeef: 1 mm
Spuitbreedte
horizontaal: 14,5 m
Opbrengst (zonder
drukpomp met stan-
daard-doseerstuk): 0,69 – 2,64 l/min
Niet gevuld: 11,6 kg
SR 430: 97 dB(A)
SR 430: 108 dB(A)
Hand-
greep
rechts
SR 430: 1,9 m/s
2
SR 430
Nederlands
103
Aanbouwset drukpomp
Gebruik bij spuitlansstanden van meer
dan 30° ten opzichte van de horizon
schuin naar boven – gelijk blijvende
opbrengst van het apparaat bij alle
spuitlansstanden.
Constant mengen van het spuitmiddel in
het spuitmiddelreservoir – goede
menging van het spuitmiddel.
Inclusief ULV-sproeierset
Overig speciaal toebehoren
Heupgordel
ULV-sproeierset – vernevelen in
zeer kleine druppels (grootte circa
30 – 50 µm) – bestrijdingsmiddelen
kunnen zeer hoog geconcentreerd
met extreem weinig dragervloeistof
worden verneveld.
Actuele informatie over bovengenoemd
en ander speciaal toebehoren is
verkrijgbaar bij de STIHL dealer.
Door de gebruiker van dit apparaat
mogen alleen die onderhouds- en
reinigingswerkzaamheden worden
uitgevoerd die in deze handleiding staan
beschreven. Verdergaande reparaties
mogen alleen door geautoriseerde
dealers worden uitgevoerd.
STIHL adviseert onderhouds- en
reparatiewerkzaamheden alleen door
de STIHL dealer te laten uitvoeren. De
STIHL dealers worden regelmatig
geschoold en hebben de beschikking
over Technische informaties.
Bij reparatiewerkzaamheden alleen
onderdelen inbouwen die door STIHL
voor dit motorapparaat zijn vrijgegeven
of technisch gelijkwaardige onderdelen.
Alleen hoogwaardige onderdelen
monteren. Als dit wordt nagelaten
bestaat de kans op ongelukken of
schade aan het motorapparaat.
STIHL adviseert originele STIHL
onderdelen te monteren.
Originele STIHL onderdelen herkent
men aan het STIHL onderdeelnummer,
aan het logo { en indien
aanwezig aan het STIHL onderdeellogo
K (op kleine onderdelen kan dit logo
ook als enig teken voorkomen).
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
bevestigt dat de nieuwe, hieronder
beschreven machine
voldoet aan de voorschriften van de
richtlijnen 98/37/EG (tot 28-12-09),
2006/42/EG (vanaf 29-12-09) en
2004/108/EG.
Het product is in overeenstemming met
de volgende normen ontwikkeld en
geproduceerd: EN ISO 12100,
EN 61000-6-1, EN 55012
Bewaren van technische documentatie:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Het productiejaar en het
machinenummer staan vermeld op het
apparaat.
Waiblingen, 17-11-2008
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Elsner
Hoofd productgroepen management
Speciaal toebehoren Reparatierichtlijnen EG-conformiteitsverklaring
Constructie: rugnevelspuit
Fabrieksmerk: STIHL
Type: SR 430
Serie-identificatie: 4244
Cilinderinhoud: 63,3 cm
3
SR 430
Nederlands
104
Alle producten van STIHL voldoen aan
de hoogste kwaliteitseisen.
Met de certificering door een
onafhankelijk instituut wordt
geattesteerd dat alle producten van de
fabrikant STIHL wat betreft
productontwikkeling,
materiaalvoorziening, productie,
montage, documentatie en service
voldoen aan de strenge eisen van de
internationale norm ISO 9001 voor
kwaliteitsmanagementsystemen.
Kwaliteitscertificaat
000BA025 LÄ
Originale Istruzioni d'usoStampato su carta candeggiata senza cloro.
I colori di stampa contengono oli vegetali; la carta è riciclabile.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2009
0458-454-9421-A. M0-4.C9.MET.
0000001270_003_I
SR 430
italiano
105
{
Indice
Egregio cliente,
La ringrazio vivamente per avere
scelto un prodotto di qualità della
ditta STIHL.
Questo prodotto è stato realizzato
secondo moderni procedimenti di
produzione ed ampie misure di
sicurezza per garantirne la qualità.
Siamo impegnati in uno sforzo
continuo teso a soddisfare sempre
meglio le Sue esigenze e a rendere
agevole il Suo lavoro.
Se desidera informazioni sulla Sua
apparecchiatura, La preghiamo di
rivolgersi al Suo rivenditore o
direttamente alla nostra società di
vendita.
Suo
Hans Peter Stihl
Per queste Istruzioni d’uso 106
Avvertenze di sicurezza e tecnica
operativa 106
Completamento
dell’apparecchiatura 112
Impostazione del tirante gas 114
Spallaccio 114
Carburante 115
Rifornimento del carburante 116
Informazione prima dell’avviamento 117
Avviamento/arresto del motore 117
Istruzioni operative 119
Dispositivo di dosatura 120
Determinazione del fabbisogno di
miscela 121
Riempimento del contenitore del
liquido 122
Impiego 123
Dopo il lavoro 124
Conservazione
dell’apparecchiatura 124
Sostituzione del filtro aria 125
Impostazione del carburatore 125
Candela 126
Comportamento del motore in
marcia 127
Sostituzione di fune di avviamento /
molla di recupero 128
Controllo e manutenzione da parte
del rivenditore 129
Istruzioni di manutenzione e cura 130
Ridurre al minimo l’usura ed evitare
i danni 132
Componenti principali 133
Dati tecnici 134
Accessori a richiesta 135
Avvertenze per la riparazione 135
Dichiarazione di conformità CE 135
Certificato di qualità 136
SR 430
italiano
106
Pittogrammi
Tutti i pittogrammi applicati
sull’apparecchiatura sono spiegati in
queste Istruzioni d’uso.
Identificazione di sezioni di testo
Sviluppo tecnico continuo
STIHL sottopone tutte le macchine e le
apparecchiature a un continuo sviluppo;
dobbiamo quindi riservarci modifiche di
fornitura per quanto riguarda forma,
tecnica e dotazione.
Non potranno perciò derivare diritti dai
dati e dalle illustrazioni di queste
Istruzioni d’uso.
Osservare le norme di sicurezza
emanate nei singoli paesi, per es. da
associazioni professionali, istituti di
previdenza, enti per la protezione contro
gli infortuni sul lavoro e altri.
Per chi lavora per la prima volta con
l’apparecchiatura: farsi istruire dal
venditore o da un altro esperto sull'uso
sicuro – oppure partecipare a un corso
di addestramento.
L'impiego dell’apparecchiatura non è
consentito ai minorenni, esclusi i
giovani oltre i 16 anni che vengono
addestrati sotto vigilanza.
Tenere lontani bambini, curiosi e
animali.
Se non si usa l’apparecchiatura,
sistemarla in modo che non sia di
pericolo a nessuno. Accertarsi che non
sia possibile accedervi senza permesso.
L’operatore è responsabile per infortuni
o pericoli nei confronti di terzi o della loro
proprietà.
Affidare o prestare l’apparecchiatura
solo a persone che conoscono e sanno
usare questo modello – dando loro
sempre il libretto delle Istruzioni d’uso.
L’uso di apparecchiature a motore con
emissioni acustiche può essere limitato
in determinati orari da norme nazionali o
locali.
Chi lavora con l’apparecchiatura deve
essere riposato, in salute e in buone
condizioni psico-fisiche.
Chi per motivi di salute non deve fare
sforzi deve chiedere al proprio medico
se gli è consentito di lavorare con
un’apparecchiatura a motore.
Solo per i portatori di stimolatori cardiaci:
l’impianto di accensione di questa
apparecchiatura genera un campo
elettromagnetico assai modesto. Non
può essere del tutto escluso un effetto
su singoli tipi di stimolatori. Per evitare
rischi alla salute, STIHL consiglia di
consultare il medico curante e il
costruttore dello stimolatore.
Non usare l’apparecchiatura dopo avere
assunto alcol, medicine che
pregiudicano la prontezza di riflessi, o
droghe.
L’atomizzatore serva per distribuire
anticrittogamici e antiparassitari a fior di
terra e diserbanti. Le apparecchiature
con pompa premente montata possono
essere usate nei lavori al di sopra della
testa. I settori d’impiego sono la
frutticoltura, l’orticoltura e l giardinaggio,
le piantagioni in genere e la silvicoltura.
Non è consentito di usare
l’apparecchiatura per altri scopi; può
causare infortuni o danni
all’apparecchiatura stessa. Non
Per queste Istruzioni d’uso
Avviso di pericolo d’infortunio e di
lesioni per persone nonché di
gravi danni materiali.
Avviso di pericolo di
danneggiamento
dell’apparecchiatura o di singoli
componenti.
Avvertenze di sicurezza e
tecnica operativa
Lavorando con l’apparec-
chiatura sono necessarie
misure di sicurezza
particolari.
Non mettere in funzione
per la prima volta senza
avere letto attentamente
le Istruzioni d’uso; con-
servarle con cura per la
successiva consulta-
zione. L’inosservanza
delle Istruzioni d’uso p
comportare rischi mortali.
SR 430
italiano
107
modificare il prodotto – anche questo
può causare infortuni o danni
all’apparecchiatura stessa.
Montare solo particolari o accessori
autorizzati da STIHL per questa
apparecchiatura, o altri con
caratteristiche tecniche analoghe. Per
informazioni in proposito, rivolgersi ad
un rivenditore. Usare solo parti di
ricambio o accessori di prima qualità. In
caso contrario si può verificare il
pericolo d’infortunio o di danni
all’apparecchiatura.
STIHL consiglia di usare particolari o
accessori originali STIHL, che, per le
loro caratteristiche, sono perfettamente
adatte al prodotto e soddisfano le
esigenze dell’utente.
Non modificare l’apparecchiatura – per
non comprometterne la sicurezza.
STIHL non assume alcuna
responsabilità per danni a persone o a
cose causati dall’uso di apparecchi di
applicazione non omologati.
Mettere in funzione l’apparecchiatura
solo se tutti i componenti sono integri.
Controllare in particolari la tenuta del
contenitore della miscela.
Usare l’apparecchiatura solo se è
completamente assemblata.
Non usare idropulitrici ad alta pressione
per pulire l’apparecchiatura. Il getto
d’acqua violento potrebbe danneggiare i
suoi componenti.
Abbigliamento ed equipaggiamento
Durante l’impiego, il rifornimento e la
pulizia dell’apparecchiatura portare
l’abbigliamento e l’equipaggiamento
prescritti. Osservare le avvertenze per
l’equipaggiamento di protezione
riportate nelle Istruzioni d’uso del
fitofarmaco.
Cambiare subito gi abiti da lavoro
sporchi di fitofarmaco.
Se si lavora al di sopra della testa,
portare anche un copricapo
impermeabile.
Non lavorare mai a piedi nudi o con
sandali.
L’inalazione di fitofarmaci può nuocere
alla salute; per proteggersi da questi
danni e dalle reazioni allergiche, portare
una mascherina respiratoria. Osservare
le avvertenze delle Istruzioni d’uso dei
fitofarmaci e le norme di sicurezza locali,
per es. di associazioni professionali,
istituti di previdenza, enti per la
protezione contro gli infortuni sul lavoro
e altri.
Trattamento con fitofarmaci
Prima di ogni impiego, leggere le
istruzioni d’uso del fitofarmaco.
Osservare le avvertenze inerenti la
miscelazione, l’applicazione,
l’equipaggiamento di protezione, la
conservazione e lo smaltimento.
Rispettare le norme di legge nel
trattamento con fitofarmaci.
i fitofarmaci possono contenere
sostanze nocive a persone, animali,
vegetali e ambientepericolo
d’intossicazione e di lesioni mortali!
I fitofarmaci devono essere manipolati
solo da persone addestrate nel
trattamento di questi prodotti e nelle
relative operazione d’intervento di
pronto soccorso.
Labbigliamento deve
essere aderente e non
d’intralcio.
Per alcuni fitofarmaci è
richiesto di portare un
abito impermeabile di
protezione.
Non portare un abbiglia-
mento né altro, come
sciarpe, cravatte o monili,
che possano impigliarsi
nell’apertura di aspira-
zione dell’aria;
raccogliere e legare i
capelli lunghi (foulard,
berretto, casco ecc..
Calzare scarpe di sicu-
rezza impermeabili con
suola antiscivolo e resi-
stenti ai fitofarmaci.
Portare occhiali di prote-
zione, mascherina
respiratoria e protezioni
auricolari „personaliz-
zate” – per es. capsule
auricolari.
Calzare guanti imperme-
abili e resistenti ai
fitofarmaci.
SR 430
italiano
108
Tenere sempre a portata di mano le
istruzioni d’uso o le etichette dei
fitofarmaco, per potere informare subito
il medico, in caso di emergenza, sulle
sue caratteristiche. In caso di urgenza
seguire le Istruzioni d’uso o le
indicazioni delle etichette.
Preparazione della miscela
Preparare una miscela con il fitofarmaco
secondo le istruzioni del produttore.
preparare solo la quantità richiesta
per evitare di avanzarne
miscelare i diversi prodotti solo
secondo le istruzioni – miscelazioni
errate possono produrre vapori
tossici o miscele esplosive.
non irrorare mai con fitofarmaci non
diluiti
preparare e mettere nei contenitori
la miscela solo all’aria aperta o in
locali bene aerati
Riempimento dl contenitore
Sistemare l’apparecchiatura su una
superficie piana, perché non possa
ribaltarsi – non riempire il
contenitore oltre il riferimento
massimo
durante il riempimento non tenere
sulle spalle il contenitore – pericolo
di lesioni!
prima di riempire il contenitore,
chiudere la leva della valvola
nell’introdurre acqua dalla rete
dell’acquedotto non immergere il
flessibile nel liquido della miscela –
l’eventuale depressione nella rete
può risucchiare il liquido nel sistema
delle condutture
prima di introdurre il fitofarmaco,
controllare la tenuta di tutti i
componenti facendo funzionare
l’apparecchiatura con acqua dolce
dopo il riempimento, chiudere
ermeticamente il coperchio del
contenitore
Impiego
Lavorare solo al’aperto o in locali
bene aerati
durante l’irrorazione di fitofarmaci
non mangiare, non fumare, non
inalare e non bere
non soffiare mai con la bocca gli
ugelli e altre parti piccole
evitare il contatto con i fitofarmaci –
cambiare subito i vesti sporchi di
fitofarmaco
non lavorare con il vento
Le condizioni meteorologiche
sfavorevoli possono causare una
concentrazione scorretta del
fitofarmaco. Il dosaggio eccessivo può
danneggiare le piante e l’ambiente; il
dosaggio insufficiente può pregiudicare
l’effetto positivo del trattamento.
Per evitare danni all’ambiente e alle
piante, non usare mai l’apparecchiatura:
con il vento
con temperature oltre i 25 °C
all’ombra
sotto la radiazione solare diretta
Per evitare danni all’apparecchiatura e
infortuni, non usare mai
l’apparecchiatura con:
liquidi infiammabili
liquidi densi o viscosi
prodotti corrosivi e acidi
liquidi con temperatura superiore a
50 °C
Conservazione
Nelle pause dal lavoro non esporre
l’apparecchiatura direttamente ai
raggi del sole e a fonti di calore
non conservare mai la miscela nel
contenitore oltre un giorno
conservare e trasportare la miscela
solo in contenitori omologati
non conservare la miscela in
contenitori per alimenti, bevande e
mangimi
non tenere i contenitori vicino ad
alimenti, bevande e mangimi
tenere lontano la miscela da
bambini e da animali
conservare l’apparecchiatura vuota
e pulita
conservare la miscela e
l’apparecchiatura in modo che non
sia accessibile senza permesso
conservare la miscela e
l’apparecchiatura in ambienti
asciutti e non esposti al gelo
Smaltimento
Non versare i residui di miscela e di
lavaggio dell’apparecchiatura in corpi
idrici, fognature, fossi di scolo stradali,
pozzetti e drenaggi.
Smaltire i residui e i contenitori usati
secondo le norme locali sui rifiuti
SR 430
italiano
109
Trasporto dell’apparecchiatura
Spegnere sempre il motore.
Nel trasporto su veicoli:
assicurare l’apparecchiatura contro
il ribaltamento, il danneggiamento e
la fuoriuscita di carburante
il contenitore della miscela deve
essere vuoto e pulito
Rifornimento
Prima del rifornimento spegnere il
motore.
Non fare rifornimento con motore ancora
caldo – il carburante potrebbe
traboccare – pericolo d’incendio!
Prima del rifornimento, scaricare dalle
spalle l’apparecchiatura; rifornire solo se
questa si trova sul terreno senza il
pericolo di ribaltarsi.
Aprire con cautela il tappo a baionetta,
per scaricare lentamente la pressione
interna esistente, evitando che il
carburante schizzi fuori.
Fare rifornimento solo in posti ben
ventilati. Se si è sparso carburante,
pulire subito l’apparecchiatura – non
macchiare i vestiti con carburante,
altrimenti cambiarli subito.
Chiusura a baionetta del serbatoio
Non aprire o chiudere mai il tappo a
baionetta con un attrezzo; il tappo
potrebbe venire danneggiato, lasciando
uscire il carburante.
Dopo il rifornimento, chiudere con cura il
tappo.
Prima dell’avviamento
Controllare che l’apparecchiatura
funzioni in modo sicuro, particolarmente
e l’apparecchiatura ha subito
sollecitazioni improprie (per es. l’effetto
violento di urti o colpi).
Il cursore marcia/arresto/interruttore
Stop deve potere essere spostato
agevolmente su 0 o su STOP
il grilletto deve essere scorrevole e
scattare automaticamente nella
posizione di minimo
controllare l’accoppiamento fisso
del raccordo candela – se allentato,
si possono generare scintille, che
potrebbero incendiare la miscela
aria/carburante che esce – pericolo
d’incendio!
controllare l’ermeticità del sistema
di alimentazione
controllare le condizioni e
l’ermeticità del contenitore della
miscela chimica, il flessibile e il
dispositivo di dosatura
controllare le condizioni della
tracolla – se difettosa o rotta,
sostituirla
L’apparecchiatura deve essere usata
solo in condizioni di esercizio sicure –
pericolo d’infortunio!
In caso di emergenza: esercitarsi nel
liberarsi rapidamente
dell’apparecchiatura; nel fare questo,
non gettarla a terra, per evitare di
danneggiarla.
Avviamento del motore
Ad almeno 3 m dal luogo di rifornimento
e non in ambienti chiusi..
L’apparecchiatura è manovrata da una
sola persona – non permettere ad altri di
sostare nel raggio d’azione – neppure
durante l’avviamento.
Avviare il motore come descritto nelle
Istruzioni d’uso.
Solo su un fondo piano; mantenere una
posizione stabile; afferrare saldamente
l’apparecchiatura.
La benzina si infiamma
con estrema facilità –
stare lontani dalle fiamme
libere - non spandere car-
burante – non fumare.
Attenzione alle perdite
se esce carburante, non
avviare il motore –peri-
colo mortale di ustioni!
SR 430
italiano
110
Se è necessario un aiutante per
addossare l’apparecchiatura sulle spalle
dell’operatore, fare attenzione che
l’apparecchiatura giri solo al minimo
l’aiutante non si trovi nella zona di
scarico dei gas e che non li respiri
la leva della valvola sia chiusa
l’aiutante non si trovi nella zona del
getto
l’aiutante abbandoni l’area di lavoro
subito dopo l’addossamento
Tenuta e guida dell’apparecchiatura
Portare l’apparecchiatura con lo
spallaccio – con una spalla sola. La
mano destra sulla maniglia guida il tubo
soffiatore – anche per i mancini.
Lavorare solo avanzando lentamente
osservare sempre la zona d’uscita del
tubo – non camminare all’indietro –
pericolo d’inciampare
Mantenere verticali l’apparecchiatura e il
contenitore. Non inclinarli in avanti –
pericolo di lesioni per la fuoriuscita
della miscela chimica!
Durante il lavoro
Non spruzzare mai verso altre persone
l’apparecchiatura può proiettare in aria
piccoli oggetti ad alta velocità – pericolo
di lesioni!
In caso di pericolo imminente o di
emergenza, spegnere subito il motore –
spostare la leva di
posizionamento/l’interruttore su STOP o
su 0.
Scaricamento rapido
dell’apparecchiatura in caso di
emergenza:
aprire la borchia sul cinturone
(accessorio a richiesta)
sfilare lo spallaccio dalle spalle
scaricare l’apparecchiatura
Non lasciare mai incustodita
l’apparecchiatura in moto.
Attenzione con fondo bagnato, umidità,
neve, ghiaccio, ai pendii, ai terreni
irregolari – pericolo di scivolare!
Attenzione a immondizia, ceppi, radici,
fossi – pericolo d’inciampare!
Con le cuffie applicate è necessaria
maggiore attenzione e prudenza –
perché la percezione di allarmi (grida,
segnali ecc.) è limitata.
Fare pause a tempo debito per
prevenire stanchezza e spossatezza –
pericolo d’infortunio!
Lavorare calmi e concentrati – solo in
buone condizioni di luce e di visibilità.
Lavorare con prudenza, non mettere in
pericolo altri.
Non lavorare su una scala, né in
posizioni instabili.
Lavorando in campi liberi e in orti, fare
attenzione ai piccoli animali, che
potrebbero essere messi in pericolo.
Non lavorare in vicinanza di condutture
elettriche sotto tensionepericolo
mortale di folgorazione!
Se si sostituisce un fitofarmaco con un
altro, pulire prima il contenitore e le
tubature.
Lavorando in fossi, avallamenti o in
spazi ristretti, procurare sempre un
sufficiente ricambio d’aria – pericolo
mortale d’intossicazione!
In caso di nausea, cefalea, disturbi alla
vista (per es. riduzione del campo visivo)
e all’udito, vertigini, capacità di
concentrazione che si riduce,
sospendere subito il lavoro – questi
0002BA002 KN
Appena il motore gira,
l’apparecchiatura pro-
duce gas di scarico
nocivi, che possono
essere inodori e invisibili.
Non lavorare mai con
l’apparecchiatura in
ambienti chiusi o scarsa-
mente ventilati – neppure
con macchine dotate di
catalizzatore.
SR 430
italiano
111
sintomi possono essere causati, fra
l’altro, da un’alta concentrazione di gas
di scarico – pericolo d’infortunio
Fare funzionare l’apparecchiatura con
basso livello di rumore e di gas di
scarico – non lasciare acceso
inutilmente il motore, accelerare solo per
lavorare.
Non fumare durante l’uso e in prossimità
dell’apparecchiatura – pericolo
d’incendio! Dal sistema di
alimentazione possono sprigionarsi
vapori di benzina infiammabili.
Se l’apparecchiatura ha subito una
sollecitazione anomala (per es. effetto
violento di un urto o di una caduta),
prima di continuare a lavorare accertarsi
che sia in condizioni operative sicure –
ved. anche „Prima dell’avviamento“.
Controllare specialmente la tenuta del
sistema di alimentazione carburante e
l’efficienza dei dispositivi di sicurezza.
Non riutilizzare in nessun caso
l’apparecchiatura priva di sicurezza
funzionale. In caso di dubbio, rivolgersi
al rivenditore.
Dopo il lavoro
Chiudere la leva della valvola.
Prima di togliete l’apparecchiatura dalle
spalle, spegnere il motore.
Dopo il lavoro, posare l’apparecchiatura
su un fondo piano non infiammabile e
lontano da materiali facilmente
infiammabili (per es. trucioli di legno,
cortecce, erba secca, carburante) –
pericolo d’incendio!
Controllare l’ermeticità di tutti i
componenti.
Al termine del lavoro, lavare bene le
mani, il viso ed ev. l’abbigliamento.
Tenere lontane dalle zone trattate
persone e animali – rientrarvi soltanto
dopo che il fitofarmaco sarà
completamente asciugato.
Vibrazioni
Durante l’uso prolungato
dell’apparecchiatura le vibrazioni
possono causare disturbi circolatori
nelle mani („Malattia della mano
bianca“).
Non è possibile fissare una durata
dell’impiego valida generalmente,
perché essa dipende da diversi fattori.
La durata dell’impiego è prolungata da:
riparo delle mani (guanti caldi)
pause
La durata dell’impiego è ridotta da:
particolare predisposizione
personale a difetti di circolazione
(sintomo: dita spesso fredde,
formicolii)
bassa temperatura esterna
entità della forza di presa (una
presa forte ostacola la circolazione
del sangue)
Con un uso abituale e prolungato
dell’apparecchiatura, e la frequente
comparsa dei sintomi connessi (per es.
formicolii) è raccomandabile una visita
medica.
Manutenzione e riparazione
Effettuare periodicamente la
manutenzione dell’apparecchiatura
Eseguire soltanto le operazioni di
manutenzione e di riparazione. Affidare
tutti gli altri lavori a un rivenditore.
STIHL consiglia di fare eseguire le
operazioni di manutenzione e di
riparazione solo presso il rivenditore
STIHL. I rivenditori STIHL vengono
periodicamente aggiornati e dotati di
informazioni tecniche.
Usare solo ricambi di prima qualità;
altrimenti vi può essere il pericolo di
infortuni o di danni all’apparecchiatura.
Per altre informazioni rivolgersi a un
rivenditore.
STIHL raccomanda di usare ricambi
originali STIHL; le loro caratteristiche
sono perfettamente adatte
all’apparecchiatura e soddisfano le
esigenze dell’utente.
Prima degli interventi di riparazione,
manutenzione o di pulizia spegnere
sempre il motore – pericolo di lesioni
– eccezione: regolazione del
carburatore e del regime del minimo.
Con raccordo candela staccato o
candela svitata non mettere in
movimento il motore con il dispositivo di
avviamento – pericolo d’incendio per
scintille che fuoriescono dal cilindro!
Non fare la manutenzione o sistemare
l’apparecchiatura vicino a fiamme libere.
Controllare periodicamente la tenuta del
tappo serbatoio.
Usare solo candele intatte omologate da
STIHL – ved. „Dati tecnici“.
SR 430
italiano
112
Controllare il cavo di accensione
(isolamento perfetto, attacco solido).
Verificare che il silenziatore sia in
perfette condizioni.
Non lavorare con silenziatore difettoso o
senza – pericolo d’incendio! – danni
all’udito!
Non toccare il silenziatore caldo
pericolo di ustioni!
Le condizioni degli elementi antivibratori
condizionano il livello delle vibrazioni –
controllare periodicamente gli elementi.
Per eliminare le anomalie, spegnere il
motore.
La chiave universale e il cacciavite si
trovano nella borsa degli accessori
fornita in dotazione.
Montaggio del flessibile a soffietto
sul tubo soffiatore
N calzare e centrare la fascetta larga
per flessibile (1) sul tubo
soffiatore (2)
N spingere l’anello scorrevole (3) sul
tronchetto del sul tubo (2) con il
labbro largo rivolto a sinistra
N spingere il flessibile (4)
sull’anello (3)
N spingere sul flessibile (4) la fascetta
larga (1)
N fissare la fascetta (1) con la vite (5)
– il tubo (2) deve ancora potere
essere fatto girare
Completamento
dell’apparecchiatura
Il flessibile e il tirante gas sono g
saldamente collegati. Non piegare
i particolari durante il
completamento
dell’apparecchiatura!
0002BA003 KN
1
2
2
4
3
0002BA004 KN
5
4
0002BA005 KN
1
2
SR 430
italiano
113
Montaggio del flessibile a soffietto
sul collettore
N spingere e centrare sul collettore la
fascetta stretta (6) con lo smusso
rivolto a sinistra
N spingere il flessibile (4) sul
collettore (7)
N spingere sul tubo (4) la fascetta
stretta (6)
N fissare con la vite (8) la fascetta (6)
partendo dal lato rivolto verso
l’operatore
Regolazione e fissaggio
dell’impugnatura di comando
N Spalleggiare l’apparecchiatura e
regolare la tracolla – ved.
"Tracolla""
N spostare l’impugnatura (1) in senso
longitudinale e regolarla secondo la
lunghezza delle braccia – la
distanza fra l’apertura di uscita
dell’ugello (2) e l’impugnatura (1)
deve essere di almeno a = 500 mm
N bloccare l’impugnatura (5) con la
vite (1)
N fissare il flessibile e il tirante gas con
il supporto (4) al flessibile a
soffietto.
7
6
0002BA006 KN
4
6
8
4
6
8
0002BA007 KN
a
1
0002BA011 KN
2
0002BA058 KN
1
3
4
0002BA012 KN
SR 430
italiano
114
Dopo il montaggio dell’apparecchiatura
o dopo un periodo di esercizio
prolungato, può essere necessario
correggere l’impostazione del tirante
gas.
Impostare il tirante solo con
l’apparecchiatura completamente
montata.
N Spostare il grilletto in posizione di
tutto gas – fino all’arresto
N avvitare delicatamente la vite nel
grilletto fino alla prima resistenza.
Regolazione dello spallaccio
N Tirare i basse le estremità delle
bretelle – lo spallaccio viene teso
N regolare lo spallaccio in modo che la
piastra dorsale aderisca bene e
stabilmente sul dorso dell’operatore
Allentamento dello spallaccio
N Sollevare le fibbie di bloccaggio
Sgancio dello spallaccio dalla piastra
dorsale
N Tirare l’anello (1) attraverso la
fessura e sganciare.
Impostazione del tirante
gas
0002BA013 KN
Spallaccio
373BA003 KN
373BA004 KN
0002BA055 KN
1
SR 430
italiano
115
Il motore deve essere alimentato con
una miscela di benzina e di olio per
motori.
STIHL MotoMix
STIHL raccomanda di impiegare lo
STIHL MotoMix. Questo carburante
pronto per l’uso, privo di benzolo e di
piombo, si distingue per un alto numero
di ottano e garantisce sempre il giusto
rapporto di miscelazione.
Lo STIHL MotoMix è perfettamente
adatto ai motori STlHL e ne assicura una
lunga durata.
MotoMix non è disponibile su tutti i
mercati.
Miscelazione del carburante
Benzina
Usare solo benzina di marca con
numero di ottano di almeno 90 NORM –
con o senza piombo.
Le macchine catalizzate devono essere
alimentate con benzina senza piombo.
Olio motore
Usare solo olio di qualità per motori a
due tempi – preferibilmente olio STIHL
per motori a due tempi, che è
perfettamente adatto ai motori STlHL
e ne assicura una lunga durata.
Se non si dispone di questo tipo di olio,
impiegare solo olio per motori a due
tempi raffreddati ad aria – non quello per
motori raffreddati ad acqua, né quello
per motori con circuito olio separato
(per es. motori convenzionali a quattro
tempi).
Nella preparazione della miscela per
apparecchiature catalizzate, usare solo
olio STIHL per motori a due tempi
1:50.
Rapporto di miscelazione
con olio STIHL per motori a due tempi
1:50; 1:50 = 1 parte di olio + 50 parti di
benzina
Esempi
N introdurre in una tanica omologata
per carburante prima l’olio, poi la
benzina e mescolare ben bene.
Conservazione della miscela di
carburante
Conservarla solo in contenitori
omologati per carburante in un luogo
asciutto, fresco e sicuro, protetto dalla
luce e dal sole.
La miscela invecchia – preparare solo
una quantità di miscela sufficiente per
qualche settimana. Non conservarla per
più di 3 mesi. Sotto l’effetto della luce,
del sole, delle basse o delle alte
temperature la miscela può diventare
rapidamente inservibile.
N Prima del rifornimento, agitare
vigorosamente la tanica
N pulire bene di tanto in tanto il
serbatoio carburante e la tanica
Smaltire il residuo di carburante e il
liquido usato per la pulizia come
prescritto e rispettando l’ambiente.
Carburante
Evitare il contatto diretto della
pelle con il carburante e
l’inalazione dei vapori.
Materiali di esercizio inadatti o
non conformi alle prescrizioni
possono causare seri danni al
propulsore. Benzina od olio
motore di qualità inferiore
possono danneggiare il motore,
gli anelli di tenuta, le tubazioni e il
serbatoio carburante.
Facendo ripetuti rifornimenti con
benzina con piombo, l’efficacia del
catalizzatore può ridursi
nettamente.
Quantità di
benzina
Olio STIHL per due
tempi 1:50
litri litri (ml)
10,02(20)
5 0,10 (100)
10 0,20 (200)
15 0,30 (300)
20 0,40 (400)
25 0,50 (500)
con altri oli di marca per due
tempi; 1:25 = 1 parte di olio +
25 parti di benzina
Nella tanica può crearsi pressione
– aprirla con cautela.
SR 430
italiano
116
Preparazione dell’apparecchiatura
N Prima del rifornimento, pulire il
tappo a baionetta e la zona
circostante per evitare che entri
sporcizia nel serbatoio
N sistemare l’apparecchiatura in
modo che il tappo sia rivolto in alto
Apertura del tappo a baionetta
N Spingere in basso con la mano il
tappo sino all’arresto, girarlo in
senso antiorario (circa 1/8 di giro) e
toglierlo
Introduzione del carburante
Non spandere carburante durante il
rifornimento e non riempire il serbatoio
fino all’orlo. STIHL consiglia il sistema di
riempimento STIHL per carburante
(accessorio a richiesta).
Chiusura del tappo a baionetta
N Accostare il tappo e girarlo finché
non scivola nella sede a baionetta
N spingere in basso con la mano il
tappo sino all’arresto, girarlo in
senso orario (circa 1/8 di giro) fino
allo scatto
Sostituzione annuale della
succhieruola carburante
N Vuotare il serbatoio carburante
N estrarre dal serbatoio con un gancio
la succhieruola e staccarla dal
flessibile
N innestare nel flessibile una
succhieruola nuova
N rimettere la succhieruola nel
serbatoio.
Rifornimento del
carburante
Non aprire mai il tappo con un
attrezzo. Si potrebbe danneggiare
il tappo e il carburante potrebbe
uscire.
0002BA014 KN
2.
1.
0002BA015 KN
2.
1.
0002BA016 KN
SR 430
italiano
117
1 leva di posizionamento
2 grilletto
3 bloccaggio grilletto
Funzioni della leva di
posizionamento
Posizione di esercizio F – Il motore è
acceso o pronto per partire. È possibile
l’azionamento continuo del grilletto (2).
Arresto del motore 0 – L’accensione
viene interrotta, il motore si ferma. La
leva (1) non s’innesta in questa
posizione, ma scatta indietro in
posizione di esercizio. L’accensione
viene reinserita automaticamente.
Posizione di limitazione – La corsa del
grilletto può essere limitata su due stadi:
a 1/3 di gas
b 2/3 di gas
Per annullare la limitazione,
riposizionare la leva (1) sulla posizione
di esercizio F.
Prima dell’avviamento
N Chiudere la leva valvola (1) per
l’alimentazione della miscela
Avviamento del motore
N Attenersi alle norme di sicurezza
N la leva di posizionamento deve
trovarsi su F
Informazione prima
dell’avviamento
Prima di avviare, controllare con
motore spento la griglia di
protezione dell’aspirazione aria di
soffiatura situata fra piastra
dorsale e gruppo motore; se
necessario, pulirla.
1
0002BA017 KN
2
3
0002BA053 KN
a
b
Avviamento/arresto del
motore
Avviare l’apparecchiatura solo su
una base pulita e priva di polvere,
in modo che l’apparecchiatura
non l’aspiri.
0002BA018 KN
1
0002BA019 KN
SR 430
italiano
118
N Premere almeno 8 volte la
pompetta a sfera (3) della pompa di
alimentazione – anche se è piena di
carburante
Motore freddo (avviamento a freddo)
N spingere dentro la manopola (4)
della farfalla di avviamento e girarla
su c
Motore caldo (avviamento a caldo)
N spingere dentro la manopola (4)
della farfalla di avviamento e girarla
su o
Questa impostazione vale anche
quando il motore ha già girato, ma è
ancora freddo.
Avviamento
N Sistemare in modo stabile
l’apparecchiatura sul terreno –
accertarsi che non si trovino altre
persone nella zona di uscita del
getto
N assumere una posizione salda: con
la mano sinistra sulla carcassa
tenere l’apparecchiatura e bloccarla
con un piede perché non si sposti
N con la mano destra estrarre
lentamente l’impugnatura di
avviamento fino a percepire il primo
arresto – poi tirarla in modo rapido
ed energico – non estrarre
completamente la fune – pericolo
di rottura!
N non lasciare ritornare di scatto
l’impugnatura – riaccompagnarla
nella direzione opposta
all’estrazione perché la fune possa
riavvolgersi correttamente
N avviare finché il motore non parte
Non appena il motore parte
N Azionare il grilletto – la
manopola (4) della farfalla scatta
automaticamente nella posizione di
esercizio e
Con temperatura molto bassa
N accelerare poco – lasciare scaldare
brevemente il motore
0002BA020 KN
H
LA
L
4
0002BA021 KN
4
0002BA022 KN
0002BA023 KN
4
0002BA024 KN
SR 430
italiano
119
Arresto del motore
N Spostare la leva di posizionamento
verso 0 il motore si arresta – dopo
l’azionamento la leva scatta nella
posizione precedente
Altre avvertenze per l’avviamento
Il motore si spegne nella posizione di
avviamento a freddo c o in
accelerazione.
N girare la manopola della farfalla di
avviamento su o – riavviare finché
il motore parte
Il motore non parte nella posizione di
avviamento a caldo o
N girare la manopola della farfalla di
avviamento su c – riavviare finché
il motore parte
Il motore non parte
N verificare che tutti i comandi siano
impostati correttamente
N controllare se il serbatoio contiene
carburante; ev. rabboccare
N controllare se il raccordo della
candela è innestato saldamente
N ripetere la procedura di avviamento
Il serbatoio carburante è rimasto a
secco
N dopo il rifornimento, premere
almeno 8 volte la pompetta a sfera
della pompa carburante - anche se
è ancora piena di carburante, e il
motore è ancora caldo
N regolare la manopola della farfalla
di avviamento secondo la
temperatura del motore
N riavviare il motore.
Durante la prima fase di
funzionamento
Non fare funzionare l’apparecchiatura a
vuoto ad alto regime fino al terzo pieno
di carburante per evitare sollecitazioni
aggiuntive durante la fase di rodaggio,
nella quale le parti in movimento devono
adattarsi l’una all’altra – nel propulsore è
presente una maggiore resistenza di
attrito. Il motore raggiunge la massima
potenza dopo un periodo di rodaggio da
5 a 15 pieni di carburante.
Durante il lavoro
Dopo un funzionamento prolungato a
pieno regime, fare girare il motore al
minimo ancora per breve tempo, fino a
smaltire la maggior parte del calore
mediante la corrente d’aria di
raffreddamento. In questo modo i
componenti del propulsore (impianto di
accensione, carburatore) non vengono
sottoposti ad una sollecitazione
estrema per accumulo di calore.
Dopo il lavoro
Durante una breve pausa: lasciare
raffreddare il motore: Riporre
l’apparecchiatura con il serbatoio
rifornito in un luogo asciutto, non vicino
a fonti di calore, fino al prossimo
impiego. Nelle pause più lunghe – ved.
"Conservazione dell’apparecchiatura",.
0002BA025 KN
Istruzioni operative
SR 430
italiano
120
Valvola di regolazione
Con la leva (1) si inserisce e disinserisce
l’alimentazione della miscela.
N posizione A (leva verticale in alto) –
passaggio aperto
N posizione B (leva orizzontale in
basso) – passaggio chiuso
Impostare sul dosatore la quantità da
irrorare
N Girare il dosatore (2) sull’ugello (3)
e impostare la dose corrispondente
– ved. tabelle
Le cifre sul dosatore devono coincidere
con il nasello sottostante (4)
La posizione "E" serve per vuotare il
contenitore della miscela. Non usarla
per erogare la miscela – ved. "Dopo il
lavoro"
Apparecchiatura con pompa
premente (a richiesta)
Sulle apparecchiature con pompa
premente usare solo il dosatore
compreso nella fornitura con
regolazione dl dosaggio da 1,0 a 2,3,
oppure il dosatore ULV con regolazione
di dosaggio da 0,50 a - 0,80..
Quantità di prodotto erogata senza
pompa premente
Posizione del tubo nebulizzatore da
0° a 30° (valore medio)
Quantità di prodotto erogata senza
pompa premente con dosatore ULV
Posizione del tubo nebulizzatore
0° - 30° (valore medio)
Quantità di prodotto erogata con
pompa premente (a richiesta)
Dispositivo di dosatura
0002BA026 KN
1
1
A
B
3
2
4
0002BA027 KN
Posizione di
dosaggio
Quantità erogata
(l/min)
10,69
21,42
31,86
42,25
52,64
Posizione di
dosaggio
Quantità erogata
(l/min)
0.50 0,05
0.65 0,09
0.80 0,14
Posizione di
dosaggio
Quantità erogata
(l/min)
1.0 0,66
1.8 1,87
2.3 3,00
SR 430
italiano
121
Quantità di prodotto erogata con
pompa premente (a richiesta) con
dosatore ULV
Controllo della portata
N Sistemare l’apparecchiatura sul
suolo
N Introdurre acqua nel contenitore
fino al riferimento di 10 litri
Apparecchiature senza pompa
premente
N Posizionare il dosatore in
posizione 2,3
N avviare l’apparecchiatura
N Con tubo orizzontale scaricare il
contenitore a tutto gas fino al
riferimento di 5 litri e contare il
tempo impiegato per l’operazione
Si dovrebbero scaricare 5 litri di liquido
in 90-120 secondi.
Apparecchiature con pompa
premente (a richiesta)
N Posizionare il dosatore in
posizione 2,3
N avviare l’apparecchiatura
N con tubo orizzontale scaricare il
contenitore a tutto gas fino al
riferimento di 5 litri e contare il
tempo impiegato per l’operazione
Si dovrebbero scaricare 5 litri di liquido
in 90-120 secondi
In caso di scostamenti
N Controllare se la retina nel
contenitore, il sistema dei flessibili, il
dosatore ed ev. la pompa sono
sporchi; se necessario, pulirli
N controllare ed ev. pulire l’apertura di
aspirazione dell’aria di soffiatura
N controllare la regolazione del
motore ed ev. correggerla
Se questi interventi non producono
miglioramenti, rivolgersi al rivenditore.
Calcolo della superficie (m
2
)
Per le colture basse è il prodotto della
lunghezza per la larghezza del campo.
Per le colture a sviluppo alto è all’incirca
il prodotto della lunghezza dei filari per
l’altezza media della parete vegetale.
Moltiplicare il risultato per il numero di
filari. Se la parete è da trattare sui due
lati, moltiplicare ancora per 2.
La superficie in ettari si ottiene dividendo
per 10.000 il numero di metri quadrati.
Esempio:
Si deve trattare con antiparassitari un
campo lungo 120 m e largo 30 m.
Superficie:
120 m x 30 m = 3.600 m
2
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
Calcolo della quantità di sostanza
attiva
Determinare in base alle Istruzioni d’uso
dell’antiparassitario:
la quantità di sostanza attiva
necessaria per 1 ettaro (ha)
la concentrazione della sostanza
attiva (rapporto di miscelazione)
Moltiplicare la quantità di sostanza attiva
per 1 ha della superficie in ha. Il risultato
è la quantità di sostanza attiva
necessaria per la superficie da trattare.
Esempio:
Posizione di
dosaggio
Quantità erogata
(l/min)
0.50 0,19
0.65 0,33
0.80 0,48
Determinazione del
fabbisogno di miscela
SR 430
italiano
122
Secondo le Istruzioni d’uso, per il
trattamento su 1 ha occorrono 0,40 litri
(l) di sostanza attiva per concentrazione
dello 0,1 %.
Quantità di sostanza attiva:
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
Calcolo della quantità di miscela
La quantità di miscela necessaria si
ottiene nel modo seguente:
T
W
= quantità di sostanza attiva in l
K = concentrazione in %
T
B
= quantità di miscela necessaria in l
Esempio:
La quantità di sostanza attiva è stata
calcolata in 0,144 l. Secondo le
Istruzioni d’uso, la concentrazione è
dello 0,1 %.
Quantità di miscela:
Calcolo della velocità di andatura
Prima di iniziare il lavoro, fare una prova
di andatura con apparecchiatura
addossata, rifornita di carburante e con
contenitore pieno d’acqua. Spostare il
tubo spruzzatore facendolo oscillare
come nel successivo impiego pratico.
Calcolare il tratto percorso dopo
1minuto.
Durante questa prova, verificare anche
la larghezza del lavoro; quella adatta
nelle colture in campo piano è di 4-5 m e
delimitarla con picchetti.
Dividendo il percorso in metri per il
tempo in minuti, si ottiene la velocità di
andatura in metri al minuto (m/min)
Esempio:
Il tratto percorso In un minuto è stato
determinato in 10 m.
velocità di andatura:
Calcolo dell’impostazione del
dosatore
L’impostazione del dosatore viene
calcolata come segue:
V
a
= quantità di miscela
v
b
= velocità di andatura
V
c
= quantità da irrorare
b = larghezza del lavoro
A = superficie
Esempio:
Con i valori calcolati in precedenza e
con una larghezza del lavoro 4 m, si
ottiene la seguente impostazione del
dosatore:
L’ettaro (ha) deve essere convertito in
m
2
(ha x 10.000 = m
2
).
N La guarnizione (1) nel coperchio
deve essere sempre integra,
lubrificata e pulita
N sistemare l’apparecchiatura su una
superficie piana in modo che non
possa ribaltarsi
N nel riempimento non superare la
quantità massima di 14 litri (freccia)
T
W
x 100 = T
B
K
0,144 l
x 100 = 144 l
0,1 %
10 m
= 10 m/min
1min
V
a
(l) x v
b
(m/min) x b(m)
= V
c
(l/min)
A (m
2
)
144 l x 10 (m/min) x 4m
= 1,6 l/min
3600 m
2
Riempimento del
contenitore del liquido
372BA021 KN
1
0002BA039 KN
SR 430
italiano
123
Nebulizzazione
N Chiudere la leva (1) della valvola di
alimentazione della miscela
N introdurre nel contenitore,
attraverso la retina, il liquido
sufficientemente miscelato
N mettere e chiudere ermeticamente il
coperchio.
Nebulizzazione
N Impostare con il dosatore la
quantità di miscela da irrorare – ved.
"Dispositivo di dosatura"
N aprire la leva della valvola – ved.
"Dispositivo di dosatura"
N irrorare sempre a pieno gas
Per l’irrorazione mirata della miscela si
può variare la forma e la direzione
d’uscita del getto montando le retine
Retina conica
La miscela viene finemente polverizzata
– nuvola corta, larga e densa.
Retina deviatrice
Variazione della direzione del getto –
irrorazione di colture basse da sotto.
Retina deviatrice doppia
Variazione della direzione del getto in
due direzioni – nelle colture in spazi
stretti si possono irrorare i due lati del
filare con una sola passata.
1
0002BA040 KN
0002BA041 KN
Impiego
372BA006 KN
372BA007 KN372BA008 KN
SR 430
italiano
124
Dopo l’irrorazione
N Chiudere la leva della valvola
N spegnere il motore – ved.
"Avviamento / arresto del motore"
N girare il dosatore (1) sulla posizione
"E" e scaricare la miscela residua in
un contenitore adatto
N sciacquare e pulire il contenitori e i
flessibili con acqua pulita
N eliminare lo sporco dalla retina (2)
con acqua pulita, usando per es. un
pennello
N smaltire la miscela residua e il
liquido di lavaggio secondo le
norme e rispettando l’ambiente –
osservare le indicazioni del
produttore del fitofarmaco
N lasciare asciugare
l’apparecchiatura con il coperchio
svitato.
N Conservare l’apparecchiatura in un
posto asciutto, riparato dal gelo e
sicuro. Preservarla dall’uso non
autorizzato (per es. da parte di
bambini)
Con intervalli di esercizio di oltre
3 mesi
N Vuotare e pulire il serbatoio
carburante in un luogo bene aerato
N smaltire il carburante secondo le
norme e rispettando l’ambiente
N scaricare il carburatore – altrimenti
le membrane interne possono
incollarsi
N pulire a fondo l’apparecchiatura,
specialmente le alette del cilindro e
il filtro aria
N Non esporre troppo a lungo il
contenitore di miscela direttamente
al sole; i raggi UV possono
infragilirlo – pericolo di perdite o di
rottura!
Dopo il lavoro
1
0002BA044 KN
0002BA045 KN
2
Conservazione
dell’apparecchiatura
SR 430
italiano
125
I filtri sporchi riducono la potenza del
motore, aumentano il consumo di
carburante e rendono difficile
l’avviamento.
Se la potenza del motore scende
sensibilmente
N Girare la farfalla di avviamento
su c
N allentare le viti (1)
N togliere il coperchio (2) del filtro
N togliere il filtro (3)
N sostituire il filtro sporco o difettoso
N introdurre il nuovo filtro nella sede
N applicare il coperchio filtro
N avvitare e serrare le viti.
In produzione al carburatore viene fatta
un’impostazione di base.
Questa impostazione produce per il
motore una miscela ottimale aria-
carburante in tutte le condizioni di
esercizio.
Su questo carburatore si possono fare
correzioni con la vite di registro
principale solo in limiti ristretti.
Impostazione standard
N Spegnere il motore
N controllare il filtro aria – se occorre,
sostituirlo
N controllare l’impostazione del tirante
gas, ev. correggerla – ved.
"Impostazione del tirante gas"
N fare controllare la griglia
parascintille (presente secondo il
paese) – ved. „Controllo e
manutenzione da parte del
rivenditore”
Sostituzione del filtro aria
1
0002BA046 KN
1
2
0002BA047 KN
3
Impostazione del
carburatore
SR 430
italiano
126
N girare in senso antiorario la vite di
registro principale (H) fino
all’arresto – max. 3/4 di giro
N girare delicatamente in senso orario
la vite di registro del minimo (L) fino
all’accoppiamento fisso – poi aprirla
di 1 giro in senso antiorario
N avviare l’apparecchiatura e lasciare
scaldare il motore
Impostazione del minimo
Il motore si ferma al minimo
N Controllare l’impostazione standard
N girare lentamente in senso orario la
vite di arresto del minimo (LA)
finché il motore gira regolarmente
Minimo irregolare, il motore si
spegne nonostante l’impostazione
variata della LA, accelerazione
scadente
L’impostazione del minimo è troppo
povera –
N girare in senso antiorario la vite di
registro del minimo (L) finché il
motore gira regolarmente e
accelera bene
Minimo irregolare
L’impostazione del minimo è troppo
ricca –
N girare in senso orario la vite di
registro del minimo (L) finché il
motore gira regolarmente e
accelera bene
Le correzioni della vite di registro del
minimo (L) richiedono di regola anche la
modifica dell’impostazione della vite di
arresto del minimo (LA).
Impostazione per l’impiego in
montagna o al livello del mare
Se la potenza del motore nell’impiego in
montagna o al livello del mare non è
soddisfacente, può essere necessario
eseguire una leggera correzione:
N Controllare l’impostazione standard
N lasciare scaldare il il motore
in montagna
N girare la vite di registro
principale (H) senso orario (più
povera) – max. fino all’arresto
a livello del mare
N girare la vite di registro
principale (H) in senso antiorario
(più ricca) – max. fino all’arresto.
N se la potenza del motore è
insufficiente, l’avviamento
difficoltoso o il regime irregolare,
controllare prima di tutto la candela
N dopo circa 100 ore di esercizio
sostituire la candela – anche prima
se gli elettrodi sono molto corrosi –
usare solo candele schermate
omologate da STIHL – ved. „Dati
tecnici“.
Smontaggio della candela
N Staccare verticalmente verso l’alto
il raccordo candela (1)
N svitare la candela (2).
0002BA048 KN
H
LA
L
Se l’impostazione è troppo
povera, vi è il pericolo di danni al
propulsore per mancanza di
lubrificazione, e di
surriscaldamento.
Candela
2
0002BA049 KN
SR 430
italiano
127
Controllo della candela
N Pulire la candela sporca
N controllare la distanza degli
elettrodi (A) – se necessario,
correggerla – per il valore ved. „Dati
tecnici“
N eliminare le cause
dell’imbrattamento della candela
Le cause possono essere:
troppo olio nel carburante
filtro aria sporco
condizioni di esercizio improprie
Montaggio della candela
N Avvitare la candela e premervi
sopra il raccordo.
Se malgrado il filtro aria pulito e
l’impostazione corretta del carburatore
la marcia del motore non è
soddisfacente, la causa può dipendere
anche dal silenziatore.
N fare verificare se il silenziatore è
incrostato
STIHL consiglia di fare eseguire la
manutenzione e le riparazioni
esclusivamente presso il rivenditore
STIHL.
Con una candela con dado di
attacco separato (1), avvitare
assolutamente il dado sul filetto e
serrarlo forte la formazione di
scintille può creare il pericolo
d’incendio!
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
Comportamento del
motore in marcia
SR 430
italiano
128
Sostituzione della fune di avviamento
N svitare le viti (1)
N togliere il coperchio
d’avviamento (2)
N con un cacciavite o una pinza adatta
espellere con cautela la piattina
fermamolla (3) dall’asse
N sfilare con cautela il tamburo con il
dischetto (4) e si altarelli (5)
N facendo leva con un cacciavite,
togliere la fune dall’impugnatura
N rimuovere i residui di fune dal
tamburo e dall’impugnatura
N infilare la nuova fune
nell’impugnatura e farvi uno dei
nodo speciali come in figura
N tirare il nodo nell’impugnatura
N tirare l’estremità della fune dall’alto
attraverso la boccola (6) e il
tamburo (7) e assicurarla con un
nodo semplice
N inumidire con olio antiresina il foro di
supporto del tamburo
N calzare il tamburo sull‘asse (8) –
girandolo un po‘ a destra un po‘ a
sinistra finché asola della molla non
s’innesta a scatto
N reinserire l saltarelli (5) nel tamburo
N innestare il disco (4) sull’asse
N spingere la piattina fermamolla (3)
sull’asse con un cacciavite o una
pinza adatta, poi sopra il perno dei
saltarelli – la piattina deve essere
orientata in senso antiorario – come
in figura
Messa in tensione della molla di
recupero
N Con la fune svolta formare un’ansa
e con essa girare il tamburo di sei
giri nel senso della freccia
N tenere fermo il tamburo
N estrarre e riordinare la fune contorta
N rilasciare il tamburo
N cedere lentamente la fune, in modo
che si avvolga sul tamburo
L’impugnatura deve essere tirata bene
nella boccola. Se si inclina lateralmente:
caricare la molla di un altro giro.
Con fune completamente estratta dovrà
essere possibile ruotare liberamente il
tamburo ancora di mezzo giro. Se
questo non è possibile, significa che la
molla è troppo caricata – pericolo di
rottura!
N svolgere la fune di un giro
Sostituzione di fune di
avviamento / molla di
recupero
La molla può scattare fuori –
pericolo di lesioni!
1
1
0002BA050 KN
2
1
213BA018 KN
SR 430
italiano
129
Sostituzione della molla di recupero
rotta
N smontare il tamburo
N estrarre con cautela usando un
cacciavite la sede molla (1) e i
frammenti di molla
N inumidire con alcune gocce d’olio
antiresina la molla di ricambio
N sistemare nel coperchio di
avviamento la molla di ricambio con
la sede
N rimontare il tamburo, caricare la
molla, applicare e fissare con le viti
il coperchio avviamento.
Griglia parascintille nel silenziatore
La griglia parascintille nel silenziatore è
presente solo secondo il paese.
N se la potenza del motore
diminuisce, fare controllare la griglia
nel silenziatore
STIHL consiglia di fare eseguire le
operazioni di manutenzione e di
riparazione solo presso il rivenditore
STIHL.
I frammenti della molla possono
essere ancora in tensione e
perciò scattare fuori
improvvisamente staccandosi uno
dall’altro – pericolo di lesioni!
Portare la visiera e i guanti di
protezione.
Controllo e manutenzione
da parte del rivenditore
SR 430
italiano
130
Istruzioni di manutenzione e cura
Le indicazioni si riferiscono a condizioni d'impiego normali.
In caso di condizioni più gravose (notevole presenza di polvere, ecc.) e di prolungati
impieghi quotidiani, abbreviare conformemente gli intervalli indicati
prima di iniziare il lavoro
al termine del lavoro o quotidianamente
dopo ogni rifornimento
ogni settimana
ogni mese
ogni anno
in caso di anomalie
in caso di danneggiamento
in caso di necessità
Macchina completa controllo visivo (condizioni, tenuta) XX
pulizia X
Impugnatura di comando controllo funzionale XX
Filtro aria
pulizia X
sostituzione X
Succhieruola nel serbatoio carburante
controllo X
sostituzione XX
Serbatoio carburante pulizia X
Carburatore
controllo del minimo XX
correzione del minimo X
Candela
correzione distanza elettrodi X
sostituzione ogni 100 ore di esercizio
Apertura di aspirazione per l’aria di
raffreddamento
controllo visivo X
pulizia X
Griglia parascintille
1)
nel silenziatore
controllo X
pulizia o sostituzione da parte del
rivenditore
2)
X
Viti e dadi accessibili (eccetto viti di
registro)
stringere X
Contenitore miscela e flessibile
controllo visivo (condizioni, ermeticità) X
pulizia X
Retina nel contenitore miscela pulizia o sostituzione XX
SR 430
italiano
131
Dispositivo di dosatura sul tubo soffiatore controllo XX
Elementi antivibratori
controllo XXX
sostituzione da parte del rivenditore
2)
X
Retina dell’aspirazione aria di soffiatura
controllo XX
pulizia X
Autoadesivo per la sicurezza sostituzione X
1)
disponibile solo in determinati paesi
2)
STIHL consiglia il rivenditore STIHL
Le indicazioni si riferiscono a condizioni d'impiego normali.
In caso di condizioni più gravose (notevole presenza di polvere, ecc.) e di prolungati
impieghi quotidiani, abbreviare conformemente gli intervalli indicati
prima di iniziare il lavoro
al termine del lavoro o quotidianamente
dopo ogni rifornimento
ogni settimana
ogni mese
ogni anno
in caso di anomalie
in caso di danneggiamento
in caso di necessità
SR 430
italiano
132
L’osservanza delle direttive di queste
Istruzioni d’uso evita l’usura eccessiva e
danni all’apparecchiatura.
L’uso, la manutenzione e la
conservazione dell’apparecchiatura
devono essere eseguiti come descritto
in queste Istruzioni d’uso.
L’utente risponde di tutti i danni causati
dalla mancata osservanza delle
istruzioni di sicurezza, d’uso e di
manutenzione. Ciò vale soprattutto per:
le modifiche al prodotto non
autorizzate da STIHL
l’impiego di attrezzi o accessori non
omologati o adatti per
l’apparecchiatura, o di quali
mediocre
uso improprio dell’apparecchiatura
impiego dell’apparecchiatura in
manifestazioni sportive o
competitive
danni conseguenti all’impiego
protratto dell’apparecchiatura con
componenti difettosi
Operazioni di manutenzione
Si devono eseguire regolarmente tutte le
operazioni riportate nel capitolo
„Istruzioni di manutenzione e cura“. Se
queste operazioni di manutenzione non
potessero essere eseguite dall’utente,
affidarle ad un rivenditore.
STIHL consiglia di fare eseguire le
operazioni di manutenzione e cura solo
dal rivenditore STIHL. I rivenditori STIHL
vengono periodicamente aggiornati e
dotati di informazioni tecniche.
Se gli interventi vengono trascurati o
eseguiti non correttamente, possono
verificarsi danni, dei quali dovrà
rispondere l’utente. Fra questi vi sono:
danni al riduttore causati da
manutenzione non tempestiva o
eseguita non correttamente (per es.
filtri dell’aria e del carburante),
impostazione errata del carburatore
o pulizia insufficiente dei condotti
dell’aria di raffreddamento (feritoie
di aspirazione, alette del cilindro)
danni da corrosione e altro per
conservazione impropria
danni all’apparecchiatura causati
dall’impiego di ricambi di quali
mediocre.
Particolari di usura
Alcuni particolari dell’apparecchiatura,
anche se usati secondo la destinazione,
sono soggetti a normale usura, e
devono essere sostituiti a tempo debito,
secondo il tipo e la durata dell’impiego.
Ne fanno parte, fra gli altri:
filtro (aria, carburante)
dispositivo di avviamento
candela
elementi di smorzamento del
sistema antivibratorio
Ridurre al minimo l’usura
ed evitare i danni
SR 430
italiano
133
1 Coperchio contenitore
2 Contenitore
3 Raccordo candela
4 Viti di registro carburatore
5 Pompa carburante
6 Manopola per farfalla di avviamento
7 Impugnatura di avviamento
8 Tappo serbatoio a baionetta
9 Serbatoio carburante
10 Silenziatore
11 Retina
12 Dosatore
13 Ugello
14 Tubo soffiatore
15 Grilletto
16 Impugnatura di comando
17 Leva di posizionamento
18 Leva per valvola di alimentazione
miscela
19 Bloccaggio grilletto
20 Tubo a soffietto
21 Spallaccio
22 Piastra dorsale
23 Imbottitura dorsale
24 Griglia di protezione
25 Filtro aria
# n. di matricola
Componenti principali
19
18
20
21
24
11
3
1
10
9
8
7
0002BA057 KN
2
4
5
6
#
12
23
25
15
17
13
14
22
16
SR 430
italiano
134
Propulsore
Motore monocilindro a due tempi
Impianto di accensione
Magnete senza contatti a comando
elettronico
Sistema di alimentazione
Carburatore a membrana, insensibile
alle inclinazioni, con pompa di
alimentazione integrata
Portata di soffiatura
Dispositivo atomizzatore
Altre quantità erogate con accessori
applicatiì – ved. dispositivo di dosaggio
Peso
Valori acustici e vibratori
Per determinare i valori acustici e
vibratori si considerano il regime minimo
e il regime massimo nominale nel
rapporto 1:6.
Per altri particolari sull’osservanza della
direttiva CE 2002/44 Vibrazione per il
datore di lavoro, ved. www.stihl.com/vib
Livello di pressione acustica L
peq
secondo DIN EN 15503
Livello di potenza acustica L
weq
secondo DIN EN 15503
Accelerazione vibratoria a
hv,eq
secondo DIN EN 15503
REACH
REACH indica una direttiva CE per la
registrazione, la classificazione e
l’omologazione dei prodotti chimici.
Per informazioni sull’adempimento della
direttiva REACH (EG) n. 1907/2006,
ved. www.stihl.com/reach
Dati tecnici
Cilindrata: 63,3 cm
3
Alesaggio: 48 mm
Corsa: 35 mm
Potenza
secondo ISO 7293: 2,9 kW (3,9 CV)
Regime del minimo: 3000 giri/min
Candela (schermata): NGK BPMR 7 A,
Bosch WSR 6 F
Distanza elettrodi: 0,5 mm
Capacità serbatoio: 1,7 l
Velocità dell’aria: 90 m/s
Portata max. d’aria
senza dispositivo di
soffiatura: 1300 m
3
/h
Portata d’aria con
ugello: 920 m
3
/h
Capacità contenitore: 14 l
Larghezza maglia
retina di riempimento: 1 mm
Larghezza di nebuliz-
zazione orizzontale: 14,5 m
Quantità erogata
(senza pompa pre-
mente) con dosatore
standard: 0,69 – 2,64 l/min
senza rifornimenti: 11,6 kg
SR 430: 97 dB(A)
SR 430: 108 dB(A)
Impugna-
tura destra
SR 430: 1,9 m/s
2
SR 430
italiano
135
Gruppo di applicazione pompa
premente
Impiegato con posizioni del tubo
spruzzatore a oltre 30° rispetto alla linea
orizzontale, inclinato verso l’alto
l’apparecchiatura eroga una quantità
costante di miscela in tutte le posizioni
del tubo soffiatore.
Circolazione continua della miscela nel
contenitore – efficace miscelazione del
liquido.
Corredato di gruppo ugello ULV
Altri accessori a richiesta
cinturone
gruppo ugello ULV – nebulizzazione
in goccioline finissime (dimensioni
di 30 - 50 µm) – le sostanze attive
possono essere irrorate ad alte
concentrazioni con pochissimo
liquido vettore.
Presso il rivenditore STIHL sono
disponibili informazioni aggiornate su
questi e su altri accessori a richiesta.
Gli utenti di questa apparecchiatura
possono eseguire solo le operazioni di
manutenzione e di cura descritte nelle
Istruzioni d’uso. Le riparazioni più
complesse devono essere eseguite solo
da rivenditori.
STIHL consiglia di fare eseguire le
operazioni di manutenzione e di
riparazione solo presso rivenditori
STIHL, ai quali sono regolarmente offerti
corsi di aggiornamento e messe a
disposizione informazioni tecniche.
Nelle riparazioni montare solo particolari
autorizzati da STIHL per questa
apparecchiatura o particolari
tecnicamente equivalenti. Impiegare
solo ricambi di prima qualità, per evitare
il pericolo di incidenti o di danni
all’apparecchiatura.
STIHL consiglia di impiegare ricambi
originali STIHL.
I ricambi originali STlHL si riconoscono
dal numero di codice STlHL del
ricambio, dal logo { ed
eventualmente dalla sigla
d’identificazione del ricambio STlHL K
(i ricambi piccoli possono portare anche
solo la sigla).
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
dichiara che la nuova macchina
descritta come segue
corrisponde alle disposizioni di cui alle
direttive CE/98/37 (fino al 28.12.09),
CE/2006/42 (dal 29.12.09) e
CE/2004/108.
Il prodotto è stato sviluppato e fabbricato
conformemente alle seguenti norme:
EN ISO 12100, EN 61000-6-1,
EN 55012
Documentazione tecnica conservata
presso:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
L’anno di costruzione e il numero di
matricola sono indicati
sull’apparecchiatura.
Accessori a richiesta Avvertenze per la
riparazione
Dichiarazione di
conformità CE
Tipo di costruzione: Atomizzatore
Marchio di fabbrica: STIHL
Modello: SR 430
Identificazione di
serie:
4244
Cilindrata: 63,3 cm
3
SR 430
italiano
136
Waiblingen, 17.11.2008
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
per incarico
Elsner
Responsabile Gestione Gruppi di
Prodotto
Tutti i prodotti STIHL corrispondono ai
requisiti di qualità più severi.
Con la certificazione da parte di una
società neutrale viene attestato al
produttore STIHL che tutti i suoi prodotti,
per quanto riguarda la concezione,
l’approvvigionamento dei materiali, la
produzione, il montaggio, la
documentazione e l’assistenza tecnica,
corrispondono ai severi requisiti della
norma internazionale ISO 9001 relativa
ai sistemi di gestione della qualità.
Certificato di qualità
000BA025 LÄ
www.stihl.com
0458-454-9421-A
BIC
D F n I
3


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