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10.2 Sicherheitshinweise
Die Antriebseinheit muss vor dem Anbringen an den Rollstuhl, beim Abnehmen vom Rollstuhl, vor Beginn von Arbeiten am Rollstuhl,
sowie beim Transfer des Fahres in oder aus dem Rollstuhl vollständig abgeschaltet werden (siehe Kapitel 3.6). Zudem müssen die Fest-
stellbremsen des Rollstuhls angezogen werden.
Aus Gründen der Sicherheit müssen Sie beim Anhalten, insbesondere an Steigungen und Gefällen, die Antriebseinheit vollständig
abschalten und die Feststellbremsen Ihres Rollstuhls anziehen. Sie vermeiden damit ein unbeabsichtigtes Wegrollen Ihres Rollstuhls.
Halten sie Ihre beiden Hände immer in unmittelbarer Nähe der Greifreifen um spontan die Fahrtrichtung ändern und jederzeit bremsen
zu können.
In potentiell gefährlichen Situationen sind die Antriebs- und die Bedieneinheit vollständig abzuschalten (siehe Kapitel 3.6).
Im (unwahrscheinlichen) Fall einer Überhitzung oder Brandes der Akkus der Antriebs- bzw. der Bedieneinheit dürfen diese beiden Kom-
ponenten unter keinen Umständen mit Wasser oder sonstigen Flüssigkeiten in Kontakt kommen. Als einzig sinnvolles Löschmittel emp-
fehlen die Akkuhersteller das Löschen mit Sand oder einem Feuerlöscher der Klasse D.
Vor Beginn der Fahrt beachten:
Der smoov darf nur an Greifreifenrollstühle angebracht werden, die von der Alber GmbH hierfür freigegeben sind.
Die Montage und Änderungen der Halterungen bzw. Adapterachsen für den smoov dürfen nur durch die Alber GmbH oder dem von Alber
autorisierten Sanitätsfachhandel durchgeführt werden.
Die Gebrauchsanweisung des Rollstuhls ist beim Benutzen des smoov unbedingt zu berücksichtigen.
Für das Fahren mit dem smoov sind paarweise angebrachte Kippstützen erforderlich. Das Fahren ohne Kippstützen ist nicht erlaubt.
Überprüfen Sie vor jeder Fahrt den Zustand des Antriebsrades [8]. Hat der Reifen seine Verschleißgrenze erreicht (ein Reifenprofil ist
nicht mehr erkennbar), darf der smoov nicht mehr betrieben werden.
Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die Funktion der Feststellbremsen Ihres Rollstuhls. Ohne funktionierende Feststellbremsen dürfen keine
Fahrten unternommen werden.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Luftdruck der Räder Ihres Rollstuhls gemäß den Hinweisen und Vorgaben des Rollstuhl-
Herstellers. Ein zu niedriger Luftdruck kann das Fahrverhalten und die Reichweite des smoov stark beeinflussen.
Die Vorderräder des Rollstuhls müssen frei laufen. Beachten Sie bei Rädern mit Luftbereifung die Angaben des Rollstuhlherstellers zum
erforderlichen Luftdruck.
Überprüfen Sie vor jedem Fahrtbeginn den korrekten Sitz der Antriebseinheit in der Adapterachse an Ihrem Rollstuhl.
Prüfen Sie vor dem Lösen der Feststellbremsen und der Aktivierung des Antriebes, ob das Antriebsrad korrekt in Fahrtrichtung steht (sie-
he auch Kapitel 3.4). Ist dies nicht der Fall müssen Sie zuerst manuell über die Greifreifen anfahren und danach den Antrieb zuschalten.
Bei der Fahrt mit dem smoov beachten:
Sollten Sie zu Beginn oder während einer Fahrt ein ungewöhnliches Fahrverhalten Ihres Rollstuhls oder des smoov bemerken, ist die
Fahrt sofort zu beenden. Suchen Sie anschließend einen Fachhändler auf um das aufgetretene Problem beheben zu lassen.
Bevor Sie mit dem smoov Gefälle oder Steigungen befahren, sollten Sie den Umgang mit dem Gerät auf der Ebene sicher beherrschen.
Die vom Rollstuhlhersteller angegebene maximal zulässige Steigung darf nicht überschritten werden.
Meiden Sie Treppen und Abgründe und halten Sie hierzu entsprechenden Abstand.
Ist die Antriebseinheit eingeschaltet, wird jeder Impuls der Bedieneinheit in einen Fahrbefehl umgesetzt. Nehmen Sie daher beim
Anhalten oder Warten vor potentiellen Gefahrenstellen (z. B. während des Wartens an einer Fußgänger-Ampel, an Steigungen und Gefäl-
len oder an Rampen jeglicher Art) Ihre Hand von der Bedieneinheit und sichern Sie Ihren Rollstuhl mit dessen Feststellbremsen.
Greifen Sie bei eingeschalteter Antriebseinheit niemals in ein Rollstuhlrad.
Stecken bzw. werfen Sie keine Gegenstände irgendwelcher Art in ein Rollstuhlrad.
Befestigen Sie niemals Gegenstände irgendwelcher Art an der Bedieneinheit! Dies könnte zu ungewollten Fahrimpulsen führen.
Halten Sie beim Fahren auf Gehwegen ausreichenden Abstand (möglichst mindestens eine Rollstuhl-Breite) zur Bordsteinkante.
Vermeiden Sie Fahrten auf nicht befestigtem Untergrund (z. B. auf losem Schotter, im Sand, Schlamm, Schnee, Eis oder durch tiefe Was-
serpfützen).
Die Kraft der Antriebseinheit ist nicht zu unterschätzen. Sollte das Antriebsrad [8] beispielsweise auf losem Untergrund „durchdrehen“,
können dadurch auf dem Boden liegende Teile (beispielsweise Sand, Steine, kleine Holzstücke u.a.m.) nach hinten geschleudert werden.
Beachten Sie dies insbesondere, wenn sich Personen hinter Ihrem Rollstuhl befinden.
Lassen Sie Ihren Rollstuhl mit dem daran angebrachten smoov niemals, weder im ein- noch im ausgeschalteten Zustand, unbeaufsichtigt
stehen.
Der smoov kann durch starke elektromagnetische Felder, beeinträchtigt werden und sich in seltenen Fällen auf andere Einrichtungen,
beispielsweise auf Diebstahlschranken in Kaufhäusern, störend auswirken.
Rolltreppen und Laufbänder dürfen mit dem smoov nicht befahren werden.
Wechseln Sie während einer Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit niemals ruckartig die Fahrtrichtung nach links oder rechts, da dies unter
Umständen zum seitlichen Kippen des Rollstuhls führen kann.
Beachten Sie beim Fahren einer Kurve, sowie beim Befahren von Gefällen unbedingt die Hinweise in Kapitel 3.4
Beabsichtigen Sie mit Ihrem Rollstuhl an einer Steigung oder einem Gefälle stehenzubleiben, müssen der Rollstuhl quer zu diesem Gefäl-
le oder der Steigung gestellt und die Feststellbremsen angezogen werden.
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