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Inhaltsverzeichnis
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1.
SICHERHEITS- UND GEBRAUCHSHINWEISE _________________47
2.
INSTALLATION DES GERÄTS ______________________________49
3.
ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASTYPEN _______________53
4.
ABSCHLIESSENDE ARBEITEN _____________________________57
5.
GEBRAUCH DER KOCHMULDE ____________________________58
6.
REINIGUNG UND WARTUNG_______________________________60
DIESE HINWEISE GELTEN NUR FÜR JENE ANWENDERLÄNDER, DEREN SYMBOLE AUF
DER TITELSEITE DIESER GEBRAUCHSANWEISUNG ENTHALTEN SIND.
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: sind für den qualifizierten
Techniker bestimmt, der die Gasanlage kontrollieren, die Installation
vornehmen, das Gerät in Betrieb setzen und zum Schluß prüfen muß.
ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER: enthalten Gebrauch-
sempfehlungen die Beschreibung der Bedienungselemente, Hinweise
zum richtigen Verhalten, sowie Anweisungen zur Reinigung und
Wartung des Gerätes.
Einleitung
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1. SICHERHEITS- UND GEBRAUCHSHINWEISE
DIESE GEBRAUCHSANWEISUNG IST EIN FESTER BESTANDTEIL DES
GERÄTS UND MUß DESHALB FÜR DIE GANZE LEBENSDAUER DES
GERÄTS SORGFÄLTIG UND AN EINEM SICHEREN ORT AUFBEWAHRT
WERDEN. WIR EMPFEHLEN, DIE VORLIEGENDE
GEBRAUCHSANWEISUNG UND ALLE DARIN ENTHALTENEN HINWEISE
VOR DEM ERSTEN GEBRAUCH DES GERÄTS AUFMERKSAM
DURCHZULESEN. AUCH DIE MITGELIEFERTE SERIE DÜSEN MUß
AUFBEWAHRT WERDEN. DIE INSTALLATION MUß VON
QUALIFIZIERTEN FACHLEUTEN UNTER EINHALTUNG DER GELTENDEN
NORMEN AUSGEFÜHRT WERDEN. DIESES GERÄT IST FÜR DEN
EINSATZ IM PRIVATHAUSHALT VORGESEHEN UND MIT DEN
GELTENDEN NORMEN KONFORM. DAS GERÄT HAT FOLGENDE
ZWECKBESTIMMUNG: KOCHEN UND ERWÄRMEN VON SPEISEN.
JEDER ANDERE GEBRAUCH WIRD ALS UNSACHGEMÄßER GEBRAUCH
BETRACHTET. DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE HAFTUNG FÜR
UNSACHGEMÄßEN GEBRAUCH AB.
KEINE VERPACKUNGEN UNBEWACHT IN DER WOHNUNG
HERUMLIEGEN LASSEN. TRENNEN SIE DIE VERSCHIEDENEN
MATERIALIEN UND LIEFERN SIE SIE DER NÄCHSTGELEGENEN
SAMMELSTELLE ZUR SACHGEMÄSSEN ENTSORGUNG AB.
DER ERDANSCHLUß IST OBLIGATORISCH UND MUß NACH DEN
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN
AUSGEFÜHRT SEIN.
DER STECKER AM KABELENDE UND DIE STECKDOSE AN DER WAND
MÜSSEN VOM GLEICHEN TYP SEIN UND DEN GELTENDEN
VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEN.
DIE STECKDOSE MUSS AUCH NACH EINBAU DES GERÄTS
ZUGÄNGLICH SEIN.
DEN STECKER NIE DURCH ZIEHEN AM KABEL HERAUSZIEHEN.
GLEICH NACH DER INSTALLATION IST EINE KURZE PRÜFUNG DES GERÄTS
NACH DEN NACHSTEHENDEN ANWEISUNGEN DURCHZUFÜHREN.
FUNKTIONIERT DAS GERÄT NICHT ORDNUNGSGEMÄß, ZIEHEN SIE DEN
NETZSTECKER UND RUFEN SIE DEN ZUSNDIGEN KUNDENDIENST.
REPARIEREN SIE DAS GERÄT NIE SELBST.
VERSICHERN SIE SICH NACH DEM GEBRAUCH DES GERÄTS IMMER,
DAß DIE SCHALTER AUF
ODER 0 (ABGESTELLT) STEHEN.
DAS TYPENSCHILD MIT DEN TECHNISCHEN DATEN, DER
SERIENNUMMER UND DER KENNZEICHNUNG IST GUT SICHTBAR
UNTER DER ABDECKUNG ANGEBRACHT.
DIESES SCHILD DARF NIE ENTFERNT WERDEN.
Einleitung
48
AUF DEN GITTERN KEINE PFANNEN MIT UNEBENEM ODER RAUHEM
BODEN AUFSETZEN.
KEINE BEHÄLTER ODER GRILLPFANNEN VERWENDEN, DIE ÜBER DEN
RAND DER KOCHMULDE VORSTEHEN!
DAS GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH DURCH ERWACHSENE
BESTIMMT. ES MUß VERHINDERT WERDEN, DAß DER KOCHMULDE
VON UNBEAUFSICHTIGTEN KINDERN ALS SPIELZEUG BENUTZT WIRD.
LIEFERN SIE DAS ALTE GERÄT EINER SAMMELSTELLE ZUR
FACHGERECHTEN ENTSORGUNG AB.
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung
der vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur
eines einzigen Bestandteils des Geräts entstehen, lehnt der
Hersteller jegliche Haftung ab.
Anweisungen für den Installateur
49
2. INSTALLATION DES GERÄTS
Die Installation muß von qualifizierten Fachleuten unter Einhaltung der
geltenden Normen vorgenommen werden.
2.1 Positionieren
Der folgende Arbeitsgang benötigt Mauer- und/oder Schreinerarbeiten
und muß deshalb von einem Fachmann aus diesem Bereich
durchgeführt werden. Die Installation kann in Konstruktionen aus den
verschiedensten Materialien wie Mauer, Metall, Massivholz, mit
Kunststoff beschichtetes Holz, installiert werden vorausgesetzt, daß
diese hitzebeständig sind (Temp. 90°C).
2.1.1 Befestigung
Die Schrauben A der mitgelieferten Bügel in die Schlitzlöcher B unter
dem Gerät einsetzen. Die Bügel in den Schlitzlöchern B verschieben.
Das Gerät auf die Stützkonstruktion legen und mit den Schrauben C
befestigen.
Um das Gerät an das Netz anzuschließen, müssen an dem Gehäuse
Öffnungen angebracht werden, die von Modell zu Modell verschieden
sind. Die Ausmaße dieser Öffnungen sind in den untenstehenden
Abbildungen durch die gestrichelten Bereiche dargestellt.
Anweisungen für den Installateur
50
2.2 Stromanschluß
Versichern Sie sich, daß die Spannung und die Querschnitte der Zuleitung
den Angaben auf dem Typenschild unter der Abdeckung des Geräts
entsprechen. Dieses Typenschild darf niemals entfernt werden.
Der Stecker am Kabelende und die Steckdose müssen vom gleichen
Typ sein und mit den geltenden Vorschriften für Elektroanlagen konform
sein. Versichern Sie sich, daß die Zuleitung angemessen geerdet ist.
In der Zuleitung des Geräts ist an einer gut erreichbaren Stelle in
Gerätenähe ein allpoliger Trennschalter mit einem Öffnungsabstand der
Kontakte von mindestens 3 mm vorzusehen.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden.
Falls das Zuleitungskabel ausgetauscht wird, muß der Drahtquerschnitt
des neuen Kabels mindestens 0.75 mm
2
(Kabel zu 3 x 0.75) sein, wobei
zu beachten ist, daß der gelb-grüne Erdleiter des am Gerät
anzuschließenden Kabelendes mindestens 20 mm länger sein muß.
Verwenden Sie ausschließlich ein Kabel des Typs H05V2V2-F oder
ähnliches, das für Temperaturen bis zu 90°C geeignet ist. Der Austausch
muß von einem Fachmann besorgt werden, der den Anschluß nach dem
untenstehenden Schema ausführen muß.
L = braun
N = blau
= gelb-grün
Für Schäden an Personen und Sachen, die wegen Nichteinhaltung der
vorgenannten Anweisungen oder mutwilliger Änderung auch nur eines
einzigen Bestandteils des Geräts entstehen,
lehnt der Hersteller
jegliche Haftung ab.
Anweisungen für den Installateur
51
2.3 Belüftung der Räume
Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten
Räumen installiert werden. Im Installationsraum des Geräts muß soviel Luft
einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den
Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit Gittern geschützten
Frischluftöffnungen müssen angemessene Größen aufweisen (gemäß den
geltenden Normen) und so angebracht werden, daß sie nicht, auch nicht
teilweise, verstopft werden können. Der Raum muß gut belüftet sein, um die
durch das Kochen entstandene Wärme und Feuchtigkeit zu beseitigen: Es
empfiehlt sich, nach einem längeren Einsatz ein Fenster zu öffnen oder die
Geschwindigkeit eventueller Ventilatoren zu erhöhen.
2.4 Ablaß der Verbrennungsgase
Der Ablaß der Verbrennungsgase muß durch Abzugshauben, die mit
einem gut funktionierenden Kamin mit natürlichem Zug oder
erzwungenem Zug verbunden sind, gesichert sein. Ein leistungsfähiges
Abzugssystem muß von einem Fachmann unter Einhaltung der
Positionen und der von den Normen vorgesehenen Abständen sorgfältig
geplant werden. Am Ende der Installationsarbeiten muß der Installateur
eine Konformitätserklärung ausstellen.
2.5 Gasanschluß
Der Anschluß an die Gasversorgung muß mit einem Kupferrohr oder
einem an der Wand befestigten Schlauch gemäß den geltenden Normen
erfolgen. Zur Erleichterung des Anschlusses kann der Anschlußstutzen A
seitlich ausgerichtet werden. Dazu die Sechskantmutter B lösen, den
Anschlußstutzen A in die gewünschte Position drehen und wieder mit der
Sechskantmutter B befestigen (die Dichtheit ist durch einen
zweikegeligen Messingring gewährleistet). Danach mit einer
Seifenlösung und nie mit einer Flamme auf absolute Dichtheit prüfen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H)
- G20/G25 (2E+)
bei einem Druck von 20 mbar
- 20/25 mbar geprüft. Für
andere Gasarten siehe Kapitel “3 ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN
GASTYPEN ”. Der Gaseinlaufstutzen hat ein ½ Außengewinde nach ISO
7-1
/ ISO 228-1 .
Anweisungen für den Installateur
52
Anschluß mit Kupferrohr: der Anschluß an die
Gasversorgung muß so ausgeführt werden, daß
keine Spannungen irgendwelcher Art zum Gerät
auftreten können. Der Anschluß kann mit dem
Doppelkegeladapter D erfolgen, wobei immer die
mitgelieferte Dichtung C eingesetzt werden muß.
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie
ausschließlich Schläuche nach den geltenden
Vorschriften, wobei zwischen der Kupplung A
und dem Schlauch E die mitgelieferte Dichtung C
eingesetzt werden muß.
Anschluß mit Schlauch: Verwenden Sie ausschließlich
Schläuche nach den geltenden Vorschriften (der Schlauch
muß mit der Aufschrift AGREE AGB/BGV versehen sein),
wobei zwischen der Kupplung A und dem Schlauch D ein
Adapter C eingesetzt werden muß. Der Adapter C muß am
Ende, das an das Gerät angeschlossen wird, ein zylindrisches
Innengewinde (ISO 228-1) und am Ende, das am Schlauch
angeschlossen wird, ein konisches Außengewinde (ISO 7-1)
aufweisen. Zwischen der Kupplung A und dem Adapter C
immer die mitgelieferte Dichtung B einsetzen.
Wird ein Stahlschlauch verwendet, darf die Gesamtlänge der Leitung 1.5
m nicht überschreiten. Es ist dabei auch sicherzustellen, daß die
Leitungen keine beweglichen Teile berühren oder gequetscht werden
können.
2.6 Anschluß an Flüssiggas
Einen Druckregler verwenden und den Anschluß an die Gasflasche
gemäß den geltenden Normen ausführen. Versichern Sie sich, daß der
Einlaßdruck den Werten in der Tabelle im Abschnitts “3.2 Nachstellung
für Flüssiggas” entspricht.
Anweisungen für den Installateur
53
3. ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASTYPEN
Vor allen Arbeiten die Stromzufuhr zum Gerät abstellen.
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+)
mit einem Druck 20 mbar
- 20/25 mbar geprüft.
Wird die Kochmulde mit anderen Gastypen betrieben, müssen die Düsen
ausgetauscht, die Hauptluft an den Brennern und zuletzt das Minimum an
den Gasbrennern nachgestellt werden. Zum Austausch der Düsen und die
Einstellung der Brenner muß die Kochmulde wie nachstehend beschrieben
ausgebaut werden.
3.1 Ausbau der Platte
1. Die Gitter entfernen. Die Kappen, Flammentrennkränze und Brenner
entfernen.
2. Die Befestigungschrauben und -muttern A der Brennerhalter ausdrehen.
3. Die Plättchen B entfernen.
4. Die Platte C mit Hilfe eines Schraubenzieher hochheben und aus ihrem
Sitz entfernen.
5. Die Brennerdüsen nach der entsprechenden Gastabelle austauschen.
6. Die Hauptluft wie in Abschnitt “3.2 Nachstellung für Flüssiggas
beschrieben einstellen.
Anweisungen für den Installateur
55
Brenner Nenn-
Heiz-
leistung
(kW)
Flüssiggas – G30/G31 28/37 mbar
Düsen-
durchmesser
1/100 mm
Umge-
hung
mm
1/100
Vermind-
Durchsatz
(W)
Durchsatz
g/h G30
Durchsatz
g/h G31
Kochmulde mit frontaler Schalterblende:
Hilfsbrenner 1.05 48 33 420 76 75
Mittelschneller Brenner 1.65 62 33 420 120 118
Schnellbrenner 2.55 75 50 900 185 182
Sehr schnellbrenner 3.25 85 68 1500 236 232
Kochmulde mit seitlicher Schalterblende:
Hilfsbrenner 1.05 48 33 450 76 75
Mittelschneller Brenner 1.65 62 33 450 120 118
Schnellbrenner 2.55 75 45 800 185 182
Sehr schnellbrenner 3.25 85 65 1500 236 232
3.3 Nachstelung für Methangas
Die Kochmulde ist für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+)
mit einem Druck von 20 mbar
- 20/25 mbar geprüft. Soll das
Gerät wieder in den Betriebszustand für diesen Gastyp gebracht werden,
sind die gleichen, im Abschnitt “ 3.2 Nachstellung für Flüssiggas ”
beschriebenen Arbeitsgänge durchzuführen, dabei aber die für das
Methangas bestimmten Düsen verwenden und die entsprechende
Nachstellung der Hauptluft vornehmen (siehe nachstehende Tabelle und
im Abschnitt “3.4 Nachstellung der Hauptluft ”).
Brenner Nenn-
Heiz-
leistung
(kW)
Methangas – G20/G25 20/25 mbar
G20 20 mbar
Düsen-durchmesser
1/100 mm
Vermind-Durchsatz
(W)
Kochmulde mit frontaler Schalterblende:
Hilfsbrenner 1.05 73 380
Mittelschneller Brenner 1.65 92 420
Schnellbrenner 2.55 115 650
Sehr schnellbrenner 3.25 130 1400
Kochmulde mit seitlicher Schalterblende:
Hilfsbrenner 1.05 73 380
Mittelschneller Brenner 1.65 92 450
Schnellbrenner 2.55 115 650
Sehr schnellbrenner 3.25 130 1400
Anweisungen für den Installateur
56
Brenner Nenn-
Heiz-
leistung
(kW)
Methangas – G25 20 mbar
Düsen-durchmesser
1/100 mm
Vermind-Durchsatz
(W)
Kochmulde mit frontaler Schalterblende:
Hilfsbrenner 1.05 82 380
Mittelschneller Brenner 1.65 100 380
Schnellbrenner 2.55 126 700
Sehr schnellbrenner 3.25 145 1200
Kochmulde mit seitlicher Schalterblende:
Hilfsbrenner 1.05 82 380
Mittelschneller Brenner 1.65 100 380
Schnellbrenner 2.55 126 700
Sehr schnellbrenner 3.25 145 1200
3.4 Nachstellung der Hauptluft
Bezogen auf den Abstand “X” in mm.
BRENNER
G20/G25 20/25 mbar
G20 20 mbar
G30/G31
50 mbar
G30/G31
28/37 mbar
G25
20 mbar
Kochmulde mit frontaler Schalterblende:
Hilfsbrenner 2.5 2.5 2.5 2
Mittelschneller Brenner 1.5 1.5 2 1
Schnellbrenner 2.5 1.3 2 1
Sehr schnellbrenner 1.5 2 2.5 1
Kochmulde mit seitlicher Schalterblende:
Hilfsbrenner 3 2.5 3 2
Mittelschneller Brenner 2 1.3 1.7 (*) 1
Schnellbrenner 3 1.5 2.5 1
Sehr schnellbrenner 1.7 2 3 (**) 1
(*) Mittelschneller hinten: 2.5
(**) Sehr schnell vorne: 4
Anweisungen für den Installateur
57
4. ABSCHLIESSENDE ARBEITEN
Sind die vorstehenden Einstellungen ausgeführt, das Gerät in
umgekehrter Reihenfolge der Anweisungen im Abschnitt “3.1 Ausbau der
Platte” wieder zusammenbauen.
Nach der Einstellung für ein anderes als das geprüfte Gas muß die
Etikette im Tellerwärmer des Geräts mit der Etikette für das neue Gas
ersetzt werden. Diese Etiketten sind bei der zuständigen
Kundendienststelle erhältlich.
4.1 Minimumnachstellung für Methangas
Den Brenner anzünden und auf das Minimum
stellen. Den Schaltergriff wegnehmen und die
Einstellschrauben im Innern oder auf der Seite der
Hahnenstifte (je nach Modell) nachstellen, bis auf
dem Minimum eine regelmäßige Flamme entsteht.
Den Schaltergriff wieder aufsetzen und die
Stabilität der Brennerflamme prüfen (bei schnellem
hin-und herdrehen des Schaltergriffs vom
Minimum zum Maximum darf die Flamme nicht
auslöschen). Bei allen Brennern gleich vorgehen.
4.2 Minimumnachstellung für Flüssiggas
Für die Nachstellung des Minimums mit Flüssiggas muß die Schraube im
Innern oder auf der Seite der Hahnenstifte (je nach Modell) im
Uhrzeigersinn ganz angezogen werden.
Die Durchmesser der Umgehungen für jeden einzelnen Brenner sind in
der Tabelle “ 3.2 Nachstellung für Flüssiggas ” angegeben.
4.3 Anordnung der Brenner auf der Kochmulde
BRENNER
1 Hilfsbrenner
2 Mittelschneller Brenner
3 Schnellbrenner
4 Sehr schnellbrenner
4.4 Schmieren der Gashähne
Im Laufe der Zeit kann es geschehen, daß die Gashähne schwer drehen
und blockieren. Die Hähne innen reinigen und das Schmierfett erneuern.
Dieser Arbeitsgang muß durch einen Fachmann ausgeführt werden.
Anweisungen für den Benutzer
58
5. GEBRAUCH DER KOCHMULDE
5.1 Schaltergriff Brenner
Die Flamme wird durch Drücken nach
unten und gleichzeitiges Drehen des
Schaltergriffs im Gegenuhrzeigersinn
auf das Symbol der großen Flamme
angezündet. Zum Einstellen der
Flamme den Schaltergriff zwischen
das Minimum und das Maximum
stellen. Zum Abstellen den
Schaltergriff auf oder 0 stellen.
5.2 Anzünden der Brenner
Bevor die Brenner angezündet werden ist zu prüfen, daß die
Flammentrennkränze mit den entsprechenden Kappen richtig aufgesetzt
sind. Die Aussparung A muß mit dem Zapfen B übereinstimmen.
Das Gitter C (bei einigen Modellen vorhanden) ist für die chinesischen
Wok-Pfannen bestimmt.
Bei jedem Schaltergriff ist der dazugehörige Brenner angegeben. Das
Gerät verfügt über eine elektronische Zündung. Es genügt, den
Schaltergriff nach unten zu drücken und im Gegenuhrzeigersinn auf das
Symbol der großen Flamme zu drehen, bis die Flamme brennt. Den
Schalter während ca. 2 Sekunden nach unten gedrückt halten, damit die
Flamme weiter brennt und die Sicherheitsvorrichtung aktiviert wird. Es
kann vorkommen, daß der Brenner auslöscht, sobald der Schaltergriff
losgelassen wird. Den Vorgang wiederholen und den Schaltergriff länger
gedrückt halten.
Falls der Brenner von selbst auslöscht, unterbricht eine
Sicherheitsvorrichtung das Ausströmen des Gases nach etwa 20
Sekunden, auch wenn der Hahn offen ist.
Anweisungen für den Benutzer
59
5.3 Praktische Hinweise für den Gebrauch der Brenner
Für eine bessere Leistungsfähigkeit der Brenner und minimalen
Gasverbrauch ist folgendes zu beachten: Verwenden Sie Kochgeschirr
mit Deckel und der Brennergröße angepaßtem Durchmesser, damit die
Flamme nicht der Seitenwand entlang aufsteigt (siehe Abschnitt “5.4
Durchmesser des Kochgeschirrs”). Sobald der Siedepunkt erreicht ist,
die Flamme etwas zurückstellen, damit die Flüssigkeit nicht übersiedet.
Um Verbrennungen oder Beschädigungen an der Platte zu vermeiden,
dürfen das Kochgeschirr oder die Grillpfannen während des Kochens
nicht über der Kochmulde vorstehen.
Wird Fett oder Öl verwendet, ist darauf acht zu geben, daß sich dieses
nicht überhitzen und entzünden kann.
5.4 Durchmesser des Kochgeschirrs
BRENNER
1 Hilfsbrenner
2 Mittelschneller Brenner
3 Schnellbrenner
4 Sehr schnellbrenner
5 Sehr schnellbrenner
Ø min. und
max.
(in cm)
12-14
16-20
18-24
20-24
20-26
Anweisungen für den Benutzer
60
6. REINIGUNG UND WARTUNG
Vor allen Arbeiten die Stromzufuhr zum Gerät abstellen.
6.1 Reinigung des Edelstahls
Den Backofen abkühlen lassen und nach jedem Gebrauch reinigen,
damit er lange schön bleibt.
6.1.1 Normale tägliche Reinigung
Zur Reinigung und Erhaltung der Edelstahlflächen ausschließlich
spezifische Produkte verwenden, die nicht kratzen und keine
chlorhaltigen Säuren enthalten.
Gebrauchsanweisung: Das Reinigungsmittel auf einen feuchten Lappen
geben und die Oberfläche damit reinigen, sorgfältig spülen und mit einem
weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.
6.1.2 Speiseresten oder -flecken
Unter keinen Umständen Metallschwämme oder schneidende
Schaber verwenden, damit die Oberfläche nicht beschädigt
wird. Verwenden Sie normale, nicht kratzende Produkte für
Edelstahl, weiche, nicht kratzende Schwämme und eventuell
Holz- oder Kunststoffgeräte. Sorgfältig spülen und mit einem
weichen Lappen oder einem Damhirschleder trockenreiben.
6.2 Reinigung der Bestandteile der Kochmulde
Die Gitter, Kappen, Flammentrennkränze und
Brenner können zur leichteren Reinigung entfernt
werden. Mit heißem Wasser und einem nicht
kratzenden Reinigungsmittel reinigen und dabei alle
Verkrustungen entfernen. Sie vollständig trocknen
lassen. Die Kappen wieder auf die Flammen-
trennkränze aufsetzen und dabei beachten, daß die
Aussparungen A mit den Zapfen B der Brenner
übereinstimmen.
Für eine gute Funktionsweise müssen die Zündkerzen und
Thermoelemente immer sauber sein. Prüfen Sie sie
regelmäßig nach und reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem
feuchten Lappen. Eventuelle Verkrustungen können mit
einer Nadel oder einem Holzstäbchen entfernt werden.
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