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Bremsen und Parken
Einleitung zum Thema
Der Verschleiß der Bremsen ist von den Einsatzbedingungen und der Fahrwei-
se abhängig. Unter den erschwerten Bedingungen (bspw. Stadtverkehr, sport-
liche Fahrweise) ist der Zustand der Bremsen auch zwischen den Service-Inter-
vallen von einem Fachbetrieb prüfen zu lassen.
Die Bremswirkung kann wegen feuchter bzw. im Winter vereister oder mit
einer Salzschicht bedeckter Bremsen verzögert einsetzen. Die Bremsen sind
durch mehrmaliges Abbremsen zu reinigen und zu trocknen » .
Korrosion an den Bremsscheiben und Verschmutzung der Bremsbeläge wer-
den durch lange Standzeiten und geringe Beanspruchung begünstigt. Die
Bremsen sind durch mehrmaliges Abbremsen zu reinigen » .
Bevor eine Strecke mit langem bzw. starkem Gefälle befahren wird, die Ge-
schwindigkeit verringern und in den nächst niedrigeren Gang schalten. Da-
durch wird die Bremswirkung des Motors genutzt und die Bremsen werden
entlastet. Muss trotzdem zusätzlich gebremst werden, so ist dies in Intervallen
durchzuführen.
Notbremsanzeige - wenn eine Vollbremsung erfolgt, kann das automatische
Blinken der Bremsleuchten als Warnung für den nachfolgenden Verkehr erfol-
gen.
Neue Bremsbeläge müssen sich erst „einschleifen“, denn diese leisten anfangs
nicht die bestmögliche Bremswirkung. Während der ersten ungefähr 200 km
deswegen besonders vorsichtig fahren.
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand kann Störungen in der Bremsanlage
verursachen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf » Sei-
te 39, Bremsanlage. Sollte die Kontrollleuchte nicht leuchten und wird trotz-
dem ein verlängerter Bremsweg wahrgenommen, dann ist die Fahrweise ent-
sprechend der unbekannten Fehlerursache sowie der eingeschränkten Brems-
wirkung anzupassen - unverzüglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck, der mit dem Bremspedal er-
zeugt wird. Der Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufendem Motor.
ACHTUNG
Man muss beim abgestellten Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwenden
- es besteht Unfallgefahr!
Während des Bremsvorgangs mit einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe, ein-
gelegtem Gang sowie im niedrigen Drehzahlbereich, ist das Kupplungspedal
zu treten. Anderenfalls kann es zur Funktionseinschränkung des Brems-
kraftverstärkers kommen - es besteht Unfallgefahr!
Das Bremspedal nicht betätigen, wenn nicht gebremst werden muss. Dies
führt zum Überhitzen der Bremsen und damit zu einem längeren Bremsweg
und zu größerem Verschleiß - es besteht Unfallgefahr!
Abbremsungen zum Zweck des Trockenbremsens und der Reinigung der
Bremsen nur dann durchführen, wenn die Verkehrsverhältnisse dieses zu-
lassen. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen nicht gefährdet werden.
Empfehlungen zu neuen Bremsbelägen sind zu beachten.
Beim Anhalten und Parken ist die Handbremse stets fest anzuziehen, an-
derenfalls könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen - es besteht Un-
fallgefahr!
Bei der nachträglichen Montage eines Frontspoilers, von Radvollblenden
usw. muss sichergestellt sein, dass die Luftzufuhr zu den Vorderradbrem-
sen nicht beeinträchtigt wird. Anderenfalls könnte es zum Überhitzen der
Vorderradbremsen kommen - es besteht Unfallgefahr!
Handbremse
Abb. 190
Handbremse
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 170.
Die Handbremse sichert das Fahrzeug beim Anhalten und Parken gegen unge-
wollte Bewegung.
Anziehen
Den Handbremshebel vollständig nach oben ziehen.
170
Fahren
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