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Scheppach Multi Cut 5 Manual

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und zu einer verkürzten Lebensdauer der
Sägeblätter und der Säge. Ebefalls kann dies zu
einem Rückschlag führen.
Wird ein Werkstück durchgesägt deckt die
Pendelschutzhaube auf der Unterseite des
Werkstück das Sägeblatt nicht ab. Halten Sie
deshalb Hände, Finger und jegliche andere
Körperteile vom Sägebereich des freiliegen-
den Sägeblatts fern. Jeglicher Kontakt von
Körperteilen mit dem sich drehenden Sägeblatt
verursacht schwerste Verletzungen.
Wenn Sie das Werkstück durchgesägt haben
und die Säge vom Werkstück abheben, lie-
gen die Sägeblätter bis zum Schließen der
Pendelschutzhaube offen. Achten Sie darauf, dass
die Schutzhaube komplett geschlossen ist bevor
Sie die Säge ablegen.
Beim Schneiden von Metallen wie Aluminium,
Kupfer, Edelstahl oder Gusseisen ist immer die
integrierte Schmiervorrichtung zu verwen-
den, da diese Materialien dazu neigen, an den
Sägeblättern haften zu bleiben.
Achten Sie bei diesen Materialien genauestens
darauf, dass der Vorschub immer parallel zum
Sägeblatt verlaufen muss, da sonst das Sägeblatt
soweit erhitzt, dass es verbrennen könnte oder
die Sägezähne beschädigt werden.
ANWEISUNGEN FÜR QUERSÄGEN
B10 Flacheisen
Das Sägeblatt im rechten Winkel zur
Schnittfläche ansetzen.
B11 Eckstücke
Sägeblatt diagonal durch Schnittfläche füh
ren.
B12 Rechteckrohre
Sägeblatt von Ecke zu Ecke führen.
B13 U-Profile
Sägeblatt von Ecke zu Ecke führen.
B14 Aluminium, Kupfer, Edelstahl, Gusseisen
Beim Schneiden dieser Materialien muss die
Schmiervorrichtung verwendet werden.
B15 Formblech
Blech muss immer auf 3 Stützen ruhen, wobei
sich eine Stütze neben dem Schnitt befinden
muss.
B16 Sägeblatt im rechten Winkel ansetzen und
durch das Schnittgut führen, bis das untere
Ende erreicht wird.
B17 Spiralrohre und Längssägen
Führen Sie das Sägeblatt soweit durch das
Werkstück, dass es nur 10 mm herausragt.
Führen Sie nicht das gesamte Sägeblatt in das
Schnittgut ein. Bewegen Sie nun die Säge
vorwärts oder rückwärts durch das
Schnittgut.
B18 Dünnblech
Darauf achten, dass das Sägeblatt nicht mehr
als 10 mm unter dem Werkstück herausragt.
VORSCHUB
Die Vorschubgeschwindigkeit ist die
Geschwindigkeit, mit der Sie die Sägeblätter
durch das Schnittgut drücken. Die richtige
Geschwindigkeit hängt von der Härte und Dicke
des Schnittgutes ab.
Emitteln der richtigen Vorschubgeschwindigkeit:
Wenn die Vorschubgeschwindigkeit zu niedrig ist,
drücken die Sägeblätter nur auf das Schnittgut
anstatt es zu schneiden. Die Folge daraus ist, dass
die Sägeblattkanten abrutschen, wodurch das
Schnittgut zerschlissen wird. Dies führt zu einem
schlechten Schnitt und zu einem übermäßigen
Verschleiß der Sägeblätter.
Wenn die Vorschubgeschwindigkeit zu hoch
ist, besteht ein hohes Risiko des Ausreißens des
Sägeschnitts. Solche Risse neigen in der Regel
dazu immer größer zu werden, was letztendlich
in einem Bruch des Materials endet, wodurch
schwerste Verletzungen verursacht werden können.
9. Montage der Sägeblätter
AUSBAU SÄGEBLÄTTER
Bei allen Montage-, Änderungs- und
Wartungsarbeiten den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen und die Säge vollständig abküh-
len lassen. Diese Maßnahme beugt einem verse-
hentlichen Starten der Säge vor.
Tragen Sie bei allen Wartungsarbeiten an der
Säge Schutzhandschuhe.
Drücken Sie den Spindelarretierungsknopf (B2).
Drehen Sie die Trennscheiben gegenläufig bis
diese Einrasten.
Lösen Sie die Spannschraube mit beiliegendem
Schlüssel durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn
(B3).
Schieben Sie die Pendelschutzhaube zurück.
Heben Sie das oberste Sägeblatt ab.
… 11 …


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